Lia Louis
Acht perfekte Stunden
Alles hätte an diesem Tag geschehen können. Doch nie hätte Noelle geglaubt, dass ausgerechnet an diesem Tag ein Schneesturm sie auf der Autobahn festhalten würde – mitten in der Nacht, ohne Handyempfang. Und nie hätte sie gedacht, dass sie plötzlich im Wagen des charmanten Amerikaners Sam sitzen und bis in die frühen Morgenstunden das beste Gespräch ihres Lebens führen würde – acht perfekte Stunden lang. Aber Sam ist auf dem Weg zum Flughafen und beide wissen, dass sich ihre Wege am nächsten Tag für immer trennen werden. Doch was, wenn das Schicksal einen anderen Plan für sie bereithält?
Der romantische zweite Roman der SPIEGEL-Bestsellerautorin in Sonderausstattung: Funkelndes Perlmuttpapier lässt das Buch in goldenem Glanz erstrahlen
Gleich weiterlesen: Entdecken Sie auch Lia Louis' romantischen Bestseller »Jedes Jahr im Juni«.
Leserstimmen
Nicht so ganz meine Geschichte....
Leider konnte mich das Buch nicht so ganz überzeugen. Ich weiß aber auch nicht woran das lag, am Schreibstil der Autorin jedenfalls nicht. Ich denke, dass hier war einfach nicht meine Storyline. Irgendwie fand ich die Protagonisten und die Handlung langweilig, so dass ich auch super lange für das Buch gebraucht habe. Das Cover gefällt mit grundsätzlich ganz gut. Es passt aber auch irgendwie nicht so ganz zum Handlungstrang der Geschichte.
Zufall oder Schicksal
Das Cover, im warmen Gelb und den schönen Blumen passt perfekt zu der wunderschönen Geschichte. Ich finde es wunderschön. 💛💛 Glaubt ihr an Zufälle oder an das Schicksal? Noelle trifft immer und immer wieder auf Sam, er glaubt an Zufälle und sie an das Schicksal. Doch beide stecken noch fest in ihrem alten Leben, bzw. ist sich Noelle nicht sicher ob sie schon lebt. Sie musste in jungen Jahren einen Schicksalsschlag hinnehmen und das hat ihr ganzes bisheriges Leben beeinflusst. Doch bei jedem zufälligen Treffen verstärkt sich das knistern, aber währen Noelle noch nicht lebt, lebt Sam sein Leben in vollen Zügen. Das Buch ist sehr tiefgründig phasenweise und ich bin echt oft ins grübeln gekommen. Auch die Geschichten der Nebencharaktere, gehen einem ziemlich nahe und man verdrückt ab und an ein Tränchen. Und doch ist es ein sehr hoffnungsvolles Buch, das einen Mut machen möchte und einem zeigt, dass Leben geht weiter. Ich mochte jeden einzelnen Protagonist sehr und konnte mich sehr gut hineinversetzen in ihre Ängste, Sorgen und Wünsche. Ich kann euch das Buch sehr empfehlen 💛
Für Zwischendurch
𝐁𝐮𝐜𝐡: Acht perfekte Stunden 𝐆𝐞𝐧𝐫𝐞: Romance ✼°•⁕✼°•⁕✼°•⁕✼°•⁕✼°•⁕✼°•⁕✼ Nachdem "Jedes Jahr im Juni" für mich letztes Jahr ein absolutes Highlight gewesen ist, habe ich mich wahnsinnig auf diesen Roman gefreut. Insgesamt wurde ich auch gut unterhalten und es war eine schöne Geschichte für zwischendurch, doch die anfängliche Begeisterung ließ schnell nach als ich merkte, dass der Klappentext überhaupt nicht zum Inhalt des Buches passte. Ich bin davon ausgegangen, dass sich die Story im Kern in diesen acht Stunden abspielt, aber dem war leider nicht so. Bis es das Paar dann geschafft hat sich in mein Herz zu stehlen, hat es fast bis zum Ende gedauert. Leider kam mir der Protagonist oft eher farblos und emotionslos vor, was es mir schwer gemacht hat mit ihm zu fühlen. Die Protagonistin hingegen fand ich sehr sympathisch.
Eine bezaubernde Geschichte
Ein wunderbar geschriebenes Buch mit einer märchenhaften Geschichte. Der Schreibstil ist fesselnd, leicht und flüssig zu lesen. Die Autorin beschreibt alle Situationen so bildhaft, dass man sich beim Lesen direkt in der Geschichte befindet. Die vielen zufälligen Begegnungen der Protagonisten muten märchenhaft an. Aber aus eigener Erfahrung kann ich sagen, es gibt tatsächlich vollkommen „verrückte“ Zufälle. Vielleicht hat mir das Buch auch deshalb so gut gefallen. Ich kann diese bezaubernde Geschichte wärmstens empfehlen
Rezension
Das Cover und der Titel sind mir sehr ins Auge gestochen weshalb ich es unbedingt lesen wollte. Der Einstieg in die Geschichte ist mir recht gut gelungen. Mit dem Schreibstil der Autorin hatte ich manchmal meine Probleme. Für mich waren viele verschachtelte Sätze dabei und manchmal konnte ich mich darauf nicht wirklich konzentrieren. Das Buch wird ausschließlich aus der Ich- Perspektive von der Protagonistin Noelle erzählt. Noelle war mir von Anfang an sympathisch. Eine tolle Frau die frei raus was sie denkt. Nach außen hin wirkt sie total taff. Ihre Entwicklung während der Geschichte hat mir besonders gut gefallen. Aber auch Sam ist mir total ans Herz gewachsen. Für mich ist er ein guter Zuhörer, ein bisschen in sich gekehrt aber trotzdem ein Mensch den man in sein Herz schließen kann und der andere auch schnell ins Herz schließt. Das Buch hat mir sehr gut gefallen und ich würde es jedem weiter empfehlen. 4/5 ⭐️
Rezension zu „Acht perfekte Stunden“ von Lia Louis
kennt ihr diese bücher wo nicht besonders viel passiert, kein so übertriebenes drama und alles rum und dran, sondern einfach nur…zum wohlfühlen da? genau so ein buch hat lia louis geschrieben. das buch hat mir wundervolle lesestunden geschenkt, denn lia louis hat schicksal und liebe zusammen in eine geschichte gepackt und eine bessere kombination hätte ich mir hier niemals vorstellen können. die charaktere sind alle auf ihre eigene art und weise unglaublich einzigartig, besonders unsere hauptprotagonistin habe ich sehr schnell gemocht und gleich verstanden. es ist eine perfekte slow-burn romance geschichte für zwischendurch. manchmal braucht man eben bücher die einem beim abschalten helfen und dieses buch ist genau dafür geschaffen. eine absolute empfehlung!
Schöne Geschichte!!,Schöne Geschichte!
Ich habe prinzipiell schon immer an Schicksal geglaubt, hatte aber nie einen richtigen Bezug dazu.🤍 Wie rührend das Schicksal hier aber Sam und Noelle immer und immer wieder zueinander geführt hat, konnte meine Gedanken nicht loslassen. Diese Geschichte beruht auf so vielen „Zufällen“, dass einem kaum noch andere Optionen offen bleiben, als an Schicksal zu glauben.🥺 Ich liebe, wie sich am Ende alle beinahe zu perfekt fügt und mein Herz tatsächlich total berührt hat. Eine unglaubliche Geschichte!!🤍🥺 ,Glaubt ihr an Schicksal? Wie rührend das Schicksal hier aber Sam und Noelle immer und immer wieder zueinander geführt hat, konnte meine Gedanken nicht loslassen. Diese Geschichte beruht auf so vielen „Zufällen“, dass einem kaum noch andere Optionen offen bleiben, als an Schicksal zu glauben.🥺 Ich liebe, wie sich am Ende alle beinahe zu perfekt fügt und mein Herz tatsächlich total berührt hat. Eine unglaubliche Geschichte!!🤍🥺
"Acht Perfekte Stunden" von Lia Louis
Lia Louis schafft es wieder mal, schwierige, tiefgründige Themen mit einer unglaublich süßen Liebesgeschichte zu verbinden. Mir hat der Mix aus Familie und Liebesgeschichte sehr gut gefallen, auch wenn das Buch vielleicht eher in den Winter gepasst hätte. Bin mir nicht sicher, warum das Cover so sommerlich ist, da es für mich atmosphärisch nicht so gut gepasst hat. Ich kann euch das Buch definitiv empfehlen, aber schaut euch vorher die Triggerwarnungen an.
Viele Zufälle oder doch Schicksal?
Vom Bloggerportal habe ich ein Rezensionsexemplar erhalten, für das ich mich ganz herzlich bedanke. Zwischen urkomischen Konversationen, seltsamen Zufällen (oder doch Schicksal?) und extrem feststeckenden Protagonisten, lässt mich »Acht perfekte Stunden« von Lia Louis leicht Zwiegestalten zurück. Schon Relativ am Anfang ist klar, dass Noelle in ihrem Leben feststeckt. Nicht nur, dass die Art und Weise, wie man sie als Leser erlebt zeigen das sehr deutlich, sondern auch Situationen mit ihrem Exfreund oder ihrer Freundin. Doch gut Dreiviertel des Buches lang steckt Noelle fest – in ihrem Leben, in ihrer Denkweise, sogar in ihrer Trauer um ihre zu jung verstorbene Freundin. Ich meine okay, die Autorin hat hier gewiss sicherstellen wollen, dass das beim Leser wirklich ankommt, mir persönlich war es dann doch etwas zu extrem. Denn unter diesem ewigen feststecken, ging die Entwicklung der Figur fast unter, was ich schade finde. Auch wenn ich teilweise etwas genervt davon war, wie Noelle rüberkam, mochte ich sie doch ganz gern. Und auch Sam fand ich von Anfang an echt cool. Allgemein erfand ich den Schreibstil als leicht und flüssig und auch die Nebenprotagonisten wurden toll herausgearbeitet. Der Spannungsbogen wurde leider kaum gespannt, sodass die Story so vor sich hin plätscherte. Wir erleben das Buch durchgängig aus der Sicht von Noelle, was hier und da Längen ergab, die mich etwas frustriert haben, doch die ganzen kleinen „zufälligen“ Situationen mit Sam fand ich wirklich super schön. Alles in allem war es ein tolles Buch für zwischendurch und wer die anderen Bücher der Autorin mochte, wird sicher auch an »Acht perfekte Stunden« gefallen finden.
Acht perfekte Stunden
Acht Stunden verbringen Noelle und Sam auf Grund eines Staus zusammen. Und während beide eine gewisse Anziehung spüren, tut niemand aktiv etwas, um die Beziehung zu vertiefen. Noelle kann auf Grund ihrer familiären Situation nicht spontan agieren und das wäre auf alle Fälle nötig, denn Sam lebt in den USA, die sie nicht mal eben im Zug oder mit dem Auto erreichen kann. Noelle steckt voller Träume und unerfüllter Aufgaben, während sie all das hinten anstellt, um sich um ihre Mutter zu kümmern, kehren ihre Gedanken immer wieder zu Sam zurück. Fehlte ihr der Mut oder ihm das Interesse? War die Zeit mit ihm wirklich so perfekt oder hat sie es einfach genossen, Mal nichts tun zu müssen, weil ihr die Hände gebunden waren? Kein Roadtrip und keine superromantische Liebesgeschichte, sondern die Erzählung einer Frau, die erst spät und langsam lernt, für die Dinge einzustehen, die ihr wichtig sind und dann erkennt, wer wirklich hinter ihr steht.
Tolles Leseerlebnis... wenn man Durchhaltevermögen hat
Zusammenfassung: Noelle sitzt im Stau fest, ihr Handy Akku ist leer und aufgrund einer vollsperrung geht es nicht vorwärts. Der Amerikaner Sam, aus dem Auto neben ihr, bietet ihr an das Handy aufzuladen und die beiden lernen sich besser kennen. Doch leider endet die vollsperrung natürlich irgendwann und die beiden gehen trotz wachsender Gefühle getrennte Wege. Nach ein paar Monaten treffen Noelle und Sam sich immer wieder zufällig wieder.. alles könnte so perfekt sein, wenn da nicht Noelles Exfreund wäre.. Fazit: Das Cover ist wunderschön und auch der Klappentext berührt mein Herz und macht Lust auf mehr. Der Titel passt allerdings nur gut zu den ersten ca. 65 Seite, denn das sind diese 8 Perfekten Stunden. Der Anfang des Buches war magisch, allerdings zieht es sich meiner Meinung nach in dem Teil zwischen den 8 Perfekten Stunden und etwa dem Mittelteil des Buches. Der schreibstil war wunderbar und die zufälligen Begegnungen haben mein Herz berührt. Die Anziehungskraft zwischen Noelle und Sam war spürbar, nur irgendwann wirkt das alles etwas zu überladen und zu viel. Das Ende ist toll, aber auch sehr vorhersehbar.. An sich ein tolles Buch, aber manchmal viel es mir schwer durchzuhalten, die Treffen zwischen Noelle und Sam wirkten zu erzwungen und das wurde mir irgendwann einfach zu viel. Von mir gibt es 3/5 Sternen.
Acht perfekte Stunden
Wie zu erwarten war der Schreibstil der Autorin toll. Er konnte mich ja auch schon mit jedes Jahr im juni überzeugen. Da dieses Buch ein absolutes Highlight für mich war, war ich sehr gespannt auf dieses Buch von der Autorin. Allerdings habe ich diesmal ewig gebraucht. Es war für mich etwas zu langweilig und zu langatmig. Dennoch hatte das Buch auch schöne Seiten. Es hatte viel Humor, Sympathie und natürlich eine schöne Liebesgeschichte. Allerdings konnte mich das Buch leider dennoch nicht so überzeugen wie jedes Jahr im Juni. Aber manchmal ist das so :)
Wiedersehn mit Hindernissen
Irgendwie war ich vom Titel und dem Klappentext sehr eingenommen und es klang für mich nach einem romantischen aber auch sehr aufregendem Buch. Doch leider musste ich nach der Hälfte des Buches feststellen, dass es leider nicht so ganz "Meins" war. Am Anfang war ich sehr neugierig, was auf die Proganisten Noelle und Sam zukommt. Hatte etwas mehr Spannung/Aufregung von den 8 Stunden erwartet, und dann war es ein Übergang zum Alltagsleben. Natürlich sollte man mehr von den Proganisten erfahren, ihr Leben und ihren Umkreis, aber ich fand die Übergänge zu der verstorbenen Freundin und die Lebensweg leider etwas schleppend. Es zog sich etwas hin bis Noelle und Sam wieder auf sich trafen und irgendwie hat mir persönlich dieser gewisse Pepp gefehlt. Der Schreibstyl ist leicht und flüssig. Man konnte sich gut in die Situation einspielen, dennoch war die Spannung eher leicht aufgebaut. Das Cover ist ein sehr schöner Blickfang. Weckt in einem Frühlingsgefühle und ein kribbeln im Bauch bei dem hervorgehobenen Titel.
Tolle Story!
Acht perfekte Stunden. Tausend kleine Momente. Eine grosse Liebe. Eine tolle Story. Der Schreibstiel hat mir super gefallen und ich liebe die vielen, tollen Zitate in Acht perfekte Stunden. Noelle ist eine tolle Protagonistin. Sie ist aufgedreht und spricht viel zu viel. Über alles mögliche. Ausser über ihre Gefühle. Novelle ist eine junge Frau, die mit ihren 32 Jahren bereits sehr viel Verantwortung wegen ihrer Mutter trägt. Toll finde ich zudem ihre Liebe und ihr Talent zu Blumen. Ich fand es schön zu lesen wie Noelle in ihre Leidenschaft eintauchen konnte und alles andere vergessen konnte. Novelle ist wirklich eine sehr sympathische und fürsorgliche Frau. Und es war schön mit ihr Höhen und Tiefen zu erleben. Es ist wahnsinnig wie Noelle und Sam sich an den unterschiedlichsten Orten immer wieder über den Weg laufen. Oft wirkte das auf mich etwas surreal, was mich aber nicht gestört hat. Manchmal war mir persönlich die Story fast zu depressiv oder oft in die Länge gezogen. Ansonsten hat mir die Geschichte gut gefallen. Klappentext: Alles hätte an diesem Tag geschehen können. Doch nie hätte Noelle geglaubt, dass ausgerechnet an diesem Tag ein Schneesturm sie auf der Autobahn festhalten würde mitten in der Nacht, ohne Handyempfang. Und nie hätte sie gedacht, dass sie plötzlich im Wagen des charmanten Amerikaners Sam sitzen und bis in die frühen Morgenstunden das beste Gespräch ihres Lebens führen würde acht perfekte Stunden lang. Aber Sam ist auf dem Weg zum Flughafen und beide wissen, dass sich ihre Wege am nächsten Tag für immer trennen werden. Doch was, wenn das Schicksal einen anderen Plan für sie bereithält? 4/5☆
Ich habe mir mehr erhofft
Inhalt: Noelle lebt zusammen mit ihrer Mutter in England. Durch die Krankheit ihrer Mutter muss sie sich um dieses Kümmern und ihr eigenes Leben bleibt auf der Strecke, denn ihr Bruder ist ihr dabei auch keine Hilfe. Noelle hält sich mit Putz- und Gelegenheitsjobs über Wasser und träumt davon ihre Liebe zu Blumen zum Beruf zu machen. Doch all, dass stellt sich als ziemlich schwierig heraus, wenn man sich ihr Leben einmal anschaut. Als sie dann den Amerikaner Sam kennen währen eines Schneesturms kennen lernt wird ihr Leben noch komplizierter. Beide verstehen sich direkt super, doch Sam muss am nächsten Tag schon wieder in seine Heimat fliegen. Beide wissen nicht, wie sehr das Schicksal sie miteinander verbindet. Charaktere: Dadurch das Noelle ihr ganzes Leben um ihre Mutter fokussiert, bleibt für sie selber nicht wirklich viel Zeit. Ich kann es auch nicht wirklich verstehen, dass ihr Bruder einfach alles machen darf, was er will und sie die ganze Last alleine tragen muss. Ich an ihrer Stelle hätte da schon längst einmal ein Machtwort gesprochen. Noelles Exfreund Ed konnte ich von anfangen nicht ausstehen. Ich fand ihre Haltung ihm gegenüber im Buch auch etwas fragwürdig. Ich möchte hier aber nicht genau darauf eingehen, da jeder der das Buch selber lesen möchte nicht gespoilert werden soll. Sam fand ich an sich ganz interessant aber auch zu ihm konnte ich keine wirkliche Bindung aufbauen. Meine Meinung: Ich hatte zu Beginn etwas Schwierigkeiten in die Geschichte einzusteigen, da es doch sehr langatmig war. Leider ist für mich auch kein wirklicher Spannungsbogen während des Lesens entstanden. Für mich ist einfach nicht so der Funke übergesprungen und dieses Typische Romance Feeling ist leider ausgeblieben. Abschließende Meinung: Ich kann leider nicht sagen, dass mich das Buch zu hundert Prozent überzeugt hat. In meinen Augen ist es ein nettes Buch für zwischendurch, jedoch hat mir das Buch „Jedes Jahr im Juni“ dann doch besser gefallen.
Leider nicht meins
Ich habe dieses Buch bei der lieben bloggerportal angefragt, nachdem es mir immer wieder bei Insta aufgetaucht ist und ich es irgendwie immer öfter begegnet bin. Außerdem fand ich das Cover sehr schön geschaltet und der Titel war mega interessant. 8 perfekte Stunden, was ist während den Stunden passiert? Diese Frage hatte ich mir gestellt, als ich mit dem lesen angefangen habe. . Ich weiß um ehrlich zu sein nicht, was ich erwartet habe, aber irgendwie war es doch mehr. Noelle war zwar eine sympathische Protagonistin, aber leider haben mich die ganzen Zufälle die für das Treffen zwischen ihr und Sam gesorgt haben, dann doch etwas gelangweilt und sogar dafür gesorgt, dass ich in eine kleine Leseflaute geraten bin. Ich hatte anhand des Titels gedacht, dass sich das Buch auf die acht gemeinsame Stunden beziehen würde und nicht auf das Zusammentreffen. Das fand ich irgendwie sehr schade und enttäuschend. Dafür konnte ich zum Ende hin jedoch das Buch kaum aus der Hand legen, weil ich die Rolle ihres Ex sehr interessant fand. Man wusste teilweise wirklich nicht genau, für wen sie sich entscheiden würde und das hat wieder für den Aufschwung gesorgt und die Geschichte wieder spannend gemacht. . Der Schreibstil war dennoch sehr schön und angenehm, man konnte durch die Seiten mehr oder weniger fliegen und sich in die Protas hineinversetzen. Was mir auch besonders gut gefallen hat, war die Art wie sie die Protagonisten charakterisiert wurden.
Schöne Geschichte!
Vielen lieben Dank an das Bloggerportal für das Rezensionsexemplar! Da ich letztes Jahr “Jedes Jahr im Juni” gelesen habe und mir schon dort der Schreibstil der Autorin so sehr gefallen hat, musste ich dieses Buch auch lesen und es war wunderbar zu lesen! Ich liebe den Schreibstil von Lia Louis wirklich sehr. In dem Buch geht es Noelle, die sich gerade auf der Heimfahrt vom Treffen ihres alten Collegestudienganges befindet. Leider schneit es so sehr, dass es auf der Autobahn zu einem Stau kommt und sie einige Stunden ausharren muss, mit leerem Handyakku und bei klirrender Kälte. Neben ihrem Wagen erweckt aber ein junger Mann ihre Aufmerksamkeit, und kurz darauf steigt sie zu ihm in den Wagen und Noelle lädt nicht nur ihr Handy in diesem Wagen, sondern verliebt sich noch dazu Hals über Kopf in den Amerikaner Sam. Nur blöd, dass ihre Zeit begrenzt ist, und dummerweise traut sich Noelle nicht, ihn nach seiner Handynummer oder E-Mailadresse zu fragen… Ob sie Sam wohl jemals wieder sehen wird? Ich war sehr gespannt auf die Geschichte. Noelle, unsere Protagonistin, hatte in ihrer Vergangenheit einige Probleme. Als sie 17 war, verlor sie ihre beste Freundin Daisy in einem Autounfall. Ihre Mutter war damals eine große Stütze für sie, und seitdem ihre Mutter einen Schlaganfall erlitten hat, ist Noelle immer für sie da. Ihre Mutter benötigt rund um die Uhr Aufsicht, deswegen lebt Noelle wieder bei ihr. Auf ihren Bruder Dilly kann sich Noelle nicht verlassen, denn er ist oft unterwegs, wegen seiner Band, und außerdem hat er so gut wie kein Verantwortungsbewusstsein. Noelle arbeitet als Reinigungskraft, weil sie sich nie auf sich konzentrieren konnte; sie muss sich auf ihre Mutter konzentrieren und sich um sie kümmern. Dabei waren Blumen schon immer ihre Leidenschaft… Ich fand das Buch sehr unterhaltsam und schön zu lesen, das Ende war sehr emotional. Sam und Noelle treffen sich zwar manchmal ungewöhnlich oft zufällig, wo Sam doch in Großbritannien lebt und Noelle in Amerika. Trotzdem fand ich es eine nette Geschichte für zwischendurch, ich liebe es, dass die Autorin die kleinen Details in Sätzen nicht auslässt, man hatte beim Lesen das Gefühl, dass sie sich ganz genau überlegt, wie sie schreibt und das mag ich an ihren Büchern auch so sehr. Alle Charaktere habe ich ins Herz geschlossen und man hat gemerkt, dass alles sehr durchdacht war. Ich freue mich schon sehr auf ihr nächstes Buch. Das Buch bekommt von mir 4/5 Sterne.
Acht perfekte Stunden - eine schicksalhafte Begegnung
“Acht perfekte Stunden“ ist der erste Roman den ich von der Autorin Lia Louis gelesen habe und ich war deshalb sehr gespannt. Der Titel passte für mich nicht wirklich gut, denn diese „Acht perfekten Stunden“ spielen sich hauptsächlich nur auf den ersten ca. 60 Seiten des Buches ab. Das fand ich schade weil man hinter dem Titel etwas anderes vermutet. Das Buch fand ich gut und es fesselte mich ab einer bestimmten Seitenzahl , denn ich muss zugeben - ich hatte Schwierigkeiten in die Geschichte reinzukommen. Man las soviele Namen von Personen , die ich nicht direkt zuordnen konnte und war teilweise leicht verwirrt. Sam und Noelle fand ich als Protas sehr sympathisch und sie treffen immer zufällig aufeinander. Aber dann trennen sich ihre Wege wieder. Ist das Schicksal? Mit hat das Buch und somit die Geschichte über Selbstliebe und Liebe zur Familie, Freundschaft nd natürlich dem Finden der großen Liebe wirklich gefallen. Und träumt nicht jeder von uns von der großen Liebe?
Romantisch
Das Buch hat mir wirklich gut gefallen. Kurz und knapp würde ich es als süß und gut zu lesen beschreiben. Auch wenn ich die Story mochte, würde ich sie doch zum Teil als extrem kitschig bezeichnen. Ich war sofort Feuer und Flamme mit den Charakteren und wollte das Buch nicht aus der Hand legen.
Trotz einiger flauten zwischendurch war es eine wunderbare Lektüre. Ich habe mich aufgeregt und ich habe geschwärmt. Von der Liebe und dem Schicksal.
Kann man sich innerhalb von acht Stunden verlieben? Ja, man kann. Es reicht ein einzige Augenblick, ein einziger Moment, eine Vertrautheit, ein Gefühl oder ein Blick. In einem Gespräch in acht Stunden kann man seinen Gegenüber einschätzen - und kennenlernen. Noelle ist seit zehn Monaten das erste Mal wieder aus. Liegt es vielleicht daran, dass alles so aufregend ist? Ist es das ungewohnte das ihr den Atem raubt oder ist es doch Sam? Der Amerikaner, der ihr anbot ihr Handy während des Staus in seinem Auto zu laden? Selbst in dieser kurzen Zeit flackert die Eifersucht auf, als Sams Handy klingelt. Auch Sam merkt man nach den Stunden an, dass da mehr ist als nur die Hilfsbereitschaft eines Fremden. Sind sie in diesen acht Stunden nur der Realität entflohen oder können sie diese sogar Real werden lassen? Doch als der Stau sich auflöst, lässt sie Sam einfach zum Flughafen fahren, ohne sich seine Telefonnummer zu besorgen oder ihm ihre zu geben... Die Routine des Alltags hat sie zwar wieder, aber auch die half nicht, um Sam aus ihren Tagträumen zu vertreiben. Als er dann auch noch wieder auftaucht, glaubt Noelle an das Schicksal. Doch während sie sich freut, dass er wieder da ist, merkt man das Sam sich gar nicht darüber freut und sehr abweisend ist. Und zu allem übel taucht dann auch noch Ed auf. Ihr Ex Freund der sie „erbärmlich“ nannte und nun wieder Ansprüche an sie erhebt. Doch wird sie wieder auf ihn hereinfallen, wo er sie so schlecht behandelt hat? Sam scheint sie ja nicht wiedersehen zu wollen. Soll sie es sich also einfach machen und das nehmen, was sie kennt? Oder soll sie ins ungewisse springen? Das Buch hat tolle Momente, aber zwischendurch auch einige flauten. Vielleicht hätte es ein wenig abgekürzt werden können. Und trotzdem war es eine wunderbare Lektüre. Ich habe mich viel über Ed und Noelle aufgeregt, aber auch geschwärmt wegen Sam. Die Charaktere waren wunderbar und passten gut zusammen. Es war romantisch und auch ein wenig bewegend. Und es wirft einige Fragen auf, die jeder für sich beantworten sollte... Ist die Gewohnheit gut genug, um ein Leben mit ihr zu verbringen? Natürlich ist das, was man kennt das einfachste für das man sich entscheiden kann. Aber macht es dich auch glücklich? Ist „okay“ gut genug für den Rest deines Lebens? Neues macht Angst und die Liebe macht Angst. Aber, wenn du in deinem Leben mit deinem Partner nicht glücklich bist und es keine Möglichkeit gibt, dies zu ändern, dann steh für dich ein. Du hast verdient glücklich zu sein. „okay“ ist nicht gut genug. Hast du lieber das gewohnte, anstatt am Ende vielleicht alleine zu sein? Ist es das wert? Willst du dir dein Glück verwehren, jemand neues zu finden? Man kann in einer schlechten Beziehung einsamer sein, als wenn man Single ist. Oder wurdest du von deinem Partner immer schlecht behandelt? Dann wird es dir schwer fallen gut behandelt zu werden. Du wirst der Person vielleicht nicht glauben, dass sie es ernst meint. Du wirst vielleicht denken, sie lügt dich an. Aber vielleicht weiß diese Person dich auch einfach zu schätzen und liebt dich. Die Liebe ist etwas ganz besonderes und sie macht Angst, aber springt (soll heißen: trau dich). Denn wenn es die Liebe nicht wert ist zu springen, was sollte es dann sein? Ihr könnt nur gewinnen.
Rezension
Als ich dieses Buch angefangen habe, hätte ich nie gedacht, dass es zu einem Highlight wird. Ich hätte damit gerechnet, dass es eine ganz nette Geschichte wird, mehr aber auch nicht. Tja, das war weit gefehlt. Noelles Gedanken sind so wunderbar ehrlich. Sie sind eine Mischung aus Angst um die Zukunft, die Gegenwart und die Vergangenheit. Nach und nach erfährt man, was genau wirklich in Noelles Vergangenheit passiert ist und bemerkt, wie schwer sie dieses Ereignis noch immer belastet. Dabei werden die Emotionen so liebevoll dargestellt, dass ich einmal selbst kurz davor war los zu weinen. Besonders gut wurde die Angst, dass die eigenen Gefühle zweitrangig seien, weil jeder andere einen viel schlimmeren Schmerz zu tragen hat, beschrieben. Man kann sich beim Lesen einfach immer wieder in Noelles Person wiederfinden. Die Liebesgeschichte steht ihr nicht wirklich im Vordergrund, aber das war auch gar nicht nötig. Im Gegenteil. In diesem Buch geht es eher darum, sich wieder in sich selbst zu verlieben, als in jemand anderen. Ein wenig ist es ein Mutbuch, dass zeigt, dass man sich auch mal einige Jahre verlieren kann um sich wiederzufinden. Schlussendlich kann ich nur noch sagen: Acht perfekte Stunden hat sich angefühlt wie eine Umarmung, die man nach einem schlechten Tag am allermeisten braucht und genau deshalb würde ich es immer weiterempfehlen.
Konnte mich leider nicht überzeugen
Ich habe es endlich geschafft dieses Buch zu beenden. Tatsächlich habe ich jetzt über einen Monat dafür gebraucht. Ich habe zwischendurch natürlich auch ein paar Bücher eingeschoben, aber ich konnte mich abends teilweise einfach nicht mehr aufraffen, darin weiterzulesen. Aber fangen zu am Anfang an: Das Cover ist einfach wunderschön. Und auch der Klappentext hat mich gleich angesprochen, weswegen ich das Buch auch beim Bloggerportal angefragt habe. Vielen Dank an dieser Stelle an den Pengiun Verlag für das Rezensionsexemplar. Nachdem überall Werbung damit gemacht wurde, dass es sich hierbei um den neuen Roman von der Autorin von „Jedes Jahr im Juni“ handelt und es ein Spiegel Bestseller ist, hatte ich natürlich dementsprechend hohe Erwartungen. Diese konnte jedoch leider nicht erfüllt werden. Zu Beginn dachte ich, es läge an mir, dass ich den Konversationen nur schwer folgen konnte. Aber auch im Laufe der Handlung wurde es nicht besser, da die Charaktere sehr oft abschweifen bei den Gesprächen und es plötzlich unzusammenhängend wurde. Aber auch in der Handlung an sich konnte ich oft keinen roten Faden erkennen. Für mich war es deshalb sehr schwierig, den Lesefluss beizubehalten und nicht mit den Gedanken abzudriften. Auch bei den Charakteren hatte ich kleine Problemchen. Noelle war mir sehr sympathisch, die stellt ihre Familie und Freunde immer an erste Stelle und würde niemals etwas Gutes für sich selbst tun, wenn dabei jemand, der sie liebt zu kurz kommt. Sam war für mich die meiste Zeit jedoch ein riesiges Mysterium. Wenn er mit Noelle zusammen ist, ist er warmherzig, freundlich, loyal und einfach ein totaler Gentleman. Aber dann gibt es wieder solche Szenen wie im Krankenhaus, als Noelle die zerknüllte Broschüre findet. Das machte ihn mir trotz seiner charmanten Art teilweise unsympathisch. Ich hatte mir von dem Buch einfach mehr versprochen, was nicht zuletzt durch den fehlenden roten Faden entstand. Auch die Chemie zwischen den Protagonisten kam mir zu kurz und war auch nicht richtig greifbar. Teilweise kamen bei mir auch ein paar Längen auf, da Noelle als Erzählerin abschweift und man dann das Gefühl hat, sie weiß nicht mehr, worauf sie eigentlich hinaus wollte. Trotzdem war das Buch unterhaltsam, weswegen ich es auch nicht abbrechen wollte. Aber leider gibt es von mir dieses Mal keine Leseempfehlung.
Konnte mich leider nicht komplett überzeugen 🤷🏻♀️
Der Roman "Acht perfekte Stunden" umfasst 384 Seiten aufgeteilt in 37 Kapitel. Guter Durchschnitt, was ich so lese und auch die Kapitellänge war für mich sehr angenehm. Bin eben ein Kapitel-zu-Kapitelleser und es fällt meinem inneren Monk sehr schwer, mittendrin aufzuhören 🤭 Daher spielt das für mich eine nicht ganz unwichtige Rolle beim Lesen 😅. Fällt aber nicht ins Gewicht bei meiner Bewertung. Die Story ist in der Ich-Perspektive aus der Sicht von Noelle Butterby (wie genial ist bitte allein schon dieser Name? 😱) geschrieben. Das Cover ist traumhaft schön, es hat meine Neugier schon sofort geweckt, als ich es online entdeckt habe, aber als ich das Print dann in der Hand hielt - Wow! Das Cover hat einen metallischen Glanz, der es golden glänzend lässt. Also fassen wir mal zusammen: Cover begeistert ✅️, Klappentext klingt vielversprechend ✅️. Doch dann kommt ein kleines 'aber'.....wie man sich vielleicht schon denken konnte. Es war mein erstes Buch der Autorin und es fällt mir in diesem Fall außerordentlich schwer, den Schreibstil zu beschreiben... Ich hatte einige Startschwierigkeiten, es fiel mir schwer in die Geschichte reinzukommen. Es wird zu Beginn gleich mal mit Namen von Personen umhergeworfen, die ich noch nicht zuordnen konnte. So nach dem Motto: Und wer ist das jetzt? Hab ich Seiten übersprungen? Habe wieder zurückgeblättert, aber nichts überlesen. Hm. 🤷🏻♀️ Ich kann nicht direkt sagen, was mich daran gestört hat. Das Lesen war einfach auf eine Art anstrengend. Ich mochte zwar die vielen kleinen Details, die die Autorin einbrachte und auch die bildhafte Beschreibung, sodass ich mir Sam auf dem Fahrersitz mit dem kommaförmigen Grübchen beim Lachen sehr gut und deutlich vorstellen konnte, allerdings waren mir oft einfach die Satzkonstellationen zu lang und verwirrend. Wahrscheinlich lag es daran 🤔 Denn an sich habe ich gefühlt 1000 Stellen mit Post its markiert (auf alle Fälle mehr als sonst), die ich total gelungen und sehr poetisch fand #lieblingszitate. Und irgendwie hatte ich auch erwartet, dass sich die Story allgemein und das Setting mehr auf diese "Acht Stunden" bezieht. Da es ja schließlich der Titel des Buches ist 🤷🏻♀️. Doch diese "Acht Stunden", die Noelle und Sam im Auto festsitzen sind nach ca 60 Seiten vorbei. Aber okay. Ehrlicherweise muss ich zugeben, hätte ich die Rezension nach dem ersten Drittel abgegeben, wäre sie deutlich schlechter ausgefallen. Aber ich muss gestehen, dass ich, umso mehr ich gelesen habe, doch wirklich Gefallen an der Geschichte gefunden habe. Denn ab einer gewissen Seitenanzahl habe ich nach und nach über die Personen erfahren und es gab mehrere "Aha-Momente". Es wurde auch wesentlich tiefgründiger. Und tatsächlich reizt es mich nun sehr, nachdem ich es beendet habe, 'Jedes Jahr im Juni' von der Autorin auch noch zu lesen, um mir meine Meinung zu bilden. Mein Fazit: Nachdem meine Erwartungen aufgrund des traumhaften Covers und des vielversprechenden Klappentextes sehr hoch waren, konnte mich die Story nicht zu 100% abholen. Soso schade! Nichtsdestotrotz eine tolle Storyidee und eine niedliche Romanze für zwischendurch. Ich habe mich oft in Noelle erkannt, ich sag nur Regenschirm mit Ohren 🤣!
