E L James
The Mister
London 2019. Das Leben meint es gut mit Maxim Trevelyan. Er ist attraktiv, reich und hat Verbindungen in die höchsten Kreise. Er musste noch nie arbeiten und hat kaum eine Nacht allein verbracht. Das alles ändert sich, als Maxim den Adelstitel, das Vermögen und die Anwesen seiner Familie erbt – und die damit verbundene Verantwortung, auf die er in keiner Weise vorbereitet ist. Seine größte Herausforderung stellt aber eine geheimnisvolle, schöne Frau dar, der er zufällig begegnet. Wer ist diese Alessia Demachi, die erst seit Kurzem in England lebt und nichts besitzt als eine gefährliche Vergangenheit? Maxims Verlangen nach dieser Frau wird zur glühenden Leidenschaft – einer Leidenschaft, wie er sie noch nie erlebt hat. Als Alessia von ihrer Vergangenheit eingeholt wird, versucht Maxim verzweifelt, sie zu beschützen. Doch auch Maxim hütet ein dunkles Geheimnis.
Leserstimmen
Überraschend gut
„The Mister (1)“ von E. L. James Preis TB: € 15,00 Preis eBook: € 12,99 (Stand 29.06.2021) Seitenanzahl: 608 Seiten lt. Verlagsangabe ISBN: 978-3-442-49024-0 Erscheint am: 20.04.2019 im Goldmann Verlag ==================== Klappentext: Der neue Roman der »Fifty Shades of Grey« Autorin E L James London 2019. Das Leben meint es gut mit Maxim Trevelyan. Er ist attraktiv, reich und hat Verbindungen in die höchsten Kreise. Er musste noch nie arbeiten und hat kaum eine Nacht allein verbracht. Das alles ändert sich, als Maxim den Adelstitel, das Vermögen und die Anwesen seiner Familie erbt – und die damit verbundene Verantwortung, auf die er in keiner Weise vorbereitet ist. Seine größte Herausforderung stellt aber eine geheimnisvolle, schöne Frau dar, der er zufällig begegnet. Wer ist diese Alessia Demachi, die erst seit Kurzem in England lebt und nichts besitzt als eine gefährliche Vergangenheit? Maxims Verlangen nach dieser Frau wird zur glühenden Leidenschaft – einer Leidenschaft, wie er sie noch nie erlebt hat. Als Alessia von ihrer Vergangenheit eingeholt wird, versucht Maxim verzweifelt, sie zu beschützen. Doch auch Maxim hütet ein dunkles Geheimnis. ==================== Mein Fazit: Vorweg sei gesagt, dass es sich bei jeder Rezension um meine persönliche Meinung handelt. Ich habe die Fifty Shades Reihe sehr gemocht und habe daher lange mit mir gehadert dieses Buch in die Hand zu nehmen. Ich hatte die Befürchtung, dass die Autorin an diesen Erfolg nicht anknüpfen kann. Rückblickend kann ich sagen, dass sich diese Befürchtung zum Glück nicht bewahrheitet hat. Auch wenn es ein paar kleine Kritikpunkte habe, war ich von diesem Buch wirklich positiv überrascht. Der Schreibstil der Autorin hat sich für mein Empfinden etwas verbessert. Trotz der hohen Seitenanzahl habe ich das Buch zügig ausgelesen. Allerdings kommt hier schon ein paar kleine Kritikpunkte. Was mir persönlich gar nicht gefallen hat waren die unterschiedlichen Schreibweisen. Seine Kapitel waren in der Ich-Perspektive geschrieben, die von Alessia in der Erzähler-Perspektive. Ich persönlich bevorzuge ersteres und hätte mir gewünscht dass es einheitlich gehalten wird und man sich auf eine Perspektive festlegt. Außerdem haben mich einige Textpassagen, ich will nicht direkt gestört sondern eher irritiert sagen. Es gab für mich einige Parallelen wo ich mich in die Fifty Shades Bücher zurückversetzt gefühlt habe. Ich hatte das Gefühl einige Textpassagen schon einmal gelesen zu haben. Gewisse Ähnlichkeiten sind in vielen Romanen vorhanden, aber hier ist es mir direkt ins Auge gefallen. Vielleicht liegt es daran dass es die gleiche Autorin ist. Mit der Zeit hat sich das Gefühl aber gelegt. Was mich auch manchmal etwas gestört hat waren einige Wortwiederholungen. Besonders in Hinblick auf Kits Tod. Die Storyline hat viel Potential gehabt was auch so gut wie möglich ausgeschöpft wurde. Auch wenn das ein oder andere vorhersehbar war, hat die Autorin es geschafft den Spannungsbogen bis zum Ende aufrechtzuerhalten. Zu den Charakteren versuche ich mich kurz zu fassen. Maxim war mir am Anfang echt unsympathisch. Er nimmt alles mit was nicht bei drei auf dem Baum ist. Ich sag nur die Story rund um ihn und Caroline. Was genau ich damit meine müsst ihr selber herausfinden. Die Trauer um Kit habe ich bis zum Ende nicht wirklich abgenommen. Caroline konnte ich bis zum Ende nicht wirklich einschätzen und Sympathie habe ich für sie jetzt auch nicht richtig entwickeln können. Alessia hingegen mochte ich sehr. Sie hat wirklich schlimmes erlebt, was mit jeder Seite deutlicher wurde. Besonders gefallen hat mir ihre Begeisterung für die kleinen und alltäglichen Dinge. Ich fand das teilweise echt niedlich wie begeisterungsfähig sie ist. Mit der Zeit wurde mir auch Maxim sympathisch da er für mein Empfinden eine tolle Wandlung durchlebt hat. Sein dunkles Geheimnis war für mich nicht wirklich „dunkel“. Ich war froh dass es keinen Cliffhanger gibt, da sonst das warten auf den zweiten Teil echt unerträglich wäre. Es gibt noch die ein oder andere offene Frage die hoffentlich im zweiten Teil noch aufgelöst wird. Alles in allem ein wirklich gutes Buch mit einer interessanten Storyline das sich flüssig lesen lässt. Ich weiß gar nicht warum ich es so lange vor mir hergeschoben habe. Mir hat das Buch bis auf ein paar kleine Kritikpunkte gut gefallen. Daher gibt es von mir auch eine ganz klare Leseempfehlung. Ich bin gespannt auf Teil zwei. 4 von 5 🍀 🍀 🍀 🍀
Ein modernes Cinderella-Märchen...
Der Titel heute (#themister) ist von der Bestseller- und #fiftyshadesofgrey - Autorin @erikaljames. Zuerst war ich mir nicht sicher, ob die Autorin an ihrem vorherigen Erfolg mit den Grey-Büchern anknüpfen kann, bzw. ob das Buch genauso überzeugen wird. Ich wurde nicht enttäuscht. E L James hat einen super Schreibstil. Das Buch liest sich sehr flüssig. Innerhalb eines Tages war ich mit den rund 600 Seiten durch. Die Story hat etwas von einem modernen Cinderella-Märchen 🏰🌠. Mir hat es total gut gefallen, sodass ich es direkt wieder lesen könnte. Es freut mich, dass hierzu ein Film und ein zweiter Teil bestätigt wurden, da das Ende so defintiv nicht bleiben kann 😁 aber überzeugt euch gerne selbst 😉
...etwas enttäuschend...
Klar hab ich mich als Shades of Grey Liebhaberin auf dieses Buch gefreut und war da auch echt neugierig drauf, ob E L James das ganze toppen kann bzw. auf den gleich hohen Niveau weiter machen kann... Cover, Titel und Klappentext sind jedenfalls ganz ansprechend. Die Charakteren finde ich persönlich gut gewählt und auch die Geschichte gefällt mir zu Beginn recht gut. Leider ist das ganze doch recht vorhersehbar und irgendwann hat man das Gefühl, das das ganze durch ständige Wendungen nur unnötig in die Länge gezogen wird. Mir fehlt hier definitiv etwas mehr Spannung und Leidenschaft. Vielleicht waren meine Erwartungen zu hoch, aber hiermit konnte mich die Autorin nicht wirklich überzeugen! Es ist nicht komplett schlecht, ist aber meiner Meinung nach definitiv kein Must read!
Gar nicht so schlecht
Meinung: Über „The Mister“ habe ich schon so viele schlechte Rezensionen gelesen, dass ich das Buch einfach lesen musste. Ganz ehrlich, so schlecht fand ich es gar nicht. Im Gegenteil, die Story hat mich im Verlauf wirklich überrascht. Hier steht nicht unbedingt die körperliche Anziehung der beiden im Vordergrund, sondern ehe der Umgang miteinander, was ich wiederum sehr schön fand. Selbstverständlich gab es in diesem Buch auch Sex Szenen, das habe ich von der Autorin nicht anders erwartet. Jedoch sind diese nicht im Stil von „Shades of Grey“, was auch hier nicht hingepasst hätte. Wer mit diesen Erwartungen an diese Geschichte geht, ist hier absolut fehl am Platz. Ganz besonders toll fand ich auch, wie die beiden mit Musik eine ganz besondere Bindung aufgebaut haben, diese Szenen waren besonders emotional und schon beschrieben. Maxim, ist ein toller Charakter. Schon nach den ersten Kapiteln hat man gesehen, dass hinter seiner Fassade ein echt netter Kerl steckt. Vor allem ab der Hälfte des Buches spürte man wie fürsorgend und Verständnis voll er ist. Alessia, habe ich von Anfang an als eine starke Frau kennengelernt, die aus ihrer Situation das Beste macht und vor allem, dass sie für ihre Ziele und Träume zu kämpfen bereit ist. Fazit: Ich fand die Geschichte rund um Alessia und Max ganz okay. Nichts Weltbewegendes, aber auch nicht so schlecht, wie so viele meinen! Natürlich kann ich auch die verstehen, denen das Buch nicht gefallen hat, immerhin ist jedes Buch Geschmackssache. Jedoch finde ich, dass man dabei Sachlich bleiben sollte. Bei manchen Rezensionen hat man eher das Gefühl, dass es darum geht das Buch einfach nur schlecht zu machen. Was ich wiederum sehr schade finde. Macht euch ein eigenes Bild.
Nachdem der Inhalt, schon mehrfach beschrieben wurde, kann ich mir das, denke ich sparen. Ich war damals positiv überrascht von der Fifty Shades of Grey Reihe von E.L.James, die Bücher waren schön zu lesen und obwohl es Liebesromane sind, mochte ich die Vielschichtigkeit der Charaktere und die Tatsache, dass die Bücher trotzdem irgendwo nicht komplett vorhersehbar sondern teilweise spannend waren. All das fehlt mir extrem bei diesem Buch, mir kam es dauerhaft so vor als wäre das Buch auf die Wünsche des Lesers angepasst und dadurch erschien es mir zu einfach ( so merkwürdig das jetzt auch klingt) . Der Mangel an Komplexität hat sich vor allem in den ( Achtung ! kleinerer Spoiler) Entführungen geäußert die so kurz und wenig ausgeschmückt beschrieben wurden, dass ich mich gar nicht in die Situation reinversetzen konnte. Grundsätzlich besteht das Buch deshalb aus lauter Liebesszenen und "Geschmachte" (was zu erwarten war und wogegen ich auch nichts auszusetzen habe), die sich im Verlaufe des Buches immer weiter anhäufen und deshalb gefühlt 90 Prozent des Buches ausmachen, weshalb die Charaktere, die ich eigentlich sehr interessant finde, nur sehr oberflächlich beschrieben werden. Es fehlt einfach die Möglichkeit die Charaktere besser kennenzulernen und nachzuvollziehen. Alles in allem ein bisschen Schade, das Buch ist total schnell gelesen, allerdings denkt man sich danach auch dass in den letzten 600 Seiten irgendwie nicht so viel passiert ist. Trotzdem ist die Geschichte im weiten Bogen gut nur leider sehr schwach umgesetzt.
