Hannah Luis
Bretonischer Zitronenzauber
Wenn Mona an ihre verstorbene Großmutter denkt, ist es noch immer, als läge der Duft von frisch gebackenem Kuchen in der Luft. In Oma Josefines Nachlass findet sie ein Rezept für eine ganz besondere Zitronentorte von ihrer Urgroßmutter Helene. Auf der Rückseite des vergilbten Papiers: eine Liste mit Mädchennamen – darunter auch Josefine – und der Hinweis auf eine Pension in der Bretagne. Könnte das endlich eine Spur zu ihrem unbekannten Urgroßvater sein? Spontan macht sich Mona mit Hund Flint auf nach Frankreich, um das Rätsel zu lösen. Umgeben von Crêpes, Tartes und Cidre wandelt sie auf den Spuren von Helene und sucht nach dem Ursprung des Rezepts. An der malerischen bretonischen Küste, wo die raue Brandung auf zerklüftete Felsen trifft, verliebt sie sich schließlich nicht nur in die wilde Landschaft …
Leserstimmen
Ein Hauch Zitronenzauber 🍋 trifft auf französisches Ambiente und lädt zum Träumen ein....
Hach, das Cover erzeugt doch schon mal eine absolute Wohlfühlstimmung und lädt zum Träumen ein. Ich mag ja solche Cover total gerne und schaue sie mir auch immer wieder gerne an. Alles ist stimmig und dies zieht sich auch durch das gesamte Buch weiter. Auch die Aufmachung innen und die Rezepte, die hinten im Buch zu finden sind, sind wunderschön gestaltet und ich hatte sofort große Lust, alle nachzubacken und mir lief das Wasser im Mund zusammen. Ich werde bei Gelegenheit auf alle Fälle Cehe's Zitronentorte backen und euch davon berichten 🍋. Und tatsächlich war es dieses Mal auch das Cover, was mein Blick angezogen und meine Neugier geweckt hat, als ich auf der Seite des Bloggerportals stöberte. Und der Klappentext verstärkte diese Neugier nur noch mehr. Für mich klingt es nach einer wunderbaren Geschichte mit tollen Landschaften und leckerem Essen, Romantik und spannenden Familiengeheimnissen. Also Perfekt für einen gemütlichen Lesenachmittag 🤗 Und soviel sei vorab schon mal verraten: Tolle und kuschelige Lesestunden, die zum Träumen einladen, hatte ich garantiert! Zuvor hatte ich noch kein Buch der Autorin gelesen. Der Schreibstil ist bildhaft, angenehm leicht und flüssig. Man hat das Gefühl, nur so durch die Zeilen zu fliegen. Und gerade diese bildhafte Beschreibungen der Landschaften und Gegenden laden einfach nur zum Träumen ein. Ich werde mir auf alle Fälle noch weitere Werke der Autorin zulegen 😍👍. Das Buch besteht aus 480 Seiten, aufgeteilt in 20 Kapitel. Erzählt wird die Geschichte aus der Sicht einer dritten Person, was ich wirklich gerne mag. Man ist sozusagen als stiller Beobachter von außen dabei und trotzdem hat Hannah Luis es geschafft, mir die Emotionen von Mona und Louan direkt zu transportieren und regelrecht miterleben zu lassen. Der, für mich, wirklich einzig kleine Minuspunkt waren die doch relativ langen Kapitel. Da ich so ein typischer von 'Kapitel-zu-Kapitel-Leser' bin und dies gerne öfter über den Tag verteilt, waren es doch immer recht lange Sequenzen. Aber dies beeinflusst meine Meinung nicht und ist auch nur meine persönliche Vorliebe. Von der Storyidee bis hin zu den Charakteren fand ich alles als sehr gelungen. Mona war mir von Beginn an sympathisch und auch Louan hat mein Interesse geweckt. Mit seiner anfangs mürrischen Art wollte ich gerne mehr herausfinden, was hinter seiner Fassade steckt. Ich habe gerne über und von beide gelesen und finde auch, dass sie sich prima ergänzen und zueinander gehören 🙏🏻. Aber auch den niedlichen Flint, Armelle uns sogar das Flintenweib Belèn habe ich ins Herz geschlossen. Für mich hätte man nichts auslassen können und auch durch verschiedene Geschehnisse und Wendungen blieb es bis zum Schluss einfach nur spannend. Und da ich unbedingt wissen wollte, was es nun mit Fines Herkunft auf sich hat, musste ich immer weiter lesen. #justonemorechapter 😅 Mein Fazit: Eine locker, leichte Sommerlektüre mit Wohlfühlfaktor. Für Frankreichfans wie mich war es genau das Richtige! Ich liebe das Flair, das die Autorin dem Leser gelungen vermittelt. Eine gute Mischung aus Spannung, Urlaubsfeeling und dazu noch zu lüftendes Familiengeheimnis, bei dem auch die Romantik nicht zu kurz gekommen ist. Ich habe viele schöne und gemütliche Lesestunden in der Bretagne verbracht.
so wundervoll in der Bretagne
Ich lese so gerne zwischendurch mal Familiensagas oder Liebesgeschichten. Mir haben hier vor allem die Begeisterung fürs Backen und der Genuss von Essen, sowie die Beschreibung der Landschaft super gut gefallen. Ich konnte mir alles sehr gut vorstellen und war innerlich direkt vor Ort. Auch die Menschen und die Geschichten dahinter fand ich sehr gut ausgearbeitet. Was mich ein wenig gestört hat, war, dass das Ende dann doch etwas abrupt war und das Geheimnis der Zitronentarte zack gelöst war. Da hätte man vielleicht mehr draus machen können. So gab es auch keinen richtigen Spannungsbogen. Aber ich finde, dass dieser dem Buch auch nicht unbedingt gefehlt hat. Die Rezepte möchte ich unbedingt noch ausprobieren!
Tolles Urlaubsfeeling!
Handlung: Wenn Mona an ihre verstorbene Großmutter denkt, ist es noch immer, als läge der Duft von frisch gebackenem Kuchen in der Luft. In Oma Josefines Nachlass findet sie ein Rezept für eine ganz besondere, wunderbare Zitronentorte von ihrer Urgorßmutter Helene. Auf der Rückseite des vergilbten Papiers: eine Liste mit Mädchennamen - darunter auch Josefine - und der Hinweis auf eine Pension in der Bretagne. Könnte das endlich eine Spur zu ihrem unbekannten Urgroßvater sein? Spontan macht sich Mona mit Hund Flint auf nach Frankreich, um das Rätsel zu lösen. An der malerischen bretonischen Küche, umgeben von Crêpes, Tartes und Cidre wandelt sie auf den Spuren von Helene, sucht nach dem Ursprung des Rezepts und verliebt sich schließlich nicht nur die wilde Leidenschaft… Meine Meinung: Das Cover strahlt eine sehr angenehme Atmosphäre aus, welche sich auch in der Geschichte widerspiegelt. Die Beschreibungen der Orte haben mir richtig gut gefallen. Ich habe mich wie in Frankreich gefühlt. Auch die verschiedenen Rezepte haben das französische Flair gut rübergebracht. Die Charaktere waren gut ausgearbeitet und allesamt liebevoll. Ich habe sie und das Setting total in mein Herz geschlossen. Der Schreibstil ist angenehm und flüssig und ich wollte immer weiterlesen. Es ist eine lockere und leichte Urlaubslektüre. Fazit: Eine klare Leseempfehlung von mir! „Bretonischer Zitronenzauber“ gibt einem tolle Urlaubvibes :) Es bekommt 5 von 5 Sternen ⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️
Zauberhafte spannende Reise rund um die Zitronentarte
Auf den Geschmack gekommen bin ich bei „Bretonischer Zitronenzauber“ von Hanna Luis. Ich wäre jetzt gerne im Urlaub und würde leckere Zitronentarte verspeisen. Ein wunderbarer Roman um ein altes Geheimnis, leckere Backrezepte und die wunderschöne Bretagne. Er entführt mit lebhaften Beschreibungen der Umgebung, fast duftenden Leckereien und einer schönen Geschichte um die lebenslustige Mona und den missgelaunten Louan in die Welt der „nichtfranzösischen“ Backrezepte, denn die Bretange ist mehr als nur Frankreich. Beide haben so ihr Lebenspaket zu tragen, aber eine irrwitzige Idee wird zur gemeinsamen Reise zu sich selbst. Mehr dazu auf meiner Seite!
Schöne Geschichte die Urlaubsvibes versprüht
Bretonischer Zitronenzauber - Rezension Das Cover des Buches versprüht für mich Sommer und Urlaubfeelings und als ich den Klappentext das erste mal gelesen habe, hatte ich total Lust auf die süße Geschichte. Der Einstieg war leicht und ich habe die ersten 50 Seiten super schnell gelesen. Als Mona dann in die Bretagne gefahren ist, wurde die Geschichte immer schleppender. Es ist wenig passiert, alles wurde zu detailreich beschrieben und ich wurde mit Louan nicht warm. Durch den Klappentext habe ich erwartet, dass es wie eine Schnitzeljagd ist, dass Mona mehrere Hinweise bekommt, die sie zu neuen Hinweisen führen, allerdings sind diese Hinweise oft im Sande verlaufen. Nach ihrem Besuch mit Armelle bei Francois war die Geschichte für mich leicht vorhersehbar, ich hatte schon eine Idee wie sie ausgeht. Letztendlich haben mich erst die letzten 100 Seiten richtig gepackt und erst dann habe ich mich Louan angenähert. Die Nebencharaktere haben mir sehr gut gefallen, besonders Armelle und Belen, ebenso wie der Dackel Flint. Das Ende war schön und abgerundet, es wurde alles aufgeklärt und hat sich zum Guten gewendet. Alles in allem würde ich es allen empfehlen, die Lust auf eine Sommergeschichte haben, die Urlaubsstimmung versprüht, allerdings sollte man sich bewusst sein, dass es keine NA Liebesgeschichte ist, sondern der Fokus auf der Suche nach Monas Uroma liegt. 3,5/5 ⭐️
Tolles, sommerliches Buch!
Es geht um Mona, deren Leben nach dem Tod ihrer Oma in ganz neuen Bahnen verlaufen wird. Bei Aufräumen des Dachbodens findet sie alte Aufzeichnungen &ein ganz spezielles Rezept, das wohl ihre Uroma geschrieben hat. Auf deren Spuren begibt sich Mona auf eine Reise in die Bretagne &versucht mehr über die Familiengeschichte zu erfahren. Ihrer spontanen Reise, die ihren sonstigen Angewohnheiten komplett widersetzt, schließt sich Louan an. Ein ziemlich muffiger Zeitgenosse, der sich Laufe der Zeit aber als liebenswerter Charakter entpuppt - vor allem für Mona. Die Beschreibungen der Landschaft sind sommerlich &wirklich stimmungsvoll. Ich hatte so Lust selbst in die Bretagne zu fahren, die salzige Luft des Atlantiks einzuatmen &in ein kleines Café zu gehen &Monas besondere Gebäcke zu kosten! 🌊🌞🧁 Ein zentraler Teil des Buches thematisiert nämlich das Backen, was mir persönlich immer gut gefällt. Mona &ihre Oma haben oft zusammen vor dem Ofen gestanden &die interessantesten Kuchen gezaubert. Einiges kann man auch nachmachen, denn ein paar Rezepte (auch bretonische) stehen am Ende des Buches. Die Gefühle zwischen Mona &Louan haben sich nur langsam angebahnt. Ich mag das immer sehr, weil die Geschichte dann nicht "verkitscht" &sich nur um Gefühle &mögliche damit einhergehende Probleme dreht. Hannah Luis hat das toll konzipiert &wahnsinnig leicht, locker &angenehm beschrieben. Auch das Cover hat es mir ein wenig angetan! Auf die kleine Katze solltet ihr besonders achten, wenn ihr zu 'Bretonischer Zitronenzauber' greift.😸 Wie ihr merkt, bin ich sehr von diesem Buch begeistert. Lest es im Sommer, wenn ihr euch ein paar entspannte, nach Zitronen duftende Lesestunden in der bretonischen Idylle herbeisehnt! Macht euch einen leckeren Milchkaffe dazu, backt diese Kuchen nach &ab geht's!