Ein seichtes Buch für Zwischendurch
Das Cover von Acht perfekte Stunden mit dem Perlmuttpapier finde ich sehr schön. Das Buch sieht dadurch so edel aus und passt von der Gestaltung super zum Frühling. Auch der Schreibstil von Lia Louis hat mir gut gefallen. Die Geschichte ist dabei aus Sicht von Noelle beschrieben. Die Spannung hat mir jedoch leider etwas im Buch gefehlt. Ich fand es anfangs eher schleppend und erst gegen Ende wurde es für mich dann spannend, da mehr Handlung kurz nach einander passiert. Da ich zuvor schon Jedes Jahr im Juni von der Autorin gelesen habe war ich etwas enttäuscht, da mir dieses Buch deutlich besser gefallen hat. Zudem ist der Titel hier etwas irreführend, da die acht gemeinsamen Stunden nur den Anfang des Buches behandeln. In Acht perfekte Stunden werden auch viele tiefgründigeren Themen angesprochen, was mir gut gefallen hat. Jedoch wurden die Probleme teilweise nur sehr kurz behandelt und nicht so detailliert. Und dafür, dass sie anfangs als kaum überwindbar beschrieben werden, werden sie später dann sehr schnell gelöst. Das fand ich teilweise immer nicht ganz so realistisch. Für mich war zudem etwas zu viel Schicksal im Spiel. Aber davon lebt das Buch und das ist sicherlich Geschmackssache. Wer ein seichtes Buch für Zwischendurch sucht, kann hiermit bestimmt glücklich werden. Fazit: Für mich etwas zu wenig Spannung und gleichzeitig zu viel Schicksal in der Geschichte. Wer das jedoch gerne mag, kann hier ein gutes Buch für Zwischendurch finden.
ruhiger Liebesroman
Manchmal möchte frau sich Glitzer über die Tristesse des Alltags streuen, und dann wäre ein Roman wie "Acht perfekte Stunden" grundsätzlich gerade richtig. Das könnte man zumindest denken, wenn man den Klappentext liest und das wunderschön schillernde Cover betrachtet. Der Titel ist irreführend. Noelle steht im Schneesturm auf der Autobahn, nichts geht mehr, der Handyakku ist alle. Da bietet der amerikanische Mr.Right vom Auto nebenan höflich seinen Akku an und man kommt sich näher. Noelle und Sam schwingen auf einer Ebene. Alles passt, man unterhält sich acht Stunden bis zum Morgen und dann gehen sie auseinander ohne Kontaktdaten auszutauschen. Diese acht Stunden nehmen ca. 1/8 des ganzen Romans ein. Danach passiert leider nicht mehr viel. Das Schicksal hat andere Pläne und führt die beiden erneut einige Male nach ihrer ersten Begegnung zusammen. Was hätte Meg- Ryan-mäßig-niedlich-kitschig-süß werden können, blieb eine leicht wirre Erzählung über eine problembehaftete Frau, die sich selbst beim Leben hintenanstellt und dabei zu kurz kommt. Ok, auch das hätte funktionieren können, wenn die Charaktere gut ausgearbeitet worden wären. Aber Noelle reißt nur an, was sie wirklich bewegt. Man erfährt wenig über ihre Stimmung; ihre Trauer oder Wut lassen sich nicht mal erahnen. Sie beschwert sich nicht (z.B. über ihre Funktion als Allround-Pflegerin für die kränkelnde Mutter), sie leidet stumm und viel. Erst gegen Mitte des Buches erfährt man von ihren Depressionen und somit erklärt sich ihre passive Art sowie die Schuld, die sie sich selbst gegenüber ihrer Mutter aufgeladen hat, die sich ihrerseits vor ihrem Schlaganfall um sie gekümmert hat, als sie in einer depressiven Episode gesteckt hat. Beim Lesen frage ich mich, welches Frauenbild hier transportiert wird. Ihr Bruder darf mit seiner Band durch die Weltgeschichte tingeln, während sie sich und die Mutter mit Putzen finanziell über Wasser hält. Aus Stolz fragt sie ihren Bruder nicht nach Geld. Ab und zu passt er gütigerweise auf die Mutter ein paar Stunden auf, damit Noelle mal raus "darf". Kommt Noelle nie der Gedanke, dass da was gehörig schief läuft?! Warum kann sie ihre Mutter nicht alleine lassen um mal ein wenig Spaß im Leben zu haben, ist aber ständig bei irgendwelchen Putzjobs und somit ja auch nicht zu Hause? Warum nimmt sie ihren unzuverlässigen Bruder nicht mehr in die Pflicht? Warum springt der in die Mutter verliebte Nachbar in Notfällen ein, wird aber bei wichtigen Terminen nicht gleich involviert? Fragen über Fragen. Der Roman springt viel zwischen den Szenen, was das ganze verwirrend macht. Positiv ist, dass der Erzählstil dadurch etwas besonderes ist und die Geschichte trotzden mit leisen Tönen auskommt. Dennoch plätschert sie dahin und ich habe beim Lesen mir oft gewünscht Noelle bei einer Tasse Kaffee mal zu verklickern, dass sie erst mal sich selbst ganz dolle lieb haben muss bevor sie auf die ganz große Liebe wartet.
Acht Perfekte Stunden... ist das Schicksal?
Der Schreibstil war sehr angenehm und man kam leicht durch die Seiten. Das Cover ist auch wundervoll, ich habe auch nicht allzu viele Organe Bücher! 🙈 Hier geht es um Noelle die eigentlich nach Hause fahren wollte und in einen riesigen Schneesturm auf der Autobahn feststeckt. Dazu ist auch noch ihr Handyakku leer und sie muss dringend ihre Mutter anrufen um zu sagen das alles gut ist und sie später kommt. Dazu sitzt sie auch noch später bei einem Fremden Amerikaner im Auto und kann es nicht glauben das sie mit ihm die perfekten acht Stunden bis zum Morgengrauen verbringt. Sam war auf dem Weg zum Flughafen und Noelle zu ihrer Familie und so trennen sich auch wieder ihre Wege. Am Anfang ging alles etwas schleppend und ich fand es waren ein paar unnötige längen und Dialoge vertreten. Ich musste mich auch am Anfang selber etwas anspornen weiterzulesen. Noelle und Sam sind sich mehrmals im Buch zufällig begegnet, was einerseits komisch war denn sooo oft kann das Schicksal gar nicht zu schlagen! Oder doch? Und andererseits war es schön das sie sich mal wieder getroffen haben und jedesmal habe ich gehofft das sie sich näher kommen. Noelle und Sam waren mir beide sehr sympathisch, beide hatten Angst vom Leben, weil sie eine schwere Zeit durchmachen mussten. Beide haben sich neu entdeckt was unglaublich schön war. 😍 Aber dann war da noch Ed Noelle's Ex der auch wieder in die Stadt zurück gezogen ist und sie verfallen beide in alte Gewohnheiten und verbringen viel Zeit miteinander. Das schleppende war halt die Zeit mit Ed umso besser fand ich es wie Noelle und Sam sich zufällig begegnet sind. Die letzten 100 Seiten hat das Buch dann an fahrt aufgenommen, es wurde spannend, emotional, Mysteriös, einiges wurde aufgeklärt, dann kam auch noch die Tiefe hinzu und die Liebe kam auch nicht zu kurz. So wie die letzten 100 Seiten hatte ich mir das ganze Buch gewünscht. Nichtsdestotrotz eine sehr schöne Geschichte. ☺️
Das Leben und Glück
In dem Buch Acht perfekte Stunden von Lia Louis geht es um Noelle. Mitten in der Nacht steckt sie plötzlich in einem Schneesturm ohne Handyempfang auf der Autobahn fest. Sie hätte nie gedacht, dass sie plötzlich im Wagen des charmanten Amerikaners Sam sitzen würde und das beste Gespräch ihres Lebens führen würde - acht perfekte Stunden lang. Beide wissen, dass sich ihre Wege trennen werden, da Sam auf dem Weg zum Flughafen ist. Oder hält das Schicksal einen anderen Plan für sie bereit? Das Cover hat tolle Farben und es schimmert ganz toll, beim Titel habe ich mich nach der Bedeutung gefragt. Das Buch lässt sich flüssig lesen, man findet gut in die Geschichte. Noelle und Sam lernen sich auf der Autobahn kennen und verbringen acht Stunden gemeinsam im Auto. Sie führen ein langes Gespräch. So lernen wir die beiden auch gleich ein bisschen besser kennen. Die Familien der beiden spielen eine Rolle, auch Freundschaft ist ein Thema. Wir bekommen relativ viel von Noelles Alltag mit, von ihrem Job, ihrer Familie, ihren Freunden. Auch ihre Gedanken und Gefühle werden thematisiert. Auch die Vergangenheit wird immer wieder beleuchtet. Noelle hat einen Verlust erlitten, der sie immer wieder einholt. Noelle fragt sich immer wieder, was sie glücklich macht, das regt auch den Leser zum Nachdenken an. Ein emotionaler Roman über das Leben und das Glück, das ich euch empfehlen kann.
Schöne Sommerlektüre
Nach dem Beenden dieses Romans musste ich meine Gedanken erstmal sammeln. Der Schreibstil war wunderschön - ich hab total oft die Seiten angelächelt. Aber irgendetwas hat mir beim Lesen gefehlt. Und das lag nicht daran, dass ich mich mit der Schicksalsthematik etwas schwer tue, da ich persönlich nicht glaube, dass es das gibt. Vielmehr wurden mir die acht perfekten Stunden, nach denen das Buch benannt ist, zu schnell abgehandelt. Sie füllen nur 60 Seiten und sind leider nicht besonders vielsagend. Man lernt den Protagonisten Sam da noch gar nicht wirklich kennen. Abgesehen davon und den kleineren Zeitsprüngen, die ich vor allem zu Beginn manchmal verwirrend fand, hat mir Lia Louis' Liebesroman aber total gut gefallen. Die ganzen Zufälle zwischen Noelle und Sam wurden bezaubernd eingefädelt und teils etwas skeptisch betrachtet, so dass die beiden nicht naiv wirkten. Ganz im Gegenteil: "Acht perfekte Stunden" besaß einen überraschenden Tiefgang mit einer Botschaft, die mir noch lange im Kopf herumschwirren wird. 𝐹𝑎𝑧𝑖𝑡: Der Roman hat meiner Meinung nach an ein paar Stellen geschwächelt, ist aber insgesamt sehr lesenswert und eine richtig schöne Sommerlektüre! Sie nähert sich authentisch der Frage nach dem Schicksal sowie dem Herauskommen aus der Komfortzone.
Acht perfekte Stunden
Noelle wird an einem Abend bei einem Schneesturm auf der Autobahn eingeschneit. Und nicht nur das, auch ihre Handyakku leert sich recht schnell, weshalb sie das Gefühl hat, dass Schicksal würde ihr eins auswischen wollen. Dann trifft sie auf Sam, der ihr anbietet ihr Handy in seinem Auto zu laden und die beiden vebringen gemeinsam acht perfekte Stunden miteinander. Jedoch ist Sam nur als Besucher hier und als die Straßen wieder frei sind, fährt er weiter. Es macht den Anschein, dass die beiden sich nie wieder sehen… oder etwa doch? Dieses Buch habe ich als Rezensionsexemplar vom Bloggerportal erhalten, vielen Dank dafür! Das beeinflusst jedoch in keiner Weise meine Meinung! Bevor ich gleich genauer auf die Rezension eingehe, möchte ich noch ein paar Worte über das Cover verlieren. Ich finde, dass die Farben super miteinander harmonieren und dieses Buch verspricht einem dadurch eine wundervolle Liebesgeschichte. Mit Noelle bin ich nicht sofort warm geworden und es hat doch seine Zeit gekostet, bis ich irgendeine Verbindung zu ihr aufbauen konnte. Für mich war sie recht blass und ich habe nichts gefunden, was sie hätte ausgemacht und was sie gezeichnet hätte. Ich konnte mich dennoch teilweise mit ihren Gefühlen und Gedanken identifizieren. Sie fühlt sich recht klein und hält sich auch klein und durch Sam bekommt sie wieder Mut etwas Neues zu schaffen. Das fand ich super, da man merkt, dass sie sich im Laufe des Buches entwickelt. Sam hingegen mochte ich richtig gerne und ich konnte zu ihm eine gute Bindung aufbauen. Er ist so ein herzensguter Mensch, den jeder Mal in seinem Leben treffen sollte. Sam bringt so viel Positives in ein Leben von einem anderen. Er redet einem ins Gewissen und regt einem zum Nachdenken an. Und nicht nur das, er ist auch immer zur Stelle, wenn man ihn emotional braucht. In diesem Buch kann nicht jede Figur mich so richtig überzeugen, da ich das Gefühl habe, dass sie etwas blass sind und man noch mehr hätte an ihnen arbeiten können. Man kann viele Handlungen und Emotionen nicht nachvollziehen und weiß auch nicht warum sie so sind, wie sie sind. Man merkte schon, dass die Charaktere gewisse Charakterzüge haben, die aber nicht ganz ausgearbeitet wurden. Dadurch hatte ich leider einige Probleme der Handlung zu folgen. Der Schreibstil von Lia Louis hat mir erstaunlicher Weise gut gefallen. Dies war auch mein erstes Buch von ihr, von daher kannte ich ihren Schreibstil noch nicht. Aber ich habe es echt genossen ihren Worten zu folgen, da sie sehr emotional schreibt und nimmt einen auf einer sehr emotionale Reise mit auf der Suche nach sich selbst. Die Liebesgeschichte steht eher an zweiter Stelle, aber das mochte ich richtig gerne. ,,Acht perfekte Stunden‘‘ war ein Buch, dass für mich ganz in Ordnung war. Ich bin mir ziemlich sicher, dass man hätte mehr daraus holen können, damit sich die Geschichte noch besser entwickelt. Aber vielleicht liegt es auch daran, dass ich mit etwas zu hohen Erwartungen an die Geschichte rangegangen bin. Dennoch möchte ich gerne anderen Büchern der Autorin eine Chance geben, da mich ihr Schreibstil und die Idee hinter dem Buch absolut überzeugen konnte.
Gefühlvoll, romantisch, charmant.
Ich habe im letzten Jahr "Jedes Jahr im Juni" von Lia Louis gelesen und habe mich deshalb absolut auf dieses Buch gefreut. Ich mochte ihren Schreibstil und ihre unaufgeregte Art zu erzählen sehr gerne. Obwohl ich diese Eigenschaften auch in "Acht perfekte Stunden" wiedergefunden habe, hatte ich völlig andere Vorstellungen von der Geschichte, die mich erwartete. Versteht mich nicht falsch, dieses Buch ist gefühlvoll, romantisch und herzerwärmend, allerdings hätte ich mir gewünscht, mehr (viel mehr) Zeit innerhalb dieser "perfekten acht Stunden" zu verbringen und die Protagonisten während dieser Zeit zu begleiten. Leider macht dieser Abschnitt nur einen relativ kleinen Teil des Buches aus. In meinen Augen hätte man den Aufenthalt im Auto in Verbindung mit dem Schicksal, um das es letztlich geht, ein gutes Stück verlängern können, ohne dass es künstlich gedehnt gewirkt hätte. Das fand ich ein bisschen schade. Ansonsten war die Geschichte wundervoll. Noelle ist eine charmante Protagonistin und ich mochte auch Sam sehr. Wie das Schicksal ihnen in die Karten spielt hat mir gut gefallen, denn ich glaube daran. Ich glaube, dass unser Leben vorbestimmt ist und wir, egal welche Umwege wir gehen, weil wir vielleicht hier und da schlechte Entscheidungen treffen, immer an dem Punkt landen, den das Schicksal für uns ausgesucht hat. Mich hat das Buch gut unterhalten, obwohl ich mir eine völlig andere Story erhofft habe. Es ist angenehm zu lesen gewesen und hat mich für kurze Zeit in Noelles und Sams Welt entführt, ohne dass es mich gelangweilt hat.
Konnte mich nicht überzeugen
Die 32-jährige Noelle ist auf dem Weg vom Klassentreffen nach Hause, als sie auf der Autobahn in einen Schneesturm gerät und strandet. Der Akku ihres Handys ist leer und so kann sie nicht einmal ihre wartende Mutter zuhause informieren. Doch es naht Rettung aus dem Auto neben ihr. Der charmanter und äußerst attraktive Amerikaner Sam, bietet ihr an, dass Handy in seinem Wagen aufzuladen. Sam ist auf dem Weg zum Flughafen, um nach Hause zu fliegen. Die Beiden verbringen die Nacht gemeinsam in einem Auto und führen das beste Gespräch ihres Lebens. Als der Stau sich auflöst, hofft Noelle, dass Sam nach ihrer Nummer oder einer anderen Möglichkeit, um in Kontakt zu bleiben, fragt, doch die Chance verstreicht, ohne, dass einer von Beiden sie ergreift. Doch schon wenige Wochen später laufen sie sich das erste Mal wieder über den Weg. Was hat das Schicksal mit Noelle und Sam vor? Das Cover ist mir sofort ins Auge gesprungen und ich finde es wirklich wunderschön. Auch der Klappentext hat mich angesprochen und ich fand die Grundidee der Geschichte richtig gut. Deshalb stand schnell fest, dass das Buch bei mir einziehen muss. Doch irgendwie habe ich im Moment mit der Genre Romance scheinbar kein Glück, denn es ist bereits das zweite Buch innerhalb kurzer Zeit, dass mich nicht überzeugen konnte. Beim Lesen des Klappentextes habe ich eine gefühlvolle, romantische Geschichte erwartet, von zwei Menschen, die zufällig auf der Autobahn in einem Schneesturm feststecken und „Acht perfekte Stunden“ erleben. Doch bekommen habe ich etwas völlig anderes, denn die acht perfekten Stunden sind leider nach 64 Seiten schon wieder vorbei. Erzählt wird die Geschichte aus der Sichtweise der Hauptprotagonistin Noelle. Eigentlich mag ich Bücher, die aus dieser Perspektive geschrieben sind, sehr gerne, denn ich kann mich dann gut in die Gedanken und Empfindungen der Figuren hineinversetzen. Doch zu Noelle bekam ich irgendwie keine Verbindung. Noelle lebt, nach der Trennung von ihrem langjährigen Freund Ed, bei ihrer Mutter. Diese ist nach einem Schlaganfall auf Hilfe und Unterstützung angewiesen und Noelle kümmert sich Tag ein Tag aus um sie. Sie ist hilfsbereit und sorgt sich selbstlos um ihre Mutter, doch manchmal hat sie das Gefühl, als wäre sie in einem Hamsterrad gefangen und das Leben zieht an ihr vorbei. Ihr Bruder Dilly, kümmert sich nur ab und zu um seine Mutter und verschafft Noelle so ein paar Stunden, die sie für sich nutzen kann. Als sie auf der verschneiten Autobahn mit Sam ins Gespräch kommt, fühlt Noelle schnell eine besondere Anziehungskraft zwischen ihm. Aber Sam legt scheinbar keinen Wert darauf, den Kontakt zu halten, denn ihre Wege trennen sich am nächsten Morgen, ohne dass er nach einer Nummer fragt. Ihre gemeinsame Zeit auf der Autobahn wurde mir zu schnell abgehandelt. Eigentlich haben die beiden sich auch nichts Spannendes erzählt und die Handlung plätscherte vor sich hin. Da habe ich mir etwas mehr erhofft. Natürlich wäre die Geschichte vorbei, wenn die Beiden sich nicht wiedersehen würden, also dauert es auch nicht lange, bis sie sich zum ersten Mal wieder über den Weg laufen. Den Schreibstil der Autorin fand ich zu Beginn etwas anstrengend und es fiel mir schwer, mich auf die Handlung zu konzentrieren. Nachdem ich mich an die Ausdrucksweise gewöhnt hatte, wurde es jedoch etwas besser. Erzählt wird die Geschichte aus der Perspektive der Hauptprotagonistin Noelle. Eigentlich mag ich diese Sichtweise sehr, denn so bekomme ich einen guten Einblick in die Gefühle und Gedanken der Hauptprotagonisten. Allerdings fehlte es mir hier an Tiefe und warm geworden bin ich mit Noelle auch nicht. Ich fand weder zu ihr noch einem der anderen Figuren einen Draht. Auch Sam und Ed blieben mir fremd. Normalerweise laufen mir bei gefühlvollen Geschichten schnell die Tränen, denn ich bin ein emotionaler Mensch, doch hier gab es leider keine Momente, die mich emotional berührt haben. Wenn die Story gut erzählt ist, macht es mir auch nichts aus, wenn sie vorhersehbar ist. Allerdings empfand ich die Handlung als sehr schleppend und langatmig. Es fehlten mir unvorhersehbare Wendungen und Überraschungen und auch die Zeitsprünge machten es nicht einfach, dem Plot zu folgen. Vielleicht wäre es sinnvoller gewesen, über den einzelnen Kapiteln einen kurzen Hinweis zu setzten, in welcher Situation wir uns gerade befinden. Unglaubwürdig fand ich irgendwann auch die vielen Zufälle. Nach dem dritten Mal habe ich nur noch mit den Augen gerollt. Ich habe mich mit der Geschichte sehr schwergetan und mich dabei ertappt, dass ich teilweise die Zeilen nur noch überflogen habe. Die letzten fünf Kapitel habe ich dann übersprungen und nur noch die letzten Seiten gelesen. Fazit Die wirklich tolle Grundidee hat mich begeistert, doch leider hat es die Geschichte nicht geschafft, mich zu packen und meine Erwartungen zu erfüllen. Ich habe gehofft, eine romantische und emotionale Liebesgeschichte lesen zu dürfen, doch anstatt mehr über die Beiden zu erfahren, lag der Schwerpunkt meiner Meinung nach hauptsächlich auf Noelle. Ich konnte die Gefühle nicht nachempfinden und es gab keinen Spannungsbogen, der mich ans Buch hätte fesseln können. Deshalb gibt es leider nur 2 Sterne
Schicksal - Zufall - Begegnungen - Liebe - Freundschaft - Familie - Blumen -
- Schicksal - Zufall - Begegnungen - Liebe - Freundschaft - Familie - Blumen - ♡Noelle und Sam lernen sich im Stau auf der Autobahn kennen, durch ein Schneegestöber gibt es kein Vorankommen. Sam klopft an Noelles Auto und bietet ihr seine Hilfe an. Gemeinsam verbringen sie acht perfekte Stunden: mit tiefgründigen Gesprächen, essen, lachen. Sie verstehen sich auf Anhieb und fühlen sich wohl miteinander. Als der Stau sich am nächsten Morgen auflöst, gehen sie getrennte Wege ohne Telefonnummern ausgetauscht zu haben. Noelle denkt noch oft an Sam und mehrere Wochen später begegnen sie sich zufällig wieder. Das Schicksal sorgt von nun an dafür, dass sie sich immer wieder über den Weg laufen. Doch sind die beiden auch bereit sich auf eine neue Liebe einzulassen? Mir hat das Buch sehr gut gefallen. Der Schreibstil der Autorin ist sehr speziell, sie schreibt viele verschachtelte Sätze, die der Protagonistin Noelle Persönlichkeit einhauchen. Ich habe deswegen erst einmal 2 bis 3 Kapitel gebraucht um in die Geschichte hineinzukommen. Das Buch wird ausschließlich aus der Ich - Perspektive von Noelle erzählt. Der Schreibstil passt sich den vielen Gedankengängen in Noelles Kopf an, ich musste erst einmal filtern, welche Informationen wirklich wichtig sind und welche nicht. Und so wie Noelle denkt, plappert sie auch. Sie war mir von Beginn an sehr sympathisch. Noelle wird als pflichtbewusst, fleißig, liebevoll und als absoluter Familienmenach beschrieben. Ihre Liebe zur Familie geht jedoch so weit, dass sie wirklich alles für ihre Mutter tut und ihre eigenen Bedürfnisse ganz hinten anstellt. Ihre Charakterentwicklung während der Geschichte hat mir besonders gut gefallen. Sam ist ebenfalls ein toller Charakter. Er ist ein guter Zuhörer, ein wahrer Ruhepol und Herzensmensch. Er hört zu ohne zu beurteilen oder zu verurteilen. Ohne Ratschläge zu geben, die Noelle sowieso nicht weiter bringen würden und ohne sie in eine bestimmte Richtung zu drängen. Sam ist ein wahrer Wohlfühlmensch und Traummann. Das Cover des Buches gefällt mir wahnsinnig gut. Die Farben und die Blumen fallen super ins Auge und passen toll zur Geschichte, denn die Protagonistin liebt Blumen. "Funkelndes Perlmuttpapier lässt das Buch in goldenem Glanz erstrahlen" - so heißt es in der Beschreibung und so ist es. Für mich ist es eine Bereicherung meiner Buchsammlung. Die Liebesgeschichte zwischen Sam und Noelle baut sich sehr langsam und gefühlvoll auf. Es braucht Zeit bis sie wirklich bereit füreinander sind. Und die vielen zufälligen Begegnungen sind spannend und ein Wink des Schicksals. Ob das realistisch ist? Nein, aber deswegen liebe ich ja Bücher. Es darf und kann alles passieren, was im echten Leben nicht möglich ist. Die Nebencharaktere sind sehr liebevoll und teilweise etwas verrückt. Jeder Nebencharakter wurde von der Autorin toll ausgearbeitet und beschrieben, und sie haben alle Einfluss auf die Protagonistin, auf ihre Entwicklung oder einen Sinn im Laufe der Geschichte. Das Setting: die acht Stunden auf der Autobahn, der Laden von Noelles Freunden, das Gespräch im Krankenhaus, im Waschsalon, die Gespräche auf dem Balkon waren einfache Orte des Alltags und perfekt ausgewählt für zufällige Begegnungen. Ruhige Orte für tiefgründige Gespräche. Die acht perfekten Stunden dauern leider nur 60 Seiten. Die Liebesgeschichte kommt ohne Drama, ohne Eifersucht, ohne großen Streit, ohne Leidenschaft und Sexszenen aus. Die Persönlichkeiten der Protagonisten würden nicht dazu passen. Sie lösen ihre Probleme sehr erwachsen. Das Buch liest sich wie ein Liebesfilm, der typischerweise Sonntags nachmittags im Fernsehen läuft und bei dem man es sich mit heißem Kakao auf dem Sofa gemütlich macht und ein Happy End genießen kann. Ich gebe diesem tollen Buch 4,5 / 5 Sterne und empfehle es sehr gerne weiter.
Lovestory mit Potenzial
Wenn ich merke, dass ich beim Lesen einer Lovestory zwischendurch das Handy in die Hand nehme und durch Insta streife oder noch ein zusätzliches Buch anfange, dann ist das der Moment, in dem ich mir eingestehen muss, dass das Buch nicht das ist, was ich mir erhofft habe. Dass es kein Feuerwerk werden wird. Die Idee hinter der Geschichte ist super. 8 perfekte Stunden in einem Auto, eingeschneit und mit einem fremden Mann, dem man sich sofort verbunden fühlt. Das hat Spaß gemacht. Diese 8 Stunden waren aber sehr rasch vorbei und der Alltag ist eingekehrt. Und Noelle steht sich so sehr selbst im Weg. Sie glaubt, nicht leben zu dürfen, um für ihre Mutter da zu sein, nimmt einen Job nach dem anderen an, um irgendwie über die Runden zu kommen. Hier ist für mich der erste Knackpunkt, den ich nicht mochte. Im einen Moment verfällt sie in völlige Panik, weil ihre Mom mal ein paar Stunden allein ist, andererseits ist sie eigentlich ständig auf der Arbeit. Und da ist ihre Mutter doch auch allein. Das hat für mich nicht gepasst. Die Geschichte mit Sam war süß, ja, und an das Schicksal glaube ich auch. Aber das war hier eindeutig zu viel des Guten. Ein bisschen eingreifen des Universums, ja, aber so?! Ähm... nein! Hier wäre weniger definitiv mehr gewesen. Der Schreibstil selbst ist leicht und man könnte durch die Seiten fliegen, wenn man nicht immer wieder eine Pause von diesem Schicksal bräuchte. So hübsch das Cover auch ist und so toll der Klappentext klingt, für mich war diese Geschichte einfach eine Schippe zuviel. Dennoch mochte ich die Botschaften, die hier weitergegeben wurden und die Darstellung der Angst und Panikattacken, die sehr einfühlsam und ehrlich waren mit tollen Tipps, wie man sie besiegen kann. Ich bleibe aber dabei, dass das leider nicht meine Geschichte war.
Nachdem mir "Jedes Jahr im Juni" so gut gefallen hat, war ich hier doch ein wenig enttäuscht.
Ich habe mich sehr über das Buch "Acht perfekte Stunden" von Lia Louis gefreut, welches ich vom Penguin Verlag über das Bloggerportal Randomhouse als kostenfreies Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt bekommen habe. Vielen lieben Dank dafür an dieser Stelle, selbstverständlich wurde meine Meinung zum Buch dadurch in keinerlei Weise beeinflusst. Hierbei handelt es sich um das neueste Werk der Autorin, von der ich bereits ein Buch, ich glaube sogar ihr Debüt "Jedes Jahr im Juni" gelesen und geliebt habe. So freute ich mich sehr auf neuen Lesestoff von Lia Louis. In der Geschichte trifft der Leser auf die Hauptfigur Noelle, die in einen Schneesturm gerät und somit auf der Autobahn stecken bleibt. Und das ohne Handyempfang. Unter diesen Umständen trifft sie auf Sam, mit dem sie die nächsten Stunden Zeit verbringt – acht perfekte Stunden. Dieser ist auf dem Weg zum Flughafen und verfolgt seine eigenne Ziele, doch könnten diese durch Noelle durchaus zerrüttelt werden... Lia Louis schreibt ihren Liebesroman aus der Sichtweise von Noelle in der Ich-Perspektive im Präsenz, was mir erst einmal gut gefällt. So lerne ich die liebenswürdige und hilfsbereite junge Frau schnell besser kennen und leide mit ihr in ihrer aktuellen Situation im Schneesturm mit. Kein schönes Szenario, doch da ist ja noch Sam :-P Die Gespräche der beiden sind auf jeden Fall unterhaltsam und auch ein wenig prickelnd, schade finde ich nur, dass diese besagten acht Stunden schon nach wenigen Seiten abgefrühstückt sind. Danach nimmt die Geschichte noch einmal einen ganz anderen Lauf. Der Titel ließ da auf etwas anderes schließen. An den Schreibstil der Autorin musste ich mich auch wieder erst einmal gewöhnen, ist er eben etwas eigen. Louis verwendet viele verschachtelte Sätze und bringt hier direkt zu Beginn auch mehrere Namen ein, die ich nicht recht zuordnen kann und mich ein wenig verwirren. Andererseits gab es auch sehr detaillierte Beschreibungen, die mich manches Szenario und die Personen, vor allem Sam, sehr gut greifen und toll veranschaulichen ließen. Also hier bin ich tatsächlich ein wenig zwiegespalten, kann aber nicht behaupten, dass der Schreibstil wirklich flüssig war. Er erforderte schon eine gewisse Konzentration. Bei dem Vorgänger der Autorin hatte ich weniger Schwierigkeiten. "Acht perfekte Stunden" zeichnet eine süße und eher leisere Liebesgeschichte, die mich recht gut unterhält, an mehreren Stellen aber leider auch anstrengt. Auch brachte mich ein gewisser Nebencharakter des öfteren mal auf die Palme! Daher vergebe ich hierfür nur eine bedingte Lese- und Kaufempfehlung und 2,5 Sterne, die ich nach Möglichkeit gerne aufstocke ***
Ein absoluter Wohlfühlroman!
"Mein Leben hat angefangen. Ich bin drin. Da ist nichts, worauf ich noch warte. Ich bin hier. Und was immer ich für mein Leben wollte, war es das hier?" Glaubt Ihr an Schicksal oder eher an Zufall? Habt ihr euren roten Faden im Leben schon entdeckt? Dieser eine Faden, den man irgendwie versucht zu folgen und der manchmal klar sichtbar vor einem ist und dann manchmal zu verschwinden oder sich zu verheddern scheint? Noelle Butterby sucht in diesem Roman ihren roten Faden. Ihr Leben fühlt sich derzeit nach Stillstand an. Seit der Trennung von ihrer großen Liebe Ed verläuft alles in festen Strukturen, bis Sie in einem Schneesturm auf der Autobahn feststeckt und dort den Amerikaner Sam kennenlernt. Was anfangs als kurze Hilfe mit einem Handyladekabel begann, entwickelt sich zu einem 8- stündigem Gespräch. Danach gehen beide wieder getrennte Wege. Doch im Laufe des Plots trifft Noelle immer wieder zufällig auf Sam und die Leben der beiden scheinen irgendwie miteinander verwoben zu sein. Lia Louis hat eine wundervolle Liebesgeschichte geschaffen mit sehr sympathischen Charakteren und einer Story, die mich von Anfang bis Ende nicht mehr losgelassen hat. Handelt es sich bei dem Buch ja nicht nur um die acht perfekten Stunden, die Noelle und Sam auf der Autobahn verbringen, sondern auch um soviel mehr. Es geht um lang andauernde Beziehungen, die festzustecken scheinen, die man aber auch nicht aufgeben will. Es geht aber auch um die Frage, wieviel man bereit ist, für die Familie zu opfern, ohne sich selbst aufzugeben und die Suche nach den eigenen Wünschen und Zielen. Und ja, es geht auch um psychische Erkrankungen und den Umgang mit diesen. Die Autorin hat nicht nur einen Liebesgeschichte erzählt, sondern auch so viele andere wichtige Themen angesprochen, die uns alltäglich scheinen, über die man aber viel zu selten spricht. Damit hat mich der Roman sehr positiv überrascht. Hinzu kommt der lockere Schreibstil von Lia Louis. Ich konnte die ganze Zeit problemlos in der Story versinken und hatte alles bildlich vor Augen. Dies lag zum Einen an den tollen bildhaften Beschreibungen und Vergleichen, die sie genutzt hat, zum anderen aber auch an der Liebe zum Detail. Trotz der teilweise sehr ernsten Themen, ist es Lia Louis gelungen mich so abzuholen, dass ich mich in dem Buch komplett fallen lassen konnte und ein wohliges Gefühl verspürt habe beim Lesen. Da rundum alles gestimmt hat, vom Cover über die Story bis hin zu den tollen Charakteren, vergebe ich 5 von 5 perfekten Stunden. Ein absolutes Highlight!
