Susan Elizabeth Phillips

Cottage gesucht, Held gefunden

Cottage gesucht, Held gefunden Blick ins Buch

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Peregrine Island vor der Küste von Maine. Annie Hewitt war sich sicher, nie wieder zurückzukehren. Und nun ist sie doch da – pleite, mut- und heimatlos, aber noch nicht bereit aufzugeben. Denn hier, auf dieser Insel, soll im Moonraker Cottage, dem Sommersitz ihrer Familie, der Nachlass ihrer Mutter versteckt sein. Annies Plan: ihr Erbe suchen, möglichst wenig auffallen und möglichst schnell wieder abreisen. Vor allem will sie unbedingt ein Aufeinandertreffen mit Theo Harp vermeiden. Er war ihre große Liebe. Doch jetzt ist er der Mann, den sie am meisten fürchtet. Und natürlich ist Theo der Erste, dem sie in die Arme läuft …

verrückt...

Von: Dorothea Datum: 22. July 2018

Annie Hewitt versucht gerade den Weg zu ihrem neuen Zuhause auf Peregrine Island zu finden. Doch der Schnee macht es ihr wirklich schwer. Sie ist nicht nur pleite, sondern auch mut- und heimatlos. Um ihr Erbe zu bekommen muss sie erst man im Moonraker Cottage wohnen. Doch sie will nicht Theo Harp über den Weg laufen, ihre erste große Liebe, der versucht hat sie umzubringen. Nach den ersten Seiten war ich von Annie fasziniert. Immerhin redet sie mit ihren Handpuppen. Allein wegen diesen Gesprächen hat sich es gelohnt dieses Buch zu lesen. Die bringen Humor und eine kleine Prise Verrücktheit mit in die Geschichte. Im ersten Teil der Geschichte war ich mir nicht sicher ob es nicht doch eine Gruselgeschichte werden soll. Manchmal habe ich eine Gänsehaut bekommen. Vor allem bei den ersten Treffen von Theo und Annie. Oder in diesem alten Herrenhaus. Doch schon bald tauchten die alt Bekannten Elemente einer Liebesgeschichte auf. Ich bin von dieser Geschichte einfach begeistern, weil sie einfach nicht das übliche entspricht. Die Selbstgespräche mit ihrer Handpuppe sind einfach genial. Auch Theo´s Humor mit diesen Puppen ist einfach sehr speziell und bringt mich immer zum Lachen. Auch die Wortgefechte der beiden sind einfach zauberhaft. Die Spannung wird durch die Vergangenheit der beiden aufrecht erhalten. Manche Rückblicke und die Aufarbeiten allem, miteinander und auch für sich selbst. Einfach eine gelungene Mischung aus Gefühlen, Vergangenheit, Verrücktheit und Freundschaft.

Egal wie viele Seiten ein Buch hat, wenn es gut ist, sind es immer zu wenig...

Von: Lesenlieben Datum: 17. October 2016

… genau so erging es mir mit diesem wundervollen und facettenreichen Roman von Susan Elizabeth Phillips. Anders als das Cover vermuten lässt, spielt die Handlung des Romans im tiefstens Winter, zu eisigen Temperaturen, auf der Peregrine Island vor der Küste von Maine. Das tut dem Roman aber überhaupt keinen Abbruch, eher im Gegenteil. Es lässt den Roman an manchen Stellen noch romantischer erscheinen. Wer aber jetzt denkt, dass „Cottage gesucht, Held gefunden“ lediglich ein total verkitschter Frauenroman ist, der irrt, denn der Roman hat viel mehr zu biete. Von Seite zu Seite dröselt sich langsam die Vergangenheit und Familiengeschichte der Hauptprotagonistin Annie Hewitt auf und nahm mich recht schnell gefangen. Bereits nach wenigen Seiten hatte mich das Buch so sehr gefesselt, dass ich es am liebsten nicht mehr aus der Hand gelegt hätte. Der Roman lüftet einige Geheimnisse der Protagonisten, die man nicht erwartet hätte, lässt einen immer wieder dahin schmelzen, zaubert einem oft ein Lächeln aufs Gesicht, jagdt einem an manchen Stellen einen Schauer über den Rücken und lädt in vielen Situationen zum Mitfiebern ein. Zudem lässt der mysteriöse, gut aussehende, aber gefährlich anmutende Theo Harp Frauenherzen höher schlagen. Die Mischung aus Macho und Gentleman machts. Mir hat das Buch unheimlich gut gefallen, weil es eben so vielfältig ist und nicht nur von vorne bis hinten „Herzschmerz & Co.“ thematisiert. Das war bestimmt nicht das letzte Buch, das ich von der Autorin gelesen habe. „Cottage gesucht, Held gefunden“ ist die perfekte Lektüre für lange Sommerabende. Zu erwähnen ist auch, dass dieser Roman eigenständig ist und keiner Reihe angehört.

Eine Geschichte aus Gegensätzen: Puppen, ein gruseliges Haus, Geheimnisse, Intrigen, ein kleines Kind und Sex.

Von: Zwinkerlings Bibliothekj Datum: 27. September 2016

Cover & Titel: Das Cover finde ich richtig schön. Die Seesterne und das Cottage in dem hellen blau versprühen ein tolles Sommerfeeling; Strand, Meer und Sonne pur. Vom ersten Eindruck her, habe ich das Buch daher als Sommerroman einsortiert. Doch der Schein trügt. Denn das Buch spielt hauptsächlich im Winter und Frühjahr, weshalb das Motiv für mich nicht ganz so gut zum Roman passt. Auch der Titel ist etwas irreführend, weil die Romanfigur eigentlich kein Cottage sucht, sondern ein Erbstück im Cottage. Meine Erwartungen: Ich habe eine Sommerlektüre erwartet, bei der Anni Theo kennenlernt und sich Hals über Kopf in ihn verliebt. Dann ein bisschen Streit und Versöhnung und zwischendurch viel Sommer. Also eine typische Sommerlektüre für den Strand. Meine Meinung zum Buch: Meine Erwartungen hat das Buch so überhaupt nicht getroffen. Denn die Geschichte spielte hauptsächlich im Winter und Frühjahr. Also nichts mit Sommer, Sonne, Strand und Meer. Und ehrlich gesagt, wollte ich auch nach den ersten Seiten aufhören zu lesen. Denn Anni redet mit mehreren Puppen. Das war mir am Anfang viel zu viel und nervte mich. Doch gut, dass ich weitergelesen habe. Denn das Buch wird zur Mitte hin immer interessanter und entwickelte sich schon fast zu einem Krimi oder FSK18 Roman. Damit hätte ich wirklich nicht gerechnet. Auch gab es in der Geschichte immer wieder Wendungen, die ich so nicht vorhergesehen habe. Susan Elizabeth Phillips schaffte es im Laufe der Geschichte die Puppen so einzusetzen, dass ich sie nicht mehr als störend empfand. Irgendwann gehörten sie einfach dazu. Mir wurde dann auch bewusst, dass die Puppen die verschiedenen Eigenschaften von Anni verkörpern. Und das Puppentheater wurde ja im Laufe der Geschichte immer weniger. Mit dem Respektieren der Puppen gefiel mir der Roman dann gleich viel besser. Ein Grund weshalb ich das Buch zu Beginn nicht bei Seite gelegt habe war Theo. Denn Theo ist echt ein komischer Typ mit "vielen" Geheimnissen. Ich wurde eine ganze Weile nicht ganz schlau aus ihm, was die Geschichte, gerade zu Beginn, recht interessant machte. Zusammengefasst war der Roman für mich eine Geschichte aus Gegensätzen: Puppen, ein gruseliges Haus, Geheimnisse, Intrigen, ein kleines Kind und Sex. So richtig kann ich auch jetzt noch nicht sagen. ob ich das Buch gut oder schlecht fand oder ob ich es einer Freundin weiterempfehlen würde. Wenn ich mir meine Kommentare ansehe, spiegeln diese mein aktuelles Gefühl wieder: Puppen?!; wird das bald mal besser?; Wer ist Theo?, super spannend, nervig, wird ein Spiel getrieben?, FSK18 :-O, echt jetzt?!

Mal ganz anders

Von: Petra Datum: 20. July 2016

Mal ganz anders und sehr gut Ich habe alle Bücher von SEP und warte auf ein wirklich neues Buch

Trailer

Von: Heidi Schlick Datum: 15. February 2016

Hallo, ich hätte eine Frage: Es gibt einen Trailer namens Dream a little dream, von dem Buch mit Rachel und Gabe Bonner. Die Schauspieler in dem Trailer sind Alex O´Laughlin und Rachel McAdams. Gibt es da wirklich einen Film und wie heißt der ? Viele Grüße Heidi

Überraschend, romantisch und spannend!

Von: Tines kunterbunte Rumpelkammer Datum: 31. December 2015

Das Cover von „Cottage gesucht, Held gefunden“ von Susan Elizabeth Phillips ist sehr ansprechend gestaltet. Durch den blauen Hintergrund und die Muscheln und Seesterne wirkt es auf Anhieb romantisch und passt gut zu einer Geschichte die auf einer Insel spielt. Der Klappentext hat mich direkt neugierig gemacht und man ahnt schon, dass die Begegnung von Annie und Theo interessant und spannend werden wird und man möchte direkt anfangen zu lesen und in die Geschichte eintauchen. Annie war mir von Anfang an sympathisch und es machte Spaß von ihr zu lesen. Nur am Anfang habe ich mich ein wenig schwer getan, als Annie sich immer mit ihren Puppen unterhalten hat, dies war erst etwas befremdlich, wurde aber im Laufe des Buches auch immer weniger. Theo ist anfangs nicht so leicht zu durchschauen, da man ihn ja erst mal nur aus Annie`s Sicht kennen lernt und man erst im Laufe des Buches mehr von ihm erfährt. Theo birgt viele Überraschungen und einiges ist ganz anders, als es zu Beginn des Buches scheint :-) Der Schreibstil von Susan Elizabeth Phillips gefällt mir sehr gut und ich habe auch schon viele Bücher von ihr gelesen. Ich mag es wie gefühlvoll und anschaulich sie schreibt. Man kann sich richtig gut in die Protagonisten hinein versetzen und fühlt und fiebert richtig mit. Die gesamte Geschichte hat mir sehr gut gefallen, da man immer wieder überrascht wurde. Es ist nicht nur ein Liebesroman, sondern bringt auch viel Spannung und Abwechslung mit. Man erfährt auch mehr über das Leben und die Menschen auf Peregrine Island und es hat richtig Spaß gemacht, das Buch zu lesen!

