Elin Hilderbrand
Winterglanz
Kelley Quinn ist ein glücklicher Mann: Er ist Besitzer des „Winter Street Inn“, einer hübschen Pension auf Nantucket, und stolzer Vater von vier erwachsenen Kindern. Jetzt steht das Fest der Liebe vor der Tür, und Kelley freut sich auf besinnliche Feiertage im Kreis der Familie. Als er allerdings seine Gattin Mitzi dabei erwischt, wie sie den eigens angeheuerten Weihnachtsmann küsst, ist an Besinnlichkeit nicht mehr zu denken. Mit vier Kindern, die um ihre eigenen Probleme kreisen, bleibt es nun an Kelleys Exfrau Margaret hängen, das Weihnachtsfest im „Winter Street Inn“ zu retten ...
Leserstimmen
Rezension: Winterglanz
ALLGEMEINES: Titel: Winterglanz Bd 1 Autorin: Elin Hilderbrand Seitenanzahl: 283 Verlag: Goldmann Preis: 8,99 EUR KLAPPENTEXT: Nantucket im Winter: Eine kleine Pension, große Gefühle und über allem der Zauber von Weihnachten... Kelly Quinn ist ein glücklicher Mann: Er ist Besitzer des Winter-Street-Inn, einer hübschen Pension auf Nantucket, und stolzer Vater von vier erwachsenen Kindern. Jetzt steht das Fest der Liebe vor der Tür, und Kelley freut sich auf besinnliche Feiertage im Kreis der Familie. Als er allerdings seine Gattin Mitzi dabei erwischt, wie sie den eigens angeheuerten Weihnachtsmann küsst, ist an Besinnlichkeit nicht mehr zu denken. Mit vier Kinder, die um ihre eigenen Probleme kreisen, bleibt es nun an Kelleys Exfrau Margaret hängen, das Weihnachtsfest im Winter-Street-Inn zu retten... Erster Satz: Er denkt sich nichts dabei, Zimmer 10 zu betreten, ohne anzuklopfen. Zitat: Sie trägt noch immer das schwarze Kleid, ist aber zu müde und liebeskrank, um es auszuziehen. MEINE MEINUNG: Cover & Titel: Ein hübsches winterliches Cover. Auch der Titel ist winterlich, es ist eine Weihnachtsgeschichte, doch so richtig das dass alles nicht mit der Geschichte zu tun. Schreibstil: Nichts außergewöhnliches aber auch nicht zu trocken. Es wurde abwechselnd aus 5 Sichten geschrieben, aus ER/SIE - Personal-Perspektive. Ich fand es nicht verwirrend, es hat der Geschichte den richtigen Schwung gegeben. Inhalt: Der Schreibstil war nicht so meins, aber ich mochte die Personen und das es aus verschiedenen Sichten geschrieben ist macht das ganze interessant. Die Geschichte hatte auch eine Gewisse Spannung, einen Tiefgang und auch der Humor hat nicht gefehlt. Ich finde nur, dass an manchen Stellen zu wenig und an manchen Stellen zu viel ausgeschmückt wurde. Stellenweise hat es mich gelangweilt, und dann war es wieder echt spannend, was ich nicht von einem Frauen-Weihnachts Roman erwartet habe. Der Anfang war schleppend, aber es nahm fahrt auf und wurde zum Ende hin richtig spannend, und toll. Ich freue mich schon auf den nächsten Teil. Bewertung: 3,5 von 5
Freude, Spannung und echtes Leben
Kelley Quinn wohnt mit seiner Frau Mitzi und seinen 4 Kinder Patrick, Kevin, Ava und Bart in Nantucket. Er besitzt eine Pension namens Winter Street In. Die Geschichte startet kurz vor Weihnachten mit der Situation, dass Kelley seine Frau mit dem von ihm engagierten Santa Claus, der eigentlich George heißt, in einem Zimmer dabei erwischt, dass sie sich Küssen. Daraufhin erklärt Mitzi, dass sie ihn verlässt, packt ihre Sachen und geht. Und das kurz vor Weihnachten. Nun liegt alles an Kelley, dass Fest in seiner Pension, was jedes Jahr groß aufgezogen wird, zu retten oder abzusagen. Seine Exfrau Margaret, Mutter seiner drei Erstgeborenen, erfährt von seiner Situation und kommt ihm zu Hilfe. Alle Gegebenheiten zusammen, u. a. dass sein jüngster Sohn Bart von den Marines in Afghanistan stationiert wurde und die Trennung von Mitzi, überfordern ihn. Auch seine Kinder haben jeder für sich seine Probleme. Meinung Die Story spielt nur über die Weihnachtsfeiertage. Das ist der Grund, warum