Nette Idee...Umsetzung leider nicht so gut
Ein neues Buch von E. L. James, der Autorin der Fifty Shades of Grey-Reihe…als ich das erfahren habe, war ich neugierig auf das Buch geworden. Auch auf der Leipziger Buchmesse wurde das Buch angepriesen und ich wollte mich gerne auf ein Exemplar bewerben. In der Geschichte geht es um Maxim, der durch den Tod seines Bruders den Adelstitel eines Earls erhält, und um Alessia, die kürzlich nach England gekommen ist und bei Maxim putzt. Hier stellt sich schon heraus, dass man auf zwei unterschiedliche Gesellschaftsschichten trifft. Maxim ist sexy und ein Aufreißer, der nichts von Beziehungen hält und fast jeden Tag eine andere Frau im Bett braucht. Allerdings als Alessia in seiner Wohnung auftaucht, ist es sofort um ihn geschehen. Er denkt zwar trotzdem oft nur an das Eine und Körperliche, aber dennoch kommt er nicht von ihr los. Alessia ist dahingehend schüchtern und wortkarg. Nach und nach erfährt man, woher sie kommt (aus Albanien) und das ihr Weg nach England beschwerlich war. Alessia fühlt sich auch schwer zu Mister Maxim hingezogen, da sie so eine Pracht von Mann noch nie gesehen hat. An sich klingt es nach einer netten Story, aber die Umsetzung war leider ziemlich schlecht. Als erstes bin ich über den Schreibstil gestolpert. Es gibt zwei Erzählperspektiven. Aus Maxims Sicht wird aus der Ich-Perspektive erzählt und aus Alessias aus der dritten Person. Nachdem ich mich daran gewöhnt habe, kam ich besser in die Story hinein. Aber dennoch konnte mich die Geschichte nicht vom Hocker reißen. Die Dialoge waren manchmal einfach nur plump und es kam keine richtigen Emotionen auf. Die Charaktere blieben eher oberflächlich und flach. So konnte ich keine großen Gefühle zu der Liebe zwischen den beiden entwickeln und die Anziehung wurde meist nur auf das Körperliche reduziert. Man erfährt so gut wie gar nichts über die Charaktere, außer der Gemeinsamkeit, dass sie gerne Piano spielen. Auch die Nebencharaktere spielten kaum eine Rolle. Man merkt zwar, dass Maxim um seinen Bruder trauert, aber auch dort fehlte es mir an jeglichen Emotionen. Es wird nur hier und da mal erwähnt. Zwischendurch war ich schon kurz davor, das Buch abzubrechen, da sich dieses einfach nur in die Länge zog und vor sich hinplätscherte. Aber durch Alessias Vergangenheit kam dann noch etwas Drama auf und dies steigerte die Spannung. So wollte ich dann doch wissen, wie das ganze Drama ausgeht. Zum Ende hin kamen die Charaktere auch etwas aus sich heraus, sodass doch noch etwas Sympathien entwickeln konnte. E. L. James greift hier Themen wie Flüchtlinge und Menschenhandel auf, aber geht jedoch dazu nicht mehr in die Tiefe. Alles wird nur oberflächlich behandelt. Im Nachhinein frage ich mich, wie sie 600 Seiten damit füllen konnte. Vielleicht wäre etwas mehr Spannung aufgekommen, wenn man nicht alles so ausgedehnt hätte und manches nicht immer wiederholt hätte. Außerdem war vieles auch vorhersehbar. Einzig hervorzuheben ist, dass E. L. James die Orte um London und Cornwall anschaulich dargestellt hat. Fazit: An sich eine nette Idee. Aber leider hat mir die Umsetzung nicht wirklich gefallen. Es gab einfach zu viele Durststrecken im Buch, erst gegen Ende kam etwas Spannung auf. Die Dialoge waren ziemlich flach, aber auch die Charaktere blieben eher oberflächlich. Ich habe von der Geschichte mehr erwartet und wurde ziemlich enttäuscht. Es kommt defintiv nicht an FSOG heran, denn da hing förmlich an den Seiten und da gab es mehr Spannungsmomente. Bewertung: 2 / 5 Vielen Dank an den Goldmann Verlag, für das Rezensionsexemplar.
Absolut empfehlenswert
Inhalt: London 2019. Das Leben meint es gut mit Maxim Trevelyan. Er ist attraktiv, reich und hat Verbindungen in die höchsten Kreise. Er musste noch nie arbeiten und hat kaum eine Nacht allein verbracht. Das alles ändert sich, als Maxim den Adelstitel, das Vermögen und die Anwesen seiner Familie erbt – und die damit verbundene Verantwortung, auf die er in keiner Weise vorbereitet ist. Seine größte Herausforderung stellt aber eine geheimnisvolle, schöne Frau dar, der er zufällig begegnet. Wer ist diese Alessia Demachi, die erst seit Kurzem in England lebt und nichts besitzt als eine gefährliche Vergangenheit? Maxims Verlangen nach dieser Frau wird zur glühenden Leidenschaft – einer Leidenschaft, wie er sie noch nie erlebt hat. Als Alessia von ihrer Vergangenheit eingeholt wird, versucht Maxim verzweifelt, sie zu beschützen. Doch auch Maxim hütet ein dunkles Geheimnis. Also, dafür das wir durch "Shades of Grey" gewisse Erwartungen ab die Autorin hatten, bin ich positiv überrascht. Es ist eine fesselnde, mitfühlende Geschichte, die ich gar nicht erwartet habe. Daher umso begeisterter. Vor allem ist es eine Geschichte, die ich so noch nie gelesen habe & ein, finde ich, sehr heikles Thema. Ich kann es definitiv empfehlen & ich freue mich auf die Fortsetzung. 5 von 5 Sterne - i love it
Aschenputtel...
Kaum eine Autorin spielt so virtuos mit Männer- und Frauenfantasien wie die amerikanische Schriftstellerin E. L James, die mit ihrer "Shades-of-Grey" Reihe die Bestseller-Listen erklommen hat. Nun legt sie ihr neues Werk "The Mister" vor, das von ihren Fans mit Spannung erwartet worden ist. Schauplatz des Geschehens ist London, in der aktuellen Gegenwart (2019). Das Leben meint es gut mit Maxim Trevelyan. Er ist attraktiv, reich und hat Verbindungen in die höchsten Kreise. Er musste noch nie arbeiten und hat kaum eine Nacht allein verbracht. Das alles ändert sich, als Maxim den Adelstitel, das Vermögen und die Anwesen seiner Familie erbt – und die damit verbundene Verantwortung, auf die er in keiner Weise vorbereitet ist. Seine größte Herausforderung stellt aber eine geheimnisvolle, schöne Frau dar, der er zufällig begegnet. Wer ist diese Alessia Demachi, die erst seit Kurzem in England lebt und nichts besitzt als eine gefährliche Vergangenheit? Maxims Verlangen nach dieser Frau wird zur glühenden Leidenschaft – einer Leidenschaft, wie er sie noch nie erlebt hat. Als Alessia von ihrer Vergangenheit eingeholt wird, versucht Maxim verzweifelt, sie zu beschützen. Doch auch Maxim hütet ein dunkles Geheimnis. Das Cover des Hörbuchs "The Mister" ist zurückhaltend in Sepia-Tönen gestaltet worden. Es wirkt edel, klassisch und romantisch-verspielt. Mit dieser Aufmachung grenzt es sich bewusst von "billigen" Machwerken ab. Der englische Titel wirkt etwas unterkühlt und heischt nach Respekt, leuchtet aber in einem auffallenden Pink. Ein interessanter Gegensatz! In ihrem Werk "The Mister" wiederholt E. L. James ihr erfolgversprechendes Schema, was die Protagonisten betrifft, und erzählt eine postmoderne Version eines bekannten Märchens. Wieder treffen wir auf eine wunderschöne, naive junge Frau, die aus Albanien stammt, im wahrsten Sinne des Wortes ein "Aschenputtel"-Dasein führt und ihren Lebensunterhalt als Putzhilfe in der britischen Metropole verdient. Ihr ist es nicht nur gelungen, einer Bande von Menschenhändlern zu entkommen, sondern auch ihre Jungfräulichkeit zu bewahren. Dort trifft sie auf einen attraktiven, reichen Schwerenöter, der nach dem unerwarteten Tod seines Bruders das schwere Erbe eines "Lords" antreten muss und von seinem haltlosen Lebenswandel mit viel zu viel bedeutungslosen Sex mit austauschbaren Gespielinnen angewidert ist. Die begabte Pianistin Alessia weckt sein Interesse, und auch sie fühlt sich von dem selbstbewussten Mann, der ihre verborgene Leidenschaft weckt, magisch angezogen. Wer einen prickelnden erotischen Roman erwartet, wird bitter enttäuscht sein. E. L. James hat nicht mit expliziten Szenen gespart, aber sie können nicht über die inhaltlichen Schwächen ihres Werkes hinweghelfen. Alessia und Maxim können es nicht mit Christian und Ana aufnehmen. Die triviale Handlung ist zu vorhersehbar, und selbst ein packender zweiter Teil kann nicht über die gähnende Langeweile hinweghelfen, gegen die man beim Hören des ersten Teils ankämpfen muss. Sprachlich gesehen, ist das Hörbuch nicht perfekt umgesetzt worden. Das Geschehen wird aus zwei verschiedenen Perspektiven erzählt, und man hat sich für zwei verschiedene Sprecher entschieden. Leider ist die Wahl etwas unglücklich ausgefallen. Der männliche Sprecher Matthias Scherwenikas hat eine angenehme, sonore Stimme, während die weibliche Sprecherin Regina Gisbertz allzu kindlich und hin und wieder etwas schrill und überdreht wirkt. Aus diesem Grunde fällt mein Urteil zu dem Hörbuch "The Mister" etwas durchwachsen aus. Wer das nötige Durchhaltevermögen besitzt, wird mit einer unspektakulären Liebesgeschichte von E. L. James belohnt, die zwar alle gängigen Klischees bedient, aber nette Unterhaltung für zwischendurch bietet.
Tolles Buch
Durch die vielen schlechten Kritiken hatte ich so gar keine Lust dieses Buch zu lesen. Der Anfang war auch etwas holprig. Und dann habe ich die Welt nicht mehr verstanden. Dieses Buch hatte mich total in seinen Bann. Die Protagonisten Maxim und Alessia waren so wunderbar herausgearbeitet ich konnte beide nur lieben. Maxim, dafür, wie er Alessia behandelt und beschützt. Alessia weil sie so wunderbar echt war. Es gab so viele wunderschöne und sinnliche Momente zwischen den beiden. Und das alles ohne unechtes und überzogenes Drama. Klar, es ist eine neumoderne #cinderellastory aber dennoch einmalig. Ich fand es wunderbar die Liebesgeschichte der beiden mitzuerleben. Sie war spannend, herzerwärmende und total romantisch. Im Vergleich zu #fiftyshadesofgrey ist auch der Schreibstil um Längen besser. Ich als Albanerin habe auch gemerkt, dass sie sich wirklich auch mit der Geschichte und den Menschen Beschäftigt haben muss. Nur für mich und ganz persönlich: mir hat es Spaß gemacht, einige Sätze in meiner Sprache zu lesen. Von mir gibt es für dieses Buch 4/5 Sternen im Bereich Liebesroman. Eine klare Leseempfehlung für alle, die keinen neuen BDSM Roman erwarten und noch nicht durch die vielen schlechten Rezensionen beeinflusst sind 😊💖
Ein tolles Buch
Darum geht es in "The Mister": London 2019. Das Leben meint es gut mit Maxim Trevelyan. Er ist attraktiv, reich und hat Verbindungen in die höchsten Kreise. Er musste noch nie arbeiten und hat kaum eine Nacht allein verbracht. Das alles ändert sich, als Maxim den Adelstitel, das Vermögen und die Anwesen seiner Familie erbt – und die damit verbundene Verantwortung, auf die er in keiner Weise vorbereitet ist. Seine größte Herausforderung stellt aber eine geheimnisvolle, schöne Frau dar, der er zufällig begegnet. Wer ist diese Alessia Demachi, die erst seit Kurzem in England lebt und nichts besitzt als eine gefährliche Vergangenheit? Maxims Verlangen nach dieser Frau wird zur glühenden Leidenschaft – einer Leidenschaft, wie er sie noch nie erlebt hat. Als Alessia von ihrer Vergangenheit eingeholt wird, versucht Maxim verzweifelt, sie zu beschützen. Doch auch Maxim hütet ein dunkles Geheimnis. Mein Fazit: Das Cover war hier jetzt nicht so ganz mein Fall, aber dennoch hat es was, was mich einfach magisch angezogen hat. Der Schreibstil der Autorin, ist dieses mal auch einfach wieder toll. Allerdings sorgt es sehr für Verwirrung. Es wird aus der Ich-Perspektive und ab und zu aus der 3. Sicht geschrieben, Mich hat dies am Anfang sehr in meinem Lesefluss gestört. Aber ich habe mich irgendwann daran gewöhnt und aufeinmal sind die Seiten nur so dahin geflogen. Dieses Buch sollte auf keinen Fall mit Shades of Grey verwechselt werden. Es ist etwas ganz andres aber im selben Genre. Die Story konnte mich sehr überzeugen, auch wenn ich meine Start Schwierigkeiten hatte. Irgendwann konnte ich das Buch einfach nicht mehr aus der Hand legen. Die Charaktere sind mir ebenfalls sehr sympathisch und überzeugend. Ich kann dieses Buch nur weiterempfehlen.
