Manuela Inusa
Morgen und die Ewigkeit danach
Als Nathalie in der Psychiatrie Lucas kennenlernt, ist da sofort etwas Besonderes zwischen ihnen. Beide spüren es und doch können beide es nicht zulassen. Nathalie nicht, weil sie nach dem Unfalltod ihres kleinen Bruders unter der Last der Schuldgefühle verstummt ist. Lucas nicht, weil er den Glauben daran verloren hat, dass ihn irgendwer auf dieser Welt noch brauchen könnte. Erst als die beiden beginnen, einander, dem Leben und der Liebe wieder zu vertrauen, zeigt sich für sie Hoffnung auf Heilung und einen Neuanfang.
Leserstimmen
Absolute Leseempfehlung!
Zitat: "Was ist Hoffnung? Vielleicht einfach der Wunsch, eines Tages aufzuwachen und sich selbst verziehen zu haben?" Der Roman ist sehr tiefgründig und fesselnd. Bereits nach den ersten Seiten war ich mitten in der Geschichte und konnte das Buch nicht aus den Händen lassen. Der angenehme Schreibstil von Manuela Inusa hat mich äußerst beeindruckt. Die Gefühle der Protagonisten wurden sehr authentisch beschrieben. Ich muss zugeben, dass mich die Geschichte rund um Nathalie und Lucas wirklich tief berührt hat. Ich musste einige Male innehalten, um ganz tief Luft zu holen. Fazit: Ich kann euch "Morgen und die Ewigkeit danach" nur ans Herz legen! Jedoch müsst ihr bedenken, dass in dem Buch sehr ernste Themen behandelt werden. Achtet daher bitte auf die Triggerwarnung!
Eine Geschichte die unter die Haut geht
Wie ihr bestimmt wisst, liebe ich die Bücher der Autorin Manuela Inusa. Dieses Mal hat sich Manuela an ein neues Genre gewagt – einen „Jugendroman“. —> Morgen und die Ewigkeit danach (Erschienen am 13. April 2021 im cbt Verlag) Meine Meinung: Das Buchcover und Buchtitel passen sehr gut zusammen. Der Schreibstil der Autorin ist sehr angenehm und fesselnd zu gleich. Die Kapitellänge ist perfekt gewählt. Der Roman ist warmherzig, emotional und tiefgründig. Und ich muss sagen, ich bin schwer begeistert. Ich habe mit der Hauptfigur Nathalie gelitten und Tränen vergossen. Mit diesem nicht einfachen Thema, hat die Autorin einen klasse Roman geschrieben, der einem sofort unter die Haut geht. Eine absolute Leseempfehlung von mir. Dieses Buch ist nicht nur für junge Menschen, sondern für jede Altersklasse geeignet. Ein Geschichte die einem längere Zeit im Kopf bleibt. Manuela Inusa ist eine Autorin mit vielen tollen Ideen, einem sehr vielseitigen Schreibstill und scheut sich auch nicht davor sich an ein schwieriges Thema zu wagen oder Tabuthemen in ihre Bücher mit aufzunehmen. Vielen lieben Dank an @manuelainusa @manuelainusa_youngadult für das Rezensionsexemplar - ich habe mich sehr darüber gefreut. Das Rezensionsexemplar beeinflusst nicht meine Meinung. Klapptext: Echte Liebesgeschichten haben kein Ende Als Nathalie in der Psychiatrie Lucas kennenlernt, ist da sofort etwas Besonderes zwischen ihnen. Beide spüren es und doch können beide es nicht zulassen. Nathalie nicht, weil sie nach dem Unfalltod ihres kleinen Bruders unter der Last der Schuldgefühle verstummt ist. Lucas nicht, weil er den Glauben daran verloren hat, dass ihn irgendwer auf dieser Welt noch brauchen könnte. Erst als die beiden beginnen, einander, dem Leben und der Liebe wieder zu vertrauen, zeigt sich für sie Hoffnung auf Heilung und einen Neuanfang.
Über Liebe, Hoffnung, Verlust und das Leben
Nathalie ist 16 Jahre alt als sie versucht sich das Leben zu nehmen. Doch ihr Selbstmordversuch scheitert und sie landet in der Psychatrie "Mount Hopeful Medical Center". Sie glaubt nicht, dass es ihr jemals wieder besser gehen wird und sie nach dem Tod ihres kleinen Bruders Henry irgendwann wieder ein normales Leben leben kann. Sie gibt sich die Schuld an dessen Tod und hat seitdem kein Wort mehr gesprochen. Doch dann lernt Nathalie Lucas kennen, der von allen nur "Lucky Luke" genannt wird, immerhin hat er bereits sieben Suizidversuche überlebt. Die beiden beginnen einander in ihre Leben zu lassen, schenken sich gegenseitig Mut und Hoffnung, helfen sich wieder auf das Leben einzulassen und zeigen einander wie schön die Welt doch sein kann, wenn man es nur zulässt. Die Charaktere waren alle sehr gut ausgearbeitet. Ich mochte Nathalie sehr gerne, die Bücher über alles liebt, ganz besonders "Das Schicksal ist ein mieser Verräter", die nur britische Musiker gut findet und keine Erbsen mag, dafür aber jede Serie und jeden Film kennt, der in New York spielt. Ihre Vergangenheit ist nicht leicht und der Verlust ihres geliebten Bruders fühlt sich für sie an wie das Ende der Welt. Mit ihr zusammen habe ich begriffen, dass das Leben immer weiter geht und es immer etwas gibt, wofür es sich lohnt weiterzumachen, auch wenn das, was man verloren hat, wichtiger zu sein scheint, als alles, was man noch hat. Jedes Kapitel beginnt mit einem kurzen Satz, den Nathalie in ihr Tagebuch geschrieben hat, und auch im Textverlauf gibt es immer wieder Tagebucheinträge, Briefe oder tragische Geschichten, die Lukas Nathalie heimlich zusteckt, was mir immer sehr gut gefallen hat. Auf der Station lernt man auch die anderen Patientinnen kennen, die alle ihr eigenens Schicksal zu tragen haben, die mehr oder weniger gut damit zurechtkommen, die mich berührt, aber sich nicht in der Vorfergrund gedrängt haben. Besonders schön fand ich auch, wie sich Nathalie langsam wieder ihrer Mutter angenähert hat. Ihre Beziehung ist für beide sehr wichtig und ein sehr großer Schritt in Nathalies Therapie. Insgesamt ein wunderschönes Buch, das mich sehr berührt hat, das Hoffnung schenkt und zum Nachdenken anregt.
Der Hoffnungsschimmer junger Liebe
Inhalt Nathalie hat nach einem Unglück aufgehört zu sprechen. Als sie in der Psychiatrie jedoch Lucas kennenlernt, fängt sie an, sich langsam zu öffnen. Doch hat eine Liebe, entstanden unter so vielen Problemen, überhaupt Zukunft? Eigene Meinung Die Geschichte hat mich von Anfang an nicht mehr losgelassen und ich habe das Buch in einem Rutsch durchgelesen. Nathalies Verzweiflung ist richtig greifbar und die vielen Rückschläge taten mir beim Lesen weh. Umso mehr habe ich mich gefreut, als sie Lucas kennenlernt und die beiden sich langsam aneinander annähern. Natürlich geht es nicht total in die Tiefe bei den therapeutischen Sitzungen und auch die Genesung läuft, bis auf ein paar Rückschläge, mehr oder weniger geradlinig. Ansonsten würde es wahrscheinlich den Rahmen sprengen und auch die Romanze mehr in den Hintergrund rücken. Wenn das für einen OK ist, bekommt man eine tolle, nicht kitschige Geschichte geliefert :) Fazit Viel mehr möchte ich auch nicht über das Buch verraten, aber es ist eine Geschichte für jung und alt! Sie hat mich zu Tränen gerührt und gibt einem Zuversicht.
