Angelika Schwarzhuber
Der Weihnachtswald
Wie jedes Jahr an Weihnachten macht sich die alleinstehende Anwältin Eva auf den Weg zu ihrer Großmutter Anna. Das stattliche Anwesen der Familie, umringt von einem Garten mit einem Wald aus Tannenbäumen, ruft viele Erinnerungen hervor. Hier wuchs Eva auf, nachdem ihre Eltern bei einem Unfall ums Leben gekommen waren. Im Haus trifft sie nicht nur auf ihren Jugendfreund Philipp, sondern auch auf das Waisenkind Antonie. Während draußen ein Schneesturm tobt, verschwindet das Kind plötzlich spurlos. Auf der gefährlichen Suche nach Antonie landen Eva und Philipp unversehens in der Vergangenheit ...
Leserstimmen
Nette Grundidee, aber das Buch konnte mich leider nicht fesseln!
Schreibstil Es ist wieder einmal so weit: Weihnachten steht vor der Tür und wie jedes Jahr habe ich mir vorgenommen, wenigstens ein weihnachtliches Buch zu lesen. In diesem Jahr fiel meine Wahl auf "Der Weihnachtswald" von Angelika Schwarzhuber, Der Stil der Autorin ist sehr einfach, an einigen Stellen zwar etwas holprig, im Großen und Ganzen aber gut lesbar. Es ist eine Geschichte, die wohl vor allem für Weihnachsmuffel geeignet ist, zu denen ich auf jeden Fall zähle. Sie ähnelt etwas der Idee von "Eine Weihnachtsgeschichte" von Charles Dickens, denn auch in "Der Weihnachtswald" haben wir eine sehr griesgrämige und wenig sympathische Protagonistin ... Charaktere Eva Puhh, Eva war hier wirklich eins sehr schwerer Charakter, mit dem ich einfach nicht warm werden wollte. Sie lebt eigentlich nur für ihre Arbeit und besucht einmal im Jahr zu Weihnachten ihre Großmutter Anna, von der sie aber denkt, dass sie eh bald sterben wird. Dieses pragmatische Denken habe ich an Eva leider nicht leiden können, sie wirkte dadurch von Anfang an furchtbar unsympathisch. Natürlich ist dies von der Autorin so beabsichtigt, sie soll sich schließlich hier im Laufe des Buches entwickeln und vor allem, mit sich selbst ins Reine kommen. Leider ging mir die Entwicklung auch zu schnell und war für mich wenig nachvollziehbar, sodass ich mich auch am Ende mit der "veränderten" Eva nicht anfreunden konnte. Antonie Eigentlich müsste ich an dieser Stelle noch Philipp erwähnen, aber über ihn erfahren wir reichlich wenig. Stattdessen konzentriere ich mich hier auf Antonie, die ich wirklich süß finde. Antonie wird am Anfang der Geschichte von der Großmutter aus dem Waisenhaus geholt und natürlich frat sich der Leser, wie ihre Rolle in dem Ganzen ist. Ich empfand Antonie als tolles und liebenswertes Mädchen und konnte es einfach nicht verstehen, warum niemand sie haben wollte! Sind die Menschen wirklich so oberflächlich, dass sie ein armes, stotterndes Mädchen so schnell verurteilen? Meine Meinung Ich brauchte ein Paar Seiten, um mit der Geschichte so richtig warm zu werden. Das erste Kapitel hat mir hier allerdings sehr gut gefallen, denn dort lernen wir das stotternde Mädchen Antonie kennen, das im Waisenhaus ist und sich eigentlich schon damit abgefunden hat, von niemanden gewollt zu werden. Dann kommt jedoch eine alte Dame, die den Kindern jedes Jahr Geschenke bringt und diese nimmt Antonie mit. Hier sind wir dann auch schon kurz vor den gemeinsamen Weihnachtstagen im Anwesen der Großmutter. Eva fährt wie jedes Jahr hin, ist aber sehr gestresst, als plötzlich auch noch ein Bankangestellter auftaucht und sie erfährt, wie es um das Anwesen steht. Leider war mir Eva wie bereits erwähnt recht unsympathisch, vor allem da sie auch schon an die Zeit nach dem Tod ihrer Großmutter denkt. Das konnte ich ihr leider während der gesamten Geschichte nicht verzeihen. Natürlich gibt es hier auch eine kleine Liebesgeschichte und eine Reise in die Vergangen. Auf dieses Abtauchen in die Vergangenheit habe ich mich besonders gefreut, auch wenn ich etwas vollkommen anderes erwartet habe. Dennoch konnte ich ab hier das Buch endlich mehr genießen, auch wenn mir Eva selbst noch immer recht unsympathisch blieb! Es hat aber auf jeden Fall Spaß gemacht, mit den beiden Protagonisten ins Jahr 1931 zu reisen, auch wenn die Autorin hier wenig wert auf die Beschreibung der Zeit gelegt hat. Interessant war aber hier das Familienleben, das im Mittelpunkt dieses Romans steht. Eva trifft in dieser Zeit natürlich auch auf ihre Großmutter, die damals aber sehr jung war. Hier schließt sich aber der Kreis rund um diese sonderbare "Zeitreise" und das hat mir ausgesprochen gut gefallen! Die Geschichte in "Der Weihnachtswald" ist gut konstruiert, war mir aber eine Spur zu monoton. Zwar passiert am Ende noch ein Ereignis, das unsere Protagonisten kurzzeitig aus der Bahn läuft, aber das was es auch schon. Die Liebesgeschichte von Eva und Phillip zog einfach an mir vorbei, ich konnte sie nicht recht nachvollziehen und deswegen konnte sie mich auch nicht berühren. Evas Entwicklung hat mir zwar gut gefallen, aber insgesamt ging mir alles zu schnell und teilweise lief mir die Handlung etwas zu monoton ab. Ich sag dies bei Büchern nicht gerne, aber ich habe mich streckenweise tatsächlich gelangweilt und musste mich zwingen am Ball zu bleiben. Für mich daher leider eine, trotz Happy End, keine Geschichte, die mich nun in Weihnachtsstimmung bringen konnte! Schade! Fazit Von meiner diesjährigen weihnachtlichen Lektüre hätte ich mir wahrlich mehr erwartet. Das Thema der kurzen "Zeitreise" klang hier interessanter, als es letztendlich umgesetzt wurde. Die Liebesgeschichte ließ mich recht kalt und letztendlich war es mehr eine nette Geschichte für zwischendurch, die ich aber wohl schnell wieder vergessen haben werde ...
Eine weihnachtliche Zeitreise
INHALT: Die alleinstehende Eva ist eine Powerfrau, sie liebt es, als Rechtsanwältin non stop zu arbeiten und verlangt dies auch von ihrer Umgebung. Daher nimmt sie an Weihnachten sogar ihre Assistentin Sandra mit zu ihrer Großmutter Anna, um bis zum letzten Moment arbeiten zu können. Im verschneiten Haus der Großmutter trifft sie auf ihre Jugendliebe Phillipp und das kleine Waisenkind Antoine, die wenig später im Garten zwischen den Tannenbäumen, den Weihnachtsbäumen der vergangenen Jahre, verschwindet. Auf der Suche nach ihr geraten Eva, Phillipp mit Antoine in die Vergangenheit... FAZIT: Erst einmal muss ich unbedingt anführen, dass ich kein Freund von Büchern mit Zeitreisen bin. Warum? Ich kann mich schwer auf die Handlung an sich konzentrieren, da ich immer am Grübeln bin, "wenn das jetzt so passiert, dann müsste..." Warum habe ich dann zu diesem Buch gegriffen? Weil Angelika Schwarzhuber zu meinen Lieblingsautorinnen gehört und ich tiefes Vertrauen in die Besonderheiten ihrer Protagonisten habe. Eva ist ein Workaholic und schnell wird klar, für ein Weihnachtsbuch muss diese Frau eindeutig an sich arbeiten. Phillipp, die verlassene Jugendliebe, muss diese Frau einfach zähmen und beruhigen. Und Antoine? Die hat es als stotterndes Waisenkind gar nicht so leicht. Für diese drei Protagonisten steht die besagte Reise in die Vergangenheit an. Obwohl diese sich am Anfang des Buches kaum etwas zu sagen haben, müssen sie nun zusammenhalten und einen Weg zur Rückkehr finden. Von dem Zielort und der Zeit möchte ich nicht viel verraten, aber sie bleiben in dem Haus der Großmutter und finden sich dort wenige Tage vor Heiligabend ein. Auch hier läuft nicht alles rund und so treffen Ansichten der Vergangenheit (Kindererziehung, Rollenaufteilung) und wundervolle Traditionen auf die armen Zeitreisenden. Fern von Luxus, Multimedia und moderner Medizin bekommen Eva, Phillipp und Antonie zu spüren, was das Wichtigste im Leben ist. Da mir die Personen, ihre Entwicklung und das sehr weihnachtliche Ende gut gefallen haben, vergebe ich als "Zeitreise-Literatur-Muffel" 4 von 5 Punkten. P.S.: Wer noch Backrezepte für Plätzchen sucht, der wird im Anhang fündig, denn die Plätzchen aus der Handlung wollen nachgebacken werden. https://kleeblatts-buecherblog.blogspot.de/2017/11/rezension-angelika-schwarzhuber-der.html
Zauberhaft!
Eva, die erfolgreiche Anwältin, fährt wie jedes Jahr über die Weihnachtstage zu ihrer Oma nach München. Eigentlich hat Eva mit Familie nichts am Hut und mit Weihnachten schon gar nicht, doch sie ist bei ihrer Oma groß geworden, nachdem ihre Eltern bei einem Autounfall ums Leben kamen. Auf dem Anwesen der Familie angekommen, muss Eva erfahren, dass ihre Oma in viel größeren finanziellen Schwierigkeiten steckt, als bisher angenommen. Ihr selbst würde es nichts ausmachen, das Haus samt Grundstück zu einem guten Preis zu verkaufen. Im Haus trifft Eva nicht nur auf ihre Oma und deren beste Freundin und Haushälterin, sondern auch auf Philipp, ihre Jugendliebe. Wie jedes Jahr hat Evas Oma diesmal auch wieder ein Waisenkind eingeladen, mit ihnen gemeinsam Heiligabend zu verbringen. Evas Laune ist nun ganz dahin. Warum muss ihre Großmutter immer Waisenkinder einladen? Antonie, das kleine Mädchen aus dem Waisenhaus, das so überglücklich war, endlich einmal in eine Familie zu kommen und sei es auch nur für einen Tag, muss erkennen, dass sie für Eva nur lästig ist. Antonie ist zutiefst enttäuscht und wünscht sich zurück in ihr Kinderheim. Sie zieht sich an und verlässt heimlich das Haus, doch sie gerät in einen Schneesturm. Philipp und Eva suchen nach ihr. Sie gehen in Richtung Tannenwald, als der Sturm immer schlimmer wird. Eva wird von einem Ast getroffen und ist kurz bewusstlos. Als wie wieder erwacht, befinden sich alle drei in einer anderen Zeit und Eva steht plötzlich ihren Urgroßeltern gegenüber. "Der Weihnachtswald" - ein richtig schönes Weihnachtsmärchen für Erwachsene! Eine wundervolle Geschichte voller Hoffnung, Weisheit und Weihnachtszauber. Als Leser schließt man die Personen sofort ins Herz, auch Eva, die sich kratzbürstig und schlecht gelaunt gibt. Ich wusste sofort, dass sie ihre wahren Gefühle unterdrückt. Eine Geschichte, manchmal unendlich traurig, herzzerreißend schön, aber auch sehr spannend. Eine Geschichte über Familie, Freundschaft und Zusammenhalt. "Der Weihnachtswald" - das perfekte Lesevergnügen für kalte Herbst- und Wintertage!
Zauberhaft Weihnachtlich
Zauberhaft weihnachtlich Rezension „Der Weihnachtswald“ von Angelika Schwarzhuber, erschienen bei blanvalet Eva, eine erfolgreiche Anwältin, besucht wie jedes Jahr zum Weihnachtsfest ihre Großmutter, bei der sie aufgewachsen ist. Doch Eva hat für den Weihnachtskitsch und die Tatsache, dass ihre Oma auch noch ein Waisenkind zum Heiligen Abend eingeladen hat, wenig Verständnis. Sie will so schnell wie möglich zurück in ihre Penthouse-Wohnung, um Zeit und Ruhe zum Arbeiten zu haben. Doch das Schicksal hat andere Pläne und so landet Eva zusammen mit ihrer ersten Liebe Philipp und Waisenkind Antonie nach einem schweren Sturm im Weihnachtswald in der Vergangenheit ihrer Großmutter… Eva macht ein einem nicht leicht, sie zu mögen. Sie ist eine ehrgeizige Karrierefrau und bringt wenig Wärme mit. Dafür sind alle anderen Charaktere (ihre Großmutter und deren Freundin, Philipp und Antonie) sehr sympathisch und man hofft für sie alle, dass Eva die Kurve noch bekommt. Nach und nach erfährt man, wieso sie selbst so kühl ist und alles und jeden auf Abstand hält. Mit dem Verständnis wächst auch die Zuneigung zur Figur. Die Zeitreise hat mich positiv überrascht, denn ich habe nicht nur einiges über das Leben Anfang der 1930er-Jahre erfahren, ich war auch von der intensiven Recherche der Autorin beeindruckt. Sie beschreibt jedes Detail so liebevoll, dass man beim Lesen das Gefühl hat, den Winter in genau diesem Haus dabei zu sein. Keine 100 Jahre her und doch war es damals ein so anderes Leben. In diese Zeit einzutauchen war, gepaart mit der spannend erzählten Geschichte, eine tolle Einstimmung auf das kommende Weihnachtsfest!
Eine weihnachtliche Zeitreise
Die junge, erfolgreiche Anwältin Eva Lankers hat nur eines im Auge: ihre Karriere. Dabei hält sie Freunde und Familie auf Abstand. Gefühle lässt sie nicht wirklich zu. Nun steht das Weihnachtsfest an und das verbringt die junge Frau traditionsgemäß, wenn auch widerstrebend, im Haus ihrer Großmutter Anna Koffler. Für die 95jährige Frau ist Weihnachten schon immer etwas Besonderes und Wichtiges gewesen. Währenddessen ist Eva eher der personifizierte Mr. Scrooge. Das Fest im Hause der Oma zu verbringen, heißt für Eva auch auf Philipp wieder zu treffen, den Sohn einer lieben Freundin Ihrer Großmutter und gleichzeitig deren Haushälterin. Sofort entflammen Auseinandersetzungen, die es immer bei einem Zusammentreffen der beiden gibt. Als dann aber ein Waisenmädchen, das Anna für die Festtage eingeladen hatte, plötzlich in einem Schneesturm verschwindet, begeben sich Eva und Philipp gemeinsam auf die Suche nach dem Kind. Schon nach einigen Sätzen finde ich mich herrlich in der Geschichte zurecht und die Autorin kann mich mit ihrem exzellenten Schreibstil fesseln. In schöner, frischer und lebendiger Sprache erzählt die Autorin Angelika Schwarzhuber ihre Geschichte um die Familie Koffler. Die zeitlich versetzten, historischen Passagen sind sprachlich wunderbar angepasst. Die Figuren sind alle authentisch und haben Blut. Besonders die Protagonistin Eva macht eine prächtige Verwandlung durch, allerdings in kleinen Schritten, so dass die Glaubwürdigkeit bestehen bleibt. Die Geschichte selbst ist einfach nur als zauberhaft zu bezeichnen. Fast schon fieberhaft habe ich wissen wollen, wie die Story endet, so gebannt habe ich gelesen und bin den Charakteren gedanklich gefolgt. So manche Träne habe ich vor Rührung vergossen. Nur zu gerne vergebe ich diesem Buch seine wohlverdienten fünf von fünf möglichen Sternen und empfehle es unbedingt weiter. Dies ist das perfekte Buch für ein Adventswochenende, idealerweise mit Schnee, auf jedem Fall aber in eine warme Decke gehüllt und mit einer Tasse heißen Schokolade in Reichweite.
Ein sehr berührendes Wintermärchen, das zum Nachdenken anregt
Schon seit langem bin ich ein großer Fan der Romane von Angelika Schwarzhuber (aka Ella Janek). Ihre Weihnachtsromane haben es mir besonders angetan, denn sie sind nicht so schrecklich kitschig wie viele andere, haben Tiefgang, regen zum Nachdenken an, sind aber trotzdem herzerwärmend und stimmen wunderbar auf das Fest der Liebe ein. Erst kürzlich habe ich ihren aktuellen Weihnachtsroman „Die Weihnachtsfamilie“ gelesen und in der Rezension dazu geschrieben, dass ich nun vier ihrer bisher fünf erschienenen Weihnachtsromane kenne, nur der allererste, „Der Weihnachtswald“, fehlte mir bislang noch. Wenige Tage später erhielt ich überraschende Buchpost: Die Autorin hatte mir das Buch mit einer ganz lieben Widmung geschickt und mir damit eine riesige Freude bereitet. Meine Bewertung hat das Geschenk aber nicht beeinflusst, der Roman hätte so oder so fünf Sterne von mir bekommen, denn die Geschichte hat mir wirklich sehr gut gefallen. Dabei ist dieser Roman ganz anders als die späteren Weihnachtsromane der Autorin, er hat nämlich ein phantastisches Element in Gestalt einer Zeitreise. Aber der Reihe nach: Die toughe alleinstehende Anwältin Eva reist wie jedes Jahr an Weihnachten von Frankfurt nach München, um ihre Großmutter Anna zu besuchen. Obwohl Eva ihre Großmutter liebt, ist das doch eher ein Pflichtbesuch, denn Eva hat sich schon seit langem gegen Gefühle abgeschottet – die näheren Gründe dafür erfährt man erst im Laufe der Handlung. In Annas Haus trifft Eva nicht nur auf ihren Jugendfreund Philipp, sondern auch auf das Waisenmädchen Antonie. Anna hat nämlich die schöne Tradition, jedes Jahr ein Waisenkind über die Feiertage zu sich einzuladen – auch hierfür gibt es einen sehr berührenden Grund, der sich erst ganz zum Schluss offenbart. Eva jedenfalls ist diese Tradition ein Dorn im Auge, sie kann mit Kindern nichts anfangen und ist Antonie gegenüber so kurz angebunden, dass das Kind sich vor ihr fürchtet und am liebsten sofort zurück ins Heim will. Als Antonie ausbüxt und Philipp sich mit Eva auf die Suche nach ihr macht, geraten alle drei im großen Garten des Anwesens in einen heftigen Schneesturm. Als der Sturm nachlässt, finden sich die drei zwar am gleichen Ort wieder, jedoch zurückversetzt in das Jahr 1931. Das Haus wird von Anna, ihren Geschwistern und ihren Eltern bewohnt, die Eva für ihre Cousine Sophie aus Passau halten und herzlich bei sich aufnehmen. Nur Anna ist misstrauisch und fühlt, dass es bei dem seltsamen Besuch nicht mit rechten Dingen zugeht. Eva und Philipp suchen ebenso verzweifelt wie vergeblich nach einer Möglichkeit, in die Zukunft zurückzukehren, während Antonie sich immer noch mehr in sich zurückzieht. Es scheint, als hätten Eva und Philipp in der Vergangenheit eine Aufgabe zu erfüllen, aber welche? Können sie überhaupt den Lauf der Dinge beeinflussen? Manchmal war es für mich etwas verwirrend, dass Eva im Jahr 1931 ihrer zehnjährigen Großmutter und deren Eltern, also Evas Urgroßeltern, begegnet, was natürlich für viele surreale Szenen sorgt. Durch diese Zeitreise lernt Eva ihre Vorfahren auf eine ganz eigene Art und Weise kennen und entwickelt einen Bezug zu ihnen, den sie vorher nicht hatte. So macht Eva im Laufe des Romans eine ganz besondere Wandlung durch. Nicht alle Details der Zeitreise klingen für mich rundum logisch – aber mal ehrlich, was kann an einer Zeitreise denn überhaupt logisch sein? Das, was durch diesen Zeitsprung ausgelöst wird, ist auf jeden Fall sehr spannend und unterhaltsam zu lesen. Und es gibt viele nachdenkliche Aspekte. So ist beispielsweise Evas Urgroßmutter gerade mit dem neunten Kind schwanger und Eva weiß, dass dieses Kind den Zweiten Weltkrieg nicht überleben wird. Überhaupt der Zweite Weltkrieg: Kann man seine Vorfahren davor warnen und falls ja, welche Auswirkungen hätte das auf den Fortgang der (Familien-)Geschichte? Oder ist es besser, wenn Eva ihr Wissen über die Zukunft für sich behält und den Dingen ihren Lauf lässt? Für mich war die Lektüre Anlass zu sehr vielen „Was wäre wenn…“-Fragen. Besonders erwähnen muss ich noch das schöne Cover, dessen Motiv hervorragend zur Geschichte passt, denn sowohl Annas Haus als auch der Teich und der Tannenwald spielen in der Handlung eine wichtige Rolle. Und bin ich eigentlich die Einzige, die in dem Mädchen auf dem Cover die Schauspielerin Emma Watson (=Hermine Granger in den Harry Potter-Filmen) von hinten sieht? Auf jeden Fall war dies wieder einmal eine ganz wunderbare Lektüre, die ich trotz Erkältung und entsprechend dröhnendem Schädel innerhalb von zwei Tagen weggesuchtet habe. Und wie passend, dass es bei uns genau dann zu schneien begonnen hat, so konnte ich mir den schönen winterlichen Wald rund um Annas Haus gleich noch viel besser vorstellen. Ganz klare Leseempfehlung!