Sommer, Sonne, Meer
Monas Leben ist scheinbar perfekt. Die Projektmanagerin geht in ihrem Beruf völlig auf. Auch privat ist alles durchorganisiert. Ihre Beziehung, ihre Freizeit, einfach alles. Als ihre geliebte Großmutter Josefine stirbt, zeigt sich, dass sie weit entfernt von perfekt ist. Ihr Verlobter kommt nicht zur Beerdigung und feiert stattdessen lieber mit seinen Kolleg:innen eine rauschende Party. Das endgültige Aus für ihre Beziehung. Mona kann und will diese Verweigerung nicht verzeihen und wirft ihn aus ihrer Wohnung. Ihre einzige Stütze sind die Frauen aus Josefines Back-Club. Backen war die große Leidenschaft im Leben ihrer Großmutter und Mona hat sie von ihr geerbt. Als sie mit ihre Mutter Josefines Nachlass sichtet, stößt sie auf dem Dachboden auf eine geheimnisvolle Schachtel. Neben einigen bretonischen Backrezepten findet sich Hinweise auf ein kleines Hotel in der Bretagne. Von einer Freundin ihrer verstorbenen Großmutter erfährt sie, dass ihre Uroma Helene in den Dreißigerjahren als junges Mädchen einige Zeit in Frankreich verbrachte. Um mit einem Kind zurückgekommen ist. Mit ihre Oma Josefine. Mona beschließt, dem Rätsel um Helenes Frankreichaufenthalt nachzugehen. Vielleicht auch herauszufinden, wer Josefines Vater war und damit ihren Wurzeln ein Stück näher zu kommen. Da ihr Urlaub sowieso schon genehmigt ist – ursprünglich für eine durchorganisierte all-inklusive Reise mit ihrem Verlobten – folgt Mona dem Drängen ihrer besten Freundin und macht sich mit ihrem Hund völlig unorganisiert auf die Reise in die Bretagne. SOMMER, SONNE, MEER Es gibt Bücher, die passen perfekt in den Sommer. Bretonischer Zitronenzauber ist so ein Buch. Hannah Luis hat ihrer Protagonistin so viel positives Denken und Lebendigkeit auf den Leib geschrieben, dass sie mich immer wieder mitgerissen hat. Von ihrer Neugier, von ihrem unerschütterlichen Vertrauen, dass schon alles gut gehen wird. Und von ihren Zweifeln, ob denn dieser rätselhafte, sehr attraktive Fremde mehr von ihr will. Mona hat mich mitgenommen auf ihre Spurensuche durch die Bretagne und hat mich auf eine Region neugierig gemacht, in der ich bislang noch nicht war. Aber vielleicht wird das ja noch. Auch wegen der verlockenden Bäckereien der Region. Einige Rezepte hat Hannah Luis gleich mit in ihr Buch gepackt. Allen voran der berühmte bretonisch Butterkuchen Kouign amann, der gerade in meinem Backofen vor sich hin backt, während ich diese Rezension schreibe. Ich bin schon sehr gespannt. Schließlich hat mir einen Bekannte schon vor zwei Jahren davon vorgeschwärmt. Wenn er gelingt, bekommt sie was davon ab. 😉 Eine Bitte habe ich aber an Hannah Luis: Wenn mal wieder ein Hund “mitspielt”, lassen Sie ihn bitte nicht wieder frei im fahrenden Auto rumwuseln. Das ist gefährlich für Mensch und Tier.
Fabelhaft
Die Geschichte beginnt sehr skurril für das was man unter einer Beerdigung versteht. Zudem steigen wir gleich in die Gedanken- und Gefühlswelt einer jungen Frau ein die zu der Verstorbenen eine besondere Verbindung gehabt hat. Beim ausmisten der ganzen Sachen findet diese Frau auf einmal Hinweise auf eine Vergangenheit ihrer Familie die ihr bisher verborgen geblieben ist. Weil sich jetzt kurzfristig alles verändert hat in ihrem Leben und der Urlaub vor der Tür steht und sie zudem eine gute Freundin hat, welche ihr gut zuredet, beschließt sie, den Spuren zu folgen um mehr über die Vergangenheit zu erfahren. Dabei geht es in die Bretagne nach Frankreich. Dort bekommt sie Hilfe von einem waschechten Bretagner und erlebt ein noch größeres Abenteuer, als sie es je für möglich gehalten hat. Dieses Abenteuer verändert nicht nur ihr Leben, sondern auch das, der beteiligten. Eine rührende Geschichte über das Ankommen in seiner mehr als gewöhnlichen Familie und los lassen geliebter Menschen. Nach diesem Buch blieb bei mir kein Auge trocken. Die Protagonistin hat mich mit ihrer positiven Einstellung so mitgezogen und emotional beschäftigt. Ein Happy End musste am Ende einfach sein, auch wenn es anders war, wie erst vermutet. Klasse Roman.
Ein Familiengeheimnis um eine Zitronentarte
Hach ja, dieses Mal durfte ich mich mit Hannah Luis in die Bretagne träumen 😍 "Bretonischer Zitronenzauber" mit vielen leckeren Rezepten ist im Heyne Verlag erschienen. Die leidenschaftliche Bäckerin Mona hat gerade ihre geliebte Oma Fine verloren und muss zusammen mit ihrer Mutter den Dachboden entrümpeln. Dort entdeckt sie zufällig ein altes handgeschriebene Rezept ihrer Urgroßmutter- auf der Rückseite einige Mädchennamen und der Hinweis auf eine Pension in der Bretagne. Mona ist sofort Feuer und Flamme, hat sie doch ein uraltes Familiengeheimnis zu lüften! Sie macht sich mit Hund Flint auf die Suche und findet in der wilden Natur der Bretagne mehr als sie sich zu träumen gewagt hat... Land und Leute, die typische Küche, all das beschreibt Hannah Luis in wunderbarer Weise, fast so, als wäre man wirklich dort! Die Autorin versteht es sehr gut, alle beteiligten Personen so zu schildern, dass man sich mittendrin in der Geschichte fühlt! Ich habe das Buch verschlungen, habe mitgehofft, mitgefiebert und mich mitgefreut! Das traumhafte Cover hat mich von Anfang an angesprochen. Das i-Tüpfelchen sind aber die superleckeren Rezepte aus der Region, die im Anhang abgedruckt sind! Nachbacken lohnt sich 😉
Ein rundum gelungenes Buch voller Köstlichkeiten
Vorsicht Spoiler! ACHTUNG: Dieses Buchsollte nicht gelesen werden, wenn man eine Schwäche für Kuchen hat. Schon auf den ersten Seiten lief mir das Wasser im Mund zusammen: Bienenstich. Ich liebe Bienenstich! Zur Geschichte: Als Monas Oma Fine stirbt hinterlässt sie ihr nicht nur ihre köstlichen Rezepte, mit denen Mona wunderbare Kindheitserinnerungen verbindet. Auch das Geheimnis um ihre Geburt und ihre Mutter Helene nimmt sie mit ins Grab. Beim Aufräumen stößt Mona auf alte Notizen und Rezept…“Cehes Zitronentarte“. Ihre Neugier ist geweckt und zusammen mit ihrem Hund Flint macht sie sich auf Spurensuche in die Bretagne. Dort findet sie als erstes den grissgrämigen, aber irgendwie interessanten Louan. Zusammen wandeln die beiden auf Helenes Spuren und nach und nach fügt sich das Puzzle zusammen. Am Ende findet Mona nicht nur des Rätsels Lösung, sondern auch jede menge Köstlichkeiten, viele neue Bekannte und natürlich die Liebe. Meine Meinung: Ein rundum gelungenes Buch. Locker leicht zu lesen, keine riesen Dramen und 1000 Wendungen in der Story. Einfach schön! Das Buch ist voller Köstlichkeiten. Wahnsinn. Da gibt es Tartes, Kuchen, Croissants, Macarons… und alles so toll beschrieben, dass man sie riecht und fast schon schmecken kann. Die Protagonistin Mona ist wirklich sympathisch. Sie ist durch und durch positiv eingestellt und kann in allem etwas Gutes finden. Ihre Oma gab ihr nicht umsonst den Spitznamen „Sonnenschein“. Im echten Leben mag dies vielleicht eine etwas nervige Charaktereigenschaft sein (wer will schon jemanden um sich haben der einem die schlechte Laune vermiest 😉 ) aber in die Stimmung der Geschichte passt sie so hervorragend. Auch alle anderen Figuren sind wirklich sympathisch und passen wunderbar ins Buch. Die Lösung des Familiengeheimnisses habe ich die ganze Zeit geahnt und hätte Mona gerne dahingeschubst. Es war dennoch nicht langweilig zu lesen, ich war eher neugierig wann der Groschen endlich fällt. Die Liebesgeschichte um Mona und Louan ist einfach zuckersüß. So richtig romantisch. Kein großes Hin und Her, kein Drama. das mochte ich einfach sehr. Insgesamt ist der Schreibstil von Hannah Luis sehr flüssig und bildreich. Sie hat die Bretagne sehr authentisch beschrieben und nicht mit detailreichen Beschreibungen gegeizt, Kopfkino vorprogrammiert. Ein leichtes Sommerbuch, das in die Bretagne lockt und meiner Meinung nach hervorragend für einen Sonntag-Abend ZDF Wohlfühl Film geeignet ist .
Ein Familiengeheimnis, ganz viel Kuchen, Liebe und die Bretagne - ein erfrischender Sommerroman vor wunderschöner Kulisse.
Mona findet auf dem Dachboden ihrer kurz zuvor verstorbenen Oma eine Rezeptsammlung - diese gehörte Helene, Monas Urgroßmutter. Auf der Rückseite des vergilbten Papiers ist eine Liste mit Mädchennamen, darunter auch der Name ihrer Oma, und ein Hinweis auf eine Pension in der Bretagne. Ist dies endlich eine Spur zu ihrem unbekannten Urgroßvater? Spontan macht sich Mona mit ihrem Hund auf nach Frankreich, um den Hinweisen nachzugehen. Auf ihrer Suche verliebt sie sich schließlich nicht nur in die zauberhafte Landschaft... Monas Reise durch die Bretagne beschert dem/der LeserIn schöne und leichte Lesestunden. Vor allem die Landschaft und das Flair kleiner Cafés werden sehr bildhaft beschrieben, sodass direkt Fernweh aufkommt und man am liebsten selbst an die bretonische Küste fahren würde. Die Suche nach weiteren Hinweisen auf Monas frühere Familiengeschichte erstreckt sich über den gesamten Roman und es gibt immer wieder nur kleine Puzzlestücke, die nach und nach aufgedeckt werden. Zwischendurch zieht sich die Handlung allerdings etwas hin und die Spannung lässt nach, da Mona wenig bis nichts herausfindet. Die sich anbahnende Liebesgeschichte hingegen nimmt ab einem gewissen Punkt mehr Raum ein und baut sich langsam, aber stetig auf. Mona ist als Protagonistin sympathisch und auch die anderen Charaktere haben ihren ganz persönlichen Charme. Die Vergangenheit einer bestimmten Figur birgt zudem ebenfalls ein paar interessante Offenbarungen. Darüber hinaus ist besonders Backen ein sehr großes Thema. Hinten im Buch sind sogar einige französische/bretonische Rezepte abgedruckt - ein toller Bonus! Insgesamt ein ruhiger Roman mit liebevollen Charakteren und einer kurzweiligen Geschichte, die das Fernweh in einem weckt.
Cehes Zitronentorte!