Keine leichte Geschichte, aber berührend schön
Morgen und die Ewigkeit danach WAS EIN BUCH – ich weiß gar nicht wo ich anfangen soll. Der erste Eindruck vom Cover her ist sehr romantisch angehaucht – und man vermutet eine liebevolle Lovestory dahinter. ABER es steckt soviel mehr darin. VORAB eine TRIGGERWARNUNG. … denn in diesem Buch werden Themen wie Suizid und Suizidgedanken angesprochen – und das geht ganz schön unter die Haut. Zumindest war das bei mir der Fall. Wer damit also so seine Probleme hat, der sollte das Buch vielleicht nicht unbedingt lesen. Morgen und eine Ewigkeit danach – nachdem ich das Buch beendet hatte, war mir der Titel mehr als zutreffend für genau diese Geschichte … und es passt einfach wunderschön zusammen. Suicid, Selbstzweifel, Drama … … das und noch viel mehr erwartet hier den Leser. Ich war erstaunt, geschockt und tief berührt, was ich hier mit Nathalie und Lucas miterleben durfte. Mit Nathalie brauchte ich ein wenig um warm zu werden. Es fängt schon was verwirrend und irreführend an – doch das gehört so zur Geschichte dazu. Später dann hab ich sie wahnsinnig ins Herz geschlossen und ich konnte sie durchaus verstehen, warum und weshalb manches so ablief. Ich fand es so berührend, wie sie hier in der Psychatrie ihr Leben nach und nach wieder in den Griff bekommt. Dabei musste sie einige Hürden nehmen und ja – mit sich selbst ins Reine kommen … was nicht einfach war. Doch bei so tollen Eltern, die so hinter einem stehen, da kann sie sich echt glücklich schätzen. Denn Lucas, den sie hier kennen und lieben lernt, der hat nicht so starke Rückendeckung. ABER .. gemeinsam schaffen sie es den Weg zu gehen. Schwer – aber machbar…. Mehr als eine Liebesgeschichte Was ich hier in der Story erfahren und erleben durfte, das hat mir teilweise die Haare zu Berge stehen lassen. Die Taschentücher hab ich hier defintiv gebraucht … und zwar mehr als einmal. Nathalie gewährt uns hier nach und nach ihre Geschichte – und Lucas … auch der nimmt hier eine Rolle ein – auch wenn diese etwas nebensächlicher sich gestaltete (obwohl ich da mehr noch gerne erfahren hätte). Die Thematik, das Setting, die Handlung an sich – all das hat mich sehr berührt… und eigentlich würde ich sagen, ich hätte mir bei einigen Nebencharakteren noch mehr Tiefe gewünscht. Aber bei der Dramatik ist es im nachhinein gesehen, genau richtig so, wie es ist. Ich weiß nicht, ob ich noch mehr traurige Schicksale in der Tiefe ertragen und gut befunden hätte. Von daher, war das ganz ok, dass der Schwerpunkt hier auf Nathalie lag. Die Liebesgeschichte gestaltet sich auch eher sanft und leicht im Hintergrund … doch sie war so zuckersüß und ich hab es geliebt, wie die beiden sich näher kamen – und auch brauchten, um aus dem Loch wieder herauszukommen. Keine leichte Geschichte – aber berührend schön Die Geschichte “Morgen und die Ewigkeit danach” von Manuela Inusa ist keine leichte Lektüre. Doch sie ist passend für das empfohlene Lesealter (ab 14 J.) gehalten, bringt alles so rüber, dass es nicht immer bis ins Detail alles geschildert sein muss. Das Ganze wirkt hier sehr emotional, berührend .. und auch einfach nur schön. Dabei geht es ganz schön unter die Haut – aber ist jetzt nicht verstörend düster gehalten. Die Lichtblicke, die sich hier auftun sind so rührend, so sanft und so vielsagend…. da muss man einfach gerührt sein und die Geschichte lieben. Es gibt auch in der dunkelsten Dunkelheit … ein kleines Licht namens Hoffnung… man muss es nur greifen und sich drauf einlassen … und das wird hier wunderschön umgesetzt und altersgerecht erzählt. BERÜHREND – TRAURIG -LIEBEVOLL – DRAMATISCH – und ja – mit Taschentuchalarm. Morgen und die Ewigkeit geht einfach unter die Haut und tief ins Herz.
nicht nur warmherzig und emotional sondern auvh mit sehr viel Tiefe geschrieben
„Morgen und die Ewigkeit danach“ ist der erste Jugendroman von Manuela Inusa, und obwohl ich schon längst nicht mehr zur Jugend dazugehöre, wolle ich – sozusagen als „Fan“ - einfach auch einmal etwas ganz anderes von Manuela Inusa lesen. Es beginnt mit einem Alptraum und endet in einem etwas anderen Traum, aus dem man nicht mehr aufwachen möchte Der Alptraum besteht in Form einer Psychiatrie und den Patienten des speziellen Krankenhauses für Jugendliche. Die meisten von diesen Patienten – so auch Nathalie – haben schon zumindest eines Suizidversuch hinter sich, manche auch schon mehrere. Für den einen sind diese Themen beim Lesen beklemmend oder vielleicht auch skurril (ich denke dabei an all die „Nebenwirkungen“ die sich bei psychisch kranken Menschen vielleicht darstellen, wie zB sich die Haare büschelweise ausreißen oder in allem einen Phallus zu sehen). Für die anderen ist es vielleicht ein Trost, dass sie mit diesen Problemen nicht alleine auf der Welt sind und dass man in einer Psychiatrie vielleicht nicht „nur“ eine Menge Tabletten verordnet bekommt, sondern echten Trost und Verständnis bekommt (vor allem bei den Mitpatienten wie zB Lucas, der eine immer wichtigere Rolle in Nathalie´s Leben einnehmen wird). Manche Sätze sind mir durch Mark und Bein gegangen wie „Ich muss anfangen, wieder leben zu wollen wieder lächeln zu können...“ - trotz der großen Traurigkeit Dieser Roman ist nicht nur warmherzig und emotional mit sehr viel Tiefe geschrieben, sondern rüttelt vielleicht (hoffentlich) ein paar Leute auf, um über psychisch kranke Personen nicht zu vorschnell zu urteilen. Und ich finde auch, dass dieses Buch in jeder Jugendpsychiatrie in der Bibliothek stehen sollte. Für mich eine absolut klare Leseempfehlung (auch für nicht so ganz junge Leser) und danke liebe Manuela Inusa für diese höchstemotionale Geschichte und auch die colle Playlist dazu!
Ein wundervoller Roman mit Protagonisten die sich vom Tiefpunkte wieder ins Leben kämpfen müssen
"Wie soll ich jemals wieder ein normales Leben führen, Dr. Fynn?" "Das sollst du gar nicht, Nathalie. Du sollst nur lernen damit zu leben." ~ Nathalie und Dr. Fynn, S. 219 Inhalt: Als sich Nathalie und Lucas in der Psychiatrie kennenlernen, ist da sofort etwas Besonderes zwischen den beiden. Sie spüren es, dennoch können sie es nicht zulassen. Nathalie nicht, da sie nach einem schweren Unfall unter der Last der Schuldgefühle verstummt ist. Lucas nicht, da mit seinen eigenen Problemen schon genug zukaufen hat. Doch falls sie es schaffen könnte wieder in das Leben und die Liebe zu vertrauen, wäre es vielleicht auch möglich einen Neuanfang zu wagen. Meinung: Anfangs habe ich mich gefragt wohin das Ganze so führen könnte. Nun aber glaube ich das dieses Buch nicht nur ein super Jugendroman sondern auch ein Art Hoffnungsbringer, dass es immer eine Weg besteht. Es war schön mit zuerleben welche Entwicklung Nathalie durchmacht. Wie sie erstmal den Mut zum Leben finden muss und dann wieder Gründe findet zu kämpfen. Auch das man als Leser erst nach und nach erfährt welcher Vorfall sie so sehr belastet macht es besonders spannend. Ich finde zudem die Entwicklung in der Bezeichnung von Lucas und Nathalie ganz besonders, vorallem zum Ende der Geschichte hin. 4,5 von 5 Sterne ⭐ Denn ich habe vergessen, wie das geht, glücklich sein. Ich habe vergessen, was es heißt, zu leben. ~ Nathalie, S.19
Für mich ein Jahreshighlight
Nathalie gibt sich die Schuld am Tod ihres kleinen Bruders und spricht seit dem nicht mehr. Lucas denkt, dass er es nicht wert ist, geliebt zu werden. Beide haben sie die Kraft zum Leben verloren. Doch in der Psychiatrie erkennen sie gemeinsam, dass es sich lohnt, sich ins Leben zurück zu kämpfen… Nathalie und Lucas sind beides unheimlich starke und sympathische Charaktere, die schon viel zu früh den Ernst des Lebens kennenlernen mussten. Ihre Reise hat mich emotional total berührt. Ich habe mit beiden gelacht, geweint und einfach mitgefiebert. Was das Buch in meinen Augen so besonders gemacht hat, war vor allem der grandiose Schreibstil, der sich zusammen mit den Charakteren entwickelt hat. So wie Nathalie zu beginn innerlich taub war, so war auch die Wortwahl zu Beginn sehr nüchtern und unterstrich ihre Teilnahmslosigkeit am Klinikalltag dadurch perfekt. Doch je mehr sich Nathalie wieder ins Leben zurückgekämpft hat, desto fröhlicher und lebendiger wurde auch der Erzählstil. Es hat mich einfach gefesselt wie phänomenal der Schreibstil ihre Gefühlslage widergespiegelt hat und wie die Autorin es so geschafft hat, so viel Gefühl auf so wenigen Seiten unterzubringen. Und dennoch geht es im Buch natürlich nicht nur um Fortschritt, sonder auch um die vielen Rückschlägen mit denen beide Protagonisten, aber auch die anderen Patienten zu kämpfen hatten. Ihr Kampf, ihr Emotionen und Gedanken und der Klinikalltag wurden in keiner Weise verharmlost. Gleichzeitig wurde aber auch nichts im Buch unnötig dramatisiert, obwohl es durchaus dramatische Szenen gab. Und genau das hat die Geschichte für mich letztendlich so authentisch gemacht. Dieses Buch lässt mich einfach sprachlos zurück, weil es mir so viel mehr gegeben hat, als ich mir erhofft hatte. Alles in allem ein Jahreshighlight und eines der besten Jugendbücher, die ich je gelesen habe!
Eine tief emotionale Geschichte
Natalie hat einen schlimmen Verlust erlitten und will nicht mehr leben. Aus diesem Grund ist sie in einer Psychiatrie um zu lernen mit ihrem Schmerz zu leben und vielleicht sogar wieder einen Grund zum Leben zu finden. Dabei lernt sie Lucas kennen, der wegen anderer Schicksalsschläge ein tiefes Leid in sich trägt. Doch beiden wird schnell bewusst, dass sie einander helfen können. Sie kommen sich immer näher und geben dem jeweils anderen Halt. Aber reicht das aus um sich zurück ins Leben zu kämpfen? Kann das den Schmerz soweit zurückschrauben, dass es sich wieder für die beiden lohnt zu leben? Das Buch ist aus der Sicht der Protagonistin Natalie geschrieben und spielt hauptsächlich in der Psychiatrie. Damit verbunden sind die Themen sehr spezifisch in diesem Bereich und gehen sehr unter die Haut. Die Autorin behandelt einige tragische Schicksale der Patient*innen, sie haben alle schlimmes durch gemacht und haben jetzt mit ihren Schmerzen zu kämpfen. Es wird sehr deutlich wie vielfältig Schmerz sein kann. Ich habe ihn beim Lesen selbst bis in den letzten Winkel meines Körpers mitgefühlt. Das Buch tut sehr weh beim Lesen, da die Gefühle meiner Meinung nach perfekt eingefangen und übermittelt werden. Es gibt viele tolle Charaktere in dem Buch. Da es hauptsächlich in der Psychiatrie spielt, lernt man viele weitere Patienten neben Lucas und Natalie kennen. Alle haben sie ihr eigenes Steckenpferd und gehen ganz unterschiedlich damit um. Das war super spannend und interessant zu lesen. Auch die Entwicklung der beiden Protagonisten ist wundervoll mitzuverfolgen. Die Story selbst hat jetzt keine Action und auch keine stark unvorhersehbaren Geschehnisse. Aber das macht das Buch nicht weniger gut, ganz im Gegenteil. Ich selbst finde das es absolut großartig. Die Geschichte überzeugt durch die Tiefe der Emotionen. Ich kann es wirklich nur empfehlen, aber man sollte sich vor dem Lesen bewusst sein, dass da keine leichte Kost auf einen zu kommt!
