Karine Lambert
Die Pension der gebrochenen Herzen
Max, Paul, Simon, Fabrizio und Theo wird kurz hintereinander von ihren Frauen der Laufpass gegeben. Nach und nach ziehen sie alle in eine alte Schule in Paris ein, die Max gerade zu einer Pension umbaut. Als Mitbewohner gegen ihren Willen läuft das Zusammenleben im Alltag nicht immer reibungslos, doch die fünf raufen sich zusammen und bei gemeinsamen Ausflügen und Gesprächen über Frauen und Gefühle gewinnen sie neue Einsichten in das Beziehungsleben. Ihre Welt ist in sich zusammengefallen. Wird es ihnen gelingen, eine neue zu erfinden? Eines ist sicher: Auf die Liebe werden sie nie verzichten.
Leserstimmen
Ein Titel, der neugierig macht...
Frau weg, Haus weg. Ego weg - fünf Männer haben vier Monate Zeit, das Glück zu renovieren. Max, Paul, Simon, Fabrizio und Théo wird kurz hintereinander von ihren Frauen der Laufpass gegeben. Nach und nach ziehen sie alle in eine alte Schule in Paris ein, die Max gerade zu einer Pension umbaut. Als Mitbewohner wider Willen läuft der Alltag unter Männern nicht immer reibungslos, doch die fünf raufen sich zusammen und bei gemeinsamen Ausflügen und Gesprächen über Freuen und Gefühle gewinnen sie neue Einsichten in das Beziehungsleben. Wie ein Kartenhaus ist ihre Welt eingestürzt. Wird es ihnen gelingen, eine neue zu erfinden? Eines ist sicher: Auf die Liebe werden sie nie verzichten. Schon lange wollte ich ein Buch der belgischen Autorin Karine Lambert lesen und dieser Titel und Klappentext machten mich besonders neugierig. Max und Louise sind seit der Grundschulzeit ein Paar. Nun, mit Mitte Vierzig, mitten während der Renovierung einer alten Schule mitten in Paris, gerät Louise in eine Sinnkrise. Ist das alles, was das Leben zu bieten hat? Nur immer Max, nur immer sie beide, und nun auch noch eine Pension mit vielen fremden Leuten? Sie wirft alles hin und verlässt Max, sie braucht Zeit für sich. Max, völlig aus der Bahn geworfen, versteht nichts mehr und lenkt sich mit den Arbeiten in der Schule ab. Er hat ja Ferien und die Schule, die übrigens wunderbar beschrieben wird und ein richtiges Schmuckstück ist, muss schließlich fertig werden. Als nach und nach sein bester Freund, ein entfernter Bekannter und zwei völlig Fremde von ihren Frauen verlassen werden und bei Max Obdach suchen, entsteht eine Männer-Pension. Doch der Alltag der Fünf hat seine Tücken, dazu gibt es eine neugierige alte Nachbarin und jede Menge Hühnchen. Ob sie es schaffen, sich zusammenzuraufen und ihr altes Leben wiederzubekommen, das stellt sich erst zu Weihnachten nach langen Wochen des manchmal recht schwierigen Zusammenlebens heraus.
Männer und ihre Gedanken
In dem Buch Die Pension der gebrochenen Herzen von Karine Lambert geht es um Max, Paul, Simon, Fabrizio und Thèo. Alle werden kurz hintereinander von ihrem Frauen verlassen und ziehen gemeinsam in eine alte Schule, die Max gerade zur Pension umbaut. Der Alltag unter Männern läuft nicht immer reibungslos, doch sie raufen sich zusammen und bei Gesprächen über Frauen und Gefühle gewinnen sie neue Einsichten ins Beziehungsleben. Werden sie eine neue Welt erfinden? Sicher ist, auf die Liebe werden sie nie verzichten. Das Cover hat tolle Farben und ist schön bunt, der Titel macht neugierig. Das Buch lässt sich flüssig lesen, man findet gut in die Geschichte. Die Trennungen und damit auch Beziehungen der fünf Männer werden beschrieben, man erfährt einiges über die Frauen bzw. Freundinnen und was zur Trennung geführt hat. Man erlebt das WG Leben der fünf mit. Natürlich ist hier auch das ein oder andere Klischee vertreten. Die Männer machen sich Gedanken über sich, ihre Beziehungen, die Frauen, Beziehungen und Liebe. Das ist eigentlich das interessanteste an diesem Buch. Was Männer so denken. Ein etwas anderer Roman, bei dem man viel über Männer und ihre Gedanken und Gefühle erfährt.
Die Schule – ein Ort des Lernens
Max wollte so gern mit seiner Frau aus einer alten Schule ein Hotel machen und arbeitet mit ganzem Herzen und Körpereinsatz daran. Kurz vor der Fertigstellung verlässt ihn Louise und für Max bricht schlichtweg alles zusammen. Nach und nach ziehen vier weitere Neu-Singles bei ihm ein und so wird aus der Schule eine Männerpension. Die fünf Männer könnten unterschiedlicher nicht sein und entsprechend gestaltet sich das Zusammenleben … Ich liebe die Bücher von Karine Lambert. Sie haben alle einen ganz besonderen Zauber und verändern den Leser sanft, aber gründlich. Doch zu diesem Buch fiel mir der Zugang leider erstaunlich schwer. Ich fand so wenig von der wunderbaren Sprache, die die Autorin sonst nutzt. Die Männer haben mich allesamt sehr enttäuscht und keiner konnte meine Sympathie so richtig gewinnen. Doch auch die Frauen blieben mir bis zum Schluss erschreckend fremd und fern. Ich hatte fast die ganze Zeit das Gefühl, ungewollt Dinge mitzuhören, die nicht für mich bestimmt sind. Es war fast, als wüsste nebenan jemand nicht, wie dünn die Wände sind. Karine Lambert hat hier viel mit Klischees gearbeitet und für jeden Typ Mann einen Gast in der Pension geschaffen. Gut kommt keiner weg. Der eine ist zu weich, der andere zu arrogant, der dritte wieder zu arbeitsscheu … Doch auch die Frauen sind nicht ohne. Keine hat ihrem Partner überhaupt eine echte Chance gegeben, sondern einfach den Koffer vor die Tür gestellt. Hm! Zwar entwickeln sich die Männer im Laufe des Buches, aber mir scheint das nicht in sich stimmig zu sein. Symbolisch ist hier natürlich die Schule – die Männer lernen, über sich selbst, über das Leben und vor allem über Frauen. Die Entwicklung ist wichtig, aber das Ende ein bisschen zu glatt. Jeder hat mal einen schlechten Roman in einer Serie genialer Bücher. Deshalb freue ich mich umso mehr auf das nächste Buch der Autorin. Dieses mochte ich nicht so sehr, aber sicher kommt sie beim nächsten Mal wieder mit einem genialen Werk um die Ecke. Von mir bekommt die „Pension der gebrochenen Herzen“ drei Sterne.
Männer-WG
Ein kleines, feines Buch mit einem fröhlichen Cover. Die meisten Geschichten dieser Art sind den weiblichen Protagonisten gewidmet. Hier geht es mal um die Männer! Der Traum einer eigenen Pension war schön, so lange es lief. Aber die Zeit spielte gegen Ben. Nun sitzt er alleine in der ehemaligen, unfertigen Schule und versteht die Welt nicht mehr. Aber seine Einsamkeit währt nicht lange. Schon bald ist so richtig Leben in der Pension, wenn auch anders als geplant. Es ist witzig, zu sehen, wie fünf Männer versuchen sich und ihr Leben unter einen Hut zu bekommen. Keiner will alleine sein, aber zusammen, dass ist auch nicht so einfach. Während einer Liebeskummer hat, versucht der andere das Beste aus dieser Situation zu machen...hey wir sind 'ne Männer-WG! Französische Lebensart, gepaart mit Humor, tiefgründigen Gesprächen und Männeralltag. Eine nette Geschichte, die mich gut unterhalten hat.
Ein schöner Roman für zwischen durch
Ein schöner Roman für zwischen durch. Eine unterhaltsame und zum Nachdenken anregende Geschichte. Man ist sofort in der Geschichte drin und es fehlt an nichts. Das Cover hatte mich sofort angezogen, diese bunten Farbkleckse und die Männer in Schwarz finde ich sehr schön gewählt. Auch der Klappentext und die Leseprobe haben mich sehr neugierig gemacht und keines Weges enttäuscht. Der Schreibstil ist sehr locker und bildhaft, sodass man dachte, man wäre mit dabei. Ich fand es auch sehr schön, mal aus der Sicht der Männer zu lesen, bis jetzt kannte ich nur Bücher, indem die Frauen verlassen wurden. Empfehle ich gerne weiter.