Samtpfoten mit Krallen

Von: Eponine Datum: 25. October 2015

Meine Meinung: Zuerst einmal muss ich festhalten, dass mich das Cover dieses Buches total irritiert hat. Vielleicht habt ihr es schon mitbekommen, aber ich erwähne es noch einmal. Das Buch spielt im tiefsten Winter und kommt wie eine totale Sommerlektüre daher. Dies hat aber meinem Lesegenuss keinen Abbruch getan. Die Geschichte um die schräge Annie, die mit Puppen spricht und schon zu viele Male verletzt worden ist und um Theo, den scheinbaren Psychopathen und Herzensbrecher, hat mich bestens unterhalten und sogar berührt. Sie unterscheidet sich von so vielen typischen Frauenromangeschichten und hat ihren besonderen Reiz in der wundervollen und detaillierten Ausgestaltung der Figuren. Da muss ich besonders das stumme Mädchen Livia erwähnen, deren Vertrauen Annie nach und nach gewinnt. Diese zerbrechliche Beziehung und Livias Trauma wurden von der Autorin feinsinnig beschrieben und erzählt. Schreibstil und Handlung: Wie schon erwähnt haben mir die vielen schönen Beschreibungen gefallen. Vor allem auch die rätselhaften Angriffe auf Annie und ihre verschiedenen Methoden, damit umzugehen und die sich anbahnende Gefühlsverwirrung mit Theo waren toll erzählt. Die klaren und liebevoll gewählten Worte, die tiefsinnigen Sätze und die Thrillerelemte voller Spannung erscheinen als kompaktes und stimmiges Ganzes und haben beim Lesen Lust auf mehr gemacht. Die Handlung selber ist auch sehr genau durchkomponiert. Erst ganz am Ende fliessen die Fäden zusammen, Fragen werden beantwortet und Probleme gelöst. Vielleicht war ich zu sehr im Lesefluss gefangen um mir viele Gedanken zu machen, aber irgendwie hat mich die Geschichte immer wieder überrascht, war also überhaupt nicht vorhersehbar und hat mich darum sehr gut unterhalten. Einmal habe ich mich sogar ein wenig gegruselt, aber ich verrate nicht, wo genau. Personen: Annie, die sehr liebe und einfühlsame Puppenspielerin, hat zwar ihre Puppen im Griff, ihr Leben und vor allem auch ihr Liebesleben aber so gar nicht. Da verwundert es nicht, dass das unerwartete Auftauchen ihrer Jugendliebe sie total aus der Bahn wirft. Theo ist düster, mächtig, reich und schön. Ihn umgibt eine mystische Aura und eine erotische Spannung, der sich fast niemand entziehen kann. Seine Verschlossenheit und ein dunkles Geheimnis aus seiner Vergangenheit, machen ihn zur Knacknuss für die Dorfbewohner und obwohl er eigentlich nur für sich sein will, öffnet er sich Annie und auch der kleinen Livia gegenüber immer mehr. Livia ist ein aufgrund eines schweren Traumas verstummtes Kind und ihre Mutter war früher einmal Annies beste Freundin. So versucht Annie, sich auch ein wenig mit Livia anzufreunden, was ihr aber erst nach und nach gelingt. Trotzdem ist Livia eine Schlüsselfigur in der Geschichte um Annie, da sie bei jedem bedeutenden Ereignis dabei ist oder sogar einen kleinen Beitrag dazu leistet. Meine Empfehlung: Mir hat dieses Buch, das ich auf Empfehlung einer guten Freundin hin angefordert habe, sehr gut gefallen und ich empfehle es euch gerne weiter, da es sich aus der nicht immer nur lesenswerten Masse von "Frauenliteratur" abhebt und spannende Thrillerelemente, grosse Gefühle und Tiefsinn beinhaltet.

Doch nicht so wie es auf den ersten Blick scheint

Von: Ajana Datum: 20. September 2015

Ich habe schon mehrere Bücher dieser Autorin gelesen und war deshalb froh, dass ich dieses Buch als Rezensionsexemplar erhalten habe. Bisher haben mir eigentlich alle Bücher gut gefallen, die ich gelesen hatte, aber noch nie hatte ich so einen schweren Start in die Geschichte, wie bei dieser. Annie hat ein Cottage auf Peregrine Island geerbt. Eigentlich wollte sie nie wieder dorthin zurückkehren, aber da sie pleite und verschuldet ist, muss sie das einzige Erbe ihrer Mutter annehmen, da sie ihr noch auf dem Krankenbett versprochen hat, dass auf der Insel etwas von Wert auf sie wartet. Doch lohnt es sich dafür auf die Insel zurückzukehren, auf der sie fast ihr Leben verloren hat? Und bringt sie den Mut auf demjenigen wiederzubegegnen, der daran fast Schuld gewesen wäre? Annie war mir am Anfang der Geschichte ein wenig unheimlich. Sie ist Bauchrednerin und schleppt überall ihre Puppen mit und spricht andauernd mit ihnen, als wären sie richtige Personen. Ich bin nicht so der Fan von Puppen und finde sie manchmal sogar unheimlich, deswegen fand ich es teilweise manchmal schon ein wenig zu viel. Die Puppen begleiten den Leser auch über das ganze Buch hinweg, Gott sei Dank aber späterhin aus einem anderen Zweck, mit dem ich mehr anfangen konnte. Ich konnte den Charakter auch das ganze Buch über nicht richtig einschätzen, die Autorin hat es wirklich so angelegt, dass man andauernd neue Seiten von ihr kennenlernt. Auch Theo, den Annie eigentlich nie wieder sehen wollte in ihrem Leben, ist ein vielseitiger Charakter, der auch viele Seiten hat, die man nicht von ihrem erwarten würde und die sich im Laufe des Buches immer wieder zeigen. Natürlich läuft Annie Theo früher oder später über den Weg, doch sie weigert sich ihre Angst vor ihm zeigen. Sie ist sich sicher, dass er sie von der Insel vertreiben will. Wer sonst sollte sich Zugang zu dem Cottage verschafft haben und dort ein Chaos anrichten? Theo und Annie spielen in diesem Buch ein wenig Katz und Maus. Bei hadern mit der Vergangenheit und wissen nicht so richtig, wie sie miteinander umgehen sollen. So begegnen sie sich mit viel Sarkasmus und Wut, um ihre Gefühle zu schützen. Wird es ihnen je möglich sein, die Vergangenheit zu begraben und von vorne anzufangen? Und will Annie dies wirklich? Am Anfang hat mir dieses Buch wirklich überhaupt nicht gefallen, ich war auch kurz davor, es beiseite zu legen. Aber ich bin froh, dass ich es nicht gemacht habe. Nach und nach hat sich das unheimliche und manchmal sogar beklemmende Gefühl gelegt, das ich hatte, weil sich alles am Ende doch aufgeklärt hat bzw. in Bahnen verlaufen ist, die mir besser gefielen. Es ist kein typischer Frauenroman, sondern beeinhaltet auch viele andere Aspekte. Viele traurige Dinge und auch ein wenig verstörende. Die Autorin hat auch einige Themen angesprochen, die gezeigt haben, dass sie sich auch darüber informiert haben muss. Zum Beispiel wie man mit einem traumatisierten Kind am Besten umgehen kann. Sie hat ihrem Hauptcharakter ein sehr gutes Werkzeug hierfür in die Hand gelegt. *Mein Fazit* Gefühlsmäßig hat mich dieses Buch bis auf das beklemmende Gefühl leider nicht erreicht, aber dennoch hat mir ab der Mitte des Buches die Story doch sehr gut gefallen. Da ich jedoch sehr gemischte Gefühle habe, wenn ich über das Buch nachdenke, kann ich es leider nicht mehr als mittelmäßig beurteilen, da ich auch weiß, dass die Autorin es besser kann. Mir hat einfach das leichte Gefühl gefehlt, dass ich bei den anderen Büchern hatte. Natürlich verändern sich Autoren auch oft und probieren etwas Neues aus, doch manchmal finde es garnicht schlecht, wenn man weiß, was einen erwartet. So konnte mich das Buch insgesamt doch leider nicht so ganz überzeugen. Annie und Theo sind mir am Ende zwar auch symphatisch geworden, aber 100 % sind sie nicht an mich rangekommen.

