Persephone Haasis

Ein Sommer voller Himbeereis

Ein Sommer voller Himbeereis Blick ins Buch

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Wie jeden Sommer zaubert Pauline im Eiscafé ihrer fränkischen Heimat herrliche Kreationen für ihre Gäste. Ob sinnliche Sorten oder liebevoll dekorierte Eisbecher – Eis ist Paulines Leidenschaft. Und es könnte alles so schön sein, wären da nicht Paulines Geldsorgen und ihr gebrochenes Herz. Um sich abzulenken, streift Pauline oft durch den Antiquitätenladen ihrer Ersatzgroßmutter Anna und versteckt dort heimlich Zettel mit ihren Wünschen. Eines Tages findet sie dabei die Nachricht eines Unbekannten und fühlt sich sofort zu ihm hingezogen. Ganz im Gegensatz zu Annas arrogantem Enkel Christian, der plötzlich ständig in Paulines Laden auftaucht ...

Ein tolles Buch für den Sommer und jeden Eisliebhaber

Von: lese_inge Datum: 23. March 2021

Passend zur Einstimmung auf die hoffentlich bald kommende Frühlings- und Sommerzeit, fand dieses Buch seinen Weg in meine Hände. Schon das Cover weckt die Lust auf ein leckeres Eis und erfrischende Lesestunden. Der locker, leichte Schreibstil der Autorin, lässt den Leser leicht in die Geschichte kommen. Und schneller als man denkt, befindet man sich mitten in Paulines Eiscafé. Nach einer großen Enttäuschung, hat Pauline ihren Glauben an die Männer fast verloren. Zu groß ist die Last, die sie seit dem bewältigen muss. Denn nicht nur mental sondern auch finanziell, muss Pauline irgendwie über die Runden kommen. Ihre Leidenschaft neue Eissorten zu kreieren, hilft Pauline sehr bei der Bewältigung. Eine gute Freundin, findet sie in ihrer Nachbarin und Ersatzoma Anna. Diese führt ein Antiquitätengeschäft und war die beste Freundin von Paulines Großmutter. Zu gerne stöbert sie in den alten Sachen und hinterlässt kleine Zettelchen mit Botschaften und Nachrichten für deren neue Besitzer. Bis ihr eines Tages ein Unbekannter antwortet. Pauline hat mich, mit ihrer Stärke und Willenskraft, sehr beeindruckt. Zu gerne würde ich ihre tollen und von der Autorin grandios beschriebenen Eisspezialitäten selbst probieren und ein paar schöne Stunden im "Eishimmel" verbringen. Das Buch liest sich schön leicht und bringt große Lust auf den Sommer. Einzig die Liebesgeschichte bzw. die Gefühle zwischen Pauline und ihrem Love Interest, hätten für mich ein bisschen intensiver sein können. Nach meinem dafürhalten, wird hier nur an der Oberfläche gekratzt. Für mich persönlich, war die Liebe zwischen Pauline und ihrem Angebeteten daher nicht ganz spürbar und glaubwürdig. Die Story hat mir hingegen sehr gut gefallen und das Setting ja sowieso. Alles in allem, habe ich mich toll unterhalten gefühlt und kann den Frühling und vor allem den Sommer, gar nicht mehr erwarten.

Jetzt hätte ich auch gerne ein Eis

Von: Bookedout.de Datum: 10. May 2020

Handlung Pauline führt ihr eignes Eiscafé, indem sie nicht nur außergewöhnliche Sorten kreiert, sondern auch mit viel Liebe Eisbecher gestaltet. Nebenan betreibt Anna, die für Pauline wie einer Großmutter geworden ist, einen Antiquitätenladen. Dort versteckt Pauline gelegentlich Zettelchen mit Botschaften an einen unbekannten Finder. Eines Tages bekommt sie eine unerwartete Antwort – ohne bekannten Absender. Während sie versucht herauszufinden, wer hinter dem Briefchen steckt, werden insgeheim Pläne geschmiedet, ein Einkaufszentrum zu bauen – genau da, wo Anna ihr Antiquitätengeschäft und Pauline ihren Eishimmel haben… Meine Meinung Genau so eine leichte, berührende Geschichte habe ich gerade gebraucht. Sie ist romantisch, aber nicht zu kitschig und schafft es, den Leser zu fesseln. Die Hauptfigur Pauline war mir gleich sympathisch, sodass ich die ganze Zeit mit ihr mitgefühlt und mitgefiebert habe – für ihr Eiscafé und für die Liebe. Sowieso waren die Figuren gut ausgearbeitet. Obwohl alle relativ normal waren, konnte man sie gut unterscheiden. Sie kamen mir vor wie Menschen aus dem echten Leben. Außerdem waren sie sehr authentisch; einen Aspekt, den ich bei Romanen aus diesem Genre gelegentlich vermisse. „Ein Sommer voller Himbeereis“ hat auch gezeigt, wie Menschen von äußeren Einflüssen gesteuert werden können. Insbesondere eine Person – ich möchte an dieser Stelle nicht zu viel vorwegnehmen – war sehr beeinflussbar. Ich habe die ganze Zeit gehofft, dass die Person früher bemerkt, was sie da gerade macht und selbst eingreift. Aber manchmal muss man erst Fehler machen, um daraus zu lernen. Ich habe durch das Buch richtig Lust auf Eis bekommen. Obwohl ich eigentlich eher der „Haselnuss-Stracciatella“-Typ bin, möchte ich gerade am liebsten Paulines ausgefallenen Sorten probieren! Vielleicht muss ich auch mal versuchen, selbst Eis zu machen. Die Beschreibungen im Buch waren jedenfalls so detailliert und gut, dass ich schon einmal einen ersten Eindruck dafür bekommen habe, wie es funktioniert. Entweder, Persephone Haasis ist selbst so „eisverrückt“ wie Pauline, oder sie hat wirklich gut recherchiert. (Beides ist super!) Auch die Idee mit den versteckten Briefchen fand ich toll. Ich habe vor Jahren mal einen Beitrag gelesen, indem jemand einen Zettel in einem Bibliotheksbuch versteckt hat, in dem in etwa stand „Ich kenne dich zwar nicht, aber aufgrund deiner Buchwahl glaube ich, dass wir richtig gute Freunde sein könnten“. Vielleicht sollte ich in Zukunft auch Nachrichten in Büchern verstecken. Die Idee gefällt mir. Das Cover Das Cover ist schön sommerlich und frisch und somit passend zum Thema und Genre. Allerdings finde ich es immer schade, wenn sich die Gestalter*innen überhaupt nicht mit dem Buch auseinandersetzen. Selbst wenn man sich nur die Handlung erzählen lässt weiß man, dass es um Eis aus einem Eiscafé geht (und somit in Kugelform) und nicht um Eis am Stiel… Schade, dass der Inhalt so vernachlässigt wurde. Fazit Ich kann das Buch nur weiterempfehlen! Die Geschichte erfindet zwar das Rad nicht neu, ist aber sehr schön und romantisch. Die Charaktere im Buch sind mir sehr schnell ans Herz gewachsen; gerade, weil sie so authentisch und nahbar waren. Der Roman kann definitiv etwas Leichtigkeit in das Leben bringen, die man zu Zeiten von Corona gut gebrauchen kann. Auch als Urlaubslektüre eignet sich das Buch perfekt.

Zuckersüß

Von: Tinkerbell Datum: 06. May 2020

Das Buch hat mich einfach gehabt, es ist genau das was ich mir erträumt hatte, eine super süße, leichte Sommerlektüre zum entspannen. Man beginnt das Buch zu lesen und freut sich einfach daran, es ist fesselnd ohne aufdringlich zu sein und man denkt den ganzen Tag nur an Eis. Die Charakter in der Geschichte sind toll dargestellt, man liebt sie von Anbeginn der Geschichte und bis zum Ende, sowie darüber hinaus. Der Schreibstil ist toll, detailliert und absolut verständlich. Jeder der eine leichte Sommerlektüre sucht ist mit „Ein Sommer voller Himbeereis“ genügend bedient.

gelungerer Debütroman mit viel Himbeereisliebe

Von: RoRezepte Datum: 14. November 2019

Es ist immer wieder faszinierend, wie Menschen in ihren Leidenschaften aufgehen können. Denn genau das beobachtet der Leser, wenn Pauline in ihrem Café Eishimmel herumwirbelt. Für sie gibt es nichts schöneres. Und wenn es ihre Zeit doch einmal erlaubt, verschwindet sie in dem benachbarten Antiquitätenladen ihrer großmütterlichen Bezugsperson Anna. Für den ersten Spannungsmoment bringt die 29jährige Autorin Annas Enkel Christian auf die Leinwand, der sich direkt einmal richtig unbeliebt bei Pauline gemacht hatte. Hier verspricht sich noch viel Unterhaltung. Den großen Spannungsbogen des Romanes liefert Persephone Haasis mit einem geplanten Bau eines Einkaufscenters – gerade auf den Grundstücken unserer Protagonisten. Außerdem tragen sowohl Pauline, Anna und Christian große Lasten der Vergangenheit mit sich herum, welche es gilt zu lösen. Auf den 464 Buchseiten werden wir sehr viel erleben. Paulines Eishimmel war super schön und detailliert beschrieben, sodass ich mich als Leser direkt im Laden befand. Die vielfältigen Eiskreationen und detaillierten Eisexperimente in der Küche ließen mir des öfteren den Gaumen hüpfen. Leider muss ich aber auch noch Abstriche machen: Der Innenteil war mir etwas zu sehr ausgeschmückt, wirkte dabei künstlich langgezogen und bewirkte dabei eher ruhigeres spannungsbezogenes Bauchkribbeln. Zusätzlich hätte ich mir einen mehr männlicheren Hauptcharakter gewünscht, welcher etwas länger zum Hinterfragen seines Handelns braucht und damit etwas geheimnisvoller wirken würde. Zusätzlich fehlte mit etwas mehr realistische Tiefe bei Paulines Existenzverlusten und dem Druck der Kreditlast. Der Debütroman der Autorin ist eine super schöne Geschichte, mit vielen liebevollen Details und perfekt für meine romantischen Lesefans. Der optimale Lesemoment: in warmen Sonnenstunden mit einem Eisbecher in der Hand. Und wie schnell ihr euer passendes Eis zubereiten könnt, seht ihr in meinem nächsten Beitrag. Die Rezepte aus Ein Sommer voller Himbeereis gibt es unter www.RoRezepte.com & http://rorezepte.com/ein-sommer-voller-himbeereis-persephone-haasis

Total gelungen und für schöne Sommermomente geeignet!

