María Reig

Die Journalistin - Der Preis der Wahrheit

Die Journalistin - Der Preis der Wahrheit Blick ins Buch

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Madrid in den Zwanzigerjahren: Elisa führt ein luxuriöses Leben an der Seite des wohlhabenden Bankiers Don Francisco. Doch ihr größtes Geheimnis muss sie selbst vor ihrem Ehemann schützen: Seit Jahren schreibt sie unter falschem Namen für eine Zeitung, weil sie ihre Artikel als Frau nicht veröffentlichen kann. Als ihr Freund und Kollege Olivier Pascal ihr anbietet, an seiner Seite ein neues Leben zu beginnen, steht Elisa vor einer schweren Entscheidung. Ist sie bereit, ihren Wohlstand und ihre gesellschaftliche Stellung aufzugeben und einen Skandal in Kauf zu nehmen?

Die bewegende Geschichte einer mutigen Frau, die von Freiheit und Liebe träumt.

Der Bestseller aus Spanien, ausgezeichnet als bestes Romandebüt.

Gemütlicher historischer Roman

Von: Mrs.julias.bookshelves Datum: 06. May 2022

'Die Journalistin - Der Preis der Wahrheit' ist der zweite Teil der Debütreihe von María Reig. Auch dieser Teil wird aus der Sicht von Elisa erzählt und es begleiten uns erneut einige Charaktere aus Band 1. Der erste Teil endete mit einem fiesen Cliffhanger und ab da wusste ich, dass ich diese Fortsetzung brauche. Ich gehe nicht detailliert auf das Geschehen ein, da ich sonst spoilern würde. Der Einstieg in das Buch war rasant und der Cliffhanger wurde gut aufgelöst, doch zwischendrin zog sich die Geschichte etwas unnötig in die Länge. Es war ein toller Abschluss über eine Geschichte einer jungen und mutigen Frau, die mit ihrer Art einfach einen Platz in Jedermanns Herz verdient.

Elisas großes Geheimnis

Von: Eva G. von Evas Lesezeit Datum: 05. March 2022

Madrid, 1927: Elisa führt eine luxuriöses Leben an Franciscos Seite. Der erfolgreiche Bankier ist viel unterwegs und sehr mit dem Aufbau neuer Bankfilialen auf der ganzen Welt beschäftigt. Seine Frau Elisa bleibt während seiner Reisen immer zuhause. Sie fühlt sich dort wie in einem goldenen Käfig eingesperrt und einzig ihre verdeckte journalistische Tätigkeit als Pedro Liébana hilft ihr, weiter dort auszuharren. Doch die Veröffentlichung von seinen Artikeln wird immer komplizierter, denn die Guardia Civil ist Pedro auf den Spuren. Sie vermuten, dass er seinen anarchistischen Vater in Madrid versteckt oder zumindest seinen Aufenthaltsort kennt und wollen ihn unbedingt finden. Auch Don Ernesto, der Verleger der Zeitung, kommt immer mehr in Bedrängnis, denn die Redaktion wird mittlerweile ständig von Polizisten überwacht, könnte doch irgendwann Pedro dort auftauchen. Doch trotz der vielen Schwierigkeiten hält sie weiter an ihrer Leidenschaft fest und schreibt Artikel über aktuelle Ereignisse des Weltgeschehens. Umso erfreulicher ist es, als Olivier Pascal nach Madrid zurückkehrt, denn die Briefe von ihm haben Elisa nie gereicht, der persönliche Austausch mit ihm hat ihr immer gefehlt. Nun wagt Olivier es auch endlich, ihr seine wahren Gefühle zu gestehen, aber Elisa ist gefangen in ihrer unglücklichen Ehe und weiß keinen Ausweg.... María Reig hat es geschafft, den ersten Teil der Reihe perfekt fortzusetzen. Der Leser findet sich sofort wieder im Madrid der Zwanzigerjahre zurecht und auch sämtliche Persönlichkeiten und Schauplätze sind noch aus dem ersten Band bekannt. Ich habe mich sehr auf diesen zweiten Teil gefreut, denn das offene Ende des ersten Bandes hat mich sehr neugierig gemacht, wie es denn weitergeht. Der Autorin ist ein fließender Übergang gelungen und ich habe mich sofort wieder zurechtgefunden. Elisa macht während den vier Jahren, in denen dieser Roman spielt, eine große Wandlung durch und verändert sich zum Guten. Endlich wagt sie den Schritt, vor dem sie sich so lange gefürchtet hat und wird für mich so noch sympathischer. Auch das Ende hat mir gut gefallen und bildet einen würdigen Abschluss der Reihe.