Grandios!
Morgen und die Ewigkeit danach ~ Wir alle denken, wir leben unendlich, obwohl wir im Grunde wissen, dass dieses Leben Morgen schon vorbei sein kann. Für mich war es das gestern schon. ~ Als Nathalie ins Hopeful Medical Center kommt ist ihre Welt dunkel. Seit dem Tod ihres Bruders spricht sie nicht mehr. Sie hat sich abgeschottet vor allem. Wir begleiten hier die Geschichte zweier Menschen die sich in der Dunkelheit gefunden haben um irgendwann das Licht zu sehen. Als Lukas in die Klinik kommt fällt er Nathalie sofort auf. Seine Augen sind genauso Tod wie ihre, wenn sie in den Siegel sieht. Sie fühlt sich mit ihm verbunden und auch Lucas wird fast magisch angezogen. Obwohl Nathalie nicht möchte und sich erst dagegen wehrt, wird Lucas ihr Fels in der Brandung. Sie geben sich gegenseitig den Halt den sie außerhalb nicht gefunden haben. Auch Lucas hat eine traurige Seele. Er ist schon das siebte Mal in dieser Einrichtung. Doch beide zusammen schaffen etwas was niemand sonst in ihrem Leben bewirken konnte. Hoffnung und den Willen zu leben. ~ Jeder Sonnenuntergang ist der Tod eines Tages ~ Ich bin absolut Sprachlos angesichts dieser grandiosen Geschichte. Die Autorin schaft hier eine emotionale Stimmung die aber zu keinem Zeitpunkt den Leser erdrückt. Ich hab die Geschichte von der ersten Seite an nicht mehr aus der Hand legen können. Sowohl die Protagonisten als auch die Randfiguren haben die Geschichte zu einem Leseerlebnis gemacht was ich so schnell nicht vergessen werde. Es wird tief in meinem Herz verankert bleiben. Es ist eine Story die beweist das Vertrauen und Liebe so viel heilen kann. Das man niemals aufgeben sollte und vor allem das nach jeder Dunkelheit immer sie Sonne folgt. Ich würde am liebsten allen New Adult Fans dieses Buch in die Hand geben damit niemand diese tolle Story verpasst. Natalie und Lucas sind es wert die Welt zu erobern und hoffentlich auch euer Herz.
positive Überraschung
In diesem Young Adult Roman geht es um Nathalie und Lucas, die sich nach erfolglosen Selbstmordversuchen in der Psychiatrie kennenlernen. Können sie es schaffen, gemeinsam ins Leben zurückzufinden? Also erstmal wow! Diese Geschichte ist so einzigartig und berührend, ich habe jede einzelne Seite geliebt. Das Thema war zum einen exzeptionell und erfrischend, zum anderen wurde es von @manuelainusa_youngadult unglaublich gut rübergebracht. Es hat sich überhaupt nicht gezogen, ging direkt richtig los und blieb bis zum Ende spanned und stimmig. Die Atmosphäre war auch gar nicht trostlos, sondern eher hoffnungsvoll. Auch nach Lesepausen war ich nach einigen Worten wieder ganz in der Geschichte versunken. Das Story wird aus der Perspektive von Nathalie erzählt, was ich sehr passend fand. Sie besteht aus einer guten Mischung aus Erzählungen, Flashbacks, Gesprächen und kurzen Ausschnitte aus ihren Tagebucheinträgen (die hab ich am meisten geliebt🙏🏼). Besonders beeindruckt hat mich, dass absolut nichts an diesem Roman billig war, sondern das ganze Buch durch und durch niveauvoll und so ehrlich bleibt. Der Schreibstil und einige Formulierungen sind der Hammer! Außerdem fand ich die Gefühle der Protagonisten sehr realistisch und einfach echt, weshalb mich die Geschichte auch so berührt hat. Eine Liebeserklärung an das Leben! Gestört hat mich eigentlich nichts, ich hätte nur wirklich gerne erfahren, was es mit Gebäude D und E auf sich hatte🧐😂 Insgesamt hat mich „Morgen und die Ewigkeit danach“ positiv überrascht. Ich hätte nicht mit so einem tiefgründigen, überzeugenden Jugendroman gerechnet, der mir nachhaltig im Gedächtnis geblieben ist. Abschließend bleibt mir nur noch zu sagen: Ich kann euch allen empfehlen, dieses einzigartige Buch zu lesen und in diese Geschichte einzutauchen, welche unter die Haut sowie mitten ins Herz geht!❤️
Ich liebe diese Geschichte!
Nathalie landet in der Psychiatrie. Dort lernt sie Lucas kennen und zwischen den beiden ist irgendwie was Besonderes, wofür keiner eine Erklärung hat. Da beide viel zu viele Lasten auf ihren Schultern zu tragen haben, können beide diese Bindung nicht zulassen. Nathalie hat ihren kleinen Bruder verloren, sie plagen schreckliche Schuldgefühle, deshalb spricht sie nicht mehr. Lucas kämpft gegen sich selbst. Er hat die Hoffnung verloren und ist der festen Überzeugung davon, dass niemand ihn braucht. Aber beide merken: zusammen können sie es schaffen. Vorab: Sehr schade, dass es in diesem Buch keine Trigger Warnung gibt. Daher gibt es diese jetzt hier. In diesem Buch werden Themen behandelt wie Depressionen, Suizid und Trauer. Das ist mein erstes Buch der Autorin und ich bin positiv überrascht. Manuela Inusa schreibt flüssig und leicht. Mit ihren Worten hat sie mich berührt. Die Geschichte wird aus der Sicht von Nathalie geschrieben. Ich persönlich hätte beide Sichtweisen besser gefunden, so hätte man sich auch ein Bild aus der Sicht von Lucas machen können. Nathalie ist eine starke Protagonistin. Sie ist innerlich zerbrochen und spricht seit jenem Unfall nicht mehr. Ich konnte ihr Zerrissenheit sehr deutlich spüren, sodass ich manchmal das Gefühl hatte, das Buch wird über mich geschrieben. Ich konnte die Gedanken von Nathalie (und auch von Lucas) gut nachvollziehen und verstehen. Denn ich habe oft dieselben Dämonen die mich quälen. Nathalie lässt keinen an sich heran. Nicht ihre Eltern, auch ihre Therapeutin dringt nicht zu ihr durch... doch dann trifft sie auf Lucas. Lucas ist auch wahnsinnig stark. Er hat schon mehrfach versucht sich das Leben zu nehmen. Lucas wirkt oft genauso verloren wie Nathalie und dennoch versucht das beste aus der Situation zu holen. Irgendwas hat Lucas an sich, was Nathalie dazu bringt sich zu öffnen. Und genau das, war wunderschön. Was ich ebenfalls besonders gelungen finde, ist, dass die Autorin es trotz der düsteren Themen es schafft, einem Hoffnung zu geben und zu zeigen. Außerdem wurde hier das niemals aufgeben thematisiert, was ich toll finde. So kann man auch eine Botschaft aus der Geschichte herausziehen. Manuela Inusa hat sich mit diesem Buch direkt in mein Herz geschrieben. Sie ist mit Fingerspitzengefühl an die sensiblen Themen herangegangen und konnte diese gut darstellen. Daraus ist eine wundervolle Geschichte entstanden, die von Freundschaft und Liebe handelt.
Morgen und die Ewigkeit danach
"Die schwarzen Wolken verziehen sich und die Sonne kommt zum Vorschein. Auch wenn es für dich gerade nicht vorstellbar ist, wirst du sehen, dass ich recht habe. Vielleicht nicht heute, vielleicht nicht morgen, doch eines Tages wird deine Welt wieder hell leuchten." . (Zum Zitat)❤ In diesem Buch befinden sich unglaublich viele solcher Worte, die ich mir unbedingt markieren musste. . Inhalt: Nathalia leidet sehr unter Schuldgefühlen für den Tod ihres Bruders. In der Psychiatrie lernt sie Lucas kennen und beide spüren sofort eine Anziehung zwischen ihnen. Doch kann die Liebe trotz der Lasten funktionieren? . Innerhalb weniger Stunden habe ich dieses Buch verschlungen. Ich war von der ersten Seite total gefesselt und verliebt in den schönen, verletzlichen und auch ein bisschen poetischen Schreibstil. Trotz der sehr ernsten (aber wichtigen) Themen und des Handlungsortes in der Psychiatrie fand ich das Buch nicht erdrückend. Stattdessen schenkt es Hoffnung und ganz viel Liebe. Es ist aber definitiv keine leichte Geschichte und man sollte sich dazu bereit fühlen sie zu lesen. Es ist eine ziemliche Achterbahnfahrt der Emotionen. Von Trauer, Liebe und Hoffnung ist alles dabei. Die Geschichte war für mich perfekt! Mit Nathalie habe ich sehr mitgefühlt und mitgelitten. Ihr habe ich mich auch total nah gefühlt. . Auch Lucas mochte ich gleich sehr gerne. Bei beiden hatte ich das Gefühl sie sehr gut kennen lernen zu können. Aber die Liebesgeschichte der beiden Stand nicht komplett im Vordergrund, sondern voll und ganz Nathalie. Es war so schön sie auf ihrem Weg zu begleiten, weswegen ich diesem Buch ⭐⭐⭐⭐⭐ Sterne geben muss.