Der Weihnachtswald
Cover: Das Cover ist zauberhaft, winterlich und lädt zum Träumen ein. Die Frau auf dem Cover und die Hintergrundkulisse passen perfekt zum Inhalt des Buches Meinung: Der Weihnachtswald ist mein erster Roman den ich von Angelika Schwarzhuber gelesen habe. Es ist eine schöne Weihnachtsgeschichte und der Schreibstil der Autorin schafft es den Leser in vorweihnachtliche Stimmung zu bringen. Die Geschichte kommt locker und leicht daher und lässt sich gut abends auf dem Sofa lesen wenn man vom Alltag abschalten möchte. Erzählt wird die Geschichte aus verschiedenen Perspektiven. Eva ist die Hauptprotagonistin in diesem Buch und war mir leider von Anfang bis Ende unsympathisch. Sie nimmt sich viel zu ernst, ist unheimlich launisch und zeigt wenig Gefühl. Den Grund dafür, konnte ich nicht nachvollziehen. Bei Eva hat mir einfach so vieles gefehlt und ich finde es schade dass die Autorin für sie nicht einen etwas anderen Weg gewählt hat. Dafür gibt es aber viele andere Charaktere in diesem Buch die ich lieb gewonnen habe und die diese Geschichte für mich lesenswert gemacht haben. Zum einen wäre da Phillip, ein alter Jugendfreund von Eva, ein toller liebenswürdiger Mann den Eva eigentlich gar nicht verdient hat. Warum dieser nicht von Eva abgelassen hat, kann ich mir nicht ganz erklären. Eva benimmt sich oft kindisch und ihre Reaktionen waren für mich nicht immer nachvollziehbar. Phillip hat aber immer alles genau richtig gemacht. Gefallen hat mir natürlich besonders, dass er sich so gut um Antonie gekümmert hat. Antonie das kleine Waisenmädchen spielt in dem Roman eine sehr wichtige Rolle und natürlich hat man für sie sofort ein Platz im Herzen frei. Deshalb kann ich vor allem in Bezug auf Antonie, Evas Verhalten nicht verstehen und die Erklärung für Evas Verhalten war leider etwas schwach. Evas Großmutter Anna ist eine tolle Frau, die versucht ihrer Enkeltochter zu zeigen wie wichtig Familie und Traditionen sind. Anna ist einfach liebenswert, genauso wie ihre Mutter Katharina, die wir zusammen mit Eva in der Vergangenheit kennenlernen durften. Katharina ist eine tolle Mutter und Ehefrau. Sie hat so ein warmes Herz, dass man sie einfach nur mögen kann. Ich fand es schön als Leser ein paar Tage mit Familie Koffler verbringen zu dürfen und es gab so einige Stellen beim Lesen die mich gerührt haben, zum Ende hin sogar etwas kitschig aber ihr hat es gefallen. Die Familie steht zur Weihnachtszeit im Mittelpunkt, so wie es sein soll. Mir hat es gefallen. Fazit: Der Weihnachtswald ist eine Familiengeschichte zur Weihnachtszeit die ans Herz geht, mit einer schwachen Hauptprotagonistin dafür stimmt aber der Rest. Mir hat die Geschichte um Familie Koffler gefallen und deshalb vergebe ich 5 von 5 Sterne.
Ein etwas anderer Weihnachtsroman
Seitdem ihre Eltern bei einem Verkehrsunfall ums Leben kamen, feiert die Anwältin Eva jedes Weihnachtsfest bei ihrer Großmutter Anna. Diese wohnt in einem stattlichen Anwesen umringt von einem kleinen Wald aus Tannenbäumen, der nach jedem Weihnachtsfest wächst. Im Haus trifft sie ihren Jugendfreund Philipp wieder und wie jedes Jahr hat ihre Großmutter Anna auch ein Waisenkind zum Fest eingeladen. Während draußen ein Schneesturm tobt verschwindest das kleine Waisenmädchen Antonie spurlos. Auf ihrer Suche landen Philipp und Anna plötzlich in der Vergangenheit… Schon auf den ersten Seiten musste ich mit den Tränen kämpfen, als die Geschichte um die kleine Antonie im Waisenhaus erzählt wird. Auch die ersten Kapitel im Haus von Anna fand ich noch ganz unterhaltsam. Leider konnte ich mit der Zeitreise wenig anfangen, da die mir zu schnell kam und für mich nicht ganz ausgereift erzählt wird. Die nachfolgenden Kapitel plätscherten für mich nur so dahin, ohne das es für mich einen Sinn dieser Zeitreise gab. Die letzten Kapitel hingegen, waren für mich wieder schlüssig und das Ende, als sich das Band aus Vergangenheit und Gegenwart knüpft, hat mir dann wieder sehr gut gefallen. Eva als Hauptprotagonistin war mir leider sehr unsympathisch und ging mir mit ihrer entnervten Art manchmal richtig auf den Keks. Antonie hingegen habe ich sofort ins Herz geschlossen. Dennoch konnte für mich nicht wirklich die Stimmung in der Vergangenheit eingefangen werden. Auch die Figuren hätten für mich noch etwas mehr ausgearbeitet werden können. Fazit: Ein weihnachtlicher Roman mit einigen Längen.
[Rezension/Werbung] „Der Weihnachtswald“ von Angelika Schwarzhuber
„Der Weihnachtswald“ ist ein Wintermärchen von Angelika Schwarzhuber und erschien 2017 im Blanvalet Verlag. Wie jedes Jahr an Weihnachten macht sich die alleinstehende Anwältin Eva auf den Weg zu ihrer Großmutter Anna. Das stattliche Anwesen der Familie, umringt von einem Garten mit einem Wald aus Tannenbäumen, ruft viele Erinnerungen hervor. Hier wuchs Eva auf, nachdem ihre Eltern bei einem Unfall ums Leben gekommen waren. Im Haus trifft sie nicht nur auf ihren Jugendfreund Philipp, sondern auch auf das Waisenkind Antonie. Während draußen ein Schneesturm tobt, verschwindet das Kind plötzlich spurlos. Auf der gefährlichen Suche nach Antonie landen Eva und Philipp unversehens in der Vergangenheit ... Meine Meinung: Normalerweise lese ich ja eigentlich selten Märchen oder ähnliches aber zur Weihnachtszeit gibt es da schonmal Ausnahmen. An Weihnachten darf es eben auch mal ein wenig magisch sein. Das Cover ist wirklich schön, winterlich und einfach passend zum Buch. Allein das Cover hat mich schon in Weihnachtsstimmung gebracht. Angelika Schwarzhuber lässt den Leser absolut eintauchen in das Buch. Durch die schöne und bildliche Schreibweise ist man wirklich gebannt und gefesselt an das Buch. Ich konnte das Buch wirklich kaum aus der Hand legen weil ich so gespannt war, wie Angelika Schwarzhuber die ganze Geschichte wieder „auflöst“ und diese Auflösung ist ihr perfekt gelungen!!! Das Buch ist einfach nur spannend, ich war zwischenzeitlich immer wieder überrascht und einfach so versunken. Ich freu mich jetzt schon auf das neue Weihnachtsbuch von Angelika Schwarzhuber; aber DIESES hier kann ich einfach nur empfehlen! Angelika Schwarzhuber lebt mit ihrer Familie in einer kleinen Stadt an der Donau. Sie arbeitet auch als erfolgreiche Drehbuchautorin für Kino und TV und wurde für das Drama „Eine unerhörte Frau" unter anderem mit dem Grimme-Preis ausgezeichnet. Zum Schreiben lebt sie gern auf dem Land, träumt aber davon, irgendwann einmal die ganze Welt zu bereisen. Fazit: 5 Sterne. Ich möchte mich recht herzlich bei der Randomhouse Verlagsgruppe bedanken, die mir dieses Buch als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt haben.
Eine wirklich tolle und emotionale Weihnachtsgeschichte.
Meine Meinung Vielen lieben Dank an Bloggerportal für die Bereitstellung des kostenlosen Rezensionsexemplars. Meine Meinung wurde dadurch nicht beeinflusst. Das Cover wirkt sehr weihnachtlich und lädt ein zum lesen vor dem Kamin. Der Schreibstil ist sehr angenehm und unkompliziert. Ich habe dieses Buch Anfang Januar gelesen und bin nachträglich noch total im Weihnachtsfieber gewesen. Die Charaktere haben mir sehr zugesagt, besonders Evas Oma Anna hat es mir total angetan, sie ist eine äußerst liebe, einfühlsame und tolle Person. Eva jedoch hat mich etwas irritiert und genervt, denn durch ihre oberflächliche Art war sie mir anfangs sehr unsympathisch. Philipp jedoch war mir sofort sympathisch und ich mochte ihn wirklich sehr gerne. Man kommt sehr schnell in die Geschichte rein und sie verzaubert einen gleich und bringt einen in Weihnachtsstimmung. In der Geschichte um Eva reist man durch die Gegenwart und Vergangenheit. Man lernt Eva kennen und verstehen. Der Weihnachtswald ist eine äußerst emotionale Story die sich rum um das Thema Familie, Verzeihung, Liebe und Weihnachten dreht. Ich habe einige Tränchen verdrückt. Fazit Eine wirklich tolle emotionale und wunderschöne Weihnachtsgeschichte. Bewertung ⭐⭐⭐⭐ (4 von 5 Sternen)
Der Weihnachtswald
Das Buch ist von Außen wunderschön. Es hat blau-rötliche Farben, wo durch das Cover ,,winterlich'' gestimmt wird. Und die goldene Schrift, gibt dem Buch ein wunderbares I-Tüpfelchen. Ich liebe dieses Cover! In dem Buch sind bei den Überschriften auf der linken und auf rechten Seite eine Weihnachtskugel, die auch wem Buch im inneren etwas gewisses hinzufügen. Ich muss ehrlich gestehen, dass ich nicht so der Sommer Fan bin, sondern viel lieber den Winter bei mir habe. Und da dachte ich mir: Dieses Buch ist doch perfekt dafür mir im Sommer einen eigenen kleinen Winter zu schaffen. Und ich behielt Recht! Dieses Buch war perfekt! Dieses Buch gibt einem ein Gefühl dabei zu sein und als Leser kann man sich perfekt in Evas Welt hineinversetzen. Einfach WOW! Ich hatte ständig eine besondere Wärme in mir. Das Buch hat mich einfach erwärmt und es ist ein wunderschönes Weihnachtsbuch, was ich jedem ans Herz legen kann! Diese Geschichte ist einfach wunderschön und sehr berührend. Die Autorin hat einen einzigartigen Schreibstil, dem man sehr gut folgen kann. Als Leser kommt man schnell in die Geschichte rein und kann ihr wunderbar folgen. Die Geschichte ist flüssig und unglaublich spannend beschrieben, sodass ich es nicht gerne aus den Händen gelegt habe und es innerhalb 2 Tage durchgelesen habe!
Romantischer Zeitreiseroman
Meine persönliche Meinung Das Cover: Die Aufmachung des Buches ist wunderschön. Die verschneite Winterlandschaft mit dem Haus im Hintergrund lassen schon eine romantische Atmosphäre anmuten, die verspricht, den Leser in ein märchenhaftes Abenteuer zu entführen. Die Handlung: Zu Beginn lernte ich die Protagonistin Eva kennen, eine zunächst sehr reservierte und kühle Anwältin, die mir anfangs nicht sonderlich sympathisch war. Sie ist unterwegs, um Weihnachten mit ihrer sehr alten und kranken Großmutter zu verbringen, obwohl sie selbst Weihnachten zu hassen scheint. Eva hat sehr früh ihre Eltern verloren und wurde von ihrer Großmutter Anna aufgezogen. Im Herrenhaus angekommen, trifft sie auch auf ihre Jugendliebe Philipp, der nun als Gärtner auf dem Anwesen arbeitet. Das Wiedersehen verläuft alles andere als freudig. Eva's Großmutter hat zudem auch noch für die Weihnachtsfeiertage das stumme Waisenmädchen Antonie auf das Anwesen eingeladen, worüber Eva alles andere als froh zu sein scheint. Die kleine Antonie bemerkt Eva's Abneigung und läuft davon, geradewegs in einen Schneesturm. Getrieben vom schlechten Gewissen folgt Eva ihr zusammen mit Philipp. Ab da beginnt die eingentliche Handlung. Eva und Philipp gelingt es zwar, Antonie zu finden, jedoch befinden sich die drei auf einmal in der Vergangenheit wieder, als Eva's Großmutter Anna selbst noch ein Kind war. Um die Zukunft nicht aus dem Gleichgewicht zu bringen, geben sich die drei als entfernte Verwandte aus. Während dessen versucht Eva herauszufinden, aus welchem Grund das Schicksal sie in die Vergangenheit befördert hat und was ihre Aufgabe wohl sein mag. Und vor allem, welche Rolle die kleine Antonie bei dem Ganzen spielt. Das Buch ist ein einziges romantisches Abenteuermärchen, gerade richtig für verschneite Winterabende vor dem Kamin. Da ich ohnehin ein sehr große Fan von Zeitreisegeschichten bin, hat das Buch mich schon von der ersten Seite an in seinen Bann gezogen. Gekonnt erzählt die Autorin hier von der Vergangenheit, von den Gepflogenheiten und Bräuchen und auch von dem Zusammenhalt einer Großfamilie, wie es ihn heutzutage leider selten noch gibt. Manchen mag das Buch bestimmt ein wenig kitschig anmuten, jedoch wirkt die Geschichte trotz magischen Elementen nicht übertrieben. Am Schluss des Buches musste ich zu meinen Taschentüchern greifen, so sehr hat das Buch mich mitgenommen. Ein so wunderschönes Happy-End erwartet den Leser, dass ich das Buch mit einem sehr guten Gefühl zuklappen konnte. Für die Winterzeit war dieses Buch mein Highlight. Es hat definitiv einen Platz in meiner persönlichen Kategorie “Lieblingsbuch“. Mein Fazit: Für dieses märchenhafte und romantische Meisterwerk an Zeitreiseroman vergebe ich verdiente 5 von 5 magischen Büchersternchen. Der Autorin ist es auf ganz wundervolle Weise gelungen, mich vom harten Alltag entfliehen zu lassen und dafür möchte ich ihr hier meinen persönlichen Dank aussprechen.
magisch, gefühlvoll, faszinierend - ein wahrhaftiges Wintermärchen
"Der Zauber steckt immer im Detail" von Theodor Fontane. Ein Zitat was sich auf die Schreibweise und die ganze Geschichte von Angelika Schwarzhuber beziehen lässt. Der Autorin ist es gelungen mit ihrem Schreibstil traumhafte Bilder vor meinen Augen entstehen zu lassen und mich in eine Geschichte der Gegenwart, aber auch der Vergangenheit zu entführen, die mein Herz berührt und meine Seele von Innen gewärmt hat. Die Liebe zum Detail ist auf jeder Seite, in jedem Satz, in jedem Wort spürbar. Die winterliche Landschaft, die die Autorin so malerisch skizziert konnte mich für sich einnehmen und auch die Charaktere haben sich in mein Herz geschlichen. Die einen schneller, die einen langsamer. Besonders die kleine Antonie erwärmte mein Herz direkt zu Beginn. Ein kleines, junges stotterndes Mädchen, welches von niemanden adoptiert werden will aufgrund ihres "Makels". Eine kleine Dame, die bereits aufgegeben hat und nicht mehr an das Glück in ihrem Leben glaubt. Das ging mir mehr als unter die Haut. Als dann auch noch Eva, die Enkelin von Anna, auf den Plan tritt, die so eiskalt und abgeklärt wirkt, habe ich schon das große Drama auf mich zurasen sehen. Doch auch hier konnte mich Angelika Schwarzhuber überraschen, denn sie schafft es ein bisschen Dramatik einzuhauchen, aber auch ganz viel Gefühl, so dass es letztendlich auch Eva gelang einen Platz in meinem Herzen zu finden. Denn auch diese junge Frau hat eine eigene Vergangenheit und einen Grund, wieso sie so ist, wie sie auf den ersten Blick scheint. Vor allem da man von ihr sehr wenig erfährt, was sich aber im Laufe der Geschichte ausgleicht, denn da blickt man hinter ihre kühle Fassade. Einen sehr schönen Gegenpol hat die Autorin mit Philipp geschaffen. Ein Mann fürs Herz, für die Gegenwart, die Zukunft und die Vergangenheit. Lernt ihn einfach selbst kennen, sowie lieben. Ich liebe außerdem den kleinen Magischen Touch den Angelika Schwarzhuber dieser Geschichte verliehen hat indem sie eine zweite Zeitschiene einbaut. Die Geschichte spielt sich in zwei Zeitepochen ab, so dass der Leser nicht nur einen Einblick in die heutige Zeit, sondern auch in das damals bekommt. Man findet sich gefühlt in einer anderen Welt wieder. Einer Zeit in der viele Dinge, die uns heute für selbstverständlich erscheinen ganz anders sind. Die Autorin hat diese Wechsel so charmant eingebaut, dass es den Lesefluss überhaupt nicht stört, sondern die Geschichte bereichert und den Leser gefangen hält. Angelika Schwarhuber entführt uns in ein märchenhaftes, wundervolles Weihnachts - und Wintersetting indem es einen Dreh- und Angelpunkt gibt: die Familie. Die weihnachtliche Grundstimmung verleiht dieser Geschichte einen ganz besonderen Glanz ohne jedoch zu kitschig oder übertrieben zu wirken. Leider kam das Ende viel zu schnell, denn der Schreibstil der Autorin ist so bezaubernd, das man gar nicht merkt, wie die Zeit verfliegt. Mein Fazit: Danke an Randomhouse und Blanvalet für dieses tolle Buch. Ich habe jede Sekunde des Lesens genossen. Eine Flucht aus dem stressigen Alltag kurz vor Weihnachten. Gerne wäre ich eingeschneit vor einem Kamin gesessen und hätte dieses Buch noch viel länger genossen. Dieses Buch ist eine Geschichte für jung und alt, wenn man bereit ist aus der Realität zu fliehen und sich auf eine winterliche Märchenreise zu begeben.
Ein bezauberndes Weihnachts-/Wintermärchen, was man gelesen haben sollte.
Bereits mit „Liebesschmarrn und Erdbeerblues“ konnte mich die Autorin Angelika Schwarzhuber begeistert. Doch mit „Der Weihnachtswald“ übertraf sie sich und verzauberte mich erneut mit ihrem Wintermärchen. Eva, eine alleinstehende Anwältin, reist wie jedes Jahr zu Weihnachten zu ihrer Großmutter Anna. Sie besitzt ein stattliches Anwesen, umringt von einem selbst angelegten Wald aus früheren Weihnachtsbäumen. Was Eva nicht weiß, ist, dass das Gut in Gefahr schwebt. Die Bank will es für viel Geld verkaufen, wenn ihre Oma den offenen Kredit nicht schnellstmöglich bezahlt. Des Weiteren trifft Eva auf ihren Jugendfreund Philipp und dem Waisenmädchen Antonie, der sie vehement versucht, aus dem Weg zu gehen. Das kleine Mädchen spürt, dass sie von Eva nicht akzeptiert wird und flüchtet Richtung Waisenhaus - in die Kälte. Draußen stürmt es und Eva und Philipp machen sich auf die Suche. Als Eva stürzt und ihr schwarz vor Augen wird geschiet etwas. Plötzlich beruhigt sich das Wetter und sie finden sich in der Vergangenheit wieder. Kann Eva es schaffen, das Haus und die Erinnerungen daran retten und in die Gegenwart zurückzufinden? Ich bin froh, dass ich das Buch direkt nach dem Kauf gelesen und es nicht aufgeschoben habe. Nach nur wenigen Seiten tauchte ich in das Wintermärchen ein und konnte es kaum aus der Hand legen. Jede freie Minute dachte ich an die Geschichte und las darin. Der Schreibstil ist flüssig und die Seiten flogen nur so an mir vorbei. Die Kulissen sind bildhaft beschrieben und der weihnachtliche Zauber erreichte mich schlagartig. Obwohl die Schriftstellerin detailreich beschreibt, wirkt es nicht überladen, sondern hat mich um so mehr begeistert. Die Charaktere sind realistisch dargestellt und entwickeln sich im Laufe der Erzählung weiter. So habe ich Eva als zielstrebige Karrierefrau kennengelernt, die mit der Last ihrer Vergangenheut zu kämpfen hat, und sich mit der Zeit immer mehr öffnete. Philipp und die Großmutter Anne mochte ich auf Anhieb, ebenso die kleine Antonie, die mir oftmals leid tat. Am liebsten hätte ich sie fest in den Arm genommen, als sie Probleme mit den anderen Kindern in der Vergangenheit bekommt. Der Verlauf der Story ist spannend zu lesen. Hier und da gab es vorhersehbare Handlungen, die mich nicht weiter störten. Denn die Autorin überraschte mich mit einigen Wendungen. Das Ende war toll, aber stimmte mich wehmütig, weil ich mich von lieb gewonnenen Protagonisten und einer wunderbaren Atmosphäre trennen musste. Fazit: "Der Weihnachtswald" von Angelika Schwarzhuber handelt von einer Reise durch die Vergangenheit, in der die Familie, die Reise nach sich selbst und die Liebe eine wichtige Rolle spielen. Ein bezauberndes Weihnachts-/Wintermärchen, was man gelesen haben sollte. Eine magische Leseempfehlung! ~ Zeitreise ~ gefühlvoll ~ fesselt bis zur letzten Seite
Eine magische Leseempfehlung!
Bereits mit „Liebesschmarrn und Erdbeerblues“ konnte mich die Autorin Angelika Schwarzhuber begeistert. Doch mit „Der Weihnachtswald“ übertraf sie sich und verzauberte mich erneut mit ihrem Wintermärchen. Eva, eine alleinstehende Anwältin, reist wie jedes Jahr zu Weihnachten zu ihrer Großmutter Anna. Sie besitzt ein stattliches Anwesen, umringt von einem selbst angelegten Wald aus früheren Weihnachtsbäumen. Was Eva nicht weiß, ist, dass das Gut in Gefahr schwebt. Die Bank will es für viel Geld verkaufen, wenn ihre Oma den offenen Kredit nicht schnellstmöglich bezahlt. Des Weiteren trifft Eva auf ihren Jugendfreund Philipp und dem Waisenmädchen Antonie, der sie vehement versucht, aus dem Weg zu gehen. Das kleine Mädchen spürt, dass sie von Eva nicht akzeptiert wird und flüchtet Richtung Waisenhaus - in die Kälte. Draußen stürmt es und Eva und Philipp machen sich auf die Suche. Als Eva stürzt und ihr schwarz vor Augen wird geschiet etwas. Plötzlich beruhigt sich das Wetter und sie finden sich in der Vergangenheit wieder. Kann Eva es schaffen, das Haus und die Erinnerungen daran retten und in die Gegenwart zurückzufinden? Ich bin froh, dass ich das Buch direkt nach dem Kauf gelesen und es nicht aufgeschoben habe. Nach nur wenigen Seiten tauchte ich in das Wintermärchen ein und konnte es kaum aus der Hand legen. Jede freie Minute dachte ich an die Geschichte und las darin. Der Schreibstil ist flüssig und die Seiten flogen nur so an mir vorbei. Die Kulissen sind bildhaft beschrieben und der weihnachtliche Zauber erreichte mich schlagartig. Obwohl die Schriftstellerin detailreich beschreibt, wirkt es nicht überladen, sondern hat mich um so mehr begeistert. Die Charaktere sind realistisch dargestellt und entwickeln sich im Laufe der Erzählung weiter. So habe ich Eva als zielstrebige Karrierefrau kennengelernt, die mit der Last ihrer Vergangenheut zu kämpfen hat, und sich mit der Zeit immer mehr öffnete. Philipp und die Großmutter Anne mochte ich auf Anhieb, ebenso die kleine Antonie, die mir oftmals leid tat. Am liebsten hätte ich sie fest in den Arm genommen, als sie Probleme mit den anderen Kindern in der Vergangenheit bekommt. Der Verlauf der Story ist spannend zu lesen. Hier und da gab es vorhersehbare Handlungen, die mich nicht weiter störten. Denn die Autorin überraschte mich mit einigen Wendungen. Das Ende war toll, aber stimmte mich wehmütig, weil ich mich von lieb gewonnenen Protagonisten und einer wunderbaren Atmosphäre trennen musste. Fazit: "Der Weihnachtswald" von Angelika Schwarzhuber handelt von einer Reise durch die Vergangenheit, in der die Familie, die Reise nach sich selbst und die Liebe eine wichtige Rolle spielen. Ein bezauberndes Weihnachts-/Wintermärchen, was man gelesen haben sollte. Eine magische Leseempfehlung! ~ Zeitreise ~ gefühlvoll ~ fesselt bis zur letzten Seite
Eine einzigartige, besondere und berührende Geschichte!
