Charlotte McGregor
Highland Hope 4 - Eine Bäckerei für Kirkby
Die Landärztin Anna Campbell hätte nie gedacht, dass sie sich so in das malerische Kirkby verlieben würde. Auch ihr Maine-Coon-Kater genießt die täglichen Besuche in der Old Bakery, in der Kristie das beste Shortbread von ganz Schottland backt. Hier trifft die optimistische Anna auch immer wieder auf den rätselhaften Lennox Fraser. Dieser fühlt sich als das schwarze Schaf der Familie. Insbesondere Vater Marlin ist strikt gegen Lennox´ Karriere als Musiker. Als Waise weiß Anna wie es ist, sich alleine durchzukämpfen. Die beiden scheinen perfekt füreinander. Doch ein lang gehütetes Familiengeheimnis kann nicht länger verheimlicht werden und stellt alles auf den Kopf...
Leserstimmen
Verliebt in Kirkby
Falls ihr so richtig in Lesestimmung kommen möchtet, kann ich euch "Highland Hope 4 - Eine Bäckerei für Kirkby" wärmstens empfehlen. Die Kleinstadt Kirkby bietet einfach alles, was das Leser:innenherz sich von einer Kleinstadtromantik wünscht. Ich jedenfalls bin verliebt in Kirkby und all seine Bewohner. In Band 4 der Highland Hope Reihe von Charlotte McGregor verfolgen wir die Liebesgeschichte von Anna und Lennox, wobei die Familienkonflikte der Familie Fraser immer wieder dazwischenfunken und auch Anna Spuren der Vergangenheit mit sich trägt. Doch am Ende verbindet genau dies beide miteinander, das Fehlen einer Familie und seine eigene wiederzufinden, was einen schönen Kreis bildete. Wohin dies uns im Einzelnen jedoch genau führt, möchte ich euch allerdings nicht spoilern. An der Storyline der Geschichte mochte ich besonders, dass Anna und Lennox eine Dynamik miteinander haben, die nochmal gänzlich anders ist, als die der vorigen Paare in der Reihe, was es nie langweilig werden ließ. Es wurden Familienkonflikte meines Erachtens ziemlich authentisch versucht darzustellen und geradezu lebensnah. Die Authentizität war glaubwürdig und nachvollziehbar. Es gibt demzufolge in den Romanen sehr wenig gekünsteltes Drama, dafür kann man sich zwischen den Seiten allerdings sehr gut aufgehoben fühlen. In diesem Band hat der Maine-Coon-Kater im Sturm mein Herz erobert und Katzenbesitzer:innen kamen mit allerlei Anspielungen voll auf ihre Kosten. Herausstechend an dieser Reihe ist und bleibt allerdings Kirkby selber, was den Beschreibungen nach ein wahrer Sehnsuchtsort geworden ist und ich freue mich auf alle weiteren Romane aus dieser Reihe. Das Cover dazu ist schlicht und wenig überladen, doch vermittelt es den Charakter des Buches und die schöne Kleinstadtromance. Insgesamt gebe ich auch diesem Band 4 von 5 Sternen, denn Kirkby und seine Bewohner, sowohl menschlich als auch tierisch, sind mir wahnsinnig ans Herz gewachsen und alle vier Romane sind ein wahrgewordener Schottlandtraum. Gerade die ungeschönte und manchmal verworrene Lebenswirklichkeit, wird im Schreibstil der Autorin voller Wärme und Athentizität wiedergegeben. Jede:r, der Kleinstadtromanzen in Großbritannien liebt, sollte sich diese Reihe unbedingt ansehen.
Kirkby ist ein absolutes Traumreiseziel
Anna Campbell hat eine eigene Arztpraxis in Kirkby und einen Podcast. Auf Nachfrage gibt sie nun auch Glücksseminare und in ihrem Ersten taucht Lennox Fraser aus. Dieser wollte eigentlich nicht zurück nach Kirkby, da er immer das schwarze Schaf der Familie war und das ohne ersichtlichen Grund allerdings hatte es Anna geschafft, ihn durch ihren Podcast wieder zurück zu locken. Anna und Lennox verstehen sich sehr gut und alles scheint perfekt, jedoch gibt es da auch noch ein lang gehütetes Familiengeheimnis, welches gelüftet wird … Die Umsetzung: Ich habe bis jetzt außer diesem Teil nur den ersten der Reihe gelesen, allerdings kann man die Bände ja unabhängig voneinander lesen, was ich super finde. Ich liebe die Cover der Bücher und generell die Haptik der Bucher an sich. Der Schreibstil gefiel mir schon im ersten Teil super und die Charaktere sind einfach umwerfend. Sie harmonieren super miteinander und in diesem Teil von den Protagonisten des ersten Bandes noch mal lesen zu können, fand ich klasse. Die Beziehungen zwischen den ganzen Charakteren sind meistens so herzlich und erschaffen dadurch eine großartige Stimmung, vor allem wenn die ganzen Tiere, die überall so rumlaufen dabei sind. In diesem Teil ging es ja um Anna und Lennox und ich mochte die Geschichte der beiden auch sehr, sie haben sich gut ergänzt und beide Ähnliches durchlebt gehabt, jedoch fand ich etwas schade, dass es nicht noch mehr um die Bäckerei ging, da diese ja auch für den Titel verwendet wurde. Das Familiengeheimnis, welches im Klappentext angeteasert wurde, war richtig gut umgesetzt worden und die Geschichte an sich war echt gut, es fehlte mir nur zwischendrin irgendwie etwas. Das Ende hatte mich dann auf jeden Fall überrascht und ich bin gespannt auf weitere Informationen zu der Reihe, es wäre toll, wenn noch mehr Teile der Reihe oder generell mehr Teile die in Kirkby spielen erscheinen würden. Mein Fazit: Man kann die Bewohner Kirkbys unmöglich nicht ins Herz schließen und die Atmosphäre ist einfach so gut, dass man das Buch gar nicht beenden möchte. Deshalb bekommt das Buch 4,5 von 5 Sterne von mir und ich kann die Teile der Reihe, die ich bis jetzt gelesen habe, nur jedem ans Herz legen.
Buntes Dörfchen Kirby,,,,
Mein Leseeindruck: Dieses Buch hat mich gerade zur rechten Zeit am rechten Ort erreicht. All meine Erwartungen an diese Lektüre haben sich fast erfüllt. Leider nur *fast*, denn die Glaubwürdigkeit der Thematik, die am Ende des Buches immer mehr schwächelt, hat mich etwas verblüfft. Es war der vierte, für mich allerdings der erste Band aus der *Highland Hope Reihe*, welches aber auf jeden Fall allein , ausserhalb der Reihenfolge gelesen werden kann. Abwechslungsreich, gut geschildert und flüssig geschrieben von der Autorin wurde die Atmosphäre eines kleinen Ortes in den schottischen Highlands stimmig aufgezeigt. Auch Protagonistin Anna und der junge Musiker Lennox, sowie die gesamte Familie Fraser werden treffend und bunt in ihren Charakteren geschildert. Wäre da nicht ein wichtiges und allumfassende Problem , welches Lennox mit seinem Vater Marlin Fraser hat, der alle Musikinteressen seines Sohnes, sowie dessen Karriere verteufelt und ablehnt,,,, Ein absolutes Wohlfühlbuch zum Abtauchen für gemütliche Stunden auf Balkon, Terrasse oder Garten. Meine Bewertung: VIER **** Sterne ! Herzlichen Dank an die Autorin und den Verlag für die Zusendung des Taschenbuches!
Schöner Abschluss
Meinung: Dreimal war ich bereits in Kirkby und fühle mich mit jedem Buch noch wohler in dieser Buchwelt. Wieder von diesem Ort und der Familie Fraser zu lesen, ist für mich schon auf den erstens Seiten pure Entspannung. In diesem vierten und leider vorerst letzten Teil geht es um Anna Campbell und Lennox Fraser. Sie lebt seit kurzem mit ihrem Kater in Kirkby, arbeitet als Ärztin und betreibt neuerdings einen Highland-Podcast. Auf Drängen von anderen veranstaltet sie einen Yogaworkshop, ganz überzeugt ist sie jedoch nicht davon. Lennox wohnt seit Jahren nicht mehr in Kirkby. Er ist Musiker und arbeitet quasi überall, doch in letzter Zeit läuft es nicht sonderlich gut. Er hört Annas Podcast erstaunlicherweise sehr gerne und beschließt spontan für den Workshop zurück in seine Heimat zu kommen. Auch wenn man bei dem Titel vermuten könnte, dass es sich hauptsächlich um die Bäckerei dreht, ist sie nur ein häufiger Treffpunkt der beiden, was ich dann doch etwas schade fand. Schon lange weiß man, dass es ein Geheimnis um den Vater der Fraser-Kinder gibt. In diesem Teil wird es mit einer guten Portion Drama aufgedeckt. Ich konnte wieder voll und ganz in die Stadt und zur Familie Fraser eintauchen und mitfiebern, was wohl noch so passieren wird und wie sich die Beziehung zwischen Lennox und Anna entwickeln wird. Zwischendurch war mir ihre Beziehung leider etwas zu kindisch und esoterisch angehaucht, doch insgesamt habe ich alles dazu nur so aufgesogen, genau wie das Familiendrama zwischen Lennox, seinen Geschwistern und deren Vater. Fazit: Ein wunderbar gelungener letzter Teil der Reihe im schönen schottischen Kirkby. Falls ihr eine Liebesgeschichte sucht, die in Schottland spielt, lest dieses Buch und am besten die ganze Reihe. Jeder Teil hat etwas ganz Besonderes an sich.
Ein Muss für alle Schottland-Fans und Liebesgeschichten-Verschlinger!