"Nicht jeder ist geboren, um zu leben."
Diese Einstellung hat Nathalie, als sie in die psychiatrische Klinik "Mount Hopeful" kommt. Denn sie will nicht mehr leben und hält das alles nicht mehr aus. Ihr Leben hat seit dem Tod ihres Bruder Henry keinen Sinn mehr und sie gibt sich die Schuld an dem Unglück, bei dem er gestorben ist. Seitdem spricht sie auch nicht mehr, schreibt höchstens ab und zu Botschaften auf Zettel, wenn es sich nicht vermeiden lässt. Als dann der neue Patient Lucas in die Klinik kommt, ist sie erstmal total verwirrt, denn er starrt sie immer wieder so an, obwohl sie doch so abweisend ist. Weil er aber nicht aufgibt und immer wieder mit ihr spricht, fängt sie an, sich auf die Zeit mit ihm zu freuen, auch wenn immer nur er spricht und sie nur mit Gesten oder kleinen Botschaften auf ihren Zetteln antwortet. So entsteht eine tiefe Freundschaft und sie merken immer mehr, dass sie einander brauchen und sich gegenseitig helfen, das Leben wieder als lebenswert zu betrachten. Manuela Inusa hat mit diesem Buch ein neues Meisterwerk geschaffen. Mit viel Feingefühl hat sie das sensible Thema der Selbstmordgedanken und Ängste vor dem Leben aufgegriffen und eine wunderbare Geschichte rund um Freundschaft und Liebe, aber auch Angst, Panikattacken und Depression geschaffen. Ihre Sprache ist perfekt an die Handlung und das Alter der Protagonisten angepasst. Wunderschön sind auch die Zitate, die immer die Kapitelüberschrift bilden und einen Einblick in das Seelenleben Nathalies bieten. Dieser Roman hat mich sofort gefesselt, denn das Schicksal Nathalies, aber auch Lucas' ist schrecklich und man leidet sofort mit. Die Emotionen haben sich sehr gut auf mich übertragen und ich war immer mittendrin. Mit diesem Jugendbuch hat Manuela Inusa bewiesen, dass sie eine erstklassige Autorin ist und ich wünsche mir, dass sie noch mehr solcher Romane schreibt.
wichtiges Young-Adult Buch
Nathalie verliert ihren kleinen Bruder durch einen Unfall und fühlt sich damit so schuldig, dass sie aufhört zu sprechen. In der Psychiatrie lernt sie Lucas und auch sich selbst neu kennen und merkt, dass ihr Leben nicht nur aus Schattenseiten besteht. In diesem Buch wird mentale Gesundheit auf viele Weisen schonunglos ehrlich thematisiert. Der Leser erfährt nicht nur von Nathalies und Lucas Vergangenheit, sondern bekommt teilweise auch Einblicke in das Leben mit anderen psychischen Krankheiten. Nathalies Gedanken und Gefühle wurden auf verschiedene Arten ersichtlich, das Buch enthält Tagebucheinträge und andere Gedankenfetzen und ist teilweise auch selbst ein bisschen aufgebaut wie ein inneres Tagebuch. Als Leser durchlebt man mit ihr ihre Vergangenheit und nimmt an Therapiesitzungen teil. Am meisten hat mich die Entwicklung der Protagonistin beeindruckt. Ihre Entwicklung ist greifbar und man kann jeden Schritt nachvollziehen. Als nicht Betroffene kann ich mir nicht anmaßen, zu bewerten ob die psychischen Erkrankungen echt darfgestellt wurden, aber ich habe definitiv mitgelitten und versucht, alles irgendwie nachvollziehen zu können. Dies ist definitv ein Buch, bei dem man die Triggerwarnung ernst nehmen sollte. Wer sich mental nicht stabil genug fühlt, über tiefe Depressionen, traumatische Erlebnisse und Suizidversuche und -gedanken zu lesen, sollte diesem Buch gegenüber vorsichtig sein. Die Liebe zwischen den Protagonisten entwickelt sich sehr schnell, was ich erst als unrealistisch fand, allerdings hat das Buch eben nur ca 300 Seiten und abgesehen davon befinden sich Nathalie und Lucas in einer besonderen Situation. Grundsätzlich ein sehr wichtiges Young Adult Buch, das sicht defintiv lohnt, aber auch stark triggernde Inhalte enthält.
Tiefgehend, emotional
° Ich muss zugeben, dass ich bei einem Jugendbuch nicht erwartet hätte, dass solche ernsten und empfindlichen Themen so tief unter die Haut geht, weshalb ich es etwas kritisch sehe das Buch als solches zu sehen. Denn Menschen, die mit Suizid, Verlust und ähnlichen Thematiken in Kontakt gekommen sind, könnten hier eventuell Triggermomente empfinden. Aber - die Emotionen im Buch sind intensiv, sie bringen uns zum Lachen, zum Weinen. Nathalie zu begleiten, wie sie zurück ins Leben findet, und dabei Lucas kennenlernt, vermittelt uns mehrere Botschaften, die so wichtig sind, dass wir sie oft übersehen. Oder dass der Moment erst noch kommen muss, an dem wir sie erkennen. Nathalies Verbindung zu ihrem Bruder hat mir das Herz zerrissen, so wie die meisten Szenen, in dem dieser süße Junge vorkam. Die Szenen mit Lucas wiederum haben gezeigt, dass es manchmal nur einen Menschen benötigt, um zu sehen, dass es sich zu leben lohnt. Trotz des traurigen Inhalts ist es eine wunderschöne Geschichte mit so vielen Botschaften, dass das Cover diesen beinahe nicht gerecht wird. Denn Nathalies Geschichte ist eine, die es zu lesen lohnt.
Eine Liebesgeschichte, bei der der Zusammenhalt eine große Rolle spielt!
Rezension |Unbezahlte Werbung, Rezensionsexemplar| • ⚠️Triggerwarnung für das Buch aufgrund von Suizid- und anderen negative Gedanken, Essstörung und Schuldgefühlen.⚠️ • 》Wenn ich vor dem Spiegel stehe, sehe ich ein Mädchen, das ich nicht mehr kenne. Das mir so fremd ist, dass es mir Angst macht. Ich kann nicht in ihre Augen sehen, sie wirken so unendlich traurig, so voller Schmerz. Ob sie je wieder lächeln, lachen, glücklich sein kann? Ich würde ihr so gerne sagen, dass alles gut werden wird, doch das geht nicht. Weil das traurige Mädchen es besser weiß.《 • 》Wenn ich die Zeit zurückdrehen könnte, würde ich jede Sekunde meines Lebens damit verbringen, dich festzuhalten und zu beschützen.《 • Es geht um Natalie die nach einem Suizidversuch in eine Psychatrie eingewiesen wird. Dort kämpft sie mit Schuldgefühlen aufgrund eines Vorfalls - näheres erfährt man später im Buch - und spricht nicht mit anderen Menschen, hat sich und ihr Leben bereits aufgegeben. Eines Tages trifft sie dann auf Lukas, der ebenfalls Patient in der Psychiatrie ist und dieser erweckt in ihr Gefühle, die sie nie zuvor gefühlt hat; gibt ihr einen Sinn und den Willen, weiterzuleben und sich endlich ihren eigenen Gedanken zu stellen. • Lukas und Natalie sind beides relativ unterschiedliche Charaktere mit verschiedenen Vergangenheiten und Gründen, weshalb sie in der Psychatrie gelandet sind. Sie als Kombination haben mir sehr gut gefallen, waren authentisch und mit ihrer frischen Jugendlichkeit echt süß zusammen. • Das Setting, die Psychatrie, fand ich sehr interessant. Besonders weil man als Leser dann mal Einblicke in eine Psychatrie bekommt und die vielen Geschichten der Patienten dort erfährt. Die Atmosphäre war sehr authentisch. • Natalie verfasst zudem Tagebucheinträge, die im Buch in einer anderen Schriftart geschrieben werden. Durch diese Einträge fühlt man sich als Leser*in der Protagonistin näher, da man so etwas persönliches, intimes von ihr lesen kann. • Ich muss sagen, mir hat die Geschichte rund um Natalie und Lukas gut gefallen. Ich wurde sehr unterhalten und ich konnte mich gut in die Protagonisten hineinversetzen. Die Playlist, die hinten aufgeführt ist, ist ein tolles Plus! Man merkt, dass wirklich Liebe und Herzblut in die Geschichte gesteckt wurde. Falls ihr euch jedoch schnell negativ beeinflussen und triggern lasst, dann empfehle ich das Buch, besonders zu Anfang, mit Vorsicht zu genießen. • • Bewertung: 4,5+💫
Herzenbrechendes Balsam für die Seele
