Beth O'Leary
Drive Me Crazy – Für die Liebe bitte wenden
Die Playlist steht, die Snacks sind gepackt: In ihrem Mini machen sich Addie und Deb auf den Weg nach Schottland zur Hochzeit ihrer besten Freundin. Kurz nach dem Start fährt ihnen ein Auto auf. Der Fahrer ist ausgerechnet Addies Ex Dylan, den sie seit ihrer traumatischen Trennung vor zwei Jahren tunlichst gemieden hat. Dylan und sein bester Freund Marcus fahren auch zur Hochzeit. Ihr Auto ist ein Totalschaden und Addie hat keine andere Wahl als ihnen eine Mitfahrgelegenheit anzubieten. In einem bis unters Dach mit Gepäck und Geheimnissen vollgestopften Mini entpuppt sich der Roadtrip als Katastrophe: 500 Kilometer liegen vor ihnen, und Addie und Dylan können nicht mehr vor ihrer vertrackten Beziehungsgeschichte davonlaufen ... Werden die vier es rechtzeitig zur Hochzeit schaffen? Und viel wichtiger: Ist dieser Roadtrip wirklich das Ende von Addies und Dylans gemeinsamen Weg?
Leserstimmen
Drive me crazy
Ganz ehrlich? Das Buch hat mir nicht besonders gut gefallen. Es ist flüssig geschrieben, gut strukturiert ( Jetzt/Damals; Dylan/Addie), so dass man es "nicht am Stück" lesen muss. Aber es ist ziemlich "laaaaangatmig", deshalb brauchte ich sehr lange bis ich zum Ende kam. Ausserdem dreht sich der Inhalt immer wieder im Kreis.
Überraschend spannend
Dieses Buch hat mich sehr überrascht. Ich habe es irgendwie ewig vor mir hergeschoben, weil es zwar ganz nett klang, aber der Klappentext doch nicht so viel Story hergab für die knapp 500 Seiten des Buches. Als ich das Buch dann begonnen habe, wurde ich mehr als positiv überrascht. Ich habe zunächst bis in die Nacht gelesen und konnte das Buch einfach nicht aus der Hand legen. Die Geschichte wechselt zwischen der Gegenwart (im Auto) und der Vergangenheit (von Addie und Dylan). Daher wurde ich statt von einer in meiner Vorstellung eher eintönigen Szenerie im Auto, zwischenzeitlich immer wieder nach Frankreich geführt, wo Abbies und Dylans Beziehung begann. Man kann am Anfang auch wirklich gar nicht durchschauen, was damals alles passiert ist. Dadurch, dass man immer wieder in die Gegenwart springt, wo mehrere Anspielungen gemacht werden, bleibt das Buch anfangs unglaublich spannend. Die Charaktere sind auch sehr zugänglich gewesen, wobei Deb glaube ich mein liebster Charakter war. Sie ist unglaublich unabhängig, stark und die beste Freundin, die man sich wünschen kann. Besonders witzig fand ich auch Kevin den LKW-Fahrer. Grundsätzlich überzeugt die Geschichte mit viel Witz, neben auch sehr ernsten Themen. Die perfekte Mischung. Dylan ist ein sehr komplexer Charakter und man hat wirklich knapp 500 Seiten gebraucht, um ihn wirklich durchschauen zu können. Er hat sehr helle Seiten an sich, schreibt Gedichte, ist romantisch und liebte Addie mal über alles. Auf der anderen Seite scheinen ihn manche Dinge sehr zu bedrücken und er geht nicht immer gut mit manchen Menschen in seinem Umfeld um. Auch sein Gegenspieler und Freund Marcus ist sehr facettenreich und er gab mir durch die Geschichte hindurch viele Rätsel auf. Addie ist eine sehr starke junge Frau, die sich unsterblich in einen Mann verliebt hat, der es ihr nicht immer einfach machte. Man erlebt sie in verschiedenen Lebenssituationen und ich fand sie handelte immer sehr authentisch und menschlich. Leider nimmt die Geschichte ab der Hälfte des Buches etwas an Tempo und Spannung ab. So langsam hat man ein Bild davon, was damals alles geschehen ist und auch der RoadTrip gibt nicht mehr so viel Inhalt her. Ein neues Setting (nicht nur das Auto) wäre vielleicht eine schöne Abwechslung gewesen. Daher waren diese knapp 500 Seiten vielleicht doch ein bisschen viel.
Ein Auf und Ab der Gefühle beim Lesen
Dieses Buch kann ich nicht anders beschreiben als Achterbahnfahrt der Gefühle. Es war mein erstes Buch der Autorin und ich muss rückblickend sagen, dass ich einfach komplett falsche Erwartungen an die Geschichte hatte....wobei, so ganz stimmt das nicht, denn zu 50 Prozent habe ich genau das bekommen, was ich erwartet habe. Die anderen 50 Prozent jedoch waren bittere Enttäuschung. Nach dem Klappentext hatte ich eine süße RomCom mit Roadtrip-Charakter erwartet. Das stimmt aber nur zum Teil, denn das Buch behandelt auch sehr ernste Themen. Die Geschichte wird in der Gegenwart und der Vergangenheit erzählt. Die Gegenwart war einfach super und genau das, was ich mir gewünscht habe. Addie und Dylan treffen nach mehreren Jahren nach dem Ende ihrer Beziehung wieder aufeinander und geraten in einen irrwitzigen Roadtrip, der sie in völlig absurde Situationen bringt und sehr skurrilen Personen über den Weg laufen lässt. Diesen Teil habe ich geliebt! Die Charaktere waren lustig, unterhaltsam und alle ganz eigen. Es gab Nebenfiguren, die recht besonders waren und mit denen die Autorin bei mir wirklich punkten konnte. Hier war der Schreibstil locker-leicht und hat mit beim Lesen ein Lächeln aufs Gesicht gezaubert. Die Vergangenheit hingegen konnte mich gar nicht begeistern, was mich gewundert hat, da ich Lovestorys liebe, die auch das Vergangene etwas beleuchten. Aber hier war es, als hätte zwei verschiedene Autoren das Buch geschrieben. Der Schreibstil in der Vergangenheit hatte keinerlei Leichtigkeit, sondern etwas fast schon melancholisches, selbst zu Beginn, als die Figuren sich kennenlernen. Dadurch hat die Autorin es nicht geschafft, mich an die Charaktere zu binden und sie waren mir seltsam egal. Vor allem Dylan mit seinen ständigen Selbstzweifeln und seiner Unfähigkeit, Entscheidungen zu treffen, hat meine Nerven beim Lesen sehr strapaziert. Einerseits fand ich es ganz cool, dass er eine Figur war, die nicht komplett durchgeplant durchs Leben geht, aber auf Dauer war er doch anstrengend. Was mir sehr gut gefiel, war, wie die Autorin die Anspannung und die Gefühle zwischen Dylan und Addie beim Wiedersehen beschreibt. Da ist eindeutig ein gewisses Verlangen und da konnte man wirklich richtig toll das Prickeln spüren. Was mir weniger gefiel, war der Grund, aus dem Addie und Dylan sich trennen. Hier hätte vieles geklärt werden können, indem die Figuren einfach mal anständig miteinander geredet hätten. Ich kann mir einfach nicht vorstellen, dass Menschen im wahren Leben so miteinander umgehen. Ohne den Vergangenheitsstrang wäre das Buch ein absolutes Highlight für mich gewesen – und ich bin ganz froh, dass ich jetzt schon einige Stimmen gehört habe, dass dieses Buch ganz anders ist als die beiden vorherigen der Autorin. Denn obwohl mich Drive Me Crazy nicht komplett überzeugen konnte, werde ich der Autorin auf jeden Fall noch eine Chance geben.
Das Potenzial war da, doch die männlichen Personen waren ein Satz mit X
[Unbezahlte Werbung, Rezensionsexemplar | Vielen Dank an und für die Bereitstellung] Darum geht es: Dieses Buch handelt von Addie, die gemeinsam mit Deb und einem Mann auf dem Weg zu einer Hochzeit ist. Doch bereits zu Beginn fährt ihnen jemand auf den Mini auf. Dabei stellt sich heraus, dass die Unfallverursacher keine Unbekannten sind. Trotz ihrer Vergangenheit, nehmen sie die beiden Männer mit und zu fünft geht der Roadtrip weiter. Doch nicht alles läuft so wie geplant und das, was früher zwischen Addie und ihrer einst großen Liebe Dylan geschehen ist, hat zwei Seiten, die bisher nicht geklärt wurden… Lesefazit: Für mich hat der Klappentext eine freudigere Geschichte in Aussicht gestellt, auch wenn ich zuvor schon gehört habe, dass dieses Buch anders sein soll, als die anderen der Autorin. Das Roadtrip Thema mochte ich, da man wirklich einige lustige Begebenheiten hatte, die es abwechslungsreich gemacht haben. Es hat an sich Spaß gemacht, zu lesen, was der Gruppe alles geschieht auf ihrem Weg zum Ziel. Man hatte immer die Gegenwart und Rückblenden, die die Geschichte von Addie und Dylan geschildert haben - von Anfang bis Ende. Das war ganz interessant, da man so Stück für Stück das Ganze mit allen Höhen und Tiefen mitbekommen konnte. Der Schreibstil war angenehm und obwohl die Geschichte in der Gegenwart nur in einem kleinen Zeitraum geschehen ist, war das nicht komisch, langweilig, zu schnell oder ähnliches. Was mir an dem Buch leider nicht gefallen hat, waren die männlichen Personen. Der männliche Protagonist war mir zu wenig gefestigt. Er hat sich viel von anderen beeinflussen lassen und war charakterlich nicht gefestigt. Das ist an sich nicht schlimm mit Anfang 20, aber das war mir dann doch zu viel. Davon abgesehen gab es eine weitere männliche Person, die für mich den Vogel abgeschossen hat. Er war einfach ein gealtertes Baby und von seinem Verhalten unterste Schublade. Das wurde zwar auch so reflektiert, was gut war, aber dennoch war der Umgang mit so jemandem, für mich nicht sehr gelungen. Eine super Grundidee, auch eine gute Umsetzung, aber absolut ätzende männliche Personen, die mich doch zu sehr aufgeregt haben.
Nett und unterhaltsam
Ich hatte schon einiges von der Autorin gehört, aber nichts gelesen und ging mit der Erwartung an gute Unterhaltung ans Lesen. Diese Erwartung wurde erfüllt. Mich begeisterte der Aufbau des Buches mit Wechsel zwischen den Perspektiven der Protagonisten sowie Gegenwart und Vergangenheit. Dadurch kam Spannung auf! Als jedoch in der Hälfte des Buches die Bombe immernoch nicht geplatzt war und man gar nicht wusste, was denn jetzt damals passiert war, flaute mein Interesse aber zügig ab. Und als der Knaller raus war, hatte ich das Gefühl, nun muss schnell ein Ende der Geschichte her. Etwas tiefgründiger als die Lovestory an sich fand ich die anderen zwischenmenschlichen Beziehungen, der Konflikt in der Freundschaft zwischen Marcus und Dylan, der Konflikt zwischen Dylan und seinem Bruder zum Vater, und die Lösungen derselben. Zum Nachdenken angeregt hatte mich auch der Sachverhalt, dass Luke lieber rigoros den Kontakt zum Vater aufgab, als seine Liebe zu Jared zu verraten. Sehr realistische Lösung für eine tabuisierte Thematik! Insgesamt also nette Unterhaltung, mit ein bisschen Tiefgang, ganz wie erwartet.
Ein turbulenten Roadtrip
'Drive me crazy' ist das dritte Buch der Autorin und erscheint innerhalb einer komplett voneinander unabhängigen Reihe. Die vorherigen Bücher 'Love to share' und 'Time to love' kann ich euch ebenfalls sehr ans Herz legen. Für mich war 'Dmc' nun leider das schwächste unter den dreien, aber hat mir trotzdem noch gut gefallen. Damals: Addie und Dylan lernen sich im Sommer in der Provence kennen und verlieben sich direkt unsterblich ineinander. Eine achterbahnähnliche Romance beginnt und endet in einem Totalcrash mit zwei gebrochenen Herzen. Heute: Gemeinsam mit ihrer Schwester ist Addie auf dem Weg zur Hochzeit einer Freundin. Doch schon kurz nach dem Start kracht es und beteiligt ist kein anderer als Dylan und sein bester Freund, dessen Auto einen Totalschaden erleidet. So kommt es, dass Addie, Dylan und Co. in einen mehr als turbulenten Roadtrip starten und nicht nur mit der verdrängten Vergangenheit, sondern auch mit ganz viel Emotionen und Überraschungen konfrontiert werden. Die Idee der Handlung ist typisch O'Leary wieder mal total ausgefallen und hält einige Überraschungen bereit. Man erfährt neben den aktuellen Geschehnissen in einem zweiten Handlungsstrang auch Dylan und Addies damalige Liebesgeschichte, was ich grundsätzlich immer total gut finde. Allerdings, ohne zu viel verraten zu wollen, war deren Beziehung nach der Anfangseuphorie damals bezüglich mehrerer Aspekte sehr ungesund. Je mehr man in die Probleme, Lügen, etc. einstieg, desto mehr habe zumindest ich mich als Leser "entliebt", was sich dann auch auf die Situationen in der Gegenwart ausgewirkt hat. Für mich ging dann ein Stück weit das "mit dem Paar mitfiebern" und das Nachempfinden derer Emotionen zum Jetzt-Zeitpunkt ein wenig verloren. Allerdings folgt am Ende zum Glück das große Aufklären und Aufarbeiten, sodass man wieder mehr Bezug zur Lovestory bekommt, sie gut heißen und man wieder mitfiebern kann. Was dagegen ein sehr positiver Aspekt der Damals-Storyline ist, ist dass man natürlich wissen will, wie es von der heißen Sommerliebe zur jetzigen Sitution kommen konnte und das fesselt den Leser enorm. Dazu kommen noch die absurden Geschehnisse auf dem Roadtrip, die die Geschichte ganz sicher nicht langweilig werden lassen. Auch in 'Dmc' gibt es wieder eine Schar an vielfältigen Charakteren, wobei diesmal vor allem der Kontrast zwischen Mittelschicht-Familienmenschen und exzentrischen Reichen mit kaputten Familien genutzt wurde. Die Beziehungen untereinander sind zum Teil total verworren und nicht immer leicht zu überblicken. Addie überraschte mich vor allem am Anfang, als zum ersten Mal der Vergleich zum "Damals" aufkam. Wo ich zuerst eine zierliche, schüchterne Person erwartete, stellte sich nach und nach immer mehr heraus, dass Addie fest im Leben steht und den Jungs auch ordentlich die Stirn bieten kann. Man könnte hier wohl von einem Tausch der typischen Rollen sprechen, denn Dylan ist sensibel, verletzlich und stützt sich, wir auf einen Rettungsanker, auf die Personen in seiner Nähe. Das Buch eröffnet mehr Tiefe, Krankheit und Verletzlichkeit als man eigentlich bei diesem fröhlich- leichten Äußeren erwarten würde. Als Leser erfährt man einiges an Charakterentwicklungen, ohne die auch das Ende so nicht möglich gewesen wäre. Ein Aspekt bzgl. des Covers ist mir noch aufgefallen: Addie hat im Buch silber-glau-gefärbte Haare, die Frau auf dem Cover allerdings braune. Ich hätte es stimmiger gefunden, wenn das zusammengepasst hätte. Ansonsten passt das Buch vom Äußerlichen wieder perfekt zu den beiden Vorgängerbänden. Fazit: Ich hatte viel Spaß beim lesen, wurde immer wieder überrascht und war gefesselt. Einzig am emotionaler Ebene konnte mich das Buch nicht so abholen wie die Vorgänger oder wie ich mir es gewünscht hätte.
Ein erster Road-Trip
Wie ich auf das Buch aufmerksam wurde: Ich hatte bereits "Love to share" und "Time to love" von Beth O'Leary gelesen. Da mir beide Bücher gut gefallen haben, fragte ich "Drive me crazy" als Rezensionsexeplar an, sobald es beim Bloggerportal möglich war. Nochmal ein herzliches Dankeschön für das Rezi-Exemplar! Handlungsüberblick: Addie und Deb sind auf den Weg nach Schottland zur Hochzeit einer Freundin. Die Zwischenstops sind geplant, die Snacks liegen bereit und die Road-Trip-Playlist läuft, doch schon kurz nach Start läuft schon nichts mehr nach Plan. Addies Ex Dylan, der mit seinem besten Freund Marcus ebenfalls auf dem Weg zur Hochzeit ist, fährt ihnen hintendrauf und verwandelt sin Auto in einen Totalschaden. Addie bleibt nichts anderes übrig, als die beiden mitzunehmen, obwohl sie alles andere als begeistert darüber ist. So beginnt ein Roadtrip mit vielen Zwischenfällen, auf dem Addie und Dylan einer Konfrontation mit ihrer gemeinsamen Vergangenheit nicht mehr aus dem Weg gehen können... Mein Bucheindruck: Mir gefällt es unheimlich gut, dass man gleich auf den ersten Blick erkennt, dass es sich um ein weiteres Buch von Beth O'Leary handelt. Das Coverdesign ähnelt den beiden schon erschienenen Büchern. Mein Leseeindruck: Die ersten beiden Bücher von Beath O'Leary waren eher lustige Wohlfühlbücher, demzufolge erwartete ich Ähnliches von diesem Buch. » Drive me crazy - Für die Liebe bitte wenden « war tiefgründiger als die ersten beiden Bücher, das habe ich aber nicht als schlecht empfunden. Ich mochte die neue Tiefgründigkeit. Während des Lesens hatte ich das Gefühl, Beth O'Leary beim Erwachsenwerden zu begleiten. Durch das gesamte Buch zieht sich eine leichte Summertime-Sadness, die vor allem in den Rückblenden besonders präsent ist. Da ich das Buch am Ende des Sommers las, passte das gut zu meiner Stimmung. Wer ein reines Wohlfühlbuch sucht, ist hier fehl am Platz. » Drive me crazy - Für die Liebe bitte wenden « ist ein ernstes Roadtrip-Buch, das die wichtigen Themen Depressionen und toxische Freundschaften behandelt, sie sichtbar und nachfühlbar macht. Es ist wichtig, dass wir uns diesen Themen nicht mehr verschließen, uns ihnen bewusst werden und neue Handlungsmuster entwickeln. Ich denke, viele Menschen schrecken immer noch davor zurück, sich bei psychischen Problemen Hilfe zu suchen. Das Buch könnte sie zum Nachdenken bringen. Mein Eindruck vom Schreibstil: Wie schon die anderen beiden Bücher wird » Drive me crazy - Für die Liebe bitte wenden « wieder aus zwei Perspektiven erzählt. So bleibt es nicht nur bis zum Ende spannend, man kann sich auch in beide Hauptfiguren gleichgut einfühlen und erhält auf die Nebenfiguren zwei verschiedene Sichtweisen, sodass man sich eine eigene Meinung zu ihnen bilden kann. Das ist vor allem bei dem besten Freund von Dylan hervorragend gelungen. Die Rückblenden sorgten nicht nur für die atmosphärische Summer-Time-Sadness, sondern gaben der Erzählung und den Charakteren mehr Tiefe. Mein Abschlussfazit: » Drive me crazy - Für die Liebe bitte wenden « ist ein ernstes Roadtrip-Buch, das die wichtigen Themen Depressionen und toxische Freundschaften behandelt und helfen kann, sich ihnen bewusst zu werden und neue Handlungsmuster zu entwickeln.
Ein wundervolles Buch
Das Buch war einfach wundervoll! Es hatte für mich genau die richtige Mischung aus Humor und Ernsthaftigkeit. Der Schreibstil war total angenehm, man konnte das Buch flüssig und leicht lesen. Die Story war einfach hinreißend. Die Mischung zwischen Ernsthaftigkeit und zwischendurch auflockernden Passagen und Situationen wo man lachen und schmunzeln musste war wirklich gelungen. Das Buch wechselt immer zwischen Gegenwart und Vergangenheit, was für mich die nötige Spannung erzeugt hat! Man wusste gleich am Anfang, dass etwas zwischen den Charakteren vorgefallen ist und in den Vergangenheitskapiteln wurde dann erzählt wie es dazu kam, was die Geschichte zu jeder Zeit interessant hielt. Am meisten haben mir es aber die Charaktere angetan. Beth O‘Leary hat hier ganz wundervolle, authentische und humorvolle Figuren zu Papier gebracht, die man jede auf seine ganz eigene Art und Weise einfach lieben muss! An dieser Stelle ein ganz großes Lob! ❤️
Roadtrip mit Hindernissen
Als die Protagonistin Addie und ihre Schwester Deb auf dem Weg zur Hochzeit einer Freundin sind, treffen sie auf Dylan - Addies Exfreund - der aufgrund einer Panne mit seinem Kumpel Marcus bei den beiden mitfahren muss!🤭 Zunächst war ich skeptisch, weil "exes to lovers" oft mit viel Hass bzw. Feindschaft einhergeht, die schnell übertrieben und kindisch wirkt. Hier hat es aber absolut in einen Rahmen gepasst und war mir nicht zu viel😊 Die Geschichte spielt teilweise während des Roadtrips und teilweise mit Rückblenden in der Zeit, in der die beiden sich kennengelernt haben. Besonders die Szenen aus der Vergangenheit haben mir sehr gut gefallen. Die Entwicklung der Beziehung und das Knistern fand ich super authentisch😍 Außerdem hat man dadurch sehr gut die Entwicklung der Charaktere im Vorher-Nachher-Vergleich mitbekommen. Ich mochte Addie und Dylan auch beide sehr gerne. Die anderen Charaktere - Deb, Marcus und Rodney waren alle auch so außergewöhnlich, dass man beim Lesen wirklich Spaß hatte - vor allem bei Rodneys Teilen! Marcus, Dylans bester Freund, spielt in der Geschichte auch eine nicht unwesentliche Rolle. Manchmal war mir sein Verhalten etwas zu viel, wobei das wahrscheinlich genau das Ziel der Autorin war. Ich fand etwas schade, dass durch die angespannte Stimmung der Protagonisten die typische Roadtrip Stimmung nur wenig aufkam. Etwas mehr Spaß an dem Ganzen, trotz aller Pannen, hätte ich mir gewünscht!😁 Alles in allem hat es mir sehr Spaß gemacht, die Geschichte zu lesen!😊 Der Einstieg war etwas Schreibstil war locker & es hat sich schnell lesen lassen! 4/5⭐
Ein aussergewöhnlicher Roadtrip
Ich habe gerade das neue Buch von der Autorin @betholearyauthor beendet. Ich habe zwei Schwestern, einen Exfreund und dessen besten Freund und ein Mitfahrer namens Rodney, der sich übers Internet mit eingeklinkt hat, in einem Mini Cooper begleitet. Alle fünf haben das gleiche Ziel, eine Hochzeit in Schottland. 600 km im kleinen engen Mini. Absurde Situationen und Chaos vorprogrammiert. Eigentlich sollte es für Addie und Deb, eine entspannte Reise nach Schottland werden, mit viel Snacks und einer Playlist, extra für die lange Autofahrt erstellt. Aber es kommt leider anders, ein Autocrash bringt neue ungebetene Mitfahrer. Mit im Gepäck Addies ExFreund Dylan und dessen Freund Marcus und der geheimnisvolle Facebook-Mitfahrer Rodney Es sind so unterschiedliche Charaktere. Eine unglückliche Addie,eine starke Deb, die weiß, was sie will, Dylan und Marcus zwei, die aus guten Hause kommen. Jeder hat so seine kleinen und etwas größeren Problemchen. Abwechselnd erzählen Addie und Dylan aus der Vergangenheit und von der Gegenwart ihre ganz besondere Geschichte. Eine lange Reise mit einigen Zwischenstopps. Zu Anfang war so eine miese Stimmung im Auto, nach und nach wurden Missverständnisse aus der Vergangenheit aus dem Weg geräumt, alte Verletzungen wurden aufgearbeitet. Fehler, Liebe, Verlust, Verrat, Ängste und Sucht spielen eine wichtige Rolle. Es war nicht nur eine leichte Story, die Autorin hat auch ernste Themen angesprochen. Mir hat dieser aussergewöhnliche, intensive, chaotische, Roadtrip, mit einer Portion Humor gefallen. Ein Wohlfühlbuch für ein gemütliches Wochenende. Vielen Dank für diesen aussergewöhnlichen Roadtrip @bloggerportal
Fahrt ins Glück
Als Addie und Dylan sich vor ein paar Jahren begegneten, waren sie sofort Hals über Kopf verliebt. Trotz ihrer großen Gefühle ging die Beziehung jedoch in die Brüche. 20 Monate lang haben sie nichts mehr voneinander gehört, als sie auf dem Weg zur Hochzeit einer gemeinsamen Freundin unerwartet aufeinandertreffen. Plötzlich sitzen sie und drei weitere Mitreisende unfreiwillig zusammen in einem kleinen Auto. Auf der langen, turbulenten Fahrt nach Schottland wird die Vergangenheit wieder lebendig und alte Gefühle brechen auf. Gibt es eine neue Chance für Addie und Dylan? Der Roman wechselt zwischen Gegenwart und Vergangenheit und zwischen Addies und Dylans Sicht. Stückchenweise erfährt man so, wie sich die Beziehung der beiden entwickelte und warum es zur Trennung kam. Diese Geschichte ist kompliziert und bitter. Für Komik sorgt dagegen der abenteuerliche Roadtrip nach Schottland mit seinen spannungsreichen und amüsanten Dialogen und den absurden Situationen, in die die Gruppe auf der Reise und bei der Hochzeit gerät. Die Liebesgeschichte steht im Zentrum des Buches, ist aber u. A. verknüpft mit den Themen Depressionen, Selbstzerstörung und Vergebung. Die Geschichte ist spannend, teilweise sehr lustig, teilweise schwer zu verdauen. Ich fand hier die Balance nicht so gut ausgewogen. Das Ende ist jedoch wunderschön und hoffnungsvoll.
Eine wirklich schöne Geschichte
Ich finde das Cover zwar nicht wahnsinnig speziell oder unglaublich aufwendig, aber es passt gut zu den anderen Büchern der Reihe und die Farbgebung ist schön gewählt. Der Titel und vor allem der Untertitel ist wirklich passend zum Inhalt ausgesucht worden und gefällt mir sehr gut. Einen Kritikpunkt habe ich: das Buch ist zwar relativ gut, aber das Format ist ziemlich blöd – es passt zu keinem anderen Buch in meinem Regal. Der Aufbau und der Schreibstil hat mir dagegen richtig gut gefallen. Die Geschichte wechselt in de Sichtweisen regelmäßig zwischen Addie und Dylan – zudem springen wir immer wieder in die Vergangenheit und lernen dabei die beiden Protagonisten und deren vorangegangene Beziehung näher kennen. Ich fand es richtig gut, dass dadurch die Beziehung langsam aufgearbeitet wird und man die beiden damit aus einem anderen Blickwinkel betrachten kann. Während der Gegenwarts-Sequenzen nähern sich die beiden wieder etwas an und es ist teilweise ziemlich amüsant, wie die zwei versuchen sich zu ignorieren. Der Schreibstil war ebenfalls sehr schön – ich fand ihn sehr bildhaft, detailliert und einfach total angenehm zu lesen. Ich bin regelrecht durch die Seiten geflogen. Die Protagonisten waren mir größtenteils auch sympathisch – Addie und Deb fand ich wirklich toll, weil die beiden unglaublich verschieden sind, aber immer füreinander einstehen und sich unterstützen. Addie ist eher die schüchterne und introvertiertere Person, wohingegen Deb offen, sehr aufgeschlossen und eine totale Powerfrau ist. Dylans Charakterentwicklung zwischen Vergangenheit und Gegenwart fand ich schön ausgeprägt – früher war er eher ein Lebemann, der mit seinem besten Freund nichts als Party und Frauen im Kopf hatte. In der Gegenwart ist er viel ernster und reifer geworden – er hatte sein Leben in den Griff bekommen und trifft seine eigenen Entscheidungen. Marcus fand ich leider nicht sonderlich sympathisch – er ist arrogant, provokativ und ehrlich gesagt ein ziemliches Arschloch… Zum Ende hin bessert sich das etwas, aber er ist für mich trotzdem zu extrem und teilweise sehr sehr toxisch in seiner Beziehung zu Dylan und erst recht gegenüber Addie. Ich fand die Geschichte teilweise etwas überspitzt und es gibt einige Szenen, die wirklich toxisch sind. Das hat mich teilweise doch ziemlich gestört, aber alles in allem ist es ein wirklich gutes Buch, das mir einige schöne Lesestunden beschert hat.