Über das Cover: Ich finde es echt toll, dass alle Bücher der Saga so ähnlich zu einander aussehen, das macht sich sehr schön im Bücherregal. Es wirkt jedes Mal als würde man in einen holzigen Bilderrahmen schauen. Das Bild ist je nach Geschichte anders, aber die Schrift "Highland Hope" ist eine bekannte Komponente, bei der sich je nach Buch nur die Farbe ändert. Der erste Eindruck vor dem Lesen: Ein Buch, das in Schottland spielt und dann dazu noch in einem verschlafenen Dörfchen? - Ja, bitte! Das ist genau mein Geschmack und ich wurde nicht enttäuscht. Kritik am Titel: Die anderen Titel der Reihe machen für mich sehr viel Sinn, weil die Orte das Setting der Liebesgeschichte sind. "Eine Bäckerei für Kirkby" ist meiner Meinung nach jedoch nicht ganz so passend gewählt und auch auf dem Klappentext wird angekündigt, dass Anna und Lennox sich in der Bäckerei kennenlernten, was jedoch gar nicht so ist. Sie lernen sich bei dem Yoga-Workshop zum ersten Mal kennen. Natürlich spielt die Bäckerei eine wichtige Rolle, denn dort lernen sie sich besser kennen, doch auch das Pub beispielsweise kommt sehr häufig vor. Daher kann der Titel meiner Meinung nach etwas irreführend sein. Die Figuren: Wie gesagt handelt es sich um den vierten Band einer Reihe. In jedem Buch werden andere Charaktere thematisiert, hier geht es um die Geschichte von Anna, einer Landärztin, die nach Kirkby gezogen ist und Lennox Fraser, dem Bruder von bereits bekannten Charakteren aus den vorherigen Bänden. Die Perspektive des Erzählens wechselt zwischen Anna und Lennox, was schön ist, um die Gedanken und Gefühle beider Personen zu erfahren. Ich muss zugeben, dass ich es persönlich lieber habe, wenn eine der beiden Personen im dunkeln bleibt (nicht nur für die andere Person, sondern auch für den Leser), aber bei diesem Buch hat es mir gut gefallen. Es war sehr leicht ins Buch reinzukommen, sodass man mit dem Lesen gar nicht mehr aufhören wollte. Das lag größtenteils an Anna. Sie ist eine sehr sympathische Frau, deren Perspektive man leicht einnehmen kann. Lennox ist ein etwas linkischer Mann, der nicht genau weiß, was er mit seinem Leben anstellen soll. Bereits von Anfang an sieht man seine "Baustellen", die im Laufe des Romans abgerissen werden. Die Charakterentwicklung ist eines der wichtigen Themen für mich. Die Liebesgeschichte: Neben der Selbstfindung und Entwicklung der Charaktere ist die Liebesgeschichte der zweite wichtige Strang der Geschichte, womit im Klappentext auch "geworben" wird. Leider hat mich die Liebe zwischen Anna und Lennox nicht überzeugt. Sehr lange leben die beiden nur nebeneinander her in Kirkby und es gibt wenig Annäherungen die zu Liebe führen können. Irgendwann wird dann von Liebe gesprochen, obwohl es keinen Weg dorthin gibt. Später stellt sich heraus, dass das genau der Knackpunkt sein soll, um ihre Liebe zu vertiefen, doch für mich als Leserin hat sich das nicht langsam aufgebaut, sondern war einfach irgendwann da. Trotzdem hat mir die Liebesgeschichte in Verknüpfung mit der Charakterentwicklung gefallen. Dadurch wurde gerechtfertigt, warum es sich nicht um die perfekte Liebesgeschichte handelt. Kirkby: Die Geschichte findet in Kirkby statt, einem kleinen Dörfchen in der Nähe von Inverness in Schottland. Besonders schön war, dass direkt auf der ersten Seite des Buches eine Karte des Dorfes gezeichnet war und man somit einen Überblick über das Geschehen haben kann. Lennox kommt sehr verloren in seine alte Heimat zurück und in den darauffolgenden Tagen wird immer wieder betont, wie frisch und zufrieden er sich plötzlich fühlt. "Diese drei Lieder waren das Beste, was er seit Langem zustande gebracht hatte. Ob es Zufall war, dass seine kreative Blockade ausgerechnet in Kirkby verschwunden war?" (S. 68) Generell hat Kirkby einfach eine wunderschöne Atmosphäre von einem Ort, wo ich auch gerne einmal leben würde. Die Bezüge zur Natur, die Lennox auch immer wieder helfen, neue Lieder zu komponieren, und all die Tiere und Menschen haben mich verzaubert. Kein Wunder, dass Lennox an so einem Ort sein Glück findet. Ein weiterer Aspekt, der mir sehr gefallen hat, war die kulturelle Einbeziehung von Schottland. Oft wurde das typische Frühstück mit Scones und Clotted Cream oder aber auch das Kilttragen auf dem Fest angesprochen. Hinten im Buch gibt es sogar ein Rezept für Shortbread und eine Infoseite über schottische Festivitäten. Dieser kleine Zusatz ist toll und ich werde das Rezept auf jeden Fall ausprobieren! Natürlich gab es auch eine Anspielung für alle Outlander-Fans, die beim Namen Lennox Fraser zweimal hingeguckt haben :D Fazit: Ein tolles Buch, bei dem man nur so durch die Seiten fliegt. Die Charaktere und ihre Probleme hatten mich direkt von Anfang an eingenommen und ich habe mitgefiebert. Eine klare Leseempfehlung für alle Schottland-Fans und Liebesgeschichten-Verschlinger.
Tolle Geschichte
Gespannt habe ich auf den finalen Teil der Reihe rund um Kirkby und ihre Bewohner gewartet. Und ich kann versprechen, es hat sich wahrlich gelohnt. Nicht nur das Cover und der Klappentext haben hier neugierig gemacht. Am Meisten habe ich mich auf die Bewohner gefreut. Dass ich hier nun die Geschichte von Anna miterleben durfte hat mich sehr gefreut. Denn sie ist eine so ehrliche und erfrischende Person, der man ihre Taten, Gesten und Gefühle sofort abkauft. Ich fand sie wirklich sehr natürlich und authentisch. Ich habe sie auf jeden Fall in mein Herz geschlossen. Sie harmoniert dazu aber auch mit den anderen Bewohnern aus Kirby. So treffen total verschiedene Eigenschaften aufeinander die es spannend machen. Durch den locker leichten und total flüssigen, aber auch modernen und spritzigen Schreibstil der Autorin wurde diese Spannung auch noch weiter aufgebaut. Ich war bereits nach wenigen Seiten ein Teil der Geschichte und habe mich pudelwohl gefühlt. Diese positiven Gefühlen wurden bis zum Ende des Buches gehalten. Sie hat auch die Szenen und Schauplätze wunderbar beschrieben. Ich konnte hier in diesem Buch jede Menge Tiefgang und Realität finden. Aber was mich auch mit am meisten überzeugt hat waren die Zusammenspiele der verschiedenen Elemente. So gab es hier jede Menge Drama, viel Humor und natürlich ein bisschen Romantik und Liebe. Genau diese haben am Ende ein total rundes Bild ergeben. Auch war es für mich sehr einfach, dass ich die Handlungen und Gefühle nachempfinden konnte. Ich konnte mich hier wunderbar hineinversetzen und fühlen! Ich bin echt traurig, dass sowohl das Buch, als auch die Reihe nun zuende ist. Dafür kann ich das Buch aber umso mehr empfehlen!
Ich hab mein Herz an Kirkby verloren ❤
Zum Inhalt verweise ich auf den Klappentext oder ggf Leseprobe Was war ich so gespannt auf den 4. Band der Kirkby Reihe und vor allem auf Lennox und Annas Geschichte! Und ich wurde nicht enttäuscht! Es ist wieder eine wunderbare, tiefgehende und berührende Geschichte! Ich liebe den Schreibstil der Autorin, er ist so federleicht, so bildlich und weich. Die Seiten fliegen einfach nur so dahin. Das Kopfkino startet bei mir schon mit dem Titel...wer einmal mit in Kirkby war, weiß, was ich meine...Kirkby hat einfach seinen ganz eigenen Charme, den die Autorin mit so vielen liebevollen Details lebendig werden lässt. Ich hab jedes Mal das Gefühl, selbst in Kirkby zu sein. Und genauso dieses Mal...Buch aufgeschlagen und zack..Zuhause... Was mir ganz besonders an der Reihe gefällt, dass sie im Grunde eine einzige große Geschichte ist. Ja, jedes Buch ist in sich abgeschlossen, aber trotzdem geht die Geschichte aus den vorherigen Bänden in jedem Buch weiter. Man erfährt z.b. wie es mit Isla und ihrem Wettbewerb weitergeht, aber auch wie es mit Alex und Coleen weitergeht etc. . Allein das macht die Reihe für mich aus, dass es hier keine offenen Fragen gibt am Ende. Nun aber zu Lennox und Anna. Ihre Geschichte ist für mich persönlich das Highlight der Reihe bisher, denn hier geht es nicht nur um die Liebesgeschichte der Beiden, hier gibt es noch den zusätzlichen Handlungsstrang mit Marlin. Er war ja für mich immer ein bisschen mysteriös und hier lüftet sich nun sein Geheimnis und ich muss gestehen, ich war baff...damit hatte ich nicht gerechnet. Beide Handlungsstränge verlaufen paralell, überkreuzen sich und ergeben am Ende ein überraschendes, aber rundes und schlüssiges Gesamtbild. Anna und Lennox haben beide mit ihren ganz eigenen Dämonen der Vergangenheit zu kämpfen. Lennox als angeblich schwarzes Schaf der Familie, seine Geschichte hat mich sehr berührt. Aber Anna ging mir wirklich sehr nah. Ihre Geschichte und ihre Art, damit umzugehen und vor allem ihr starker Willen und ihr Mut dahin zu kommen, wo sie jetzt ist. Ihre gemeinsame Geschichte beginnt langsam, authentisch. Viele Stolpersteine kreuzen ihren Weg und doch kämpfen sie für ein Miteinander. Beide sind einfach im Miteinander so unbeschreiblich schön ausgearbeitet. Daneben erfährt man auch mehr über Kristie und ihre Bäckerei. Auch ihre Geschichte ist ein weiterer Handlungsstrang. Es ist eine Geschichte über tiefgehende Geheimnisse, die in der Vergangenheit begraben liegen. Eine Geschichte über den Mut sich diesen Geheimnissen zu stellen, den Mut für eine neue Zukunft. Über Familienzusammenhalt, Vertrauen und Liebe. Und auch hier zeigt sich wieder, dass nicht alles so ist, wie es auf den ersten Blick scheint. Und oft tut sich die Frage auf, soll man die Vergangenheit ruhen lassen oder sich den Dämonen stellen... Eine Geschichte voller Tiefgang, emotional und berührend. Ich bin auch hier wieder mit den Charakteren durch ein totales Gefühlschaos gegangen. Doch kommt auch der Humor nicht zu kurz und ich musste mehr als einmal laut lachen. Die Charaktere sind einfach einmalig. Sympathisch, liebevoll, facettenreich und mit viel Tiefgang. Hier gibt es eigentlich keine Nebencharaktere, jeder Charakter ist einzigartig und ein wichtiger Teil der ganzen Geschichte. Sie alle machen Kirkby erst lebendig und bunt. Jeder einzelne ist mir so sehr ans Herz gewachsen. Meine heimlichen Stars, muss ich gestehen, sind hier allerdings Marlin und Betty ❤ Und natürlich kommen die tierischen Einwohner Kirkbys nicht zu kurz und sorgen für Trouble und Lacher, aber auch für berührende Momente. Ich hoffe, dass es bald ein Wiedersehen in Kirkby gibt❤ Ganz klare Leseempfehlung ❤
Toller Abschluss
Highland Hope 4: Eine Bäckerei für Kirkby Rezension: 4/5⭐️ Meinung: „Eine Bäckerei in Kirkby“ ist der 4. Teil der Highland Hope Reihe und ich habe mich sehr auf den Ort und die Bewohner gefreut. In diesem Teil geht es um Anna, die Landärztin des Dorfes, die vor einiger Zeit nach Kirkby gezogen ist und um das schwarze Schaf der Familie Fraser Lennox. Er kam nach einiger Zeit im Ausland zurück in sein Heimatdorf. Besonders gefallen hat mir wieder mal an dieser Geschichte, dass wir die langsame Annäherung der beiden richtig mitverfolgen konnten und wie sie sich immer näher kamen. Das Familiengeheimnis birgt eine kleine Überraschung und macht die Geschichte somit nochmal etwas spannender. Anna und Lennox an sich sind sehr gegenteilig und ergänzen sich somit wirklich gut. Somit waren sie für mich ein wirklich sympathisches Duo und ich habe die Zeit mit ihnen sehr genossen. Die Nebencharaktere darf man natürlich nicht außen vor lassen und ich habe mich sehr über bekannte Gesichter gefreut. Die Atmosphäre und der Ort waren wieder einmal sehr schön beschrieben und ich kehre immer wieder genervt zurück! Fazit: Die Reihe ist für mich eine Wohlfühlreihe. Die Umgebung und die Atmosphäre laden sehr dazu ein sich heimisch zu fühlen. Das kleine Städtchen mit seinen Bewohnern hat es mir angetan und es ist für mich ein sehr gelungener 4. Band.