Madrid 1926

Von: Testing_mummy Datum: 04. March 2022

Um als Journalistin 👩🏼‍💻 arbeiten zu können, hat Elisa viel aufs Spiel gesetzt. Nun droht sie alles zu verlieren!⠀ ⠀ Elisa führt ein luxuriöses Leben an der Seite des wohlhabenden Bankiers Don Francisco. Doch ihr größtes Geheimnis muss sie selbst vor ihrem Ehemann schützen: Seit Jahren schreibt sie unter falschem Namen für eine Zeitung, weil sie ihre Artikel als Frau nicht veröffentlichen kann. Als ihr Freund und Kollege Olivier Pascal ihr anbietet, an seiner Seite ein neues Leben zu beginnen, steht Elisa vor einer schweren Entscheidung. Ist sie bereit, ihren Wohlstand und ihre gesellschaftliche Stellung aufzugeben und einen Skandal in Kauf zu nehmen?⠀ ⠀ Allein der Klappentext lud mich sofort ein, dass Buch zu lesen und zu erfahren, ob Sie den großen Schritt gewagt hat oder sich doch nicht getraut hat Ihren Traum zu leben. Ich muss dazu sagen, dass Dies der 2te Band der Journalistin ist, das erste Exemplar trägt den Namen: die Macht der Worte.⠀ ⠀ Band 2 setzt genau dort fort, wo Band 1 aufhört. Dieses Mal ist es nur etwas schwer, über das Buch zu reden, ohne den Inhalt bzw. das Ende zu spoilern.⠀ ⠀ Zum Hauptcharakter kann ich soviel sagen: Elisa ist ein wahnsinnig toller und starker Charakter. Ein Freigeist, voller Ehrgeiz und Freiheitsdrang. Sie ist leidenschaftlich, mutig und lässt sich von nichts und niemandem unterkriegen, um für das zu kämpfen, was und wer sie sein will. Auch die anderen Hauptcharaktere sind sehr gut umgesetzt und hatten ihre speziellen Charakterzüge.⠀ ⠀ Ich kann auch diesen Teil wärmsten empfehlen. Ich hätte gerne noch mehr erzählt, aber es wäre schade, wenn ich euch das Buch offenlege und niemand am Ende mehr Lust hat, es zu lesen, da er die komplette Handlung oder das Ende schon kennt.⠀ ⠀ Ein wunderschöner liebevoller Roman über Freundschaft, die Stärke der Frauen und den Mut über sich selbst hinauszuwachsen

Schöner und wichtiger historischer Roman

Von: bookaholic_me Datum: 15. February 2022

Nach Teil eins war für mich klar, ich muss wissen, wie es weiter geht mit der mutigen Journalistin Elisa, die sich als Mann verkleidet hat, um dem Traum vom Schreiben zu leben. Während das erste Buch relativ viele Seiten hat (über 600) ist das zweite deutlich dünner. Es war wieder super zu lesen und man konnte wieder direkt in die Geschichte einsteigen. Ich habe mit ihr gelitten, gehofft und mich mit ihr geärgert. Ich bin sehr froh, dass ich die Bücher als Rezensionsexemplar lesen durfte, weil sie mir auch gezeigt haben, dass es für Frauen früher nicht leicht war, sich als Journalistin durchzusetzen. Große Empfehlung an alle, die gerne auch mal was Historisches Lesen aber auch an alle, die das noch nicht tun, so wie ich bisher schließlich auch.