Humorvoll und bedeutungsschwer, aber etwas überspitzt
4 Sterne | Pluspunkte: Schreibstil, Greifbarkeit der Charaktere | Minuspunkte: Etwas überspitzt Ein Roadtrip mit der eigenen Schwester zur Hochzeit einer gemeinsamen Freundin – klingt wunderbar, denkt sich Addie. Doch aus dem lang ersehnten Tagestrip wird eine chaotische Fahrt voller Altlasten und emotionaler Anstrengungen, als ausgerechnet Addies Ex Dylan und sein bester Freund Marcus sie in einen Unfall verwickeln. Die Truppe ist gezwungen, zusammen weiterzufahren und sich der gemeinsamen Vergangenheit zu stellen... Beth O'Leary schafft es einfach immer wieder. Obwohl ihre Bücher nicht zu meinem bevorzugten Genre gehören, hat sie mich nach “Time To Love” und “Love To Share” nun auch mit “Drive Me Crazy” überzeugt. Vor allem, weil die Geschichte so viel mehr Tiefgang hatte, als ich erwartet habe. Es handelt sich um eine packende Erzählung auf zwei verschiedenen Zeitebenen mit einem wunderbar leichten und trotzdem besonderen Schreibstil. Abwechselnd erfahren wir etwas aus der Vergangenheit und Gegenwart der Protagonist*innen. Mit jeder Anspielung auf alte Zeiten wurde ich neugieriger auf den großen Knall, der Addie und Dylan einst auseinander getrieben hat. Meiner Meinung nach waren die Zeitsprünge wunderbar gesetzt, sorgten für eine gute Mischung verschiedener Stimmungen. Sowohl Dylan und Addie als auch die Nebencharaktere sind mir über die 450 Seiten (fast) alle ans Herz gewachsen, denn Beth O'Leary hat sie wunderbar greifbar und menschlich beschrieben. Nur dann und wann erschienen mir einzelne Handlungen oder Verhaltensweisen etwas zu insziniert – speziell der letzte Plottwist wäre in meinen Augen nicht nötig gewesen. Vielleicht sollte es dem Buch noch einen neuen Drall und zusätzliche Dramatik geben, für mich hätte die Geschichte aber ohne vielleicht sogar besser funktioniert, weil sie dann noch etwas realistischer gewirkt hätte. Trotzdem kann ich das Buch jedem empfehlen, der Lust hat, sich auf eine emotionale Geschichte mit Humor und Bedeutungsschwere gleichzeitig einzulassen!
Eine Fahrt voller Gefühle
Deb und Addie sind auf dem Weg nach Schottland, zur Hochzeit von Addies bester Freundin Cherry. Auf dem Weg nehmen sie ungewollt Marcus und Dylan, Addies Ex, mit. Bei stundenlanger Fahrt im engen Auto können sie die Vergangenheit nicht ignorieren und es entstehen hitzige, ernste, aber reflektierte Gespräche. Das ist auch das, was mir an dem Roman am besten gefallen hat. Die Kommunikation ist ehrlich, brutal, aber reflektiert und authentisch. Dabei werden auch ernste Themen nicht ignoriert, sondern sanft aufgearbeitet. Doch im Vergleich zu ihrem ersten Buch fehlte mir bei "Drive me crazy" ein wenig Kitsch. Ja, es gab süße Momente, aber so richtig romantisch wurde es nicht. Deshalb der Stern Abzug. Das ist allerdings Kritik auf hohem Niveau, denn eine klare Empfehlung gibt es von mir trotzdem.
Roadtrip mit dem Ex
🍃Story: Der Weg zu einer Hochzeit, zusammen mit ihrer Schwester, hat sich Addie eigentlich ganz anders vorgestellt. Gerade jetzt muss sie ihren Ex und dessen besten Freund begegnen und dann auch noch mitnehmen. Leider haben sie auch das gleiche Ziel. Ein Roadtrip für Addie und Dylan um Dinge zuklären, zu verstehen und sich nicht gegenseitig verrückt zumachen. Aber solche Trips gehen doch im Grunde immer irgendwie völlig daneben, oder? 🍃Meinung: Beide Vorgänger von der Autorin haben mich schon begeistert, daher war ich sehr gespannt ob sich die Lesenqualität auch weiterhin gehalten hat. Wobei ich gleich von einem Roadtrip immer viel Komik, verwirrende Situationen und jede Menge verschiedene Charaktere erwarte. Eine Mischung aus Gegenwart und Vergangenheit bringt eine nette Dynamik mit sich und man versteht dadurch auch manche Situationen oder warum es zu dem gekommen ist was man in jeweiligen Kapiteln liest. Es ist definitiv unterhaltsam, nur leider hat mich mancher Charakter gestört. Obwohl sehr schnell klar wird das es nicht ein stinknormaler Second Chance Roman sein wird, sondern auch werden Themen behandelt wie, toxische Beziehungen. Es hat immer eine gewisse Spannung die in der Luft liegt, da vieles unausgesproche und mit Enttäuschung einhergeht. Nichtsdestotrotz ist es unterhaltsam und ein gutes Buch für zwischendurch. Beth O'Leary schreibt dennoch schön und herzlich und mit Liebe zu jedem ihrer einzelnen Charaktere. Ich freue mich jetzt schon bald wieder etwas neues von ihr zulesen.
Einmal Liebe und zurück
Die Schwestern Addie und Deb sind auf dem Weg zur Hochzeit ihrer besten Freundin in Schottland. Als plötzlich ein Auto auffährt, ist der Schreck groß. Und als dann noch Addies Ex-Freund Dylan der Übeltäter ist, möchte Addie am liebsten im Boden versinken. Doch Dylan und sein Kumpel sind auf dem Weg zur gleichen Hochzeit, das Auto nicht mehr fahrtüchtig und so steigen sie zu Addie ein. Addie und Dylan haben sich seit zwei Jahren nicht gesehen und dazu war die Trennung nicht einfach. Wie sollen sie jetzt die Autofahrt und die Hochzeit überstehen? Die Erinnerungen sind natürlich nicht einfach wegzuklicken. Werden die beiden sich wieder näher kommen? Der Schreibstil ist flüssig und locker. Ich habe dadurch immer sehr lange am Stück gelesen und konnte das Buch kaum aus der Hand legen. Die Rückblenden haben mir sehr gefallen und machen es lebendig. Auch sind beide Charaktere authentisch beschrieben, ich konnte gut mit ihnen mitfühlen. Das Buch hat mich vollkommen überzeugt und ich freue mich schon auf weitere Bücher der Autorin.
Leider schlechter als die anderen beiden Teile
Was habe ich mich auf ein neues Buch von Beth O´Leary gefreut. Seitdem ich „Time to love“ und „Love to share“ von ihr gelesen habe und beide Bücher so sehr geliebt habe, war ich total neugierig auf „Drive me crazy“. Der Schreibstil von Beth O´Leary hat mir wie in den anderen beiden Büchern echt gut gefallen. Er ist sehr flüssig und angenehm lesbar, sodass ich das Buch in kürzester Zeit beendet hatte. Der Klappentext hat eine sehr witzige Story verkündet, auf die ich mich wahnsinnig gefreut habe. Leider konnte sie mich nicht so sehr überzeugen, wie die anderen beiden Bücher zuvor. Mir hat vor allem der Humor gefehlt, den ich in den anderen beiden Büchern so geliebt habe. Die Story an sich war gut und auch das Thema wurde umgesetzt, ich hatte aber leider nicht so viel zu lachen, wie ich mir erhofft habe. Das hat vor allem daran gelegen, dass die Geschichte in Gegenwart und Vergangenheit aufgeteilt war, wobei mir leider die Vergangenheit besser gefallen hat als die Gegenwart. Auch wenn dort nicht die Haupthandlung lag, hat mich die Handlung viel mehr interessiert, da mehr passiert ist. Leider fehlten auch dort die witzigen Elemente. In dem Part der Gegenwart wurden viele Elemente verbaut, die witzige Parts hervorrufen können. Dieses Potenzial wurde leider nicht genutzt. Mir war die gegenwärtige Handlung etwas zu klischeebehaftet, weshalb ich manchmal nur mit den Augen rollen konnte. Grundsätzlich handelt das Buch von der Geschichte von Addie und Dylan. Hinzu kommen aber noch eine Handvoll Nebencharaktere, die der Handlung eine gewisse Würze geben. Addie und Dylan habe ich am besten kennenlernen können. Addie ist mir direkt ans Herz gewachsen. Ich mochte ihre aufgeschlossene Art sehr gerne und auch den Umgang mit anderen Menschen. Ab und zu war sie mir zu naiv, was dann auch die Handlung bestimmt hat, aber ansonsten mochte ich sie. Besonders ihr Umgang mit ihrer Schwester war toll. Dylan mochte ich auch sehr gerne. Auch wenn er zu Beginn etwas schüchtern rüberkommt, ändert sich das schnell. Er war sehr freundlich und hat für seine liebsten alles getan. Für meinen Geschmack war er aber zu eifersüchtig und er hat sich in der Hinsicht zu sehr von anderen Menschen beeinflussen lassen. Ich habe mir oft gedacht, dass die Handlung anders hätte verlaufen können, wenn er sich eine eigene Meinung gebildet hätte. Die Liebesgeschichte zwischen den beiden konnte ich nicht so richtig fühlen. Auf der zeitlichen Ebene der Vergangenheit konnte ich ein paar Funken spüren, ich konnte mich aber leider nicht in die beiden hineinversetzen. In der Gegenwart fiel es mir auch nicht leichter. Das Ende konnte mich leider auch nicht überzeugen, was ich sehr schade fand, denn ich habe meine ganzen Hoffnungen dareingesetzt. Ich bin von Beth O´Leary besseres gewöhnt, weshalb ich mir sicher bin, dass die nächste Geschichte wieder mehr nach meinem Geschmack sein wird. „Drive me crazy“ bekommt von mir ⭐️⭐⭐️,5 Sterne.
Ein außergewöhnlicher Roadtrip
"Drive me crazy - Für die Liebe bitte wenden" von Beth O' Leary, erschienen im Diana Verlag. Beth O' Leary konnte mich mit ihren Büchern "Love to share" und "Time to love" total überzeugen und deshalb musste ich natürlich auch "Drive me crazy" lesen. Klappentext: Die Playlist steht, die Snacks sind gepackt: In ihrem Mini machen sich Addie und Deb auf den Weg nach Schottland zur Hochzeit ihrer besten Freundin. Kurz nach dem Start fährt ihnen ein Auto auf. Der Fahrer ist ausgerechnet Addies Ex Dylan, den sie seit ihrer traumatischen Trennung vor zwei Jahren tunlichst gemieden hat. Dylan und sein bester Freund Marcus fahren auch zur Hochzeit. Ihr Auto ist ein Totalschaden und Addie hat keine andere Wahl als ihnen eine Mitfahrgelegenheit anzubieten. In einem bis unters Dach mit Gepäck und Geheimnissen vollgestopften Mini entpuppt sich der Roadtrip als Katastrophe: 500 Kilometer liegen vor ihnen, und Addie und Dylan können nicht mehr vor ihrer vertrackten Beziehungsgeschichte davonlaufen ... Werden die vier es rechtzeitig zur Hochzeit schaffen? Und viel wichtiger: Ist dieser Roadtrip wirklich das Ende von Addies und Dylans gemeinsamen Weg? Meinung: Die Handlung spielt im Wechsel in der Vergangenheit und Gegenwart. Im Jetzt handelt die Geschichte von dem Roadtrip zur Hochzeit. Damals wird von der Beziehung von Addie und Dylan, wie sie sich kennenlernen bis hin zur Trennung, erzählt. Durch den Perspektivenwechsel zwischen Addie und Dylan konnte ich mich sehr gut in die Charaktere hineinversetzen. Ich mag den Schreibstil der Autorin. Er ist locker mit viel Humor und doch auch so gefühlvoll. Das Buch hatte eine ernstere Thematik als ihre anderen Bücher. Das hatte ich nicht erwartet, hat mir jedoch sehr gefallen. Einige Stellen waren sehr emotional geschrieben. Die Charaktere sind vielschichtig und authentisch. Man fühlt mit Addie und Dylan und möchte unbedingt erfahren, wieso es zur Trennung kam. Die Geschehnisse aus der Vergangenheit kamen nur langsam ans Licht, was es sehr spannend zu lesen machte. Fazit: Ein außergewöhnlicher Roadtrip mit interessanten Charakteren. Ein sehr unterhaltsames Buch mit komischen Situationen und doch viel Tiefgang und Gefühl. Von mir eine Leseempfehlung!
Ein außergewöhnlicher Roadtrip
"Drive me crazy - Für die Liebe bitte wenden" von Beth O' Leary, erschienen im Diana Verlag. Beth O' Leary konnte mich mit ihren Büchern "Love to share" und "Time to love" total überzeugen und deshalb musste ich natürlich auch "Drive me crazy" lesen. Klappentext: Die Playlist steht, die Snacks sind gepackt: In ihrem Mini machen sich Addie und Deb auf den Weg nach Schottland zur Hochzeit ihrer besten Freundin. Kurz nach dem Start fährt ihnen ein Auto auf. Der Fahrer ist ausgerechnet Addies Ex Dylan, den sie seit ihrer traumatischen Trennung vor zwei Jahren tunlichst gemieden hat. Dylan und sein bester Freund Marcus fahren auch zur Hochzeit. Ihr Auto ist ein Totalschaden und Addie hat keine andere Wahl als ihnen eine Mitfahrgelegenheit anzubieten. In einem bis unters Dach mit Gepäck und Geheimnissen vollgestopften Mini entpuppt sich der Roadtrip als Katastrophe: 500 Kilometer liegen vor ihnen, und Addie und Dylan können nicht mehr vor ihrer vertrackten Beziehungsgeschichte davonlaufen ... Werden die vier es rechtzeitig zur Hochzeit schaffen? Und viel wichtiger: Ist dieser Roadtrip wirklich das Ende von Addies und Dylans gemeinsamen Weg? Meinung: Die Handlung spielt im Wechsel in der Vergangenheit und Gegenwart. Im Jetzt handelt die Geschichte von dem Roadtrip zur Hochzeit. Damals wird von der Beziehung von Addie und Dylan, wie sie sich kennenlernen bis hin zur Trennung, erzählt. Durch den Perspektivenwechsel zwischen Addie und Dylan konnte ich mich sehr gut in die Charaktere hineinversetzen. Ich mag den Schreibstil der Autorin. Er ist locker mit viel Humor und doch auch so gefühlvoll. Das Buch hatte eine ernstere Thematik als ihre anderen Bücher. Das hatte ich nicht erwartet, hat mir jedoch sehr gefallen. Einige Stellen waren sehr emotional geschrieben. Die Charaktere sind vielschichtig und authentisch. Man fühlt mit Addie und Dylan und möchte unbedingt erfahren, wieso es zur Trennung kam. Die Geschehnisse aus der Vergangenheit kamen nur langsam ans Licht, was es sehr spannend zu lesen machte. Fazit: Ein außergewöhnlicher Roadtrip mit interessanten Charakteren. Ein sehr unterhaltsames Buch mit komischen Situationen und doch viel Tiefgang und Gefühl. Von mir eine Leseempfehlung!
Eine chaotische Reise zu fünft im Mini
Dieses Buch hat mich bereits mit dem ersten Kapitel gefesselt. Ich konnte es nicht beiseitelegen und musste weiterlesen. Der Schreibstil hat mir wirklich richtig gut gefallen. Flüssig, sachlich, lustig und voller Emotionen. Auch die fünf Charaktere, alle von Grund auf verschieden, lassen die Geschichte aufleben und kein bisschen langweilig werden. Zwei Autos am frühen Morgen auf dem Weg zu einer Hochzeit. Dann ein Auffahrunfall und die Geschichte beginnt. Addie und Dylan, die beiden Hauptcharaktere sehen sich nach knapp 2 Jahren Trennung durch diesen Auffahrunfall wieder. Auch Addie´s Schwester Deb und Dylan´s Kumpel Marcus, sowie der unscheinbare Rodney sind mit dabei. Damit alle pünktlich zur Hochzeit kommen, beschließen sie zusammen in einem kleinen Mini zu fahren. Um zu verstehen, worum es bei Addie und Dylan geht, wird die Geschichte abwechselnd im „heute“ und „damals“, vom Kennenlernen und Lieben bis hin zur Trennung, erzählt. Nun sind sie alle zusammen in einem kleinen Auto und müssen sich ihrer Vergangenheit stellen. Dabei kommen auch alte Wunden und Geheimnisse ans Tageslicht. Ein sehr schönes Buch, das wirklich Spaß gemacht hat und auch oft für einen Lacher gesorgt hat.
Ganz andere Story als erwartet
Nachdem ich so viel Gutes über Beth O'Leary gehört habe, dachte ich, ich gebe „Drive me crazy – Für die Liebe bitte wenden“ eine Chance, da es recht interessant klang und die Autorin scheinbar wirklich gut und fesselnd schreiben kann. Leider konnte mich das Buch aber nicht so ganz mitreißen, was aber nicht am Schreibstil der Autorin lag, denn dieser war wirklich sehr gut. Es lag eher an der Geschichte und den Charakteren. So sind Addie, ihre Schwester Deb und Rodney auf den Weg zur Hochzeit von Cherry, als ihnen ein Auto auffährt. Ausgerechnet Addies Ex Dylan und dessen bester Freund Marcus sind die Übeltäter, die ebenfalls zur Hochzeit wollen. Notgedrungen wird eine neue Fahrgemeinschaft gegründet und die 500 Kilometer nach Schottland fühlen sich auf einmal wie eine Ewigkeit an, denn Addie und Dylan haben sich nach ihrer Trennung vor zwei Jahren gemieden. Aber nun können sich die beiden nicht mehr ausweichen… Ich fand es an sich interessant, wie sich beide nach der Trennung wiederbegegnen und auf so engem Raum miteinander auskommen müssen. Doch leider hat sich diese Handlung vielleicht auf 20 Prozent des Buches beschränkt. Der Rest hat in der Vergangenheit gespielt und erzählt, wie sich die beiden kennen- und lieben gelernt haben, wie ihre Beziehung und anschließend die Trennung verlief. Damit gab es schon einmal einen großen Minuspunkt. Natürlich war mir bewusst, dass auch das angesprochen wird, immerhin muss der Leser die Dynamik und Geschichte der beiden verstehen, aber dass der größte Teil des Buches nur darüber geht, war eindeutig zu viel. Dazu kam, dass irgendwie jeder Charakter irgendwelche Probleme hatte. Dylan hat ein schlechtes Elternhaus und weiß mit seinem Leben nichts anzufangen. Addie fühlt sich immer recht unsicher, Marcus trinkt und kifft nur oder noch schlimmeres. Das war dann auch ein wenig anstrengend, vor allem weil Marcus extrem übel war und Dylan immer alles gemacht hat, was dieser ihm sagt, hat sich zu schnell beeinflussen lassen. In den zwei Jahren haben sich die Charaktere scheinbar entwickelt, aber leider kam das nur minimal rüber, da sich das Buch viel zu wenig mit der gegenwärtigen Story beschäftigt hat. Das hätte besser gelöst werden sollen. Zudem kommen immer neue Probleme bei der Fahrt, dass sie für die 500 Kilometer ganze zwei Tage brauchen. Und wer reist bitte erst an dem Tag an, wo schon die ersten Sachen losgehen und die Braut alles Mögliche geplant hat, wenn man so weit weg wohnt? Natürlich musste das sein, damit die Story spannend wirkt, aber das kam leider nie rüber. Stattdessen wurde es mir schnell zu viel Drama, gerade auch am Ende, wie es bei solchen Büchern dann üblich ist. Zu künstlich. Mich konnte das Buch leider nicht überzeugen. Wenn im Klapptext rübergekommen wäre, dass sich das Buch weitestgehend mit der damaligen Beziehung beschäftigt hätte, wäre das vielleicht etwas Anderes gewesen, aber so hat man als Leser einfach eine ganz andere Vorstellung von dem, was einen erwartet. Ich kann dem Buch nur zweieinhalb Sterne geben. Auf Portalen, bei denen es keine halben Sterne gibt, runde ich aber auf zwei ab.
Ein wenig vorhersehbar und doch ganz überraschend.
Der Klappentext hat mich sofort angesprochen. Ich wollte wissen wie dieser Roadtrip endet. Zu Beginn hat mich das Buch beim lesen dann so gar nicht angesprochen. Irgendwie kam ich nicht richtig rein in die Geschichte. Auch ein wenig (zunächst) störend empfand ich die Wechsel zwischen dem Jetzt und Damals. Später hatte ich mich dann daran gewöhnt. Addie und Dylan haben eine gemeinsame Vergangenheit. Man bekommt schnell ein Gefühl dafür, dass die noch nicht vergessen ist. Wohl oder übel müssen die Beiden nun viele Stunden miteinander verbringen. Sie und die anderen Mitfahrer erleben so einiges auf ihrer Reise. Ich musste manches Mal lachen über die recht lebhafte Schilderung der Autorin. Achtung Spoiler: Ich dachte nicht, dass mich jemals eine Milchpumpe und ihr Einsatz derart fesseln würde. Im Laufe der Geschichte hören wir viel über die jüngeren Versionen der Hauptcharaktere. So bleibt auch sehr lange offen warum Addie und Dylan kein Paar mehr sind. Achtung Spoiler: Der Freund von Dylan war in der Vergangenheit schon kein Sympathieträger, auch in der Gegenwart gewinnt man ihn nicht unbedingt lieb. Der Grund für sein Verhalten kommt gegen Ende ans Licht. Absolut nicht vorhersehbar - sehr gelungen geschrieben. In dieser späteren Phase des Buches haben mich auch die Wechsel nicht mehr gestört, da ich gefesselt davon war welcher Teil der Vergangenheit nun die Gegenwart beeinflusst. Ich habe Addie und Dylan lieb gewonnen und ihnen gewünscht, dass sie klären können was zwischen ihnen steht. Am Ende nimmt die Geschichte um die Hochzeit noch einmal richtig Schwung auf - herrlich geschildert erleben die Vier noch ein letztes Abenteuer. Achtung Spoiler: So sehr es mich freut, dass Addie und Dylan ihre Probleme klären und auch Marcus sich noch zu einem besseren Menschen wandelt und auch manch andere Person eine glückliche Wendung in ihrem Leben erfährt, so fand ich die „Bombe“ die platzte und uns die Umstände rund um die Trennung offenbarte, sehr schnell erledigt. Alles in allem gefällt mir das Buch und auch das Ende aber gut. Der Schreibstil der Autorin gefällt mir, das Buch lässt sich sehr gut lesen. Die Schilderungen sind so gemacht, dass ich mir alles bildlich vorstellen konnte und in der Geschichte abgetaucht bin.
Turbulenter Roadtrip, der mich leider nicht überzeugen konnte
In dem neusten Roman der Autorin geht es um einen turbulenten Roadtrip. Zum Inhalt: Addie und Deb sind in ihren Auto auf dem Weg zur Hochzeit ihrer besten Freundin. Kurz nach dem Start kracht es gewaltig -ausgerechnet Addies Ex Dylan ist ihnen hinten drauf gefahren. Der Mann, den Addie nie wiedersehen wollte. Dylan ist mit seinem Freund Marcus auch unterwegs zur selben Hochzeit .Da sein Auto Totalschaden hat, muss Addie ihn und seinen Freund im Auto mitnehmen. Auch ein weiterer Mitfahrer gehört zur Reisegruppe-Terry, der über eine Facebook-Gruppe eine Mitfahrgelegenheit zur Hochzeit gesucht hat. Die Fünf begeben sich also auf die Reise nach Schottland und erleben unterwegs so einiges, was diese fahrt zu einem Abenteuer werden lässt. Zum Schreibstil: Die Autorin hat, wie gewohnt, einen sehr angenehmen Schreibstil. Das Buch spielt auf zwei Zeitebenen und wird zusätzlich abwechselnd aus Addies und Dylans Sicht geschrieben. Die Gefühle in der Gegenwart konnte ich sehr gut verstehen, jedoch hat mich die Geschichte der beiden in der Vergangenheit so gar nicht abholen können. Mir war die Vergangenheit der beiden leider etwas "too much". Auch gefielen mir die Nebencharaktere so gar nicht. Alles in allem ein netter Roman, aber nichts, was mich so sehr begeistern konnte, wie die vorherigen Bücher der Autorin. Mein liebstes Buch ist und bleibt "Love to share" von Beth O´Leary :-)
Roadtrip der Emotionen
Der erste Roman, den ich von Beth O’Leary gelesen habe, war „Love To Share“. Daher ging ich mit großen Erwartungen an ihren neuen Roman heran. Der Anfang gestaltete sich etwas schleppend, aber als die ersten Rückblicke kamen, war ich sofort in der Handlung drin. Man lernt dadurch die Hauptcharaktere ziemlich gut kennen und erfährt, warum die Situation zwischen Ihnen heute so ist wie sie ist. Die Erzählperspektive wechselt zwischen Addie und Dylan hin und her, was ich als gelungen empfand. So konnte man die Wahrnehmung der Vergangenheit sowie der Gegenwart aus männlicher und weiblicher Sicht miterleben. Jeder Mensch, der schon mal richtig geliebt und richtig gelitten hat, weiß wie es ist, wenn der oder die „Eine“ dann plötzlich aus heiterem Himmel wieder vor einem steht und einem das Herz buchstäblich in die Hose rutscht. Was tun, wenn man irgendwie doch noch nicht so darüber hinweg ist, wie man es sich eingeredet hatte?! Ich möchte in meiner Bewertung nicht zu viel von der Handlung preisgeben, daher verzichte ich auf eine Kurzfassung des Inhalts. Alles in allem hat mir der neue Roman von Beth O‘Leary gut gefallen, daher würde ich ihn auch in jedem Fall weiterempfehlen. Drive Me Crazy“ ist eine Geschichte verschiedener Mittzwanziger, die noch dabei sind, sich zu finden und dabei einfach versuchen ihrem Herzen zu folgen.