Happy night
Acht perfekte Stunden. Tausend kleine Momente. Eine große Liebe. Alles hätte an diesem Tag geschehen können. Doch nie hätte Noelle geglaubt, dass ausgerechnet ein Schneesturm sie auf der Autobahn festhalten würde, mitten in der Nacht, ohne Handyempfang. Und nie hätte sie gedacht, dass sie plötzlich im Wagen des charmanten Amerikaners Sam sitzen und bis in die frühen Morgenstunden das beste Gespräch ihres Lebens führen würde - acht perfekte Stunden lang. Aber Sam ist auf dem Weg zum Flughafen und beide wissen, das sich ihre Wege am nächsten Tag für immer trennen werden. Doch was, wenn das Schicksal einen anderen Plan für sie bereithält? Noelle und Sam lernen sich auf der Autobahn während eines heftigen Schneesturms kennen. Nichts geht mehr... Mitten in der Nacht, ohne Handy, und doch folgt ein perfektes achtstündiges Gespräch in Sams Auto bis in den frühen Morgen hinein. Noelle ist eine junge Frau, die trotz vieler Schicksalsschläge ihren Weg findet und den Mut nicht verliert. Sam ist ein sympathischer junger Mann, der auch noch am Anfang seiner Geschichte steht. Die Autorin, es ist mein erstes Buch von ihr, schreibt locker, man kann der Geschichte nach ein paar Seiten leicht folgen, die Handlungsidee finde ich richtig gut. Aber ich denke, die Handlung ist dann doch eher etwas für junge Frauen, mir ist das Ganze ein wenig zu süß und romantisch. Das edle, glänzende Cover macht das Buch jedoch zu einem echten Hingucker.
Acht perfekte Stunden
Acht perfekte Stunden Autorin: Lia Louis Verlag: Penguin Random Klappentext: Alles hätte an diesem Tag geschehen können. Doch nie hätte Noelle geglaubt, dass ausgerechnet an diesem Tag ein Schneesturm sie auf der Autobahn festhalten würde – mitten in der Nacht, ohne Handyempfang. Und nie hätte sie gedacht, dass sie plötzlich im Wagen des charmanten Amerikaners Sam sitzen und bis in die frühen Morgenstunden das beste Gespräch ihres Lebens führen würde – acht perfekte Stunden lang. Aber Sam ist auf dem Weg zum Flughafen und beide wissen, dass sich ihre Wege am nächsten Tag für immer trennen werden. Doch was, wenn das Schicksal einen anderen Plan für sie bereithält? Meinung: Sofort war ich von dem Cover angetan! In echt ist es noch viel schöner als auf den Fotos im Internet. Ja, die Story zog sich für mich anfangs etwas und ich habe nicht gleich einen guten Draht zu der Geschichte und den Protagonisten gefunden. Doch irgendwann war ich drin. Drin i der romantischen Liebesgeschichte und um Noelle und Sam. Vom Klappentext habe ich es mir ein wenig anders vorgestellt aber das macht nichts. Ein wenig mehr hätte ich mir anfangs von den Protagonisten gewünscht um diese plötzliche Verliebtheit nachempfinden zu können. Doch der humorvolle Schreibstil hat mich gut unterhalten und das Buch zur Wohlfühlgeschichte gemacht.
Ein toller Liebesroman
Acht perfekte Stunden- Noelle und Sam lernen sich auf der Autobahn in Mitte eines Schneesturms kennen. Mitten in der Nacht und ohne Handyempfang. Es folgt ein 8 stündiges Gespräch bis in den frühen Morgen. Eine herrlich romantische Kulisse. Doch wer glaubt, es handelt sich nur um die 8 Stunden während des Schneesturms – weit gefehlt. Tausend kleine Moment bzw. zahlreiche Zufälle oder war es gar Schicksal? Ein lockerer Schreibstil macht den Liebesroman absolut lesenswert und auch das Cover macht im Bücherregal optisch absolut was her.
Das Schicksal hat eigene Pläne..
Rezension (Rezensionsexemplar) Lia Louis - Acht perfekte Stunden Klappentext: Alles hätte an diesem Tag geschehen können. Doch nie hätte Noelle geglaubt, dass ausgerechnet an diesem Tag ein Schneesturm sie auf der Autobahn festhalten würde – mitten in der Nacht, ohne Handyempfang. Und nie hätte sie gedacht, dass sie plötzlich im Wagen des charmanten Amerikaners Sam sitzen und bis in die frühen Morgenstunden das beste Gespräch ihres Lebens führen würde – acht perfekte Stunden lang. Aber Sam ist auf dem Weg zum Flughafen und beide wissen, dass sich ihre Wege am nächsten Tag für immer trennen werden. Doch was, wenn das Schicksal einen anderen Plan für sie bereithält? Protagonisten: Noelle: Eine junge Frau die trotz vielen Schicksalsschlägen immer wieder zur neuen Kraft findet. Dafür habe ich sie sehr bewundert. Ich mochte sie gerne. Sam: Ein sympathischer, interessanter und wirklich empathischer junger Mann,der auch erst sehen muss wohin ihn das Leben führt. Meinung/Fazit: Der Klappentext und das Cover haben mich sofort begeistert. Der Schreibstil war an einigen Stellen gewöhnungsbedürftig aber ich fand manche Details gut ausgearbeitet. Es ist mein erstes Buch der Autorin. Das Schicksal an sich,spielt in diesem Buch eine wichtige Rolle und ich fand es bemerkenswert wie die Protagonisten immer wieder auf die Beine gekommen sind. Interessant fand ich dabei zu sein wie das Schicksal auch hier seine Finger im Spiel hat. Die Idee der Geschichte fand ich toll,leider hat mich die Umsetzung nicht 100 Prozent überzeugt. Ich habe lange gebraucht um in die Geschichte zu kommen und selbst dann bin ich nie wirklich gut reingekommen. 3/5 🌹🌹🌹
Ruhige und entspannende Liebesgeschichte.
Novelle hängt mitten in der Nacht auf der Autobahn fest und dass ausgerechnet durch einen Schneesturm. Niemals hätte sie gedacht, dass ihr sowas passiert. Und dann ist im Auto daneben auch noch der amerikanische, charmante Sam und sie führen über Stunden das perfekte Gespräch zusammen. Doch beide wissen, dass sich die Wege am Tag danach trennen, denn Sam ist auf dem Weg zum Flughafen. Dich was ist, wenn das Schicksal etwas ganz anderes vorhat? ____________________________ Der Schreibstil ist leicht und flüssig. Die 8 Stunden im Auto haben sich richtig gut lesen lassen und waren für mich mit am schönsten der Geschichte. Noelle und Sam sind mir sehr sympathisch, das einzige was mir gefehlt hat, war ein wenig "Pfeffer", sie scheinen mir nicht genug aus dem Buch heraus und es fehlte dadurch das Knistern zwischen den Beiden für mich. Die Story konnte mein Interesse trotzdem wecken und ich möchte die Zufälle des Schicksals sehr. Wer eine ruhige, gemütliche Liebesgeschichte sucht wird mit "Acht perfekte Stunden" genua das richtige finden und ein paar entspannende Stunden beim Lesen haben. Vielen Dank an das @bloggerportal und den @penguin_verlag für das Rezensionsexemplar!
Um die große Liebe zu finden muss man den roten Faden entwirren
Ein schöner romantischer Roman für alle, die den Glauben an die große Liebe noch nicht verloren haben. Darum geht’s Noelle ist Anfang 30, wohnt bei ihrer Mutter und arbeitet als Putzfrau. Dass ihr Leben komplett anders aussieht als sie es sich erträumt hat, liegt an zwei Schicksalsschlägen. Als sie 17 war, kam ihre beste Freundin bei einem Autounfall um Leben. Das hat sie so aus der Bahn geworfen, dass sie Depressionen bekam und nicht aufs College gehen konnte. Als Noelle soweit ist auf eigenen Beinen zu stehen, erleidet ihre Mutter einen Schlaganfall. Körperlich bleibt nichts zurück, aber die Seele reagiert mit Panikattacken und Angstzuständen. Noelles Mutter kann nicht mehr für sich selbst sorgen und so bleibt die Tochter bei ihr und umsorgt sie. Nur sehr selten gönnt Noelle sich Zeit für sich. Sie rafft sich auf und fährt zu ihrem Klassentreffen. Auf dem Rückweg kommt sie in einen Schneesturm, die Autobahn wird gesperrt und sie steckt acht Stunden lang in der Vollsperrung fest. Dabei lernt sie Sam kennen, mit dem sie sich auf Anhieb gut versteht. Aber auch wenn die beiden sich sehr sympathisch sind, tauschen sie keine Nummern aus. Nach einigen Wochen laufen sie sich wieder zufällig über den Weg, aber auch wenn Noelle sich vorstellen kann, sich in Sam zu verlieben, wird daraus nichts. Denn Sam steckt in einer Beziehung, auch wenn diese nicht allzu glücklich ist. Und auch bei Noelle gibt es einen Ex-Freund, der nach einem Auslandsaufenthalt versucht, wieder bei ihr zu landen. So begleiten wir Sam und Noelle bei einer ganz vorsichtigen Annäherung, die immer wieder auf Probleme stößt. Schicksal Schicksal ist ein großes Thema in diesem Buch. Ein Bild begleitet uns durch den gesamten Roman: Der rote Faden. Wenn zwei Menschen zueinander gehören, sind sie für immer durch den roten Faden miteinander verbunden. Es kann aber vorkommen, dass der Faden sich verheddert… Der Roman lebt vom Zufall, vom sich immer wieder begegnen. Es kommt einem manchmal etwas viel des Guten vor, einiges ahnt man auch schon vorab, trotzdem ist jedes einzelne sich über den Weg laufen nachvollziehbar. Und vielleicht gibt es diesen einen Menschen ja wirklich und man muss „nur“ den Faden entwirren. Mein Fazit Wer meinen Blog kennt, weiß, dass dort nur sehr wenige Liebesgeschichten zu finden sind. Die meisten sprechen mich nicht genug an, um das Buch in die Hand zu nehmen. Hier hat mich der Klappentext gereizt. Wie wäre es wohl, wenn man feststeckt, nicht wegkann, keinen Handyempfang hat und dann läuft einem ein netter Mensch über den Weg, den man sonst vielleicht nie getroffen hätte. Eigentlich hatte ich erwartet, dass diese acht Stunden im Auto mehr Raum einnehmen, aber sie sind eigentlich nur der Start für den Rest der Geschichte. Anfangs habe ich mich wie befürchtet etwas schwergetan, aber spätestens nach 50 Seiten bin ich tief eingetaucht. Ich mag Noelle sehr, mit ihrer etwas schiefen Biographie und ihren Träumen, die sie für andere ganz weit nach hinten geschoben hat. Kein Wunder, dass sie über die Jahre sich selbst und ihre eigenen Bedürfnisse aus den Augen verloren hat. Umso mehr habe ich es ihr gegönnt, so einen tollen Mann wie Sam zu treffen. Der unfassbar empathisch ist, aber auch sein eigenes Päckchen zu tragen hat. Die beiden auf ihrem Weg zu begleiten, hat mir sehr viel Spaß gemacht, von daher kann ich das Buch guten Gewissens empfehlen. Es ist keine anspruchsvolle Literatur, aber sehr nett für Zeiten, in denen auch das Lesen mal leichter sein darf.
Acht perfekte Stunden
▪︎ In diese Geschichte bin ich nur so hineingezogen worden, Noelle ist eine sehr Starke und aufopfernde Persönlichkeit die mit einer harten Vergangenheit lebt. ▪︎ Die Charaktere finde ich vom ersten Moment an richtig Sympathisch, gute Freunde die Ihr zur Seite stehen und sich auch kein Blatt vor den Mund nehmen. ▪︎ 》Ich bin immer noch ich. Du bist immer noch du.《 ▪︎ Das Buch liest sich richtig leicht und man gelangt in kurzer Zeit von Kapitel zu Kapitel. ▪︎ Die Gefühle die es in dieser Geschichte gibt, sind so Vielfältig, dass man sich nicht auf eines festlegen kann. ▪︎ Oh das Buch hab ich geliebt, eine richtig schöne Geschichte ♡
Zum Abschalten, sich Wohlfühlen und einfach nur zum Genießen
Acht perfekte Stunden Ein wahnsinnig tolles, farbenfrohes Cover und eine Kurzbeschreibung die mich auf eine tolle Liebesgeschichte hoffen lies, die mich einfach packt und vom Alltag wegzieht. Und das ist auch gelungen. Es war auch wirklich magisch, traumhaft und wunderschön – aber anders als vermutet. Ich ging mit dem Gedanken ran, dass man hier eine Geschichte in den im Titel genannten 8 Stunden sich nur abspielt… aber dem war nicht so. Es geht weit darüber hinaus … und die Grundlage sind aber diese ACHT PERFEKTE STUNDEN. Soviel vorab dazu, dass ihr euch nicht wundert, wie ich es getan habe *lach* Magisch, berührend, gefühlvoll Der Schreibstil ist mitreißend und flüssig, wenn auch zu Beginn was holprig und verwirrend, was sich dann aber legte. Dabei taucht man in eine magische, berührende und gefühlvolle Liebesgeschichte von Noelle und Sam ein, die mich super unterhalten, tief berührt und begeistert hat. Es erwartet den Leser hier alles, was ein gelungener Liebesroman mit sich bringen sollte. Ein Schicksal, Zufall und allerhand magische Momente, die zu einer zauberhaften Liebesgeschichte führen. Eine Geschichte, die ich gerne weiterempfehle, verschenken und in Erinnerung behalten werde. Eine Geschichte mit Nachklang Das Besondere an dieser Geschichte ist nicht nur, dass sich anhand des Titels alles anders ergibt, als man vermutet, sondern dass sie nachklingt. Ich hab ein paar Tage jetzt vergehen lassen, bevor ich mich an die Rezension gesetzt habe – und ich muss sagen, dass sie einige Zeit nachklingt… und dann gleich nochmal so schön wirkt. Dabei geht es nicht nur um die Liebe, sondern um die Vergangenheitsbewältigung, das Schicksal, der Zufall … die Familie und Neuanfänge, die sich auftun. Ich kann den Roman “Acht perfekte Stunden” wärmstens empfehlen zum Abschalten, sich Wohlfühlen und einfach nur zum Genießen.
Der Romantik ist die Romantik abhanden gekommen
Das Buch sieht toll aus! Warme Farben, seidenschimmerndes Orange und tolle Blumen zieren das Cover. Die Blumen sind Astern, die die Geduld symbolisieren. Und die benötigt man für dieses Buch. Leider bremsen vielfach Mamutsätze, in die so viele verschiedene Handlungen eingebunden sind, dass man sie mehrfach lesen muss. Auch die Handlung kommt nicht immer richtig weiter. Das kommt daher, dass eigentlich alle Akteure enorme psychische Probleme haben, die sie und die Handlung bremsen. Leider gibt es zu wenige Normalos im Roman. Es lohnt sich aber den Roman bis zum Ende zu lesen. Leider kommt der Romantik des Romans in weiten Strecken die Romantik abhanden.
Super Romantisch!
Von Beginn an mochte ich den Schreibstil von Lia Louis sehr gerne. Als ich erst mal mit lesen angefangen hatte, konnte ich das Buch kaum weglegen, da ich unbedingt wissen wollte, wie sich Noelle‘s Geschichte entwickeln wird. Die Charaktere (außer Ed) mochte ich sehr gerne und ich fand es tatsächlich sehr erfrischend, dass die Charaktere „normale Menschen“ sind. Irgendwie war alles ziemlich bodenständig, aber trotzdem besonders. Die ganze Geschichte hat mich vor allem am Ende sehr berührt und vielleicht musste ich auch ein Tränchen verdrücken. Ich hatte an einigen Stellen Gänsehaut und konnte so gut mit den Charakteren mitfühlen. Es wundert mich nicht, dass das Buch bereits ein Bestseller ist, es hat es auf jeden Fall verdient. Alles in allem kann ich dieses Buch wirklich sehr empfehlen!
Ein Wohlfühlbuch von der ersten Seite an
Lia Louis - Acht perfekte Stunden "Wir leben jetzt. Weil das jetzt alles ist, was es gibt". Das Buch ist am 10.01.2022 im Penguin Verlag erschienen und hat ca. 384 Seiten. Das Cover ist wirklich sehr schön mit den floralen Akzenten und der Farbkombination und ist definitiv ein Eyecatcher. Der Klappentext hat mir direkt sehr gut gefallen, allerdings muss ich in nachhinein sagen, dass dieser etwas irreführend ist. Wenn man diesen in Kombination mit dem Titel liest würde man meinen, dass es sich ausschließlich um diese 8std handeln würde. Dem ist aber nicht so. Die 8std sind einfach nur der Anfang von etwas ganz großem. Den locker leichten Schreibstil der Autorin mochte ich sehr. Man hat um einen herum alles vergessen und ausblenden können, was vorallem dazu beigetragen hat, dass die Geschichte aus Noelle's Sicht erzählt wird. Ich mochte die Protagonisten sehr gerne und vorallem Noelle hat mich irgendwie etwas an mich selbst erinnert. Noelle ist ein unheimlich liebevoller Mensch und alles und jeder steht bei ihr an erster Stelle. Sich selbst hat aber Noelle vollkommen verloren und anstatt ihr Leben zu Leben stellt sie es vollkommen in den Hintergrund. Sam ist eher das Gegenteil von Noelle, er liebt und lebt das Leben, ist sogar eher Ruhelos und versucht jeden Moment einzufangen. Die Autorin hat hier eine tolle Wohlfühlgeschichte erschaffen, die von Trauer, Schuld, Hoffnung, Glück und Liebe handelt. Eine Geschichte vor Augen hält wie lebenswert das Leben ist und das man sich selbst nicht verlieren sollte und wenn man es doch getan hat wie man sich wiederfinden kann.
Schicksalshaft, aber schwächer als das Debüt der Autorin
Nach dem grandiosen Debüt der Autorin, 'Jedes Jahr im Juni', war ich unglaublich gespannt auf ihr zweites Buch. Leider konnte mich dieses nicht hundertprozentig von sich überzeugen. Als Noelle nach einem schrecklichen Abend bei einem Schneesturm auf der Autobahn eingeschneit wird und sich noch dazu ihr Handyakku beängstigend schnell verabschiedet, scheint es als würde ihr das Schicksal eins auswischen wollen. Doch dann bietet ihr Sam an, ihr Handy in seinem Auto zu laden und die beiden verbringen miteinander acht perfekte Stunden voller Gespräche und Herzklopfen. Allerdings ist Sam nur zu Besuch hier und als die Straßen frei sind, zerplatzt die Blase dieser wunderschönen Nacht und die beiden sehen sich nie wieder ... oder doch? Lia Louis' Geschichten leben von schicksalshafter Liebe, was ich eigentlich sehr liebe. Bei 'Jedes Jahr im Juni' hat mich ihr Schreibstil und die Geschichte, die sie gewoben hat, absolut verzaubert. Genauso muss ein Liebesroman sein. Nur hat mich die Sache mit der Liebe anfangs in ihrem zweiten Buch nicht ganz überzeugt. Noelle ist nach der ersten Begegnung direkt schockverliebt in Sam und da man als Leser nur einen Bruchteil der gemeinsamen Zeit während des Schneesturm mitbekommt, konnte ich diese plötzliche, starke Verliebtheit nicht direkt nachempfinden. Man hinkt gefühlstechnisch quasi von Beginn an etwas hinterher. Generell hätte ich mir innerhalb der ersten Hälfte des Buchs mehr Szenen zwischen den beiden Protagonisten gewünscht. Man erfährt nur wenig über Sam und zum Teil auch kaum Hinweise dafür, dass er sich auch zu Noelle hingezogen fühlt, sogar auch mal eher das Gegenteil. Meiner Meinung nach hätte dem Buch eine männliche Perspektive gut getan, sodass man auch Sam etwas besser kennenlernt und emotional mehr eingebunden ist. Allerdings soll vielleicht auch genau der Reiz darin bestehen, dass man nicht so richtig weiß, woran man bei ihm ist. Ich hatte vor allem am Anfang das Gefühl, dass sich Noelle in die Seelenverwandschaft, diese "perfekte Liebe", hineinsteigert bzw. war es für mich eben sehr einseitig. Dieses Gefühl, das mich beim Lesen dann auch ein wenig gestört hat, nahm aber immer mehr ab als es auch zu mehr Interaktion zwischen den Protagonisten kam. Es wurde besser, aber mir hat fast bist zum Ende dieses "Kribbeln im Bauch" gefehlt. Neben der Verbindung zwischen den beiden, die mir am Anfang fehlte, wurde ich auch mit Noelle nicht ganz warm. Noelle ist eine unperfekte Protagonistin (was tendenziell ja sehr gut ist), die schon einige Schicksalschläge überstehen musste, sich selbst immer hinten an stellt und irgendwie etwas verloren in ihrem aktuellen Leben ist. Sie möchte die Welt sehen, selbstständig bzw. unabhängig werden oder auch mal loslassen können - gleichzeitig möchte sie aber nichts an ihrem momentanen Leben ändern. Ich verstand theoretisch ihre Problematik, aber es hat mich auch genervt, dass sie sich nicht helfen hat lassen oder selbst mal was ändern wollte. Dieses Hin und Her oder das Feststecken generell hat meine Sympathie zu ihr etwas gehemmt. Die Plotidee gefiel mir gut. Wie schon oben erwähnt, mag ich Zufälle oder Ereignisse, die man auch dem Schicksal zuordnen kann total gerne und davon bekommt man wieder einiges geboten, vor allem am Ende sorgte das sogar bei mir für Gänsehaut. Auch auf einige coole Überraschungen und Wendungen kann sich der Leser gefasst machen. Es gab einige wunderschöne Szenen, bzw. auf einer Hochzeit, die für mich einiges wieder raus reißen konnten. Aber ich brauchte lange um ins Buch hineinzufinden und es fesselte mich die meiste Zeit über auch nicht so, dass ich unbedingt hätte weiter lesen müssen. Das Buch findet einen schönen, harmonischen Abschluss, sodass man das Buch mit einem guten Gefühl aus der Hand legen kann. Fazit: Nach dem starken Debüt ein für mich schwacher Nachfolger, mit dem ich vor allem in der ersten Häfte so meine Probleme hatte. Zum Ende hin wird das Buch immer besser und wer Schicksal sucht, wird hier bestimmt auf seine Kosten kommen.
Eine herzerwärmende Liebesgeschichte mit seichtem Happy-End!
"ᴀʙᴇʀ sᴀᴍ sᴄʜᴇɪɴᴛ ᴍɪʀ ɴɪᴄʜᴛ ᴅᴇʀ ᴛʏᴘ ᴢᴜ sᴇɪɴ, ᴅᴇʀ ᴀɴɢsᴛ ᴋʀɪᴇɢᴛ. ᴇʀ ᴋʟᴇᴛᴛᴇʀᴛ ᴀᴜғ ʙᴇʀɢᴇ. ᴇɪsɪɢᴇ ʙᴇʀɢᴇ. ᴍɪᴛ ʟöᴡᴇɴ." ғʀᴀɴᴋ ᴢᴜᴄᴋᴛ ᴅɪᴇ sᴄʜᴜʟᴛᴇʀɴ. "ɪsᴛ sɪᴄʜᴇʀᴇʀ, ᴀᴜғ ᴇɪɴᴇɴ ʙᴇʀɢ ᴢᴜ ᴋʟᴇᴛᴛᴇʀɴ, ᴀʟs ᴇs ᴢᴜ ʀɪsᴋɪᴇʀᴇɴ, ᴅᴀss ᴅɪʀ ᴅᴇɪɴ ʜᴇʀᴢ ɢᴇʙʀᴏᴄʜᴇɴ ᴡɪʀᴅ." Der Einstieg in die Geschichte an sich ist mir sehr leicht gefallen, obwohl mich Daisy's Brief zu Beginn etwas verwirrt hat. Nach und nach ergibt der Brief aber immer mehr Sinn. Der Schreibstil war sehr poetisch, aber manchmal wirkten die Gedanken der Protagonistin etwas hektisch. Das hat MICH persönlich aber nicht gestört. Es gab der Geschichte irgendwie einen süßen Touch, so als würde jemand etwas total euphorisch erzählen. Das Cover - WOW ich LIIIIIEBE ES! Schon allein deshalb musste ich es unbedingt lesen & es schmückt noch dazu mein Regal. 🥰 Sam & Noelle mochte ich als Charakter unglaublich gerne, obwohl mir der "Tiefgang" trotzdem etwas gefehlt hat. "Ed der Päd" war ein gut ausgearbeiteter Charakter, denn er war mir SOWAS VON unsympathisch! (Überzeugt euch selbst *gg*) Was mich etwas gestört hat war, dass die Geschichte irgendwie keinen klaren "Höhepunkt" erreicht hat (für mich zumindest). Natürlich gab es zum Schluss hin einige aufklärende "AHA-Momente", die mich aber nicht sonderlich überrascht haben. Außerdem fand ich es etwas schade, dass der Titel des Buches kaum bzw. nur kurz eine Rolle spielt. Ich hätte es schön gefunden, wenn diese "8 perfekten Stunden" beim Lesen etwas länger gedauert hätten. Wer aber auf der Suche nach einer herzerwärmenden Liebesgeschichte mit seichten Happy-End ist, ist mit diesem Buch definitiv an der richtigen Stelle!
ein nicht ganz perfektes Buch , dennoch schön zu lesen
EIGENE MEINUNG UND FAZIT Acht perfekte Stunden , die ich nicht so ganz hatte als ich dieses Buch gelesen hatte und es hat mir dennoch gut gefallen. Ich konnte mich auf die Geschichte gut einlassen . Das Cover mochte ich total gerne und auch der Klappentext hat mich neugierig gemacht. Es handelt sich eher um eine ruhige Geschichte und doch ist sie zwischen den Zeilen ganz laut. Für mich war es das perfekte Buch um den Alltag zu entfliehen auch wenn ich mir hier und da ein wenig mehr Gefühl gewünscht habe und weniger Klischee . Das Ende war gut gewählt und auch schön geschrieben. Allgemein verfügt die Schriftstellerin über einen lockeren und authentischen Schreibstil. Einige Szenen waren etwas vorhersehbar und auch einige Handlungen hätten ein wenig mehr Tiefgang vertragen können. Alles in einem , habe ich es aber gerne gelesen und war auch neugierig wie es weiter geht bis zum Ende. Sam war für mich eindeutig der bessere Part in der Geschichte und meiner Meinung nach auch vielfältiger als die Hauptcharakterin. Diese hat mich mit ihren Verhalten leider stellenweise auf die Palme gebracht und da musste ich dann doch hin und wieder den Kopf schütteln , aber so ist das nun mal , wie im wahren Leben , man kommt halt nicht immer mit allen Menschen zurecht. Es erinnert ein wenig an ein modernes Märchen und hier und da war es wie oben geschrieben etwas Klischeehaft und hat seine eigene Note verloren. Es ist so denke ich dann Geschmacksache. Ich empfehle das Buch jeden der die gängigen Liebesomanklischee mag und drüber hinwegsehen kann. Humorvoll und locker für zwischendurch
Rezension zu "Acht perfekte Stunden"
Autorin: Lia Louis Verlag: PENGUIN - Verlag Seiten: 363 ISBN: 978-3-328-10625-8 Preis: 13,00 € Inhalt: Acht perfekte Stunden. Tausend kleine Momente. Eine große Liebe. Alles hätte an diesem Tag geschehen können. Doch nie hätte Noelle geglaubt, dass ausgerechnet an diesem Tag ein Schneesturm sie auf der Autobahn festhalten würde – mitten in der Nacht, ohne Handyempfang. Und nie hätte sie gedacht, dass sie plötzlich im Wagen des charmanten Amerikaners Sam sitzen und bis in die frühen Morgenstunden das beste Gespräch ihres Lebens führen würde – acht perfekte Stunden lang. Aber Sam ist auf dem Weg zum Flughafen und beide wissen, dass sich ihre Wege am nächsten Tag für immer trennen werden. Doch was, wenn das Schicksal einen anderen Plan für sie bereithält? Meinung: Es ist mein 2. Buch von Lia Louis, was ich lesen und rezensieren durfte. Vielen lieben Dank an das Bloggerportal und den Penguin-Verlag. Ich habe mich auf die neue Geschichte gefreut. Noelle ist eine fröhliche, aufgeschlossene und sympathische junge Frau. die mit beiden Beinen im Leben steht. Nach einem Schicksalsschlag glaubt sie mit Ed an der Seite den richtigen Mann fürs Leben gefunden zu haben. Nachdem sie sich trennten, lernt sie im Stau während eines Schneesturms Sam kennen. Sie haben eine tolle Unterhaltung im Auto und finden sich symphatisch. Noelle weiß aber auch das Sam auf dem Weg zum Flughafen ist und sie sich nicht wiedersehen werden. Doch immer wieder und in den unterschiedlichsten Situationen laufen sie sich über den Weg ..... Für Noelle immer wieder ein besonderer Moment, der ihr Herz zum stottern bringt ........ Fazit: Ich hatte am Anfang bissel Schwierigkeiten in die Geschichte rein zu finden. Auch zwischendurch waren mir manche Passagen zu langgezogen. Alles in allem war es aber eine sehr emotionale und herzliche Geschichte Das Buch bekommt von mir daher 4/5 Sterne. Besucht mich bald wieder. Bis zum nächsten Mal:)
Wunderbare Liebesgeschichte
Alles hätte an diesem Tag geschehen können. Doch nie hätte Noelle geglaubt, dass ausgerechnet an diesem Tag ein Schneesturm sie auf der Autobahn festhalten würde – mitten in der Nacht, ohne Handyempfang. Und nie hätte sie gedacht, dass sie plötzlich im Wagen des charmanten Amerikaners Sam sitzen und bis in die frühen Morgenstunden das beste Gespräch ihres Lebens führen würde – acht perfekte Stunden lang. Aber Sam ist auf dem Weg zum Flughafen und beide wissen, dass sich ihre Wege am nächsten Tag für immer trennen werden. Doch was, wenn das Schicksal einen anderen Plan für sie bereithält? Vielen lieben Dank an das Bloggerportal und den Verlag, dass ich dieses Buch als Rezensionenexemplar zur Verfügung gestellt bekommen habe. Jedes Jahr im Juni war das beste Buch das ich letztes Jahr gelesen haben und so musste ich natürlich auch das nächste Buch der Autorin unbedingt lesen. Und das Buch wieder absolut ins Herz. Ich mochte die Charaktere, vor allem Sam. Ich habe die Moment zwischen Noelle und Sam sehr geliebt. Meiner Meinung nach hätten die beiden noch mehr gemeinsame Zeit in dem Buch haben können. Die Zeit zwischen ihren Treffen war teilweise etwas lang. Der Schreibstil und die einzelnen Szenen waren wieder wunderschön und auch rührend. Lia Louise könnte sich zu einer neuen Lieblingsautorin entwickeln. Acht perfekte Stunden war ein wunderschönes Buch und ich will noch ganz viele weitere Bücher von ihr lesen. Das Buch bekommt von mir 4/5 Sterne, weil es nicht ganz mit ihrem ersten Buch mithalten konnte und ich das einfach noch viel mehr gefühlt habe.
liebevoll für Zwischendurch
Acht perfekte Stunden ist das erste Buch, dass ich aus der Feder von Lia Louis gelesen habe. Wir Leser begleiten Noelle, eine zauberhafte, aber auch ängstliche und in der Vergangenheit steckende wundervolle Frau auf ihrem faszinierenden Weg. Ihre acht perfekten Stunden begleiten einen über das ganze Buch hinweg. Diese Stunden, die sie mit Sam im Schneesturm auf der Autobahn verbracht hat. Acht Stunden einfach nur reden und sie selbst sein, ein kleiner Ausbruch aus dem Leben. In dieser Geschichte dreht sich alles um die Frage ‚Glaubst Du an Schicksal?‘ oder ‚Glaubst Du an Zufälle?‘ Man könnte auch fragen, ob der Weg, den man geht, vorherbestimmt ist. Und eben diese Fragen stellte ich mir beim Lesen tatsächlich auch immer wieder und ich kann sagen: Ja, ich glaube an Schicksal, aber nicht an Zufälle! Und ja, ich glaube auch, dass alles einen Sinn hat. Auch wenn sich dieser Sinn nicht immer direkt erschließt. Diese Geschichte ist zauberhaft, liebevoll, wunderbar für Zwischendurch. Für ein paar tolle Lesestunden genau das richtige und eben mit dieser alles entscheidenden Frage ‚Woran glaubst Du?‘ Der Schreibstil ist locker, flüssig, wirklich leicht zu lesen und ich bin durch die Seiten geflogen. Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung für alle, die gern einen wunderbaren Roman für Zwischendurch lesen wollen, für alle, die sich auch einfach mal Fragen stellen wollen.
Pastete
Pastete. Darf ich vorstellen? Noelle Butterby, Ed der unverblümte Päd und Sam-Oregon-Bergführer-heiß-wie-nie. In einer romantischen, schnulzigen Romanze mit einem Hauch Bridget-Jones Feeling, aber ohne sexual healing! Irgendwer war zwar hochgradig erregt, sonst hat aber niemand jemanden vom Fleck gefegt. Noelle irritiert, Sam auch, nehmen sie das Schicksal? Oder doch die alte Strickjacke, sie haben die Wahl. Vergangenheit oder Zukunft? Überwiegt die Vernunft? Acht perfekte Stunden, den Schneesturm gemeinsam überwunden. Es gab eine manche-P*****e-können-schön-sein-These, Zigarettenpapierdünne Kleidung, Ed so anziehend wie ein stinkiger Käse. Dann lieber die Noelle-Sam-Seifenblase, als die Etwas-Verlorenes-was-perfekt-passt-Phase. Ich habs gerne gelesen, Kitsch und Zeichen, bisschen überzogen, konstruiert, aber negative Gedanken konnten weichen. Ann-Sherlock hat die Auflösung am Ende mal wieder vorhergesehen, ihr wisst ja, manchmal kann ich hellsehen. Fazit : Balkone sind für Pasteten! Sagt Sam.
Eine herzerwärmende Geschichte über das Schicksal und die wahre Liebe.