>>gekürzte Rezension<< . Titel: Der Weihnachtswald, ein Wintermärchen Autor: Angelika Schwarzhuber Seitenanzahl: 416 Seiten Preis: 9.99€ Bewertung: 5/5 ⭐ . Vielen Dank für das Rezensionsexemplar! Eigene Meinung 👑 Von der Handlung war ich anfangs sehr überrascht, denn ich hätte nicht gedacht, dass sie wirklich in die Vergangenheit reisen. Ich hatte angenommen, es geht um Eva und Philipps Vergangenheit, die zwar auch eine Rolle spielt, aber eben nicht die Hauptrolle. Ich las also weiter und merkte wie gut mir der Schreibstil aus der Erzähler - Perspektive gefällt und so hat sich das Buch für mich sehr schön und leicht lesen lassen. Eva verändert sich in dieser Geschichte am meisten, sie kommt richtig aus sich herraus und es ist wirklich schön zu sehen, wie sie sich immer mehr zum positiven entwickelt. Auch die ganzen anderen Charaktere in dem Buch gefallen mir sehr gut. Das Ende hat mir dann die Tränen in die Augen treten lassen. Alle Fragen die noch offen standen haben sich aufgeklärt. Meiner Meinung nach ist es einfach eine einzigartige Geschichte, die sogar in einem Punkt einen wahren Hintergrund hat. Die Massage die dieses Buch überbringt ist einfach toll und alleine dafür hat das Buch schon 5 Sterne verdient. Neben der Massage kommt natürlich auch die Liebesgeschichte nicht zu kurz. Insgesamt ist es also ein Buch, welches ich definitiv empfehlen würde! Besonders wegen dem Ende lohnt es sich zu lesen.
Der Zauber zu Weihnachten ...
Cover: Ich liebe diese winterliche Stimmung vor allem auch deshalb, da es auch ein wenig geheimnisvoll wirkt. Und hier passt der Titel wirklich perfekt zum Inhalt, da es einfach ein wunderschönes Weihnachtsmärchen ist und in gewisser weiße auch einen Teil der Geschichte erzählt. Schreibstil: «Der Weihnachtswald» ist mein erstes Buch der Autorin und ich muss gestehen, das ich anfangs meine Schwierigkeiten hatte, rein zu kommen, doch das legte sich schnell wieder, nach dem ich die ersten Kapitel gelesen habe. Meine Meinung: Ich finde, dass dies eine der schönsten und warmherzigsten Weihnachtsgeschichte ist, die ich seit Langem gelesen habe. Ganz besonders hat mich die kleine Antonie zu Tränen gerührt, ich hätte sie am liebsten dick eingepackt und mit nach Hause genommen, sie tat mir jedes Mal so unglaublich leid, wenn wieder der Zeitpunkt gekommen ist. Wo Familien gekommen sind und sich über die Weihnachtszeit ein Kind mit nach Hause genommen haben … doch keiner wollte Sie. Den sie hat ein kleines Problem, sie stottert und deshalb hat sich bisher niemand für sie entscheiden und es brach mir das Herz. Jeder Mensch hat Liebe verdient, da sollten Krankheiten und Hautfarbe keinen Unterschied machen … denn liebe ist für alle da. Und dann haben wir Eva, mit der ich anfangs nicht warm wurde. Sie ist eine sehr erfolgreiche Anwältin, die für das ganze Thema rund um Weihnachten nichts übrighat. Wie jedes Jahr verbringt sie das Weihnachtsfest bei Ihrer Großmutter, dort angekommen erfährt sie, dass diese ein Waisenkind zu Heiligabend eingeladen hat, und hat dafür natürlich absolut kein Verständnis. Und als ob es nicht schon schlimm genug ist, hier zu sein, schlägt auch noch das Schicksal zu und Sie landet samt ihrer ersten großen Liebe Phillip und dem Waisenkind Antonie in einem schweren Sturm im Wald. Doch plötzlich ist nichts mehr, wie es war, denn Sie landen in der Vergangenheit ihrer Großmutter. Und genau da fängt das Abenteuer an, ich war von der Zeitreise wirklich positiv überrascht, weil man dort einiges erfährt und es richtig Spaß macht in diese Welt abzutauchen. Ich hatte ein unglaubliches Lesevergnügen und kann dieses Buch nur jedem wärmstens ans Herz legen. Denn sie wird Dich treffen, mitten ins Herz und lässt Dich zurück mit … Liebe. Ich möchte mich an dieser Stelle noch mal ganz lieb beim Bloggerportal und dem Blanvalet Verlag bedanken, die mir das Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt haben. Die Rezension wurde davon natürlich nicht beeinflusst.,Cover: Ich liebe diese winterliche Stimmung vor allem auch deshalb, da es auch ein wenig geheimnisvoll wirkt. Und hier passt der Titel wirklich perfekt zum Inhalt, da es einfach ein wunderschönes Weihnachtsmärchen ist und in gewisser weiße auch einen Teil der Geschichte erzählt. Schreibstil. «Der Weihnachtswald» ist mein erstes Buch der Autorin und ich muss gestehen, das ich anfangs meine Schwierigkeiten hatte, rein zu kommen, doch das legte sich schnell wieder, nach dem ich die ersten Kapitel gelesen habe. Meine Meinung: Ich finde, dass dies eine der schönsten und warmherzigsten Weihnachtsgeschichte ist, die ich seit Langem gelesen habe. Ganz besonders hat mich die kleine Antonie zu Tränen gerührt, ich hätte sie am liebsten dick eingepackt und mit nach Hause genommen, sie tat mir jedes Mal so unglaublich leid, wenn wieder der Zeitpunkt gekommen ist. Wo Familien gekommen sind und sich über die Weihnachtszeit ein Kind mit nach Hause genommen haben … doch keiner wollte Sie. Den sie hat ein kleines Problem, sie stottert und deshalb hat sich bisher niemand für sie entscheiden und es brach mir das Herz. Jeder Mensch hat Liebe verdient, da sollten Krankheiten und Hautfarbe keinen Unterschied machen … denn liebe ist für alle da. Und dann haben wir Eva, mit der ich anfangs nicht warm wurde. Sie ist eine sehr erfolgreiche Anwältin, die für das ganze Thema rund um Weihnachten nichts übrighat. Wie jedes Jahr verbringt sie das Weihnachtsfest bei Ihrer Großmutter, dort angekommen erfährt sie, dass diese ein Waisenkind zu Heiligabend eingeladen hat, und hat dafür natürlich absolut kein Verständnis. Und als ob es nicht schon schlimm genug ist, hier zu sein, schlägt auch noch das Schicksal zu und Sie landet samt ihrer ersten großen Liebe Phillip und dem Waisenkind Antonie in einem schweren Sturm im Wald. Doch plötzlich ist nichts mehr, wie es war, denn Sie landen in der Vergangenheit ihrer Großmutter. Und genau da fängt das Abenteuer an, ich war von der Zeitreise wirklich positiv überrascht, weil man dort einiges erfährt und es richtig Spaß macht in diese Welt abzutauchen. Ich hatte ein unglaubliches Lesevergnügen und kann dieses Buch nur jedem wärmstens ans Herz legen. Denn sie wird Dich treffen, mitten ins Herz und lässt Dich zurück mit … Liebe. Ich möchte mich an dieser Stelle noch mal ganz lieb beim Bloggerportal und dem Blanvalet Verlag bedanken, die mir das Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt haben. Die Rezension wurde davon natürlich nicht beeinflusst.
Rezension zu Der Weihnachtswald von Angelika Schwarzhuber
Angenehmer Schreibstil, der das Buch leicht und locker lesen lassen hat. Dadurch wollte ich als Leser das Buch auch gar nicht aus der Hand legen, den die Seiten sind nur so dahingeflogen und man will immer wissen wie es weiter geht. … ist meiner Meinung nach eine sehr eingebildete Protagonistin, die sich im Laufe der Geschichte zum Glück zum Positiven verändert. Die andere Charakter, allen voran das Waisenkind …, habe ich in mein Herz geschlossen, den sie sind alle sehr liebenswert und auch wenn das Kind anfangs ein bisschen schüchtern ist, so verändert auch sie sich. Die Liebesgeschichte von … und … hat mir sehr gut gefallen, den sie flammt wieder auf, wobei der ein oder andere Streit aber nicht ausbleibt. So kommt es ziemlich schnell auch zu einer sehr überraschenden Handlung, mit der man eigentlich nicht rechnet. Zu diesem Augenblick wird auch klar, warum es sich bei dem Buch um ein Märchen handelt, aber lest selbst. Teilweise gab es ein paar Erzählabschnitte die mir nicht so gut gefallen haben, da sie eher uninteressant für den Verlauf der Geschichte waren. Das Ende hat mir sehr gut gefallen, den auch wenn es ein wenig vorhersehbar war, wurde es sehr schön und herzergreifend umgesetzt. Eine sehr tolle Weihnachtsgeschichte, die von mir 4,5 Sterne erhalten hat.
Eine tolle weihnachtliche Geschichte
Inhalt: Wie jedes Jahr an Weihnachten macht sich die alleinstehende Anwältin Eva auf den Weg zu ihrer Großmutter Anna. Das stattliche Anwesen der Familie, umringt von einem Garten mit einem Wald aus Tannenbäumen, ruft viele Erinnerungen hervor. Hier wuchs Eva auf, nachdem ihre Eltern bei einem Unfall ums Leben gekommen waren. Im Haus trifft sie nicht nur auf ihren Jugendfreund Philipp, sondern auch auf das Waisenkind Antonie. Während draußen ein Schneesturm tobt, verschwindet das Kind plötzlich spurlos. Auf der gefährlichen Suche nach Antonie landen Eva und Philipp unversehens in der Vergangenheit ... Meine Meinung: Das Buch hat mir wirklich sehr sehr gut gefallen. Mir ist das Buch vor allem durch dieses wunderschöne Cover ins Auge gestochen. Der Schreibstil von Angelika Schwarzenhuber hat mir recht gut gefallen, da die Autorin einen schönen und angenehmen Stil besitzt. Die Seiten sind nur so davon geflogen, da die Geschichte richtig spannend und auch rätselhaft war. Die meiste Zeit spielt es in der Vergangenheit und ist aus verschiedenen Sichten geschrieben, was ich klasse gemacht fand. So konnte man sich in jeden hineinversetzen. Normalerweise bin ich nicht so der Fan von mehreren Sichten doch hier fand ich es sehr gelungen. So hat das Buch aus meiner Sicht mehr an Authentizität bekommen. Im Vordergrund stehen Eva und Philipp. Eva ist ein typischer Workalcoholic und wirkt zu Beginn auf mich sehr frostig, doch nach und nach taut auch sie mehr und mehr auf. Philipp finde ich ist ein toller Typ, der sein Herz am rechten Fleck hat und sich aufopferungsvoll um die kleine Antoine kümmert, die traumatisiert ist. Fazit: Ich kann das Buch jedem wärmstens empfehlen. Es ist eine tolle Geschichte für den Winter so voller Gefühle und auch Geheimnisse. Deshalb gebe ich dem Buch: ★★★★★ Vielen Dank noch mal an das Blogger Portal von Random House, das mir freundlicherweise das Buch zum lesen sowie rezensieren zu Verfügung gestellt hat.
Ein Weihnachtsmärchen
„Vorsicht Spoiler!“ Eva fährt wie jedes Jahr zu ihrer Großmutter, um mit ihr das Weihnachtsfest zu verbringen. Das ganze Weihnachtsfeeling behagt ihr überhaupt nicht, deswegen überlässt sie auch ihrer Sekretärin Sandra das Besorgen der Weihnachtsgeschenke. Ärgerlich ist ausgerechnet, dass ihr Jugendfreund Philipp ebenso das Weihnachtsfest dort verbringt. Dann hat ihre Großmutter auch noch ein Waisenkind eingeladen, was noch unerfreulicher ist. Dazu taucht noch ein Bankmitarbeiter auf, weil ihre Großmutter große Rückstände hat. Eva ist gereizt und das bekommt das Waisenkind zu spüren, welches versucht wegzulaufen. Eva und Philipp durchsuchen bei einem Schneetreiben das Grundstück. Bei der Suche nach ihr landen sie in der Vergangenheit. Die Drei müssen sich den Herausforderungen stellen und dabei Position beziehen. „Und in diesem Moment war jede einzelne Sekunde ihrer Erinnerungen wieder zurückgekehrt. Fassungslos schüttelte sie den Kopf. „Es ist wirklich passiert“, murmelte sie.“ Meine Meinung: Schon das Cover hat mir sehr gut gefallen, denn es stellt eine traumhafte winterliche Szene dar. Dazu passt ebenso die Geschichte, die ein wunderbares weihnachtliches Gefühl unterbreitet. Geheimnisvolle Atmosphäre und Gegebenheiten aus dem wirklichen Leben werden fabelhaft miteinander verbunden. Die Mischung ist virtuos – ein Märchen für Erwachsene, gepaart mit Realität. Aber ebenso gibt es jede Menge Gefühle, die auf die Probe gestellt werden. Die Charaktere der Protagonisten passen perfekt. Eva, eine Meisterin im Workaholic, Philipp, der beständig ist und das Herz auf den rechten Fleck hat. Aber auch Antonie, die betrübt ist und trotzdem versucht, das Gute zu sehen. Alle müssen ihr Leben neu überdenken, als sie in Schwierigkeiten stecken. Manchmal sind Herausforderungen gut, denn nicht alles ist perfekt, so wie man denkt. Mir hat dieses Buch sehr gut gefallen, denn es passt zur Weihnachtszeit und vermittelt das authentische Feeling. Fazit: Magie liegt in der Luft, wenn Fantasie und Realität zusammentreffen. Weihnachtswunder wünschen sich alle – hier hat die Leserin eine passende Episode vor Augen. Es ist eine Gabe, den Lesern ein märchenhaftes Gespür für die Weihnachtszeit zu vermitteln.
Rezension zu "Der Weihnachtswald"
Das Cover des Buches ist sehr geheimnisvoll und winterlich gestaltet. Es zeigt außerdem das Anwesen der Familie und den traumhaften großen Garten dazu. Mit der Protagonistin Eva bin ich am Anfang nicht so gut klar gekommen sie kam unfreundlich und egoistisch herüber. Sie kann es gar nicht leiden, dass ihre Großmutter Anna jedes Jahr an Weihnachten ein Waisenkind zu sich nach Hause holte, welches mit der Familie Weihnachten feiern sollte. Eva war sehr genervt über diese alljährliche Entscheidung von Anna und machte sich auch keine große Mühe ihre Reaktion zu verbergen. In diesem Jahr wurde die kleine Antonie aus dem Waisenhaus geholt. Antonie bin ich ganz gut klar gekommen, sicher war sie anfänglich sehr zurückhaltend, was sich dann in dem Buch herausstellte aus welchem Grund das Kind kaum sprach. Eva machte Ihr allerdings mit ihrer miesen Stimmung angst und so wollte sie unbedingt zurück zu ihrer Betreuerin ins Waisenhaus. Auf der Suche nach der kleinen änderte Sich für Eva und Philipp alles, da sie sich auf mysteriöser Art und Weise auf eine Zeitreise begeben haben, was Sie dort alles Erleben und welchen Einfluss das auf ihr Leben in der Zukunft haben wird, das verrate ich an dieser Stelle nicht. Den Schreibstil des Buches fand ich sehr gut. Die Figuren wurden so beschrieben, dass man sie sich bildlich gut vorstellen konnte. Dieses Buch macht einen richtig Neugierig und man möchte es am liebsten gar nicht mehr aus der Hand legen.!
Ein schönes Weihnachtsmärchen
Inhalt: Auch in diesem Jahr macht sich die Anwältin Eva auf dem Weg zu ihrer Großmutter Anna, denn es ist Weihnachten. Und das große Anwesen mit dem Wald aus Tannenbäumen, ruft viele Erinnerungen bei Eva hervor. Denn hier wuchs sie auf, nachdem ihre Eltern bei einem Unfall ums Leben gekommen waren. In dem Haus trifft sie dann nicht nur auf ihren Jugendfreund Philipp, sondern auch auf das Waisenkind Antonie. Und als diese bei einem Schneesturm spurlos verschwindet, machen sich Eva und Philipp auf die Suche nach Antonie und landen unversehens in der Vergangenheit… Der Story-Stapel Erster Satz: „Kommt Kinder, beeilt euch.“ Mit dem Prolog lernen wir als erstes Evas Großmutter Anna und die kleine Antonie kennen. Dabei schließt man beide Charaktere direkt ins Herz, auch wenn mit Beginn der eigentlichen Geschichte wir Eva kennenlernen und begleiten werden. Hin und wieder wird ein Kapitel oder Abschnitt aus der Sicht eines anderen Charakters erzählt, um so mehr Gefühl für die Geschichte und die Charaktere zu bekommen. Sobald wir mit Eva dann in die Vergangenheit springen, war ich an den Seiten förmlich gefesselt. Ich las immer weiter, genoss die Eindrücke, die wir durch die Vergangenheit bekamen und spürte gleichzeitig mehr und mehr Sympathien gegenüber Eva, die zum Beginn der Geschichte eher frostig wirkte. In dem Buch dreht sich viel um Familie, um Zusammenhalt und natürlich um Weihnachten. Es ist magisch, aber nicht total unrealistisch. Und genau das hat den besonderen Zauber ausgemacht. Am Ende schließt sich der Kreis gekonnt, etwas kitschig, aber dennoch sehr gemütlich und voller Gefühl. Der Charakter-Stapel Wie bereits angedeutet, steht Eva im Vordergrund und war mir anfangs nicht besonders sympathisch. Sie wirkte unterkühlt, unnahbar und wirklich anstrengend. Doch mit jeden Tag in der Vergangenheit wandelt sich ihr Wesen ein kleines Stückchen mehr und somit war es dann alles ok, so wie es ist. Die Großmutter von Eva – Anna – war ein in sich ruhender Charakter und eine typische alte Dame. Man mag sie sofort, möchte alles über ihr Leben wissen und sie einfach nur betutteln. Doch auch Antonie – das Waisenkind – war so herzallerliebst, dass sie sich direkt in mein Herz geschlichen hat. Und die gesamte Familie von Eva und Anna – man muss sie einfach gern haben – alle sind so lebendig und echt – ich hätte noch ewig in der Vergangenheit sein können. Der Stil-Stapel Das Buch liest sich flüssig, geht leicht von der Hand und mit Beginn der Vergangenheitsreise rast man förmlich durch die Seiten. Für mich hat es ab diesen Zeitpunkt eine ungeheure Sogwirkung entfaltet, der ich mich kaum entziehen konnte, so dass ich das Buch in großen Stücken ausgelesen habe. Der Stil ist ansonsten typisch für Romane und hebt sich hier nicht weiter von anderen Büchern des Genres ab. Der Kritik-Stapel Auch wenn ich die Reise in die Vergangenheit mochte, kam es mir fast so vor, als gäbe es keinen Zeitsprung. Die Geschichte war spannend in der Vergangenheit, aber in meinen Augen wurde die Zeit aus historischer Sicht zu wenig wiedergegeben. Auch Eva als Charakter war schon recht schwierig gewählt und ihre Entwicklung könnte durchaus unglaubwürdig wirken, da sie wirklich einen starken Entwicklungssprung durchgemacht hat. Aber da es ein Weihnachtsbuch ist, darf man wohl auch an das ein oder andere Weihnachtswunder glauben. Auf den Lesen-Stapel? Trotz kleinerer Kritikpunkte ist „Der Weihnachtswald“ eine wunderschöne Geschichte, die einfach Spaß macht und die für einige schöne Lesestunden sorgen wird. Hier steht die Familie im Vordergrund und das alleine ist schon viel wert. Von mir gibt es 4 Sterne und eine Leseempfehlung für Fans von weihnachtlichen Romanen mit etwas Magie.
Winterzauber
Endlich haben wir hier auch ein bisschen Schnee abbekommen, und ich liebe Spaziergänge in dieser herrlich guten Winterluft. Was gibts dann schöneres als Heim zu kommen in die warme Stube, Kerzen anzuzünden, warme Getränke zu genießen und hinterher in einem guten Buch zu versinken ?! Der Verlag blanvalet ließ mir die Tage noch eine Leseexemplar "Der Weihnachtswald" - Angelika Schwarzhuber zukommen. Oh, ich habe es verschlungen, nicht, weil Weihnachten so schnell rum ums Eck war, sondern weil mir die Handlung so gut gefallen hat und es einfach genau so meins war. Der Klappentext: Wie jedes Jahr an Weihnachten macht sich die alleinstehende Anwältin Eva auf den Weg zu ihrer Großmutter Anna. Das stattliche Anwesen der Familie, umringt von einem Garten mit einem Wald aus Tannenbäumen, ruft viele Erinnerungen hervor. Hier wuchs Eva auf, nachdem ihre Eltern bei einem Unfall ums Leben gekommen waren. Im Haus trifft sie nicht nur auf ihren Jugendfreund Philipp, sondern auch auf das Waisenkind Antonie. Während draußen ein Schneesturm tobt, verschwindet das Kind plötzlich spurlos. Auf der gefährlichen Suche nach Antonie landen Eva und Philipp unversehens in der Vergangenheit ... Ein Märchen, ich würde sagen ein Wintermärchen, das nun sicherlich zur Weihnachtszeit spielt, man aber auch ganz gut zwischen den Jahren und danach noch lesen kann. Erst hatte ich den Eindruck, dass die Familiengeschichte um die taffe Anwältin Eva und das Waisenmädchen Antonie, sehr voraussehbar ist, aber Wunder geschehn und es kam völlig anders. Ein flüssiger, ansprechender Schreibstil und die wunderbare Geschichten habe es mich nicht aus der Hand legen lassen.
Eine märchen- und zauberhafte Familiengeschichte.
