Ronni Davis
Dein Herz, meinem so nah
Die 18-jährige Devon sehnt sich nur nach zwei Sachen.
Den Sternen.
Und nach Ashton, in den sie sich rettungslos verliebt hatte.
Aber ihr Freund Ashton hat Devon am Ende des romantischsten und magischsten Sommer aller Zeiten das Herz gebrochen. Und Devon glaubt zunächst, es werde nie wieder heilen. Doch im Lauf des folgenden Jahres gelingt es ihr langsam, seine Stücke wieder zusammenzusetzen. Nun, mit der Aussicht vor Augen, bald ferne Galaxien studieren zu können, ist sie fest entschlossen, jede Sekunde in ihrer Abschlussklasse zu genießen. Bis am ersten Schultag ausgerechnet Ashton durch die Klassentür kommt ...
Leserstimmen
Eine Liebesgeschichte und so viel mehr
Ein magischer und romantischer Sommer, 2 Menschen die sich rettungslos ineinander verlieben, und das Leben, welches ihnen immer wieder dazwischen kommt. Ist Ihre Liebe stark genug, jede Hürde zu nehmen? "Dein Herz, meinem so nah" klang für mich nach einem schönen Jugendroman mit viel Herzschmerz und Gefühl. Das bekam ich auch, dazu jedoch noch so viel mehr. Ronni Davis hat mit diesem Buch etwas geschafft, womit ich nie gerechnet hätte. Sie hat die erste große Liebe mit Themen verbunden, die alles andere als schön sind. Rassismus, Depressionen und dazu die ganz normalen Träume und Ängste. Devon ist eine unglaublich starke Person die, schon früh in ihrem Leben weiß was sie will und dafür kämpft. Ashton hingegen hat mit seinen inneren Dämonen zu kämpfen, und fällt von einem Hoch sehr schnell wieder in ein Tief. Ich habe wirklich lange gebraucht um wirklich in der Geschichte anzukommen, und das obwohl mir die Protagonisten von Anfang an wirklich sympathisch waren. Doch je mehr ich in die Geschichte eintauchte desto mehr konnte sie mich fesseln. Es ist ein Buch, welches mit seinen Themen wirklich unter die Haut geht und einen richtig fesseln kann, wenn man sich erst mal ganz auf die Story eingelassen hat.
Tiefgründig, emotional, ehrlich
Der Klappentext lässt gar nicht vermuten in welche Richtung der Roman geht und was für Themen er behandelt. Da ich keine Spoiler in die Rezension einbringen möchte, kann ich gar nicht alles ansprechen, was in meinem Kopf rumschwebt. Aber ich kann so viel sagen: der Roman ist viel mehr als eine einfache Liebesgeschichte oder eine leichte Sommerromanze. Devon und Ashton sind beide sehr interessante Charaktere und mir gefällt besonders gut, dass Devon eine ganz außergewöhnliche Leidenschaft hat: Die Sterne und die Astronomie. Dies spielt in dem Roman auch eine bedeutende Rolle, was ich total schön finde, weil somit nicht nur die Liebesgeschichte der beiden im Vordergrund steht. Beide Protagonisten haben ihre eigene Geschichte, ihre eigenen Hürden, die sie im Leben meistern müssen und gemeinsam scheinen sie sich einfach wundervoll zu ergänzen. Die Autorin bindet ernste Themen sehr berührend in die Geschichte ein und geht immer wieder darauf ein, sodass man merkt, dass die Geschichte gut durchdacht ist und mit einigen Szenen sehr zum Nachdenken anregt. Außerdem ist der Roman realistisch und scheint näher an der Realität zu liegen als so manch anderer Liebesroman, was eine sehr schöne Abwechslung war. Das einzige, was mich an zwei/drei Stellen gestört hat ist die Art von Devon auf Dinge zu reagieren und mit ihnen umzugehen, aber das ist kein wirkliches Problem, sondern nur mein persönliches Empfinden. Insgesamt ein sehr berührender Roman, den ich definitiv weiterempfehle!
Berührend, emotional und wichtig!
Die Geschichte um Devon und Ashton ist definitiv mehr als eine Sommerromanze, sehr tiefgründig und emotional. Der Plot hat mir an sich gut gefallen, sowohl die Liebesgeschichte und die typische Highschool-Thematik, als auch ernste Themen wie Rassismus, Klassismus und psychische Gesundheit. Da die Autorin selbst betroffen ist, ist die Darstellung von Depressionen super authentisch und nicht zu sehr romantisiert. Ich fand es interessant mal die Schilderungen aus der Sicht eines geliebten Menschen zu lesen und wie sie mit Depressionen bzw. der betroffenen Person umgeht. Ashton mochte ich sehr gerne und ich habe ihn als sehr vielschichtigen und authentischen Charakter wahrgenommen. Mit der Protagonistin Devon bin ich leider gar nicht warm geworden. Sie ist unglaublich naiv und auf sich selbst fokussiert. Sie ist 18, wirkt manchmal aber eher wie eine sehr kurzsichtige Zwölfjährige. Man muss ihr aber zu Gute halten, dass sie im Laufe der Geschichte eine erstaunliche Entwicklung durchgemacht hat. Trotz der eigentlich tollen Geschichte war das Buch für mich aber teilweise wirklich anstrengend zu lesen. Und das lag nur teilweise an Devon. Der Schreibstil wirkte manchmal ein wenig zu gewollt, die Dialoge waren oft unglaublich cringy und unnatürlich. Auch waren es mir insgesamt etwas zu viele (schlecht umgesetzte) Klischees und not-like-other-girl-vibes. Da das aber extrem subjektive Dinge sind, kann ich euch das Buch, aufgrund der wichtigen Thematik und der tollen Storyline, trotzdem allen ans Herz legen!