Von: Elisa Datum: 01. November 2019

Vorsicht, ein kleiner Spoiler! . "Ein Sommer voller Himbeereis" ist der Debütroman von der lieben Persephone Haasis. . Zuallererst muss ich mal sagen, dass die Gestaltung des Buches rundum gelungen ist. Sehr sommerlich gehalten, die Farbenkombination aus Blau - & Himbeertönen wirkt sehr schön. Auch Pauline's Rezept für ein erfrischendes Himbeereis ist echt eine tolle Idee für heiße Sommertage! 👌🍦💕 Plus finde ich es toll, dass die Hauptprotagonistin Pauline sehr viel Charakter von der Autorin Persephone besitzt. . Zum Schreibstil gibt es eigentlich gar nichts zu meckern. Es ist etwas zum Schmunzeln hier und da, sowie zum Nachdenken. Ein sehr schönes Buch und perfekt für Sommertage, wo ein Eis wirklich nicht fehlen darf! 😉 . Eigentlich will ich auch vom Inhalt nicht wirklich erzählen, da ihr es schon selbst lesen solltet, aber ich werde mal ein Auge zudrücken. . Pauline ist eine sehr kluge und sympathische Frau, die ein Eiscafé in einer fränkischen Kleinstadt besitzt. Sie "zaubert" so wirklich tolle und leckere Eissorten und mit ihrer besten Freundin Florence, die eher mehr für köstliche Mehlspeisen und Kuchen etc zuständig ist, sind beide ein tolles Team. . Jedoch startet der Betrieb in die Saison sehr sehr schlecht und dann kommt noch so ein überheblicher Mann zu Gange, Christian der Enkel von Anna. . Anna ist eine wunderbare Persönlichkeit, alt aber noch so erfrischend und einfach toll! Sie ist die Inhaberin des Antiquitätenladens nebenan. Was nun das Auftauchen von Christian anbelangt, er ist nach Deutschland zurückgekehrt nachdem seine Verlobte ihn seinen Job streitig gemacht hat sowie die Verlobung löste. Gebrochen und stolz wie ein Mann sein kann, kommt er zurück in seine Heimat und erhält einen Job bei seinem Onkel Oskar. Der will, dass seine Neffe seine Mutter Anna davon in Kenntnis setzt, dass genau dort ein Einkaufscenter gebaut wird. Zuerst ist er ja nicht so begeistert von dem ganzen Plan, aber er lässt sich überreden. Tja und von da fängt das lustige Geschehen an. Denn einerseits will Christian es schaffen das Projekt in Startbereitschaft zu kriegen und andererseits hilft er Pauline und ist von ihr doch irgendwie angetan. . Zu den Personen: Pauline Ich finde es sehr schön, dass die das Eiscafé zusammen mit ihrer verstorbenen Oma Toni eröffnet hat. Diese Geborgenheit beim Eismachen hat sie definitiv von ihr geerbt und so bleibt sie ihr auch nah. Sie ist klug und hilfsbereit, klein wenig tollpatschig. Wenn es um Männer geht, dann ist sie nun vorsichtig und ein wenig impulsiv. Christian Ist ein kluger Mann, am Anfang noch sehr stolz und überheblich. Doch weiß er eigentlich, dass er sein wahres Ich schon seit Jahren verloren hat. Doch sein Herz wird von Pauline erwärmt, seiner Eisprinzessin. Anna Anna ist so eine liebe und gültige alte Dame. Ich finde sie im Buch als ein Geschenk und ohne sie würde es diese Geborgenheit und Liebe nicht so geben. Die Eltern von Pauline sind sehr nett und unterstützen und lieben ihre Tochter sehr. Florence Ist eine tolle Freundin sowie Arbeitskollegin. Sie ist total bemüht und herzlich. . 🌟 5/5 Sternen

Ein in jeglicher Hinsicht "köstlicher" Roman!

Von: Furbaby_Mom Datum: 30. September 2019

Mit ihrem Debütroman hat die Autorin Persephone Haasis ein wundervolles Werk geschaffen, das Sommerfeeling pur und jede Menge Herzklopfen verspricht! Mit der Eröffnung eines eigenen Eiscafés hat sich die sympathische Pauline einen Lebenstraum erfüllt – nicht nur, dass sie nach einer gescheiterten Liebe einen Neuanfang in der Heimat gewagt hat, durch ihr Eisgeschäft "Paulines Eishimmel" fühlt sie sich auch auf ganz besondere Weise mit ihrer geliebten Oma Toni verbunden, die stets an sie geglaubt und sie darin unterstützt hatte, ihr einzigartiges Talent für köstliche Eiskreationen zum Beruf zu machen. Auch wenn Pauline mittlerweile schweren Herzens Abschied nehmen musste von Toni, bemüht sich deren gute Freundin Anna (- die Betreiberin eines nahegelegenen urig-gemütlichen Antiquitätengeschäfts und eine Seele von Mensch -), die Rolle der Ersatzoma mit aller Liebenswürdigkeit auszufüllen. So kreativ und originell Pauline bei der Erschaffung neuer Eissorten vorgeht, so hart ist der Kampf im Geschäftsleben, neben den großen Franchiseketten zu bestehen. Leider rennen die Kunden der Konkurrenz (- der kürzlich im selben Ort eröffneten Frozen-&-Friends Filiale -) die Bude ein, während es im "Eishimmel" trotz aller Bemühungen eher mau aussieht. Normalerweise würde die lebensfrohe Pauline einfach optimistisch bleiben und darauf vertrauen, dass Qualität und individueller Kundenservice sich auf Dauer durchsetzen werden…doch leider sitzt sie auf einem Schuldenberg und die Bank drängt auf Tilgung, denn ein Investor hat es auf das Grundstück des kleinen Lokals abgesehen. Zu allem Überfluss taucht plötzlich noch Annas Enkel Christian auf – ein arroganter Schnösel par excellence! Zur Ablenkung von ihren Alltagssorgen und Existenzängsten verfasst Pauline gelegentlich kleine Botschaften und versteckt diese in Anna Geschäft – der Gedanke, den Käufern der Antiquitäten durch die Entdeckung der Nachrichten eine Überraschung zu bereiten, erfüllt sie mit Freude. Nie hätte Pauline erwartet, dass sie eines Tages eine Antwort darauf erhalten würde… Bereits das farbenfrohe Cover suggeriert: Wohlfühlroman - zurücklehnen, entspannen und einfach genießen! Der wunderbar sommerlich-leichte Schreibstil lässt die Seiten nur so dahinfliegen; mühelos bindet die Autorin detaillierte Beschreibungen zur Zubereitung von Eisspeisen mit in die Handlung ein, ohne dass es erzwungen, aufgesetzt oder lediglich wie eine Auflistung der entsprechenden Arbeitsschritte wirkt. Überhaupt besticht dieser Roman mit seiner Natürlichkeit – in den realitätsnahen Dialogen und Gedankengängen der Figuren, der einladenden Beschreibung der Stadt Bamberg (- der lokale Tourismusverband wird es der Autorin danken -), einer allgemein emotionsgeladenen Wortwahl und vor allem aufgrund der Tatsache, dass auf gängige Klischees verzichtet wurde, was ich als ausgesprochen erfrischend empfunden habe; die Annäherung der Charaktere, ihr Alltag und die einzelnen Handlungselemente könnten kaum authentischer sein. Nicht nur, dass ich mich im wahren Leben sofort mit Pauline anfreunden würde, auch Anna würde ich direkt als 'Zweitoma' adoptieren – die ältere Dame war mir mit ihrem herzlichen Wesen so vertraut und hat mich häufig an meine eigene Oma erinnert. All die liebevoll gestalteten Figuren würden sich gewiss auch gut in einem Fortsetzungsroman machen – man möchte sich als Leser einfach nicht von ihnen verabschieden. Hier und da gibt es ein paar unerwartete Wendungen, es kommt also nie Langeweile auf – und auch für Fans von Familiengeheimnissen ist etwas dabei. Für alle Leser, die während der Lektüre nun Heißhunger auf ein leckeres Eis bekommen haben, hat die Autorin im Innencover ein besonderes Schmankerl parat: das Rezept für Paulines Himbeereis! Fazit: Eine traumhafte Geschichte über Freundschaft und Familie, die Liebe und das Leben (- mit all seinen Höhen und Tiefen -), die Lust auf Sommer macht und einen himbeersüßen Nachgeschmack hinterlässt...

Süße Versuchung mit einer prickelnden Liebesgeschichte

Von: Lesendes Federvieh Datum: 20. September 2019

Im charmanten Eiscafé "Paulines Eishimmel" zaubert Pauline ausgefallene Eiskreationen für ihre Gäste, um sie über die Geschmacksempfindung an entfernte Orte zu locken. Sinnliche Sorten und ausgefallene Geschmacksrichtungen wie beispielsweise Basilikum gibt es bei ihr genauso zu kaufen wie Stracciatella, Vanille und natürlich ihr Himbeereis für alle Lebenslagen. Das Austüfteln neuer Eiskreationen ist Paulines große Leidenschaft. Allerdings sieht die Zukunft für ihr geliebtes Eiscafé nicht gerade rosig aus, denn sowohl der Vermieter als auch die Bank sitzen ihr im Nacken. Zur zeitweisen Zerstreuung ihrer Geldsorgen stöbert Pauline gerne durch das nebenan liegende Antiquitätengeschäft ihrer Ersatzgroßmutter Anna und versteckt dort heimlich Zettelbotschaften mit ihren Wünschen und Gedanken. Eines Tages antwortet ihr tatsächlich jemand, der ihre Ängste und Hoffnungen zu verstehen scheint. Gänzlich gegenteilig verhält es sich mit Annas arrogantem Enkel Christian, der auf einmal ständig in Paulines Eishimmel auftaucht. Das Cover von "Ein Sommer voller Himbeereis" sieht wirklich zum Anbeißen aus und verspricht zugleich die perfekte Lektüre für einen verlängerten Sommer zu sein, weshalb ich nicht widerstehen konnte. Die fluffig leichte Erzählung wird getragen von einer sympathischen Protagonistin, deren größte Leidenschaft Eis ist. Nicht nur die einfache Herstellung davon, sondern das ganze Paket: Von der Idee, dem Experimentieren in ihrem Eislabor - ja das gibt es charmanterweise wirklich - bis hin zur perfekten Kreation mitsamt der wunderschönen Dekoration macht Pauline alles selbst. Nur zu gerne wäre ich selbst Gast in ihrem Eiscafé, denn ihre ausgefallenen Kreationen klingen wirklich himmlisch. Das Eis dient nicht nur der Erfrischung in heißen Sommertagen, vielmehr ist es ein Feuerwerk der Geschmäcker für den Gaumen. Es versetzt den Schlemmer an ferne Orte, wie etwa in die Märchen aus Tausendundeiner Nacht, nach Rom oder zurück an einen geliebten Ort einer verloren geglaubten Kindheitserinnerung. Einen Nachteil haben diese eingehenden Beschreibungen der jeweiligen Eissorten allerdings: Man bekommt einen unglaublichen Heißhunger auf Eis und wenn gerade keins in der Nähe ist, dann ist das äußerst fies. Natürlich spielt neben dem Eis auch die Liebe eine große Rolle in diesem angenehmen Sommerroman. Pauline ist eine Romantikerin wie sie im Buche steht, sie verstreckt inspirierende Botschaften mit ihren Gedanken und Sehnsüchten in den Antiquitäten ihrer großmütterlichen Freundin Anna. Deshalb ist es nur eine Frage der Zeit, bis jemand diese entdeckt und ihr antwortet. Besonders gut hat mir dabei der kleine erzählerische Kniff gefallen, dass ER sehr wohl wusste, wem er da schreibt, SIE aber keinen blassen Schimmer hatte. Stattdessen gerät sie bereits bei der ersten Begegnung mit Annas arrogantem Enkel Christian aneinander, dass die Fetzen fliegen. Dieser erste Schlagabtausch ist einfach nur genial geschrieben und war herrlich amüsant zu lesen, wie auch ein gewisses später darauf folgende Kellerszenario. Besonderen Charme versprühen auch die Nebencharaktere, allen voran Anna, die beste Freundin von Paulines verstorbener Großmutter. Trotz ihres hohen Alters hat sie noch eine Menge an Energie und schelmischer Raffinesse, die einige junge Menschen in den Schatten stellt, und lenkt die Geschichte so immer wieder in erfrischend neue Bahnen. Was mir nicht ganz so gut gefallen hat, waren die überaus positiven und vor allem zahlreichen Verkettungen von glücklichen Zufällen auf den letzten Seiten. Happy Ends finde ich immer gut, aber in diesem Fall war es für meinen Geschmack dann doch etwas zu viel und vor allem zu schnell hintereinander, dass man beinahe gar nicht mehr hinterherkam. "Ein Sommer voller Himbeereis" ist die perfekte Sommerlektüre für Genießer mit einer prickelnden Liebesgeschichte, vorausgesetzt man hat Eis in der Nähe, ansonsten artet es bei den detaillierten Beschreibungen der vielen leckeren Geschmacksrichtungen zur süßen Qual aus.