Typisch E.L James, gefühlsvoll, leidenschaftlich und unterhaltsam.
Der attraktiver, reicher Maxim Trevelyan hat es gut im Leben, er ist wohlhabend aufgewachsen, musste noch nie arbeiten und dank seine Äußeres hat er kaum eine Nacht allein verbracht. Das alles ändert sich, als Maxims großer Bruder Kit bei einem Motorradunfall verunglückt, Maxim den Adelstitel, das Vermögen und die Anwesen seiner Familie erbt. Obwohl er keiner Weiser vorbereitet ist, muss er die Verantwortung übernehmen und mit Geschäftlichem herumschlagen. Doch seine größte Herausforderung stellt seine geheimnisvolle, schöne Putzfrau Alessia dar. Er ist fasziniert von ihr und fühlt er sich stark zu ihr hingezogen. Alessia lebt erst seit Kurzem in England, kennt niemanden, außer eine Freundin von ihrer Mutter und besitzt gar nichts, nicht mal Socken aber eine sehr gefährliche Vergangenheit. Sie ist sehr dankbar auf den Job und wünscht sie sich nur einen besseren Zukunft. Aber auch Alessia ist von dem gutaussehenden jungen Mann sehr fasziniert. Aus Faszination und Verlangen wird einer glühenden Leidenschaft, einer Leidenschaft, wie die beiden noch nie erlebt hatten. Als Alessia von ihrer Vergangenheit eingeholt wird, versucht Maxim sie zu schützen. Doch auch Maxim hat ein Geheimnis... Das lange warten hat es gelohnt, wieder eine schöne Geschichte von der Autorin, was ich gerne gelesen habe. Obwohl die stolze Seitenanteil (600), bin ich zwischen den Seiten geflogen. Es ist typisch E.L James, gefühlsvoll, leidenschaftlich und unterhaltsam. Es mag sein, die Thematik nicht was Neues sein -reiche Mann, arme Frau aber jeder Autor erzählt die Story auf eigener Art und Weiser. Und ja, hier geht es um Sex, um viel Sex aber mein Gott, wer sie sich auf dem Genre verlässt, muss man meine Meinung nach auch nicht meckern. Der Schreibstil ist leicht und locker, sodass man ohne Verständnisprobleme lesen kann. Erzählt wird die ganze abwechseln aus zwei Sichten und genau deswegen hab ich ein Punktabzug. Wo aus der Sicht von Maxim in der Ich-Perspektive erzählt wird, wird die Alessias teil aus der Sicht von eines Erzählers. Ich habe mir der Sicht von Alessia sehr gewünscht. Es ist eine schöne erotische Liebesgeschichte fürs zwischendurch.
Super
Ich kann es nur empfehlen. Als ich anfing es zu lesen fand ich es erst nicht so toll, legte es nach dem 3. Kapitel zur Seite, aber irgendwie war es immer in meine Kopf und müsste doch weiter lesen, und ich konnte auch nicht mehr aufhören. Ein Traum von Mann😃 Eine tolle liebes Geschichte und ein überraschendes schönes Ende... Ich würde es wieder kaufen
Überraschend gut
Okay, ich muss sagen ich habe dieses Buch mit gemischten Gefühlen begonnen zu lesen. Da ich schon die andere Reihe der Autorin (Shades of Grey) kenne, wusste ich schon auf was ich mich da einlasse. Und jetzt kommt das große Aber. Ich wurde überrascht, und das im positiven Sinne. Erstmal zum Cover, ich finde es gut, dass sie das englische Cover gelassen haben, denn es passt einfach mal super gut. Was habe ich erwartet? Ganz ehrlich? Ich dachte wirklich, es kommt ein weiterer Abklatsch von Shades of Grey, wo es schon zur Sache geht und auch teilweise unschöne Wörter fallen. Das Gegenteil war der Fall. Die Geschichte von Alessia und Maxim ist kitschig und absolut klischeehaft aber dennoch spannend. Ich mochte es einfach irgendwie. Ich mochte, wie die Protagonisten miteinander agieren und das selbst im Leben eines Schwerreichen nichts perfekt ist. Klar, es gab Szenen, die ich auch ein bisschen weit her geholt fand, aber der positive Teil überwiegt da auf jeden Fall. Das Buch spielt in London, was für mich auf jeden Fall wieder ein Pluspunkt war. Ich liebe Storys über England, obwohl bei dieser Story das Land eher eine Nebensache war. Natürlich wäre dieses Buch nicht von E L James, wenn nicht auch schlüpfrige Szenen vorkommen würden. In diesem Buch war dies allerdings nicht so übertrieben, wie beispielsweise bei Shades of Grey. Maxim mochte ich total gern. Er ist so ein typischer Schwiegermutter-Typ, der einen nur anlachen muss und schon ist man auf Wolke 7. Insgesamt ist er sehr charmant und immer sehr besorgt und das obwohl er ein hohes Tier ist. Alessia dagegen fand ich ganz komisch, ich mochte manchmal ihre Art und Weise nicht und konnte auch ihre Gedanken und Gefühle nur schwer nachvollziehen. Zum Ende hin wurde es besser, aber bei ihr passten einige Sachen nicht zusammen. Interessant fand ich zudem, das die albanische Kultur mit eingebracht wurde und man mehr über das Leben der armen Familien des Landes gelernt hat. Es hat mich teilweise fasziniert und dennoch erschreckt, da Menschenhandel und Gewalt im eigenen Haushalt keine Fiction ist. Den Schreibstil der Autorin mochte ich ganz gern, sie hat eine angenehme Art ihre Botschaft zu vermitteln und beschreibt diese ohne das die Geschichte zu langatmig wird. "The Mister" ist ein Buch, was man wirklich guten Gewissens lesen kann. Es ist auf keinen Fall zu krass oder sonstiges.
Eine Liebesgeschichte mal anders
Mir ist das Buch zufällig im Laden in die Hände gefallen und ich musste es gleich haben. Ich habe die Sog Bücher von Ihr geliebt und dachte mir das kann nur gut sein. Maxim und Alessia eine wirklich rasante Geschichte wie ich finde aber auch dies gibt es im echten Leben nur eventuell mit weniger Gangster. Die Geschichte ist toll geschrieben und ich persönlich finde gut das Maxim in der ICH Form geschrieben ist und Allesia in der dritten Form. Ist mal was anderes. Der Schreibstil ist gut und leicht zu lesen. Erst dachte ich ich das ist so eine Liebesgeschichte wie jede andere auch aber nein sie hat ein überraschendes und wie ich finde tolles Ende. Maxim ist ein toller Charakter in der Geschichte und sein wir ehrlich welche Frau würde sich nicht so einen Mann wünschen. Allesia ist eine starke, mutige Frau mit einer ausgefallenen Geschichte. Ich kann das Buch empfehlen. Es lässt sich gut lesen und ich habe es in 2 Tagen durch geh gelesen. Doch es ist was ganz anders als Shades of Grey..
Trotz kleinerer Schwächen hat mir das Buch gut gefallen!
Meine Meinung: Fans von E.L. James haben wohl lange auf Nachschub von ihr gewartet. Und da ist er – „The Mister“! Ich persönlich mochte Fifty Shades of Grey ganz gerne, sodass für mich klar stand, dass ich dieses Buch auch lesen werde. Umgeben von vielen negativen Meinungen habe ich mich in dieses Buch gestützt und muss ganz ehrlich sagen, dass ich es nicht schlecht fand. Einige Schwächen hat es schon, aber alles in allem hat mir die Geschichte richtig gut gefallen! Was man aber sagen muss ist, dass sie speziell ist und ich somit verstehen kann, dass sie manchen Lesern nicht gefällt. Ich gehöre glücklicherweise nicht dazu! Das Buch hat einen außergewöhnlichen Aufbau, an den ich mich echt erstmal gewöhnen musste. Denn die Sichten der beiden Protagonisten wechseln innerhalb der Kapitel, aber nicht, indem die Namen über dem Abschnitt stehen sondern, indem sich die Erzählperspektive ändert. Alessias Sicht wurde im Er-/Sie-Stil erzählt und Maxims in der Ich-Perspektive. Das hat mich am Anfang wahnsinnig gestört, aber etwa nach den ersten hundert Seiten habe ich mich schließlich auch daran gewöhnt. Der Prolog macht sofort Lust auf mehr, denn er ist super spannend geschrieben. Insgesamt hat die Autorin einen ziemlich fließenden Schreibstil, der mich zum Weiterlesen animiert hat. Gleichzeitig fand ich die Geschichte auch richtig spannend, sodass ich das Buch manchmal Stunden nicht aus der Hand legen konnte. Das Cover ist meiner Meinung nach echt gut gelungen, da es gleichzeitig auch zur Geschichte passt. Irgendwie strahlt es für mich eine Art der Idylle aus, die beruhigend wirkt. Die Idee hebt sich auch mal von den gängigen Covern aus dem Genre ab. Wie man es übrigens nicht anders von E.L. James kennt, ist das Buch wieder ein richtig schön dicker Wälzer. An dieser Stelle muss ich einfach die Qualität des Einbandes loben, denn trotz der 600 Seiten hat sich keine einzige Leserille gebildet! Die Charaktere sind ein bisschen außergewöhnlich. Alessia ist eine wunderschöne, kluge Albanerin, die von ihrem alten Leben geflüchtet und Maxim in den Schoß gefallen ist. Sie ist wirklich wirklich WIRKLICH schüchtern und auch ein klein bisschen naiv, doch mit der Zeit entwickelt sie auf jeden Fall auch eine eigene Persönlichkeit. Obwohl sie ihre Erziehung nie komplett ablegen kann. Maxim hingegen ist auf der Sonnenseite des Lebens aufgewachsen und musste sich nie um etwas Sorgen machen. Die Autorin hat versucht, einen arroganten reichen Schönling zu erschaffen, was ihr meiner Meinung nach nicht gelungen ist. Maxim ist nett und zuvorkommend und nichts anderes. Ich persönlich finde das überhaupt nicht schlimm, aber die Ausschweifungen, die ab und zu eingebaut wurden, um ihn härter dastehen zu lassen, haben einfach nicht zu ihm gepasst. Ich habe für mich persönlich während des Lesens entschieden, dass Maxim für mich kein Bad Boy ist sondern eher ein Good Guy. Trotzdem trifft hier arm auf reich, schüchtern auf selbstbewusst.. und bekanntlich ziehen sich Gegensätze ja an, oder? Mein Fazit: „The Mister“ ist ein unterhaltsamer und spannender Roman, der mir ein paar schöne Lesestunden beschert hat. Ich denke Fans von Fifty Shades of Grey kommen hier auch auf ihre Kosten – wer die Reihe schon nicht mochte, der wird auch hier höchstwahrscheinlich enttäuscht werden. Mir persönlich hat es trotz kleinerer Schwächen gefallen, deswegen kann ich euch auch meine Leseempfehlung aussprechen! Ich freue mich schon auf Band 2, denn das Ende von Band 1 ist auf jeden Fall ein kleiner Cliffhanger, mit dem man aber gut leben kann! Vielen lieben Dank an das Bloggerportal und den Goldmannverlag für die Bereitstellung des Rezensionsexemplars. 4 Sternchen von 5 Sternchen
ein wenig zäh ...