R E Z E N S I O N Morgen und die Ewigkeit danach - Manuela Inusa Werbung/Rezensionsexemplar 𝔻𝕦 𝕦𝕟𝕕 𝕚𝕔𝕙 - 𝕫𝕨𝕖𝕚 𝕜𝕒𝕡𝕦𝕥𝕥𝕖 𝕊𝕖𝕖𝕝𝕖𝕟. ℤ𝕦𝕤𝕒𝕞𝕞𝕖𝕟 𝕤𝕚𝕟𝕕 𝕨𝕚𝕣 𝕖𝕚𝕟𝕤, 𝕖𝕚𝕟 𝕫𝕖𝕣𝕓𝕣𝕖𝕔𝕙𝕝𝕚𝕔𝕙𝕖𝕤 𝔾𝕒𝕟𝕫𝕖𝕤. 𝕌𝕟𝕕 𝕨𝕚𝕣 𝕓𝕖𝕘𝕚𝕟𝕟𝕖𝕟 𝕫𝕦 𝕙𝕖𝕚𝕝𝕖𝕟. S.𝟙𝟝𝟙 Inhalt Nathalie hat mit ihren siebzehn Jahren den Sinn des Lebens aus den Augen verloren. Nach dem Tod ihres kleinen Bruders ist für sie nichts mehr von Bedeutung. Ihre Eltern und Freunde kommen nicht mehr zu ihr durch und deshalb sitzt sie seit fast einem Monat in der Psychiatrie. Nathalie leidet so sehr unter den Schuldgefühlen, dass sie aufgehört hat zu reden. Doch dann lernt sie Lucas kennen, einen Jungen der den Glauben daran verloren hat für irgendwen auf der Welt von Bedeutung zu sein. Zwei gebrochene Herzen, zwei gebrochene Seelen, zwei Menschen die zusammen Wunder bewirken können ? Meine Meinung Dieses Buch hat es mal wieder geschafft, mich in voller Linie zu überzeugen. Von der Aufmachung, über den Schreibstil, den Protagonisten hin zu der Idee dahinter. Es punktet auf voller Länge. Unsere Protagonistin Nathalie gibt dem Leser die Möglichkeit hinter die Fassade zu blicken. Sie offenbart ihr Herz und lässt euch Teil ihrer Geschichte werden. Lucas hingegen wirkt wie das komplette Gegenstück zu ihr. Mit seiner charmanten Art zaubert er Nathalie vermehrt ein Lächeln ins Gesicht. Die Idee der Schicksalsgeschichten hat mir äußerst gut gefallen und lockerten das Buch zusätzlich auf. Es wirkte zu keiner Sekunde langweilig oder gezogen. Die buchbegleitende Playlist fängt den Vibe des Romans in vollen Zügen ein und nahm mich, und wahrscheinlich auch euch, mit auf eine Reise in die Abgründe der menschlichen Gefühle und legt sich wie Balsam auf eure Seele. Eine klare Leseempfehlung von meiner Seite und ein großes Dankeschön an das Bloggerportal, dass ich die Möglichkeit hatte dieses Buch zu lesen. 5/5 Sterne
Ein neues Herzensbuch
Dieses Buch ist für mich einfach nur Liebe. Die Autorin hat etwas in mir berührt und mich sehr zum Nachdenken gebracht. Nicht nur, dass ich inhaltlich von der Geschichte gefesselt war, Nathalie und Lukas haben auch etwas in mir verändert. Die Leser werden mit durch diese schwere, dunkle Zeit der beiden Protagonisten genommen. Dabei können wir miterleben, wie sie es schaffen, sich aus den dunklen Gedankenspiralen zu kämpfen und neue Hoffnung, neues Licht zu sehen. Das Buch nimmt einen mit in die Welt innerhalb der Kinder- und Jugendpsychiatrie und sorgt dafür, dass man auch das eigene Leben reflektiert und selbst zu neuen Erkenntnissen gelangt. Nathalie war für mich eine sehr sympathische Protagonistin. Ich habe beim Lesen mit ihr gelitten, habe mit ihr geschwiegen und Stück für Stück das Schweigen gebrochen. Auch die Art und Weise, wie sie auf Lukas trifft war für mich total authentisch. Ich konnte jeden Gedanken und jede Handlung der beiden zu 100% nachvollziehen. Zusammengefasst lässt sich sagen, dass ich jede der 312 Seiten geliebt habe. Der Schreibstil der Autorin lädt dazu ein, sich voll und ganz in die Welt von Nathalie zu stürzen. Er sorgt für ein flüssiges Leseerlebnis und unterstützt die Wahrnehmung der Emotionen und Gedanken der Protagonisten. Eine absolute Leseempfehlung und eindeutig ein neues Herzensbuch von mir. Ein Buch, das ich zur Hand nehmen werde, wenn es mir selbst mal nicht so gut geht.
Eine schöne, traurige und berührende Geschichte über tiefgründige Themen und einer Liebe, die voller Hoffnung ist
Nathalie lernt in der Psychiatrie Lucas kennen und beide spüren sofort, dass da etwas Besonderes zwischen ihnen ist. Jedoch sind beide noch nicht bereit für diese Gefühle. Nathalie nicht, weil sie sich immer noch die Schuld für den Tod ihres kleinen Bruders gibt und Lucas nicht, weil er denkt, er sei nicht von Bedeutung auf dieser Welt. Erst als sie beginnen, ihren Gefühlen und einander zu vertrauen, ist Hoffnung da auf einen Neuanfang da. Meine Meinung Ich war zu Beginn sehr skeptisch, was mich in diesem Buch erwarten würde. Ich befürchtete, dass es ein 0815 Buch werden würde, in dem psychische Krankheiten zwanghaft romantisiert werden. Aber das war bei dieser Geschichte hier überhaupt nicht der Fall! Man merkt eigentlich schon auf der ersten Seite, dass das Thema hier gut und tiefgründig behandelt wird. Das Buch ist aus Nathalies Sicht geschrieben. Sie ist eine Protagonistin, die ich unbedingt näher kennenlernen wollte, ich wollte erfahren, weshalb sie in der Psychiatrie gelandet ist und was in ihrer Vergangenheit passiert ist, dass sie versucht hat sich das Leben zu nehmen. Ziemlich schnell kommt auch Lucas hinzu – und es ist, als würden sich die beiden wie Magnete anziehen. Man spürt als Leser die Verbindung zwischen ihnen und das fand ich während des Lesens sehr schön. Natürlich wollte ich auch in Erfahrung bringen, was es mit Lucas auf sich hat. Diese Ungewissheit, was mit den Charakteren in der Vergangenheit passiert ist, ist ein grosser Spannungsfaktor, der einen dazu bringt, weiterzulesen. Der Schreibstil ist sehr einfach gehalten, aber das passt meiner Meinung nach sehr gut zum Buch. Es liest sich sehr flüssig. Zu Beginn jedes Kapitels gibt es ein Zitat von Nathalie, die mich zum Schmunzeln gebracht, aber mir zum Teil auch Tränen in die Augen getrieben haben. Im Allgemeinen finde ich Nathalies Tagebucheinträge sehr authentisch und herzzerreissend traurig. Jedoch erfährt man dort sehr viel über die Protagonistin. Durch diese Nähe zu den Charakteren, konnte man auch deren Entwicklung sehr gut verfolgen. Manchmal ging es mir fast zu schnell und ich kam nicht mehr richtig nach, aber es war immer nachvollziehbar – genau wegen dieser Tagebucheinträge, die diese Nähe schaffen. Psychiatrie, Suizid, Heilung – das sind alles sehr ernste und tiefgründige Themen, die mich in diesem Buch auf jeden Fall für sich eingenommen haben. Trotzdem muss ich sagen, dass mir beispielsweise bei Lucas’ und Nathalies Entwicklung doch eine gewisse Tiefe gefehlt hat. Ihre Geschichte hat mich sehr berührt – und doch fehlt mir das gewisse Etwas. Das Buch hallt nicht so nach, wie ich es mir gewünscht habe. Fazit Nathalie und Lucas sind zwei Charaktere, über die man unbedingt mehr erfahren möchte. Die Themen, wie Suizid und Psychiatrie, die in diesem Buch behandelt werden, haben mich ergriffen. Die Geschichte von Nathalie und Lucas hat mich berührt und ich fand es sehr schön ihre Entwicklung mitzuerleben. Eine sehr schöne und traurige Geschichte über zwei Jugendliche, die Vieles eberwinden müssen, um sich zu öffnen.
Ein 4,5 Sterne Buch
Eine tiefgründige Geschichte mit einem nicht so einfachem Thema. Dennoch war die Umsetzung ein voller Erfolg. Ich habe sehr schnell in Nathalies Gedanken hineingefunden, was besonders am tollen Schreibstil der Autorin lag. Nathalie mochte ich mit jedem Kapitel mehr! Ihre depressiven Gedanken waren anfangs nicht immer leicht, aber sobald man sie und ihre Vergangenheit besser verstanden hatte, ging es schnell bergauf. Zum Schluss hatte sie dann voll und ganz mein Herz erobert. Die Art und Weise, wie sie über ihre Mitmenschen dachte und anschließend mit ihnen kommunizierte, war so liebevoll und echt, dass ich es ihr voll und ganz abkaufte. Zu Lucas hatte mir von Anfang an die Verbindung gefehlt. Nichtsdestotrotz mochte ich sein Verhalten Natty gegenüber. Er war neugierig und aufdringlich. Genau das, was sie benötigte, um ihre Stimme und den Mut zurückzugewinnen. Was ich unbedingt noch gerne anmerken möchte, ist, dass ich es der Autorin hoch anrechne, dass sie sich für ein so schwieriges Thema entschieden hat. Da ich selbst im Bereich Psychiatrie/psychisch erkrankte Menschen arbeite, bin ich total begeistert, wie gut die Krankheitsbilder der Protagonisten, aber auch der anderen Jugendlichen dargestellt wurden. Ich habe die Ernsthaftigkeit dieser Geschichte der Autorin sofort abgekauft und bin wirklich begeistert!
