Luis Sellano

Portugiesische Rache

Portugiesische Rache Blick ins Buch

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Nach gefährlichen Abenteuern in Lissabon hat der Expolizist Henrik Falkner sich in die Stadt am Tejo verliebt. Henrik übernimmt das Antiquariat seines Onkels Martin – und damit auch dessen Vermächtnis. Denn Martin hat nicht nur Kuriositäten aller Art, sondern auch Artefakte gesammelt, die in Zusammenhang mit ungelösten Verbrechen stehen. Als ein Mann in der Bar Esquina erstochen wird, ahnt Henrik, dass er in den nächsten Fall geraten ist. Zusammen mit der temperamentvollen Polizistin Helena begibt er sich auf die Spuren des Mörders. Doch dann wird Helenas Tochter entführt … Es beginnt eine Jagd durch die Gassen von Lissabon.

gefährliche Rache

Von: Ulla Leuwer Datum: 07. August 2018

Meine Meinung: Es ist schon eine Weile her, seit ich das erste Buch "Portugiesisches Erbe" gelesen hatte, aber ich war relativ schnell wieder drin in der Geschichte um Henrik und dem Antiquariat, das er von seinem Onkel geerbt hatte. Allerdings hatte ich diesmal fast das Gefühl, den Überblick zu verlieren. So viele verschiedene Personen spielten eine Rolle. Außerdem wurde Henrik laufend gefährlich angegriffen und geriet von einer brenzligen Situation in die nächste. Henrik ist jetzt schon eine Weile in Lissabon und hat sich manchen Begebenheiten angepasst. Denn die Mentalität der Portugiesen hat er besser kennen gelernt, leider aber auch einiges über alte Machenschaften, Korruption und vor allem über Anhänger der Diktatur erfahren. Wie soll es anders sein, spielt diesmal ein Buch eine wichtige Rolle, allerdings wussten Henrik und ich lange Zeit nicht, warum nach dem Buch gesucht wird. Weil ich neugierig bin, habe ich das Buch natürlich zu Ende gelesen, wobei es mir wirklich manchmal etwas viel und unglaubwürdig vorkam, was Henrik alles so erleben sollte. Aber was weiß denn ich, wie es woanders so zugeht. Gar nicht einverstanden war ich mit dem Ende des Buches, denn es blieben Fragen offen, von denen ich ausgehe, dass sie im nächsten Buch geklärt werden und eigentlich mag ich es, wenn ein Buch richtig abgeschlossen wird und ich entscheiden kann, ob ich weitere Folgen lesen möchte. Fazit: Wer gerne Krimis und Ortsbeschreibungen kombiniert mag, wird hier seine Freude haben, denn wieder hat der Leser das Gefühl vor Ort in Lissabon zu sein.

...ideal für den Urlaub...

Von: Lesebegeisterte Datum: 22. August 2017

Dieser Krimi spielt im wunderschönen Lissabon. Henrik ist ein ehemaliger Polizist und erbt ein Haus mit einem Antiquitätengeschäft. Doch plötzlich ist nichts mehr wie es war und die Ereignisse überschlagen sich. Ein sympathischer Ermittler! Dieser Krimi hat mir gut gefallen und ich bin gespannt auf weitere Fälle.

Hendriks Leiden gehen in die zweite Runde

Von: Thecupsoflife Datum: 15. August 2017

In Portugiesische Rache geht es eigentlich genauso weiter, wie vorangehenden Band. Menschen werden angegriffen, aber niemand ruft die Polizei, die Leichen stapeln sich, die heiße Polizistin macht Henrik ganz verrückt und wir haben 25 neue, offene Fragen. Wenn man davon jedoch absieht, ist die Geschichte in diesem Band um einiges schlüssiger und „realistischer“. Wenn man das bei einem Krimi sagen kann. Sieht man über ein paar Schwächen hinweg, ist auch „Portugiesische Rache“ wieder ein unterhaltsamer und schnell gelesener Krimi. Portugal Fans sollten jedenfalls mal reinschauen und auch alle anderen, die eine einfache, unterhaltsame Sommerlektüre suchen!