Die Journalistin – Der Preis der Wahrheit

Von: crimebookaholic Datum: 01. February 2022

„Die Journalistin – Der Preis der Wahrheit“ ist der 2. Band der Geschichte um Elise de las Heras y Rosales. Obwohl ich den ersten Teil nicht kenne, ist mir der Einstieg in die Geschichte leichtgefallen und ich hatte nicht das Gefühl, dass mir Hintergrundinformationen fehlen. Elises heimliche Leidenschaft ist der Journalismus, jedoch hindern sie ihr Ehemann und ihr Geschlecht daran die Tätigkeit auszuüben. Getarnt als Mann und mit einer gefälschten Identität findet sie eine Möglichkeit für die Zeitung zu arbeiten. Dadurch und durch ihre tiefe Freundschaft zu ihrem Kollegen Olivier bringt sie ihre gesellschaftliche Stellung, die ihr Mann ihr sichert in Gefahr und sich muss sich entscheiden, ob sie in ihrem Luxus weiter leben möchte oder der Gesellschaft ihren Rücken zukehrt und ein neues Leben beginnen will. Das Cover des Buches finde ich sehr gelungen, die pastellartigen Farben und die Abbildungen gefallen mir sehr gut. Allerdings habe ich bei dem Klappentext eine etwas andere Handlung erwartet. Obwohl ich schnell in die Geschichte hineingefunden habe, hat mich das Buch erst ab ca. der Hälfte gepackt. Elisa ist ein starker Charakter, der den anderen Frauencharakteren entgegensteht. Sie lässt sich nicht unterkriegen und versucht ihre Träume zu leben, auch wenn das heißt, dass sie ihr Leben radikal verändern muss. Die Geschichte gibt auch gute Einblicke in die gesellschaftliche und politische Situation in Spanien zu der Zeit. Insgesamt ein guter Roman, der mir nach und nach immer besser gefallen hat.

Gelungene Fortsetzung der Dilogie

Von: Tara Datum: 26. January 2022

Dieser Roman ist nach „Die Macht der Worte“ der zweite Band von der Autorin María Reig, in dem es um die Journalistin Elisa geht. Er beginnt genau dort, wo der erste Band endet, aber auch wenn man diesen nicht gelesen hat, dürfte es keinerlei Verständnisprobleme bei der Handlung geben. Die Autorin hat selbst in Madrid Journalismus und Unternehmenskommunikation studiert. Diese Dilogie ist ihr Debüt, das sie zunächst 2018 durch ein Crowdfunding-Projekt finanziert hatte, bis es ein großer spanischer Verlag unter dem Titel „‎Papel y tinta“ - wörtlich übersetzt „Papier und Tinte“ - herausgab. Über den Inhalt möchte ich an dieser Stelle nicht mehr verraten, als im Klappentext für jeden nachzulesen ist. Das Buch ist aus der Ich-Perspektive von Elisa geschrieben. Inzwischen ist sie eine junge selbstbewusste, zielstrebige Frau geworden, die sich mutig gegen gesellschaftliche Normen stellt und die aus der Vergangenheit gelernt hat. Immer wieder wird ihre innere Zerrissenheit deutlich, da sie sich Gedanken darüber macht, dass sie andere Menschen durch ihr Handeln verletzen könnte. So wie sie dargestellt wird, muss man sie einfach mögen. Elisa sowie die übrigen Charaktere werden authentisch und lebendig beschrieben. Zur besseren Übersicht befindet sich direkt am Anfang eine kurze Übersicht der wichtigsten Personen und eine ausführlichere am Ende des Buches, in der auch noch die historischen Personen der Zeitgeschichte gekennzeichnet sind. Die Atmosphäre der 1920er Jahre in Spanien wird hier gut aufgegriffen. Gesellschaftliche und politische Themen werden unterhaltsam mit der Handlung verwoben. Dabei wird recht deutlich, welche Rechte die Frauen damals besaßen bzw. ihnen nicht zustanden und was für einen schweren Stand sie hatten, wenn sie sich weiterentwickeln wollten. Was für Männer vollkommen normal und legitim war, stand den Frauen noch lange nicht zu. Mich hat Elisas Kampf für ihren Traum sehr gut unterhalten. Es ist ein kurzweiliges und gesellschaftskritisches Buch, das Liebhabern historischer Romane sicherlich gut gefallen wird.