ich mit der Reihe begonnen habe. Ich hatte bis dato noch nie ein Weihnachts- oder Winterbuch gelesen. Dies wollte ich mit diesem Buch ändern, da ich von Elin Hilderbrand schon einen Roman gelesen und diesen für sehr gut befunden hatte. Desweiteren will ich nicht verschweigen, dass ich Band 3 als Rezensionsexemplar vom Verlag zur Verfügung gestellt bekommen habe. Also wollte ich auch alle 3 lesen. Man kann alle einzeln lesen, da alles relevante in jedem Buch noch einmal aufgegriffen wird. Nun macht das bei Band 1 ja keinen Unterschied. Der Schreibstil in Verbindung mit dem Plot ist sehr angenehm und fesselnd. Man kann sich direkt auf der Insel wiederfinden. Alles ist gut beschrieben und auch so, dass man das Gefühl hat, Teil der Familie zu sein. Ich konnte mich sehr gut in „fast“ alle Personen hinein versetzen. Allerdings konnte ich öfter Entscheidungen und das Verhalten in bestimmten Situationen einiger Personen gar nicht verstehen bzw. nachvollziehen. Am liebsten würde ich diese hier aufführen, möchte jedoch niemanden spoilern oder dergleichen. Einige Sätze werden so oft wiederholt in verschiedenen Formen und von verschiedenen Leuten. Z. B. wird der Satz: „Mitzi ist weg!“ in vielen verschiedenen Varianten immer und immer wiederholt. Zum Beispiel wurde dieser Satz in vielen Ausführungen auf zwei Seiten breit getreten. Kelley ging durch das Haus und sah dies und das und jenes. Und bei jedem macht er sich Gedanken, warum sie diese Dinge nicht mitgenommen hat und dass es ihn an sie erinnert. Und alle 3 oder 4 Sätze kam ein: „Aber Mitzi ist weg“, „Das kann sie nie wieder sehen, denn sie ist weg“, „Warum ist sie weg?“, „Sie hat es geliebt und trotzdem ist sie weg“ usw(keine Zitate). Das war einfach zu viel. Natürlich ist man in so einer Situation sehr frustriert. Das kann ich verstehen und nachvollziehen. So wie jeder andere auch. Aber es ist einfach zu viel des Guten und es passt auch nicht zu seiner Persönlichkeit. Ansonsten kamen immer wieder solche Sätze mit diesem Inhalt im ganzen Buch. Und jedesmal, wenn ich es gesehen habe, habe ich aufstöhnen musste, da es einfach nervig war. Ich denke, da dies in dem anderen Buch so nicht war, liegt es daran, dass zwischen mehreren Personen hin und hergewechselt wurde. Ich habe nicht genau geschaut, ob es immer nur bei einer Person so war oder bei allen verteilt wurde. Da ich allerdings sonst nichts auszusetzen hatte, fand ich das Buch dennoch echt toll. Es hat mich auf die Insel entführt und mich mit Weihnachtsstimmung und Freude zurück gelassen. Daher kann ich es dennoch nur wärmstens empfehlen.
Schöner Roman für zwischendurch
Zum Inhalt : Kelley Quinn glaubt bis kurz vor dem Fest das er ein glücklicher Mensch ist . Und freut sich entsprechend auf die Weihnachtsfeiertage . Aber wie schon vermutet kommt alles anders als er denkt . Seine Frau Mitzi , die bisher auf dem Fest immer Frau Nikolaus war hat seid 12 Jahre eine Affäre mit dem Nikolaus . Wenige Stunden vor dem Fest zieht sie aus der gemeinsamen Pension aus . Zu allererst sitzt der Schock über ihren Auszug so tief , das das geplante Familien- und Freunde Treffen über FB abgesagt wird . Allerdings sieht Kelley´s Tochter Ava das ganz anders und sie nimmt das Ruder in die Hand und versucht die kommenden Feiertage doch noch zu retten . Dieses Buch ist wirklich unterhaltsam geschrieben . Es liest sich absolut leicht . Keine verdrehten Missverständnisse oder gar Verwirrungen . Mir hat am besten gefallen , das alle Kapitel mit dem Namen der jeweiligen Hauptfigur beginnen . Und aus deren Sicht erzählt wird . Das es Überraschungen gibt , unvorhersehbares kann man sich schon denken . Ist eine leichte Lektüre , die gerade genau in diese Zeit passt und die man hervorragend noch Abends vor dem Schlafen gehen lesen kann .