Achtung, heißhungerattacken!!

Von: lischens_buecherwelt Datum: 16. August 2019

Achtung! Während dem Buch bekommt man immer wieder heißhungerattacken auf Eis, also füllt euren Gefrierschrank vorher auf. Das Cover macht mich verrückt nach Himbeeren und Eis. Und ich liebe Himbeeren und Eis. Es ist sehr sommerlich und läd einen dazu ein, im Garten zu sitzen, mit Himbeereis und diesem Buch. Das Buch spielt in einer Kleinstadt, die sehr bildlich und liebevoll von der Autorin beschrieben ist. Die Schreibweise war flüssig und leicht verständlich. Die Protagonistin Pauline war mir sehr schnell sympathisch und ich hab mich ihr während dem lesen wirklich nahe gefühlt. Christian war mir zu Beginn zu Arrogant, ich wusste nicht, wie ich ihn einordnen sollte, leider wurde er mir erst auf den letzten Seiten sympathischer. Alle Charaktere im Buch waren von der Autorin sehr gut dargestellt und man konnte sich von allen ein sehr gutes Bild machen. Ich hätte mir stellenweise gewünscht, dass das Buch in der Ich-Form geschrieben wäre, ich glaube so hätte man manche Gedankengänge der Hauptcharaktere besser nachvollziehen können. Besonders Christian, hätte vielleicht schon früher in ein anderes Licht gerückt werden können. Sehr gut gefallen hat mir die Nebenrolle der Anna, so jemanden kann man nur ins Herz schließen. Ihre Szenen haben das Buch sehr gut aufgelockert und alles sehr familiär gezaubert. Die Geschichte rund um Pauline und ihren Eisladen „Eishimmel“ war emotional und sehr familiär. Man musste immer wieder mitfiebern und hoffen, das sich das Blatt noch wendet und sich die Wogen bei Pauline wieder glätten. Auch die Liebesgeschichte kam in diesem Buch nicht zu kurz, wurde aber auch nicht in den Vordergrund gedrängt. Gegen Ende hat die Autorin es gut umgesetzt und den Spannungsbogen nochmal ordentlich angehoben. Mein Fazit: Ein wundervolles, leichtes, sommerliches Buch, dass einem Heißhungerattacken beschert. Tolle Schreibweise und sehr sympathische Protagonisten. 4/5⭐️

Rezension zu

Von: antje.moments Datum: 06. August 2019

Meinung: Der Titel des Buches ist mir sofort aufgefallen. Ich liebe Eis und nachdem ich auch noch die Rückseite des Buches gelesen hatte, war ich überzeugt, das ich das Buch unbedingt gerne lesen möchte. Umso mehr hat es mich gefreut, das ich das Buch lesen und rezensieren darf. Vielen lieben Dank an das Bloggerportal und den PENGUIN-Verlag. Beim ersten durchblättern ist mir sofort das Rezept von Paulines leckerem Himbeereis aufgefallen und noch ehe ich mit dem lesen begonnen habe, habe ich das Eis ausprobiert, himmlisch ........... (bei uns gibt es seitdem öfters Himbeereis :) Der Schreibstil der Autorin ist locker und flüssig und ich habe mich beim lesen gleich richtig wohl gefühlt.Sie beschreibt viele Dinge ins Detail, was aber überhaupt nicht langweilig ist, sondern wunderbar passt. Pauline liebt das Eis machen seitdem sie denken kann. Schon mit ihrer geliebten Großmutter Toni steht sie gerne in der Küche und probiert Neues aus. Sie beschließt mit ihrer Oma ein eigenes Eiscafe zu eröffnen und erfüllt sich damit einen lang gehegten Traum. Als ihre Oma stirbt und sie ihr Freund mit einem Berg Schulden sitzen lässt, bricht für sie eine Welt zusammen und sie kommt in ziemliche Schwierigkeiten. Mit ihrer Freundin Florence, die ihr im Eiscafe hilft und auch so immer ein offenes Ohr für sie hat, und ihrer alten Freundin Anna, der Besitzerin des Antiquitätenlades gleich nebenan, und natürlich ihren Eltern findet sie eine Lösung wie es weiter gehen kann ..... Dann taucht Christian, Annas Enkel, auf die die zwei sind wie Hund und Katz .... Beide merken aber mit der Zeit, das da mehr daraus werden könnte. Christian hat leider ein Geheimnis, was er Pauline nicht erzählt. Sie findet es heraus und ist maßlos entsetzt und enttäuscht. Soll sie sich schon wieder so in einem Mann getäuscht haben .....? Fazit: Das Buch ist super schön zu lesen, ich wollte es gar nicht mehr aus der Hand legen. Es ist sehr spannend, erfrischend, emotional und eine wunderbare Sommerlektüre. Ich war einfach mittendrin im Eiscafe, im Antiquitätenladen oder auch am Fabelwesen-Brunnen auf dem Marktplatz. Einfach wunderbar zum abtauchen und genießen. Das Buch bekommt von mir eine klare Leseempfehlung und 5/5 Sterne.

Insgesamt gut unterhalten

Von: Daggi Datum: 29. July 2019

Die Protagonisten und ihre Geschichte Pauline hat sich einen Traum erfüllt und führt ein Eiscafé in ihrer Heimatstadt. Ihre finanzielle Lage ist jedoch angespannt und seit dem Ende ihrer letzten Beziehung fehlt ihr auch jemand, an den sie sich einmal anlehnen kann. Hin und wieder versteckt sie im Antiquitätenladen ihrer Ersatzoma Anna, der sich genau neben ihrem „Eishimmel“ befindet, kleine Nachrichten. Eines Tages entdeckt sie dort eine Antwort, der Weitere folgen und ist ganz gefangen von den schönen Worten. Nicht begeistert dagegen ist sie von Christian, Annas Enkel. Nach einer gescheiterten Beziehung kehrt Christian aus dem Ausland zurück. Über die Firma seines Onkels will er beruflich wieder Fuß fassen, dafür soll er an der Planung eines großen Einkaufscenters mitwirken. Allerdings muss dafür eine Reihe von Geschäften weichen, unter anderem ist der Antiquitätenladen seiner Großmutter betroffen. Und er ist derjenige, der ihr das schonend beibringen soll. Meine Gedanken zum Buch Der Zusammenhalt, den Pauline und Anna erleben und auch selbst leben hat mir sehr gut gefallen. Persephone Haasis hat aufgezeigt, was man schaffen kann, wenn Familie und Freunde hinter einem stehen. Toll fand ich, dass die Nachrichten im Antiquariat Bezug zum Gegenstand haben, in dem sie versteckt sind. Die Worte sind tiefgründig und haben auch mich das eine oder andere Mal zum Nachdenken angeregt. Trotzdem ist es eine locker leichte Geschichte, wie ich sie im Sommer einfach gerne lese. Die beiden Protagonisten können sich schon beim ersten Aufeinandertreffen nicht leiden. Dass Christian sich von seinem Onkel für fragwürdige Zwecke einspannen lässt, hat ihm von meiner Seite auch keine Pluspunkte beschert. Doch im Grunde ist er der Einzige, der versucht, eine Lösung zu finden, die allen entgegen kommt, das hat ihn in einem besseren Licht dastehen lassen. An Pauline fand ich eindrucksvoll, dass sie sich nicht verbiegen lässt, auffallend war für mich auch, dass sie Wert auf Handwerk legt, sogar bis hin zu den Eiswaffeln war alles selbst gemacht. Im Klappentext wird schon viel verraten, z.B. steht dort, dass Pauline eine Antwort eines Unbekannten unter den Raritäten im Laden entdeckt und sie von Annas Enkel einfach nur genervt ist. Da war es natürlich nicht schwer zu erraten, wer der Unbekannte ist, das hat mich aber auch nicht weiter gestört. Mein Kritikpunkt ist viel mehr, dass der Bau des Einkaufscenters und damit der Verlust der Läden eine wesentliche Rolle in dem Roman einnimmt, darauf wird aber im Klappentext gar nicht eingegangen. Hin und wieder war mir das Buch etwas zu langatmig und es gab Passagen, die hätte gerne übersprungen. Auch gibt es eine Zwischenhandlung, deren Sinn sich mir bis zum Ende des Buches nicht erschließt. Wenn ich das aber nun näher ausführe, dann würde ich schon zuviel über den Ausgang dieses Handlungsstrangs verraten. Daher nur soviel für alle, die das Buch kennen: der Wettbewerb, das war für mich nichts Ganzes und nichts Halbes. Insgesamt wurde ich aber gut unterhalten

Im Eishimmel

Von: Stefanie K. Datum: 28. July 2019

"Ein Sommer voller Himbeereis" hat mich vor allem mit seinem leckeren Cover angesprochen und ich wusste gar nicht so richtig was mich bei der Geschichte erwartet. Ich bin richtig gut in die Geschichte reingekommen und wurde direkt in den Eishimmel von Pauline hineingezogen. Ich war komplett begeistert von den leckeren Eissorten, die Pauline kreiert hat und hätte zu gerne sämtliche Sorten probiert. Hunger ist beim Lesen dieses Buches somit auf jeden Fall garantiert. Die Geschichte ist insgesamt sehr vorhersehbar und hat das eine oder andere Klischee im Angebot, aber dennoch wurde ich von dem Buch einfach verzaubert. Ich habe mich komplett wohlgefühlt und mit den Charakteren, vor allem natürlich Pauline und ihrem Eiscafé, mitgefiebert. Ich war komplett gepackt und habe mich in der Geschichte total wohlgefühlt. Die Atmosphäre war einfach nur zauberhaft. Auch die Liebesgeschichte ist total romantisch und die kleinen Briefchen, die immer wieder auftauchen einfach nur wunderschön. Der Schreibstil der Autorin hat mir ebenfalls richtig gut gefallen, denn er war sehr angenehm und flüssig zu lesen. Ich möchte auf jeden Fall mehr von der Autorin lesen.