Eine tolle Fortsetzung

Von: Bibliokate Datum: 16. January 2022

Da mich der erste Teil der Journalistin schon so begeistert hat musste ich auch den zweiten unbedingt lesen. Elisa und Don Francisco sind mittlerweile nicht gerade glücklich Verheiratet. Elisa wird immer unzufriedener. Sie kann nicht mehr hinnehmen das ihr Mann sie behandelt wie sein Eigentum, ihr sämtliche Rechte abspricht und sie dafür verantwortlich macht das die beiden kein Kind mehr bekommen können nachdem Elisa eine Fehlgeburt erlitten hat. Elisa hat währenddessen ein Verhältnis mit ihrem Kollegen Olivier das auf keinen Fall ans Licht kommen darf weil es für sie als Frau als schandhaft gilt eine Affäre mit ihrem Kollegen zu haben während ihr Mann sie offensichtlich immer wieder betrügt. Als Elisa sie wieder als Piedro verkleidet um sich ungestört mit Olivier, der eigentlich der wahre Piedro Liebana ist, zu treffen wird sie immer wieder verfolgt. So erfährt sie das Piedro Liebana von der Polizei gesucht wird und muss sich entscheiden wie ihre Zukunft aussehen soll. Das fällt ihr zunehmend schwer doch nachdem sie nach und nach beginnt die Wahrheit zu begreifen, nämlich das sie ihr ganzes Leben lang von ihrer Tante und ihrem Mann belogen wurde Reicht es ihr endgültig. Und wie das so ist bei schlechten Nachrichten folgt eine auf die andere. Elisa schafft es jedoch irgendwie ihren Weg zu finden und das beste aus ihrer Situation zu machen und findet am Ende wieder zu sich selbst. Das Buch war wirklich toll. Man bekam einen Eindruck vom Madrid der zwanziger Jahre, von der politischen Situation und der gesellschaftlichen Gepflogenheiten. Mich hat sehr wütend Gemacht welche Stellung die Frauen in dieser Zeit in der Gesellschaft hatten.sie durften ohne Erlaubnis ihres Ehemannes sogut wie nichts und wenn sie sich dagegen zur wehr setzten wurden sie aus der Gesellschaft ausgestoßen.

Zwischen Bestimmung und Schicksal

Von: Alexia Datum: 22. November 2021

Können die wertvollsten Dinge alles überdauern, während sich Politik, Geschichte und das Leben verändern? Diese Frage ist der rote Faden in Maria Reigs Roman. Die Journalistin- Der Preis der Wahrheit ist die Fortsetzung der bewegenden Geschichte einer mutigen Frau, die von Freiheit und Liebe träumt. Während des ersten Teils - mit über 600 Seiten - war für mich klar, dass ich den zweiten - etwas schmaleren (368 Seiten) - Teil um das Leben von Elisa lesen möchte. Die Zwanzigerjahre in Madrid werden immer noch geprägt durch die Unterschiede, die Gesetz und Moral zwischen Männern und Frauen machen. Diese Umstände verleiten - die mittlerweile unglücklich verheiratete - Elisa dazu weiterhin unter einem männlichem Pseudonym für eine große Zeitung zu schreiben. Unter dem Schutz ihres überaus luxuriösen Lebens ist es ihr möglich dieses Geheimnis eine zeit lang zu schützen. Durch politische Ereignisse wird dieses Versteckspiel aber immer gefährlicher. Elisa fühlt sich ihrer Leidenschaft beraubt und ist bereit für ihr gewähltes Schicksal zu kämpfen. Der Autorin gelingt wieder einmal ein spannendes Werk voller Emotionen. Der flüssige Schreibstil nimmt den Leser erneut mit auf eine literarische Reise. Sie handelt nicht nur von Leidenschaft und Träumen, sondern thematisiert auch Historie und Politik. Ein wunderbarer Roman der den bedeutenden Schritt zur Unabhängigkeit der Frauen sowohl in sozialen als auch in wirtschaftlichen und politischen Umbrüchen zeigt. Sehr empfehlenswert.

Herzzerreißende Liebesgeschichte umgeben von politischen und gesellschaftlichem Wandel