Die Pension der gebrochenen Herzen
Erster Eindruck: Das Cover gefällt mir richtig gut, in Verbindung mit dem Titel "Die Pension der gebrochenen Herzen" lässt es auf eine ironische, humorvolle und trotzdem etwas tiefgründige Geschichte schließen. Der Klappentext trägt ebenfalls zu diesem Eindruck bei. Die Figuren: Die fünf Männer, die in der halb fertigen Pension wohnen, sind sehr unterschiedlich. Nicht nur ihr Aussehen und ihr Alter trennen sie, sondern auch ihre verschiedenen Geschichten und die Gründe, weshalb sie gerade ohne ihre Liebste dastehen. Nicht alle der Figuren waren mir sympathisch, aber trotzdem mochte ich sie am Ende doch irgendwie. Die Geschichte: Die Geschichten der einzelnen Männer konnte ich mir bildlich vorstellen, sie waren ungeschönt und aus dem Leben gegriffen, es wurden einige wichtige Themen angeschnitten und es war unterhaltsam dargestellt. Nicht alles konnte ich vollständig nachvollziehen, aber das hat mich auch nicht gestört, da es einfach um verschiedene Ansichten ging und nicht darum, dass man sich in allem selbst entdeckt. Fazit: Ich kann dieses Buch empfehlen, die 221 Seiten kann man mühelos in einem Rutsch durchlesen und hat nicht das Gefühl etwas Wesentliches zu verpassen. Schön fand ich auch, dass so viele Eindrücke, Ansichten und Gefühle rund um das Thema der Liebe verarbeitet wurden.
Okay mehr nicht
Ich war sehr gespannt auf dieses Buch weil alles mal aus der Männersicht erzählt wird. Die Geschichte begann sehr viel versprechend was allerdings nicht anhielt. Es wurde immer undurchsichtiger. Ich hab bei der Anzahl der mitwirkenden Figuren den Überblick verloren. Der Schreibstil war sehr angenehm. Konnte aber nichts an der Qualität ändern. Von mir gibt es keine Leseempfehlung.
Männerpension
Max renoviert eine alte Schule, er und Louise wollen daraus eine Pension machen. Aber plötzlich wirft seine Frau alles hin und stellt ihre Beziehung infrage. Und kaum ist sie weg, steht schon Paul vor der Tür, der seine Finger nicht von anderen Frauen lassen kann. Es dauert nicht lange da wird aus den beiden ein Trio und dank einer Annonce ein Quintett. Was nach einer tollen "Männerbude" klingt, wirft Probleme auf und muss sich erst zusammenraufen. Fünf unterschiedliche Männer, jeder auf seine Art einzigartig, witzig, anders. Ihre Ansichten und Taten sind nicht immer ernst zu nehmen und bedienen auch ab und zu das Klischee Mann. Frauenfeindliche Äußerungen kommen etwas zu viel vor. Aber ansonsten ein unterhaltsamer Roman über fünf Männer, die nicht alleine sein wollen. Nach gemeinsamen Aktivitäten, einigen Gruppensitzungen später kommen sie zu der Erkenntniss, dass sie ihr Frauen-, Beziehungsbild überdenken müsen Der Roman kommt ohne große Spannung aus, er ist authentisch und besticht durch seine Protagonisten. Max, Paul, Simon, Fabrizio und Theo haben mich gut unterhalten und das französische Lebensgefühl vermittelt.
Liebeskummer lohnt sich nicht …
Liebeskummer lohnt sich nicht … Die Pension der gebrochenen Herzen Diane Jordan Aus, Schluss, vorbei, den fünf Männern in meinem neuesten Roman „Die Pension der gebrochenen Herzen“ von Karine Lambert ereilt fast zeitgleich ein dramatischer Lebensabschnitt. Sie werden von ihren besseren Hälften abserviert und an die frische Luft gesetzt oder in die Wüste geschickt. Die Schriftstellerin ist mir schon von einigen anderen Büchern und Hörbüchern bekannt und vertraut. Ich mag ihren Schreibstil und die Wortwahl. Sie hat meist einen besonderen Blickwinkel und eine andere Sicht auf die Dinge. Auch in diesem Plot ist das wieder so, was ich freudig beim Lesen feststellen kann. Der Spannungsaufbau hat für mich etwas von einem leicht französischen Lebensstil und Gefühl. Die Protagonisten: Max, Theo, Simon, Paul und Fabrizio sind liebevoll erdacht und authentisch beschrieben. Fast hat man als Leser den Eindruck, dass sie so tatsächlich in Paris leben könnten. Der Neuanfang als Männer WG in der französischen Metropole gefällt mir, samt den teils sehr komischen Vorkommnissen, sehr gut. Die klischeehaften Verhaltensweisen der fünf Männer werden fein wiedergegeben. Ebenso wie die verschiedenen Geschlechterrollen. Für mich als Frau ist es sehr interessant, einmal „typisch Mann, typisch Frau“ beim Lesen zu durchdenken. Karin Lambert schreibt witzig und unterhaltsam. Trotzdem werden, wie kleine Leuchtzeichen einer Taschenlampe, auch einige gesellschaftskritische Gesichtspunkte thematisiert, was ich ganz erfrischend finde. Den gebeutelten Männern gelingt es jedenfalls nach und nach Freundschaften aufzubauen und Neuanfänge zu wagen. Und das Ganze wäre natürlich auch ohne L’Amour kein richtiger Roman nach meinem Geschmack. Das Savoir-Vivre, die französische Lebensfreude, das Leben in Paris werfen einen Blick auf „Die Pension der gebrochenen Herzen“, die zum Ende mit vielen hübschen Zitaten, wie ein opulentes mehrgängiges Essen aufbereitet wird, was man so in Frankreich auch erwartet. Für Leser, die Frankreich, französische Filme, die Menschen und ungewöhnliche Blickwinkel lieben, empfehle ich diesen Herzschmerz-Liebesroman besonders. Und auch das Cover reiht sich treffend und passend, wie ich finde, ein. Der Leser sieht ein großes geschwungenes Herz mit bunten Farbklecksen. In schwarzen Scherenschnitt Silhouetten sieht man fleißig werkelnde Männer und ein kleines Kätzchen angedeutet. Diese Umrisse machen sich gut vor dem hellen Hintergrund des Herzens. Der gelbe Coverhintergrund auf dem das ganze platziert ist, steht für mich für Optimismus. Die Farbe wirkt hell und warm und drückt für mich die Lebenslust und den Mut für Neuanfänge aus. Und mir gefällt es als gesamtes Bild, da es mein Kopfkino anspringen lässt und ich auch schon kräftig renoviert und einen Neuanfang gewagt habe. Inhalt: Max, Paul, Simon, Fabrizio und Theo wird kurz hintereinander von ihren Frauen der Laufpass gegeben. Nach und nach ziehen sie alle in eine alte Schule in Paris ein, die Max gerade zu einer Pension umbaut. Als Mitbewohner gegen ihren Willen läuft das Zusammenleben im Alltag nicht immer reibungslos, doch die fünf raufen sich zusammen und bei gemeinsamen Ausflügen und Gesprächen über Frauen und Gefühle gewinnen sie neue Einsichten in das Beziehungsleben. Ihre Welt ist in sich zusammengefallen. Wird es ihnen gelingen, eine neue zu erfinden? Eines ist sicher: Auf die Liebe werden sie nie verzichten. Die Autorin: Karine Lambert ist eine belgische Fotografin und Schriftstellerin. Nach längeren Aufenthalten in verschiedenen Ländern lebt sie heute wieder in ihrer Geburtsstadt Brüssel. Ob in Bildern oder Worten, immer erzählt Karine Lambert von der Freude und der Liebe, von der Verletzlichkeit und der Fähigkeit, sich neu zu erfinden. Die Romane der Bestsellerautorin erscheinen in über 25 Ländern. Weitere Bücher: Und jetzt lass uns tanzen, Eines Tages in der Provence, Das Haus ohne Männer, Der unsichtbare Garten, Fazit: **** Der Roman „Die Pension der gebrochenen Herzen“ von Karin Lambert ist im Diana Verlag erschienen. Das gebundene Buch hat 224 Seiten die einen besonderen Blick auf das Rollenverhalten von Mann und Frau werfen. Und dabei alle liebenswerten und schrulligen Eigenarten augenzwinkernd aufs Korn nehmen.
Die Schule der Männer
Max hat mit seiner ersten großen Liebe Louise die alte Schule gekauft, in der sie sich kennengelernt haben. Sie sind seit sie zehn Jahre alt sind ineinander verliebt, das ist mittlerweile eine lange Zeit, denn Max ist schon 47 Jahre alt. Doch weil Max seine ganze Kraft in die Renovierung des alten Gebäudes steckt, hat Louise die Nase voll und geht. Nun steht Max alleine da, doch auch sein Freund Paul hat Pech, denn seine Frau hat ihn mit einer seiner Affären erwischt und ihn hinausgeworfen. Nun sucht er Zuflucht bei Max. Und wie es das Schicksal so will, kommen noch mehr Männer dazu, bei denen auch die Beziehungen beendet wurden oder die in Beziehungsproblemen stecken. Am Ende wohnen dann fünf Männer mit unterschiedlichen Charakteren und Lebensmodellen zusammen und versuchen in Gesprächen herauszufinden, was Frauen eigentlich wollen und wie sie zu ihnen stehen... Karine Lambert hat einen besonderen Schreibstil, der sich aber flüssig liest. Die Kapiteleinteilung ist gut gelungen. Die Protagonisten sind allesamt interessante und sehr unterschiedliche Persönlichkeiten, was zu einer besonderen Personenkonstellation beiträgt. Nachdem ich mir von Cover, Klappentext und Titel mehr erhofft hatte, wurde ich leider enttäuscht. Denn die Charaktere wurden meist nur sehr oberflächlich betrachtet und behandelt, sodass der Leser keine Nähe aufbauen kann und mitfiebern kann, ob die Beziehung wieder aufblühen kann. Auch die Gespräche sind sehr speziell und konnten mich nicht begeistern, da vieles sehr aus der Sicht eines Machos beschrieben wird und wenn nicht, sind die Ansichten für mich trotzdem sehr fremd. Insgesamt war der Roman für mich ein kurzer Zeitvertreib, der leider keinen bleibenden Eindruck, im positiven Sinne, hinterlässt.