Das perfekte Buch für heiße Sommertage

Von: Lenisworldofbooks Datum: 27. July 2019

Inhalt: Pauline ist Besitzerin von einem kleinen Eiscafé namens Eistraum, in dem sie ihre selbst hergestellten, ausgefallenen Eiskreationen anbietet. Neben ihrem Café ist der Antiquitätenladen von Anna. Deren Enkel Christian lernt Pauline kennen und er lässt ihr Herz höher schlagen. Doch der Eistraum soll einem großen Einkaufszentrum weichen und ausgerechnet Christian hat damit etwas zu tun, denn er soll ich das Geschäft seines Onkels eintreten und sieht anfangs nur das Geld, das er dafür bekommen soll. Kann Pauline ihren Eistraum retten? Das Buch hat mich restlos begeistert. Es ist perfekt für heiße Sommertage. Der Schreibstil von Persephone Haasis ist sehr angenehm, flüssig zu lesen. Es ist aus der Sicht von Pauline und Christian verfasst. Ich konnte mir immer alles sehr gut bildlich darstellen. Die verschiedenen Eiskreationen von Pauline konnten mich restlos begeistern, sie ist so unfassbar kreativ. Beispielsweise die Eisbecher "Hotdog" oder "Prinzessinnentraum" fand ich total cool. Sehr fasziniert war ich davon, dass sie ihr komplettes Eis selbst herstellt. Nur zu gerne würde ich bei Pauline mal einen Besuch abstatten und alle Sorten probieren. Sie ist mir außerdem sehr sympathisch, so wie auch ihre Freundin Florence. Sie hilft Pauline sehr viel im Eiscafé und hat immer ein offenes Ohr für sie. Pauline versteckt manchmal kleine Zettelchen im Antiquitätenladen. Diese Botschaften sind auch im Buch abgedruckt. Das fand ich eine sehr tolle Idee. Christian war mir auch sehr sympathisch und auch sein Handeln konnte ich gut nachvollziehen. Generell haben mir alle Personen wirklich sehr gut gefallen. Sehr schön fand ich auch, dass Pauline sehr oft an ihre tote Oma Toni denkt und sich an Momente in ihrer Kindheit zurück erinnert um ein neues Rezept zu kreieren. Ich konnte mit Pauline so sehr mitleiden. Die Gefühle wurden im Roman sehr gut transportiert. Doch bei dem Humor von Anna kam ich aus dem Grinsen teilweise gar nicht mehr raus. Pauline ist sehr bewundernswert, sie ist so mutig und stark. Das Buch ist ein richtiger Wohlfühlroman, perfekt für den Urlaub. Das Buch bekommt von mir 5/5 Sterne. Es könnte sogar eins von meinen Jahreshighlights werden. Ich kann es absolut weiterempfehlen

Ein in jeglicher Hinsicht "köstlicher" Roman!

Von: Furbaby_Mom Datum: 18. July 2019

Mit ihrem Debütroman hat die Autorin Persephone Haasis ein wundervolles Werk geschaffen, das Sommerfeeling pur und jede Menge Herzklopfen verspricht! Mit der Eröffnung eines eigenen Eiscafés hat sich die sympathische Pauline einen Lebenstraum erfüllt – nicht nur, dass sie nach einer gescheiterten Liebe einen Neuanfang in der Heimat gewagt hat, durch ihr Eisgeschäft "Paulines Eishimmel" fühlt sie sich auch auf ganz besondere Weise mit ihrer geliebten Oma Toni verbunden, die stets an sie geglaubt und sie darin unterstützt hatte, ihr einzigartiges Talent für köstliche Eiskreationen zum Beruf zu machen. Auch wenn Pauline mittlerweile schweren Herzens Abschied nehmen musste von Toni, bemüht sich deren gute Freundin Anna (- die Betreiberin eines nahegelegenen urig-gemütlichen Antiquitätengeschäfts und eine Seele von Mensch -), die Rolle der Ersatzoma mit aller Liebenswürdigkeit auszufüllen. So kreativ und originell Pauline bei der Erschaffung neuer Eissorten vorgeht, so hart ist der Kampf im Geschäftsleben, neben den großen Franchiseketten zu bestehen. Leider rennen die Kunden der Konkurrenz (- der kürzlich im selben Ort eröffneten Frozen-&-Friends Filiale -) die Bude ein, während es im "Eishimmel" trotz aller Bemühungen eher mau aussieht. Normalerweise würde die lebensfrohe Pauline einfach optimistisch bleiben und darauf vertrauen, dass Qualität und individueller Kundenservice sich auf Dauer durchsetzen werden…doch leider sitzt sie auf einem Schuldenberg und die Bank drängt auf Tilgung, denn ein Investor hat es auf das Grundstück des kleinen Lokals abgesehen. Zu allem Überfluss taucht plötzlich noch Annas Enkel Christian auf – ein arroganter Schnösel par excellence! Zur Ablenkung von ihren Alltagssorgen und Existenzängsten verfasst Pauline gelegentlich kleine Botschaften und versteckt diese in Anna Geschäft – der Gedanke, den Käufern der Antiquitäten durch die Entdeckung der Nachrichten eine Überraschung zu bereiten, erfüllt sie mit Freude. Nie hätte Pauline erwartet, dass sie eines Tages eine Antwort darauf erhalten würde… Bereits das farbenfrohe Cover suggeriert: Wohlfühlroman - zurücklehnen, entspannen und einfach genießen! Der wunderbar sommerlich-leichte Schreibstil lässt die Seiten nur so dahinfliegen; mühelos bindet die Autorin detaillierte Beschreibungen zur Zubereitung von Eisspeisen mit in die Handlung ein, ohne dass es erzwungen, aufgesetzt oder lediglich wie eine Auflistung der entsprechenden Arbeitsschritte wirkt. Überhaupt besticht dieser Roman mit seiner Natürlichkeit – in den realitätsnahen Dialogen und Gedankengängen der Figuren, der einladenden Beschreibung der Stadt Bamberg (- der lokale Tourismusverband wird es der Autorin danken -), einer allgemein emotionsgeladenen Wortwahl und vor allem aufgrund der Tatsache, dass auf gängige Klischees verzichtet wurde, was ich als ausgesprochen erfrischend empfunden habe; die Annäherung der Charaktere, ihr Alltag und die einzelnen Handlungselemente könnten kaum authentischer sein. Nicht nur, dass ich mich im wahren Leben sofort mit Pauline anfreunden würde, auch Anna würde ich direkt als 'Zweitoma' adoptieren – die ältere Dame war mir mit ihrem herzlichen Wesen so vertraut und hat mich häufig an meine eigene Oma erinnert. All die liebevoll gestalteten Figuren würden sich gewiss auch gut in einem Fortsetzungsroman machen – man möchte sich als Leser einfach nicht von ihnen verabschieden. Hier und da gibt es ein paar unerwartete Wendungen, es kommt also nie Langeweile auf – und auch für Fans von Familiengeheimnissen ist etwas dabei. Für alle Leser, die während der Lektüre nun Heißhunger auf ein leckeres Eis bekommen haben, hat die Autorin im Innencover ein besonderes Schmankerl parat: das Rezept für Paulines Himbeereis! Fazit: Eine traumhafte Geschichte über Freundschaft und Familie, die Liebe und das Leben (- mit all seinen Höhen und Tiefen -), die Lust auf Sommer macht und einen himbeersüßen Nachgeschmack hinterlässt...

Ein Sommerbuch zum Wohlfühlen

Von: hope23506 Datum: 15. July 2019

MEINE MEINUNG Dieses Buch ist der Debütroman der Autorin und ich finde, es ist eine wundervolle, berührende und emotionale Geschichte entstanden. Der Schreibstil lässt dich wunderbar flüssig lesen, ich bin nur so durch die Seiten geflogen und merkte bei jeden Satz das Herzblut der Autorin. Immer wieder schrieb sie von Eiskreationen, die mir das Wasser im Mund zusammen laufen liessen und man erkannte die Leidenschaft, die hinter dieser Story steckt. Ich fand die Dialoge fantastisch erfrischend und locker und einfach süß, wie ein Himbeereis. Die Charaktere könnten auch mein Freundeskreid sein. Mir kam es vor, als wohnten die nebenan und ich kenne sie schon lange. Und ich mochte sie, ich mochte sie sehr. Sie hatten kleine Ecken und Kanten, waren herrlich normal und authentisch. Ich mochte das Setting, mir wuchsen die Protagonisten ans Herz und ich liebte die ganze Geschichte. Es war nichts übertriebenes sondern ging zu Herzen. FAZIT: Ein wunderbarer und erfrischender Sommerroman, den ich so gern gelesen habe. Von mir gibt es eine Leseempfehlung und 5/5 Sterne. Herzlichen Glückwunsch, liebe Persephone Haasis, zu diesem wundervollen Buch.

Wunderbarer Debütroman!

Von: Veronika Kay Datum: 16. June 2019

Inhalt: Pauline führt eigenständig ein Eiscafé. Eis ist ihre Leidenschaft. Allerdings hat sie noch ein Päckchen aus der Vergangenheit mit sich herumzuschleppen. In ihrer letzten Beziehung hat ihr Freund ihr nicht nur ihr Herz gebrochen, sondern aufgrund einer Bürgschaft ihr auch noch einen Berg Schulden hinterlassen. Trost findet Pauline im Nachbarladen, dem Antiquitätenladen von Anna, die für sie fast wie eine Oma ist. Doch als plötzlich deren Enkel Christian auftaucht, kommt ihr Leben und ihre Zukunft gewaltig ins Straucheln….. Meine Meinung: Das wunderbare Cover war für mich ein regelrechter Blickfang und hat zu mir gesagt: Lies mich!!! Es macht so richtig Lust auf Sommer, Sonne, Urlaub und natürlich auch auf Eis. Und ich muss sagen, beim Lesen dieses Buches bekommt man richtig Appetit und Lust auf Eisleckereien. Es handelt sich hierbei um den Debütroman von Persephone Haasis und er hat eindeutig Lust auf mehr von dieser Autorin gemacht! Der Schreibstil ist sehr schön und unterhaltsam zu lesen. Die Mischung ist eigentlich perfekt: Es ist eine Liebesgeschichte eingebaut, die Romantik, Gefühle und Knistern versprüht. Aber im Gegenzug dazu ist auch Tiefgang enthalten, so geht es um Vergangenheitsbewältigung, um Vertrauen und Vertrauensbruch und einiges andere. Auch der Humor kommt nicht zu kurz und bringt einem beim Lesen immer wieder zum Schmunzeln. Und letztendlich ist auch eine Prise Spannung mit eingebaut, die einem bis zum Schluss hoffen lässt. Zwischendurch baut die Autorin nämlich auch einige Überraschungen ein, so dass das Buch nicht so vorhersehbar ist, wie man vielleicht annehmen möchte...als Beispiel nenne ich den Eiswettbewerb. Einziger (kleiner) Kritikpunkt: Manches ging mir hier zu glatt und kam nicht so ganz realistisch bei mir rüber, sondern hat eher ein bisschen weit hergeholt gewirkt. Aber alles in allem ein wunderbarer Sommerroman und eine absolut schöne Leseunterhaltung. Ich vergebe 4,5 Sterne dafür.

Der perfekte Sommerroman

Von: zauberblume Datum: 14. June 2019

Ein Sommer voller Himbeereis" ist der gelungene Debütroman der Autorin Persephone Haasis. In ihrem wunderbaren Erstlingswerk entführt uns die Autorin nach Franken, und zwar in das gemütliche Städtchen Bamberg. Und hier gibt es ein Erlebnis der ganz besonderen Art. Unsere Protagonistin Pauline hat sich in ihrer fränkischen Heimat einen Traum erfüllt. Sie zaubert in ihrem Eiscafe, das den passenden Namen, und zwar "Eishimmel" trägt, wunderbare Eiskreationen und verwöhnt ihre Gäste. Mit großer Leidenschaft entstehen unter ihren Händen liebevoll dekorierte Eisbecher. Doch Paulina hat Sorgen. Wären da nicht ständig die Geldprobleme und ihr gebrochenes Herz. Ablenkung findet sie im Antiquitätenladen ihrer Ersatzgroßmutter Anna. Pauline versteckt hier in dem Laden kleine Zettelchen, auf denen ihre geheimen Wünsche stehen. Und eines Tages bekommt sie eine Anwort und Paulines Herz fängt schneller an zu schlagen. Doch dann taucht Annas arroganter Enkel Christian auf. Was hat dieser ständig in ihrem Eiscafe zu suchen ? Schade, viel zu schnell ging dieser tolle Roman zu Ende. Die Autorin hat einen mitreißenden und gefühlvollen Schreibstil. Mit ihrer Geschichte hat sie mich von der ersten bis zur letzten Seite total begeistert. Wenn ich die Augen schließe, sehe ich mich noch im Eishimmel sitzen. Ich bin be- und verzaubert von all den sinnlichen und außergewöhnlichen Eiskreationen, die Pauline Tag für Tag zaubert. Die liebenswerte Protagonistin habe ich sofort ins Herz geschlossen. Ab und an hätte sie auch gern in den Arm genommen und getröstet. Denn wer mit solcher Leidenschaft seinen Beruf und seinen Traum lebt, dem dürfen wahrlich keine Steine in den Weg gelegt werden. Und die kommen unweigerlich mit Christian, der mir anfangs nicht sonderlich sympathisch war. Aber das hat sich dann im Laufe der Geschichte geändert, denn im Grunde ist er doch ein herzensguter Kerl. Aber bis es soweit war, gab es einige Hindernisse zu überwinden. Und dann ist da auch noch Anna mit ihrem gemütlichen Antiquitätenladen, hier hätte ich auch gerne mal gestöbert. Und natürlich kommt die Liebe auch nicht zu kurz, denn da ist ja dieses Knistern zwischen Pauline und Christian. Doch können sie ihre Differenzen überwinden und gibt es eine gemeinsame Zukunft? Das wird nicht verraten. Ich werde jetzt als erstes das Himbeereisrezept von Pauline ausprobieren. Ich habe jetzt schon dieses unglaublichen Geschmack auf der Zunge. Das tolle Cover ist natürlich auch ein echter Hingucker und mach sofort Lust den Eishimmel zu besuchen. Ein herrliches Sommer-Sonne-Gute-Laune-Wohlfühlbuch, das für unterhaltsame, aber auch berührende Lesestunden gesorgt hat. Ein Lesevergnügen der Extraklasse. Gerne vergebe ich 5 Sterne und freue mich auf den nächsten Roman der Autorin.