Ein unglaublich tolles Buch
Das Buchcover fällt einem durch den Buchtitel und dem Rahmen sofort ins Auge, wie auch schon bei den anderen Büchern der Buchreihe. Das Buch hat mich sooooo begeistert, dass ich gar nicht weiß wo ich es beschreiben soll. Das Buch habe ich regelrecht inhaliert und konnte es kaum aus der Hand legen. Mittlerweile fühlt es sich an wie „nach Hause kommen“, nachdem ich alle vier Bände in kürzester Zeit gelesen habe. Die Bewohner von Kirkby sind mir sehr ans Herz gewachsen. Die Hauptcharaktere sind dieses Mal die Landärztin „Anna“ die erst kürzlich nach Kirkby gezogen ist und „Lennox“ das schwarze Schaf der Familie Fraser. Beide waren mir auch gleich sympathisch, sowie die komplette Fraser Familie. „Marlin“ Fraser hat in diesem Band einen seiner größten Auftritte und ein lang gehütetes Geheimnis wird gelüftet. Dieses Geheimnis zog sich durch das ganze Buch und machte es dadurch immer extrem spannend. Natürlich war am Ende auch noch ein Knaller eingebaut, dass eindeutig nicht so zu Ende gehen kann und unbedingt nach einer Fortsetzung schreit. Ich hoffe das noch viele weitere Geschichten aus Kirkby folgen werden! Unglaublich, dass ich im Februar bereits behaupten kann, das dieses Buch mein Jahreshighlight ist. Fazit: Ein toller vierter Teil rund um Liebe, Emotionen, Musik und Geheimnissen. Eine absolute Leseempfehlung – ich liebe dieses Buch. Für mich ist dies der beste Teil der Buchreihe.
Highland Hope 4 - Eine Bäckerei für Kirkby
Inhalt: Annabel bringt das Herz von Lennox zum Klingen ... und gemeinsam verwirklichen sie ihre Träume Die Landärztin Anna Campbell hätte nie gedacht, dass sie sich so in das malerische Kirkby verlieben würde. Auch ihr Maine-Coon-Kater genießt die täglichen Besuche in der Old Bakery, in der Kristie das beste Shortbread von ganz Schottland backt. Hier trifft die optimistische Anna auch immer wieder auf den rätselhaften Lennox Fraser. Dieser fühlt sich als das schwarze Schaf der Familie. Insbesondere Vater Marlin ist strikt gegen Lennox´ Karriere als Musiker. Als Waise weiß Anna wie es ist, sich alleine durchzukämpfen. Die beiden scheinen perfekt füreinander. Doch ein lang gehütetes Familiengeheimnis kann nicht länger verheimlicht werden und stellt alles auf den Kopf... Meine Meinung: Dies ist der 4. und letzte Teil der "Highland Hope" - Reihe, der die Geschichte von Anna und Lennox erzählt. Die einzelnen Bände sind unabhängig voneinander lesbar und verständlich. Ich würde mich allerdings freuen, wenn diese Reihe doch noch fortgesetzt wird. Der Schreibstil ist angenehm, leicht verständlich, schnell und flüssig zu lesen. Die Handlung und deren Verlauf haben mir gut gefallen. Eine richtige Wohlfühlgeschichte, zum Genießen und Abschalten, ruhig und gemütlich. Eine schöne Geschichte, ein traumhaftes Setting, das ich deutlich vor Augen hatte, eine wundervolle Atmosphäre und zauberhafte Charaktere, die die Story bereichert haben. In der Bäckerei hat es mir besonders gefallen, genau das Richtige für mich als Nachkatze. Die Charaktere sind sehr gut ausgearbeitet und lebendig gezeichnet. Es war schön, bekannte Figuren wiederzutreffen und ebenso neue kennenzulernen. Ein zauberhaftes Dörfchen mit tollen Bewohnern, bei denen ich gerne einmal Urlaub machen würde. Das Buch hat mich gut unterhalten und mir eine schöne Lesezeit beschert. Ein Roman zum Wohlfühlen und Entspannen. Fazit: Eine schöne Geschichte, die sich vor allem durch das Setting, die Atmosphäre und die authentischen Charaktere auszeichnet. Ein Wohlfühlroman!
Band 4 der wunderbaren Highland Hope-Reihe ist da!
inRezension Roman Charlotte McGregor: Highland Hope 4- Eine Bäckerei Für Kirkby Kathrin-Marie by Kathrin-Marie Februar 25, 2022 Hallo! Viele Grüße aus der Quarantäne.😀 Ja, richtig gelesen, nun hat es mich auch erwischt. Doch bisher habe ich nur Symptome einer fetten Erkältung. So kann es bitte auch bleiben. Passenderweise kam letzte Woche mit "Highland Hope 4- Eine Bäckerei für Kirkby" der vierte Band der von mir geliebten "Kirkby"- Reihe bei mir an. Danke an das Bloggerportal für die Bereitstellung des Rezensionsexemplar. Damit war mein Lesefutter gesichert... Autorin Charlotte McGregor führt uns wieder in das irische Städtchen Kirkby. Im vierten Teil geht es um Anna Campbell. Sie ist von Beruf Ärztin und verliebt sich hoffnungslos in Kirkby. Gemeinsam mit ihrem Kater lebt sie in dem kleinen irischen Ort, der so viel Seele besitzt. Jeden Tag genießt sie die Leckerei der örtlichen Old Bakery. Dort trifft sie dann auch auf den Hauptprotagonisten des Romans, Lennox Fraser. Der attraktive Mann zieht sie in ihren Bann, aber er ist auch rätselhaft und undurchschaubar. Er ist Musiker, was in seiner Familie nicht gerade Begeisterung auslöst. Doch Anna fühlt sich immer stärker zu dem Einzelgänger hingezogen und er entdeckt ebenfalls seine Gefühle für die Landärztin. Eigentlich passen sie richtig gut zusammen, aber dann gibt es das eine oder andere Geheimnis, was eine Gefahr für sie werden könnte. Hat Kirkby ein neues Traumpaar oder bedeuten die Geheimnisse, dass ihre Liebe zum scheitern verurteilt ist? Ich habe mich sehr gefreut, wieder nach Kirkby zurück zu kehren. Ich habe die Bewohner des Städtchens lieb gewonnen und ich mag Reihen, in denen man altbekannte Gesichter in einer neuen Handlung wieder trifft. Das ist hier der Fall. Anna ist eine ausgesprochen sympatische Protagonistin. Ihre Liebe zu ihrem Kater spricht mir aus dem Herzen, ihre Begeisterung für die irische Idylle ebenfalls. Auch Lennox ist mir sympathisch. Ihn umgibt ein Familiengeheimnis, welches wir im Laufe des Plots erfahren. Die sich anbahnende Liebe zwischen den Beiden wird wunderbar erzählt und lädt zum stundenlangen Lesen ein. Erneut schafft es die Autorin, mich für ihre Highland Hope-Reihe zu begeistern. Wunderbar! 5/5 *
Gemütliches Schottland
Highland Hope - Eine Bäckerei für Kirkby von Charlotte McGregor Anna fühlt sich als Landärztin zusehends wohler in dem kleinen Dorf Kirkby in den schottischen Highlands. Als sie einen Yoga-Kurs anbietet trifft sie auf Lennox Fraser, dem sie auch anschließend nicht aus dem Weg gehen kann, nicht mal in ihrer Lieblingsbäckerei, die Old Bakery. Lennox ist das schwarze Schaf der Fraser Familie und bekommt vor allem von seinem Vater keine Unterstützung für sein Musiker Dasein. Nach und nach stoßen Anna und Lennox auf ein Familiengeheimnis, dass nicht nur den engsten Familienkreis betrifft. Eine Bäckerei für Kirkby ist der 4. Teil der Highland Hope Reihe und für mich der erste. Auch ohne Vorgeschichte habe ich mich super in das Buch eingefunden und in das kleine Dorf verliebt. Jeder Bewohner trägt zum Dorfleben bei und vor allem der Kater Elvis ist der Star der Gegend. Auch Anna und Lennox fand ich sehr sympathisch, wobei Lennox doch ein ziemlicher Sturkopf ist. Die Atmosphäre des Buches ist toll und gemütlich und die Geschichte lässt sich sehr flüssig lesen. Allerdings fand ich die Art wie mit Problemen umgegangen wird nicht nachvollziehbar, vor allem wie viele Personen direkt involviert werden. Ganz am Ende gibt es für den Leser auch noch eine kleine Plot-Überraschung und auch ein Shortbread-Rezept. Das Personenverzeichnis ist aufgrund der Menge an Personen, vor allem Richtung Schluss der Geschichte, sehr hilfreich und auch die kulturellen Informationen zum Cèilidh sind toll. Ein gemütlicher Roman, der einen in Schottland eintauchen lässt.