Spannender Krimi im malerischen Lissabon

Von: Lesendes Federvieh Datum: 14. August 2017

Der Ex-Polizist Henrik Falkner hat beschlossen das Antiquariat seines Onkels Martin zu übernehmen und ganz in Lissabon zu leben. Nur ist dieser Laden eben nicht irgendeiner für alte Bücher, nein, sein Onkel hat über Jahrzehnte Artefakte zusammengetragen, die alle in Zusammenhang mit ungeklärten Verbrechen stehen. Als in der Bar Esquina, die in der Nähe des Antiquariats ein Mann ermordet wird, wird Henrik hellhörig, denn genau dieser Mann hat kurz zuvor bei ihm ein Buch gekauft. Das kann doch kein Zufall sein. Er beginnt mit seinen Nachforschungen und schon bald kommt er einem Geheimnis nahe, in dessen Mittelpunkt der ehemalige Lissabonner Polizeichef Nelson Pereira steht… "Portugiesische Rache" ist der zweite Fall für Henrik Falkner. Er begibt sich dabei wieder in die teils düsteren Gassen und Plätze von Lissabon, um ein Verbrechen aufzuklären. Luis Sellano schafft es dabei mühelos diese ganz spezielle Atmosphäre einzufangen. Es gibt kein langes Vorgeplänkel und Wiederholungen aus Band eins. Das hat mir sehr gut gefallen. Jedoch sollte man der besseren Verständlichkeit halber „Portugiesisches Erbe“ vorher gelesen haben. Denn in dieser Krimireihe gibt es zwar immer abgeschlossene Fälle, aber der große, mysteriöse, über alles stehende Fall wird nicht gelöst. Ein paar Puzzleteile fehlen noch. So hat es mich auch nicht gewundert, dass am Ende ein Aspekt offen blieb, so wird die Neugier auf den dritten Teil geweckt, man will ja schließlich wissen, wie es weitergeht. Dieser Aufbau des Krimis hebt ihn von vielen anderen dieses Genres ab. Das ist etwas anderes und gefällt mir gut. Die Handlung ist logisch und gut aufgebaut, die Spannung wird bis zum Schluss - und eigentlich noch darüber hinaus - aufrechterhalten. Dafür sorgt sicher auch die eine oder andere ordentliche Actionszene. Ebenso natürlich auch der klare, mitreißende Schreibstil des Autors. Neben einem guten Krimi erfährt der Leser aber auch vieles über Lissabon, dessen Bewohner und ihren Gewohnheiten. Das rundet das gute Konzept bestens ab. Ich habe das Buch gerne gelesen und freue mich schon darauf, welche Fälle Henrik noch so begegnen.

Expolizist ermittelt in Lissabon

Von: Oma Inge Datum: 28. July 2017

Der deutsche Expolizist Henrik Falkner hat das Antiquariat seines Onkels Martin in Lissabon geerbt und übernommen. Aber auch in Portugal gibt es ungelöste Verbrechen und Henrik kann es nicht lassen zu ermitteln. Ein Mann wird in der gegenüberliegenden Bar erstochen und Henrik versucht ihn erfolglos zu retten. Schon ist er zusammen mit der Polizistin Helena mitten in den Ermittlungen. Mein Leseeindruck: Dies ist das zweite Buch einer Reihe um den Expolizisten Henrick Falkner. Leider habe ich den ersten Band (Portugiesisches Erbe) nicht gelesen und das hat mir die Lektüre etwas erschwert. Immer wieder gab es einen Bezug auf das erste Buch. Henrik Falkner der in seinem geerbten Antiquariat immer wieder Hinweise auf ungelöste Verbrechen entdeckt ist der Hauptprotagonist. Er wird von Unbekannten verfolgt weil er in einem alten Fall ermittelt. Die Verfolgungjagden führen durch Lissabon und die Beschreibungen von Gassen, Gebäuden und Menschen lässt die Stadt vor meinem inneren Auge erscheinen - ich war noch nie in Lissabon. Leider bleiben die Protagonisten etwas blass. Henrik scheint dem schönen Geschlecht nicht abgeneigt zu sein. Er versucht immer noch den Tod seiner Frau zu verarbeiten, hat aber schon das eine oder andere Date mit einer schönen Frau. Der Anfang und das Ende des Buches waren spannend, in der Mitte gab es leider Längen und die undruchsichtige Handlung tat ihr übriges. Es ging um die Vergangenheit Portugals - leider nicht gut genug erklärt. Ich habe da Lücken und müsste erst nachlesen um einiges zu verstehen. Aber da mich das Buch nicht so ganz fesseln konnte werde ich das erst mal nicht tun. Mein Fazit: Ein Krimi mit Längen und sehr viel Protagonisten die "sortiert" werden wollen. Man sollte unbedingt den ersten Band lesen um die Handlung richtig verstehen zu können. Mir haben die Schilderungen Lissabons gefallen aber der Kriminalfall nicht so sehr.

Unterhaltsam für Lissabon-Fans, aber als Krimi enttäuschend

Von: Sigismund von Dobschütz Datum: 18. July 2017

UNTERHALTSAM für Lissabon-Freunde mag der 350-seitige Roman "Portugiesische Rache", der zweite Band von Luis Sellano (Pseudonym des deutschen Autors Oliver Kern) um Antiquariatsbesitzer Henrik Falkner, ja durchaus sein. Der Leser erfährt viel Liebenswertes über die portugiesische Lebensart und Mentalität. Doch als Krimi fehlt jegliche Spannung. So habe ich mich bis zur 100. Seite gequält und dann doch – trotz meines Vorsatzes, bis zum Schluss durchzuhalten – enttäuscht aufgegeben. Schon bei Sellanos erstem Band "Portugiesisches Erbe" (2016) hatte ich meine Mühe zwischen Reiseführer und Krimi zu trennen. Also: Wer Lissabon und seine Portugiesen liebt, wird Freude an diesem Roman haben. Wer nur den Krimi im Buch sucht, muss ENTTÄUSCHT werden.