Vielschichtiger Sommerroman

Von: Frau Goethe liest Datum: 10. June 2019

Für Pauline hat sich ein Traum erfüllt: Sie hat am Park ihrer Heimatstadt Bamberg den „Eishimmel“ eröffnet. In der Eisdiele kreiert sie die ausgefallensten Sorten mit natürlichen Zutaten. Geschmack hat allerdings seinen Preis, weswegen sich nur wenige Kunden ihre Spezialitäten gönnen. Pauline muss sich also etwas einfallen lassen, damit ihr Herzenswunsch auch finanziell auf sicheren Beinen steht. Zu Hilfe kommt ihr unverhofft Christian. Annas Enkel, die direkt nebenan ein Antiquitätengeschäft führt, ist gerade aus London zurückgekehrt und hat sich bisher nicht von seiner sympathischsten Seite gezeigt. Der gewiefte Betriebswirt erhält die Einsicht in die Konten und ein kleines bisschen sogar in Paulines Herz. Er hat ihr aber verschwiegen, dass es bereits Pläne gibt, die kleine Ladenreihe abzureißen, um einem Einkaufszentrum Platz zu machen. Das wäre dann das Ende des Eishimmels. „Wenn das Leben dir Himbeeren schenkt, dann mach Eis daraus!“ liest man schon auf dem Klappentext. Persephone Haasis suggeriert dadurch einen angenehmen Sommer für ihre Figuren, aber leider können diese die Leckerei nur bedingt genießen. Pauline schafft es mit ihrer sympathischen Art, ihre Rolle als Inhaberin des Eiscafés glaubhaft darzustellen. Ihre Freundin und Mitarbeiterin Florence hilft, wo sie kann und scheint die gute Seele des Geschäfts zu sein. Ebenfalls kann man mit der schon älteren Anna mitfühlen, wie sie aus Liebe zum Detail ihr Angebot an Antiquitäten auswählt. Manche sprechen sogar Pauline dermaßen an, dass sie heimlich ein paar Zeilen dazu aufschreibt und den Zettel dann im Gegenstand versteckt. Die kleinen Nachrichten geben viel von der Schreiberin preis, die eigentlich keine Antwort darauf erwartet. Es überrascht sie daher, dass sie eines Tages eine fremde Handschrift auf ihrem Zettel findet. Diese ergreifenden Situationen werden aber immer wieder durch die eigennützige Art von Christian gestört. Das aktuelle Thema vieler Städte wird auch hier aufgegriffen: Stadtplanung. Immer mehr Einzelhandelsläden müssen einer großen Mall weichen, in der sich dann die großen Handelsketten niederlassen und das Besondere nicht mehr anbieten. Genau diese Aussicht hat auch die kleine Ladenreihe, in der Pauline und Anna ihre Geschäfte haben. Besonders tragisch ist es, dass die Fürsprecher zu diesem Projekt in Annas Familie zu finden sind. Ihr Sohn und ihr Enkel arbeiten an der Umsetzung der Pläne und müssen es schaffen, dass die kleinen Läden aufgeben. Die emotionalen Verflechtungen sind offensichtlich und man fiebert mit, ob die Ethik über die Geldgier siegen wird. Ein paar Lösungen werden angesprochen, die aber alle auch Kompromisse fordern. Die Familiengeschichte trägt ebenfalls zum Spannungsbogen bei, wie es auch die romantischen Verwicklungen zwischen Pauline und Christian tun. Von allem ist die richtige Menge zugegeben worden, sodass es ein lockerleichter Sommerroman mit viel Himbeereis herausgekommen ist.

Ein Buch zum wohlfühlen, träumen und lieben

Von: Nalik Datum: 09. June 2019

Ein Sommer voller Himbeereis ist ein perfekter Roman um sich auf den Sommer einzustellen. Zum Inhalt: Pauline lebt ihren Traum. Sie macht ihre Leidenschaft für Eis zu ihrem Beruf und eröffnet den Eishimmel, in dem sie ihre liebevollen zubereiteten Kreationen anbietet. Pauline ist eine Träumerin und fühlt sich in dem Antiquitätenladen neben ihrem Geschäft bei Anna sehr wohl, die beiden verbindet einiges. Sie hat es sich zur Leidenschaft gemacht kleine handgeschriebene Zettel in den Antiquitäten zu verstecken. Eines Tages erhält sie Antwort, doch wer ist dieser Unbekannte? Während sie darüber nachdenkt, schlägt sie sich mit Christian herum, Annas Enkel. Ihre erste Begegnung war alles andere als perfekt, jedoch beim näheren Kennenlernen merkt Pauline schnell, dass Christian sie anzieht. Mir hat dieses Buch sehr gut gefallen. Haasis versteht es perfekt und in gute Sommerlaune zu versetzen und präsentiert uns eine herrlich romantische Liebesgeschichte. Ihr Schreibstil ist flüssig und einfach, das Buch ist schnell gelesen. Die Charaktere sind einfach durchweg sympathisch und man fiebert regelrecht mit Pauline mit. Und während des ganzen Buches hatte ich dieses Eis im Kopf, teilweise so detailgetreu beschrieben, dass man meinte es zu schmecken. Wer ein perfektes Buch für den Urlaub sucht sollte hier definitiv zugreifen, denn das Buch lädt ein zum wohlfühlen, träumen und lieben. Einfach klasse.

Ein wirklich schöner sommerlicher Wohlfühl-Debüt-Roman

Von: Lotti's Bücherwelt Datum: 07. June 2019

>>Alles auf Anfang - und doch irgendwie nicht.<< Pauline zaubert in ihrem kleinen Eiscafé in ihrer fränkischen Heimatstadt die tollsten, leckersten und ausgefallensten Eiskreationen. Sie steckt ihre ganze Zeit und ihr ganzes Herzblut in diese Leidenschaft. Das Café bedeutet ihr alles, es ist ihr Zuhause. Doch nicht nur ihre finanziellen Probleme bereiten ihr Kummer, auch ihr gebrochenes Herz setzt ihr zu. Ablenkung findet sie bei ihrer Quasi-Ersatz-Oma Anna im Antiquitätenladen direkt nebenan. Dort stöbert sie auch gerne durch die Ladenfläche und versteckt kleine Zettelchen mit Botschaften und Gedanken in ihren Lieblingsstücken. Eines Tages bekommt sie tatsächlich eine Antwort. Sie ist so gerührt, dass sie sich sofort magisch zu dem Unbekannten hingezogen fühlt. Ganz im Gegensatz zu Annas arrogantem Enkel Christian, der nach Jahren im Ausland wieder zurückgekehrt ist und nun ständig um seine Oma und sie herumscharwenzelt. . . „Ein Sommer Voller Himbeereis“ ist ein wirklich schöner sommerlicher Wohlfühl-Debüt-Roman von Persephone Haasis. Der angenehme und flüssig zu lesende Schreibstil und die bildhafte Erzählweise lassen einen nur so durch die Seiten fliegen. Auch die Beschreibungen der eisigen Köstlichkeiten lassen einem das Wasser im Mund zusammenlaufen. Die Protagonisten sind dazu auch sehr schön kreiert. Pauline ist herzlich und erfrischend bodenständig und ganz und gar nicht aufgesetzt. Trotzdem ist sie eine Träumerin. Christian ist rational; gelegentlich ist er ein überhebliches Ekelpaket, doch im Laufe der Geschichte dürfen wir immer mehr hinter seine Fassade blicken. Aber auch die Nebencharaktere tragen zum Gesamtpaket bei. Fazit: Eine tolle Geschichte rund um Freundschaft, Zusammenhalt, Leidenschaft, Sorgen und Existenzängste - und natürlich die wahre Liebe <3

Ein Roman voller Himbeereis

Von: Rebecca K. Datum: 05. June 2019

Pauline liebt ihr Eiscafé heiß und innig und geht in ihrer Arbeit voll auf. Leider ist nicht alles gut bei ihr da sie Geldsorgen hat und auch das Eiscafé läuft nicht so gut wie sonst. Im Antiquitätenladen nebenan streift Pauline gerne durch und besucht ihre Großmütterliche Freundin Anna sehr gerne. Bei diesen Besuchen versteckt sie gerne kleine Botschaften mit ihren Wünschen in Gegenständen. Als sie dann plötzlich Antworten auf ihre Nachrichten erhält ist Pauline zuerst verblüfft und dann neugierig wer wohl hinter den Nachrichten steckt. Nur mit Christian dem Enkel von Anna kommt Pauline so gar nicht klar. Auf diesen Debütroman von Persephone Haasis wurde ich alleine durch das Cover aufmerksam, da die Farben bzw. der Hintergrund und das Obst mich angesprochen haben. Als ich dann den Klappentext las war klar, dass ich das Buch lesen möchte. Leider habe ich recht lange gebraucht bis ich mit dem Roman richtig warm geworden bin und ja irgendwie ist der Funke bis zum Schluss nicht so ganz übergesprungen. Wobei ich aber sagen muss, den Erzählstil für den Roman empfand ich als wirklich gut gewählt und das ich mit Pauline und Christian so meine Probleme hatte ist eben so. Pauline wurde von der Liebe schwer enttäuscht und ja ihr Ex-Freund hat sie ausgenommen aber das Verhalten von ihr ging mir ganz ehrlich mehr als nur etwas auf die Nerven, somit war es für mich als Leserin etwas schwer immer bei der Sache zu bleiben und musste öfters eine Pause beim Lesen einlegen. Auch Christian ging mir gehörig auf den Keks von daher passt er Super zu Pauline nur warm wurde ich mit ihm eben auch nicht.. Für mich persönlich war auch einiges zu unrealistisch dargestellt und erzählt und ja der Roman war einfach nicht meins. Dem Handlungsverlauf konnte man immer sehr gut folgen nur die getroffenen Entscheidungen konnte ich nicht immer nachvollziehen da es mir einfach zu weit hergeholt war. Den Spannungsbogen empfand ich auch als sehr gut gespannt und ja Gut das Happy End war für mich schon absehbar gewesen. Obwohl ich mit den Hauptfiguren nicht so ganz klar kam empfand ich doch alles Figuren des Romans als sehr anschaulich beschrieben und so konnte ich mir diese während des Lesens sehr gut vorstellen. Auch die Handlungsorte waren mit viel Liebe zum Detail beschrieben, so dass ich mir auch diese beim Lesen vor dem inneren Auge entstehen lassen konnte. Alles in allem konnte mich der Roman leider nicht zu 100% überzeugen und nach längerer Überlegung würde ich 3,5 Sterne für das Buch vergeben also aufgerundet vier Sterne.