Weihnachten pur
Winterglanz von Elin Hilderbrand 288 Seiten- Goldmann Verlag ISBN: 978-3442483594 Inhalt: Kelley Quinn ist der Besitzer einer romantischen Pension in Nantucket. Sie hat den schönen Namen „ Winter Street Inn“. Dort lebt er mit zwei seiner vier erwachsenen Kinder. Als es auf Weihnachten zugeht, soll sich Kelleys Leben voll und ganz auf den Kopf stellen. In der Pension wird zu Weihnachten immer ein großes Fest veranstaltet, wo alles getan wird damit es nie in Vergessenheit gerät. Doch als der angedeutete Santer Klaus endlich anreist muss Kelley eine böse Entdeckung macht, denn in einem Zimmer der Pension erwischt er seine Frau Mitzi dabei wie die beiden sich küssen. So steht er vor einem großen Scherbenhaufen und muss schauen das er und seine Kinder das Weihnachtsfest ohne Mitzi gestalten. Doch auch seine Kinder haben ihre eigenen Probleme, die es gilt zu lösen. Da kann nur noch Kelleys Exfrau helfen, alles wieder in seine Bahnen zu bekommen. Meine Meinung: Der Roman „Winterglanz“ von Elin Hilderbrand hat mich sofort in Weihnachtsstimmung versetzt. In dem Roman wird vermittelt, wie wichtig familiärer Zusammenhalt ist. Grade zu Weihnachten sollte man sich ja dies immer ins Gedächtnis führen. Die Geschichte wird immer aus den verschiedenen Sichten der einzelnen Familienmitglieder, der Familie Quinn erzählt. So lernt man die Familie aus allen Blickwinkeln kennen. Der Roman ist mit viel Liebe zum Detail erzählt und trotz der nicht so schönen Ereignisse ein sehr romantisches Gefühl. Dies erreicht sie mit einem lockeren und detaillierten Schreibstil der sehr fesselnd ist. Die Charaktere sind sehr gut beschrieben. Besonders ans Herz gewachsen sind mir Ava und Patrik, auch wenn dieser erst gegen Ende mehr auf der Bildfläche erscheint. Doch auch die Mutter der beiden hat mir mit ihrer Kecken Art sehr gut gefallen und obwohl sie so wenig Zeit hat war sie im entscheidenden Moment doch für ihre Kinder da. Alles in allem ist dies ein wunderschöner gelungener Weihnachtsroman, den ich mir bestimmt auch nächstes Jahr wieder zur Hand nehme.
Witzig, chaotisch und gefühlvoll
Inhalt: Kelley Quinn gehört das Winter Street Inn in Nantucket. Es ist eine hübsche Pension in einem urigen Ort das jedes Jahr zu Weihnachten total ausgebucht ist. Er hat eine reizende, aber etwas seltsame Frau - Mitzi, eine berühmte und bezaubernde Exfrau, vier mehr oder weniger erwachsene Kinder und auch schon Enkel. In diesem Jahr jedoch scheint Weihnachten alles andere als besinnlich zu werden, denn Kelley erwischt Mitzi wie sie den Weihnachtsmann knutscht. Meine Meinung: "Winterglanz" ist ein richtig schönes Winter-, bzw. Weihnachtsbuch. Es ist zwar eher chaotisch als besinnlich, aber es hat mir trotzdem richtig gut gefallen. Kelley und seine Exfrau Margaret hat viel miteinander verbunden, aber jeder wollte mehr und seinen eigenen Weg gehen, so dass sich die Familie irgendwann aufgelöst hat. In Mitzi so scheint es, hat er eine liebende neue Frau gefunden. Auf mich als Leserin wirkte Mitzi immer wie ein Dummchen. Er selbst ist im Alter ruhiger geworden und wie es aussieht haben die Pension und seine mittlerweile erwachsenen Kinder einen anderen Menschen aus ihm gemacht. Jeder hat seine eigenen Probleme, denn Patrick wird in diesem Jahr alleine feiern. Er hat eine große Dummheit gemacht die sich auf seine Zukunft auswirken könnte. Kevin ist so richtig verliebt, weiß aber nicht ob er noch einmal alles riskieren soll und Ava liebt den Falschen. Das alles spielt in einer ruhigen Stadt, bzw. eher in der Pension in der in diesem Jahr nicht soviel los ist. Anstatt, dass sie sich alle gleich aussprechen, oder ihren Kummer verarbeiten lebt jeder in seiner eigenen Welt. Sie versuchen mehr oder weniger das Weihnachtsfest für die kommenden Gäste auf die Beine zu stellen, wirken aber ansonsten als würden sie in ihrer Traumwelt festhängen. Mein Lieblingsprotagonist war auf jeden Fall Scott, denn Scott ist herzlich und offen. Ich mag seine feinfühlige und doch direkte Art. Er sagt was er möchte ohne dabei fordernd oder drängend zu wirken. Wenn ich mit einem der Protagonisten ein unbeschwertes Weihnachtsfest feiern könnte, dann mit ihm. Überhaupt nicht mochte ich Mitzi, denn wie schon gesagt wirkte sie wie ein Dummchen auf mich. Sie führte sie teilweise wirklich dreist und eifersüchtig auf. Das Ende war schön und traurig zugleich. Dies war mein erstes Buch von der Autorin, aber ich werde sicher weitere Bücher von ihr lesen. Fazit: Wer es mag wenn Romane witzig, chaotisch und gleichzeitig gefühlvoll sind, der sollte sich mit einem Tee oder Kaffee, einer warmen Decke und diesem Buch zurückziehen und nach Nantucket reisen.