„Bretonischer Zitronen-Zauber“ ein Roman von Hannah Luis im Heyne Verlag erschienen. Mit 475 Seiten. Mit fruchtigen Rezepten zum Nachbacken! Mona musste gerade ihre Großmutter Fine (Josefine) begraben. Ihre Mutter ist genau so mitgenommen, wie sie und erst einige Wochen nach der Beerdigung beginnen sie den Dachboden von Fine zu sortieren. Mona fand einige Rezepte, die sie bereits sehr gut kannte. Auch die leckere „Cehes Zitronentorte“ war dabei. Allerding war etwas komisch, den auf einem der Rezepte waren auf der Rückseite Namen aufgelistet und der Name Josefine war eingeringelt worden. Das werden wohl Unterlagen von ihrer Urgroßmutter Helene sein, meinte ihre Mutter. Es waren auch Rezepte in Französisch dabei, und Hinweise auf die Bretange und eine Pension aus den 1930 Jahren. Da hatte ihre Urgroßmutter Helene für einige Jahre in einer Backstube gearbeitet. Daher kommen wohl auch die Rezepte. In Monas Familie wurde immer viel gebacken und das wurde ihr von Oma Fine beigebracht. Ihr Großvater ist leider schon lange verstorben und ihre Eltern haben sich schon vor langer Zeit getrennt. So ist Mona ohne Männer in ihrer Familie aufgewachsen. Auch der Vater von Oma Fine ist nicht bekannt. Ihre Mutter ist mit ihr als Baby aus der Bretange 1932 nach Deutschland ohne Mann zurückgekehrt. Also weis Mona nichts von ihrem Urgroßvater. Mona wird neugierig und sie hat auch bald zwei Wochen Urlaub und was würde sich besser anbieten als eine Reise in die Vergangenheit ihrer Großmutter. Vielleicht gibt es die Pension noch in der Bretange? Auch mit ihrem Freund Daniel läuft es nicht mehr rund, und als sie merkt das er lieber auf eine Party als zur Beerdigung ihrer Oma gegangen ist, hat sie Schluss gemacht! Also fährt Mona mit ihrem Hund Flint auf Urlaub nach Frankreich in die Bretange. Es ist schon fast dunkel, regnet und laut Navi sollte sich die Gegend um die Pension in der Nähe sein. Sie biegt in eine Seitenstraße ein und am Ende steht ein eher heruntergekommenes großes Gebäude vor ihr. Es ist auch zu spät eine andere Übernachtung, zu suchen und deshalb klopft sie an die Tür und wartet was geschieht. Ein brummig, aber gutaussehender Bretange macht ihr auf und fragt was sie hier will. Er lässt sie nur zögerlich eintreten und sagt auch, dass die er die gesuchte Pension nicht kennt und er hier nur zur Miete wohnt. Da das Wetter aber so schlecht geworden ist, darf sie auf seiner Couch mit ihrem Hund übernachten. Wie geht es am nächsten morgen weiter? Wird Mona die Pension finden können, und hat jemanden ihre Urgroßmutter gekannt? Auf welche Reise hat sie sich da mit ihrem Hund eingelassen? Wie wird ihr Gastgeber Louan zu ihrer Reise in die Vergangenheit beitragen können? Meine Meinung: Eine überaus lustige, überraschende und spannende Reise in die Bretange. Mona lernt viele neue Menschen kennen und egal ob sie etwas von ihren Urgroßeltern erfährt, die Reise lohnt sich, schon wegen der schönen Gegend. Die Geschichte ist lässig geschrieben, nur manches Mal war ich mir nicht sicher wer die Redensätze gesagt hat. Das Cover passt perfekt zur Geschichte und gibt einen Vorgeschmack auf die Bretange. 5 von 5 Sternen
Einfach schön
Monas geliebte Großmutter ist vor kurzem verstorben. Beim aufräumen des Dachbodens ihrer Großmutter findet sie ein Rezept für eine besondere Zitronentorte ihrer Urgroßmutter Helene, so wie Bilder die auf eine Pension in der Bretagne hinweisen. Auf der Rückseite des Papieres befinden sich Mädchennamen. Unter anderem der ihrer Großmutter. Da der Urgroßvater nicht bekannt ist, könnte dies vielleicht ein Hinweis sein. Mona schnappt ihren Hund Flint und reist spontan nach Frankreich um das Geheimnis endlich zu lüften. Zuerst muss ich euch warnen, wenn ihr mit leerem Magen dieses Buch lest, werdet ihr sowas von gequält. Denn es tauchen viele leckere Köstlichkeiten auf, bei denen die Autorin sehr detailliert berichtet. Aber nicht nur bei den Köstlichkeiten schreibt sie so. Der Schreibstil ist bildlich, ruhig und gefühlvoll. Ihr bekommt Bilder vor eure Augen gezaubert, dass ihr das Gefühl bekommt, direkt vor Ort zu sein. Mich konnte die Autorin von der ersten Seite an in ihren Bann ziehen. Es ist so schön Mona und Flint, so wie Louan auf dieser Reise zu begleiten. Die Charaktere sind toll ausgearbeitet und wirken lebendig und greifbar. Mona ist sehr herzlich. Ihr Leben läuft nicht so wie es sollte und dann noch die Trauer um ihre geliebte Oma. Aber sie schaut nach vorne und nimmt ihr Leben in die Hand. Louan mochte ich auch von Anfang an. Er ist geheimnisvoll und irgendwie grummelig. Aber genau das macht ihn sehr interessant. Ich habe das Buch in einem Rutsch durchgelesen, weil ich immer wissen wollte wie es weiter geht. Durch unerwartete Wendungen blieb es spannend bis zum Ende. Erst dann erfährt man die Lösung des Geheimnisses. Das hat mir persönlich sehr gut gefallen. Es ist ein Buch bei dem ihr euch zurücklegen und nach Frankreich träumen könnt. Einfach nur richtig schön. Daher gibt es eine Leseempfehlung und volle 5 von 5 ⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️
Reise durch die Bretagne
"Bretonischer Zitronenzauber" hat mich mit seinem Klappentext sehr neugierig gemacht, da ich Geschichten mit historischer Handlung sehr gerne lese. Beim Aufräumen des Dachbodens ihrer verstorbenen Großmutter findet Mona ein altes Rezeptebuch von ihrer Urgroßmutter und dieses bringt sie auf Spurensuche in die Bretagne. Ich habe Mona sehr gerne auf der Reise durch die Bretagne und bei ihrer Spurensuche in der Vergangenheit begleitet. Die Reise wurde sehr anschaulich beschrieben und man hatte das Gefühl wirklich dabei zu sein. So kam ein tolles Reise- und Urlaubsfeeling auf. Auch die Geschichte rund um Monas Urgroßmutter und den besonderen Zitronenkuchen fand ich sehr interessant. Hier fand ich allerdings, dass diese ein wenig zu kurz gefasst war und ich am Ende ein bisschen zu schnell abgehandelt. Ein paar Rückblicke in die Vergangenheit hätten vermutlich in diesem Zusammenhang ein wenig mehr Atmosphäre geschaffen. Das Buch konnte mich insgesamt sehr gut unterhalten und ich habe es sehr gerne gelesen.
Reise in die Bretagne
Gleich nach der Inhaltsangabe wollte ich unbedingt mehr erfahren über das Buch, denn es klang einfach nach einer wundervollen Kombination aus Geheimnissen, eine Reise nach Frankreich und vielen tollen Backrezepten. Die Rezepte befinden sich auch am Ende des Buches und ich freue mich schon auf das Ausprobieren. Man findet gut in das Buch hinein, da der Schreibstil flüssig ist und man gespannt ist, wie Mona das Geheimnis aufdecken möchte. Doch bald als Mona in der Bretagne ist und eher planlos sucht, hat mich die Spannung und Neugierde ein wenig verlassen, weshalb ich so ein wenig Schwierigkeiten hatte das Buch weiterzulesen. Doch bald legt sich das, denn Louan tritt bald in Monas leben und es ist echt spannend sowie amüsant mit ihm. Die Suche nach dem Geheimnis wird wundervoll verwebt mit einem Café und tollen Rezepten. Ein wirklich schönes Buch mit Geheimnissen, Liebe und Backergebnissen.
Ein wundervolles Wohlfühlbuch mit tollen Rezepten!
Das ist das erste Buch, welches ich von dieser Autorin gelesen habe, und es war auf jeden Fall nicht das letzte. Wie es schon oben im Klappentext steht, geht es um Mona. Ihre geliebte Oma Josefine ist kürzlich verstorben. Mit ihrer Oma verbindet Mona nur positives: Oma Fine und sie haben immer zusammen gebacken, und durch sie hat Mona das Backen gelernt. Als sie ein paar Tage nach der Beerdigung den Dachboden ihrer Oma aufräumt und dort Unterlagen ihrer Uroma Helene findet, die auf einen Aufenthalt in der Bretagne hinweisen, ist Mona fest entschlossen, das Rätsel zu lösen, und reist kurzerhand mit ihren Jack Russel Terrier Flint in die Bretagne, um das Rätsel ihrer Uroma zu lösen. Da diese 1932 mit ihrer Tochter Josefine zurück nach Deutschland gereist ist und nie den Vater bekanntgegeben hat, den sie vermutlich in der Bretagne kennengelernt hat, will Mona das Rätsel um geheimen, unbekannten Uropa lösen. Dieses Buch war einfach nur traumhaft schön! Zusammen mit Mona und Flint erlebt man eine wunderschöne Zeit in der Bretagne. Man konnte es sich super vorstellen, dank der zahlreichen Beschreibungen der Autorin. Durch ihre Reise durch die Bretagne lernt sie viele, freundliche und bezaubernde Menschen mit einzigartigen Persönlichkeiten kennen. Gleich bei ihrer Ankunft in der Bretagne lernt sie Louan kennen; der sie auf ihrer Reise begleitet, wenn auch erst widerwillig. Auch die Bindung der beiden wird stärker und hält viele Überraschungen, besonders am Ende des Buches, bereit. Auch das Geheimnis rund um ihre Uroma und ihren Uropa hält die Autorin bis zum Ende geheim. Das Buch hatte ein wunderschönes Ende und viele, unerwartete Wendungen. Und das Beste: Die Kuchen- und Tortenrezepte, die im Buch vorkamen und die einen beim Lesen schon hungrig gemacht haben, gibt es auf den letzten Seiten zum Nachbacken! Mit genauer Backanleitung. Das hat nicht jedes Buch und ich finde es so toll, dass die Autorin sich so viel Mühe gegeben hat. Ich werde die Rezepte auf jeden Fall mal nachbacken, ich bin gespannt wie sie schmecken, besonders gespannt bin ich auf Cehes Zitronentorte! Fazit: Ein wundervolles Wohlfühlbuch, welches Ab und An auch mal traurig ist, aber es durch die Spannung wieder wettmacht. Ich liebe die Charaktere und habe allesamt ins Herz geschlossen. Der Schreibstil ist flüssig und man fliegt nur durch die Zeilen. Alleine wenn man das Cover ansieht, fängt man bereits zum Träumen an! Von mir bekommt das Buch volle fünf Sterne und eine Leseempfehlung.
Frankreichlektüre zum Seele-baumeln-lassen
In Monas Familie haben die Frauen kein Glück mit den Männern, davon ist Mona überzeugt. Sowohl ihre Mutter als auch ihre Großmutter haben keinen Mann an ihrer Seite und wer ihr Urgroßvater ist, weiß keiner. Noch etwas haben alle Martinssen-Frauen gemeinsam: Sie lieben backen. Als Monas Oma stirbt, ist es also nicht verwunderlich, dass Mona auf dem Dachboden ein uraltes Rezept findet – geschrieben von ihrer Urgroßmutter Helene. Doch was hat die Liste mit Mädchennamen und dem Namen einer französischen Pension damit zu tun? Was hat Helene in der Bretagne gemacht? Und wieso steht Oma Josefines Name auf der Liste? Kurzentschlossen macht sich Mona auf die Suche nach ihrer Vergangenheit. Sie landet in der Bretagne, wo sie nicht nur die wildromantische Landschaft und das Meer verzaubern, sondern vor allem Bretonen wie Juliet und Armelle, mit denen sie ihre Backleidenschaft teilt und herrliche Teigwunder kreiert. Und dann ist da noch der brummige Louan, der mehr Platz in ihren Gedanken einnimmt, als sie zulassen will. Zwischen all dem Trubel stößt sie tatsächlich auf eine Spur ihrer Urgroßmutter – und deckt ein lange gehütetes Geheimnis auf. Hannah Luis ist mit „Bretonischer Zitronenzauber“ ein wundervolles Buch zu Träumen und Abschalten gelungen. Liebevoll und mit viel Witz nimmt sie ihre Leser mit auf eine Reise in die Bretagne und bettet die Geschichte in eine Reihe von Back-Sessions ein, die den Duft nach frischgebackenen Torten und Croissants heraufbeschwören. Am Ende findet sich sogar eine kleine Rezeptsammlung, sodass Backfreudige gleich die passenden Tartes, Crêpes und Co. Ausprobieren können.