eine Emotionale Reise
Highland Hope – Eine Bäckerei für Kirkby ist das erst Buch, dass ich von der Autorin Charlotte McGregor gelesen habe. Ich bin schon immer fasziniert von Schottland und als ich den Titel des Buches und den Klappentext gelesen habe, musste ich es lesen. Ich danke auf diesem Weg dem Bloggerportal und dem Heyne Verlag für das Rezensionsexemplar. Wie ich direkt gelernt habe, ist dieses Buch Teil einer Reihe, allerdings völlig unabhängig lesbar. Ich hatte nicht einmal das Gefühl, dass ich Vorwissen brauche. Wir lernen hier Anna und Lennox kennen. Zwei Menschen, die auf wundersame Weise miteinander verbunden zu sein scheinen. Anna, die Ärztin des Dorfes und Lennox, der jüngste Sohn der Familie Fraser, der nach langer Zeit zu seinen Wurzeln zurückkehrt. Der Weg, den die Beiden in diesem Buch beschreiten, zusammen und auch getrennt voneinander, ist unendlich emotional, liebevoll und so tragisch und spannend, dass ich das Buch nicht zur Seite legen konnte. Man ist in ihrer Welt gefangen, lebt und fühlt mit ihnen und ich hatte immer wieder dieses dringende Bedürfnis, sie beide in den Arm zu nehmen und einfach nur festzuhalten! Das Familiengeheimnis, was hier offenbart wird, ist der Wahnsinn! Man rechnet so oft mit Klischees in Büchern, aber nicht in diesem Fall! Absolut nicht. Ich war geradezu sprachlos, habe gezittert, gelitten, gefühlt. Und der Weg, den alle danach eingeschlagen haben, nicht nur unsere Protagonisten, war so unendlich und voller Gefühle, dass es immer wieder Momente gab, bei denen ich Tränen in den Augen hatte! Dazu noch das Grundthema bei Lennox, die Musik. Ich habe die Musik gehört. Immer. Absolut wundervoll! Der Schreibstil der Autorin ist emotional und bildgewaltig, ich hatte das Gefühl, in diesem Ort zu sein, daneben zu stehen. Und ich weiß schon jetzt: ich werde die anderen Bände der Reihe auch lesen, es geht gar nicht anders! Von mir gibt es eine ganz klare Leseempfehlung für alle, die sich auf eine emotionale, künstlerische Reise begeben wollen!
In Love with Kirkby
Schon nachdem ich den ersten Teil, dieser wunderbaren Buchreihe, rund um Kirkby gelesen hatte, war mir klar ich muss sie alle lesen. Mit großer Vorfreude habe ich dieses Buch erwartet und mit Genuss verschlungen! Ich liebe den Schreibstil der Autorin und die Beschreibung der Landschaft. Das Buchcover hat mir auch wieder auf Anhieb gefallen, ich mag es wie toll die Reihe als solche zu erkennen ist und trotzdem jeder Band etwas eigenes hat. Man begegnet natürlich auch “alten Bekannten“ wieder und erfährt so nebenbei, wie ihre Geschichte weitergeht, was ich richtig toll finde. In diesem Teil geht es um Lennox, das schwarze Schaf der Frasers kehrt heim und sorgt für Unruhe. Ich mochte ihn trotzdem vom Fleck weg, er hat einen ganz tollen Charakter. Hier passt wirklich “Harte Schale, weicher Kern“! Anna war mir auch sofort sympathisch weil se einen Kater hat der Elvis heißt, finde ich einfach genial! Sie ist die perfekte Ärztin für Kirkby und ist sofort in dem Örtchen gut aufgenommen worden. Die Chemie zwischen den beiden scheint zu stimmen und ich fand es toll den beiden auf ihrem Weg zu folgen. Nebenbei erfahren wir ganz viel über die Vergangenheit und es werden lang ersehnte Geheimnisse gelüftet das fand ich auch richtig klasse! Wer einmal in Kirkby war möchte immer wieder dahin reisen!
Ein gelungener Abschluss - Spoilerfrei
Bei dem vorliegenden Roman handelt es sich um den vierten Teil der Reihe. Man kann ihn wie die anderen Teile unabhängig voneinander lesen, jedoch würde ich dies in dem speziellen Fall nicht empfehlen, da ein großes Geheimnis nun endlich gelüftet wird. Im Mittelpunkt stehen die schon bekannte Dorfärztin und das schwarze Schaf der Familie Fraser. Beide haben eine schwierige Zeit hinter sich und gehen jedoch mit der Situation sehr unterschiedlich um. Während ihr mühsam erarbeiteter innerer Frieden durch Lennox ziemlich ins Wanken kommt, hat er so viel unverarbeitete, traumatische Ereignisse zu bewältigen, dass sein Leiden und sein Kampf mit der Vergangenheit dem Leser sehr zu Herz geht. Mehr als einmal hatte ich feuchte Augen. Im Gegensatz zu den anderen Teilen konzentriert sich hier die Handlung sehr stark auf die Entwicklung der Hauptfiguren und wird weniger durch Ereignisse außenherum beeinflusst. Dadurch lernen wir sie als sehr tiefsinnige und komplexe Charaktere kennen. Für mich hätte es gerne noch etwas romantischer sein können, da die Protagonisten größtenteils versuchen die Situation für sich selbst zu lösen und es nicht so viele gemeinsame Zeit gibt, wie man es von den anderen Teilen kennt. Auch hätte ich mir die eine oder andere Vorgehensweise anders gewünscht, aber hey – auch Romanfiguren haben ein eigenes Leben. Der Schreibstil der Autorin ist wie immer ganz wunderbar. Die Charaktere und Szenen sind so lebendig, dass man sich in Kirkby einfach wie zu Hause fühlt. Wer das Buch in die Hand nimmt, wird es so schnell nicht wieder weglegen können. Auch wenn dieses Buch den Abschluss des Zyklus bildet, bleibt doch die Hoffnung, dass man sich wieder einmal nach Kirkby lesen kann.
Ein gelungener Abschluss der Highland Hope Reihe, dass mit einem Feuerwerk der Gefühle endet.
Meine Meinung Auch das vierte Cover lässt uns direkt wieder eintauchen in die schottischen Highlands und ihre unverwechselbaren Häuser. Auch hier sind die Ortsbezeichnungen direkt wieder präsent und wir starten direkt in Kristies Bäckerei. Am Ende vom Buch finden wir ein Figurenregister, was für Quereinsteiger sehr hilfreich ist. Die Kapitel haben wieder eine angenehme Länge und wir dürfen aus allen Perspektiven am Geschehen in Kirkby teilhaben. Und die bildhaften Beschreibungen machen das Lesen zu einem Erlebnis . Der vierte Band der Reihe ist auch gleichzeitig der letzte. Das heißt auch, wir nehmen Abschied von Schottland und Kirkby und vor allen Dingen von der lieb gewonnen Familie Fraser. Die Dorfbewohner von Kirkby werden mir fehlen. Doch jetzt freuen wir uns auf Lennox, ein richtiger Musiker. Und Musiker sind unter anderem schon mal gerne selbstverliebt und nehmen ihre Umwelt mit anderen Augen wahr. Vor lauter Musik vergisst Lennox seine Versprechungen und auch mit Anna läuft es nicht so rund, wie er es sich gerne wünschen würde. Anna ist nach einem explosiven Kennenlernen von Lennox mehr als verunsichert. Und stellt ihr Leben infrage. Bis ihre Freundin Linda auftaucht und einen ziemlich großen Stein ins Rollen bringt, der alle Fraser mehr oder weniger schockt. Am meisten damit zu kämpfen hat Marlin. Stellt er sich der Herausforderung? Auch im vierten Band kommen alle Familienmitglieder zu Wort und man merkt doch bei einigen eine durchaus positive Entwicklung. Freuen darf man sich auch auf den Maine-Coon-Kater von Anna in seiner tierischen Hauptrolle. Die Alpakas und auch die Clydesdales bekommen ihren Auftritt. Fazit Der Schreibstil von Charlotte McGregor ist auch im vierten Teil wieder super, es liest sich alles leicht und flott. Ihre bildhafte Sprache hat mir einige Lacher beschert und endet mit einem Feuerwerk der Gefühle. >> Highland Hope 4 - Eine Bäckerei für Kirkby<< ist der vierte und leider letzte Romanen, der uns nach Kirkby entführt. Traurig nehme ich Abschied von der Familie Fraser, den Dorfbewohner von Kirkby und allen lieb gewonnen Tieren. Dabei gibt es noch einige Bewohner, die eine Geschichte verdient hätten. Ich vergebe sehr gerne 5 Sterne ⭐⭐⭐⭐⭐ und eine klare Leseempfehlung.
Ein letztes mal zu Besuch in Kirkby
Ein letztes mal darf ich die Protagonisten in Kirkby begleiten. Ich habe mich sehr auf das neue Buch von Charlotte McGregor gefreut. Diesmal lernen wir die charmante Landärztin Anna Campbell näher kennen. Immer wieder kam sie bereits am Rande der anderen Bücher vor und sie war sehr sympathisch, gemeinsam mit ihrem Kater Elvis, der mir auch hier in dem Buch so gut gefallen hat. Überhaupt muss ich mal die tierischen Mitstreiter der Buchserie mal richtig feiern! Sei es die Hunde, der Kater oder Shonas Alpakas – ich bin von allen total begeistert! Aber diesmal tritt ein neuer Charakter auf den Plan. Lennox, schwarzes Schaf der Familie Fraser. Wer jetzt allerdings einen Bad Boy erwartet, liegt komplett falsch. Zum Glück! Als schwarzes Schaf der Familie fühlt sich Lennox nur, weil er seine musikalische Karriere verfolgt. Mehr oder minder erfolgreich. Und das war seinem Vater schon immer ein Dorn im Auge und so hat er ihn am wenigstens von seinen Kindern gefordert. Und nun treffen sie also zusammen: Anne und Lennox. Und mir gefiel wieder, was ich gelesen habe. Natürlich ist alles nicht so einfach. Lennox plötzliche Heimkehr überrascht alle sehr, keiner weiß so richtig, weswegen er da ist und alle suchen Antworten bei Anna. Denn bei Anna hatte er sich für einen Yogakurs angemeldet. Und mit Anna sieht man ihn öfters frühstücken. Aber Anna lässt sich nicht ausfragen und vertraut lieber darauf, eine gute Ärztin zu sein (da gab es einfach eine Szene im Buch, die einfach so witzig war!). Ich fühle mich wieder so wohl beim lesen und beim wiedersehen einiger Charaktere im Buch. Ich habe richtig Sehnsucht nach Kirkby und vermisse das reisen, denn Schottland ist für mich ein Sehnsuchtsort und viel zu lange bin ich schon nicht mehr da gewesen. Umso mehr freue ich mich, wieder die Charaktere zu begleiten. Ich fühle mich zwischen Whiskey und Alpakas genauso wohl, wie in Jons Pub oder im Reitstall. Rieche die frischen Scones in der Bäckerei oder das leckere Shortbreak. Es ist so gut! Und dieser Abschlussband ist auch wieder voll und ganz gelungen. Und am Ende war ich auch ein bisschen traurig, dass ich nun all die liebgewonnenen Charaktere verlassen muss. Aber vielleicht liest man ja doch mal irgendwann wieder was aus Kirkby – ich bleibe gespannt.
