Man braucht schon sehr gute Freunde, um wirklich offen über Sex reden zu können. Schließlich sind es meist keine Themen, die man in munterer Runde beim Abendessen bespricht. Außerdem sind sie uns oft unangenehm, weil sie uns verletzlich machen. Ist dies oder jenes noch normal? Wozu kann ich stehen? Wir sagen es euch!
- Sexspielzeug: Inzwischen haben sich Vibratoren und Co. Gott sei Dank aus der Schmuddelecke rausbewegt und in den Schlafzimmern etabliert. Wieso auch nicht? Sie machen nicht nur den Sex mit sich selbst, sondern auch zu zweit um einiges aufregender. Nichts also, wofür man sich schämen sollte.
- Pornos: Noch etwas, das sich durch das Internet stark verändert hat. Man muss in keine gruselige Videothek mehr gehen, sie sind immer und überall frei verfügbar. Das hat zur Folge, dass 97 Prozent der Männer zugeben, sich ein bis zweimal pro Woche damit zu vergnügen. Bei den Frauen werden es stetig mehr. Und auch Paare erfreuen sich immer häufiger gemeinsam daran. Solange wir also alt genug sind, ein Drehbuch von der Realität zu unterscheiden, ist auch daran nichts verwerflich.
- Analsex: Das am meisten gegoogelte Sexthema überhaupt. Durch den immer freizügigeren Umgang mit Pornos boomt diese Sexpraktik wie keine zweite. 60 Prozent der Männer geben zu, es wirklich gerne einmal probieren zu wollen. Wir sind offener und experimentierfreudiger geworden. Das ist doch positiv. Dazu gezwungen werden, sollte aber natürlich niemand.
- Selbstbefriedigung: Dabei wissen wir doch: jeder tut es. Ob in einer Beziehung oder nicht. Manche jeden Tag. Unnormal? Überhaupt nicht! Schließlich weiß man selbst am besten, wie man sich glücklich macht und vor allem, wann man es gerade braucht. Nur so können wir außerdem herausfinden, was uns am meisten anturnt.
- Oralsex: Klingt erst einmal unspektakulär. Jeder weiß, Männer liiieben Blowjobs. Doch erstaunlich viele Frauen finden keinen Gefallen an Oralsex, trauen sich aber nicht, darüber zu sprechen. Das liegt daran, dass die Damen der Schöpfung es schwerer haben, den Kopf auszuschalten. Stattdessen plagen sie Fragen wie: Wie schmecke ich wohl und sehe ich von da unten nicht viel dicker aus? Da bleiben nur zwei Möglichkeiten: Lernen, abzuschalten, oder sagen, dass es einem nicht gefällt.
Rüdiger Dahlke beschreibt in seinem Buch die modernen Rollenbilder von Mann und Frau und untersucht, woher unsere fehlende Leidenschaft rührt.
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