Ich gestehe, ich habe die "Shades of Grey"-Serie geliebt und sie gern gelesen - und die schönen Szenen mehrmals quergelesen. Wobei mir auch nicht wichtig war, wie richtig BDSM umgesetzt wurde, sondern weil ich finde, dass es einfach eine schöne Liebesgeschichte ist. Deshalb war ich natürlich - wie viele andere LeserInnen - auf das neue Werk der Autorin gespannt und ging völlig entspannt und ohne Erwartungen an das Buch heran. Nun - meine Rezension zu "The Mister" fällt mir schwer. Wer Angst hat, auch hier wieder eine BDSM-Geschichte zu lesen, kann sich entspannen. Vielmehr erwartet den Leser eine romantische Liebesgeschichte, die mir an sich gut gefallen hat. Die Handlung wird hier aus Maxims Sicht in der Ich-Form und in kürzeren Abschnitten dazwischen aus Alessias Sicht in dritter Person erzählt. Ich fand das verwirrend und es hat mich zeitweise aus dem Lesefluss gerissen. Vor allem konnte ich mich dadurch in Alessias Gefühle und Gedanken nicht so gut hineinversetzen, wie ich es bei Maxim konnte. Mir ging die Entwicklung der Beziehung zwischen den beiden viel zu rasch. Vor allem gegen Ende ging es rasend schnell weiter, und das Ende selbst konnte mich auch nicht ganz überzeugen. Die Charaktere der Protagonisten Alessia und Maxim wurden gut ausgearbeitet, nichtsdestotrotz legen beide manchmal Verhaltensweisen an den Tag, die für mich nicht ganz nachvollziehbar waren. Zwischendurch hat die Geschichte immer wieder mal Längen, und es fiel mir nicht allzu schwer, das Buch zwischendurch mal zur Seite zu legen. Die gesamte Handlung verläuft sehr vorhersehbar, sobald man erfahren hat, was hinter Alessias Vergangenheit steckt. Wobei ich den Anlass für ihren Aufenthalt in London erschreckend fand, weil ebendies leider auch viel zu oft in der Realität passiert und kein happy end findet. Fazit: "The Mister" konnte mich, obwohl ich keine große Erwartungen hegte, leider nur bedingt überzeugen. Einer Handlung, die mir sehr gut gefiel, standen leider immer wieder Szenen gegenüber, die schleppend verliefen und das Lesevergnügen ein wenig zäh gemacht haben. Das Buch konnte mich nicht im Ansatz so sehr fesseln wie die SoG-Reihe der Autorin. Mir persönlich fehlte etwas - man kann es lesen, muss aber nicht.
Süße Liebesgeschichte
Meine Meinung: Als ich vor einiger Zeit erfahren habe, dass ein neues Buch von E. L. James erscheint, wollte ich es unbedingt lesen. Ich wusste nicht wirklich um was es geht, habe mir auch nicht den Klappentext durchgelesen, wollte es einfach lesen und mich überraschen lassen. Das Cover ist auch eher unscheinbar und klassisch, passt dann aber doch erstaunlich gut zum Inhalt. Maxim hat mich total überrascht. Von Beruf „Sohn“ hat er nie etwas gearbeitet und nur das gemacht was er wollte. Inklusive vielen, vielen Frauengeschichten. Trotzdem hat er einen tollen Charakter und wie gesagt, er hat mich positiv überrascht und ich mochte ihn sofort. Bei Alessia war es anders. Sie ist ziemlich unnahbar, schüchtern und man erfährt auch nicht so schnell etwas über sie. Das macht sie interessant, aber hat es mir eben auch schwer gemacht eine Verbindung zu ihr aufzubauen. Erst gegen Ende des Buches ist mir das gelungen. E. L. James Schreibstil hat sich seit Fifty Shades of Grey enorm verbessert. Ich hatte nichts daran auszusetzen, das Buch lässt sich flüssig und leicht lesen. Die Erzählperspektive ist ungewöhnlich, aber interessant gewählt. Maxims Sicht ist aus der Ich-Perspektive, Alessias in der 3. Person. Ich denke, die Autorin hat das nicht ohne Grund getan. Es ist ungewöhnlich, aber sobald man ein, zwei Kapitel gelesen hat, fällt es nicht mehr weiter auf. Im Gegenteil, ich finde diese Erzählweise ist der Geschichte sehr zuträglich. Es macht Alessia unnahbarer, es baut eine dünne Wand zwischen dem Leser und ihr auf. Zusammen mit ihrem tragischen Hintergrund, baut das eine sehr gute Stimmung auf. Auch ist es der Autorin gelungen, ganz andere Charaktere zu erschaffen, als bei Shades of Grey. Das gelingt nicht jedem und nicht immer, hier schon. Ich mochte Maxim sehr viel lieber als Christian. Er ist ein toller Kerl. Natürlich hat mir auch die Geschichte an sich gefallen, sie ist außergewöhnlich und gut durchdacht. Die Seiten fliegen bei dem Buch nur so dahin, obwohl es ziemlich viele sind. Fazit: „The Mister“ ist ein Buch, das ich jedem empfehlen kann. Eine zarte und süße Liebesgeschichte, die aufzeigt, dass man Grenzen überwinden kann. Nicht nur gesellschaftliche, sondern auch Landesgrenzen. Gerade in der heutigen Zeit doch so wichtig. Ich bin verliebt in diese Geschichte, die so schön geschrieben ist und einem so viel gibt. Lest dieses tolle Buch!
Schöne Liebesgeschichte!
Da ich die Bücher „Shades of Grey“ von der Autorin gerne gelesen habe, war ich nun auf ihr neues Buch sehr gespannt. Ich fand die Geschichte sehr schön und habe die Protagonistin Alessia von Anfang an geliebt, ich habe mit ihr gelitten, gebangt und gehofft. Auch fand ich Maxim sehr nett und vor allem , wie er seinen Lebensstil durch Alessia total verändert hat, hat mir richtig gut gefallen. Das Buch hat mir gezeigt, dass Reichtum nicht alles ist und was wirkliche Liebe bedeutet. Die letzten Seiten habe ich dann regelrecht verschlungen, denn es wurde immer spannender und ich konnte das Buch nicht mehr weglegen, bevor die allerletzte Seite gelesen war. Ich würde mich riesig freuen, wenn die Geschichte wieder verfilmt würde!
Eine gelungene Geschichte!
Meinung Ich habe mich schon wahnsinnig lang auf das Buch gefreut und dann auf einer Veranstaltung auf der Leipziger Buchmesse einiges über die Geschichte erfahren. Ich war also wahnsinnig neugierig auf das Buch, da ich auch die damaligen von Autorin E L James geliebt habe. Das Cover hatte mich auf magische Weise angezogen. Ich fand die Gestaltung wahnsinnig schön und nachdem ich die Geschichte beendet hatte, war es gleich noch viel passender. Dazu kamen die wunderschön gestalteten Klappen, da es sich hierbei um die Klappenbroschur-Ausgabe handelt. Der Schreibstil von Autorin E L James konnte mich, wie auch schon bei ihren Büchern davor, sofort einnehmen und fesseln. Ich fand ihn genau passend zur Geschichte und konnte das Buch trotz der höheren Seitenzahl ziemlich schnell lesen und auch beenden. Natürlich lag das aber auch an der wahnsinnig schönen und lieblichen Liebesgeschichte von Maxim und Alessia. Sie war für mich genau auf den Punkt abgestimmt und auf keinen Fall zu flach oder langatmig. Auch kann ich sagen, dass ich keinen größeren Kitschfaktor feststellen konnte und ich mich so einfach auf diese tolle Geschichte einlassen konnte. Am Anfang lag der Spannungsbogen noch relativ weit unten, was aber nicht heißen soll, dass absolut keine Spannung vorhanden war. Denn die Geschichte fing leicht und flüssig an und nahm dann immer mehr Fahrt auf. Die Autorin E L James konnte mich mir ihrem neuen Buch, ihrer neuen Geschichte, einfach fesseln und auf Anhieb in ihren Bann ziehen. Ich bewundere sie und liebe jedes Detail ihres Buchs. Auch die Höhen und Tiefen brachte sie vollkommen authentisch und realistisch in die Geschichte ein. Zu jeder Zeit konnte ich mitfiebern und mitfühlen. Die Charaktere waren durchaus wahnsinnig realitätsnah und echt gestaltet worden. Maxim und Alessia haben mir gut gefallen und waren super authentisch. Ich konnte mich in ihr Denken und Handeln hineinversetzen und ihnen zu jeder Zeit folgen. Auch die Nebenfiguren fand ich äußerst interessant und spannend. Wirklich tolle Charaktere. Fazit Ein weiteres wundervolles und wahnsinnig spannendes Buch von Autorin E L James, bei dem ich bereits absehen konnte, dass es mich fesseln würde. Sie hat hier wieder ein wahres Meisterwerk geschrieben!
Ganz anders, wie erwartet
Ich war ja sehr gespannt auf das neue Buch der Autorin, denn sie begibt sich nun in eine andere Richtung, wie damals bei den SoG Büchern. Gleich vorab, hier handelt es sich nicht um eine BDSM Geschichte, sondern um eine relativ nette, unterhaltsame Liebesgeschichte, die zumindest teilweise auch recht spannend ist. Im Mittelpunkt steht Maxim, dieser ist der Erbe eines Titels und genießt das Leben in vollen Zügen. Viele Frauen und Spaß. Als er auf Alessia trifft, ist er hin und weg von ihr, wie es scheint. Diese kommt aber aus einem total anderen Milieu und man hat zu Beginn schon arge Bedenken, ob sich hier mehr entwickeln wird. Interesseanterweise haben beide ein Geheimnis, welche im Laufe der Handlung gelüftet werden. Die Geschichte der beiden fand ich richtig nett und es war für mich sehr unterhaltsam zu sehen, ob sich zwei doch sehr unterschiedliche Personen näherkommen können oder nicht. Die Autorin hat nämlich auch noch ein paar Überraschungen parat, sodass es für den Leser doch recht spannend ist. Generell würde ich sagen, dass für meinen Geschmack doch zu wenig an Spannung und Action vorhanden ist. Alessia hatte nämlich eine schwierige Vergangenheit und ich denke, dass man mit dieser Problematik doch auch hätte mehr herausholen können. Ich würde das Buch aber dennoch als schöne Liebesgeschichte bezeichnen und es war sehr anders, als SoG damals. Maxim und Alessia konnten mich beide überzeugen. Ich fand beide toll beschrieben und gerade diese geheimnisvolle Aura, die beide umgibt, war recht spannend und interessant. Maxim war von der Beschreibung her, wie so ein typischer, reicher Erbe, was ihn sehr authentisch hat wirken lassen. Allerdings konnte ich auch Alessia sehr gut verstehen. Der Schreibstil war sehr leicht und so hat sich das Buch wirklich gut lesen lassen. Der Handlung konnte man sehr gut folgen, denn alles war toll verständlich. Das Setting mit England und in der Oberschicht war gelungen und realistisch beschrieben. Interssanterweise hat die Autorin den Mann als Erzählperson ausgewählt und so wird die Geschichte großteils aus der Sicht von Maxim erzählt, obwohl es hin und wieder Kapitel aus der Sicht von Alessia gibt. Das Cover gefällt mir sehr gut. Fazit: Unterhaltsame Liebesgeschichte mit ein paar kleinen Schwächen. 4 von 5 Sterne
Eine schöne Liebesgeschichte
Ich war so aufgeregt, als ich erfahren habe, dass es endlich einen neuen Roman von E.L. James geben soll. Wie praktisch also, dass ich Urlaub hatte und damit genug Zeit zum lesen. Natürlich habe ich mir auch die erste Reaktionen schon durchgelesen und muss gestehen, dass sie mich ein wenig abgeschreckt haben, aber am Ende wollte ich mir doch meine eignen Meinung bilden und was soll ich sagen..... Ich wurde nicht enttäuscht. Diese Geschichte hat absolut nichts von Fifty-Shades-Of-Grey. Es geht um die arme Alessia, die in ihrem jungen Leben schon schreckliche Dinge erleben musste und zum ersten Mal in den Armen von Maxim wahres Glück erlebt. Ich möchte da auch nicht so viel Spoiler. Die Story ist eine typische E.L. James Story. Wo von allem etwas dabei ist. Erotik, Spannung und Thrill. Man fiebert mit Maxim mit und träumt selber ein bisschen von so einem Leben. Der Schreibstil ist flüssig und geht relativ leicht zu lesen. Ich gebe zu, dass ich bei dem einen oder anderen Namen, stockte, weil ich nicht wusste, wie man ihn ausspricht, auch wenn ich relativ gut Englisch kann. Die Passagen auf albanisch habe ich gänzlich überlesen. Es ist eine schöne Liebesgeschichte und es war toll, mal wieder van von James zu lesen. Ich hoffe, dass es bald neuen Stoff gibt und kann jedem dieses Buch empfehlen, der einfach mal wieder Lust, auf eine schöne Liebesgeschichte, hat.