Die Pension der gebrochenen Herzen
Das Buch ist sehr interessant geschrieben und animiert zum immer weiter lesen. Es handelt um eine Männerfreundschaft, die durch unglückliche Umstände entstanden ist.
Mal etwas ganz anderes
Es dauert ein wenig, bis man die verschiedenen Charaktere im Buch kennengelernt hat, aber dann ist es sehr nett und witzig geschrieben. Ich konnte dann das Buch nicht mehr weg legen und musste es einfach zu Ende lesen.
Chaotische Männer WG mit Tiefgang und Witz direkt ins Herz
Beim ersten Blick war ich verliebt in das tolle Cover. Und der Inhalt ist eine Leserunde wert. Es bietet Gute Unterhaltung die stellenweise etwas tiefgründiger ist und unterschiedlichste Schicksale. Man taucht als Leser in die Welt verlassener/ getrennter Männer ein. Interessant endlich mal einen Roman zu lesen in dem es Mal nicht um verlassene/ getrennte Frauen geht. Fünf Männer die unterschiedlicher nicht sein könnten von ihren Frauen vor die Tür gesetzt finden sich zusammen zu einer Chaotischen WG auf Zeit. Im Laufe des Buches lernt man die Männer mit ihren Ecken und Kanten kennen. Es wird an manchen Stellen sehr Tiefgründig mit Höhen und Tiefen und oft sehr chaotisch mit viel Witz. Man schließt die Jungs ins Herz auch wenn man sie manches mal schütteln möchte. So manches Klischee wird erfüllt aber man hat einfach Spaß an der Geschichte und die Story sehr spannend zu lesen. Die Unterschiede die Männer hinsichtlich Beziehungen haben und die Sicht auf Frauen finde ich interessant leider teilweise etwas daneben es ist etwas einseitig da man nur die Sicht der Männer hört und keiner sich wirklich um seine Frau bemüht zumindest macht es nicht den Eindruck was schade ist .Jeder der fünf Männer kommt auf seine Weise wieder auf die Spur und die Zeit die sie zusammen verbringen ist äußerst unterhaltsam. So in der Art würde ich mir die Realität einer solchen WG auf Zeit vorstellen.
Ein Wirbelsturm an Gefühlen
Das Buch berührt einen ab dem ersten Blick und hält sein Titelversprechen definitiv ein. Es ist wortwörtlich eine Pension der gebrochenen Herzen. Mit jedem Mann der dazustößt, der verlassen wird oder der verlassen ist verliebt man sich mehr und mehr in das Buch. Auch wenn nicht jeder Mann nach meinem Geschmack ist und ich einem gern immer wieder schütteln möchte, riss es mich sehr mit. Man darf weinen, lachen, lieben und auch kleine Wundausbrüche beim Lesen spüren. (Den letzten Punkt vor allem weil man sich fragt, was mit Männern nicht stimmt, wenn es doch so offensichtlich ist). Die Tatsache, dass alle Männer Ihre Frauen nicht verstehen und das aus den verschiedenen Gründen stellt die Unterschiede der Parteien in einer Partnerschaft sehr gut dar. Vorsicht SPOILER !!! Auch der Fakt, dass einer der Männer ein "Frauenversteher" sein will, weil seine Partnerin eine Feministin ist, finde ich zu jeder Zeit sehr amüsant. Alle Männer zusammen geben sich so viel Mühe ihre Frauen wieder zu erobern bzw. grundsätzlich die Frauen zu verstehen, dass man sich in jeden auf seine Weise verliebt. Der Schreibstil von Karin Lambert war für mich sehr ungewohnt und ich brauchte ein paar Kapitel um mich daran zu gewöhnen. Die Dialoge sind gut und man kann allem insgesamt gut Folgen. Man könnte fast denken, dass Sie ein Mann wäre, so sehr war ich stellenweise überzeugt von den Gedanken der Männer. Mir persönlich hat das Buch mal wieder die Augen geöffnet, dass der maskuline Part einer Beziehung eine andere Sprache spricht als der feminine - was keines Falls schlimm ist. Man muss eben lernen die gleiche Melodie zu spielen. Ich empfehle dieses Buch auf jeden Fall allen Männern, die in dem Irrglauben leben, sie würden Frauen verstehen - denn mal ganz im Ernst, wer tut das schon - und allen Frauen deren Männer sie mal wieder in den Wahnsinn treiben. Es war mir ein Vergnügen und eine Ehre dieses Werk zu lesen. Es bringt einem definitiv viele freudige Momente und Glücksgefühle. Vielen Dank!
Männer unter sich
"Pension der gebrochenen Herzen" ist ein sehr amüsanter Roman, der ehrlich gesagt Männer ziemlich durch den Kakao zieht. Ich habe vieles mit einem Augenzwinkern gelesen und mich dabei sehr wohlgefühlt. In Zeiten einer Pandemie benötigt es Bücher, die mich zurücklehnen lassen und den Verstand ausschalten. Ich konnte mich herrlich entspannen und genoss diese mitunter doch recht übertriebene Story sehr, denn wenn alle Männer so ticken, wie diese hier beschriebenen Spezies Mann, würde ich mich doch reichlich unwohl fühlen, denn es gibt eben auch die, die ich sehr unsensibel und wenig sympathisch fand. Andere hingegen lernen aus der Situation und verändern sich. Nicht alles bleibt oberflächlich, sondern gewinnt an Tiefe und Nachdenklichkeit. Verlassen zu werden ist ein gewaltiger Schlag, dieses wird sehr verdeutlicht. Nun zeigt sich, wer bereit ist, um die Angebetete zu kämpfen und wer sich damit abfinden wird. Frauen die Rache nehmen sind mir sehr suspekt, wobei ich diese Begebenheit hier im Roman erzählt, als sehr gelungen empfand, denn es ging nur um Gegenstände, die nicht wirklich schaden. Es zeigt eine gewisse Kreativität, die der Story definitiv nicht geschadet hat. Insgesamt gesehen ist "Pension der gebrochenen Herzen" der Männer hier und da auf die Schippe nimmt, aber auch den Ernst einer zerbrochenen Beziehung unter die Lupe nimmt, zumal die Gründe unterschiedlicher Natur sind. Mir haben gerade die Unterschiede der beschriebenen Charaktere sehr zugesagt, da der Roman dadurch sehr bunt und vielfältig wirkt. Natürlich wird das eine oder andere Klischee komplett erfüllt, aber gerade das ist es, was ich als sehr gelungen empfand, denn manchmal ändert sich der Mensch auch im Laufe der Handlung, aber das darf gerne überraschend sein. Gerne eine Leseempfehlung!
Männer unter sich
"Pension der gebrochenen Herzen" ist ein sehr amüsanter Roman, der ehrlich gesagt Männer ziemlich durch den Kakao zieht. Ich habe vieles mit einem Augenzwinkern gelesen und mich dabei sehr wohlgefühlt. In Zeiten einer Pandemie benötigt es Bücher, die mich zurücklehnen lassen und den Verstand ausschalten. Ich konnte mich herrlich entspannen und genoss diese mitunter doch recht übertriebene Story sehr, denn wenn alle Männer so ticken, wie diese hier beschriebenen Spezies Mann, würde ich mich doch reichlich unwohl fühlen, denn es gibt eben auch die, die ich sehr unsensibel und wenig sympathisch fand. Andere hingegen lernen aus der Situation und verändern sich. Nicht alles bleibt oberflächlich, sondern gewinnt an Tiefe und Nachdenklichkeit. Verlassen zu werden ist ein gewaltiger Schlag, dieses wird sehr verdeutlicht. Nun zeigt sich, wer bereit ist, um die Angebetete zu kämpfen und wer sich damit abfinden wird. Frauen die Rache nehmen sind mir sehr suspekt, wobei ich diese Begebenheit hier im Roman erzählt, als sehr gelungen empfand, denn es ging nur um Gegenstände, die nicht wirklich schaden. Es zeigt eine gewisse Kreativität, die der Story definitiv nicht geschadet hat. Insgesamt gesehen ist "Pension der gebrochenen Herzen" der Männer hier und da auf die Schippe nimmt, aber auch den Ernst einer zerbrochenen Beziehung unter die Lupe nimmt, zumal die Gründe unterschiedlicher Natur sind. Mir haben gerade die Unterschiede der beschriebenen Charaktere sehr zugesagt, da der Roman dadurch sehr bunt und vielfältig wirkt. Natürlich wird das eine oder andere Klischee komplett erfüllt, aber gerade das ist es, was ich als sehr gelungen empfand, denn manchmal ändert sich der Mensch auch im Laufe der Handlung, aber das darf gerne überraschend sein. Gerne eine Leseempfehlung!