Schönes Buch für die Weihnachtszeit
Kelley Quinn könnte zufriedener nicht sein: Er ist Besitzer einer hübschen Pension auf Nantucket und stolzer Vater von vier erwachsenen Kindern. Jetzt steht Weihnachten, das Fest der Liebe, vor der Tür, doch er erwischt seine Gattin Mitzi dabei, wie sie den eigens angeheuerten Weihnachtsmann küsst. Nun ist an Besinnlichkeit nicht mehr zu denken... Da die vier Kinder um ihre eigenen Probleme kreisen, bleibt es nun an Kelleys Exfrau Margaret hängen, das diesjährige Weihnachtsfest zu retten. Eine kleine Pension, große Gefühle und der Zauber von Weihnachten Winterglanz ist nach Das Sommerversprechen bereits mein zweites Buch von Elin Hildebrand und ich habe mich sehr darauf gefreut, es zu lesen. Schon allein das Cover löst ein Gefühl weihnachtlicher Vorfreude bei mir aus, da ich finde, dass es supergut zum Winter und zu Weihnachten passt. Fürs Cover gibt es von mir also definitiv nur Pluspunkte! :) Der Schreibstil ist locker und flüssig, demnach lässt sich das Buch gut und schnell lesen. Die Kapitel werden aus verschiedenen Perspektiven erzählt, auch das mag ich sehr gerne, da es die Lektüre meiner Meinung nach abwechslungsreicher macht. Was die Charaktere angeht: Die Familie Quinn ist recht chaotisch, aber wenn es hart auf hart kommt, hält sie zusammen. Jeder der Figuren hat seine eigenen Probleme, aber sie versuchen sich dennoch gegenseitig zu helfen. Auch die Emotionen kommen in diesem Buch nicht zu kurz; dennoch finde ich nicht, dass es kitschig ist. Dies liegt auch daran, dass immer mal wieder humorvolle Dialoge etc. eingebaut sind. Mir hat die Handlung und deren Verlauf insgesamt recht gut gefallen, auch wenn alles ein bisschen vorhersehbar ist. Einzig ein wichtiger Punkt am Ende des Buches hat mich extrem geärgert und das ist auch der Grund, warum ich einen Stern abziehe. Da ich nicht spoilern möchte, verrate ich nicht, worum es bei diesem Punkt geht, aber meiner Meinung nach geht das bei einem Weihnachtsbuch absolut gar nicht... Alles in allem ist es dennoch ein sehr schönes Weihnachtsbuch, das man schön gemütlich in der Adventszeit lesen kann.
Weihnachtlicher Auftakt zu einer vierteiligen Serie
Der Klappentext: Kelley Quinn ist ein glücklicher Mann: Er ist Besitzer des „Winter Street Inn“, einer hübschen Pension auf Nantucket, und stolzer Vater von vier erwachsenen Kindern. Jetzt steht das Fest der Liebe vor der Tür, und Kelley freut sich auf besinnliche Feiertage im Kreis der Familie. Als er allerdings seine Gattin Mitzi dabei erwischt, wie sie den eigens angeheuerten Weihnachtsmann küsst, ist an Besinnlichkeit nicht mehr zu denken. Mit vier Kindern, die um ihre eigenen Probleme kreisen, bleibt es nun an Kelleys Exfrau Margaret hängen, das Weihnachtsfest im „Winter Street Inn“ zu retten ... Die Handlung: ஐ ஐ ஐ Die Weihnachtsgeschichte ist recht typisch wie fast alle Weihnachtsromane aufgebaut. Die Weihnachtszeit naht - in diesem Buch mehr als bei den meisten anderen, da das Buch nur drei Tage abhandelt - den 23. bis 25. Dezember. Wie in der heutigen Zeit sind Kelly Quinns vier Kinder übers Land verteilt, bzw. der jüngste hat grade einen Einsatz in Afghanistan. Jeder hat seine eigene Familie und/oder seine eigenen großen Probleme und letztendlich sind alle von den Weihnachtsvorbereitungen gestresst und kaum in der Stimmung. Da entdeckt Kelley, dass seine Frau schon seit Jahren ein alljährliches Verhältnis mit dem engagierten Weihnachtsmann hat und ihn samt und sonders mit Pension und Vorbereitungen für die große jährliche Weihnachtsfeier stehen lässt und mit ihrem Santa abhaut. Nun kommen nach und nach die Kinder doch zu ihm in die Pension und helfen ihm mit der Situation fertig zu werden. Und plötzlich steht auch noch Margaret in der Tür - seine Exfrau und berühmte Nachrichtensprecherin. Endet Weihnachten nun im Chaos? Die Charaktere: ஐ ஐ ஐ ஐ Die Charaktere werden kapitelweise mit entsprechender Überschrift eingeführt. Nicht alle können einem sofort das Herz erwärmen, was aber vermutlich auch einfach an der Geschichte liegt, denn manche Charaktere müssen erst mal die nicht untypische Verwandlung