Ein Jugendbuch voller Emotionen
Meine Meinung Diese Geschichte klang so wundervoll, das ich gar nicht lange darüber nachdachte als ich das Buch beim Bloggerportal angefragt habe. Ich habe mich schon so auf das Buch gefreut. Dankeschön an den Cbt Verlag und Penguinrandomhouse für das Rezensionsexemplar. Geschichte Ashton und Devon verbringen den schönsten Sommer ihres Lebens zusammen in dem sie sich ineinander verlieben, doch am letzten Tag erscheint er nicht wie verabredet und Devons Herz ist zerbrochen. Im laufe des Jahres schafft sie es wieder aufzustehen und zu heilen. Und dann kommt es aber ganz anders wie sie es geplant hatte, sie war fest entschlossen jede Sekunde ihrer Abschlussklasse zu genießen, als dann aber niemand geringeres als Ashton in der Tür steht. Protagonisten Devon ist super ehrgeizig und kämpft im Gegensatz zu ihren Mtschülern für ihren Traum. Ihre Mitschüler kaufen sich eher überall rein. Sie tut aber alles dafür auf das McCafferty College zu gehen. Sie ist so lieb und ich mochte sie von Anfang an gerne. Sie zeigt auch ihre verletzlichen Seiten vor allem wenn es um Ashton geht. Ashton ist humorvoll und auch etwas nerdig, was mir mega gut gefallen hat. Die Liebe zu Devon die er empfindet, ist einfach so schön und da hatte ich echt so ein Dauergrinzen auf den Lippen. Er trägt aber auch viel Schmerz mit sich, die seine Eltern gar nicht sehen wollen. Seine ganze Zukunft ist schon geplant und er muss alles tun was von ihm verlangt wird. Klar das man daran dann irgendwann auch zerbricht. Ashton hat meine ganze Liebe verdient. Schreibstil Der Schreibstil war sehr flüssig, klar und angenehm, das man das Buch kaum zur Seite legen konnte. Die Protagonisten wurden so echt und authentisch dargestellt, das man sich wirklich mit Ihnen identifizieren konnte. Fazit Dieses Buch hat mich emotional so viel mehr mitgenommen wie ich erwartet hatte. Meine Erwartung ein schönes lockeres Jugendbuch mit einer Sommerromanze, aber das hier war so viel mehr. Diese Geschichte behandelt wirklich schwere Themen, die mich teilweise wirklich den Atem gekostet haben. Ich musste erstmal mit meinen ganzen Gefühlen klar kommen. Der Einstieg in die Geschichte fiel mir nicht ganz leicht aber durch den angenehmen Schreibstil war man wirklich schnell drin. Bewertung 4/5 Sterne
Ernstes Jugendbuch mit schöner Stimmung und Botschaft
Devon und Ashton hatten einen wundervollen Sommer in dem sie sich ineinander verliebt haben. Doch dann vergeht ein Jahr ohne Kontakt. Im neuen Schuljahr treffen sie sich wieder und die alten Gefühle kommen hoch. Doch kann die Liebe ihre anderen Probleme besiegen? Aufgrund des Klappentextes und des Covers habe ich eine völlig andere Geschichte erwartet. Es ist keine lockere und leichte Sommerromanze, sondern ein toll umgesetztes Jugendbuch, das ernste Themen behandelt. Devon ist sehr ehrgeizig und möchte sich nicht von der Schule ablenken lassen. Doch Ashton kann sie nicht aus ihren Gedanken verdrängen und kommt bald in einen Zwiespalt. Ashton geht es oft nicht gut. Seine Gedanken und Gefühle werden bildlich beschrieben und sind so für den Leser sehr gut nachempfindbar. Am Anfang hat mich das Buch leider nicht wirklich packen können. Nach und nach habe ich immer mehr in die Handlung gefunden. Die Stimmung hat mir dagegen die ganze Zeit sehr gefallen. Neben den Themen Rassismus und Depressionen werden auch ganz normale Ängste und Fragen, die einen als Jugendlichen beschäftigen thematisiert. Devon interessiert sich für Astronomie. Das Thema ist sehr gut in die Handlung eingebaut worden. Es gibt poetische Gedanken dazu und man kann etwas neues lernen. Auch das Ende hat mir sehr gefallen und unterstreicht die Botschaft des Buches nochmal.
Ein schöner Sommerroman
Devon träumt seit jeher vom Leuchten der Sterne, Ashton droht von der Dunkelheit verschluckt zu werden...das Schicksal führt die beiden zu einander und ermöglicht Ash eine Chance, sein Licht wiederzufinden. Die Geschichte um Devon und Ashton fängt traumhaft an mit einer ersten Seite, die zum Verlieben einlädt...die dann folgenden Flashbacks (DAMALS Kapitel) habe ich persönlich dann als etwas schleppend empfunden. Am Ende hat die Handlung sich dann noch einmal sehr positiv entwickelt. Besonders gefallen hat mir dabei die Natürlichkeit und Offenheit, mit der bestimmten Themen umgegangen wird, die Nähe zur Realität, die man zwischen den Seiten spüren konnte. Auch die Protagonistin Devon war mit sehr sympathisch. Mit dem männlichen Prota Ashton und Devons bester Freundin Blair hatte ich zugegebenermaßen in einigen Zügen leichte Probleme, die sich für mich vor allem in ihrem Handeln aufgetan haben. Um nicht zu Spoilern möchte ich auf diese allerdings nicht genauer eingehen. Insgesamt hat mir dein Herz, meinem so nah jedoch gut gefallen und ich kann es vor allem jüngeren Lesern auf Grund seiner ehrlichen Art und Handlung empfehlen! Auch das Ende, wenn auch offen, war meiner Meinung nach noch einmal sehr stark.
Devon und Ashton
„Dein Herz, meinem so nah“ ein Roman von Ronni Davis im cbt Verlag erschienen. Mit 398 Seiten. Der Sommer beginnt für Devon mit ihrer Cousine Stephanie am Strand. Devon liebt die Sterne und alles was damit zu tun hat. Sie will nach ihrem Abschluss Jahr an eine besondere Schule, um dort Astrophysik zu studieren. Aber jetzt ist Zeit für Partys und Jungs. Schon bald steht ihr ein Junge gegenüber, der ihr sehr gefällt und auch umgekehrt scheint Interesse da zu sein. Ashton ist ebenfalls mit seinen Eltern in einem Strandhaus auf Sommerurlaub. Sie sind beide 16 Jahre alt und verbringen ab sofort mehr Zeit miteinander. Davon und Ashton spazieren am Strand, unterhalten sich, er fotografiert gerne, sie erzählt von ihren Sternen und von fernen Galaxien. Die eine Sache, die die beiden offensichtlich unterscheidet ist, dass Davon‘s Mutter farbig ist und ihr Vater Ire. Also hat Davon eine wunderbare hell und doch Schokobraune Haut. Auch ihre Haare sind kraus und sehr lange. Ashton ist sehr gepflegt und schenkt Davon nach einem gemeinsamen Ferienmonat sogar eine Kette mit einem Schlüssel dran. Davon verspricht ihn nie mehr abzunehmen und so verbringen die beiden die Ferien im großen Liebessommerglück. Am letzten Tag haben sie sich zu einem romantischen Tag verabredet, aber Ashton taucht nicht auf. Devon wird immer trauriger, sie wartet bereits seit Stunden. Was ist mit Ashton passiert? Er meldet sich nicht und morgen geht es zurück nach Hause. Sie weiß gar nicht wie sie ihn erreichen kann, den auch die Nachrichten hat er noch gar nicht gesehen! Was läuft da mit Ashton? Wo ist er hin? Werden sich die beiden je wieder begegnen? Wird Devons gebrochenes Herz wieder heilen? Meine Meinung: „Ein Sommer der Liebe, ein Jahr der Sehnsucht, eine letzte Chance?“ So seht es am Klappentext. Die Geschichte hat wunderbar romantisch angefangen und wurde dann spannend, was ist mit Ashton geschehen? Mit viel Gefühl und vor allem Herzschmerz geht es für Devon weiter bis eines Tages etwas Unvorhergesehenes passiert. Auch die neuen Ereignisse überschlagen sich regelrecht und so liest man rasch weiter, um endlich ein Happy End zu bekommen. Leider nur ein kleines, ich hätte mich über ein großes oder eine Fortsetzung gewünscht. Wie geht es in der Zukunft nach all den Auf und Abs weiter? Ich bin auf das Buch über das Cover aufmerksam geworden und wurde mit spannendem Lese Spaß belohnt. 4 von 5 Sternen