Ein überraschend romantischer und schöner Liebesroman
Wer befürchtet, mit «THE MISTER» einen weiteren BDSM-Roman in den Händen zu halten, darf sich entspannen. Mit «THE MISTER» erzählt EL James eine herzerwärmende und romantische Liebesgeschichte mit einigen leidenschaftlichen Momenten ja sogar spannenden Thrillerelementen und beweist, dass sie jede Art von Romantik erzählen kann. Die Story selbst hat beinahe etwas von einem modernen Cinderella-Märchen. Selbstverständlich liegt es nahe, den neuen Roman von EL James mit der megaerfolgreichen und stark polarisierenden «SHADES OF GREY»-Trilogie zu vergleichen. Schließlich ist es ihr erster Roman nach dem internationalen Erfolg und dem Hype, der mit den Verfilmungen einherging. Doch man sollte «THE MISTER» nicht schon im Vorfeld verurteilen und sich möglichst neutral auf diese Liebesgeschichte, die mir trotz starker Zweifel sehr gut gefallen hat, einlassen. Auch wenn der Schreibstil gewohnt einfach ist, übte die eindringliche Erzählweise einen unbeschreiblichen Sog auf mich aus. Genau wie die Reihe um Mr. Grey und seiner naiven Ana habe ich auch «THE MISTER» an einem Stück verschlungen und mit den Protagonisten geliebt und gelitten. Interessant ist, dass dieses Mal der männliche Protagonist die direkte Hauptperson ist und die Geschichte aus seiner Perspektive heraus erzählt. Dabei wechselt er sich in kurzen Kapiteln mit der weiblichen Figur ab, die zurückhaltender und distanzierter ist. Beide Erzählstile passen perfekt auf die Rollen, die die Charaktere in dieser Geschichte einnehmen. Verwirrend ist der ständige Perspektivenwechsel überhaupt nicht, er ist sogar mehr als gelungen und bereichert die Story. Die Handlung selbst hat einige düstere Momente und die Schwierigkeiten, mit denen die weibliche Protagonistin Alessia zu kämpfen hat, sind ehrlich tragisch und leider ein reales Problem. Wie sensibel und einfühlsam der schwerreiche Maxim auf sie eingeht, obwohl er selbst in einer schweren persönlichen Krise steckt, lässt das Herz jedes Romantikers höher schlagen. Es gibt einige etwas unglaubwürdige Dinge und unnötige Längen im Mittelteil, über die man hinwegsehen muss, doch im Groß und Ganzen hat EL James wirklich einen wunderschönen Liebesroman geschaffen, der mich ausgesprochen gut unterhalten und mehr als positiv überrascht hat. Von der ersten bis zur letzten Seite! Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung für alle Liebesroman-Fans, die kein Problem mit einigen anständigen und stilvollen Liebesszenen haben! ## Lesen und lesen lassen! Da bereits wenige Minuten nach Erscheinen der eBook-Ausgabe die ersten 1-Sterne-Bewertungen online gestellt wurden, muss ich diesen Satz einfach meiner Rezension hinzufügen: Leser, die grundsätzlich etwas gegen EL James haben, sollen sich einfach nach einem anderen Buch umsehen und «THE MISTER» ignorieren!!!
Hervorragend
Ich bin ein Mensch der sehr sehr selten liest. Dieses Buch habe ich allerdings innerhalb von 3Tagen durchgelesen. Es ist spannend und absolut fesselnd. Ich empfehle es jedem weiter 😊
E L James beweist: Auch 2019 sind Aschenputtel-Märchen moderne Pflichtlektüre!
Wow! Was für ein aufreibendes Buch! So ein aktuelles Thema - sollte Pflichtlektüre sein! Das Cover und der Klappentext wirkten auf mich direkt vielversprechend. London im Jahr 2019 - aktueller geht es kaum. Direkt auf den ersten Seiten habe ich mich in die Erzählperspektive verliebt. Aus seiner Sicht in der ersten Person und aus ihrer Sicht in der dritten Person. Allein diesen Switch auch innerhalb von Kapiteln hinzubekommen finde ich absolut phänomenal! Maxim ist natürlich ein Traumprotagonist. Heiß, reich und eine Prise Arroganz! Und Alessia lädt mit ihrer schüchternen Art zum Träumen ein. Ein absolutes Aschenputtel-Märchen funktioniert auch 2019 noch - E L James hat es für mich bewiesen. Das Buch hat mich auf die Folter gespannt, mich gefesselt und nicht mehr losgelassen. Die knapp 600 Seiten haben es in sich und ich konnte es absolut nicht weglegen. Dinge die man erwartet passieren nicht und dann wird doch alles wieder ganz anderes. Der Mann der liebt und sich für diese Liebe aufgibt. Wow - was sucht man mehr? Ich bin absolut begeistert. 4,5 Sterne für dieses Prachtexemplar von Buch!
Schade...
es ist anders..will Dir die vorfreude nicht nehmen lieber Leser aber bin gespannt auf deine Meinung wenn du es Durch hast ...habe es mir heut rein gezogen und ohne Vergleiche zu ziehen bin ich unvoreingenommen an das Buch ran Es hat sicher mit wichtigen Themen die spannend sind zutun die heutzutage auch noch zu genüge Überall vorhanden sind und es ist mutig bin der Autorin darüber zu schreiben , vergleiche es keines Weges mit BDSM angehauchten Romanen den das ist es nicht , Cover is für mich super schön , übel finde ich das switschen der ich Perspektiven von maxim und die sie Perspektiven bei alessia, also die dritte Person ist sehr verwirrend .viele Kleinigkeiten lassen es ganze als Unglaubwürdig darstellen , für mich leider schade , es Ende , für mein Geschmack nicht abgerundet - selbst wenn noch ein Teil kommen sollte , finde ich es Ende nicht gut es gibt auch nicht wirklich ein Anreiz weiter lesen zu wollen- es ist teilweise vorhersehbar - langatmig und zähflüssig würde den Buch von fünf Sternen 2 vergeben man hätte alles noch viel gefühlvoller darstellen könn und realistischer - und ganz klar in Bezug auf den Inhalt und die seitenanzahl uvm. leider auch überteuert
Alessia und Maxim......Adel trifft auf die Realität
BEWERTUNG: An ein neues Buch von der Autorin hat man natürlich hohe Erwartungen und ich hätte wirklich nicht gedacht, dass sie nach ihrer Bestseller – Reihe nochmal so etwas grandiose schreiben wird. Aber sie kann es einfach. Verdammt, sie kann es einfach. Obwohl diese Geschichte ganz anders ist als Mr. Grey, so fand ich sie trotzdem perfekt. In gewisser Weise finde ich sie vielleicht sogar noch besser. Einfühlsamer, zärtlicher und viel tiefer. Natürlich ist es wieder eine Geschichte, die an ein modernes Märchen erinnert. Reicher Earl trifft illegal eingewandertes Mädchen ohne Hab und Gut und verliebt sich. Aber wir Frauen lieben doch solche Geschichten. Also ich zumindest tue es und Millionen andere auch. Maxim (The Mister) und Alessia verbindet etwas, dass man erst nach und nach begreift, sich dem aber dann nicht mehr entziehen kann. Man will immer mehr und mehr lesen. Ich hätte noch ewig weiterlesen können, obwohl das Buch 600 Seiten hat, war es viel zu schnell zu Ende. Zugegebenermaßen, habe ich für die ersten 20% etwas lange gebraucht habe, aber ich schiebe das mal auf die Einleitung, die bei 600 Seiten natürlich etwas länger ausfällt. Ich dachte mir erst, dafür werde ich dieses Mal wohl etwas länger brauchen. Tja, falsch gedacht. 400 Seiten bis zum Schluss hatte ich dann an einem Wochenende ausgelesen. Ich konnte mir alles so gut bildlich vorstellen. Die beiden Protagonisten, wie sie sich annähern, wie sie sich das erste Mal küssen und als das Grauen vor der Tür steht. Ich konnte ihre Liebe spüren. Maxims Angst, als er glaubte seine Alessia verloren zu haben. Ich sah ihren scheuen Blick und ihre Angst, etwas Falsches zu tun. Die Autorin schafft es auf jeder Seite neue Spannung aufzubauen und obwohl viele Seiten lang nicht viel passiert, waren es für mich die besten Abschnitte, da es einfach schön war zu sehen, wie sich beide entwickeln, wie sie sich ihrer Zuneigung bewusst werden und sich immer näher kommen. Frau James hat uns natürlich auch wieder fantastische Erotikszenen geliefert. Doch dieses Mal hatten sie nichts mit Peitschen und gebrochenen Seelen zu tun, sondern mit Zuneigung, tiefen Gefühlen, Zärtlichkeit und Liebe. Es waren nicht wenige Szenen aber trotzdem habe ich keine Überlesen, so wie ich es manchmal bei 50 Shades of Grey gemacht habe. Jede Szene veränderte die Beziehung der beiden und mit jedem Mal wurde Alessia offener und selbstbewusster. PROTAGONISTEN: Alessia ist eine meiner Lieblingsprotagonistinnen. Sie ist echt, natürlich und sie denkt noch anders wie die anderen Frauen. Sie glaubt an das Gute im Menschen, an die wahre Liebe, an das Glück, das auch sie irgendwann mal verdient hat, auch wenn sie die Realität immer wieder einholt. Die Albanierin musste einiges durchmachen. Sie kam von Albanien mit der Hoffnung auf Frieden und Freiheit. Der einzige, der sie wahrnimmt, so wie sie wirklich ist, ist Maxim, ihr Mister. Während ihrer Dialoge musste ich immer schmunzeln, denn ich hörte ihren Akzent und ihre schüchterne Art in meinen Ohren und für mich war sie die perfekte Partnerin für den etwas verwöhnten Sunnyboy. Maxim ist eigentlich genau das Gegenteil von Alessia. Eine Lebemann, musste nie arbeiten und hatte immer ein schönes Leben. Seine Einstellung ändert sich zum ersten Mal, als sein Bruder stirbt und zum zweiten Mal, als er Alessia sieht. Wir Leser wissen was das bedeutet. The Mister nicht und Alessia auch nicht. Das Wort Liebe musste er erst einmal verstehen und sacken lassen. Wenn man anfangs liest, was für ein Typ er ist, dann kann man sich gar nicht vorstellen, dass er so emotional und vor allem so selbstlos sein kann. Er hatte tatsächlich ein Händchen für Alessia und nur er konnte sie beruhigen und ihr das Gefühl geben, ganz und willkommen zu sein. SCHREIBSTIL: The Mister ist leicht und flüssig zu lesen. Was soll man schon zum Schreibstil der Autorin sagen. Ich finde ihn grandios. Sie macht aus simplen Geschichten, die eher einem modernen Märchen gleichen, grandiose und spannende Romane und sie beherrscht es einfach, dass man sich das Geschriebenen vorstellen kann, als würde man es auf der Leinwand sehen. Ich liebe ihren Schreibstil und nicht umsonst sind ihre Bücher Bestseller. The Mister wird aus zwei Perspektiven geschrieben. Einmal aus Maxims Sicht, in der Ich-Perspektive und einmal aus Alessias Sicht, in der 3. Person. Anfänglich hat mich das etwas verwirrt, aber mit der Zeit, fand ich es eigentlich sehr passend. EMPFEHLUNG: The Mister kann ich allen empfehlen, die Geschichten mögen, die ans Herz gehen und solche, die irgendwie etwas ganz besonderes sind. Alle, die ein wenig Herzschmerz brauchen und Protagonisten mögen, die eine harte Schale und weichen Kern haben, sind hier genau richtig. Natürlich sollten auch alle Fans der Autorin ihr neues Werk lesen, denn ich finde es in gewisser Weise sogar noch besser als 50 Shades of Grey. Zwar kann man die beiden Storys nicht vergleichen, aber ich mochte die ruhige und bedachte Art der Charaktere und ich genoss das Lesen sehr. Ich gebe The Mister 5+ von 5 Sterne, weil ich mit Alessia und Maxim wirklich mitgefiebert habe, weil mich das Schicksal von Alessia sehr berührt hat und weil sich die Geschichte der beiden langsam aber sehr intensiv entwickelt hat. Ich mochte die Art der Annäherung und wie zurückhaltend Maxim gegenüber Alessia war. Eine wirklich tolle Geschichte über 2 Welten, Familie, Trauer, Mut und die wahre Liebe, die man nicht verleugnen kann und um die man kämpft, auch wenn das eigene Leben gefährdet ist.