Nici

Von: Nici´s Buchecke Datum: 23. August 2015

Dieses Buch sprach mich sofort vom Klappentext her an und überraschte mich dann völlig. Die Autorin war mir bis dahin unbekannt, ich kannte keinen ihrer Romane und wusste nicht was mich erwarten würde. Der Beginn gestaltet sich ein wenig seltsam aber schnell kam ich mit der Art von Annie zurecht und ich fand mich richtig gut ins Buch ein. Die Handlung wird meistens aus der Sicht von Annie geschildert und dadurch wird die Bindung zwischen ihr und dem Leser sehr stark. Mir war sie sofort sympathisch, sie war nicht dieses selbstbewusste, karriereorientierte, perfekte Püppchen sondern man kann sich sehr gut mit ihr identifizieren, da sich ihr Leben bisher nicht in den perfekten Bahnen bewegt hat. Sie ist eben sie selbst und ist auf ihre Art sehr liebenswert. Im Verlauf des Buches war ich immer wieder verblüfft und musste zugeben, dass ich das komplett falsche erwartet hatte. Mit dem Klappentext und dem süßen Cover war ich auf einen total romantischen, vielleicht auch kitschigen Roman eingestellt. Aber weit gefehlt. Ich wurde mehr als positiv überrascht denn dieses Buch verspricht Hochspannung im Quadrat. Es ist kein Thriller, aber mystische, spannende und romantische Elemente werden hier perfekt verbunden. Der Leser wird vor immer neuen Rätseln gestellt, kann sich viele eigene Theorien zurechtlegen und wird dann erst am Ende mit der Lösung überrascht. Die Autorin hält den Spannungsbogen dauerhaft hoch, so dass die Seiten nur so dahin fliegen und die Zeit wie im Flug vergeht. Die Liebe spielt natürlich in all ihren Variationen eine zentrale und tragende Rolle. Von der Liebe zwischen Mutter und Tochter, Großeltern und Enkeln bis hin zu der Liebe zwischen Partnern wird sie auf unterschiedliche Arten dargestellt ohne ins kitschige abzudriften. Es bleibt mir nicht mehr zu sagen, als das es sich um einen grandiosen Roman handelt der den Leser für Stunden mit sich nimmt auf eine Insel mit all ihren düsteren und wundervollen Seiten.

Cottage gesucht, Held gefunden

Von: lesefreude Datum: 10. August 2015

Nach dem Tod ihrer Mutter kehrt Annie Hewitt zurück in das Cottage auf Peregrine Island vor der Küste von Maine. In dem Sommersitz ihrer Mutter soll ein wertvolles Erbe versteckt sein. Annie ist nicht nur pleite sondern auch heimatlos. So kommt ihr ein Aufenthalt im Cottage, der vielleicht zu unverhofftem Reichtum führen könnte, selbst im kalten Winter entgegen. Lediglich eine Begegnung mit Theo Harp möchte sie vermeiden. Theo war ihre große Liebe, die äußerst unschön beendet wurde. Annie hat eine Sammlung an Bauchrednerpuppen, die ihr sehr ans Herzen gewachsen ist. Dass sie mit diesen Puppen immer wieder in Gedanken spricht, selbst wenn diese nicht in ihrer Nähe sind, fand ich sehr befremdlich. Die Gespräche der Puppen mit den Kindern hingegen, fand ich sehr amüsant und einen geschickten Schachzug. Nach den ersten sehr verwirrenden Seiten habe ich doch noch sehr gut in die Geschichte gefunden. Die komplizierte Vergangenheit von Annie und Theo wird aufgearbeitet. Dabei bekommt man das ganze als Leser immer nur häppchenweise serviert und die Fragezeichen vermehren sich wie die Karnickel. Susan Elizabeth Phillips verpackt einige sehr gute und zumindest für mich neue Ideen in dem Buch. Dass die Charakter dabei oft am Rande der Legalität handeln, hat die Geschichte für mich nur spannender gemacht. Besonders die kleine Livia ist ein Sonnenschein, der dem Buch das gewisse etwas verleiht. Bei über 35 Grad im Schatten über die kalten, grausamen Schneestürme auf Peregrine Island zu lesen, war doch manchmal etwas komisch und ich war nicht in der Lage die beschrieben Kälte nachzuvollziehen. Fazit: Ein unterhaltsamer Roman über die eine große Liebe mit vielen speziellen Charakteren und einer Insel auf der ich nicht unbedingt leben möchte. Dennoch würde ich das Buch eher für einen kalten Winternachmittag empfehlen. Eingehüllt in eine kuschelige Decke mit einer dampfenden Tasse Tee und ein paar leckeren Keksen liest sich dieser Roman sicherlich noch um einiges besser.

ein Buch zum Öfterlesen

Von: Elisabeth Datum: 26. July 2015

Lese viel, habe mich selten so amüsiert beim Lesen. Und ich habe seit vielen Jahren kein Buch 2mal gelesen. Bei Cottage gesucht, Held gefunden habe ich es nicht nur 2mal gelesen, sondern sofort noch einmal und mich wieder so amüsiert. Werde es sicherlich nochmals lesen, bzw. die anderen Bücher auch. Sehr nett geschrieben! Danke für diese Stunden.

herrliche Urlaubslektüre

Von: binesbuecher Datum: 08. July 2015

Annie Hewitt, die schon ihre Jugend auf Peregrine Island verbrachte, wollte nie dorthin zurückkehren, auf die kleine Eiland vor der Küste von Maine. Es kommt, wie so oft im Leben, anders. Annie hat ihre Mutter Mariah bis Tod gepflegt. In der Zeit hat sie ihr ganzes Geld aufgebraucht. Und dann trifft sie Mariahs Vermächtnis. Sie kann das Cottage auf Peregrine Island behalten, aber dafür muss sie, für Annies Verhältnisse, viel zu lange dort leben. Wenn sie diese Bedingung nicht erfüllt, fällt das Cottage an die Familie Harp. Mit Peregrine verbindet Annie schreckliche Erinnerungen. Aber mittellos wie sie nun gerade ist, bleibt ihr nichts anders übrig als auf diese öde Eiland zu gehen. Sie trifft Gefährten aus der Kindheit wieder. Auch Theo Harp der Zwillingsbruder ihrer besten Freundin Regan, die bei einem Segelunfall auf mysteriöse Art und Weise verstarb, ist auf der Insel. Ihn hat sie in Verdacht als ihr seltsame Dinge passieren. Dinge nach denen man normalerweise fluchtartig den Ort verlassen würde. Das kann Annie aber nicht. Begleitet wird Annie von ihren Handpuppen. Mehr über die Handlung werde ich nicht erzählen. Die Geschichte nimmt seltsame Wege, vieles scheint anders als es ist. Ist Theo ihr Feind? Oder jemand anders? Und warum soll sie aus dem Cottage vertrieben? Wem kann Annie noch trauen? Hat sie den falschen Menschen vertraut? Sieht sie nur noch Gespenster? Die Geschichte nimmt einen Verlauf, der nicht so einfach vorhersehbar ist. Die Autorin schafft es wieder einmal die Charaktere so zu schildern, dass man meint sie zu kennen. Man fühlt sich als Leser oft mitten in der Handlung. Ein Buch bei dem man herrlich entspannen kann.

Gefühlvolle und spannende Inselstory

Von: Jasmins Bücherblog Datum: 05. June 2015

Covergestaltung: Das Cover ist einfach wundervoll! Es ist sommerlich gestaltet und passt hervorragend zu einem Inselroman. Ganz bezaubernde Gestaltung! Meine Meinung: „Cottage gesucht, Held gefunden“ ist gleich auf meine Wunschliste gewandert, als ich das Buch zum ersten Mal entdeckt habe. Cover, Kurzbeschreibung, Titel und Autorin: hier passte einfach alles! Ich lese unheimlich gerne Inselromane und so war dieser ein absolutes Must-have für mich. Voller Vorfreude habe ich mich auf den Roman gestürzt und habe das Lesen in vollen Zügen genossen. Susan Elizabeth Phillips weiß, wie man das Leserherz einer Frau glücklich macht. Sie ist eine erstklassige Autorin. Dies stellt sie in „Cottage gesucht, Held gefunden“ wieder einmal unter Beweis. Sie hat mich mit ihrer Geschichte rund um Annie, Theo und die restlichen Inselbewohner, übrigens allesamt sehr interessante Charaktere, komplett in ihren Bann gezogen. Ihr Schreibstil ist in diesem Werk extrem fesselnd und einmal mit dem Lesen begonnen, kommt man nicht mehr so schnell los von diesem Buch. Es hat eine regelrechte Sogwirkung. Der Schauplatz hat mir zudem großartig gefallen. Susan Elizabeth Phillips hat mich mit diesem Roman komplett überrascht! Er war, obwohl er mir so gut gefallen hat, völlig anders als erwartet. Ich dachte die ganze Zeit, dass mich ein leichter Sommerroman, verbunden mit einer romantischen Liebesgeschichte, erwarten würde, doch die Autorin legt eine düstere und spannende Inselstory vor, die im tiefsten Winter spielt. Die Story, die sie hier erzählt, ist richtig gut - gar keine Frage. Dennoch muss ich gestehen, dass ich sie lieber in den Wintermonaten gelesen hätte. Dann wäre es für mich das perfekte Leseerlebnis gewesen. Jetzt in den warmen Monaten des Jahres, in denen ich auch gerne draußen im Garten lese, fand ich einen Winterroman – trotz seiner starken Handlung – etwas gewöhnungsbedürftig und vergebe aus diesem Grund „nur“ vier Sterne, diese jedoch von ganzem Herzen. Man sollte sich diesen tollen Roman der Bestseller-Autorin auf keinen Fall entgehen lassen! Ich spreche eine klare Leseempfehlung aus. Doch wer wie ich, gerne Jahreszeiten bezogen liest, sollte sich das Buch vielleicht lieber für die Wintermonate aufbewahren. Fazit: Fans von guten Inselromanen, in denen es nicht nur gefühlvoll, sondern auch spannend zugeht, dürfen sich „Cottage gesucht, Held gefunden“ auf keinen Fall entgehen lassen. Suchtgefahr garantiert!