Turbulenter Roadtrip
Das Cover mochte ich schon beiden ersten beiden Büchern nicht, diese Mischung aus gelb und beige spricht mich einfach nicht an. Aber ich finde gut, dass vom Prinzip her immer das gleiche Design verwendet wird, so weiß ich auf den ersten Blick, da ist ein neues Buch, was ich lesen möchte. Inhaltlich geht es diesmal um Addie, die mit ihrer Schwester Deb im Mini einen Roadtrip zur Hochzeit ihrer besten Freundin unternimmt. Sie haben Snacks eingepackt, noch einen Mitfahrer, der das gleiche Ziel hat und alles ist gut geplant. Sie freuen sich sogar auf die lange Autofahrt. Doch kurz nach dem Start kracht es bereits und ausgerechnet Dylan, Addies Ex, ist ihnen hinten drauf gefahren. Addie wollte ihn nie wieder sehen und jetzt machen sie mit ihm und dessen Freund Marcus gemeinsam den Roadtrip zur Hochzeit. Denn Dylans Auto ist ein Totalschaden und der Mini hat kaum etwas abbekommen. Jetzt geht die Reise so richtig los... Nachdem mir bereits die letzten beiden Bücher der Autorin richtig gut gefallen haben, hat auch dieses mich nicht enttäuscht. Ich mag ihren Schreibstil total gerne, war schnell in der Geschichte drin und mochte die abwechselnden Erzählungen von Gegenwart und Vergangenheit. So hat man parallel mit dem Roadtrip auch noch erfahren wie Addie und Dylan zusammengekommen sind und wieso sie sich wieder getrennt haben. Witzig finde ich auch die Idee, dass sie ausgerechnet zu fünft in einem Mini reisen, in fast jedem anderen Auto wäre mehr Platz gewesen, doch so kann sich niemand aus dem Weg gehen und so ziemlich alle Konflikte kommen an die Oberfläche. Ich finde die Bezeichnung „turbulentester Roadtrip des Jahres“, wie es auf der Rückseite des Buches steht, schon sehr passend, möchte aber jetzt auch nicht näher darauf eingehen, was ich am besten fand, weil das möglicherweise spoilern würde! Ich mochte die Figuren – bis auf Marcus – alle sehr, fand die Geschichte super und freue mich schon darauf, wenn ein neues Buch der Autorin erscheint!
Kein Durchschnittsroman
Am besten gefallen hat mir zuallererst die Erzählung aus verschiedenen Perspektiven. So kann man sich einfach deutlich besser in die jeweiligen Protagonisten hineinversetzen. Aber auch der Schreinstil von Beth O‘Leary war sehr angenehm zu lesen. Außerdem wird auch in verschiedenen Zeitphasen geschrieben, was allem nochmal das gewisse Etwas gibt. Nun zum Inhalt. Ich habe einen Standardroman erwartet, doch „Drive me crazy“ hatte mehr Tiefgang. Es wurden einige Tabuthemen angesprochen, was wirklich interessant war. Aufgrund Beth O‘Learys Charm und Humor waren aber auch diese Stellen schön zu lesen. Es wird bestimmt nicht mein einziges Buch von ihr bleiben ;)
Emotional eher eine Achterbahnfahrt als ein Roadtrip
Das Buch hat mir super gefallen. Fünf grundverschiedene Charaktere zusammen in einem Auto und zwei davon sind Expartner? Da ist Ärger vorprogrammiert. Ein wenig hatte ich eine Art Kammerspiel erwarten, aber die Autorin nimmt uns mit auf eine Reise in die Vergangenheit. Außerdem gibt es noch ein Geheimnis, das niemand außer den zwei Protagonisten, Addie und Dylan, zu kennen scheint. Was ist zwischen den beiden wirklich vorgefallen? An den Perspektivenwechsel der zwei Protagonisten musste ich mich erst gewöhnen, aber das ging schnell. Insgesamt war das Buch ernster als erwartet. Natürlich gab es viele Schmunzler, aber immer Mal wieder lässt einen ein Kapitel mit einem Kloß im Hals zurück Spannender als ich erwartet hatte, habe ich dieses Buch wirklich gern gelesen. Wer nicht immer nur die gleiche Art von Romanze liest, dem kann ich "Drive me crazy" wirklich empfehlen.
Eine perfekte Geschichte
Beth O’Leary hat sich in den letzten Jahren still und heimlich zu einer meiner liebsten Autorinnen geschlichen. „Love to Share“ war clever und witzig, „Time to Love“ war erwachsen und einfühlsam und ihr drittes Buch „Drive me Crazy“ ist erfrischend, überraschend und tiefgründig. O’Leary ist eine Autorin, die von Buch zu Buch besser wird und „Drive me Crazy“ ist, meiner Meinung nach, ihr bisher stärkster Roman. Im englischen Original heißt das Buch „The Roadtrip“. Nun könnte man davon ausgehen, dass es sich die gesamte Geschichte in einem Auto abspielt, aber das ist weit gefehlt. Das Buch verfolgt die Beziehung von Addie und Dylan. Im ersten Kapitel crasht Dylan mit seinem Auto das Gefährt von Addie und ihrer Schwester Deb. Alle sind auf dem Weg nach Schottland zur Hochzeit einer gemeinsamen Freundin. Addie und Dylan haben sich seit ihrer Trennung vor anderthalb Jahren nicht mehr gesehen und müssen jetzt plötzlich auf engstem Raum miteinander agieren. Denn nur ein Auto hat den Crash unbeschadet überstanden, und in dieses müssen sich die Schwestern, Dylan, dessen bester Freund Marcus und Rodney, der Typ aus der Facebook-Gruppe, der eine Mitfahrgelegenheit zur Hochzeit brauchte, quetschen. Die Reise nach Schottland ist aber nur einer von zwei Erzählsträngen, die sich abwechseln. Der andere spielt in der Vergangenheit und man erfährt, wie Dylan und Addie sich kennen und lieben gelernt haben. Man weiß auch, dass diese Geschichte nicht gut ausgegangen ist. Sie beginnt mit einem Sommer in der Provence und die Autorin zeichnet ein wunderbares Bild junger Menschen, die das Leben genießen und jegliche Verantwortung für ein paar Wochen abstreifen. Dylan ist ein Träumer, jemand, der seine Wünsche leise lebt und etwas verloren in der Welt treibt. Er lässt sich leicht beeinflussen, ist innerlich zerrissen und hat Angst, seinen Platz in der Welt nicht zu finden. Er kommt aus guten Verhältnissen, doch die Beziehung zu seinen Eltern, vor allem zu seinem Vater, ist schwierig. Addie stammt aus einfachen Verhältnissen, hat aber ein klares Ziel. Sie arbeitet an sich und ihrer Persönlichkeit, ist teilweise auch noch sehr unsicher. Sie ist ein Familienmensch, was man vor allem anhand der Interaktion mit ihrer Schwester Deb merkt. Die beiden gehen durchs Feuer füreinander, teilen jedes Geheimnis und können sich aufeinander verlassen, obwohl sie völlig verschieden sind. Die Beziehung zwischen Dylan und Addie ist hitzig, emotional und ungleich. Sie beginnt als feurige Sommerromanze und entwickelt sich zu etwas Festem. O’Leary beschreibt diese Beziehung auf eine interessante Art und Weise. Man sieht die Katastrophe kommen und möchte die Charaktere an den Schultern packen und wach rütteln, denn sie wäre so leicht abzuwenden. Man hat aber auch das Gefühl, dass das Ende unvermeidlich ist, denn nur so können Dylan und Addie zu den Menschen werden, die wir im ersten Kapitel kennenlernen. Es ist spannend zu sehen, wie die Charaktere sich verändern oder treu geblieben sind, was sie gelernt haben und wie sie sich verhalten. Dabei spielen die Gefühle zwischen Dylan und Addie eine ganz große Rolle. Sie sind so echt und sie nehmen so viel Raum ein, dass mein Herz teilweise kleine Hüpfer vollführt hat, weil es zu viel war. Dieses Buch war für mich in jeder Hinsicht perfekt, gerade weil es unperfekte Charaktere und Beziehungen darstellt. Niemand ist von Begin an perfekt, wir alle müssen in unsere Schuhe hineinwachsen. Und jeder braucht dabei jemanden, auf den er sich immer verlassen kann. Und genau das zeigt „Drive Me Crazy“ – eine Konstellation unterschiedlichster Charaktere Mitte zwanzig, die noch dabei sind, sich zu finden. Die Fehler machen, lernen und sich bessern wollen. Dabei schwingt der ganz besondere Beth O’Leary Humor mit, der alles mit ganz viel Charme abrundet. Ein absolutes Herzensbuch und eine ganz große Empfehlung!
Ein Roadtrip, der leider nur langsam in Fahrt kommt
Da mich die beiden ersten Romane von Beth O'Leary begeistert haben, konnte ich es kaum abwarten, ihr neues Werk „Drive me crazy“ zu lesen. Leider war ich schon nach einigen Kapiteln ernüchtert. Alles, was ich bei Beth O'Learys anderen Storys so geliebt habe, suchte ich in „Drive me crazy“ fast vergeblich. Die Geschichte hat mich erst etwa auf den letzten hundert Seiten erreicht. Bis dahin erzählt der Roman in Rückblenden das Aufblühen und Scheitern der Beziehung von Addie und Dylan. Für mich persönlich nehmen diese Einblicke in die Vergangenheit zu viel Raum ein, sodass die spannendere und unterhaltsamere Handlung im Jetzt (der Roadtrip zur Hochzeit der Freunde in Schottland) leider nicht wirklich Fahrt aufnimmt. Zusätzlich zu den Erzählsträngen „Jetzt“ und „Damals“ wechselt sich auch die Erzählperspektive zwischen Addie und Dylan immer wieder ab. Vor allem Dylans bester Freund Marcus, der die Beziehung der beiden immer stärker negativ manipuliert, hat mich beim Lesen sehr genervt und verärgert – auch wenn dieses Verhalten am Ende aufgelöst wird. Gegen die Boshaftigkeit von Marcus wirken Addie und Dylan als Protagonisten besonders in den Rückblenden etwas blass. Wer auf der Suche nach einem Wohlfühlroman voller Wärme, einer interessanten Grundidee und witzigen Momenten ist, sollte unbedingt Beth O'Leary Erstlingswerk „Love to share“ lesen, in dem eine Frau als Untermieterin bei einem Mann einzieht und die beiden sich sogar das Bett teilen, ohne sich je getroffen zu haben – sie schläft nachts und er tagsüber. Ihren zweiten Roman „Time to love“, in dem eine Oma vorübergehend das Leben mit dem ihrer Enkelin tauscht, kann ich ebenfalls wärmstens empfehlen. Eventuell konnte mich „Drive me crazy“ nicht so recht emotional packen, weil ich aufgrund der beiden anderen Bücher so hohe Erwartungen an den neuen Roman hatte. Nichtsdestotrotz hoffe ich, dass sich die Autorin in ihren zukünftigen Werken wieder mehr auf den leichteren Erzählstil und ihr Gespür für besondere Geschichten konzentriert, wie man es aus ihren ersten beiden Romanen kennt. Diese sind übrigens an dem ähnlich gestalteten Cover zu erkennen, was mich persönlich sehr anspricht.
Drive me crazy - die Autorin hat es ernst gemeint
Wow! (Achtung: kleine Spoiler!) Eine Reise zu einer Hochzeit, gefangen in einem Auto mit deiner überbeschützenden Schwester, einem fremden Kerl, den du auf Facebook gefunden hast, deinem Ex, der dein Herz in Stücke gebrochen hat und seinem besten Freund, der alles in seiner Macht stehende getan hat, um die Trennung von euch beiden zu erzwingen! Viel Glück, Addie! Dies wird die längste aller Reisen, gefüllt mit Groll, Ärger, unerledigten Angelegenheiten, ungelösten Problemen, aufgestauter Wut und Frustration! Addie und Dylan haben sich nach ihrer tragischen Trennung zwei lange Jahre nicht mehr gesehen, und als Dylan nach Schottland fährt, wo die Hochzeit von Freunden stattfindet, bemerkt er, dass Addies' Auto vor ihm steht: Oh Mann! Natürlich gerät er in Panik, als er sie nach langer Zeit widersieht, und kracht versehentlich mit seinem Auto in ihres. Wie durch ein Wunder überlebt das Auto von Addies Schwester Deb mit ein paar Kratzern, während das Auto der Männer einen Totalschaden hat! Es scheint, als hätte Addie jedes Recht, sie mitten auf der Straße stehen zu lassen und wegzufahren! Wir kennen nicht die ganze Geschichte über ihre Trennung, aber als wir Schnipsel von Dylans schüchternem und schuldbewusstem Blick und Addies Bemühungen, keinen Blickkontakt mit ihm zu haben, bekommen, und die kleine Information, die wir bekommen: er verließ sie, als sie sich die Augen ausweinte, können wir ahnen, dass er etwas Schlimmes getan haben könnte. Leider ist Addie eine größere Person und lässt sie nicht an der Straße stehen. Könnte es noch schlimmer kommen? Rodney, der fremde Typ, den sie kennengelernt haben und der ebenfalls zur Hochzeit eingeladen ist, verhält sich verdächtig! Deb scheint unglaublich wütend auf Dylan und Marcus zu sein, Addie ist immer noch untröstlich und Dylan tut so, als wolle er sich seine Vergebung verdienen, während Marcus Addie mit Morddolchen bedroht. Sie haben bereits einen gefährlichen Autounfall überlebt, aber das ist nicht das einzige Problem, das sie auf ihrer langen Reise, die nie zu enden scheint, bewältigen müssen! Wir springen zwischen Addies und Dylans erstem Treffen hin und her.Wir erfahren mehr über die Beziehungsdynamik, Marcus' Bemühungen, ihre Beziehung zu sabotieren, Addies und Dylans eigene Probleme, Unsicherheiten über sich selbst, die frechen Interventionen von Deb, und erfahren endlich, was zwischen den beiden passiert ist! Meiner Meinung nach ist dieses Buch wirklich das beste, echteste und realistischste Buch, das die Autorin geschrieben hat. Beide Charaktere sind gebrochen, fehlerhaft, haben mit ihren Unsicherheiten, ihren eigenen Traumata zu kämpfen. Man kritisiert sie und wird wütend auf sie, aber man kann auch leicht mit ihnen mitfühlen, weil man die wahren Gründe hinter ihren Fehlern und Missverständnissen versteht. Das Ende der Geschichte war angstbesetzt, emotional, kraftvoll! Es begann wie eine sanfte, laut lachende, unterhaltsame Komödie, aber es verwandelte sich in eine intensive, tränenreiche, herzergreifende Lektüre, die meine fünf glühenden, romantischen Sterne verdient hat!
Drive Me Crazy - Die Möglichkeiten des Kontrasts
*Keine Spoiler enthalten* ''Drive Me Crazy'' ist ein faszinierender Roman, der Sie als Leser in das Geschehen saugt und sie träumen lässt, Sie jedoch gleichzeitig zum Denken über teils schwer verdauliche Themen anregt. Als ich von dem Inhalt von O'Learys jüngster Erscheinung hörte, wollte ich mir den Roman sofort schnappen und verschlingen. Die problematische Situation von dem Ex-Paar Addie und Dylan, zusammen eine längere Strecke zur Hochzeit einer gemeinsamen Freundin fahren zu müssen, kam mir zum Teil witzig vor. Vor allem jedoch, fand ich diese Idee konzeptzionell äußerst interessant, da ich mir vorstellen konnte, dass O'Leary mit dieser grandiosen Idee von einer ungewollten Nähe zu einer Person die einem einst sehr nahe stand, die letzten Jahre allerdings aus guten Gründen aus dem Sichtfeld verschwand, Schwierigkeiten innerhalb einer Beziehung wunderbar darstellen kann. Ich war schon vor dem Lesen des Buchs Feuer und Flamme zu sehen, wie Addie und Dylan trotz ihrer Trennung immer noch eine Bindung zu haben scheinen, welche auf erzwungenem engen Raum so einiges auf den Kopf stellen würde. Diese Erwartungen wurden zu 100% erfüllt. O'Leary hat erfolgreich genau diese Themen in voller Komplexität und Vielschichtigkeit behandelt und zwar nicht nur vor dem Hintergrund einer Liebesbeziehung, sondern auch bezüglich Freundschaft. Zudem wurden tatsächlich noch heiklere Themen, wie Missbrauch, Homophobie, manipulatives Verhalten und Sucht mindestens angeschnitten. Demnach würde ich dieses Buch an keine Personen weiterempfehlen, die durch solche Subjekte getriggert werden. Ansonsten empfehle ich den Roman denen, die gerne ihrem Alltag entfliehen, ohne jedoch in einer vollkommen kitschigen Welt zu landen. Denn, obwohl es einige Szenen und Situationen gibt, die definitiv dazu geschrieben wurden, um den Romantik-Faktor zu erhöhen, gibt es eben als Kontrast die überaus realistischen Problematiken der Charaktere, die, wie ich finde, stets angemessen emotional dargestellt werden. Genau dieses Aufrechterhalten eines Kontrasts ist das was mir an ''Drive Me Crazy'' am meisten gefällt. Nicht nur auf die Atmosphäre bezogen achtet die Autorin konsequent auf dieses bestimmte Gleichgewicht, sondern auch chronologisch. Die Geschichte ist nämlich so aufgebaut, dass man vom Jetzt (der Roadtrip) abwechselnd in die Vergangenheit von Addie und Dylan springt, um die von vielen Erlebnissen gezeichnete Beziehung zwischen den beiden nach und nach verstehen zu können. Durch diese gut durchdachte Ping-Pong-Chronologie hatte ich an mehreren Stellen den ''Aha-Moment'', der Spekulationen auflöste, den ich persönlich in jeglicher Literatur sehr zu schätzen weiß. Trotz vieler heiklen Thematiken und emotionalen Stellen ist der Schreibstil O'Learys locker und unterhaltend und vor allem Nebencharaktere wie Deb, Addies Schwester, tragen zu reichlich heiteren und ulkigen Szenen bei. Das bedeutet also, dass man neben einem Gefühlschaos ebenfalls mit ausgleichender Unterhaltung rechnen kann, was erdenklicherweise dazu führen könnte, das Buch nicht mehr aus der Hand legen zu können.
Toller und unterhaltsamer Roman
Dies ist mein erstes Buch von Beth O'Leary und ich bin begeistert. Der Roadtrip ist einerseits etwas verrückt, andererseits äußerst unterhaltsam mit einigen unerwarteten Wendungen. Die Geschichte um Addie & Dylan springt zwischen damals und heute und wird zudem aus beiden Sichtweisen erzählt. So wird die Geschichte abwechslungs- und facettenreich. Die Nebencharaktere, die einige Ecken und Kanten haben und daher sehr authentisch wirken, bringen viel Witz und Unterhaltung in den Roadtrip. Insgesamt eine romantisch-witzige und kurzweilige Geschichte mit viel Gefühl, die mich im Urlaub gut unterhalten hat. Die beiden vorherigen Romane der Autorin stehen nun auf meiner Leseliste.
Roadtrip mit Flashbacks
Insgesamt ein super Lesevergnügen, bei dem von Lachen bis Weinen alles dabei war. Die Schwestern Addie und Deb sind unterwegs zur Hochzeit einer Freundin und landen am Ende zu fünft, unter anderem, mit Addies Exfreund in einem verrückten Roadtrip mit allerlei Hindernissen. Am Anfang habe ich ein paar Seiten gebraucht um „rein zu kommen“, dann hat mich die Handlung aber echt gepackt. Über Rückblenden erfährt man nach und nach, wie die Charaktere zusammenhängen und was die Situation eigentlich so verzwickt macht. Dabei ist der Schreibstil sehr angenehm und trifft den richtigen Ton.
Super schönes, einfaches Buch
Der Schreibstil ist sehr einfach gehalten, die Geschichte aus zwei verschiedenen Sichtweisen geschrieben. Auch wird mal von früher, mal von heute geschrieben, was die Geschichte einfach noch schöner macht. Durch die einfache Handlung ohne groß Aktion ist dieses Buch super als leichte Urlaubslektüre zu lesen. Ich bin sehr beeindruckt!
Ein Roadtrip zu fünft im Mini...
Deb, Addie und der spontante Mittfahrer Rodney sind gerade aufgebrochen und auf dem zu Cherrys Hochzeit. Doch schon nach kurzer Zeit fährt ihnen jemand hinten ins Auto, der nicht gesehen hat, dass sie stark bremsen mussten. Überraschenderweise handelt es sich dabei um Dylan, Addies Exfreund, und Marcus, dessen bester Freund. Auch sie sind auf dem Weg zu Cherry und Krish. Addie ist komplett überfordert mit der Situation, denn seit ihrer Trennung vor zwanzig Monaten haben sie sich nicht mehr gesehen oder gesprochen und nun soll sie die Beiden mit auf die Hochzeit nehmen, weil sie es sonst nicht mehr rechtzeitig schaffen? Sie ist einfach nur überfordert. Aber sie wollen Cherry die Hochzeit nicht verderben, indem Marcus und Dylan zu spät kommen und nehmen sie mit. Nun ist es wirklich eng im Auto und ein abenteuerlicher Roadtrip beginnt... Beth O'Leary hat eine sehr angenehm zu lesende Sprache und erzählt kurzweilig. Da der Roman zwischen Jetzt und Damals wechselt, bleibt es immer interessant und bringt den Leser dazu, immer weiterlesen zu wollen. Zusätzlich zu den zwei Zeitebenen wird auch die Erzählperspektive zwischen Dylan und Addie abgewechselt. Anders als der Klappentext und der Cover den Anschein machen, hat das Buch viel mehr Tiefgang und es stehen auch Themen wie Depression und toxische Freundschaften im Fokus. Ich wurde wirklich überrascht von diesem Roman, denn ich habe mir eine kurzweilige und eher leichte Handlung erwartet, was sich nur teilweise bewahrheitet hat, denn gerade die Vergangenheit des Liebespaares Dylan und Addie hat es in sich und hat mich zum Nachdenken gebracht. Leider war mir Dylan anfangs nicht so sympathisch, denn mir war schnell klar, dass Marcus einen denkbar schlechten Einfluss auf ihn hat, es aber sehr lange gedauert hat bis auch Dylan das verstanden und seine Unsicherheit überwunden hat. Insgesamt finde ich das Buch aber wirklich sehr gut, denn es kommen Themen zur Sprache, die oft verschwiegen werden.
Mein absolutes Highlight
Für mich ist "Dive Me Crazy" schon ein absolutes Monatshighlight und hat Potenzial ein Jahreshighlight zu werden. Die Geschichte rund um Addie, Dylan und ihre Freunde wird abwechselnd aus der Sicht von Addie und Dylan erzählt und springt zwischen den Zeiten (Damals und Jetzt). Die Charaktere sind toll. Sie sind alle von Grund auf verschieden mit ihren ganz persönlichen Macken und trotzdem ist es ein perfektes Zusammenspiel der Vier. Es war schön zu lesen, wie sich Addie und Dylan damals näher gekommen sind, sich verliebt haben und jetzt Jahre nach der Trennung wieder aufeinandertreffen. Betrachtet man nur die Liebesgeschichte zwischen Dylan und Addie, scheint das Buch simpel und sehr vorhersehbar. Die Abwechslung und den Pepp bringen hier eindeutig Marcus, Deb, Grace und alle anderen Nebencharaktere rein. Das Gute: gerade Marcus hat in der Geschichte die Möglichkeit sich zu entwickeln und seine Fehler auszubaden. Beth O'Leary schafft es in diesem Buch zwei Tage Autofahrt unfassbar spannend und lustig zu gestalten, sodass es wirklich nicht langweilig wird und die vier wirklich eine Menge zu erleben haben. Wider Erwarten gab es in dem Buch die ein oder andere Wendung, die die Geschichte in ganz andere Bahnen gelenkt hat, das hat mir sehr gut gefallen! Wer die anderen beiden Bücher der Autorin mochte, wird sich auch in dieses Buch verlieben.
Beth O'Leary hat mich mal wieder herzhaft zum Lachen gebracht. Ich liebe die von ihr geschaffene Dynamik.
Ich habe mich wirklich sehr auf den neuen Roman von Beth O’Leary gefreut, da mich „Time to Love“ sowie „Love to Share“ bereits total begeistern konnten. Auch wenn ich zunächst Probleme hatte mich in die Geschichte einzufinden, konnte sie mich am Ende auch mit diesem Buch wieder überzeugen. Die Geschichte rund um Addie und Dylan wird abwechselnd im „Damals“ sowie im „Heute“ erzählt. Wir begleiten die beiden sowie Addies Schwester Deb, Dylans besten Freund Marcus sowie Rodney auf ihrem Weg zu einer Hochzeit. Diese Konstellation basiert nicht auf freiwilliger Basis und ist daher mit sehr vielen Spannungen verbunden, welche nach und nach durch das „Damals“ aufgeklärt werden. Zu Beginn fand ich diese Konstellation sehr anstrengend und verwirrend, nach einer kurzen Zeit hatte ich mich aber an die Charaktere sowie den Stil gewöhnt und konnte es genießen. Der Handlungsstrang der Vergangenheit thematisiert vor allem das Kennenlernen und zusammenfinden von Addie und Dylan. Auch wenn dieser Teil der Geschichte nicht der spannendste war, hat er durchaus Sinn gemacht und das Gesamte zu verstehen. Je weiter ich jedoch in dem Buch kam, desto spannender wurde auch die Vergangenheit. Am Ende war ich wirklich schockiert und habe das „Heute“ deutlich besser verstanden. Der Roadtrip an sich war in meinen Augen allein durch die Konstellation von Beginn an super spannend und sehr rasant. Die meisten Spannungen haben mich herrlich unterhalten, da die Autorin stets eine große Prise Sarkasmus eingebaut hat. Dabei waren die Dynamiken mit Blick auf die gemeinsame Vergangenheit sehr authentisch dargestellt und tiefgründig ausgearbeitet. Durch den Wechsel der Handlungsstränge bekommt man immer wieder kleine „Häppchen“ die das Bild vervollständigen, das Zusammenfügen der Geschichte ist der Autorin in meinen Augen sehr gut gelungen. Letztlich am Ende fühlte ich mich ein wenig gehetzt, da auf sehr „kleinem“ Raum sehr viel passiert ist. Dabei konnte ich nicht alle Entwicklungen nachvollziehen. Besonders gut haben mir hingegen die Charaktere, vor allem Deb, Rodney und Dylan, gefallen. Wie gewohnt lebte das Buch von einer Art Situationskomik, die es für mich zu etwas besonderem gemacht hat. Der Schreibstil war wie erwartet und bereits in den beiden Vorgängern von mir geliebt. Fazit: Ich kann euch alle Bücher von Beth O’Leary nur ans Herz legen wenn ihr gute Unterhaltung, verpackt in nicht allzu gewöhnlichen Geschichten mit einer guten Prise Humor mögt. Es gibt einen kleinen Abzug, aber trotzdem verdiente 4 Sterne von mir.