so schön
Inhalt Die 18-jährige Devon sehnt sich nur nach zwei Sachen. Den Sternen. Und nach Ashton, in den sie sich rettungslos verliebt hatte. Aber ihr Freund Ashton hat Devon am Ende des romantischsten und magischsten Sommer aller Zeiten das Herz gebrochen. Und Devon glaubt zunächst, es werde nie wieder heilen. Doch im Lauf des folgenden Jahres gelingt es ihr langsam, seine Stücke wieder zusammenzusetzen. Nun, mit der Aussicht vor Augen, bald ferne Galaxien studieren zu können, ist sie fest entschlossen, jede Sekunde in ihrer Abschlussklasse zu genießen. Bis am ersten Schultag ausgerechnet Ashton durch die Klassentür kommt … Vielen Dank an das Bloggerportal für das Rezensionsexemplar. Das beeinflusst nicht meine Meinung. Vielen Dank auch an Lena, die das Buch im Buddyread mit mir gelesen hat! Cover Das Cover lädt einfach zum Lesen ein. Ich liebe die große Schriftart über das ganze Cover hinweg. Es sieht schön sommerlich aus, da der Strand im Hintergrund zu sehen ist. Das passt vor allem auch zu den Beginnen der Geschichte. Ich mag es auf jeden Fall sehr und finde auch, dass es größtenteils passt. Es wirkt vor allem jung und frisch und das ist auch die Geschichte. Meine Meinung Es gab eine Art Einleitung, die in die Vergangenheit eingeführt hat. Ich liebe ja so Sommergeschichten und das ist einfach mega gewesen mit diesen Partys und dem Strand. Es war so eine locker-leichte Atmosphäre, in die ich mich nur allzu gern hab fallen lassen. Und Devon und Ashton waren wirklich interessante Figuren. Devon war zielstrebig und doch gefühlsbetont. In der Schule hat sie alles für ihre Zukunft gegeben. Die Astronomie-Thematik war sehr interessant und es gab auch eine Gesellschaftskritik. Denn Devon hatte es wegen ihrer Abstammung schwerer, einen guten Studienplatz zu bekommen. Die Schule hat also auch eine wichtige Rolle im Buch gespielt und hat es für jüngere Leser daher auch nahbarer gemacht. Devon war aber auch einfühlsam und so jung. Man hat ihr ihre Hilflosigkeit teilweise angemerkt, aber das war das Tolle: Es wurden die Schwierigkeiten auch aufgezeigt. Hier wurde nichts beschönigt und das, obwohl es um psychische Erkrankungen ging. Und doch war es nicht zu „hart“, sondern einfach perfekt sensibel an die Zielgruppe angepasst. Ich weiß nicht, wie authentisch ich die Gespräche der beiden vor allem zu Beginn fand. Es war eher ein Ping-Pong Spiel nach dem Prinzip, möglichst viel aus dem Anderen auszuquetschen und weniger ein wirklich spontanes Gespräch. Das wurde meiner Meinung nach aber nach einigen Seiten immer besser. Ich mochte sehr gern diese Abschnitte, die es gab. Es gab teilweise größere Überschriften, aber es war auch besonders, dass da immer ein neues Kapitel anfing, obwohl es noch die gleiche Szene war. Das macht es irgendwie teils dramatischer, da man erstmal eine kurze Bedenkpause hatte, in der man umblätterte. Die ganze Struktur war wirklich super gut gemacht. Es gab immer einige Zeitsprünge, aber die haben das Buch so kurzweilig gemacht. Das war super. Mir hat es unheimlich Spaß gemacht, das Buch zu lesen und ich wollte es nie weglegen. Manchmal fiel es mir wirklich schwer, mich an Lenas und meine Abschnitte zu halten. Und das zeigt mir, dass es ein tolles Buch war, denn das haben in letzter Zeit bei mir nur wenige Bücher geschafft. Dieses Buch hat mir also sehr gefallen. Die Strandszenen waren super und ich mochte die generelle Stimmung. Ich hätte aber gedacht, dass mehr Szenen am Meer spielen. Ich fand den ernsten Hintergrund des Romans super umgesetzt und konnte mich super in beide Figuren hineinversetzen. Daher von mir 4,5 Sterne
Emotionale Liebesgeschichte
Der Einstieg in die Geschichte fiel mir wirklich sehr leicht. Es ging sofort mit der eigentlichen Handlung los, sodass es sich nicht allzu sehr gezogen hat. Es wird hier alles aus Devons Perspektive erzählt und das, in der ersten Person Singular. Devon war mir von Beginn an sehr sympathisch! Sie hat es nicht sehr einfach, kämpft sich aber trotzdem durch und schafft auch immer alles, was sie sich vornimmt. Ihren Ehrgeiz und Kampfgeist konnte ich nur bewundern! Egal, wie viele Steine ihr im Weg liegen, sie ignoriert sie und macht einfach weiter. In dem Buch wird es auch keineswegs so einfach dargestellt und das fand ich wirklich toll! Ashton war mir auch sehr sympathisch! Er hatte seine eigenen Probleme, die sich zwar deutlich von Devons unterschieden, aber eindeutig schwerwiegender waren. Er hatte auch Zuhause kein so einfaches Leben und musste auch wirklich um jeden einzelnen Tag kämpfen. Das Einzige, was mich bisschen die Augen verdrehen hat lassen, waren die ganzen kitschigen Kommentare. Das war mir manchmal selbst etwas unangenehm. ;) Das Buch hat hier wirklich sehr ernste Themen angesprochen. Es ist keine einfache Liebesgeschichte und auch nichts lockeres für zwischendurch, dessen muss man sich bewusst sein! Fazit: Eine interessante Geschichte mit sehr ernsten Themen und einer etwas düsteren Stimmung das komplette Buch über!
Eine wunderschöne, aber auch tieftraurige und berührende Liebesgeschichte
Devon verbringt ihre Sommerferien seit Jahren bei ihrer Cousine am Strand. So auch diesen Sommer, den die 16-jährige sehr genießt, denn sie liebt die Partys und das Kennenlernen von süßen Jungs genauso wie die Nächte am Strand, wo sie den unverstellten Blick auf die Sterne liebt. Denn ihr Leben sind die Sterne und ihr Ziel ist es, Astrophysikerin zu werden. Schon jetzt arbeitet sie hart für ihren Traum. Doch der gleichaltrige Ashton macht diesen Sommer unvergesslich, denn er versteht sie, verbringt viel Zeit mit ihr und die beiden verlieben sich ineinander. Aber am letzten Tag ihres gemeinsamen Sommers taucht er nicht wie verabredet zu ihrem letzten Treffen auf und Devon ist am Boden zerstört. Sie braucht ein ganzes Jahr, um mit dem Kummer zurechtzukommen. Und dann trifft sie ihn ausgerechnet da wieder, wo sie ihn am wenigsten erwartet hätte, nämlich an ihrer Schule. Und alle Gefühle kommen wieder zurück... Ronni Davis hat mit diesem Roman etwas ganz besonderes geschaffen, denn sie hat die erste große Liebe mit der Depression verbunden. Ihre Handlung ist wunderschön und gleichzeitig traurig, denn Ashton geht es sehr oft sehr schlecht. Ihre beiden Protagonisten sind sehr realistisch und könnten problemlos auch in der Wirklichkeit leben. Der Schreibstil der Autorin liest sich sehr gut, da er flüssig und einfach in der Wortauswahl ist. Dieses Buch hinterlässt einen bleibenden Eindruck bei mir, denn es hat mich tief berührt. Die vielen Gefühle, die aus so vielen verschiedenen Stimmungsrichtungen aufeinandertreffen gehen wirklich unter die Haut. Ich weiß, dass ich noch länger über das Gelesene nachdenken werde, weil Depression ein Erkrankung ist, die das ganze Leben beeinflusst und so weitreichende Folgen haben kann, was mir bisher so gar nicht bewusst war...
