Manchmal können wir uns selbst nicht erklären, wieso wir diesen Typen auf der Party neulich so unglaublich gut fanden. Da ahnen wir wahrscheinlich schon: das ist weder subjektiv, noch bewusst so entschieden worden. Wir unterliegen diesbezüglich ganz bestimmten Mechanismen. Diese Dinge sind dabei wichtig:
Eine gewisse Ähnlichkeit
… mit uns selbst! Ja, richtig gelesen. Typen, die uns am ähnlichsten sehen, bewerten wir am attraktivsten. Herausgefunden hat das eine Studie, die Frauen eine Reihe von Portraitfotos zeigte. Darunter auch ein Foto des eigenen Gesichts, umgewandelt in das eines Mannes. Et voila, genau diese Bilder fanden die Frauen am attraktivsten. Und wir beschuldigen Männer immer, selbstverliebt zu sein. Ups.
… mit unseren Eltern. Ist jemand mit älteren und schon etwas gesetzteren Eltern groß geworden, wird er sich auch das wieder suchen. Ist jemand den Trubel einer großen Familie oder sehr junger Eltern gewohnt, fühlt er sich auch bei einem sehr aktiven Partner am wohlsten. Das Gleiche gilt übrigens auch für’s Aussehen. Die Kinder junger Eltern legen mehr Wert auf Jugendlichkeit.
Das Adrenalin ist schuld.
Denn je mehr wir davon gerade im Blut haben, umso attraktiver bewerten wir die Menschen um uns herum. Wer also etwas Nachschub braucht, könnte vor einer Party mit Single-Mann Alarm-Sport machen oder einen Horrorfilm schauen. Vielleicht hilft’s.
Unser wichtigstes Entscheidungsorgan ist die Nase.
Mit der prüfen wir, wen wir wirklich riechen können. Denn über den Schweißgeruch können wir feststellen, wer besonders gut zu unserem Genpool passt.
Der Bart macht’s:
Wir finden Männer mit Dreitagebart am heißesten, weil besonders männlich und besonders männlich heißt: viel Testosteron. Aber wenn es darum geht, mit wem wir eine Familie gründen wollen, stehen wir auf Vollbart. Laut einer Studie signalisiert der: Ich werde ein guter Papa.
Durchschnittlichkeit siegt.
Das würden wir natürlich bewusst nie zugeben, aber wir lieben vor allem proportional gleichmäßige Gesichtszüge. Die signalisieren uns eine gesunde DNA.
Jane kann auch nicht so genau sagen, was es ist, dass Dallas für sie so unwiderstehlich macht. Schließlich ist er auch noch ein Playboy der ganz üblen Sorte. Doch irgendetwas verbindet die Beiden. Am Ende wünschten sie, sie hätten nie gewusst, was es ist… J. Kenner meldet sich endlich mit einer neuen Trilogie zurück. Gewohnt düster, spannend und unfassbar heiß. Lesen lohnt sich!
Keine Buchinfo zu ISBN: 978-3-453-35915-4