Für die Liebe bitte wenden
Die Geschichte von Addie und Dylan wird abwechselnd im „heute“ und „damals“ erzählt. Das Buch beginnt im „heute“ eigentlich mitten im Geschehen. Addie und Deb sind schon früh morgens unterwegs zur Hochzeit. Dylan, Addies Ex, mit Marcus direkt hinter ihnen und Dylan vergisst zu bremsen. Dann geht ein sehr chaotischer Roadtrip los. Ich habe auch gar nicht lange gebraucht um reinzukommen, es war irgendwie wie eine Dramaserie. Die abwechselnden Perspektiven zwischen Addie und Dylan habe ich sehr gemocht, da beide halt anders mit dem plötzlichen Wiedersehen umgehen. Addie würde am liebsten im Boden versinken und Dylan sucht ständig ihre Aufmerksamkeit um zu reden. Im „damals“ lernen sie sich in Frankreich kennen. Addie und ihre Schwester Deb sind die Hausmeisterinnen einer Villa, in der Dylan Urlaub macht. So mussten sie sich zwangsläufig auch mal über den Weg laufen. Sie kamen sich sehr schnell näher und verliebten sich. Man erlebt mit ihnen ihre Beziehung mit allen auf und abs und einem ganz großen Missverständnis. Während des Roadtrips kommen alte Wunden und Geheimnisse ans Tageslicht und Addie und Dylan müssen sich ihrer Vergangenheit stellen. Sie müssen sich entscheiden, ob sie sich ihre Fehler verzeihen können. Abschließend würde ich sagen, dass ich das Buch sehr für zwischendurch gemocht habe. Ich konnte nur Marcus (Dylans bester Freund)überhaupt nicht leiden, da er Dylan ganz für sich beansprucht und dauernd versucht hat, die beiden auseinander zu bringen. Er hatte seine Gründe, aber ich mochte ihn trotzdem überhaupt nicht. Trotzdem war es sehr unterhaltsam und toll zu lesen 💭
Ein humorvoller Road Trip
Die Playlist steht, die Snacks sind gepackt: In ihrem Mini machen sich Addie und Deb auf den Weg nach Schottland zur Hochzeit ihrer besten Freundin. Kurz nach dem Start fährt ihnen ein Auto auf. Der Fahrer ist ausgerechnet Addies Ex Dylan, den sie seit ihrer traumatischen Trennung vor zwei Jahren tunlichst gemieden hat. Dylan und sein bester Freund Marcus fahren auch zur Hochzeit. Ihr Auto ist ein Totalschaden und Addie hat keine andere Wahl als ihnen eine Mitfahrgelegenheit anzubieten. In einem bis unters Dach mit Gepäck und Geheimnissen vollgestopften Mini entpuppt sich der Roadtrip als Katastrophe: 500 Kilometer liegen vor ihnen, und Addie und Dylan können nicht mehr vor ihrer vertrackten Beziehungsgeschichte davonlaufen ... Werden die vier es rechtzeitig zur Hochzeit schaffen? Und viel wichtiger: Ist dieser Roadtrip wirklich das Ende von Addies und Dylans gemeinsamen Weg? Wie hat mir das Buch gefallen? 🤪 Erzählt wird die Geschichte abwechselnd aus der Sicht von Addie und Dylan. Das hat mir sehr gut gefallen, weil man sich besser in die einzelnen Protagonisten hineinversetzen konnte. Weiterhin wechseln sich immer Passagen aus Vergangenheit und Gegenwart ab. So erfährt man beispielsweise, wie sich Addie und Dylan damals kennengelernt haben. Ich muss leider sagen, dass ich mit den Gegenwarts-Teilen besser zurecht gekommen bin. Für mich haben sich diese Teile besser lesen lassen und nicht alle Geschehnisse der Vergangenheit hatten einen Bezug uaf die Gegenwart. Der Schreibstil ist unterhaltsam und mit viel Humor gewürzt. Man möchte sich dadurch gar nicht von der Geschichte lösen. Sehr schön fand ich es, dass das Buch nicht nur unterhaltsam ist, sondern auch von der Thematik her einiges an Tiefgang enthält. Alles in allem eine angenehme Leseunterhaltung.
Liebe und zweite Chancen
Meine Bewertung Charaktere: 6/10 Atmosphäre: 8/10 Schreibstil: 7/10 Plot: 7/10 Spannung: 7/10 Logik: 6/10 Lesefreude: 8/10 Bereits der erste Roman von Beth O'Leary hatte mir super gefallen. Die malerische Kulisse, der flüssige, unterhaltsame Schreibstil, die einzigartigen Charaktere - damit bestach bereits The Flat Share und auch Drive Me Crazy konnte mich hier wieder völlig überzeugen. Die Geschichte wird abwechselnd aus Addies und Dylans Sicht erzählt, wobei die Kapitel meist recht kurz sind, was das Ganze dynamischer macht. Zudem wird die Geschichte sowohl in der Gegenwart (die Fahrt zur Hochzeit) als auch in der Vergangenheit (vom Kennenlernen bis zur Trennung der Beiden) erzählt. Diese Konstellation macht es einem wirklich schwer, das Buch aus der Hand zu legen, weil man einfach ständig wissen will, wie es weiter geht. Die Charaktere sind sehr interessant und besonders. Man braucht beim Lesen einige Zeit, bis man hinter die Fassaden blicken kann. Das fand ich aber sehr schön, das es auch dazu geführt hat, dass man Stück für Stück mehr über die Charaktere, aber auch über deren Handlungen erfahren hat. Beth schreibt wie gewohnt flüssig und einfühlsam, verpasst dem Buch aber auch eine gewisse Portion (englischen) Humor. Gleichzeitig geht sie aber auch an der ein oder anderen Stelle in die Tiefe und spricht ein paar ernste Themen an. Hier hätte ich mir gewünscht, dass diese noch intensiver behandelt worden und nicht nur an der Oberfläche geblieben wären. Ansonsten fand ich die Geschichte aber durchaus gelungen und wer wissen will, was es mit dem fünften, im Klappentext verschwiegenen Mitfahrer auf sich hat, der sollte das Buch schnellstmöglich in die Hand nehmen! :) Fazit Eine Geschichte über Liebe und zweite Chancen mit ein paar hilfreichen Tipps für den nächsten Roadtrip. :) Sterne ⭐⭐⭐⭐
Eine chaotische Reise beginnt…
Ich mag Beth O’Learys Bücher total, weil sie sehr witzig schreibt und ihre Bücher immer eine zu Herzen gehende Geschichte erzählen. Das ist auch hier so. Alles beginnt natürlich sehr chaotisch mit dem Unfall und dem Vollpacken eines Minis mit 5 Personen und Gepäck. Dazu kommen noch jede Menge ungelöster Probleme und Gefühle. Die Geschichte ist in wechselnden Kapiteln im Jetzt und Damals gegliedert, wobei darin noch einmal die Episoden aus der Sicht von Dylan und Addie erzählt werden. Warum fand die große Liebe der Beiden damals ein Ende? Was passierte wirklich – und gibt es für die beiden noch eine Chance? Neben viel Witz und einigen komischen Situationen gibt es in dieser Geschichte noch jede Menge Gefühle. Schnell ist klar, dass zwischen Dylan und Addie eben noch nicht alles vorbei ist, auch wenn sie sich getrennt haben. Das Buch hat mich gut unterhalten und ich wollte unbedingt wissen, warum Dylan und Addie es in der Vergangenheit nicht geschafft haben, obwohl sie sich so sehr lieben. Wieder schön erzählt und sehr amüsant. Hat mir gefallen!
Roadtrip
Addie und Deb sind auf dem Weg nach Schottland, als ihnen ausgerechnet Dylan auffährt, Addies Exfreund. Da die beiden Männer in dem anderen Wagen auch zu der Hochzeit in Schottland wollen, bieten sie ihnen an mitzufahren. Auf engem Raum kommt man sich näher und auch manche Probleme treten wieder in den Fokus. Ich fand das Buch sehr unterhaltsam und spannend, aber auch witzig und zum Nachdenken anregend. Die Figuren sind interessant und authentisch und auch der Schreibstil ist sehr schön. Ich hatte viel Lesespaß und kann das Buch empfehlen.
Nicht so gut wie die ersten Bücher, dennoch unterhaltsam
Die ersten beiden Bücher der Autorin („Love to share“ und „Time to Love“ haben mir Sichtung gut gefallen und ich habe die Geschichten inhaliert. Ich war daher sehr gespannt auf „Drive me Crazy“, gerade weil ich von englischen Bloggern schon sehr unterschiedliche Meinungen zu dem Buch gehört habe. Aber am besten bildet man sich ja immer seine eigene Meinung 😉 Addie ist mit ihrer Schwester Deb auf dem Weg nach Schottland zur Hochzeit einer Freundin. Vor ihnen liegt eine mehrstündige Autofahrt, doch kurz nach dem Start rumst es gewaltig und als Addie in den Rückspiegel blickt, entdeckt sie ihren Ex-Freund Dylan, der mit seinem besten Freund ebenfalls auf dem Weg zur Hochzeit ist, und gerade in Addies Auto gekracht ist. Dylan’s Auto ist ein Totalschaden und Addie bleibt nicht viel anderes übrig als Dylan und seinen Freund mitzunehmen. Zu fünft in Addies kleinem Mini beginnt ein Abenteuer, mit dem wohl niemand gerechnet hat und die Stimmung kippt mit jeder weiteren Minute und Addie muss feststellen, dass sie über die Trennung von Dylan noch nicht so gut hinweg ist, wie sie gedacht hat. “Drive me Crazy” wird auf verschiedenen Zeitebenen erzählt. Zum einen in der Gegenwart, also die Abenteuerfahrt nach Schottland und dann die Zeit der Beziehung von Addie und Dylan, wie sie sich kennen gelernt haben und wie es letztendlich zu ihrer Trennung kam. Mit hat der Schreibstil der Autorin wieder sehr gut gefallen, die Story konnte in meinen Augen leider nicht mit den ersten beiden Büchern der Autorin mithalten. Ich habe mich wieder sehr gut unterhalten gefühlt und es ist perfekt für eine Reise - ich selbst habe es auf meinem Wochenendtrip nach Sylt gelesen. Ich persönlich habe lieber die Kapitel aus der Gegenwart gelesen, weil mir die Zeit vor der Trennung von Addie und Dylan zwischenzeitlich ein wenig zu anstrengend wurde. Nichtsdestoweniger hat mir das Buch trotzdem sehr gefallen. Vielen Dank ans Bloggerportal für das Rezensionsexemplar ☺️
you drive me crazy
Bei einer Fahrt zur Hochzeit kommt es zu einem Autounfall. Im gegnerischen Auto sitzt ausgerechnet Dylan, der Ex Lover von Addie. Beide haben sich seit der Trennung nicht mehr gesehen und gesprochen und verbringen nun gezwungenermaßen Stunden der Autofahrt mit chaotischen Mitfahrern und abstrusen Situationen miteinander. Dabei wird ihre Geschichte immer abwechselnd im hier und jetzt und damals und aus jeder Sicht erzählt. Manche Episoden ganz nett und unterhaltsam geschrieben aber zwischendurch auch schwer langatmig und unnötige Kapitel. Hatte mir nach dem Klappentext mehr von dem Buch versprochen. Lese viel und gern aber dieses Buch war Zeitverschwendung umd daher nur 1 Stern
Chaotischer Roadtrip
In "Drive Me Crazy" geht es um Addie und Dylan die sich nach längerer Zeit durch einen blöden Unfall wieder sehen und einiges aus der Vergangenheit aufarbeiten müssen. Das Buch ist abwechselnd aus Addies und Dylans Sicht geschrieben und wechselt zwischen Jetzt und Damals was mir wirklich gut gefallen hat. Im Jetzt geht es um den Roadtrip und im Damals geht es darum wie sich Dylan und Addie damals kennengelernt haben und schlussendlich auch wie es zu der Trennung kam. Das Cover ist wie bei den anderen Büchern von Beth O´Leary wieder sehr schön gestalltet. Diesesmal habe ich etwas länger gebraucht um in das Buch rein zu kommen da es sich nicht wie gehofft um einen lustigen Roadtrip handelt sondern etwas erster ist aber nach dem ich dann drin war hat es mir wieder sehr gut gefallen. Der Schreibstil ist wieder sehr locker und leicht zu lesen. Es ist ein gelungenes unterhaltsames Buch das ich jedem empfehlen kann.
Route wird neu berechnet
Dieses Buch erzählt die Geschichte von Addies und Dylan! Wie sie auf der Fahrt zur Hochzeit ihrer gemeinsamen Freundin wieder zu einander finden! Es ist leicht und beschwinglich zu lesen und hat einen nicht geahnten Tiefgang, was man am Anfang nicht glaubt! Eine aussergewöhnliche Liebesgeschichte für den nächsten verregneten Nachmittag!
Roadtrip mit Rückblenden
Mir hat der dritte Roman von Beth wieder supermegabombe gefallen! Sie schreibt gewohnt flüssig, in kurzeln Kapitel, jeweils aus der Sicht von Addie und Dylan. Dieses mal wird ein Roadtrip unternommen, gezwungernemassen sozusagen, wobei das Ex-Paar aufeinander trifft. In Rückblenden wird erzählt, wie sie zusammengekommen sind und warum sie sich getrennt haben. Bei dem Roadtrip sind ausserdem noch Marcus (unglaublich schön sowie nervig) Deb (Addies Schwester) und Rodney (einfach jemand) mit dabei. Das gestaltet sich so lustig, vor allem, da sie in einem Mini reisen. Mir haben die Rückblenden sehr gut gefallen, man versteht auch, warum sie sich verlassen haben. Die Frage ist: gibt es dennoch eine gemeinsame Zukunft?
Eine chaotische Reise…
Auf dem Weg zur Hochzeit ihrer Freundin geraten Addie und Deb in einen Unfall. Und die Unfallgegner sind ausgerechnet Addies Ex-Freund Dylan und sein bester Freund Marcus. Da auch die beiden zur Hochzeit wollen, lassen sich Addie und Deb überreden, die beiden mitzunehmen. Eine chaotische Reise beginnt. Ich mag Beth O’Learys Bücher total, weil sie sehr witzig schreibt und ihre Bücher immer eine zu Herzen gehende Geschichte erzählen. Das ist auch hier so. Alles beginnt natürlich sehr chaotisch mit dem Unfall und dem Vollpacken eines Minis mit 5 Personen und Gepäck. Dazu kommen noch jede Menge ungelöster Probleme und Gefühle. Die Geschichte ist in wechselnden Kapiteln im Jetzt und Damals gegliedert, wobei darin noch einmal die Episoden aus der Sicht von Dylan und Addie erzählt werden. Warum fand die große Liebe der Beiden damals ein Ende? Was passierte wirklich – und gibt es für die beiden noch eine Chance? Neben viel Witz und einigen komischen Situationen gibt es in dieser Geschichte noch jede Menge Gefühle. Schnell ist klar, dass zwischen Dylan und Addie eben noch nicht alles vorbei ist, auch wenn sie sich getrennt haben. Das Buch hat mich gut unterhalten und ich wollte unbedingt wissen, warum Dylan und Addie es in der Vergangenheit nicht geschafft haben, obwohl sie sich so sehr lieben. Wieder schön erzählt und sehr amüsant. Hat mir gefallen!
für unterhaltsame Lesestunden!
Inhalt: In diesem Buch geht es um einen Roadtrip zu einer Hochzeit. Eigentlich sind Addie und Deb unterwegs nach Schottland zur Hochzeit ihrer besten Freundin. Doch schon sehr bald haben sie einen Autounfall, weil ihnen ein anderes Auto auffährt. In diesem Auto sitzt Addies Exfreund Dylan und sein Freund. Notgedrungen machen sich die vier dann gemeinsam in einem Auto auf den Weg…. Meine Meinung: Erzählt wird die Geschichte abwechselnd von Addie und Dylan aus der Ich-Perspektive. Das mag ich immer sehr, weil man sich dann besser in die einzelnen Protagonisten hineinversetzen kann. Außerdem wechseln sich auch immer Passagen aus Vergangenheit und Gegenwart ab in Zeitsprüngen ab. So erfährt man beispielsweise, wie sich Addie und Dylan damals kennengelernt haben. Ich muss gestehen, irgendwie bin ich mit den Gegenwarts-Teilen besser zurecht gekommen. Für mich haben sich diese Teile einfach besser lesen lassen. Der Schreibstil ist unterhaltsam und mit viel Humor gewürzt. Trotzdem waren für mich immer mal wieder Längen enthalten, insbesondere im Part der Vergangenheit, die dann zum Überfliegen verleitet haben. Manches wurde meiner Meinung nach einfach zu stark ausgebaut. Sehr schön fand ich es, dass das Buch nicht nur unterhaltsam ist, sondern auch von der Thematik her einiges an Tiefgang enthält. Alles in allem angenehme Leseunterhaltung. Aber meiner Meinung nach hätten die 478 Seiten noch um einiges gekürzt werden können. Ich vergebe darum 3,5 Sterne.
Liebe auf Umwegen
So wie ein Auffahrunfall plötzlich passiert, so taucht man in die Geschichte ein und kann sie kaum aus den Händen legen, es gibt Umwege die zum Lachen und solche, die zum Nachdenken anregen - ein wunderschönes Buch und eine Homage an die Liebe und die zweite Chance im Leben, denn nicht ist alles immer so, wie es im ersten Moment zu sein scheint.
Schön aber Luft nach oben
Es lies sich schnell und Einwandfrei lesen, es hat meine Neugier geweckt das ich es auch zu Ende lesen wollte. Ich würde es jedem Empfehlen der gerne liebesbücher liest.
langatmiger und vorhersehbarer Roadtrip
"Drive Me Crazy" handelt von Addie und ihrer Schwester Deb, die auf dem Weg zu einer Hochzeit sind, als ihnen Addies Ex Dylan mit seinem besten Freund Marcus hinten drauf fährt. Da die beiden überraschenderweise zur gleichen Hochzeit müssen, nehmen die Mädels die beiden mit. Es beginnt ein Roadtrip mit so einigen Komplikationen. Neben der eigentlichen Handlung und der Frage, ob die vier es pünktlich zur Hochzeit schaffen, wird in Rückblenden die Liebesgeschichte zwischen Addie und Dylan erzählt. Die Perspektive in beiden Zeitebenen "Jetzt" und "Damals" wechselt ständig zwischen Addie und Dylan, sodass man beide Geschichten aus beiden Perspektiven miterleben kann. Dadurch werden viele Missverständnisse deutlicher, da man beide Seiten präsentiert bekommt und sich in beide einfühlen kann. Positiv ist zu bemerken, dass in der Handlung Themen, wie Alkohol- und andere Suchterkrankungen, sowie sexuelle Nötigung und Depressionen thematisiert werden. Dadurch bekommt das Buch mehr Ernsthaftigkeit, sollte jedoch von Menschen, die Erfahrungen in einem der Themen gesammelt haben und sensibel reagieren, vor dem Lesen beachtet werden. Aber alles in Allem fand ich das Buch einfach zu langatmig, da einige Passagen entweder gekürzt oder ganz hätten weggelassen werden können. Das zeigt auch der Schreibstil, über den ich beim Lesen immer mal wieder gestolpert bin. Außerdem war mir beim Lesen die Rolle von Dylans bestem Freund Marcus einfach zu penetrant, dass er so einen großen Teil in Dylans Leben einnimmt, dass er Dylan keinen Freiraum für eigene Entscheidung lässt, gerade in Bezug zu seiner Liebe zu Addie. Außerdem ist der Umgang von Marcus mit Addie vom ersten Moment an schon sehr rollentypisch und abwertend, wodurch ich beim Lesen schon sehr empört war. Des Weiteren ist das Buch an eingien Stellen so unrealistisch, dass man den Eindruck bekommt, dass die Autorin sie sich nur ausgedacht hat, um die Handlung künstlich in die Länge zu ziehen. Das beinahe schon absehbare Ende tut sein Übriges dazu. Mein Fazit: eine nette Unterhaltung für Zwischendurch, aber leider eben nur Mittelmaß.
Mir fehlten Witz und Leichtigkeit
Zwei Schwestern auf einem Roadtrip nach Schottland zur Hochzeit der besten Freundin - unglücklicherweise gemeinsam mit Addies Ex Dylan und seinem besten Freund Marcus, dessen Auto nicht mehr fahrtüchtig ist, nachdem Dylan Addie bei einem Auffahrunfall in ihren Mini gefahren ist. Auf der turbulenten Fahrt voller Hindernisse kommen tief vergrabene Gefühle hoch. Der Roadtrip in der Gegenwart und Addies und Dylan’s Beziehung in der Vergangenheit werden jeweils aus ihrer und seiner Perspektive geschildert. Für mich war es besonders das Rätsel, was vor fast zwei Jahren zur Trennung der beiden geführt hat, das ich beantwortet haben wollte und das mich zum weiterlesen motiviert hat. Bei dem Part in der Gegenwart ist der Funke leider nicht wirklich übergesprungen. Ich fand den Roadtrip zu konstruiert, es waren einfach zu viele Dinge die „plötzlich“ schiefgegangen sind, das war mir einfach „to much“. Dazu noch Marcus, der beste Freund von Dylan, der mir gewaltig auf die Nerven gegangen ist … und das in beiden Zeitebenen. Teilweise hatte ich das Gefühl zwei verschiedene Bücher zu lesen. Wobei der Part in der Gegenwart, besonders zum Ende hin, die gewohnte (und erwartete) humorvolle Handschrift trägt. Die Geschehnisse der Vergangenheit sind eher bedrückend. Die Charaktere sind allerdings wirklich eine Stärke dieses Romans, in dem neben der Liebesgeschichte von Dylan und Addie auch Dylans und Marcus' Freundschaft sehr intensiv betrachtet wird. Mit „Drive me Crazy“ hat die Autorin diesmal meinen Lesegeschmack nicht zu 100% getroffen. Mir fehlte einfach der Witz und die Leichtigkeit, die ihre anderen Bücher auszeichnen.
Eine ungewöhnliche Reise.
Ein herrlich schräger Roadtrip nach Schottland! Vier Personen, mit sehr viel Gepäck, sowohl praktischem, als auch seelischem, eingepfercht in einen Mini, sind unterwegs zu einer Hochzeit. Über 500 Kilometer, die zur Belastungsprobe für Addie und Dylan werden. Keiner kann der Situation entfliehen und so müssen sie sich ihren Problemen stellen. Klingt anstrengend? Ist anstrengend, aber auch sehr lustig! Erzählt wird aus wechselnden Perspektiven mit Ausflügen in die Vergangenheit. Jetzt und Damals wechseln sich ab und der Leser erfährt, warum die Beziehung der beiden in die Brüche ging. Es geht um Liebe, Gefühle und auch ernstere Themen werden behandelt. Heute ist sehr amüsant, Damals etwas schwermütiger und ernster. Aber auch das gehört zum Leben und Ein toller Unterhaltungsroman, der Spaß macht zu lesen.
Roadtrip mal anders
Beth O´Leary beschreibt einen Roadtrip auf ca. 470 Seiten so amüsant und teilweise spannend, dass ich das Buch kaum weglegen wollte. Durch Wechsel der Perspektiven zwischen den Protagonisten und Sprünge in die Vergangenheit kommt Abwechslung in die Geschichte und alle Seiten werden beleuchtet. Die Liebesgeschichte kennt man am Ende des Buches auch von Beginn an und weiß, warum Addie und Dylan es schwerfällt, wenn sie auf kleinstem Raum in einem Auto aufeinanderhocken. Das Ende kommt für meinen Geschmack etwas abrupt, dennoch würde ich dieses Buch immer wieder lesen, da es genau meinen Humor getroffen hat und auch von der Ausdrucksweise genau meinem Geschmack entspricht.
sehr verrückt
Schon der erste Eindruck war sehr spannend und interessant. Was erwartet mich und ist es vielleicht so, wie ich annehmen könnte? Sehr unterhaltsam und lehrreich erzählt, bietet es viel Wissenswertes auf kleinem Raum. Kannte Beth O'Leary bisher nicht, aber ich werde sicher noch mehr von ihr lesen. Sie hat eine sehr sympathische Erzählweise und geht offen und direkt an Dinge heran.
Ein chaotischer Roadtrip
"Drive me crazy" ist neben "Love to share" und "Time to love" das dritte Buch von Beth O´Leary. Die Bücher sind immer humorvoll, obwohl der letzte Roman thematisch nicht ganz so lustig und heiter ist. Dennoch haben mir bisher alle drei Bücher sehr gut gefallen. Addie und ihre Schwester Debbie sind auf dem Weg zur Hochzeit ihrer Freundin Cherry. Es liegen ein paar hundert Kilometer Fahrt vor Ihnen. Allerdings werden sie direkt am Anfang ihrer Fahrt in einen Auffahrunfall verwickelt und der Verursacher ist Dylan, Addies Exfreund und sein bester Freund Marcus. Auch die beiden sind auf dem Weg zur Hochzeit und so lässt sich Debbie überreden, die beiden mitzunehmen. Es beginnt ein Roadtrip, der auch die Vergangenheit von Addie und Dylan erzählt und Geheimnisse ans Licht bringt. Der Schreibstil von Beth O´Leary ist wie gewohnt flüssig und locker leicht. Die Charaktere sind hier besonders authentisch ausgearbeitet worden. Man fühlt mit Addie und Dylan auf jeden Fall mit und man möchte unbedingt erfahren, was damals zwischen den beiden vorgefallen ist. Die Story ist in wechselnden Kapiteln in der Gegenwart und der Vergangenheit geschrieben, worin sich noch die Geschehnisse aus Sicht von Addie und von Dylan gliedern. Neben vielen lustigen Situationen gibt es in dieser Geschichte auch jede Menge Gefühle. Die gesamte Truppe mochte ich wirklich sehr und das Buch hält definitiv einige Lacher parat. Der Roadtrip verläuft natürlich nicht wie geplant und es passieren einige Dinge, weshalb die Fahrt länger dauert, als geplant. Aber auch die Rückblicke in die Vergangenheit waren spannend und man konnte dadurch mehr von Addies und Dylans Zeit als Paar erfahren. Ich kann das Buch auf jeden Fall empfehlen.