Devon und Ashton
Klappentext: Die 18-jährige Devon sehnt sich nur nach zwei Sachen. Den Sternen. Und nach Ashton, in den sie sich rettungslos verliebt hatte. Aber ihr Freund Ashton hat Devon am Ende des romantischsten und magischsten Sommer aller Zeiten das Herz gebrochen. Und Devon glaubt zunächst, es werde nie wieder heilen. Doch im Lauf des folgenden Jahres gelingt es ihr langsam, seine Stücke wieder zusammenzusetzen. Nun, mit der Aussicht vor Augen, bald ferne Galaxien studieren zu können, ist sie fest entschlossen, jede Sekunde in ihrer Abschlussklasse zu genießen. Bis am ersten Schultag ausgerechnet Ashton durch die Klassentür kommt ... Der zum einstieg der Geschichte fiel mir nicht ganz so leicht, ich hatte irgendwie nicht so große Motivation in dem Buch weiterzulesen, aber durch den Schönen und leichten Schreibstil hat sich das schnell gelegt und ich konnte es bald nicht mehr aus der Hand legen und bin nur so durch die Zeilen geflogen. Davon ist eine sehr ehrgeizige Person die im wahrsten Sinne des Wortes nach den Sternen greifen will und sehr hart für ihren Traum arbeitet. Sie hat eine wundervolle Familie die aus normalen Verhältnissen stammt und sie in allem unterstützt und eine wundervolle beste Freundin, die ich auch echt gerne hätte. Ashton kommt aus einer superreichen Familie, die eher veraltete Ansichten hat und ihn leider nicht so unterstützt wie er es manchmal bräuchte. Das Buch erzählt von Vertrauen, Liebe, Rassismus und Depressionen und ihren Auswirkungen auf andere. Was nicht so ganz meiner Vorstellung von dem Buch entsprach, ich mochte es dennoch sehr gerne! Die doch ziemlich schweren Themen werde sehr bedacht und sensibel behandelt, was es aber nicht weniger wichtig oder schwerwiegend macht. Das Buch wird mich dank dieser Themen bestimmt noch eine Weile beschäftigen und ich werde bestimmt noch das ein oder andere mal darüber nachdenken.
Eine unschuldige Sommerromanze, die das ganze Leben verändert...
Devon und Ashton lernen sich in ihren Ferien kennen und verbringen einen magischen Sommer zusammen. Die beiden wollen zusammenbleiben, doch dann verschwindet Ashton urplötzlich. Noch ein Jahr später hängt Devon sehr an Ashton, doch sie beschließt ihre Gefühle beiseitezuschieben, weil nichts so wichtig ist wie ihre Schule und die Aufnahme an ihrer Traum Uni. Leider funkt das Schicksal wieder dazwischen, denn ausgerechnet dann taucht Ashton als neuer Schüler in ihren Schulfluren auf. Und er empfindet noch dasselbe für sie wie vor einem Jahr … Rezension Wenn man den Groben Inhalt liest, denkt man an eine niedliche Romanze. Junge und Mädchen verlieben sich, verlieren sich aus den Augen und finden wieder zueinander. Aber das Buch umfasst viel mehr. Es gibt einen triftigen Grund, warum Ashton verschwunden ist und um es nur grob anzureißen, haben sein Status, der Rassismus seiner Eltern und seine psychische Krankheit damit zu tun. Um ehrlich zu sein habe ich mich gefragt, warum das Buch keine Triggerwarnung enthält. Nicht, dass es wirklich „hart“ ist, aber der Klappentext sagt nichts über die Tiefe dieses Romans aus. Natürlich geht es auch um Liebe – und diese Liebesgeschichte ist so spürbar, dass sie auf jede:n Leser:in gnadenlos überschwappt; aber es geht um so viel mehr. Die Figuren Devon ist die Jahrgangsbeste ihrer Eliteschule Schule, will unbedingt Astrophysik studieren und muss im Gegensatz zu ihren Mitschülern, die sich überall reinkaufen, alles geben, um ihren Traum zu erfüllen, aufs McCafferty College zu gehen. Sie ist ehrgeizig, aber nicht unsympathisch, im Gegenteil. Devon ist eine sehr zarte Seele, unheimlich lieb, aber auch sehr verletzlich und immer auf der Hut, dass Ashton schon wieder verschwinden könnte. Ashton ist ein sehr besonderer Charakter. Freundlich und humorvoll, etwas nerdig, und so sehr in Devon verliebt, dass man die ganze Zeit „Aww“ sagen möchte. Allerdings trägt er sehr viel Ballast mit sich, einen Ballast, den seine Eltern verleugnen (Gaslighting) und ihm sogar kleinreden. Seine Zukunft ist praktisch schon geplant. Er soll dem Imperium seiner Familie beitreten und alles tun, was von ihm verlangt wird. Das zerbricht ihn aber noch mehr, so viel, bis er irgendwann nicht mehr kann. Meine Higlights Devon ist Schwarz, aber das spielt in dem Buch kaum eine Rolle. Da ich sehr auf Schwarze Repräsentation in Romanen plädiere, war ich von Anfang an begeistert. Ihre Hautfarbe wird aber nicht völlig ignoriert, denn Devon bekommt hin und wieder Dinge zu hören, die einer Weißen Protagonistin nicht widerfahren würden. Diese Form der Aufklärung durch die Augen der Protagonistin fand ich sehr wichtig. Ashton hat eine psychische Krankheit. Ich will nicht verraten welche, aber auch diese Repräsentation fand ich sehr wichtig, besonders, weil Männer selten in diesem Kontext repräsentiert werden. Es ist schön, dass die Autorin Tabuthemen einbringt und damit entstigmatisiert. Eine wirkliche Kritik habe ich nicht. Einige Dinge hätte ich vielleicht anders geschrieben, aber im Grunde mochte ich den Verlauf der Geschichte sehr. Vor allem das Ende! Die meisten Enden in Büchern finde ich zu künstlich herbeigeführt, kitschig oder gar unrealistisch, aber dieses mochte ich! Empfehlung und ideale Sommerlektüre Alles in allem gibt es eine dicke Empfehlung von mir. Ich habe das Lesen sehr genossen und mit den Figuren, gelacht, getrauert, gebangt und geliebt. Da einige Passagen im Sommer spielen und einen süßen Strand-Vibe mitbringen, ist es meiner Meinung nach die ideale Sommerlektüre.
Wirklich toll!
I‘m really in love with the way this book is written! So easy and entertaining, you can read it in a matter of days, but also so exciting and touching that you can’t turn the pages fast enough. 😌 This book touches deep, important themes and wraps them within its pages. The story doesn’t become too dark, but that does stop the message of it from getting to you. It leaves you with a “thoughtful” feeling and with so much hope, love and excitement! The characters act very maturely, there isn’t anything like miscommunication to longer the plot in here. The problems that they face are really hard for them to conquer, so you can really watch every character develop and grow in this book. After all I have to say that I really enjoyed diving into this story and I want more since the ending was pretty open! Can we please, please get a sequel, Ronni? 😂 5/5 ⭐️
Gefühlvoll und fesselnd
»Ein Sommer der Liebe, ein Jahr der Sehnsucht, eine letzte Chance?« - Achtung diese Rezension enthält Spoiler - Innerhalb weniger Tage habe ich das Buch verschlungen, die Geschichte um Devon und Ashton hat mich sehr berührt und sehr gefesselt. Diese ernste und heikle Thema der Depression wird so authentisch und so gefühlvoll beschrieben, dass es einen regelrecht umhaut und direkt mitreißt. Man spürt die Liebe der beiden, man spürt wie sie kämpfen und wie sie leiden, aber dennoch nicht aufgeben wollen. Sie wollen ihre Liebe nicht aufgeben. Beide sind noch so jung, erst achtzehn Jahre alt und schlagen sich neben dem Schulstress auch noch mit ernsten, düsteren Themen herum. Devon ist so wunderbar beschrieben, sie ist stark, selbstsicher, klug und zielstrebig. Sie liebt die Sterne und den Jungen von dem Sommer, der alles verändert hat. Ashton ist so charmant, wie unnahbar, so gefühlvoll, wie ablehnend. Seine Depression wird sehr authentisch beschrieben und spiegelt ein Wechselbad seiner Gefühle wieder. Devons beste Freundin Blair hat mir auch auf Anhieb gefallen, sie ist einfach purer Zucker und ist Devon eine wirklich gute Freundin und steht ihr immer zur Seite. Vielen lieben Dank an @bloggerportal und @hey_reader für das Rezensionsexemplar. Mein Herz, deinem so nah bekommt von mir 5/5 Sterne und eine klare Leseempfehlung.
