5 Gründe, warum wir Bad Boys nicht widerstehen können

Tim T. / photocase.de

Wir alle kennen das Dilemma. Da ist dieser Typ, der uns gut findet und den wir auch irgendwie gut finden, also vielleicht in zehn Jahren. Jetzt gerade ist er uns „zu nett“. Wir stehen vielmehr auf einen ganz anderen. Der ist sexy, impulsiv und unberechenbar. Er wird unser Herz brechen und vielleicht auch unser Bettgestell. Aber was sollen wir tun, jeder Tag mit ihm ist ein Abenteuer.

Dass Frauen sich tendenziell eher von Bad Boys angezogen fühlen (vor allem an ihren fruchtbaren Tagen, weil sie die extra Portion Testosteron versprechen), ist sogar wissenschaftlich bewiesen. Eine Studie der Universität von British Columbia konnte das belegen. Dazu wurden Frauen rund 1 000 Fotos von Männern gezeigt, die diese bewerten sollten. Das Ergebnis: Lachende oder lächelnde Männer schnitten am schlechtesten ab. Frauen bewerteten vor allem die Fotos mit stolz, düster oder geheimnisvoll dreinblickenden Männern am besten.

Aber wieso tun wir uns das bloß an?

1. Sein Ego so groß wie der Fujiama:

Wir sehen das sportlich. Klar, wer möchte nicht gerne einen Gipfel (sein wolkenhohes Ego) bezwingen. Einen Bad Boy zu erobern und gegen all die anderen Frauen anzutreten, ist eine Höchstleistung. Da entwickeln wir plötzlich einen Ehrgeiz, den wir im Fitness Studio auch gerne hätten. Die Jagd nach seiner Aufmerksamkeit ist oft schweißtreibend, aber wir betrachten das als Workout.

2. Drama, baby, Drama:

Alles andere wäre ja auch langweilig. Welcher Film, welche Serie oder welcher Roman funktioniert schon, weil er immer so schöne Blumenwiesen und ewiges Liebesglück zeigt? Streit, Versöhnung und Ungewissheit können auch Hobbies sein. Das hält jung und lebendig – denken wir. Die Sorgenfalten und schlaflosen Nächte zählen wir einfach nicht. Wer hätte gedacht, was man alles auf einmal fühlen kann. Wir haben uns noch nie so lebendig gefühlt!

3. The one and only sein:

Es ist immer wieder schön, sich in ausgiebigen Tagträumen vorzustellen, dass man die einzig wahre Frau an seiner Seite ist, die ihn zähmen kann und es schafft, dass er plötzlich auf Müll rausbringen und vier Kinder steht. Heimlich wissen wir ja auch, dass das nie passieren wird, sonst wären wir ja wieder bei langweilig. Der Weg ist das Ziel, ihn vor seinem Lotterleben retten zu wollen erst der Anfang. Außerdem liegt es uns einfach in den Genen, dass wir uns gerne kümmern. Eigentlich sind wir natürlich für potentielle Kinder darauf programmiert. Nun ja, manchmal verwechseln wir das eben. Gewisse Gemeinsamkeiten liegen ja auch auf der Hand.

4. Es ist so aufregend, auf der wilden Seite des Lebens:

Die üblichen Fragen des Beziehungsalltags spielen hier keine Rolle – denn den gibt es nicht. Stattdessen: Sex bis sich die Betten biegen, wilde Partys bis zum Morgengrauen, der spontane Trip nach Paris. Das Leben kann so schön sein. Der Bad Boy zeigt uns eine Welt, die wir bis dahin gar nicht kannten. Das Leben mit ihm ist wie ein Rausch. Allerdings gilt auch hier: Irgendwann kommt der Kater, und der wird schmerzhaft.

5. Die eigene Angst vor Commitment:

An der Seite eines Bad Boys ist es einfach: Er bestimmt, wo es lang geht und vor allem wann, und wie schnell. Als Frau kann man da sowieso nicht viel tun, außer das Handy anzulassen, für den Fall, dass er dann doch gerade einmal Zeit hat. Wir müssen keine Verantwortung übernehmen, weder für uns, noch für ihn. Bis es irgendwann heißt: Hasta la vista, Baby! Wenn wir einmal ehrlich sind: Der Bad Boy ist ein sehr attraktiver Zeitvertreib, um eine Beziehung mit Zukunft zu umgehen. Und die scheinen wir gerade nicht zu wollen. Als kleines Extra gibt es gratis dazu: Er ist hinterher der Böse. Wer konnte denn ahnen…

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