erfahren, bevor sie ein schönes Weihnachten erlebenkönnen. Kelley und seine Tochter Ava schaffen dies jedoch bereits von Anfang an. Schreibstil: ஐ ஐ ஐ ஐ Der Schreibstil ist wie schon in dem im Sommer gelesenen Buch "Das Sommerversprechen" sehr fließend und gut zu lesen. Die Seiten fliegen dahin. Die Kapitel sind recht kurz gehalten, die Überschrift geben die Namen wider, aus deren Sicht das Kapitel verfasst wurde, so dass man einen guten Überblick erhält und schnell in die Geschichte eintauchen kann. Atmosphäre/Spannung/Humor: ஐ ஐ ஐ Die Atmosphäre ist okay. Und hier liegt ein bissl das Problem. Es ist halt ein typisches Weihnachtsbuch. Eins aus der Kategorie Mainstream. Es scheint ja fast so, als müsse jeder Autor dieser Easy-Reading Schiene auch zwangsweise einen Weihnachtsroman rausbringen. Und damit ähneln sich die Geschichte und oftmals lässt es auch ein wenig die Tiefe vermissen, die eine wirklich tolle Weihnachtsgeschichte ausmacht. Gelesen habe ich solche Bücher schon ein paar Mal, aber ja sie sind selten in der Vielzahl der Neuerscheinungen für die besinnliche Zeit. Und Winterglanz ist eine solide Geschichte im Mittelfeld, aber es fehlt ein wenig die Nachhaltigkeit, um sie auf die Spitzenplätze zu erheben. Wen das nicht stört, wird mit dem Buch einen netten Zeitvertreib für einen Nachmittag mit Tee und Gebäck auf der Couch erleben können. Wer mehr möchte, sollte lieber noch weiter suchen. Idee und Umsetzung: ஐ ஐ ஐ Wie bereits gesagt, die Idee hinter dem Buch ist nicht neu und kommt so oder so ähnlich bestimmt mehrmals pro Erscheinungsturnus auf. Aber das Buch ist halt auch nicht schlecht. Es ist eine schöne Geschichte und kann einen sicher auch begeistern. Stärken und Schwächen Die eindeutige Stärke des Buches: Das COVER!!! Es ist wunderschön. Ich liebe diese Aufmachungen, die Bücher sehen im Regal extra ausgerichtet extrem hübsch aus. Sicherlich ein Grund, warum diese Bücher sich auch so gut verkauften. Die Schwächen habe ich bereits in den vorherigen Kategorien ausgeführt. Dazu kommt noch ein weiterer Punkt, auf den ich aus Spoilergründen jetzt nicht weiter eingehen kann, aber es gab einen riesen Punkt am Ende, der mich sooo genervt hat und dazu geführt hat, dass ich dem Buch definitiv noch einen Punkt extra abziehen musste, weil ich fand, dass das so mal gar nicht geht für ein Weihnachtsbuch. Fazit Und hier kommt noch ein kurzer Nachtrag zu der Schwäche am Ende des Buches. Erst eine Woche nach dem Buch habe ich durch Zufall beim Stöbern in Neuerscheinungskatalogen entdeckt, dass das Buch der Beginn einer vierteiligen Reihe ist. Also eine Art Kopie des Jahreszeitenzyklus von Nora Roberts, die Königin der Easy-Reading-Schiene. Nun macht das Ende ggf. auch wieder einen Sinn, auch wenn ich es schon ein bissl unglücklich finde. An den ersten Roman der Nora Roberts Reihe kann das Buch nicht anknüpfen, aber ich bin doch gespannt, wie es mit der Familie Quinn weiter gehen wird, so dass ich im Februar sicherlich den zweiten Roman "Frühlingsnächte" lesen werde.
Elin Hilderbrand beweist, dass sie auch tolle Winterromane schreiben kann!
Da Elin Hilderbrand mir bislang eher als tolle Autorin von Sommerromanen bekannt war, war ich natürlich gespannt auf ihren Winterroman. Und ich wurde auch nicht enttäuscht, denn im Gegensatz zum vorherigen Buch der Autorin "Das Sommerversprechen" gefällt mir dieser Roman wieder mehr. Hier sind die Figuren einfach realer, wenn auch nicht weniger speziell. Interessant an diesem "Weihnachtsroman" finde ich vor allem, dass dieser Roman nicht so wirklich in einer winterlichen Kulisse spielt. So kann ich man sich langsam an die Weihnachtsstimmung rantasten. Die Handlung dreht sich um die Familie Quinn, allem vorran Kelley Quinn, der seine Frau Mitzi in Flagranti mit George erwischt. Des Weiteren ist er kurz davor seine Pension, die er seit knapp zwanzig Jahren führt, zu verlieren, da diese tief in den roten Zahlen steckt. Allerdings ist er mit seinen Problemen nicht alleine. Seine Kinder haben alle eigene Probleme: Seine Tochter Ava wünscht sich einen Heiratsantrag von ihrem Freund Nathaniel, der jedoch mit