Unterhaltsam, aber als Krimi enttäuschend

Von: Sigismund von Dobschütz Datum: 18. July 2017

UNTERHALTSAM für Lissabon-Freunde mag der im Mai bei Heyne veröffentlichte, 350-seitige Roman "Portugiesische Rache", der zweite Band von Lluis Sellano (Pseudonym eines deutschen Autors) um Antiquariatsbesitzer Henrik Falkner, durchaus sein. Der Leser erfährt viel Liebenswertes über die portugiesische Lebensart und Mentalität. Doch als Krimi fehlt jegliche Spannung. So habe ich mich bis zur 100. Seite gequält und dann doch - trotz meines Vorsatzes, bis zum Schluss durchzuhalten - enttäuscht aufgegeben. Da sind andere vergleichbare Krimis - wie Jean-Luc Bannalecs alias Jörg Bongs humorvolle Bretagne-Krimis - doch um Längen besser. Schon bei Sellanos erstem Band "Portugiesisches Erbe" (2016) hatte ich meine Mühe zwischen Reiseführer und Krimi zu unterscheiden. Also: Wer Lissabon und seine Portugiesen liebt, wird Freude an diesem Roman haben. Wer nur den Krimi im Buch sucht, muss ENTTÄUSCHT werden.

Der zweite Teil der Krimi-Reihe um ein Erbe in Lissabon

Von: Chrissi66 Datum: 08. July 2017

Wie auch beim ersten Band wurde ich vom sehr schön gestalteten Cover angezogen. Das Lesen des Klappentextes verführte mich dazu, dieses Buch zu lesen. Beschreibung des Buches: „Portugiesische Rache“ von Luis Sellano (Pseudonym eines deutschen Autors) ist 2017 im HEYNE-Verlag als Taschenbuch erschienen. Der Krimi hat 350 Seiten. Das Titelbild zeigt eine typische Stadtansicht in Lissabon mit historischen Gebäuden in bunter Farbgebung. Dieses Cover macht neugierig auf die Stadt und den Krimi. Im Klappeninnenteil ist ein Stadtplan abgebildet, der die Krimi-Örtlichkeiten zeigt. Kurze Zusammenfassung: Der ehemalige deutsche Polizist Henrik Falkner betreibt nun schon einige Zeit im Haus seines verstorbenen Onkels in Lissabon den Antiquitätenladen weiter. Nachdem er dem Verbrechen an seinem Onkel im ersten Teil dieser Reihe auf die Spur gekommen ist, hat er sich in die Hauptstadt Portugals verliebt. Als in der benachbarten Bar Esquina ein Mann erstochen wird, der zuvor bei Henrik ein Buch gekauft hat, werden seine kriminalistischen Geister wieder geweckt. Mit der Polizistin Helena macht er sich auf die Suche nach dem Mörder. Mein Leseeindruck: Wie auch im ersten Buch dieser Reihe liegt der Hauptfokus auf Henrik Falkner. Seine detektivische Arbeit und seine kleinen Liebeleien führen ihn durch ganz Lissabon. Der Autor hat hier mit den tollen Beschreibungen der Gassen, der Gebäude, den Gerüchen und den Menschen wunderbar die Atmosphäre eingefangen. Leider ist die Geschichte des Krimis dieses Mal nicht ganz so an mich gegangen. Zunächst erschien mir die ganze Sache noch spannend, im mittleren Teil flachte es allerdings sehr ab, so dass ich fast die Lust am Lesen verlor. Zum Ende hin wurde der Krimi dann wieder etwas rasanter. Ich hatte zu keiner Zeit eine Idee, wer Täter und was die Hintergründe für die im Krimi folgenden Taten sein konnten. Wer allerdings einen Eindruck von Lissabon gepaart mit einem Roman (hier Krimi) bekommen möchte, der findet hier eine ganze Menge „Informationen“. Man hat das Gefühl, eine kleine Stadtführung mit Nennung der wichtigsten Cafés, Lokalen und Sehenswürdigkeiten zu bekommen. Fazit: Dieses Mal konnte der Krimi bei mir nicht so gut Punkten, wie der erste Teil. Allerdings würde ich trotzdem noch gerne wissen, wie es mit Henrik weitergeht und auch den dritten Teil lesen wollen.