Drive Me Crazy
„Drive Me Crazy - Für die Liebe bitte wenden“ ist das dritte Buch von Beth O‘Leary, die Autorin von „Love to Share“ und „Time to Love“. In diesem Buch geht es um Addie und Dylan, die eine schreckliche Trennung hinter sich haben. Nach einem Autounfall müssen sie gemeinsam einen Roadtrip unternehmen, da beide auf die gleiche Hochzeit eingeladen sind. Addie und Dylan wurden sehr authentisch und passend dargestellt. Toll fand ich, dass Dylan Gedichte geschrieben hat und Deb, Addies Schwester, fand ich sehr sympathisch. Erzählt wird die Geschichte abwechselnd von Addie und Dylan aus der Ich-Perspektive. Dadurch bekommt man einen besseren Einblick in die Gefühle und Sichtweisen der beiden Hauptpersonen. Der Schreibstil der Autorin ist flüssig und angenehm zu lesen. Manche Stellen waren sehr emotional geschrieben und man konnte sich alles gut vorstellen. Unterteilt ist die Geschichte in die Zeitebenen „Jetzt“ und „Damals“. Im „Jetzt“ geht es um den eigentlichen Roadtrip, der sehr unterhaltsam und witzig war. Es gab einige Komplikationen auf dem Weg zur Hochzeit und diese lockerten die Geschichte auf. Im „Damals“ erfährt man, wie Addie und Dylan zusammengekommen sind und auch nach und nach den Grund ihrer Trennung. Diese Kapitel mit den Rückblicken nehmen einen sehr großen Teil des Buchs ein, sodass der eigentliche Roadtrip eher in den Hintergrund gerückt wird. Leider war mir die Geschichte insgesamt etwas zu langatmig. Manche Passagen hätte man meiner Meinung gut weglassen können, da sie sich sehr gezogen haben. Zudem war die Stimmung in den Kapiteln von „Damals“ sehr melancholisch und bedrückend, da hier sehr ernste Themen behandelt werden. Außerdem hatte ich persönlich eine ganz andere Geschichte aufgrund des Klappentextes erwartet und hatte gehofft, dass der Roadtrip eine größere Rolle spielen würde. „Drive Me Crazy - Für die Liebe bitte wenden“ ist ein gutes Buch für Zwischendurch. Meiner Meinung ist das Buch jedoch keine leichte Sommerlektüre. Bewertung: 3/5 ⭐️
Leider nicht überzeugend
Nachdem mich Love to share und vor allem Time to love von Beth O‘Leary richtig begeistert hatten, war ich sehr neugierig auf ihr neues Buch Drive me crazy 🚘👩🏼❤️💋👨🏻 Vier Freunde, ein Unbekannter und ein Roadtrip zu einer Hochzeit in Schottland: Wegen einer Panne müssen Deb und ihre Schwester Addie ausgerechnet Marcus und Dylan im Auto mitnehmen - Addies Ex-Freund und große Liebe. Gefühlschaos, Stress und ein witzige Autofahrt sind vorgeplant. Das klang wirklich witzig und ich war gespannt auf die Umsetzung. Die war leider nur mäßig: Das Buch erzählt abwechselnd von Addies und Dylans Vergangenheit und von der Gegenwart der Autofahrt. Dabei bedient es leider viele Klischees, die Dialoge sind ungewohnt flach und stereotypisch, die Protagonisten verhalten sich sehr unreif und bleiben oberflächlich und so richtig witzig war es leider auch nicht. Drive me crazy war irgendwie ganz anders als die anderen beiden Bücher. Mir fehlte das Besondere an der Geschichte und ich war wirklich von den unzähligen Plattitüden enttäuscht, die die Autorin hier eine nach der anderen vom Stapel lässt. Der Schreibstil war gewohnt locker und es gab auch einige Szenen mit gelungener Situationskomik, aber ansonsten war es mir auch zu viel Drama um nichts… leider konnte mich das Buch nicht überzeugen und spielt nur im Mittelfeld. Sehr sehr schade - aber vielleicht waren meine Erwartungen auch zu hoch. Mein Fazit: Kann man lesen, muss man aber nicht.
nicht so ganz mein Fall
"Drive me crazy" ist nach Love to share und Time to love das dritte Buch von Beth O Leary, das in Deutschland erschienen ist. Es geht in dem Roman um die Ex-Partner Dylan und Addie, die beide zur Hochzeit ihrer Freundin Cherry eingeladen sind. Durch einen Autounfall treffen sie ausgerechnet aufeinander und sind gezwungen, gemeinsam mit ihrer Clique in einem Auto weiter zu fahren. Eine turbulente Fahrt steht ihnen bevor - und die Vergangenheit ist ihnen dabei dicht auf den Fersen. Die Idee eines "Roadtrips wider Willen" hat mir gefallen - immerhin können beide Parteien nicht voreinander fliehen und da ist Chaos vorprogrammiert. Ich hatte mir witzige, charmante Dialoge vorgestellt, wie ich sie aus "Love to Share" kannte. Die Autorin hat mich mit ihrem Erstlingswerk nämlich richtig begeistert - ihr Schreibstil war da locker-flockig und das Buch war wirklich leicht zu lesen, weil es rasante Szenen und lustige Dialoge beinhaltete. Das hatte ich von DRIVE ME CRAZY auch erwartet, ich wurde aber leider ein bisschen enttäuscht. Auch wenn man in diesem Buch dank der Szenenwechsel von "Damals und Heute" und der Erzählerwechsel (jeweils abwechselnd wird der Plot aus Addies und aus Dylans Sicht erzählt) eine gute Verbindung zu Dylan und Addie herstellen kann, so ist es mir doch schwer gefallen, mich in die beiden hineinzuversetzen. Der "Ton" ist nämlich etwas schwerer und ernster, was ich von der Autorin so bisher noch gar nicht recht kannte. Ja, in einem Liebesleben gibt es nicht immer schöne Szenen, aber die Beziehung der beiden Protagonisten wirkt von anfang an etwas schwermütig und vielleicht auch ein bisschen toxisch - auch wegen einer bestimmten Person, die ich an dieser Stelle nicht spoilern möchte. Ich fand es etwas störend, dass Dylan sich von eben dieser Person hat so lenken lassen und habe das nicht so ganz nachvollziehen können, wie es zu seiner "Hörigkeit" kommt. Immerhin lässt er sogar "die Liebe seines Lebens" (wie er Addie selbst bezeichnet) links liegen und das mehrfach. Addie lässt sich das bis zu einem gewissen Grad gefallen was ich zwar verstanden habe, aber ein wenig mehr Unabhängigkeit und Erkenntnis, dass ihr Freund eine (Mit-)Schuld an der verzwickten Beziehung ist, hätte mir besser gefallen. Im "Jetzt" ist Addie nämlich viel tougher und warum das auf einmal so ist, wird nicht aufgeklärt. Wenn es (nur) daran liegen sollte, dass sie "weg" von Dylan ist und sie sich getrennt haben, passen sie vielleicht doch nicht so perfekt zusammen, wie teilweise suggeriert wird. Generell kam es in ihrer Beziehung zu vielen Missverständnissen und Auseinandersetzungen, die nie wirklich aufgearbeitet oder angesprochen wurden. Das ist natürlich kompliziert, lässt sich aber dementsprechend auch nur schwer lesen und zieht sich hin. An manchen Stelle ist es wirklich langatmig. Ich muss gestehen, ich hatte mich auf eine nette, lustige, süße Liebesgeschichte für meinen Urlaub gefreut, ganz im Stil von Love to Share. Auch da gab es das ein oder andere ernste Thema, aber es wurde charamant abgehandelt. In DRIVE ME CRAZY sind Themen so präsent und nehmen so viel Platz ein, dass es fast schon eine Triggerwarnung geben müsste. Das macht das Lesen an manchen Stellen wirklich schwer, eben weil hier und da eine Auflockerung gefehlt hat. Der Klappentext lässt auch ein anderers Buch erwarten - ich hätte mich vielleicht nicht unbedingt für dieses Buch entschieden, wenn ich gewusst hätte, dass es gar nicht so wirklich um einen "turbulenten Roadtrip" geht. Der Schreibstil ist aber flüssig und hier und da gibt es humorvolle Momente. Auch mit der großen "Enthüllung" am Ende des Buchs kann ich mich anfreunden. Dennoch kann ich diesmal nur wohlwollende 3 Punkte geben (ich runde mal mit einem geschlossenen Auge von 2,5 auf - denn es liegt nicht nur an der Autorin! (Stichwort: Klappentext)).
Diesmal...
Bewertung: ★★★ (deutsche Übersetzung) // ★★★★★ (englische Original) ... sind es leider nur 3 Sterne, wenn man so überhaupt bewerten kann. DENN: Ich habe dieses Buch nicht schlecht gefunden. Wenn ich eine Skala von 1-10 hätte, wäre es eine 7. Naja: wie kommt es zu den Abzügen? Ich muss leider wie beim ersten Teil schon sagen: es liegt BEI MIR definitiv an der Sprache der Übersetzug. Warum die beiden Übersetzerinnen meinen Ton nicht getroffen haben: ich weiss es nicht, aber ich kreide definitiv nicht die Sprache und den Schreibstil der Autorin an. Wie kommt das Zustande: Ich habe beim ersten Teil schon die englische Ausgabe gelesen, als ich merkte: irgendwie ist die Sprache nicht rund, und aus Erfahrung und eigenen Übersetzungsarbeiten, weiss ich ganz genau, wie sehr gerade bei einer bestimmten Art zu schreiben und sich auszudrücken oft die "Mittel" einer anderen Sprache schwerer ausreichend sind. Und irgendwie geht es mir hier so. Ich habe nach ca 1/4 des Buches wieder parallel zum Original gegriffen, und es war nicht mehr schwer den " Takt der Musik" zu hören. Dies verknüpfe ich nun mal mit der Handlung: Die Handlung ist so tiefgründig, wasromantische Beziehungen angeht: es steht wahnsinnig viel zwischen den Zeilen. Die Gespräche des Ex Pärchens. Oft verfilmt und literarische Beschrieben. Aber was wenn der Ton nicht dazu passt? Und da genau liegt FÜR MICH persönlich hier wieder das Problem: Die Stimmung die ich im O Ton erlebe erlebe ich leider nicht in der Übersetzung. Ich muss leider diesen Vergleich ziehen, und bin froh das auch öfter zu tun, wenn ich denke etwas ist komisch. Dieser Ton in den Gesprächen, ob in der Gegenwart als EXe oder in den Szenen in der Vergangenheit als NOCH Pärchen, es steht so viel zwischen den Zeilen, dass dieses Buch grandios ist. DARUM BEZIEHT SIE DIESE REZI AUF DIE ÜBERSETZUNG und zum Teil eben auf das Werk selbst. Diese Ausgabe ist aber für sich trotzdem gut, es fehlt nicht etwas. Die Beziehung zwischen Addi und Dylan steht zu jeder Zeit des kurzen Trips zu einer Hochzeit im Mittelpunkt und ich finde es wunderbar gefühlsvermittelnd, wie Beth O Leary sich in die beiden eingefühlt hat, um die Nuancen einer Liebe nur durch Gespärche an den Leser zu übermitteln. Meiner Meinung nach ist Beth mit Sicherheit sehr gut als Bühnenautorin - ich hoffe sie macht das irgendwann mal. Denn die ganze Story ist vom Handlungsstrang und dem Zeit vergehen kurz aber gewaltig emotional, mit Sicherheit für Leser, die auch schon komplizierte Beziehungen hatten. Es gibt aber jetzt hier keine so viel gewünschten Triggerwarnungsszenen ;) Ich will die Handlung nicht ausgebaut wiedergeben, denn es wären Spoiler die es übertreffen würden, ob sie sich nun wiede rbekommen ode rnicht. Der ganze "Werdegang" der Beiden ist das wichtigste. Jede Emotion, alt oder gerade, das Verhalten beim Wiedertreffen und der gemeinsame Weg im Auto sind , finde ich, ein Bild für den Weg ihre Beziehung, die ( so viel Spoiler ich mal ) zwar "abgebrochen wurde per Trennung" aber gefühlt ist es für die beiden eben nichtzuende und nun müssen sie auf der Strecke eben nocheinmal den Weg durch ihre Bezihung gehen und sehen, ob sie am Ende gemeinsam ankommen oder eben nicht. Was soll ich sagen. Ich würde wie gesagt locker 5 Sterne für die IDEE und die STORY geben aber muss mich nach langem überlegen durchringen 3 Sterne hinterlassen und hoffe, das es Menschen gibt, die schauen wollen, warum ich etwas abgezogen habe. Und nun sind wir hier und ich sage: Mit dem Wissen, was ich hier versucht habe zu erklären: LIES dieses Buch und behalt im Hinterkopf, dass es nur etwas komisch klingt beim Lesen aber eigentlich alles was eine Geschichte ausmacht perfekt ist. © printbookaholic Stephanie Jones
Roadtrip-Action mit viel Witz, aber auch Tiefgang
Danke an das Bloggerportal und den Diana Verlag für das Rezensionsexemplar und die tolle Bloggerbox! Drive Me Crazy – für die Liebe bitte wenden ist mein drittes Buch von Beth O’Leary und mit Abstand mein Liebstes! Worum geht es? Addie und ihre Schwester Deb sind auf dem Weg zu einer Hochzeit, als ihnen jemand ins Auto fährt. Wie es das Schicksal will, sitzen in dem Auto Addies Ex-Freund Dylan und sein bester Freund Marcus. Damit alle pünktlich zur Hochzeit kommen, fahren alle bei Addie mit… Das Buch wechselt zwischen dem „Jetzt“, dem Roadtrip zur Hochzeit in Schottland, und dem „Damals“, als Addie und Dylan sich kennen und lieben gelernt haben. Durch die wechselnden Perspektiven zwischen Dylan und Addie konnte ich auch gut in die Gedankenwelt von beiden eintauchen. Aber ich bin ehrlich: besonders am Anfang hat mich die Sicht des „Damals“ wenig interessiert. Mir war es fast egal, was Addie und Dylan alles in Frankreich machen, wo sie sich kennenlernen. Ich fand die Dynamik im „Jetzt“ einfach viel interessanter! Es war eine eindeutige Spannung zwischen den Charakteren vorhanden, und die Streitereien waren unterhaltsam. Und ich hatte ein Roadtrip Buch erwartet, deshalb war ich etwas traurig, dass die Hälfte der Geschichte nichts mit einem Roadtrip zu tun hatte. Als sich dann der „Damals“ Teil eher zur Mitte bzw. zum Ende der Beziehung von Addie und Dylan bewegt, war ich wirklich schockiert. Es klärt sich so viel auf und das Buch spricht wichtige Themen an, die ich nicht erwartet habe. Nur fand ich das Ende etwas abgehetzt. Wir erfahren in aller Länge, warum zwischen Addie und Dylan Schluss war, und mit diesem Wissen im Hinterkopf fand ich die erneute Annäherung der beiden etwas überrumpelt. Ich mag den Schreibstil der Autorin; es ist lustig und unterhaltsam, aber auch gefühlvoll und die emotionalen Momente kommen glaubwürdig rüber. Das Cover gefällt mir auch, wobei wie bei den anderen deutschen Übersetzungen von Beth O’Learys Büchern auffällt, dass die Personen auf den Covern nicht die Protagonist*innen zeigen (sollen?). Die Frau auf dem Cover hat z.B. einen braunen Bob, und Addie hat kurze graue Haare und trägt eine Brille. Ich mag das Cover trotzdem, das ist mir nur so aufgefallen. Was ich noch spannend fand, ist Dylans Affinität zu Lyrik und der Schauspielerei. Die Gedichte und Verse, die er rezitiert… und sein poetisches Denken haben es mir echt angetan! Meine liebsten Charaktere sind Deb (Addies Schwester) und Rodney (der 5. Mitfahrer), die beiden sind einfach super lustig! Ich gebe dem Buch 4.5 Sterne und kann euch die Geschichte bzw. alle Bücher der Autorin ans Herz legen! Ich hätte mir für ein 5 Sterne Buch etwas mehr Roadtrip Action gewünscht und ein ausführlicheres Ende.
Humorvoller Roadtrip, der einige Überraschungen parat hält!
*Drive Me Crazy - Für die Liebe bitte wenden von Beth O'Leary ist am 13. September 2021 im *Diana-Verlag erschienen. Das Cover finde ich wirklich gelungen, außerdem finde ich es schön, dass es so gut zu den anderen beiden Romanen der Autorin passt, die im Diana-Verlag erschienen sind. Zu Beginn werden wir gleich mitten in die Geschichte hineingeworfen, sodass man am Anfang viele Fragezeichen beim Lesen hat. Aber genau das hat für mich auch den Reiz der Geschichte ausgemacht, dass man eben nicht wusste, was da zwischen Dylan und Addie vorgefallen ist, man aber genau gemerkt hat, dass zwischen den beiden noch nicht wirklich alles geklärt ist, auch wenn schon einige Zeit seit ihrer Beziehung vergangen ist. Und auch die Nebencharaktere, insbesondere Marcus, der offensichtlich auch eine größere Rolle in der Vergangenheit gespielt hat, haben der Geschichte das gewisse Etwas gegeben. Auf jeden Fall erleben wir mit, wie sie sich alle gemeinsam auf einer Art Roadtrip wiederfinden und nicht länger vor ihren Problemen fliehen können. Zusätzlich erleben wir immer wieder kürzere Kapitel aus der Vergangenheit, die das Kennenlernen von Addie und Dylan schildern, gerade diese Mischung hat mir wirklich gut gefallen, da man so sowohl Addie als auch Dylan noch einmal besser kennenlernen konnte und so auch noch einmal die Spannung erhöht wurde, warum es zwischen den beiden nicht geklappt hat. Die Geschichte wird aus den Perspektiven von Addie und Dylan wiedergeben, was ich auch sehr spannend fand. Addie ist eine wirklich interessante Protagonistin, die immer wieder den Eindruck vermittelt, sich selbst noch nicht ganz gefunden zu haben, aber auf jeden Fall weiß, dass sie gerne mutiger und selbstsicherer wäre. Gerade die Kapitel aus der Vergangenheit beschäftigen sich stark mit dieser Thematik. Und auch Dylan war ein Protagonist, der sehr vielschichtig gewesen ist, da er für sich selbst erst noch entscheiden muss, ob er dem Druck seiner Familie nachgibt und dafür seine Träume begräbt oder ob er sich für seinen Traum von seiner Familie abwendet. Diese Situation ist keine einfache und die Belastung, die sie für Dylan darstellt, ist immer wieder greifbar und vor allem sehr nachvollziehbar. Addie und Dylan scheinen in vielerlei Hinsicht grundverschieden und trotzdem hat es mir viel Spaß gemacht, ihre gemeinsame Reise zu verfolgen, da sie sich auf außergewöhnliche Art perfekt ergänzt haben. Daher habe ich immer wieder Vermutungen aufgestellt, wieso es zwischen den beiden doch nicht gehalten hat und war mehr als gespannt, was denn nun wirklich geschehen ist. Und auch für die nötige Portion Dramatik und Humor ist gesorgt, da der Roadtrip chaotischer wohl kaum sein könnte, aber auf diese Reise solltet ihr euch alleine begeben, deswegen möchte ich an dieser Stelle gar nicht allzu viel vorwegnehmen! Besonders beeindruckt hat mich aber wieder einmal der Schreibstil, da dieser sich so locker und leicht lesen lässt, mich immer wieder zum Schmunzeln gebracht hat, aber es auch geschafft hat, mich an den richtigen Stellen emotional zu berühren. Fazit Wer auf der Suche nach einem kurzweiligen Lesevergnügen ist und es gerne humorvoll mag, kann mit 'Drive Me Crazy - Für die Liebe bitte wenden' eigentlich nichts falsch machen! Eine wirklich gelungene Mischung aus Romantik, Spannung, Dramatik und Humor, die einfach Spaß macht. Kategorie: Leseempfehlung
Ein netter Second Chance Roman für zwischendurch.
Natürlich ist dies nur meine persönliche Meinung und nur weil ich diesem Buch diese Bewertung zukommen lassen, heißt es nicht, dass es auf jeden anderen zutrifft. Ich habe bereits Love to share von der Autorin gelesen, welches mir eigentlich ganz gut gefallen hat. Umso gespannter war ich auf Drive me crazy, da ich Roadtrip Geschichten eigentlich ganz gerne mag. Der Schreibstil war angenehm zu lesen und es gab Abschnitte, die im „Jetzt“ und Abschnitte, die im „Damals“ spielten. Ich muss ehrlich zugeben, dass mir manchmal dieser Wechsel Schwierigkeiten bereitet hat, obwohl die Zeitsprünge klar gekennzeichnet waren. Die Charaktere waren interessant und man hat die Entwicklung gut mitverfolgen können. Auch der Plot gefiel mir im Großen und Ganzen gut. Ich denke man hört an meiner Schreibweise evtl etwas raus wo mein Problem mit diesem Buch lag. Im Großen und Ganzen war das Buch nicht schlecht aber im Kleinen und Unterteilten war es manchmal einfach zu viel und abgespacet wohingegen in anderen Ecken mir dann doch noch einiges gefehlt hat. Ich glaube ich bin nie so zu 100% mit dem Buch und den Charakteren warm geworden aber wie gesagt: Im Großen und Ganzen war es nett für zwischendurch. Fazit Ein netter Second Chance Roman für zwischendurch. Von mir gibt es 3,5 von 5 Sternen
Turbulenter Roadtrip
Mit "Love to Share" habe ich den Schreibstil und die Geschichte der Autorin mit viel Freude gelesen. Auch "Drive Me Crazy" ist an vielen Stellen unterhaltsam, zeigt aber häufig eher ernste und langatmige Szenen. Für mich kann dieses Buch nicht mit den Vorgängern mithalten. Aber vielleicht waren die Erwartungen auch zu hoch, denn "Love To Share" ist wirklich ein ganz tolles Buch, welches ich auf jeden Fall empfehlen kann! In diesem Buch hingegen geht es um Addie und ihrem Ex Dylan. Addie befindet sich mit ihrer Schwester Deb auf dem Weg zur Hochzeit ihrer besten Freundin. Durch einen Auffahrunfall trifft sie leider ausgerechnet auf ihren Ex Dylan. Da Dylan und sein Freund Marcus ebenfalls zur Hochzeit wollten, hat Addie keine Wahl und nimmt die beiden mit. Neben einer turbulenten Fahrt holt auch die Vergangenheit Addie und Dylan ein. Die Idee der Autorin hat mir gefallen. Während der Handlung gibt es immer wieder ein "Jetzt" und ein "Damals". Außerdem springen auch die Perspektiven zwischen Addie und Dylan. Beide Personen lernt man dadurch ziemlich gut kennen. Dennoch hat mir meist nur das "Jetzt" zugesagt und für gute Stimmung gesorgt. Die unterhaltsamen Momente blieben im "Damals" aus. Hier hat die Autorin ein etwas ernsteren Ton eingelegt, den ich zuvor von ihr nicht kannte. Das Jetzt beschäftigt sich mit der Autofahrt zur Hochzeit. Dadurch dass verschiedene Charaktere dabei waren, wurde es sehr abwechslungsreich. Hier werden zudem viele Probleme angesprochen. Im Damals ist es hingegen ernst, da die Beziehung bis zum Scheitern geschildert wird. Dabei sind erschreckende Taten und schlimme Verhaltensweisen aufgedeckt worden, die ich hier nicht unbedingt verraten möchte. So richtig konnte ich mich damit nicht anfreunden und wurde etwas enttäuscht. Ich hoffe wieder auf eine humorvolle Fortsetzung der Reihe!
Ein chaotischer Roadtrip, der alte Gefühle wieder aufleben lässt
"Drive Me Crazy" handelt von Addie und ihrer Schwester Deb, die auf dem Weg zu einer Hochzeit sind, als ihnen Addies Ex Dylan hinten drauf fährt. Da Dylan und sein bester Freund Marcus zur gleichen Hochzeit müssen, nehmen die Mädels die beiden mit. Es beginnt ein Roadtrip mit so einigen Komplikationen. Neben der eigentlichen Handlung und der Frage, ob die vier es pünktlich zur Hochzeit schaffen, wird in Rückblenden die Liebesgeschichte zwischen Addie und Dylan erzählt. Die Perspektive in beiden Zeitebenen wechselt ständig zwischen Addie und Dylan, sodass man beide Geschichten aus beiden Perspektiven miterleben kann. Dadurch werden viele Missverständnisse deutlicher, da man beide Seiten präsentiert bekommt und sich in beide einfühlen kann. *ACHTUNG SPOILER* Zwischen Addie und Dylan ist nichts geklärt, die beiden haben zwar vor 20 Monaten Schluss gemacht, sind jedoch beide nicht über den anderen hinweg. Während des Roadtrips wird beiden klar, sie haben sich verändert und da sind noch einige Gefühle, die sie nicht verarbeitet haben. Deb steht Addie immer zur Seite und Marcus, der damals schon ordentlich zwischen den beiden stand, hält sich nicht mit Sprüchen zurück. Dann ist da noch Rodney, der nur eine Mitfahrgelegenheit sucht und zwischen die Fronten gerät. In der Vergangenheit ging wirklich einiges zwischen den beiden schief und durch die Perspektivenwechsel kann man die Missverständnisse zwischen ihnen gut miterleben und nachempfinden. Marcus war damals wirklich ein schlechter Freund und absolut unfair, doch seine Veränderung in der Gegenwart lässt die/den Leser*in Mitleid empfinden. Addie und Dylan hingegen machen beide Veränderungen durch, während sie Emotionen zu zeigen lernt und Selbstbewusstsein entwickelt, schafft Dylan es seinen eigenen Weg zu gehen und sich nicht von seinem Vater, Marcus oder sonst wem ständig in seinen Plänen beeinflussen zu lassen. Die Ereignisse auf dem Roadtrip sind hingegen schon sehr unrealistisch. Erst der Unfall, dann die ständigen Zwischenhalte, obwohl die Zeit drängt, dann verlieren sie Deb, Addie verletzt sich, Rodney ist der Ex der Braut, der das Auto klaut und immer taucht Trucker Kevin als Rettung auf. *SPOILER ENDE* Insgesamt muss ich sagen, dass das Buch schon etwas vorhersehbar ist, wobei man sich trotzdem fragt, was denn nun genau vorgefallen ist in der Vergangenheit und O'Leary es schafft, immer im richtigen Moment in der Zeit zu springen, sodass es auf beiden Ebenen interessant bleibt. Zudem sind die oben genannten Ereignisse nicht sehr realistisch, trotzdem ist das Buch unterhaltsam zu lesen! Ich persönlich mochte Addie, Deb und auch Dylan sehr und wollte durchweg wissen, ob die beiden zusammen finden und was sie schon erlebt hatten. Ich denke das Buch gefällt jeder/m die/der unterhaltsame leichte Liebesgeschichten mag. Achtung! In dem Buch werden auch Themen, wie Alkohol- und andere Suchterkrankungen, sowie sexuelle Nötigung und Depressionen thematisiert. Es verleiht dem Buch mehr Ernsthaftigkeit, sollte jedoch von Menschen, die Erfahrungen in einem der Themen gesammelt haben und sensibel reagieren, vor dem Lesen beachtet werden
Unterhaltung mit viel Charme
Dieses Buch war meine tägliche Bettlektüre und ich habe es verschlungen. Eine Liebesgeschichte mit sehr viel Witz und Charme, die sehr für Unterhaltung sorgt. Ich empfehle dieses Buch ganz klar weiter.
Toller Roman
Das Buch hat mich sofort auf Grund des tollen Covers und des Titels angesprochen. Von der Autorin habe ich bis jetzt noch nichts gelesen und gehört. Der Schreibstil ist locker und angenehm zu lesen. Die Perspektive wechselt ständig. Auch der Wechsel aus Vergangenheit und Gegenwart aus der erzählt wird, steigert den Lesefluss . Die einzelnen Personen sind hervorragend ausgewählt und mit entsprechenden Eigenschaften versehen. Addie ist mir von Beginn an sehr sympathisch. Zur Geschichte, Addie und ihre Schwester Deb sind mit ihrem Mini unterwegs nach Schottland zur Hochzeit ihrer Freundin. Doch die Reise beginnt schon sehr holprig. Gleich zu Beginn fährt ihnen ein Auto hinten drauf. Darin befindet sich rein zufällig der ehemalige Freund von Addie und sein Kumpel. Sie arrangieren sich und fahren zusammen zur Hochzeit. Die lange Fahrt wird zum Horrortrip, alte Geschichten fügen sich zusammen und auch sonst passiert so einiges. Ein kurzweiliges Buch ohne großen Tiefgang.