Schöne Geschichte
The Mister E. L. James Ich habe bewusst den Bestseller der Autorin beim Lesen aussen vor gelassen, da dieses Buch eine eigene Geschichte enthält und vollkommen anders ist. Die junge Albanierin Alessia flieht nach London, kommt bei einer Freundin ihrer Mutter unter und arbeitet bei Mister Maxim als Putzfrau. Maxim selbst hat gerade einen schrecklichen Verlust erlitten, worauf hin er mit einem Schlag Verantwortung übernehmen muss. Sein privilegiertes Leben war bisher von Spaß und Betthäschen gekrönt, die junge Alessia staunt nicht schlecht das sie jedes Mal, wenn sie seine Wohnung aufräumt Kondome im Müll findet. Eines Tages ist er zufällig in seiner Wohnung als Alessia dort putzt und plötzlich ist er verwirrter als jeh zuvor. Als der jungen Frau Gefahr droht, steht er, ohne mit der Wimper zu zucken, für sie ein. Der Roman ist unglaublich inhaltsreich und besitzt einige spannende Momente. Die Protagonisten werden facettenreich, charismatischen und in ihren zugedachten Rolle gut dargestellt. Jeder einzelne Charakter konnte mich überzeugen, jedoch blieben am Ende einige Punkte offen und es könnte sein das dies beabsichtigt ist und eventuell auf eine Fortsetzung schließen lässt. Zumal das Ende sehr abrupt ist. Der Inhalt dieses Romans hat mir sehr gut gefallen, was mich aber wirklich sehr gestört hat war der Schreibstil. Mitunter hatte ich das Gefühl ein Memo zu lesen, abgehackte Sätze und Worte die für mich überhaupt nicht rund waren. Ich weiß nicht ob es an einer schlechten Übersetzung gelegen hat oder ob die Autorin ihren Stil verloren hat. Dies fand ich sehr schade, denn wie bereits erwähnt, ist die Geschichte selbst sehr interessant und lebendig. Daher gibt es von mir auch nur vier Sterne.
Bis auf ein paar kleine Schwächen wirklich toll
Kurzbeschreibung London 2019. Das Leben meint es gut mit Maxim Trevelyan. Er ist attraktiv, reich und hat Verbindungen in die höchsten Kreise. Er musste noch nie arbeiten und hat kaum eine Nacht allein verbracht. Das alles ändert sich, als Maxim den Adelstitel, das Vermögen und die Anwesen seiner Familie erbt – und die damit verbundene Verantwortung, auf die er in keiner Weise vorbereitet ist. Seine größte Herausforderung stellt aber eine geheimnisvolle, schöne Frau dar, der er zufällig begegnet. Wer ist diese Alessia Demachi, die erst seit Kurzem in England lebt und nichts besitzt als eine gefährliche Vergangenheit? Maxims Verlangen nach dieser Frau wird zur glühenden Leidenschaft – einer Leidenschaft, wie er sie noch nie erlebt hat. Als Alessia von ihrer Vergangenheit eingeholt wird, versucht Maxim verzweifelt, sie zu beschützen. Doch auch Maxim hütet ein dunkles Geheimnis. (Quelle: Goldmann Verlag) Meine Meinung Ich gestehe die erste Reihe von E L James habe ich bisher nicht gelesen. Dennoch aber war ich sehr neugierig auf „The Mister“, dem neuesten Werk der Autorin. Das Cover hat mir wirklich gut gefallen und der Klappentext versprach mir tolle Lesestunden. Also habe ich das eBook geladen und dann ging es auch schon mit Lesen los. Ihre Charaktere hat die Autorin hier wirklich gut ins Geschehen integriert. Ich als Leser konnte sie mir sehr gut vorstellen und auch die Handlungen waren soweit gut zu verstehen. Mit Maxim hatte ich zugegeben zu Beginn ein paar kleinere Probleme. Er ist mir am Anfang zu sehr auf sich orientiert, wirkte irgendwie schon ein wenig selbstverliebt. Dieser Eindruck gibt sich dann aber je weiter die Handlung voranschreitet und mir gefiel wie Maxim generell mit Alessia umging. Alessia hingegen ist eine tolle junge Frau, die ich wirklich sympathisch fand. Am Anfang mag sie vielleicht ein klein wenig naiv sein, dies ändert sich dann aber im Verlauf der Handlung merklich. Sie hat eine witzige und charmante Art an sich und je mehr man als Leser über sie erfährt desto mehr verfestigt sich dieser Eindruck. Der Schreibstil der Autorin macht es dem Leser hier leicht ins Geschehen hineinzukommen. Sie schreibt flüssig und sehr angenehm lesbar. Man kann alles gut verstehen und nachvollziehen. Geschildert wird das Geschehen zum großen Teil aus der Sichtweise von Maxim. Dadurch lernt man ihn natürlich um einiges besser kennen. Ab und an taucht auch mal Alessias Sichtweise auf, sie bleibt aber doch eher die Ausnahme. Die Handlung selbst hat mir auch soweit zugesagt. Den Leser erwartet hier eine Liebesgeschichte. Diese strotzt jetzt aber nicht vor Drama und Spannung, nein sie ist eher ruhig gehalten. Ich gestehe ich persönlich hätte es besser gefunden, wenn hier doch mehr Spannung aufgekommen wäre. Mir war es manches Mal doch zu in die Länge gezogen. Dies ist besonders im Mittelteil doch auffallend. Ab und an hat die Autorin hier auch dunklere Momente ins Geschehen integriert. Diese wirkten auf mich glaubhaft und realistisch dargestellt. Das Ende hat mich zugegeben etwas enttäuscht. Irgendwie kam es mir zu abrupt vor, als ob doch irgendwie etwas fehlen würde. Aber vielleicht gibt es ja eine Fortsetzung, die dann dieses Ende wieder wettmachen kann. Fazit Zusammengefasst gesagt ist „The Mister“ von E L James ein Roman, der mich bis auf ein paar kleine Schwächen wirklich gut für sich gewinnen konnte. Gut gezeichnete interessante Charaktere, ein flüssiger sehr angenehm zu lesender Stil der Autorin und eine Handlung, die eine schöne Liebesgeschichte beinhalte, mir persönlich aber doch etwas zu ruhig gehalten ist, haben mir unterhaltsame Lesestunden beschert. Durchaus lesenswert!
Überraschend, emotional und unterhaltend. Ganz anders als meine Erwartungen aber trotzdem gut.
"The Mister" wurde mir als Hörbuch durch den Random House Verlag / der Hörverlag als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt, meine Meinung wird dadurch jedoch nicht beeinflusst. Worum es geht: Durch einen tragischen Unfall erbt Maxim Trevelyan den Adelstitel, das Vermögen und die gesamte Verantwortung die dazu gehört in seiner Familie. Bisher musste er nie etwas tun und hat seine Zeit zumeist mit Frauen und ohne Verantwortung gebracht. Das änderte sich schlagartig und darauf war er nicht vorbereitet. Doch statt sich voll und ganz auf seine neue Aufgabe zu konzentrieren, hat er nur Augen für Alessia Damachi. Was hat diese Frau nur an sich, dass er an nichts mehr anderes denken kann? Und warum macht sie so ein Geheimnis aus ihrer Vergangenheit? Als Alessia sich öffnet, ist es schon fast zu spät sie zu beschützen. Kann Maxim sie trotz allem retten? Verlag: Random House / Der Hörverlag Spielzeit: 16 h 30 min Sprecher: Matthias Scherwenikas & Regina Gisbertz Das Cover hat mich bereits seit dem erscheinen neugierig gemacht. Rundum ist das Buch in schwarz gehalten und auf dem Cover sieht man ein Fluss sowie das gegenüberliegende Ufer. Aufgelockert wird es durch herabhängende Zweige, welche die Szenerie ein wenig einrahmen. In der Mitte prangt in Pinker Schrift der Titel sowie die Autorin. Für mich ein wirklicher Hingucker, gerade durch den Stilbruch der knallig pinken Schrift auf der sehr malerischen Szenerie. Die Story hat mich im Verlauf wirklich sehr überrascht, da der Fokus für mich nicht unbedingt nur auf der körperlichen Anziehung, sondern auch auf der Intimität der beiden im Umgang miteinander lag. Natürlich gab es einige Sex Szenen, was bei diesem Genre auch zu erwarten ist, trotzdem empfand ich es als nebensächlich. Die beschriebenen Sex Szenen waren zudem sehr erotisch und nicht obszön beschrieben und vor allem nicht im Stil von "Shades of Grey". Wer einen BDSM Roman erwartet, ist bei diesem Buch absolut fehl am Platz, auch wenn ich bei einer Anspielung von E. L. James wirklich herzhaft lachen musste. Was mir gut gefallen hat, war die Rolle, welche Musik in dieser Geschichte eingenommen hat. Man spürte richtig wie die beiden auch darüber eine Verbindung aufgebaut haben und die Szenen fand ich sehr schön gestaltet und emotional. Das Grundprinzip dieser Geschichte hat man bereits in vielen anderen Romanen ähnlich genutzt, dennoch fand ich die Umsetzung hier, mit Alessia als illegaler Einwanderin und allen daraus resultierenden Folgen sowie Beweggründen, sehr spannend und herausragend. Das Ende hat mich ein wenig enttäuscht, weshalb es nicht für eine 5 Sterne Bewertung gereicht hat. Zu den Charakteren hatte ich sehr schnell einen Zugang, Maxim hat innerhalb der ersten Kapitel bereits gezeigt, dass hinter der Fassade ein wirklich netter Kerl steckt, welcher im Leben aber einfach Glück hatte und seine nette Seite nie wirklich zeigen musste. Ich habe ihn gerade in der zweiten Hälfte als sehr umsichtig, fürsorgend und verständnisvoll erlebt. Alessia war in meinen Augen von Beginn an eine sehr toughe Frau, die aus ihrer Situation das beste macht und sich nicht zu schade ist für ihre Träume und Ziele zu kämpfen. Die Kombination der beiden hat mir wirklich sehr gut gefallen. Den Schreibstil empfand ich während des Hörens als sehr angenehm und leicht. Ich konnte der Geschichte gut folgen und auch bei Unterbrechungen habe ich immer schnell wieder den Anschluss gefunden. Der Perspektiven wechsel zwischen der Sicht von Maxim und der Sicht von Alessia ist in meinen Augen sehr passend gewählt. Die Erzähler haben mir ausgesprochen gut gefallen. Ich fand ihre Stimmen sehr angenehm und nicht aufdringlich. Auf das gesamte Hörbuch gesehen haben diese beiden gut mit einander harmoniert und passten zu meinem Bild von Maxim und Alessia. Fazit: Mich hat "The Mister" wirklich positiv überrascht, da es gerade bei den erotischen Szenen nicht in Richtung Shades of Grey geht. Durch die angenehmen Erzähler Stimmen würde ich dieses Hörbuch allen weiterempfehlen, die erotische Literatur mögen, dabei aber auch gerne noch ein wenig Handlung drum herum haben.