Inhalt: Eva ist Single und glücklich-kinderlos. Jedes Jahr zur Weihnachtszeit fährt sie von Frankfurt, wo sie als Anwältin arbeitet, nach München auf das Anwesen ihrer Großmutter Anna. Anna hat sie großgezogen, als Evas Eltern gestorben sind. Eva hasst die Waisenkinder, die ihre Großmutter jedes Jahr aufnimmt um ihnen so ein unvergessliches Fest zu bescheren. Auch in diesem Jahr hat Anna ein Waisenkind eingeladen - die ruhige Antonie. Auf dem Anwesen trifft sie auch schnell wieder auf Philipp, ihren Jugendfreund, dem sie aus dem Weg geht. Eva scheint bei einem Unfall in eine Märchenwelt zu gelangen, dabei kann sie mit Gefühlsduseleien überhaupt nichts anfangen. Meine Meinung: Mitten im Winter (der diesmal eher einer stürmischen Flut gleicht), konnte mich Angelika Schwarzhubers bayrisches Wintermärchen erwärmen und verzaubern und das, obwohl Eva Lankers Anwesenheit die Geschichte am Anfang ziemlich kühl und emotionslos erscheinen lässt. Natürlich liebt sie ihre Großmutter Anna, erfährt aber sehr schnell, dass das Anwesen in Kürze an die Bank gehen wird, weil Anna kein Geld mehr hat um die Kreditschulden zu begleichen. Eva geht davon aus, das Anna nicht mehr lange leben wird und überlegt sich schon, an wen sie das Anwesen verkauft. Leider stößt sie damit alle, die es mitbekommen haben, vor den Kopf und selbst da wirkt Eva noch abgebrüht, denn es scheint ihr egal zu sein. Durch ihre Art bringt sie sogar das kleine Waisenmädchen Antonie dazu, wegzulaufen. Als sie mit Philipp nach dem Mädchen sucht, hat sie einen Unfall und wird ohnmächtig. Als sie wieder wach wird, sind zwar Antonie und Philipp bei ihr, aber alles scheint sich auf magische Weise verändert zu haben. Was für Eva zunächst wie ein Albtraum erscheint, wird ein richtiges Wintermärchen für alle. Evas schlechte Laune spielte für mich als Leserin nicht mehr so eine große Rolle, denn alles was mit dieser Änderung geschah war faszinierend, spannend und schön. Ich habe von der Autorin schon Romane gelesen, die ich als "lustig für Frauen mittleren Alters" beschreiben würde. Dieses Buch hier habe ich meiner lesenden Verwandtschaft von mittendrin empfohlen und bis zum Ende hat sich der Zauber der Geschichte gehalten. Dieses Buch, auf dem Wintermärchen steht und der wohl dem Genre Roman zugeordnet ist, würde ich allen Lesern, vom Teenager bis ins hohen Alter empfehlen. Für mich ist Angelika Schwarzhubers Buch über die Familie Koffler wie eine süße und märchenhafte Gefangenschaft im Schnee. Ich saß auf einem magischen Anwesen mit einer lieben, großen, aber auch anstrengenden Familie fest, aber ich wollte gar nicht weg. Leider kam der nächste Sturm und ich landete wieder in der Realität. Bitte lieber Autorin... mehr Geschichten, nein mehr Märchen dieser Art! Fazit: Eine absolute LESEEMPFEHLUNG die ich schon mittendrin ausgesprochen und auch nicht wieder zurückgenommen habe. Eine märchen- und zauberhafte Familiengeschichte.
Eine etwas andere, aber dafür wunderschöne Weihnachtsgeschichte
Titel: Der Weihnachtswald Autorin: Angelika Schwarzhuber Verlag: Blanvalet Seitenanzahl: 411 Vielen lieben Dank auch an das Bloggerportal und den Blanvalet-Verlag für dieses Rezensionsexemplar! ♥ Inhalt/Klappentext: Wie jedes Jahr an Weihnachten macht sich die alleinstehende Anwältin Eva auf den Weg zu ihrer Großmutter Anna. Das stattliche Anwesen der Familie, umringt von einem Garten mit einem Wald aus Tannenbäumen, ruft viele Erinnerungen hervor. Hier wuchs Eva auf, nachdem ihre Eltern bei einem Unfall ums Leben gekommen waren. Im Haus trifft sie nicht nur auf ihren Jugendfreund Philipp, sondern auch auf das Waisenmädchen Antonie. Während draußen ein Schneesturm tobt, verschwindet das Kind plötzlich spurlos. Auf der gefährlichen Suche nach Antonie landen Eva und Philipp unversehens in der Vergangenheit. Mein Fazit: Was für eine wunderschöne, weihnachtliche Geschichte. Mit "Der Weihnachtswald" hat die Autorin eine etwas andere, aber gefühlvolle Geschichte erschaffen, mit der man es sich perfekt zur Weihnachtszeit gemütlich machen kann. Der Schreibstil ist super leicht zu lesen und gleichzeitig sehr fesselnd. Ich konnte das Buch nur schwer zur Seite legen und bin regelrecht durch die Kapitel geflogen. Auch alle Charaktere denen man im Laufe der Handlung begegnet, wirken sehr realistisch und glaubwürdig. Man kann sich sehr gut in sie hineinversetzen, sodass man richtig mitfühlen kann. Nachdem ich einige Flops gelesen habe, was winterliche Geschichten betrifft, hat mich dieses Buch mit der Geschichte rund um Eva und ihre Großmutter sehr mitgerissen. Auch der Mix aus Weihnachtsroman und Zeitreise hat mir sehr gut gefallen und war etwas tolles neues, was ich so noch nicht kannte. Dadurch bekam die Geschichte noch etwas richtig magisches was ich richig toll gefunden habe. "Der Weihnachtswald" ist eine klare Leseempfehlung. Der Autorin Angelika Schwarzhuber ist mit diesem Buch ein wunderschönes und magisches Wintermärchen gelungen, welches sehr fesselnd und berührend ist. Ich werde das Buch auf jeden Fall beim nächsten Weihnachten wieder lesen. Von mir gibt es für diese tolle Weihnachtsgeschichte wohlverdiente 5 von 5 Sterne!
Wundervoller und magischer Weihnachtsroman!
Dieses Buch ist mir sofort aufgefallen das Cover ist einfach wunderschön gestaltet. Es ist winterlich und weihnachtlich und verzauberte mich auf den ersten Blick. Doch auch der Klappentext klang unglaublich toll und so begann ich voller Vorfreude mit dem lesen. Eigentlich wollte ich nur lurz rein lesen, doch das gelang mir nicht, ich legte das Buch erst auf die Seite als ich bereits über die hälfte gelesen hatte. Eva kann mit dem ganzen Weihnachtszauber gar nichts anfangen, sie meidet das ganze so oft sie nur kann. Doch vor dem jährlichen Familientreffen bei ihrer Oma kann sie sich nicht drücken. Die kleine Antonie hat es nicht leicht, sie ist ein Waisenkind und sucht verzweifelt eine liebevolle Familie. Die Ereignisse überschlagen sich und Antonie rennt weg, raus in den Wald bei einem schlimmen Schneesturm. Eva macht sich auf die Suche nach ihr und das Abenteuer beginnt. Der Schreibstil der Autorin ist einfach wundervoll. Sie schreibt locker und flüssig und dadurch liest sich das Buch fast wie von selbst. Es entwickelte eine Sogwirkung der ich mich nicht entziehen konnte. Die Charaktere im Buch sind einfach wundervoll gezeichnet worden. Alle wirkten auf mich authentisch und realistisch. Ich konnte mich gut in sie hineinversetzten und konnte somit ihre Gedanken und Gefühle noch sehr viel besser verstehen. Die Handlung ist einfach wundervoll. Weihnachtlich und winterlich, und dennoch sehr berührend und fesselnd. Dieses Buch stimmte mich perfekt auf Weihnachten ein. Eine magische und berührende Story die ich so schnell nicht vergessen werde. Bitte mehr davon. Ich kann gar nicht anders als euch dieses zu empfehlen. Klare und uneingeschränkte Empfehlung. Fazit: Mit "Der Weihnachtswald" ist der Autorin ein magisches und bezauberndes Wintermärchen gelungen welches mich völlig in seinen Bann zog. Wundervolle Charaktere und ein toller Schreibstil überzeugten mich auf ganzer Linie. Dieses Buch bekommt von mir die volle Punktzahl.
Ein Wintermärchen <3
Autor: Angelika Schwarzhuber Erscheinungsdatum: 18.09.2017 Verlag: Blanvalet Verlag Seiten: 416 Seiten ISBN: 978-3734101366 Preis: 9,99€ Inhalt: „Wenn der Weihnachtsstern am hellsten leuchtet, ist es Zeit, einander zu vergeben … Wie jedes Jahr an Weihnachten macht sich die alleinstehende Anwältin Eva auf den Weg zu ihrer Großmutter Anna. Das stattliche Anwesen der Familie, umringt von einem Garten mit einem Wald aus Tannenbäumen, ruft viele Erinnerungen hervor. Hier wuchs Eva auf, nachdem ihre Eltern bei einem Unfall ums Leben gekommen waren. Im Haus trifft sie nicht nur auf ihren Jugendfreund Philipp, sondern auch auf das Waisenkind Antonie. Während draußen ein Schneesturm tobt, verschwindet das Kind plötzlich spurlos. Auf der gefährlichen Suche nach Antonie landen Eva und Philipp unversehens in der Vergangenheit … “ (Quelle: Bloggerportal) Meine Meinung: Ich hatte mir den Klappentext vorher gar nicht durchgelesen und war so erstmal ziemlich überrascht, als ich bemerkt habe, dass es sich um einen Zeitreise Roman handelt. Die Protagonistin Eva fand ich zu beginn ziemlich nervend und mega unfreundlich. Die Großmutter Anna hab ich auch nicht verstanden, warum sie sich so gegen die Wünsche ihrer Enkelin stellt. Evas Freund Philipp und das Waisenkind Antonie waren von Anfang an sehr sympathisch. Es war schön so eine Charakterentwicklung von wirklich allen Figuren mitzuerleben. Ich war völlig überrascht von dem Buch, da ich etwas völlig anderes erwartet habe! Ich bin echt begeistert, was man daran sieht, dass ich das Buch an einem Tag gelesen habe. Leider zu kurz! 🌟🌟🌟🌟🌟/5 Sternen
Richtig schönes Weihnachtsbuch
Inhalt Wenn der Weihnachtsstern am hellsten leuchtet, ist es Zeit einander zu vergeben... Wie jedes Jahr an Weihnachten macht sich die alleinstehende Anwältin Eva auf den Weg zu ihrer Großmutter Anna. Das stattliche Anwesen der Familie, umringt von einem Garten mit einem Wald aus Tannenbäumen, ruft viele Erinnerungen hervor. Hier wuchs Eva auf, nachdem ihre Eltern bei einem Unfall ums Leben gekommen waren. Im Haus trifft sie nicht nur auf ihren Jugendfreund Philipp, sondern auch auf das Waisenmädchen Antonie. Während draußen ein Schneesturm tobt, verschwindet das Kind plötzlich spurlos. Auf der gefährlichen Suche nach Antonie landen Eva und Philipp unversehens in der Vergangenheit... Meine Meinung Ich fange wie immer mit den Charakteren an: Eva fand ich am Anfang wirklich total ätzend, sie rastet immer ganz plötzlich und völlig grundlos aus und ist zu allen schrecklich gemein und unfreundlich. Im Laufe des Buches macht sie aber eine riesige Veränderung durch und ist mir dann doch noch richtig ans Herz gewachsen. Philipp ist quasi das genaue Gegenteil von Eva und ihn mochte ich direkt auf Anhieb, weil er sehr herzlich und freundlich ist, außerdem ist er sehr hilfsbereit. Antonie fand ich am Anfang etwas merkwürdig, aber wenn man bedenkt, was sie alles durchgemacht hat, dann ist sie eigentlich doch ziemlich in Ordnung, auch sie ist mir im Laufe der Geschichte immer mehr ans Herz gewachsen. Die Geschichte an sich fand ich richtig schön, ich fand es super interessant etwas aus einer anderen Zeit zu erfahren und ich wollte unbedingt wissen wie es weiter geht, deswegen war das Buch auch leider sehr schnell wieder vorbei, weil ich mal wieder nicht aufhören konnte zu lesen, bis ich fetig war. Es gab unglaublich viele Überraschende Wendungen und auch die Geschichte war sehr spannend aufgebaut, der Schreibstil hat mir auch sehr gefallen. Was mich sehr gestört hat, war das mindestens sechs mal "Antoine" anstatt "Antonie" auf einige Seiten stand, ich finde da hätte man ruhig ein bisschen besser aufpassen können beim Probelesen/Lektorat/Korrektorat, ich kann gar nicht verstehen wie einem das nicht auffallen kann. Mit dem Ende war ich übrigens auch mehr als zufrieden, es war nicht allzu offen und es ist genau das passiert, worauf ich von Anfang an gehofft habe und hinten im Buch gibt es auch noch einige tolle Keksrezepte. Fazit Ich fand das Buch richtig schön und gebe ihm auf jeden Fall 5 von 5 Sternen, es war weihnachtlich, es war romantisch und es war interessant, ich kann es auf jeden Fall weiterempfehlen. Ich glaube auch nach Weihnachten, kann man es noch gut lesen.
Ein wunderschöne berührende Weihnachtsgeschichte
Wie jedes Jahr an Weihnachten macht sich die alleinstehende Anwältin Eva auf den Weg zu ihrer Großmutter Anna. Das stattliche Anwesen der Familie, umringt von einem Garten mit einem Wald aus Tannenbäumen, ruft viele Erinnerungen hervor. Hier wuchs Eva auf, nachdem ihre Eltern bei einem Unfall ums Leben gekommen waren. Im Haus trifft sie nicht nur auf ihren Jugendfreund Philipp, sondern auch auf das Waisenkind Antonie. Während draußen ein Schneesturm tobt, verschwindet das Kind plötzlich spurlos. Auf der gefährlichen Suche nach Antonie landen Eva und Philipp unversehens in der Vergangenheit ... von Random House Hinweis: Hierbei handelt es sich um ein Rezensionsexemplar, dies beeinflusst jedoch nicht meine Meinung und mein Fazit zu diesem Buch. Meine Rezension: In dem Buch "Der Weihnachtswald" von Angelika Schwarzhuber geht es um Eva, welche ihre Großmutter zu Weihnachten besucht. Das Cover ist sehr hell gehalten in Lavendel und Blau Tönen. Und in der Mitte läuft eine Frau auf ein Haus zu, welches umgeben von Tannenbäumen ist. Geschrieben ist das Buch aus Sicht von Eva und teilweise auch aus Sicht der anderen Charaktere. Man lernt sehr viel über sie und ihre Familie aber auch über das Waisenkind Antonie. Das Buch beginnt im Waisenhaus, in dem Antonie wohnt. Wo kurz vor Weihnachten die Kinder eingeladen werden zu Familien, um bei Ihnen das Weihnachtsfest zu Feiern. Antonie jedoch wird nie von jemandem eingeladen, da die Familien durch das stottern des Mädchens abgeschreckt werden und lieber ein Kind mit zu sich nehmen wollen, was normal spricht. Als Anna, die Großmutter von Eva, in das Waisenhaus kommt, sieht sie dort Antonie und lädt sie zu sich nach Hause ein. Antonie kann es gar nicht glauben und weigert sich zu Beginn, da sie denkt die Frau mache sich lustig über sie. Mit gutem zureden von Philip und Anna jedoch sagt sie doch zu und kann Weihnachten bei Anna verbringen. Anna wohnt in einem großen alten Haus, was schon immer in dem Besitz der Familie liegt, die in München aufgewachsen ist. Dort lebt sie gemeinsam mit Margret und ihrem Sohn Philip, welcher auf dem Grundstück eine Gärtnerei erbaut hat. Als Eva dann zu Besuch kommt, traut sie ihren Augen nicht, als Anna das Waisenmädchen eingeladen hat. Sie versteht nicht, wieso ihre Großmutter das Waisenmädchen eingeladen hat und versucht auch gar nicht freundlich zu sein. Antonie merkt, dass Eva sie nicht leiden kann und fühlt sich nicht willkommen und läuft weg. Als Philip und Eva versuchen Antonie zu finden und sie bei dem Weihnachtswald finden, gibt es einen Schneesturm und Eva wird von einem Ast getroffen. Als die drei wieder zu sich kommen, wachen sie in der Vergangenheit auf, in der Zeit wo Anna noch ein kleines Mädchen ist. Was ist ihre Aufgabe und wie kommen Sie wieder zurück in die Gegenwart? Mein Fazit: Das Buch ist einfach wundervoll. Ich hatte es innerhalb zwei Tagen gelesen und finde es eine unglaublich rührende und schöne Weihnachtsgeschichte. Ich würde sie bestimmt nächstes Jahr noch einmal lesen. Aber ich kann das Buch nur weiterempfehlen, an alle die auf solche Geschichten stehen!
Rezension zu "Der Weihnachtswald - Ein Wintermärchen"
Autorin: Angelika Schwarzhuber Verlag: blanvalet Verlag Seiten: 411 ISBN: 978-3-7341-0136-6 Preis: 9,99€ Inhalt: Wie jedes Jahr an Weihnachten macht sich die alleinstehende Anwältin Eva auf den Weg zu ihrer Großmutter Anna. Das stattliche Anwesen der Familie, umringt von einem Garten mit einem Wald aus Tannenbäumen, ruft viele Erinnerungen hervor. Hier wuchs Eva auf, nachdem ihre Eltern bei einem Unfall ums Leben gekommen waren. Im Haus trifft sie nicht nur auf ihren Jugendfreund Philipp, sondern auch auf das Waisenkind Antonie. Während draußen ein Schneesturm tobt, verschwindet das Kind plötzlich spurlos. Auf der gefährlichen Suche nach Antonie landen Eva und Philipp unversehens in der Vergangenheit ... Meinung: Vielen lieben Dank an das Bloggerportal und den blanvalet-Verlag für dieses Buch. Das Cover des Buches ist wunderbar getroffen, es macht neugierig auf die Geschichte und es passt einfach wunderbar zu diesem Märchen. Die Protagonistin Eva war mir am Anfang eher unsymphatisch, ich dachte mir so eine richtige Ziege. Im Laufe der Geschichte änderte sich das aber ziemlich schnell, was mir wiedermal gezeigt hat, man soll nie voreilig Urteile über Menschen fällen. In die kleine Antonie hab ich mich gleich "verliebt", mir tat das arme Mädchen so leid. Philipp und Anna sind sehr herzliche Menschen und man wollte gerne mit Ihnen zusammen sein. Die Geschichte ist sehr spannend geschrieben, vorallem nachdem es in die Vergangenheit ging. Ich konnte und wollte das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen, so hat es mich gefesselt. Ich konnte wunderbar in die damalige Zeit eintauchen und habe um die kleine Anna mit gebangt. Das Buch war eine sehr schöne Weihnachtslektüre und ich war froh, wie die ganze Geschichte aus ging. Fazit: Das Buch war für mich sehr schön zu lesen, es hat halt wunderbar zu Weihnachten gepasst. Es ist echt lesenswert, auch wenn es nur ein "Märchen" ist. Das Buch bekommt auf jeden Fall 5/5 Sternen von mir. Besucht mich bald wieder. Bis zum nächsten Mal:)
Eine überraschend schöne Geschichte!
Eva, eine Anwältin aus Frankfurt, fährt jedes Jahr zu ihrer Oma, die einzige Person, die aus ihrer Familie noch lebt. Aber eigentlich macht sich Eva nicht viel aus Weihnachten. Sie findet es nervig und außerdem lädt ihre Oma jedes Jahr ein Waisenkind zu sich nach Hause ein. Wie auch dieses Jahr. Erschwerend kommen auch noch finanzielle Probleme hinzu und es ist nicht sicher, ob die Familie das Haus in dem Eva aufgewachsen ist behalten darf. Das alles sind für Eva genug Gründe, schlecht gelaunt zu sein und sie lässt all ihren Frust an dem kleinen Waisenkind Antonie aus. Das ist zu viel für das Mädchen und sie versucht auszureißen. Gemeinsam mit ihrem Jugendfreund Philipp macht sich Eva auf die Suche nach Antonie. Doch auf der Suche machen sie eine Zeitreise in die Jugend von Evas Oma und erleben die Vorweihnachtszeit zusammen mit längst verstorbenen Angehörigen, bis sie herausfinden, wofür sie wirklich in die Vergangenheit gereist sind. Eva kam anfangs etwas kaltherzig und hart rüber, was nicht nur an ihrem Verhalten gegenüber Antonie lag. Man hatte das Gefühl, sie hat schon alles aufgegeben und war nur auf ihr eigenes Wohl aus. Doch am Ende vom Roman, wenn man ihre komplette Geschichte kannte, war zumindest ein Teil davon sehr verständlich. Philipp auf der anderen Seite war auf jeden Fall der Nettere der beiden. Er war von Anfang an sehr freundlich und einfühlsam Antonie gegenüber und war nicht so auf sich selber konzentriert. Er war auch der kompletten Familie in der Vergangenheit sehr aufgeschlossen gegenüber. Und die Beziehung zwischen ihm und Eva war vor allem Dank ihm etwas sehr besonderes. Mich hat diese ganze Zeitreisegeschichte sehr überrascht, weil ich vom Klappentext mehr eine alte Liebe aufgearbeitet verstanden habe. Dass die beiden dann tatsächlich "unversehens in der Vergangenheit" landen, macht diese Geschichte schon sehr einzigartig. Auch das Familienleben in der Vergangenheit war total interessant und die verschiedenen Positionen in der Familie wurden meiner Meinung nach sehr gut beleuchtet. Dadurch, dass es in einer ganz anderen Zeit spielt, war natürlich auch die Spannung sehr hoch: Was passiert als Nächstest? Wie und wann reisen sie zurück? Warum sind sie überhaupt in der Vergangenheit? Vor allem auf Letzeres war ich sehr gespannt und wurde nicht enttäuscht. Auch der Liebesfaktor der Geschichte konnte mich vollkommen überzeugen, da Eva und Philipp sich selber treu geblieben sind und sich ihre Verbindung zueinander mit jedem Kapitel gesteigert hat. Philipp war total süß im Umgang mit Eva und auch mit Antonie. Vor allem letzteres war besonders schön. Der einzige Kritikpunkt, den ich bei dem Buch habe, ist die Mitte der Geschichte, die sich leider etwas gezogen hat. Für mich hat es sich die meiste Zeit im Kreis gedreht. Von "Ich habe das herausgefunden" bis "Sie dürfen nicht wissen, wer wir sind" zu "Kommen wir hier wieder weg?" und das mehrere Kapitel lang. Irgendwann hat man auch als Leser den Ernst der Lage erkannt und es hätte durchaus etwas kürzer gefasst werden können. Doch dann kam der Schluss, der alles wieder rausgerissen hat und das Buch sehr spannend zu einem Ende gebracht hat. Ich kann euch diese Geschichte von Eva, Philipp und Antonie in der Vergangenheit sehr ans Herz legen, da sie trotz einer gewissen Länge etwas einzigartiges an sich hat und außerdem super in die Weihnachtszeit passt. Von mir bekommt das Buch 4 von 5 Punkten.