Portugiesische Rache

Von: Manuela Hahn Datum: 28. June 2017

Zum Inhalt: Henrik Falkner hat in Lissabon eine neue Heimat gefunden, das Antiquariat, das er von seinem Onkel geerbt hat läuft *angemessen schlecht*, die nötigen Sanierungsmaßnahmen werden von der Familie Jaos übernommen, im Gegenzug dazu soll Henrik dessen Tod aufklären. Doch zunächst fällt Henrik ein anderer Mord buchstäblich in die Arme, in einer Bar wird ein Mann niedergestochen der kurz zuvor ein Buch in Henriks Laden gekauft hat und Henrik versucht vergeblich ihn zu retten. Da er eine Verbindung zwischen den beiden Geschehnissen vermutet, ermittelt er auf eigene Faust. Meine Meinung: Wie schon im ersten Teil Portugiesisches Erbe, besteht ein großer Teil des Buches aus wunderschönen, allerdings meiner Meinung nach oft überflüssigen Beschreibungen Lissabons, ich hatte ja im zweiten Buch auf etwas weniger "Reiseführer" gehofft. Das ist aber auch schon fast, der einzige Kritikpunkt. Die Krimihandlung ist gewohnt spannend und voller Wendungen, der Leser trifft einige alte Bekannte wieder, die auch im ersten Teil eine wichtige Rolle spielten und er lernt neue Menschen kennen. Henriks Vater kommt zu Besuch, die Mutter eines Hausbewohners schaut bei ihrem Sohn nach dem Rechten, das ganz normale Leben eben. Bis wieder etwas geschieht, was dieses ganz normale Leben gehörig durcheinander wirbelt und nicht nur Henrik in Gefahr bringt. Ich hatte erwartet, das mehr Geheimnisse rund um das Antiquariat und den Tod Jaos aufgelöst werden, leider blieb diese Erwartung enttäuscht. Sellanos Art zuschreiben, gefällt mir immer noch recht, auch wenn mich mehr und mehr das Gefühl beschleicht, es weniger mit einer Reihe zu tun zu haben, sondern mit einem Buch aufgeteilt in mehrere Teile, zu eng fassen die Rädchen des Geschehens ineinander über, es ist zwingend erforderlich auch den ersten Teil gelesen zu haben und es ist wohl nötig auch den sicherlich folgenden 3. Band zu lesen um alle Zusammenhänge zu sehen. Mit einem Klick auf das Cover kommt ihr direkt zum Verlag. Broschiert: 352 Seiten Verlag: Heyne Verlag (9. Mai 2017) Sprache: Deutsch ISBN-10: 3453419456 ISBN-13: 978-3453419452

Ein toller Krimi

Von: Ms. Figino Datum: 07. June 2017

Ihr kennt mich, ich liebe Krimis und dieser hier macht keine Ausnahme. Henrik Falkner ist Ex-Polizist und hat sich nach dem Tod seiner Frau entschieden, dass er das Erbe seines Onkels antritt und dessen Antiquariat in Lisabon übernimmt. Die Buchhandlung birgt aber viele Geheimnisse und auch Henrik in diesem Band mehr erfährt, so ist er doch noch weit davon entfernt zu wissen, welche Informationen er wirklich alle in Form des Antiquariats hütet. Der Krimi führt uns in die düstere Vergangenheit Portugals und in die Zeit des "Estado Novo". Eine Diktatur, die wie immer, schlimm für die Bevölkerung ist/war und soviel Elend mit sich brachte. Die Geschichte ist spannend und die Vergangenheit vermischt sich mit der Gegenwart und es nicht wirklich erkennbar, wer nun genau welches Motiv haben kann oder hat. Das auch noch der Vater unangemeldet mitten ins Geschehen "schneit" und für unbestimmte Zeit zu Besuch kommt, erleichtert die Aufklärung des Falles nicht. Mir hat der Krimi sehr gut gefallen und mich gut unterhalten und gleichzeitig die Stadt Lisabon und die Geschichte etwas näher gebracht.