Für die Liebe bitte wenden
Das Cover ist wunderschön gestaltet. Farblich gut aufeinander abgestimmt und nicht überladen läd es dazu ein das Buch in die Hand zu nehmen und zu lesen. Addie und Deb machen sich in ihrem Mini auf den Weg nach Schottland ihre beste Freundin hat zur Hochzeit eingeladen. Die Playlist steht und die Snacks sind verstaut. Schon kurz nach dem Start fährt ihnen von hinten einer drauf. Es ist ausgerechnet Addies Ex Dylan. Sein Auto ist jetzt ein Totalschaden , aber auch er ist zur Hochzeit eingeladen. Addie bleibt keine Wahl. Sie nimmt ihn und seinen Freund mit. Die Reise zu viert wieder Willen wird zu einem unvorhergesehenen Abenteuer. Werden sie es rechtzeitig und auch gemeinsam schaffen auf der Hochzeit zu erscheinen? Der Autorin Neth O'Leary ist es gelungen einen unglaublich guten Roman zu schreiben. Unterstrichen wird das ganze durch einen sehr guten Schreibstil der einen nicht mehr so schnell los lässt. Wieder einmal gut gefallen haben mir die Figuren. Mit all ihren Stärken und Schwächen lernen wir sie kennen und lieben. Die unterschiedlichen Charaktere machen es einem noch einfacher in der aufregenden Geschichte zu versinken. Ich danke dem Verlag und der Autorin das ich diesen tollen Roman vorab lesen durfte. Fazit und Empfehlung : Von mir gibt es eine klare Kauf-und Leseempfehlung für diesen gelungenen Roman
Spannung und Liebesstory vereint
Die Schwestern Addie und Deb machen einen Roadtrip zur Hochzeit ihrer Freundin Cherry. Dieser verläuft jedoch ganz anders als geplant. Addies Exfreund Dylan und dessen bester Freund Marcus verursachen einen Auto Unfall mit den beiden. Die beiden können nicht weiterfahren und Addie und Deb sind gezwungen die beiden mitzunehmen. So kommt es das Addie und ihr Ex mehrere Stunden zusammen in einem Auto sitzen und sich nicht aus dem Weg gehen können. Dabei kommen alte Gefühle hoch. Die Autorin wechselt nicht nur zwischen den Perspektiven von Addie und Dylan, sondern auch zwischen "Damals" und "Jetzt". Dadurch kann man als Leser die Story und die Hintergründe der Trennung besser verstehen, man fühlt sich als ob man dabei gewesen ist . Durch diesen ständigen Perspektivwechsel und den Rückblenden erzeugt Beth O'Leary eine enorme Spannung und man kann das Buch schlecht weglegen. Als Leser möchte man unbedingt wissen was es mit Dylan und Addie auf sich hat und warum die Beziehung gescheitert ist obwohl beide füreinander gemacht sind. Die Figuren sind witzig, tiefgründig und vorallem charakterstark jeder ist so individuell, was der Story ein gewisses Etwas verleiht. Das Buch behandelt zudem wichtige Themen wie toxische Beziehungen, Krankheit und Co. und hat mich definitiv gefesselt, ich würde es immer wieder lesen.
Umwege der Liebe
Gewöhnungsbedürftig ist anfangs der häufige Wechsel der Zeit zwischen „Damals“ und „Jetzt“ und zwischen den einzelnen Personen. Allerdings steigt die Spannung von Kapitel zu Kapitel an, so dass der Leser (die Leserin) interessiert die Turbulenzen verfolgen kann und vom Ausgang der Reise im Mini überrascht werden wird.
Ein wunderschönes herzzerreißendes chaotisches Buch 🌷
🫐Rezension 🫐 ➡️ [ Drive me Crazy (Für die Liebe bitte wenden) von Beth O‘Leary ] 🚗 *Werbung, da Rezensionsexemplar „Meine wahre Liebe hat mein Herz, und ich habe seins. Durch einen Handel wurde eins für das andere getauscht. Ich habe seins lieb, und meins kann er nicht missen. Nie wurde eine bessere Übereinkunft getroffen.“ - Zitat 🌹 Die Playlist steht, die Snacks sind gepackt: In ihrem Mini machen sich Addie und Deb auf den Weg nach Schottland zur Hochzeit ihrer besten Freundin. Kurz nach dem Start fährt ihnen ein Auto auf. Der Fahrer ist ausgerechnet Addies Ex Dylan, den sie seit ihrer traumatischen Trennung vor zwei Jahren tunlichst gemieden hat. Dylan und sein bester Freund Marcus fahren auch zur Hochzeit. Ihr Auto ist ein Totalschaden und Addie hat keine andere Wahl als ihnen eine Mitfahrgelegenheit anzubieten. In einem bis unters Dach mit Gepäck und Geheimnissen vollgestopften Mini entpuppt sich der Roadtrip als Katastrophe: 500 Kilometer liegen vor ihnen, und Addie und Dylan können nicht mehr vor ihrer vertrackten Beziehungsgeschichte davonlaufen ... Werden die vier es rechtzeitig zur Hochzeit schaffen? Und viel wichtiger: Ist dieser Roadtrip wirklich das Ende von Addies und Dylans gemeinsamen Weg? ➡️Das dritte Buch der Autorin hat mir sehr gut gefallen. Der Schreibstil war unglaublich toll, ich konnte das Buch locker, flüssig und hintereinander lesen. Es ist humorvoll, chaotisch und wunderbar. 🥺 Es wird in Kapiteln aus der Sichtweise von Addie und Dylan erzählt. Die Kapitel haben eine angenehme Länge zum lesen. Es gibt immer einen Sichtwechsel von Damals und Jetzt. Am Anfang ist dieser Wechsel verwirrend. Wer aber die anderen Bücher der Autorin liebt, wird damit gut zurechtkommen. Ich mag es, da man so mehr von der Vergangenheit erfährt und die Handlungen der Protagonisten besser einschätzen kann. Durch den Wechsel verliert es teilweise an Spannung, wird aber von Kapitel zu Kapitel wieder aufgebaut. Die Geschichte hat sich am Anfang relativ lange gezogen, aber zum Ende hin wurde es spannend und aufregend. Die Protagonisten waren ganz gut beschrieben. Dadurch das ein Kommunikationsproblem herrscht, kann ich das Verhalten nicht ganz nachvollziehen. Man sollte einfach miteinander reden und schon können sich Probleme aufklären. Trotzdem finde es süß wie alles ausgegangen ist. Vielleicht ein bisschen vorhersehbar, aber trotzdem sehr schön. Mir waren es ab und zu doch zu viele Nebencharaktere, denn es wirkte teilweise überladen und chaotisch. 🔎 Das Setting war sehr schön und ausführlich beschrieben. Ich konnte mir die Umgebung gut vorstellen. Das Cover des Buches passt super zur ganzen Reihe von Beth O‘Leary. Die Farben harmonieren sehr toll und es wirkt auf mich sehr entspannt. Die Schriftart im Buch gefällt mir auch gut. Das Buch bekommt von mir 4/5 Sternen 🌟
Toxisch
Das Cover passt zu den zuvor veröffentlichten Bücher der Autorin, wobei diese alle komplett unabhängig von einander zu lesen sind. Ich hatte mich sehr auf eine Road Trip Geschichte freut und war froh, bereits im Vorhinein erfahren zu haben, dass dieser nur die Hälfte des Buches einnimmt. Es gibt nämlich immer wieder Rückblicke in die Zeit, als Addie und Dylan ein Paar wurden und waren. Diese fand ich sehr wichtig, denn ansonsten hätte ich die aktuelle „Beziehung“ zwischen den beiden und auch die mit den anderen Mitfahrern nicht verstanden. Man liest auch abwechselnd aus den Sichten von Addie und Dylan, was ich ebenfalls für das Verständnis für die verschiedenen Situationen gebraucht habe. Addie kommt aus einer liebevollen Familie, die sie immer unterstützt, und sie hat auch Pläne für ihr Leben. Dylan ist ganz anders, denn er wird Zuhause von seinem Vater unter Druck gesetzt und hat mit seiner Psyche und fehlenden Zukunftspläne zu kämpfen. Die beiden lernen sich im Sommer kennen und verlieben sich Hals über Kopf. Ich fand die beiden und ihre Verliebtheit echt süß und es war schade, wie sie sich schnell die Außenwelt, vor allem Dylans bester Freund in ihre Beziehung einmischt. Ich fand es aber interessant zu erfahren, wie sich dadurch sowohl die Romanze als auch die Freundschaften sich entwickeln, auch wenn man natürlich weiß, wie sie enden. Allerdings muss ich sagen, dass alle Beziehungen, mit Ausnahme von denen innerhalb Addies Familie, sehr toxisch sind, da sie viel auf Abhängigkeit beruhen. Dadurch konnte ich als Leserin diese insgesamt nicht wirklich gut heißen und die Charaktere selbst konnte ich auch nicht ganz ins Herz schließen. Mein Lieblingsteil des Buches ist allerdings der Road Trip der Gegenwart. Hier kam es zu einigen Komplikationen, die mich echt zum Lachen gebracht haben und die oft eher bedrückende Stimmung der Vergangenheit auflockerten. Trotz Komplikationen mochte ich die Dynamik von Addie, Dylan und den anderen Mitfahrern, die sich nun mit (den Fehlern) der Vergangenheit auseinander setzen müssen. Mir gefiel es, dass sich die Charaktere weiter entwickelt haben und sie sich sowohl mit ihren Problemen auseinander gesetzt als auch diese hinterfragt haben. Davon hätte ich gerne noch mehr erfahren. Das Ende verlief so ähnlich wie es mir zu Beginn vorgestellt habe und es macht irgendwie auch hoffnungsvoll und glücklich. Aber irgendwie hätte ich es mir anders gewünscht, denn einiges fühlte sich für mich gezwungen an. Manchmal muss nicht alles Friede, Freude, Eierkuchen sein. Alles in allem habe ich die Geschichte inhaliert und war auch gefesselt. Allerdings hätte der spaßigere Teil für mich ruhig überwiegen können. FAZIT: 3,5/5⭐️ Eine Buch über einige eher ungesunde Beziehungen
Turbulenter Roadtrip
Nachdem ich letztes Jahr mit großer Begeisterung von Beth O'Leary "Time To Love" gelesen habe, wollte ich nun ihren neuen Roman auch unbedingt kennenlernen. "Drive Me Crazy" erzählt von der jungen Addie, die mit ihrer Schwester Deb gerade auf dem Weg zu einer Hochzeit ist, als sie in einen Auffahrunfall verwickelt wird. Verursacht hat diesen Marcus, der mit Dylan, Addies Exfreund, ebenfalls unterwegs zu den Feierlichkeiten war. Während das Auto der Frauen noch funktionstüchtig ist, streikt der Wagen der beiden Männer. So ergibt sich die Situation, dass diese sich in den Mini zu Addie und Deb zwängen müssen, in dem zusätzlich noch ein weiterer Mitfahrer sitzt, um gemeinsam die weitere Strecke zu bewältigen. Es stehen Stunden voller Spannungen und Sticheleien bevor, durchzogen jedoch auch von humorvollen Situationen. In Rückblenden erfahren wir in einzelnen Kapiteln jeweils aus der Sicht von Addie und Dylan wie sich die beiden kennengelernt haben. Der Schreibstil von Beth O'Leary ist locker und flüssig, sodass sich die Geschichte leicht und schnell lesen lässt. Während ich das Geschehen in der Gegenwart sehr kurzweilig zu lesen fand, empfand ich einige Passagen der Vergangenheit allerdings doch etwas langatmig und bedrückend. Insgesamt ist es eine nette Lektüre, die allerdings nicht an die Qualität von "Time To Love" heranreicht. Das Buch ist im Diana Verlag erschienen und hat 480 Seiten.
Mitfahrgelegenheit in die Vergangenheit
Aufgrund eines Unfalls auf dem Weg zur Hochzeit einer gemeinsamen Freundin bildet das ehemalige Paar Addie und Dylan zusammen mit Ihren Freunden eine unfreiwillige Fahrgemeinschaft. Dabei bemerken die beiden, dass trotz der schon lange zurückliegenden Trennung noch immer etwas zwischen ihnen ist. Der Roman wechselt dabei die Perspektive und erzählt die Geschichte aus Addie‘s als auch aus Dylan‘s Sicht in der Gegenwart als auch aus der gemeinsamen Vergangenheit während Ihrer Beziehung. Dadurch erfährt man als Leser, wie sich die Beziehung der beiden entwickelt hat und wie es letztendlich zum Bruch gekommen ist und wodurch die vergangenen Gefühle während der aktuellen gemeinsamen Reise wieder aufkeimen. Für mich ist es die perfekte Geschichte um in der Sonne zu relaxen und das Buch nicht aus der Hand zu legen.
Spannender Roadtrip in die Vergangenheit
Auf dem Weg zur Hochzeit einer Freundin sind Abbie und Deb in einen Unfall mit Abbies Ex-Freund und dessen Kumpel verwickelt. Da die beiden ebenfalls auf dem Weg zur selben Hochzeit waren, schließen Sie sich zu einer Fahrgemeinschaft zusammen. Gemeinsam in einem Mini nimmt der Roadtrip und damit auch die Aufarbeitung Ihrer gescheiterten Beziehung Fahrt auf. Der Roman wechselt die Perspektiven zwischen Abbie und Ihrem Ex Dylan sowie der Vergangenheit, als die beiden noch ein Paar waren und der Gegenwart. Dadurch erfährt der Leser häppchenweise den Hintergrund Ihres Kennenlernens und der vergangenen Beziehung sowie den Vorkommnissen während des Roadtrips und der damit verbundenen Konfrontation mit der Vergangenheit. Der Roman ist super flüssig zu lesen und zu Beginn konnte ich ihn kaum weglegen, da ich unbedingt erfahren wollte, wie sich die Geschichte zwischen Abbie und Dylan weiter entwickelt und ob sie Ihren Gefühlen nochmals eine Chance geben. Ab der Mitte des Buches zieht sich die Geschichte meiner Meinung nach allerdings etwas zu lange und die anfängliche Spannung lässt zunehmend nach.
Reise mit Hindernissen
Wieder ein tolles Buch von Beth O‘Leary! Alles beginnt mit einem Autounfall. Dabei stellt sich heraus, dass sich alle kennen und zu einer Hochzeit wollen. Allerdings sind es ausgerechnet Addie und Dylan, die bis vor etwa zwei Jahren ein Liebespaar waren. Die Geschichte wird abwechselnd aus der Sicht von Addie und Dylan erzählt, außerdem im Wechsel Gegenwart und Vergangenheit. So wird langsam erzählt wie sich die beiden damals kennengelernt haben und getrennt haben und wie sie sich jetzt begegnen und entwickeln. Es ist einfach schön und flüssig geschrieben und auch der typische Humor von der Autorin ist wieder da. Eine super Lektüre zum entspannten lesen, aber auch kaum zum weglegen, da man unbedingt das Ende wissen will.
Drive me Crazy
Das Buch hat mich sofort auf Grund des tollen Covers und des Titels angesprochen. Von der Autorin habe ich bis jetzt noch nichts gelesen und gehört. Der Schreibstil ist locker, frisch und sehr angenehm zu lesen. Die immer wieder wechselnde Perspektive aus der erzählt wird steigert den Lesefluss erheblich. Die einzelnen Personen sind hervorragend ausgewählt und mit entsprechenden Eigenschaften versehen. Addie ist mir von Beginn an sehr sympathisch. Zur Geschichte, Addie und ihre Schwester Deb sind mit ihrem Mini unterwegs nach Schottland zur Hochzeit ihrer Freundin. Doch die Reise beginnt schon sehr holprig. Gleich zu Beginn fährt ihnen ein Auto hinten drauf. Darin befindet sich rein zufällig der ehemalige Freund von Addie und sein Kumpel. Sie arrangieren sich und fahren zusammen zur Hochzeit. Die lange Fahrt wird zum regelrechten Horrortrip, alte Geschichten kommen an den Tag und auch sonst passiert so einiges. Doch davon möchte ich nichts verraten, damit die Spannung erhalten bleibt. Ein sehr schönes kurzweiliges Buch ohne großen Tiefgang. Aber einfach nur schön und unterhaltsam. Ich habe das Buch sehr gerne gelesen und empfehle es weiter.
Ein außergewöhnlicher Roadtrip!
Klappentext Die Playlist steht, die Snacks sind gepackt: In ihrem Mini machen sich Addie und Deb auf den Weg nach Schottland zur Hochzeit ihrer besten Freundin. Kurz nach dem Start fährt ihnen ein Auto auf. Der Fahrer ist ausgerechnet Addies Ex Dylan, den sie seit ihrer traumatischen Trennung vor zwei Jahren tunlichst gemieden hat. Dylan und sein bester Freund Marcus fahren auch zur Hochzeit. Ihr Auto ist ein Totalschaden und Addie hat keine andere Wahl als ihnen eine Mitfahrgelegenheit anzubieten. In einem bis unters Dach mit Gepäck und Geheimnissen vollgestopften Mini entpuppt sich der Roadtrip als Katastrophe: 500 Kilometer liegen vor ihnen, und Addie und Dylan können nicht mehr vor ihrer vertrackten Beziehungsgeschichte davonlaufen ... Werden die vier es rechtzeitig zur Hochzeit schaffen? Und viel wichtiger: Ist dieser Roadtrip wirklich das Ende von Addies und Dylans gemeinsamen Weg? Meine Meinung Das Cover des Buches ist sehr gelungen! Ich mag es total, dass alle Bücher der Autorin im Regal so gut zusammenpassen, auch wenn die Geschichten nicht zusammenhängen. Die Charaktere des Buches sind sehr vielfältig, authentisch und liebenswert. Addie mochte ich mit ihrer ehrlichen, scharfsinnigen und offenen Art sehr gerne. Dylan hatte mich sofort als es hieß, dass er Gedichte schreibt. Auch Addies Schwester Debbie war mir mit ihrer direkten Art unfassbar sympathisch. Einzig für Marcus habe ich keine Sympathie empfunden, das hat aber auch berechtigte Gründe. Meine Vorfreude auf das neue Buch von Beth O’Leary war absolut riesig. Das Warten hat sich aber definitiv gelohnt, denn das Buch hat mich wieder komplett überzeugt. Wir begleiten die Charaktere auf einem wirklich außergewöhnlichen und komischen Roadtrip. Es passieren immer wieder unerwartet Dinge, die mich zum Schmunzeln gebracht haben. Die Geschichte ist aber nicht nur humorvoll, sondern auch emotional. Durch Rückblenden erfahren wir nämlich nach und nach, was zwischen Dylan und Addie vorgefallen ist. Die gemeinsame Vergangenheit der beiden hat mich sehr berührt und emotional mitgenommen. Durch die Zeitsprünge zwischen dem Jetzt und Damals sowie die Sichtwechsel blieb es auch durchgehend spannend. Der Schreibstil von Beth O’Leary ist super angenehm und wohltuend. Ich habe mich einfach wohlgefühlt zwischen den Seiten des Buches und konnte den stressigen Alltag um mich herum vergessen! Fazit „Drive Me Crazy“ nimmt uns mit auf einen außergewöhnlichen Roadtrip. Sehr humorvoll, aber auch emotional. Leseempfehlung!
Eine Autofahrt mit besonderen Vorkommnissen
In "Drive me crazy" geht es um Addie und Dylan, die sich ein Auto teilen müssen, da es einen Zwischenfall gab, um zur Hochzeit ihrer gemeinsamen Freundin zu kommen. Das Problem dabei ist, dass die beiden Ex-Partner sind und sich diese Autofahrt ganz sicher nicht so vorgestellt haben, wie sie dann tatsächlich verläuft. Mir hat das Buch wieder richtig gut gefallen, da es teilweise sehr überraschende Wendungen hatte. Natürlich hat sich auch einiges so ergeben, wie man es erwartet hat. Aber es war teilweise viel tiefgehender als erwartet. Die Charaktere hatten alle ihre Macken. Besonders Markus ist mir als Charakter aufgefallen (und das meist nicht positiv :D). Dadurch, dass das Buch zwischen dem "Jetzt" und "Damals" hin- und hergesprungen ist, konnte man nachvollziehen, woran die Beziehung gescheitert ist und wie sich das auf das "Jetzt" auswirkt und ob sich etwas entwickelt hat. Ich muss sagen, dass mir das am Anfang nicht so gut gefallen hat, da ich die Gegenwart interessanter fand, allerdings finde ich, dass es jetzt, rückblickend betrachtet, eine sehr gute Lösung war, die Geschichte zu erzählen. Einige Situationen haben mich während dieser Autofahrt sehr zum Lachen gebracht und ich finde es auch bewunderswert, dass die Autorin es schafft, eine Autofahrt, die über zwei Tage geht, so interessant darzustellen. Ich habe mich nie gelangweilt. Auch die Liebe zwischen Addie und Dylan wird viel tiefgreifender erzählt als erwartet. Das hat mir sehr gut gefallen. Mit diesem Buch kann die Autorin meiner Meinung nach definitiv an die beiden vorherigen Bücher anknüpfen. Wenn ihr die Bücher schon kennt und mochtet, dann werdet ihr dieses Buch auch mögen.
Driving me crazy
Anfangs war ich kritisch gegenüber dem Buch, obwohl ich schon vorher Bücher von Beth O’Leary gelesen habe. Das lag einfach daran, dass ich Storys wie diese normalerweise nicht gerne lese, doch ,,Drive me Crazy” hat mich total überzeugt. Schon nach dem ersten Kapital wusste ich, dass ich dieses Buch lieben werde und genau so kam es. Es ist definitiv ein muss für jeden Roman Liebhaber und auch für Leute, welche typischerweise nicht unbedingt Romane lesen, meiner Meinung nach ein sehr gutes Buch.
Eine schöne Liebesgeschichte, die mich leider nicht ganz gepackt hat
Ich habe mich sehr auf diesen Roman gefreut, da es sich um einen Roadtrip Roman handelt und ich diese Art von Geschichten, sehr gerne mag. Leider konnte mich dieser Roman nicht ganz überzeugen. Protagonisten im Roman sind Addie und Dylan. Addie und Deb fahren zusammen zur Hochzeit ihrer besten Freundin. Ihnen steht eine mehrstündige Autofahrt bevor. Die Beiden freuen sich sehr auf die gemeinsame Fahrt. Doch die Freude hält nicht lange an, denn ausgerechnet Dylan, Addies Ex fährt ihnen mit dem Auto hinten drauf. Eine Weitereise ist für die Beiden nicht möglich. Die einzige Möglichkeit für die Beiden ist, die Reise zu dritt anzutreten. Nach anfänglichem Wiederspruch von Addie, lässt sie sich schließlich überzeugen, zusammen mit Dylan weiterzuleiten. Es ist der Anfang einer turbulenten und abenteuerlichen Reise. Grundsätzlich handelt es sich um eine schöne Liebesgeschichte, aber ich muss zugeben, dass mir in der Geschichte viel gefehlt hat. Vielleicht bin ich auch mit falschen Erwartungen an die Geschichte herangegangen, da die Roadtrips die ich bisher gelesen habe einfach anders waren. Insgesamt war mir die Geschichte zu Vergangenheitslastig und auch etwas zu melancholisch. Klar war die Vergangenheit in der Geschichte ein wichtiger Bsustein, da man sonst vieles nicht verstanden hätte, aber ich finde im Roadtrip hat es eher gestört. Ich hätte mir laut Klappentext etwas anderes erwartet. Ich hätte eher mit einer leichten und lockeren Geschichte mit viel Chaos und Humor gerechnet. Dies war leider nicht der Fall es handelte sich um eine sehr bewegende emotionale und manchmal auch traurige Geschichte. Den Schreibstiel der Autorin fand ich sehr schön da sie die Emotionen sehr gefühlvoll und einfühlsam beschrieben hat. Ich denke, wenn die Geschichte nicht als Roadtrip bezeichnet worden wäre, hätte sie mir besser gefallen, da ich mit anderen Erwartungen an das Buch herangegangen wäre. Da die Geschichte insgesamt schön war.
Eine amüsante Mitfahrgelegenheit
Inhalt: „Die Playlist steht, die Snacks sind gepackt: In ihrem Mini machen sich Addie und Deb auf den Weg nach Schottland zur Hochzeit ihrer besten Freundin. Kurz nach dem Start fährt ihnen ein Auto auf. Der Fahrer ist ausgerechnet Addies Ex Dylan, den sie seit ihrer traumatischen Trennung vor zwei Jahren tunlichst gemieden hat. Dylan und sein bester Freund Marcus fahren auch zur Hochzeit. Ihr Auto ist ein Totalschaden und Addie hat keine andere Wahl als ihnen eine Mitfahrgelegenheit anzubieten. In einem bis unters Dach mit Gepäck und Geheimnissen vollgestopften Mini entpuppt sich der Roadtrip als Katastrophe: 500 Kilometer liegen vor ihnen, und Addie und Dylan können nicht mehr vor ihrer vertrackten Beziehungsgeschichte davonlaufen ... Werden die vier es rechtzeitig zur Hochzeit schaffen? Und viel wichtiger: Ist dieser Roadtrip wirklich das Ende von Addies und Dylans gemeinsamen Weg?“ Schreibstil/Art: Alles was ein sommerlich, leichter, frischer, liebevoller Liebesroman braucht, ist hier vorhanden. Auch ein Touch Humor sowie Ernsthaftigkeit ist da. Die Nebenrollen sind in dieser Geschichte lebendig geworden – eine herrliche Chaos-Truppe. Gut gefallen hat mir außer dem Schreibstil, auch die Vielfalt an Themen. Sei es das schmerzhafte Durchmachen einer Trennung, um Verzeihung bitten zu können oder der Liebe (seines Lebens) eine zweite Chance zu geben. Trotz der Rückblenden in die Vergangenheit, fehlten mir dennoch einige ausführliche und tiefergehende Beschreibungen bezugnehmend auf Addies und Dylans Gefühlswelt. Fazit: Den Grund ihrer Trennung kann ich nur zum Teil verstehen. Die Problematik bestand meiner Meinung nach eher darin, dass die beiden oft aneinander vorbei geredet hatten. So hoffe ich natürlich, dass sie die Probleme, die letztendlich zur Trennung geführt haben, diesmal besser im Griff haben. Ein Sommerroman, der den einen oder anderen Lacher parat hält. Für mich leider das bisher schwächste Buch von der Autorin. Die anderen mochte ich mit ihren einzigartigen, originellen Geschichten ein Tick lieber. Ich hatte trotzdem ein paar schöne und versüßte Lesestunden und kann das Buch trotz meiner wenigen Kritik gerne weiterempfehlen.
Herzallerliebst !
Zum Inhalt . Addie und ihre Schwester Deb sind im wahrsten Sinne des Wortes " on the Road". Mit ihrem vollgepackten Mini und guter Laune sind sie auf dem Weg nach Schottland, zur Hochzeit ihrer besten Freundin. Doch die gute Stimmung hält nicht lang an, denn es kommt zu einem Auffahrunfall mit keinem Geringerem, als Addies Ex Dylan. Dylan, der für immer aus Addies Leben verschwinden sollte. Dylan und sein Freund Marcus waren ebenfalls auf dem Weg zur Hochzeit und so kommt es, dass sich wenig später alle im Mini wiederfinden. Wie lange kann das gut gehen? . Meine Meinung . Das ist mein dritter Roman von Beth O'Leary und ich bin wieder völlig entzückt! Der Schreibstil der Autorin ist so lebhaft und liebevoll, dass man Stunden in ihren Zeilen verbringen möchte. Die Charaktere sind besonders und mit dem Herzen am rechten Fleck bewegen sie den Leser dazu, sie zu begleiten. Beth'Bücher sind die perfekte Alltagsflucht und eine wunderbare Möglichkeit, entspannt abzuschalten und die Seele baumeln zu lassen, weil man sich so unendlich wohl fühlt. Was dieses Mal auch gut gelöst ist: wir switchen zwischen "Jetzt" und " Damals" und zwischen Dylan und Addie, so bekommt man natürlich die tiefsten und besten Eindrücke, um zu verstehen, was beide Protas ausmacht und warum sie da stehen, wo sie heute nun mal stehen, einfach toll. Die lebhaften Nebenrollen runden das Gesamtbild perfekt ab. . Fazit . Ein absolut stimmiger und sinniger Roman über die Liebe auf Umwegen, absolute Leseempfehlung.