Ein Held zum Verlieben

Von: Jenny Mile Datum: 26. May 2015

http://jennysbookstore.blogspot.de/ Inhaltsangabe: Nach dem Tod ihrer Mutter zieht Annie Hewitt sich auf die Insel Peregrine Island vor der Küste von Main zurück. Sie hat keinen Job, keine Wohnung, ist völlig mittellos und gesundheitlich angeschlagen, doch in dem kleinen Moonranker Cottage hat ihre Mutter ihr etwas hinterlassen, dass so wertvoll sein soll, dass sie sich keine Gedanken mehr um finanzielle Probleme machen muss. Doch da Annie keine Ahnung hat, was dieses Vermächtnis sein soll, macht sie sich auf die Suche danach und stellt sich gleichzeitig ihrer Verganenheit: Theo Harp. Als Jugendliche hat er sie einen Sommer lang tyrannisiert, doch nun ist sie erwachsen und fest entschlossen ihm das Leben schwer zu machen. Was auch passiert, Annie muss 60 Tage auf der Insel verbringen und darf sie nicht mehr verlassen, denn sonst verliert sie das Cottage für immer. Doch ist Annie schon bereit dafür sich den Dämonen der Vergangenheit zu stellen und Theo die Stirn zu bieten? Wird sie das Vermächtnis ihrer Mutter finden, ist es tatsächlich so wertvoll, wie sie glaubt? Charaktere: Annie ist ein Häufchen Elend, als sie auf der insel ankommt, doch obwohl sie am Ende ist, kämpft sie weiter. Durch die Tatsache, dass sie in Gedanken mit ihren Bauchredner Puppen spricht wirkt sie zwar etwas verrückt, dennoch ist es gerade diese Eigenschaft, die sie interessant macht und von anderen Buchcharakteren abhebt. Sie ist keine bildschöne Heldin, sondern hat ihre Macken und Eigenheiten und wirkt dadurch nicht wie eine Romanfigur, sondern ein Mensch aus dem realen Leben. Theo ist der Sonderling. Groß, gutaussehend und mit einer düsteren Aura umgeben. Er ist gefährlich, denn bei dem, was er Annie angetan hat, kann er einfach nicht ganz richtig im Kopf sein. Oft genug verhält er sich wie ein Dreckskerl und möchte Annie los werden, gleichzeitig sucht er aber ihre Nähe und ist von ihr fasziniert. Er ist kein Ritter in strahlender Rüstung, sondern hat mehr Probleme als er bewältigen kann, dennoch ist er keines von diesen Arschlöchern, das eine Frau schlecht behandelt. Inhalt: Als Annie auf die Insel kommt, ist das für sie kein Rückzug, sondern eher eine Flucht, denn sie kann nirgendwo anders hin. Ihr Leben hat sie in eine Sackgasse geführt und sie setzt alle Hoffnungen in das geheimnisvolle Vermächtnis, dass ihre Mutter ihr nach deren Tod hinterlassen hat. Leider hat diese nicht genau gesagt, worin dieses besteht und so ist Annie dazu gezwungen jedes einzelne Stück in dem kleinen Cottage zu katalogisieren und schätzen zu lassen. Da sie bei ihrer Ankunft keinen Strom hat, macht sie sich auf den Weg zum Harp-Haus, wo sie den Verwalter vermutet, doch dort trifft sie nur auf Theo, vor dem sie immer noch Angst hat und auf Jaycie, die Frau, die ihr vor Jahren das Leben gerettet hat. Um diese Schuld zu begleichen geht sie dieser zur Hand und kümmert sich auch um deren Tochter, Livia. Das Kind spricht mit niemandem und so beschließt Annie der Sache mit Hilfe der Puppe Scamp auf den Grund zu gehen. Ganz nebenbei sorgt sie dafür, dass Theo an seinem Verstand zweifelt, eine kleine Rache für das, was er ihr angetan hat. Doch irgendwie verwirrt er sie, denn sein Verhalten passt gar nicht zu dem Jungen der ihr das Leben zur Hölle gemacht hat. Im Gegenteil, als sie in Bedrängnis gerät versucht er sogar ihr zu helfen. Obwohl die beiden sich langsam annähern verliert sie nicht ihr Misstrauen gegenüber Theo und hat nach wie vor Angst vor ihm, bis sie herausfindet, was in dem Sommer wirklich passiert ist. Plötzlich hat sie einen ganz anderen Blick auf das Geschehen und sieht auch Theo in einem anderen Licht. Auch wenn das Cover des Buches einen Chicklet-Roman vermuten lässt, so steckt doch viel mehr in dieser Geschichte. Der Schauplatz Peregrine Island wirkt Anfangs kalt und abweisend, sowohl auf Annie, als auch auf den Leser, doch je länger Annie auf der Insel "gefangen" ist, desto mehr arrangiert sie sich und nimmt sogar Kontakt zu den Bewohnern auf. Somit bekommt der Leser auch eine andere Perspektive auf diese Insel. Die Charaktere sind liebevoll gestaltet, so das sie richtig lebendig wirken und ich eher den Eindruck hatte einen Film zu schauen, als ein Buch zu lesen. In dieser Geschichte gibt es keine perfekten Helden oder gemeine Bösewichte. Die Geschehnisse der Vergangenheit schweben nicht nur über Annie und Theo, auch Jacie hat etwas durchgemacht, dass sie und ihre kleine Tochter beschäftigt und das nicht so einfach vom Tisch gewischt wird. Man spürt die Veränderung, die die Personen im Laufe des Buches durchmachen und fiebert mit ihnen mit. Man hofft, dass am Ende alles gut wird. Cottage gesucht, Held gefunden ist ein Buch, dass eine Sogwirkung entwickelt. Es stellt sich dem Leser nicht nur die Frage, um das Vermächtnis, sondern auch um die Vergangenheit. Was ist in diesem einen Sommer passiert, dass Annie Jahre später noch immer Angst vor Theo hat. So ist der Antrieb stark das Buch so schnell wie möglich zu Ende zu lesen, doch gleichzeitig will man auch die schönen Momente genießen und alles in sich aufnehmen. Urteil: Ich lese nicht viele Bücher für Erwachsene Leser und noch weniger Chicklet, doch ich bin froh dieses Buch gelesen zu haben. Es ist eine zauberhafte Geschichte über Menschen, die versuchen mit sich selbst ins Reine zu kommen und dabei auch noch anderen zu helfen. Natürlich spielt die Liebe eine wichtige Rolle in dem Buch, doch diese ist weder zu kitschig, noch zu dominant. Lasst euch auf dieses wunderschön gestaltete Werk ein und genießt die Zeit mit Annie und Theo. Von mir gibt es 4 von 5 Sternen.

Susans neues Buch ist einfach zum Verlieben

Von: Kerstin Datum: 19. May 2015

Vor der Lesung am 06. Mai hatte ich das Buch extra noch nicht gelesen. Ich wollte die ersten Zeilen von Susan selbst hören. Ohne den Inhalt zu kennen saß ich ganz gespannt in der Buchhandlung in Hannover. Und wurde, wie zu erwarten war, nicht enttäuscht. “Cottage gesucht, Held gefunden” ist ein Liebesroman, der mich von der ersten bis zur letzten Seite in eine wundervolle Traumwelt gebracht hat. Welche Frau träumt nicht von einem Helden, der stark und mächtig ist? Wer möchte nicht erobert werden? In diesem Roman wird genau das erfüllt. Es gibt die schwache, weibliche Hauptfigur Annie, die mit einer Lungenentzündung auf eine abgeschiedenen Insel fährt. In der Hoffnung dort gesund zu werden und den Schatz ihrer Mutter zu finden, um ihre Schulden zu begleichen. Und es gibt den starken, mächtigen, männlichen Helden als zweite Hauptfigur. Theo ist der schwarze Reiter in dunkler Nacht und verbreitet durch seinen Roman Angst und Schrecken. Es sind also zwei gegensätzliche Figuren, die natürlich zu einander finden werden. Von Beginn an ist dem Leser klar, dass am Ende des Buches sich die zwei Hauptfiguren finden. Denn es ist in der Regel immer so. Und gerade dieses Wissen macht das Lesen des Buches zu einem schönen Zeitvertreib. Ich habe das Buch fast in einem Rutsch, zur Freude meines Mannes, gelesen. Eingekuschelt in eine dicke Decke, bewaffnet mit einer Tasse Tee habe ich auf der Terrasse gelesen und verträumt das Buch gelesen. Von der ersten bis zur letzten Seite musste ich mit Annie und Theo mitfiebern. Habe die Hoch und Tiefs verfolgt und konnte das Buch nicht vorher aus der Hand legen, bis sie endlich zueinander gefunden hatten. Ich weiß ich nehme das Ende jetzt schon vorweg. Aber ganz ehrlich, wir wollen einen Liebesroman wegen der Geschichte lesen, denn ein Happy End ist per Definition des Liebesromans ja schon vorprogrammiert. Ich kann dieses Buch nur wärmstens empfehlen. Es ist der Ideale Begleiter für einen verregneten Sonntag wie auch ein Tag in der Sonne.

Susan Elizabeth Philipps begeistert mich mit ihren Büchern und dieses Buch ganz besonders, einfach lesenswert!