Von: ,Life.fullofwords Datum: 23. October 2021

,Ohne Erwartungshaltung bin ich von diesem Buch sehr begeistert. Trotz dessen, dass ich hier in den zweiten Band eingestiegen bin, hatte ich keine Schwierigkeiten in das Buch einzutauchen. Elisa ist ein wahnsinnig toller und starker Charakter. Ein Freigeist, voller Ehrgeiz und Freiheitsdrang. Sie ist leidenschaftlich, mutig und lässt sich von nichts und niemandem unterkriegen, um für das zu kämpfen, was und wer sie sein will. Auch die anderen Hauptcharaktere sind sehr gut umgesetzt und hatten ihre Fein- und Eigenheiten. Allesamt wirkten sehr rund und lebendig. Es gibt in diesem Roman sehr viele Nebencharaktere, die mal mehr und mal weniger ausgefeilt sind. An einigen Stellen musste ich ein Blick in die Personenübersicht im Buch werfen, da bei der Personenmenge den Überblick zu behalten doch manchmal sehr schwierig ist. Das kann aber auch gut daran liegen, dass ich den ersten Band nicht kenne. Ansonsten hatte ich diesbezüglich aber keine Schwierigkeiten. Das Buch spielt in Madrid in den Jahren 1927 bis 1931. Durch den Traum der Protagonistin, zu schreiben und Journalistin zu sein, werden hier die politischen und gesellschaftlichen Themen und Wandlungen aufgegriffen, was ich super interessant finde. In den Jahren ist in Madrid bzw. Spanien einiges passiert und das wird hier sehr stark genutzt. Die verschiedenen Gesellschaftsschichten, sowie der Umgang miteinander und die Rechte der Frauen sind hier sehr tief aufgegriffen. Auch das Thema Bildung, besonders die Bildung von Frauen, und wie diese die Frauen unabhängig und stark machen und Ziele erreichbar werden lassen, wird in der Geschichte verwickelt. Was die Rolle der Ehe und das Zeitalter mit sich trägt, sind belügen und betrügen. Mir ist durchaus bewusst, dass das dazugehört und wichtig und richtig ist aufzugreifen, dennoch tu ich mich hier immer etwas schwer, diese Dinge so selbstverständlich mittragen zu lesen. Ein sehr spannendes Buch, welches sowohl eine herzzerreißende Liebesgeschichte, als auch einige politische und gesellschaftliche Themen mit sich bringt. Mich persönlich haben die teilweise sehr großen Zeitsprünge und die sehr langen Kapitel (insgesamt gibt es nur 6 Kapitel) etwas gestört, aber das ist wohl Geschmacksache. Ich kann das Buch insgesamt aber sehr empfehlen.

Ein wundervoller zweiter Band der Dilogie!

Von: books.and.a.blue.sky Datum: 09. October 2021

4,5 von 5 Sterne Nachdem mich „Die Journalistin – Die Macht der Worte“ wirklich von sich überzeugen konnte und das Buch mit einem Cliffhanger geendet hat, war natürlich klar, dass ich Band 2 „Die Journalistin – Der Preis der Wahrheit“ auch lesen muss. Band 2 setzt genau dort fort, wo Band 1 aufhört und ich bin sofort wieder in Elisas Welt eingetaucht. Die Geschichte war dieses Mal nicht mit so viel Vorkommnissen gefüllt. Es gab ab und zu Stellen, die sich ein wenig gezogen haben, aber trotzdem mochte ich das Buch sehr gerne. Zum Inhalt kann ich nicht viel sagen, da ich sonst spoilern würde, aber eine Sache muss ich erwähnen. Ich finde es grandios, wie sich die Geschichte entwickelt hat. Elisas Taten waren sehr feinfühlig und passend ausgewählt und als Leser ist man mit ihr mitgewachsen. Im ersten Band war sie gerade einmal 18 Jahre alt und jetzt ist sie zu einer jungen Frau geworden, die aus ihren Fehlern gelernt hat und sich gegen alle gesellschaftlichen Etiketten stellt. Das bewundere ich sehr an ihr. Elisa ist einfach eine Protagonistin, die man mögen muss. Ich habe mich auch sehr gefreut Olivier, der keine unbedeutende Rolle spielt, wieder zu sehen. Catalina war ebenfalls wieder mit von der Partie und diese Frau ist einfach eine eigene Klasse für sich. Sie hat an der Pädagogischen Hochschule in Madrid studiert und ist Lehrerin geworden, obwohl sich das für eine Frau in der damaligen Zeit nicht geziemt hat. Zwei Personen, die meiner Meinung nach sehr viel Positives zur Geschichte beigetragen haben, kann ich hier nicht nennen, da dies sonst ebenso wieder ein Spoiler ist. Fazit: Wie ihr seht sind mir aufgrund der Spoiler ein wenig die Hände gebunden mehr zu sagen, aber ich kann die Dilogie definitiv jeder und jedem empfehlen, der ein Faible für historische Romane oder Journalismus hat. Elisa und Olivier werde ich auf jeden Fall nicht vergessen!