Der 2. Teil der Portugal-Krimis

Von: Büchertänzerin Datum: 05. June 2017

„Portugiesische Rache“ von Luis Sellano ist der 2. Teil einer Portugal-/Lissabon-Krimi-Reihe. Und da ich bereits den ersten Teil „Portugiesisches Erbe“ gelesen habe, wollte ich nun gerne wissen, wie es mit dem Expolizisten Henrik in Lissabon weiter geht. Meine Meinung: Schon beim ersten Blick aufs Cover kommen einen die Erinnerungen an den ersten Teil der Reihe hoch. Man sieht einen Teilabschnitt der schönen und bunten Stadt Lissabon. Ich selbst war noch nie dort, aber durch Filme, Serien und anderen Berichten erkenne ich sofort diese farbenfrohen Gebäude. Es vermittelt einem den Eindruck, als ob man selbst durch die Gassen von Lissabon schlendert. Und genau diesen Eindruck will dieser Krimi einem auch vermitteln. Denn er handelt in vielen unterschiedlichen Ortsteilen von Lissabon. Sein es die kleinen Gassen, einer Kirche oder die Bahnhöfe der Metro. Dieses Cover lädt zu einem kleinen „Krimi-“Urlaub nach Lissabon regelrecht ein. Auch der Titel „Portugiesische Rache“ passt wieder richtig gut zur Geschichte. Da es im ersten Teil um Henriks sein Erbe ging, spielt es dieses Mal eher um einen Mord, der wohl aus Rache geschieht. Und wie sollte es auch anders sein, gerät Henrik mit seinem Antiquariat mit ins Visier der Mörder. Was ich besonders schön an dieser Krimi-Reihe finde, womit ich leider beim ersten Teil sehr starke Probleme hatte, waren die kleinen Ortsbeschreibungen. In „Portugiesisches Erbe“ erzählte uns Luis Sellano sehr detailgetreu die Umgebungen, wo sich Henrik aufhielt. Ich war selbst noch nie in Lissabon gewesen und somit fand ich alles verwirrend. Ich musste damals zum Teil bestimmte Abschnitte nochmals lesen, um zu verstehen, wo sich diese Situationen nun abspielten. Auch in „Portugiesische Rache“ erzählt uns Luis Sellano sehr schön die Ortschaften von Lissabon. Doch er hat es so gut in die Story hinein verarbeitet, dass ich keine Probleme mit dem Lesen hatte. Ich konnte so recht gut den Geschehnissen folgen und hatte trotzdem auch das Gefühl, dass ich selbst in den Gassen von Lissabon herum spaziere, oder mich in den Cafés dieser Stadt aufhalte. Es gibt außerdem auch wieder eine Karte von der Stadt im Einband der Klappbroschur, wo man als Leser gerne mal nachschauen kann, wo sich Henrik gerade befindet. Im ersten Teil der Lissabon-Reihe hab ich diese Karte noch oft benutzt, doch nun brauchte ich sie gar nicht mehr. Erst zum Schluss schaute ich sie mir an und versuchte nochmal in Gedanken nachzuverfolgen, wo ihn sein Weg überall hinführte. Die Spannung in diesem Krimi hat Luis Sellano richtig gut aufgebaut und auch beibehalten. Wie es typisch für einen Krimi ist, passiert auch hier gleich am Anfang ein Mord. Und nur per Zufall als Erstretter gerät Henrik in diesen Fall. Da die Polizei in Lissabon nur leicht der Sache des Mordes nachgeht, ermittelt Henrik als Expolizist auf eigene Faust und erfährt, dass er mit seinem Antiquariat mehr mit dem Fall zu tun hat, als ihm lieb wäre. Und dadurch passieren dann Geschehnissen, die mit seinem Umfeld an liebgewonnenen Leuten zu tun haben. Luis Sellano schafft es dem Leser das Gefühl zu geben, wenn gerade etwas wieder in die richtige Bahn gelenkt wurde, dass das Leben dann nicht normal für Henrik weiterläuft, sondern plötzlich an einer anderen Stelle „zusammenbricht“. Ich war dadurch regelrecht gefesselt von der Geschichte und konnte mit diesen ewigen Spannungsbögen nicht mehr aufhören zu lesen. Man möchte einfach nur noch wissen, wie es nun weiter geht und man hofft endlich auf ein „Happy End“. Aber dieses „Happy End“ kommt einfach nicht. Und somit kommen wir zu meinem einzigen Kritikpunkt an diesem Krimi: Das Einzigste, was ich wirklich schade finde, ist das Ende. Ohne groß zu spoilern habe ich das Gefühl, dass dieser Krimi doch kein Ende gefunden hat und somit einen (zu starken) Cliffhänger besitzt. Mich persönlich stört es sehr, wenn ein Buch ein offenes Ende besitzt. Und ich weiß nicht, ob ich überhaupt einen Krimi kenne, wo keinen Cliffhänger vorkommt. Klar kommt somit die Neugier auf den 3. Band auf, aber diese Neugier hätte man ja auch am Ende mit einem Anfang eines neues Falles enden können. Ich hatte wirklich am Schluss das Gefühl gehabt, als ob man mitten in einem Krimi den Fernseher ausschaltet. Und das gehört sich einfach nicht! Mein Fazit: Wer den ersten Teil dieser Lissabon-Krimi-Reihe gelesen hat, sollte auf jeden Fall mit dem 2. Fall von Henrik in „Portugiesische Rache“ fortfahren. Man erkennt viele Charaktere vom ersten Band wieder, jedoch werden diese auch wiederum neu beschrieben, dass auch Leser, die den ersten Fall nicht kennen, auch ohne Probleme in diesen Krimi abtauchen können. Luis Sellano bringt eine fabelhafte und konstante Spannung auf, jedoch mit einem offenen Ende. Was aber vielleicht manche Leser nicht stören sollte. Für einen kleinen Kurztrip nach Portugal es ist eine schöne Lektüre, vor allem bei verregneten Tagen. Der leichte Schreibstil und die Spannung fesseln den Leser regelrecht.