Ein modernes Märchen mit alten Elementen
Erster Tipp: LEST BITTE NICHT DEN KLAPPENTEXT! Der verrät mir persönlich schon viel zu viel. Denn so, kann man sich vollkommen in der Geschichte verlieren und ist total gefangen von dem, was passiert. Doch von Anfang an: Wie jedes Jahr war ich im Oktober/November auf der Suche nach geeigneten Lektüren für die (Vor-)Weihnachtszeit und da stieß ich auf den "Weihnachtswald". Sofort verliebte ich mich in das unfassbar schöne Cover und wollte wissen, wie ein modernes Märchen denn heutzutage erzählt wird. So kam das Buch bei mir an und kurz vor Weihnachten machte ich es mir auf meinem Sofa bequem und tauchte völlig ab - und das im wahrsten Sinne des wortes. Eva ist eine erfolgreiche Anwältin in Frankfurt und führt eigentlich das perfekte Leben: Sie wohnt in einer teuren Wohnung im Frankfurter Zentrum, kann sich vor Geld gar nicht retten und erreicht in ihrem Leben alles, was sie sich vornimmt. Doch die Herzlichkeit und Liebe, die Eva eigentlich schon immer erfahren hat, besonders durch ihre Großmutter Anna, scheint wie verschwunden zu sein, seit ihre Eltern bei einem tragischen Unfall umgekommen sind. Zu Weihnachten besucht die gestresste Frau eben diese Großmutter und weiß noch nicht, dass sich ihr Leben hier von Grund auf verändern wird. Doch nicht nur das: Auch das ihrer Großmutter veränderte sich durch Eva komplett. Wie, das soll Eva erst noch erfahren. Ich muss sagen, dass ich es total mochte, gar nichts über die Geschichte zu wissen. Tatsächlich ist mir erst bewusst geworden, dass es sich um ein Wintermärchen handelt, als das Buch bei mir zuhause eingetroffen ist und ich es auf dem Cover las. Bis dahin rechnete ich eigentlich mehr mit einem spannenden Roman. Wie dem auch sei, auf den ersten 100 Seiten fühlte ich mich total wohl und mochte die Charaktere wirklich gern. Auch wenn Eva oberflächlich vielleicht wie eine eingebildete junge Frau wirkt, merkt man schnell, dass unter der Fassade ein kleines Mädchen steckt, dass einfach noch nicht verstanden hat, worum es im Leben geht. Um das zu verstehen, hat sie Philipp, der mir sofort ans Herz wuchs und die kleine süße Antonie (zu der ich gar nicht so viel sagen möchte). Die Figuren entwickeln sich allesamt total weiter und es war schön zu sehen, wo die Figuren gestartet und wo sie geendet sind. Eine solche Wandlung ist schön zu lesen und sollte eigentlich in jeder Geschichte vorkommen. Die Geschichte wandelt sich recht schnell und hat allerlei realistische als auch fantastische Elemente, die überraschen, beeindrucken und oft auch verzaubern. Ich fand den Genremix super und mochte es, wie die Autorin mit bestimmten Klischees spielte. Großartig war außerdem der Aufbau der Geschichte: Tatsächlich erinnerte mich dieser an ein klassisches Märchen, weshalb ich mich sofort wohl und in meine Kindheit zurückversetzt fühlte. So ist "Das Wintermärchen" ein wirklich schönes Gesamtpaket, welches tolle Figuren vorzuweisen hat, aber eben auch durch die Idee besticht. Lediglich einzelne Aspekte haben mich etwas gestört. So hätte die Dramaturgie besser und stärker herausgearbeitet werden können. Oft unterhalten sich die Figuren über Seiten, sitzen dabei in einem Zimmer und analysieren sich gegenseitig bis auf die letzte Bewegung. Das ist sehr statisch und zieht sich an manchen Stellen recht arg, was mein Leseerlebnis etwas getrübt hat. Entweder man hätte hier die Geschichte insgesamt um 100 Seiten verkürzt oder man hätte den Plot anders ausarbeiten müssen. So gibt es einfach Längen, die mich gestört haben - auch wenn es gemütlich sein sollte. Des Weiteren empfand ich den Schreibstil an manchen Stellen als zu ausufernd. Ich weiß, das ist natürlich immer ein sehr subjektiver Eindruck, aber ich habe bereits mit anderen Lesern gesprochen, die "Der Weihnachtswald" ebenfalls gelesen haben und genauso empfanden, weshalb ich diesen Punkt einfach ansprechen muss: Die Autorin verliert sich ab und an bei den Beschreibungen, wie manche Figuren sich bewegen, was sie für einen Gesichtsausdruck haben oder was sie im Moment tun. Das mag alles sehr detailreich wirken, weshalb man sich alles natürlich auch besser vorstellen konnte, allerdings hätte ich mir an manchen Stellen dann doch etwas mehr Vertrauen in die Leser gewünscht - denn die wissen bestimmt, wie man einen Christbaum schmückt oder Plätzchen gebacken werden. Weniger ist manchmal einfach mehr. Mein Fazit: Insgesamt hat mich die Geschichte sehr gut durch einen Teil der Vorweihnachtszeit begleitet und hat mich durch ihre besondere Atmosphäre wirklich verzaubert. Die Figuren sind zuckersüß, machen eine Entwicklung durch und sind deshalb wirklich toll ausgearbeitet. Die Stimmung sowie das Setting passen perfekt in die Weihnachts-/Winterzeit und die Geschichte ist sehr bildhaft erzählt. Abstriche gibt es für die langatmigen Stellen und die Organisation des Plots als auch für den für meinen Geschmack ausufernden Schreibstil. Dies sind aber nur kleine Kritikpunkte, die, wenn man vorher von ihnen weiß, bestimmt nicht allzu sehr stören dürften. Dafür gibt es von mir 4 Sterne und eine Empfehlung, wenn man eine süße Winter-Weihnachtsgeschichte sucht.
Der Winterwald - Ein wirklich schönes Wintermärchen für Große
Der Weihnachtswald Ein Wintermärchen von Angelika Schwarzhuber «Der Weihnachtswald - Ein Wintermärchen» ein Roman von Angelika Schwarzhuber, erschienen im September 2017 im Blanvalet Verlag, der Verlagsgruppe Random House GmbH. Zum alljährlichen Weihnachtsfest macht sich die alleinstehende Anwältin Eva auf den Weg ins das prachtvolle & pompöse Anwesen ihrer Großmutter Anna. Umringt von einem Wald mit Tannenbäumen, steht inmitten das Anwesen der Familie. Eva verbrachte dort ihre Kindheit, nachdem ihre Eltern bei einem Unfall verunglückten. Das Anwesen, der Wald - viele Erinnerungen kehren bei jedem Besuch mit Eva zurück. Im Haus trifft sie nicht nur auf ihren Jugendfreund Philipp, sondern auch auf das Waisenmädchen Antonie. Als das kleine Mädchen plötzlich verschwindet, machen sich Eva und Philipp auf die Suche und kämpfen sich durch den Schneesturm, bis sie unversehens in der Vergangenheit stehen... Das Cover strahlt schon ziemlich viele Weihnachtsgrüße aus. Der zugefrorene Weiher, das stattliche Anwesen & dann der Tannenwald ringsherum - wunderbar! Dazu noch Eva, die geradewegs in die Vergangenheit hineingleitet. Wunderbares Cover mit einer leicht glänzenden Goldschrift. Schön winterlich & einladend. Als ich den Titel las, dachte ich mir nichts weiter dabei. Eine typische, schöne Geschichte über zwei Menschen, die sich irgendwie wieder finden, weil sie sich damals irgendwo verloren haben und getrennte Wege gegangen sind. Und alles im winterlichen Stil... Das waren meine Erwartungen. Jedoch wurde ich ziemlich schnell auf eine andere Bahn gelenkt & der Titel «Ein Wintermärchen» brachte sich hervor und somit auch meine volle Aufmerksamkeit. Ein Wintermärchen im - ich sage mal ganz salopp - modernen Stil, welches mich eingewickelt, überrascht und verträumt da sitzen ließ. Auf unterschiedliche Weise berührten mich die verschiednen Charaktere. Eva kam, und so sollte es sicherlich auch sein, zuerst ziemlich kratzbürstig, gemein und burschikos herüber. Da man jedoch auch nicht wirklich wusste, wieso, weshalb und warum sie auf einige Situationen gerade so reagiert, blieb es auch nicht aus, Eva vorerst mit diesen Eigenschaften zu behaften. Bei Antonie & Philipp sah es schon ganz anders aus. Beide haben ziemlich schnell bei mir Sympathiepunkte sammeln können. Naja, und Anna ist ja so ne Sache, aber das solltet ihr selber heraus finden... Die Geschichte ist in mal größere & kleinere Kapitel aufgeteilt. Es gibt keine abgesteckten Kapitel, in denen nur aus einer Sicht erzählt wird, der Erzähler und die Gedankengänge der Protagonisten treffen nahtlos ineinander, was mir hier jedoch ganz gut gefallen hat. Eine lockere Schreibweise, die mich nicht ins Stocken brachte, sondern mich hat träumen lassen. Die Schilderungen und das Leben aus den damaligen Jahren mit dem Zusammentreffen aus der heutigen Zeit empfand ich als spannend und fieberte mit allen Dreien mit, dass alles seinen rechten Weg gehen wird. Lange wusste und ahnte ich als Leser nicht, wohin mich die Reise noch führend wird und aus welchem Grund diese konkret dort hinging... Zurück in der Gegenwart verlor die Geschichte nicht an Zauber und ein wohliges Gefühl breitete sich in mir aus. Ein Märchen, in dem ich mich positiv verloren habe und wunderbare, weihnachtliche Lesemomente erlebte. Am Ende ließ ich noch einmal die Geschichte Revue passieren und fand es schön, wie schleichend die Wandlung einiger Charaktere beschrieben worden und wie der Titel seinen Platz im Roman gefunden hat. Wer mit schnellem Lesefluss und etwas Zeit vor den Weihnachtstagen gesegnet ist, sollte sich diesen Roman zur Brust nehmen. Denn wer jetzt noch nicht in Weihnachtsstimmung ist, wird es nach diesem Roman mit Sicherheit sein. Ganz am Ende sind noch sehr köstliche Weihnachtskeks Rezepte zu finden. Eine Idee, die mir gefällt und welche ich mir im nächsten Jahr mal genauer anschauen werde ...
Wunderschöne Geschichte
Der Weihnachtswald – Ein Weihnachtsmärchen Autorin Angelika Schwarzhuber Verlag: Blanvalet Verlag Seitenzahl: 416 Seiten Preis: 9,90 Euro Klappentext: "Wie jedes Jahr an Weihnachten macht sich die alleinstehende Anwältin Eva auf den Weg zu ihrer Großmutter Anna. Das stattliche Anwesen der Familie, umringt von einem Garten mit einem Wald aus Tannenbäumen, ruft viele Erinnerungen hervor. Hier wuchs Eva auf, nachdem ihre Eltern bei einem Unfall ums Leben gekommen waren." Im Haus trifft sie nicht nur auf ihren Jugendfreund Philipp, sondern auch auf das Waisenmädchen Antonie. Während draußen ein Schneesturm tobt, verschwindet das Kind plötzlich spurlos. Auf der gefährlichen Suche nach Antonie landen Eva und Philipp unversehens in der Vergangenheit..... Meinung: Es ist ein wunderschöne Weihnachtsgeschichte ich habe das Buch verschlungen. Der Schreibtstil war flüssig was ganz nach meinen Vorstellungen ist bei so einer Geschichte. Die Geschichte ist mir sehr nah ans Herz gegangen also es lohnt sich wirklich es zu lesen. Es war zu keiner Zeit Langweilig ich wollte immer wissen wie es weiter geht. Das Buchcover passt genau zu diesen Buch und ich finde es ist wunderschön geworden. Ich liebe Buchcover und somit musste ich auch dieses Buch damals haben. Und auf diesen Wege bedanke ich mich beim Bloggerportal und an den Verlag Blanvalet das sie mir dieses Buch zum lesen zu verfügung gestellt haben. Vielen Dank Ich gebe natürlich dieser schönen Weihanchtsgeschichte 5 von 5 Sternen
Walking through a winterwonderland ...
Weihnachten kommt immer schneller als man es glaubt ... Aber lesetechnisch konnte ich mich schon auf die Feiertage einstimmen... Ganz ehrlich - wem bei diesem Cover nicht weihnachtlich zumute wird, dem ist nicht mehr zu helfen ... "Wie jedes Jahr an Weihnachten macht sich die alleinstehende Anwältin Eva auf den Weg zu ihrer Großmutter Anna. Das stattliche Anwesen der Familie, umringt von einem Garten mit einem Wald aus Tannenbäumen, ruft viele Erinnerungen hervor. Hier wuchs Eva auf, nachdem ihre Eltern bei einem Unfall ums Leben gekommen waren. Im Haus trifft sie nicht nur auf ihren Jugendfreund Philipp, sondern auch auf das Waisenkind Antonie. Während draußen ein Schneesturm tobt, verschwindet das Kind plötzlich spurlos. Auf der gefährlichen Suche nach Antonie landen Eva und Philipp unversehens in der Vergangenheit ... " (Quelle: Random House) Erzählt wird die Geschichte aus verschiedenen Perspektiven. Das finde ich gerade bei dieser Handlung richtig gut. Später dann kommen Vergangenheit und Gegenwart ins Spiel - alle Handlungsstränge und Perspektiven greifen aber perfekt ineinander und ergeben ein harmonisches Ganzes. Ich habe schon einige Leserstimmen gehört, die nicht so richtig warm mit Eva wurden und dass sie sie zu kaltherzig zu Beginn fänden. Ich kann das so nicht unterschreiben. Ich mochte Eva von Anfang an - und wenn man bedenkt wie ihr Leben verlaufen ist, ist ihre Haltung zu Beginn des Romans nicht verwunderlich. Auch dramaturgisch natürlich geschickt - denn umso schöner dann ihre Entwicklung im Laufe der Geschichte. Eben ein richtiges Weihnachtswunder ... Die Autorin hat hier ein mit ihrem sehr feinen, weichen sprachlichen Stil die perfekte Einstimmung für die Feiertage erschaffen. Kompliment! Ob es nur am rührenden Ende oder auch ein wenig am Lichterglanz der Advents-Tage lag ... ein paar Tränchen habe ich auch verdrückt zum Schluss... Als Trösterchen dafür schenkt uns Angelika Schwarzhuber noch die Rezepte aus dem Buch - eine ganz wunderbare Idee, wie ich finde. So kann man das Buch auch über das Lesen hinaus genießen! Klare Lesempfehlung für dieses Mystery-Weihnachtsmärchen und volle 5 von 5 Lieblingslesesessel!
schönes Wintermärchen mit einer Reise in die Vergangenheit
Der Weihnachtswald von Angelika Schwarzhuber ist im wahrsten Sinne des Wortes ein schönes Wintermärchen mit einer Reise in die Vergangenheit. Die taffe Anwältin Eva reist traditionell zum Weihnachtsfest aus ihrer Wahlheimat Frankfurt nach München zu ihrer liebevollen Großmutter Anna, welche Eva nach dem Verlust ihrer Eltern alleine großzog. Während Eva in den letzten Jahren zum Weihnachtsmuffel wurde, liebt Anna das Weihnachtsfest und all die Traditionen in ihrem großen Haus, in der auch schon ihre Eltern lebten. Jährlich spendete Anna zu diesem Fest Geld und Spielsachen an viele Waisenhäuser. Dieses Jahr lud sie das Waisenmädchen Antoine zum Weihnachtsessen ins Haus ein, was Eva allerdings nicht begrüßte und sogar wütend mit Abreise drohte. Daraufhin rennt das Mädchen aus dem Haus und verschwindet im Schneesturm. Schuldbewusst versuchen Eva und Philipp, Evas Jugendfreund und Sohn der Haushälterin Magret, Antonie zu finden. Dabei geraten die 3 in den Schneesturm, ein Ast trifft Eva, der Weihnachtswald verschwindet und der Weihnachtszauber beginnt. Es folgt eine wunderschöne Geschichte mit Höhen und Tiefen aus der Weihnachtszeit 1931 und damit verbunden Evas Vorfahren. Wie die wohl so waren? Wenig dabei hat mir gefallen, dass der Fokus ein Tick zu stark auf die „Zeitreise“ gelegt wurde. Ich fühlte mich zu oft daran erinnert, dass alles „nicht echt“ ist, zu oft wurde erwähnt, dass Eva, Philipp und Antoine das Grundstück nicht verlassen können. Ich hätte gerne vergessen, dass es eine „Zeitreise“ sein soll und lieber den Einblick in die Vergangenheit genossen. Die Protagonisten sind sehr detailliert beschreiben, sodass der Leser alle Personen auch mit Schwächen lieb gewinnen kann. Beim Lesen ist man mitten in der Geschichte drin, auch wenn das Happy End schnell klar ist. Die Autorin schafft über alle Seiten die Spannung in der Geschichte hoch zu halten – der Leser möchte mehr und mehr wissen, was in der Vergangenheit alles passiert war und welche Auswirkungen es für die Gegenwart gibt. Mich persönlich hat die ganze Zeit auch der Gesundheitszustand der Großmutter Anna interessiert, welche mit 95 Jahren nicht mehr lange zu leben scheint. Eine Erzählung aus der Vergangenheit und einer zauberhaften Zeitreise ist für eine Weihnachtsroman eher untypisch, aber Angelika Schwarzhuber schaffte hier eine weihnachtliche Geschichte mit Zusammenhalt, Familie und Weihnachtszauber. Auch der Titel „Weihnachtswald“ ist nicht wahllos gewählt, sondern beschreibt die Familientradition den „alten“ Weihnachtsbaum aus dem Wohnzimmer anschließend im Garten einzupflanzen. Aus einem einzelnen Weihnachtsbaum wurde ein ganzer Weihnachtswald. „Ein paar Minuten später saß sie im Bett, nippte an der Milch und blickte dann voller Vorfreude in die Schale auf ihrem Schoß. Zimtsterne, Haselnuss-Spritzgebäck, mit Schokolade überzogene Mandelstangen, Hirschknöpf, Glühweinplätzchen, Spekulatius, Spitzbuben, Kokosmakronen – und ihre heiß geliebten Vanillekipferl! Eva lief das Wasser im Mund zusammen, und sie griff nach ihrem Lieblingsgebäck. Als das zarte Kipferl buchstäblich auf ihrer Zunge zerging, schloss sie für einen Moment glücklich die Augen. Mhmmm. Nichts war zu vergleichen mit dem wunderbraren Geschmack von selbst gemachten Weihnachtsplätzchen. Rasch griff sie ein weiteres Mal in die Schale.“ Die Rezepte aus Der Weihnachtswald findet ihr hier: www.rorezepte.com https://rorezepte.com/2017/12/12/der-weihnachtswald-angelika-schwarzhuber/
Der Weihnachtswald
Meine Meinung zu der Geschichte: Ich mochte Eva am Anfang nicht wirklich, weil sie total gemein zu ihrer Großmutter Anna war. Anna lädt jedes Jahr zur Heiligabend ein Weisenkind ein und Eva ist sowas von nicht begeistert davon (was ich nicht verstanden habe am Anfang, erklärt sich aber noch auf warum sie es nicht mochte). Eva ist mit Philipp raus gelaufen da Antonie das Weisenkind weglaufen ist. Plötzlich kommt ein Sturm/ Donner und ein Ast fällt auf Eva und sie wird bewusstlos. Als sie wieder zu sich kommt ist alles anders, den sie befinden sich in der Vergangenheit. (Und mit der Stelle kam ich nicht so gut klar da ich nicht verstanden habe wie Philipp und Antonie mit gekommen sind und wieso sie dabei sind, auch das löst sich am Ende auf). Als die drei in der Vergangenheit waren wurde die Geschichte immer besser und besser ich möchte jetzt nicht spoilern, aber es war soo gut das ich am Ende sogar geweint habe und das muss ich eigentlich nie bei einem Buch. Die Geschichte hat sich immer weiterentwickelt und viele Fragen haben sich in laufe der Geschichte beantwortet. Ich liebe dieses Buch/Geschichte. Mein Fazit: Ich werde es bestimmt nächstes Jahr wieder lesen. Ich kann es nur empfehlen. Ich gebe 5 von 5 Sternen *****
Eine schöne Geschichte, mit einem etwas zu langen Mittelteil
Ein Wintermärchen Ein Waisenhaus in München. Dort lebt die achtjährige Antonie. Ihr Handicap – sie stottert. Jedes Jahr vor Heilig Abend, kommen Paare dort hin, um ein paar Jungen und Mädchen, über die Feiertage, mit nach Hause zu nehmen. Manchmal ergibt sich daraus auch eine längere Pflegschaft, was wirklich toll wäre. Auch Antonie träumt davon eines Tages in eine liebevolle Familie zu kommen, doch immer dann, wenn sie gefragt wird, wie sie heißt, bekommt sie kein Wort über die Lippen oder sie fängt an zu stottern. Wie nun auch. Nachdem sie sich holprig vorgestellt hatte, entschied sich das Pärchen, wie immer, für jemand anderes. Antonie beschließt, dass sie ab jetzt lieber im Heim bleiben möchte. Als Anna, die alte Dame in ihrem Rollstuhl herein kommt, um wie jedes Jahr Geschenke zu verteilen, erblickt diese Antonie und fragt sie, ob sie mit zu ihr nach Hause möchte. Antonie verneint, doch Anna ließ nicht locker und so kam es, dass die kleine Antonie, einen Tag vor Heilig Abend, direkt in ein Märchen schlitterte. **** Zeitgleich macht Annas Enkelin Eva sich gerade auf den Weg zu ihrer Großmutter, um, wie jedes Jahr Weihnachten mit ihr zu verbringen. Als Eva Antonie entdeckt, ist sie wütend, dass Anna wieder ein Kind aus dem Waisenhaus geholt hat. Antonie spürt diese Ablehnung und läuft davon. Philipp, der Sohn von Annas Haushälterin und besten Freundin und Eva machen sich direkt auf, um Antonie zu finden. Ein Unwetter naht und es ist eisig kalt… ...was wird mit Antonie geschehen? Ob sie sie finden und was in diesem Wintermärchen alles passiert, müsst ihr schon selbst herausfinden. Ich fand die Geschichte richtig schön, auch wenn ich es im Mittelteil manchmal etwas langatmig fand. Dennoch kann ich sagen, dass sich diese Geschichte lohnt zu lesen, denn sie vermittelt Weihnachten, Vorfreude, Liebe und ein Hauch von „Magie“.
Ein winterliche Kulisse,die uns in den Weihnachtswald entführt...