Witziger Roadtrip durch Schottland mit ♥️
Dieser Roman der bekannten Bestseller-Autorin Beth O'Leary führt uns auf einem turbulenten Roadtrip durch Schottland. Neben viel Situationskomik enthält die Story die Aufarbeitung der Liebesgeschichte von Addie und Dylan, die sich infolge eines Auffahrunfalls verbunden mit einem gemeinsamen Reiseziel unverhofft wieder begegnen und so leicht nicht aus dem Weg gehen können. Das Buch ist sehr unterhaltsam. Ich würde sagen, dass es sich wunderbar als entspannende Lektüre am Abend auf der Couch oder auf einer Sonnenliege eignet. Wirklichen Tiefgang sucht man eher vergeblich, aber manchmal sucht man das ja auch gar nicht. Das Buch bietet dafür eine sehr vergnügliche Ablenkung vom Alltag und entführt dabei aus den hiesigen Gefilden, was mich von Urlaub träumen lässt.
Eine chaotische Reise
Auf dem Weg zur Hochzeit ihrer Freundin geraten Addie und Deb in einen Unfall. Und die Unfallgegner sind ausgerechnet Addies Ex-Freund Dylan und sein bester Freund Marcus. Da auch die beiden zur Hochzeit wollen, lassen sich Addie und Deb überreden, die beiden mitzunehmen. Eine chaotische Reise beginnt. Ich mag Beth O’Learys Bücher total, weil sie sehr witzig schreibt und ihre Bücher immer eine zu Herzen gehende Geschichte erzählen. Das ist auch hier so. Alles beginnt natürlich sehr chaotisch mit dem Unfall und dem Vollpacken eines Minis mit 5 Personen und Gepäck. Dazu kommen noch jede Menge ungelöster Probleme und Gefühle. Die Geschichte ist in wechselnden Kapiteln im Jetzt und Damals gegliedert, wobei darin noch einmal die Episoden aus der Sicht von Dylan und Addie erzählt werden. Warum fand die große Liebe der Beiden damals ein Ende? Was passierte wirklich – und gibt es für die beiden noch eine Chance? Neben viel Witz und einigen komischen Situationen gibt es in dieser Geschichte noch jede Menge Gefühle. Schnell ist klar, dass zwischen Dylan und Addie eben noch nicht alles vorbei ist, auch wenn sie sich getrennt haben. Das Buch hat mich gut unterhalten und ich wollte unbedingt wissen, warum Dylan und Addie es in der Vergangenheit nicht geschafft haben, obwohl sie sich so sehr lieben. Wieder schön erzählt und sehr amüsant. Hat mir gefallen!
Mein erstes Buch der Autorin und ich bin nun sehr auf ihre anderen Bücher gespannt :-)
Ich habe mich sehr über das Buch "Drive Me Crazy – Für die Liebe bitte wenden" von Beth O'Leary gefreut, welches mir vom Diana Verlag über das Bloggerportal Randomhouse als kostenfreies Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt wurde. Ganz herzlichen Dank dafür an dieser Stelle, es versteht sich natürlich von selbst, dass meine Meinung zum Buch dadurch in keiner Weise beeinflusst wird. Hierbei handelt es sich um mein erstes Werk der Autorin, von deren Büchern ich aber bereits sehr viel Positives gehört habe. Nun durfte ich mir ein erstes Bild von ihr machen. In der Geschichte haben wir es mit einer Art Roadtrip zu tun, bei dem die Schwestern Addie und Deb auf Addie's Ex Dylan treffen, der sie auf der Fahrt zur Hochzeit einer gemeinsamen Freundin mit seinem Auto rammt. Damit alle rechtzeitig zur Feier erscheinen können, fahren sie nach dem Unfall gemeinsam in Addie's noch fahrtüchtigem Auto weiter und – wie zu erwarten – wühlt diese Reise nicht nur die direkt Betroffenen sehr stark auf.... Beth O'Leary schreibt ihren Roman aus den Sichtweisen von Addie und Dylan in der Ich-Perspektive im Präsenz und wechselt dabei immer wieder zwischen der Vergangenheit und der Gegenwart. So erhalte ich als Leserin sehr vielseitige Einblicke in ihre Beziehung. Ich erlebe mit, wie sie sich damals kennen lernten und zueinander fanden und erfahre zügig wie es heute um sie steht. Doch genaue Gründe fehlen mir erst einmal, die erklären, warum es überhaupt zu einer Trennung kam. Auf die Auflösung dazu bin ich lange gespannt, weil ich beide Charaktere eigentlich sehr gut leiden kann und mir nicht vorstellen kann, was hier Krasses vorgefallen sein mag. Nach und nach wird mir das Ausmaß der ganzen Angelegenheit aber immer deutlicher bewusst. Es werden hier einige sensible Themen beinhaltet, auf die Cover und Klappentext nicht unbedingt schließen lassen. Generell gelten die Bücher von Beth O'Leary ja eher als leicht und locker für zwischendurch und somit wurde ich hier auf jeden Fall überrascht. Zwar liegt hier eine gewisse Schwermut zwischen den Zeilen und das Werk wird erst gen Ende wieder mehr aufgelockert und humorvoll, dennoch hat mir das Lesen durchaus Freude bereitet. Die ein oder andere Stelle ist vielleicht etwas langatmig beschrieben, aber das ist auch mein einziger, weiterer Kritikpunkt. Gelungen finde ich hier auch die Charakterentwicklungen. Damals waren beide Hauptfiguren wirklich noch naiver und sind auf jeden Fall während ihrer Zeit nach der Trennung gewachsen. Und auch in der Gegenwart finden doch Prozesse der Weiterentwicklung statt, bei denen noch neue Erkenntnisse gewonnen werden. Das ist schön und authentisch. Ab und an gibt es aber auch etwas zu lachen, vor allem sorgen zwei, drei Nebencharaktere schlicht und ergreifend dafür. Daher wirkt das Buch an manchen Stellen wieder sehr leicht. Der Schreibstil der Autorin ist sehr flüssig, wenn auch etwas detailliert und trägt mich durch Kapitel in angenehmer Länge gut durch die gesamte Geschichte. "Drive Me Crazy – Für die Liebe bitte wenden" ist etwas anders, als ich erwartet hab, dennoch aber toll und auch eindrücklich für zwischendurch. Hier geht es weniger leicht zu als gedacht und regt den Leser auf jeden Fall zum Nachdenken an. Ich vergebe eine entsprechende Lese- und Kaufempfehlung und 4 gute Sterne **** Ganz sicher werde ich noch etwas von der Autorin lesen :-)
Diesmal ernstere Töne von Beth O'Leary
Gestaltung: Ich finde es sehr schön, dass die Beth O'Leary Bücher alle ähnlich gestaltet sind. Sie haben auf jeden Fall Wiedererkennungswert und spiegeln die humorvolle Atmosphäre der Geschichten sehr gut wider. Mit den kleinen Zeichnungen wird bereits ein Einblick in die Thematik gegeben und bestimmte Szenen angedeutet, ohne zu viel zu verraten. Ich mag es sehr! Darum geht's: Addie und ihre Schwester Deb sind auf dem Weg zur Hochzeit ihrer Freundin Cherry. Der geplante Roadtrip zu zweit nimmt allerdings ein schnelles Ende, als sie einen Auffahrunfall haben, und ausgerechnet Addies Ex Dylan der Übeltäter ist. Auch er und sein Freund Marcus sind auf dem Weg zur Hochzeit. Kurzerhand lassen sie sich überreden, die beiden in ihrem kleinen Mini mitzunehmen und es beginnt nicht nur eine rasante Reise zur Hochzeit, sondern auch zurück in die Vergangenheit... Idee/Umsetzung: Ich bin ein riesiger Fan von Roadtrip Geschichten, sodass ich mich unfassbar drauf gefreut habe, ein Roadtrip Abenteuer aus der Feder von Beth O'Leary zu lesen. Die Ausgangssituation auf dem Klappentext klingt ebenso verzwickt wie lustig und birgt sehr viel Potenzial für eine unterhaltsame Liebesgeschichte. Doch dieses Buch ist in meinen Augen ganz anders als "Love to Share". Diese Geschichte ist aufgeteilt in "Damals" und "Jetzt". Während wir in der Gegenwart Addie, Dylan und Co. auf ihrem Weg zur Hochzeit begleiten, auf dem allerlei Probleme zu Tage kommen, geht es in der "Damals" Version um das Kennenlernen von Addie und Dylan, ihre Beziehung und den Grund ihrer Trennung. Während ich das "Jetzt" sehr gemocht habe, weil es wieder einmal sehr lustig, überspitzt und rasant zuging, wie ich es von der Autorin gewohnt bin, war das "Damals" eher bedrückend und ernst. Es gibt zahlreiche Konflikte und Baustellen, von toxischen Beziehungen, über emotionale Abhängigkeit bis hin zu Alkoholmissbrauch und Gewalt ist alles dabei. Das habe ich so nicht erwartet und muss sagen, dass ich die Erzählung aus der Vergangenheit nicht so sehr mochte. Am Ende braucht man die Informationen definitiv, um Addies und Dylans Geschichte komplett zu verstehen, doch der Weg dahin war etwas steinig und sehr bedrückend. Deshalb war auch das Roadtrip Thema gar nicht so präsent, wie ich es aufgrund des Klappentextes und dem englischen Originaltitel "The Roadtrip" vermutet habe. Schreibstil: Der Schreibstil hat mir wieder sehr gut gefallen, aber wegen der ernsten Töne der meisten Kapitel kommt der Humor, wie ich ihn in "Love to Share" so geliebt habe, hier nicht so sehr zum Tragen. Besonders das erste Drittel ist getrieben von der Kennenlerngeschichte der beiden Protagonisten, humorvoll wird es in der Gegenwartserzählung und am Ende der Geschichte. Das sollte man wissen, denn hier erwartet einen diesmal keine leicht-luftige Liebesgeschichte mit viel Witz und Skurrilität. Figuren: Die Figuren allerdings waren hier sehr tiefgründig und toll gezeichnet. Ich mochte Addie sehr, sehr gerne und habe herzlich mit Deb, Kevin und Rodney gelacht. Marcus ist ein wirklich spezieller Charakter, der eindrücklich ausgestaltet wurde und mir manches mal eine Gänsehaut beschert hat. Auch Dylan war mir sehr nah, obwohl ich nicht all seine Entscheidungen verstanden habe und gutheißen konnte. Die Figuren sind definitiv die Stärke dieses Romans, in dem nicht nur das Liebespaar im Fokus steht, sondern auch Dylans und Marcus' Freundschaft sehr tiefgehend beleuchtet wird. Ende: Nachdem die große "Bombe" geplatzt war, weshalb Addie und Dylan in der Gegenwart kein Paar mehr sind, nimmt die Geschichte einen Verlauf, in dem ich Beth O'Leary wieder mehr erkannt habe. Es wird etwas leichter, spritziger und spätestens auf Cherrys Hochzeit war wieder alles so, wie ich es von der Autorin kenne und liebe - süße Liebesszenen, witzige Dialoge und abstruse Kurzschlussreaktionen - herrlich! Fazit: Mit "Drive me crazy" schlägt Beth O'Leary diesmal etwas ernstere Töne an und schickt ihre Figuren nicht nur auf einen rasanten Roadtrip zu einer Hochzeit, sondern auch zurück in die Vergangenheit, in der Gewalt, ungesunde Beziehungen und Krankheit eine tragende Rolle spielen. Wer wieder eine spritzig witzige Liebesgeschichte erwartet, muss bis zum Ende durchhalten, zwischendrin geht es eher tiefgründig und bedrückend zu.
Ein Liebesroman, der mich diese Mal nicht so überzeugen konnte, wie die Vorgängerromane der Autorin.
Die Schwestern Addie und Deb sind auf dem Weg zur Hochzeit ihrer besten Freundin. Doch plötzlich gibt es einen Auffahrunfall und ausgerechnet ihr Ex Dylan ist der Fahrer, mit dem Ergebnis, dass sein Auto einen Totalschaden hat. Da Dylan mit seinem besten Freund Marcus auch zur Hochzeit will, nehmen die Schwestern die beiden sehr widerwillig mit, denn Addie möchte eigentlich keinen Kontakt mehr zu ihrem Ex. Es wird eine abenteuerliche Reise mit einigen unvorhersehbaren Ereignissen und es stellt sich die Frage, ob sie es wirklich schaffen noch rechtzeitig zur Hochzeit zu kommen. Ich habe die letzten beiden Romane der Autorin Beth O’Leary geliebt und mich auf diesen Road Trip sehr gefreut. Wieder einmal ist der Schreibstil leicht zu lesen, dennoch konnte mich die Geschichte nicht vollkommen überzeugen. Der Funke ist irgendwie nicht übergesprungen, wie bei den vorherigen Büchern. Der Roman wird zu einem im Wechsel aus der Vergangenheit und der Gegenwart geschrieben, in der Ich–Perspektive von Addie oder Dylan. Zu einem begleitet der Leser den Road Trip zum anderen, wie sich Dylan und Addie kennen lernen bis hin zur Trennung. Doch sehr lange habe ich darauf gewartet zu erfahren, warum die beiden kein Paar mehr sind, denn auch heute war immer noch zu Spüren, dass Gefühle zwischen den beiden vorhanden sind. Was war damals geschehen? Die Frage förderte meine Neugierde und damit auch mein Lesetempo. Trotzdem hatte ich leichte Probleme mit der Geschichte. Leider empfand ich den Road Trip der Gegenwart nicht überdurchschnittlich unterhaltsam und es plätscherten die Handlungen in der Vergangenheit sowie in der Gegenwart nur so dahin. Zusätzlich fehlte mir der richtige Bezug zu den Protagonisten, wobei der sehr unsympathische Marcus meine Nerven strapazierte. Auch Dylan hat mich nicht wirklich von seiner Person überzeugen können, denn ich konnte nicht nachvollziehen, wie er an der engen Freundschaft zu Marcus festhielt. Die Schwestern Abbie und Deb haben mir hingegen gefallen. Mit der Zeit, aber für meinen Geschmack viel zu spät, nimmt die Story doch noch an Fahrt auf. Es wird zudem näher auf die Probleme der Protagonisten eingegangen und somit auch zu einer tiefgründigeren Geschichte, was mir sehr gefallen hat. Ich glaube, dass es einige begeisterte Leser dieser Liebesgeschichte geben wird, doch leider ist dieses Mal bei mir der Funke nicht von Anfang an übergesprungen. „Drive me crazy“ ist ein Liebesroman, der mich diese Mal nicht so überzeugen konnte, wie die Vorgängerromane der Autorin.
Toll zu lesen
Die Schwestern Addie und Deb starten einen Roadtrip zur Hochzeit ihrer Freundin Cherry. Leider verläuft dieser ganz anders als geplant Addies Exfreund Dylan und dessen bester Kumpel Marcus verursachen einen Auffahrunfall mit den beiden. Addie und Deb bieten den beiden notgedrungen Sie mitzunehmen. So beginnt eine 8-stündige Fahrt mit dem Ex und wir erfahren viel über Addie, Deb, Dylan und Marcus.Beth O'Leary erzählt die Geschichte von Addie und Dylan, abwechselnd aus deren Perspektiven gespickt mit Rückblicken zum Beginn ihrer Beziehung. Für mich etwas verwirrend, aber nach einer Weile habe ich mich daran gewöhnt. Die Charactere sind sympathisch besonders der immer etwas im Hintergrund stehende Rodney hat witzige Akzente gesetzt. ein gelungenes und unterhaltsames Buch
unterhaltsames Buch
Bisher mochte ich beide Bücher der Autorin Beth O'Leary sehr gerne, auch wenn mir das erste Buch "Love to share" immer noch am liebsten ist. Daher war ich sehr neugierig, wie ich dieses Buch nun finden werde. In diesem Buch liest man aus der Sicht der beiden Protagonisten Addie und Dylan. Zudem erfährt man noch, was in der jetzigen Gegenwart passiert und damals zwischen Addie und Dylan. Beide Zeitformen haben mir sehr gut gefallen, sodass ich mich gut aufgehoben gefühlt habe. Die Reise der fünf Personen in dem kleinen Mini war sehr unterhaltsam, denn alle Charaktere haben ihre eigenen kleinen Eigenarten, sodass immer etwas passiert. Besonders hat es mir gefallen, wie der Leser erst nach und nach erfährt, was zu der Trennung zwischen Addie und Dylan geführt hat. Ein wenig hatte ich meine Schwierigkeiten mit dem Charakter Marcus, den besten Freund von Dylan, da er sich sehr merkwürdig gegenüber Addie verhalten hat. Alles in einem gefällt mir der Schreibstil von Beth O'Leary weiterhin sehr gerne und mag die Art wie sie ihre Charaktere darstellt. Dieses Buch ist sehr unterhaltsam und zeigt, was alles schief gehen kann auf der Fahrt zu einer Hochzeit.
Die perfekte Urlaubslektüre
Addie und Deb machen sich mit dem Auto auf den Weg zur Hochzeit ihrer besten Freundin nach Schottland. Dabie treffen sie zufällig auf Addies Ex Dylan und seinen Freund Marcus die auch zur Hochzeit wollen und das Drama nimmt seinen Lauf. "Drive Me Crazy – Für die Liebe bitte wenden" ist ein amüsanter Roadtrip in Buchform wo man beim Lesen das Gefühl hat man säße selbst im Auto auf dem Weg nach Schottland. Beth O'Leary ist hier ein amüsanter und turbulenter Liebesroman gelungen der manch eine Überraschung bereit hält.
Eine Geschichte, wie ich sie nicht erwartet hätte
🆁🅴🆉🅴🅽🆂🅸🅾︎🅽 : Drive me Crazy - Beth O`Leary 𝑃𝑒𝑟𝑠𝑜̈𝑛𝑙𝑖𝑐ℎ𝑒 𝑀𝑒𝑖𝑛𝑢𝑛𝑔: Drive me Crazy war mein erstes Buch von Beth O`Leary und der Klappentext hat sich für mich sehr vielversprechend und nach einem lockeren Buch für zwischendurch angehört. 😊 Es werden allerdings im Laufe des Buches auch Themen angesprochen, welche manche Leser ggf. triggern könnten. Für mich war das nun kein Problem, aber der Klappentext weist auf solche ernsten Themen nicht hin. Daher war ich etwas überrascht, dass es doch nicht so eine ganz lockere, sommerliche Geschichte war. • In die Geschichte selbst kam ich sehr gut rein, man ist direkt im Geschehen und auch die Erzählweise fand ich ganz angenehm. Es wird immer zwischen der Gegenwart und der Vergangenheit gewechselt. Das heißt, man erfährt, wie Addie und Dylan sich kennen lernten, warum sie sich trennten und wie die anderen Nebencharaktere zu den Protagonisten stehen. Durch die verschiedenen Zeitabschnitte kommt allerdings das Roadtrip-Feeling nicht immer ganz so rüber, wie ich es mir vom Titel / Klappentext her gewünscht hätte. Die Protagonistin Addie, ihre Schwester Deb, sowie die meisten Nebencharaktere waren mir sehr sympathisch und haben die Geschichte sehr gut abgerundet bzw. vervollständigt. Der männliche Protagonist Dylan und sein bester Freund Marcus haben mir hingegen nicht soo gut gefallen. Dylan ist mir zwar so an sich sympathisch, allerdings ist er sich immer sehr unschlüssig und setzt für sich selbst kaum Prioritäten. Marcus hat nur Party, Frauen und auch Drogen im Kopf und liebt es, sich über andere lustig zu machen. Wobei ich sagen muss, dass Marcus eine sehr gute Entwicklung durch macht und er mir am Ende doch noch etwas sympathischer geworden ist.😊 • Der Schreibstil war für mich locker und sehr angenehm. Die Kapitel haben eine sehr angenehme Länge, was einen dann wirklich sehr schnell durch das Buch fliegen lässt. Einige stellen im Buch sind auch wirklich sehr lustig beschrieben, dass ich zum Teil wirklich mal sehr lachen musste. • 𝐹𝑎𝑧𝑖𝑡: An sich hat mir das Buch wirklich gut gefallen, obwohl ich anfangs etwas anderes erwartet hatte. Es hat mich demnach doch noch positiv überrascht. 😊 Ich vergebe hier 4 von 5 ⭐️
Sehr schönes Buch
Addie und Deb befinden sich auf den Weg nach Schottland zur Hochzeit ihrer besten Freundin. Unmittelbar nach dem Start werden sie in einen Unfall verwickelt. Dylan, Addies Ex, fährt in den Mini hinein. Da am Mercedes ein Totalschaden entsteht und die Strecke in der Kürze der Zeit nicht mit öffentlichen Verkehrsmitteln erreicht werden kann, bietet Addie ihm und Freund Marcus an, im Mini mit nach Schottland zu reisen. Eine spannende Fahrt beginnt ... Leider kommt dieses Buch Beth O'Leary nicht an die beiden Vorgänger heran, die ich mit großem Vergnügen gelesen habe. Die Geschichte wirkt an vielen Stellen wirklich unglaubwürdig, ist lieblos erzählt und es entsteht keine Verbindung zu den Protagonisten. Erst gegen Ende, als ein paar Dinge aus der Vergangenheit erklärt werden, baut man kurz eine Verbindung zu ihnen auf. Wirklich schade, da ich mich sehr auf dieses Buch gefreut hatte.
Ein Ex-Paar in einem kleinem Auto, einige Konflikte und viele Erinnerungen
„Ich liebe dich“, sage ich und weine „ Ich habe dich sogar geliebt, als ich dich gehasst habe. Ich habe dich geliebt, als alles andere mir lieber gewesen wäre.“ Eigentlich sollte es eine ganz entspannte Fahrt für die Schwestern Addie und Deb (und ihren Mitfahrer Rodney) zur Hochzeit ihrer besten Freundin Cherry in Schottland werden. Doch dann fährt ihnen einen Auto auf und darin sitzen keine Unbekannten: Addies Exfreund Dylan und sein Freund Marcus, die zur selben Hochzeit unterwegs sind. Der Wagen der Männer ist nicht mehr fahrtüchtig, also bleibt Addie nichts anderes übrig, als Dylan und Marcus Plätze in ihrem Mini anzubieten. Keine einfache Situation für Addie und Dylan, die sich seit zwei Jahren weder gesehen noch gesprochen haben und die damals nicht im Guten auseinandergingen. Auf so engem Raum können die zwei sich und ihren Erinnerungen natürlich nicht entkommen... Beth O’Leary schreibt klar verständlich und flüssig im Präsens, abwechselnd aus Dylans und Addies Sicht. Sie schildert sowohl die aktuelle Situation auf der Fahrt nach Schottland als auch Erinnerungen der beiden Protagonisten in Rückblenden. Es geht dabei um die Zeit, als sich die beiden kennenlernen und später als Paar zusammen sind. Durch diese nicht durchgehend chronologische Erzählweise wird im Verlauf immer deutlicher, warum sich Addie und Dylan damals trennten. Addie und Dylan sind spannende Charaktere, die mir im Verlauf immer vertrauter wurden. Beide sind sensible, feinfühlige Personen, die vom ersten Augenblick an ineinander verliebt sind und eigentlich wie füreinander geschaffen scheinen. Addie arbeitet als Lehrerin, nimmt ihren Beruf ernst, Dylan schreibt leidenschaftlich gern besondere Gedichte wie „Die Kraft, die mir zu eigen ist, gehört mir/ ein Geschenk/ das zurückzufordern ich nun beschließe.“ Doch manche Menschen in seinem Umfeld verunsichern ihn. Er fühlt sich nicht wohl in seiner Haut, sein Vater setzt ihn unter Druck und sein Freund Marcus unterstützt ihn vor allem dann nicht, wenn er es dringend bräuchte. Marcus ist ohnehin ein komplizierter Zeitgenosse, der sich nicht für seine Fehler entschuldigen kann und der andere oft sehr hart kritisiert. Ich empfand ihn häufig als „ziemlich ätzend“. Auch mit Addie hat Markus, der Antiheld, seine Probleme und Dylan gerät immer öfter zwischen die Fronten. Erfrischend dagegen Deb, die ehrlich und direkt sagt, was sie denkt und berechenbar und verlässlich scheint. Wie interessant und reizvoll die Figurenkonstellation ist, wird im engen Raum des Autos schnell deutlich, da treffen so einige Emotionen aufeinander. Ganz langsam, nach und nach nimmt, die Geschichte Fahrt auf, nach dem Auffahrunfall passiert erst einmal nicht viel, aber gegen Ende, wenn endlich herauskommt, was damals wirklich geschah, entwickelt sich die Handlung zunehmend interessanter, packender und überraschender. Nach etwas längerer Anlaufzeit war ich mitten drin im Geschehen, fieberte mit Addie, spürte die schneidende, unangenehme Atmosphäre im Auto beinahe selbst und wollte unbedingt wissen, warum Addie und Dylan so schlecht aufeinander zu sprechen sind. Beth O’Leary hat einen lesenswerten Liebes- und Beziehungsroman darüber geschrieben, dass sich Menschen durchaus ändern können und dass man manchmal den richtigen Menschen zur falschen Zeit trifft, ein Buch wie ein Roadtrip, der mit der Zeit intensiver wird. Vielleicht hätte die erste Hälfte etwas straffer erzählt werden können, aber insgesamt habe ich „Drive me Crazy- Für die Liebe bitte wenden“ sehr gerne gelesen. Nicht immer locker leicht, manchmal auch ziemlich ernst und nachdenklich stimmend, aber zu meinem Leserglück auch eine schöne Geschichte mit einer großen Portion Romantik fürs Herz.
Nichts für mich!!!
Ich hatte so viele großen Hoffnungen auf das Buch gelegt, weil ich schon oft von Beth O'Leary gehört habe und wie gut ihre Geschichten sind. Ich hab es nur 30% in das Buch geschafft bevor ich aufgegeben habe. Ich bin mit den Charakteren nicht warm geworden, es gab den Charakter den ich abgrundtief gehasst habe, alle anderen waren da, aber es hat mich nicht interessiert was mit ihnen passiert oder wie sich ihre Geschichte entwickelt. Der Schreibstil war gut aber weder die Geschichte, noch die Charaktere haben mich abgeholt. Es ist schade.
Überraschend gut
Dieser Roman hat mich sehr überrascht, im positiven Sinne. Mich haben die unterschiedlichen zeitlichen und Charakterperspektiven zur Erzählung dieser Liebesgeschichte absolut überzeugt. Vor allem die Protagonisten sind sympathisch und mit verschieden Facetten sehr greifbar. Keine absolut neue Geschichte, aber toll umgesetzt. Ein echtes Lesevergnügen!
Eine Reise zur Liebe
Die Hauptdarsteller dieses Romans fahren zu fünft in einem Mini quer durch Großbritannien, um rechtzeitig zur Hochzeit einer gemeinsamen Freundin zu gelangen. Da sie zum Teil eine Hassliebe verbindet, lassen zwischenmenschliche Auseinandersetzungen nicht lange auf sich warten. Und die Fahrt hält auch weiter Überraschungen bereit. Diese Geschichte war manchmal etwas seltsam und unglaublich. Das Ende hat mich jedoch wieder überzeugt. Schwierig fand ich zum Teil den ständigen Wechsel der zwei Ich-Erzähler und zudem noch der Zeiten. Insgesamt eine nicht zu ernst zu nehmende Geschichte - mit interessanten Wendungen.
Viel Gefühl
Zunächst vielen Dank für das Leseexemplar! Ich hatte, da ich bereits die ersten beiden Bücher von Beth O'Leary gelesen hatte ziemlich klare Vorstellungen von der Story. Deshalb war ich wohl auch etwas enttäuscht. In vielen Rückblenden wird die Geschichte von Abbie und Dylan erzählt. Der Erzählstil ist toll und auch die Story bewegend. Allerdings hat man von Beginn an das Gefühl, das die Geschichte der Beiden auf ein schreckliches Finale hinausgeht, welches dann zur Trennung führt. Das nahm der Geschichte die Leichtigkeit, weshalb ich insgesamt den Humor vermisst habe. Auf der anderen Seite gab es der Geschichte die Tiefe um es zu einem schönen Liebesroman zu machen. Insgesamt aber auf jeden Fall eine Leseempfehlung.