Eine tolle Sommerlektüre

Von: Leseleidenschaft Datum: 27. May 2019

Wer mich oder meine Lesevorlieben kennt weiß, dass ich Liebesromane nicht gerade verschlinge. Und dann trotzdem die volle Punktzahl? Ja! Denn dieses Buch habe ich von IMG_5686Anfang bis Ende genossen, wie den zwischenzeitlichen Eisbecher in der Eisdiele meines Vertrauens. Die Autorin hat es geschafft, dass ich mich während des Lesens wohl gefühlt habe. Sie hat ein ganz zauberhaftes Buch geschrieben, in der eine Liebesgeschichte enthalten ist, aber eben nicht so im Vordergrund steht. Ich habe mich häufig an meine Kindheit erinnert gefühlt, es war einfach schön. Die Handlung an sich ist keine Riesenüberraschung, aber muss es auch gar nicht. Dieses Buch gewinnt für mich in erster Linie tatsächlich durch die Atmosphäre beim Lesen. Im Verlauf ergeben sich noch einige nicht vorab erkennbare Verflechtungen, die die Geschichte zu einem runden Leseerlebnis machen. Ich war immer wieder fasziniert, wie die Autorin die Eisbecher und Geschmackskompositionen beschrieben hat. Entweder ist das ihr absolutes Steckenperd, oder sie hat einiges an Recherchearbeit geleistet (was im Falle von Eis auch nicht so schlecht ist…). Natürlich fand ich die Charaktere auch gut, dankenswerter Weise sind es dann nicht die typischen aalglatten Gestalten. Es haben alle kleinere Ecken, Kanten und eine Vergangenheit, was ich wiederum ganz erfrischend fand. Übrigens, mein opulenter Eisbecher am Samstag (wer mir auf Instagram folgt, konnte es sehen) war nicht geplant. Aber es ging nicht anders, nachdem ich die ersten 100 Seiten gelesen hatte… meine Tochter MUSSTE mit mir in die Eisdiele (die Ärmste… :))! Diese Buch kann ich eigentlich jedem empfehlen, es liest sich hervorragend. Ich war sehr begeistert und habe das Buch an zwei Tagen inhaliert. Ich muss auch dazu sagen, dass die Geschichte dann auch irgendwann enden musste – sonst hätte ich meinen Eiskonsum nicht mehr unter Kontrolle halten können… Fazit: Eine wunderbare Sommerlektüre, die ich kaum aus der Hand legen konnte. Besonders begeistert hat mich die geschaffene Atmosphäre im Buch, die mich häufig an meine eigene Kindheit erinnert hat (um Mißverständnissen vorzubeugen – die Geschichte spielt in der Gegenwart ). Herzlichen Dank an den Penguin Verlag für das Rezensionsexemplar. Meine Meinung wurde hierdurch nicht beeinflusst.

Sommerliche Liebesromanze

Von: sarah.booksbeauty/ Bambisusuu Datum: 24. May 2019

Die Liebesgeschichte "Ein Sommer voller Himbeereis" wurde von der Autorin Persephone Haasis geschrieben und ist ihr gelungener Debütroman. Pauline hat sich mit ihrem Eiscafé "Paulines Eishimmel" einen Traum erfüllt. Mit ihren faszinierenden Ideen und neuen Eiskreationen begeistert sie ihre Gäste. Doch ihre Geldsorgen machen Pauline zu schaffen. Aber auch das Glück in der Liebe ist ihr nicht gegönnt. Um ihre Schwierigkeiten zu vergessen, versteckt Pauline heimlich, in dem Antiquitätenladen von Anna, Zettel mit ihren Wünschen. Bis es zu einer unbekannten Antwort kommt... Die wunderschöne Handlung liest sich durch den traumhaften Schreibstil toll, sodass man in Kürze die Lesezeit vergisst. Die Kulisse und Charaktere sind interessant und habe ich schnell bildlich vor Augen. Besonders Pauline mit ihrer zuvorkommenden Art habe ich auf Anhieb gemocht. Neben den Sorgen von Pauline und ihren einfallsreichen Ideen für neue Eissorten, tauche ich als Leser auch in den wunderschönen nostalgischen Antiquitätenladen. Die Einrichtung habe ich nach mehreren Kapiteln vor Augen. Umso schöner finde ich die geschriebenen Briefe von Pauline. Als Leser ist man gespannt, wer sie wohl zuerst findet. Gleichzeitig erlebt man die Geschichte aus verschiedenen Perspektiven. Denn auch Christian, der Enkelsohn von Anna, ist in großer Teil des Geschehen. Seine zu Beginn arrogante und merkwürdige Art ist abschreckend. Doch schnell merkt man, dass er sich jedoch hinter einer Fassade versteckt. Obwohl Christian den Bau eines Shopping-Center umsetzen möchte, plagt ihm nach kurzer Zeit das schlechte Gewissen. Wird Pauline das Eiscafé behalten können? Eine wundervolle Geschichte, die traumhaft geschrieben ist und perfekt zum Sommer passt!

leichter Liebesroman für zwischendurch

Von: Buchwelt1984 Datum: 20. May 2019

Der Schreibstil der Autorin war flüssig zu lesen und es viel mir leicht in die Geschichte voller Eis abzutauchen. Pauline war mir sofort sympathisch. Ich liebe ihre Hingabe für das Eiscafé, und bewundere ihre Schlagfertigkeit. Auch Florence, Paulines Freundin fand ich klasse, so wie ihre Backkreationen, mit denen sie Pauline unter die Arme greift. Die Geschichte hielt einige Überraschungen für mich bereit und war unvorhersehbar, auch wenn sie sich teilweise in meinen Augen etwas zog. Besonders, wenn Pauline wieder mal in ihren Gedanken abdriftete. Die Idee hingegen mit den Briefchen, die Pauline in Annas Laden versteckt fand ich total süß und herzerweichend. Anna fand ich übrigens klasse, denn als eine Art Ersatzoma leistet sie eine wirklich tolle Arbeit. Christian wusste ich eine Weile nicht richtig einzuschätzen, doch spätestens als deutlich wurde wie schlecht sein Gewissen für ihn ist, wurde er mir dann doch langsam sympathischer. Auch das Ende fand ich toll. Es war passend und lies keine Fragen offen. Ein Leichter Liebesroman mit Spannung, Drama und Existenzängsten, den ich nur weiter empfehlen kann. Fazit: Ganz viel eis, eine herzliche Ersatzomi, Spannung, Drama und eine Große Portion Gefühl, auch wenn sich manche Stellen etwas zogen. Ich hatte unterhaltsame Lesestunden.

Ein wunderschönes leichtes Sommerbuch.

Von: Samy Datum: 14. May 2019

Ich hatte mich als die Mail kam sofort in das Cover verliebt, der Klappentext war da nebensache. Doch da auch dieser mich angesprochen hatte wollte ich dem Roman sofort eine Chance geben. Das hat geklappt. Als das Buch bei mir ankam wollte ich direkt drauf loslesen und als ich das tat wollte ich garnicht mehr aufhören. Das Buch macht Spaß, das Buch macht Sommerlaune und das macht ist voller Lebensfreude an den richtigen stellen. Deswegen kann ich nur sagen, ein Hoch auch die Autorin das sie das mit ihrem Schreibstil so wundervoll rüberbringen konnte. Toller nebeneffekt für den Sommer. Man bekommt richtig Lust Eis zu essen. Doch nicht nur der Schreibstil ist hier wundervoll. Nein auch die Geschichte an sich macht viel Freude beim Lesen. Natürlich ist der Roman aber nicht nur auf Wolke sieben sondern es gibt auch Hohen und Tiefen in diesem Roman. Emotionen begleiten uns auch die ganze zeit im Buch, die Autorin schafft es diese wirklich super rüberzubringen. Ab und zu kullerte bei mir auch eine Träne. Der Roman ist wunderbar geschrieben, die Autorin hat sich viel mühe gegeben und ihre eigene Liebe zum Eis kommt definitiv durch. Einzig alleine ein klein bisschen ist es vorhersehbar doch das stört hier in diesem Roman überhaupt nicht. Es macht trotzdem sehr viel Spaß die Geschichte zu Lesen und in ihr zu versinken.

Ein Sommer voller Himbeereis

Von: Svanvithe Datum: 13. May 2019

Esst ihr gern Eis? Besonders im Sommer in der größten Hitze erfrischen die kalten Köstlichkeiten. Ich mag Schokoladeneis, aber es sind für mich ab und an auch die Sorten Eis interessant, die nicht dem klassischen Schema entsprechen und mit ausgefallenen Zutaten (Extreme allerdings ausgeschlossen) aufwarten. Beispielsweise jene, die Pauline in ihrem „Eishimmel“ kreiert. Da gibt es nämlich neben Himbeereis auch Rosmarinparfait mit Hibiskusblüten, Basilikumeis, Kokosmilch-Limette oder Sanddorn-Passionsfrucht-Sorbet. Überhaupt ist Pauline eine aktive junge Frau. Mit ihrem Eiscafé hat sie sich einen Traum erfüllt, nachdem sie in ihrer Ausbildung zum Patissière in Paris kläglich gescheitert ist. Kuchen liegt ihr nicht, jedoch hat sie ein magisches Händchen für Eis und Dekoration und probiert immer wieder neue Rezepte aus. Mit ihrer Freundin Florence, die den backenden Part im Café übernommen hat, bildet sie ein gutes Team, und in ihrer Nachbarin Anna, der Betreiberin eines Antiquitätengeschäfts hat sie nach dem Tod ihrer Großmutter Toni, die in ihren Bestrebungen stets unterstützte, einen liebevollen Ersatz gefunden. Leider steht Paulines Existenz auf dem Spiel. Durch einen für ihren Ex-Freund aufgenommen Kredit ist der finanzielle Spielraum sehr ausgereizt und sie hat Mühe, die monatlichen Belastungen auszugleichen. Als ob das nicht genug wäre, soll genau in ihrer am Stadtpark gelegenen Straße ein riesiges Einkaufscenter gebaut werden, für das alle alten Läden weichen müssen. Anna und Pauline ahnen nicht, dass Annas Sohn Oskar Initiator des Projektes ist und den gerade nach Deutschland zurückgekehrten Neffen Christian für seine Ziele „einspannt“. Für den gestaltet sich das schwierig, möchte er doch seine Großmutter nicht hintergehen. Und die Begegnungen mit der „Eisprinzessin“ Pauline verursacht bald auch eine Menge Bauchflattern... Persephone Haasis debütiert mit „Ein Sommer voller Himbeereis“ und kredenzt mit ihrer Geschichte einen fruchtig-leichten Liebesreigen, in dem auch handfeste Probleme ihren Platz finden. Denn sie legt ihrem Paar ein paar Stolpersteine in den Weg und lässt die beiden eine ganze Weile hoffen und bangen. Hierfür hat die Autorin einen ruhigen Erzählrhythmus gewählt, der sich dem Ort und den Personen ihrer Handlung anpasst und es möglich macht, das Geschehen jederzeit zu begleiten und den zwischenmenschlichen Empfindungen nachzuspüren. Manchmal zieht sich das Ganze allerdings, wenn Pauline zum wiederholten Male ihren Gedanken nachhängt. Die junge Frau träumt davon, jemanden an ihrer Seite zu haben, dem sie vertraut, der sie blind versteht und dem sie nichts erklären muss. Sie erhofft sich eine Schulter zum Anlehnen, damit sie die Welt einen Augenblick vergessen kann. Eine Weile sieht es so aus, als ob Christian dieser Mensch sein kann. Zwar haben die beiden einen schlechten Start, entwickeln indes mit der Zeit Zuneigung, ohne dies sich selbst oder dem anderen einzugestehen. Außerdem wäre da noch das Problem, dass Christian Pauline das Wichtigste verschweigt und mehr und mehr von seinem schlechten Gewissen niedergedrückt wird. In ihrem ersten Roman hat Persephone Haasis viel Augenmerk auf die Gestaltung ihrer Protagonisten gelegt und verdeutlicht gelungen deren Entwicklung. Pauline und Christian sind sich zunächst nicht sympathisch und lernen sich gezwungenermaßen näher kennen. Dabei stellt Pauline fest, dass Christian in einem Moment fürsorglich ist, im anderen aufgebracht und abweisend, was ihn anfänglich schwer einschätzbar für sie macht. Pauline hingegen ist eine emotionale Person mit viel Herzblut. Sie gibt selten klein bei und ist äußerst schlagfertig, aber voller Befürchtungen, wieder verletzt zu werden. Tatsächlich zweifelt Pauline oft an sich und Christian und reagiert heftig und bei allem Verständnis angesichts der mit ihrem Ex-Freund erlebten Enttäuschung ein wenig überzogen. Dabei kann sie viel offener sein. Sie steckt voller Ideen und Freundlichkeit, die sie an die Menschen weiterreichen möchte. So schreibt sie kleine Briefchen und wunderschöne Nachrichten und versteckt diese an den unterschiedlichsten Plätzen in Annas Laden und verhilft sich letzten Endes damit selbst zum Glück und dem Leser zu einem Wohlfühlende.