Jahreshighlight
Meinung: Dies ist mein erstes Buch der Autorin und auch der erste Jugendroman, den M. Inusa geschrieben hat. Dieser Roman Handelt von zwei Heilenden, Nathalie und Lucas befinden sich beide in einer Psychiatrie. Nathalie sieht in ihrem Leben keinen Sinn mehr, seid ihr Kleiner Bruder Tod ist. Sie gibt sich die Schuld für seinen Tod und ist unter dieser Last verstummt. Lucas hat den glauben daran verloren, dass ihn jemals jemand brauchen könnte. Ob die beiden zu einander finden? und wenn haben sie überhaupt eine Chance? Der Schreibstil von Manuela Inusa ist sagenhaft, ich war selbst erstaunt wie schnell ich in die Geschichte Gefunden habe. Der Erzählstil war Flüssig und wirklich sehr angenehm zu lesen. Die Scenen, genau so wie die Umgebung der Protagonisten war direkt vor meinem inneren Auge. Eine wirklich gute Darstellung, nach dem ersten Satz war man direkt im Buch. Es wird aus der Perspektive von Nathalie erzählt, mit ein paar Rückblicke in jene Nacht. Ihre Tagebuch Einträge dürfen wir auch lesen, weil sie der einzige weg zur Kommunikation für sie ist. Es war unausgesprochen wirklich sehr Interessant zu sehen, wie Nathalies Gedanken kreisen, wie sie versucht diesen einen Tag zu verdrängen, die eine Person zu verdrängen und alles in sich hinein frisst. Faszinierend war auch ihr Heilungsprozess, auch der von Lucas. Jedoch hatten wir einen Einblick in Nathalies Gedanken und haben jede Kleinigkeit mit erleben können. Es was sehr Nervenaufreibend (Spannung hat sich erhöht) zu lesen wie sie mit sich und ihren Gefühlen rang. Die Handlung dieses Buches, und vorauf es genau basierte war Komplet neu für mich. Es war wirklich sehr ansprechend und manchmal auch Traurig zu sehen, wie das Leben in einer Psychiatrie aussieht. Der Alltag von Nathalie schien gleich zu sein, aber man wusste nie was als nächstes passiert. Wie es mit Nats Gefühlen aussieht. Ich hatte so große Angst um Lucas und den anderen Patienten. Jedenfalls konnte ich das Buch keine Sekunde bei Seite legen. In diesem Roman hatten wir es nicht mit sehr vielen Charakteren zu tun. Nur eine Handvoll Patienten, eine Krankenschwester, die Psychologin von Nat und ihre Eltern standen im Fokus. In diesem kleinen Ort waren diese Charaktere auch mehr als genug, den jeder der Patienten hatten ihre Eigenen Geschichten. Ich fand Nathalies Mutter als Charakter auch sehr toll, sie schien eine wirklich starke Persönlichkeit zu sein. Die Patienten waren auch alle auf ihre weiße, interessant zu erforschen. Ich hätte mir aber gewünscht, noch ein bisschen mehr über Lucas zu erfahren. Im laufe der Geschichte hat sich viel über ihn offenbart, jedoch wirkte er auf mich immer noch ein wenig zu kryptisch. Was man vielleicht besser machen könnte, wäre ein Epilog aus der Sicht von Lucas und nicht von Nat zu schreiben. Cover: Dieses Buch Baby bekommt schon für dieses Wunderschöne Cover fünf Sterne. Mehr brauche ich nicht zu sagen. Allein bei dem Anblick dieses Buches, bekommt man schon ein Gefühl der Freiheit und der Glückseligkeit. Fazit: Dieses Buch ist definitiv ein Jahreshighlight ! Die ganzen süßen Gestiken der beiden und ihr Heilungsprozess, Ach!😍 Sie hatten wohl Glück im Unglück. Ich fand dieses Buch Wahnsinnig schön und würde es auch ein zweites mal lesen. Ein cooles Extra war auf jeden fall, der Anhang zur Musik den die Autorin gewählt hat. Mit der Playlist, die am Ende des Buches zu finden ist. (Siehe Bild) Den oben genannten Kritikpunkten zu folge, bewerte ich dieses Buch mit 5+🌟 von 5🌟
Morgen und die Ewigkeit danach
Wo soll ich anfangen!? Ich habe das Buch an einem Nachmittag durchgelesen , weil ich einfach unbedingt wissen musste, wie es mit Nathalie und Lucas weitergeht. Der Schreibstil war total flüssig und an die Handlung angepasst und die Kapitel hatten eine perfekte Länge. Die Geschichte von Nathalie hat mich unglaublich berührt und nachdenklich gestimmt, weil es so viele Menschen gibt, die in so einer Situation stecken und nicht wieder rauskommen. Es gab immer wieder Höhen und Tiefen und das hat die ganze Geschichte real wirken lassen. Es war keine typische kitschige Liebesgeschichte, sondern eine mit einem tiefgründigen Hintergrund. Nathalie stand immer im Vordergrund mit ihrer Geschichte, aber mir hat auch gefallen, dass die Nebencharaktere so gut eingebunden wurden. Trotzdem gab es natürlich auch tolle glückliche Momente, aber grundsätzlich würde ich trotzdem sagen, dass man sich bewusst sein muss, dass das Buch ein ernstes Thema behandelt und man damit nicht leichtsinnig umgehen kann. Ich hatte das Gefühl die beiden Protagonisten am Ende sehr gut zu kennen und verstehen zu können.
Rezension Morgen und die Ewigkeit danach
Klappentext: Echte Liebesgeschichten haben kein Ende Als Nathalie in der Psychiatrie Lucas kennenlernt, ist da sofort etwas Besonderes zwischen ihnen. Beide spüren es und doch können beide es nicht zulassen. Nathalie nicht, weil sie nach dem Unfalltod ihres kleinen Bruders unter der Last der Schuldgefühle verstummt ist. Lucas nicht, weil er den Glauben daran verloren hat, dass ihn irgendwer auf dieser Welt noch brauchen könnte. Erst als die beiden beginnen, einander, dem Leben und der Liebe wieder zu vertrauen, zeigt sich für sie Hoffnung auf Heilung und einen Neuanfang. Cover: Ich mag das Cover sehr gerne und finde es schön gestaltet . Schreibstil: Da es mein erstes Buch von der Autorin ist war ich recht neugierig. Ich muss ein Lob aussprechen das man die Triggerwarnung sofort sieht und somit jeder weiß um was es sich handelt. Der Einstieg hat mir sehr gut gefallen und ich hab Nathalie sofort ins Herz geschlossen. Ich fand es sehr krass zu lesen. Die Lovestory der beiden zerreißt einem das Herz und setzt es wieder zusammen. Ich mochte Lucas auch sehr gerne und fand die Story der beiden einfach Wow. Ich hab viel über das Thema gelernt und hab auch paar kleine Tränen vergossen. Meinung: Ein grandioses Buch mit einer wundervollen Geschichte. Ich kann es empfehlen wenn er mit dem Thema zurecht kommt. Bewertung: 5/5
Es hat mich sehr berührt
Zum Buch: Nathalie Amalia Jefferson ist fast siebzehn und seit einem guten Monat in der Kinder- und Jugendpsychiatrie. Sie leidet sehr unter dem Tod ihres kleinen Bruders, woran sie sich die Schuld gibt. Dort lernt sie Lucas kennen, einen Jungen der den Glauben an sich selbst und an die Liebe verloren hat. Aber als die Beiden beginnen Zeit miteinander zu verbringen, bemerken sie das Besondere zwischen ihnen ... Meine Meinung: Ich kann gar nicht genau sagen, was ich eigentlich erwartet hatte, als ich das Buch entdeckte. Ich wusste nur, ich will es lesen. Die Geschichte von Nathalie hat mich gleich sehr mitgenommen und unglaublich berührent, bin ich doch selbst eine Mutter von zwei Teenager-Töchtern. Manuela Inusa ist es gelungen, die Geschichte von Nathalie und Lucas sehr behutsam zu erzählen, es hat mich sehr berührt und trotzdem war es nicht kitschig. Eine wunderschöne Erzählung, mit Höhen und Tiefen, mit tiefgründig erzählt und trotzdem unterhaltsam. Mich hat es jedenfalls sehr bewegt, wie sich die Beiden begegnet sind und soch gegenseitig unterstützten. Sehr gelungenes Jugendbuchdebüt, absolut empfehlenswert.
Emotionen pur
•Meine Meinung• Klingt diese Geschichte nicht einfach nur wahnsinnig herzzerreißend und emotional? Genau deshalb hab ich mich so darauf gefreut sie zu lesen und ich wurde nicht enttäuscht. Erstmal muss ich sagen, dass es wirklich nicht leicht ist solch eine Thematik in ein Jugendbuch zu bringen, aber Manuela Inusa ist das wahnsinnig gut gelungen. Nathalies Gedanken, Gefühle und Sorgen sind so authentisch und echt formuliert das ich stellenweise echt Gänsehaut hatte. Was mir auch besonders gefallen hat war, dass nicht sofort klar ist, was wirklich mit Nathalies Bruder passiert ist und warum sie innerlich so zerbrochen ist. Dadurch wird die Spannung aufrecht erhalten und man bekommt die Chance selbst herauszufinden warum es ihr so schlecht geht. Bei wem es wiederum schön war das er so früh gekommen ist war Lucas. So hatten die beiden trotz der relativ geringen Seitenzahl die Chance sich langsam und ernsthaft anzunähern. Dadurch ging es mir auch nicht zu schnell. Das wäre auch bei der Thematik unpassend gewesen und vor allem bei dem Gefühlschaos was in beiden herrscht. Sie haben so wahnsinnig viel mit sich selbst auszumachen das es einem als Leser manchmal echt fast das Herz bricht und deshalb ist es schön das sie langsam zueinander finden. Natürlich hätte es noch langsamer sein können, aber es ist ein Jugendroman und dafür fand ich es genau richtig. Der Schreibstil von Manuela Inusa ist auch super schön und vor allem auch ehrlich! Und das fand ich die perfekte Mischung für diese Geschichte. •Empfehlung• Ihr merkt ich schwärme und schwärme, also ist das natürlich eine Empfehlung von mir für euch! Ihr solltet euch die Geschichte auf jeden Fall anschauen, wenn ihr Geschichten mögt die bewegen und tief berühren, durch ihre tiefe Trauer und ihren Schmerz aber auch durch ihre herzerwärmende Liebe. Und natürlich für alle die Jugendromane mögen. Und einfach für alle Manuela-Inusa-Fans.