Spannender Urlaubskrimi für Lissabonliebhaber

Von: sommerlese Datum: 04. June 2017

"Die Portugiesen waren bekannt für ihren Schwermut und den Weltschmerz, den sie Saudade nannten." Zitat Seite 46 Bereits der erste Teil dieser Reihe hat mir gut gefallen, besonders die stimmungsvolle Atmosphäre Lissabons mit dem typischen Fado, dem portugiesischen Lebensgefühl und Vinho Verde habe ich sehr genossen. Zusammen mit der Krimihandlung ist Luis Sellano eine gelungene Weiterführung seiner Reihe gelungen. Das Buch ist aber auch als "stand alone" ohne Wissenslücken lesbar. Henriks Leben in Lissabon geht mit seinem Antiquariat weiter. Als in der benachbarten Bar ein Mord geschieht, wird Henriks Ermittlungs-Neugierde geweckt. Bei den Charakteren stehen jede Menge verschiedene Typen zur Unterhaltung bereit. Luis Sellano zeichnet sie mit detailgenauem Blick und macht dabei auch die verschiedenen Lebensumstände deutlich sichtbar. Sein Schreibstil ist flüssig und angenehm zu lesen, die kurzen Kapitel sorgen dafür, dass man immer noch eines lesen möchte und die Spannung steigt stetig bis zum aufregenden Finale an. Dabei sind es besonders die verschiedenen Plätze und Cafés und die kulinarischen Köstlichkeiten Lissabons, die diesem Krimi seine ganz besondere Note verleihen. Sellano ist Lissabonliebhaber und diese Vorliebe zeigt sich auch im Buch mit liebevoller, bildhafter Detailtreue. Ein Roman, der den Leser unweigerlich nach Lissabon entführt und damit Interesse an einem Besuch weckt. Das Rätsel um den Mord und die Hintergründe wird ein wenig verschleiert und erst allmählich lichtet sich das Dunkel, doch selbst nach dem actiongeladenen Ende gibt es keinenendgültigen Abschluss, die Jagd scheint sich noch in weiteren Folgen der Krimireihe fortzusetzen. Dieser zweite Teil der Krimireihe macht wiederholt Lust auf eine Reise nach Lissabon und die spannende Kriminalgeschichte unterhält sehr lebendig!