Von: Chantal F. Datum: 19. May 2015

Ich habe alle Bücher von Susan Elizabeth Phillips und habe mich daher sehr auf dieses Buch gefreut. Sie ist für mich einfach die ChickLit Queen und mit Cottage gesucht, Held gefunden ist nun endlich wieder ein neuer Roman von ihr erschienen. Nach dem Tod ihrer Mutter ist ihre einzige Tochter Annie zurückgeblieben – mit einem riesigen Berg Schulden. Zudem ist sie krank und geht mitten im Winter auf eine Insel, um 2 Monate in einem Cottage zu wohnen, auf Peregrine Island. Denn dies ist ihr Erbe: Sie muss 2 Monate am Stück in diesem Cottage leben, sonst fällt es zurück an den Exmann ihrer Mutter. Zudem hat ihre Mutter ihr auf dem Sterbebett zugeflüstert, das in diesem Cottage ihr Erbe auf sie wartet… Direkt am ersten Tag trifft sie auf ihren Ex-Stiefbruder Theo Harp, dem letzten Menschen, dem sie begegnen wollte. Er hat sie als Kind und Jugendliche drangsaliert und gedemütigt und wohnt ebenfalls wieder auf der Insel und thront in seinem Haus über den Klippen über dem Cottage und Peregrine Island. Für Annie wird Theo immer der Psychopath aus ihrer Jugend sein, doch irgendwie müssen sie sich arangieren. Denn Theo hat sich in den Kopf gesetzt, seinen neuen Roman ausgerechnet in ihrem kleinen Cottage schreiben zu wollen, während Annie in dieser Zeit im Herrenhaus der Harps bleiben soll. Annie und Theo hatten in ihrer Jugend eine kleine süße Liebesromanze, doch die endete jäh, als einer von Theos zweifelhaften Streichen fast zu Annies Tod führte. Annie kann Theos dunkle Seite nicht vergessen, dieser jedoch scheint sich eine Neuauflage ihres Flirts von damals zu wünschen. Dieses Buch ist anders, als die anderen Bücher von S.E.Phillips. Lange Zeit tappt der Leser im Dunkeln, was zwischen Annie und Theo wirklich vorgefallen ist. Hinzu kommt, dass es rund um das Erbe noch offene Fragen gibt und sich eine Person auf der Insel befindet, die Annie vertreiben möchte. Dies alles hat der Geschichte einen Hauch von einem Krimi oder Thriller verpasst. Vieles bleibt bis kurz vor dem Ende ungewiss, bei anderem hat man schon eine Ahnung während des Lesens. Die Spannung leidet jedoch nicht darunter und man lässt sich gern als Leser auf die Protagonisten ein. Es gibt einen Punkt, der mir überhaupt nicht gefallen hat: Annie führt Unterhaltungen mit ihren Puppen. Sie ist Puppenspielerin und hat all ihre Puppen dabei und besonders am Anfang gibt es da unzählige Unterhaltungen. Diese werden zum Glück gegen Ende weniger und eine der Puppen hat dann sogar noch eine wichtige Aufgabe bei der Entschlüsselung eines Rätsels, trotzdem wurde mir das stellenweise zu viel. Was mir jedoch gut gefallen hat, sind die beiden Hauptprotagonisten. Theo und Annie sind so grundverschieden wie es nur geht. Ihre Dialoge sind klasse und Annie entwickelt sich von einer schwachen, kränklichen und vom Leben gebeutelten Person zu einer lebenslustigen und selbstbewussten Frau. Annie sondern muss ihre Vergangenheit aufarbeiten und erfährt Dinge, die vieles in einem neuen Licht erscheinen lassen. Theo dagegen ist düster und geheimnisvoll, zudem hat er in seiner Jugend wirklich schlimme Dinge gemacht, die weit über Jungenstreiche hinaus gehen. Doch auch er macht eine großartige Entwicklung im Laufe des Romans mit. Gerade diese Entwicklungen machen den Roman aus und fesseln einen so sehr, das man das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen möchte. Mein Fazit: Susan Elizabeth Philipps begeistert mich mit ihren Bücher und dieses Buch ganz besonders, einfach lesenswert!

Witzig, eingängig, spannend und liebevoll

Von: Vanessas Bücherecke Datum: 18. May 2015

Inhalt: Peregrine Island vor der Küste von Maine. Annie Hewitt war sich sicher, nie wieder zurückzukehren. Und nun ist sie doch da – pleite, mut- und heimatlos, aber noch nicht bereit aufzugeben. Denn hier, auf dieser Insel, soll im Moonraker Cottage, dem Sommersitz ihrer Familie, der Nachlass ihrer Mutter versteckt sein. Annies Plan: ihr Erbe suchen, möglichst wenig auffallen und möglichst schnell wieder abreisen. Vor allem will sie unbedingt ein Aufeinandertreffen mit Theo Harp vermeiden. Er war ihre große Liebe. Doch jetzt ist er der Mann, den sie am meisten fürchtet. Und natürlich ist Theo der Erste, dem sie in die Arme läuft … Meinung: Susan Elisabeth Phillips lese ich schon seit Jahren und besonders ihre Chicago Stars Serie ist mir richtig ans Herz gewachsen und wird immer wieder gerne von mir gelesen. Klar, dass ich mich über jedes neue Buch der Autorin freue, so auch über ihr aktuelles Werk "Cottage gesucht, Held gefunden". Diesmal geht es um Annie, die nach dem Erbe ihrer Mutter sucht. Dieses soll sie auf der Insel Peregrine Island finden, wo ihre Mutter Zeit ihres Lebens immer anzutreffen war. In dem Cottage, wo sie Wohnrecht genoss und das auf Annie übergegangen ist, versucht Annie, etwas zur Ruhe zu kommen. Angeschlagen und nahezu bankrott hofft sie, dort etwas Wertvolles zu finden, um damit ihre Existenzgrundlage zu sichern und sich etwas für ihr Leben aufbauen zu können. Auf der Insel aber läuft sie prompt ihrer Jugendliebe Theo über die Füße, der sie damals sehr verletzt hat und wegen dem sie beinahe gestorben wäre. Theo, mittlerweile ein erfolgreicher Horror-Schriftsteller, ist gar nicht froh darüber, dass Annie in sein Leben stolpert und wünscht sich anfangs, dass sie möglichst schnell wieder abreist. Viele Geheimnisse rund um Annie, Theo und das Haus an den Klippen wollen gelöst werden, bis Annie ihren Helden und ihr Happy End findet. Der Einstieg ins Buch gestaltet sich, wie nicht anders zu erwarten, flüssig und ehe ich mich versah, war ich schon in der Geschichte eingetaucht und wollte nicht mehr raus. Hatten die letzten Romane von Susan Elisabeth Phillips eine eher sommerlich leichte Atmosphäre, wird es diesmal düsterer und kalt. Doch mit viel Witz und originellen Charakteren schafft es die Autorin spielend, die zwar anfangs schaurig anmutenden Atmosphäre des Herrenhauses und das winterliche Inselleben wärmend rüber zu bringen. Annie ist eine typische Frauenfigur aus Susan Elisabeth Phillips Kosmos. Leicht traumatisiert, aber doch selbstbewusst und sympathisch hat man Annie einfach gern. Ihre Vergangenheit ist spannend aufgebaut und ihr besonderes Talent als Bauchrednerin finde ich sehr originell und einfallsreich. Theo wirkt anfangs sehr unnahbar, nach und nach enthüllt sich aber seine Persönlichkeit und man merkt, dass er es nicht leicht hat im Leben. Auch ihn mochte ich beim Lesen immer mehr. Erzählt wird der Roman aus der dritten Person, der Hauptblickpunkt liegt dabei auf Annie. Aber auch Theos Sichtweise wird immer wieder mal eingestreut. Die Geschichte ist spannend bis zur letzten Seite und neben der obligatorischen Liebesgeschichte beinhaltet dieses Buch auch eine fesselnde, manchmal leicht gruselige, aber immer im Grundton witzige Geschichte. Die Suche nach Annies Vermächtnis und die geschickte Enthüllung ihrer Jugendzeit auf der Insel und den damit verbundenen Ereignissen, welche sie mit traumatisiert haben, sind wieder gekonnt umgesetzt worden. Viel zu schnell war die Geschichte auch schon erzählt und man darf sich auf das nächste Werk der Autorin freuen. Fazit: Ich hatte wieder einmal richtig viel Spaß mit Susan Elisabeth Phillips neuester Geschichte. Ihr eingängiger Schreibstil, die originelle Geschichte und ihre herrlich skurrilen Protagonisten sorgen einfach für schöne Lesestunden. Die Story hat mich mit ihrer Spannung gut unterhalten. Noch besser hätte dieses Buch aber gewirkt, wenn ich es im Winter gelesen hätte ;-) Jetzt ist es eindeutig zu warm dafür... Von mir gibt es 5 von 5 Punkten. (Mein Blog: vanessasbuecherecke.wordpress.com)

Auf den zweiten Blick...

Von: Corinna Pehla Datum: 06. May 2015

Es ist Winter auf Peregrine Island, als Annie nach Jahren wieder auf die Insel kommt. Einen Ort, den sie bisher gemieden hat und den sie lediglich besucht, um ihr Erbe anzutreten. Schließlich erbte sie von ihrer Mutter ein Cottage und einen geheimnisvollen Nachlass, den Annie selbst aber erst noch finden muss. Selbstverständlich war es klar, dass die erste Person, der sie begegnet ausgerechnet Theo Harp ist. Jener Mann, der sie fast auf dem Gewissen hätte und dessen Anblick sie um jeden Preis vermeiden wollte. Susan Elizabeth Phillips ist eine Autorin, die ich sehr gerne lese. Ihre Bücher bringen ein so positives Gefühl in mein Leben, sie machen glücklich und lassen den Alltag für einen Moment ausschalten. Kurz, die Autorin ist der Garant für schöne Lesestunden. Ihr Buch „Cottage gesucht, Held gefunden“, brachte mich gleich zu Beginn auf die verschneite Insel Peregrine, auf die ich die bankrotte Puppenspielerin Annie begleiten durfte. Das Besondere für mich war, dass die Autorin in den ersten Passagen schon eine dunkle, kalte und einsame Insel erschaffen hat, die ich mit jeder Pore fühlen konnte. Und doch, dieses Buch unterscheidet sich von denen, die ich bisher von Susan Elizabeth Phillips gelesen habe. Nicht nur das einsame Leben auf der Insel, nein, auch Theo Harp, der vor Jahren schlimme Dinge mit Annie machte, wirkt sehr geheimnisvoll. Und lange Zeit tappen wir Leserinnen im Dunkeln, was zwischen den beiden Protagonisten vorgefallen ist. Hinzu kommt, dass es rund um das Erbe noch offene Fragen gibt und sich eine Person auf der Insel befindet, die Annie nichts gutes möchte. Dies alles zu entschlüsseln hat Spaß gemacht und der Geschichte einen Hauch von einem Thriller verpasst. Was mir selbst nicht immer gefallen hat, waren die Unterhaltungen, die Annie in diesem Roman mit ihren Puppen geführt hat. Sie sind ein Teil der Puppenspielerin und in ihrem Kopf führt sie, mit den verschiedenen Charakteren, kleine Diskussionen durch. Dies ist an manchen Passagen mal recht lustig und unterhaltend, dann wurde es mir aber auch an manchen Stellen zu viel. Theo Harp als männliche Hauptfigur hat mir hingegen sofort gefallen. Ihn umgibt eine Aura, die dunkel ist, gleichzeitig überraschte er mich immer wieder und es war schön hinter seine Fassade schauen zu können. Zum Schreibstil von Susan Elizabeth Phillips brauche ich nicht mehr viel sagen. Wer ihre Bücher kennt, wird den flüssigen Stil lieben, der sich so unheimlich entspannt lesen lässt und wunderbar unterhält. Und auch, dass sie hier eine doch sehr geheimnisvolle Geschichte geschrieben hat, stand ihr durchaus gut. Ich freue mich nun auf weitere Bücher von ihr und bin froh, sie bislang noch nicht alle gelesen zu haben. Mein Fazit: Dies ist kein typischer Susan Elizabeth Phillips-Roman. Dieses Buch konnte mich zwar sehr gut unterhalten, allerdings hatte es aber auch kleine Schwächen. Trotzdem, das Hin und Her der Protagonisten kann kaum jemand so schön verpacken wie sie, also lesen und genießen.