ein Buch zum Schmunzeln
Was passiert, wenn 5 Männer, nachdem sie von ihrem Frauen verlassen wurden, zusammen in ein altes Schulgebäude ziehen und es gemeinsam renovieren? Eigentlich war es der Traum von Max und Louise das alte Schulgebäude zu renovieren und eine Pension draus zu machen. Bis Louise plötzlich nicht mehr will und genug von allem hat. Sie braucht Zeit zum Nachdenken und lässt Max mit dem Projekt und seinen Gefühlen allein. Doch lange allein ist er nicht. Kurz hintereinander gesellen sich Paul, Simon, Fabrizio und Theo, die auch von ihren Frauen verlassen wurden, zu ihm und ungewollt entsteht eine Single-Männer-WG. Zusammen nehmen sie das Projekt „Schulumbau“ in angriff, mit mehr oder weniger Ideen, Kraft, Elan und viel Testosteron. Sie lernen miteinander auszukommen und auch das Thema „Frauen“ ist nicht abgehackt, da jeder für sich insgeheim hofft, seine große Liebe zurück erobern zu können. Es entsteht so zusagen eine kleine Selbsthilfegruppe in der über Frauen, Sex und ihre Gefühle diskutiert wird und wie sie es schaffen können, die Frauen wieder für sich zu gewinnen. Im Großen und Ganzen hat mir das Buch gut gefallen. Ich musste sehr oft schmunzeln, da das Buch oftmals das typische Männerverhalten widerspiegelt. Sie stehen plötzlich allein da und müssen mit allem allein zurechtkommen. Zwar sind die einzelnen Charaktere recht oberflächlich beschrieben, in gewisser Weise kann man sich aber dennoch gut in sie hineinversetzen. Auch die Schriftart finde ich sehr gut, das Buch lässt sich fließend und schnell lesen.
Eine WG voller Klischees
Die Hauptcharaktere sind sympathisch beschrieben und jeder hat seine eigenen Macken. Ich finde den Traum von Max mit seiner großen Liebe die Schule zu renovieren eine tolle Idee und finde es schade, dass im Laufe der Geschichte die Renovierung in den Hintergrund rückt. Auch wenn sie als WG zusammenleben und einige Aktivitäten meistern, fehlt mir doch die Gemeinschaft., da gefühlt jeder sich nur um sich kümmert. Der Abend des weiblichen sexuellen Höhepunkts fand ich dann sowas von Klischee, dass ich das Buch am liebsten beiseite gelegt hätte. Mir fehlt einfach die tiefe zu jedem Charakter und dessen Beziehung zur Frau. Die Männer nutzen es zu wenig sich direkt darüber auszutauschen und kommen dann eher wie ein Studentenclub daher als gestandene Männer, die um ihre Frauen kämpfen wollen.
Feminismus? Nein danke!
Max und seine Jugendliebe bauen begeistert eine alte Schule in Paris als Pension um, bis Louise ihm alles vor die Füße wirft und geht. Kurz darauf wird Paul von seiner großen Liebe rausgeschmissen, weil er sie betrogen hat und zieht bei Max ein. Später folgen noch Simon, Fabrizio und Théo, die ebenfalls von ihren Frauen bzw. Freundinnen verlassen wurden. Gemeinsam helfen sie Max bei der Renovierung, stoßen aber auch oft aufgrund ihrer unterschiedlichen Charaktere aneinander an. Einige von ihnen möchten die große Liebe zurückgewinnen, der Rest der fünf verlassenen Männer kann sich nur die Wunden lecken. Ich habe eine humorvolle Geschichte über die Männer erwartet, wie sie versuchen ihre gebrochenen Herzen zu kurieren, ihre verlorene Beziehung analysieren und vielleicht sogar die jeweilige Frau zurückerobern wollen. Mit jeder Seite hatte ich aber das Gefühl, dass die Männer nur in ihrem Ego verletzt sind und sich wenig für die Fehler in der Beziehung oder die Wünsche der Frauen interessieren. Erst am Ende wird die vergangene Beziehung hinterfragt, die Erkenntnisse kommen aber aus dem Nichts. Es gibt keine Entwicklung bezüglich ihrer Liebesbeziehungen. Trotzdem ist das Buch stets kurzweilig zu lesen, weil in der Pension einiges drunter und drüber geht, die Männer lustige Dinge zusammen erleben und die/der Leser/in Einblicke in die Vergangenheit ihrer gesamten Liebesleben erhält. Der größte Kritikpunkt an dem Buch ist, dass die Fünf oft sehr frauenfeindlich und anti-feministisch denken. Sie sind gekränkt in ihrem Ego, in ihrer Männlichkeit. „Ich bin ein Mann. Ich bekomme einen Ständer, also bin ich.“ (Fabrizio, S. 72). Die Männer sind verstimmt, dass die Frauen nicht auf sie angewiesen sind und eigenständig ihr Leben weiterführen. Auch bezüglich des Geschlechtsverkehrs befürchten die Männern nun gänzlich überflüssig geworden zu sein. „Als Jungs haben sie alle bei jeder Gelegenheit masturbiert. […] Heute fühlt es sich an wie eine Strafe, auf diese eine Variante reduziert zu werden“ (S. 77). Paul wird rausgeschmissen, weil er seine Frau immer und immer wieder betrügt. Ist ja eigentlich kein Betrug, denkt Paul, schließlich trifft er jedes „Maschinchen“ nur einmal, kennt nicht einmal den Namen und liebt nur seine Frau über alles. Fabrizio z. B. wurde rausgeschmissen, weil seine Freundin erst heiraten möchte, wenn er mit einem Putzlappen umgehen kann. Statt es zu erlernen, macht er sich mit seinen neugewonnen Freunden darüber lustig, dass sie mit ihrem Feminismus übertreibt. Einige Textstellen und Ansichten in diesem Buch haben mir den Atem geraubt und wütend gemacht. Andererseits akzeptiert Max aber gleichgeschlechtliche Liebe und die Männer haben sich darüber unterhalten, dass Frauen „nicht mit einem Wasch-, Spül- oder Koch-Gen auf die Welt“ kommen und sie „es genauso unangenehm wie Männer“ (S. 136) fänden. Auch wenn die eigenen Frauen/Freundinnen sie tief verletzt haben, haben die Fünf der Allgemeinheit der Frauen nicht abgeschworen. Dies kommt in einem offenen Brief an alle Frauen zum Ausdruck, der mir überraschenderweise wirklich gut gefallen hat. Der beste Punkt an dieser Geschichte! Leider sind die frauenfeindlichen Aussagen nicht nur von einem Protagonisten, der am Ende eine Selbsterkenntnis erfährt. Das hätte mir nämlich mehr zugesagt. Fazit:Das Buch ist eine sehr kurzweilige und zuweilen auch unterhaltsame Geschichte über die fünf Männer, die verlassen wurden und darunter leiden. Leider gibt es wenig Entwicklung in ihrem Liebesleben und zum Schluss kommen die Erkenntnisse aus dem Nichts. Sehr störend ist, dass die Männer oft sehr frauenfeindlich sind, in dem sie kaum Verständnis für deren Wünsche zeigen und über Feminismus herziehen. Ich würde dieses Buch weder Frauen empfehlen, weil diese nur verletzt werden, weil sie gleichberechtigt leben wollen, noch Männern, da diese womöglich noch den Eindruck gewinnen, es sei okay so zu denken. Von der Autorin bin ich gefühlvollere Geschichten gewohnt!
Erfrischende Erzählung
Eine wunderbare, lesenswerte Geschichte mit Tiefgang, die zum Nachdenken einlädt. Sie handelt von fünf Männern, die von ihren Frauen verlassen wurden, nun notgedrungen eine WG in einer alten Schule bilden und sich den Herausforderungen des Alltags ohne Frauen stellen müssen. Die Charaktere sind liebevoll gezeichnet. Das Thema "Liebeschaos" mal aus Männersicht zu erlesen ist herrlich erfrischend. Einziger Minuspunkt ist das vorhersehbare Ende der Geschichte.