Klischeebehaftete Story mit ein paar Längen, aber dennoch hörenswert!
Warum habe ich mich für dieses Hörbuch entschieden? Um 50SoG wurde ein Riesen-Wirbel gemacht, aber der Film hat mich sehr enttäuscht. Nun war ich gespannt, wie E.L. James neues Werk so ist. Cover: Aufgrund des Covers (ungeachtet des Schildes) hätte ich nicht beim ersten Blick auf den Handlungsort London getippt, aber dennoch finde ich es nicht schlecht. Es wirkt irgendwie harmonisch und doch irgendwie wieder nicht. Auch würde ich nicht direkt auf eine (erotische) Liebesgeschichte schließen. Inhalt: Maxim Trevalyan ist reich, attraktiv und musste noch nie wirklich arbeiten. Letzteres ändert sich aber, als er einen Adelstitel, Geld und ein paar Anwesen seiner Familie erbt. Nebenbei hat er aber noch ein ganz anderes Problem, er hat sich in seine Putzfrau Alessia Demachi verkuckt, die erst seit Kurzem in England ist. Als sie ihre Vergangenheit einholt, muss Maxim Alessia beschützen, dabei fängt es an, zwischen den beiden richtig zu knistern. Handlung und Thematik: Die Handlung ist durchzogen von vielen Klischees und auch nicht immer flüssig. Manchmal zieht es sich ein wenig und viele Sachen wiederholen sich. Die Sexszenen sind nicht sehr abwechslungsreich. Allerdings gibt es einige spannende Momente und der Schluss rundet das ganze wieder ab. Die Story wird einerseits aus Maxims Ich-Perspektive erzählt und andererseits von Alessias Perspektive in der dritten Person. Hierfür gibt es zwei verschiedene Sprecher, sodass man immer gleich weiß um wen es gerade geht. Die Beschreibungen Cornwalls und von Albanien hätten noch besser sein können, so richtiges Kopfkino hatte ich hier leider nicht. Dafür wurden Maxim und Alessia ausgiebig beschrieben. ACHTUNG *Spoiler an* Ich finde es gut, wie die Autorin das Thema Albanien und der Kommunismus bzw. auch das Thema Menschenhandel einbindet und behandelt. *Spoiler aus* Charaktere: Maxim war mir anfangs nicht ganz so sympathisch. Das hat sich aber innerhalb der ersten beiden Stunden geändert. Alessia wirkte naiv und übermäßig jung, was aber aufgrund ihrer Vergangenheit passend war. Ihr Charakter hat ganz gut gepasst und sympathisch wurde sie mit der Zeit auch. Sprecher: Das Buch wurde sowohl von Matthias Scherwenikas als auch von Regina Gisbertz gelesen. Am Anfang wurde ich mit dem männlichen Sprecher überhaupt nicht warm, er hörte sich gelangweilt an, als ob er gleich einschlafen würde. Auch an Regina Gisbertz musste ich mich bei ihrer wörtlichen Rede an sie gewöhnen, weil sie sich sehr kindlich anhörte. Mit der Zeit wurde es aber besser. Manchmal waren aber beide etwas langsam, wodurch sich das Hörbuch dann teilweise etwas gezogen hat. Persönliche Gesamtbewertung: Nette klischeebehaftete Story die teilweise Längen hat. Aber durch ein paar spannende Stellen und das gelungene Ende würde ich sagen, ist das Hörbuch auf jeden Fall hörenswert.
Durchwachsene Reise zu einem typischen Ziel!
Bewertung: Zum einen finde ich es sehr gut, dass es einen männlichen Sprecher und eine weibliche Sprecherin gibt. Allerdings gefällt mir der männliche Sprecher besser. Dem Sprecher kann ich wirklich stundenlang zuhören - extrem weich, sanft und beruhigend wirkt sie auf mich. Die Sprecherin wirkt da eher etwas aufgedreht dagegen. Da ist unterschwellig etwas schrilles bei. Die Abwechslung der beiden Stimmen empfand ich als sehr angenehm, allerdings können sie Alessias Akzente und Sprechart nicht standhalten. Das wechselt leider immer wieder zwischen Akzent und akzentfrei. Das passt gar nicht. Mit Maxim und Alessia wurde ich nicht richtig warm … die Empfindungen kamen nicht richtig auf mich rüber. Die Gedanken von Maxim und Alessia kreisen nur umeinander, aber es passiert irgendwie nichts während der ersten CD. Maxim ist zudem für meinen Geschmack mehr als naiv oder dumm oder beides! Mehr sogar als Alessia! Da gibt es so einige Momente, in denen ich nur den Kopf geschüttelt habe, weil er so begriffsstutzig ist und Zusammenhänge nicht miteinander verbinden kann. Caroline, Maxims beste Freundin und Witwe seines verstorbenen Bruders, finde ich ja überhaupt nicht sympathisch! Irgendwie konnte ich nicht mit ihr, ob Trauer oder nicht! Es gibt einige überzogene und unrealistische Handlungen. Bis zur Mitte der Geschichte zieht sich alles endlos wie Kaugummi ohne Spannung. Ich hatte echt Mühe, weiterzuhören. Empfand ich schon als anstrengend. Mit dem illegalem Aufenthalt von Alessia habe ich gerechnet, ist ja nicht schwer zu erahnen, da so einiges vorhersehbar ist. Aber da steckt dann doch mehr dahinter. Das hat die Autorin geschickt eingefädelt. Hätte auch ein Gedanke sein können, aber mir ist der nicht gekommen. Die Intimität zwischen Alessia und Maxim finde ich sehr schön gefühlvoll und realistisch beschrieben. Mal endlich Sex ohne ewiges Gequatsche während des Akts und pornografischen Machogetue. Sehr gut gelungen! Zur zweiten Hälfte der Geschichte fährt langsam Tempo rein und es wird immer spannender, sodass ich nicht mehr weghören wollte. Nun kommen auch neue Charaktere ins Spiel, die die richtige Würze bringen. Auch Alessias Eltern dürfen wir kennenlernen. Bis zum Ende hin bleibt es dann auch spannend und flaut nicht wieder ab. Nur das Ende hätte für mich nicht unbedingt ein Happy End sein müssen, was auch vorhersehbar ist, daher kann ich ohne Gefahr zum Spoilern auch darüber schreiben. Überraschungen gab es für mich nur eine, und die verrate ich auch nicht! :-D Diese ewige Anrede "Mister" finde ich völlig überzogen! Was für ein Unsinn! Sir oder Lord hätten hier völlig gereicht. So mal Maxim sowieso von jedem anders genannt wird. Auch Alessias Reaktion auf die Wahrheit zu Maxims Status ist total irrsinnig! Was ist denn so schlimm daran, dass sie es vorher nicht wusste? Was hat das bitte mit Maxims Gefühle zu ihr zu tun? Wenn die Autorin ein Drama bezwecken wollte, was ja offensichtlich ist, dann hätte sie schon etwas extremes und glaubwürdigeres nehmen sollen. Fazit: Tja, eine durchmischte Reise erwartet den Leser hier; lang und uninteressant geht sie bis zur Mitte. Dann wird umgestiegen auf faszinierend und erfreulich. Zwischendrin gibt es einige hässliche Sehenswürdigkeiten und das Ziel ist unspektakulär. Ein Hörbuch, bei dem das einmal anhören völlig ausreicht. Für alle, die es unaufgeregt mögen und viel Durchhaltevermögen besitzen. 3,5 Sterne
Spannend
The Mister E. L. James Eins gleich mal vorweg, ich mag die Stimme unglaublich gerne, super Betonung und einfach angenehm in den Ohren! Ganz bewusst habe ich den Bestseller der Autorin beim Lesen aussen vor gelassen, da dieses Buch eine eigene Geschichte enthält und vollkommen anders ist und es verdient hat eigenständig bewertet zu werden. Die junge Albanierin Alessia flieht nach London, kommt bei einer Freundin ihrer Mutter unter und arbeitet bei Mister Maxim als Putzfrau. Maxim selbst hat gerade einen schrecklichen Verlust erlitten, worauf hin er mit einem Schlag Verantwortung übernehmen muss. Sein privilegiertes Leben war bisher von Spaß und Betthäschen gekrönt, die junge Alessia staunt nicht schlecht das sie jedes Mal, wenn sie seine Wohnung aufräumt Kondome im Müll findet. Eines Tages ist er zufällig in seiner Wohnung als Alessia dort putzt und plötzlich ist er verwirrter als jeh zuvor. Als der jungen Frau Gefahr droht, steht er, ohne mit der Wimper zu zucken, für sie ein. Der Roman ist unglaublich inhaltsreich und besitzt einige spannende Momente. Man sollte schon sehr gut zuhören, das fällt bei der Sprecherstimme auch sehr leicht. Die Protagonisten werden facettenreich, charismatischen und in ihren zugedachten Rolle gut dargestellt. Jeder einzelne Charakter konnte mich überzeugen, jedoch blieben am Ende einige Punkte offen. Natürlich könnte es sein das dies beabsichtigt ist und eventuell auf eine Fortsetzung schließen lässt, zumal das Ende sehr abrupt ist. Der Inhalt dieses Romans hat mir sehr gut gefallen, was mich aber wirklich sehr gestört hat war der Schreibstil und da half auch die tolle Stimme in meinem Ohr nicht. Mitunter hatte ich das Gefühl ein Memo zu hören war. Ich bekam mehrere abgehackte Sätze und Worte zu hören, die für mich überhaupt nicht rund waren. Mitunter musste ich mir manches zweimal anhören um den Sinn zu verstehen. Ich weiß nicht ob es an einer schlechten Übersetzung gelegen hat oder ob die Autorin ihren Stil verloren hat. Dies fand ich sehr schade, denn wie bereits erwähnt, ist die Geschichte selbst sehr interessant und lebendig. Daher gibt es von mir auch nur vier Sterne.