Meine Meinung Für mich war dieses Buch das erste, das ich von Lia Louis gelesen habe. Das Cover mit den Blumen und den knalligen Farben spricht mich an. Und das tolle ist, dass es ebenso gut zum Inhalt des Buches passt. „Acht perfekte Stunden“ ist ein Buch über Zufälle und das Schicksal. Ich finde es besonders, wie die Autorin es geschafft hat, so viele Zusammenhänge einzubauen. Es gab spannende Momente, gefühlvolle Momente, traurige Momente und vor allem unvorhersehbare Momente. Die Idee dieser Geschichte liebe ich! Die acht Stunden, die sie gemeinsam im Stau stehen, habe ich so gerne gelesen und hätte mir daher noch ein paar mehr Seiten während des Staus gewünscht. Sam und Noelle sind wie geschaffen für einander und das Schicksal bringt sie immer wieder zueinander. Die Entwicklung der Charaktere war schön zu sehen und hat mir wie die ganze Geschichte gut gefallen. Noelle ist eine sympathische, starke und schwer beschäftigte Protagonistin. Sam hingegen ist zurückhaltend. Das Buch beinhaltet wichtige Themen, wie zum Beispiel Verlust. Noelle und Sam sind in ihrer Vergangenheit beide mit diesem Thema in Berührung gekommen. Die damalige Situation lässt sie bis heute nicht los. Mit dem Ende der Geschichte habe ich nicht gerechnet. Sie hat mir aber super gut gefallen und ich hätte mir kein besseres Ende vorstellen können. In dem Buch spielen auch die Freunde und die Familie von Noelle eine große Rolle. Für mich waren es anfangs viele Namen bzw. auch Spitznamen. Ich habe ein bisschen gebraucht, um diese in meinem Kopf zu sortieren. Fazit Eine herzerwärmende Geschichte über das Schicksal und die wahre Liebe. 4,5 / 5 Sternen⭐️
Kommt nicht an "Jedes Jahr im Juni" heran
Leider braucht “Acht perfekte Stunden” sehr lange, bis der Roman so richtig Fahrt aufnimmt. Die acht perfekten Stunden mögen für Noelle und vielleicht auch Sam perfekt gewesen sein. Bei mir sprang der Funke zunächst nicht über. Was mir gut gefallen hat, war, dass Noelle Zeit braucht, um ihrem Leben eine neue Richtung zu geben, alte Verhaltensmuster zu überdenken und einen Versuch zu starten, mehr ihr eigenes Leben zu leben. Tatsächlich schien mir dieses Thema das Hauptthema zu sein: Was will man vom Leben und was gehört dazu, Ziele zu erreichen und mit wem? Da geriet die Lovestory zeitweise ins Hintertreffen. Ich mochte auch sehr, dass der Roman nicht von Anfang an auf ein klares Happy End zusteuert, bei dem man von Anfang an genau weiß, wer zusammen finden wird. Insgesamt war es mir dann aber doch zeitweise zu langweilig dahinplätschernd und so richtig romantische Gefühle wollten erst zum Ende hin aufkommen. Die Begeisterung, die ich für “Jedes Jahr im Juni” fühlte, wollte sich leider nicht einstellen. Positiv möchte ich aber noch die wirklich gut ausgearbeiteten, authentischen und realitätsnahen Charaktere erwähnen. Ich mag auch Louis’ humorvollen Schreibstil, der manchmal fast flapsig herüberkommen, aber immer im Tonfall einer guten Freundin, mit der man gerade einen Stadtbummel macht. So kommt doch ein wenig “Wohlfühlstimmung” auf, sodass ich das Buch insgesamt gern gelesen habe. © Tintenhain
Ein ruhiges und tiefgründiges Buch
»Acht perfekte Stunden« von Lia Louis habe ich vor kurzem beendet und ich kann dieses Buch nicht so richtig in Worte fassen. Es ist auf jeden Fall ein sehr ruhiges Buch. Das ist nicht unbedingt schlimm. Ich mag ruhige Bücher teilweise echt sehr gerne! Aber hier kam ich nur schleppend voran. Ich habe fast einen Monat an den knapp 360 Seiten gelesen, weil ich meistens nur kurze Abschnitte geschafft habe. Lia Louis hat einen schönen Schreibstil - er ist bildhaft und humorvoll. Aber ich glaube in der deutschen Übersetzung hätte man das etwas anders angehen müssen. Die Sätze waren extrem verschachtelt. Da waren so viele Informationen und Kommas und Wörter in einem Satz… Manchmal musste ich Sätze mehrfach lesen, weil so viel los war. Generell musste man dadurch sehr aufmerksam lesen, um Vergangenheit, Gedanken und Gespräche auseinander zu halten. Inhaltlich gesehen war das Buch ziemlich tiefgründig. In der Geschichte bleibt ein roter Faden vorhanden. Kleinigkeiten aus vorherigen Kapiteln werden nochmal aufgegriffen und am Ende hatte man doch den einen oder anderen „Oh mein Gott, da war jetzt nicht wirklich ein Zusammenhang, oder?"-Moment. Dieses Buch ist nicht für jeden etwas. Es geht viel um Schicksal und Zufälle, um Menschen mit Angst, die sich unterschiedlich verhalten deswegen. Teilweise wirkt es auch etwas kitschig. „Acht perfekte Stunden“ ist trotzdem ein empfehlenswertes Buch im Bereich der Erwachsenenromane und wenn man auf ruhige Bücher steht. So ganz meins war es nicht. Ich bin aber auch 10 Jahre jünger als die Protagonisten 😂 Vielen Dank, liebes Bloggerportal, für das Leseexemplar! :)
Liebesroman zum Träumen
Ein seichter Liebesroman zum Wohlfühlen über die Bedeutung des Schicksals. Nach einem Stau auf einer Autobahn und damit acht perfekten Stunden, laufen sich Noelle und Sam immer wieder über den Weg. Zufall? Schicksal? Die Liebesgeschichte von Noelle und Sam ist sehr besonders. Sie haben ähnliches durchgemacht und scheinen absolut füreinander bestimmt zu sein. Auch wenn Sam dem Schicksals-Ding eher kritisch gegenübersteht, muss auch er irgendwann einsehen, dass so viele Zufälle einer zu viel wären. Mir hat das Buch sehr gut gefallen. Die Entwicklung der Charaktere war wunderbar zu sehen und es hat mich gefreut, wie positiv sie für alle ausgegangen ist. Jeder noch so kleine Schritt rein in ein besseres Leben ist schwer und bedeutet so viel. Mit der Zeit zu begreifen, wie sehr Noelle und Sam füreinander gemacht sind war sehr schön zu erleben. Dazu war es auch eine schöne Vorstellung, dass etwas oder jemand in unserem Leben sein könnte, um uns den richtigen Weg zu zeigen. Gegen Ende wurde es sogar nochmal richtig aufregend und ‚mindblowing‘ auch wenn ich einmal ganz kurz gedacht hatte, dass es noch mehr Zusammenhänge geben könnte, ist es der Autorin gelungen den Ausgang der Geschichte so zu verstecken, dass es nicht all zu vorhersehbar war. Lia Louis hat ein wundervolles Wohlfühlbuch zum Entfliehen aus dem Alltag geschaffen.
So romantisch
Dieses Buch berührt mit leisen Tönen. Noelle hat das Gefühl das das Leben an ihr vorbei zieht, ohne das sie grossartig daran teilnimmt. Als sie eines Abends in einem Megastau stecken bleibt lernt sie den Amerikaner Sam kennen und sie verbringen 8 gemeinsame, intensive Stunden miteinander. Danach trennen sich ihre Wege, ohne das sie Nummern getauscht haben. Doch dann schlägt das Schicksal zu und sie begegnen sich wieder und wieder... Diese Geschichte ist so wunderbar romantisch. Die unsichere Noelle, Sam der erst so zurückhaltend ist, die Freunde, die kauzige Familie, das sind so tolle Charaktere, da hat das Lesen unglaublich viel Spass gemacht. Ein wunderbares Buch fürs Herz.
Ein absolutes Highlight!
Eins vorweg: „Acht perfekte Stunden“ von Lia Louis wurde für ganz klar zum Jahreshighlight! Wenn es meine Zeit zugelassen hätte, hätte ich das Buch wahrscheinlich an einem Tag durchgelesen. Die Story hat mich emotional unglaublich mitgenommen und nicht mehr losgelassen. Die Zufälle die zwischen Sam und Noelle passiert sind waren spannend und einfach wundervoll zu lesen. Der tolle und lockere Schreibstil hat das ganze Leseerlebnis wunderbar abgerundet! Die Charaktere waren ebenfalls wundervoll, vor allem Noelle ist eine unglaublich starke und sympathische Protagonistin und Sam kann man auch einfach nur lieb haben 💕 Zudem hat mir der Umgang mit wirklich wichtigen Themen wie Verlust und Depression wirklich gut gefallen! Ihr merkt, dieses Buch hat es mir angetan! Ich gebe 5+ von 5 ⭐️ für diese absolut emotionale Geschichte und kann das Buch absolut weiterempfehlen!
Nicht ganz perfekt!
𝙕𝙪𝙢 𝙄𝙣𝙝𝙖𝙡𝙩: Alles hätte an diesem Tag geschehen können. Doch nie hätte Noelle geglaubt, dass ausgerechnet an diesem Tag ein Schneesturm sie auf der Autobahn festhalten würde – mitten in der Nacht, ohne Handyempfang. Und nie hätte sie gedacht, dass sie plötzlich im Wagen des charmanten Amerikaners Sam sitzen und bis in die frühen Morgenstunden das beste Gespräch ihres Lebens führen würde – acht perfekte Stunden lang. Aber Sam ist auf dem Weg zum Flughafen und beide wissen, dass sich ihre Wege am nächsten Tag für immer trennen werden. Doch was, wenn das Schicksal einen anderen Plan für sie bereithält? 𝙀𝙞𝙜𝙚𝙣𝙚 𝙈𝙚𝙞𝙣𝙪𝙣𝙜: Wenn mir eine Geschichte gefallen soll, brauche ich zumindest schon mal den Bezug zu den Protagonisten. Hier kommt der Leser, was das angeht, voll auf seine Kosten. Zumindest zu Beginn. Ich war voller Euphorie, dass ich am Anfang noch gesagt habe, das wird ein 5-Sterne-Buch. Doch ab der Mitte wurde ich von Seite zu Seite enttäuschter. Nicht, dass man sagen könnte, die Geschichte ist jetzt schlecht. Für mich fühlte es sich aber so an, wie zuviel gewollt. Zuviel um Sam und Noelle herum, der eigentlichen Geschichte. Depression, Schlaganfall, Geldsorgen, Zukunftsorientierungslosigkeit, Aufopferung und ein Unfall, um ein paar Dinge zu nennen. Aber, vor allem zuviel Zufall! Das war schon sehr unglaubwürdig. Als ich mich für dieses Buch interessiert habe, dachte ich auch, dass sich die Story hauptsächlich um die 8 Stunden dreht. Wo der Leser Sam und Noelle, im Auto durch Rückblicke, richtig kennenlernt. So war dem nicht. Die besagten 8 perfekten Stunden waren auf den ersten Seiten schnell vorbei. Was folgte waren eine Verkettung vieler Zufälle. Natürlich fiebert man mit, aber nicht so wie erhofft. Deswegen glaube ich, liegt für mich die Einschränkung an einer falschen Erwartung, gepaart mit diesem, viele Dinge in einem Roman unterzubringen. Trotzdem, war es keine schlechte Geschichte, denn den Schreibstil fand ich großartig, sodass ich, wie gesagt dachte, dies wird ein unvergessliches und tolles Buch. Ich werde auf alle Fälle den Vorgänger, aufgrund des Schreibstils, auch noch lesen. 𝙁𝙖𝙯𝙞𝙩: Eine ganz nette Geschichte für zwischendurch, mit zu vielen Zufällen. Damit es schöner klingt, nennen wir es doch einfach Schicksal.
Große Leseempfehlung!
MEINE MEINUNG: Die ganze Geschichte und vor allem auch Noelle als Protagonistin, haben mich von Seite Eins an verzaubert und so abgeholt, dass ich mir gleich dachte: „Das könnte ein Buch sein, das ich lieben werde.“ Noelle und Sam treffen sich im Stau bei einem Schneesturm und verbringen acht Stunden gemeinsam auf der Autobahn. Die beiden verstehen sich auf Anhieb und auch ich als Leserin, konnte die Sympathien total nachvollziehen. Der erste winzigkleine Kritikpunkt ergab sich dann für mich aus der Tatsache, dass ich nach dem Klappentext eine ganz andere Geschichte erwartet hätte – ich dachte, das Hauptaugenmerk würde hier auf diesen Acht Stunden liegen, aber die sind nach etwa drei Kapiteln schon abgehandelt und beide Charaktere kehren in ihre Leben zurück. Da diese acht Stunden sehr wenig Raum einnehmen, konnte ich auch nicht wirklich nachvollziehen, wieso Noelle Sam über fünf Wochen lang nicht vergessen konnte. Die beiden begegnen sich dann nach fünf Wochen durch Zufall erneut und im Laufe der Geschichte soll es dann immer wieder zu solchen ungewöhnlichen, schicksalhaften Zufällen kommen – manch einem mag das zu viel des Guten sein, aber ich fand das in dieser Geschichte total passend, schön – zwar etwas realitätsfern – aber dadurch auch irgendwie märchenhaft. In der ersten Hälfte des Buches geht es aber doch hauptsächlich um Noelle und ihren Ex-Freund Ed, der wieder in ihr Leben tritt und mögliche „Was-wäre-wenn“-Szenarien. Bei den Begegnungen mit Sam wirkt dieser auch etwas distanziert und abgeneigt, seine Seite blieb die ganze Zeit über etwas undurchdringlich, da auch alles aus Noelle Sicht erzählt wird. Dennoch entspinnt sich langsam eine sehr zarte Liebesgeschichte und auch die Gefühle der beiden werden immer besser nachvollziehbar. Das war wirklich sehr schön, authentisch und glaubhaft. Dafür habe ich Noelle als Charakter umso mehr geliebt – ich lietbe ihren Humor, ihre aufopferungsvolle Art und auch die Tatsache, dass auch sie nicht perfekt ist und ihre Macken hat. Ihre Entwicklung vom grauen Mäuschen, das stets für andere zurücksteckt, zur selbstbewussten Frau, die weiß was sie will, hat mir sehr gut gefallen und ich habe sie gerne auf ihrem Weg begleitet. Zum Einen war die Geschichte ein nostalgischer Blick in Noelles Vergangenheit, zum Anderen aber auch ein Schritt in eine mutigere Zukunft. Den Schreibstil von Lia Louis empfand ich als sehr erfrischend und flüssig. Der Humor konnte mich voll und ganz überzeugen, ich mochte die lockerleichte Art der Autorin, die Geschichte zu erzählen. Deswegen würde ich auch jederzeit zu einem weiteren Buch von Lia Louis greifen. Das Besondere waren tatsächlich Noelle und ihre Art, die lustigen Vergleiche, die mich immer wieder zum Schmunzeln gebracht haben, und dennoch auch die schwierigen Momente, denen sich Noelle stellen muss. FAZIT: Trotz kleiner Kritikpunkte ist „Acht perfekte Stunden“ ein absolut wunderschönes Wohlfühlbuch fürs Herz, romantisch, mit einer zarten Liebesgeschichte, ohne dabei kitschig zu werden. Die Protagonistin Noelle ist mir sofort ans Herz gewachsen und ich habe die Lesestunden mit ihr, ihrer Familie und ihren Freunden sehr genossen. Auch wenn es doch ein bisschen viele Zufälle gab, die auch leicht ein wenig „too much“ sein könnten, waren sie hier für mich genau richtig und verleihen dem Buch ein kleines bisschen etwas märchenhaftes. Ganz große Leseempfehlung!
Schicksalshaft. Magisch. Familiär.
Leseerlebnis : "Acht perfekte Stunden" wird aus der Perspektive der Protagonistin Noelle in der Ich-Form erzählt. Ich habe mich schnell in die Geschichte eingefunden und konnte mich auch gut in Noelle hineinversetzen. Lia Louis schreibt sehr flüssig und gefühlvoll. Was mich allerdings etwas störte, war, dass sie Rückblicke oft nicht klar erkennbar waren und somit bei mir für etwas Verwirrung sorgten. Oft schienen auch die Sätze etwas holprig und oder altertümlich, was vielleicht an der Übersetzung liegt. Daher möchte ich dies nicht in die Bewertung des Buches einfließen lassen. Die Geschichte zwischen Noelle und Sam selbst, ist so magisch, wie eine Liebesgeschichte nur sein kann - bestimmt von der Frage nach Zufall oder Schicksal. Durch Titel und Klappentext hatte ich vermutet, dass ein Großteil des Buches sich eben um die besagten acht Stunden handelt. Allerdings nehmen diese nur etwa fünfzig Seiten ein. Eigentlich ist es eher ein Startpunkt, ein Beginn für alles was folgt. Gerade die letzten etwa achtzig Seiten konnten mich dann komplett vereinnahmen und begeistern. Fazit : Eine Geschichte über Liebe, Vergangenheitsbewältigung, Schicksale, Familie und Neuanfänge, die man wirken lassen sollte - unabhängig von Titel und Klappentext.
Für schöne Lesestunden
Zusammen mit @zwischenzeil.ich und @traumweltenmalerei habe ich dieses schöne Buch gelesen ❤️ "Jedes Jahr im Juni" war für uns ein absolutes Wohlfühlbuch und ein Highlight aus dem letzten Jahr ❤️ umso mehr waren wir auf das neue Buch der Autorin gespannt. Es war anders, aber ich mochte es trotzdem. Ich mochte die Figuren, bis auf einen. Der hat bei uns dreien regelmäßig die schlimmsten Aggressionen ausgelöst 😅 Man hat die Gefühle, Empfindungen und Ängste der jeweiligen Personen gespürt, wobei ich sagen muss, dass dies bei "Jedes Jahr im Juni" etwas besser rüber kam. Ich habe schon von einigen gehört, dass sie dieses Buch nicht so gut fanden, aber für mich war es wieder richtig schön in diesen Schreibstil und die Geschichte abzutauchen. Vielleicht lag es daran, dass ich das Buch genau zur richtigen Zeit gelesen habe. Ich habe mich jeden Abend darauf gefreut, es zu lesen und mich mit den Mädels auszutauschen. Vielleicht lag es auch daran, dass ich es tatsächlich geschafft habe, es losgelöst von "Jedes Jahr im Juni" zu sehen. (Was ich sonst sehr selten schaffe 😅) Es eben nicht mit dem ersten Buch verglichen habe. "Acht perfekte Stunden" ist ein tolles Buch zum Abschalten, um die Welt zu vergessen und einfach schöne Lesestunden zu verbringen. Auch wenn mir "Jedes Jahr im Juni" etwas besser gefallen hat, mochte ich dieses Buch dennoch sehr und kann es auf jeden Fall empfehlen 🥰 4,5 🐝
Schicksal
Ist eine Story über das Schicksal. Über Noelle und Sam. Zwei Persönlichkeiten die sehr verschieden sind aber letztendlich doch gleich. Ich persönlich mag die Vorstellung, dass es ein Schicksal gibt 😊 In Acht perfekte Stunden ist das Schicksal aber sehr präsent, sodass es mir fast zuviel war. Denn immer wenn Noelle jemanden brauchte ist das Schicksal zur stelle. Sam fand ich sehr undurchsichtig und ich hätte mir gewünscht auch seine Sicht der Dinge kennenzulernen. Noelle hat eine tolle Entwicklung im Laufe der Story wodurch sie mich für sich eingenommen hat. Leider konnte mich der Schreibstil nicht überzeugen. Noelles Gedankengänge sind meistens sooo lang, dass ich dadurch immer wieder aus der Storyline rausgezogen wurde und dann nicht mehr wusste mit wem sie eigentlich geredet hat oder wo sie gerade war. Acht perfekte Stunden ist eine Story die vom Schicksal geleitet wird und über zwei Seelen die zusammen gehören. Leider konnte sie mich nicht vollends abholen.
Einfach acht perfekte Stunden
Ganze acht perfekte Stunden sitzen Noelle und Sam auf der eingeschneiten Autobahn in ihren Autos fest. Hilfsbereit bietet der Amerikaner Sam Noelle allerdings seine Hilfe an, nachdem diese an ihrem leeren Handyakku verzweifelt. So verbringen sie die anschließende Zeit gemeinsam in Samy Auto. Leider vergehen diese acht perfekten Stunden wie im Fluge und schon trennen sich ihrer beider Wege wieder, ohne dass sie ihre Nummern ausgetauscht haben. Doch Noelle kann Sam einfach nicht vergessen. Und wie es nun mal in Liebesromanen der Fall ist, laufen sich beide zufällig wieder über den Weg. 😉❤️ Wirklich überzeugt hat mich das Buch leider nicht. Mir waren viele Szenen zu langatmig und zugegebener Maßen auch zu langweilig, so dass ich mit meinen Gedanken während des Lesens schnell woanders und alles andere als von der Geschichte gefesselt war. Aber lest das Buch doch selbst, es gibt genügend Leser, die begeistert von der Geschichte sind. 🤷♀️☺️ Ihr Lieben, kommt gut durch das stürmische Wochenende. Falls ihr irgendwo auf eurem Weg festsitzen solltet und einen charmanten Typen kennenlernt, dann tauscht auf jeden Fall eure Nummern aus, denn nicht immer läuft man sich ein zweites Mal über den Weg. 😉🥰 Vielen Dank @bloggerportal und @penguin_verlag für das Rezensionsexemplar. 🙏❤️😊
Nett für Zwischendurch
Nach "Jedes Jahr im Juni" habe ich mich total auf das neueste Werk von Lia Louis gefreut, da ich auch den Klappentext sehr ansprechend fand und direkt tausende von Ideen hatte, wie diese Geschichte wohl werden könnte - denn ich wusste ja, wie gut Lia Louis schreiben kann. Ich weiß nicht, ob ich meine Erwartungen zu hoch gesetzt hatte oder woran es lag, aber mich konnte "Acht perfekte Stunden" leider nicht so recht begeistern - eher habe ich ab und an darauf gewartet, dass das Buch endet und ich mich einer anderen Geschichte widmen kann. Die Umsetzung war keinesfalls schlecht, aber mir hat einfach das Gefühl gefehlt, was ich aus ihrem ersten Band kannte. Der Funke wollte nicht überspringen und ich habe immerzu darauf gehofft, dass endlich der Punkt kommt, an welchem die Geschichte mich so richtig packen wird. Beim Titel und Klappentext dachte ich eigentlich auch eher, dass sich das Buch in eben diesen acht Stunden abspielen wird, doch leider ist dem nicht so und ich denke, dass mir das einen Teil der Geschichte einfach kaputt gemacht hat. Ja, Sam und Noelle lernen sich in diesen acht Stunden kennen, aber ich fand die Zeit nicht so intensiv und gut beschrieben, wie man vom Klappentext her denken würde. Viel mehr Augenmerk wurde auf das "Danach" und "Davor" gelegt und ich hatte oftmals das Gefühl, dass die Geschichte von Sam und Noelle sich nur so nebenbei abspielt und der Fokus eher auf dem Leben von Noelle liegt. Es gab aber durchaus auch schöne Momente und ich habe auch immer wieder gehofft, dass Noelle sich richtig entscheiden wird, denn sie hat definitiv besseres vom Leben verdient als das, was es ihr gerade gibt. Sie hat schlimme Momente erlebt und trägt eine große Verantwortung - gerade für ihre Mutter. Schön zu sehen fand ich auch, wie Noelle in der Geschichte gewachsen ist und erkannte, was sie in ihrem Leben ändern könnte, um mehr zu bekommen, um glücklicher zu sein - um geliebt zu werden? Das Buch hat es mir definitiv nicht leicht gemacht. Es war ein netter Roman für Zwischendurch, aber nichts, was mir ewig im Gedächtnis bleiben wird. Man kann es gut lesen, wenn es mal eine etwas lockerere Geschichte sein soll, aber es ist in meinen Augen keine Geschichte, die besonders tiefgründig ist.
Von tiefster Hoffnungslosigkeit bis hin zu platzen-vor-Glück, Prickeln, Gänsehaut. Die ganze Bandbreite an Emotionen auf nur 360 Seiten.
𝙰𝚌𝚑𝚝 𝚙𝚎𝚛𝚏𝚎𝚔𝚝𝚎 𝚂𝚝𝚞𝚗𝚍𝚎𝚗 „Ein unsichtbarer roter Faden verbindet die, denen es bestimmt ist, einander zu begegnen, unabhängig von Zeit, Ort und Umständen. Der Faden mag sich spannen oder verheddern. Aber er wird niemals reißen.“ Für mich war es ein sehr intensives Buch, irgendwie mit einer gewissen Schwere und Melancholie. Noelle ist eine unglaublich ehrliche und liebenswürdige Protagonistin, die leider ziemlich viel Last und Verantwortung mit sich herumschleppt. Nicht nur einmal hätte ich sie am liebsten ganz fest gedrückt. Während des Lesens hab ich alles um mich herum vergessen und wenn ich es weggelegt habe, wusste ich gar nicht mehr wohin mit mir, weil ich Daisy vermisste und weil alles so schwer und hoffnungslos erschien. „Denk dran, wenn wir nicht zusammen sein können, dann müssen wir einfach nur die Augen schließen und so tun, als ob.“ Aber dann ist da Sam. Bergsteiger-Sam, der zuhört und versteht und immer genau zur richtigen Zeit am richtigen Ort ist. Ich liebe alles an ihm. Sam und Noelle, Noelle und Sam, wie man es auch dreht und wendet, das eine ergibt keinen Sinn ohne das andere. Und da wo es Schwere und Einsamkeit gibt, da gibt es auch Prickeln und Herzklopfen und Gänsehaut und Kann-nichts-essen-muss-mich-übergeben-Liebe. Von tiefster Hoffnungslosigkeit bis zu platzen-vor-Glück, dieses Buch kann alles! Ich liebe das ganze Konzept, die Idee, das Setting. Und ich liebe es, die Vorstellung, dass alles einen tieferen Sinn und das Schicksal einen Plan für uns hat und ich liebe die Art, wie die Autorin alles in kleinen Metaphern versteckt. 🌝✨ Zusammengefasst: Ich liebe dieses Buch. Es macht so viel Hoffnung. Ich hoffe ihr alle findet denjenigen, am Ende eures roten Fadens.
Leider nicht meins
Nachdem ich Jedes Jahr im Juni von Lia Louis sehr gemocht hatte, war ich ziemlich gespannt, ob ich dieses Buch auch so mögen werde. Diesmal hat mir der Schreibstil in dem Buch nicht so gut wie damals gefallen, weshalb ich einige Passagen erneut lesen musste, um wieder in die Geschichte hinein zu kommen. Das Setting allerdings fand ich sehr schön und ich mochte die Szenen auf der Autobahn wirklich sehr gerne. Mit der Protagonistin Noelle habe ich mich ein wenig schwergetan, weil sie ein wenig unsicher war.
Eine süße und leichte Liebesgeschichte
Noelle und Sam lernen sich während eines Schneesturms kennen - wegen dem beide mit ihren Autos auf der Autobahn feststecken. Sie ist auf dem Weg nach Hause… Er auf dem Weg zum Flughafen… Beide wissen, dass sich ihre Wege im Anschluss für immer trennen werden. Doch was, wenn das Schicksal andere Pläne hat? • Der Schreibstil der Autorin ist sehr angenehm und flüssig zu lesen. Die Geschichte wird aus der Sicht der Protagonistin Noelle erzählt. Sie ist eine ruhige, zurückhaltende und vor allem hilfsbereite junge Frau, die ihre eigenen Wünsche hinter die anderer stellt. Mit der Zeit lernt sie, dass es in Ordnung ist, auch an sich selbst zu denken. Sam war mir von Anfang an sehr sympathisch - auch er ist sehr hilfsbereit und charmant. Beide harmonieren sehr gut miteinander und entwickeln sich im Laufe der Geschichte weiter. Die Nebencharaktere waren teilweise etwas anstrengen, runden die Geschichte aber im Großen und Ganzen gut ab. Auch hier ist die ein oder andere Entwicklung zu erkennen. Die Handlung hat mir insgesamt gut gefallen und ich bin beim lesen sehr gut vorangekommen. Das Ende kam dann leider etwas schnell - ich persönlich hätte mir einen Epilog gewünscht, der zu einem etwas späteren Zeitpunkt spielt. • Eine leichte und süße Liebesgeschichte, die mir insgesamt gut gefallen hat. Mit der ein oder anderen Wendung habe ich so nicht gerechnet, wodurch es die ganze Zeit über sehr interessant war. Von mir gibt es 3,5/5 Sterne.
„Acht perfekte Stunden“
Vielen Dank an das @bloggerportal für die Bereitstellung dieses Buches Autorin: Lia Louis Verlag: Penguin Erschienen am: 10.01.2022 Nachdem mir der erste Roman der Autorin richtig gut gefallen hat, war ich auf ihre neue Geschichte natürlich auch sehr gespannt. Zum Inhalt: Als sich Noelle nach einem Klassentreffen auf den Heimweg begibt, gerät sie auf der Autobahn in einen Schneesturm. Alles steht still und nichts geht mehr. Als auch noch ihr Handyakku immer schwächer wird, fühlt sie sich der Verzweiflung nahe. Glücklicherweise bietet Sam, der ebenfalls im Schneesturm gestrandet ist ihr an, das Handy in seinem Auto zu laden. Und so kommt es, dass Noelle mitten in der Nacht auf einer verschneiten Autobahn das beste Gespräch ihres Lebens führt. Doch leider ist Sam auf dem Weg zum Flughafen und ein Wiedersehen ist nicht geplant. Doch das Schicksal führt die zwei immer wieder zusammen. Aber werden Sam und Noelle eine gemeinsame Zukunft haben? Das müsst ihr natürlich wie immer selbst herausfinden. Fazit: Leider konnte mich diese Geschichte von Lia Louis nicht überzeugen. Irgendwie ist der Funken nicht übergesprungen. Vielleicht hatte ich auch zu hohe Erwartungen, aber hier hat mir einfach das gewisse etwas gefehlt. Der Einstieg fiel mir noch sehr leicht und ich war voller Vorfreude. Doch dann wurde die Geschichte für mich immer uninteressanter. Abgesehen davon, dass mir einfach viel zu viele Zufälle passierten, empfand ich die Handlung als langatmig und unglaubwürdig. Die Liebesgeschichte, die hier langsam aufgebaut wurde, hat mich ebenfalls nicht überzeugt. Für mich fehlte es an Emotionen, so dass ich die Geschichte eher nüchtern ja fast gelangweilt wahrgenommen habe. Nichtsdestotrotz würde ich sofort wieder ein Buch der Autorin lesen, denn dass sie schreiben kann, hat sie mit „Jedes Jahr im Juni“ bewiesen. Diese Geschichte war für mich leider nichts, aber ich habe schon viele gute Stimmen dazu gehört. Daher gilt, was immer gilt: Überzeugt euch selbst, Geschmäcker sind ja glücklicherweise verschieden.
Das Bild aus der Zeitkapsel!