Sprunghaft und Frauenfeindlich
Max kaufte mit seiner langjährigen Freundin eine alte Schule um sie zu einer Pension umzubauen, aber plötzlich verlässt sie ihn und er ist auf sich alleine gestellt. Doch kurz hintereinander ziehen 4 Männer mit sehr unterschiedlichen Charakteren dort ein und sie bauen die Schule gemeinsam um. Sie alle sind von ihren Frauen und Freundinnen verlassen worden und es finden zahlreiche Diskussionen statt bei denen man nicht unbedingt folgen kann denn sie sind sehr sprunghaft und sehr frauenfeindlich, was mir nicht so gut gefiel. Das Einband gefällt mir sehr gut und ich hatte mich auf eine leichte Lektüre gefreut . Aber man muss sehr konzentriert bleiben ansonsten........ Jedoch finde ich das Buch für die Anzahl der Seiten und des Inhaltes zu teuer. Es hat mich trotzdem gefreut, diese, für mich neue Autorin, kennenzulernen. Vielen Dank für das Probelesens!
Fünf Männer - eine WG
Das Cover ist nett. Der Titel verspricht viel Liebenschaos. Fünf Männer werden - einer nach dem anderen - von ihren Frauen verlassen. Max der mit seiner Lebenspartnerin eine alte Schule gekauft hatte, sieht sich damit konfrontiert, dass Louise ihn verlässt und das, nachdem der Umbau der alten Schule fast fertig ist. Damit Louise in aller Ruhe die Beziehung überdenken kann, zieht Max in die alte Schule. Sehr schnell bekommt er Zuwachs. Denn auch Paul, Simon, Fabrizio und Theo sind von ihren Frauen verlassen worden und suchen eine Unterkunft, die Max ihnen wider Willen bietet. In vielen Gesprächen und Unternehmungen der fünf Männer, ändert sich das Beziehungsbild. Aber gelingt es Ihnen auch, diese neuen Erkenntnisse umzusetzen? Ich habe mich mit dem Lesen ein wenig schwer getan, weil mir zeitweilig die Spannung gefehlt hat. Dennoch finde ich es toll, dass ein Buch die Sichtweise der Männer im Beziehungsleben beschreibt, was häufig genug vernachlässigt wird.
Ein gebrochenes Herz unter vielen...
Die Perspektive, die in diesem Buch gewählt ist, ist recht interessant, da sie einen Einblick in fünf Männerleben gibt, die alle ein gebrochenes Herz mit sich bringen, als sie bei Max in seiner Pension aufkreuzen. Leider wurden die Gefühle hier jedoch nur sehr oberflächlich abgehandelt, weshalb ich das Gefühl hatte, eine Dokumentation anstelle eines Romans zu lesen aufgrund des eher sachlichen Schreibstils. Das Buch ist eine nette Lektüre für zwischendurch, aber kein absolutes Must-Read.
Frau weg, Haus weg, Ego weg
Fünf Männer finden sich plötzlich und unerwartet unbeweibt wieder. Um sich mit der Situation besser zu arrangieren, kommt es sehr gelegen, dass einer der Herren gerade eine alte Schule zur Pension umbaut. Dort zieht die Schar nach und nach ein, was dem Buch auch den selten dämlichen Titel gibt. Anfangs fand ich es schwer, der distanzierten Erzählweise der Autorin echtes Interesse an den portraitierten Figuren glaubhaft abzunehmen. Später fand ich es noch schwerer, der Autorin dieses ganze Getue, was die Männer dort so veranstalten, um sich selbst zu finden, abzukaufen. Zu sehr klingt das nach einem verkrampften weiblichen Wunsch, wie der perfekte Mann zu sein hat. Männlich und stark bitteschön, gleichzeitig irre sensibel und dauernd im spirituellen Feinwaschgang, um auf kleinste Schwingungen in der Umgebung stets umgehend reagieren zu können - um Himmels Willen, Hilfe! Nein, ein flüssiger Lesegenuss, bei dem man mitfiebert und kaum erwarten kann, wie es weiter geht, kommt hier nicht zustande. Nette Unterhaltung, ok, aber für das dünne Büchlein sind 18 Euro ein stolzer Preis. In Kombination nicht besonders überzeugend.
Das Haus ohne Frauen
Wer hat nur diesen schrecklichen Titel erlaubt? Er passt so gar nicht zur Geschichte. Warum nicht "Das Haus ohne Frauen" oder "Männerhaus"? Ich habe mich an den Klapptext gehalten und wurde mit einer unterhaltsamen, aber auch nachdenklichen Geschichte belohnt. Die fünf Männer, die sich in der alten Schule zusammenraufen, sind entweder gerade verlassen wurden oder sie stecken in einer Beziehungskrise. Sie hadern mit ihrer Situation, wollen eigentlich nicht wirklich zusammenleben und doch finden sie es gut nicht allein zu sein. Während der ein oder andere noch um seine Frau/Freundin kämpft, hat der andere schon aufgegeben. Fabrizio versucht durch gemeinsame Ausflüge und Kurse (u.a. Sexexpertin, Eisbaden und Radtour) ein Wir-Gefühl zu erschaffen. Dazu kommen noch kleine Gruppensitzungen, um über die Gefühle, die die Männer haben, zu reden und um die Frauenwelt besser zu verstehen. Dabei merken sie, dass sie vieles als zu selbstverständlich und als zu gegeben angesehen haben. Sie beobachten, dass Frauen sich emanzipieren, weil sie, die Männer, sie nicht richtig wahrgenommen und entsprechend respektiert und unterstützt haben. Das Buch ist mit seinen 224 Seiten eher schmal, so dass man hier keine allumfassende Emanzipationsgeschichte erwarten darf. Die Autorin streift aber das Thema der Emanzipation und lässt die fünf Männer darüber nachdenken, warum die Beziehungen gescheitert sind bzw. drohen zu scheitern. Langsam und teilweise nur widerwillig öffnen sie sich für das Thema. In ihren Zimmern, leise und für sich, müssen sie erkennen, dass sie sich ändern müssen. Gibt es ein Happy End für Männer? Vielleicht oder eben die Erkenntnis, dass ein Neuanfang auch etwas positives sein kann.
fünf verlassene Männer
Max hat mit seiner langjährigen Lebensgefährtin eine alte Schule gekauft und ist dabei diese zu renovieren als Luise ihn plötzlich verlässt. Von Ruhe und Einsamkeit wird er nicht lange begleitet, bald schon ziehen Theo, Paul, Simon und Fabrizio bei ihm ein. Allesamt auch verlassen und enttäuscht von ihren Freundinnen bzw Frauen. Jeder geht anders mit seiner Trennung um und dies führt einerseits zu Konflikten, schweißt sie andererseits auch zusammen. Ich hab mir ehrlicherweise ein wenig schwer getan den Handlungen zu folgen, zuzuordnen wer jetzt zu wem gehört hat und welche Folgen das hat. Der Erzählstrang war für meinen Geschmack auch zum Teil sehr sprunghaft. Das Cover gefällt mir ganz gut. Die Autorin war mir bis dato noch unbekannt.
Seichte Unterhaltung
Als ich den Klappentext gelesen habe, dachte ich, super, endlich mal ein Buch, welches aus Männersicht schreibt, wo es ja schon mehr als genügend Bücher über Frauen in irgendeiner Krise gibt. Etwas skeptisch (aber auch neugierig) war ich allerdings schon, ob das einer Frau als Schriftstellerin gelingt. Ich habe von Karine Lambert bisher noch kein Buch gelesen. Also wollte ich ihr doch mal eine Chance geben. Der Schreibstil ist recht flüssig und auch die einzelnen Charaktere sind ganz gut dargestellt. Allerdings ist mir die ganze Geschichte doch etwas zu oberflächlich und nicht tiefgründig genug.
Sehr langweilig
Dieses Buch hat mich sehr enttäuscht ,ich hab mehr erwartet. Ich fand diesen Roman sehr langweilig und fade.Es ging nur um fünf Männer die sich in einer umgebauten Schule zufällig treffen weil sie von ihren Frauen verlassen wurden. Sie suchten alle einen unterschlupf und landeten bei Max der eine Schule zur Pension umbaut.Dann ging es nur um Gespräche über Frauen und Gefühle. Schade ich habe Action und ein bisschen Spannung sehr vermisst.
Nette Lektüre mit Tiefgang
Vier Monate und fünf Männer, die unterschiedlicher nicht sein könnten: Sie alle finden sich in einer renovierungsbedürftigen Schule wieder, welche sie als gemeinsames Projekt wieder auf Vordermann bringen wollen. Doch nicht nur das Gebäude bekommt einen neuen Anstrich, auch die Männer, alle mehr oder weniger sitzengelassen, machen sich daran, das Erlebte aufzuarbeiten und sich gegenseitig wieder zurück auf die Spur zu bringen... Das Buch stellt mit 218 Seiten eine recht kurze Lektüre dar, was aber gar nicht schlimm ist, denn es lässt sich somit locker an ein paar Abenden durchlesen. Es ist gut geschrieben, ein ganz anderer Schreibstil als man es von den meisten Romanen gewohnt ist. Zum Teil sehr rational, als ob man in den Kopf mancher Männer hineinschauen könnte, aber bei den ernsten Gesprächen wird tiergehend die Gedanken- und Gefühlswelt der fünf Männer dargelegt, dass es einen selbst beim Lesen rührt. Das Thema "Liebe" einmal von der Seite der Männer aufgearbeitet lesen zu können, ist wirklich sehr interessant und unterhaltsam. Die perfekte Mischung aus leichter, unterhaltsamer und dennoch gefühlvoller Lektüre machen die Fünf direkt sympathisch und man kann gar nicht abwarten, noch mehr über sie zu erfahren. Der Preis von 18€ ist zwar sehr stolz für knappe 220 Seiten, jedoch lohnt es sich trotzdem, ein bisschen Zeit in der "Pension der gebrochenen Herzen" zu verbringen.