Ein letztes mal nach Kirkby
Zum vor erst letzten mal entführt uns die Autorin Charlotte McGregor in die schottische und beschauliche Kleinstadt Kirkby. Die letzte Geschichte vom Fraser Clan wird erzählt. Im Finalenband geht es um die junge Ärztin Anna die seit einiger Zeit schon in Kirkby wohnhaft ist und sich besonders in der Old Bakery wo Kristie das beste Shortbread von ganz Schottland backt sehr wohl fühlt. Die Geschichte rund um Anna und Lennox, dem quasi schwarzen Schaf der Familie Fraser hat mir richtig gut gefallen. Das doch recht düstere Familiengeheimnis vom Fraser Clan Oberhaupt Marlin fand ich auch klasse, damit hätte ich echt nie gerechnet gehabt. Der Autorin ist es hier wieder von Anfang an gut gelungen, eine wunderbare Stimmung einzufangen in der man schon nach den ersten Sätzen gleich wusste, hier möchte ich für länger verweilen. Der Schreibstil ist in diesem Highland Roman einfach wunderbar locker, flüssig und leicht gehalten und lässt einen das Buch schnell weg lesen. Man ist auch vom letzten Teil der Reihe von dieser tollen Geschichte so gepackt und wird in sie hinein gezogen, das man nicht mehr aufhören kann und immer wissen möchte, was nun passieren wird. Auch die ganzen wunderbaren Landschaftbeschreibungen sind der Autorin hier sehr wieder gut gelungen und man fühlte sich live dabei. Auch die ganzen Charaktere (egal ob neue oder alte) die, die Autorin erschaffen hat, haben mir alle Ausnahmslos sehr gut gefallen. Fazit: Auch der Finale- Band 4. steht hier seinen Vorgängern in absolut nichts nach und die Autorin Charlotte McGregor hat es zum Glück wieder geschafft, eine tolle schottische Wohlfühlstimmung zu schaffen und das Fernweh ihrer Leser geweckt.
Grandioses Staffelfinale
Da ist er nun, der 4. Band der Reihe um das kleine Örtchen Kirkby und damit das Finale der so unglaublichen, wunderschönen Reihe. Ein letztes Mal die Familie Fraser besuchen, die Bewohner des Ortes. Ein letztes Mal mit ihnen Leben, Lieben und Lachen, feiern … Ein letztes Mal? Ich hoffe doch nicht, denn das Ende ist vielversprechend und die Hoffnung groß. Aber fangen wir mal von vorne an: Im 4. Band der Reihe begegnet Anne einem geheimnisvollen Fremden, der sich als nichts anderes als das schwarze Schaf der Familie Fraser, Sohn Lennox, entpuppt. Seine Heimkehr, das aufreißen offenen und sehr gut versteckter Wunden, das Entdecken eines Geheimnisses das alles zerstören kann sind die zentralen Themen des Buches. Die Autorin Charlotte McGregor greift bei diesem wunderbaren Buch wieder tief in die Schatzkiste ihres wunderbaren Schreibstils und zaubert eine Geschichte, in der man sich verlieren kann. Es ist unglaublich wie sie es immer wieder schafft, mich von der ersten Seite an so von sich und der Geschichte einzunehmen, dass es mir schwerfällt, das Buch aus der Hand zu legen und eine Lesepause einzulegen. In meinem Fall war das im Krankenhaus. Ich hatte das Buch als Entspannung vor der OP angefangen, hatte etliche Stunden Wartezeit und musste dann doch unterbrechen, als es dann zur OP-Vorbereitung ging. Es spricht für das Buch, das ich einen Moment brauchte um wieder in der Realität anzukommen und auch dafür, dass ich gleich als ich wieder im Zimmer war, weitergelesen habe. Wir wenden uns in diesem Buch also primär der Ärztin Anna und dem Musiker Lennox zu und dennoch sind all die anderen Charaktere der Reihe weiterhin präsent. Dabei gelingt es der Autorin, Anna und Lennox den Raum zu geben, den sie brauchen um sich zu entwickeln und dennoch die anderen nicht aus den Augen zu verlieren. Dabei zeichnet sie die Charaktere wieder so glaubhaft, ihre Handlungsweise so authentisch, dass man tatsächlich meint, dabei zu sein und das alles mitzuerleben. Es entsteht eine Wohlfühlatmosphäre, die Sehnsucht nach Schottland weckt, nach einer solchen Familie, einem solchen Freundeskreis. Die die Lust auf einen Ausritt schürt mit einer Pause im Pub und einem abendlichen Dinner im Restaurant. Mit diesem Buch durfte ich noch einmal nach Hause kommen, Freunde treffen und leckere Scones und Shortbreads naschen. Ich durfte unglaubliche Stunden mit meinen Freunden verbringen, die Tiere streicheln, meine Nase in das weiche Fell von Kater Elvis drücken. Ich durfte der Musik und den Gesprächen lauschen und ein Wunder erleben. Nun klappe ich das Buch mit viel Wehmut im Herzen zu und mag nicht glauben, dass es keine neuen Geschichten aus Kirkby geben wird. Für dieses Buch – und damit für die gesamte Reihe – vergebe ich zu gerne 5 Sterne. Und egal was kommt, ich freue mich auf weitere Bücher der Autorin und damit auf weiteren Lesegenuss. (vorab im Bloggerportal . am 5. Februar 2022 auf meinem Blog)
Highland Hope - Eine absolute Herzensreihe
Meine Meinung: Wo fange ich nur an? Kirkby ist ein absoluter Sehnsuchtsort für mich geworden (ja, ich weiß, den Ort gibt es in Wirklichkeit gar nicht...aber in meinem Herzen eben doch). Die Familie Fraser muss man einfach gern haben, auch wenn sie teilweise starrköpfig und stur sind. Aber gerade das macht sie so sympathisch, sie haben eben Ecken und Kanten. Es läuft nicht immer alles nach Plan bei ihnen (wie im richtigen Leben eben), bei manchen Dingen braucht es einen Schubs von außerhalb, aber trotzdem halten sie zusammen als Familie. Lennox kehrt nach langer Zeit mit gemischten Gefühlen zurück nach Kirkby. Auf der einen Seite hat er Sehnsucht nach seiner Familie und seiner Heimat. Auf der anderen Seite fürchtet er aber auch die Begegnung mit seinem Vater Marlin, der ihn in seiner Musikkarriere nie unterstützt hat. Die Begegnung mit der Ärztin Anna beflügelt ihn, aber wollen sie wirklich dasselbe und wie geht er mit dem Geheimnis um, welches seine Familie durcheinander wirbelt und mit dem niemand gerechnet hätte? Charlotte McGregor hat mich wieder ab der ersten Seite mitgenommen in dieses wunderschöne Dorf mitten in den schottischen Highlands und ich habe jede Sekunde der Reise genossen, habe herzhaft gelacht (ich sage nur "Hafenrundfahrt" ;-)) und konnte auch ein paar Tränen nicht zurückhalten. Jetzt wünsche ich mir sehr, dass dies nicht der letzte Teil bleibt, es weitergeht und wir noch oft nach Kirkby reisen dürfen. Natürlich vergebe ich 5 von 5 Sterne. Die Highland Hope Reihe ist ein absolutes Lesehighlight für mich.
Beschaulich: Eine Bäckerei für Kirkby
Ich habe so das Gefühl, dass der eigentlich letzte Band nicht der letzte sein wird. Das liegt am Ende. Denn da gibt es einen unerwarteten Cliffhanger… Ansonsten ist auch der vierte Band eine Wucht für einen Beschaulichen Sonntag auf der Couch Dieses Mal dreht sich zwar vieles um die Bäckerei, die Kirstie jetzt doch eröffnet hat. Aber primär spielen die neue Ärztin Anna und Len die Hauptrolle. Letzterer hilft seiner Cousine gerne mal beim Backen und freut sich über die handwerkliche Tätigkeit. Ansonsten ist er eigentlich Straßenmusiker, leider schlägt er sich trotz seiner Hochbegabung nur mittelmäßig durchs Leben. Sein Vater gab ihm vor Jahren deutlich zu verstehen, was er von seinem Lebensstil hält, und dem möchte er am liebsten gar nicht begegnen. So gibt es anfangs viel Amüsement rund um Anna und Len, das Dreamteam des Romans, das erst noch zueinander finden muss. Und diese Geschichte wird wieder herrlich erzählt. Dazu kommen seine drei Schwestern und die lockere Art und Weise, wie Len mit ihnen und ihrem Geschäftssinn umgeht, ist höchst amüsant. Und der Vater? Der bietet eine Überraschung ganz anderer Art. Spannungen sind erst zwischen ihm und seinem Sohn zu spüren und dann sorgt er selbst für einen Familien-Eklat allererster Güte. Alles ist zwischen feinfühlig und äußerst beschwingt verfasst. Besagtes Ende lässt mich auf einen hoffentlich noch zu erwartenden fünften Band hoffen 🙂
Lesehighlight
Ich liebe diese Reihe! Den Buchdeckel aufschlagen und zu lesen beginnen, fühlt sich für mich jedes Mal an, wie nach Hause kommen. Der Schreibstil der Autorin ist sowohl authentisch als auch einfühlsam und vor allem unendlich herzlich, so dass man als Leser sofort mitgerissen wird und sich in der Geschichte pudelwohl fühlt. Dank der Bilder, welche Charlotte McGregor mit Leichtigkeit in meinen Kopf zaubert bin ich sofort wieder in den schottischen Highlands und dem mystischen kleinen Ort Kirkby in dem ich all meine Buch-Freunde wiedertreffe und mich gemeinsam mit ihnen über den neuesten Klatsch austausche. Im aktuellen Band »Eine Bäckerei für Kirkby« hat sich Charlotte McGregor noch einmal selbst übertroffen. Der verlorene Sohn, das schwarze Schaf der Familie, Lennox Fraser, kommt nach Kirkby zurück und bringt ganz schön Trubel in das so beschauliche kleine Örtchen und vor allem in den Fraserclan. Für mich ist »Eine Bäckerei für Kirkby« das Sahnehäubchen, das Highlight vorangegangener Highlights und ich wünschte diese Reihe würde niemals enden. Das war ganz großes Kino der Emotionen. Ich habe gelacht, geweint, mitgelitten und mitgefiebert. Man war das spannend, ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen. Man sagt ja immer jede Familie hätte ihre Geheimnisse aber nie im Leben hätte ich gedacht, was all die Jahre verborgen wurde. Keine Angst ich werde euch nicht Spoilern. Und dann ist da ja noch unsere nette Landärztin, die nicht nur ein Herz für ihren Kater Elvis hat, sondern auch für einen geheimnisvollen melancholischen Musiker, welcher sich mir nichts dir nichts in ihr Herz schleicht. Im Laufe der Geschichte lernen wir Anna ziemlich gut kennen. Übrigens ist unsere sanfte Anna nach Aussage von Pfarrer McTavish – Eine erstaunlich bösartige Frau –. Ich liebe diesen Humor! Die Dialoge, die mich immer wieder zum Lachen bringen. »Eine Bäckerei für Kirkby« ist der vorerst letzte Band der »Highland Hope« Reihe und das macht mich sehr, sehr traurig, denn ich bin regelrecht süchtig nach der Reihe und immer wieder gern nach Kirkby und seinen einzigartigen Bewohnern zurückgekehrt. Die letzte Seite des Buches macht mir ein bisschen Hoffnung, dass Autorin und Verlag ein Einsehen mit uns Lesern und Leserinnen haben und diese wundervolle Buchreihe fortsetzten. Denn da steht: „… - ENDE – Oder vielleicht nicht ganz, denn…“ Also bitte, bitte fasst euch ein Herz, macht uns Leser glücklich und führt diese Reihe fort! Fazit: Ich bin total begeistert! Spannend, humorvoll, romantisch, herzerwärmend, zu Tränen rührend und absolut süchtig machende Romanreihe. Auch der vierte Band der »Highland Hope« Reihe konnte mich vollends von sich überzeugen und ist ein absolutes Lesehighlight für mich, weshalb ich ihn euch wärmstens ans Herz legen möchte. Unbedingt lesen und verzaubern lassen. Tag und Nacht!