Eine aufregendes Abenteuer in der Bretagne
Dies ist der erste Roman, den ich von der Autorin Hannah Luis gelesen habe. Sie mit mich auf einer abenteuerliche Reise in eine der schönsten Gegenden Frankreichs mit, und zwar in die Bretagne. Der Inhalt: Wenn Mona an ihre verstorbene Großmutter denkt, ist es noch immer, als läge der Duft von frisch gebackenem Kuchen in der Luft. In Omas Josefines Nachlass findet sie ein Rezept für eine ganz besondere Zitronentorte von ihrer Urgroßmutter Helene. Auf der Rückseite des vergilbten Papiers: eine Liste mit Mädchennamen – darunter auch Josefine – und der Hinweis auf eine Pension in der Bretagne. Könnte das endlich eine Spur zu ihrem unbekannten Urgroßvater sein? Spontan macht sich Mona mit Hund Flint auf nach Frankreich, um das Rätsel u lösen. An der malerischen bretonischen Küste, umgeben von Crepes, Tartes und Cidre wandelt sie auf den Spuren von Helene, sucht nach dem Ursprung des Rezepts und verliebt sich schließlich nicht nur in die wilde Landschaft… Ich habe meine Reise nach Frankreich sehr genossen, dies war auch besonders durch die herrlichen Landschaftsbeschreibungen der Autorin möglich. Ich genieße die Fahrt durch das Land und verbringe mit unseren liebenswerten Protagonistin Mona und ihrem Hund Flint eine traumhafte und spannende Zeit in der Bretagne, die auf mich eine besondere Wirkung hat. Die verspielte Landschaft, die kleinen Dörfer und der tosende Atlantik ein ganz tolles Erlebnis. Und ein aufregendes Abenteuer habe ich mit Mona erlebt. Neugierig geworden durch alte Schriftstücke, die sie nach dem Tod von Oma Fine auf deren Speicher gefunden hat, macht sie sich auf eine Entdeckungsreise. Sie lernt wunderbare Menschen, von denen ich mir jeden einzelnen bildlich vorstellen kann, kennen und die Einzigartigkeit der Bretonen, die ein besonderes Volk sind. Allen voran Louan, der sie mit seiner schroffen Art etwas abschreckt, sich jedoch im Laufe der Zeit verändert und mir immer sympathischer wird und das nicht nur mir. Besonders den Duft der Zitronentorte und den vielen anderen Leckereien, die Mona dann mit einer neuen Bekannten in deren Backstube gezaubert hat, habe ich noch in der Nase. Und zu guter Letzt führt das Rezept der Cehes Zitronentorte zu einem unglaublichen Geheimnis, eine Entdeckung die einen weiteren Einfluss auf Monas Leben nimmt. Einfach unglaublich – eine absolute Gute-Laune-Wohlfühlgeschichte, die mich von der ersten bis zur letzten Seite begeistert hat. Schon das Cover versetzt mich in ein Sommer-Sonne-Urlaubsfeeling. Ich habe mit dieser Lektüre, für die ich sehr gerne 5 Sterne vergebe, Traumlesestunden verbracht.
Zuckrig: Betronischer Zitronenzauber
Eine sommerlich-leichte Lektüre, die stellenweise etwas langatmig ist, und sich quer durch die Bretagne zieht. Monas Oma stirbt und hinterlässt außer ihrem Haus auch einen wohl bestückten Dachboden. Dort findet Mona nach der Beerdigung Rezepte, französische Namen und es scheint so, als wäre ihr Uroma mal in der Bretagne gewesen. Unter anderem gibt es ein spezielles Rezept, dass die leidenschaftliche Bäckerin gerne mit ihrer Oma gebacken hat. Es hat einen besonderen Namen. Diesem und anderen Geheimnissen ihrer Uroma geht sie nach. In Nordfrankreich angekommen, artet das Ganze manchmal aus. Ein Mann kommt ins Spiel, eine Art Heldenreise entwickelt sich. Aber: langatmige Stellen lassen sich gut überblättern und ab der Buchmitte wird der Schreibstil flüssiger zu lesen. Als ob die Autorin in ihr Buch hineingefunden hätte. Ab und zu kommen interessante Nebenschauplätze ins Spiel, es gibt einen running Gag und auch sonst Einiges zum Schmunzeln!
Eine zitronische Genussreise in die Bretagne
Ich befinde mich in der Bretagne und esse köstlichen Zitronen-Basilikum-Kuchen, während ich auf das Meer schau und mich umgeben von wunderbaren Menschen befinde. Ach, wie schön wäre das! Hannah Luis lässt einen träumen und in Gedanken an die Küste reisen. Mit Mona dürfen wir aus dem langweiligen Alltag in Deutschland ausbrechen und uns spontan ins Abenteuer stürzen. Wir lernen brummige Bretonen, sympathische Bäckerinnen und verrückte Persönlichkeiten kennen. Doch trotz der vielen unterschiedlichen Charaktere haben sie alle eins gemeinsam – man schließt sie sofort ins Herz! Mit einem eher traurigen Thema wird die Erzählung eingeleitet, denn Monas Großmutter Fine ist gestorben. Zunächst wirkt das Buch daher nicht wie ein sommerlicher Wohlfühlroman, doch das ändert sich schnell, als Mona ein Rezept entdeckt, der sie dazu verleitet, ihre Wurzeln zu entdecken. Von da an steigert sich die positive Atmosphäre des Buchs. Mona begibt sich zunächst nur mit ihrem Hund Flint auf die Reise in die Bretagne und gabelt nach und nach Menschen auf, die genauso wie sie gutes Essen genießen. Daran erkennt sie eine verwandte Seele, was überaus charmant ist. Das Thema des Buchs ist nämlich die große Leidenschaft fürs Backen. Nicht nur löst ein Rezept die Reise überhaupt aus, nein, auch durch Gebäck kommt sie den Menschen auf ihrem Weg näher. Die süßen Leckereien werden immer wieder beschrieben, sodass es schwerfällt, nicht nebenbei das ein oder andere Kuchenstück zu verdrücken. Doch gerade die Beschreibung dieses schönen, gar sorglosen Lebens, das nur kurz durch kleinere und größere Probleme durchbrochen wird, ist genau das schöne an diesem Buch. Die Geschichte lässt einen den Alltag vergessen und für die Lesestunden zur sonnigen bretonischen Küste flüchten. Ich empfehle das Buch für alle Liebhaber*innen von entspannter, sorgloser Urlaubslektüre mit einer Prise Abenteuer, einem Hauch von Sommergefühle und einer großen Menge Liebe.
Ein Roman der den Leser an die bretonische Küste mitnimmt
Als Mona den Dachboden ihrer verstorbenen Oma Josephine ausräumt findet sie einige Notizen und Bilder von deren Mutter Helene . Sie stammen von einem Hotel in der Bretagne . Da niemand weiß wer Mona's Urgroßvater war und Mona zudem zwei Wochen Urlaub hat macht sie sich mit ihrem Hund Fine auf den Weg dorthin . Der Schreibstil ist eher ruhig gehalten außerdem ist er bildhaft und flüssig zu lesen . Die Protagonisten waren mir auf Anhieb sympathisch . Die Spannung nimmt langsam an Fahrt auf und der Spannungsbogen überzieht das Buch genau richtig . Fazit: Dieses Buch nahm mich mit an die bretonische Küste mit ihrer schönen und wilden Landschaft . Zwischen Crêpes und Tartes durfte ich eine faszinierende Familiengeschichte miterleben . Bis zum Ende hielt die Autorin das Geheimnis um Helene verborgen . Ich habe mir zwar zwischendurch gedacht wie das Ende eventuell ausgeht aber ich war mir nie ganz sicher . In diesem Roman steht die Romantik an zweiter Stelle . Und dieser konnte ich mich nicht entziehen . Die Autorin schreibt gefühlvoll und mit einem starken Ausdruck bei den Gefühlen . Dieser ruhige und schöne Roman entführte mich auf eine Auszeit in die Bretagne . Irgendwie war es für mich wie an einen Urlaubsort anzukommen . Das hätte ich jetzt fast vergessen : In diesem Buch dürfen natürlich Kuchenrezepte nicht fehlen .
Ein Buch für alle Sinne
Mona findet nach dem Tod ihrer Geliebten Oma die ihr sehr nahe stand und mit der Mona ihre liebe zum backen geteilt hatte alte Briefe auf dem Dachboden. Ein Brief macht sie besonders neugierig, den dieser stammt von ihrer Uroma Helene. Es handelt sich um eine Postkarte aus einer Pension in der Bretagne und einem handgeschriebenem Rezept einer Zitronentorte, auf desen Rückseite Frauennamen stehen, unter anderem der Name ihrer Oma Josephine. Monas Mutter erzählt ihr daraufhin von Oma Fines langehütetem Geheimniss, das ihre Uroma Helene einige Zeit verschwunden war und mit einem Kind bei dem es sich um ihre Oma Fine handelte zurückkehrte. Über den Verbleib des Vater hatte Helene beharrlich geschwiegen. Doch nun findet Mona es an der Zeit das lang gehütete Geheimniss um die Frauen in ihrer Familie zu lüften. Kurzerhand schnappt sie sich Hund Flint und macht sich auf die Reise in die Bretagne. Doch noch bevor die suche richtig beginnt trifft sie dort auf Louan einen attraktiven aber wortkargen und abweisenden Bretonen. Mona versucht nicht nur hinter das Geheimnis ihrer Uroma zu kommen sonder auch hinter die Fassade von Louan zu Blicken. Und jeden Tag den sie länger durch die malerische Welt der Bretange reist verliebt sie sich mehr in die Gegend und die Leute denen sie auf ihrer suche begegnet und ins Herz schließt. Und Mona muss feststellen das diese Reise auch ihr Leben verändert. An einem kleinen idyllischen Ort an der Küste kommt sie der Lösung endlich näher und nicht nur Louan sondern auch die köstlichen Spezialitäten der Gegend versüßen ihr die Zeit der Suche. Hannah Luis zaubert einen Herzerwärmenden Roman um die Kunst des Backens und die Schönheit der Natur mit dem ich wundervolle Lesestunden verbracht habe.
Toller Roman mit Urlaubsfeeling und leckeren Rezepten
Mona findet nach dem Tod ihrer Oma alte Backrezepte aus der Bretagne. Sie stammen von ihrer Uroma Helene, die in ihren Jugendjahren einige Jahre in einer kleinen Pension arbeitete, bevor sie mit Baby aber ohne Mann wieder nach Hause kam. Auf der Rückseite eines Rezeptes findet sich eine Liste mit Mädchennamen. Mona reist spontan nach Frankreich um dem alten Familiengeheimnis auf die Spur zu kommen. Mit dabei: Ihr Hund Flint. Gleich am Anfang ihrer Reise trifft sie auf den mürrisschen Louan, der sie auf ihrer weiteren Suche nach Antworten begleitet. Was sie aber erwartet, damit hätte Mona nie im Leben gerechnet. Das Lesen dieses Buches hat mir ein wohlig warmes Gefühl im Bauch verschafft und mein Fernweh geschürt! Und nicht nur das: Dieses Buch ist voller Foodporn… Mona ist eine herzliche Protagonistin, deren Leben irgendwie festgefahren scheint. Sie trauert sehr um ihre Großmutter, mit der sie immer stundenlang in der Küche verbracht hat. Gemeinsam haben sie tonnenweise Kuchen und Gebäck zubereitet. Doch sie lässt sich nicht unterkriegen, auch nicht, als sie mit ihrem Verlobten Schluss macht. Stattdessen lässt sie sich mutig auf ein Abenteuer ein. Mit einem verrückten Hund auf der Rücksitzbank und ihrer geliebten Oma im Herzen macht sie sich auf und blüht dabei regelrecht auf. Sie dabei zu begleiten hat großen Spaß gemacht! Louan mochte ich auf Anhieb: diese mürrische und geheimnisvolle Art hat sofort meine Neugier und mein Herz gewonnen! Und nicht nur meines! Wie gern habe ich die beiden Figuren begleitet! Die Autorin hat es geschafft, mein Fernweh anzuschüren: mit bildhaften Beschreibungen der Gegend und auch der einzelnen Charaktere war es fast, als wäre ich dort gewesen! Sie hat es geschafft, aus dieser Geschichte trotz einzelner trauriger Momente einen Wohlfühlroman zu machen, der ein wohlig warmes Bauchgefühl zurückgelassen hat. Mit viel Gefühl und einer Prise Kitsch beschreibt sie die Geschichte rund um Mona und Louan und hat auch einige Überraschungen und Wendungen in petto. Mit leerem Magen sollte man sich aber nicht dieser Lektüre widmen, denn dort sind Essen und Backen große Themen und dort geht Hannah gerne ins Detail. Aber sie hat an ihre Leser gedacht: Zum Nachbacken hat sie einzelne Rezepte am Ende des Buches aufgeführt. Und ja: ich werde mich an meinem Geburtstag austoben. Mal schauen, was mein Mann zu einer Torte aus Zitronen – und Basilikumcreme sagt („Cehes Zitronentorte“ ist quasi der Dreh- und Angelpunkt). Hungrig und neugierig geworden? Dann unbedingt lesen!