Mal was anderes
Eine wunderbare Geschichte wie aus 5 Fremden Freunde werden. Sie alle sind durch eine Sache miteinander verbunden und erleben in ihren wohl dunkelsten Zeiten was wahre Freundschaft bedeutet.
Schmales Buch mit Tiefgang
Was passiert, wenn fünf gestandene Männer auf einmal ohne ihre Frauen dastehen und sich in einer WG zusammenraufen müssen? Zunächst denkt man an heilloses Durcheinander und männliche Stereotypen. Tatsächlich findet man diese auch im Roman wieder, die Autorin schafft es jedoch auf ganz einfühlsame Weise, den fünf Charakteren Tiefe zu verleihen. Nach und nach schält sie die Seele dieser Männer heraus, gibt ihnen Stärken und Schwächen und am Ende auch die Entscheidungsgewalt, selbst bestimmt über ihr künftiges Leben zu entscheiden - egal ob mit oder ohne Frau.
So lala
Ungewöhnlich ist die männliche Sichtweise auf das Thema Beziehungen, geschrieben aus der Perspektive von fünf verschiedenen Single-Männern. Für mein Empfinden stimmt leider das Preis-Leistungs-Verhältnis nicht - das Buch ist für seine Seitenanzahl zu teuer. Das Cover finde ich sehr ansprechend und es passt gut zum Inhalt. Der Schreibstil ist flüssig und leicht lesbar, jedoch ist die Handlung sehr vorhersehbar und daher wenig spannend. Insgesamt eher enttäuschend.
Leider abgebrochen
Abgebrochen.... Eigentlich hatte ich mich total auf das Buch gefreut, da es mal etwas anderes ist, aus der Sicht der Männer zu lesen, wenn sie am gebrochenen Herz leiden. Aber der Schreibstil der Autorin war abgehackt und sprunghaft, oftmals war ich total irritiert wer nun was gesagt hat, oder es war auf einmal eine ganz andere Szene. Mich hat es leider gar nicht gefesselt, im Gegenteil ich war enttäuscht. Schade
5 Männer suchen die Liebe
Wer ein leichtes/lustiges Buch will... Ist bei diesen genau richtig! Hab dieses Buch in 2 Stunden ausgelesen, weil ich so gefesselt war von der Geschichte von 5 verschiedenen Männer die alle hintereinander von ihren Frauen verlassen werden und notgedrungen eine Wohngemeinschaft machen! Und wie sie versuchen die Liebe wieder zu finden!
Absolut geniales Buch mit Tiefgang
Ich durfte dieses wunderbare Buch vorab lesen, dafür danke ich der Penguin Random House Verlagsgruppe, das ich gewonnen habe. Ehrlicherweise hätte ich mir dieses Buch nicht gekauft, da mich die Seitenanzahl zur Relation des Preises geschockt hat. Aber ich bin begeistert von dem Buch und habe vorher noch nie etwas von Karine Lambert gelesen. Fünf Männer wie sie unterschiedlicher nicht sein können, alle wurden verlassen und ziehen bei Max in die alte Schule ein. Zu Beginn ist es sehr klischeehaft, viel Sex, viel Proll, viel Oberflächlichkeit und da ich wie gesagt die Schriftstellerin nicht kannte, dachte ich zuerst: ist das jetzt ihr Ernst? Aber man muss bis zum Ende lesen und es hat mir sehr viel Spaß gemacht. Kleine Lektüre die aber viel gibt und so war es auch in dieser Männer WG. Es wurde viel diskutiert und ich musste auch einige Male lachen. Max, Theo, Paul, Simon und Fabrizio sie alle waren mir äußerst sympathisch am Ende des Buches. Jeder hat seinen Weg gefunden und sich mit sich selbst auf die eigene Art ausgesöhnt. Klar jeder hat seine Macken, aber die haben wir alle! Es ist herzallerliebst schön gesellschaftskritisch! Die Rolle des Mannes, was Frauen erwarten, sie sollen einfach ihren Mann stehen und trotz allem die Frau noch wahrnehmen und jeden Wunsch erfüllen, sensibel, charmant und Beschützer sein. Das kann nur in die Hose gehen. All dies ist in den 220 Seiten eingepackt und ich fand es brillant und auch sehr zum nachdenken! Nicht gleich die Flinte ins Korn werfen sondern auch mal selbstreflektiert zu sein, nicht nur die Herren, die Damen auch. Ein Buch mit absolutem Tiefgang. Und nun sage ich euch auch noch, dass es eigentlich nicht mein Genre ist, was ich sonst lese, aber ich schäume gerade über wegen diesem Buch. Genial. Dankeschön! Danke für das Lesen meiner Rezension!
Wie versteht man die Frauen....
Rezension (Vorableseexemplar) Karine Lambert – Die Pension der gebrochenen Herzen Klappentext: Max, Paul, Simon, Fabrizio und Theo wird kurz hintereinander von ihren Frauen der Laufpass gegeben. Nach und nach ziehen sie alle in eine alte Schule in Paris ein, die Max gerade zu einer Pension umbaut. Als Mitbewohner gegen ihren Willen läuft das Zusammenleben im Alltag nicht immer reibungslos, doch die fünf raufen sich zusammen und bei gemeinsamen Ausflügen und Gesprächen über Frauen und Gefühle gewinnen sie neue Einsichten in das Beziehungsleben. Ihre Welt ist in sich zusammengefallen. Wird es ihnen gelingen, eine neue zu erfinden? Eines ist sicher: Auf die Liebe werden sie nie verzichten. Protagonisten : Man trifft hier auf 5 Männer die alle erstmal rausfinden müssen ,was sie für ihr Leben wollen. Sie könnten nicht unterschiedlicher sein und sind alle 5 echt sympathisch. Obwohl ich zugeben muss das es bei Paul etwas gebraucht hat,um mit ihm und seiner Art warm zu werden. Meinung/Fazit: Ich muss sagen teilweise war der Schreibstil sehr abgehackt. Trotzdem fand ich die Geschichte rund um die Männer und ihre Freundschaft echt toll. Bücher aus der Sicht der Männer werden sehr selten geschrieben, umso toller finde ich das es in diesem Buch so ist. Alles in allem ein Roman der mal etwas anders ist aber gerade das macht diesen Roman aus.
Die Gefühle von Männern sind unergründlich
Das Cover des Buches ist schön gestaltet und lässt erahnen, um was sich das Buch handelt. Der Schreibstil ist einfach gestaltet und das Buch lässt sich flüssig lesen. Das Buch ist aus der Perspektive von 5 Männern geschrieben, die frisch Single sind und sich nun zusammengetan haben und gemeinsam in einer Pension wohnen. Das Buch ist für mein Empfinden ein wenig langweilig geschrieben und bietet nicht unbedingt viel Spannung. Die 18 Euro sind für etwa 220 Seiten etwas zu teuer.
Wenn man der Liebe die Tür vor der Nase zuschlägt, schleicht sie sich durchs Fenster rein.
Ein Buch, das zwar in einfacher Sprache und gewitzt geschrieben ist, das aber zwischen den Zeilen genug Platz lässt für wichtige, ernste Themen wie Feminismus, Depression, Polyamorie und Bisexualität. Egal ob Mann oder Frau, single oder vergeben, wer sich beim Lesen dem Buch und den Themen öffnet, dringt ein in tiefgründige Gedanken, die zum Nachdenken anregen und die eigene Rolle im Leben überdenken und analysieren lässt.
Männer! Männer?
Ein leichtes Buch für zwischendurch. Beziehungsprobleme aus Sicht der Männer. Hier und da etwas klischeebehaftet, aber Klischees haben ja bekanntlich einen wahren Kern. Ein kurzweiliger Lesespaß.