Emotionaler und wundervoller Roman
Bevor ich auf den Inhalt eingehe, möchte ich sagen, dass in dem Buch sehr ernste Themen behandelt werden. Die Triggerwarnung ist deshalb gerechtfertigt. Nathalie lernt Lucas in der Psychiatrie kennen. Beiden geht es zu diesem Zeitpunkt mental nicht gut. Die Suche nach Unterstützung und Heilung ist ein laufender Prozess, den jeder durchläuft. Nathalie erlebt in der gesamten Zeit eine große Entwicklung. Als Leser*in wird man mit auf ihren Weg genommen. Wie die Geschichte endet, müsst ihr selbst lesen. Die Protagonisten sind toll ausgearbeitet. Man fühlt mit Nathalie und auch mit Lucas mit. Während des Lesens hinterfragt man sich selbst. Das Buch hat mich emotional auf einer ganz neuen Ebene berührt und dies obwohl es ein fiktiver Roman ist. Der Schreibstil der Autorin war fließend und sehr angenehm zu Lesen. Ich bin durch die Seiten geflogen und konnte das Buch nur schwer aus der Hand legen. Das Buch ist eine absolute Leseempfehlung für alle, die sich mit der mentalen Gesundheit befassen möchten und sich vielleicht selbst hinterfragen wollen. Denn es ist schwer sich einzugestehen, wenn man Hilfe für die mentale Gesundheit braucht. Sich Hilfe zu suchen ist keine Schwäche, sondern eine Stärke. Es ist okay, sich auch mal nicht gut zu fühlen. Ich gebe dem Buch 5 von 5 Sterne. Wir müssen offen über mentale Gesundheit reden ohne Stigmatisierung und Vorurteile.
Jahreshighlight! Sehr intensive und gefühlvolle Geschichte
"Die schwarzen Wolken verziehen sich und die Sonne kommt zum Vorschein. Auch wenn es für dich gerade nicht vorstellbar ist, wirst du sehen, dass ich recht habe. Vielleicht nicht heute, vielleicht nicht morgen, doch eines Tages wird deine Welt wieder hell leuchten." Ich konnte mich gar nicht entscheiden, mit welchem Zitat ich diese Rezension starten möchte. In diesem Buch befinden sich unglaublich viele solcher Worte, die ich mir unbedingt markieren musste. Aber jetzt kommt erstmal, worum es in diesem Buch eigentlich geht. Achtung! Es werden Themen wie Verlust und Suizid behandelt. Nathalia leidet sehr unter Schuldgefühlen für den Tod ihres Bruders. In der Psychiatrie lernt sie Lucas kennen und beide spüren sofort eine Anziehung zwischen ihnen. Doch kann die Liebe trotz der Lasten funktionieren? Dieses Buch konnte mich berühren, wie es nur selten ein Buch tut. Innerhalb weniger Stunden habe ich es komplett verschlungen. Ich war von der ersten Seite total gefesselt und verliebt in den schönen, verletzlichen und auch ein bisschen poetischen Schreibstil. Trotz der sehr ernsten (aber wichtigen) Themen und des Handlungsortes in der Psychiatrie fand ich das Buch nicht erdrückend. Stattdessen schenkt es Hoffnung und ganz viel Liebe. Es ist aber definitiv keine leichte Geschichte und man sollte sich dazu bereit fühlen sie zu lesen. Manchmal hatte ich vor Rührung sogar Tränen in den Augen. Es ist eine ziemliche Achterbahnfahrt der Emotionen. Von Trauer, Liebe und Hoffnung ist alles dabei. Die Geschichte war für mich perfekt! Sie ist wunderbar tiefgründig, intensiv und gefühlvoll. Mit Nathalie habe ich sehr mitgefühlt und mitgelitten. Ihr habe ich mich auch total nah gefühlt. Auch Lucas mochte ich gleich sehr gerne. Bei beiden hatte ich das Gefühl sie sehr gut kennen lernen zu können. Aber die Liebesgeschichte der beiden Stand nicht komplett im Vordergrund, sondern voll und ganz Nathalie. Es war so schön sie auf ihrem Weg zu begleiten. Sie schreibt immer wieder ihre Gedanken auf, die ich auch sehr gut nachvollziehen konnte. So hatte ich das Gefühl ihr noch näher zu sein und sie besser verstehen zu können. Ganz viel Liebe an dieses Buch! 5+/5 Sterne. Jahreshighlight!
Herzzerreißend und ein wichtiges Thema
Der Jugendroman „Morgen und die Ewigkeit danach“ von Manuela Inusa begleitet die Geschichte von Nathalie. Nathalie leidet seit dem Unfalltod ihres Bruders sehr darunter und gibt sich die Schuld an dem tragischen Unfall. Einestages hält sie es nicht mehr aus und versucht sich das Leben zu nehmen und kommt in das Mount Hopeful Medical Center um ihr dort weiter zu helfen. Dort lernt sie den Patienten Lucas kennen. Lucas lebt mit dem Gefühl, dass niemand auf der Welt ihn braucht und lieben könnte. Zusammen versuchen die beiden ihren Alltag in der Psychiatrie zu meistern. Sie geben sich gegenseitig Kraft und versuchen für den anderen so gut es geht da zu sein. Die Geschichte ist Herzzerreißend. Sie zeigt uns ein gebrochenes Mädchen, dass sich die Schuld an dem Tod ihres Bruders gibt und sich fühlt, als sei ihr Leben nichts mehr wert. Im Laufe der Geschichte erfährt der Leser, was genau an dem besagten Abend passiert ist und kann so nachvollziehen, weswegen Nathalie sich so fühlt. Ich habe sehr mit ihr Mitgefühlt und wirklich mitgehofft, dass sie mit Hilfe von Doktor Fynn anfängt das Tragische Ereignis zu verarbeiten. Auch die Hintergrund Geschichte von Lucas hat mich sehr berührt, ich kann mir gar nicht vorstellen, wie es für ihn gewesen sein muss. Die Liebesgeschichte zwischen den Beiden ist wirklich süß und man erhofft sich für die beiden ein Happy End. Ich konnte den Roman nicht aus den Händen legen und habe ihn innerhalb von zwei Tagen durchgelesen. Der Schreibstile von Manuela ist wirklich angenehm und trotz des schweren Themas fand ich es nicht erdrückend. Die einzige Sache die man in dem Buch eventuell hätte besser machen können, ist die Triggerwarnung. Diese geht leider ein wenig unter, da sich diese nicht auf einer separaten und gut leserlichen Seite befindet. Was ich jedoch sehr positiv fand, waren die Links zu verschiedenen Hilfeseiten die sich am ende des Buches befinden. Im Großen und Ganzen kann ich das Buch einem nur ans Herzen legen.
Tiefgründig, schmerzhaft, authentisch, hoffnungsvoll!
Dieses Buch hat mich komplett eingenommen und ich freue mich es jetzt zu rezensieren. 𝐍𝐞𝐠𝐚𝐭𝐢𝐯𝐞 𝐄𝐢𝐧𝐝𝐫𝐮̈𝐜𝐤𝐞: Der Kritikpunkt, der das Buch leider einen halben Stern gekostet hat, ist, dass man die Triggerwarnung leicht übersehen kann. (cbt hat allerdings bereits reagiert, was ich super toll fand. Danke nochmal an dieser Stelle!) 𝐏𝐨𝐬𝐢𝐭𝐢𝐯𝐞 𝐄𝐢𝐧𝐝𝐫𝐮̈𝐜𝐤𝐞: Nathalie ist eine starke Protagonisten, auch wenn sie das sehr wahrscheinlich nicht von sich selbst behaupten würde. Sie verhält sich ihrem Alter entsprechend und ist insgesamt absolut authentisch, genau wie der Verlauf der Geschichte. Das zarte Band zwischen ihr und Lucas ist greifbar und seine kleinen Nachrichten, die ihr das Leben für einen kurzen Augenblick leichter machen, fand ich eine wundervolle Idee. Der Schreibstil ist angenehm und so locker flockig zu lesen, dass ich lediglich einen Tag für das Buch gebraucht habe und überrascht war, dass es schon vorbei ist. Gerne hätte ich Nathalie und Lucas noch länger begleitet. 𝐌𝐞𝐢𝐧 𝐅𝐚𝐳𝐢𝐭: Zum aller ersten Mal hat mich ein Buch ernsthaft getriggert und ich brauchte einen Moment, um mich wieder zu fangen. Das ist allerdings ein gutes Zeichen. Es zeigt, dass @manuelainusa_youngadult es geschafft hat, mich emotional völlig abzuholen und in den Bann der Geschichte zu ziehen. Gegen Schluss sind häufiger als einmal Tränen geflossen. Tiefgründig. Schmerzhaft. Ehrlich. Hoffnungsvoll. "Morgen und die Ewigkeit danach" erhält 4,5/5 ⭐ und eine klare Leseempfehlung.