Buchbeschreibung: Wenn der Weihnachtsstern am hellsten leuchtet, ist es Zeit, einander zu vergeben … Wie jedes Jahr an Weihnachten macht sich die alleinstehende Anwältin Eva auf den Weg zu ihrer Großmutter Anna. Das stattliche Anwesen der Familie, umringt von einem Garten mit einem Wald aus Tannenbäumen, ruft viele Erinnerungen hervor. Hier wuchs Eva auf, nachdem ihre Eltern bei einem Unfall ums Leben gekommen waren. Im Haus trifft sie nicht nur auf ihren Jugendfreund Philipp, sondern auch auf das Waisenkind Antonie. Während draußen ein Schneesturm tobt, verschwindet das Kind plötzlich spurlos. Auf der gefährlichen Suche nach Antonie landen Eva und Philipp unversehens in der Vergangenheit ... Meine Meinung: Das Cover ist wirklich sehr schön und passend zum Inhalt der Geschichte gestaltet. Auch die Geschichte fand ich bezaubernd. Man taucht gleich in die Geschichte ein und schaltet vom Alltag ab. Die Anwältin Eva ist eine sehr kühle junge Frau,die Weihnachten nicht besonders mag und auch so nicht viele Gefühle zeigt,bis sie auf ihre Jugendliebe Phillip und die kleine Antonie aus dem Waisenhaus trifft und sie zu dritt in der Vergangenheit landen... Die Geschichte las sich sehr schön und die Szenen sind sehr bildhaft geschildert. Man spürt die winterliche,kalte und weihnachtliche Stimmung. Auch das Ambiente in dem Haus ist sehr gemütlich,ich konnte mir alles sehr gut vorstellen. Die Protagonisten sind alle sehr authentisch und liebenswürdig,vor allem Antonie habe ich schon in den ersten Seiten ins Herz geschlossen. Neben einer schönen Geschichte erleben wir hier auch Spannung,Humor und Gefühle. Passend zur Jahrezeit habe ich das Buch sehr gerne gelesen und kann es weiterempfehlen, auch als Geschenk unter dem Weihnachtsbaum und vielleicht landet man ja dann auch in der Vergangenheit :) Autorin: Die bayerische Autorin Angelika Schwarzhuber lebt mit ihrer Familie und einem äußerst willensstarken Kater, der in Eigenregie ihre Schlafzeiten bestimmt, in einer kleinen Stadt an der Donau. Sie arbeitet auch als Drehbuchautorin für Kino und TV (u.a. »Eine unerhörte Frau«). Wenn sie nicht am Computer Texte dichtet, verzieht sie sich gerne mit Freunden in kleine Berghütten zum Schafkopfspielen. (Quelle: www.randomhouse.de)
Ein Weihnachtsmärchen
Inhalt: Wie jedes Jahr an Weihnachten besucht die ehrgeizige Anwältin Eva ihre Großmutter Anna, die in einem stattlichen Anwesen wohnt, das schon lange in Familienbesitz ist. Hier wuchs Eva auf, nachdem ihre Eltern bei einem Unfall ums Leben gekommen waren. In diesem Jahr hat ihre Großmutter das Waisenkind Antonie eingeladen, sowie Evas Jugendfreund Philipp, um gemeinsam Weihnachten zu feiern. Die kleine Antonie fühlt sich sehr unwohl bei den fremden Menschen und läuft ausgerechnet während eines Schneesturms weg. Philipp und Eva machen sich auf die Suche nach ihr und landen plötzlich zusammen mit Antonie in der Vergangenheit… Meine Meinung: Der Einstieg in das Buch fiel mir sehr leicht und die Geschichte lässt sich flüssig lesen. Auch die Charaktere sind bis auf Eva und das Kind Anna alle sympathisch und warmherzig beschrieben. Natürlich ist das so gewollt, denn Eva und Anna machen beide während der Zeit von Evas Besuch in der Vergangenheit eine große positive Entwicklung durch. Die Veränderung von Eva passiert sehr schnell und ist meiner Meinung nach zu extrem, und auch die Liebesgeschichte, obwohl sie vorhersehbar ist, hat keine Zeit sich langsam zu entwickeln. Die Idee, eine Reise in die Vergangenheit zu machen und seine eigenen Vorfahren kennenzulernen, finde ich faszinierend. Leider hat mich dann aber die Handlung nicht so überzeugt und stellenweise fand ich die Geschichte etwas langweilig. Das Setting ist für einen Weihnachtsroman sehr schön gewählt und weihnachtliche Stimmung kommt beim Lesen auf jeden Fall auch auf. Auf den letzten Seiten gibt es noch einige alte Plätzchenrezepte, was mich gefreut hat. Ein nettes „Weihnachtsmärchen“, aber kein Highlight für mich.
bezauberndes Weihnachtsmärchen
Weihnachten ist die Zeit zum Träumen, sich in Wunderwelten zu verlieren und die Zeit der Nächstenliebe. Wir geben auf andere Acht und freuen uns über nette Blicke zwischen Glühwein und Zimtsternen. Genau dieses Gefühl vermittelt Angelika Schwarzhubers Weihnachtsroman Der Weihnachtswald. Mit dem Zusatz „Ein Wintermärchen“ nimmt die Autorin sich auch gleich die Legitimation für etwas mehr Wunder, als normalerweise bei einem Weihnachtsroman erwartbar, raus. Eine Zeitreise ist etwas, was meiner Meinung nach nicht wirklich in die 0815-Weihnachtsgeschichte reinpasst. Zumindest wenn man die Weihnachtsgeschichte mit dem Geistern der Weihnachten von …. außer Acht lässt. Dabei beweist Angelika Schwarzhuber, dass eine Zeitreise sich super mit einer Weihnachtsgeschichte verbinden lässt. Die zunächst eher unsympathisch wirkende Protagonistin Eva ist eigentlich Anwältin und hält sich von Kindern so weit wie möglich fern. Zusammen mit ihrer Jugendliebe Philipp und dem Waisenkind Antonie gelangt sie in die Vergangenheit, dort trifft sie auf ihre Großmutter. Diese ist zu dem Zeitpunkt allerdings noch ein Kind und lebt zusammen mit ihren Eltern und ihren zahlreichen Geschwistern in dem Haus, das ihre Familie auch noch Jahre später bewohnen wird. Eva und Philipp wissen nicht, weshalb sie in der Vergangenheit gelandet sind, sind sich allerdings sicher, dass es einen Grund haben muss. Sie müssen diesen nur herausfinden. Evas Ähnlichkeit mit einer Cousine ihrer Urgroßmutter spielt den beiden dabei gut zu, ihre Urgroßmutter erkennt in ihr ihre Cousine Sophie und nimmt das angebliche Ehepaar mit dem adoptierten Kind bei sich auf. Ab jetzt beginnt der eigentlich weihnachtliche Teil, denn am Anfang kam beim Gedanken an die Anwältin kein weihnachtliches oder gar irgendwie positives Gefühl in mir auf, aber die Veränderung, die Eva in der Vergangenheit durchläuft und der Blick hinter die Kulissen machen sie doch zu einer äußerst sympathischen Protagonistin. Natürlich geschieht dies alles nicht einfach so, sondern hat das ein oder andere Ereignis zum Auslöser, auf diese möchte ich an dieser Stelle jedoch lieber nicht eingehen, sonst würde ich das ganze Buch vorwegnehmen. Fazit: „Der Weihnachswald“ ist wirklich ein Wintermärchen, nur eben etwas moderner. Das Buch hat mich direkt gepackt und in seinen Bann gezogen, an vielen Punkten wollte ich es nicht aus der Hand legen, weil mich die Geschichte so gefesselt hat. Ich kann es als Winter- bzw. Weihnachtsbuch nur weiterempfehlen!
Märchenhafte Weihnachtsstimmung
Die Protagonisten und ihre Geschichte Eva hat früh ihre Eltern verloren und ist bei der Großmutter aufgewachsen. Sie ist zwischenzeitlich eine erfolgreiche Anwältin und nur noch selten in ihrer Heimat. Jedes Jahr zu Weihnachten kehrt sie auf das große Anwesen ihrer Großmutter zurück. Dort trifft sie auf ihren Jugendfreund Philipp, der, ebenfalls in alter Tradition, einen großen Weihnachtsbaum in Annas Haus aufstellt und schmückt. Nach den Weihnachtsfeiertagen wird der Baum seinen Platz im „Weihnachtswald“ finden, einem Wäldchen, das seit Generationen jedes Jahr um einen weiteren Weihnachtsbaum erweitert wird. Evas Großmutter Anna hat ein großes Herz und hat das Waisenkind Antonie zu Heiligabend in ihr Haus eingeladen. Doch Evas wirsche Reaktion auf das Mädchen veranlasst dieses, zu verschwinden. Als Eva und Philipp sie schließlich im Schneesturm finden, finden sie sich selbst in der Vergangenheit wieder. Meine Gedanken zum Buch Mir war zunächst nicht klar, wie zutreffend der Zusatz „Wintermärchen“ ist. Doch schon nach wenigen Seiten hat mich das Buch verzaubert und in eine andere Welt geführt. Zugegeben, die Geschichte ist unrealistisch, aber sie ist so tiefsinnig, dass das für mich überhaupt keine Rolle gespielt hat. Der Roman geht ans Herz und verbreitet eine märchenhafte Weihnachtsstimmung. Die Charaktere sind wunderbar gezeichnet und vermitteln gemeinsam die Botschaft des Märchens, Familie ist alles und der Zusammenhalt nicht ersetzbar. „Der Weihnachtswald“ ist eine ungewöhnliche Geschichte, die ich innerhalb weniger Stunden gelesen habe und die mich mit einem zufriedenen Gefühl zurückgelassen hat.
zauberhafte Weihnachtsreise in die Vergangenheit
Inhalt: Wie jedes Jahr an Weihnachten macht sich die alleinstehende Anwältin Eva auf den Weg zu ihrer Großmutter Anna. Das stattliche Anwesen der Familie, umringt von einem Garten mit einem Wald aus Tannenbäumen, ruft viele Erinnerungen hervor. Hier wuchs Eva auf, nachdem ihre Eltern bei einem Unfall ums Leben gekommen waren. Im Haus trifft sie nicht nur auf ihren Jugendfreund Philipp, sondern auch auf das Waisenkind Antonie. Während draußen ein Schneesturm tobt, verschwindet das Kind plötzlich spurlos. Auf der gefährlichen Suche nach Antonie landen Eva und Philipp unversehens in der Vergangenheit ... Meine Meinung: Eva, die taffe kalte Geschäftsfrau mag Weihnachten nicht, ihr Herz hält sie fest verschlossen nach dem frühen Tod ihrer Eltern in ihrer Kindheit. Gerade ihrer Großmutter zuliebe erscheint sie an den Feiertagen und unterbricht ihre Arbeit nur für einige Stunden. Philipp, ein Freund seit ihrer frühen Kindheit ist dabei ungeplant an ihrer Seite, als sie ihre Reise in die Vergangenheit antritt. Die zwei haben einander wenig zu sagen, nachdem Philipp vermutet, dass Eva das Anwesen der Großmutter verkaufen will. Dabei ist er eine absolut sympathische Figur, bei der mir am besten gefällt, dass er sehr aufmerksam und liebevoll mit Kindern agiert, was ja Eva absolut nicht kann. Bei ihm ist das Waisenkind Antonie sehr gut aufgehoben, bei all den Verwirrungen. Der Rahmen rund um Weihnachten ist einfach traumhaft und im Nu war ich in einer sehr schönen Weihnachtsstimmung. Hilfreich dabei waren für mich das schöne Herrenhaus, die verschiedenen Kinder, der viele Schnee, das neugierige Warten auf die Bescherung, Kekse backen, eine gemeinsame Sorge… und natürlich die schön gewählte bildliche Sprache der Autorin. Es gelingt dieser ein tolles Märchen in Romanform zu erzählen. Erwähnen möchte ich noch, dass ich von Evas Art manchmal genervt war, was mir zeigt, dass die Charakterbeschreibungen gelungen sind. Wir bekommen auch die Chance, sich auf die einzelnen Veränderungen der Charaktere einzulassen und sie auf ihrer Entwicklung zu begleiten. Wie sie voneinander profitieren, ist schön herausgearbeitet. Fazit: Ich liebe Weihnachten wie früher, die Familie, die Traditionen, die Wurzeln der Ahnen, die Liebe und die Magie und daher war es für mich ein wunderbar bezauberndes Weihnachtsbuch, welches ich sehr genossen habe! Klare Leseempfehlung für Weihnachts(b)engerl und 5 Weihnachtssterne!
Wunderschönes Weihnachtsmärchen
Eva Lankers, eine junge und ehrgeizige Anwältin, fährt jährlich zu Weihnachten zu ihrer Großmutter Anna nach München. Diese lebt in einer alten Villa mit großem Garten, die seit Generationen im Familienbesitz ist. Dort ist Eva aufgewachsen, nachdem ihre Eltern verunglückt sind und sich ihre Großmutter ihrer angenommen hat. Deren Angewohnheit zu den Feiertagen dem Waisenhaus eine großzügige Spende zukommen zu lassen und ein Waisenkind am Heiligen Abend einzuladen, findet sie ebenso unerträglich, wie Weihnachten und Kinder im Allgemeinen. Doch einmal im Jahr nimmt sie den Weg auf sich und feiert das Weihnachtsfest zusammen mit ihrer Großmutter, obwohl Eva am liebsten auch während der Feiertage durcharbeiten würde, was sie auch von ihren Mitarbeitern verlangt. Deshalb begleitet sie auch ihre Sekretärin Sandra auf dem Weg nach München. Als sie dort ankommt muss Eva feststellen, dass es um die alte Villa nicht sehr gut steht und ihre Großmutter hoch verschuldet ist. Sie berechnet bereits in Gedanken, wie viel sie aus dem Haus und Grundstück herausschlagen kann, als sie erfährt, dass der Sohn von Haushälterin Margret und ihre einstige Jugendliebe Philipp, einen Teil des Grundstückes gemietet hat und darauf Christbäume pflanzt....einen kleinen Weihhnachtswald... Antonie, das Waisenkind, das dieses Jahr von Anna Koffler zum Weihnachtsfest eingeladen wurde, fällt durch ihr Stottern auf. Immer wieder wird von zukünftigen Pflegeeltern abgelehnt, sobald sie zu sprechen beginnt. Auch die Kinder im Waisenhaus hänseln sie deswegen. Die sehr schüchterne Antonie spürt auch sofort Evas Abneigung und flüchtet während eines Schneesturmes aus dem Haus. Sie will lieber zurück ins Waisenhaus, als bei dieser herzlosen Frau zu bleiben. Eva und Philipp machen sich auf die Suche nach dem Mädchen und geraten unversehens in die Vergangenheit.... Eigentlich wollte ich nur kurz in die Geschichte reinlesen und ein anderes Buch zuerst beenden, doch ich konnte nicht mehr aufhören zu lesen. Wer nach einer wunderschönen und märchenhaften Weihnachtsgeschichte sucht, dem kann ich "Der Weihnachtswald" wirklich empfehlen. Hier stimmt einfach alles: Das Gefühl und die festliche Stimmung, die für einen Weihnachtsroman das A und O sind. Und trotzdem steht hier, wie so oft üblich, keine Liebesgeschichte im Fokus. Es geht vielmehr um Familie, Zusammenhalt und das Schicksal. Auch das Märchenhafte kommt nicht zu kurz, denn Angelika Schwarzhuber hat noch einen ganz besonderen Effekt eingebaut.... Dass Eva eine nicht gerade herzliche und sympathische Zeitgenossin ist, liest sich bereits aus den obigen Zeilen. Auf die karrieresüchtige und kühle Frau warten einige Aufgaben, die sie sich in ihren kühnsten Träumen nicht vorgestellt hat. Sie macht eine spürbare Wandlung durch, wobei Eva allerdings auch nicht zum Gutmenschen mutiert, sondern glaubwürdig bleibt. Mit Antonie hatte ich hingegen fast die ganzen vierhundert Seiten lang Mitleid. Das arme Kind erfährt so viel Ablehnung, dass es sogar beim Lesen schmerzt. Anna hinterlässt beim Leser zwiespältige Gefühle....warum das so ist, kann ich leider nicht erklären ohne zu spoilern... Die Autorin hat mich mit ihrem Weihnachtsroman überzeugt, so dass ich mir bereits einen weiteren Roman von ihr gekauft habe. Schreibstil: Sowohl die Charaktere, als auch die Orte wurden so lebendig beschrieben, dass man tief in die Geschichte eintaucht. Der Schreibstil ist locker und leicht, wie es für eine Weihnachtsgeschichte gehört, bei der man sich einfach nur zurücklehnen will und den Charme der Weihnachtszeit genießen möchte. Auch die Emotionen kommen dabei nicht zu kurz, wobei es nie kitschig wird. Am Ende des Buches gibt es noch ein paar leckere Keksrezepte, die nach einem Aufruf der Oberhofener Lokalzeitung an ihre Leser, zur Verfügung gestellt wurden. Fazit: Wer nach einer wunderschönen Geschichte sucht, um sich auf die Weihnachtszeit einzustimmen, dem kann ich diesen märchenhaften Roman empfehlen. Er erwärmt das Herz an kalten Tagen und erzählt eine etwas andere Weihnachtsgeschichte. Von mir gibt es deswegen 4 1/2 Sterne und eine Leseempfehlung!
Eines meiner Jahreshighlights.
Handlung: Eva ist eigentlich ein Weihnachtsmuffel und trotzdem kann sie sich von einem Familientreffen an den Feiertagen nicht drücken, weil sie befürchtet, dass es womöglich das Letzte ist, bei dem Großmutter Anna noch anwesend ist, die Gute ist nämlich schon fünfundneunzig Jahre alt. Gegenüber dem Haus von Anna steht ein Waisenhaus, deswegen hat sie die kleine Antonie zu sich eingeladen, die schon lange kein schönes Weihnachtsfest mehr vorstellen kann. Die Geschichte wird in zwei Zeitebenen erzählt, dazu kann ich leider nicht viel mehr sagen, sonst würde ich spoilern. Den Plot fand ich richtig toll und auch der Schluss der Geschichte hat mir wahnsinnig gut gefallen. Die Geschichte ist alles andere als kitschig, der Untertitel des Buches passt in meinen Augen perfekt, es liest sich ein wenig so, als würde man ein Märchen vor dem Kamin vorlesen. Figuren: Die kleine Antonie ist schüchtern und stottert, deswegen möchte keine Familie sie adoptieren, und was mir fast das Herz gebrochen hat war, dass sie die Erwachsenen da verstehen kann. Mit dieser Erkenntnis fristet sie ihr Dasein im Waisenhaus. Eva ist zu Beginn der Geschichte sehr mies gelaunt, weil sie Weihnachten hasst, sie hatte etwas von Ebeneezer Scrooge aus "Eine Weihnachtsgeschichte". Im Laufe der Geschichte ändert sich das allerdings, was mich sehr gefreut hat und nachvollziehbar geschrieben war. Auch Philipp spielt eine große Rolle in der Geschichte. Er ist Eva's Freund aus Teeniezeiten und der Sohn von Anna's Haushälterin. Alle Figuren der Geschichte (mit Ausnahme von Eva zu Beginn) sind sehr ausführlich ausgearbeitet und ganz tolle Menschen, die man in einer solchen Jahreszeit gerne um sich hat. Schreibstil: Bei dieser Geschichte habe ich des Tränen vergossen, weil ich so berührt war. Angelika Schwarzhuber erzählt mit einem wunderbaren leisen, aber sehr warmen Stil und ist für die Geschichte genau die richtige Autorin. Der Roman ist mit seinem Setting und dem Anlass wie geschaffen dafür, die Weihnachtszeit einzuläuten und einen in die passende Stimmung zu versetzen. Hier vergebe ich die 5 Sterne nur zu gerne. Ein wirklich bezaubernder Roman.
wunderbar märchenhafte Weihnachtsgeschichte
Wenn es etwas im Leben der alleinstehenden Anwältin Eva gibt, dass sie nicht leiden kann, dann sind es Feste wie Weihnachten. Doch wie jedes Jahr zuvor, macht sie sich auch jetzt wieder auf den Weg zu Ihrer Großmutter Anna um mit Ihr gemeinsam die Festtage zu verbringen. Der ganze Trubel um das Weihnachtsfest nervt sie eigentlich nur und sie ist froh, wenn die Tage vorüber sind. Anna besucht, wie jedes Jahr vor Weihnachten, ein Waisenhaus und macht den Kindern mit Geschenken eine kleine Freude. Dieses Jahr lädt sie die schüchterne Antonie zu sich ein, um gemeinsam den Weihnachtsabend zu verbringen. Bei Ihrer Großmutter angekommen trifft Eva nicht nur auf das Waisenkind Antonie, sondern auch auf ihren Jugendfreund Philipp. Plötzlich verschwindet Antonie draußen während ein Schneesturm tobt. Eva und Philipp eilen ihr nach um sie zu suchen. Doch plötzlich finden sie sich in der Vergangenheit wieder, in der sie seltsame Dinge erleben. Meine Meinung „Der Weihnachtswald“ ist ein wunderschönes Wintermärchen um sich auf Weihnachten und die Feiertage einzustimmen - eine Geschichte fürs Herz. Auch das Cover ist wundervoll passend gestaltet und rundet die Geschichte sehr gut ab. Angelika Schwarzhuber nimmt den Leser durch Ihren flüssigen und emotional ansprechenden Schreibstil sofort mit in diese traumhafte Wintergeschichte. Frei von übertriebenen oder kitschigen Beschreibungen taucht man in ein modernes Märchen ein. Es war bislang mein erstes Buch der Autorin, wird aber nicht mein letztes sein. Die einzelnen Figuren sind gut ausgearbeitet. Es dreht sich um die Wirtschaftsanwältin Eva, die bislang in Ihrem Single Dasein glücklich und zufrieden war, jedoch aufgrund Ihrer Erlebnisse keinen Sinn für Mitgefühl, Geduld und Nächstenliebe besitzt. Ebenso lernt der Leser Antonie kennen. Das kleine schüchterne und stotternde Mädchen aus dem Waisenhaus. Dann gibt es noch Anna, bei der Eva aufwuchs, nachdem ihre Eltern ums Leben gekommen sind, sowie Margret die Haushälterin und Ihren Sohn Philipp. Der Zauber dieses Märchens bereitet ihnen allen auf ganz besondere Weise ein unvergessenes Weihnachtsfest. Die leckeren Plätzchenrezepte am Ende des Buches finde ich auch eine super Idee! Mich konnte die Geschichte überzeugen und stimmt den Leser auf Weihnachten ein, überzeugt euch am Besten selbst. Fazit Ein wundervoller Weihnachtsroman der ans Herz geht, perfekt für kalte und stürmische Tage mit einem gelungenen Happy End.
Eine wunderschöne Weihnachtsgeschichte
Wenn es ein Fest gibt, welches Eva nicht leiden kann, dann ist es Weihnachten. Und wenn dann noch ein Kind von ihrer alten Großmutter Anna eingeladen wird, dann hasst Eva regelrecht den Heiligen Abend. Auch in diesem Jahr macht sich Eva von Frankfurt nach München auf den Weg, um mit ihrer Großmutter das Fest der Liebe zu feiern. Nichtsahnend, dass Anna ein Mädchen aus dem Waisenhaus eingeladen hat. Die schüchterne Antonie freut sich riesig darauf, das Weihnachtsfest nicht im Kinderheim verbringen zu müssen. Sie hat es schwer Pflegeeltern zu finden, denn Antonie stottert. Es kommt wie es kommen muss, Eva flippt total aus, als Antonie ins Haus ihrer Großmutter kommt. Vor lauter Angst läuft das Mädchen weg und Eva macht sich mit ihrem Jugendfreund Philipp auf die Suche nach Antonie. Draußen stürmt es heftig und Eva bekommt einen Schlag gegen den Kopf. Ab hier beginnt ein herzerwärmendes Abenteuer. „Der Weihnachtswald“ ist eine wunderschöne Geschichte fürs Herz, welche den Leser perfekt auf die Weihnachtszeit einstimmt. Die Handlung beschert lockere und leichte Unterhaltung mit der genau richtigen Prise Weihnachtsstimmung. Der Schreibstil von Angelika Schwarzhuber ist lebendig und gefühlvoll, so dass die Erzählung mitten ins Herz geht. Genau dies habe ich auch von einer Weihnachtsgeschichte erwartet. Die unterschiedlichen Epochen sind wunderbar erzählt, so dass man sich sehr gut in die Vergangenheit hineinversetzen kann. Liebliche und warmherzige Charaktere bereichern diesen Roman, so dass ich das Buch in zwei Tagen verschlugen hatte. Und auch wenn man zu Beginn denkt, die Geschichte geht doch etwas an der Realität vorbei, werden diese Bedenken schon nach ein paar Seiten weggewischt. Und wer weiß, vielleicht gibt es ja gerade an Weihnachten das eine oder andere Wunder? Fazit Ein perfekter Roman für kalte und stürmische Tage. Das Buch stimmt perfekt auf Weihnachten ein, erwärmt das Herz und lässt uns den Buchdeckel mit einem zufriedenen Gefühl schließen.