So viel mehr Potential
Kurzzusammenfassung: Max wird von seiner Frau verlassen und lebt daher in der alten Grundschule, die er gerade zu einer Pension renoviert. Da sein Freund Paul ebenfalls verlassen wird, zieht er auch in der Grundschule ein und nach und nach finden sich noch 3 weitere vor kurzem verlassene Männer. Insgesamt fand ich die Inhaltsangabe sehr sympathisch und habe mich schon auf die "Pension der gebrochenen Herzen" gefreut und wie die 5 Männer sich eventuell gegenseitig aus ihren Krisen heraushelfen und daran wachsen werden. Und diese Momente gibt es auch: sie feiern gemeinsam Geburtstag auf einer Art Jahrmarkt, gehen Eisbaden, machen eine nächtliche Mountainbiketour, renovieren die Pension und kämpfen sich durch den Haushalt. Jedoch auch wenn die Männer sich danach mehr miteinander verbunden fühlen, bleibt es für die Leserin bzw. den Leser oberflächlich und es kommt einem kaum so vor, als ob sich die Charaktere wirklich entwickeln würden. Ein Punkt, der mich sehr gestört hat, war die offensichtliche Frauenfeindlichkeit der meisten Hauptcharaktere. Beispiel Paul, der von seiner Frau verlassen wird, nachdem sie herausgefunden hat, dass er sie eigentlich ständig betrogen hat, aber alle Frauen nur als "Maschinchen" bezeichnet und es auch gar nicht so schlimm findet, da es für ihn sowieso nur Sex war und auch weiterhin Frauen wie Objekte behandelt. Fabrizio dagegen bekommt die Forderung seiner Fast-Verlobten Putzen zu lernen und im Haushalt zu helfen, was für ihn überhaupt nicht verständlich ist und das ganze bei ihm unter Feminismus fällt. Feminismus ist ebenfalls ein sehr schwieriges Thema für die Männer, da damit ja alles schlimmer wurde und Frauen durch Sextoys die Männer ja gar nicht mehr benötigen und daher so viele Männer verlassen werden. Nein, kein Witz das steht wirklich so im Buch und das Wahlrecht der Frauen wird gleich auch noch kritisiert, dass der Untergang damit ja angefangen hat. Zusammengefasst hatte das Buch für mich so viel mehr Potential, was dann leider durch frauenfeindliche Klischees und machohafte Stereotype zerstört wurde, sodass ich beim Lesen mehrmals die Augen verdrehen musste.
Männer ganz unter sich....
Fünf Männer - alle von ihren Frauen sitzen gelassen worden - wohnen zusammen in einer alten Schule. Da kommen einem schon ein paar Gedanken. Zum Beispiel: lassen sie es richtig krachen, feiern die Nacht durch und genießen ihre wiedererlangte Freiheit? Oder wird es das reinste Chaos, weil sie nichts auf die Reihe kriegen, so ganz ohne ihre Frauen? Für gewöhnlich handeln die meisten Bücher ja von der verlassenen Frau und wie sie damit klar kommt, wieder Single zu sein. An die Männer denkt meistens keiner. Umso schöner war es, dieses Mal die Sicht eben dieser zu erleben. Das Buch ist keine klassische Liebesgeschichte, es gibt keine amourösen Verwicklungen. Es geht einzig und allein um diese fünf Männer, die bunt zusammengewürfelt in einem Haus leben. Und wenn man glaubt, dass sie den ganzen Tag nur da sitzen und sich selbstbemitleiden - weit gefehlt! Man braucht vielleicht ein bisschen, um in den Fluss der Geschichte einzusteigen und am Anfang fand ich es etwas zäh geschrieben. Aber spätestens ab der Hälfte liest es sich besser und dann macht die Geschichte teilweise sogar richtig Spaß. Allerdings sind die Protagonisten stellenweise schwer zu verstehen, beziehungsweise sind deren Gedanken nicht leicht nachzuvollziehen. Es ist, als wären sie ständig im Zwiespalt, was Frauen anbelangt. Als ob sie nicht genau wüssten, ob es besser mit oder ohne Partnerin ist. Leider werden diese Überlegungen nicht so richtig verfolgt und so ist man am Ende über die Entscheidungen, die die Männer treffen, doch etwas überrascht. Alles in allem ist es eine nette Story, bei der man ein bisschen was zum nach- und mitdenken hat, die sich aber schön lesen lässt.
Die Pension der gebrochenen Herzen
Ein netter Roman für den Zeitvertreib. Max und Louise bauen eine alte Schule zu einer Pension um. Für Max ist es fast so etwas wie ein Lebenswerk. Louise merkt, dass sie das aber nicht für ihr ganzes Leben will und trennt sich von ihm. Max macht weiter. Er versucht, damit über seine Einsamkeit hinweg zu kommen. Innerhalb kürzester Zeit ziehen bei Max Paul, Simon, Fabrizio und Théo ein. Auch diese vier Männer wurden von ihren Frauen verlassen. Zu fünft renovieren sie jetzt weiter, versuchen ihren Frust dabei abzubauen, unternehmen allerhand zusammen und versuchen sich klar zu werden, warum sie verlassen wurden. Durch viele Gespräche miteinander versteht langsam jeder auf seine Art, was schief gelaufen ist oder wie man sich neu verlieben könnte. Sehr kreativ werden die Fünf dabei tätig, um auf sich aufmerksam zu machen. Ein Roman den man lesen kann, ohne zu sehr mitzugehen. Auf jeden Fall unterhaltsam.
Zeit zu reflektieren!
Sehr amüsant, leicht zu lesen und mal die Dinge von der Männerperspektive. Manchmal vergessen wir sie und es gibt so viele tolle Menschen (weil wir uns nicht in die Schublade von Frauen vs. Männern stecken sollten) da draußen, die immer mit Klischees zu kämpfen haben. Denn sind wir nicht alle Teil der Natur und dieser Erde - wir sollten niemanden schlecht machen, um unsere eigene Gruppe zu erheben. Das ist falsch! Gerne gelesen. Man sieht wie viel Schaden viele Bewegungen anrichten und wie viele Menschen auch unter den "Nebenwirkungen" leiden. Lasst uns konstruktiv kommunizieren und uns gegenseitig unterstützen.
Ein unterhaltsames Buch
Dieses Buch ist wirklich ganz bezaubernd geschrieben und sehr unterhaltsam. Ich habe von Anfang an mit den Charakteren mitgefühlt und konnte sie mir sehr gut vorstellen. Die Männer Wg ist spannend gestaltet, durch die verschiedenen Charaktere der zusammen gewürfelten Männer. Ich finde die Geschichte kurzweilig und unterhaltsam.
Nette Idee, aber furchtbare Umsetzung!
Durch dieses Buch musste ich mich wirklich durchARBEITEN. Das letzte ähnlich anstrengende Buch, das ich gelesen habe, war Faust II von Goethe. Ein katastrophaler Schreibstil eher im Sinne juristische Beweise. Äquivalentes Beispiel zum Schreibstil: "Der Himmel ist blau. Die Tauben fliegen. Er fühlt das gleiche wie seine Freunde. Hans fühlt das." Davon abgesehen ist die Geschichte ganz nett, hat aber für so eine lang gezogene Einführung ein viel zu abruptes Ende. Dazu kommt noch, dass sehr tiefgreifende Ideen angeschnitten werden, dann aber nicht ausgeführt. Vorsicht Spoiler! Die Männer versuchen den Frauen näher zu kommen und sich zu öffnen, haben sich alle weiterentwickelt (wobei das auch sehr plötzlich ging). Es gab tiefgreifende Erkenntnisse und dann - Schluss. Keine weitere Erklärung. Das Buch wirkt auf mich eher, als hätte die Autorin nach 100 Seiten keine Lust mehr gehabt. Wirklich schade.
Die Pension der gebrochenen Herzen
Mein Herz wurde auch ein bisschen gebrochen. Ich habe mich auf dieses Buch gefreut. Versprach doch der Titel und Infotext so viel. Ich erwartete witzige und traurige Passagen, einen ganz neuen Blick auf die Männer und wie sie mit einer zerbrochenen Beziehung umgehen. Vielleicht ein bisschen wie "Sex and the City " nur eben mit Männern. Ein kleines Happy End für einige der Charaktere oder einen Neuanfang voller Optimismus. Teilweise wurden meine Erwartungen erfüllt. Aber leider sehe ich da noch Luft nach oben. Max und seine Partnerin kaufen eine alte Schule und renovieren diese. Blöd nur das seine Freundin anfängt an der Beziehung zu zweifeln. Um sie alles in Ruhe überdenken zu lassen zieht Max in diese Schule und bekommt schnell Zuwachs. Von 4 ebenfalls von ihren Partnerinnen verlassenen oder in Beziehungskriesen steckenden Männern. Er gewährt ihnen widerwillig Unterschlupf. Die WG reflektiert bei Unternehmungen und Ausflügen ihre zerbrochenen Beziehungen und wächst nach und nach zusammen. Ihr Blick auf einige Dinge die sie in ihren Partnerschaften falsch gemacht oder als selbstverständlich erachtet haben ändert sich doch reicht es am Ende aus? Lest es selbst und findet es raus.