Liebesbekundungen eher sparsam ist und auch die Weihnachtstage nicht mit ihr verbringen möchte. Sein ältester Sohn Patrick hat gerade Anlagebetrug begangen und droht dafür ins Gefängnis zu müssen, während der mittlere Sohn Kevin eine heimliche Affaire mit Isabelle, der französischen Angestellten der Quinns, und bekommt mit ihr ein Kind. Außerdem befindet sich der jüngste Sohn Bart (der gemeinsame Sohn von Kelley und Mitzi) gerade als Soldat in Afghanistan und hat seit Tagen nichts von sich hören lassen. An den Weihnachtstagen prallen dann plötzlich alle Sorgen aufeinander, was für eine Menge Zündstoff sorgt. Dadurch kommt bei allen anfangs keine wirkliche Weihnachtsstimmung auf und alle Charaktere würden Weihnachten gerne ausfallen lassen, Insbesondere Kelley ist kurz davor die jährliche Weihnachtsfeier im "Winter Street Inn", die eine Institution auf der Insel Nantucket ist, abzublasen. Die Handlung wird nach und nach aus Sicht der einzelnen Figuren erzählt, wodurch man diese zum Einen immer besser kennenlernt, und zum Anderen auch verschiedene Sichtweisen auf die Ereignisse rüberkommen. Dadurch fügt sich meiner Meinung nach alles zu einem wundervollen Ganzen zusammen. Nach und nach ergibt vieles, was anfangs noch ziemlich unglaubwürdig wirkt, einen Sinn und hat somit dennoch Berechtigung. Elin Hilderbrand beweist mit diesem Roman, dass sie mehr kann, als nur Sommerromane zu schreiben. Sie schafft es der sommerlichen Insel Nantucket ein leicht weihnachtliches Flair zu verleihen. Mit ihrem leichten und lockeren Schreibstil erzeugt sie tolle Umgebungsbeschreibungen, so dass das Gefühl hat live vor Ort zu sein. Im Gegensatz zu manch anderen ihrer Bücher hat sie ihre Figuren hier zwar alle mit Eigenheiten ausgestattet, allerdings ohne diese überzogen darzustellen. Insbesondere mit Ava und Kevin konnte ich wunderbar identifizieren und mich sehr gut in sie hineinversetzen, weil sie so total normal und menschlich agieren, Ich gebe zu, dass ich mit Mitzi so meine Probleme hatte, was vor allem daran lag, dass sie als einzige total egozentrisch agiert. Ich meine, sie hat seit Jahren eine Affaire und erwartet immer noch, das alles nach ihrer Pfeife tanzt?! Gerade diese Eigensinnigkeit von ihr sorgt wiederum dafür, dass man die Handlung ernst nehmen kann, da sie im totalen Gegensatz zu den anderen Figuren steht. Außerdem herrscht so nicht nur Friede, Freude, Eierkuchen, als sich die ersten Wogen geglättet haben. Was meiner Ansicht nach jedoch perfekt rüberkommt ist die Sorge aller Figuren, um den abwesenden Bart, der obwohl er immer eher ein Problemkind war, scheinbar von allen extrem geliebt wurde. Hier hat Hilderbrand die Stimmung, die in "Soldatenfamilien" herrscht perfekt eingefangen. Womit ich allerdings teilweise so meine Probleme hatte, ist die Tatsache, dass dieser Roman Geld über alles stellt. Kelleys Exfrau Margaret, inzwischen berühmte Nachrichtensprecherin, wird immer wieder als reich dargestellt. Ebenso spielt das Thema für Patrick eine große Rolle und auch bei Kelley klingt immer wieder Wehmut dahingehend nach, dass er inzwischen all seine Ersparnisse aufgebraucht hat. Hier wird das Bild erzeugt, dass man nur etwas zählt, wenn man Geld besitzt, womit ich nicht unbedingt einverstanden bin, Dies war mit ein Grund warum mir Ava und Kevin am sympathischsten waren. Sie waren mit einem "einfachen" Leben durchaus zufrieden und machten sich nur wenig Sorgen um Geld. Des Weiteren war mir das Ende etwas unvollendet. Zwar ergab es letztendlich einen Sinn. Allerdings wirkt es nicht in sich geschlossen. Vieles löst sich plötzlich in Wohlgefallen auf, während einzelne Punkte nicht wirklich abgeschlossen sind. Dieser Mix aus Happy End und offenes Ende empfinde ich persönlich eher als etwas unbefriedigend. Insgesamt betrachtet ist dies aber ein wirklich toller Roman mit interessanten Charakteren. Wer sich langsam in Weihnachtsstimmung versetzen möchte und nicht gleich die volle Weihnachtsdosis erwartet, ist mit diesem Roman sehr gut bedient. Von mir bekommt dieser Roman in jedem Fall verdiente 4 (von 5) Punkte.
Ein traumhaft schöner Weihnachtsroman!