ende lässt auf mehr hoffen
Rezension zum Hörbuch „ The Mister von E.L.James“ Worum geht es... London 2019. Das Leben meint es gut mit Maxim Trevelyan. Er ist attraktiv, reich und hat Verbindungen in die höchsten Kreise. Er musste noch nie arbeiten und hat kaum eine Nacht allein verbracht. Das alles ändert sich, als Maxim den Adelstitel, das Vermögen und die Anwesen seiner Familie erbt – und die damit verbundene Verantwortung, auf die er in keiner Weise vorbereitet ist. Seine größte Herausforderung stellt aber eine geheimnisvolle, schöne Frau dar, der er zufällig begegnet. Wer ist diese Alessia Demachi, die erst seit Kurzem in England lebt und nichts besitzt als eine gefährliche Vergangenheit? Maxims Verlangen nach dieser Frau wird zur glühenden Leidenschaft – einer Leidenschaft, wie er sie noch nie erlebt hat. Als Alessia von ihrer Vergangenheit eingeholt wird, versucht Maxim verzweifelt, sie zu beschützen. Doch auch Maxim hütet ein dunkles Geheimnis. Meine Meinung Zunächst möchte ich mich beim Hörverlag bedanken, das sie mir dieses Hörbuch bereit gestellt haben. Dies wird meine Meinung jedoch nicht beeinflussen. Ich hatte ja schon einiges über das neue Buch von EL James gehört, und wie es so ist sind die Meinungen sehr verschieden. Manche mögen die Geschichte um Maxim und Alessia und mache überhaupt nicht. Ich kann die Leser die sagen es kommt Christian und Ana nicht heran gut verstehen, jedoch muss ich sagen, nur weil EL James damit ihren Durchbruch hatte, und alle verrückt nach Mr. Grey waren, so soll man auch anderen Werken der Autorin eine Chance geben..... Ich für meinen Teil kann sagen das die Geschichte um Maxim und Alessia alles andere als schlecht war. Natürlich hatte man auch hier ein klein wenig das Klischee „Reich trifft Arm und Naiv“, aber dennoch ganz anders als man denkt. Alessia ist alles andere als so naiv wie manch Leser sie darstellen und Maxim nicht abgehoben weil er nun der Lord ist. Beide Charaktere waren wirklich super, und man spürte auch beim hören wie sie Gefühle für einander aufbauten. Maxim und auch Alissa waren sehr Sympathisch und Authentisch. Doch einen Makel hatte das Buch....Das Ende!!! Was bitte hat sich Frau James da gedacht, ein solch offenes Ende stehen zu lassen? Ich dachte da ich dieses Buch als Hörbuch hatte es fehlten ein paar Dateien aber, NEIN das Ende war wirklich so abrupt und offen stehend das man hoffen muss das es weiter geht. Dennoch ein wirklich gelungenes Buch. 5/5 Sterne
Besser als erwartet
Inhalt: London 2019. Das Leben meint es gut mit Maxim Trevelyan. Er ist attraktiv, reich und hat Verbindungen in die höchsten Kreise. Er musste noch nie arbeiten und hat kaum eine Nacht allein verbracht. Das alles ändert sich, als Maxim den Adelstitel, das Vermögen und die Anwesen seiner Familie erbt – und die damit verbundene Verantwortung, auf die er in keiner Weise vorbereitet ist. Seine größte Herausforderung stellt aber eine geheimnisvolle, schöne Frau dar, der er zufällig begegnet. Wer ist diese Alessia Demachi, die erst seit Kurzem in England lebt und nichts besitzt als eine gefährliche Vergangenheit? Maxims Verlangen nach dieser Frau wird zur glühenden Leidenschaft – einer Leidenschaft, wie er sie noch nie erlebt hat. Als Alessia von ihrer Vergangenheit eingeholt wird, versucht Maxim verzweifelt, sie zu beschützen. Doch auch Maxim hütet ein dunkles Geheimnis. Meine Meinung: Auf dieses neue Buch von E L James war ich sehr gespannt. Meiner Meinung nach hat sie sich mit den 50 Shades of Grey-Werken literarisch nicht gerade mit Ruhm bekleckert. Erfolgreich war sie damit, das will ich ihr gar nicht absprechen – schließlich habe ich ja auch alle drei Teile gelesen – aber geschrieben fand ich die Bücher echt schlecht. Nun aber zu „The Mister“. Auch hier bleibt sie sich ihrem Motto „Schuster bleib bei deinen Leisten“ treu und weicht nicht ab von der Konstellation armes (in dem Fall wortwörtlich zu nehmen) unerfahrenes Mädchen trifft auf schwerreichen Tausendsassa. Beide verlieben sich unsterblich, entdecken die körperliche Leidenschaft füreinander und alles könnte so schön sein, wenn da nicht dunkle Geheimnisse und Gefahren aus der Vergangenheit die junge Liebe bedrohen würden. Cinderella 2019. Hat sich vor 200 Jahren gut bei den Brüdern Grimm verkauft und läuft auch heute noch. Ich habe das Buch als Hörbuch-Fassung gehört und fand es sehr gut gelesen. Das hat für mich auf jedenfalls schon viel gerettet. Generell tue ich mir schwer mit den unterwürfigen Frauenbildern von E L James, aber diese Dynamik macht ja einen großen Teil ihrer Stücke aus. The Mister war ganz ok und hat ein sehr durchschnittliches Erlebnis bei mir hinterlassen. Damit war es weit mehr als erwartet und somit eigentlich schon wieder positiv 🙂
ganz nett für zwischendurch
Die Autorin kannte ich bereits von ihrer „Shades of Grey“-Reihe und da mir diese wirklich gut gefallen hat, konnte ich auch an „The Mister“ nicht 'vorbeigehen'. In diesem Hörbuch geht es um Maxim Trevelyan, dessen Bruder gerade gestorben ist. Neben Trauer und Unverständnis, wie es zu dieser Tragödie kommen konnte, spielt dieser Tod auch für Maxims gesellschaftliche Position eine große Rolle. Er ist dadurch nämlich Lord geworden. Eigentlich wollte er nie diesen Titel und muss sich nun mit der Verantwortung auseinander setzten. Auch wenn dies oft betont wird, spielt es doch eine recht geringe Rolle in der Geschichte. Ich muss allerdings gestehen, dass ich dies gut fand, da ich persönlich kein großes Interesse an den Pflichten und Aufgaben eines Lords habe. Das sicher einige Lesern, ihre Prioritäten anders setzten, wollte ich es aber erwähnt haben. Viel mehr geht es in dieser, sehr seichten, Story um die aufkeimende Liebesbeziehung zwischen Maxim und seiner neuen Putzfrau. Die Polin, Alessia, hat schlimmes erlebt, da sie an Menschenhändler geraten war, als sie nach England kam. Aber nicht nur das hat ihr Leben geprägt. Auch ihre Kindheit und das, was für sie als junge Erwachsene durch ihren Vater geplant war, hat sie zu der eher schüchternen, verängstigten Frau gemacht, die sie ist. Sie weiß nichts von Maxims Adelstitel und möchte einfach nur ein sicheres und ruhiges Leben führen. Maxims Verführungskünsten kann sie allerdings nicht widerstehen und ist ihm schon bald verfallen. Durch sie bekommt die Story ein klein wenig mehr Tiefe, da ihre Kultur und ihre Schicksal in ihrem Heimatland noch eine kleine Rolle spielt. Viel sollte man aber nicht erwarten. Alles wird sehr Cinderella-Like herübergebracht und wirkt wirklich sehr kitschig an manchen Stellen. Einiges wird angerissen und spielt dann plötzlich doch keine wirklich Rolle mehr. Um nicht zu spoilern mag ich hier aber nicht mehr dazu sagen. Es wirkte einfach teils etwas gewollt mit Nebenstory oder Hintergrund aufgepeppt. Ganz nett fand ich Alessias Leidenschaft fürs Klavierspielen in die Story eingebaut. Die Nebencharaktere spielen eine sehr geringe Rolle. Einzig die Ehefrau des verstorbenen Bruders kam recht häufig vor. Mit ihr hatte ich allerdings so meine Schwierigkeiten. Sie verhielt sich teils sehr widersprüchlich und ich war mir eigentlich bis kurz vorm Ende sicher, dass sie noch eine entscheidende Rolle bei einigen Ereignissen gespielt hat. Dies war dann aber nicht so und das wirkte auf mich persönlich, als wäre dies nachträglich im Lektorat geändert worden. Es war nicht stimmig und ihre Charakterentwicklung einfach merkwürdig. Alessias Eltern konnten mich auch nicht überzeugen und allgemein wirkten die Nebencharaktere eher belanglos. Die Liebesgeschichte gefiel mir dagegen sehr gut. Sie wurde in einem angenehmen Tempo entwickelt, die erotischen Szenen waren gut geschrieben und nicht übertrieben häufig. Alessia war wirklich sehr naiv und blühte unter Maxims erfahrenen Händen geradezu auf. So kitschig, wie dieser Satz klingt, so ähnlich war es aber auch geschrieben. Ich kann damit gut leben, aber ich wollte es mal erwähnt haben. Die Umsetzung des Hörbuchs war meiner Meinung nach etwas ungünstig. Positiv empfand ich die Aufteilung in zwei Sprecher. So etwas finde ich immer gut. Ich mag es einfach, wenn den Männerpart auch wirklich ein Mann liest und die Kapitel aus Frauensicht eine Frau vertont. Matthias Scherwenikas macht seinen Job sehr gut. Seine Betonung und sein Lesetempo waren angenehm. Regina Gisbertz dagegen war für mich eine Katastrophe. Sie las ihre Kapitel extrem übertrieben. Die ohnehin schon naive Alessia kam durch ihre Betonung sogar regelrecht dumm herüber. Teils wirkte es sehr gestellt und ich wurde nur durch die Kapitel, die Matthias Scherwenikas las, wieder in die Story zurückgeholt. *Fazit:* 3 von 5 Sternen Die Story war zwar sehr seicht, hat mich aber trotzdem gut unterhalten. Lediglich an die Sprecherin konnte ich mich bis zum Ende hin nicht wirklich gewöhnen. Der männliche Sprecher dagegen machte seinen Job ausgezeichnet.
Gut inszeniertes Hörbuch
Das Cover ist mysteriös und schön zu gleich. Im Vordergrund sind in Rosa bzw. Pink Titel, Autor und Sprecher genannt. Dahinter verbirgt sich eine Landschaft am Fluss. Von überall ragen Zweige ins Bild. Ich bin total begeistert von dem Cover es hat etwas besonderes an sich, was ich nicht in Worte fassen kann. Das Hörbuch wartet mit zwei Sprechern auf. Matthias Scherwenikas liest jeweils die Abschnitte, die aus der Sicht von Maxim Trevelyan als Ich- Erzähler geschrieben sind. Regina Gisbertz übernimmt die Abschnitte von Alessia Demachi in der dritten Person. Durch diese strickte Trennung weiß ich als Hörer ganz genau aus welcher Sicht die Geschichte gerade erzählt wird. Ich habe beiden Sprechern gerne gelauscht. Wobei für mich die Stimme von Regina Gisbertz irgendwie lauter war, als die von Matthias Scherwenikas. So habe ich die Lautstärke in meinem Auto immer wieder dem Sprecher anpassen müssen. Das tat meinem Hörvergnügen aber keinen Abbruch. Ich bin an die Geschichte ganz unvoreingenommen gegangen. Ich habe versucht keinen Vergleich zur Erfolgsreihe „Shades of Grey“ zu ziehen. Sondern das Buch als alleiniges gehört. Ich fand die Geschichte von Alessia erschreckend. Ich kann mir in meiner behüteten Welt so einen Weg kaum vorstellen. Ich finde ihre Ängste kommen im Hörbuch sehr gut rüber. Man kann mit ihr mitfühlen und ist die ganze Zeit auf der Hut. Bloß nicht auffallen. Maxim ist als Gegenspieler da ein ganz anderes Kaliber. Er ist mit Geld und Macht aufgewachsen und nimmt sich alles was er braucht. Die Charaktere Alessia und Maxim werden sehr gut dargestellt. Man bekommt direkt ein Gespür für sie. Durch die abwechselnde Erzähltechnik bekomme ich als Leser bzw. Hörer einen tieferen Einblick in beide Personen. Und so kann ich besser mit ihnen mitfiebern. Am meisten fasziniert hat mich das Klavierspiel von Alessia. Bei der Erzählung konnte ich den Klängen lauschen. Zu gerne hätte ich im selben Raum gestanden und ihr beim Spielen zugeschaut. Durch die Beschreibung der Farben zu den einzelnen Tönen bzw. Ton-Arten nahm die Musik auch vor meinem Auge bunte Gestalt an. Ich habe mir immer wieder überlegt welche Farbe für Alessia jetzt wohl gerade spielt. Diese Szenen sind mir ans Herz gegangen. Für mich war das Hörbuch ein tolle Inszenierung durch die wechselnden Sprecher. Ich habe die Worte nur so verschlungen. Man darf dieses Buch nicht mit Shades of Grey vergleichen, denn es ist etwas ganz anderes. Wer ähnlich viel Erotik und BDSM sich erhofft wird von diesem Buch enttäuscht sein. Doch wer sich auf einen tollen Liebesroman freut, der macht mit diesem Buch nicht verkehrt.