Wunderschönes Wintermärchen!
Dieses Büchlein habe ich vom Bloggerportal zu geschickt bekommen und mich schon so unheimlich auf die Geschichte gefreut, doch nun von vorne! Cover: Das Cover finde ich total gelungen. Es stimmt einen schon richtig auf Weihnachten und ist auch der Grund wieso ich auf das Buch aufmerksam wurde. Inhalt: Eva ist wie jedes Weihnachten auch auf den Weg zu ihrer Großmutter. Dort trifft sie auf íhre Jugendliebe Philip und auf das kleine Waisenmädchen Antonie und das durcheinander ist perfekt. Meine Meinung: Der Schreibstil war perfekt. Das Buch hat sich wundervoll flüssig lesen lassen, sodass die Seiten nur so dahinflogen und man sich ganz entspannen konnte. Es war mein erstes Buch der Autorin und sicherlich nicht mein letztes. Auch die Geschichte konnte mich überzeugen. Bei dem Ambiente konnte man nur Lust auf Weihnachten bekommen und dadurch fiebere ich dem heiligen Abend nun noch mehr entgegen. Auch die Figuren waren wundervoll ausgearbeitet. Man konnte sich sehr gut in sie herein versetzen und hat immer mehr über deren Vergangenheit und Geschichte erfahren. Auch war die Story nicht zu kischeehaft wie man denken könnte sondern perfekt abgemessen. Aber zu viel möchte ich auch gar nicht verraten. Macht euch am besten eine eigene Meinung darüber. Fazit: Ein wundervolles Buch das ich wirklich empfehlen kann!
Eine wunderschöne Weihnachtsgeschichte die ich euch mit vollem Herz empfehle
Dieses Buch ist mitlehrweile nicht mehr das einzige welches ich von der Autorin gelesen habe, durch Anna habe ich die Autorin für mich entdeckt und bereue es auch bei diesem Buch nicht. Das Buch ist wunderschön und auch die Geschichte ist so toll geschrieben worden das ich die Geschichte in einem durchgelesen habe. Geschrieben ist alles sehr flüssig, locker und ausgeglichen geschrieben. Ich hoffe ihr verstehe was ich damit meine. Immer wenn dort die Geschichte hoch geht, geht sie auch im nächsten Moment wieder runter das alles doch recht harmonisch rüberkommt. Eva ist eine sehr selbstsichere und moderne Karrierefrau die wirklich Power hat. Hat mir wirklich gut gefallen. Doch manchmal war sie mit zu sehr Powerfrau. Ich gebe zu Weihnachten mochte ich bis vor 3 Jahren auch nicht, vielleicht würde meine Rezension anders ausgefallen, wenn sich das nicht geändert hätte. Wer weiß das schon. Doch jetzt mag ich Weihnachten wirklich, Feier es gerne und freue mich drauf. Lese eben auch jetzt gerne Weihnachtsbücher und kann dieses Buch euch nur empfehlen. Die Charaktere bilden sich weiter, sind wunderschön ausgeschrieben und es passt einfach alles wunderbar zusammen. Frau Schwarzhuber hat hier einen der schönsten Weihnachtsromane geschrieben die ich in den letzten 3 Jahren gelesen habe. Dieses Buch ist eins meiner Highlights in diesem Jahr kann ich jetzt schon sagen. Das Cover finde ich einfach wunderschön. Die Farben passen wunderschön zusammen und die Goldene Schrift passt hier richtig schön ins Buch. 5 volle Füchse vergebe ich hier sehr gerne. Ich würde mehr vergeben, wenn ich sie hätte.
Eine wunderschöne Weihnachtsgeschichte!
Eva kann mit Weihnachten nichts anfangen. Dieser ganze Weihnachtsschmuck ist nicht ihre Welt und auch die Geschenke lässt sich die erfolgreiche Anwältin von ihrer Assistentin kaufen. Dennoch ist es für sie die Gelegenheit ihre Oma Anna einmal im Jahr zu besuchen. Anna ist mittlerweile 95 Jahre alt und freut sich ganz besonders, wenn ihre Enkeltochter zu ihr kommt. Anna nutzt die Weihnachtszeit, um den Waisenkindern ihres Ortes eine Freude zu machen. Neben großzügigen Spenden und Geschenken, läd sie die keine Antonie zu sich nach Hause ein, um das Weihnachtsfest mit ihr und Eva zu feiern. Eva jedoch kann diese Marotte ihrer Oma überhaupt nicht leiden. Doch der Streit der daraus entsteht, endet ganz anders als erwartet. Plötzlich ist nicht nur Eva, sondern auch ihr Jugendfreund Philipp und die kleine Antonie, in einer anderen Zeit gefangen. Für mich hatte es etwas vom Geist der vergangenen Weihnacht, denn nicht nur Eva muss lernen ihr Leben und die Menschen um sie herum mit anderen Augen zu sehen. Mit diesem magischen Touch und der weihnachtlichen Atmosphäre hat mich die Autorin komplett in Weihnachtsstimmung gebracht. Am liebsten hätte ich selbst die Wohnung mit Kerzen und Lichterketten dekoriert und bei Schneegstöber Plätzchen gebacken. Mich hat die Stimmung im Buch komplett erreicht. Trotzdem war das Buch anders als die anderen Bücher der Autorin. "Der Weihnachtswald" war spannend, mitreißend und hat zum Nachdenken angeregt. Doch die leichte und lockere Atmosphäre, die ich bisher aus ihren Büchern kannte, fehlte hier. Die ganze Geschichte war ernster und mystischer - was wirklich nicht negativ gemeint ist. Etwas anderes hätte für mich zu dieser Geschichte und den Charakteren gar nicht gepasst. Eva ist eine sehr ernste Frau. Sie hat hauptsächlich ihre Arbeit im Kopf. Eva ist tough, aber unnahbar. Mit ihr Sympathien aufzubauen, ist am Anfang gar nicht so einfach. Mit ihrer engstirnigen und abweisenden Art ging sie mir manchmal ganz schön auf die Nerven. Doch natürlich kommt Evas Verhalten nicht von ungefähr. Sie hat schon viel Schlimmes erleben müssen und kann daher nicht so richtig aus sich heraus. Bei den Problemen und Abneigungen, die sich im Laufe der Geschichte entwickeln haben, fiel mir es teilweise sehr schwer mir eine gute, positive Auflösung vorzustellen. Aber zum Glück hat es die Autorin geschafft die Veränderungen der Charaktere sinnvoll in die Geschichte hineinfließen zu lassen. Jedem, der Lust auf weihnachtliche Stimmung hat oder gerne in eine kommen möchte, kann ich dieses Buch wirklich nur ans Herz legen! Ich hatte sehr viel Freude mit der Geschichte und habe nun richtig Lust noch mehr Weihnachtsbücher zu verschlingen!
Zauberhaft
Wenn der Weihnachtsstern am hellsten leuchtet, ist es Zeit, einander zu vergeben … Wie jedes Jahr an Weihnachten macht sich die alleinstehende Anwältin Eva auf den Weg zu ihrer Großmutter Anna. Das stattliche Anwesen der Familie, umringt von einem Garten mit einem Wald aus Tannenbäumen, ruft viele Erinnerungen hervor. Hier wuchs Eva auf, nachdem ihre Eltern bei einem Unfall ums Leben gekommen waren. Im Haus trifft sie nicht nur auf ihren Jugendfreund Philipp, sondern auch auf das Waisenkind Antonie. Während draußen ein Schneesturm tobt, verschwindet das Kind plötzlich spurlos. Auf der gefährlichen Suche nach Antonie landen Eva und Philipp unversehens in der Vergangenheit Angelika Schwarzhuber hat eine wunderschöne Weihnachts Geschichte da hin gezaubert.Mich hat die Autorin von Anfang an verzaubert mit dieser fantastische Story. Die Geschichte ist sehr flüssig geschrieben und die Dialoge der Protagonisten sind super aufeinander abgestimmt. Das Cover ist genau passend zur der Geschichte gestaltet worden und der Klappentext verrät nicht zu viel vom Inhalt des Buches was mich sehr neugierig gemacht hat. Ich kann jedem dieses Buch empfehlen Voll verdiente 5⭐⭐⭐⭐⭐
Der Weihnachtswald
Inhalt: Wenn der Weihnachtsstern am hellsten leuchtet, ist es Zeit, einander zu vergeben … Wie jedes Jahr an Weihnachten macht sich die alleinstehende Anwältin Eva auf den Weg zu ihrer Großmutter Anna. Das stattliche Anwesen der Familie, umringt von einem Garten mit einem Wald aus Tannenbäumen, ruft viele Erinnerungen hervor. Hier wuchs Eva auf, nachdem ihre Eltern bei einem Unfall ums Leben gekommen waren. Im Haus trifft sie nicht nur auf ihren Jugendfreund Philipp, sondern auch auf das Waisenkind Antonie. Während draußen ein Schneesturm tobt, verschwindet das Kind plötzlich spurlos. Auf der gefährlichen Suche nach Antonie landen Eva und Philipp unversehens in der Vergangenheit ... Meine Meinung: Zu erst mal das Cover finde ich wunderschön! 😍❤️ Die Geschichte ist zauberhaft beschrieben & man hat einfach alles bildlich vor Augen. Dieses Buch hat mich einfach noch mehr in Weihnachtsstimmung gebracht! Die Autorin hat eine wundervolle Geschichte geschaffen, die Vorfreude auf Weihnachten macht. Ein Buch über Weihnachten, Geheimnisse in der Familie sowie einen Zeitsprung in die Vergangenheit. Kann euch dieses Buch nur weiterempfehlen! :)
nicht ganz rund
Inhalt Eva ist wie jedes Jahr bei ihrer Oma Anna zur Weihnachtsfeier im Familienanwesen eingeladen. Zu ihrem Verdruss feiern dieses Jahr auch noch ihr Jugendfreund Philipp und das Waisenkind Antonie mit. Eva ist kurz davor wieder abzureisen, hat ihre Oma ihr doch versprochen keine Waisenkinder mehr einzuladen. Als Antonie wegläuft und Philipp und Eva sich im Schneesturm auf die Suche machen, landen sie plötzlich in der Vergangenheit und treffen auf Evas Vorfahren. Eigene Meinung Die Charaktere sind sehr liebenswürdig, bis auf Eva. Mit ihr wurde ich einfach nicht warm. Am Ende kam ich etwas besser mit ihr klar, auch wenn ihre Wandlung etwas schnell ging und nicht ganz glaubwürdig rüber kam. Der Schreibstil hat mir nicht gefallen. Es ließ sich zwar leicht lesen, aber ich bin immer wieder über Formulierungen und Satzstellungen gestolpert. Es war, als würde man ein Erstlingswerk lesen und wirkte ziemlich gestelzt. Mir hat es dann sofort weniger Spaß gemacht das Buch zu lesen, da es für mich kein rundes Gesamtbild ergeben hat. Die Geschichte ist im Ganzen betrachtet schön, aber nicht außergewöhnlich und schon gar nicht überraschend. Am Anfang war mir schon klar, wie es enden wird und auch das, was zwischendurch alles passiert, war sehr vorhersehbar. Es gab keine Spannung, oder Wendungen. Sehr gradlinig. Trotzdem nett zu lesen zur Weihnachtszeit und auch die Tradition mit den Weihnachtsbäumen, die immer wieder aufgegriffen wird, war schön. Mehr aber auch nicht. Fazit Wenn man keine großen Ansprüche an den Schriebstil und die Vorhersehbarkeit der Geschichte hat, ist es eine schöne Lektüre - besonders eingekuschelt in eine Decke, mit einer heißen Tasse Tee!
Ein zauberhafter Weihnachtsroman
Jedes Jahr zu Weihnachten begibt sich Anna Koffler in ein Waisenhaus, um dort lebende Kinder mit Geschenken zu erfreuen. Aber nicht nur hübsche Mitbringsel hat die inzwischen Fünfundneunzigjährige im Gepäck. Auch die schüchterne Antonie lädt sie diesmal die für den Weihnachtsabend zu sich sein, da sie sich von dem Mädchen angezogen fühlt. Fast zur gleichen Zeit ist Annas Enkelin Eva nach München unterwegs, um die Weihnachtsfeiertage im Haus ihrer Großmutter zu verbringen. Doch anstatt sich auf das gemütliche Beisammensein zu freuen, ist sie genervt von dem Trubel, den das Heilige Fest umgibt. Als sie dann auch noch auf die kleine Antonie trifft, überschlagen sich die Ereignisse und Eva findet sich nach einem verheerenden Sturm mit ihrem Jugendfreund Philipp und dem schweigsamen Waisenkind in der Vergangenheit wieder, wo sie merkwürdige Dinge erlebt. "Weihnachtswald" ist ein angenehm anheimelnder Roman der die Geschichte eines Waisenmädchens erzählt, das eine neue Familie findet. Das allerdings nicht auf die herkömmliche Art. Denn anstatt von lieben Menschen adoptiert zu werden, mischt sich ein höheres Wesen in die Suche ein und nutzt den Zauber des Weihnachtsfestes dafür, um dem einsamen Kind eine ganz besondere Bescherung zu bereiten. Ein Weihnachtswintermärchen, das einige Überraschungen mit sich bringt, und den Leser in eine Atmosphäre eintauchen lässt, die ein bewegendes Leseerlebnis beschert. Angelika Schwarzhuber verfügt über einen flüssigen und emotional ansprechenden Schreibstil, der frei von gängigen Klischees oder übertrieben kitschigen Beschreibungen ist. Mit einfachen Worten erzählt sie ein modernes Märchen, in dem eine Handvoll Figuren eine Rolle spielen, die in unserer heutigen Zeit zu Hause sind. Da ist zum einen die erfolgreiche Wirtschaftsanwältin Eva, die kein Sinn für Geduld und Mitgefühl besitzt und nur für ihre Arbeit lebt. Zum anderen lernt der Leser ein kleines Mädchen kennen, das durch seine stotternde Aussprache gehemmt und überaus schüchtern ist. Und dann sind da noch mit Anna, ihrer Haushälterin Margret und deren Sohn Philipp drei liebevolle Menschen mit dem Herzen am rechten Fleck, die zur richtigen Zeit wunderbar selbstlos sind. Fazit: Wer Lust auf einen zauberhaften Weihnachtsroman mit viel Atmosphäre und einem ordentlichen Happy End hat, ist bei „Weihnachtswald“ von Angelika Schwarzhuber genau richtig.
Bezaubernd!
Der Weihnachtswald: Ein Wintermärchen ist eine sehr schöne Geschichte für kalte Tage. Es war definitiv anders als gedacht und es hat mir immens gut gefallen. Anfangs kam ich nicht wirklich auf einen Nenner mit Eva, da sie mir etwas kalt als Protagonistin vorkam, da sie selten Gefühle an die Oberfläche ließ. Anna, ihre Großmutter, ist eine liebevolle, alte Frau, die jedes Jahr zu Weihnachten Waisenkinder einlädt, was Eva die Suppe richtig versalzt. Und das lässt sie die kleine Antonie spüren, die als Reaktion da drauf versucht wegzurennen in einen Schneesturm. Philipp und Eva folgen ihr prompt und so beginnt die eigentliche Reise. In der Vergangenheit. Die Idee fand ich faszinierend. Das Eva ihr Urgroßmutter und ihre Familie kennenlernt. Und noch krasser: Ihre Oma. Als junges Mädchen. Sie, Philipp und Antonie geben vor, die Cousine Sophie zu sein mit ihrem Mann und Antonie als die Waise der verstorbenen Schwester von Philipp. Zu sehen wie sie als Team fungieren mussten und wie die Familie in den 30er Jahren lebte und miteinander umging war spannend. Die Sicht wechselt während des Erzählens immer wieder. Sozusagen erfahren wir die Gedanken und Gefühle aller Teilhaber in der Szene, was auch mal etwas schönes zur Abwechslung war, da nicht der Fokus allein auf die 3 aus der Zukunft waren. Also erfuhren wir auch wie es den Kindern und den Urgroßeltern Katharina und Maximilian ging. Der Schreibstil hat mir ebenfalls sehr gefallen, da auch die Wortwahl an die 30er Jahre angepasst wurde und auf so etwas lege ich immer viel Wert, wenn man in der Zeit zurückspringt. Die Gefühle kamen hervorragend herüber, und sobald auch Eva als Protagonistin aufgetaut war, konnte ich auch nicht mehr von ihr ab. Es ist eine sehr schöne Geschichte über die Wunder die zur Weihnachtszeit passieren können. Das es nun mal magisch ist. Und das Familie das Wichtigste ist und im Mittelpunkt steht, sowie die Liebe zueinander. Und auch, dass man neu anfangen kann, obwohl die Vergangenheit für einem schwer war, aber solange man einander hilft und füreinander da ist, ist jedes Hindernis überwindbar. Das Ende war wundervoll. Ich wollte das Buch gar nicht mehr aus den Händen legen. Und was gibt es schöneres, wenn sich ein gewisser Frieden sich über einen selbst legt, wenn man etwas ließt, dass einen glücklich stimmt? Es war wirklich schön zu sehen, was für ein Ende die Protagonisten Eva, Philipp und Antonie bekamen. Diese Geschichte hatte definitiv etwas zauberhaftes an sich. Fazit: Dieses Buch kann ich nur wärmstes weiterempfehlen! Eine fabelhafte Lektüre für die kalten Tage. Es ist lustig, spannend, traurig und wundervoll. Ein Wintermärchen für alle Erwachsene, die gerne etwas über den Zauber der Weihnacht lesen möchten. 5 von 5 Sternen!
Weihnachtlich schön ...
"Der Weihnachtswald" Angelika Schwarzhuber Verlag: Blanvalet Seitenzahl: 416 ISBN: 978-3-7341-0136-6 Erstausgabe: 18. September 2017 Preis: 9,99 Euro Klappentext: Wie jedes Jahr an Weihnachten macht sich die alleinstehende Anwältin Eva auf den Weg zu ihrer Großmutter Anna. Das stattliche Anwesen der Familie, umringt von einem Garten mit einem Wald aus Tannenbäumen, ruft viele Erinnerungen hervor. Hier wuchs Eva auf, nachdem ihre Eltern bei einem Unfall ums Leben gekommen waren. Im Haus trifft sie nicht nur auf ihren Jugendfreund Philipp, sondern auch auf das Waisenkind Antonie. Während draußen ein Schneesturm tobt, verschwindet das Kind plötzlich spurlos. Auf der gefährlichen Suche nach Antonie landen Eva und Philipp unversehens in der Vergangenheit ... Gestaltung des Buches: Eine absolut schöne Gestaltung des Covers, finde ich. Das Buch bzw. das Anschauen des Covers sowie lesen des Klappentextes haben mich animiert das Buch zu lesen. Zudem sind leckere Rezepte im Buch und da werde ich in den Adventstagen sicher das ein oder andere probieren nachzubacken. Meine Meinung: Die Geschichte ist wirklich zauberhaft geschrieben. Ich hatte beim Lesen die Szenen bildlich vor meinen Augen und war beim Lesen voll und ganz dabei. Ich habe schnell in das Buch gefunden, denn der Schreibstil der Autorin hat es mir leicht gemacht. Es war mein erstes Buch von Frau Schwarzhuber, welches ich gelesen habe. Es ist eine wirklich schöne Geschichte und man wünscht sich Weihnachten noch baldiger bei einem. Für mich ist es seit der Geburt meines Sohnes die schönste Zeit im Jahr. Denn die geniessen wir immer sehr. Die Autorin hat eine wundervolle Geschichte geschaffen, die Vorfreude auf Weihnachten macht. Ein Buch über Weihnachten, Geheimnisse in der Familie sowie einen Zeitsprung in die Vergangenheit. Meine Bewertung: 4 von 5* Vielen Dank an das Bloggerportal und den Verlag für die Zusendung des Rezensionsexemplars. Die Bewertung wurde dadurch nicht beeinflusst!
zum Abtauchen bei Kerzenschein
Inhalt: Antonia kommt aus dem Waisenhaus , Weihnachten zu Anna . Eva , fährt für die Festtage nach München zu Anna. Anna ist Evas Großmutter , Ihre Bezugsperson nach dem Tod der Eltern. Eva lebt als erfolgreiche Wirtschaftsanwältin in einem Frankfurter Penthouse, fühlt sich wohl in dieser nüchterne Umgebung. Margret,jahrzehntelange, Haushälterin von Anna, die nach dem Schicksalsschlag, zur besten Freundin geworden ist, werkelt schon lange für die "schönste" Zeit des Jahres . Mit Hilfe Ihres Sohnes Philipp, der auf Annas Gelände eine Gärtnerei aufbaut und Evas Jugendfreund und Liebe. ---- Beim traditionellen Christbaum schmücken treffen alle auf einander. Antonia, die sich durch Evas abweisendes Verhalten erschrickt. Läuft bei einem Schneesturm in den Wald, dort wird Sie von Eva und Philipp gefunden.... DAS Märchen beginnt!! Ebenso eine Zeitreise und die Charaktere wandeln sich unerwartet. ----------------------------------------------------------------------------------------- Stil: Vom ersten Moment an hat mich der Schreibstil von Angelika Schwarzhuber in die Geschichte ein tauchen lassen. Ich wurde entführt in Evas Gedankenwelt. Gleich zu Beginn zeigt Sie Ihre Coolness bei einer Verhandlung mit einem Bankmitarbeiter, die sich Annas Immobilien für "neue" Pläne aneignen will. Antonias Verunsicherung konnte ich spüren... Genauso wie die Faszination des Walds. Leider ist es zu Ende.....