Ein ausgezeichneter Debütroman

Von: Buchtempel Datum: 13. May 2019

Inhalt: Paulines Leidenschaft ist ihr Eiscafe. Hier zaubert sie ganz eigene leckere Eiskreationen. Doch leider hat sie Geldsorgen und auch in ihrem Liebesleben sieht es eher schlecht aus. Um dem ganzen ein wenig zu entkommen, hinterlässt sie nebenan im Antikladen kleine Botschaften zwischen dem Antiquariat. Irgendwann bekommt sie sogar eine Antwort... Meine Meinung: „Ein Sommer voller Himbeereis“ von Persephone Haasis konnte mich schnell in seinen Bann ziehen. Als ich die ersten Seiten gelesen habe, konnte ich mich nicht mehr lösen. In einem Rutsch habe ich diese zauberhafte Geschichte gelesen. Der flüssige und leichte Schreibstil hat natürlich dazu beigetragen. Genauso wie die gut ausgearbeiteten Charaktere, die geradezu perfekt in den Roman passen. Pauline mochte ich sofort. Sie ist zielstrebig und gut gelaunt, trotz ihrer Sorgen die sie mit sich rumträgt. Man spürt förmlich wie sehr sie ihr Eiscafe liebt und besonders wie viel Freude sie dabei versprüht wenn sie eigene Eiskreationen zubereitet. Als Leser ist man mittendrin und diese Euphorie springt über. Die Geschichte ist nicht nur aus der Sicht von Pauline geschrieben sondern auch aus der Sicht von Christian. Er ist der Enkelsohn von Anna, die dem Antiquitätenladen nebenan gehört. So hat man beide Gedanken besser verfolgen können. Anfangs wirkt Christian arrogant und überheblich. Was aber perfekt in die Rolle passt. So kam seine sympathische Seite im Laufe der Geschichte besonders zum Vorschein. Die Nebencharaktere sind genauso liebevoll gestaltet. So das keiner blass blieb. Für mich ist das nicht nur ein leichter Sommerroman, den man vielleicht hinter diesem frischen und ansprechenden Cover erwartet. Hier wird viel mehr behandelt: Freundschaft, Sorgen und Ängste, Liebe, Leidenschaft und natürlich eine große Portion Gefühl. Einige Wendungen und Überraschungen sorgen dafür, dass keinerlei Langweile während des Lesens aufkommt. Schon lange habe ich nicht mehr ein Buch so schnell durchgelesen und ich war ein wenig traurig als ich mich von Pauline und Co. trennen musste. Dennoch lies mich das Ende zufrieden zurück. Jetzt bin ich gespannt was wir von der Autorin als nächstes zu Lesen bekommen. Denn ich hoffe sehr, dass noch viele weitere Geschichten nach diesem grandiosen Debüt folgen werden. Fazit: „Ein Sommer voller Himbeereis“ ist ein ausgezeichneter Debütroman von Persephone Haasis. Es ist nicht nur ein schlichter Sommerroman. Die Autorin konnte mich mit ihrer Vielfalt vollends begeistern.

Ein Wohlfühlroman, der Lust auf mehr macht

Von: Bücherkätzchen Datum: 13. May 2019

Meinung Das Cover und der Titel haben mich sofort angesprochen. Beides verspricht einen sommerlich leichten Gute-Laune-Roman – und diese Erwartungen konnte das Buch total erfüllen. Der Stil der Autorin ist bildlich und sehr angenehm und flüssig zu lesen. Gerade in den Beschreibungen des Eises merkt man die Liebe der Autorin, zum Schreiben, zur Geschichte und natürlich auch zu Eiscreme. Christians Handlungen konnte ich nicht immer ganz nachvollziehen, aber trotzdem: Er und alle anderen Charaktere, insbesondere Pauline, sind mir sympathisch. Das Lesen hat wirklich Spaß gemacht und all die romantischen Briefchen und Botschaften zwischen Christian und Pauline – wundervoll! Für mich ist das Buch ein wundervoller Urlaubsroman, der gute Laune und Lust auf Sommer macht. Auch wenn (wahrscheinlich genrebedingt) von Anfang an klar ist, wie es zwischen Pauline und Christian ausgeht) enthält das Buch so viele Wendungen, dass es Spaß gemacht hat, es zu lesen. Fazit Für mich ist “Ein Sommer voller Himbeereis” ein absoluter Wohlfühlroman. Zwar hält das Buch keine großen Überraschungen bereit, doch ist es so leicht und bildhaft erzählt, dass das Lesen viel Freude gemacht hat. Bewertung Ich gebe “Ein Sommer voller Himbeereis” 4 von 5 möglichen Sternen. Mein Dank geht an den Penguin Verlag für die Bereitstellung des Rezensionsexemplares

Sehr erfrischender Roman, der Lust auf Eis macht.

Von: diebuchrezension Datum: 12. May 2019

Die  Autorin:  Persephone Haasis, geboren 1989, hat Kreatives Schreiben, Literaturwissenschaft und -vermittlung in Hildesheim und Bamberg studiert. Ihr Debüt »Ein Sommer voller Himbeereis« spielt in einem kleinen Eiscafé und erzählt von der großen Liebe, von Freundschaft und der Leidenschaft für das Eismachen. Selbstgemachtem Eis kann die Autorin übrigens nicht widerstehen – ihre Lieblingssorte ist natürlich Himbeereis. Persephone Haasis lebt in Kaiserslautern. Das Buch Wenn das Leben dir Himbeeren schenkt, dann mach Eis daraus! Wie jeden Sommer zaubert Pauline im Eiscafé ihrer fränkischen Heimat herrliche Kreationen für ihre Gäste. Ob sinnliche Sorten oder liebevoll dekorierte Eisbecher – Eis ist Paulines Leidenschaft. Und es könnte alles so schön sein, wären da nicht Paulines Geldsorgen und ihr gebrochenes Herz. Um sich abzulenken, streift Pauline oft durch den Antiquitätenladen ihrer Ersatzgroßmutter Anna und versteckt dort heimlich Zettel mit ihren Wünschen. Eines Tages findet sie dabei die Nachricht eines Unbekannten und fühlt sich sofort zu ihm hingezogen. Ganz im Gegensatz zu Annas arrogantem Enkel Christian, der plötzlich ständig in Paulines Laden auftaucht ... Fazit:  Mit ihrem Debüt "Ein Sommer voller Himbeereis" hat Persephone Haasis einen sommerlichen, leichten und auch gleichzeitig sehr fantasievollen Roman geschaffen. Ich persönlich hatte bei vielen Beschreibungen zu den Eissorten gleich Bilder, Gefühle und auch Geschmäcker im Kopf, sodass ich die Eissorten gerne selber getestet hätte.  Besondern gut haben mir die Charaktere gefallen. Pauline war eine sehr sympathische junge Frau, die in ihrem Leben schon einiges mitgemacht hat und dennoch die Lust auf das Leben nicht verloren hat. Christian wiederum ist ein ausgemachter Zyniker, der sofort mit Pauline aneinander gerät. Es fliegen die Fetzen. Und dennoch sind sich beide nicht ganz unsympathisch und merken, dass die jeweils andere Person sie anzieht. Es war ein wenig wie ein Katz-und-Maus-Spiel. Sehr interessant und auch gleichzeitig ein wenig romantisch. Auch Paulines Freundin Florence finde ich wunderbar. Sie ist so zart und sanft und gleichzeitig immer zur richtigen Zeit da, um Pauline zu helfen - ein toller Charakter. Auch Anna, die Besitzerin des Antiquitätenladens nebenan und Christians Großmutter, fand ich wahnsinnig toll. Sie war mir einfach durchweg sympathisch.  Absolut fantastisch fand ich die Idee mit den kleinen Botschaften, die Pauline in den Antiquitäten in Annas Laden versteckt. Diese kleinen Zettel waren Paulines Art des Tagebuchschreibens. Ich muss gestehen, dass ich mir davon noch viel mehr gewünscht hätte. Auch von den entsprechend beantworteten Zetteln hätte ich so wahnsinnig gerne mehr gehabt.   Dieser Roman sprüht vor Liebe, Freundschaft und dem Vertrauen der Menschen ineinander. Dennoch hätte ich gerne noch ein wenig mehr Romantik verspürt. Mir fehlte einfach dieser Weg des Verliebens und natürlich auch dieses Gefühl, wenn eine Beziehung grad im Entstehen ist und das Paar sich auf verschiedenen Ebenen einander nähert. Dieser Rahmen war ein wenig platt und könnte beim nächsten Buch definitiv etwas mehr Tiefe vertragen.  Der Schreibstil der Autorin war flüssig, leicht und sehr locker. Ich wurde gut unterhalten und habe mich den Personen im Buch sehr nahe gefühlt und habe auch an einigen Stellen sehr mitgelitten. Die Geschichte war wirklich schön und ich hatte das Gefühl, als könnte Pauline meine Nachbarin sein.  Zusammenfassend ist dieses Buch ein wunderbares Debüt und ich denke, dass auch die nächsten Bücher der Autorin wieder genau meinen Geschmack treffen werden. Aber gerade weil es eben ein Debüt-Roman ist gibt es noch einige Ecken und Kanten, die noch verbessert und bestenfalls in den nächsten Büchern ausgebügelt werden. Dennoch gibt es für diesen sommerlichen Liebesroman meine absolute Leseempfehlung.  https://diebuchrezension.de/#/books/book/251

