5 Gründe, warum ihr noch Single seid

© Steven Spassov / Unsplash

Wann kommt er denn endlich? Der Traumpartner auf dem weißen Ross, der einem die Welt zu Füßen legt? Jeder unfreiwillige Single kennt das: Irgendwann kommt der Moment, wo gefühlt alle um einem herum heiraten und Kinder kriegen und nur noch verliebt rumknutschen. Alle anderen haben plötzlich Glück in der Liebe und man selbst steht allein da und es will einfach nicht klappen. Die besten Freundinnen nerven mit gut gemeinten Erklärungen, von »starke Frauen haben es eben schwerer« bis »du bist einfach zu anspruchsvoll.« Auf vielen Singles lastet das Gefühl, falsch zu sein. Aber manchmal ist es einfach nur eine Frage des Timings oder davon, wie wir gerade auf andere wirken. Floskeln helfen da wenig. Wir haben einige echte Gründe gesammelt, an denen es liegen könnte, dass ihr noch Single seid:

  1. Sucht den Fehler nicht bei euch
    Nichts verunsichert einen so sehr wie ungewollt der Singlewelt anzugehören. Wir fangen an, uns selbst zu analysieren, unsere Probleme aufzulisten und auf der Suche nach der perfekten Version von uns alles Mögliche zu unternehmen. Dabei ist genau das Problem. Wenn ein Typ uns gut findet, dem ist der Leberfleck völlig egal, dem wir wiederum zwischenzeitlich die Schuld an allem gegeben haben. Er akzeptiert auch kleine Alltagsmarotten. Das einzige Problem ist, dass wir denken, wir hätten eines!
  2. Seid nicht zu cool
    In vielen Dating-Phasen seid ihr vielleicht sehr unsicher: Mag er mich wirklich? Mag ich ihn wirklich? Die Angst vor Ablehnung führt leider oft dazu, dass wir vorsichtig werden und uns nicht in die Karten blicken lassen wollen, ob wir jemanden gut finden. Das Problem? Dann passiert natürlich auch nichts. Seid also mutig und zeigt, was ihr fühlt. Sagt der Person, die ihr mögt, dass ihr sie mögt. Sonst trauert ihr irgendwann grauhaarig und runzelig den vielen verpassten Gelegenheiten nach.
  3. Werdet euch klar, dass ihr euch einsam fühlt – und das ist okay
    Wir können über vieles offen reden, nur Einsamkeit scheint immer noch etwas ganz furchtbar Peinliches zu sein, für das sich viele schämen. Das führt oft dazu, dass wir diesen Zustand so schnell wie möglich ändern möchten. Dadurch wirken viele verzweifelt. Der Trick ist also, dafür zu sorgen, dass sich die Einsamkeit nicht mehr wie Einsamkeit anfühlt, sondern wie Freiheit. Sobald ihr aufhört, euch ständig zu fragen, wieso ihr einsam seid, vergeht das Gefühl von ganz alleine.
  4. Lasst euch auf Experimente ein
    Er passt nicht in euer Beuteschema? Vielleicht sucht ihr aber auch etwas, was es gar nicht gibt. Wer eine Weile auf dem Singlemarkt ist, beginnt unter Umständen, alle potenziellen Kandidaten ganz genau zu scannen. Vielleicht ein wenig zu genau. Bei der kleinsten Kleinigkeit, die irgendwie merkwürdig, ungewöhnlich oder unattraktiv erscheint, werden die Schotten dicht gemacht. Nein, der ist es nicht, der kann es nicht sein, schließlich hat er … Damit stehen wir uns oft selbst im Weg. Geht aufgeschlossen durchs Leben und gebt auch kleinen Schönheitsfehlern eine Chance.
  5. Macht euren Wert nicht von einem Typen abhängig
    Tappt ihr auch in dieselbe Falle? Ihr wollt dem Typen bedingungslos gefallen? Im normalen Leben seid ihr stark und selbstbewusst, doch sobald euer Auserwählte in der Nähe ist, werdet ihr plötzlich zahm und niedlich? Wenn ihr einem Typen rund um die Uhr signalisiert, dass ihr nur in Wartehaltung seid, ihm den nächsten Wunsch von den Lippen abzulesen, verliert er schnell das Interesse. Andersrum passiert das ja genauso. Das soll jetzt kein Aufruf zu Ommas Spruch »Willst du gelten, mach dich selten« sein. Folgt einfach eurem Instinkt, versucht cool zu bleiben. Wenn ihr euch nicht verkrampft, macht ihr es automatisch richtig.

Michel Birbæk

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Als Mads mal wieder unfreiwillig Single wird, beschließt er, sich nie mehr zu verlieben. Das sei ein überschätztes Konzept. Stattdessen zieht er lieber mit seiner besten Freundin und ihren Kindern zusammen. Endlich hat er den schönen Beziehungsalltag, den er immer wollte, auch wenn die Beziehung platonisch ist, aber das werden die meisten ja eh irgendwann. Mads ist glücklich. Alles läuft bestens. Und dann trifft er Eva. Und Eva trifft ihn. Voll. Und er muss sich entscheiden: Soll er sein Leben noch mal komplett verändern? Und das auch noch in dem Moment, in dem seine beste Freundin dringend seine Hilfe braucht? Was ist wichtiger? Freundschaft oder Liebe? Oder geht gar beides? Es gibt keinen perfekten Augenblick für Liebe - außer man macht ihn perfekt!

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