Tiefgründiger young-adult Roman
Als ich das Buch in der Hand hielt, dachte ich es würde sich um eine niedliche young-adult Geschichte handeln. Relativ schnell merkte ich jedoch, dass ich mich damit getäuscht hatte. Das Cove ist meiner Meinung nach, eines zum wohlfühlen und ich habe sofort Fernweh bekommen. Es passt auch wunderbar zu dem Setting im Buch und auch der Titel wurde passend gewählt. Da ich vorher noch nichts von der Autorin gehört hatte, war ich sehr gespannt auf das Buch. Ihr Schreibstil konnte mich sehr überzeugen und ich fand ihn unglaublich angenehmen. Die Geschichte ging erst niedlich los, mit einer Sommerromanze der beiden Hauptprotagonisten. Dann vergingen 2 Jahre und die beiden trafen erneut aufeinander. Ab diesem Zeitpunkt gab es eine Wendung in der Geschichte, wobei diese eine schwerwiegende und wichtige Thematik mit sich bringt. Die Liebesgeschichte der beiden wurde zu etwas ganz besonderem, mit unglaublich viel Tiefgründigkeit und Emotionen. Ich musste einfach unglaublich mit Devon mitfiebern und habe sie sehr in mein Herz geschlossen. Sie ist einfach eine unglaublich starke Frau, mit einem klaren Traum für ihre Zukunft. Sie kämpft so unglaublich viel und ist dabei so herzlich und liebevoll zu ihren Mitmenschen. Einfach eine junge Frau, die man sich gut zum Vorbild nehmen kann. Auch Ashtons Geschichte hat mich beeindruckt und einfach mitgerissen. Mit beiden konnte ich einfach mitfühlen und mich hat ihre Geschichte oft zum Nachdenken angeregt. Der Spannungsbogen war auch vorhanden und das Buch wurde nie langweilig. Mein Herz hätte sich noch mehr Informationen zum Ende gewünscht, aber im Prinzip war es clever gestaltet. Ich würde mich trotzdem über eine Fortsetzung freuen, oder vielleicht sogar über eine Verfilmung dieser tollen Geschichte. Ein riesen Dankeschön an das @bloggerportal und an den @cbtverlag für das tolle Rezensionsexemplar. ☆☆☆☆,5 Sterne
Er ist wieder da
Kurz gesagt, das Buch ist gut. Vielleicht hätte man sich auch nur auf einen Konflikt konzentrieren können, statt Hautfarbe / Herkunft und Depressionen zu nehmen, aber es ist eine wunderbare Geschichte, die sehr emotional und berührend ist.
Wunderbares Buch mit wichtiger Thematik
Rezension: Der Klappentext an sich hat mich irgendwie nicht so angesprochen, doch als ich angefangen habe zu lesen, war ich völlig Überrascht, wie gut mir das Buch gefällt. Ich habe richtig schnell reingefunden und es hat sofort Spaß gemacht das Buch zu lesen. Ich finde den Schreibstil von Ronni Davis richtig schön. Er ist sehr locker, leicht und ich habe beim lesen komplett die Zeit vergessen. Irgendwie bin ich durch die Seiten nur so geflogen. Das Buch hat knapp 400 Seiten, aber es ist mir vorgekommen wie nur 200 Seiten und das empfinde ich als sehr gut. Die Kapitel sind sehr kurz gehalten, was den Lesefluss und die Lesegeschwindigkeit, meines Erachtens nach sehr fördert. Ich habe auch bei vielen Büchern das Gefühl, dass zu lange Kapitel, das Buch länger machen als es ist und es sich dadurch sehr zieht. Deswegen fand ich die relativ kurzen Kapitel, zumindest in dem Buch sehr schön. Das Buch wird in 3 Teile eingeteilt. Der erste geht bis Seite 50 und ich war richtig schnell mit ihm durch. Nach dem ersten Abschnitt saß ich mit einem riesigen Fragezeichen da, weil ich überhaupt nicht einschätzen konnte, in welche Richtung sich das Buch entwickelt und als ich dann mit dem zweiten Teil angefangen habe, war ich richtig erstaunt wie es sich entwickelt hat und noch entwickeln wird, es ging in eine richtig coole Richtung die ich so niemals erwartete habe, mich aber sehr erfreut hat. Da in dem Buch nur von Devon‘s Sicht geschrieben ist, war es vom Anfang bis Ende Spannend und ich hatte das Gefühl einen sehr intensiven Einblick in Devons Gedanken zu bekommen, was das ganze Buch sehr emotional gemacht hat. Und oft musste ich beim lesen lachen, denn obwohl es sehr düstere und wichtige Dinge anspricht, wurde mit eine sehr erfrischenden Lockerheit geschrieben. Ich finde es wird in dem Buch eine sehr wichtige Thematik angesprochen, die ich jetzt nicht verraten möchte, weil ich sonst Spoiler, die ihr aber mitbekommt, wenn ihr das Buch lest. Und ich finde diese Thematik wurde sehr gut umgesetzt, zumindest insofern ich das Beurteilen kann, denn ich bin zum Glück nicht betroffen. Und vor allem finde ich schön, dass man auch mitbekommt wie Devon, die nicht betroffen ist, sondern das ganze nur Beobachtet mit der ganzen Situation umgeht. Aber ich will nicht Spoilern, deswegen komme ich jetzt langsam zum Ende, denn sonst verquatsche ich mich hier. Das Ende… das Ende greift noch mal eine Sicht auf das ganze Geschehen in dem Buch auf. Und ich finde das Ende ist grandios gelungen, denn ich finde mit der Situation und der Bewältigung der Situation wurde, meiner Meinung nach genau richtig und erwachsen umgegangen. Und nach dem Ende sitze ich nun hier und denke mir, wie geht es mit Devon und Ashton jetzt weiter? Und vielleicht gibt es einen zweiten Band, aber vielleicht ist das auch das Ende und ein Anfang für was neues. Wer weiß… Ich weiß nur, dass das Buch eine wichtige Thematik beinhaltet, die richtig gut umgesetzt wurde und ich das Buch jedem weiter empfehle. Es ist einfach insgesamt unglaublich emotional und doch fliegt man nur so durch das Buch. Es ist traurig und dunkel und trotzdem ist es lustig und hell. Es ist einfach jede Emotion in einem Buch. 💫
Ein schönes Buch
Eine Sommerliebe die nicht vergeht. Als Devon das erste mal auf Ashton trifft, versinkt sie in seinen Augen. Liebe auf den ersten Blick. Beide verbringen über zwei Monate jeden Tag zusammen. Doch am letzten Tag wartet Devon vergeblich auf ihn. Kein Abschied. Zwei Jahre später ist sie immernoch nicht darüber hinweg. Sie hat versucht ihn zu vergessen aber sitzt fest. Am ersten Tag ihres letzten Schuljahres kommt ein neuer Schüler und beide stehen sich wieder gegenüber. Anfangs wehrt sich Devon auch wenn Ashton ihr versichert das auch er sie nie vergessen hat. Beide kommen sich wieder näher doch das Leben kommt dazwischen. Wie stark ist diese Liebe wirklich? In diesem Buch gibt es sehr viele Themen die man auch als Leser erst mal verarbeiten muss. Ashtons Eltern sind gegen die Beziehung da Devon farbig ist. Sie selbst wusste lange nicht wo sie hingehört auf Grund dessen. Die Mutter schwarz, der Vater weiß, Rassismus ist ihr schon oft begegnet im Leben. Dazu kommt das Ashton super Reich ist und Beide nicht in den gleichen Kreisen verkehren. Das wird Devon sehr deutlich bewusst als Ashton , einfach so, einen Platz an ihrer Traumuni bekommt mit schlechten Noten und vielen Fehlzeiten. Sie selbst arbeitet sehr hart an ihrem einser Durchschnitt um vielleicht auch eine Chance zu bekommen. Als wäre das nicht schon genug, leidet Ashton an Depressionen und kämpft einen Kampf den er schon einmal fast verloren hat. Beide Charaktere sind sehr sympathisch und es gab viele Situationen wo ich absolut mit gelitten habe. Die Geschichte ist nicht einfach mal schnell zu lesen sondern beschäftigt meine Gedanken. Allerdings hätte hier eventuell ein schweres Thema weniger die Geschichte authentischer gemacht. Ich war wie im Schleudertrauma ständig hin und her gerissen. Das alles sind sehr ernste Themen und dafür war für mich nicht genug Raum in dieser Geschichte. Trotzdem ist es ein sehr gutes Jugendbuch mit Thematiken die wichtig sind und behandelt werden müssen.