Für mich eine der besten SEP-Geschichten - klasse!

Von: primeballerina Datum: 29. April 2015

Wer ChickLit-Romane liest, der wird früher oder später mit größter Sicherheit auf die Bücher der Autorin Susan Elizabeth Phillips treffen. SEP, wie sie oftmals genannt wird, ist und bleibt einfach die ChickLit-Queen. Mit “Cottage gesucht, Held gefunden” ist nun endlich wieder ein neuer Roman von ihr erschienen. Nach dem Tod ihrer Mutter zieht Annie auf die Insel, auf die sie eigentlich nie wieder einen Fuß setze wollte. Doch ihre Mutter hat sie einem riesigen Schuldenberg zurück gelassen und dem Versprechen, dass in ihrem Cottage auf Peregrine Island ein Vermächtnis wartet, welches Annies Geldsorgen ein für allemal verschwinden lässt. Doch von solch einem großen Erbe ist auf der düsteren Insel im Winter kaum eine Spur. Vielmehr erwarten Annie dort ausschließlich böse Erinnerungen an ihre Vergangenheit – wie beispielsweise ihr Nachbar Theo Harp, welcher sie vor zehn Jahren beinahe umgebracht hat und sie auch jetzt so schnell wie möglich wieder loswerden will. Seit Jahren lese ich unheimlich gerne ChickLit-Romane und von Anfang an haben mich die vielen Geschichten von Susan Elizabeth Phillips dabei begleitet. Zugegebenermaßen konnten mich nicht immer alle vollends überzeugen, doch mindestens gut gefallen haben sie mir immer. In letzter Zeit konnte mich kaum ein Buch aus den ChickLit-Reihen auch nur mittelmäßig begeistern, insofern war ich nun sehr gespannt, ob die altbewährte SEP meine kleine ChickLit-Flaute beheben könnte – und das konnte sie tatsächlich! Annies Geschichte konnte mich schon von der allerersten Seite packen – was gerade am Anfang vor allen Dingen an der Protagonistin selbst lag. Annie ist Bauchrednerin und Puppenspielern mit sehr blühender Fantasie und einem ausgeprägten Faible für gutaussehende Helden und Liebesromane. Damit war sie mir gleich unheimlich sympathisch, auch da sie tatsächlich in Gedanken mit ihren vielen Puppen spricht. Das war anfangs zwar ein wenig verwirrend, doch man gewöhnt sich schnell daran und es gibt Anne einfach den speziellen, leicht schrägen Charakter. Mit zunehmender Handlung gefiel sie mir als Charakter mit ihrem Verhalten immer mehr, so dass ich sie tatsächlich sehr schnell lieb gewonnen hatte – ganz wie sie das auch mit ihren Lieblingsbuchcharakteren tut. Die Handlung selbst ist, wie bei den Romanen der Autorin üblich, sehr ausführlich, aber auch sehr abwechslungsreich. Das mochte ich bisher an den Geschichten der Autorin übrigens besonders gern – sie quetscht ihre Geschichten nicht in eine schnelle, unlogische Handlung, sondern lässt sich mit der Entwicklung viel Zeit, packt sehr vieles Unterschiedliches hinein, wodurch sich sowohl die Geschichte selbst auch die Charaktere gemächlich entwickeln können. SEPs wunderbarer Schreibstil führt zudem dazu, dass man die über 500 Seiten trotzdem schneller durchliest als manche Bücher mit nur der Hälfte am Umfang. Damit steht auch nicht die natürlich vorhandene Liebesgeschichte im Vordergrund, als Leserin bekommt man eher eine vielseitige Mischung – “Cottage gesucht, Held gefunden” ist vor allen Dingen unterhaltsam und spannend. Ja, spannend! Das hat mich wirklich positiv überrascht, zumal die gesamte Geschichte eigentlich nicht unbedingt das war, was ich im Vorneherein erwartet hätte. Aber das macht das Ganze umso besser und lesenswerter. Ich muss aber noch gestehen, dass ich den deutschen Buchtitel etwas verwirrend und, wie so oft, das Original (“Heroes are my Weakness”) deutlich passender finde, doch das ist generell nichts Neues und ändert zudem schließlich nichts am Inhalt. Das Cover ist sehr ansprechend gemacht, da man die Rillen der abgebildeten Holzbalken tatsächlich haptisch zu spüren bekommt – sehr cool! Ein wenig verwirrend ist nur das sommerliche Aussehen des Covers, da die Geschichte im Winter spielt und es eiskalt ist. Nicht der warme Sommerroman also, den man dadurch erwarten könnte, aber die Geschichte eignet sich trotzdem bestens als Sommerlektüre. Das Schneetreiben gilt dann eben einfach als Abkühlung. Mit “Cottage gesucht, Held gefunden” konnte mich Susan Elizabeth Phillips genauso begeistern wie sonst auch – tatsächlich gehört ihre neueste Geschichte wohl zu meinen liebsten, die ich bisher von ihr lesen durfte. Für ChickLit-Liebhaberinnen ist dies zweifellos eine Muss-Lektüre und wer auf der Suche nach einem sowohl unterhaltsamen, als auch spannenden Wohlfühl-Buch ist, dem kann ich diesen Roman absolut ans Herz legen.

Wie gewohnt - So gehabt

Von: Mein Buch, Meine Welt Datum: 26. April 2015

Nach vielen Jahren kommt Annie Hewitt wieder nach Peregrine Island, eine Insel im Atlantik vor Maine. Ihre Mutter ist verstorben, Annie ist krank und pleite, ihr Leben ist durcheinander und nun geht sie auf die Suche nach einem Vermächtnis, dass ihre Mutter ihr in ihrem Cottage auf der Insel hinterlassen hat. Oder nur haben soll? Die Suche nach dem Vermächtnis führt Annie zurück in ihre Vergangenheit und zu ihrer Jugend, in der Sie die Sommer gemeinsam mit Theo Harp, ihrer ersten großen Liebe, auf der Insel verbrachte. Und auch jetzt ist Theo der Erste, dem sie auf der Insel begegnet. So beginnt Sie die dunklen Geheimnisse der Vergangenheit zu erforschen. Doch über ihrer Anwesenheit auf der Insel liegt ein dunkler Schatten. Aber wer hätte einen Grund Annie zu schaden? Lange habe ich gewartet und endlich war es da, das neue Buch von Susan Elizabeth Phillips. Ich habe die meisten ihrer bisher erschienen Bücher gelesen und hoffte, dass dieses genau so gut wäre. Ich wurde nicht enttäuscht. Auch in diesem Buch findet sich der super angenehme Schreibstiel von Susan wieder und läd dazu ein das Buch direkt an einem Tag durchzulesen. Man sollte sich also etwas Zeit nehmen, es fällt schwer das Buch wieder aus der Hand zu legen. Ich muss sagen, dass dieses Buch den anderen im Handlungsverlauf und auch in der generellen Thematik ähnelt. Das ist aber genau das, was ich auch von ihren Büchern erwarte und mir gewünscht habe. Entweder man liebt sie, oder halt nicht. Man kann sich in ihren romantischen Erzählungen von der im Leben verlorenen Frau, die ihren reichen Traumprinzen findet richtig gut verlieren, in eine Traumwelt eintauchen und von der Realität ablenken lassen. Die Erforschung der Geheimnisse der Vergangenheit durch Annie ist Spannend und nimmt ein durchaus unerwartetes Ende. Trotzdem gibt es am Ende des Buches ein klassisches SEP Happy End. Etwas komplett Neues darf jedoch nicht erwartet werden. Ich gebe 4 von 5 Kronen

Cottage gesucht, Held gefunden (Susann Elizabeth Philips)