„Acht perfekte Stunden“ ein Roman von Lia Louis im penguin Verlag erschienen. Mit 382 Seiten. Noelle fährt von ihrem Klassentreffen nach Hause. Es wurde abgesagt, da wegen des Schneesturms viele nicht kommen konnten. Sie ist traurig, da sie sich auf das Kuvert mit einer Kamera aus der Zeitkapsel freute. Es war die Kamera ihrer besten Freundin Daisy, die vor etwa 15 Jahren bei einem Autounfall ums Leben kam. Noelle vermisst Daisy auch nach all den Jahren noch immer sehr. Sogar die Heimfahrt wird zur Geduldsprobe, den mitten auf der Autobahn kommt alles wegen dem Schneesturm zum Stehen. Noelle wird nervös, ihre Mutter ist alleine zu Hause und hat wegen eines Schlaganfalles Pflege nötig. Sie nimmt ihr Handy und siehe da auch der Akku ist leer. Was wird alles noch schief gehen!! Noelle sitzt hilflos im Auto und beginnt zu schimpfen, Schreien und zu Weinen. Als plötzlich jemand am Autofenster klopft fühlt sie sich peinlich berührt, hier so auf der Autobahn auszuticken! Sie lässt das Fenster runter und der Mann erkundigt sich was los ist und ob er helfen kann. Zuerst will sie alles abstreiten, aber dann sieht sie ein, der Mann will ihr helfen. Er lädt sie sogar in sein Auto ein, um ihr Handy wieder aufzuladen. Nach einigem zögern nimmt Noelle das Angebot an und setzt sich in das fremde Auto. Dort ist es warm und der Mann stellt sich als Sam vor. Sie beginnen sich zu unterhalten und Noelle entspannt sich wieder. Wie wird der Abend für Noelle weitergehen? Geht die Autofahrt bald wieder weiter? Wird ihr Nachbar Ian Zeit haben und sich um ihre Mutter kümmern? Was hat Sam in diese Gegend verschlagen? Wird Noelle die Kamera aus der Zeitkapsel von der Schule bekommen? Meine Meinung: Ich habe ein bisschen gebraucht bis ich in die Geschichte eintauchen konnte. Ich dachte die Geschichte passiert in den „Acht Stunden“. Aber die „Acht Stunden“ waren nur der Anfang und wurde immer spannender und hat mich voll mitgerissen! Das Zufällige Zusammentreffen von Noelle und Sam dient einer Höheren Bestimmung, die mir sehr gut gefällt!!! Das Cover greift Noelles Leidenschaft für Blumen auf und ist wunderschön. 5 von 5 Sternen
Leider nicht so perfekt wie erhofft
"Acht perfekte Stunden" von Lia Louis hat mein Interesse vor allem aufgrund des emotionalen Klappentexts geweckt, welches einen sehr gefühlvollen Inhalt verspricht. Allerdings muss ich gestehen, dass ich ein wenig gebraucht habe, um so recht in die Handlung reinzufinden, was vor allem daran lag, dass ich die weibliche Hauptfigur Noelle, wie auch zum Teil Sam, ein wenig zu unnahbar und teilweise auch verwirrend empfand. Diese acht perfekten Stunden waren zunächst nicht so ganz spürbar, was sich dann jedoch im Laufe der Handlung auch deutlich verbesserte, so dass man letztendlich doch noch von dem Figuren und ihren Emotionen mitgenommen wird. Im Mittelpunkt der Handlung steht allen voran Noelle, die vor gut zehn Jahren ihre beste Freundin verloren hat und deren Leben seitdem davon beeinflusst wird. Als sie in einem Schneesturm auf der Autobahn feststeckt, lernt sie den Amerikaner Sam im Auto neben sich kennen, der ihr anbieten ihr Handy in seinem Auto aufzuladen. Dabei kommen die beiden ins Gespräch und sind sich sehr nahe. Als der Stau aufgelöst wird, müssen die beiden sich trennen und Noelle trauert dieser Begegnung sehr nah. Aber wie als wenn ein unsichtbares Band die beiden zu verbinden scheint, begegnen die beiden sich immer wieder. Es scheint fast, als würde das Leben einen Plan für die Beiden bereit halten. Noelle ist nicht unbedingt eine dieser Figuren, mit der man sofort tiefe innige Freundschaft schließt. Dies liegt vor allem daran, dass sie zunächst ziemlich blass daher kommt. Es scheint als würde sie ihr Leben für das anderen opfern, allen voran dem ihrer Mutter, die seit einer Erkrankung das Haus nicht mehr verlassen möchte. So hat Noelle ihren Traum von einem eigenen Buchladen hinten angestellt, weil sie das Gefühl hat es nicht wert zu sein bzw. dies nicht schaffen zu können. Sie redet sich selbst immer ziemlich klein und ist dabei sich selbst aufzugeben. Die Begegnungen mit Sam lösen jedoch etwas in ihr aus, dass ihr wieder Mut macht. Und dies liegt weniger daran, dass Sam ihr ständig direkt ins Gewissen redet, sondern eher gefühlt zur Stelle ist, wenn sie ihn emotional braucht. Generell kann in diesem Roman nicht jede Figur so ganz überzeugen, da sie nicht immer ganz ausgearbeitet wirken. Man versteht nicht immer warum sie die sind, die sie sind. Vielmehr werden manche Charakterzüge zwar angerissen, jedoch nicht vollends entwickelt. Dadurch ist man sich beim Lesen nicht immer ganz sicher, was sie zum Erfolg der Handlung beitragen sollen. Leider gibt es in diesem Roman die ein oder andere Unstimmigkeit, die der Handlung nur wenig Glaubwürdigkeit verleiht. Angefangen davon, dass mitten in einem Schneesturm, bei dem man ja eigentlich nicht viel sieht und man vor allem wahrscheinlich auch nicht aus seinem Auto aussteigt, Sam auffällt, dass Noelle in ihrem Auto weint?! Hinzu kommt, dass der Stau sich, nachdem es zu schneien aufgehört hat, total problemfrei wieder auflöst und niemand sein Auto erst von Schneemassen befreien muss. Na ja, ich finde es muss ja nicht alles einen Sinn ergeben und bei Fiktion gibt es durchaus auch so etwas wie künstlerische Freiheit. Allerdings lässt eine solche Ungereimtheit einen als Leser doch ein wenig zweifeln, wodurch man die Handlung zunächst nicht so recht zu genießen vermag. Dadurch blieben beim Lesen immer ein paar Zweifel, die einem bis zum durchaus sehr gelungenen Ende begleiten. Lia Louis Schreibstil ist sehr emotional. Sie nimmt die Leser auf eine sehr gefühlvolle Reise auf der Suche nach dem eigenen Ich. Hier steht die Liebesgeschichte eher an zweiter Stelle. Vielmehr nimmt sie einen Leser mit das Leben und seine Wirren zu hinterfragen. Ich halte den Roman trotz seiner leichten Schwächen für gelungen, denn dieser Roman handelt von so viel mehr, als nur acht perfekte Stunden. Vielmehr ist er eine Liebe ans Leben und erzählt von Zufällen, die den Lauf des Schicksals verändern können. Er regt zum Nachdenken und weckt Lust die eigenen Ziele stärker zu verfolgen. Dies war mein erster Roman von Lia Louis und auch wenn dieser Roman mich nicht komplett überzeugen konnte, weckte sie in mir die Lust weitere Romane von ihr zu lesen. Fazit: Der Anfang von "Acht perfekte Stunden" von Lia Louis kann zunächst nur bedingt überzeugen, da er eher verwirrend daher kommt. Manche Verbindungen werden zunächst eher angedeutet ohne das ein echter Bezug entsteht. Das Ende mit seiner Auflösung ist hingegen durchaus gelungen, so dass man mit einem guten Gefühl den Roman beendet. Man empfindet den Roman beim Lesen eher als Mittelmaß, da immer wieder Fragen unbeantwortet bleiben oder deren Antworten für später hinten angestellt werden. Dieser Roman überzeugt eher durch dessen Liebe zum Leben, als mit seinen leider teils blassen Charakteren. Dieses Mal kann ich leider nur eine bedingte Leseempfehlung aussprechen. Note: 3 (💗💗💗)
Zu viel Schicksal
Ich finde die Covergestaltung wirklich schön. Toll ist auch, dass es im gleichen Stil gestaltet wurde wie das letzte Buch der Autorin. Passender zur Handlung wäre jedoch ein winterliches Cover. Handlung: Noelle und Sam sind eingeschneit auf der Autobahn als sie sich kennenlernen. Sofort spüren die beiden, dass da etwas besonderes zwischen ihnen ist. Sie verbringen eine schöne Zeit im Auto miteinander, doch ihre Wege trennen sich. Schon sehr bald kommt es zu einigen schicksalhaften Begegnungen, doch Sam bleibt auf Distanz. Was steckt dahinter, denn er scheint Noelle auch zu mögen. Meinung: "Jedes Jahr im Juni" von der Autorin war ein großes Highlight für mich, weshalb ich mich unglaublich auf das Buch gefreut habe. Doch schon sehr bald musste ich feststellen, dass der Klappentext nicht wirklich viel gemeinsam mit der Handlung hat. Denn diese "acht perfekte Stunden" spielen nur 60 Seiten lang im Buch eine Rolle, danach kommt es zwar immer wieder zu Begegnungen, doch diese Magie oder der Funke zwischen den beiden, kam einfach nie so wirklich. Noelle hat eine sehr lange Beziehung hinter sich und hat daran noch zu knabbern. Leider taucht dann auch ihr Ex auf und nimmt sehr viel Raum im Buch ein, was mich unheimlich aufgeregt hat. Es wäre viel schöner und logischer gewesen, wenn der Fokus auf Sam geblieben wäre. Beide, Noelle und Sam blieben leider auch etwas blass. Doch der größte Kritikpunkt ist hier das Spiel mit dem Schicksal. Ich glaube nun mal nicht daran. Deshalb hat es mich total geärgert, wie hier ein konstruierter Zufall nach dem anderen mit dem Schicksal erklärt wurde. Ich fand es einfach nur lächerlich, blöd und unglaubwürdig. Selbst für ein Buch. Dennoch hat mir das Drumherum gut gefallen. Das Buch hat sich einfach und schnell lesen lassen und die Atmosphäre war einfach locker leicht. Der Humor hat auch meinen Geschmack getroffen. FAZIT: Toller Schreibstil, super Humor, angenehme Atmoshäre. Leider kam die Romantik nicht auf, der Ex hat eine zu große Rolle gestpielt und es waren zu viele schicksalshafte Fügungen.
Etwas besonderes
Zum Inhalt: Noelle bleibt mitten in der Nacht bei einem Schneesturm im Stau auf der Autobahn hängen – mit leerem Handyakku. Im Auto nebenan bietet ihr der Amerikaner Sam eine Lademöglichkeit sowie acht Stunden lang tolle Gespräche. Doch er ist auf dem Weg zum Flughafen und Noelle muss zurück nach Hause ... Meine Meinung: Auch dieses zweite Buch der Autorin hat mich wieder gefesselt. Ohne großes „Trara“ und mit leisen Tönen schafft sie es, dass die Geschichte ans Herz geht. Ebenso hat mir wieder gefallen, wie Kleinigkeiten gut beobachtet in die Geschichte einfließen und sie somit auch realistischer machen; z.B. „… Unsere Schuhe knirschen auf dem Schnee unter unseren Füßen, und die Luft ist fast zu still auf diese typische Art, wenn es schneit. Sie klingt gedämpft, der Schnee ein natürlicher Schalldämpfer. …“ Bei so etwas seufze ich vor mich hin. Die Art und Weise, wie sich die zwei Handlungsstränge um Noelles Vergangenheit und Gegenwart „aufeinander zu bewegen“ ist wirklich gelungen. Denn ich als Leserin bin genau wie die Protagonistin erst Stück für Stück dem Schicksal auf die Spur gekommen. Ja, das Ende war in gewisser Weise zu erwarten; aber hallo, es ist ein Liebesroman. In dem folgenden Zitat konnte ich mich vollkommen wiedererkennen: „… Wie wenn im Kino am Ende eines Films die Lichter angehen und man einen Stich von Verletzlichkeit fühlt …“ Fazit: Auch dieses Buch empfehle ich vollends.
Acht perfekte Stunden
🎞🧵„Das ist ein Glaube - ein chinesisches Sprichwort“, sage ich zu Charlie. „Dass ein roter Faden zwei Menschen verbindet, denen es bestimmt ist, einander zu begegnen. Er kann sich verheddern, aber niemals reißen.“ Wer möchte nicht eine Kann-nicht-essen-muss-mich-übergeben Liebe? Lasst uns ehrlich sein: wir alle. So auch Noelle Butterby unsere Hauptcharakterin, die jedoch eher eine enttäuschte Liebe hinter sich hat und von einem Klassentreffen zurück nach Hause möchte. Leider gibt es einen Schneesturm, der sie mitten auf der Autobahn mit hunderten anderen festhält. Noelle freundet sich mit Sam an, der im Auto nebenan ihr anbietet, ihr Handy aufzuladen. So beginnen die gemeinsamen acht Stunden. Die eigentlich im ersten Anschein gar nicht so besonders sind, aber irgendwo muss ja die story anfangen. So und was passiert nach den acht Stunden? Man denkt sich: bestimmt haben sie Nummern ausgetauscht und wollen in Kontakt bleiben?! Nein, liebe Freunde. Die Nummern werden nicht ausgetauscht. Doch die Geschichte entwickelt kleine Fügungen, die die beiden immer wieder aufeinandertreffen lassen. Was also tun? Den Zeichen folgen? Das erfährt ihr im Buch. Für mich war diese Geschichte ganz nett für zwischendurch und reicht aber bei weitem nicht an Louis’ Buchhighlight ‚Dear Emmy Blue‘. Charakteristisch für ihren Schreibstil ist, dass sie kleine Fügungen zum großen Schicksal macht und das liebe ich so sehr! In dieser Geschichte fehlen aber die großen Emotionen und das oh-das-hat-sie-jetzt-nicht-gebracht-oh-mein-Gott Effekt, der mich vom Stuhl hätte reißen sollen. Pluspunkte gibt es aber generell für Noelle und ihre Entwicklung während der Story und die Message, dass es nie zu spät ist für bestimmte Dinge im Leben. Ganz große Liebe dafür.
Wundervolle Geschichte
Das Buch konnte mich unglaublich verzaubern. Nachdem ich schon das andere Buch der Autorin "Jedes Jahr im Juni" gelesen habe, musste ich natürlich auch ihr neustes Werk lesen! Und auch hier konnte mich die Autorin wieder vollends überzeugen. In der Geschichte geht es um Noelle, die durch einen Zufall während eines Staus auf der Autobahn ein Mann kennen lernt, sie sich super verstehen, aber dennoch sich ihre Wege wieder trennen. Noelle, als Protagonisten, fand ich sehr gut, da man sich super mit ihr identifizieren konnte und sie einfach sehr authentisch und sympathisch rüber kam. Es zeigt vor allem, dass das Leben nicht immer nur rosarot ist, sondern dass man auch mit vielen Rückschlägen rechnen muss. Aber dennoch war ihre Geschichte einfach voller Ohh-Momente und mich hat das Buch sehr berührt. Die Charaktere sind einfach unglaublich liebevoll und das obwohl alle hätten unterschiedlicher nicht sein können. Es geht vor allem viel um Schicksal und dass es gewisse Dinge zwischen Himmel und Erde gibt, die man einfach nicht erklären kann. Für mich war dieses Buch einfach perfekt, vielleicht auch ein wenig zu perfekt. Es gab wenig Reibereien, wenig Streit und wenig Auseinandersetzungen, dafür aber sehr viele Momente, die man sich wahrscheinlich auch im realen Leben sehr wünschen würde. Es waren mir manchmal etwas zu viele Zufälle und Momente, wie aus einem Bilderbuch. Aber falls ihr genau solche Geschichten voller Romantik sucht, dann empfehle ich euch das Buch definitiv. Die Bücher der Autorin sind richtige Comfort Bücher, die einem als Leser einfach ein Rosa-Herzaugen-Gefühl verleihen und sowas brauch man doch ab und zu auch mal.
Lia Louis – Acht perfekte Stunden
Der Klappentext führt etwas in die Irre, denn anders als erwartet spielt der Roman nicht nur in den titelgebenden acht Stunden. Die Liebesgeschichte zwischen Noelle und Sam zieht sich (natürlich) sehr viel länger hin. Trotzdem – oder deswegen – liest sich der Roman sehr angenehm. Das liegt vor allem an dem sehr unterhaltsamen, wenngleich wenig herausfordernden Stil der englischen Autorin. Sie erzählt aus der Sicht von Noelle, einer jungen, wenig selbstsicheren Frau, von der Begegnung mit Sam, dem amerikanischen Bergsteiger, dem sie in einer Winternacht auf der Autobahn begegnet, als sie über viele Stunden eingeschneit festsitzen. In diesen besagten acht Stunden erzählen sie sich viel aus ihren jeweiligen Leben, mehr als man normalerweise einem völlig Fremden berichten würde. In Noelle sorgt das für heftiges Flattern im Bauch und sie ist sehr enttäuscht, als Sam am folgenden Morgen, als der Verkehr wieder fließt, sich verabschiedet, ohne dass sie Kontaktdaten austauschen. In den folgenden Wochen gerät sie immer wieder in Versuchung, nach ihm in den Weiten des Internets zu suchen, doch sie unterlässt es. Ein Grund ist, dass sie ihrem Ex-Freund Ed wieder begegnet, der Interesse an einem Wiederaufleben ihrer Beziehung zu haben scheint. Noelle hat jedoch wenig Zeit für ein Privatleben, da sie ihre kränkelnde Mutter betreuen muss, derweil sie im Grund ihres Herzens davon träumt, einen Blumenladen zu eröffnen und Floristikkurse zu besuchen. Es kommt, wie es kommen muss, unverhofft begegnet sie Sam wieder, verliert ihn erneut, nur um kurz darauf wieder völlig unerwartet vor ihm zu stehen. All diese Begegnungen und Gespräche sind sehr lebensecht beschrieben, Noelles Gefühle mit wunderschönen Bildern gezeichnet, so dass sich die Leserin in die Ich-Erzählerin sehr gut hineinversetzen kann. Die Dialoge wirken wie aus dem wahren Leben gegriffen, die Figuren sind farbig und plastisch ausgearbeitet. Und doch birgt der Roman wenig überraschendes, wartet mit all den üblichen Zutaten und Klischees auf. Es gibt die warmherzige, allerbeste Freundin, der die Hauptfigur all ihre Emotionen und Erlebnisse erzählt und die ebenfalls irgendwann ein eigenes Problem zu bewältigen hat, das aber recht schnell gelöst werden kann. Es gibt die üblichen Zweifel und Vermutungen, Geheimniskrämerei, Andeutungen. Es gibt die Vergangenheit beider Protagonisten, die aufgearbeitet werden muss. Und es gibt die sehr behutsam und schlüssig gezeigte Entwicklung der Heldin von der verzagten Tochter zur mutigen Floristin. All das ist vorhersehbar und auch das Ende ist dann keine wirkliche Überraschung mehr. Dennoch habe ich den Roman sehr gerne gelesen, denn der Stil ist wirklich nett, passend, humorvoll, einfühlsam und flüssig. Die perfekte Lektüre für einen erholsamen Nachmittag, unterhaltsam, entspannend, nett. Lia Louis – Acht perfekte Stunden aus dem Englischen von Veronika Dünninger Penguin, Januar 2022 Klappenbroschur, 383 Seiten, 13,00 €
Sag ja und krieg später Panik
Acht perfekte Stunden ist eine wirklich schöne Geschichte darüber, wie das Schicksal jemanden einen geliebten Menschen entreißen kann und gleichzeitig versucht Menschen zusammenzubringen. Sam und Noelle könnten nicht weiter von einander weg leben und doch scheint eine Art höhere Macht, sie immer wieder zueinander zu führen. Obwohl die Geschichte an sich wirklich toll war, so hat mir der Schreibstil von Lia Louis absolut nicht gefallen. Er war teilweise sprunghaft und ich musste manche Sätze zweimal lesen um zu verstehen, in welcher Zeit sich Noelle denn gerade befindet. Auch die Übersetzung ins Deutsche war stellenweise schlecht umgesetzt. Das Buch ist komplett aus Noelles Perspektive geschrieben, was auch ganz schön ist, jedoch war Sams Charakter dadurch für mich nicht ganz greifbar. Mal war er still und zurückhaltend, dann aber gesprächig und offen.
Nette Liebesgeschichte
Das Cover finde ich wirklich schön und ist mit diesen fröhlichen Farben ein toller Eyecatcher!😍 Leider passt der Titel nicht so ganz zum Buch, dazu aber gleich mehr. Der Schreibstil der Autorin ist flüssig und sehr angenehm, auch konnte ich mir die Orte immer gut ausmalen. Die Geschichte wird aus der Sicht der Protagonistin Noelle erzählt, wodurch wir ihre Gedanken und Handlungen gut verfolgen konnten 😊 Noelle ist anfangs eine sehr ruhige, zurückhaltende und hilfsbereite junge Frau, die mit der Zeit lernt, mehr für sich einzustehen und auch an sich zu denken! Sam ist ein sehr offener, besonnener junger Mann, der auch für seine Werte einsteht und für Noelle der Fels in der Brandung ist. Zu Beginn des Buches sitzen wir mit der Protagonistin Noelle in einem Schneesturm fest und sie lernt den sympathischen Sam kennen. Dieses Setting hat mir mega gut gefallen, beide haben sehr miteinander harmoniert und angenehme, lustige acht Stunden miteinander verbracht, bis der Stau sich gelichtet hat. Jedoch fand ich es schade, dass das alles so schnell vorbei war und jeder wieder seinen eigenen Weg ging. Bei dem Titel bin ich eher davon ausgegangen, dass es die ganze Zeit um diese acht Stunden im Auto gehen würde 🙈 Wir begleiten Noelle also weiter auf ihrem Weg, auf dem sie sehr oft 'zufällig' auf Sam trifft, wodurch sich langsam aber sicher etwas zwischen ihnen entwickelt☺️ Leider konnte mich die Geschichte dann auch nicht mehr richtig packen und es zog sich ein wenig. Das Ende konnte mich dann aber wieder richtig begeistern, da ich damit gar nicht gerechnet habe! 😍 'Acht perfekte Stunden' ist für mich ein angenehmes Buch für Zwischendurch mit einer netten Liebesgeschichte 🌷
Süße Liebesgeschichte
Rezensionsexemplar ⭐️ Acht perfekte Stunden von Lia Louis ⭐️ Inhalt Noelle steckt auf der Autobahn fest. Es schneit stark, alle Autos stehen still. Nichts geht vorran. Sie ist verzweifelt, weil ihr Handyakku leer ist und sie dringend mit ihrer kranken Mutter telefonieren muss. Ein Amerikaner namens Sam bietet ihr an, in seinem Auto das Handy zu laden und bei ihm im Auto zu warten. So unterhalten sie sich über alles mögliche. Nach acht Stunden ist die Autobahn frei und jeder der beiden fährt zurück in sein Leben. Nach ein paar Wochen sehen sie sich durch Zufall im Krankenhaus wieder. Auch Noelles Ex-Freund ist zurück in der Stadt. Für wen wird sich Noelle am Ende entscheiden? ⭐️ Charaktere Noelle mochte ich gern, sie ist so hilfsbereit und möchte für ihre Mutter, Bruder und Freunde da sein. Sie stellt sogar ihren eigenen Lebenswunsch nach einer Floristiktätigkeit hinten an. Aber sie findet ihren eigenen Weg. Sam ist lustig und sympathisch. Hat immer einen lockeren Spruch drauf. Ed, ihren Ex-Freund mochte ich gar nicht. Er ist immer zielgerichtet, es im Leben so weit wie möglich zu bringen ohne wirklich Spaß zu haben ⭐️ Cover und Schreibstil Das Cover gefällt mir sehr gut. Es glänzt golden. Genau mein Geschmack ☺️. Der Schreibstil der Autorin ist sehr angenehm. Das Buch ist aus der Ich-Perspektive der Hauptprotagonistin Noelle geschrieben und somit erhält man einen sehr guten Einblick in die Gedanken- und Gefühlswelt. Die Geschichte lässt sich flüssig und leicht lesen. Mit viel Emotionen, aber ohne Tiefgang. Ich hatte das Buch innerhalb zwei Tagen durchgelesen ⭐️ Fazit Eine leichte süße Liebesgeschichte für gemütliche Lesestunden ☺️ Leseempfehlung Von mir gibt es 3 von 5 ⭐️ Vielen lieben Dank bloggerportal und Penguin für das Rezensionsexemplar. Das Buch zu lesen hat mir sehr viel Spaß gemacht Unbezahlte Werbung
Schönes Buch für Zwischendurch
Nach gespaltenen Meinungen war ich sehr gespannt auf dieses Buch. Der Klappentext hat mich total begeistert. Jedoch hat mich das Buch eher enttäuscht. Ich finde das Setting auf der Autobahn hätte viel länger in dem Buch fortgeführt werden müssen. Dies war jedoch nur ein Bruchteil der Seiten. Die Geschichte hinter Sam und Noelle finde ich allerdings recht süß. Die verschiedenen zufälligen Begegnungen die die beiden nach dem Schneesturm haben, haben mein Herz höherschlagen lassen. Das Ende war für mich jedoch wieder vorhersehbar. Doch auch hier fand ich die Hintergrundgeschichte super. Denn die beiden hätten sich schon viel eher kennenlernen können. Im Ganzen gesehen ist dies eine schöne Geschichte mit Happy End für Zwischendurch die ich mit 3,5 ⭐ bewerte.
Grundidee gut, aber noch ausbaufähig, leider nur bedingt zu empfehlen
Zum Inhalt verweise ich auf den Klappentext oder ggf Leseprobe Ich war sehr gespannt auf die Geschichte, da mich Klappentext und Cover sehr angesprochen haben. Leider hat das Buch meine Erwartungen nicht erfüllen können. Was ich im Nachhinein sehr verwirrend fand, war Titel und Klappentext, denn diese Acht Stunden sind nur ein Bruchteil der Geschichte. Zwar für den Einstieg gut gedacht, aber ansonsten nicht mehr relevant. Es dauerte auch irgendwie sehr lange, bis ich in der Handlung war und den roten Faden fassen konnte, der aber auch immer wieder mal verschwunden war. Der Schreibstil ist an sich sehr angenehm, emotional, allerdings verliert sich die Autorin oftmals in Details, so dass es stellenweise sehr langatmig war und auch nicht gut ausgearbeitet, da ich mir dafür an anderen Stellen mehr Details, mehr Hintergrund gewünscht hätte. Die Handlung und der Hintergrund an sich, sind sehr interessant. Grade das Thema Trauer, Schicksal, Depressionen und die Kraft der Liebe sind sehr gut gewählt. Die Emotionen kommen relativ gut rüber, nur leider ist es stellenweise einfach so unauthentisch, so gestellt und künstlich, dass es die Emotionen schon wieder verpuffen lässt. Das Chaos um ihren Ex war mir zu gestellt. Auch die Vergangenheit der Beiden hat mich zwischenzeitlich irritiert, da ich einfach nicht recht wusste, ob beide sich doch schon kannten, wie die Vergangenheit zusammengehörte und so manche Handlung ließ mich mit einem großen Fragezeichen zurück. Die Entwicklung von Noelle gefiel mir dagegen sehr gut. Sie ist langsam, aber stetig und nachvollziehbar. Auch die Beziehung zu Sam, das langsame Annähern gefiel mir, ebenso wie Noelle und Ed miteinander umgehen und eine gemeinsame Lösung finden. Die Charaktere sind sympathisch und haben Tiefe. Trotzdem konnte ich mich nicht so richtig auf sie einlassen, da eben die Grundhandlung für mich nicht so recht passte. An sich eine schöne Grundgeschichte, die aber noch ausbaufähig gewesen wäre. Daher leider von mir keine wirkliche Leseempfehlung 🥺
Ganz bezaubernd <3
4/5 ⭐️⭐️⭐️⭐️ Ein ganz bezauberndes Buch, mit viel Gefühl und ganz viel Schicksal! Das Buch hat ganz wunderbar begonnen. Mit einer verschneiten Fahrbahn, in der unsere Protagonistin komplett im Stau feststeckt und einfach nichts mehr geht. Dort trifft sie auf Sam, einen komplett Fremden, der ihr hilft und mit dem sie anschließend #AchtPerfekteStunden verbringt. Und die waren wirklich schön, mit viel Gefühl und einer Prise Humor. Als die beiden danach getrennte Wege gegangen sind, war ich fast ein wenig traurig. Doch im Laufe des Buches kommt es immer wieder dazu, dass sich die beiden an den unmöglichsten Orten über den Weg laufen. Als ob das Schicksal einfach nicht möchte, dass die beiden sich aus den Augen verlieren. Und obwohl es manchmal etwas unangenehm ist, und vielleicht nicht von beiden Seiten 100% gegeben wird, hat das Schicksal ganz eindeutig Pläne für die beiden und das fand ich unglaublich romantisch. Hinzu kommt dann noch, dass unsere Protagonistin Noelle einen absolut liebenswürdigen Charakter hat, aber auch, dass sie scheinbar einen ganzen Tisch voller Probleme hat, die sie irgendwie bewältigen muss. Und sich selbst finden muss sie auch noch, denn sie hat ihren Weg noch nicht ganz gefunden… Es gibt Familien- und Beziehungsdramen (sowohl der romantischen als auch der freundschaftlichen Art), es gibt die Suche nach einer scheinbar verlorenen Kamera und es gibt den Umgang mit Verlust. All diese Dinge finden sich in diesem Roman und es wird wirklich auf keiner Seite langweilig. Ob wohl hier und da vielleicht etwas viel, weil man bei so vielen Themen hinterher sein muss, fand ich das Buch doch sehr gelungen. Eine emotionale, aber auch sehr reife Geschichte verbunden mit einem schönen Schreibstil! Ich geh dann mal #JedesJahrImJuni lesen. :))
Märchenhafte Gecshichte mit Schwächen
Der Titel hat mich vermuten lassen, dass sich die ganze Geschichte um diese acht perfekten Stunden dreht. Leider sind die acht Stunden schon ziemlich schnell abarbeitet gewesen. Daher finde ich, dass der Titel nicht so passend ist. Leider konnte mich der Schreibstil der Autorin auch nicht überzeugen. Namensanreden waren mitten im Satz, wodurch es sich etwas holprig lesen ließ. Auch an der Übersetzung hat es teilweise gehapert, da der Witz einzelner Sätze, durch falsche Wörter, verloren gegangen ist. Noelle ist super unsicher und hat irgendwie gar keine Persönlichkeit. Sie lässt sich quasi ihr ganzes Leben vorschreiben. Sam mochte ich viel mehr. Anfangs fand ich die zufälligen Begegnungen der beiden noch echt interessant, aber im Laufe des Buches wurden die Zufälle zu absurd und somit einfach unrealistisch. Leider hat mir am Ende des Buches noch etwas im Bezug auf Ian gefehlt. Alles im Allem eine schöne märchenhafte Geschichte, mit einigen Schwächen.
Acht perfekte Stunden ❤
Es war mein erstes Buch der Autorin und ich fand es wirklich gut. Es hat sich leicht und flüssig gelesen, der Schreibstil war auch super. Eine leichte Lektüre für zwischendurch, aber auch was fürs Herz. ❤ Viele Emotionen und viel Liebe. Noellle & Sam die beiden hatte wirklich acht "perfekte" Stunden zusammen. Zumal sie dazu ja gezwungen waren 😎. Manchmal ist es eben Schicksal das sich zwei Menschen auf irgendeine Weise finden und gemeinsam zeit verbringen. Auch wenn man es nicht ahnt das Schicksal findet immer einen Weg, egal wie lange es dauern mag. So auch bei Noelle & Sam sie treffen sich immer wieder und das auch noch an den unglaublichsten Orten. Ich nenne sowas tatsächlich Schicksal. Glaubt ihr an Schicksal? Verratet es mir doch in den Kommentaren. Das Buch an sich war sehr schön und flüssig zu lesen, die Story gefiel mir auch ganz gut. Als dann noch "Ed" auf der Bildfläche erschienen ist, war das Chaos natürlich perfekte. 💕 Also es hätte nicht anders sein können wie es eben war. Denn dieses ende war gut, so wie es war. Verwirrt? Gut denn ich verrate euch nämlich nichts und Spoilern möchte ich euch auch nicht 😎 Lest es doch einfach selbst wenn ihr jetzt neugierig seit. Ich finde die Farben des Covers einfach bezaubernden, es ist ansprechend und schlicht gehalten ich mag die Farbtöne und Blumen darauf sehr. Dadurch bin ich auch erst auf das Buch aufmerksam geworden. Danach kam dann erst der Klapptext und zum Schluss natürlich die leseprobe. Die darf bei mir niemals fehlen 🥰
Redselige Protagonistin
Noelle Butterby kümmert sich hingebungsvoll um ihre kranke Mutter und vergisst dabei ihr eigenes Leben. Statt eine Ausbildung zur Floristin zu machen, reinigt sie fremde Wohnungen. Auch der Liebe hat sie abgeschworen, seit ihr Exfreund Ed frustriert das Weite gesucht hat. Alles nur, damit sie genug Zeit für die Pflege ihrer Mutter hat. Deshalb kommt bei Noelle auch Panik auf, als sie eingeschneit auf der Autobahn strandet. Denn, ihr Handyakku ist leer und Noelle kann nicht mal zu Hause anrufen. Der Mann im Wagen nebenan hilft ihr aus der Patsche und was als nette Geste begann, entwickelt sich zu einem langen Gespräch. Sam und Noelle trennen sich, als die Autobahn wieder befahrbar ist, in der Meinung sich nie wiederzusehen. Doch das Leben geht oft eigene und seltsame Wege! Ich erwähne normalerweise nie das Cover in einer Rezension. Doch bei diesem Buch breche ich mit meiner Regel. Denn dieses Cover ist ein absoluter Hingucker und meiner Meinung nach, das Beste an diesem Buch. Denn mit der Geschichte und mit Noelle bin ich lange nicht so richtig warm geworden. Ich kenne von der Autorin schon „Jedes Jahr im Juni“ und von diesem Buch war ich begeistert. Ich konnte kaum glauben, dass in „Acht perfekte Stunden“ dieselbe Autorin am Werk war. Der Start in die Geschichte empfand ich als wirr und chaotisch. So, dass es mir sehr schwerfiel, weiterzulesen. Ohne Erklärungen wurde ein Brief von einer Daisy an Noelle hingeworfen, in dem es wimmelt von kryptischen Andeutungen. Wer Daisy ist, muss man sich nach und nach zusammenreimen. Gleich danach beginnt Noelle in Ich Perspektive zu erzählen und erzählt mal hier ein paar Brocken, wechselt das Thema und plaudert über was anderes. Noelle ist so anstrengend und die Hälfte von dem, was Noelle so plappert, empfand ich als reine Seitenfüller. Seite 19 sagt sie von sich „ …schwafle ich weiter… ich bin nervös…ich kann nicht anders – kurze Antworten oder schweigsame Augenblicke flehen mich förmlich an, die Stille mit Worten zu füllen“. Ich stimme ihr zu! Es wurde besser. Denn Noelle entwickelt sich …. oder ich habe mich mit der Zeit an ihre Art gewöhnt. Noelle zeigt sich als Heilkoptertochter, begabte Floristin, als gute Freundin und Frau, die schlussendlich doch noch auf ihren Bauch und auf ihre Bedürfnisse hört und achtet. Die Romantik hat mich dann auch mit den vielen Zufällen, die dazu führen, etwas versöhnt. Erst nach und nach wird deutlich, dass diese Zufälle Teil des Plots sind. Was schlussendlich charmant bei mir rüberkam und weniger störend, als zu Beginn gedacht. Romantische Passagen, die nie kitschig sind, kann Lia Louis richtig gut. Schade, wurde der Blick nicht mehr auf diese Szenen gelegt. Stattdessen werden (zu) viele problembehaftete Themen mitgeführt. Wochenbettdepression, Trennung, Schlaganfall, Bruder ohne Rückgrat und Verantwortungsbewusstsein, Trauer, Schuldgefühle gegenüber der Mutter, unerwiderte Liebe …all das wird zwischen zwei Buchdeckel gepfercht. Den Schreibstil von Lia Louis kenne ich, als flüssig zu lesen und angenehm rund. Hier bin ich immer wieder über seltsame Satzstellungen und eine umständliche Sprache gestolpert. Ich frage mich, ob da die Übersetzung geschlampt hat? Spannend fand ich, dass man fast das ganze Buch über nie sicher sein konnte, für welchen der beiden möglichen Kandidaten sich Noelle schlussendlich entscheiden und sein Herz gewinnen wird. Viel gerettet hat nach einem harzigen Start und einem mittelmäßigen Mittelteil das Ende des Buches. Hier habe ich die leichte und romantische Note der Autorin wiedergefunden.
Leseerlebnis
Leseerlebnis Eine interessante Grundidee einer Liebesgeschichte, die mich leider nicht packen konnte. Bereits der Klappentext und das wunderschöne Cover haben mich super neugierig auf die Story rundum Noelle gemacht und schnell stand fest, dass ich diese auch lesen möchte. Der Schreibstil ist angenehm und lässt sich flüssig und schnell lesen. Ich bin sehr gut in die Geschichte reingekommen und war anfangs auch super angetan davon. Jedoch fehlte mir mit jeder Seite zunehmend die Spannung und auch die Tiefe. Mit den Charakteren bin ich leider auch nicht so richtig warm geworden. Noelle ist eine junge Frau, die ihr Leben ganz nach ihrer Mutter richtet. Sie opfert viel und bekommt im Gegenzug eher wenig. Hier hätte ich mir gewünscht, dass sie viel früher aus ihrem Schneckenhaus kommt und ihr eigenes Leben in die Hand nimmt. Natürlich ist es sehr wichtig, dass sie ihrer Mama zur Seite steht... aber nicht so, dass sie kaum noch ein Leben leben kann. Sam konnte mich leider auch nicht ganz überzeugen. Woran es genau liegt, kann ich nicht mal sagen... denn eigentlich ist er ein sympathischer und hilfsbereiter junger Mann... Aber auch ihm fehlt die hier notwendige Energie und Antrieb um für das einzustehen was er tatsächlich möchte. Zum Glück haben sich beide zum Schluss doch noch fangen können. Die Entwicklung war notwendig und auch wirklich schön. Die Begegnung von Noelle und Sam war unumgänglich - Schicksal. Die Grundidee total klasse und so viel versprechend. Jedoch sind auch hier die Emotionen und die Gefühle bei mir leider kaum angekommen. Zu viele Zufälle, zu viele Klischees, zu wenig Emotionen und Gefühle. Jedoch ist es nur mein Empfinden - Geschmäcker sind ja verschieden. Eine Geschichte für Zwischendurch, die mich leider nicht komplett überzeugen konnte. Vielleicht habe ich zu viel erwartet, vielleicht ist es einfach nicht die richtige Geschichte für mich... Schade eigentlich, denn die Idee finde ich nach wie vor einfach klasse. Ich vergebe 3,5 Lesesterne.
Ich hatte andere Erwartungen
Ich habe im letzten Jahr "Ein Jahr im Juni" von Lia Louis sehr gerne gelesen und war daher sehr gespannt auf ihren neuen Roman. Auch der Klappentext hat mich hier sehr neugierig gemacht. Zu Beginn hat mir das Buch sehr gut gefallen. Noelle und Sam lernen sich während eines Schneesturms kennen, als beide mit ihren Autos auf der Autobahm festsitzen. Mir hat dies vom Setting her gut gefallen und ich war dann irgendwie sehr enttäuscht als dies dann sehr schnell vorbei war und die Wege der beiden sich recht schnell wieder trennen. Danach bin ich irgendwie nicht mehr richtig im Buch angekommen. Es war nicht schlecht, aber ich war einfach nicht mehr in der Geschichte drin und diese konnte mich nicht mehr begeistern. Auch die Beziehung von Noelle und Sam ist einfach an mir vorbeigerauscht, ohne mich bewegen oder mitreißen zu können. Auch Noelle und Sam selbst sind danach irgendwie blass geblieben. Leider hat mich "Acht perfekte Stunden" ein wenig enttäuscht, aber vermutlich hatte ich einfach andere Erwartungen an die Geschichte.