Hüftgold …
Bretonischer Zitronenzauber Es gibt Bücher, die verzaubern und laden zum Träumen ein. Mein neuester Roman „Bretonischer Zitronenzauber“ von Hannah Luis ist so ein Wundertaschenbuch. Das Cover sieht nach Frankreichurlaub aus. Ein kleines bretonisches Städtchen im letzten Sonnenlicht. Einsam streift eine weiße Katze durch die Gasse und ich bilde mir ein, den verführerischen Duft, des im Vordergrund des Bildes stehenden Zitronenstrauches zu riechen. Der Klappentext gefällt mir sehr. Ebenso die vielen köstlichen Rezepte, mit denen das Buch geheimnisvoll punktet. Der Plot ist locker und leicht, wie ein französisches Dessert. Die Schönheit der bretonischen Landschaft ist fantastisch beschrieben, am liebsten möchte ich sofort zwischen die Seiten hüpfen und dort mitmischen. Die Protagonisten Großmutter Josefine, Urgroßmutter Helene, Mona, Hund Flint, Yanis, Armelle, Celine sowie Louan sind fein erdacht und facettenreich beschrieben. Das Buch macht große Lust auf einen Urlaub in der Region. Die unzähligen Sehenswürdigkeiten, die Küste, das Meer, Land und Leute wachsen dem Leser, ebenso wie die kulinarischen Köstlichkeiten, schnell ans Herz. Der Schreibstil, der mir vorher unbekannten Autorin, gefällt mir sehr. Die Wortwahl und der Sprachgebrauch sind typisch. Genau so stelle ich mir das Leben dort vor. Lebensnah und sehr authentisch von Hannah Luis wiedergegeben. Irgendwie hoffe ich insgeheim, dass es diese Menschlein so tatsächlich dort gibt. Der Roman macht jedenfalls große Lust auf ein gemeinsames Backen, naschen und Kaffeetrinken mit meinem Lieblingsmenschen. „Cehes Zitronentorte“ (Buchdeckel) haben wir gleich nachgemacht und ratzfatz verkostet. Sehr, sehr lecker. Ich liebe solche Bücher über alles. Grins , da kommt das Herz und der Magen nicht zu kurz. Und meine Sehnsucht nach „Urlaub“ außerhalb der eignen vier Wände ist gerade noch größer geworden. Und vielleicht schreibt Hannah Luis schon am nächsten „Zauberbuch“, dass würde mich riesig freuen, denn mich hat sie mit ihrem Werk in den Bann gezogen. Inhalt: Das Geheimnis eines alten Kuchenrezeptes und der Zauber der Bretagne Wenn Mona an ihre verstorbene Großmutter denkt, ist es noch immer, als läge der Duft von frisch gebackenem Kuchen in der Luft. In Oma Josefines Nachlass findet sie ein Rezept für eine ganz besondere Zitronentorte von ihrer Urgroßmutter Helene. Auf der Rückseite des vergilbten Papiers: eine Liste mit Mädchennamen – darunter auch Josefine – und der Hinweis auf eine Pension in der Bretagne. Könnte das endlich eine Spur zu ihrem unbekannten Urgroßvater sein? Spontan macht sich Mona mit Hund Flint auf nach Frankreich, um das Rätsel zu lösen. Umgeben von Crêpes, Tartes und Cidre wandelt sie auf den Spuren von Helene und sucht nach dem Ursprung des Rezepts. An der malerischen bretonischen Küste, wo die raue Brandung auf zerklüftete Felsen trifft, verliebt sie sich schließlich nicht nur in die wilde Landschaft … Die Autorin: Hannah Luis studierte Skandinavistik, Publizistik und Sozialanthropologie in Bochum und Kopenhagen. Nach verschiedenen Stationen in Australien, England und der Schweiz kehrte sie nach Deutschland zurück. Heute lebt und schreibt sie in Karlsruhe, aber es zieht sie noch immer regelmäßig in die Ferne. Sie liebt es, Rezepte aus anderen Ländern mitzubringen und zu Hause auszuprobieren. Fazit: Das Taschenbuch „Bretonischer Zitronenzauber“ ist im Heyne Verlag erschienen. Es hat 480 Seiten, die den Leser gekonnt verzaubern.
Auf den Spuren von Helene
Um mehr über ihre Familiengeschichte zu erfahren, reist Mona in die Bretagne und verfolgt dort die Spuren ihrer Urgroßmutter Helene. Unterstützung erhält sie unverhofft vom sehr attraktiven, aber auch sehr mürrischen Louan. Gemeinsam reisen sie durch die malerische Landschaft und kommen sich dabei näher. Dieser warmherzige Roman feiert den Zauber der Bretagne und die Kunst des Backens. Sympathische Personen, ein umtriebiger kleiner Hund, eine verschwundene Katze, ein wenig Romantik und stimmungsvolle Schilderungen charmanter Ortschaften sorgen für unbeschwerte Unterhaltung. Das Rezept für die Zitronentarte klingt absolut köstlich. Worauf Monas Recherchen hinauslaufen, ist nach einem Drittel der Geschichte recht naheliegend, das tut aber dem Lesevergnügen keinen Abbruch. Ein schönes Buch, um sich in die wundervolle Bretagne zu träumen!
Bretonischer Zitronenzauber
Um dieses wundervolle Buch einem Genre zuzuordnen, würde ich einfach ein neues erfinden. Für mich war es ein Urlaubsabenteuer-Kulinarischeswohlfühlen-Liebesroman. Protagonistin ist Mona, Ende 20, die sehr unter dem Verlust ihrer Oma Fine leidet, die kurz zuvor verstorben ist. Sie verbindet sehr viel mit ihrer Oma, weil sie viel Zeit miteinander verbracht haben, ihre Familie generell klein ist, sie von ihr das Backen gelernt hat und Fine ihre zusätzlichen Halt im Leben gegeben hat. „Anders als der Rest des vollzählig zur Beerdigung angetretenen Backclubs hatte sich Fine nie damit zufriedengegeben, stur Rezepte zu befolgen, sondern stets etwas abgeändert, verfeinert, ausprobiert, eine persönliche Note hinzugefügt.“ Bretonischer Zitronenzauber – Heyne Verlag Diese Beschreibung macht mir Oma Fine direkt sympathisch und ich glaube, ihre Kuchen, Torten und sonstigen Süßgebäcke waren jedes Mal ein besonderer Leckerbissen. Beim ersten Mal halte ich mich immer an das Rezept, aber dann passe ich oft Feinheiten an. Als Mona mit ihrer Mutter die Unterlagen von Oma Fine sortiert und dafür auch auf deren Dachboden Ordnung in die Kartons bringt, findet Mona einige bretonische Rezepte und erfährt, dass ihre Uroma für einige Jahre in der Bretagne war, über die Zeit aber nie gesprochen hat. Und vor allem hat sie ein Geheimnis daraus gemacht, warum sie mit einem Kind, aber ohne Mann aus der Bretagne wiederkam. Kurzerhand beschließt Mona Urlaub zu nehmen und in die Bretagne zu fahren, um die Geheimnisse um ihre Uroma zu lüften. „In den vergangenen Wochen hatte sich schließlich einiges in ihrem Leben gewandelt. Da blieb es nicht aus, dass auch sie sich veränderte, oder?“ Bretonischer Zitronenzauber – Heyne Verlag Mona wächst auf der Fahrt über sich hinaus. Mit ihrem Hund Flint lässt sie sich einfach treiben, was sonst gar nicht so ihre Art ist. Auf der Suche nach Hinweisen zu ihrer Uroma lernt sie einige Bretonen kennen. Allen voran Louan, der ganz schön grummelig ist, was aber daran liegt, dass er eine heftige Zeit hinter sich hat. Was man von Mona lernt ist, alles, was auf den ersten Blick nicht positiv erscheint, nochmal zu betrachten … denn an allem ist auch etwas Gutes dran. „Lass dich nicht vom Äußeren täuschen“, sagte Mona und wurde sich bewusst, auf wie vieles sich diese Worte anwenden ließen. […] „Es steckt viel mehr hinter der Fassade als du ahnst.“
Gute Unterhaltung
Eine schöne Story und tolle Rezepte. Habe das Buch mit Freude gelesen.
Spannung und bretonischer Zauber auf der Suche nach den Wurzeln der Familie
Bretonischer Zitronenzauber von Hannah Luis Auf der Suche nach ihren Wurzeln fährt Mona mit Ihrem Hund nach der Beerdigung Ihrer Oma in die Bretagne mit sehr wenig Hinweisen in ihrer Tasche u.a. einem Rezept von einem Zitronenkuchen. Auf diesem verzierten Rezept wurden Namen notiert. Es ist ein sehr spannendes Buch, das man nicht aus der Hand legen möchte. Man kann sich in die Bretagne hineinträumen, in die typische Landschaft, der bretonischen Mentalität und ihren kulinarischen Besonderheiten. Auf der Suche zu den Wurzeln findet sie auch ihre große Liebe. Der Roman macht Lust auf eine Reise in die Bretagne und verleitet einen zum Ausprobieren der am Ende des Buches beigefügten Rezepte, insbesondere „Cehes Zitronentorte“ mit dem gewissen Etwas.
Bretonischer Zitronenzauber
Eine wunderschöne Liebesgeschichte in einen traumhaften Land. Nein, nicht nur eine Liebesgeschichte sondern auch ein Familiengeheimnis wird gelüftet. Das Buch ist sehr schön und kurzweilig geschrieben. Wunderbar zum abschalten dem Alltag entfliehen. Es gibt viele nette Begegnungen welche helfen das Geheimnis zu Lüften und auch privat das Glück zu finden. Klasse!
Bretonischer Zitronenzauber
Das Buch hat mir sehr gut gefallen, es ist eine schöne Sommerlektüre. Und das Wunderbare, im Buch sind die Rezepte aus der Geschichte enthalten. Ich kann es nur empfehlen.
Sommerduft
Das Buch ist schön zu lesen und vermittelt südliches Flair. Eine Liebesgeschichte verbunden mit der Suche nach dem eigenen Leben und dem ihrer Familie, lässt keine Wünsche offen.
Endlich mal kein Mord
Das Buch hatte mich interessiert, da es mal nicht mit Mord und Totschlag gespickt war. Die Geschichte liest sich gut, stellenweise ein bisschen langatmig, aber trotzdem unterhaltsam. Die Beschreibung der Landschaft war sehr bildhaft. Wenn man sich darauf einlies, konnte man die die Blumen sehen und auch den Duft erahnen. Dass dann auch noch tatkräftig gebacken wurde und diese Rezepte im Anhang zu finden sind, hat mit begeistert. Sie regen zum Nachmachen an. Dies alles gibt den Rahmen für die Geschichte der jungen Frau auf der Suche nach (ihrer) der Vergangenheit. Das richtige Buch für einen gemütlichen Abend oder ein verregnetes Wochenende. Und während der Kuchen bäckt, kann man getrost lesen!
Kurzurlaub in der Bretagne
Das Buch "Bretonischer Zitronenzauber" von Hannah Luis macht nicht nur unheimlich Lust auf leckeren Kuchen sondern versetzt einen auch direkt in die Bretagne. Die Autorin verzaubert mit einer beschreibenden Wortwahl, sodass man sich stets fühlt, wie wenn man mittendrin ist. Die Hauptfigur Mona macht sich auf die Suche nach alten Familiengeheimnissen. Dabei darf die Liebesgeschichte natürlich nicht zu kurz kommen. Alles in allem ein rundum gelungener Roman und mein Highlight: Die Rezepte am Ende!
Urlaubsabenteuer-Kulinarischeswohlfühlen-Liebesroman
Um dieses wundervolle Buch einem Genre zuzuordnen, würde ich einfach ein neues erfinden. Für mich war es ein Urlaubsabenteuer-Kulinarischeswohlfühlen-Liebesroman. Protagonistin ist Mona, Ende 20, die sehr unter dem Verlust ihrer Oma Fine leidet, die kurz zuvor verstorben ist. Sie verbindet sehr viel mit ihrer Oma, weil sie viel Zeit miteinander verbracht haben, ihre Familie generell klein ist, sie von ihr das Backen gelernt hat und Fine ihre zusätzlichen Halt im Leben gegeben hat. "Anders als der Rest des vollzählig zur Beerdigung angetretenen Backclubs hatte sich Fine nie damit zufriedengegeben, stur Rezepte zu befolgen, sondern stets etwas abgeändert, verfeinert, ausprobiert, eine persönliche Note hinzugefügt." Bretonischer Zitronenzauber - Heyne Verlag Diese Beschreibung macht mir Oma Fine direkt sympathisch und ich glaube, ihre Kuchen, Torten und sonstigen Süßgebäcke waren jedes Mal ein besonderer Leckerbissen. Beim ersten Mal halte ich mich immer an das Rezept, aber dann passe ich oft Feinheiten an. Als Mona mit ihrer Mutter die Unterlagen von Oma Fine sortiert und dafür auch auf deren Dachboden Ordnung in die Kartons bringt, findet Mona einige bretonische Rezepte und erfährt, dass ihre Uroma für einige Jahre in der Bretagne war, über die Zeit aber nie gesprochen hat. Und vor allem hat sie ein Geheimnis daraus gemacht, warum sie mit einem Kind, aber ohne Mann aus der Bretagne wiederkam. Kurzerhand beschließt Mona Urlaub zu nehmen und in die Bretagne zu fahren, um die Geheimnisse um ihre Uroma zu lüften. "In den vergangenen Wochen hatte sich schließlich einiges in ihrem Leben gewandelt. Da blieb es nicht aus, dass auch sie sich veränderte, oder?" Bretonischer Zitronenzauber - Heyne Verlag Mona wächst auf der Fahrt über sich hinaus. Mit ihrem Hund Flint lässt sie sich einfach treiben, was sonst gar nicht so ihre Art ist. Auf der Suche nach Hinweisen zu ihrer Uroma lernt sie einige Bretonen kennen. Allen voran Louan, der ganz schön grummelig ist, was aber daran liegt, dass er eine heftige Zeit hinter sich hat. Was man von Mona lernt ist, alles, was auf den ersten Blick nicht positiv erscheint, nochmal zu betrachten ... denn an allem ist auch etwas Gutes dran. "Lass dich nicht vom Äußeren täuschen", sagte Mona und wurde sich bewusst, auf wie vieles sich diese Worte anwenden ließen. [...] "Es steckt viel mehr hinter der Fassade als du ahnst." Bretonischer Zitronenzauber - Heyne Verlag
Zauber der Bretagne
Das Buch ist von der ersten Minute an fesselnd. Mona findet nach dem Tod Ihrer Oma Relikte der Vergangenheit auf dem Dachboden und begibt sich auf die Suche nach Ihren Großvater in die wunderschöne Bretagne. Die verschiedenen Ort werden so lebhaft beschrieben, dass man sich alles genau vorstellen kann und glaubt, selbst vor Ort zu sein. Während Ihrer Reise in die Vergangenheit lernt Mona verschiedene Menschen kennen, die mit ihr zusammen versuchen, das Familiengeheimnis zu lüften. Monas Leidenschaft zu backen, zieht sich als roter Faden durch das Buch und man schmeckt die Kuchen und verschiedenen Gebäcke dank der perfekten Beschreibung, ohne sie gekostet zu haben. Als besonderes Extra sind diese Rezepte im letzten Teil des Buches zu finden und können nachgebacken werden. Ein toller Roman für kleine und große Bäckerinnen und natürlich für Romantiker, denn Liebe geht bekanntlich durch den Magen.