Das Buch ist toll
Wenn ich mich mit den ersten Seiten wie zu Hause fühle, dann hat die Autorin dieser Reihe verflixt viel richtig gemacht. Um was es geht: Lennox, das schwarze Schaf der Familie Fraser, kehrt heim, was für einige Aufruhr sorgt. Dass ihm dabei die Landtierärztin Anna extrem unter die Haut geht, macht es ihm nicht leichter, sich zu sortieren. Doch je mehr Zeit er mit ihr verbringt, umso heller wird es um ihn herum, bis ein Familiengeheimnis alles verändert. Zu den Figuren: Die Landärztin Anna Campbell und ihr Kater Elvis haben vor 9 Monaten Edinburgh verlassen, um in Kirkby Wurzeln zu schlagen. Sie fühlt sich wohl, auch wenn sie hin und wieder etwas Heimweh nach ihren Freunden plagt. Anna ist ein inspirierender Charakter, mit dem ich mich blitzartig identifiziert habe. Ihre spirituelle Art und megafeinen Antennen bilden die perfekte Ergänzung zu ihrem Job. Wo die Schulmedizin nicht weiterkommt, hat Anna ein untrügliches Gespür, was dem Patienten auf der Seele brennen könnte. Lennox Fraser hat viele Jahre seine Karriere als Musiker verfolgt, aber ist im Moment nirgendwo zu Hause. Er ist sensibel, hochbegabt und wahnsinnig einsam im Herz. Ich komme sofort mit ihm klar, denn obendrein hat er einen angenehmen Charakter, bis auf wenige Ausrutscher, aber wer hat die nicht. Wichtig: Für alle Figuren in diesem Buch gibt es wieder ein Personenregister. Das findest du auf Seite 465 und es ist echt hilfreich. Zur Umsetzung: Es ist wie in jedem Kirkby-Band: Ich bin von der ersten Seite an zu Hause. Das ist so ein kostbares Gefühl. Und von da an rausche ich nur so durchs Buch. Alle Figuren sind erstklassig ausgearbeitet und bringen mich zum Lachen, zum Nachdenken, wühlen mich auf und ärgern mich gelegentlich ein wenig. Ja, so ist das ein einer Großfamilie und Kirkby ist Familie. Die Grundspannung ist von Beginn an hoch und was in Band 1 – 3 komplett unter Verschluss gehalten wurde, wird nun der Öffentlichkeit preisgegeben. Marlins Geheimnis, ich komme endlich dahinter. Ich habe nicht mitgezählt, aber es sind etliche Bomben im Buch hochgegangen und keine davon habe ich erahnt. Mit einer Leichtigkeit verwebt MacGregor die Schicksale innerhalb der Reihe miteinander, führt mich durch Streitgespräche und lässt mich hautnah an der Entwicklung der Charaktere teilhaben. Was ich total genieße, sind die kleinen Kostbarkeiten im Text und die Inspirationslawinen in mir lostreten. Neben den Zweibeinern erhalten selbstverständlich auch die Alpakas und die Hunde wieder ihre Auftritte. Kater Elvis versüßt mir ebenso die Geschichte mit seinen Charaktereigenschaften, über die ich schmunzeln muss. Dieser Kerl ist echt was Besonderes. Mit Hunger sollte niemand das Buch in die Hand nehmen, denn es werden alles Sinne angesprochen. In Kirkby wird gut gekocht und gebacken, das war schon immer so und am Ende der Geschichte wartet ein Rezept auf dich. Mein Fazit: „Highland Hope – eine Bäckerei für Kirkby“ ist der momentan würdige Abschluss einer fantastischen Reihe. Mit jedem Buch träume ich mich in die Highlands und werde zum Kirkbianer. MacGregors Geschichten sind unterhaltsam, humorvoll, tiefgründig und bieten mir immer mehr, als ich erwarte. So auch im 4. Teil. Mit Lennox rollt eine Welle an emotionalen Erschütterungen auf Kirkby zu, sodass ich stellenweise heftig durchgeschüttelt werde. Dabei genieße ich jede Seite und mag gar nicht daran denken, dass kein weiterer Band mehr geplant ist. Diese Bücher werden immer einen Ehrenplatz in meinem Regal behalten. Sie sind innerlich wie äußerlich traumhaft schön, ehrlich, authentisch, hochlesbar und mitreißend. Von mir erhält „Highland Hope – Eine Bäckerei in Kirkby“ 5 glückliche Sterne von 5 und eine absolute und unbedingte Leseempfehlung. Highlands Hope ist für mich eine Herzens-Reihe.
Es duftet nach Scones und Shortbread :-)
„Sind das Cheddar-Scones?“, wollte er wissen und deutete auf die Gebäckstücke, die ihn geradezu verführerisch anlachten. „Richtig. Ich habe auch noch welche mit Blue Cheese, aber die kühlen gerade noch ein bisschen aus.“ (Auszug S. 71) Ja, endlich stehen wir Leser*Innen in der Bäckerei von Kirkby und dürfen in Gedanken die sicherlich herrlich duftenden Leckereien von Kristie genießen. Wer schon mal in einer solch kleinen Dorfbäckerei war, wird vielleicht einen Flashback erleben – bei mir hat die Reise in die Vergangenheit auf jeden Fall geklappt :-) Willkommen in Band 4 der Highland Hope-Reihe von Charlotte McGregor! Ich bin ehrlich, nachdem mich die anderen drei Bände schon begeistert haben, wartete ich sehnsüchtig auf den letzten Teil und wurde nicht enttäuscht. Erneut nimmt einen die bildhafte Sprache der deutschen Autorin mit in das fiktive Dorf Kirkby und man merkt die Leidenschaft für Land, Sitten und das Schreiben auf jeder Seite. Die Figuren sind sympathisch, mal ein bisschen rätselhaft oder verschroben, aber meines Erachtens nie überzogen. Und auch dieses Mal nimmt sich die Autorin tiefgreifendem Themen wie z.B. der schwierigen Beziehung zwischen Vater und Sohn an. Neben all der Leidenschaft für Romantik und die schottischen Leckereien, zeigt sich eine Sensibilität, die mich einfach berührt. Es sind aber nicht nur die Hauptfiguren, die den Roman „rund“ machen: in jedem Band spielen Tiere eine verbindende Rolle – dieses Mal ist es der riesige Main Coon Kater Elvis, der charmant und eigenwillig mitmischt. Ja, ich bin begeistert – auch von der Vielseitigkeit, die die an sich lockeren Romane der Highland Hope Reihe mit sich bringt... und traurig, dass dieser aktuelle Band der letzte sein soll! Bitte, liebes Heyne-Team: ich bin mir sicher, es gibt noch viel aus Kirkby zu erzählen... Bitte plant mit der Autorin weitere Bände! Und allen, die ich mit meiner Begeisterung neugierig gemacht habe, wünsche ich einen kurzen Weg in die nächste Buchhandlung oder Bücherei und danach unterhaltsame, humorvolle Lesestunden... vielleicht mit leckeren Shortbreads oder selbstgebackenen Scones? Ich habe gerade ein Blue Cheese Scone neben mir liegen ;) Das Rezept habe ich vor vielen Jahren aus England mitgebracht und ihr findet es nun in Kathrins Home. Wer eher Lust auf ein frisch gebackenes Shortbread hat, findet im Anhang des Romans das Rezept „Granny Fraser`s Famous Shortbread“, welches in der Geschichte vorkommt :-) Viel Freude auf jeden Fall mit „Highland Hope – Eine Bäckerei für Kirkby“!