Von: Liesa (Immer mit Buch...) Datum: 25. April 2015

Blanvalet Verlag Die Autorin Susann Elizabeth Philips, welche von ihren Anhängern kurz SEP genannt wird, ist eine der meistgelesenen Autorinnen der Welt. Ihre Romane erobern meist auf Anhieb die weltweiten Bestsellerlisten. Sie steht nicht nur für beste Frauenunterhaltung und jeder Menge Lesevergnügen, sondern auch ein hoher Spaßfaktor schwingt in ihren Romanen mit. Die Autorin lebt mit ihrer Familie in der Nähe von Chicago. Cottage gesucht, Held gefunden Als Annie Hewitt nach dem Tod ihrer Mutter wieder auf die ihr schon immer verhasste Insel ihrer Kindheit, Peregrine Island, zurück kommt, um ihr geerbtes Cottage zu verwalten, begegnet sie erneut dem Schrecken ihrer Jugend. Theo Harp, der sie als Kind und Jugendliche drangsaliert und gedemütigt hat, wohnt ebenfalls wieder auf der Insel und thront in seinem Haus über den Klippen über Peregrine Island. Beide versuchen sich bestmöglich miteinander zu arrangieren, doch für Annie wird Theo immer der Psychopath sein, der er schon als Kind und Jugendlicher war. Dabei hatten die beiden auch schöne gemeinsame Stunden erlebt, wilde Romantik und eine Zeit voller Träume, denn eigentlich war Theo Annis große Liebe. Bis er sich von einem Tag auf den anderen veränderte… Fazit Ein spannender und interessanter Roman, welcher so ganz anders beginnt, als man nach Klappentext und Cover ahnen mag. Annie ist eine angenehme und sympathische Protagonistin, welche es zurück auf ihre Heimatinsel Peregrine Island verschlägt. Dort hatte ihre Mutter Miriah ein altes Cottage, welches nun in Annies Besitz übergegangen ist. Nun muss sich Anni entscheiden, ob sie das alte Häusschen behalten will, oder es in den Besitz der Insel übergeht. Doch scheinbar gönnen nicht alle Inselbewohner Annie dieses Glück, denn des Öfteren stellt sie fest, dass Einbrecher in ihrem Haus waren und sie sogar verfolgt wird. Häufig hat sie Theo im Verdacht, auch wenn dieser ihr beteuert, nichts mit den Geschehnissen zu tun zu haben. Durch ihre gemeinsame Vergangenheit kommen sich die beiden ungewollt näher, was weder Theo noch Annie lieb ist. Der Schreib- und Erzählstil des Romans ist wunderbar leicht und angenehm, wobei mich die Handlungsstränge ein wenig verwirrten. Lange machte für mich auch der eher unterhaltsam und romantisch angehauchte Titel „Cottage gesucht, Held gefunden“ keinen Sinn. Denn Annie hat bereits ein Cottage und Theo ist offenbar alles andere als ein Held. Doch der Roman ist vom Spannungsbogen her geschickt aufgebaut und so zeigt sich dem Leser erst am Ende des Romans sein wahres Potenzial. Gerade die familiären Verstrickungen und menschlichen Beziehungen im Buch, spielen für Ausgang und Ende eine entscheidende Rolle. Der Leser lernt zudem, dass nicht immer alles so ist, wie es zu sein scheint. Beide Charaktere sind so grundverschieden, wie nur möglich. Die zubeginn an wenig lebenslustige Annie, welche krank und geschwächt auf die Insel kommt, entwickelt sich zu einer selbstbewussten Frau, welche ihre Stärken in Szene zu setzen weiß. Mit ihren Handpuppen gewinnt sie nicht nur die Zuneigung einer kleinen Protagonistin im Roman, sondern auch das Herz ihrer Leser. Ihre unterhaltsame Art und Weise halten den Leser definitiv bei Laune. Ganz anders der geheimnisvolle und düstere Theo, welcher mir zu Beginn berechtigterweise Angst gemacht hat. Jedes Auftauchen bringt Unruhe und immer schwingt eine Spur von Verzweiflung mit. Doch auch er macht eine großartige Entwicklung im Laufe des Romans mit. Gerade auch diese Entwicklungen sind es, die den Roman so lesenswert machen. Alles in allem meiner Meinung nach mehr als ein leichter Unterhaltungsroman. Diesem Buch fehlt es wahrlich nicht an Tiefe und Emotion, sodass man als Leser keine Chance hat, den Roman aus der Hand zu legen. Ich würde mich freuen, noch mehr von der Autorin Susan Elizabeth Philips lesen zu können.

i love it

Von: jennifer böhning Datum: 21. April 2015

Ich muss dazu sagen ich bin erst seid 2,5 Jahren dem lesen verfallen, aber bis auf ein paar einzel Romane, habe ich alle gelesen. Und "Cottage gesucht,Held gefunden" ist nicht das erste Buch von SEP was ich in einem durch gelesen habe... Ich liebe dieses Buch... Liebevoll, dramatisch, romantisch, witzig, erotisch ... Ich freu mich aufs nächste... Schade das es keine Filme gibt, die Chicago Stars Reihe und auch Cottage gesucht, Held gefunden wäre was für sat.1 oder ZDF.... Muss ja nicht immer Hollywood sein. :-)

Humorvoller und romantischer Liebesroman, der unterhaltsam ist. Jedoch fehlten mir ein wenig mehr „echte“ Spannungselemente

Von: Happy End Bücher.de-Nicole Datum: 21. April 2015

Nach dem Tod von Annie Hewitts Mutter, die Annie bis zu ihrem Tod pflegte, was den Rest an ihrem gesparten Geld aufzehrte, steht sie nun vor dem finanziellen Ruin. Der einzige Hoffnungsschimmer der ihr bleibt, liegt angeblich verborgen im geerbten Cottage auf Peregrine Island; denn dort soll Annies Mutter ihrer Tochter angeblich einen kleinen Schatz hinterlassen haben. Doch als Annie eines Tages, während eines unwirtlichen Winters und am Ende ihrer Kräfte, Peregrine Island erreicht, möchte sie am liebsten gleich wieder umkehren. Denn ausgerechnet ihrem Ausweichmanöver ist es geschuldet, dass ihr Wagen sich festfährt und Schuld daran trägt nur ihr Ex-Stiefbruder Theo Harp, der mit seinem dunklen Rappen zuvor die Straße überquerte. Und natürlich sorgt Theo, der Psychopath, wie Annie ihn in Gedanken nennt, auch in der Folgezeit für einiges an Unruhe, denn er hat sich in den Kopf gesetzt, seinen neuen Roman ausgerechnet in ihrem kleinen Cottage schreiben zu wollen, während Annie in dieser Zeit im Herrenhaus der Harps bleiben soll. Zwar verband Annie und Theo vor vielen Jahren einmal eine kleine süße Romanze, doch die endete jäh, als einer von Theos zweifelhaften Streichen fast zu Annies Tod führte. Während Annie, Theos dunkle Seite nicht vergessen hat, scheint dieser sich jedoch eine Neuauflage ihres Flirts von damals zu wünschen. Das schreit nach einem Denkzettel! Annies Bauchrednerkünste, die sie sich im Laufe der Jahre als Handpuppenspielerin angeeignet hat, sollen Theo in Angst und Schrecken versetzen. Aber hat er seinen schlechten Ruf wirklich verdient? Die Leute im Ort munkeln sogar, dass Theo sogar Schuld daran haben soll, dass einst seine Zwillingsschwester Regan im Sturm mit ihrem Boot kenterte. Obwohl Annie Theo so einiges zutraut, glaubt sie nicht wirklich daran, dass er zum Mörder geworden ist, allerdings bereiten ihr die Einbrüche und Anschläge, die auf sie verübt werden, seitdem sie auf Peregrine Island ist, einiges Kopfzerbrechen. Und auch die kleine Tochter ihrer Freundin Jaycie, die seit einem schlimmen Erlebnis nicht mehr spricht, bestärken sie in dem Bestreben, Licht ins Dunkel zu bringen. Schließlich will sie in Frieden auf Peregrine Island leben, doch ist das überhaupt möglich, wenn Theo in der Nähe lebt? „Cottage gesucht, Held gefunden“, der aktuelle Roman von Susan Elizabeth Phillips, wartete für mich mit einer wahren Leseüberraschung auf, denn im Gegensatz zu anderen Romanen der Autorin, die ich vor Jahren las, und die mir weniger gut gefallen hatten, wies diese Geschichte gewisse Spannungselemente auf, die die Liebesgeschichte untermalten, was mich bereits im Vorfeld neugierig auf den Roman hat werden lassen. Annies und Theos Story könnte hinsichtlich der Ausgangssituation verzwickter nicht sein. Beide waren als Teenies mal ein Paar, jedoch gab Theos Verhalten Annie irgendwann große Rätsel auf, bis es zum endgültigen Bruch kam. Und auch jetzt, viele Jahre später, weiß Annie immer noch nicht, woran sie bei Theo ist, da er rätselhaft und undurchschaubar wirkt. Mit Theo hat die Autorin einen düsteren Helden geschaffen, der ein wenig an Brontes Heathcliff erinnern soll. Allerdings ist er, ohne etwas vorwegnehmen zu wollen, charakterlich schon etwas anders gestrickt. Vielmehr spielt die Autorin hier ein wenig mit den typischen Attributen eines düsteren Helden und lässt auch den Humor in ihrer Geschichte nicht zu kurz kommen. Herrlich fand ich zum Beispiel die gemeinsamen Dialoge zwischen Annie und Theo oder auch, wenn Annie ihren Handpuppen ihre Stimme leiht. Annie ist ebenfalls eine Figur mit Ecken und Kanten, hat zwar mit einigen Ängsten zu kämpfen, die sie jedoch tapfer zu überwinden lernt, was sie mir sehr sympathisch machte. Und obwohl sich beide liebend gerne in den Haaren liegen, spürt man als Leser stets, dass die Chemie zwischen ihnen stimmt. Wenn man sich als Leser für den neuen SEP entscheidet, bekommt man in erster Linie eine unterhaltsame Liebesgeschichte geboten. Die Spannungselemente und die kleine Schatzsuche nehmen allerdings keinen großen Rahmen in dieser Story ein. Fast war es mir beim Lesen ein wenig so, als hielte ich einen Roman von Autoren wie Susan Mallery, Susan Andersen oder Nora Roberts in Händen, denn ein bisschen gehen Schreibstil und Handlungsverlauf in diese Richtung. Obwohl mir der Roman im Großen und Ganzen gut gefallen hat, fand ich ihn jedoch stellenweise schon etwas soft für meinen Geschmack geschrieben, besonders in Bezug auf die Auflösung der kleinen Krimihandlung. Zwar bin ich durchaus ein Fan des Happy Ends, doch war mir die „Friede, Freude, Eierkuchen- Mentalität“ von Annie, als sie entdeckt, wer für die Anschläge verantwortlich ist, dann doch ein wenig zu unglaubwürdig und einfach „too much“, so dass ich nicht mehr als 4 von 5 Punkten für den Roman vergeben möchte, selbst wenn er sich durchaus sehr flüssig lesen ließ und auch viele romantische und humorvolle Momente zu bieten hat. Kurz gefasst. Humorvoller und romantischer Liebesroman, der unterhaltsam ist. Jedoch fehlten mir ein wenig mehr „echte“ Spannungselemente.