Charmanter Lissabon Krimi

Von: Seesternbuecher Datum: 27. May 2017

“Portugiesische Rache” wurde mir als Rezensionsexemplar angeboten und da mich das Buch inhaltlich interessiert hat, habe ich es dankend angenommen. “Portugiesische Rache” ist der 2. Teil einer Reihe und ich hatte während des Lesens das Gefühl, dass ich einige Dinge nicht richtig zu ordnen konnte, daher sollte man mit “Portugiesisches Erbe” beginnen. Zu dem Buch wird es dann auch noch eine Rezension geben. Zu meiner Schande muss ich gestehen, dass ich über Portugals geschichtliche Vergangenheit enormen Wissenslücken habe. Da sich der der Autor recht häufig auf die Estado Nova bezieht, musste ich dazu den Wikipedia Artikel lesen. Selten bin ich so unentschieden, ob mir das Buch gefallen hat oder nicht. Im ersten Band erbt er von seinem verstorbenen Onkel einen Buchladen in Lissabon. Sein Onkel galt auf Grund seiner Homosexualität als schwarzes Schaf der Familie. Nach dem Tod seiner Frau hält Henrik nichts mehr in Deutschland und er wandert nach Portugal aus. Der Lebensgefährte von Henriks Onkel wurde ermordet und nun ist an Henrik den Mord aufzuklären. Hinweise und Querverweise gibt es anscheinend im Antiquariat jede Menge. Die Familie des Opfers, die das Antiquariat finanziell unterstützt, möchte eines Tages Ergebnisse sehen. In Hendriks Armen verblutet ein Mann, der zu vor ein Buch in seinem Antiquariat erworben hat. Um nicht ins Visier der Ermittlungen zu geraten, verschweigt Henrik, dass er das Opfer je gesehen hat.Er versucht nun heraus zu bekommen, welches Buch das Opfer bei ihm gekauft wird. Als ehemaliger Polizist hat er einen sechsten Sinn, wenn er verfolgt wird und so verfolgt er seinen Verfolger um ihn dann ermordet zu finden. Kompliziert wird es für ihn, als sein Vater zu Besuch kommt und er vor dem Antiquariat angegriffen wird. Da ich das erste Buch nicht gelesen habe, fiel es mir schwer, wenn man als Leser Rückblenden aus dem ersten Buch erhält, die man weder zuordnen noch verarbeiten kann. Kurze Zeit später kommt ein älterer Kunde zu ihm und gibt ihm den Auftrag, er möge nach einem speziellen Buch nach ihm suchen. Seine Mitarbeiterin erblasst, als Henrik ihr den Kunden beschreibt. Catia, die später vor Henriks Augen entführt werden wird, erkennt ihn Henriks Beschreibungen, Nelson Pareira (den ehemaligen Kripochef Lissabons). Für Henrik beginnt ein Wettlauf mit der Zeit, als Catia vor seinen Augen entführt wird. Nelson Pareira schreckt vor nichts zurück um an das Buch zu kommen, dass seine Machenschaften aufdecken könnte. Doch ist er auch der Mörder von Ruben Mendes und welche Rolle spielt die Journalistin, Cabal, mit der Ruben Mendes gesehen wurde? Da das Buch mit einem Cliffhanger endet, gehe ich mal davon aus, dass es noch mindestens ein Buch geben wird. Auf Amazon wurde von einigen bemängelt, dass der Autor die Umgebung zu genau beschreiben würde und sie dadurch das Gefühl bekommen, dass sie einen Reiseführer lesen würde. Dies hat mich überhaupt nicht gestört, durch die genaue Ortsbeschreibung wirkte die Handlung viel reeller und es weckte mein Interesse, ein paar Tage in Lissabon zu verbringen. Dennoch gibt es ein paar Aspekte, die Henrik als Charakter unglaubwürdig erscheinen lassen. Während eines Spurts fällt er gegen einen LKW (in dessen Kotflügel er eine Delle hinterlässt), obwohl er kurzzeitig benommen ist, läuft er weiter als ob nichts gewesen wäre und es gibt noch weitere Stellen im Buch, in dem er weiterkämpft, obwohl er verletzt ist. Der Autor hat einen lebendigen Krimis geschrieben, dessen Schreibstil sehr packend und flüssig war. Henrik Falkner agiert zum Teil auf eine Art und Weise, die nicht immer sehr schlüssig und nachvollziehbar ist, vor allem wenn er sich verletzt mit seinen Verfolgern ein Rennen liefert. Da mir das Buch im Großen und Ganzen dennoch gefallen hat, werde ich den ersten Band auch noch lesen und ich bin mal gespannt, ob ich mit meiner Vermutung recht habe und es noch einen weiteren Teil geben. Da es noch mindestens einen offenen Handlungsstrang hat, muss noch noch weitergehen. Von mir gibt es daher drei von fünf Sternen. Dies ist sicherlich der ideale Krimis für Leser, die gerne Krimis mit viel Lokalkolorit mögen.

Spannende Weiterführung von Band 1

Von: Kim F Datum: 23. May 2017

Im zweiten Teil der Lissabon-Krimis übernimmt der deutsche ehemalige Polizist Henrik Falkner schließlich das Antiquariat seines Onkels in Lissabon, das viele Artefakte beherbergt, die mit ungelösten Verbrechen in Verbindung stehen. Kurz darauf wird ein Mann in der Bar gegenüber vom Antiquariat erstochen, der zuvor ein Buch bei Henrik gekauft hat. Dieser macht sich gemeinsam mit der Polizistin Helena an die Auflösung des Mordfalls. Doch dann wird plötzlich Helenas Tochter entführt und Henriks in Lissabon verweilender Vater attackiert. Wer versucht da, die Auflösung des Falls zu behindern? Nach einem sehr guten ersten Teil seiner Lissabon-Krimis ließ Luis Sellano zum Glück schnell den nächsten Band folgen, der uns erneut in die Stadt am Tejo führt. Man jagt endlich wieder mit Henrik durch die kleinen Gässchen, in denen man sich sofort wohl und zu Hause fühlt, so bildlich beschreibt der Autor die Stadt, die man bereits sehr gut zu kennen scheint, selbst wenn man sie noch nie besucht hat. Die Innenseiten sind auch erneut mit einem Stadtplan von Lissabon und den wichtigen Handlungsorten bedruckt, was das räumliche Zurechtfinden erleichterte. Auch sonst bekommt man immer wieder Einblicke in das Land und seine Bewohner, sei es das Klima, die Essgewohnheiten, die Geschichte der letzten Jahrzehnte, der teils korrupte Polizeiapparat, mächtige Kriminelle, die im Hintergrund die Stadt und das Land dominieren, die sich spannend in die Haupthandlung integrieren und aus dem Buch mehr als nur einen Krimi machen. Zusätzlich dazu ist der Ermittlungsfall sehr spannend geschildert und mit einigen Wendungen gespickt, was sehr zum Mitknobeln einlädt und dazu führt, dass man das Buch von der ersten Seite an kaum aus der Hand legen kann. Dies liegt zudem noch an der wieder sehr sympathischen Hauptfigur, in deren Familiensituation man noch mehr Einblick durch den Besuch seines Vaters bekommt und mit der man von Anfang an mitfiebert. Hin und wieder neigt Henrik zwar auch zu dummen Aktionen, etwa wenn er völlig unbewaffnet zum Mörder geht, doch darüber kann man schnell hinwegsehen. Etwas störender war die Tatsache, dass im Buch viele Hinweise auf den ersten Band der Reihe steckten, die man brauchte, um die Handlung komplett zu verstehen. Ich konnte mich nicht mehr an alles erinnern, so dass die vagen Erläuterungen der Handlung in Buch 1 leider nicht immer ausreichten. Man sollte auf jeden Fall nicht mit diesem Krimi einsteigen, sondern vorher den ersten Teil lesen. Ansonsten habe ich aber nichts an diesem Werk auszusetzen, es stellt eine spannende Fortführung des ersten Bandes dar und hat das Potenzial, noch viele Teile folgen zu lassen, insbesondere, wenn man sich die vielen offenen Handlungsstränge ansieht. Fazit Ich freue mich jetzt schon auf den nächsten Krimi aus der Feder von Luis Sellano. Denn auch dieser zweite Band überzeugt durch seine Mischung aus spannender Krimihandlung, sympathischer Hauptfigur und interessanten Einblicken in die portugiesische Hauptstadt. Bei Interesse sollte man nur den ersten Teil zuerst lesen.