Überraschend tiefgründig
Meine Meinung: Ganz lieben Dank ans Bloggeportal und cbt für das Rezensionsexemplar. Ich bin sehr gut in das Buch reingekommen und mochte Devon vom ersten Moment an. Anfangs dachte ich es handelt sich um eine leichte Young Adult Geschichte. Sommer, Sonne, erste Liebe… . Mir wurde aber recht schnell klar, dass dies absolut nicht der Fall war und die Geschichte in eine Richtung ging, mit der ich so nicht gerechnet habe. Die Geschichte ist super tiefgründig und als Leser bekommt man einen Einblick, in Gedanken voller Dunkelheit und Zweifeln. In der Geschichte werden zwei sehr wichtige Themen behandelt. Depression und Rassismus. Beide Themen sind einfach immer aktuell und ich finde sie wurden in dem Buch sehr gut dargestellt und thematisiert. Ich bin bisher mit keinem von beidem konfrontiert wurden, und fand es daher teilweise wirklich erschreckend. Gerade Devon wird mit Rassismus oft konfrontiert und ich fand es sehr beeindruckend, wie sie damit umgegangen ist und das sie nie ihre Stärke verliert. Sie war eine wirklich tolle Protagonistin. Stark, mutig, zielstrebig und für ihr Alter schon sehr erwachsen. Auch Ashton mochte ich gerne. Ihn lernt man erst nach und nach besser kennen und es kommen wirklich schockierende Dinge über ihn und seine Vergangenheit ans Licht. Teilweise wird die Geschichte wirklich düster und es hat mir fast das Herz gebrochen. Die Liebesgeschichte hat mir auch gut gefallen, obwohl diese für mich gar nicht die größte Rolle gespielt hat, da so viele spannende und tiefgründige Dinge drum herum liefen. Trotzdem hat sie noch einen schönen Teil in die Geschichte rein gebracht und ich habe sie wirklich genossen. Devon und Ashton machen beide während der Geschichte eine große Entwicklung durch und werden mit der Zeit immer reifer. ich fand es toll zu sehen, wie sie für sich selbst entstehen und ihre Träume verfolgen. Der Schreibstil hat mit wirklich gut gefallen: Wie das Buch auch war er sehr tiefgründig und trotzdem leicht zu lesen. Die Autorin schneidet sehr wichtige Themen an und konnte mich mit der Geschichte und einigen Wendungen wirklich überraschen. Das Buch ist definitiv viel mehr als eine einfache Young Adult Geschichte! Fazit: Eine überraschend tiefgründige Geschichte, die viele wichtige Themen behandelt und einen zum Nachdenken bringt.
Erste Liebe, Ernst des Lebens und die Bedeutung der Sterne
Zum Inhalt: Devons Herz wurde von Ashton am Ende eines wunderschönen Sommers gebrochen. Devon ist eine perfekte Schülerin mit sehr guten Noten. Alles was für sie zählt, ist die Möglichkeit Sterne und ferne Galaxien zu erforschen. Am ersten Schultag des letzten Schuljahres wird Ashton zu ihrem Klassenkameraden. Devon muss lernen mit der neuen Situation umzugehen und möchte ihr Herz beschützen. Wie die Geschichte zwischen den Beiden weitergeht müsst ihr selbst lesen. Das Cover sieht friedlich aus. Das Meer wirkt beruhigend und der Strand hat eine Bedeutung im Buch. Der Schreibstil der Autorin ist flüssig und man fliegt durch die Seiten. Von Beginn an, konnte ich in die Geschichte eintauchen und habe mich sofort wohlgefühlt im Setting. Der Spannungsbogen des Buches ist stetig steigend. Es herrscht das richtige Maß an Drama. Devon war mir von der ersten Seite an sympathisch. Ihre Liebe für Sterne kann ich nachvollziehen. Ich besitze sogar meinen eigenen Stern, das war ein Geburtstagsgeschenk. Devons Entwicklung fand ich großartig und sehr realistisch. Mit Ashton musste ich zuerst warm werden. Aber je mehr ich von ihm erfahren habe, desto sympathischer wurde er mir. Ich konnte auch seine Handlungsweise immer besser verstehen und nachvollziehen. Die Umsetzung der ernsten Thematik ist perfekt gelungen. Sie ist durch die Erfahrungen der Autorin sehr realistisch umgesetzt. Eine absolute Leseempfehlung für alle Jugendlichen, junge Erwachsene und Fans von Geschichten über den Ernst des Lebens, die erste Liebe und die Träume/Ziele des Protagonist*innen. Insgesamt gebe ich dem Buch 5 von 5 Sterne.