Hoffentlich nicht der letzte Band
„Highland Hope – Eine Bäckerei für Kirkby“ ist der vierte (und vorerst letzte?) Band der Highland Hope Reihe von Charlotte McGregor. Auf 463 Seiten nimmt uns die Autorin mit in das malerische schottische Dorf Kirkby und versorgt uns am Ende des Buches noch mit einem hilfreichen Figurenregister, einem leckerem Rezept und jeder Menge Hintergrundinformationen zu schottischen Traditionen. Um was geht’s? Lennox Fraser, das schwarze Schaf unter den Frasers, lässt sich nach langer Zeit wieder im beschaulichen Kirkby sehen und sorgt damit für jede Menge Buschfunk. Angezogen vom Podcast der Landärztin Anna Campbell entdeckt er die schönen Seiten des Dorflebens wieder für sich, schöpft dabei neue Kraft und verliert sein Herz. Alles könnte so schön sein, wäre da nicht die alles andere als intakte Beziehung zu seinem Vater Marlin, der sich vehement gegen die Musikerkarriere seines jüngsten Sohnes wehrt. Als wäre das nicht schon genug fliegt der Familie Fraser ein lang und äußerst gut gehütetes Familiengeheimnis um die Ohren, was nicht nur für familiäre Unruhe sorgt, sondern auch das sich annähernde Glück von Anna und Lennox zu zerstören scheint. Meine Meinung: Auch der vierte Band konnte mich wieder zum Fernträumen bewegen. Von den Naturbeschreibungen bis hin zur liebevollen Ausarbeitung der Figuren hat wieder alles gepasst. Es war schön Anna und Lennox, von denen man in den ersten drei Teilen noch nicht viel mitbekommen hat, kennenzulernen. Mit ihren Charakterzügen war es auch nicht schwer die beiden gleich ins Herz zu schließen. Im Handlungsverlauf kam es zu unvorhersehbaren Wendungen, die dem Ganzen eine ordentliche Portion Spannung verpasst haben. Auch im vermeintlichen Abschlussband war es wieder schön zu sehen, wie sich die Paare aus den ersten drei Bänden entwickelt haben und wie ihr Leben weitergegangen ist. Gut gefallen hat mir auch, dass der grummelige Merlin in diesem Band nicht zu kurz kam. Zwischendrin war es mir kurzzeitig etwas zu viel hin und her und es hab kleine Längen, weshalb ich einen klitzekleinen Stern abziehen würde. Fazit: Die Reihe kann ich jedem mit voller Überzeugung empfehlen, der nach einem lockeren und humorvollen Buch zum Wohlfühlen sucht. Ich bin mir sicher, dass jeder und jede, der/die die Reihe gelesen hat danach unbedingt nach Schottland reisen möchte. Bei mir jedenfalls steht es nun auf der Reiseliste. Schade, dass Kirkby nur eine fiktive Stadt ist, ich würde mir sofort in Alex Bed and Breakfast ein Cottage mieten, in Jons Pub einen geselligen Abend verbringen, eine Yogastunde bei Anna buchen, eine Alpakawanderung mit Shonas Alpakas machen, in Kristies Bäckerei Frühstücken gehen und mich auf einem Cèilidh von Lennox Gesang verzaubern lassen. Vor allem nach dem miesen Cliffhanger in Band 4 hoffe ich sehr, dass es vielleicht doch noch einen oder aber besser einige weitere Bände der schönen Reihe geben wird.
und wieder fühlte ich mich wohl
Meine Meinung: In den ersten drei Büchern habe ich die Familie Fraser und weitere Bewohner von Kirkby sehr gut kennen gelernt und ich hatte das Gefühl, es sind gute Bekannte von mir. Natürlich war ich neugierig, was in dieser Folge nun passieren wird. Im Vordergrund stehen Anna Campbell, die als Landärztin seit ein paar Monaten im Ort arbeitet. Außerdem Lennox Fraser, so zu sagen der verlorene Sohn kehrt heim. Beide treffen sich häufig in der tollen Bäckerei von Kirkby. Aber das ist natürlich nicht alles, ich erfahre sehr viel über die beiden. Bei jedem gab es Ereignisse in der Vergangenheit, die teilweise noch aufgearbeitet werden müssen. Dabei werden sehr interessante Geheimnisse aufgedeckt. Charlotte McGregor hat auch in diesem Buch alles bestens beschrieben. Ich konnte genau sehen, was der Kater von Anna tagsüber so treibt. Zu gerne wäre ich auch mal in die Bäckerei gegangen und hätte die Köstlichkeiten probiert. Ich fühlte mich richtig wohl vor Ort. Natürlich machen die Protagonisten nicht immer das, was ich mir wünsche und ich hätte gerne mal ernsthaft mit ihnen gesprochen. Aber zum Glück gibt es Familienmitglieder und Freunde, die das für mich erledigen. So fand alles ein gute Ende, achwas, es gab mehrere gute Enden. Fazit: Ein Buch zum Wohlfühlen, in dem nicht nur Friede und Freude gibt. Aber im wahren Leben ist es ja auch nicht so und wie sagt man so schön, es hätte schlimmer kommen können. 😉 Auf jeden Fall gebe ich eine Leseempfehlung für die gesamte Reihe und zu gerne würde ich weitere Folgen lesen, denn da gibt es etwas, das mich sehr neugierig macht und Potential gibt es im Ort reichlich.
Grandioses Staffelfinale
Wie habe ich mich gefreut endlich wieder in Kirkby zu sein. Aber gleichzeitig habe ich es auch ein wenig gefürchtet. Band 4 und damit vielleicht das Ende um die sturköpfigen Frasers und ihre Partner sowie all die anderen liebenswerten Einwohner von Kirkby, dem gemütlichen Dörfchen in den schottischen Highlands. Oder wird es noch eine weitere Staffel geben? Ich hoffe es so sehr.😍 Nach dem Bed and Breakfast, dem Pub und der Destillerie gibt es jetzt also auch wieder eine Bäckerei in Kirkby. Und dort frühstückt die neue Ärztin Anna sehr gerne gemeinsam mit ihrem Kater Elvis. Seit neuestem trifft Anna dort auch auf den verlorenen Sohn der Frasers, Lennox. Der Musiker hat seine Heimat in jungen Jahren verlassen und seine plötzliche Heimkehr hat alle überrascht. Was treibt Lennox zurück nach Kirkby und warum ist sein Vater so vehement gegen seine Musikerkarriere? Wohin verschwindet Elvis immer und gelingt es ihm, Anna und Lennox zusammenzubringen? Neben den Charakterköpfen von Kirkby sind es auch die tierischen Lieblinge, die mir ans Herz gewachsen sind. Die Hundemeute, Katzen und Alpakas, die Kirkby noch heimeliger machen. Die Autorin hat es geschafft, dass Kirkby für viele ein Sehnsuchtsort geworden ist. Ein Ort, wie wir ihn uns alle wünschen. Mit liebenswerten Bewohnern, die sich gegenseitig unterstützen. Kein anonymer Ort und wenn uns Klatsch und Tratsch manchmal doch zu viel werden, dann ist so eine Arztpraxis auch dazu geeignet, um mal wieder was für seine Gesundheitsvorsorge zu tun 🤣 Ich stelle mir gerne vor, wie ich in Kirsties Bäckerei frühstücke, mit meinen Freundinnen über die Felder reite, mit Touristen Alpakawanderungen unternehme, Führungen durch die Whiskydestillerie organisiere, Collum bei der Planung eines Events unterstütze oder einfach nur bei Jon im Pub abhänge. Vielleicht findet ja dann auch gerade mal wieder ein Cèilidh statt mit Livemusik oder ich sitze nur am Kamin und genieße einen Drink. Kirkby und seine Bewohner sind mir so ans Herz gewachsen, dass ich vergesse, dass sie eigentlich nur in der Fantasie der Autorin existieren. Ich leide mit ihnen, lache und vergieße Tränen und ich kann mir nicht vorstellen, dass es keine weiteren Besuche in Kirkby mehr gibt. Da sind noch so viele Dinge zu erzählen. Highland Hope 4: 5 Sterne für diese mitreißende Geschichte und die Hoffnung, dass es eine weitere Staffel mit mindestens vier weiteren Besuchen in Kirkby geben wird.
Das Schottland meiner Träume ….
Highland Hope 4 - Eine Bäckerei für Kirkby: Roman (Highland-Hope-Reihe, Band 4) Der Januar ist nass, kalt und endlos grauuuuuuuuuuuu. Da träumt man schnell von himmelhohen Bergspitzen oder endlosen saftigen dunkelgrünen Grasebenen. Und Schottland mit seinen fantastischen Hochebenen und Küsten hat es mir besonders angetan, genau wie mein neuestes Taschenbuch. Zu gerne habe ich da jetzt zu Teil 4 der Highland Hope Serie „Eine Bäckerei für Kirkby“ von Charlotte McGregor gegriffen, denn Teil 1 bis 3 habe ich bereits begeistert gelesen. Und auch diesmal werde ich nicht enttäuscht. Das Cover reiht sich harmonisch mit seinen typischen Landhäusern, der Bäckerei und dem Kopfsteinpflaster, zu den anderen Heyne-Titeln der Serie ein. Gut gefällt mir zudem die Übersichtskarte des Dorfes im Inneren des Buchumschlages sowie die Widmungen zu Beginn. Der Plot ist ganz nach meinem Geschmack, genauso wie die sympathischen Protagonisten, Landärztin Anna Campbell, ihr Maine-Coon-Waldkatzen-Kater sowie Musiker Lennox Fraser, die passend erdacht und gut beschrieben sind. Den Ort Kirkby gibt es zwar nicht tatsächlich, der ist fein erdacht, aber das tut meiner Leseliebe keinen Abbruch. Die Autorin schafft es innerhalb kürzester Zeit, mich durch ihre bildhafte Sprache voll und ganz in den Bann zu ziehen. Mein Kopfkino springt an und ich bin gedanklich in dem niedlichen, malerischen Kirkby. Sehe die Old Bakery, rieche das verführerische Shortbread oder den Duft der leckeren Butterkekse, sehe den Pub, die Destillerie sowie die eine oder andere Nebenfigur aus Teil 1 bis 3 der mir ans Herz gewachsenen Buchserie. Auch hier geht es wieder um eine „besondere“ Liebesgeschichte, die wie im wirklichen Leben erst ein paar Hindernisse und Schwierigkeiten meistern muss, um das persönliche Glück zu festigen. Der Schreibstil und die Wortwahl gefallen mir sehr, ebenso wie die kleine aber feine Liebelei, die sich da zwischen der braven Anna und dem „schwarzen Schaf“ Lennox anbahnt. Das dann noch Heimlichtuerei und Ungeklärtes nach und nach aufgedeckt wird, freut mich als Bücherwurm mit einem Faible für Familiengeheimnisse besonders. Auch wenn das Buch für meinen Geschmack, viel zu schnell lesetechnisch beendet wurde und ich doch noch zu gerne etwas in Kirkby verweilt wäre. Aber, da helfe ich mir jetzt und backe erst einmal „Granny Fraser‘s Famous Shortbread“ für meinen Lieblingsmenschen und mich, dazu gibt es dann heißen Early Grey. Bye-bye…. Inhalt: Annabel bringt das Herz von Lennox zum Klingen ... und gemeinsam verwirklichen sie ihre Träume Die Landärztin Anna Campbell hätte nie gedacht, dass sie sich so in das malerische Kirkby verlieben würde. Auch ihr Maine-Coon-Kater genießt die täglichen Besuche in der Old Bakery, in der Kristie das beste Shortbread von ganz Schottland backt. Hier trifft die optimistische Anna auch immer wieder auf den rätselhaften Lennox Fraser. Dieser fühlt sich als das schwarze Schaf der Familie. Insbesondere Vater Marlin ist strikt gegen Lennox´ Karriere als Musiker. Als Waise weiß Anna wie es ist, sich alleine durchzukämpfen. Die beiden scheinen perfekt füreinander. Doch ein lang gehütetes Familiengeheimnis kann nicht länger verheimlicht werden und stellt alles auf den Kopf... Die Autorin: Mit Sehnsuchtsorten kennt sich Charlotte McGregor aus. Schon in frühester Kindheit fühlte sie sich zu Städten und Ländern hingezogen, die sie nur aus Büchern oder Filmen kannte. Kein Wunder, dass sie aus ihrem Fernweh einen Beruf gemacht hat. Die Journalistin schrieb jahrelang Reiseberichte für Zeitungen und Magazine, ehe sie ihre Lieblingsorte auch in Romanen verewigte. Derzeit schlägt ihr Herz für Schottland, wo sie regelmäßig mit ihrem Mann durch Städte, Dörfer und die Highlands streift und sich voller Enthusiasmus auf Whisky, Haggis und Kilts stürzt. Weitere Bücher: Highland-Hope 1-3 Fazit: ***** Der Roman „Highland-Hope- Eine Bäckerei für Kirkby“ von Charlotte McGregor ist im Heyne Verlag erschienen. Das Taschenbuch hat 478 unterhaltsame Seiten, die nach und nach verzaubern und einen die norddeutsche Kälte im Januar erträglicher machen.