Wohlfühlbuch
Kurze Zusammenfassung: Noelle Butterby Ost auf dem Heimweg von eine Klassentreffen und geriet in einen Schneesturm. Zu allem Übel strandet sie auf der Autobahn neben dem Wagen von Sam Attwood. Die beiden machen das Beste aus der verbleibenden Zeit und verbringen acht "perfekte" Stunden miteinander. Nachdem die Autobahn wieder frei ist geht jeder seinen Weg und keiner der beiden glaubt an ein Wiedersehen. Doch das Schicksal hat auch noch ein Wörtchen mitzureden und so laufen sie sich immer öfter über den Weg. Ist das nur Zufall oder spielt das Schicksal doch eine größere Rolle.... Mein Eindruck: Nachdem ich bereits im letzten Jahr den Debütroman "Jedes Jahr im Juni" von Lia Louis gelesen habe, wusste ich "Acht perfekte Stunden" werde ich definitiv auch lesen. Dieser einzigartige Erzählstil macht die Geschichte so besonders. Es hat mir unglaublich gut gefallen Noelle auf Ihren Weg zu begleiten. Sie war sehr viel in ihren Gedanken und hat sich nicht von ihrer Vergangenheit lösen können. Doch mit der Zeit und der Unterstützung ihrer liebsten Menschen konnte sie den Weg gehen von dem sie schon immer geträumt hat. Ich mochte ihren Humor sehr und die Art wie sie mit ihren Freunden umgegangen ist. Wirklich wunderbar. Für mich ein absolutes Wohlfühlbuch. Ich habe jede einzelne Seite genossen.
Wunder-voll
Eine Geschichte in die man sich sofort hineinbeamt und aus der man gar nicht mehr aussteigen möchte, Ausgang ungewiss. Von Anfang an sind kleine Lebensweisheiten in die Geschichte eingebunden, die einem nachdenken lassen. Als Leser verliebt man sich in die Personen, die unterschiedlicher nicht sein könnten und man erkennt, es gibt soviel zwischen Himmel und Erde, das man nicht erklären kann, von dem man aber spürt, dass es für einem bestimmt ist. Wenn man Jojo Moyes oder Lori Nelson Spielman gerne liest, wird man sich auch in diese Geschichte und die Autorin verlieben. Das Buch lässt sich flüssig lesen und man möchte es einfach nicht weg legen. Superschön gestaltetes Cover und ein tolles Sprichwort zu Beginn machen Lust aufs Lesen. Absolute Kaufempfehlung
Schöne Geschichte
In dem Buch „Acht perfekte Stunden“ von Lia Louis geht es um die 32 jährige Noelle Butterby, welche auf dem Rückweg ihres Klassentreffens in einen fürchterlichen Stau gerät. Zu ihrem Pech ist dann auch noch ihr Handyakku leer (Noelle pflegt ihre Mutter, welche vor einigen Jahren einen Schlaganfall hatte und möchte deshalb immer erreichbar sein). Ebenfalls in diesem Stau befindet sich Sam Attwood. Er ist Amerikaner und kommt aus Oregon. Er sieht Noelle verzweifelt in ihrem Auto vor ihrem leeren Handy und bietet ihr an es bei ihm im Auto zu laden. Noelle und Sam lernen sich so besser kennen. Als Noelle den Namen Jenna auf Sams Handy entdeckt, geht sie sofort davon aus, dass sie seine Freundin sei. Nach den acht perfekten Stunden im Auto trennen sich ihre Wege und sie treffen sich erst einige Wochen nach dem Stau zufällig im Krankenhaus wieder. Allerdings gibt es in Noelles Leben 2 Jungs. Sam und ihr Ex- Freund Ed, welcher damals zum studieren nach Oregon gezogen ist und sie sich deshalb getrennt haben. Schnell wird klar, dass Noelle immer noch etwas für Ed empfindet, allerdings sind da auch Gefühle für Sam. Man sollte hier noch erwähnt haben, dass Ed damals ihr Lebens gerettet hat, als ihre beste Freundin bei einem Autounfall ums Leben kam. Mir hat das Buch sehr gut gefallen, allerdings hat es sich gegen Ende etwas in die Länge gezogen. Das Cover ist wunderschön und der Titel ist absolut passend und überzeugt einen dieses Buch zu lesen. Der Schreibstil der Autorin war sehr angenehm. Durch den Brief von ihrer toten Freundin Daisy aus der Zeitkapsel, welcher gleich am Anfang gezeigt wird, wird man direkt in das Geschehen hineingeworfen. Am Anfang hatte ich deshalb etwas Schwierigkeiten in das Buch reinzukommen, allerdings hat sich das dann ziemlich schnell geändert. Ich gebe dem Buch 4 von 5 Sternen und kann es nur weiter empfehlen. „VORSICHT SPOILER“ Am Ende kommen Sam und Noelle dann zusammen!!!
Eine tolle Liebesgeschichte
Ich fand ja #JedesJahrImJuni von Lia Louis schon unfassbar gut und es war eines meiner Jahreshighlights 2021 und da musste ich ihr neues Buch natürlich auch unbedingt lesen! Und was soll ich sagen - es war wirklich ein wunderbarer Liebesroman. Ich mochte die Protagonist:innen so gerne - gut, manche hab ich auch richtig gehasst 🤬 Die Story fand ich auch toll, locker leicht erzählt und trotzdem auch tiefgründig. Ich mochte das Buch auch weil die Art und Weise, wie sich die Figuren verhalten haben für mich zu ihnen passte. Es war irgendwie authentisch. Auf jeden Fall ist es das perfekte Buch, wenn ihr mal wieder Lust auf eine tolle Lovestory habt ❤
Story gefällt mir
ROMAN- Acht perfekte Stunden von LIA LOUIS 360 Seiten📖...zu Ende gelesen⭐ Von der Geschichte möchte ich nichts verraten,schliesslich sollt ihr auch noch Spass am Lesen haben😉 Die Schriftstellerin kannte ich bisher noch nicht,ich würde noch ein Buch von ihr lesen. Der Schreibstil gefällt mir sehr gut,die Geschichte hat sich sehr gut lesen lassen. An manchen Stellen fand ich ,dass es sich etwas in die Länge zog. Die Geschichte war wirklich toll,auch nicht zu weit hergeholt,könnte auch dem normalen Leben entsprungen sein. Genau das richtige für gemütliche,Kuschelstunden auf der Couch...
Tolle Story
Die Charaktere: Noelle: An sich ist Noelle eine super süße und nette Frau. Sie ist für ihre Freunde da und sorgt sich um sie. Sie hilft ihrer Mutter und unterstützt ihren Bruder. Aber, jetzt kommt das große Aber - innerhalb der Geschichte wird sie mir richtig unsympatisch und leicht nervig. Ja sie ist eine wirklich tolle Freundin, das ändert sich nicht und ich finde gut, wie sie sich um ihre Mutter kümmert und all das. Aber, entschuldige aber ich finde sie ein wenig dämlich und ja auch unbedacht, ohne Plan, unsicher, weinerlich und neben der Spur. Gerade in dem Bezug auf ihren Exfreund Ed bin ich absolut nicht ihrer Meinung. Ich selbst bin schon ein "overthinker" aber ich finde sie interpretiert in so viele Sachen etwas was herein wo ich denke hmmmm und ebenso macht sie ein Drama um Dinge, wo man sich denkt oh man. Sam: Sam finde ich sehr sympatisch wenn auch ein wenig verschlossen. Ich mag seine nette und lustige Art. Allerdings finde ich entwickelt er sich in dem Buch weder zum positiven noch noch zum negativen weiter. Er bleibt halt so wie er ist :D Ed: Ed lernt man ja auch fix kennen. Achtung wenn ihr nicht wissen wollt wer Ed ist dieses Kommentar zu dem Charakter nicht weiter lesen. Also ich muss einfach sagen, sorry, aber ich finde er wird so ein wenig als der "Böse" dargestellt von Noelle. Der böse Exfreund, wie kann er es wagen zurück zu kommen es tut ihr ja so weh blabla ihr fällt es schwer. Ich möchte einfach nur sagen - er scheint ein verdammt verlässlicher Mann zu sein, der auch noch für Noelle da ist und ich finde er hat auch in der Vergangenheit nichts falsch gemacht. Auch ein Grund weshalb ich von Noelle genervt war :D Die Geschichte: So, das Buch heißt 8 perfekte Stunden. Und mit diesen Stunden beginnt auch. Und ich finde die Begegnung von Noelle und Sam wirklich schön - und einfach. Ich finde, es gibt auch wirklich coole Zufälle und auf diese Weise jemanden kennenzulernen finde ich auch echt cool. Aber, ich weiß nicht wo das "perfekt" an den Stunden ist. Die beiden verstehen sich gut und lachen. Ich finde die Atmosphäre zwischen den beiden wirklich schön. Aber irgendwie fehlt mir beidseitig das gewisse Feuer. Insgesamt gefällt mir der Schreibstil der Geschichte. Man lächelt und schmunzelt und ich finde Sams Vater zum Beispiel sehr sympatisch. Noelles Familie (außer den Nachbarn) finde ich tatsächlich von vorne bis hinten schrecklich. Ich könnte jetzt viel schreiben wieso, aber dann würde ich Spoilern :D Ich liebe Noelles verstecktes Talent und was sie darauf macht. Ich finde Es schön, wie sehr Noelle sich um alle anderen kümmert. Aber wisst ihr was mit an dem Buch am besten gefallen hat? Daisy. Natürlich verrate ich jetzt nicht warum und wer Daisy ist, aber das erfahrt ihr selbst ziemlich fix. Spoiler Meinung: Achtung hier verrate ich noch ein paar Details zu der Story, hier bitte nicht weiter lesen, wenn ihr das Buch noch nicht kennt. Ich finde zum einen Noelle hat sich Ed gegenüber absolut falsch verhalten. Er hatte ein super Jobangebot bekommen und ist daher damals weggezogen. Ich verstehe, dass sie sich um ihre Mutter kümmern wollte. Aber anscheinend hat sie damals nicht annähernd über die Möglichkeiten nachgedacht. Er war entschuldige der der das Geld verdient hat. Vielleicht hätte sie auch mit ihrer Mutter mit gehen können? Oder eine Pflege finden können, oder überlegen nach zu kommen. Aber im Endeffekt hat sie ihn ziemlich vor den Kopf gestoßen. Er ist gegangen und hat sein Leben weiter gelebt. Und als er wieder da war war er verdammt nochmal für sie da. Im Berufsleben, im privaten, überall. Ja, eine Freundin zu haben und all das war nicht super. Aber in allen weiteren Punkten war er im Recht. Charlie mochte ich wirklich und ich liebe die Freundschaft zwischen Charlie und Theo. Allerdings fand ich die Szene mit dem Baby, dass sie nicht liebt sehr hart. Aber nicht, dass es passiert ist. Sondern ich fand, dass die Freundschaft und auch das Thema mehr hätte thematisiert werden können. Ja, Frauen können nach der Geburt in Depressionen verfallen. Ich hätte es schön gefunden zu sehen, wie daran inkl. Theo gearbeitet wird. Auch wenn thematisiert wurde, dass sie zur Therapeutin geht. Hier hätte ich mich einfach drüber gefreut :) Zufälle um Zufälle. ich liebe es wenn sich vieles ineinander verstrickt und Hand in Hand geht. Ich liebe es wenn die Protagonisten auf Grund von vielen Umständen immer wieder aufeinander treffen aber irgendwann fand ich es nervig. Im Stau und im Krankenhaus ok jap akzeptiere ist. Aber zusätzlich beim Putzen, beim joggen, in Edingburgh und dann auch noch im selben Hotel. Der viereckige Anhänger. Irgendwann war es so viel. Der einzige Zufall den ich wirklich herzergreifend fand - Daisy und Lee. Gooottt ich war zu Tränen gerührt. Das fand ich einen wirklich coolen Zusammenhang und auch, dass Sam und Noelle eigentlich in dem Auto gegessen haben. Wahnsinn! Vielleicht fragt ihr euch warum ich Noelles Mutter unsympatisch fand. Es ist nicht, dass ich ihre Situation nicht nachempfinden konnte. Aber Wow entschuldige was ein Arschloch teilweise. Ja, kranke Leuten leugnen oft, dass sie Hilfe brauchen. Aber zum einen verhätschelt sie Noelles Bruder absolut. Zum anderen heult sie die ganze Zeit rum. Dann nervt sie Noelle gefühlt mit 500 anrufen. Und dann ist deutlich wie viel Druck sie Noelle macht, im Leben und vorallem mit dem Geld. Sie arbeitet nicht, Noelle bezahlt alles und Noelles Bruder macht schulen und Noelle muss das ausbaden. Das geht eigentlich das ganze Buch so. Und, dass sie anscheinend damals der Trennungsgrund zwischen Ed und Noelle war scheint sie weder zu merken noch zu interessieren. Insgesamt scheint ihre Tochter sie wenig zu interessieren. Ja ich finde es super wie sie Noelle später ermuntert und sich auch bessert und all das. Aber, sorry das ganze Buch benimmt sie sich sonst daneben.
Acht perfekte Stunden-kann die Geschichte mit Jedes Jahr im Juni mithalten?
,,Ist es das hier? Ist es das, was ich für mich selbst gewollt habe? Was ist es, das ich wollte? Warte ich immernoch?” Noelle bleibt plötzlich wegen eines Schneesturmes mit den Auto stecken. Neben ihren Auto steht der charmante Sam mit seinen Auto stecken und schon verbringen beide 8 gesamte Stunden miteinander, in denen sie sich näher kommen. Jedoch ist Sam auf den Weg zum Flughafen. Werden beide sich nie wieder sehen? -mögliche Spoiler- Was passiert kann man sich natürlich schon denken, weil das Genre Romance ist. Einer wird sich verlieben und möchte den anderen wiedersehen. So geschieht es natürlich auch. Generell ist die Geschichte, im Gegensatz zu ,,Jedes Jahr im Juni” von derselben Autorin, leicht vorherzusehen. Eine Sache, die mich ziemlich gestört hat, ist, dass die Liebe der beiden nicht im Vordergrund steht, sondern im Hintergrund. Ansonsten kann ich Noelle, während ich Sam nicht mag, komplett nachvollziehen und fühle mit ihr mit. Das liegt aber natürlich an der gute Beschreibung der Gefühle von Noelle und ihres Leben. Jedoch wird im echten Leben nicht immer alles direkt gut werden, wie es bei dieser Geschichte wurde. Dieser Punkt war definitiv etwas unrealistisch an dieser Geschichte. Dafür werden aber verschiedene Arten von Liebe und Beziehung behandelt, denn nicht Mensch ist der gleiche und fühlt gleich. Auch Krankheiten, die im echten Leben auftauchen können, sind in der Geschichte von Noelle und Sam mit aufgegriffen. Insgesamt gebe ich diesen Roman aber nur 3,5 / 5 Sternen. Mir persönlich fehlte etwas an den Roman und er kann meiner Meinung nach nicht ,,Jedes Jahr im Juni” übertreffen. Geeignet ist dieser Roman für alle Liebhaber von “typischen” Liebesgeschichten. Der Roman wird weder zu tiefgründig, noch besitzt er ein trauriges Ende.
Wen sich zwei Menschen finden, die sich nicht gesucht haben..
Novelle und Sam, stecken mitten in der Nacht auf der Autobahn im Schneesturm fest. Erleben die acht perfekten Stunden und am nächten Morgen trennen sich ihre Wege. Doch was, wenn das Leben etwas anderes für sie bereit hält. Toller Liebesroman, der leider Zwischendurch etwas an Feuer verliert , aber am Ende voll im Finalen Feuerwerk mündet. Mut zum Leben , zum Träumen und zum Lieben. Sehr Empfehlenswert , halt Zeit zum Träumen in eine andere Welt.
Eine zarte, herzerwärmende Liebesgeschichte.
Noelle und der Amerikaner Sam verbringen während eines Schneesturms acht Stunden gemeinsam in seinem Auto und obwohl Sam ein fremder für Noelle ist, hat sie nicht das Gefühl, dass er das ist. Als das Schneechaos behoben ist, trennen sich ihre Wege, ohne dass sie Nummern ausgetauscht hätten, denn Sam ist auf dem Weg zum Flughafen, um zurück in die USA zu reisen. Doch natürlich kommt es anders, und sie laufen sich in den nächsten Wochen noch mehrmals über den Weg. Mir hat "Acht perfekte Stunden" gut gefallen. Die Geschichte wird von Noelle selbst erzählt und man kann gut mit ihr mitfühlen. Es ist schön mitzuerleben, wie sie sich während der Geschichte entfaltet und Altlasten abwirft. Gestört hat mich, dass manche Dinge erstmals geheimnisvoll angedeutet werden, obwohl sie nicht geheimnisvoll sind und damit das Verständnis erschweren. So macht sich Noelle während des Schneesturms Sorgen um ihre Mutter, die allein daheim ist, aber man erfährt erst später warum sie sich sorgt. Ich kann das Buch allen empfehlen, die auf der Suche nach einem schönen Liebesroman sind und an das Schicksal glauben. Die Geschichte zwischen Noelle und Sam entwickelt sich langsam aber stetig und ist wirklich herzerwärmend. Denn hier begegnen sich zwei Menschen auf Augenhöhe. Perfekt für kuschelige Lesestunden abends im Bett. Wer aber wilde, leidenschaftliche Szenen sucht und sich auf eine Achterbahn der Gefühle freut, der ist mit "Acht perfekte Stunden" falsch bedient.
Zu viele Zufälle
Inhalt Noelle wollte nur schnell nach Hause zu ihrer Mutter fahren und wird auf der Autobahn von einem Schneesturm überrascht. Durch eine Reihe von Ereignissen, findet sie sich plötzlich im Auto des Amerikaners Sam wieder. Wunderschöne acht Stunden später geht es endlich weiter und beide verabschieden sich, doch das Schicksal hat für die beiden noch einiges auf Lager. Eigene Meinung Noelle und Sam waren mir auf Anhieb sympathisch. Vor allem Sam ist echt traumhaft, ein richtiger Fels zum Anlehnen. Noelle hätte ruhig manchmal mehr für sich einstehen können, besonders gegenüber Ed und seiner Mutter. Schade, dass sie den beiden nie wirklich zufriedenstellend die Stirn geboten hat. Ed ist absolut schrecklich und hätte gut und gerne die ein oder andere Zurechtweisung einstecken können. Ich fand sowieso, dass es mehr Reibereien hätte geben können. Es war ein bisschen zu reibungslos. Insgesamt hat mir die Geschichte gut gefallen. Mit zu erleben, wie sich Noelle und Sam immer näher kommen. Allerdings waren es mir ein bisschen zu viele Zufälle! Gerade zum Ende hin dreht das Schicksal noch ein Mal richtig auf. Fazit Eine nette Liebesgeschichte für zwischendurch, die mich jedoch nicht nachhaltig beeindruckt hat.
Die perfekte Mischung aus Liebe und zufälligen Verknüpfungen, absolut fabelhaft!
Eine wunderbare Geschichte über Zufälle, Schicksale und die wahre Liebe. Durch Eintauchen in Noelles Leben und Mitfühlen in ihre Gefühlswelt entwickelt man Sorgen und Hoffnungen - und wird nicht enttäuscht! Die perfekte Mischung aus vorhersehbarem Liebesroman und spannenden Plot Twists und Verknüpfungen zwischen den Protagonisten. Das Buch hat mich ganz persönlich angesprochen, mit Noelle habe ich eine Verbündete gefunden, eine Person so nachvollziehbar, so ähnlich, so echt. Und am Ende ist alles und jeder genau da, wo er*sie sein sollte. Absolut fabelhaft!
Der perfekte Roman für kalte Tage in der Badewanne
Es ist ein Kennenlernen wie man es sich nur erträumen kann. Wer auf Romantik steht muss dieses Buch definitiv lesen. Und die Spannung nach der Frage, ob es ein Happy End geben wird zieht sich durch das ganze Buch, weil man denkt, dass die beiden einfach füreinander geschaffen sind. Ich mag die Vorstellung, dass man jemanden trifft und stundenlang quatschen kann und man das Gefühl hat sich schon ewig zu kennen...tolles Buch!
Zufall... oder doch das Schicksal?
Zuallererst möchte ich mich beim Verlag für die Bereitstellung des Rezensionsexemplars ganz herzlich bedanken. Auf meine Meinung hat das keinen Einfluss. Ein wirklich wundervolles Buch über das Schicksal und der großen Liebe. Aber von vorne. Das Cover hat mich sofort positiv angesprochen! Die Farbgestaltung und die Blumen sind wahnsinnig schön und haben mich dazu veranlasst, mir dieses Buch genauer anzusehen. Der Klappentext ist auch einfach ein Traum und macht so Lust, dieses Buch zu lesen und voller Vorfreude in diese Geschichte einzutauchen. Und die Geschichte um Noelle und Sam beginnt auch einfach perfekt, wenn auch absolut ungeplant und überraschend. Während Noelle eigentlich einfach nur nach Hause will, überrascht sie ein Schneesturm auf der Autobahn und legt den Verkehr für mehrere Stunden lahm. Mitten in der Nacht. Neben ihr auf der Autobahn sitzt Sam in seinem Mietwagen, der eigentlich zum Flughafen müsste. Die beiden beginnen sich zu unterhalten, führen die besten Gespräche und verstehen sich blind. 8 Stunden lag, so lange, bis der Verkehr endlich wieder zu rollen beginnt, verbringen die beiden gemeinsam und leisten sich Gesellschaft. Noelle kann Sam allerdings nicht vergessen. Auch lange nach dem Sturm geistert Sam in ihren Gedanken und lässt sie nicht los. Dieses Buch ist wunderschön! Noelle ist ein absolut herzlicher Mensch, macht sich immer Sorgen und Gedanken um andere, will jeden helfen und vergisst dabei leider oft ihre eigenen Bedürfnisse und Träume. Ich fand es großartig zu lesen, wie sich Noelle und Sam während der Geschichte immer wieder wie zufällig über den Weg laufen. Oder ist es Schicksal? Und eigentlich ist da ja noch Ed. Noelles Ex, der plötzlich wieder in ihrem Leben auftaucht. Mit dem Schreibstil bzw. der Erzählweise hatte ich am Anfang zugegebenermaßen meine Schwierigkeiten. Es hat ein bisschen gedauert, bis ich in der Geschichte angekommen bin. Aber nach und nach bin ich reingekommen und dann war es einfach eine Freude, die beiden auf ihrem Weg zu begleiten. 4/5 Sterne
Zum Dahinschmelzen
Was für ein schönes Buch! Ja, zugegeben, etwas kitschig - aber brauchen wir das nicht ab und zu und manchmal ganz besonders? Eine Begegnung von Noelle nach einem Klassentreffen, die auf der eingeschneiten Autobahn strandet. Ein Amerikaner im Auto nebenan. Zuerst dachte ich, das Buch handelt tatsächlich nur von den acht Stunden - wie es auch der Titel verheißt. Aber dann folgen viele ungeplante Begegnungen. Zufall? Schicksal? Vorherbestimmung? Die Begegnungen sind der rote Faden, der sich durchs Buch zieht. Wunderschön erzählt und einem in die Geschichte mitnehmend. So etwas hat man sich doch auch immer für sich selbst gewünscht. Mich hat die Geschichte total gefesselt, ich habe das Buch in nur wenigen Tagen durchgelesen und hätte tatsächlich gerne sofort eine Fortsetzung weitergelesen. Romantisch, liebevoll erzählt, unglaubliche Zufälle - ich bin echt begeister! Der Schreibstil ist leicht zu lesen, man kann sich gut in Noelle hineinversetzen und zumindest ich kann ihre Gedanken und Handlungen sehr gut nachvollziehen. Ein modernes Märchen, vielen Dank für dieses Buch!
Acht perfekte Stunden. Tausend kleine Momente.
"Acht perfekte Stunden" ist der zweite Roman von Lia Louis. Das orange Cover mit den großen gelben und pinken Astern hat mich sehr angesprochen und mir direkt Lust aufs Lesen gemacht. Etwas seltsam erschien mir der Einband allerdings zu Beginn des Romans. Da bleibt Noelle, die Hauptfigurs im Schneechaos auf der Autobahn stecken. Dort lernt sie Sam kennen. Die beiden verbringen die Wartezeit gemeinsam und für Noelle sind dies die acht perfekten Stunden ihres bisherigen Lebens. Eigentlich dachte ich, der ganze Roman würde nur über diese acht Stunden gehen, aber sie nehmen nur einen sehr kleinen Teil des Buches ein. Ab Kapitel acht findet sich der Leser auf einmal im alltäglichen Leben von Noelle wieder. Noelle ist sehr gewissenhaft und verantwortungsbewusst, sie hat eine sehr traumatische Erfahrung in ihrer Jugend gemacht, die bei ihr zu Angststörungen führte. Sie sieht sich durch ihre Mutter, die nach einem Schlaganfall nicht wieder richtig ins Leben zurück gefunden hat, nicht in der Lage, ihre eigenen Träume zu verwirklichen. Im Laufe des Buches begegnet sie Sam zufällig immer wieder und stellt fest, dass ihre Leben irgendwie miteinander verwoben sind. Die Autorin schafft es, die Gefühle und Gewissenskonflikte von Noelle glaubwürdig darzustellen. Es macht Freude mitzuerleben, wie Noelle sich entwickelt und wie sie mit Mut neue Türen öffnet und ihr Leben in eine neue Richtung lenkt. Ich kann die Lektüre des Buches nur empfehlen und werde jetzt auch auf jeden Fall das erste Buch der Autorin lesen.
Acht perfekte Stunden
Noelle steckt bei einem Schneesturm auf der Autobahn fest, dort trifft sie auf Sam und verbringt mit ihm die 8 Stunden, die sie dort feststecken. Doch danach sehen sie sich immer wieder per Zufall, ist das Schicksal oder einfach nur Zufall. Auch Noelle ihr Ex-Freund taucht wieder in der Stadt auf und vielleicht haben die beiden noch eine zweite Chance oder ist es besser die Vergangenheit, Vergangenheit zu lassen. Doch Noelle bekommt einfach Sam nicht mehr aus den Kopf, doch jedes Mal wenn sie sich sehen, geht es nicht so aus, wie sie erhofft hat. Eine sehr schöne Geschichte, wo man mit Noelle mitfiebern tut, wie es denn nun weiter geht. Man erlebt mit ihr, ihre Höhen und Tiefen. Ich habe ich mir irgendwann schon das Ende denken können, was dann sowas von toll geworden ist. Die Geschichte ist wirklich sehr gut geschrieben und langweilig wird sie auch nicht. Aber diese Gefühle die in den Sätzen stecken, die kommen so gut rüber, da sie so gut geschrieben sind und einfach zu lesen ist.
Ein berührender Roman mit einzigartigem Schreibstil
Aufgrund des Klappentextes habe ich erwartet, dass das Buch die Liebesgeschichte von Noelle und Sam erzählt. Nachdem ich das Buch nun gelesen habe, hätte ich mir allerdings gewünscht, dass der Klappentext etwas anders gewesen wäre. Denn Noelles Ex-Freund Ed spielt im Laufe des Buches eine wichtige Rolle, für mich ist es eher ein Liebesdreieck gewesen. Das war Anfangs gewöhnungsbedürftig, weil ich wie gesagt nicht damit gerechnet habe und ich hätte mir gewünscht, dass Ed weniger Fokus bekommt, damit die Liebesgeschichte zwischen Noelle und Sam richtig loslegen kann. Allerdings ist genau das auch realistisch – gerade in Anbetracht der Zeit, die Noelle und Ed zusammen waren im Verhältnis zur Zeit, die sich Noelle und Sam kennen – also fand ich das sehr interessant und wichtig, diesen Prozess zu erleben. Die Charaktere haben mir insgesamt gut gefallen, weil ich sie realistisch und lebendig fand, ihre Sorgen und Wünsche gut nachvollziehen konnte. Aber was für mich das Buch abgesehen davon so besonders und schön zum Lesen gemacht hat, war der außergewöhnliche Schreibstil. Er war leicht und gut zu lesen (Ich habe das Buch fast in einem Rutsch gelesen) und Lia Louis schreibt viele Vergleiche. Oft gibt es ja Vergleiche, die man schon hundertmal gelesen hat (was auch nicht schlimm ist), aber hier war es wirklich so, dass ich sehr oft einfach innegehalten habe, weil ich diese Vergleiche noch nie irgendwo gelesen habe und erst einmal über das Bild nachdenken musste. Gleichzeitig war es nie so, dass ich die Vergleiche merkwürdig fand oder nicht verstanden habe. Es war einfach wunderschön. Total steif und zurückhaltend und ernst, als wären wir in einem Raum voller unsichtbarer Stolperdrähte. (Acht perfekte Stunden, S. 149) Die Liebesgeschichte stand für mich nicht im Vordergrund, weil dafür zu spät zu wenig zwischen Noelle und Sam passiert und Ed zu viel Raum bekommt, aber abgesehen davon werden viele wichtige Themen behandelt, was mir gut gefallen hat. Das Buch war für mich eher ein Liebesdrama, Noelle kämpft noch mit der Verantwortung gegenüber ihrer Mutter, die einen Schlaganfall erlitten hat und seitdem nicht das Haus verlässt. Mir hat gefallen, dass es hierbei um die psychischen Folgen einer Krankheit ging und auch was das für Angehörige bedeuten kann. Aus eigener Erfahrung konnte ich mit in vielen Aspekten sehr gut mit Noelle identifizieren. Auch Trauer spielt im Laufe des Buches eine große Rolle durch Noelles Schulfreundin, die vor vielen Jahren verstorben ist. Damit einher gehen Veränderungen und wie bereit die Charaktere sind – oder auch nicht. Das Ende war selbst für meinen Geschmack kitschig und ich kann absolut verstehen, wenn für manche Leser*innen die ins Buch gehämmerte Botschaft von Schicksal zu viel ist, aber für mich war es passend. Die Geschichte ist in sich stimmig und das Ende setzte dem Kuchen die Kirsche auf, weil es sich gut ins Gesamtbild einfügt. Ein Liebesdrama, das – wenn auch anders als erwartet – unterhält und berührt. Allen voran durch die Geschichte der Protagonistin und wie sich die Autorin Zeit für wichtige Themen nimmt. Besonders der einzigarte Schreibstil hat für schöne Lesestunden gesorgt und ich werde zukünftig gerne weitere Romane der Autorin lesen.
unverhoffte Begegnung
Was für ein fantastisches Buchcover! Funkelnd mit prächtig farbigen Astern - selten ein solch wunderschön gestaltetes Buchcover in den Händen gehabt, was einem sofort in den Bann zieht. Der Buchtitel des Buches passt perfekt zu der Geschichte und der Titel beschreibt auch hervorragend meine Lesestunden, die ich mit diesem Buch verbringen durfte. Der Schreibstil der Autorin hat sich flüssig lesen lassen. Feinfühlig und mit ganz viel Empathie hat die Autorin die Protagonistin Noelle gezeichnet, die mir durch den Tiefgang sehr sympathisch wurde. Aber auch mit Sam hat sie eine weitere Figur mit ganz viel Leben und Farbe gemalt, den man nicht hätte besser vor meinen Augen entstehen lassen können. Der Inhalt der Geschichte, überzeugt nicht nur wegen seiner romantischen Ader, sondern vor allem durch viele weiteren Themen- wie Schicksal, Verlust, Schmetterlinge, Vorbestimmung, Hoffnung, Ängste, Panik, Trennung, Vergangenheit , Verbundenheit…die die Autorin perfekt in die Geschichte mit eingebunden hat. Vor allem das Loslassen spielt in diesen Buch eine große Rolle und der Neubeginn. Was die Autorin so perfekt auf mich übertragen konnte, war die tiefe Verbundenheit und die Magie zwischen zwei Menschen. Allerdings erschien mir das Buch an einigen Passagen doch als etwas zu langatmig, was die Autorin aber durch ungeahnte überraschende Wendungen und Verstrickungen wieder gut gemacht hat Alles in einem ein sehr tiefgründiger Roman, der aufzeigt, manchmal altes gewohntes aufzugeben und zu hinterfragen, um dann mutig eine neue Tür zu öffnen, die ein neues schöneres Kapitel im Buch aufschlägt Fazit: Eine romantische Geschichte, die perfekt die tiefe Verbundenheit voller Magie auf dem Leser überträgt und großartige Lesestunden beschert. 4 Sterne
Kann das Buch wärmstens empfehlen!
Noelle und Sam verbringen in einer schicksalhaften Nacht „Acht perfekte Stunden“ miteinander. Am nächsten Tag wird Sam jedoch die Stadt und somit auch Noelle verlassen. Doch als das Leben sie erneut zusammen führt, erlaubt sich Noelle zu hoffen, dass Sam mehr als nur eine zufällige Begegnung sein könnte… Lia Louis letzten Roman hatte ich noch in positiver Erinnerung, aber ich hatte vergessen, WIE gut sie schreibt. Schon nach den ersten Seiten war ich mitten im Buch drin. Sie hat es geschafft, alle wichtigen Informationen in die Story verpackt zu vermitteln, sodass ich zu keiner Zeit in der Luft hing. Kein „Hä wie alt ist die Protagonistin überhaupt?“ oder „Wie war eigentlich nochmal ihr Name? Ich muss mal schnell im Klappentext nachgucken“. Stattdessen war ich absolut begeistert von ihrem Schreibstil und den Charakteren auf Augenhöhe. Ich hatte direkt ein gutes Bild zu ihnen vor Augen und fand schön, dass es sich nicht nur auf die Protagonisten fokussiert hat. Alle paar Seiten hat sich ein Lächeln auf meine Lippen geschlichen, weil es so viele lustige Stellen gab. Somit war meine Stimmung beim Lesen echt gut. Außerdem - seien wir mal ehrlich - lesen wir doch alle nur so gerne, um Wörter wie „lebensbejahend“, „vorsintflutartig“ und „Nacktbasketball“ schon auf den ersten 100 Seiten zu entdecken. Nur die Namen haben mich anfangs etwas verwirrt. Es gab eine Daisy, eine Dilly und eine Deli. Daisy ist tot, Dilly ein Mann und Deli ein Kleinrestaurant, wie ich dann irgendwann herausgefunden habe…whoopsie :) Zusätzlich war es mir grenzwertig viel Schicksal und etwas zu viel Länge im Mittelteil. Denn es war nicht wirklich spannend, aber dafür leicht und schnell zu lesen. „Acht perfekte Stunden“ ist keine New-Adult-Schnulze, sondern ein besonderes Buch, das mitten aus dem Leben mit all seinen Problemen, aber auch schönen Seiten, erzählt. Ich weiß nicht, wie Lia Louis es geschafft hat, so viel Gefühl und Vielseitigkeit in dieses Buch zu packen, aber ich sehe den nächsten Bestseller schon vor mir!