Familienbande

Von: Eliza Datum: 27. September 2017

Dass was die Fans vom ersten Portugal-Krimi geliebt haben, bekommen sie von Luis Sellano auch im zweiten Teil seiner Reihe serviert. Der Wiedererkennungswert zum ersten Band ist super, zwar versprühte das erste Cover ein wenig mehr Flair, aber jedem Leser ist sofort klar, dass diese beiden Bücher zueinander gehören. Der Klappentext verrät zwar leider schon einiges, dennoch ist die Spannung gut dosiert. Denn dieser Roman ist mehr als nur ein Krimi, für mich ist er in erster Linie ein Roman der in Portugal spielt, der Mordfall und die Entführung kommen für mich erst an zweiter Stelle. Luis Sellano schafft es sehr gekonnt das Flair, das Lebensgefühl und die eigentümliche Lebensweise der Portugiesen einzufangen, ob es der Fado ist, der Tejo, der die Quelle der Stadt ist, die Cafés, die Touristen, alles schafft ein herrliche und vor allen Dingen stimmiges Bild dieser Stadt. Zudem hat der Autor mit Henrik Falkner eine Figur geschaffen, die äußerst facettenreich und damit authentisch wirkt. Er ist ein Mann der Wiedersprüche und Gegensätze, dennoch verrät er seine hohen und idealistischen Werte als Polizist nicht. Er ist ein Mann der gezeichnet ist vom Schicksal, der versucht neu anzufangen und dennoch nicht die Konsequenz zu 100% aufbringen kann. Da der Roman zum größten Teil aus seiner Perspektive erzählt wird, bekommen wir als Leser auch sehr viel vom „Innenleben“ des Henrik Falkner mit. Beim Lesen haben mir besonders die guten und abwechslungsreichen Dialoge gefallen. Mit Helena hat Henrik eine Gegenspielerin und Partnerin, die dem Leser eben so viel Freude bereitet. Sie hat viele Gemeinsamkeiten mit Henrik und ein Happy End ist bei den Beiden hoffentlich nicht ausgeschlossen. Für Krimi-Fans, die sich vor allen Dingen einen spannenden Kriminalfall erhoffen, mag dieses Buch nichts sein. Denn der Fall ist ein verworrenes Konstrukt, welches der Autor zwar schlussendlich aufdröselt, welches aber nicht unbedingt sehr überzeugend und spannend daherkommt. Wer fesselnde Unterhaltung sucht, wird mit diesem Roman sicherlich nicht allzu glücklich sein. Diesen Portugal-Roman kann ich aber allen nur ans Herz legen, die in diese Stadt eintauchen wollen, die in Lissabon Urlaub im Kopf machen wollen. Ein absolut solider und atmosphärischer Portugal-Roman, der einen wunderbar auf den nächsten Urlaub in Lissabon einstimmt. Der Kriminalfall ist etwas schwächer als noch im ersten Band, dennoch löst der Autor das Rätsel und den Fall sehr geschickt und zum Schluss auch dramatisch auf. Der Roman kann meiner Ansicht nach unabhängig vom ersten Teil gelesen werden, dennoch ist es gerade bei den zwischenmenschlichen Beziehungen von Vorteil die Story und die Hintergründe aus Band 1 zu kennen. Ich bedanke mich bei der Verlagsgruppe Ramdom House und dem heyne Verlag für die Bereitstellung des Rezensionsexemplars und freue mich schon darauf, wenn Luis Sellano uns wieder an den Tejo oder in einer der unzähligen Bars entführt und wir einem Fado lauschen dürfen.