Leichte Kost fürs Herz
Nach dem Tod der Oma macht sich Mona spontan auf den Weg in die Bretagne um sich auf Spurensuche über die Vergangenheit ihrer Familie zu machen. Außerdem gibt es Liebesgeschichten und es wird gebacken und genossen. Ich mochte das Buch, es wird alles ausführlich beschrieben ohne langatmig zu sein. Zwar etwas vorhersehbar aber dafür ohne Kitsch und unnötige Dramatik. Und zum Schluss gibts noch ein paar Rezepte.
Sehnsucht nach Urlaub
Ein Roman, der so vor sich hin plänkelt... Die Handlung ist eher übersichtlich. Mona ist auf der Suche nach ihrer Vergangenheit und die führt sie in die Bretagne. Natürlich darf schlussendlich die Liebe nicht fehlen. Das zweite Thema "Backen" ist gut in die Geschichte integriert und man wird nicht von Rezepten erschlagen. Der Roman lebt von einem unkomplizierten Schreibstil und von den Beschreibungen einer wunderschönen Landschaft, in der man am Liebsten seinen nächsten Urlaub verbringen möchte. Ein schöner Roman, der einfach geschmökert werden möchte!
Bretagne - CeHe-Torte und Mona sucht ihre Wurzeln.
Nach der Beerdigung ihrer geliebten Oma Fine und der Trennung von ihrem Freund begibt sich die immer-alles-vorher-planende Mona auf eine abenteuerliche Reise. Im Nachlass ihrer Oma findet sie ein Foto einer Pension in der Bretagne und ein altes Zitronentortenrezept aus den 1930er Jahren. Diese zwei Dinge wecken ihre Neugier und sie macht sich auf Spurensuche der Vergangenheit ihrer Urgroßmutter Helene. Findet Mona die Pension, was hat es mit dem Rezept auf sich und ist ihr Urgroßvater, von dem niemand etwas weiß, vielleicht sogar Franzose? Am Ende warten noch ein paar bretonische Rezepte auf das Nachbacken. Obwohl dies meiner Meinung nach ein recht vorhersehbarer Liebesroman ist, hat mir die Geschichte gut gefallen. Der Roman liest sich gut und flüssig, die Handlung lässt einen träumen, jedoch waren die Handlungsstränge um Bruder und Rechtsanwalt mMn unnötig, den sie haben zur Haupthandlung des Buches nicht wirklich beigetragen.
Bezaubernd
Es ist wirklich ein bezauberndes Buch. Anders kann man es einfach nicht nennen. Ich war schon nach der ersten Seite in seinem Bann. Ich habe sofort mit Mona mitgelitten als sie am Grab ihrer Oma stand bei der sie schon als Kind viel Zeit verbrachte. Überhaupt finde ich es sehr schön das die Frauen dieser Familie so tief miteinander verbunden sind. Obwohl es da ja noch dieses Familiengeheimniss gibt über das nicht gesprochen wird. Nun aber wieder zu Mona, man kann nicht anders als sie zu mögen. Gutherzig, lebensfroh, ein Sonnenschein. Nicht nur die Beerdigung ihrer geliebten Oma muss sie verkraften, sondern auch noch die Tatsache das ihr Freund lieber feiern geht als ihr in dieser schweren Stunde beizustehen. Da kommt es gerade wie gerufen das sie beim Aufräumen in Fines Haus auf ein Geheimnis stößt von dessen Existenz sie nichts ahnte. Zusammen mit ihrem Hund begibt sie sich auf Spurensuche in die Bretagne, um endlich das Rätsel um ihren Uropa zu lösen. Aber welche Spuren wird sie nach all dieser Zeit noch finden? Wem wird sie dort begegnen? Findet sie vielleicht dort ihr Glück? Ich will nicht zu viel verraten. Es lohnt sich wirklich das Buch zu lesen. Der Schreibstil der Autorin ist sehr angenehm und trägt einen leicht und flüssig durch die Seiten. Sie hat sich sehr viel Mühe bei der Gestaltung der Hauptakteure gegeben. Zum Schluss gibt es als Goodi noch tolle Rezepte die einem im Buch begegnen und, zumindest bei mir, permanent den Hunger auf frischen, selbstgebackenen Kuchen weckten.
Netter Urlaubsroman
Nach dem Tod ihrer geliebten Oma Fine findet Mona ein altes Zitronentarte-Rezept auf dem Dachboden, auf dessen Rückseite sich eine Liste mit Mädchennamen befindet, die ihre Uroma Helene darauf notiert hatte. Schlussendlich nutzt Mona die freie Zeit, die sich ihr bietet und reist spontan mit ihrem Hund Flint in die Bretagne. Aufgrund der doch sehr plastischen und eindrucksvollen Beschreibungen von Landschaft und Wetter, konnte man sich die Region, in der sich Mona aufhält, sehr gut vorstellen, doch ist der Roman leider etwas langatmig geraten. So kommt die Handlung wenig voran. Aufgrund dessen, fiel es mir immer schwerer den Roman weiterzulesen. Schade.
Betonischer Zitronen-Zauber von Hannah Luis
Der Anfang ist ein wenig langweilig geschrieben. Aber dann nach 10 Seiten wird es echt Spannend. Was die Mona die alleine in die Bretange fahrt dort alles erlebt. Wer hätte das gedacht das aus Ihrem Mitreisenden mal ein Liebespaar wird. Auch am Buchende die Rezepte sind Super. Vielen Dank das ich das Buch habe lesen dürfen.
Familiengeheimnis und Backen
Ein altes Familiengeheimnis, die Bretagne und Mona, die zur Beerdigung der Großmutter anreist. Ein Rezept das sie auf dem Dachboden findet. Ein Kuchenrezept, einige Ungereimtheiten, die im weiteren Verlauf der Geschichte auftauchen und geklärt werden wollen. Ich möchte nicht mehr verraten, nur, dass im Anhang noch schöne Rezepte auftauchen, in die ich schon während dem Lesen vorgeblättert habe. Hmmm, man richt förmlich das Gebäck, stellt sich den Geschmack der Zitronentarte vor und spürt die Sonne auf der Haut. Dazu noch eine kleine Liebesgeschichte, also alles, was mich beim Lesen alles drumherum vergessen ließ. Selbst lesen und begeistert sein.
Der Duft nach Zitronen und Meer
Es ist ein sehr schön geschriebener Roman, mit Witz, Humor und Spannung. Wer sich für Gebäck und Kuchen interessiert, dem läuft hier das Wasser im Mund zusammen! Die Geschichte beginnt mit einem Verlust und daraus wird eine Suche. Die Hauptdarstellerin begiebt sich auf eine Reise und macht das Gegenteil von dem was sie sonst macht. Mit jedem Kapitel ist man gespannt was noch passiert und was die Reise noch bringt. Teilweise hat man das Gefühl selbst mitzureisen und das Meer und die Menschen vor seinen Augen zu sehen. Sehr toll geschrieben, spannend und "lecker" zugleich :)
bezaubernde Liebesgeschichte mit viel Geschmack
Hannah Luis versteht es den Leser auf eine spannende Abenteuerreise durch die Bretagne mitzunehmen und einen alle Aromen der Backkunst schmecken zu lassen. Mona begibt sich auf eine Reise in die Bretagne um mehr über ihre familiären Wurzeln heraus zu finden. Dabei trifft sie Luan, der sich an ihrer Reise anschließt. Die beiden erleben eine spannende Suche auf der sie immer wieder die den Verlockungen der Backkunst erliegen. Dabei wird der Genuss von Kuchen, Torten und allerlei Backwaren so detailliert beschrieben, dass beim Lesen einem das Wasser im Munde zusammen läuft. Es ist ratsam, dass man bei Beginn des Buches nicht gerade eine Diät begonnen hat.... Bis man das Buch beendet hat, geht mindestens eine Torte drauf. Man kann es schlicht weg einfach nicht erwarten, bis man alle leckeren Sachen nachbacken kann und bei den Rezepten angelangt ist. Das Buch ist eine herrliche Mischung aus Abenteuer, Liebesgeschichte, Selbstfindung und Backbuch. Absolut lesenwert! HIer kann man nur lesen und genießen!
Wer oder was ist Cehe?
Hals über Kopf ins Abenteuer stürzen? Das ist eher nichts für die immer durchgeplante Mona. Doch als ihre geliebte Oma stirbt, sie ihren Dauerverlobten vor die Tür setzt und auf dem Dachboden alte Rezepte ihrer Urgroßmutter findet, macht sie sich -ohne darüber nachzudenken - allein auf Spurensuche in die Bretagne. Begleitet wird sie dabei von einem miesgelaunten Franzosen - pardon Bretonen. Zu Beginn der Geschichte befindet wir uns auf der Beerdigung der Oma. Einige Male musste ich schmunzeln. Aber bis circa zur Mitte des Buches habe ich trotzdem mehrfach überlegt, dass Buch einfach wegzulegen. Der Funke ist einfach nicht richtig übergesprungen. Weder gab es eine heiße Spur, noch war das Zusammenspiel der Protagonisten authentisch. Es wirkte für mich alles etwas "gewollt" und die Geschichte kam nicht so recht voran. Als dann aber plötzlich noch eine weitere Person in Monas Leben tritt, die nicht nur die Leidenschaft zum Backen mit ihr teilt, beginnt die Geschichte spannender zu werden. Von da an wollte ich das Buch nicht mehr aus den Händen legen. Besonders gut gefallen hat mir, dass eigens für das Buch ein Rezept kreiert wurde, das ich mit Sicherheit ausprobieren werde. Wer amüsante (Liebes-)Romane - mit einigen Irrungen und Wirrungen- gerne liest, wird nicht enttäuscht. Insgesamt ein gutes Buch, das an kalten, dunklen Wintertagen gut unterhält.
Wunderbare Familiengeschichte mit Zitronengeschmack und Schwachstellen
Nach dem Tod ihrer Großmutter entdeckt Mona alte Rezepte und Bilder aus vergangener Zeit. Auf der Suche nach ihren Vorfahren und dem Ursprung der Rezepte reist sie nach Frankreich. Dort erlebt sie einen zauberhaften Sommer und verliebt sich letztendlich. Das alles ist gespickt mit Hinweisen auf das Geheimnis von Monas Familie. Ich fand das Buch sehr detailliert, aber auch bildlich ansprechend. Stellenweise verlief die Handlung allerdings sehr zäh und langatmig, was den Lesefluss störte. Schön waren die Rezepte am Ende für das Ferienfeeling auch in der Pandemie. Ein Buch für alle, die Frankreich und die französischen Backwaren genauso lieben wie ich.