Vom Schicksal vereint
**Ich wünschte, ich wäre nicht so verwirrt, und ich wünschte, ich hätte nicht so viel Angst. Denn das habe ich, glaube ich. Ich habe Angst davor, zu laut zu leben.** S.258 Cover: Acht perfekte Stunden erinnert mich sehr an das Cover zu Jedes Jahr im Juni. Das finde ich keinesfalls schlimm, es passt total. Es ist schön, dass man die Bücher so mit der Autorin in Verbindung bringen kann. Und zum Inhalt passt es ebenfalls. Inhalt: Noelle ist das perfekte Beispiel für eine Person, die sich aufopfernd um andere kümmert und sich selbst dabei vernachlässigt. Sie kümmert sich um ihre Mutter, die nach einem Schlaganfall psychische Probleme entwickelt hat und das Haus nicht verlässt. Sie hat Schwierigkeiten allein zu bleiben und so bleibt Noelle bei ihr und überlässt ihr eigenes Leben dem Stillstand. Ihre erste Schulliebe Ed zieht nach Amerika, wird Arzt. Ihre Freundin Charlie bekommt ein Kind und führt eine wundervolle Ehe. Und Noelle? Für Noelle ist das Klassentreffen eines der größten Highlights in ihrem Alltag und selbst dieses plant sie akribisch im vorraus. Sie verlor ihre beste Freundin Daisy bei einem Autounfall und möchte endlich die gemeinsam vergrabene Zeitkapsel holen. Jedoch gibt es Probleme und das Treffen wird verschoben, Noelle landet in einem Verkehrstau auf einer verschneiten Straße und lernt dort Sam kennen. Sie verbringen Acht perfekte Stunden in diesem Schneesturm in ihrer eigenen kleinen Kapsel und trennen sich ohne ein Versprechen auf ein Wiedersehen. Doch das Schicksal lässt sich nicht umgehen. Sie treffen immer wieder aufeinander und jedes mal kommen sie sich einen Schritt näher. Gibt es sowas wie Seelenverwandschaft ? Ich möchte so gern glauben, dass die Geschichte der beiden wahr ist und wir alle eines Tages das andere Ende unseres roten Fadens kennenlernen. Fazit: Eine super süße Geschichte mit vielen Dialogen zum schmunzeln und schmilzen. Wenn ihr wissen wollt was es mit dem roten Faden auf sich hat, lest dieses Buch. Es benötigt keine Action um zu überzeugen. Die Sätze sind an manchen Stellen echt lang, aber nach ein paar Seiten gewöhnt man sich schnell daran. 5/5
Ein Liebesroman mit Suchtgefahr
Bei dem Buch handelt es sich um einen Liebesroman. Noelle gefangen im Schneesturm dort lernt sie Sam kennen, aber nur kurz, ihre Wege trennen sich gleich wieder. Noelle hat viele Träume die sie nicht leben kann. Ein sehr schönes Buch, dass einen sofort anspricht und das man nicht mehr zu Seite legen kann. Meine Meinung unbedingt lesen. Ich würde sofort wieder ein Buch der Schriftstellerin lesen, aber überzeugt euch gerne selber davon.
Zwei Seelen treffen aufeinander
"Acht perfekte Stunden" nimmt uns mit in eine Geschichte von zwei Seelen, die füreinander geschaffen sind. Noelle hängt irgendwie fest und bekommt nicht den Dreh über alte Sorgen hinweg zu kommen. Als wenn ein verpatztes Klassentreffen nicht schon schlimm genug gewese wäre, strandet sie auf der Autobahn im Schneesturm. Hier erlebt sie ihre acht perfekten Stunden und wird die Gedanken an sie nicht mehr los. Eine Geschichte voller Zufälle oder, am Ende vielleicht, doch Schicksal? Die Geschichte ist warm und weich und eignet sich gut für Zwischendurch. Wer romantische, aber eben doch ein bischen vorhersehbare Bücher mag, wird hier voll auf seine Kosten kommen!
Schicksal?
Was bedeutet Schicksal? In diesem bezaubernden Roman lernt Noelle die Bedeutung am eigenen Leib kennen und muss auf dem Weg zur Erkenntnis viele Hürden überwinden. Ich konnte das Buch nicht mehr aus der Hand legen und bin nachhaltig beeindruckt.
Leider keine perfekten Lesestunden
Das Buch "Acht perfekte Stunden" hat mich auf Anhieb mit den fröhlichen Farben und Blumen angesprochen. Auch die Autorin Lia Louis mag ich eigentlich gerne. Ihr vorheriges Buch "Jedes Jahr im Juni" war schön und so habe ich mich auch für diesen Roman entschieden. Überzeugen konnte mich diese Geschichte jedoch nicht. Das Cover ist wunderschön und auch die Buchidee fand ich zuerst toll. Der Klappentext erzählt eine interessante Geschichte und der Start lässt eine unterhaltsame Handlung vermuten. Doch nach weniger als der Hälfte musste ich mich bei den langatmigen und vorhersehbaren Geschehnissen zusammenreißen vor Langeweile. Obwohl die Charaktere Noelle und Sam sympathisch und authentisch wirken, konnte mich das Buch einfach nicht fesseln. Die Geschichte hat zu Beginn etwas Romantisches. Hin und wieder kommt es zwar zu verstrickten Momenten, die paar Fragezeichen hinterlassen. Als diese dann vorbei sind zieht sich die Handlung leider. Die Spannung kommt einfach nicht auf, trotz dass ich mit den Hauptcharakteren so vertraut war. Bei diesem Buch dürfen die Erwartungen nicht zu hoch sein. Es ist eher eine leichte Lektüre für Zwischendurch, wenn man ein wenig Unterhaltung braucht. Der Schreibstil liest sich dennoch gut, auch wenn es einen nicht wirklich packt. Schade eigentlich, die Buchidee war schön!
Tolle Geschichte mit Haken in der Umsetzung
Ich bin bei diesem Buch zwiegespalten. Positiv: Die Geschichte an sich, der Titel sowie die Gestaltung des Buches gefallen mir sehr gut und ich hatte dadurch gewisse Erwartungen an das Buch. Die Idee der Geschichte, der eingeschneite Wagen und der Zufall, der Noelle und Sam zusammengeführt hat gefällt mir sehr gut. Negativ: Der Schreibstil und die Wortwahl sind mir oft zu salopp und fahrig, dadurch nicht rund genug, was mich beim Lesen gestört hat. Dadurch fehlt mir der Esprit eines Liebesromans. Der Verlauf der Geschichte ist ebenso wie der Schreibstil für mich nicht ganz rund. Alles in allem nicht mein Favorit.
Etwas wirr geschrieben
Leider ist das Buch nicht ganz mein gelesener Schreibstil... die Story ist etwas wirr. Bin jetzt halb durchs Buch durch und hoffe noch auf spannendes, fesselndes, romantisches Ende
Roter Faden
„Ein unsichtbarer roter Faden verbindet die, denen es bestimmt ist, einander zu begegnen, unabhängig von der Zeit, Ort und Umständen. Der Faden mag sich spannen oder verheddern. Aber er wird niemals zerreißen.“ Noelle führt nicht das Leben welches sie sich immer gewünscht hat. Sich um andere Menschen zu kümmern füllt ihren gesamten Alltag aus und für sie selbst bleibt nur wenig Zeit. Noelle fehlt es an „leben“. Doch da ist ein Lichtblick, eine Zeitkapsel die einen Brief von ihrer bereits früh verstorbenen besten Freundin Daisy, doch der zeigt Noelle genau das, was sie nicht hat. Am Boden zerstört tritt sie den Heimweg an, doch das Schicksal schlägt zu und sie bleibt aufgrund eines starken Schneesturms im Stau stecken. Doch genau dort lernt sie den Amerikaner Sam kennen, dessen Schicksal wohl mit ihrem übereinstimmt und gemeinsame Pläne hat, denn es führt sie immer und immer wieder zusammen.. Noelle wirkt auf mich sehr stark, sie sorgt dafür, dass es jedem in ihrem Umfeld gut geht und zufrieden ist. Sie ist mir schon zu Beginn sehr sympathisch und das ändert sich auch während ihrer Charakterentwicklung nicht. Sam hingegen habe ich persönlich von Anfang an ein bisschen kritisch begutachtet, diese Gefühle verabschiedeten sich jedoch schneller als gedacht und wie auch Noelle war ich fasziniert von ihm. Faszination beschreibt das ganze Buch meiner Meinung nach recht gut, denn ich liebe das Schicksal. Die Autorin Lia Louis erzählt uns in „Acht perfekte Stunden“ eine Geschichte, in der es einfach keine Zufälle zu geben scheint, sie stellt uns Charaktere vor, die erfrischend und authentisch sind und deren Geschichten miteinander verknotet scheint, wie zwei rote Faden, die zusammen gehören. Nicht zuletzt hat es Lia Louis geschafft ein absolut faszinierendes Kribbeln auf meiner Haut zu hinterlassen. Wie schon bei „Jedes Jahr im Juni“ hat mich der wunderschöne und sehr gefühlvolle Schreibstil der Autorin überzeugt und macht im Großen und Ganzen einfach nur Lust auf mehr. Lust auf rote Fäden, tiefe Verbundenheit und Liebe auf eine „Kann-nichts-essen-muss-mich-übergeben“- Art. Vielen Dank für die Bereitstellung des Rezensionsexemplars.
Alles, was ein Liebesroman braucht
Vorweg: Ich glaube, Fans von modernen Liebesromanen kommen hier voll auf ihre Kosten. Und das auch noch mit angenehm zu lesender Sprache. Wir hören Noelles Gedanken zu. Gedanken, die sie hat, während sie in einem Schneechaos im Stau steckenbleibt und neben einem Unbekannten im Auto sitzt. Noelles Gedanken erzählen davon, wie unbeholfen sie sich fühlt ist, was für peinliche Kleidung sie trägt, wie sie sich nicht traut, wie Glück für sie unwahrscheinlich ist. Neben ihr der smarte, gutaussehende, große, trainierte, coole Bergsteiger mit Retterqualitäten. Der Liebesroman heißt „Acht perfekte Stunden“ und vom Klappentext wissen wir, dass es um acht Stunden im Auto, im Schnee, im Stau geht. Und dort steht auch „das beste Gespräch ihres Lebens“. Dieses Gespräch habe ich vermisst. Natürlich reden die Protagonisten, aber das beste Gespräch des Lebens? Noelles Gedanken, denen wir auch nach der Situation im Stau weiterhin zuhören, muten manchmal an, wie das Erzählen sehr alter Menschen: Bei jedem Schlagwort für irgendwas wird abgedriftet in beiläufige Nebenschauplätze. Man versteht, dass diese Geschehnisse innerhalb der Persönlichkeit ihre Bedeutung haben, aber es macht das Zuhören, bzw. Lesen anstrengend. Es tauchen weitere Figuren auf. Eine psychisch kranke Mutter, die das Motiv der Abhängigkeit erfüllt, eine durchgeknallte Freundin, welche die Freiheitssehnsucht vertritt und eine verstorbene Freundin für die notwendigen Schuldgefühle. Und dann ist da noch der Ex für die Konkurrenz zum Retter. Alles, was ein moderner Liebesroman braucht. Ich verstehe das Motiv. Eine Frau, die ihr ganzes Leben der betreuungsintensiven Mutter opfert (oder auf andere Weise unfreiwillig gebunden ist), wünscht sich ja diesen Schneesturm, oder eine andere Schicksalsmacht, die alles in Bewegung bringt und ihr einen Ausweg eröffnet. Und sehr unwahrscheinliche Zufälle gehören wohl zum Liebesroman dazu. Von daher denke ich, dass "Acht perfekte Stunden" für Freundinnen des Genres sicherlich ein tolles Buch ist. Ich persönlich gehöre eher nicht zur Zielgruppe.
Humorvoll und Berührend
Ich verirre mich eher selten in das Romance-Genre. Die meisten Geschichten sind mir zu oberflächlich und ich kann selten nachvollziehen, warum Person A sich ausgerechnet in Person B verliebt, abgesehen davon, dass B einen markanten Kiefer, dicke Muskeln und eine rauchige Stimme hat. So war es bei „Acht perfekte Stunden“ von Lia Louis nicht – absolut nicht! Es brauchte nur wenige Seiten, damit ich mich in dieser Geschichte Zuhause fühlte. Die Protagonistin Noelle ist nicht perfekt, aber gerade das hat sie für mich greifbar gemacht. Ich habe mich in ihrem Humor wiedergefunden, obwohl ich gerade in diesem Punkt sehr schwierig bin. Es ist so lange her, dass mir ein Buch mehr als ein Schmunzeln entlocken konnte, aber „Acht perfekte Stunden“ konnte mit absoluter Situationskomik bei mir punkten. Dazu gab es aber auch ganz viel Gefühl und Spannung, ganz ohne Erotik. Besonders das hat mir gefallen, da ich mir oft schwer tue mit erotischen Szenen. Für mich kann ein Buch zutiefst berührend sein, ohne, dass die Hauptpersonen sich körperlich nahe kommen. Auch die Nebencharaktere waren toll gestaltet, ganz besonders Noelles Freundin Charlie. Ich konnte mich so gut in ihre Situation hineinversetzen und mit ihr fühlen. Diese Geschichte hat mir ein paar wunderschöne Stundengeschenkt, die viel zu schnell vorbei waren. Es wird sicher nicht mein letztes Buch von Lia Louis bleiben.
Eine etwas andere Liebesgeschichte •~
Der Klappentext und dieses Frühlingshafte Cover, konnten sich schnell mein Interesse ergattern. Mit dem Schreibstil bin ich super zurecht gekommen. Ich würde dieses Buch eher als ruhiger, nachdenklich und die etwas andere Art von Liebesgeschichte bezeichnen. Wir lernen Noelle kennen, die eine trübe Vergangenheit und eine noch kompliziertere Gegenwart hat. Sie steht sich selbst etwas im Weg + Gefühlschaos und wirkt ganz verloren, wenn sie an ihre Zukunft denkt. Wo wird sie ihr Weg hinführen? Werden sich ihre damaligen Träume erfüllen? Soll sie Ed (ihrem Ex) noch eine Chance geben oder kommt alles anders? Zusätzlich lernt sie dann auch noch Sam, im heftigsten Schneegestöber kennen und der wiederum ist selber im Zwiespalt. Im laufe der Geschichte kreuzen sich öfter ihre Wege, dass kann doch nur ein Zeichen sein oder? Dann auch noch ihre Mutter die sie nicht alleine lassen kann ...Ihr merkt schon, diese Geschichte ist einerseits verwirrend und romantisch zugleich. Evtl für den einen oder anderen etwas kitschig, da hier und da ein paar "Zufälle" zu gespielt wirkten. Ich fand die Grundidee eigentlich ganz gut, mir hat aber etwas der Pep gefehlt. Ich gebe diesem Buch gute 3 von 5 ⭐️
Lia Louis - Acht Perfekte Stunden
Mit ihrem Debüt-Roman „Jedes Jahr Im Juni“ landete die britische Neo-Autorin Lia Louis anhand der Veröffentlichung im vergangenen Jahr einen Bestseller, sodass sie mit einem Nachfolgewerk nicht lange auf sich warten lassen wollte, sodass am 10. Jänner 2022 durch den Penguin Verlag der Roman „Acht Perfekte Stunden“ in Paperback-Ausführung, als digitale E-Book-Variante sowie auch eine Hörbuchfassung in den Handel gebracht wurde. Aufgrund ihres Ersterfolgs ist das Interesse der Medien natürlich groß, was das Folgewerk betrifft, den immerhin verspricht sich so mancher, der den Schreibstil der Autorin bereits kennen lernen durfte doch viel davon. Auf dreihundertvierundachtzig Seiten findet man so eine neue Erzählung mit völlig neuen Charakteren vor, die nur darauf wartet von den Lesern verschlungen zu werden. Auch wir haben vor kurzem von diesem Buch erfahren und sogleich auch ein Exemplar hiervon erhalten, sodass wir uns der Aufgabe gestellt haben die einzelnen Seiten zu bezwingen, was uns letztendlich auch binnen kürzester Zeit auch gelungen ist, sodass wir euch auch hier die wichtigsten Einzelheiten rund um den Inhalt sowie auch die physische Verarbeitung dieses Buchs vorab zusammengefasst haben, damit auch ihr euch vorab ein paar Informationen hierzu einholen könnt. Die Rahmenhandlung hiervon dreht sich in erster Linie um die junge Noelle, welche eines Tages unerwartet aufgrund eines Schneesturms mitten auf der Autobahn festgehalten wird und dabei auch nicht einmal Empfang auf ihrem Handy hat um sich damit die Zeit zu vertreiben oder um Hilfe zu bitten. Sam ergeht es ähnlich, denn auch er wurde auf dieser Strecke auf seiner Fahrt zum Anhalten gezwungen, sodass er vermutlich nicht mehr rechtzeitig am Flughafen eintreffen würfe um seinen Flug zu erwischen. Magisch, wie das Schicksal manchmal eben so ist, führt es die beiden zufällig zueinander, sodass Sam Noelle in seinen Wagen einlädt um die Zeit durch Gespräche totzuschlagen. Natürlich ist Noelle keineswegs leichtsinnig und weiß welche Gefahren eine derartige Aktion mit sich bringen kann, dennoch scheint bei ihr das Gefühl zu überwiegen, bei Sam die Nacht über in Sicherheit zu sein. Das Gefühl scheint sie nicht zu trügen, denn tatsächlich unterhalten sich die beiden prächtig mit Erzählungen über ihr bisheriges Leben, sodass sich die beiden im laufe der Stunden nach und nach immer besser kennen lernen und fast schon etwas wie Geborgenheit in Noelle auslöst. Aus anfänglicher Sympathie scheinen zudem auch Gefühle ins Spiel zu kommen, was Noelle natürlich verwirrt, denn sie weiß, dass Sie Sam nach dem darauffolgenden Morgen vermutlich nie wieder sehen würde. Doch es kommt anders als gedacht, sodass sich die beiden nach ihrem Gespräch, welches bis in die frühen Morgenstunden reicht durch Zufall immer wieder treffen. Als wäre dieses Ereignis nicht schon Genug um bei Noelle ein Gefühlschaos auszulösen, taucht nach Jahren der Abwesenheit auch noch Noelles Exfreund Ed in der Gegend auf. Die Trennung hat sie immer noch nicht ganz weggesteckt, sodass sie sich zwischen Ed und Sam hin- und hergerissen fühlt. In ihrer Gefühlswelt entfacht sich ein regelrechter Tsunami, sodass ihr letztendlich nichts anders bleibt anstand auf ihren Kopf aufs Herz zu hören. Was man hier zu lesen bekommt ist eine wunderschön umschriebene Liebesgeschichte mit einem Ende, welches besser nicht sein hätte können. Die Erzählung hiervon hat etwas Märchenhaftes an sich, sodass man sich hierdurch mitunter auch verzaubern lässt. Die Figuren haben ganz eigene, liebenswürdige Charakterzüge, mit welchen man sich als Leser sehr gut authentifizieren kann. Auch Humor und Charme kommen in der Wiedergabe nicht zu kurz. Im mittleren Teil dieses Buchs kommt es vereinzelt zu ein paar kleineren Längen, welche jedoch schon bald wieder von aufregenden Ereignissen übergangen werden, sodass man sagen kann, dass dieses Buch von Beginn an bis hin zu den letzten Worten sehr gelungen ist. Inhaltlich hat uns dieses sehr von sich überzeugt, sodass wir dieses allen Romantikern zweifelsohne sehr gerne empfehlen. Das Cover erscheint in sehr schönen Farben mit Blumenmotiven, und ist im Regal ein wahrer Blickfang. Unsererseits vergeben wir für die Geschichte sowie die Verarbeitung dieses Buchs sehr gerne insgesamt neun unserer möglichen zehn Bewertungspunkte, sodass uns die Romanze gewiss noch einige Zeit im Gedächtnis bleiben wird und darauf hoffen lässt, dass „Acht Perfekte Stunden“ vielleicht zumindest als Fernseh-Verfilmung in den kommenden Jahren ebenso erscheinen wird.
Herzberührendes Buch
Stell dir vor du hast ein Ziel und auf dem Weg dahin, stoppt dich das Wetter und du steckst im Schneechaos. Während der Wartezeit, dass es weiter geht, triffst du einen dir völlig fremden Mann. Sein Ladekabel lädt deinen leeren Handyakku wieder auf, aber auch die Begegnung und Gespräche mit ihm elektrisieren dich lassen dich nicht mehr los. Ein Fremder der dein Herz berührt und zu dem du eine magische unerklärliche Verbindung verspürst, als sei er dir eher vertraut als fremd. Ich wurde sehr gut unterhalten und am Herzen berührt, von dem intensiven, schönen und herzergreifenden Gefühl, dass plötzliche Begegnungen einem das Leben bereichern können und einem Glück bescheren können, was sich nicht erklären lässt. Zwei Fremde verbindet mehr als man zu Beginn glauben mag - Leid verbindet unbewusst und bringt am Ende, dass ganz große Lebensglück voller Rosen der Liebe. Dieses Buch ist ein toller literarischer Alltagsfluchthelfer, um die Lesefans für die Lesezeit glücklich zu machen und dass bis ins Herz!
Zuckersüße Liebesgeschichte
Währens eines Schneesturms steckt Noelle mit leerem Handyakku und ohne Ladekabel auf der Autobahn fest. Der neben ihr parkende Sam hilft ihr aus und zusammen verbringen sie ein paar außergewöhnliche, perfekte Stunden, bis die Straßen wieder frei werden. Doch die beiden kehren ohne Nummernaustausch in ihre Leben zurück und Noelle kann Sam einfach nicht vergessen. Die Story wird nur aus Noelles Sicht erzählt, dadurch wirkt Sam ein wenig blass. Noelle ist eine ruhige, liebenswerte Person, die erst ein wenig unscheinbar, fast schwach, erscheint, aber mit jeder Seite mehr wird den Leser*innen klar, wie stark und uneigennützig Noelle eigentlich ist. Ich weiß nicht, wie Lia Louis das immer macht, aber ihre Geschichten sind immer so fein und unaufgeregt, aber nie langweilig. Ich finde das toll.
Der richtige Zeitpunkt
Die Fahrt zu einem Klassentreffen macht Noelle schmerzlich bewusst, dass sich fünfzehn Jahre nach ihrem Schulabschluss ihre damaligen Hoffnungen und Wünsche nicht erfüllt haben. Ihr Traumberuf ist Floristin, stattdessen arbeitet sie als Putzfrau. Als sie vor zwei Jahren mit ihrer großen Liebe Ed in die USA hätte gehen können, entschied sie sich, bei ihrer pflegebedürftigen Mutter zu bleiben, und Ed verließ sie. Jetzt ist Ed wieder da und es scheint eine zweite Chance für ihre Beziehung zu geben. Auf der anderen Seite ist da der Amerikaner Sam, der Noelles Herz höherschlagen lässt und mit dem sie auf schicksalhafte Weise immer wieder zusammentrifft. Doch manchmal muss man einen langen Weg zurücklegen, bis der richtige Zeitpunkt für ein glückliches Ende/einen glücklichen Anfang gekommen ist. Eine wunderschöne Liebesgeschichte, die ich innerhalb von zwei Tagen gelesen habe, weil ich das Buch nicht aus der Hand legen konnte. Es gibt einige ernstere Themen im Hintergrund – Trauer und Schuldgefühle, Depression, Überforderung, persönliche Zwänge –, doch der Roman liest sich leicht, humorvoll, wunderbar romantisch und lebensbejahend. Der Autorin gelingt es, die Chemie zwischen den einzelnen Personen greifbar zu machen. Und die Art, wie sich am Ende der Kreis schließt, hat etwas Märchenhaftes, Berührendes an sich. Super! Das Einzige, was man bemängeln kann, ist der Titel, der aus meiner Sicht am Inhalt vorbeigeht.
Acht Stunden
Alles in allem betrachtet - authentisch, ehrlich, einfach aus dem Leben gegriffen. Ein Buch nach dem Motto: Hör auf dein Herz, achte auf Kleinigkeiten und klammere dich nie an die Vergangenheit. Es hätten nur gerne mehr Schmetterlinge sein können, und ein paar weniger vergessene Wörter bei der Übersetzung.
Acht perfekte Stunden
Das Buch hat mich sofort auf Grund des wunderschönen Covers, des Titels und des Klappentextes angesprochen. Lässt doch alles auf einen kurzweiligen gefühlvollen Roman hoffen. Von der Autorin habe ich bis jetzt noch nichts gelesen. Der Schreibstil ist flüssig und angenehm zu lesen. Die einzelnen Personen sind hervorragend ausgewählt und mit entsprechenden Eigenschaften versehen. Ich bin immer noch am Überlegen, wieso es dieses Buch, das normalerweise von mir in einem Rutsch gelesen werden würde, nicht geschafft hat, mich zu fesseln. Der Anfang der Geschichte ist etwas chaotisch und man braucht etwas, bis man weiß um was es geht. Doch dann entwickelt sich irgendwie nichts richtig, was Spannung erzeugen hätte können. Die Geschichte plätschert vor sich hin und ist irgendwie zäh und sehr langwierig. Mir hat das Buch nicht gefallen. Es hat mich nicht erreicht, schade, denn der Klappentext und die Idee waren vielversprechend. Von mir gibt es leider keine Empfehlung.
Eine Geschichte, die nur das Schicksal schreiben kann
'Acht perfekte Stunden' ist das zweite Buch, das ich von der Autorin lese und da mich das erste wirklich begeistern konnte, hatte ich einige Erwartungen an dieses Buch. Das Cover ist wunderschön. Ich liebe die Farben. Das Orange und Pink harmoniert so gut miteinander, dass es ein richtiger Hingucker im Regal ist und ich auch in der Buchhandlung direkt danach greifen würde, wenn ich es dort stehen sehen würde. Der Schreibstil der Autorin war wie auch schon im ersten Buch sehr flüssig und schön zu lesen. Wir begleiten hier die 32-jährige Noelle, die in einen Schneesturm gerät (also das passende Buch für die aktuelle Jahreszeit). Ein freundlicher Mann hilft ihr aus der Patsche und einige Wochen später, treffen sie sich in einem Krankenhaus wieder. Noelle war mir sehr sympathisch und ich habe stets mit ihr gelitten, wollte sie einfach nur in den Arm nehmen. Jedes Mal, wenn sich die Wege von Noelle und Sam immer und immer wieder gekreuzt haben, las ich die Seiten mit einem breiten Grinsen im Gesicht, weil es wirklich süß und schön zu lesen war. Natürlich könnte man nun sagen, dass es zu viele Zufälle waren, aber auf der anderen Seite könnte es auch genauso gut Schicksal gewesen sein, das sie immer wieder zusammengeführt hat. Mir hat ein klein wenig Spannung gefehlt, weshalb ich dem Buch keine fünf Sterne gebe, aber alles in allem war es ein sehr schönes Leseerlebnis.
Eine Liebesgeschichte wie im Märchen
Noelle ist gerade auf der Autobahn und auf dem Weg zurück nach Hause zu ihrer kranken Mutter. Doch sie wird von starkem Schneefall und einem großen Stau aufgehalten. Sie ist verzweifelt, denn ihre Mutter braucht sie, ihr Handyakku ist leer und das Collegetreffen, fünfzehn Jahre nach dem Abschluss und dem Vergraben der Zeitkapsel, war auch eine Enttäuschung. Als plötzlich ein Amerikaner an ihr Seitenfenster klopft ist sie sehr überrascht, aber nach kurzem Zögern nimmt sie sein Angebot, ihr Handy bei ihm im Auto zu laden, doch an. Das ist der Beginn von acht perfekten Stunden, die sie mit zwanglosen aber intensiven Gesprächen, gemeinsamem Essen und einem tiefen Gefühl der Zuneigung verbringen. Aber auch der größte Stau löst sich irgendwann wieder auf und so werden sie zwangsläufig wieder getrennt - ohne ihre Nummern getauscht zu haben. Noelle zwingt sich, ihn sich aus dem Kopf zu schlagen, denn Sam war auf dem Weg zum Flughafen zurück nach Amerika. Umso überraschender ist ihr Wiedersehen in der Notaufnahme des Krankenhauses... Lia Louis versteht es, den Leser mit ihrer wunderschönen Liebesgeschichte zu fesseln. Das Thema "Schicksal" nimmt eine große Rolle in diesem Roman ein, denn die beiden Protagonisten Noelle und Sam treffen sich an den unmöglichsten Orten wieder und doch versuchen sie, ihre Zuneigung zueinander zu unterdrücken. Alles wirkt etwas märchenhaft, was aber den zauberhaften Charme des Buches ausmacht. Schon der erste Roman der Autorin "Immer wieder im Juni" konnte mich vollends überzeugen, sodass ich schon sehnsüchtig auf dieses Buch gewartet habe - und ich wurde nicht enttäuscht. Ich liebe das Märchenhafte, das der ganze Roman verkörpert und ich konnte mich komplett in der Handlung verlieren. Einfach ein wunderschöner Roman!
Wenn das Schicksal übernimmt und nicht locker lässt
„Große Dinge könnten eines Tages passieren, aber es sind die kleinen Dinge die zählen, oder? Die uns Erden. Die kleinen Dinge sind die Dinge, die wir am meisten vermissen, wenn die Normalität auf den Kopf gestellt wird“ Dieses Zitat auf Seite 84 ist bezeichnend für das Leben von Noelle. Man könnte es auch als zu klein und zu ereignislos nennen. Doch dann schlägt das Schicksal zu und lässt nicht zu, dass Noelle sich damit abfindet einen Job zu machen, den sie nur wegen des Geldes macht, ein Leben zu führen, welches nicht ihres ist. Manchmal braucht es wohl nur acht Stunden in einem Schneesturm, um alles zu verändern und genau das geschieht, als Noelle mit ihrem Wagen in genau diesem steckt und Sam kennenlernt. Mit ihm kommen Gefühle auf, die sie lange nicht mehr gefühlt hat, auch wenn sie weiß, dass er in Amerika lebt und auf dem Weg zum Flughafen ist und sie ihn nie wieder sehen wird … Mich hat „Acht perfekte Stunden“ zwar ein wenig mehr als acht Stunden, aber dennoch perfekt unterhalten. Es ist eine wunderschöne Geschichte, mit Figuren, die man sofort ins Herz schließt. Sie sind authentisch geschildert und vor allem mit Noelle habe ich von der ersten Seite an mitgefiebert. Doch auch die Nebenfiguren sind toll besetzt. Vor allem ihre beste Freundin Charlie. Ich kann nur eine Leseempfehlung aussprechen, da ich mich in das Buch verliebt habe und es gar nicht beenden wollte. Es sind dann vielleicht doch die kleinen Dinge, die am Ende gar nicht so klein sind und uns glücklich machen. Herzlich bedanken möchte ich mich an der Stelle bei dem Penguin-Verlag für die Bereitstellung des Rezensionsexemplars
I like it.
Ich liebe die Bücher von Lia Louis. Zauberhaft wie sie die Liebe & deren Wirrungen und Irrungen beschreiben kann. Man lächelt still in sich herein.
Nur die Lebe zählt
Auf der Autobahn mitten im Schneesturm sitzt Noelle in ihrem Auto fest. Handyakku leer und es ist bitter kalt in ihrem in die Jahre gekommen Auto. Sam der zufällig neben ihr steht, bietet ihr ein warmes Auto und eine Ladestadion für ihr leeres Handy in seinem Auto an. Acht Stunden sitzen sie fest und kommen sich in der Zeit durch bedingt lange Gespräche sehr nahe. Sam ist auf dem Weg zum Flughafen und Noelle nur auf dem Weg nach hause zu ihrer Mutter. Deswegen wissen auch Beider nicht, ob sie sich jemals wiedersehen werden. Doch das Schicksal meint es anders mit den Beiden. Fazit: Ein Roman so wie das Leben spielen kann. Manchmal ist der Schreibstil etwas langatmig, doch für den der Romantik und die damit verbunden Magie liebt, ist es ein perfekter Roman.
Der rote Faden führt zusammen was zusammengehört
An sich handelt es sich bei „Acht perfekte Stunden“ um eine romantische Geschichte, die durch Zufälle und Schicksal geprägt ist. Der Plot ist an sich sehr schön und teilweise mitreißend, allerdings finde ich das Buch alles in allem etwas langatmig. Der Schreibstil ist gut zu verfolgen. Die 2 Sterne resultieren daraus, dass mir das Buch zu viele unnötige Wendungen nimmt und die eigentliche Hauptgeschichte dabei immer wieder verloren geht. Leider keine Leseempfehling.
Acht perfekte Stunden
Alles hätte an diesem Tag geschehen können. Noelle wird mitten in der Nacht auf der Autobahn von einem Schneesturm überrascht und auch noch ohne Handyempfang. Plötzlich sitzt sie bis in den frühen Morgenstunden im Wagen von Sam, einem charmanten Amerikaner und sie hat das beste Gespräch ihres Lebens. Eben acht perfekte Stunden lang. Sam ist auf dem Weg zum Flughafen und beide wissen, dass sich ihre Wege nun trennen werden, doch das Schicksal hat einen anderen Plan für die Beiden vorgesehen..... Mehr wird nicht verraten! Ein wunderbar geschriebenes Buch für erholsame Lesestunden an kalten Wintertagen, mit einer Tasse Tee schön gemütlich im Lesesessel!
🎀Das Buch hatte etwas sehr Märchenhaftes🎀
💜𝗔𝗰𝗵𝘁 𝗽𝗲𝗿𝗳𝗲𝗸𝘁𝗲 𝗦𝘁𝘂𝗻𝗱𝗲𝗻.💜 💜𝗧𝗮𝘂𝘀𝗲𝗻𝗱 𝗸𝗹𝗲𝗶𝗻𝗲 𝗠𝗼𝗺𝗲𝗻𝘁𝗲.💜 💜𝗘𝗶𝗻𝗲 𝗴𝗿𝗼ß𝗲 𝗟𝗶𝗲𝗯𝗲.💜 🎀Meine Meinung🎀 Also zuerst einmal muss ich sagen, dass der Titel nicht wirklich passt. Denn diese „8 Perfekten Stunden“ sind lediglich die ersten ca. 60 Seiten des Buches. Und was soll ich sagen? Ich fand es einfach zauberhaft. Diese Zeit im Stau fand ich persönlich jetzt nicht „perfekt“ aber es war schon etwas magisch und hatte etwas außergewöhnliches. Noelle war für mich eine wirklich tolle, sympathische Protagonistin, die ihr eigenes Wohl immer hinten anstellt. Sam gefiel mir auch sehr gut, anfangs wirkte er sehr distanziert aber das legte sich nach und nach. Nach dem „8 Perfekten Stunden“ im Stau trennen sich die Wege der beide und das Buch geht dann „5 Wochen später“ weiter. Und da treffen Sam & Noelle zufällig wieder aufeinander. Aber immer wieder trennen sich ihre Wege wieder. Aber immer wieder treffen sie zufällig aufeinander. Ist es Schicksal? Die Anziehungskraft zwischen den beiden war magisch und spürbar. Aber die ganzen „Zufälle“ & „Zufälligen Begegnungen“ waren mir dann einfach zu viel und wirken etwas zu aufdringlich und zu viel. Nahmen der Geschichte etwas an Ernsthaftigkeit aber gab ihr dadurch etwas sehr Märchenhaftes. Und um das ganze Gefühlschaos bei Noelle perfekt zu machen, taucht nach Jahren der Trennung ihr Ex - Freund Ed wieder auf. Für wen wird sich Noelle entscheiden? Ich war mir bis fast zum Schluss wirklich unsicher. Mit hat das Buch sehr gut gefallen. In der Mitte hatte es ein paar Längen und die Zufälle waren mir einfach dann zu viele Zufälle um noch Zufälle zu sein.😅 🎀Fazit🎀 Mich überzeugte das Buch durch das Märchenhafte. Sehr viel Witz, Humor, und ganz tollen Sympathischen Haupt & Nebenprotas. 🧡 4 / 5 🧡 🎀Lese-Empfehlung🎀
Ein Muss für alle Romantiker
Als Noelle Butterby auf dem Rückweg vom College Klassentreffen in einen Schneesturm gerät & auf der Autobahn strandet, trifft sie auf den Amerikaner Sam. Die beiden reden die gesamte Nacht, bis die Autobahn wieder freigegeben ist - Acht perfekte Stunden. Obwohl die beiden keine Nummern austauschen laufen sie sich bald schon wieder über den Weg, denn das Schicksal hat ganz eigene Pläne mit den beiden :-)) Was für eine tolle Geschichte! Ich hab es so sehr geliebt die Entwicklung von Noelle mitzuerleben - es war so schön zu lesen, wie sie es geschafft hat, vom Leben mit angezogener Handbremse, zu ihrem eigenen Blumenladen zu kommen & sich dabei stets selbst treu geblieben ist. Ich fand die Begegnungen zwischen Sam & Noelle absolut glaubhaft & kann mir gut vorstellen, dass es solche zusammentreffen wirklich gibt. Lediglich die Sache mit dem Brieffreund & dem Schlüsselanhänger fand ich doch etwas zu viel des Guten. Besonders gefreut hat mich, dass Noelles Mama am Ende zu der Einsicht kommt Hilfe anzunehmen, um an ihren Depressionen zu arbeiten & diese zu überwinden. Für alle Romantiker & die unter uns die an Schicksal glauben, kann ich das Buch wirklich nur empfehlen ♥
Eine etwas märchenhafte Geschichte über die Magie der Vorhersehung, die zudem bewusst macht, das Leben JETZT zu leben.