Der Preis der Wahrheit

Von: TemptationLady Datum: 05. October 2021

Immer mehr wird Elisa bewusst, dass ihr eigener Ehemann nie vor hatte, ihr mehr Freiheiten zu geben. sie wuchs als Kind bei ihrer Tante auf, die gefühlskalt war und ihren Traum als lächerlich hinstellte. Als Ehefrau eines reichen Mannes bräuchte sie nicht zu arbeiten, sondern habe sich um die Kinder und den Haushalt zu kümmern und sie solle lernen, eine gute Gastgeberin zu sein, statt als Journalistin zu arbeiten. Das einzige Zugeständnis, allerdings mit Francisos Hilfe, welches ihre Tante ihr machte, sie durfte als Büro Hilfe bei Don Ernesto arbeiten. Sie entwickelte ein Pseudonym, Pedro Liebana, denn nur als Mann wurde man als Journalist ernst genommen. Mit der Zeit allerdings wurde es immer gefährlicher, einen Artikel unter diesem Pseudonym zu veröffentlichen. Um Olivier nicht weiter in Gefahr zu bringen, entschloss sich Elias, diesem ein Ende zu bereiten. Mit den Folgen allerdings hatte sie so heftig nicht gerechnet. Sie erhält allerdings Hilfe von ganz unerwarteter Seite. Dies ist der zweite Teil rund um Elisa und ihren Traum, Journalistin zu werden. Eine Frau, die um ihre Träume kämpft, die aber immer wieder von Tiefschlägen eingeholt wird. Man merkt ihr die innere Unruhe an, die sie hat, wenn sie an ihre eigene Sicherheit denkt, denn sie kämpft nicht für ihre Träume. Ich muss sagen, ich war echt erstaunt darüber, dass der erste Band "Die Journalistin" von Maria Reig ziemlich viele Seiten umfasste und dann kam dieses Buch per Post an und es war so dünn. Die Handlung dreht sich diesmal nur um Elisa. Es gibt ja keinen Pedro mehr, in den sie sich verkleidet. Diese Szenen haben mir echt gefehlt. Da es sich aber sehr um Elisa dreht in diesem Buch, hatten andere Charaktere kaum noch Platz bekommen. Gewisse Charaktere habe ich einfach vermisst, auch wenn sie zwischendurch immer mal wieder erwähnt wurden, weil Elisa einen Brief erhalten hatte, den sie beantwortete. Ihr Wunsch, Journalistin zu werden, ist riesig und doch ist ihr Zwiespalt dermaßen groß, dass sie anderen Menschen mit ihrem Handeln vor den Kopf stößt. Aber die Geschichte zeigt auch, was eine Frau früher durfte und was nicht. Wenn der Mann hingegen das gleiche tat, war das völlig normal. Und gerade damit hadert Elisa sehr. Alles in allem muss ich sagen, einige Dinge haben mich schon gestört, so dass es keine volle Punktzahl gibt. Mein Fazit: Ich fand die Geschichte rund um Elisa toll. Muss aber sagen, dass ich auch einige Charaktere aus dem ersten Buch sehr lieb gewonnen hatte, die eigentlich gar nicht mehr erwähnt wurden, oder aber die wenig Platz erhalten haben. Manche Szenen wirkten sehr eingekürzt. Manches ging mir einfach viel zu schnell. Alles in allem gebe ich dem Buch "Die Journalistin - Der Preis der Wahrheit" 4 Sterne. Ich danke dem Bloggerportal, sowie dem Goldmann-Verlag für das Rezensionsexemplar. Dies hatte keinerlei Auswirkung auf meine ehrliche Meinung.