Leseempfehlung
Es geht um zwei junge Menschen, welche schon viel schmerzliches erlebt haben. Sie begegnen sich zu einer dunklen Zeit in ihrem Leben und schenken sich gegenseitig Hoffnung. Nathalie wird von Schuldgefühlen erdrückt und Lucas hat den Glauben daran verloren, dass ihn jemals jemand lieben kann. Die beiden sind jeweils das Licht in der Dunkelheit des anderen. Ein wundervolles und hoch emotionales Jugendbuch. Dafür, dass es der erste Jugendroman der Autorin ist, ist er wirklich außerordentlich gut gelungen. Es ist einfühlsam, traurig, mutig und voller Hoffnung. Ich weiß gar nicht wo ich anfangen soll, vielleicht erst mal damit, dass ich ständig weinen musste, da mich die Geschichte so berührt hat. Der Schreibstil ist einfach klasse, ich wurde sofort in die Geschichte gesogen. Nathalie war mir so unglaublich sympathisch, ich hab so mit ihr mitgefühlt, den Schmerz und die Trauer, aber auch die Hoffnung. Manuela Inusa hat eine wundervolle Protagonistin erschaffen. Auch mit Lucas hat sie jemand wunderbaren geschaffen. Es ist schön zu lesen, wie die beiden sich gegenseitig aus der Dunkelheit holen. Besonders Lucas Methoden Nathalie aus ihrer Höhle zu locken, war unfassbar süß und liebenswert, da er ja selbst in einem tiefen Loch steckt. Neben den ganzen ernsten Themen wie Suizid, Depression und Trauer, schenkt das Buch einem jedoch vor allem Hoffnung. Es ist keineswegs nur traurig oder zieht einen runter, es ist mutig und lebendig. Eine der wichtigsten Botschaften des Buches ist wohl, dass es keine Schande ist um hilfe zu bitten, sondern sehr mutig. Absolute Leseempfehlung und ein definitives Highlight!
Hoch emotional
Weil allein die Liebe es schafft, die Dunkelheit beiseitezuschieben 🤍 Oh man, wo soll ich anfangen.. vielleicht damit, dass ich gerade im Zug sitze, mir Tränen in den Augen stehen und ich einfach total mitgenommen bin 🥲 Nathalie, Natty, Nat hat ihren Bruder verloren und verstummt unter der Last an Schuldgefühlen und wird in das Mount Hopeful Medical Center, eine Psychiatrie, gebracht. Eines Tages lernt sie Lucas kennen, der den Glauben daran verloren hat, dass ihn irgendwer auf dieser Welt noch brauchen könnte. Als sie sich etwas näher kommen, schreibt er ihr Geschichten, damit sie sieht, dass es immer Menschen gibt, denen es noch schlechter geht. Ich war anfangs etwas skeptisch, ob ich mich so in die Geschichte einfügen kann. Der Schreibstil hat mich aber echt umgehauen. So lebendig und flüssig, dass ich das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen konnte. Natty (ups falscher Name) Nats Geschichte hat mich so mitgenommen und Lucas hat auch einen besonderen Platz in meinem Herzen. Es war schön zu lesen, wie beide sich annähern und dem Leben und der Liebe wieder vertrauen können.
Ein Licht in der Dunkelheit
„Wenn Sterne nur noch Dunkelheit sind, wie sollen sie einem dann den Weg zurück ins Leben leuchten?“ Zwei Menschen, die in ihrem jungen Leben schon viel zu viel erlebt haben, die von Schuldgefühlen aufgefressen werden und jeglichen Lebenswillen verloren haben. Können zwei so kaputte Seelen zusammenfinden und kann Liebe alles überwinden? Das ist die große Frage, die sich in Manuela Inusas neuem Roman Morgen und die Ewigkeit danach (erschienen im April 2021 bei cbt) stellt. Berührend und einfühlsam erzählt die Autorin die Geschichte von Nathalie, die sich nun seit 37 Tagen auf Station F des Mount Hopeful Medical Centers befindet, jener Station auf der es nur Plastikbesteck, auf dem Boden festgeschraubtes Mobiliar und keine Privatsphäre, Schnürsenkel und erst recht keine Rasierer gibt. Es ist ein unwirklicher Ort, fern von jeglicher Realität. Doch genau so fühlt sich Nathalies Leben seit dem Tod ihres kleinen Bruders auch an: unwirklich, dunkel, nicht mehr lebenswert. Sie hat sich aufgegeben und will ihrem Bruder eigentlich nur folgen. Sie verbringt ihre Tage in stummer Gleichgültigkeit zwischen verschiedenen Therapien und an die Decke starren. Doch eines Tages ändert sich plötzlich alles, als Nathalie den neuen Mitpatienten Lukas in der Cafeteria sieht. Lukas, der den Glauben daran verloren hat, dass irgendjemand auf dieser Welt ihn braucht. Sie lernen einander kennen, verlieben sich ineinander und plötzlich leuchtet ein Licht in all der Dunkelheit. Doch reicht die Liebe aus, um ihr zu entkommen? „Du und ich – zwei kaputte Seelen. Zusammen sind wir eins, ein zerbrechliches Ganzes. Und wir beginnen zu heilen.“ Morgen und die Ewigkeit danach ist der erste Jugendroman der Autorin und man muss wirklich sagen: Er ist ihr gelungen. Mit Nathalie hat Inusa eine wunderbare Hauptprotagonistin geschaffen. Als Leser fühlt man den Schmerz ihrer unendlichen Trauer um ihren Bruder, man fühlt diese Dunkelheit, in der sie gefangen ist und als sie Lucas kennenlernt,verliebt man sich auch ein bisschen in ihn und sein liebenswertes, unbefangenes Wesen. Der Roman verhandelt zwar sehr ernste Themen wie Trauer, Suizid und Depression, er ist aber keinesfalls nur düster oder traurig. Vielmehr macht er Mut und spendet Hoffnung. Er zeigt, dass es zwar nicht immer leicht ist, die inneren Dämonen zu bekämpfen, doch jede Dunkelheit weicht irgendwann einem neuen Tag, solange man nur weiterlebt. Und er zeigt, dass es keine Schande ist, um Hilfe zu bitten, wenn man sie braucht. Morgen und die Ewigkeit danach ist ein wunderschöner Roman, der trotz seiner Dunkelheit allen Menschen, die sich in einer schwierigen Phase befinden, Mut macht und beweist: Solange man lebt, gibt es auch immer Hoffnung, selbst wenn man sie selbst gerade nicht sehen kann. Lest weiter unter: https://www.penguinrandomhouse.de/Paperback/Morgen-und-die-Ewigkeit-danach/Manuela-Inusa/cbj-Jugendbuecher/e573619.rhd
emotionaler und berührender Jugendroman
Meine Meinung Bisher war mir die Autorin Manuela Inusa noch vollkommen unbekannt. Umso gespannter war ich nun auf ihren Jugendroman „Morgen und die Ewigkeit danach“, der mich ja ganz besonders vom Cover her angesprochen hat. Nachdem ich dann den Klappentext kannte wusste ich dieses Buch muss ich lesen. Daher ging es hier nach dem Laden des eBooks auch flott mit dem Lesen los. Die handelnden Charaktere sind der Autorin wirklich gut gelungen. Sie wirkten auf mich vorstellbar beschrieben und auch die Handlungen waren nachzuempfinden. Nathalie ist eine interessant beschriebene Protagonistin. Sie ist innerlich total zerrissen, was der Leser sehr gut nachfühlen kann. Man leidet hier wirklich mit ihr mit. Sie will Dinge ungeschehen machen, will sie verdrängen und lässt so dann auch niemanden an sich heran. Das macht es ihren Eltern und auch ihrer Therapeutin sehr schwer ihr zu helfen. Lucas ist der männliche Protagonist den ich auch direkt sehr gerne gemocht habe. Auch er trägt eine wirklich nicht leichte Vergangenheit mit sich herum, der Leser erfährt hier wozu ein Mensch, der total verzweifelt ist, wirklich auch fähig sein kann. Mir gefiel es sehr gut wie sich diese beiden Protagonisten sich wie Magnete anziehen, wie man als Leser die Verbindung zwischen ihnen wirklich auch spüren kann. Der Schreibstil der Autorin ist wirklich toll. Ich bin locker und flüssig durch die Handlung hindurch gekommen und konnte auch ganz ohne Probleme folgen. Geschildert wird das Geschehen aus der Sichtweise von Nathalie. So war ich ihr noch um einiges näher und konnte mich besser in sie hineinversetzen. Die Handlung selbst hat mich dann echt auch flott gepackt. Es ist eine sehr berührende Geschichte, die den Leser einfach total einnimmt. Es strömen hier so einige verschiedene Emotionen und Gefühle auf den Leser ein, man kann sich diesen einfach nicht entziehen. Die eingebrachte Tiefe, die aufkommende Spannung sind wirklich sehr gelungen, wodurch alles auch nochmals greifbarer wird. Die Autorin greift in ihrem Roman unter anderem ein sehr schwieriges, sensibles Thema auf, denn es geht um Selbstmord und die Angst vor dem Leben. Dies verbindet sie zusammen mit anderen Themen wie Freundschaft und Liebe zu einer wirklich stimmigen Geschichte, die wirklich begeistern kann. Das Ende ist dann in meinen Augen sehr gut gelungen. Ich empfand es als passend zur Gesamtgeschichte, es macht diese einfach gut rund und schließt alles sehr zufriedenstellend ab. Fazit Abschließend gesagt ist „Morgen und die Ewigkeit danach“ von Manuela Inusa ein Jugendroman, der mich wirklich sehr gut für sich gewinnen konnte. Interessant beschriebene sympathische Charaktere, ein flüssig zu lesender mitreißender Stil der Autorin und eine Handlung, die ich sehr berührend, spannend und von den angesprochenen Themen auch sehr tiefgründig empfunden habe, haben mir emotionale Lesestunden beschert und mich auch überzeugen können. Sehr zu empfehlen!