Großartige Geschichte
Zum Inhalt: Sommer. Sonne. Strand. Meer. Das Leben ist perfekt, findet die 18jährige Devon. Sie lernt während der Ferien den gleichaltrigen Ashton kennen und lieben. Doch am Ende der Ferien verschwindet er. Einfach so. Ohne ein Wort. Sie hört nie wieder etwas von ihm. Ein Jahr geht ins Land. Sie braucht lange, um über ihn hinwegzukommen. Abschlussjahr. Devon will unbedingt ein Stipendium für das College bekommen. Sich voll reinknien. Doch dann kommt ein neuer Schüler in ihre Klasse: Es ist Ashton…. Meine Meinung: Das Jugendbuch „Dein Herz meinem so nah“ hat mich sehr berührt. Es ist nicht einfach nur ein seichtes „Young Adult“-Buch, sondern behandelt ernste Themen. Devon ist ehrgeizig, sie hat Pläne und Träume und möchte an ein renommiertes College, um sich diese Träume erfüllen zu können. Doch finanziell sieht es nicht allzu rosig aus. Sie ist auf ein Stipendium angewiesen. Also ist sie gut in der Schule. Sie ist einfühlsam, empathisch und es gewohnt, für ihre Träume zu kämpfen. Ein sehr starker und ausgesprochen sympathischer Charakter. Als Mädchen einer schwarzen Mutter und eines weißen Vaters, hat sie gelernt, mit Anfeindungen der Gesellschaft umzugehen. Ashton ist privilegiert. Weiß. Reich. Gutsituiertes Elternhaus. Doch er ist depressiv. Damit erfüllt er nicht die Erwartungen seiner versnobten Eltern. Als er Devon kennenlernt, ist sie wie ein Sonnenstrahl in seinen düsteren Tagen. Doch seine Eltern schieben dieser „unpassenden“ Verbindung am Ende des Sommers einen Riegel vor. Niemals hätte er geglaubt, Devon jemals wieder zu sehen. Doch das Schicksal hat andere Pläne. Und so begegnen sie sich wieder. Und auch wenn Devon sich von ihm fernhalten will, so besteht die Annäherungskraft zwischen ihnen unverändert stark. Und irgendwann kann sie sich dem nicht entziehen. Doch Ashtons Depression trüben alsbald das große Glück. Das und die Einmischungen seiner Eltern, weil Devon nach wie vor nicht der gewünschten Gesellschaftsschicht entspricht. Und Devon – die immer ganz klar ihre Ziele und Träume vor Augen hatte, findet sich plötzlich in einer Beziehung wieder, in der die Depressionen des Partners irgendwann den Alltag bestimmen. In der sie sich zerrissen fühlt, zwischen ihren eigenen Plänen und dem Wunsch, der Liebe ihres Lebens zu helfen. Für ihn da zu sein. Besonders in den dunklen Zeiten. Daran droht sie zu zerbrechen. Autorin Ronni Davis nimmt kein Blatt vor den Mund. Offen und ehrlich und dennoch in warmen und empathischen Worten beschreibt sie, wie sich Beziehung verändert, wenn ein Partner depressiv ist. Welche Achterbahn an Gefühlen und Sorgen sich entwickelt. Welchen Kummer man ertragen muss und ganz besonders welche Empfindungen auch der depressive Partner hat. Bei Depressionen kommt man irgendwann unweigerlich an den Punkt, an dem man sich vor der Welt zurückziehen will, weil man seinen Kummer, seine Traurigkeit, seine schwere Seele den geliebten Menschen im Umfeld nicht mehr zumuten kann und will. Gleichzeitig versinkt man ohne den zwischenmenschlichen Kontakt immer tiefer in dem bodenlosen Schwarz. Ein Teufelskreis. Und für die Angehörigen nicht minder schwer. Man will helfen und ist doch meist hilflos. FAZIT: Ein ergreifendes und berührendes Buch einer großartigen Autorin. Für mich eines der Highlights in diesem Jahr.
Lesenswert!
Inhalt: Die sechzehnjährige Devon liebt das Weltall und die Sterne. Also wünscht sie sich mit einem Blick in den Nachthimmel, den besten Sommer aller Zeiten zu erleben. Sie lernt Ashton kennen, verliebt sich und hat einfach perfekte Ferien. Bis Ashton ihr das Herz bricht. Nach einem weiteren Jahr, in dem sie langsam über den Schmerz hinweg kommt, steht ihr letztes Highschool Jahr an. Und es ist ausgerechnet Ashton, der ihr am ersten Tag über den Weg läuft. Ich muss gestehen, dass ich hier aufgrund des Klappentextes eine locker-leichte YA-Geschichte erwartet habe. Bekommen habe ich ein tiefgründiges Jugendbuch, das teilweise eine sehr traurige, fast düstere Stimmung hat und einige wichtige und ernste Themen behandelt. Das Kennenlernen der beiden Protagonisten erfolgt recht schnell. Kurze Zeit später sind sie bereits zusammen, genießen ihren Sommer am Meer, bis es dann heißt Abschied zu nehmen, denn jeder muss zurück in seine Heimat. Zum Abschied nehmen erscheint Ashton dann schon nicht mehr.... Ich muss gestehen, dass ich die „großen Gefühle“ der beiden Protagonisten bis hier (ca. S.50) nicht so ganz mitfühlen konnte, ich hatte das Gefühl lediglich Zuschauer zu sein. Im weiteren Verlauf schafft es die Geschichte mich immer tiefer zu berühren. Über Ashton hing von Anfang an eine gewisse Melancholie und nach und nach erfasst man, was für gravierende Probleme er hat. Devon möchte ihm seine Last am liebsten abnehmen und kämpft mit diesem Spagat, immer für ihn da zu sein und gleichzeitig ihre ehrgeizigen Ziele nicht aus den Augen zu verlieren. Devons Beziehung zu ihrer Familie fand ich absolut positiv! Ich mochte die ernsten Gespräche zwischen ihr und ihrer Mutter, die ihr nie Vorschriften gemacht hat und trotzdem zum Ausdruck gebracht hat, was sie schwierig fand. Das Buch hat zurecht eine Triggerwarnung, es geht neben Depressionen und Suizidgedanken auch um Rassismus, Klassenunterschiede und ungesunde Beziehungen. Es war sehr authentisch geschrieben und die Konflikte der Protagonisten waren für mich realistisch und greifbar. Besonders Devons Charakterentwicklung hat mich beeindruckt und das Ende war vielleicht nicht ganz typisch für das Genre, konnte mich aber gerade deswegen besonders berühren und überzeugen. Von mir gibt’s eine Leseempfehlung und 4,5/ 5 Sternen.
Ein Buch, das mich sprachlos gemacht hat
🦋Zum Inhalt: Devon verliebt sich rettungslos in den reichen Ashton. Sie verbringen einen magischen Sommer miteinander, doch am letzten Tag der Ferien, verschwindet Ashton spurlos. Keine Nachricht geschweige denn eine Erklärung. Nach viel vergangener Zeit lebt Devon ihr Leben und ihren Traum , eine berühmte Astrophysikerin zu werden, weiter. Ihr Herz heilt allmählich. Plötzlich taucht Ashton in ihrer Schule auf womit ihr Leben und ihre Gefühlswelt, grundlegend auf den Kopf gestellt wird. Welches Geheimnis verbirgt er ? 🦋Meine Meinung: ACHTUNG SPOILER!!⬇️ Dieses Buch hat meine Gefühle Achterbahn fahren lassen 😅 Die Autorin hat hier ein Meisterwerk an Emotionalität, Akzeptanz und Aufrichtigkeit geschaffen. Es werden ernste wichtige Themen angesprochen wie Rassismus und Depression. Ronni Davis legt somit den Finger in eine brandaktuelle Wunde. Immernoch gibt es Menschen , die andere wegen ihrer Herkunft, ihrer Hautfarbe oder ihres Status wegen verurteilen. Devon tat mir so oft leid aber gleichzeitig hatte ich tiefsten Respekt vor ihr . Wie sie mit 18 Jahren auf so eine Befeindung umgeht, zeigt ihr erwachsenes Verhalten. Beide Protagonisten habe ich von Beginn an geliebt 🥰 Ich habe deren Beziehung und persönlicher Entwicklung nur zu gern zugesehen. Beide haben am Ende einen unfassbaren Reifeprozess vollzogen. Die flüssige Schreibweise ermöglichte mir problemlos in deren Welt einzutauchen. Die Geschichte beinhaltet auch das ernste Thema Depression. Man bekommt einen Einblick in die Welt eines Erkrankten , mit seinen Symptomen und Seienden Gedanken. Ich wurde in meinen Grundfesten erschüttert und fand es umso schöner, dass beide zusammen gehalten haben. Die erste große Liebe ist einfach das schönste . Absolut gelungen ❤️❤️ ⭐️5/5