Große Liebe auf Abwegen
"Drive me crazy" war das erste Buch, das ich als frisch gebackene Mama gelesen habe. Es hat mich so gefesselt, das ich es, trotz der wenigen Zeit, die mir gerade für das Lesen bleibt, verschlungen habe. Ich kannte bereits ein anderes Buch der Autorin und auch mit dieser Geschichte hat sie mich keinesfalls enttäuscht- ganz im Gegenteil. Gleich zu Beginn merkt man als Leser, dass in der Vergangenheit etwas schwerwiegendes zwischen den Hauptakteuren vorgefallen sein muss. Und so stellt man sich schon frühzeitig die Frage "Was nur?". Dieser Spannungsbogen wird lange aufrechterhalten und das "Geheimnis" wird immer wieder ein bisschen mehr aufgedeckt, bis man eine Ahnung davon haben könnte, was in der Beziehung zwischen Dylan und Addie schief gelaufen sein muss. Was und wie genau erfährt man natürlich erst gegen Ende der Geschichte. Wechselnde Passagen, die sowohl in der Vergangenheit als auch in der Gegenwart spielen, macht die Geschichte der ehemaligen Freunde, der Liebenden, der Geschwister und neuen Bekanntschaften sehr spannend. Ein tolles Buch, das auf jeden Fall lesenswert ist!
Leider nur Mittelmaß
Die Erwartungen in das neue Buch von Beth O'Leary waren hoch. Nachdem ich die ersten beiden Bücher der Autorin sensationell gut fand, konnte mich die neue Geschichte leider irgendwie so gar nicht überzeugen. Drive me Crazy ist ein perfektes Beispiel für eine wahrhaft toxische, ungesunde Freundschaft. Die Thematik selbst fand ich eigentlich gut, da hätte man viel draus machen können. In der Umsetzung hatte das Buch dann aber deutliche Schwachstellen. Der ständige Wechsel zwischen heute und damals ist sicher sinnvoll - die Abschnitte dafür waren aber immer wieder so kurz gewählt, dass man das Gefühl hatte, man springt ständig hin und her, ohne jemals richtig in der Story anzukommen. Auch Luke als Protagonist fand ich schrecklich unselbständig - ohne Marcus geht ja gar nix, da wird auch nix hinterfragt und dem lässt man alles durchgehen. Leider zieht sich das durch die ganze Geschichte, was irgendwann ziemlich nervt. Daher insgesamt leider nur 3 Sterne.
Netter Roman
Beth O'Leary ist eine junge Autorin aus London. Ihren neuesten Liebesroman "Drive me crazy,- für die Liebe bitte wenden" durfte ich testlesen. Die Autorin und ich trennen altersmässig um die 30 Jahre. Nach Lesen des Buches vermute ich, dass meine Altersklasse nicht unbedingt zur Zielgruppe der Schriftstellerin gehört. Doch der Reihe nach: Die Geschichte handelt sich um das ehemalige Liebespaar Addie und Dylan, die sich nach einem Unfall, unfreiwilligen einem Auto wiederfinden um mit weiteren Personen (Addies Schwester, Dylans seltsamer Freund Marcus, und der im sich zurückgezoge Fremde Rodney) zur Hochzeit der gemeinsamen Freundin Cherry zu fahren. Das dies nicht gut gehen kann, und ein Motorschaden wohl noch das kleinste Problem ist, kann man hier in diesem Buch nachlesen. Ob aus Dylan und Abbie doch wieder ein Liebespaar wird ob die 5 gemeinsam am Ziel ankommen, das alles kann man in dem Buch lesen. Das Buch ist in der "Ich"Form geschrieben, allerdings einmal aus der Sicht von Addie und einmal von Dylan. Gleichzeitig wechselt es regelmäßig von der Gegenwart zurück in die Vergangenheit. Mir persönlich ist das zu viel Gewechsel. Für mich nimmt die Geschichte auch erst in der 2. Hälfte Fahrt auf. Aber ab dann ist die Story wirklich spannend. Wie bereits Eingangs geschrieben, denke ich , dass ein jüngeres Lesepublikum mit dem.Buch mehr anfangen kann. (Ich suche mal den Gehler bei mir). Aber so schnell werde ich mich nicht für ein neues Buch von Beth O'Leary erwärmen können.
leichte Kost
Das Buch handelt um die 2 Hauptpersonen Addy und Dylan. Es springt immer wieder zwischen Gegenwart und Zukunft, was einem gut die Hintergründe vermittelt warum sie gerade so handeln. Auch wird man immer abwechselnd in die jeweilige Person versetzt, so dass man erfährt wie diese denkt und warum sie so handelt. An sich schön zu lesen.
Nicht crazy sondern Real Life
Ich gebe zu, dass mich das Buch im Mittelteil etwas gefordert hat. Nach dem Start und auch nachdem ich mich an den Switch zwischen Damals und Jetzt gewöhnt hatte haben mich die Story und ihre Charaktere sehr gut unterhalten. Zu Beginn starten Addie und ihre Schwester Deb auf einen Trip in einem kleinen Mini um an der Hochzeit ihrer Freundin teilzunehmen. Es kommt zum Crash mit einem anderen Auto das danach Schrott ist und in dem Addies Verflossener nebst seinem unsympathischen Freund Marcus sitzen. Schlussendlich geht die Reise zu fünft in dem Mini weiter, da alle auf dem Weg zur Hochzeit sind. Ich fand die junge Liebe zwischen Addie und Dylan, die man in den Rückblenden zu lesen bekam in ihrer Unbeschwertheit wunderschön. Immer wieder wechselt die Story vom Jetzt ins Damals ohne dass man erfährt woran die Liebe zwischen Addie und Dylan gescheitert ist. Dann fing sich die Geschichte an für meinen Geschmack etwas in die Länge zu ziehen. Erst gegen Schluss nahm alles wieder Fahrt auf wozu auch der 5. Passagier, der schräge Rodney, seinen Teil beitrug. Die letzten Kapitel habe ich verschlungen. Tatsächlich gelingt es der Autorin mit den 5 Protagonisten einen Grossteil unserer Gesellschaft widerzuspiegeln. Grundverschiedene Menschen gehen Beziehungen und Freundschaften ein, manch einer leidet unter dem Druck der Familie oder dem Druck in der Freundschaft. Eifersucht, Stalkerei, Übergriffe auf Frauen, hormongesteuerte Dates, vieles wird thematisiert. Grundsätzlich liegt die Intension aber darin, ob die gescheiterte Liebe zwischen Addie und Dylan noch eine Chance bekommt. Fazit: ein recht unterhaltsames Buch mit kleinen Schwächen im Mittelteil.
Ungeplante Fahrgemeinschaft
Addie und Dylan: das war die ganz große Liebe. Trotzdem kam es zu einer traumatischen Trennung. Fast zwei Jahre später sollen sich die beiden das erste Mal auf der Hochzeit einer gemeinsamen Freundin wiedersehen und haben jeweils eine genaue Vorstellung davon, wie das ablaufen soll. Doch dann sind sie durch einen Unfall gezwungen, schon die stundenlange Anfahrt miteinander zu verbringen… Ich bin großer Fan von Beth O’Leary und hatte daher hohe Erwartungen an dieses neue Buch von ihr. Diese wurden auch nicht enttäuscht, obwohl die Grundstimmung insgesamt etwas düsterer ist, als ich es von den anderen Romanen der Autorin in Erinnerung hatte. Dennoch wartet es mit den erhofften vielschichtigen, aber auf ihre Art sympathischen und nachvollziehbaren Protagonisten und den interessanten Nebencharakteren auf. Die Geschichte ist durch einige unerwartete Wendungen sehr kurzweilig. Trotz der ungewohnt teils düsteren Themen schafft es die Autorin, mich mit ihrem Humor einige Male zum Schmunzeln zu bringen, ohne der Thematik nicht mehr gerecht zu werden. Der Schreibstil ist flüssig, sodass das Buch gefühlt im Nu gelesen ist. „Drive me crazy“ ist ein wunderbar humorvolles und dennoch empathisches Buch über Freundschaft, Liebe, Familie und den Umgang mit psychischen Problemen – klare Empfehlung von mir!
Eine rasante Wendung im Leben
Gespannt war ich auf die Geschichte in diesem Buch. Erzählt wird die Geschichte von Addie und Dylan, die als heiße Liebesgeschichte im Urlaub in Frankreich beginnt. Doch Dylan, der nicht so recht weiß, was er im Leben möchte und von seinem erfolgreichen Vater unter Druck gesetzt wird, verschwindet auf einen längeren Urlaub mit seinem Freund Marcus. Marcus hält nichts von Addie, in die sein Freund verliebt ist. Addie, Lehrerin, lebt bei ihren Eltern in einem kleinen Ort in England. Nach einer kurzen Zeit des Zusammenseins in England trennen sich Dylan und Addie und treffen auf dem Weg zur Hochzeit einer gemeinsamen Bekannten wieder zusammen. Die Geschichte spielt im hier und jetzt und im damals. Der Lesende bekommt immer mehr mit, wie die Umgebung - besonders der Freund Marcus - Dylan manipuliert. Die Geschichte ist etwas chaotisch, viele Dinge passieren auf dem Weg zur Hochzeit, aber ein roter Faden hält die Geschichte zusammen. Das Buch ist rasant und zielt auf eine jüngere Leserschaft ab.
Unerwartet anders!
Addie und Deb sind auf dem Weg nach Schottland zur Hochzeit ihrer besten Freundin.Kurz nach dem Start fährt ihnen ein Auto auf. Der Fahrer ist Addies Ex Dylan, der ebenfalls mit seinem Freund Marcus , auf den Weg nach Schottland zur Hochzeit ist. Dylans Auto ist ein Totalschaden. Aus der Not heraus nehmen Addie und Deb , die zwei mit. Während der Fahrt kommen die Ereignisse, die zu ihrer traumatischen Trennung geführt haben wieder hoch. Fazit: Im Gegensatz zu den zwei vorhergehenden Bücher, ist dieses schwermütiger erzählt. Es ist keine Roadtrip Geschicht, was der Buchtitel vermuten liess, sonder ehe eine Aufarbeitung der Beziehung der zwei Protagonisten. Der Schreibstil von Beth O`Leary ist flüssig und sehr filmhaft. Die Dialoge sind sehr gut geschrieben und lassen einen oft schmunzeln. Man fliegt förmlich durch das Buch. Nur die Figuren in diesem Buch hätte ich oft nehmen können und schütteln. Beth O´Leary gehört weiterhin zu den Autorinen , die ich lesen werde. Dieses Buch konnte mich einfach nicht so mitreissen wie die anderen zwei.
Leichte Lektüre
Anfangs war es schwer in die Geschichte reinzukommen. Wer ist wer, wie hängt alles zusammen. Aber wenn man dann endlich die Namen zuordnen kann, dann ist es eine leicjte Sommerlektüre.
Drive me crazy
Der Roman beginnt ziemlich chaotisch - ein Auffahrunfall macht die Weiterfahrt zur Hochzeit einer Freundin sehr schwierig. Zu fünft quetschen sich die Teilnehmer in den kleinen Mini. Für das einstige Paar Addie und Dylon ein Balanceakt der Gefühle, da sich beide nach fast 2 Jahren Trennung immer noch lieben. Nach und nach erzählen die Beiden aus ihrer jeweiligen Sicht von ihrer gemeinsamen Zeit und wie es zur Trennung kam. Es bleibt ein spannungsgeladenes Buch bis zum Ende.
Ein Roman wie eine rasende Achterbahnfahrt!
Es beginnt wie ein harmloser Sommerflirt: Addie mimt die Hausmeisterin in dem Sommerhaus ihrer Freundin Cherry in der Provence und Dylan möchte in just diesem Haus Urlaub machen….ausnahmsweise ohne seine anstrengende Familie. Leider bekommt es Onkel Terry mit, der die Idylle tagsüber stört, aber die Nächte gehören ihnen beiden. Schnitt Das war damals, heute sitzt Addie mit ihrer schwangeren Schwester Debs und einem Kollegen der Braut im Auto und ist auf dem Weg zur Hochzeit oben erwähnter Cherry, als ihnen ein Auto hinten reinfährt: Dylan und sein bester Freund Markus, die das gleiche Ziel haben. Da das Auto der beiden Männer nicht mehr fahrtüchtig ist, fahren sie zu fünft. Ein rasanter Roadtrip beginnt, bei dem ich hin- und hergerissen zwischen den Perspektiven von Dylan und Addie jeweils ihre Sicht der Dinge aus der Ich-Perspektive und den zeitlichen Ebenen aus der Entwicklung der Beziehung damals und der Fahrt heute völlig gebannt das Buch verschlinge. Eine extreme Männerfreundschaft, bedingungslose Schwesterliebe, toxische Familienbande, immer wieder auftretende dunkle Gefühlswolken… die teils unterschwellig mitschwingenden Themen spitzen sich bis zur Ankunft auf der Burg immer weiter zu – mir ist etwas zu bedrückend manchmal (daher nur 4 Sterne), aber immer absolut packend!
Nett
Leider konnte dieses Buch nicht an love to share anknüpfen. Mir war es zu wirr und sprunghaft. Ich hatte Mühe mit den Person mitzuhalten.
"Drive Me Crazy" von Beth O'Leary: Eine Roadtrip-Romance mit Hindernissen
Was als gemütlicher Roadtrip der Schwestern Addie und Deb zur Hochzeit ihrer Freundin Cherry geplant war, verläuft ganz anders als gedacht. Denn als Addies Exfreund Dylan und dessen bester Kumpel Marcus einen Auffahrunfall mit den Schwestern haben, bieten Addie und Deb notgedrungen an die beiden mitzunehmen. Und wäre es nicht schon unangenehm genug eine 8-stündige Fahrt mit dem Ex in einem Mini zu verbringen, so teilen Addie, Deb, Dylan und Marcus auch noch eine äußerst dunkle Vergangenheit. Und – fast hätte ich es vergessen – dann ist da auch noch Rodney, der zwar gerne mal übersehen wird, aber doch immer für eine Überraschung gut ist. In „Drive Me Crazy – Für die Liebe bitte wenden“ erzählt Beth O'Leary die Geschichte von Addie und Dylan, abwechselnd aus den Perspektiven beider. Außerdem wechselt sich die Rahmenhandlung – der Roadtrip mit Hindernissen – mit Rückblicken zum Beginn von Addies und Dylans Beziehung und derer Entwicklung ab. Auf diese Weise blieb die Handlung meistens spannend und abwechslungsreich. Anfangs war ich von diesem Konzept ziemlich angetan und auch von allen Charakteren (mit der Ausnahme von Marcus) begeistert. Die Charaktere sind rund und dynamisch, besonders Addie und Deb waren mir sehr sympathisch und Rodney schaffte es häufig, mich zum Schmunzeln zu bringen. Leider war ich vom Verlauf der Handlung schließlich doch ein wenig enttäuscht. Der Fokus lag gegen Ende stark auf Marcus und wie dieser jeden in seinem Umfeld verletzt hat. Marcus` und Dylans toxische Freundschaft nehmen einen großen Teil der Geschichte ein, was ich persönlich als etwas frustrierend empfand. Allerdings glichen Addie, Deb und Rodney dieses Manko wieder aus. Abschließend möchte ich noch erwähnen, dass für „Drive Me Crazy – Für die Liebe bitte wenden“ eine Triggerwarnung ausgesprochen werden muss. Es werden kommen Themen wie Alkoholabhängigkeit, Vergewaltigung, Essstörungen und Depressionen vor.
Drive Me Crazy – Für die Liebe bitte wenden von Beth O’Leary
Drive Me Crazy – Für die Liebe bitte wenden von Beth O’Leary ist ein Roadtrip-Roman, in dem Addie und Deb gemeinsam zur Hochzeit einer Freundin, Cherry, fahren wollen, wobei sie noch einen fremden Hochzeitsgast, Rodney, mitnehmen. Dylan und Marcus sind gemeinsam ebenfalls auf dem Weg zur Hochzeit der gleichen Freundin. Dylan und Addie waren bis vor fast zwei Jahren ein Paar, wobei die Beziehung alles andere als rosig endete. Die Geschichte spielt in der Gegenwart und in der Vergangenheit, wobei die Vergangenheit das Kennenlernen, die Monate der Beziehung und die Trennung von Dylan und Addie umfasst. Damals lernten Dylan und Addie sich in Südfrankreich kennen. Während sie als Betreuerin des Hauses von Cherrys Eltern die Sommergäste, die im Haus ihren Urlaub verbringen, begrüßt und sich um kleinere Reparaturen im Haus kümmert, soll Dylan eigentlich Urlaub mit seiner ganzen Familie machen. Kurz vorher sagt sein Vater den Urlaub jedoch ab und so fährt Dylan alleine. Er verbringt einige Tage dort bis sein Onkel ankommt. Gerade in dieser Zeit verbringen Addie und Dylan wunderschöne Tage und beginnen eine leidenschaftliche Beziehung bis plötzlich Marcus vor ihnen steht, der auch noch sämtliche Freunde von Dylan einlädt. Panisch bittet Addie ihre Schwester Deb, wieder zurück in die Villa zu kommen, denn obwohl sie gemeinsam für das Haus verantwortlich sind, hatte Deb sich anderswo herumgetrieben. Nach Südfrankreich macht sich Dylan auf eine kleine Weltreise mit Marcus und bleibt dabei länger als ursprünglich geplant, denn sein Vater verlangt von ihm, dass er sich endlich überlegt, was er mit seinem Leben anfangen möchte. Dylan kann sich nicht entscheiden, hat mit den Konflikten mit seinen Eltern (vor allem seinem Vater zu kämpfen) und leidet unter „der dunklen Wolke“. Addie wartet in der Zwischenzeit auf ihn, beginnt ihren Job als Lehrerin (bzw. Referendarin) und vermisst ihren Freund. Sie wartet auf ihn und versteht einfach nicht, warum er nicht nachhause kommen kann, denn auch in England könnte er sich darüber klar werden, was er vom Leben möchte. Nachdem Dylan wieder zurück ist, verbringen Addie und Dylan viel Zeit miteinander, doch immer wenn sie gerade innige Zeit miteinander verbringen, gibt es bei Marcus einen Vorfall, sodass Dylan los muss, um sich um seinen besten Freund zu kümmern. So zieht er auch mit Marcus zusammen in eine extra für sie erbaute, luxuriöse Hütte im Garten von Marcus‘ Vater. Als Dylan sich endlich überlegt hat, dass er sein Masterstudium machen möchte, sein Vater entscheidet ihm dafür kein Geld mehr zu zahlen und mit Addie zusammenzuziehen, geht es Marcus immer schlechter bis die Situation schließlich eskaliert und es zur Trennung von Addie und Dylan kommt. Knappe zwei Jahre später sind Dylan und Marcus und Addie, Deb und Rodney in zwei verschiedenen Autos auf dem Weg zu Cherrys Hochzeit bis die beiden Autos in einen Auffahrunfall verwickelt werden. Notgedrungen bieten Addie und Deb Marcus und Dylan an, sie mitzunehmen. Durch diverse Staus, Pannen, verschwundene Schwestern, sexhungrige LKW-Fahrer und andere Umstände verzögert sich die Reise immer weiter. In einem kleinen Hotelzimmer, das sich die fünf in der Nacht vor der Hochzeit teilen müssen, werden einige Dinge endlich geklärt, doch andere Probleme haben die Protagonist:innen noch längst nicht aufgearbeitet. Als Cherry erfährt, dass Rodney mit den vieren im Auto sitzt, rastet sie aus: Rodney ist ihr Stalker und ganz sicher nicht zur Hochzeit eingeladen. Natürlich müssen die vier ihn irgendwo loswerden, doch Rodney ist ein ziemlich schneller Läufer, schnappt sich die Schlüssel und lässt seine vier Reisegefährt:innen auf einer Raststätte zurück. Die vier sind verzweifelt, denn sie müssen nicht nur Rodney aufhalten, sondern schaffen es so auch kaum noch pünktlich zur Hochzeit… Drive Me Crazy – Für die Liebe bitte wenden von Beth O’Leary ist mein dritter Roman der Autorin, den ich wieder als Hörbuch gehört habe. Deshalb werde ich sowohl etwas zum Inhalt als auch zum Medium schreiben. Addie, die weibliche Protagonistin, war mir nicht so sonderlich sympathisch. Manchmal fand ich ihr Verhalten und ihre Meinungen einfach nicht in Ordnung, sodass ich wirklich Schwierigkeiten hatte, mit ihr warm zu werden. Auch Dylan hat mir nicht so wirklich gefallen, obwohl durch sein schwieriges Verhalten am Anfang seine Entwicklung natürlich besonders deutlich wird. Am Anfang war er mir einfach egoistisch und ignorant und er hat Addie nicht so wahnsinnig gut behandelt. Marcus ist ein unglaublich nerviger und ziemlich arroganter Charakter, aber mit der Zeit versteht man ihn besser, was aber nicht heißt, dass er mir sympathisch wurde. Einzig Deb, Addies ältere Schwester, hat mir richtig gut gefallen. Sie hat einen Freigeist-Charakter, kümmert sich nicht darum, wie sie auf andere wirkt und lebt ihr Leben genau so wie sie es für richtig hält. Sie liebt ihren kleinen Sohn sehr und kommt kaum ein paar Stunden ohne ihn aus. Außerdem zeigt sie, dass man als Frau keinen Mann braucht, um ein Baby zu bekommen und man auch ohne absolut glücklich und zufrieden sein kann. Die Beziehung zwischen Addie und Dylan fand ich schon schwierig, aber die Beziehung zwischen Marcus und Dylan wirkte auf mich einfach nur seltsam. Ich fand die Beziehung ging schon über eine normale Freundschaft hinaus und wirkte schrecklich. Vielleicht lag es daran, dass beide aus schwierigen Elternhäusern stammen, aber ich fand, dass Marcus und Dylan einander mehr geschadet, als geholfen haben. Die Geschichte selbst hat mir ziemlich gut gefallen, wobei es auch hier ein paar kleinere Makel gab. Ich fand es wirkte etwas unrealistisch, dass die zwei Grüppchen sehr früh losfahren und sie sich am Ende dann dennoch hetzen müssen und unklar ist, ob sie es noch pünktlich zur Hochzeit schaffen. Es kamen einfach viel zu viele Dinge dazwischen als das man es noch hätte als Zufall abtun können. Außerdem war es wirklich ein unglaublich großer Zufall, dass Dylans und Addies Reisegruppen sich zufällig „treffen“, aber ohne diesen Zufall hätte es die gesamte Handlung nicht gegeben. Das wirkte alles in allem wenig plausibel auf mich, was mir ein bisschen den Hörspaß verdorben hat. Hinzu kommt, dass ich es nicht sonderlich mag, wenn Autor:innen ihren Protagonist:innen immer wieder neue Steine in den Weg legen. Das wirkt dann immer so als wolle man verzweifelt die Spannung hochhalten. Dass die Nackenverletzung, die Addie beim Unfall davonträgt und die ihr am Anfang auch ziemlich wehtut, später keine Erwähnung mehr findet, fand ich inkonsistent. Die Montage-Technik, bei der Teile der Geschichte in der Vergangenheit geschehen und andere Teile in der Gegenwart und so immer mehr Hintergründe der Beziehung offengelegt werden, hat mir an sich gut gefallen, aber für mich haben die Passagen, die in der Vergangenheit gespielt haben zu sehr überwogen. Ich habe mich zwischenzeitlich immer wieder gelangweilt und war ungeduldig, weil ich viel lieber wissen wollte wie es in der Gegenwart weitergegangen wäre. Yesim Meisheit und Steffen Groth, die Sprecherin und der Sprecher von Addie und Dylan, haben mir ganz gut gefallen. Ich fand beide Stimmen angenehm und habe gerne zugehört. Sie haben auch gut zu den beiden Hauptfiguren gepasst. Beide Stimmen haben auch gut zueinander gepasst, was ja bei solchen Büchern, wenn einzelne Kapitel aus verschiedenen Blickwinkeln geschrieben sind (und entsprechend gelesen werden), auch immer wichtig ist. Insgesamt haben mir die beiden anderen Romane von Beth O’Leary besser gefallen. Ich bin mit hohen Erwartungen an den Roman rangegangen, weil ich die beiden anderen so toll fand und war vielleicht auch einfach deshalb etwas enttäuscht. In einigen Passagen gab es mir schlichtweg zu wenig Entwicklung und so war der Roman etwas langatmig (vor allem bei den Passagen aus der Vergangenheit). Die Charaktere der Hauptfiguren haben mir auch nicht so gut gefallen und so war das Hörbuch von Drive Me Crazy – Für die Liebe bitte wenden nicht so gut wie erhofft.
Keine locker-leichte und süße Lovestory wie erwartet, aber...
Die Schwestern Addie und Deb freuen sich schon auf ihren gut geplanten Roadtrip rauf nach Schottland, wo sie der Hochzeit ihrer guten Freundin Cherry beiwohnen wollen. Doch schon kurz nach dem Aufbruch brettert ihnen ein Auto hinten rein. Als ob es nicht schon doof genug wäre, muss Addie feststellen, dass es sich ausgerechnet um ihren Ex Dylan und dessen besten Freund Marcus handelt, die ebenfalls zur Hochzeit fahren. Seit ihrer unschönen Trennung vor rund 2 Jahren hat sich Addie bemüht, ihm möglichst aus dem Weg zu gehen. Nun bleibt ihr nichts übrig, als ihnen eine Mitfahrgelegenheit zu bieten, da deren Auto nicht mehr fahrtüchtig ist. Und so landen alle in einem viel zu kleinen Mini, der nicht nur mit reichlich Gepäck, sondern auch mit einem Haufen Geheimnissen und unterdrückten Gefühlen vollgestopft ist. Die kommenden 500km können also nur grauenvoll werden. Und es kommt, wie es kommen muss: Alles, was schief gehen kann, geht schief und so Teilnahme n der Hochzeit gerät in Gefahr. Werden sie es rechtzeitig schaffen? Und schaffen die Beiden es, sich endlich auszusprechen oder wird es nur noch schlimmer zwischen ihnen? Was ist damals eigentlich überhaupt passiert? „Drive Me Crazy – Für Die Liebe Bitte Wenden“ ist ein weiterer toller Roman von Beth O‘Leary , auch wenn er für mich nicht ganz an die letzten beiden Bücher herankommt. Die Erzählweise ist gewohnt amüsant und unterhaltsam, der Schreibstil angenehm flüssig. Die Geschichte wird uns aus wechselnder Perspektive in der Gegenwart, aber auch in der Vergangenheit erzählt. Auch die Charaktere sind authentisch und tiefgründig gezeichnet. Es steht nicht nur das Ex-Paar im Focus, sondern die Interaktion und der Zusammenhang aller Beteiligten, was einen Großteil der Story ausmacht. Ich durfte das Buch als Hörbuch hören, das von Yesim Meisheit und Steffen Groth eingelesen wurde. Beide Sprecher haben mir gut gefallen. Fazit: Keine locker-leichte und süße Lovestory wie erwartet, dafür wieder witzige Dialoge, eingepackt in emotionale und tiefgründige Thematiken...