Eine Männer-WG wider Willen
Max kauft mit seiner langjährigen Lebenspartnerin Louise eine renovierungsbedürftige Schule. Nach langer Renovierungszeit sind sie fast am Fertigungsende. Louise möchte in Ruhe die Beziehung zu Max überdenken, was für Max plötzlich und unerwartet kommt. Er zieht in der Beziehungspause in die alte Schule, die mittlerweile als Hotel umgebaut wurde .Er bleibt nicht lang alleine, denn weitere Herren, die aus unterschiedlichsten Gründe von ihren Frauen oder Partnerinnen verlassen wurden, gesellen sich zu Max. So entsteht eine unfreiwillige fünf-Männer-WG mit unterschiedlichen Charakteren und Einstellungen zu Frauen. Jeder von ihnen geht anders mit der Trennung um und jeder hat seine eigene Geschichte, was hier zu Konflikten führt, jedoch auch zusammen halten lässt. Die fünf Männer ändern ihre Einstellungen und Beziehungsansichten. Diese Erkenntnisse müssen sie nur noch an die Frau bringen. Die Charaktere waren gut beschrieben, aber das Buch baute keine Spannung auf, was es mir schwer machte, das Buch immer wieder zur Hand zu nehmen. Nur diese Gespräche und Aktionen von Männern zu lesen, war nicht immer Ansporn genug. Mich sprach das Buch nicht an und es hat mich auch nicht begeistert.
Schöne Geschichte über Männer und ihrer Suche nach sich selbst
Die Pension der gebrochenen Herzen handelt von einer Männer-WG, in der jeder Bewohner seit kurzer Zeit und aus unterschiedlichen Gründen Single ist. Das Buch schildert die Gefühlslage der Männer, die unterschiedlichen Bewältungsstrategien gegen die Einsamkeit und die Suche nach sich selbst. Das Buch ist relativ dünn und im Präsens geschrieben, was auf den ersten Blick etwas ungewöhnlich ist. Ich konnte mich mit dem Schreibstil allerdings schnell anfreunden und finde auch das Ende der Geschichte sehr gelungen. Alle Männer sind sehr unterschiedlich und gut beschrieben, sodass man sich schnell ein Bild von ihnen und ihrem Charakter machen kann. Das Buch ist ein schöner Zeitvertreib mit einer schönen Message.
Fünf ungleiche Kerle in einer Community - einfach mitreißend!
Nach dem „Haus ohne Männer“, dem Frauen-WG-Roman von Karine Lambert aus dem Jahr 2017, gibt es dieses Jahr das Pendant: „Die Pension der gebrochenen Herzen“- auch wieder mitten in Paris – wird zum Zufluchtsort für schließlich 5 Männer. Das ist kein spoilern, denn genau 5 Personen werkeln auf dem witzigen Cover mit Farbrolle, Leiter und anderem Handwerkszeug. Es beginnt mit Max, der mit seiner langjährigen Partnerin Louise die gemeinsame Vision, eine Pension in einer verlassenen Schule zu errichten, seit 2 Jahren umsetzt. Zu Beginn des ersten Kapitels schmeißt sie die Brocken hin und nimmt sich eine Auszeit von Partnerschaft und Renovierung. Max bleibt nicht lange allein, denn sein Freund Paul steht zerzaust vor der Tür. Seine Frau hat ihn in flagranti – nicht zum ersten Mal – erwischt und vor die Tür gesetzt. Bei einem Krankenhausbesuch lernt Paul Simon kennen, dann kommen noch Fabrizio und Simon. Es ist eine herrlich zusammengewürfelte Männergemeinschaft mit ganz viel Potential. Es gibt den Macher, den Handwerker und Visionär, den Musiker,... Eine großartige Idee, die Karine Lambert spritzig und nachdenklich, mitreißend und unterhaltsam umsetzt. Die Perspektive wechselt häufig; manchmal musste ich richtiggehend schalten, um nachzuvollziehen, wer gerade denkt/spricht! Es interessiert mich sehr, wie es den Männern nach Ende des Romans weitergeht…hoffentlich gibt es ja irgendwann noch eine neue Herberge in Paris…
Tolles Buch - fast für zwischendurch
Ehrlich gesagt hatte ich erwartet, dass das Buch etwas mehr Seiten hätte. Nicht mal 300 Seiten schafft man ja schon fast an einem Urlaubstag. Und irgendwie ist man dann "enttäuscht", wenn man schon durch ist. Aber die Story ist super! Sie wird diesmal nicht aus der Sichtweise einer Frau geschildert, sondern des Mannes. Und das liest man nicht so oft! Man muss öfters mal lachen, zumindest schmunzeln. Der Schreibstil ist einfach und flüssig - wie gesagt, perfekt für einen Urlaubstag.
die ungewöhnliche Männer-WG
Das Cover finde ich wunderschön, es ist sehr ansprechend und freundlich und passt zum Titel des Buches. Es geht hier um eine alte Schule, die zu einer Pension umgebaut werden sollte, nun aber als Zuflucht von verlassenen Männern dient, die auf die Art ungeplant eine WG bilden. Es sind ganz verschieden Charactere, die hier zusammentreffen. Es ist aber schön, mitzuerleben, wie diese sich zusammenraufen. Das Buch ist aus der Sicht der Männer geschrieben, was mal eine Sichtweise offenbart. Den französischen Stil merkt man auch in der Sprache, sie ist wunderschön. Das Buch liest sich leicht und locker, die Seiten fliegen nur so dahin. Es ist ein bischen schade, dass das Buch so kurz gehalten wurde. Die einzelnen Männer werden daher nur oberflächlich skizziert. Man lernt keinen so richtig kennen. Es werden aber verschiedene Themen zwischen den Zeilen angerissen, die einen zum Nachdenken anregen.
Ein Buch auch für Männer
Die Pension der gebrochenen Herzen. Ein lesenswertes Buch. Frau weg - Haus weg - Ego weg Fünf Männer, die es hart erwischt hat. Jeder hat sein Päckchen zu tragen. Jeder hat seine persönliche Geschichte. Alle sind sie nach und nach zusammen gekommen in der alten Schule, die Max mit Louise zur Pension umgebaut hat. Sie lernen zu reden, zu hinterfragen woran sie gescheitert sind in ihren Beziehungen und sie lernen viel über sich selbst. Ein Buch für Frauen, die sich längst nicht mehr über Männer wundern. Und ein Buch für Männer, die sich neu orientieren oder ausrichten wollen bzw. müssen. Wie sagt Fabrizio so schön: "Verlassen zu werden, hat auch etwas Gutes. Wenn man es positiv sieht, durchtrennt man damit ein Seil, man begibt sich auf Reisen, hisst die Segel und nimmt Geschwindigkeit auf."
nette Lektüre
Unterhaltsam geschriebene Geschichte. Mal nicht aus der Sicht der Frauen, sondern ein Versuch mal die Sichtweise einer Beziehung aus der Sichtweis vom Mann her zu sehen. 5 verschiedene männliche Charakter sind schlüssig geschriebenund wechseln sich regelmäßig it Ihren Geschichte ab. Manchmal mit den französichen Namen schwer zu lesen, geht aber wohl nicht anders, wenn ein Buch in Frankreich spielt. Teilweise sehr kreativ und mit viel Witz den Rosenkrieg beschrieben. Ist für mich bestimmt nicht das Letzte Buch , welches ich von Karin Lambert lesen werde. Wer nette ( liebes) Romane mag, die nicht zu schmalzig sind, ist hier genau richtig.
5 Männer auf der Suche nach sich
Fünf Männer, die aus unterschiedlichen Gründen von Ihren Frauen verlassen wurden, bilden anfangs eine Notgemeinschaft, um zum Schluss zu sich selber zu finden und gleichzeitig den Gewinn einer tiefen Männerfreundschaft zu erhalten. Soviel zum Inhalt des Buches. Es liest sich relativ leicht. Meiner Meinung nach hat es einen starken Anfang (Besonders gut hat mir der Aufbau der Waschmaschine gefallen), kann diesen Einstieg aber nicht über das ganze Buch halten. Vor Allem der Schluss, der jeden von Ihnen einen neuen Weg öffnet, kommt bei mir an, dass man noch schnell ein zufriedenstellendes Ende finden muss. Fazit: Das Buch hat einen netten Unterhaltungswert -klingt aber nicht nach.
Ein sehr schönes Buch mit unfassbar tollen Charakteren!
Wie bereits im Titel zusammengefasst, handelt es sich bei diesem Buch um eine sehr schöne Geschichte mit unfassbar tollen Persönlichkeiten. Dieses Buch regt an, die eigenen Gedankenkreise zu überdenken und eventuell sogar mal zu brechen. Wechselhafte Schreibperspektiven und die damit verbundenen Emotionen lassen einen die Gefühlsachterbahn der Männer mitfühlen und miterleben. Diese Männer nehmen einen so herzlich mit und weisen ein so schönes Gefühl des miteinander sein auf, dass man am liebsten direkt mit in diese alte Schule ziehen möchte und sowohl Räumlichkeiten als auch Personen unbedingt bei sich haben möchte. Wer gerne andere Perspektiven sieht, nicht scheut auf den eigenen Schweinehund hingewiesen zu werden und zudem bereit ist vollkommen neue Gedankengänge aufzufassen ist genau die richtige Leseratte hierzu!
Tolles Buch
Empfehlenswertes Buch. Teils witzig, charmant und Gefühlsvoll.
Männerpension
Frauen eröffnen ein Café und backen Kuchen, Männer machen eine Pension zur Schule. Ein ganz unterhaltsamer Roman bei dem es mal zur Abwechslung um verlassenene Männer geht