Urlaub für alle Sinne
Das Geheimnis eines alten Kuchenrezepts und die Magie der Bretagne - eine spannende Mischung. Eine junge Frau auf einer Reise in die Vergangenheit, zu sich selbst und zu einer neuen Liebe. Das Buch macht Lust auf das Reisen und das Entdecken der Bretagne. Wir begegnen sympatischen Bewohner sowie allerlei Kulinarischem. Alles ist sehr plastisch geschrieben, beim Lesen nimmt man die malerische Landschaft und die typischen Backkreationen förmlich wahr. Das Buch ist eine leichte Urlaubslektüre die wirklich Fernweh verbreitet. Wer die Bretagne noch nicht kennt, wird mit dem Buch aufgefordert, unbedingt dort ein paar schöne Urlaubstage zu verbringen, fernab von der täglichen Arbeit und von Stress.
Macht Lust auf Urlaub und Kuchen
Wenn Mona an Ihre Oma Josrfine denkt, denkt Sie an frischgebacken duftenden Kuchen! Nach dem Tod Ihrer geliebten Oma finden Mona in Ihrem Nachlass ein altes Rezept einer Zitronentarte. Das Rezept wurde von Ihrer Urgroßmutter Helene notiert. Auf der Rückseite findet Sie eine Liste mit Mädchennamen, auch Josefine steht dabei, außerdem der Name einer Pension in der Bretagne. Josefine wußte nicht, wer ihr Vater ist, ist das ein Hinweis? Mona macht sich spontan mit Ihrem Hund Flint auf den Weg in die Bretagne. Die verliebt sich schnell in die Region und bekommt mit Louan einen Begleiter bei ihrer Suche. Das Buch macht Lust auf eine Reise in die Bretagne und den Besuch vieler Cafés. Da ich selbst leidenschaftliche Bäckerin bin fand ich gerade diesen Aspekt der Storie besonders gut. Ich werde die Zitronentarte im Sommer auch testen. Für mich war das Buch wie ein kleiner Urlaub im kalten Corona Winter. Für ein paar Stunden hat es mich an die sonnigen Küsten der Bretagne entführt.
Schade
Der Titel hat mich erst mal zum Lesen animiert. Das Geheimnis eines alten Kuchenrezeptes und ein Familiengeheimnis hört sich ja erst mal spannend an. Schade, dass es etwas -sagen wir mal langatmig- geschrieben ist. Ich habe Bücher gelesen, die musste ich in 2 Tagen durch haben. Der Bretonische Zitronenzauber liegt hier und gerät zwischendurch mal in Vergessenheit... Schade...
Ferienstimmung inklusive ...
Das Geheimnis eines alten Kuchenrezeptes und der Zauber der Bretagne - eine wundervolle Mischung. Dazu sympathische Figuren auf einer Reise in die Vergangenheit, zu sich selbst und zu einer neuen Liebe. Das Buch macht Lust auf das Reisen, das Entdecken der Bretagne und ihrer besonderen Bewohner sowie auf das Backen. Beim Lesen meint man den Geruch von Backwaren und den Duft der Landschaft wahrzunehmen und freut sich über jede weitere Seite, die man lesen darf. Leichte Lektüre, die ein sonniges Lebensgefühl vermittelt - genau richtig für den Urlaub oder einfach zum Abschalten. Kaufempfehlung.
Netter Urlaubsroman aber langatmig
Bretagne - Zitronentorte - Uroma Helene Mona sucht ihre Wurzeln. Im Nachlass ihrer Oma findet sie ein Bild einer Pension in der Bretagne mit einem Zitronentortenrezept, ansonsten weiß Mona von ihrer Uroma nichts. Findet Mona die Pension und ist ihr Urgroßvater vielleicht Franzose? Die Rezepte sind toll, hatte mir aber vorgestellt, beim Lesen mehr vom Zauber der Bretagne zu spüren. Das Buch konnte mich leider nicht fesseln - alles in allem ein bisschen langatmig erzählt.
Mit einer zitrischen Brise
Das sehr gelungene Buchcover hat mich animiert dieses Buch zu lesen und ich habe es nicht bereut. Ein zartduftender Schreibstil, immer etwas Zitronenduft in der Nase, entführt einen in die bretonische Küste. Mona ist eine sehr sympathische Protagonistin, die ihr Herz am richtigen Fleck hat. Die anfängliche Entscheidung, frei nach dem Spruch von Oma Fine: Wenn eine Geschichte zu Ende geht, beginnt eine neue, lässt genau diese beginnen. Hierbei begleitet sie Flint, der der Leser*in immer wieder ein Schmunzeln entlockt. Auf ihrer Reise in eine neue Geschichte begleitet sie Louan, stets griesgrämig und übel gelaunt, nur Flint liebt ihn heiß und innig... Eine wirklich wunderbare Lektüre mit ebenso genialen Rezepten-der Bretonische Butterkuchen schmeckt warm am Besten!!!
Für den Fernweh und fürs Herz:)
Mona hat ihre Oma Fine verloren, eine leidenschaftliche Bäckerin. Natürlich gibt es zur Trauerfeier eine außergewöhnliche Kuchenschlacht, zu ihrem Gedenken. Zu Monas Trauer gesellt sich noch die Trennung von ihrem Freund Daniel. Als sie beim Ausräumen auf Unterlagen und Rezepte ihrer Urgroßmutter Helene mit Hinweisen auf die Bretagne stößt, beschließt Mona einfach mal spontan zu sein und ihren Urlaub dort zu verbringen. Sie hofft eine Spur ihrer Urgroßmutter zu finden, denn um die Herkunft ihrer Oma Fine rankt sich ein Familiengeheimnis! Doch stattdessen trifft Mona dort auf den wortkargen und abweisenden Louan....! Je länger man im Roman „Bretonischer Zitronenzauber“ von Autorin Hannah Luis liest, desto mehr Lust bekommt man auf Süßes;) denn Kuchen und Gebäck sind das Steckenpferd der Hauptprotagonistin Mona! Mit den Rezepten ihrer Urgroßmutter im Gepäck macht sich diese daran die Bretagne zu erkunden und empfindet dort eine große Verbundenheit zu Land und Leuten;) besonders aber zu dem knurrigen Louan. Bildhaft versteht es die Autorin dem Leser den Zauber der Bretagne näherzubringen. Auch wenn es ab und an ein wenig zäh dahinplätschert, kann man sich der Geschichte nicht mehr entziehen! Man möchte zusammen mit Mona das Geheimnis ihrer Familie erfahren und natürlich auch dem grummelnden Louan näherkommen;) Der Schreibstil ist sehr detailliert und anschaulich, man glaubt förmlich den Duft des Gebäcks und des Meeres in der Nase zu haben und den Wind und Sand zu fühlen. Gefühlsmäßig ist auch eine Menge los. Am Ende des Buches wird man noch belohnt mit tollen Backrezepten, die im Roman eine Rolle spielen. Da juckt es gleich in den Fingern, mit dem Backen zu beginnen um die Gelüste auf Süßes zu befriedigen! Mein Fazit: Bis auf ein paar kleine Längen ein schöner und geheimnisvoller Roman, der in eine tolle Ecke von Frankreich entführt:) Meine Sehnsucht nach der Bretagne ist jedenfalls wieder geweckt und ich habe mich gut unterhalten gefühlt!
Klasse Buch mit viel Gefühl
Das Buch hat mir sehr gut gefallen. Es ist die ideale Lektüre für den Urlaub. Es ist gut zu lesen, hat keine verworrenen Handlungsstränge, sondern klare Strukturen. Zudem hat es im hinteren Teil tolle Rezepte zum Nachbacken. Simona, genannt Mona, findet im Nachlass ihrer Großmutter Josefine, genannt Oma Fine, ein vergilbtes Papier mit dem Hinweis auf eine Pension in der Bretagne. Außerdem findet sie ein Rezept für eine Zitronentorte, auf dessen Rückseite eine Reihe unterschiedlicher Namen notiert waren. Diese Papiere stammten von ihrer Urgroßmutter, der Mutter von Oma Fine. Nirgendwo eine Andeutung eines Urgroßvaters oder Opas. Allgemein haben die Frauen in Monas Verwandtschaft Pech mit Männern. Auch Mona ist momentan von ihrem Daniel enttäuscht. Deshalb macht sich Mona kurzerhand mit Flint, ihrem Hund, auf den Weg in die Bretagne. Sie will die Pension suchen und etwas über ihre Vergangenheit herausfinden. Sie lernt unter anderem den wortkargen Louan kennen, der aber auch Geheimnisse mit sich herumträgt und wenig von sich preisgibt. Jedoch zieht er mit Mona los, um etwas über Monas Oma herauszufinden. Auf ihrer Suche begegnen sie verschiedenen Menschen, die sie immer weiter ihrem Ziel näherbringen. Ihrem Ziel - und ihrer Liebe.
Ein süßer (literarischer) Genuss
Der Roman hat mich gleich angesprochen, da ich in Frankreich aufgewachsen bin und sämtliche Bücher über mein Lieblingsnachbarland besitzen muss. Hanna Luis schreibt hier über ein altes Familiengeheimnis, dem die Protagonistin Mona auf der Spur ist und hierfür in die Bretagne reist. Tatsächlich hat Mona nach der Beisetzung ihrer Oma Fine auf dem Dachboden Erinnerungen und ein handgeschriebenes Rezept ihrer Urgroßmuter Helene gefunden, hierbei handelt es sich um einen außergewöhnlichen Kuchen. In den Aufzeichnungen fallen Mona ein paar merkwürdige Dinge auf, und sie möchte dem Geheimnis ihrer Familie auf den Grund gehen. In der Bretagne lernt sie idyllische Landschaften und zauberhafte Orte kennen, begegnet interessanten und liebenswerten Menschen, empfindet zarte Gefühle für einen zunächst ruppig daherkommenden Bretonen und bereitet vor allem ihrem Gaumen kulinarische Freuden, indem sie sich durch bretonisches Backwerk schwelgt. Doch kann Mona das Familiengeheimnis, in dem das alte Rezept eine wichtige Rolle spielt, lüften? Und findet sie in der Bretagne nach dem enttäuschenden Bruch mit ihrem langjährigen Freund eine neue Liebe? Das müssen die Leser schon selber herausfinden. Ich kann das Buch nur empfehlen, es ist eine wunderbare Urlaubs- oder auch Lockdownlektüre. Die Rezepte im Anhang machen Lust auf mehr, denn allein beim Lesen läuft einem das Wasser im Munde zusammen, wenn die süßen, buttrigen Genüsse beschrieben werden. Einen Stern habe ich abgezogen, da ich die Geschichte am Rande etwas kitschig fand und ein paar Details recht vorhersehbar. Trotzdem wurde ich am Ende von Einzelheiten im Ausgang überrascht. Und das war wieder gelungen! Ein Roman, der sicher nicht nur kulinarisch süß ist.
Süße Grüße aus der Bretagne
Wer hat Lust mit Mona in die Bretagne zu reisen, um auf die Spuren der Großmutter zu gehen? Wenn ihr jetzt noch Gebäck mögt und einer schönen Liebesgeschichte nicht abgeneigt seid, dann habt ihr mit diesem Buch die richtige Wahl getroffen. Ich fand bei diesem Buch besonders schön, dass thematisiert wurde wie Mona mit dem Tod der Großmutter umgeht. Tatsächlich finde ich auch, dass die Liebe in der Familie viel stärker zu sein scheint als alles andere. Am Anfang fand ich den Schreibstil etwas hölzern, aber dann habe ich gut ins Buch gefunden. Die Rezepte hinten finde ich tatsächlich klasse, da es keine Standard-Rezepte sind, sondern wirklich besondere Gebäckstücke. Cehes Zitronentorte werde ich auf jeden Fall nächste Woche zu meinem Geburtstag backen. Alles in allem eine sehr schöne Geschichte, nach deren Lesen man sich wünscht in die Bretagne zu fahren.
Lust auf Urlaub und Backen
Bretonischer Zitronenzauber von Hannah Luis handelt von einer Reise in die Bretagne und der Suche nach den Wurzeln der Hauptperson Mona. Nach der Beerdigung Ihrer Großmutter findet Mona beim Durchsehen des Nachlasses ein Kuchenrezept, dass Sie neugrierig macht. Spontan beschliesst Sie mit Ihrem Hund Flint in die Bretagne zu reisen und sich auf die Suche nach der Herkunft des Rezepts und Ihrer Großmutter zu machen.... Der Roman macht Lust auf Urlaub, da die Beschreibungen der Orte und Landschaften der Bretagne sehr bildhaft sind und auch Lust aufs Backen, eine Leidenschaft der Hauptdarstellerin und Ihrer verstorbenen Großmutter. Glücklicherweise gibt es am Ende des Buches die Rezepte zum Nachbacken. Von mir eine Leseempfehlung – vor allem für Leser mit Backleidenschaft und Reiselust.