Covergestaltung: Das Cover hätte nicht schöner gestaltet werden können. Es ist traumhaft schön, ein Glanzstück unter den Weihnachtsromanen. Meine Meinung: Der Goldmann Verlag bewirbt den Roman mit dem Slogan: "Das Winterbuch des Jahres" und "Winterglanz" zählt definitiv zu meinen Lieblingsbüchern in diesem Winter. Elin Hilderbrands Bücher fühlen sich an wie "Nach-Hause-kommen". Lesetechnisch mit der Autorin nach Nantucket zu reisen, sorgt jedes Mal gleich für eine absolute Wohlfühlatmosphäre - so auch bei "Winterglanz". Obwohl ihre Romane alle auf Nantucket spielen, kann man die Bücher einzeln lesen, denn die Geschichten sind in sich abgeschlossen. In "Winterglanz" begleiten wir die Familie Quinn durch die Weihnachtstage. Neben Weihnachtsduft und -frust, liegt auch ganz viel Liebe und familiäre Wärme in der Luft, sodass die Lektüre riesigen Spaß macht. Elin Hilderbrand versetzt den Leser so richtig schön in Weihnachtsstimmung und die Vorfreude auf das diesjährige Fest der Liebe wächst mit jeder verschlungenen Seite. Elin Hilderbrand ist für mich eine Königin des Genres: "Frauenroman". Auch in "Winterglanz" überzeugt sie mit einer wunderschönen Familiengeschichte, in der natürlich auch die Liebe nicht zu kurz kommt. Für mich ein rundum gelungenes weihnachtliches Lesevergnügen, das ich selbstverständlich mit 5 Sternen bewerte! Fazit: Wer dieses Jahr noch auf der Suche nach Weihnachtsstimmung ist, braucht nur zu "Winterglanz" zu greifen. Ein traumhaft schöner Weihnachtsroman!
Bei mir blieb die erhoffte Weihnachtsstimmung aus
Inhalt Der 62-jährige Kelley Quinn ist eigentlich recht zufrieden mit seinem Leben. Als Besitzer einer Pension auf Nantucket, Vater von vier erwachsenen Kindern und glücklich verheiratet mit seiner zweiten Ehefrau, steht einem wundervollen Weihnachtsfest nichts im Weg. Doch dann erwischt er seine Frau Mitzi mit dem seit Jahren engagierten Weihnachtsmann in einer ziemlich eindeutigen Situation und erfährt, dass sie ihn schon seit Jahren zur Weihnachtszeit betrügt. Das Weihnachtsfest droht in einer Katastrophe zu enden und seine Kinder haben alle mit ihren eigenen Problemen zu kämpfen. Meine Meinung Im Winter lese ich immer mal gerne Bücher, die rund um die Weihnachtszeit spielen um mich selber ein bisschen auf Weihnachten einzustimmen. So wurde ich direkt auf dieses Buch aufmerksam und es klang wirklich vielversprechend. Doch leider konnte es mich aus drei Gründen nicht ganz überzeugen. Da wäre erst mal die Haupthandlung, die sich mit Kelly und seine Frau, die fremdgeht, befasst. Aber es bleibt nicht dabei. Jeder seiner Kinder hat zu diesem Weihnachtsfest seine eigenen Probleme und Dramen. Seine Tochter Ava ist unglücklich mit ihrem Freund, der sie nicht heiraten möchte und lieber bei seiner Familie feiert. Sein Sohn Kevin, der bisher sehr viel Unglück in seinem Leben hatte, ist heimlich verliebt und traut sich nicht seiner Familie davon zu erzählen. Sein ältester Sohn Patrick droht im Gefängnis zu landen und sein jüngster Sohn Bart befindet sich im Einsatz in Afghanistan und keiner hat etwas von ihm gehört. Das alles war wir für ein Weihnachtsfest in einer Familie zu viel des Guten. Klar kann es solche Probleme überall geben, aber das gerade das alles in einem Jahr passiert, halte ich doch für etwas unwahrscheinlich. Ach und dann taucht auch noch Kellys Exfrau Margaret wieder auf und mischt sich ins Weihnachtsfest ein. Ein anderer Grund wieso ich das Buch nicht so mochte, war, dass besonders bei Margaret immer ihr Reichtum betont wurde, da sie eine erfolgreiche Nachrichtensprecherin ist, aber auch bei Patrick fällt das auf. Ich mag einfach lieber "normale" Menschen und nicht super reiche und erfolgreiche. Aber mit dem Punkt hätte ich noch gut leben können, da dafür Ava und Kevin und mittlerweile auch Kelley dafür umso normaler sind. Insgesamt sind die Protagonisten auch wirklich gut ausgearbeitet und konnten mich überzeugen. Allerdings, und das ist mein dritter Kritikpunkt, hatte ich einfach Probleme eine emotionale Beziehung zu den Protagonisten aufzubauen und gerade das ist mir bei solchen Büchern einfach wichtig. Ich habe das Buch sehr gerne gelesen und mich konnten die Schicksale der Familie auch zum Teil mitreißen, aber die Emotionen haben mich einfach nicht erreicht. Ich hatte das Gefühl alles aus weiter Ferne mitzuerleben, was ich wirklich schade finde. Das hört sich alles nun sehr negativ an, dabei fand ich das Buch eigentlich gar nicht so schlecht. Es ließ sich leicht und locker lesen und der Schreibstil ist nach meinem Geschmack. Alles wird aus der Perspektive (personaler Erzähler) von Kelley, Ava, Margaret, Kevin und Patrick erzählt, sodass jedes Drama seinen Raum in dem Plot hat. Bei jedem Perspektivwechsel steht der jeweilige Name über dem Kapitel, was ich wirklich gut finde um den Überblick zu behalten. Der Plot endet mit einem halben Happy End, viele der Dramen lösen sich, aber nicht alle. Bei mir blieb die erhoffte Weihnachtsstimmung durch das Buch leider aus, aber dennoch habe ich es insgesamt gerne gelesen. Fazit "Winterglanz" ist ein Buch, das bei mir leider nicht ohne Kritik wegkommt, auch wenn sich meine Rezension schlimmer anhört als es ist. Eigentlich habe ich das Buch gerne gelesen, aber bei mir blieb die erhoffte Weihnachtsstimmung aus und auch sonst war vieles nicht nach meinem Geschmack, sodass ich mich für eine mittelmäßige Bewertung entschieden habe. Ich denke aber dennoch, dass dieses Buch viele andere Leser begeistern könnte.