Leidenschaft …

Von: Diane Jordan Datum: 19. September 2021

Die Journalistin – Preis der Wahrheit Band 2 Diane Jordan Auf die Fortsetzung des Romans „Die Journalistin – Der Preis der Wahrheit“ von Maria Reig habe ich sehnsüchtig gewartet. Das Cover sieht, wie auch schon Teil eins, großartig aus, wie ich finde. Links im Bild sind Gebäudeteile einer großen Stadt zu sehen, die teilendsättigt wirken. Rechts steht eine junge Frau im fuchsia-farbenen Outfit. Sie trägt ein flottes Hütchen, mit dem sie, wie auch schon beim ersten Roman, sehr dynamisch und keck aussieht. Unter einem für die Zeit typischen Ornament steht der Titel in einem hübschen Blauton. Der Klappentext gefällt mir, wie auch schon beim Vorgänger, sehr gut. Gespannt fange ich an zu lesen und bin besonders gespannt, was mich lesetechnisch erwartet. Der Plot spielt wieder in Madrid (Spanien). Die Protagonisten Elisa, Don Francisco, Olivier Pascal, um nur einige zu nennen, sind fein erdacht und authentisch beschrieben. Sie sind mir schon aus Teil eins bekannt und vertraut. Auch dieser Roman beginnt mit einer wunderbaren Widmung: … für all die wunderbaren Menschen, die nicht nur auf ihre eigenen Träume setzen, sondern auch an die der anderen glauben… Anschließend werden auch in diesem broschierten Taschenbuch die wichtigsten Personen des recht dicken Wälzers erläutert. Gestartet wird in Madrid um 1927 bis ungefähr 1929. Für mich als Leserin ist das wieder sehr spannend, ins etwas modernere Spanien einzutauchen. Ein neuerlicher Zeitsprung, der die Rolle der Frau, Gewalt, Ideologien und einen Wandel aufzeigt. Das das es auch für meine Romanfigur Elisa auch in diesem Roman nicht ganz einfach wird, war abzusehen. Aber Elisa ist stark. Ihren Traum Journalistin zu werden, hat sie nicht aufgegeben. Der Schreibstil und die Wortwahl von Maria Reig gefallen mir wieder sehr gut. Der Spannungsbogen ist gut aufgebaut und so fiebere ich auch hier begeistert mit. Allerdings stört mich beim Lesefluss die Zerrissenheit meiner Romanfigur. Konventionen hin oder her, aber vielleicht verlange ich einfach zu viel von Elisa. Aufbegehren, heftigen Widerspruch erheben und sich empört wehren, funktioniert doch irgendwie anders. Trotz alledem mag ich da Büchlein und die zarte Liebesgeschichte zwischen den Romanfiguren. Hinzu kommen die politischen Ereignisse, die auch nicht ohne sind und ein Madrid mit „merkwürdigen“ sozialen Strukturen vor dem geistigen Auge entstehen lassen. Inhalt: Madrid 1926: Um als Journalistin arbeiten zu können, hat Elisa viel aufs Spiel gesetzt. Nun droht sie alles zu verlieren ... Madrid in den Zwanzigerjahren: Elisa führt ein luxuriöses Leben an der Seite des wohlhabenden Bankiers Don Francisco. Doch ihr größtes Geheimnis muss sie selbst vor ihrem Ehemann schützen: Seit Jahren schreibt sie unter falschem Namen für eine Zeitung, weil sie ihre Artikel als Frau nicht veröffentlichen kann. Als ihr Freund und Kollege Olivier Pascal ihr anbietet, an seiner Seite ein neues Leben zu beginnen, steht Elisa vor einer schweren Entscheidung. Ist sie bereit, ihren Wohlstand und ihre gesellschaftliche Stellung aufzugeben und einen Skandal in Kauf zu nehmen? Die bewegende Geschichte einer mutigen Frau, die von Freiheit und Liebe träumt. Der Bestseller aus Spanien, ausgezeichnet als bestes Romandebüt. Die Autorin: Maria Reig, geboren 1992 in Barcelona, hat in Madrid Journalismus und Unternehmenskommunikation studiert. Ihren ersten Roman »Die Journalistin« hat sie zunächst durch Crowdfunding finanziert, bis ein großer spanischer Verlag darauf aufmerksam wurde und ihn zum Bestseller machte. Weitere Bücher: Die Macht der Worte (Band 1), Fazit: ***** Der Roman „Die Journalistin“ – Der Preis der Wahrheit von Maria Reig ist im Goldmann Verlag erschienen. Das Taschenbuch hat 368 Seiten, die mir sehr gut gefallen haben.

Vom goldenen Schloss zum Seelenheil

Von: Avare Loniee Datum: 19. August 2021

Ich bin sehr begeistert über diesen Roman, wobei die Thematik mich natürlich mehr als sonst interessiert. Fesselnd geschrieben mit dem Hauch von Unklarheiten, die Spannungen ausmachen. Eine Liebe oder nicht oder noch eine, das muss der Leser selber herausfinden. In jedem Fall sehr lesenswert und hat mich sehr zum Nachdenken angeregt.