Endlich wieder Kirkby
Eine Bäckerei für Kirkby ist der vierte Band der Highland Hope-Reihe aus der Feder von Charlotte McGregor. Dieses Buch wurde mir freundlicherweise vom Heyne Verlag & Bloggerportal als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt. Meine Meinung Ich bin seit dem ersten Band total verliebt in Kirkby und seine Bewohner. Der Autorin gelingt in dieser Reihe etwas, was viele andere Autoren nicht schaffen: mit jedem Band wird die Reihe besser. Ich mochte alle vier Bände total gerne, aber tatsächlich wurde für mich das "Wohlfühlen" immer intensiver, und die Sympathie mit den Charakteren größer. Was ich auch toll finde ist, dass es neben ganz viel Gefühl auch ganz viel Humor gibt. Vergesst die Redwood-Reihe (die ich auch sehr mag), Highland Hope in Kirkby ist meine persönliche, absolute Feel-good-Reihe und ich kann mir nur schwer vorstellen, dass eine andere Reihe das toppen kann. Ich hoffe sehr, dass die Reihe weitergehen wird, denn Kristie(eine meiner liebsten Charaktere), & Hailey bzw Collum, Sean & Paul müssen unbedingt ihr Glück finden. Also liebe Autorin, fünf weitere Bände bekommst du doch hin, oder? Fazit Auch Band 4 hat mir wieder unfassbar gut gefallen, und ich hoffe so sehr, dass es weitergehen wird. Eine absolute Herzens-Reihe, die mir ein bisschen dabei hilft, die Sehnsucht nach Schottland zu stillen.
Unterhaltsamer Abschluss
Nachdem mir der dritte Teil der Highland Hope Reihe nicht ganz so gut gefallen hat, war ich sehr gespannt darauf, ob der vierte und finale Band wieder besser gefallen wird. In diesem Teil geht es um Anna, die schon vor einer Weile nach Kirkby gezogen ist, um dort die Arztpraxis zu übernehmen, und Lennox, das schwarze Schaf der Familie Fraser, der nach einiger Zeit im Ausland zurück in sein Heimatdorf kommt. Mir hat die Geschichte von Anna und Lennox richtig gut gefallen und ich mochte es wie die beiden sich langsam näher gekommen sind. Sehr spannend fand ich auch das Familengeheimnis, was sehr überraschend war und somit eine interessante Abwechslung war. Anna und Lennox waren beide sehr sympathisch und haben sich mit ihrer unterschiedlichen Art sehr gut ergänzt. Natürlich trifft man auch wieder viele Personen, die man im Laufe der Reihe schon kennengelernt hat, und auch das Setting in dem kleinen Ort ist wieder absolut zauberhaft.
Heimweh nach Kirkby
Hmm, wenn es schön ist, soll man es beenden, sich einteilen oder hoffen, dass es weitergeht? Etwas wehmütig blicke ich auf den (vorerst?) letzten Band der Highland Hope Reihe. Schließlich sind mir alle ans Herz gewachsen und so ein kleines Nest wie Kirkby braucht schließlich ein bisschen Unterstützung. Die Landärztin Anna bietet auf Drängen Ihrer Yoga-Gruppe und des motivierten Bürgermeisterns einen Glücksyogakurs an. Angelockt durch ihren Highlandpodcast und Heimweh stolpert ausgerechnet der verschollenen Lennox Fraser in ihren Kurs. Doch die Verbundenheit der beiden überrascht Anna und Lennox derart, dass Lennox erst einmal Hals über Kopf flüchtet. Erst der eigenwillige Kater Elvis und zahlreiche hartnäckige Bewohner von Kirkby sorgen dafür, dass sich beide in der kleinen Bäckerei seiner Cousine auf einen Kaffee zusammensetzen. Hat der Weltenbummler und Musiker Lennox etwa wieder heimgefunden? Kann er sich mit seinem Vater Marlin versöhnen? Und findet er womöglich die Liebe? Das alles scheint nicht ganz klar, denn ein Familiengeheimnis bringt das idyllische Kirkby und seine Bewohner völlig durcheinander. Ihr merkt schon, in Kirkby ist trotz der abgeschiedenen Lage in den Highlands ordentlich was los. Daher appelliere ich, lest die Highland Hope Reihe in der richtigen Reihenfolge und Ihr werdet nicht enttäuscht. Anna ist eine einfühlsame Ärztin. Sie hat in ihrem Job eine Berufung gefunden. Heimkind, aber hochbegabt, hatte sie es nie leicht. Sie hat, trotz Verbundenheit mit zwei weiteren Kindern, in den Highlands ihr zu Hause gefunden. Auch ihr Kater Elvis stromert durch die Landschaft und beglückt durch seine Anwesenheit so manchen Bewohner. Oder ist er ein heimlicher Kuppler? Lennox dagegen liebt die Musik. Während seine Geschwister stets die Unterstützung des Vaters Marlins erhalten haben, war er auf sich allein gestellt. Doch warum behandelt Marlin seine Kinder nicht gleich? Was sind seine Beweggründe? Ein spannendes und sehr überraschendes Familiengeheimnis tut sich hier auf. Anna steht Lennox hier ungewohnt zur Seite, aber auch seine Geschwister und alle anderen Bewohner Kirkbys haben ein Wörtchen mitzureden. Die unmittelbare Verbundenheit von Anna und Lennox war mir anfänglich ein bisschen zu esoterisch, aber es ist einfach zu schön, wie sich alles fügt. Daher vergebe ich volle Punktzahl und fordere eine Fortsetzung der Reihe: So lieber Heyne Verlag, was ist nun mit dem smarten Bürgermeister, den Cousinen der Frasers, dem Töpferkünstler und überhaupt? Das muss weitergehen! Ihr könnt uns nicht einfach im (schottischen) Regen stehen lassen, Charlotte aka Carin hat da gefälligst einen neuen Vertrag zu bekommen und schön weiter für den Ausbau und Erhalt der Infrastruktur und Bevölkerung von Kirkby zu sorgen….bitte, bitte!
emotional und bewegend - sehr zu empfehlen!
Meine Meinung Ich muss ja zugeben, Charlotte McGregor und ihre „Highland-Hope-Reihe“ habe ich bisher nicht ganz so wahrgenommen. Umso gespannter war ich daher auf „Highland Hope 4 – Eine Bäckerei für Kirkby“, der nun auf meiner Leseliste stand. Das Cover empfand ich als so richtig gelungen und der Klappentext hat es mir richtig angetan. Daher ging es nach dem Laden des eBooks auch ganz flott mit Lesen los. Ihre Charaktere hat die Autorin in meinen Augen sehr gut dargestellt und ins Geschehen integriert. Sie wirkten auf mich vorstellbar beschrieben und die Handlungen waren nachzuempfinden. So habe ich Anna kennengelernt. Sie ist unheimlich sympathisch und aufmerksam. Für Menschen, die ihr etwas bedeuten ist sie immer da und steht ihnen zur Seite. Dann ist da noch Lennox. Ich gebe zu ihn hätte ich sehr gerne oftmals geschüttelt, denn er scheint sich als Opfer wohlzufühlen. Er ist aber dennoch ein echt sympathischer Kerl, den man gerne haben muss. Es gibt hier aber auch noch andere Charaktere, die sich richtig gut ins Geschehen einfügen. Sie passen einfach zusammen und es ergibt sich eine stimmige Mischung. Der Schreibstil der Autorin ist wirklich richtig gut. Ich bin total flüssig und locker durch die Seiten hindurch gekommen und konnte sehr gut folgen und alles nachempfinden. Die Handlung selbst hat mich dann auch richtig gut für sich gewonnen. Es mag zwar Band 4 der Reihe sein, man kann ihn aber auch unabhängig lesen und verstehen. Es ist eine echt emotionale Lovestory, die mich total eingenommen hat. Dazu gibt es jede Menge Überraschungen und auch Geheimnisse werden nach und nach gelüftet. Die Autorin verknüpft so alles zu einer verdammt guten Geschichte, die mich zudem auch echt total berührt hat. Es ist einfach immer wieder was Besonderes für mich. Die Kulisse, die Beschreibungen dieser, sind rundum gelungen. Es wirkt heimelig und man fühlt sich als Leser richtig geborgen. Das Ende ist dann ein Bäm, ein Schock. Und nein dieses Ende kann unmöglich so stehen bleiben. Das kann es nicht gewesen sein, es muss noch was passieren. Ich hoffe einfach auf eine Fortsetzung. Und werde solange die anderen Teile lesen. Fazit Zusammengefasst gesagt ist „Highland Hope 4 – Eine Bäckerei für Kirkby“ von Charlotte McGregor ein Roman, der es mich echt total angetan und mich wunderbar unterhalten hat. Sehr gut gezeichnete Charaktere, ein sehr angenehm zu lesender Stil der Autorin sowie eine Handlung, die ich als emotional und auch sehr bewegend empfunden habe, haben mir ganz tolle Lesestunden beschert und mich auch total begeistert. Sehr zu empfehlen!