Tolle Story mit wichtigen Themen
Ich durfte Dein Herz, meinem so nah von Ronni Davis als Rezensionsexemplar lesen und bedanke mich bei Random House für mein Exemplar. Dieses Buch hat mich berührt und mir kam manche Situation sowas von bekannt vor, da ich selber mit dem Thema Depression konfrontiert bin und mich doch manches Mal darin wiedergefunden habe. Mich hat es zum Nachdenken gebracht. Aber auch Rassismus findet in diesem Buch seinen Platz und wird thematisiert. Ein wichtiges Thema was nicht ignoriert werden sollte. Vor allem die Protagonistin Devon ist davon betroffen. Devon ist einfach zauberhaft, ich liebe sie ihre Art und ihren Charakter und ich sehe so viel von mir selber in ihr. Sie ist stark, selbstbewusst und äußerst zielstrebig was mir sehr gut gefällt. Ashton wirkt auf den ersten Moment perfekt, doch manchmal trügt der Schein und auch die tolle Welt des Geldes hat seine Schattenseiten. Aber es kommt mir immer wieder alles so bekannt vielleicht konnte ich mich deshalb so gut in die Story hinein versetzen. Auf jeden Fall absolut zu empfehlen und keine all zu leichte Kost. Wer möchte sollte sich die Triggerwarnung am Ende des Buches vorher durchlesen
berührender Jugendroman, der so viel mehr ist
Meine Meinung Ronni Davis war mir noch eine vollkommen unbekannte Autorin. Daher war ich wirklich total gespannt auf ihren Jugendroman „Dein Herz, meinem so nah“, der mir ja besonders auch vom Cover her sehr zugesagt hat. Nachdem ich dann den Klappentext kannte wusste ich, dieses Buch muss ich lesen. Daher ging es nach dem Laden des eBooks auch flott mit dem Lesen los. Die handelnden Charaktere sind der Autorin sehr gut gelungen. Sie wirkten glaubhaft und realistisch gezeichnet, man fühlt sich als Leser mit ihnen verbunden. Devon ist eine Protagonistin, die wirklich immer auch alles geben muss. Sie ist entsprechend auch sehr ehrgeizig, liebenswert aber auch verletzlich. Ich empfand sie als wirklich sympathisch und konnte mich gut in sie hineinversetzen. Ashton ist besonders. Er kommt sehr humorvoll und freundlich rüber und er ist total in Devon verliebt. Die Herzchen kann der Leser wirklich greifen. Ashton trägt aber auch eine schwere Päckchen mit sich herum, eines davon ist seine Familie. Diese unterstützen ihn rein gar nicht, machen ihm eher immer total klein und unscheinbar. Sie verlangen von ihm das er sich unterordnet. Das fand ich ganz ehrlich katastrophal, denn Ashton ist so viel mehr. Neben den beiden Protagonisten gibt es noch Nebencharaktere, die sich ebenfalls so richtig gut ins Geschehen einfügen. Mir gefiel die so geschaffene Mischung wirklich sehr gut. Der Schreibstil der Autorin liest sich wirklich sehr gut. Ich bin so flüssig und gut durch die Handlung hindurch gekommen und konnte auch problemlos folgen. Die Handlung hat mich dann echt gepackt. Ich hatte keinerlei Erwartungen, was ich dann aber bekommen habe war wirklich toll. Den Leser erwartet hier zum einen eine sehr schöne Lovestory, die dann aber auch gepaart ist mit ganz viel Traurigkeit. Dadurch werden die eingebrachten Emotionen und Gefühle immer auch greifbar und man wird als Leser tief berührt. Auch die angesprochenen Themen in der Geschichte hier sind sehr gut gewählt. So geht es eben auch um Depression, eine Erkrankung, die große Folgen haben kann. Das Ende ist dann in meinen Augen gut gewählt. Es passt zur Gesamtgeschichte, macht alles sehr gut rund und entlässt den Leser nachdenklich aber auch zufrieden aus der Handlung. Fazit Kurz gesagt ist „Dein Herz, meinem so nah“ von Ronni Davis ein Jugendroman, der soviel mehr ist als man vom Klappentext her erwartet. Realistisch gezeichnete Charaktere, ein sehr angenehm zu lesender flüssiger Stil der Autorin sowie eine Handlung, die ich als emotional, tiefgründig und sehr berührend empfunden habe, haben mir so wundervolle Lesestunden beschert und mich wirklich auch total begeistert. Unbedingt lesen!
Herzensbuch und Jahreshighlight!
Klappentext Ein Sommer der Liebe, ein Jahr der Sehnsucht, eine letzte Chance? Die 18-jährige Devon sehnt sich nur nach zwei Sachen. Den Sternen. Und nach Ashton, in den sie sich rettungslos verliebt hatte. Aber ihr Freund Ashton hat Devon am Ende des romantischsten und magischsten Sommer aller Zeiten das Herz gebrochen. Und Devon glaubt zunächst, es werde nie wieder heilen. Doch im Lauf des folgenden Jahres gelingt es ihr langsam, seine Stücke wieder zusammenzusetzen. Nun, mit der Aussicht vor Augen, bald ferne Galaxien studieren zu können, ist sie fest entschlossen, jede Sekunde in ihrer Abschlussklasse zu genießen. Bis am ersten Schultag ausgerechnet Ashton durch die Klassentür kommt ... Meine Meinung Des Cover des Buches gefällt mir sehr gut. Es passt zur Protagonistin und zur Geschichte. Die Hauptcharaktere des Buches sind Devon Kearnexy und Ashton Edwards. Die Charaktere sind unfassbar authentisch, deren Gedanken und Gefühle wahnsinnig gut nachvollziehbar. Devons Leidenschaft sind die Sterne. Sie ist ein sehr mitfühlendes und ehrgeiziges Mädchen. Ashton ist ein Charaktere, der mich sehr berührt hat und dem ich mich irgendwie verbunden gefühlt habe. Wie er seine depressiven Phasen beschreibt ist so treffend. Ich habe durch kaum einen anderen Charakter in der Buchwelt Depressionen so gut verstehen können wie durch Ashton. Auch die Nebencharaktere mochte ich sehr gerne. Devons beste Freundin Blair ist super sympathisch, Ashtons Großmutter eine ganz großartige Frau. Sehr gerne mochte ich auch Devons Eltern. Sie sind so herzlich und haben eine tolle Beziehung zu ihrer Tochter. Das merk man vor allem bei dem offenen Gespräch zwischen Devon und ihrer Mutter über Sex und Verhütung. Ich fand dieses Gespräch einfach so großartig. Leider ist eine derartig offene Kommunikation über dieses Thema in der Realität oft noch eher eine Ausnahme als die Regel. Das Buch ist alles andere als ein leichtes Young Adult-Buch. Was als eine leichte Sommerromanze zu beginnen scheint, entwickelt sich sehr schnell zu einer sehr tiefgründigen und ergreifenden Geschichte. Das Geschehen ist sehr mitreißend und man kann gar nicht anderes als mitzufühlen. Die Emotionen sind so greifbar. Devon und Ashton sind mir sehr nahe gegangen und haben mich zutiefst berührt. Die Geschichte der beiden handelt von Träumen, der ersten Liebe, Vertrauen, aber auch von einer psychischen Krankheit und Trauer. Ich kann einfach nicht richtig in Worte fassen, was diese Geschichte alles in mir ausgelöst hat. „Dein Herz, meinem so nah“ ist ein absolutes Herzensbuch und zählt zu meinen Jahreshighlights! Der Schreibstil von Ronni Davis ist sehr angenehm und gleichzeitig wunderschön. Die Geschichte ist ausschließlich aus der Sicht von Devon geschrieben. Und dennoch sind Ashtons Gefühle so greifbar und nachvollziehbar. Man kann sich einfach unfassbar gut in beide Charaktere hineinversetzen und genau deshalb auch so gut mitfühlen. Fazit „Dein Herz, meinem so nah“ ist ein mitreißendes, tiefgründiges und ergreifendes Buch, das mir sehr nahe gegangen ist. Herzensbuch und Jahreshighlight!