Endlich ist es da...das neue Buch von Susan Elizabeth Phillips

Von: Sonja Datum: 20. April 2015

INHALT: Annie Hewitt ist durch den Tod der Mutter gezwungen, nach Peregine Island zurückzukehren und in einem Cottage nach dem Vermächtnis ihrer Mutter zu suchen. Doch hier ist es mehr als ungemütlich: der eisige Winter, die Abgeschiedenheit, mysteriöse Bedrohungen, eigenbrödlerische Insulaner und Theo Harp! Der Mann, der sie versucht hat umzubringen..... FAZIT: Die ersten 50 Seiten war ich mehr als irritiert! Warum? In den vergangenen Büchern hat sich Susan Elizabeth Phillips ausschließlich auf ihre kunstvoll aufgebauten Familienzweige ihrer Sportlerbücher konzentriert. Annie und Theo haben mit diesen Büchern jedoch rein gar nichts zu tun und es wird vermutlich auch ein Einzelband sein/bleiben. Dies finde ich bei all den Reihen durchaus positiv und auch erfrischend. Doch die Eigenschaften von Annie und Theo haben mich sehr an den Aufbau der romantischen Thriller von Nora Roberts erinnert und etwas irritiert. Denn Annie ist Bauchrednerin und führt gelegentlich Zwiegespräche mit ihren Puppen. Theo ist Autor eines sadistischen und brutalen Thrillers und Besitzer eines Katers namens Hannibal. Beim Lesen der ersten Seiten, die mir sehr langatmig vorkamen, dachte ich also: Wo führt mich dieses Buch hin? Ist das ein echter SEP? Ja, ist es! Die Dialoge der Figuren (auch der Nebenfiguren) haben die gewohnte Schlagfertigkeit und die zu lösenden Probleme beinhalten diesmal auch einen ganzen Packen Psychologie. An dieser Stelle muss ich sagen: Hut ab! Susan Elizabeth Phillips hat es geschafft, eine Liebesgeschichte mit neuen Aspekten zu schreiben. Die Probleme, die es hier zu lösen gilt, sind vielseitiger und komplexer als bisher. Aufgrund dieser abwechslungsreichen Struktur habe ich mich nie gelangweilt und war stets bedacht, keinen Dreh- und Angelpunkt zu verpassen. Volle Punktzahl! (Nächsten Monat wird es einen Bericht zur Lesung mit der Autorin geben. Seid gespannt.) http://kleeblatts-buecherblog.blogspot.de/2015/04/susan-elizabeth-phillips-cottage.html

Liebe und Spannung, was will man mehr?

Von: Monika Stutzke Datum: 20. April 2015

Annie Hewitt ist für die nächsten 60 Tage wieder in ihrer Vergangenheit gelandet. Gerade erst hat sie eine Lungenentzündung überwunden und ist nun auf Peregrine Island gestrandet, in dem Cottage, das ihrer Mutter gehörte. Es gehörte ihr nur unter der Bedingung, dass diese mindestens 60 Tage am Stück dort wohnte, ohne Unterbrechung. Nachdem nun Annies Mutter verstorben war und ihr noch kurz vor ihrem Tod mitteilte, dass sich ihr Erbe dort befinden würde, macht sie sich auf zur Insel, die sie nach negativen Erlebnissen nie wieder betreten wollte. Dort hatte sie sich einst als Teenager in Theo Harp verliebt, der aber hatte ihr seinerzeit das Leben schwer gemacht und sogar nach dem Leben getrachtet. Sie hat die Hoffnung, ihm nicht zu begegnen, aber das Schicksal meint es nicht gut mit ihr ... Viele böse Erinnerungen überfluten Annie, als sie sich gezwungen sieht, wieder nach Peregrine Island zu gehen. Ohne Job, ohne Bleibe hatte sie nur die Option, dorthin zu gehen, wo ihre Mutter ein Cottage hatte. Aber schon der "Empfang" könnte frostiger nicht sein. Das Cottage kalt und ohne Wasser, sieht sie sich gezwungen, nach Harp House zu gehen und trifft dort prompt zuerst auf Theo Harp. Alles scheint wie früher zu sein, er ist ihr feindselig eingestellt und sie hat Angst vor ihm. Annie hat nur ihre Puppen, hinter denen sie sich versteckt. Sie ist Bauchrednerin und kann nicht abstreifen, dass sie wie ihre Puppen denkt und mit ihnen denkt. Sie behandelt sie wie ihre Familie und kann es nicht ertragen, wenn ihnen etwas angetan wird. Irgendwer auf der Insel tut genau das und versucht sie mit Macht, von der Insel zu vertreiben. Susan Elizabeth Phillips ist eine Klasse für sich und wieder einmal ist es ihr gelungen, mich in das Geschehen ihres Romans hineinzuziehen. Es genügen nur wenige Seiten und man ist gefangen und kommt nicht mehr los. So ging es mir ein weiteres mal mit diesem Roman. Zu den üblichen Reibereien unter Liebenden hat sie ein wenig Spannung mit eingebaut, die krimineller Natur sind. Vieles bleibt bis kurz vor dem Ende ungewiss, bei anderem hat man schon eine Ahnung während des Lesens. Die Spannung leidet jedoch nicht darunter und man lässt sich gern als Leser auf die Protagonisten ein. Annie ist eine Protagonistin, der ich von Beginn an meine Sympathie entgegen gebracht hatte. Ihr Leben war immer ein Kampf, nie kam sie irgendwo an, erhielt von ihrer Mutter keine Unterstützung, was ihren Werdegang anging, obwohl diese andere Künstler unterstützte. Annie setzt sich nicht nur mit Theo auseinander, sondern muss auch ihre Vergangenheit aufarbeiten und erfährt Dinge, die vieles in einem neuen Licht erscheinen lassen. Sie entwickelt sich zu einer Kämpferin und steht für das ein, was sie will, aber zu welchem Preis? Susan Elizabeth Phillips kann schreiben - und wie. Mit diesem Buch, das ich wirklich gern weiterempfehle, beweist sie es einmal mehr. Sie ist eine Autorin, von der ich bislang alle 21 auf deutsch erschienenen Bücher gelesen habe und sie begeistert mich noch immer.

EINFACH NUR GRO?ARTIG

Von: Bücherleben - Bücherfreude Datum: 20. April 2015

ZUM INHALT: Peregrine Island vor der Küste von Maine. Annie Hewitt war sich sicher, nie wieder zurückzukehren. Und nun ist sie doch da – pleite, mut- und heimatlos, aber noch nicht bereit aufzugeben. Denn hier, auf dieser Insel, soll im Moonraker Cottage, dem Sommersitz ihrer Familie, der Nachlass ihrer Mutter versteckt sein. Annies Plan: ihr Erbe suchen, möglichst wenig auffallen und möglichst schnell wieder abreisen. Vor allem will sie unbedingt ein Aufeinandertreffen mit Theo Harp vermeiden. Er war ihre große Liebe. Doch jetzt ist er der Mann, den sie am meisten fürchtet. Und natürlich ist Theo der Erste, dem sie in die Arme läuft … MEINE MEINUNG: Ich war sehr gespannt auf das neue Buch der Autorin, denn ich habe schon so einige Werke von ihr gelesen und war bisher immer sehr begeistert und nicht nur das ich das Cover wundervoll finde, die Geschichte hörte sich so gut an. Nun habe ich es gelesen und ich muss sagen, ich habe es inhaliert und so schnell verschlungen, weil ich es nicht weglegen konnte - ich habe es geliebt. Ich war von der ersten Seite mittendrin und fühlte mich fast schon eins. Zwar fand ich Annie auf den ersten Seiten sehr seltsam, weil sie mit Puppen spricht, die ihr auch im Kopf antworten, dass war für mich ein wenig befremdlich, aber dennoch schlich Annie sich in mein Herz. Sie ist eine tolle Protagonistin, der es gerade in ihrem Leben nicht so gut ist und nur noch ihre Puppen hat, die für sie doch irgendwie alles sind, sie liebt sie wie ihre eigene Kinder. Und dann möchte ausgerechnet ihr jemand schaden, um sie von der Insel zubekommen und möchte sich an den Puppen vergehen. Zudem wünscht sie sich, Theo nicht über den Weg zu laufen, denn die fürchtet dies so sehr und natürlich bleibt ihr Wunsch unerfüllt und diese Begegnung verläuft natürlich auch nicht so toll, eben genau wie sie es sich vorgestellt hat und so nehmen ihre Dinge ihren Lauf. Ich war sehr gespannt wie das Feeling im Buch sein wird, da ich eher so die lustigen Bücher von ihr kenne und das hier hörte sich doch anders an und ich finde auch das ist es. Dies ist eine doch sehr tiefgrundige Geschichte um eine Protagonistin, die sich ein neues Leben aufbauen muss und nicht so recht weiß wie und in ihre alte Heimat muss, weil sie pleite ist und sonst niemanden hat. Aber ich kann jeden beruhigen, der hier auch den typischen Humor von SEP haben will, der kommt dennoch nicht zu kurz. Zudem erinnerte es schon ein wenig an einen Krimi, denn es gibt so einige Elemente und Spannung, die ich doch untypisch für SEP halte und dennoch gefiel es mir, weil es mal anders war, ich somit überrascht wurde und ich finde es immer gut, wenn der Autor mal etwas anderes ausprobiert und den Leser da mitnimmt. Mit gefiel der Mix super gut und ich wollte wissen, wer Annie loswerden will und warum und vorallem was es mit Theo auf sich hat und warum Annie am liebsten meiden würde. Und genau dies hat mich das Buch verschlingen lassen und ich hatte es in zwei Tagen durch, weil ich gebannt war und von der Geschichte einfach so angetan war. Mehr kann ich gar nicht sagen - aber ich kann jedem dieses Buch empfehlen, der eine tolle und spannende Story sucht, mit tollen Charakteren und einem schönen Setting. 5/5 Sterne