Herzliche Familiengeschichte zur Weihnachtszeit mit Gefühl, Romantik und auch Humor!
Elin Hilderbrand hat nach einigen Sommerromanen nun einen Weihnachtsroman vorgelegt, der wie die Sommerromane auf der kleinen Insel Nantucket spielt. Die Geschichte beginnt am 23. Dezember gleich mit dem im Klappentext erwähnten "Paukenschlag" und endet am 25. Dezember. Kelley Quinn hat mir nur leid getan. Seine Pension läuft nicht mehr so gut und seine finanzielle Situation ist ziemlich angespannt. Sein jüngster Sohn Bart ist Soldat und wurde nach Afghanistan geschickt, was Kelley Angst und Sorge macht. Und nun betrügt ihn auch noch seine Frau und das offenbar schon sehr lange. Da konnte ich gut verstehen, dass Kelley die Lust auf Weihnachten und feiern völlig vergangen ist. Wie oft in den Romanen von Elin Hilderbrand wird die Geschichte aus der Sicht von verschiedenen Personen geschildert. Da sind Kelleys 3 ältere Kinder aus der ersten Ehe, Ava, Kevin und Patrick und die Ex-Frau Margaret. Jeder von ihnen hat seine eigenen Sorgen oder Probleme, aber alle wollen zusammen bei Kelley im "Winter Street Inn" Weihnachten feiern. Ich mag diese Erzählweise der Autorin sehr. Durch die häufigen Perspektivwechsel lernt man die einzelnen Protagonisten gut kennen und sie bekommen Tiefe. Auch einige Ereignisse werden so oft aus verschiedenen Blickwinkeln beschrieben. Außerdem kommt so Tempo in die Geschichte und auch eine gewisse Spannung. Der Schreibstil der Autorin ist locker, flüssig und vor allem einfühlsam. In dieser Geschichte gibt es naturgemäß viele unterschiedliche Emotionen, aber man sollte sie sich keinesfalls als "kitschige Weihnachtsgeschichte" vorstellen. Es ist vielmehr die Geschichte einer Familie, die zusammen hält und füreinander da ist, obwohl jeder seine eigenen Herausforderungen zu meistern hat. Und es ist ist auch eine Geschichte über Liebe, zwischen Geschwistern, Eltern und Kindern und natürlich auch Paaren. Mit viel Wärme und Herzlichkeit erleben wir, wie die Familie versucht nicht nur ihr Weihnachtsfest sondern auch ihr Zuhause, die Pension, zu retten. Das Ganze ist aber nicht nur gefühlsbetont sondern auch oft sehr humorvoll, denn es gab so einige sehr witzige Situationen und Dialoge. Insgesamt ist es ein unterhaltsamer Weihnachtsroman mit einer schönen Stimmung, weihnachtlicher Atmosphäre und der auch im Winter schönen Kulisse der Insel Nantucket. Ich habe gerne das Weihnachtsfest mit der Familie Quinn erlebt und hatte dabei schöne Lesestunden! Fazit: 4 von 5 Sternen
Winter & Schokolade
Es ist kein typischer Roman dieses Genres und es gibt auch nicht den großen Knall oder die große Happy-End-Szene. Es ist ein guter Unterhaltungsroman, den man in einem Stück so weglesen oder aber peu á peu schmökern kann, wenn gerade Zeit dafür da ist. Die Autorin lässt ihre drei Geschichten von drei Schwestern, ihrem verwitwerten Vater, Bruder und zwei Großmüttern in Kalifornien, an der US-Ostküste und in Belgien spielen. Alle Protagonisten sind höchst unterschiedlich, ähneln sich allerdings doch wieder. Denn alle sind auf die eine oder andere Weise kreativ unterwegs. Jede Schwester hat so ihre speziellen Probleme, manche hausgemacht, manche laden zum Schmunzeln ein und manche lassen einen die Hände über dem Kopf zusammenschlagen - gut, dass es nicht das wahre Leben widerspiegelt. Zwischen Erntedank und Weihnachten angesiedelt, ist der Roman dennoch keine Weihnachtsgeschichte für Erwachsene. Der Titel führt in die Irre ebenso wie der Klappentext: es spielt die liebe Not mit der Liebe zwar hinein, aber eher auf eine unterhaltsame als anrührige Art. Und manchmal eben wirklich mit komischer Note :-) Ach, und das Buch enthält viele, köstlich klingende Kochrezepte...!