ein ganz wunderbarer, kurzweiliger Roman

Von: Manja Datum: 11. May 2019

Meine Meinung Der Roman „Ein Sommer voller Himbeereis“ stammt von der Autorin Persephone Haasis. Es ist das Debüt der Autorin, welches mich schon vom Cover her sehr angesprochen hat. Hinzu kommt hier ein Klappentext der neugierig macht und so habe ich auch rasch nach dem Laden des Buches angefangen mit Lesen. Ihre Charaktere hat die Autorin ganz wunderbar gezeichnet. Ich empfand sie alle als passend gewählt, vorstellbar beschrieben und die Handlungen sind nachvollziehbar. Die Protagonistin Pauline habe ich auf Anhieb sehr ins Herz geschlossen. Auf mich wirkte sie absolut sympathisch. Sie hat das Herz an der richtigen Stelle, ist hilfsbereit und ja eine wirklich tolle Person. Leider wird sie von Existenzängsten geplagt, doch Pauline versucht ihr Bestes, was mir wirklich gut gefiel. Christian mochte ich ebenso gerne. Okay am Anfang wirkte er eher doch eingebildet und arrogant, doch dieser Eindruck gibt sich schnell. Er macht im Handlungsverlauf eine Entwicklung durch, die zwar durch eine Aktion irgendwie ins Stocken gerät, doch Christian bekommt es hin und ganz am Ende fand ich ihn einfach sympathisch. Auch die Nebenfiguren in der Geschichte sind der Autorin gelungen. Als Leser findet man hier schnell jemand mit dem man sympathisiert und mit wem nicht. Dabei bringen sie alle ganz eigene Dinge mit ins Geschehen hinein, das sie einfach nicht fehlen dürfen. Der Schreibstil der Autorin ist wirklich toll. Man kommt als Leser flüssig durch die Geschichte hindurch, die Autorin versteht es zudem sehr gut die Gefühle und Emotionen detailliert und für den Leser greifbar zu beschreiben. Die Handlung konnte mich wirklich gut einfangen. Ich war schnell drin und wurde dann durch die Geschichte getragen. Als Leser findet man hier wirklich eine tolle Mischung aus Liebe, Dramatik und Spannung vor. Es gibt immer wieder Neues, immer geschehen andere Dinge, so kommt keine Langeweile auf. Die Autorin greift Themen wie Freundschaft und Zusammenhalt auf, sie zeigt aber auch, dass es sich lohnt für die Liebe zu kämpfen. Hinzu kommt hier noch eine richtig tolle Kulisse, die man sich als Leser echt sehr gut vorstellen kann. Sie wird bildhaft beschrieben, so fühlt man sich als Leser direkt als wäre man selbst vor Ort. Und natürlich spielt das Eis eine große Rolle. Die Kreationen, die hier immer wieder geschaffen werden lassen dem Leser das Wasser im Mund zusammenlaufen. Das Ende empfand ich persönlich als wirklich gut gemacht. Es passt meiner Meinung nach sehr gut zur Gesamtgeschichte, schließt diese toll ab und macht alles schön rund. Man wird als Leser zufrieden aus der Geschichte entlassen. Fazit Alles in Allem ist „Ein Sommer voller Himbeereis“ von Persephone Haasis ein wirklich gelungener Roman, der mich gut für sich gewinnen konnte. Vorstellbare sehr gut ausgearbeitete Charaktere, ein flüssig zu lesender toller Stil der Autorin und eine Handlung, die ich als gelungene Mischung aus Liebe, Spannung und Dramatik empfunden habe und deren Eiskreationen wirklich Lust auf mehr machen, haben mir wundervolle Lesestunden beschert und mich begeistert. Wirklich zu empfehlen!

Erfrischend leicht und unheimlich lecker

Von: Magische Farbwelt Datum: 09. May 2019

Wenn dieser Buchtitel nicht nach dem Sommer ruft. Und nach Romantik. Einfach nach Freude am Leben. Wobei ich sagen muss, dass auch das Buchcover den Buchtitel perfekt in Szene setzt. „Ein Sommer voller Himbeereis“ von Persephone Haasis ist ein erfrischend leichter Roman. Es geht um tiefgehende Freundschaften, um Zusammenhalt, aber auch um Existenzängste und die Umwege der Liebe. Der Schreibstil der Autorin ist wunderbar. Das Sommergefühl wird dem Leser direkt ins Herz transportiert. Und die vorgestellten Eiskreationen erst recht. Eine klingt leckerer als die andere. Da merkt man gleich, dass die Autorin selbst ein Eisfan ist. Ich denke, meine Favoritenkreation wäre das salzige Karamelleis, da ich genau auf diese ausgefallenen Kombinationen stehe. Ab und an kullerten mir beim Lesen hier und da ein paar Tränchen, was aber nicht unbedingt etwas mit der anstehenden Liebesbeziehung zu tun hatte – diese war irgendwie vorhersehbar. Nein, diese tiefen Gefühle in mir wurden durch die Erinnerungen an die Kindheit der Protagonistin Pauline hervorgerufen. Denn ich konnte mich in manchen Ereignissen so wunderbar wieder finden. „Ein Sommer voller Himbeereis“ ist ein beschwingter Roman, gespickt mit jeder Menge Zwischenmenschlichkeit, mit Erlebnissen für die virtuellen Geschmacksknospen – soweit die eigene Vorstellungskraft das zulässt – und natürlich mit jeder Menge Auf und Ab für die Gefühlswelt. Für den Sommer bei einem erfrischenden Eis perfekt – oder auch wenn das Wetter mal nicht so mitspielt.

Sommerversprechen mit Lesespaß und Genuss

Von: Kathrin Nievelstein Datum: 02. May 2019

Vorab-Rezension (Erscheinungstag des Romans13.05.2019) – „Ein Sommer voller Himbeereis“ klingt wie ein fröhliches Sommerversprechen mit Vorfreude auf viel Spaß & Genuss... und dieses Versprechen erfüllt der Debütroman der jungen Autorin aus der Pfalz auch! Pauline liebt es, Eis herzustellen; am liebsten in ihrem Eiscafé „Paulines Eishimmel“. Dort verwöhnt sie ihre Gäste mit besonderen Kreationen, die sie an Urlaub, Kindheit oder Reisen erinnern und immer aus hochwertigen Zutaten hergestellt sind... muss ich denn erwähnen, wie gerne ich diesen Eishimmel in meiner Nähe hätte? Nun, ein Rezept – nämlich das Himbeereis, aufgrund dessen Pauline ihren Berufswunsch wahrgemacht hat – bekommen wir von der Autorin im Klappenumschlag geschenkt und ich habe es schon ausprobiert: einfach & lecker! Einfach und packend ist auch der Roman rund um Pauline, ihre Freundin Florence, ihre Ladennachbarin Anna und deren Enkel Christian. Es geht um Leidenschaft zum Eis & poetischen kleinen Zettel, die Pauline heimlich in dem Antiquitätenladen nebenan versteckt. Es geht um Freundschaft & Liebe und ganz viel Zusammenhalt in der Nachbarschaft & Familie. Die Geschichte hält wenig Überraschungen parat, lässt sich aber flüssig lesen und hat mich gut unterhalten, denn man kann sich in die einzelnen Personen oder Situationen hineinfühlen, wie z.B. die Szene, als Pauline und Christian im Keller eingeschlossen waren (… oder wurden? ;)): „Christian nahm die Laterne und hielt sie so dicht wie möglich an das Schloss, damit Pauline besser sehen konnte, was sie tat. Er beobachtete, wie sie ganz vorsichtig mit den einfachen Haarnadeln im Schloss herumtastete und dabei immer wieder ein Ohr an die Tür legte wie die Bösewichte in Filmen, kurz bevor sie ihren großen Coup landeten“ (S. 119, Mitte) Für mich ist das Buch ein typischer Urlaubsroman, den man entweder als eBook auf den Kindle lädt oder in Papierform in den Koffer packt. Ein Roman, den man nicht in einem Rutsch durchlesen muss, da er einem immer wieder Luft zum Atmen lässt. Eine Geschichte, die fast so realistisch wirkt, als hätte sie die Autorin in ihrer Straße selbst beobachtet und niedergeschrieben... und doch mit so viel poetischer Fantasie, dass auch bei uns LeserInnen ein eigener kleiner Film vor dem inneren Auge entstehen kann. Mein Tipp: setzt euch an einem schönen Sonnentag in euer Lieblings-Eiscafe, bestellt euch euren Lieblingseisbecher und nehmt „Ein Sommer voller Himbeereis“ zur Hand... besser kann ein Sommertag dann gar nicht sein :-)

Schöner Schmöker, der Lust auf Glacé macht

Von: Bücher in meiner Hand Datum: 23. April 2019

In "Ein Sommer voller Himbeereis" wird es Zeit für die Saisoneröffnung von Paulines Eiscafés. Pauline hat sich ihren Traum erfüllt und ihr eigenes Café eröffnet, ihre Freundin Florence arbeitet Teilzeit bei ihr und sorgt für Waffel-Nachschub. Pauline liebt ihre Arbeit im Café, hat ein Auge für Dekoration und tüftelt immer wieder neue Glacé-Rezepte aus. Alles könnte so gut sein, wären da nicht ihre finanziellen Probleme, Altlasten von früher. Noch weiss sie nicht, dass weitere Probleme auf sie zu kommen. Ein Bauunternehmer möchte ein Shoppingcenter bauen, dabei müsste aber die Häuserzeile weichen, an der sich Paulines Eiscafé und Annas Antiqutiätengeschäft befinden. Anna war die Freundin von Paulines Grossmutter. Seit deren Tod ist Pauline öfters drüben zu Besuch bei Anna. Was beide nicht wissen: Annas Enkel Christian arbeitet seit seiner Rückkehr aus London bei Annas Sohn Oskar, dem Bauunternehmer, der den Bau des Shoppingcenter umsetzen soll. Christian bekommt den Auftrag Anna alles zu sagen, doch er bringt es nicht übers Herz und hofft auf eine Läuterung von Oskar. Derweil freundet sich Christian mit Pauline an, die von der Kündigung auch betroffen wäre. Die zwei könnten sich glatt ineinander verlieben, wäre da nicht das schlechte Gewissen von Christian und Paulines Argwohn gegenüber Beziehungen seit der Trennung von ihrem Ex-Freund. Zuerst befürchtete ich, diese ganze Neubau/Abbruch-Geschichte wird ähnlich wie in anderen Café-Romanen. Doch da Christian - zwar immer ein wenig blass als Charakter - sich einiges überlegt, und auch Pauline sich selbst zu helfen weiss, wird es nicht ganz so vorhersehbar wie gedacht. Viel Charme versprüht die romantisch angehauchte Zettelschreiberei im Antiquitätenladen - Pauline versteckt kurze Nachrichten im Laden. Jetzt ratet mal wer sie findet und ihr genauso anonym antwortet... Dadurch lernt man die Charaktere nochmals von einer anderen Seite kennen. Durch den flüssigen und lockeren Schreibstil der Autorin liest sich der leichte Roman mit dem fruchtig-frischen Cover schnell weg. Neben der zarten Liebesgeschichte und dem Café/Laden-Thema geht es um einen lange währenden Mutter-Sohn-Konflikt. Am meisten gefallen hat mir Paulines Ideenreichtum und die Schilderung der vielfältigen Eiskreationen, die sie ihren Gästen serviert. Wer da keine Lust auf Glacé bekommt, dem ist nicht zu helfen. Ich jedenfalls wäre Stammgast bei Pauline! Die Zettel-verstecken-Aktion ist sehr charmant und sorgt für eine nette Abwechslung zwischen all den Problemen der Protagonisten. Fazit: Ein schöner, unterhaltender Schmöker für warme Sommertage, der Lust auf Glacé macht. 4 Punkte.