Du hast kaum mehr Sex mit deinem Partner? So brichst du aus der Liebes-Routine aus!
Jede Liebe ist einzigartig, jede Beziehung individuell. Doch für die meisten, langjährigen Beziehungen gilt: Nach einer Weile weicht die Aufregung der Vertrautheit. Statt für Schmetterlinge im Bauch sorgt der Partner nur noch für Fusselwürmer im Bett, und die Routine übernimmt. Sex ist für eine Beziehung so wichtig, weil er für eine ganz besondere Form der Intimität steht, die man mit niemandem sonst teilt. Darum sehen viele das Liebesleben als Kompass für die gemeinsame Zukunft und verzweifeln darüber, dass man immer seltener miteinander schläft, oder vielleicht sogar gar keinen Sex mehr miteinander hat. Das Gute ist: Man kann daran arbeiten. Dafür muss man auch gar nicht das durchaus einschüchternde Wort „Therapie“ in den Mund nehmen. Wer offen für Neues ist und im Bett immer wieder Dinge ausprobiert, der hat eine echte Chance, aus der Alltagsroutine auszubrechen. Keine Sorge: Wir meinen nicht nur BSDM-Spiele. Diese 5 ungewöhnlichen Sexstellungen sind nicht kompliziert, aber lassen dich deinen Partner ganz neu spüren. Wetten, ihm gefällt’s?
- Der Damensattel
Der Damensattel ist eine Abwandlung des Cowgirls, also der Reiterstellung. Allerdings sitzt die Frau nicht mit dem Gesicht zum Mann oder verkehrt herum mit dem Gesicht vom Mann weg, sodass er ihren Rücken sieht: Beim Damensattel setzt sich die Frau seitlich auf den Mann, sodass er ihr Profil sieht. Die Beine der Frau sind beide auf einer Seite in Blickrichtung. Alternativ streckt sie ein Bein seitlich zwischen seinen Beine weg. - Spork
Der Name dieser Sexstellung klingt nach Weltraumserie, aber die Inspiration ist ganz banal: Der Begriff setzt sich aus den englischen Wörtern „Spoon“ (Löffel) und „Fork“ (Gabel) ab. Dabei liegt die Frau flach auf dem Rücken. Der Mann liegt im rechten Winkel zu ihr auf seiner rechten oder linken Seite (von oben betrachtet bilden die Partner ein Kreuz). Nun legt sie ein Bein auf seine Schulter. In dieser Position kann er aus einem ungewohnten Winkel in sie eindringen und für intensive Lust sorgen. - Die Wiener Auster
Diese Stellung erfordert etwas Yoga-Geschick von der Frau. Sie liegt bei dieser Position auf dem Rücken und nimmt die Beine so weit nach oben wie möglich, neben den Kopf. Im besten Fall befinden sich die Knöchel neben oder sogar hinter dem Kopf. Auf diese Weise kann der Mann besonders tief eindringen, sodass die Bewegungen intensiv spürbar sind. - Das Trapez
Beim Trapez sitzt der Mann an der Bettkante. Die Frau sitzt mit ihm zugewandten Gesicht auf ihm und schlingt beide Beine um seinen Oberkörper. Je nach Gelenkigkeit kann sich die Frau nun nach hinten lehnen und sich vielleicht an der Wand abstützen. So kann die Frau steuern, wie tief der Partner eindringen kann. Sie hat so die Kontrolle und gleichzeitig kann der Mann sich an dem ungewohnten, aber sehr verführerischen Anblick der Frau erfreuen. Tipp: Es kann nicht schaden, vorher die Stabilität des Betts noch einmal genau zu überprüfen. - Die fliegende Stütze
Bei dieser Sexstellung liegt der Mann auf dem Rücken. Die Frau legt sich bäuchlings auf ihn, allerdings verkehrt herum, sprich so, dass ihre Füße in Richtung seines Kopfes zeigen, ähnlich der Position Neunundsechzig. Entsprechend schaut sie in Richtung seiner Füße. Auf diese Weise kann sie den ungewohnten Eintrittswinkel genießen, während er freie Sicht auf ihren Po hat.Tipp: Bei dieser Stellung ist etwas Vorsicht geboten, da der Penis aus Sicht des Mannes nach unten gebogen wird.
Neugierig geworden? Dann lass dich von den wunderbaren Geschichten und Erfahrungen von Betty Herbert in „52 Verführungen“ inspirieren.
Keine Buchinfo zu ISBN: 978-3-641-07523-1