Auf dem Rückweg von einem College-Klassentreffen gerät die 32-jährige Noelle Butterby in einen Schneesturm und bleibt im Stau auf der Autobahn liegen. Ihr Handyakku ist leer, weshalb sie ihre sorgenvolle Mutter nicht erreichen kann. Hilfe erhält sie von einem anderen Autofahrer, einem Amerikaner, der sie ihr Handy aufladen lässt und mit dem sie eine angenehme Zeit bis in die frühen Morgenstunden verbringt. Trotz der gegenseitigen Sympathie tauschen sie ihr Handynummern nicht aus. Wenige Wochen später begegnen sie sich in einem Krankenhaus wieder, als sie beide jeweils wegen eines Elternteils im Wartebereich sind. Auch während dieser Begegnung nimmt Sam Noelles Kontaktdaten nicht an sich. Doch ihre Wege trennen sich nicht endgültig, was Noelle an das Schicksal glauben lässt. Zwischenzeitlich ist jedoch ihr Exfreund Edward aus Amerika zurückgekehrt und bringt ihre Gefühlswelt durcheinander. Der Klappentext verrät nur den Anfang des Romans, weshalb ich auch den Titel nicht als treffend gewählt empfinde. Die "acht perfekten Stunden" sind nur ein Ausschnitt dieses Liebesromans. Noelle ist eine junge Frau, die ein Leben mit angezogener Handbremse führt. Sie trauert um ihre Freundin, die vor sechzehn Jahren bei einem Autounfall ums Leben gekommen ist und kümmert sich aufopferungsvoll um ihre Mutter, die nach einem Schlaganfall an Depressionen leidet. Noelle steckt ihr Träume und Wünsche zurück, um für ihre Mutter da zu sein, die ihr nach dem Tod ihrer Freundin Daisy eine große Stütze war. Statt ihr Hobby zum Beruf zu machen und als Floristin zu arbeiten, geht sie Putzen, um flexibel in der Nähe ihre Mutter zu bleiben. Die Rückkehr von Ed versetzt sie zurück in die Vergangenheit und lässt sie im Ungewissen, ob ein Neuanfang mit ihm möglich wäre. Herzklopfen verspürt sie jedoch nur bei Sam, der allerdings unnahbar wirkt und nicht an das Schicksal glaubt. Ihre Wege kreuzen sich jedoch so häufig, dass Noelle zu der Überzeugung kommt, dass sie für einander vorbestimmt sind und tatsächlich gibt es Parallelen in ihrer Vergangenheit, die dies zu belegen scheinen. Zunächst wirkten die zahlreichen zufälligen Begegnungen von Noelle und Sam arg konstruiert auf mich. Die Erklärungen dafür waren jedoch stets schlüssig und insbesondere die Bezüge in die Vergangenheit, in der sich Sam und Noelle bereits begegnet sind bzw. sich bei mehreren Gelegenheit begegnen können, lassen wirklich daran glauben, dass es Fügung ist, dass sich Noelle und Sam ineinander verlieben und das Schicksal eine glückliche Zukunft für sie bereithält, wenn sie sich nur trauen. Der Roman entwickelt sich gemächlich, wird aber zu keinem Zeitpunkt langweilig, da neben der romantischen Liebesgeschichte auch die persönliche Entwicklung von Noelle im Vordergrund steht. Sie setzt sich mit ihrer Trauer und ihren Schuldgefühlen auseinander, öffnet sich und wird auch mit Hilfe ihrer Freunde mutiger, ihren Weg zu gehen und zu erkennen, dass auch ihr ein glückliches Leben vergönnt ist. Am Ende geht es ein bisschen schnell, Noelles Leben erscheint plötzlich zu perfekt und mir fehlte bei der Verbindung zwischen Sam und Noelle ein wenig das Gefühl. Es ist eine etwas märchenhafte Geschichte über die Magie der Vorhersehung, die zudem bewusst macht, das Leben JETZT zu leben.
Er liebt mich, er liebt mich nicht …
Acht perfekte Stunden – Die neue Liebesgeschichte der Bestsellerautorin Diane Jordan Funkelndes Perlmuttpapier, verschiedenfarbige Astern, sonnige Orangetöne, Glitzer und eine pinke Prägeschrift, mein neuester Roman „Acht perfekte Stunden“ von Lia Louis macht schon auf den ersten Blick viel her. Der Plot ist ganz nach meinem Geschmack, denn neben Krimis und Thrillern, lese ich super gerne auch romantische und bezaubernde Liebesgeschichten, wie diese hier. Die Autorin ist mir schon durch ihren ersten Roman „Jedes Jahr im Juni“ vertraut und ich mag ihren jungen und frischen Schreibstil. Der neue Liebesroman punktet mit sympathischen Protagonisten und nachdenklich machender Thematik. Als Leser freundet man sich schnell mit den vortrefflich gewählten Romanfiguren an. Flott nehmen Noelle Butterby, deren Ex-Freund Edward sowie der smarte Amerikaner Sam gedanklich in meinem Wohnzimmer Platz und werden wohlwollend und liebevoll von mir beäugt. Hier ist es auch gemütlicher als draußen in der Kälte auf der Autobahn. Die Stunden, Momente, das Herzklopfen und das gegenseitige Kennenlernen, konnten durch die Autorin gut vermittelt werden, der Spannungsaufbau erfolgt sacht und nach und nach, trotzdem mag man das Buch kaum aus der Hand legen, weil man immer wissen möchte, wie es weiter geht. Mir ging es größtenteils jedenfalls so. Mein Kopfkino springt schnell an. Den Schneesturm auf der Autobahn kann ich mir auch gut verfilmt vorstellen. Die anderen, rein zufälligen Begegnungen, ebenfalls. Kicher, das gibt es tatsächlich, dass das Leben einem solche Streiche spielt. Mir gefallen diese sanften Zwischentöne, dass man über das Gelesene noch länger nachdenkt und gedanklich weiterspinnt. Auch die Betrachtungsweise, ist man nur „verliebt“ oder „liebt“ man aufrichtig und mit vollem Herzen, gefällt mir als alte Romantikerin prima. Die Magie der Vorhersehung oder wie die Türken so treffend sagen: kismet. Ich habe das Buch lesetechnisch schnell verschlungen und die Seiten flogen, wie die Stunden, nur so vor meinen Augen dahin. Die verrückten Wendungen gaben für mich, wie bei einem würzigen Wintereintopf, die richtige Würze. Die Gefühle und Handlungen der Protagonisten konnte ich gut nachempfinden. Allerdings bin ich eher kein Fan, von „zweiten Chancen“ und damit „aufgewärmter Liebe“, dass bringt in meinen Augen nichts. Die Trennung vorher hat ja nicht ohne Grund stattgefunden. Inhalt: Acht perfekte Stunden. Tausend kleine Momente. Eine große Liebe. Alles hätte an diesem Tag geschehen können. Doch nie hätte Noelle geglaubt, dass ausgerechnet an diesem Tag ein Schneesturm sie auf der Autobahn festhalten würde – mitten in der Nacht, ohne Handyempfang. Und nie hätte sie gedacht, dass sie plötzlich im Wagen des charmanten Amerikaners Sam sitzen und bis in die frühen Morgenstunden das beste Gespräch ihres Lebens führen würde – acht perfekte Stunden lang. Aber Sam ist auf dem Weg zum Flughafen und beide wissen, dass sich ihre Wege am nächsten Tag für immer trennen werden. Doch was, wenn das Schicksal einen anderen Plan für sie bereithält? Die Autorin: Lia Louis lebt mit ihrer großen Liebe und ihren drei kleinen Kindern in England. Bevor sie sich voll und ganz der Familie und dem Schreiben widmete, arbeitete sie freiberuflich als Werbetexterin und Bloggerin. Weitere Bücher: Jedes Jahr im Juni Fazit: ***** Der Roman „Acht perfekte Stunden“ von Lia Louis ist im Penguin Verlag erschienen. Das Taschenbuch hat 384 Seiten, die für mich die Thematik „Verliebtsein und Liebe“ perfekt wieder gegeben haben.
Eine zufällige Liebesgeschichte
[Unbezahlte Werbung, Rezensionsexemplar | Vielen Dank an Penguinrandomhouse und das Bloggerportal für die Bereitstellung] Darum geht´s: Dieses Buch von Lia Louis aus dem Penguin Verlag handelt von Noelle, die sich als Teenager ihre Zukunft ausgemalt hat. Doch viele Jahre später muss sie feststellen, dass sie irgendwie auf der Stelle tritt. Sie lebt so vor sich hin, doch eigentlich mehr für andere als für sich selbst. Während eines Autobahnstaus trifft sich durch einen Zufall auf Sam, mit dem sie acht perfekte Stunden verbringt. Ohne in Kontakt zu bleiben, verabschieden sie sich voneinander — für immer oder hat der Zufall andere Pläne? Lesefazit: Die Geschichte war super süß. Ich mochte die Protagonistin wirklich gerne und konnte ihr Handeln und ihre Denkweise auf jeden Fall verstehen. Die anderen Charaktere waren eine tolle und insgesamt sympathische Mischung. Allerdings fand ich den Spitznamen Nellie für Noelle grausig. Die Einstiegsszene mit dem Stau war mal etwas anderes und hat mir gut gefallen und auch danach war die Geschichte toll. Es hat Spaß gemacht das Buch zu lesen und Noelle auf ihrem Weg zu begleiten. Dabei war ein Aspekt ihrer Vergangenheit wichtig, der angeteasert, dann aber auch Stück für Stück immer mehr aufgeklärt wurde, sodass es für mein Empfinden nicht nervig, sondern passend war. Die Puzzleteile haben sich immer weiter zusammengesetzt. Alles in Allem eine wirklich gute Geschichte. Sie hatte etwas Besonderes und im Gegensatz zum ersten Buch der Autorin waren die Kapitelübergänge deutlich nachvollziehbarer. Ich mochte die Entwicklung der Protagonistin und dass die Liebesgeschichte dezent eingewoben wurde. Einen halben Stern ziehe ich dafür ab, dass es doch ein paar Zufälle zu viel waren, aber sollte jemandem das so wirklich passiert sein, wäre das ein Traum. Insgesamt 4,5 ⭐️ für mich und eine Empfehlung für jeden Romance-Liebhaber.
Märchenhaft schön
Nach dem berührenden Roman "Jedes Jahr im Juni" habe ich mich sehr auf das neue Werk der Autorin gefreut. Das Cover ist im gleichen romantisch-verspielt-schillernden Stil gestaltet und ich liebe es. Ich fand schnell ins Geschehen hinein und der Leser darf zu Beginn am Kennenlernen zwischen Noelle und Sam teilhaben. Die Szenen waren teilweise etwas ausschweifend erzählt und die vielen zufälligen Treffen der beiden an unmöglichen Orten, machten den Inhalt etwas unglaubwürdig und märchenhaft. Es soll aber auch aufzeigen, dass das Schicksal die beiden füreinander bestimmt hat. Ich konnte mich gut in Noelle und Sam hineinversetzen und fand sie sympathisch und authentisch dargestellt. Ihre Gedanken und Gefühle konnte ich gut nachvollziehen. Der Roman hat Tiefe und handelt von Freundschaft, Vergeben und von Mut. Ich freue mich auf weitere Werke der Autorin. Fazit: Ich vergebe 4,5/5 ⭐ und eine Leseempfehlung für die Romantiker unter uns.
perfekt
eigentlich ein viel versprechender Titel, aber doch nicht so spannend wie gedacht
Zufall oder doch Schicksal?
… fragt sich Noelle, als sie inmitten eines Schneechaos ausgerechnet im Leihwagen des attraktiven Amerikaners landet… Acht perfekte Stunden ist ein kitschig-schöner Liebesroman, der in einem herzzerreißenden Auf-und-Ab die Geschichte von zwei Seelenverwandten wiedergibt. Ich würde mich immer wieder für dieses Buch entscheiden - schön geschrieben, realitätsnah und doch eine ganz besondere Lovestory!
Schicksal?
Noelle und Sam begegnen sich wegen eines starken Schneesturms, der die Straßen versperrt, beide verbringen diese Zeit zusammen. In dieser Zeit fühlt sich ihr beider Leben leicht und einfach an wie ein kleiner Sprung aus der wahren Realität. Diese acht Stunden sind genau dieser Sprung, aber was passiert, nachdem die acht Stunden um sind? Werden beide sich wiedersehen? Die Idee der Geschichte wirkte für mich von Anfang an spannend, man will wissen, was nach den acht Stunden passiert. Den Schreibstil fand ich von Anfang gut, das Buch lässt sich dadurch sehr gut lesen. Ferner finde ich die Art, wie manche Dinge beschrieben werden, sehr schön. Die Charaktere wirken von Anfang an sehr sympathisch, sie werden gut dargestellt, man kann dadurch sehr gut mit verschiedenen Situationen mitfühlen. Vor allem mit Noelle, die die Bedürfnisse anderer oft über ihrer eigene stellt, es ist grandios, ihre Entwicklung mitzuverfolgen. Allerdings hat man zwischenzeitlich das Gefühl, die Handlung kommt nicht wirklich voran, dieses Gefühl macht es durchaus schwer weiterlesen, allerdings lohnt es sich definitiv, es weiterzulesen. Es ist sehr spannend zu sehen, wie alles zusammenhängt. Schlussendlich kann ich nur sagen, es ist ein Buch, das vielleicht mal eine Phase hatte, die schwerfällig war, aber es hat sich definitiv gelohnt weiterzulesen. Es ist ein schönes Buch, das sich perfekt für einen kalten Wintertag eignet.
Gibt es ein Schicksal?
Ich lese lieber Krimis, habe mich aber bewusst mal für ein anderes Genre entschieden, obwohl ich die britische Autorin nicht kannte. Der Trailer und das alte chinesische Sprichwort über den roten Faden, der die im Leben verbindet, denen es bestimmt ist, einander zu begegnen, hat mich neugierig gemacht. Um es vorwegzunehmen, ich wurde nicht enttäuscht. Noelle, sympathische 32jährige Single-Frau lernt in einem Stau auf der Autobahn den hilfsbereiten, attraktiven Amerikaner Sam kennen. Die Begegnung scheint einmalig zu sein und beindruckt sie nachhaltig. Nach der Trennung von ihrem langjährigen Freund lebt sie bei ihrer Mutter in der Nähe von Bath, die nach einem Schlaganfall Hilfe braucht. Sie putzt für ihrer beider Lebensunterhalt, mag Blumen und würde gern Floristin sein. Noelle ist immer für ihre Freunde und ihre Mutter da, aber natürlich fragt sie sich: „Mein Leben hat angefangen. Ich bin drin. Da ist nichts, worauf ich noch warte. Ich bin hier. Und was immer ich für mein Leben wollte, war es das hier?“ Eine neue Hoffnung scheint der Bergsteiger Sam zu sein, aber er ist weit weg und hat auch eine langjährige Freundin. Außerdem ist der Ex-Freund von Noelle nach einem Auslandsaufenthalt in der Stadt zurück und sucht wieder den Kontakt zu ihr. Dann ist da noch der Brief von Daisy – ihrer besten Freundin, die mit 17 Jahren tödlich verunglückt ist… Lia Louis versteht es auf das vortrefflichste das Geschehen so zu verflechten, dass man sich unwillkürlich fragt – ist das Zufall oder Schicksal? Zum Schluss nehmen die „Zufälle“ für mich zwar etwas überhand, aber das kann man „verschmerzen“. Der Schreibstil ist flüssig und elegant, bilderreich und durchaus tiefgreifend. Es ist ein lesenswertes Buch für eine romantische Auszeit im hektischen Alltag.
Acht perfekte Stunden
Lia Louis versteht es, den Leser mit ihrer wunderschönen Liebesgeschichte zu fesseln. Das Thema "Schicksal" nimmt eine große Rolle in diesem Roman ein, denn die beiden Protagonisten Noelle und Sam treffen sich an den unmöglichsten Orten wieder und doch versuchen sie, ihre Zuneigung zueinander zu unterdrücken. Alles wirkt etwas märchenhaft, was aber den zauberhaften Charme des Buches ausmacht.
Toller Roman über das Suchen des richtigen Weges
Die Autorin versteht es wunderbar das Zerissensein der Protagonistin zwischen Familienpflichten und der Verwirklichung der eigenen Lebensträume zu beschreiben. Noelle wagt es kaum, ihre Träume beruflicherseits in Angriff zu nehmen und steckt immer zurück. Auch das Abwägen, wer jetzt wirklich zu ihr passt und mit ihr durchs Leben gehen soll wird immer wieder eindrucksstark beschrieben. Man kann richtig mitfühlen. Aber auch der Verlust der geliebten Freundin spielt immer wieder mit hinein und macht das Leben der Heldin nicht einfacher. Die acht Stunden im Schneesturm waren wirklich etwas Besonderes und haben dann doch ihr Leben verändert.
Eine schicksalhafte Begegnung
Sam und Noelle treffen sich während eines starken Schneesturms auf der Autobahn und verbringen acht perfekte Stunden miteinander. Doch sie beide wissen, dass ihre Wege sich danach trennen werden. Vorsicht Spoiler! Lia Louis hat es wieder geschafft eine wunderschöne Liebesgeschichte zu schreiben. Sowohl Sam als auch Noelle sind sympathische Charaktere. Leider baut sich die Spannung im Buch zunächst nicht richtig auf, was auch daran liegt, dass die versprochenen acht perfekten Stunden recht schnell und oberflächlich abgehandelt sind. Anschließend folgt nie sehr lange Durststrecke, bis die Geschichte im letzten Drittel noch einmal Fahrt aufnimmt. Allerdings kann ich der Autorin die Zufälle, die Noelle und Sam zusammenbringen, teilweise nicht so recht abnehmen. Erst am Ende wird für mich die schicksalhafte Begegnung auf der Autobahn einigermaßen glaubwürdig. Das Buch ist sicherlich geeignet für jeden Leser, der über ein paar Zufälle zu viel hinwegsehen kann. Denn nichtsdestotrotz hat Lia Louis wie auch schon in ihrem vorherigen Roman einen wunderschönen Schreibstil bewiesen und eine tolle Idee für eine Liebesgeschichte hervorgebracht. Dennoch sollte man sich als zukünftiger Leser dessen bewusst sein, dass sowohl der Titel als auch der Klappentext den Inhalt des Buchs nicht ganz erfassen und vielleicht falsche Hoffnungen wecken könnten.
Schicksal oder Bestimmung?
Noelle steckt in einem Schneesturm auf der Autobahn fest. Da ihr Handy leer ist, lädt sie dieses im KFZ von Sam auf, der sich auf dem Weg zum Flughafen befindet. Die Chemie zwischen den beiden stimmt, aber die Wege der beiden trennen sich. Es folgen mehrere zufällige Treffen, so dass Noelle anfängt ihr Leben zu überdenken. Der frühe Tod ihrer Freundin Daisy belastet Noelle auch noch nach Jahren, daher lebt Noelle eher vorsichtig und traut sich nicht, ihre berufliche und private Situation mutig zu leben, sondern versucht es immer allen recht und bequem zu machen. Kann es ein Happy End mit beruflichen Erfolg und Liebesglück geben? Wird Noelle sich mutig der Zukunft stellen. Durch den Schreibstil lässt sich der Roman leicht lesen. Ich konnte beim Lesen die traurigen Emotionen von Noelle spüren, das machte den Roman für mich zu etwas Besonderem.
Der rote Faden
Noelle landet wegen heftigen Schneefalls im Stau. Im Wagen neben ihr, kommt Sam zum Stehen - ist er ihr Mr. Right? Werden sie sich wiedersehen? Ist ihr Zusammentreffen vorherbestimmt? Ein sehr romantischer neuer Roman der Bestseller-Autorin Lia Louis. Bestens geeignet für ein gemütliches Lese-Wochenende. Man kann sowieso nicht aufhören zu lesen, weil man unbedingt wissen will, wie es weiter geht. Der Roman hat aber auch sehr wohl Tiefgang; mehr will ich aber nicht verraten, damit nicht Spoiler-Gefahr besteht - am besten lesen und sich verzaubern lassen!
Schicksalhafte Begegnungen
Das Buch „Acht perfekte Stunden“ hat ein sehr ansprechendes verträumtes Cover. Die Geschichte von Noelle beginnt ruhig reißt einen dann aber mit. Man geht mit ihr durch ihre Höhen und Tiefen und fiebert dem Ende entgegen. Die Autorin erschafft Begegnungen und lässt einen über das Schicksal nachdenken. Eine wunderschöne Geschichte über Tiefschlägen im Leben, die Auseinandersetzungen mit dem Tod sowie der Blick in die Zukunft. Diese kann rosig und voller Möglichkeiten sein wenn es das Schicksal vielleicht sogar so geplant hat.
schicksalhafte Begegnung
Eine zufällige Begegnung entpuppt sich als Auslöser um über das eigene Leben nachzudenken. Will ich so leben? War das schon Alles? Warum lebe ich nicht meine Träume? Ein Paar trifft sich zufällig und von Anfang an stimmt die Chemie. Auch wenn am Anfang noch die Vernunft überwiegt, folgen mehrere weitere Treffen. Trauen sie sich am Ende dem Schicksal zu vertrauen? Gut aufgebaut und leicht zu lesen. Für alle die einen Wohlfühl-Roman suchen.
Zufall oder Schicksal?
Noelle ist auf dem Heimweg von einem Klassentreffen und bleibt, bedingt durch einen Schneesturm, mitten auf der Autobahn stecken. Der Handyakku ist leer, das Auto alt, keine Decken/Getränke oder Snacks mit an Board. Und die trägt? Ein dünnes Kleid... Plötzlich klopft es an ihre Seitenscheibe und ihr Staunachbar bietet ihr an, in sein Auto zu wechseln, das Handy zu laden und sich aufzuwärmen. Hier wären wir beim Titel "acht perfekte Stunden". Dies ist jedoch nur eine Momentaufnahme von zufälligen Treffen, die zwischen den Beiden sowohl in der Vergangenheit stattfanden, als auch zukünftig stattfinden werden. Ein Roman zum versinken, wenn auch an manchen Stellen etwas lang beschrieben bzw zu konstruiert- wobei die Erklärungen immer schlüssig sind. Der Roman wird zu keinem Zeitpunkt langweilig. Die romantische Liebesgeschichte und auch die persönliche Entwicklung von Noelle steht im Vordergrund. Sie setzt sich mit ihrer Trauer (ich möchte nicht zu viel verraten) auseinander, öffnet sich und wird mutiger, ihren Weg zu gehen und zu erkennen, dass auch ihr ein glückliches Leben gegönnt ist. Für mich ein toller Roman, den ich während eines Krankenhausaufenthaltes innerhalb von 4 Tagen gelesen habe.
So wunderschön
Das Buch muss man lesen ! Ich habe es an einem Tag gelesen ! Man kann es fast nicht mehr weglegen, so spannend ist es ! Wer es liest, wird sich sofort aufgehoben fühlen und wird von der Geschichte gefangen genommen ! Ich musste unbedingt wissen , wie es mit Sam und Noelle weiter geht! Aber lest selbst! Ich berate nur soviel, die eine oder andere Träne hab ich unterdrückt ! Fünf Sterne für dieses Buch 👍🏼
Vorsicht Spoiler : "Acht perfekte Stunden" von Lia Louis
Eine junge Frau lernt an einem verschneiten Tag einen Mann im Stau auf der Autobahn kennen. Dort beginnt ihre Geschichte und entwickelt sich erwartungsgemäß. An einigen Stellen hätte ich mir weniger lange Beschreibungen und mehr Handlungen gewünscht . Dennoch lässt sich das Buch "Acht perfekte Stunden" gut lesen ohne das man zwischendurch eine Pause braucht oder über bestimmte Szenen lange nachdenken muss. Man versteht was die Autorin Lia Louis in ihrem Buch vermitteln will. Jeder der Romane liebt, wird das Buch "Acht perfekte Stunden" von Lia Louis lieben!
Unerwartet
Beim Anblick des Covers und der Zusammenfassung erwartete ich einen 0815 Schnulzenroman: kitschig, gemütlich zu lesen und doch irgendwie gehaltslos. “Acht perfekte Stunden” war auf jeden Fall teilweise kitschig, es traf mich aber dann doch unerwartet, dass die Protagonistin über ihre romantischen Gefühle hinweg mehr zu bieten hatte. Konflikte mit ihrer Rolle ihrer Mutter gegenüber und ihren eigenen Wünschen für ihr Leben (die nichts mit einem Liebespartner zu tun hatten), sowie ihre Beziehungen zu jenen anderen Charakteren, die wiederum ihrerseits teilweise interessante Storylines boten. Hierbei waren einige dieser leider vielleicht etwas zu oberflächlich angeschnitten. Dennoch alles in allem ein überraschen süsser und durchdachter Roman.
Romantische Liebesgeschichte für Winterabende
Eine junge Frau lernt in ihrem geregelten Leben zufällig einen Mann im Stau auf der Autobahn kennen. Dort beginnt die Geschichte und entwickelt sich erwartungsgemäß. Ich hätte mir an einigen Stellen weniger lange Beschreibungen und mehr Handlung und Recherche gewünscht. Aber das Buch liest sich gut an einem kalten regnerischen Tag, um mit einer Tasse Tee die Welt um einen herum zu vergessen. Der flüssige und junge Schreibstil lassen sich gut und schnell lesen. Gut gefallen haben mir die Zufälle und Verbindungen in die Vergangenheit.
Acht perfekte Stunden von Lia Louis
Acht perfekte Stunden von Lia Louis ist der zweite Roman der Autorin. In diesem geht es um Noelle Butterby, die während eines Schneesturms in ihrem Wagen eingeschneit wird. Es geht außerdem um Sam, der in seinem Auto im gleichen Schneesturm eingeschneit wird. Sam bietet Noelle an, dass sie ihr Handy bei ihm im Auto aufladen könne, damit sie ihrer Familie Bescheid geben kann. Noelle setzt sich zu Sam ins Auto und beide führen ein langes Gespräch. Als die Straßen am nächsten Morgen wieder frei sind, trennen sie sich ohne Nummern oder Mail-Adresse auszutauschen. Noelle lebt ihr Leben, putzt für andere, kümmert sich um ihre Mutter, die nach einem Schlaganfall Angst davor hat das Haus zu verlassen und trifft sich mit ihrer besten Freundin Charlie, Theo, deren Ehemann und verbringt auch Zeit mit der Tochter der beiden. Obwohl Noelle nicht für immer als Putzfrau arbeiten möchte, kann sie sich nicht vorstellen ihren Träumen nachzujagen, denn ihre Mutter braucht sie und so muss sie oft und viel Zeit Zuhause verbringen. Ihr Bruder Dilly ist hingegen häufig mit seiner Band unterwegs, verdient dabei aber nicht so viel Geld, dass er seine Schwester und seine Mutter nennenswert unterstützen könnte und so bleibt es häufig an Noelle hängen. Als Noelle ihren Ex-Freund Ed nicht nur beim Klassentreffen, auf dessen Heimweg sie im Wagen eingeschneit wurde, sondern auch später noch einmal auf der Straße trifft, entwickelt sich zwischen den beiden schnell wieder die alte Vertrautheit und sie treffen sich regelmäßig um gemeinsam Kaffee zu trinken und zu reden. Nach 12 Jahren Beziehung, ging Ed vor wenigen Jahren einfach nach Amerika. Noelle konnte ihre Mutter nicht alleine in England zurücklassen und war so gezwungen dort zu bleiben, während Ed sein Jobangebot in Portland annimmt. Ein paar Wochen nach der Nacht auf der Straße, treffen sich Noelle und Sam zufällig im Krankenhaus nachdem Sams Vater und Noelles Mutter dort eingeliefert wurden. Sie sprechen die ganze Nacht miteinander und verbringen eine schöne Zeit. Außerdem nimmt Noelle zufällig einen Auftrag für das Aufräumen und Putzen einer Wohnung an, bei der der Bewohner in eine andere Wohnung umziehen muss. Wie sich später herausstellt, handelt es sich bei diesem Mann um Sams Vater Frank. So verbringt sie noch mehr Zeit mit Sam, obwohl dieser nach dem Krankenhausbesuch ihre Nummer wegwarf, was sie herausfindet als sie den zerknüllten Zettel mit ihrer Nummer auf einer Bank findet. Noelle und Ed verbringen in der Folge immer mehr Zeit miteinander. Als Noelle von einer Freundin gebeten wird den Blumenschmuck für ihre Hochzeit zu übernehmen, überzeugt ihre Familie (samt Ian, dem früheren Nachbarn und einem Freund ihrer Mutter) sie, dass sie den Job annehmen sollte, weil ein eigener Blumenladen und Blumenarrangements für Hochzeiten ihr Traum sind. Ed möchte sie gerne begleiten um ihre zu helfen. Sie treffen sich also in Edinburgh, wo die Hochzeit stattfinden soll, doch Ed schläft ein bevor die Blumen fertig sind und wieder hat das Schicksal Sam nicht nur am gleichen Wochen nach Edinburgh geführt, sondern auch ins gleiche Hotel, sodass er sich dann spät am Abend zu ihr setzt und Noelle Gesellschaft leistet und hilft. Nun muss sich Noelle klar werden, ob sie mit Ed zusammen sein will oder mit Sam, der selbst noch eine langjährige Freundin hat, die er zu lieben scheint. Acht perfekte Stunden von Lia Louis ist der zweite Roman der Autorin, allerdings hängen beide Romane nicht zusammen. Ich habe ihn wieder als Hörbuch gehört, deshalb werde ich sowohl auf das Medium als auch auf den Inhalt eingehen. Die Geschichte selbst har mir sehr gut gefallen. Es handelt sich hier nicht um einen klassischen Liebesroman, obwohl der Aspekt auch im Fokus steht. Aber es geht auch um viele andere wichtige Themen wie beispielsweise Freundschaft, Wochenbettdepressionen, Verlust, Schuld, Familie, Hilfslosigkeit, Krankheit und Selbstverwirklichung. Louis schafft es immer (für mich war es der zweite Roman von ihr) viele wichtige Themen in ihre Handlungen einfließen zu lassen und dabei poetisch und kurzweilig zu schreiben. Der Titel Acht perfekte Stunden ergab für mich irgendwie nicht so viel Sinn, weil Noelle ja mit Sam mehr als nur acht perfekte Stunden verbringt, aber ich man weiß wenigstens woher der Titel kommt. Außerdem stammt der Titel vom Original (Eight Perfect Hours), und ich finde es immer gut, wenn man den Originaltitel so nah wie möglich übernimmt. Noelle war mir sehr sympathisch und ich konnte mich gut in sie einfühlen, weil sie eben kein perfektes Leben führt und alle ihre Träume bereits erreicht hat. Louis entwirft lebendige Figuren, die Träume haben und Ecken und Kanten und so authentisch wirken. Noelle fühlt sich hin- und hergerissen. Auf der einen Seite möchte sie gerne aus ihrem aktuellen Leben ausbrechen, etwas wagen und ihrem Traum Floristen zu werden folgen, auf der anderen Seite muss sie für ihre Mutter da sein und kann und will diese nicht alleine lassen. Sam liebt seine Freundin Jenna und ist schon seit einer Ewigkeit mit ihr zusammen, aber er spürt auch eine Verbundenheit zu Noelle und obwohl er sie gerne wiedersehen möchte, fragt er sie nicht nach ihrer Nummer, weil er weiß, dass sich zwischen ihnen mehr entwickeln könnte. Nachdem er Noelle immer wieder begegnet verschließt er eine Zeit lang die Augen davor, dass das Schicksal versucht, sie zusammenzubringen, doch auch das macht ihn irgendwie sympathisch. Dennoch ist er immer wieder für Noelle da und unterstützt sie wenn Ed es mal wieder vermasselt. Ed ist ein sehr schwieriger Charakter. Auf der einen Seite war er mir direkt unsympathisch und obwohl Noelle nie etwas wirklich negatives über ihn erzählt, hat er so seine Seiten, die ihn mir unsympathisch gemacht haben. Als dann auch noch ein Geheimnis rauskommt und man mitbekommt wie seine Familie Noelle behandelt, hoffte ich immer mehr, dass sie ihn endlich abserviert. Sein gegensätzliches Verhalten hat ihn für mich sehr authentisch gemacht. Er ist weder gut noch böse, sondern einfach ein normaler Mensch mit Schwächen und Stärken. Ein bisschen unrealistisch waren die ganzen zufälligen Zusammentreffen von Noelle und Sam. Natürlich sollte der Roman zeigen, dass die beiden offenbar vom Schicksal immer und immer wieder zusammengeführt wurden, aber die Zufälle haben sich dann doch arg gehäuft, obwohl man natürlich nicht vergessen darf, dass sie auf einem College waren und damit der ein oder andere der zufälligen Wegkreuzungen durchaus Zufall gewesen sein könnte. Man sollte, um das nicht total kitschig und unrealistisch zu finden, wahrscheinlich entweder selbst ans Schicksal glauben oder den Roman an diesen Stellen nicht zu Ernst nehmen. Heike Warmuth hat auch schon den anderen Roman der Autorin eingesprochen, den ich ebenfalls als Hörbuch gehört habe. Ich habe das erst einmal gar nicht gemerkt, obwohl mir die Stimme bekannt vorkam. Da sich Noelle und Emmie (die Protagonistin aus Jedes Jahr im Juni) sehr ähnlich waren, fand ich die Stimme auch hier sehr passend. Ich finde auch das Cover, wenngleich man es bei einem Download nicht so wahnsinnig präsent hat, sehr schön. Ich finde es auch gut, dass es sich bei dem Hörbuch um ein ungekürztes handelt. Insgesamt hat mir Acht perfekte Stunden von Lia Louis sehr gut gefallen. Ich hatte sehr hohe Erwartungen und diese wurden auf keinen Fall enttäuscht. Von mir gibt es also eine große Empfehlung für das Hörbuch.