Ein französischer Sommer
Ach was für ein tolles Buch im Winter. Man träumt sich in eine bverschlafene Gegend im Sommer und freut sich auf den nächsten Urlaub. Nach dem ganzen Tagesstress liebe ich es mit diesem Buch und in Gedanken an Sommer und einem Geschmack von Zitronenkuchen auf den Lippen im Bett einzuschlfen. Durch die vielen tollen Rezepte, die am Ende des Buches abgebildet sind, kann man dieses Buch mit verschiedenen sinnlichen Eindrücken geniessen. Eine Empfehlung für alle, die Sommer, Frankreich und Zirtonengebäcke lieben.
Da kommt man in Urlaubsstimmung
Schon das Cover und auch der Titel haben mich neugrierig gemacht und in Urlaubsstimmung versetzt, so dass ich unbedingt dieses Buch lesen musste. Immer wenn Mona an ihre verstorbene Großmutter denkt, ist es immer noch so, als läge der Duft von frisch gebackenem Kuchen in der Luft. In deren Nachlass findet sie ein ganz besonderes Rezept für eine Zitronentorte ihrer Urgroßmutter. Die Rückseite enthält eine Liste von Mädchennamen- darunter auch der von ihrer Großmutter. Außerdem ein Hinweis auf eine Pension in der Bretagne. Ist das endlich eine Spur zu ihrem unbekannten Urgroßvater? Mit ihrem Hund Flint macht sich Mona spontan auf die Reise in die Betragne. Dort verliebt sie sich nicht nur in die malerische Küste.... Ein schöner Roman zum Wegträumen und von nächsten Urlaub träumen. Ob die Geschichte ein Happy End hat, werde ich hier nicht verraten. Ich wurde aber bestens unterhalten und konnte endlich mal ein bisschen abschalten. Toll sind auch die Rezepte am Ende des Buches wie zum Beispiel die Zitronentorte oder der Butterkuchen. Die werde ich gleich dieses Wochenende ausprobieren. Ein schöner Zeitvertreib für ein paar Stunden.
Zitronen, Meer, Backen, Familie und Liebe
Vornweg: Eine glatte Empfehlung von mir, ich habe das Buch verschlungen und hatte die ganze Zeit ein wohliges Lächeln auf den Lippen. Eigentlich beginnt das Buch mit einem traurigen Ereignis, Simona (von allen nur Mona genannt) ist auf der Beerdigung ihrer geliebten Oma. Zusammen mit ihr hat Mona in Kindertagen ihre Liebe zum Backen entdeckt, das jetzt ihr großes Hobby ist. Beim Beräumen des Hauses entdeckt Mona auf dem Dachboden eine Akte mit diversen bretonischen Rezepten ihrer Urgroßmutter und einer Liste von Namen, auf der der Name ihrer Oma umkreist ist. In diesem Moment wird Monas Neugier geweckt und sie entschließt sich spontan in die Bretagne zu fahren und Nachforschungen zu ihrer Familiengeschichte anzustellen. Auf dieser Reise wird sie nicht nur die Bretagne und einen neuen Familienzweig finden, sondern auch sich selbst und einen Neuanfang in Sachen Liebe ist auch noch drin. Wie oben schon geschrieben, ich habe die Geschichte dieses Buches geliebt und regelrecht verschlungen. Das sonnige Gemüht von Mona, die toll beschriebenen Landschaften und Personen, das richtige Maß an Geheimnis und Aufdeckung und die immer voranschreitende Handlung haben mich überzeugt. Und dieser freche Finte (Jack Russell Terrier) nicht zu vergessen. Mit diesem Buch macht man Urlaub vom Alltag und trotz Schneegestöbers draußen, glaubt man die Sonne auf der Haut zu spüren und den leckeren Duft einer frisch gebackenen Zitronentarte zu riechen.
Reise in die Vergangenheit
Im Buch "Bretonischen Zitronenzauber " nimmt uns Hannah Luis mit auf eine kulinarische Reise in die Bretagne. Auf der Suche nach ihren Wurzeln fährt die Protagonistin Mona nach der Beerdigung Ihrer Oma in die Bretagne. Auf der Suche nach ihrem Urgroßvater und dem Geheimnis eines Zitronenkuchens erlebt sie die raue Landschaft und die Eigenheiten der Bretonen. Das Buch ist sehr kurzweilig geschrieben und man kann sich mit einem Kuchenstück in die Bretagne träumen. Nach diesem Buch hat man direkt Lust die beigefügten Backrezepte auszuprobieren.
Schöner Urlaubsroman
Obwohl dies meiner Meinung nach ein sehr vorhersehbarer Liebesroman mit einer schlussendlich auch vorhersehbaren Auflösung eines Familiengeheimnisses ist, hat mir die Geschichte sehr gut gefallen. Der Roman liest sich leicht und flüssig, ist von der Handlung her unkompliziert und lässt einen von Urlaub träumen; am liebsten wäre ich gleich in die Bretagne gefahren, um mir die Orte, von denen ich noch nie etwas gehört habe, anzuschauen. Besonders gut gefallen haben mir die Backrezepte, die das Buch in gelungener Weise abrunden.
leckere Rezepte - ansonsten etwas lau
Ich weiß dass es sich hier nur um einen Liebesroman in der Bretagne handelt. Aber muss alles so vorhersehbar und unnötig konstruiert sein? Dass die Protagonistin einen anfang ziemlich wortkargen aber gutaussehenden Mann trifft ist ja gut. Und dass diesr sich nach 24 Stunden einverstanden erklärt sich mir ihr auf die Suche nach ihren Wurzeln zu machen, muss ja sein sonst gäbe es bei diesen beiden ja kein Happy End. Aber die kleine Nebengeschichten mit dessen Bruder und mit dem Rechtsanwalt ist wirklich unnötig. Allerdings wäre dann das Buch wahrscheinlich zu schnell zu Ende. Ich geb hier nur 1 Stern und der ist für die Rezepte
Ferienstimmung zwischen den Seiten
Die Bretagne - Sehnsuchtsort. Eigentlich wollte ich meinen Urlaub letztes Jahr in dieser wunderschönen Region verbringen. Das müssten wir leider verschieben. Seitdem lese ich mich durch Romane, die mich zumindest gedanklich nach Frankreich entführen. Umso mehr habe ich mich über diesen Roman gefreut. Hier kommt wirklich Sehnsucht auf. Toll geschrieben fühlt man sich sofort in die Bretagne versetzt. Die Figuren sind sympathisch, das Lebensgefühl wie ein Tag im Sommer und das Buch macht einfach Spaß. Mit Spannung begebe ich mich gemeinsam mit Mona auf Spurensuche um die Geheimnisse ihrer Oma. Die Handlung ist nicht überraschend. Dieses Buch tut mir in der tristen Winterzeit aber unglaublich gut.
Ein sehr nette Familiengeschichte
Hanna Luis hat hier eine sehr nette Familiengeschichte zu Papier gebracht. Aber auch in netten Familien gibt es Geheimnisse. In diesem Buch nehmen wir nicht nur an dessen Aufklärung teil, sondern machen auch eine Reise durch die sehr gut beschriebene Bretagne. Außerdem werden uns recht viele kulinarische (da läuft einem teilweise das Wasser im Mund zusammen) Spezialitäten vorgestellt. Nun eine Kurzbeschreibung der Geschichte: Mona findet nach der Beisetzung ihrer Oma Fine, auf dem Dachboden ein paar sehr alte Unterlagen ihrer Familie. Hierbei handelt es sich um Erinnerungen ihrer Urgroßmutter Helene. Dabei fallen ihr ein paar merkwürdige Dinge auf. Sie findet aber auch das alte Rezept eines Kuchens, der immer noch von ihr und ihrer Oma Fine gebacken wurde. Dieses Rezept hat aber seine eigene Geschichte und der möchte Mona gerne auf den Grund gehen. Als sie Urlaub hat und gerade eine jahrelange Beziehung beendet hat, schnappt sie sich ihren Hund Flint (der für sehr viele lustige Begebenheiten sorgt) und fährt in die Bretagne um das Geheimnis ihrer Familie zu ergründen. Dort lernt sie nicht nur wunderschöne Landschaften und kleine idyllische Orte kennen. Sie begegnet auch sehr vielen Menschen die ihr Leben auf den Kopf stellen und sie vor interessanten Herausforderungen stellen. Mehr wird hier nicht verraten. Also wird Mona das Rätsel ihrer Familie lösen? Das müsst ihr selber nachlesen. Ich habe das Buch mit sehr viel Spaß gelesen und kann es nur weiterempfehlen. Es ist die richtige Lektüre um z.B. im Urlaub, oder einem stressigen Tag mal abzuschalten. Im Anhang befinden sich noch einige Rezepte zu Kuchen, die man im Buch wiederfindet. Ich denke, dass ich da doch das ein oder andere ausprobieren werde. Da man beim Lesen schon irgendwie auf den Geschmack kommt. Einen Stern habe ich abgezogen. Ich finde, die Geschichte ist teilweise sehr vorhersehbar und manchmal etwas kitschig. Aber trotzdem schön. Aber das ist auch Geschmacksache. Nicht vorhersehbar ist allerdings die Lösung des Familiengeheimnisses. Also viel Spaß beim Lesen.
Wunderschöne Bretagne
Ein Buch, das einen in die Bretagne entführt und dazu einlädt, diese Gegend selbst kennen zu lernen. Beim Aufräumen im Haus ihrer Oma findet Mona ein altes Kuchenrezept und zwischen weiteren alten Papieren eine Liste mit Mädchennamen. Vielleicht endlich eine Spur in die Vergangenheit? Spontan fährt Mona in die Bretagne, um diesem Geheimnis auf den Grund zu gehen. Dabei lernt sie nicht nur die Bretagne, sondern auch viele neue Leute kennen. Es ist eine Reise, bei der Mona auch sich selbst neu kennenlernt. Der Anfang des Buches - Vorsicht Spoiler! - die Idee mit dem Bienenstich auf der Beerdigung fand ich super und hat mich sehr amüsiert. Danach war das Buch nicht mehr so ganz rund, meiner Meinung nach gab es zu viele Ideen, die Reise an sich, die Bretagne, die verschiedenen Geschichten der Leute, die aufeinandertreffen, das ergab kein rundes Bild mehr. Aber bei den Landschaftsbeschreibungen und den regionalen Leckereien hatte mich die Autorin wieder. Ich wäre sehr enttäuscht gewesen, wenn am Schluss des Buches die Rezepte gefehlt hätten und freue mich schon darauf, sie auszuprobieren. Insgesamt gut zu lesen, man sieht die beschriebenen Landschaften und das Essen vor sich. Deshalb würde ich das Buch vor allem Frankreichliebhabern und Hobbybäckern empfehlen.
Zauberhafte und kulinarischer Roman
In "Bretonischer Zitronenzauber" nimmt uns Hannah Luis mit auf eine kulinarische Reise nach Bretagne und lässt uns den Zauber des Landes spüren. Außerdem dürfen wir miterleben wie die Protagonistin Mona hinter ein Familiengeheimnis kommt und ihr Herz nicht nur an das zauberhafte Land, sondern auch an einen Mann verliert. Ich hatte beim lesen immer wieder den Duft nach Kuchen und Gebäck in der Nase und Appetit auf kleine Küchlein. Nach der Beisetzung ihrer geliebten Oma findet Mona in deren Nachlass ein Rezept für eine ganz besondere Zitronentorte von ihrer Urgroßmutter Helene. Auf der Rückseite sind Hinweise zu ihrer Vergangenheit in der Bretagne notiert. Die Spur für zu einer Pension in der ihrer Uroma damals gearbeitet hat. Um mehr über diese Zeit, das Rezept und ihren Urgroßvater, über den scheinbar niemand etwas weiß, herauszufinden, reist sie spontan mit ihrem Hund Flint nach Frankreich. Umgeben von den verschiedenen kulinarische Leckereien, den freundlichen und zuvorkommenden Menschen und der wunderschönen Landschaft, wandelt sie auf den Spuren von Helene und dem Ursprung des Rezepts. Unterstützung und bei der Suche bekommt sie von dem grummeligen und geheimnisvollen Louan, der eine sehr hohe Mauer um sein Herz gebaut hat. Werden sie ihrem Familiengeheimnis und dem Ursprung des Rezepts auf die Spur kommen oder war doch alles umsonst? Das perfekte Buch um sich für ein paar Stunden vom Alltag wegzuträumen und sich verzaubern zu lassen. Wer nach diesem Buch keine Lust auf Kuchen bekommt, hat irgendwas falsch gemacht. Die Autorin hat uns auch ein paar leckere Rezepte zum Nachbacken mit ins Buch gepackt.