Ein traumhaft schönes Märchen <3
Titel: "Der Winterwald" Autor: Angelika Schwarzhuber Verlag: Blanvalet Seitenzahl: 411 Cover: Das Softcofer ist mit einem wunderschönen Winterwald gestaltet, darauf zu sieht man eine junge Frau die auf eine Villa zu geht. Schreibstil: Frau Schwarzhuber schreibt wunderschön leicht, flüssig und sehr gefühlvoll. Jedes einzelne Kapitel hinterlässt bei dem Leser ein tiefes „Ach ist das schön“… Die Beschreibungen sind so detailliert, dass man bei dem Baumschmücken 1931 dabei ist. Man kann die Plätzchen die gerade gebacken werden förmlich riechen und man hört die fröhlichen Kinderstimmen lachen. Inhalt: Wie jedes Jahr an Weihnachten macht sich die alleinstehende Anwältin Eva auf den Weg zu ihrer Großmutter Anna. Das stattliche Anwesen der Familie, umringt von einem Garten mit einem Wald aus Tannenbäumen, ruft viele Erinnerungen hervor. Hier wuchs Eva auf, nachdem ihre Eltern bei einem Unfall ums Leben gekommen waren. Im Haus trifft sie nicht nur auf ihren Jugendfreund Philipp, sondern auch auf das Waisenkind Antonie. Während draußen ein Schneesturm tobt, verschwindet das Kind plötzlich spurlos. Auf der gefährlichen Suche nach Antonie landen Eva und Philipp unversehens in der Vergangenheit ... Meinung: Das ist wahrhaftig ein Weihnachtsmärchen, mit Gänsehaut Garantie. Ich empfand das Buch als sehr emotional und auch spannend…man möchte es sich gar nicht vorstellen, von jetzt auf gleich in einem anderen Jahrhundert zu sein, mit einen fremden Kind und einem Mann mit dem eine „Vergangenheit“ hat…und man kann zu dem auch nirgendwo hin. Und was das für ein Gefühl sein muss, die Urgroßmutter zu treffen…gruselig schön die Vorstellung. Die Protagonisten im Buch waren mir alle sehr sympathisch selbst Eva, die eigentlich nichts dafürkann, denn jeder hat seine Gründe warum er so ist wie er ist… Vor ihrem Urgroßvater Maximilian hatte ich etwas Ehrfurcht, und ich denke mal das war in der Zeit so…, dass man vor dem Vater Angst hatte und Respekt…nicht das ich das nicht hatte. Aber so wie er beschrieben wurde...huhuuuhaaa… Nun kommt nicht nur bei Eva die Frage auf…Warum sind wir hier?? Auch bei mir, sind sie da um das Haus irgendwie anderes zu retten (das soll nämlich zwangsversteigert werden!), sind sie hier um die Urgroßeltern kennenzulernen oder um sich neu zu verlieben… lest es dann werdet ihr es herausfinden. Es ist ein wunderschönes Märchen und jeder der Märchen liebt, wird es verschlingen. Viel Spaß beim lesen….
Weihnachtsstimmung und spannung
Das Buch war ein spannender Weihnachtsroman, den man gerne nochmal in den Wintertagen lesen möchte. Ich habe das Buch verschlungen und konnte es auch nicht aus der Hand legen. Schon nach den ersten Sätzen hatte mich die Autorin in ihrem Bann. Auch die zeitlichen Passagen, die in die Vergangenheit zurückführen, wurden wunderbar geschrieben. Die Story ist aber auch nicht nur ruhig, die Protagonisten mussten sich hier sogar teilweise durchkämpfen. Mich hat die Story nur noch neugieriger gemacht und es war wirklich sehr spannend, aber es gab auch ruhige Stellen. Die Zeitreisen haben mich wirklkich überrascht, da ich am Anfang nur dachte, das man hier von der Vergangenheit liest, aber das die Protagonistin dann in der Vergangenheit ist, hat mich ehrlich positiv überrascht. Eva war mir gleich symphatisch. Im Laufe der Geschichte macht sie so eine Verwandlung durch, das ich echt beeindruckt bin von ihr. Sie scheint mir aber immernoch Glaubwürdig, manchmal allerdings, wollte ich sie gerne schütteln. Vorallem das Eva so eine Abneigung gegenüber Waisenkinder hat, die ihre Oma immer zu sich einlädt, hat mich etwas schockiert. Man erfährt aber auch, warum sie eine Abneigung gegen Kinder allgemein hat. Ihre Oma ist ein Herzensguter Mensch und legt wert auf Familientraditionen. Jedes Jahr an Weihnachten, soll die Familie gemeinsam das Weihnachtsfest feiern. Auch Antonie, das Waisenkind, war mir richtig symphatisch. Am liebsten wäre ich manchmal in die Geschichte geschlüpft und hätte sie gerne in die Arme genommen. Alle Charakter wirkten hier so menschlich. Der Schriebstil der Autorin ist spannend, leicht und locker geschrieben. Auch das zeitliche hat sie super geschrieben, sodass man von der Gegenwarts Roman zu einem Historischen Roman geschlüpft ist. Die Autorin hat hier auch eine schöne Mischung zwischen Spannung und ruhigem Geschehen kreiert. Auch das hier in dem Buch ein paar Plätzchenrezepte sind, versüßen das Lesen noch. Am liebsten hätte ich die Plätzchen sogar nachgebacken und neben dem lesen genascht. Ich finde das Buch wirklich spannend und werde es an kalten Wintertagen nochmal in die Hand nehmen und lesen.
Es ist wirklich ein wunderschönes Wintermärchen
Inhalt Einmal im Jahr zu Weihnachten besucht die Anwältin und Karrierefrau Eva ihre Großmutter. Das Anwesen der Familie weckt viele Erinnerungen in ihr. Allerdings ist ihr bei allem nicht wohl und als sie das Waisenmädchen Antonie sieht, das mit ihnen Weihnachten feiern soll, packt sie ihre Sachen und möchte verschwinden. Doch als Antonie verschwindet, macht sie sich mit ihrem Jugendfreund Philipp auf den Weg sie zu suchen, denn es tobt ein heftiger Schneesturm und plötzlich landen die drei in der Vergangenheit. Meine Meinung Schon als ich zum ersten Mal dieses wundervolle Cover gesehen habe, wollte ich dieses Buch lesen. Und ich muss sagen, dass der Titel hier wirklich Programm ist. Bei diesem Buch handelt es sich um ein wunderschönes Weihnachtsmärchen. Denn Philipp, Eva und Antoine landen wirklich in der Vergangenheit. Zuvor hatte ich gedacht, dass es nur eine Metapher ist, aber sie treffen auf Evas Großmutter als Kind und erleben das Anwesen in früheren Zeiten. Normalerweise mag ich es nicht, wenn solche weihnachtlichen Liebesromane einen Fantasytouch bekommen, aber ich hier hat es mir unglaublich gut gefallen. Dazu passt alleine schon der Schreibstil, weil es sich wirklich wir ein Märchen liest, aber auch die Emotionen und die winterlichen Beschreibungen wunderbar dargestellt wurden. Ich hatte gleich das Gefühl in eine winterliche Landschaft zu versinken und ein ganz besonderes Weihnachtsfest zu erleben. So wird der Plot auch nicht aus einer bestimmten Perspektive geschildert, was wunderbar zum Konzept passt. Der Plot bietet viel fürs Herz, manche Überraschungen und auch wenn das Ende vorhersehbar ist, ist es einfach wunderschön. Ein anderes Ende hätte ich hier auch nicht akzeptiert und es unterstreicht das Gefühl eines Märchens. Außerdem mochte ich die Figuren des Buches unglaublich gerne. Eva ist ein unnahbarer Mensch, die nur ihre Karriere im Kopf hat und für Familie und Liebe keinen Kopf hat, aber da man nach und nach ihre Vergangenheit kennenlernt, kann man ihre Handlungen sehr gut verstehen. Dazu kommt, dass sie in diesem Buch eine total schöne Entwicklung durchmacht. Philipp dagegen ist ein lieber Kerl, der mir gleich sympathisch war. Aber besonders toll gefiel mir das Waisenmädchen Antonie, das schon einiges durchgemacht hat und durch ihr Stottern immer wieder abgewiesen wird. Sie tat mir so unglaublich leid und ich habe so sehr mit ihr gefühlt, weil ich gehofft habe, dass sie endlich eine Familie findet. Alles in allem bin ich also wirklich begeistert, denn das Buch ist wirklich wunderschön und ich kann es gar nicht oft genug sagen, es ist märchenhaft. Ich fand es unglaublich toll und bin froh, dass ich es gelesen habe. Fazit "Der Weihnachtswald- Ein Wintermärchen" ist so wunderschön und wirklich ein richtiges Wintermärchen. Ich kann es jedem Fan solcher Geschichten empfehlen und werde es wohl noch das eine oder andere Mal zur Weihnachtszeit lesen.
Der Weihnachtwald
Inhaltsangabe Wenn der Weihnachtsstern am hellsten leuchtet, ist es Zeit, einander zu vergeben … Wie jedes Jahr an Weihnachten macht sich die alleinstehende Anwältin Eva auf den Weg zu ihrer Großmutter Anna. Das stattliche Anwesen der Familie, umringt von einem Garten mit einem Wald aus Tannenbäumen, ruft viele Erinnerungen hervor. Hier wuchs Eva auf, nachdem ihre Eltern bei einem Unfall ums Leben gekommen waren. Im Haus trifft sie nicht nur auf ihren Jugendfreund Philipp, sondern auch auf das Waisenkind Antonie. Während draußen ein Schneesturm tobt, verschwindet das Kind plötzlich spurlos. Auf der gefährlichen Suche nach Antonie landen Eva und Philipp unversehens in der Vergangenheit ... Meine Meinung Das erste Kapitel des Buches fing für mich schon so toll an. Die kleine Antonie ist mir sofort ans Herz gewachsen. Ich fand sie so süß und hätte sie am liebsten selbst aufgenommen, wenn ich in der Geschichte gewesen wäre. Die nächsten Kapitel waren auch gut, aber nicht so berührend wie das erste. Vermutlich war es das Verhalten von Eva. Sobald es in die Vergangenheit ging, konnte ich kaum mehr aufhören zu lesen. Es war teilweise so spannend das mein Herz schneller geschlagen hat. Und wiederum auch so berührend. Die Entwicklung von Eva war auch sehr schön zu beobachten. Der Grund warum sie so war wie sie am Anfang war, kam auch zur Sprache und war wirklich verblüffend. Das dass Ende nicht ganz aufgeklärt wurde, jedenfalls für einige, machte mir garnichts aus, denn man kann nun selber überlegen, warum diese Dinge passiert sind. Im Grunde wurde es ja doch aufgeklärt, wenn man aufmerksam gelesen hat. An einigen Stellen kamen mir auch die Tränen weil es so schön und berührend war. Alle Charaktere waren sehr sympatisch, einige von Anfang an, andere nach und nach. Das Cover Das Cover passt, meiner Meinung nach, perfekt zur Geschichte. Und dazu ist es auch noch wunderschön. Fazit Ein wunderschöner Weihnachtsroman, oder besser noch ein wunderschönes Weihnachtsmärchen. Eine große Empfehlung und ein 5 von 5 Sterne Buch. Vielen Dank an das Bloggerportal und dem Randomhouse für das Rezensionsexemplar. Fraukesbooks
rundum gelungen, denn hier sind Spannung, liebevolle Autorenarbeit und Tiefgang spürbar
Das Cover ist stimmig. Das beziehe ich auf die Farbgebung, die Atmosphäre und auch auf den Inhalt. Die Schriftart und der glänzende in Gold gehaltene Titel machen es komplett und man wird neugierig auf das, was sich darin verbirgt. Der Untertitel "Ein Wintermärchen" trifft die Beschreibung genau. Ich möchte dieses Buch als modernes Märchen betiteln, da hier einiges geschieht, was eben nicht authentisch sein kann. Jedoch stört das in diesem Buch keineswegs, nein, im Gegenteil, es macht das Ganze nur noch stimmiger. Der Schreibstil ist so eingängig, dass ich das Buch nicht mehr weglegen konnte und in einem durchgelesen habe. Das liegt eben zum einen Teil am flüssigen Schreibstil und zum anderen an der Spannung, die die Autorin gelungen aufbaut. Die Charaktere werden so liebevoll und nachvollziehbar geschildert, dass ich mich auf Du-und-Du mit den Beteiligten gefühlt habe und mir die Beweggründe und Reaktionen bildhaft vorstellen konnte. Die Orte und auch die verschiedenen Zeiten, die dargestellt werden, sind so lebendig und bildlich, dass man sich als Leser fühlt, als wäre man selbst an Ort und Zeit. Hier wird auch ein interessanter und authentischer Einblick in Familienleben von damals gegeben. Obwohl man sich durch die Vorgehensweise, wie das Buch aufgebaut wird (hier erzähle ich aufgrund Spoilergefahr nicht mehr ; D) vielleicht zu Beginn denken mag, dass das doch etwas weit hergeholt ist, verwirft man diese Gedanken innerhalb kürzester Zeit, weil der Tiefgang und die Beweggründe, die sich dahinter verbergen, immens sind und einem total gefangen nehmen. Hier hatte ich immer wieder das Gefühl, dass die Autorin mit Herz und Seele beim Schreiben dabei war. Das liegt nicht nur an der Geschichte an sich, sondern auch daran, dass Angelika Schwarzhuber ein Privatfoto als Untermalung beigefügt hat. Ausserdem sind noch zusätzlich Plätzchenrezepte angehängt, die von Leserinnen und Lesern durch eine Aktion der Lokalredaktion der Osterhofener Zeitung für diesen Roman im Vorfeld zur Verfügung gestellt wurden. Übrigens, ich habe schon nachgebacken, obwohl noch keine Weihnachtszeit ist, weil ich wegen des Romans und der Rezepte so neugierig darauf war und ich kann nur sagen, dass sich das Nachbacken wirklich lohnt. Mein Fazit: rundum gelungen, denn hier sind Spannung, liebevolle Autorenarbeit und Tiefgang spürbar
Ein wunderbares Weihnachtsmärchen
Eva Lankers ist Single, erfolgreiche Anwältin und hat eigentlich nur ihren Beruf und ihre Karriere im Kopf. Da sie als Kind ihre Eltern durch einen Unfall verlor, wuchs sie bei ihrer Großmutter Anna auf. Für Anna ist das Weihnachtsfest etwas ganz besonderes und wie in jedem Jahr erwartet sie ihre Enkelin Eva und hat auch ein Waisenkind eingeladen. Eva kann mit Weihnachten eigentlich nicht viel anfangen und mit Kindern erst recht nicht. Und dann trifft sie im Haus ihrer Großmutter außer auf die kleine Antonie auch noch auf ihren Jugendfreund Philipp, den Sohn von Großmutter Annas Haushälterin und Freundin. Die kleine Antonie spürt Evas ablehnende Haltung und schleicht sich heimlich während eines Schneesturms aus dem Haus. Eva und Philipp suchen nach ihr und finden sie im "Weihnachtswald". Plötzlich landen alle drei in der Vergangenheit der 30er Jahre und treffen auf Evas Vorfahren und Evas Großmutter Anna als Kind. In ihrem schönen und ausdrucksstarken Schreibstil erzählt die Autorin hier die Geschichte der Familie Koffler. Schnell hatte ich das schöne alte Anwesen der Familie mit dem Weihnachtswald vor Augen. Die Idee des Weihnachtswaldes hat mir gut gefallen. Jedes Jahr wurde der Weihnachtsbaum, der in einem Topf während der Feiertage im Haus stand, anschließend in den Garten gepflanzt. So entstand im Laufe der Jahre ein kleiner Wald aus ehemaligen Weihnachtsbäumen. Und genau in diesem kleinen Wald erleben Eva, Philipp und die kleine Antonie während des Schneesturms den "Zeitsprung" in die Vergangenheit. Diese Zeitreise hat mich anfangs etwas irritiert, aber schon nach wenigen Seiten war ich von der Geschichte gefangen. Die Autorin schafft es wunderbar das Leben zu dieser Zeit zu vermitteln. Auf Eva, die ich anfangs recht unsympathisch fand, weil sie ziemlich kaltherzig daher kam, hat die Begegnung mit ihren Vorfahren eine ganz besondere Wirkung. Sie beginnt sich langsam und glaubhaft zu ihrem Vorteil zu verändern. Dabei erfährt man viel über Eva aber auch über ihre Großmutter und nach und nach wird erkennbar, warum die drei in der Vergangenheit gelandet sind. Während ihres Aufenthalts dort erleben die drei allerlei und haben auch eine Menge Schwierigkeiten. Ich war völlig gefesselt von der Geschichte und habe mich natürlich gefragt, welche Mission die drei zu erfüllen haben und ob und wie sie zurück in die Gegenwart kommen werden. Und so war die Geschichte nicht nur spannend sondern vor allem auch gefühlvoll, emotional und bewegend. Auf dem Cover steht als Untertitel "Ein Wintermärchen" und genau das ist es für mich auch. Ein wunderbares Wintermärchen für Erwachsene voller Wärme, Lebensweisheit, Liebe und dem Zauber von Weihnachten, das mein Herz berührt hat! Fazit: 5 von 5 Sternen
Ein Weihnachtsmärchen zum Träumen schön!
Anglika Schwarzhuber hat mit ihrem Weihnachtsroman "Der Weihnachtswald" total bezaubert und verzaubert. Ich darf in eine wunderschöne Geschichte eintauchen und die Magie von Weihnachten spüren. Eva, eine Anwältin aus Frankfurt, macht sich - wie jedes Jahr an Weihnachten - auf dem Weg zu ihrer Großmutter Anna. Diese hat Eva nach dem Tod ihrer Eltern großgezogen. Mittlerweile lebt sie allein mit ihrer Haushälterin auf einem herrschaftlichen Anwesen. Im Garten dieses Anwesen befindet sich ein traumhafter Wald. Als Eva bei ihrer Großmutter ankommt, trifft sie nicht nur auf ihren Jugendfreund Philipp, sondern auch auf das Waisenmädchen Antonie. Doch plötzlich verschwindet das Mädchen und draußen tobt ein heftiger Schneesturm. Und auf der Suche nach Antonie laden Eva un Philipp unversehens in der Vergangenheit .... Ein Buch, das ich mit einem lachenden und einem weinenden Auge aus der Hand gelegt habe. Mich hat das Schicksal von Antonie sehr berührt, ein Kind, das es Leben bisher wirklich nicht leicht gehabt hat. Und dann ist da die alleinstehene Eva, die Karrierefrau, die mit Kindern und Familie nicht viel im Sinn hat. Irgendwie war sie mir am Anfang etwas unsympathisch. Hat sich sogar die kleine Antonia vor ihr gefürchtet. Aber plötzlich als Eva und Philipp die spurlos verschwundene Antonie suchen, befinden wir uns im Jahr 1931. Und da glaubt man ja wirklich zu träumen. Man ist im selben Haus, nur mit anderen Menschen. Und im Laufe dieser Zeitreise verändert sich Eva. Endlich kommt der Mensch zum Vorschein, der sie wirklich ist. Eine liebevolle, warmherzige und hilfsbereite junge Frau. Es war ja interessant, das Leben zur Zeit ihrer Vorfahren kennen zu lernen. Doch was hat es mit dieser Zeitreise auf sich? Zu welcher Erkenntnis sollen Eva und Philipp kommen? Und da kann man so wunderbar seine Fantasie spielen lassen. Und im hier und jetzt dürfen wir dann das Weihnachtsfest mit lauter lieben Menschen feiern. Und die strahlensten Augen hat unser Waisenkind Antonie. Doch warum? Ging für sie vielleicht ein Weihnachtswunsch in Erfüllung. Diese Geschichte hat mich wirklich bis in die Seele berührt und hat auch wieder diesen Zauber von Weihnachten verbreitet. Man fühlt sich einfach pudelwohl beim Lesen. Außerdem ist das Cover für mich schon ein echter Hingucker. Und wenn man die Rezepte im Anhang liest, würde man am liebsten gleich zum Plätzchenbacken anfange. Gerne vergebe ich für dieses schöne Wintermärchen 5 Sterne.
Ein Wintermärchen über eine Reise in die Vergangenheit und die Kraft des Weihnachtszaubers
Eva ist Anfang 30, Single, und arbeitet als Rechtsanwältin in Frankfurt. Auch dieses Weihnachten fährt sie wie jedes Jahr zu ihrer Großmutter Anna nach München, um dort die Feiertage zu verbringen. Als Vollwaise ist Eva bei Anna aufgewachsen, weshalb sie viele Erinnerungen mit dem staatlichen Anwesen dort verbindet. Eva ist eine sehr unterkühlte Person, die sich allein für ihre Karriere zu interessieren scheint und sich wenig um ihre Mitmenschen kümmert. Sie ist deshalb auch wenig begeistert, dass sie in ihrer Heimat auf ihre Jugendliebe Philipp trifft, der nach der Trennung von seiner Freundin nach München zurückgekehrt ist, und ihre sozial engagierte Großmutter an Heiligabend auch noch ein fremdes Waisenkind eingeladen hat. Als das verstörte Mädchen, das sich in Gegenwart von Eva nicht willkommen fühlt, im Schneesturm verschwindet und sich Eva und Philipp auf die Suche nach ihr begeben, werden sie unvermittelt ins Jahr 1931 versetzt und treffen auf die Urahnen von Eva... Beim Lesen des Klappentextes dachte ich noch, dass es sich bei der Reise in die Vergangenheit um eine Reise im übertragenen Sinn handelt, aber Eva, Philipp und das Waisenkind Antonie reisen tatsächlich 85 Jahre zurück in die Vergangenheit. Aufgrund ihrer äußeren Ähnlichkeit wird Eva von ihrer Familie für die Cousine Sophie ihrer Urgroßmutter Katharina gehalten, weshalb sie gastfreundlich von der Familie Koffler aufgenommen werden. Eva und Philipp versuchen dort nicht weiter als Menschen aus der Zukunft aufzufallen und wisse nicht, wie sie wieder in ihre Zeit zurückkehren können. Aus Angst, die Zukunft zu verändern, verhalten sie such möglichst passiv, fragen sich jedoch, ob der Hintergrund ihres Aufenthalts im Jahr 1931 eine Mission sein könnte, die sie zu erfüllen haben und kommen sich nach den Jahren der Trennung emotional näher. "Der Weihnachtswald" ist ein magisches Wintermärchen, das sich wunderbar für ein Adventswochenende eignet, um sich auf das Weihnachtsfest einzustimmen, kann aber auch unabhängig von den Feiertagen im Winter gelesen werden, da Weihnachten als solches nicht im Vordergrund steht, sondern nur den Rahmen für die Handlung bietet. Eva erinnert ein bisschen an Charles Dickens' Mr Scrooge, da sie weder Weihnachten noch Kinder mag. Durch die Riese in die Vergangenheit und die Sorgen, die sich dort um ihre 10-jährige Großmutter machen muss, wird sie weicher und emotionaler und ist nicht mehr so kalt und unnahbar. Der Roman ist eine Mischung aus Persönlichkeitsentwicklung, (vorhersehbarer) Liebesgeschichte und Familienroman, der den Leser vom Zauber der Weihnacht träumen lässt und den Leser bis zum Ende gespannt weiterlesen lässt, wie Eva, Philipp und Antonie ihr Abenteuer meistern und wieder in die Gegenwart gelangen. Da "Der Weihnachtswald" als "Wintermärchen" betitelt ist, ist es auch verzeihlich, dass es für das Phänomen der Zeitreise am Ende keine logische Erklärung gibt.
Ein wunderschönes Buch, mit vielen Emotionen
Titel: Der Weihnachtswald- ein Weihnachtsmärchen Autor: Angelika Schwarzhuber Verlag: blanvalet Seiten:412 ISBN: 978-3-7341-0136-6 Kosten: D: 9,99 Euro Inhaltsangabe Achtung: Könnte kleinere Spiler beinhalten. Eva ist Anwältin und sehr gut in ihrem Job. Sie lebt in Frankfurt und kommt jedes Jahr zu Weihachten, ihre Oma Anna in München besuchen. Für Eva sind Feiertage immer ein Pflichtbesuch. Nachdem Eva ihre Eltern bei einem Autounfall verloren hat, adoptierte ihre Großmutter sie. Dieses Weihnachten sollte jedoch anders werden… Philipp ihr alter Freund, arbeitet nun bei ihrer Großmutter und hat Anna dabei geholfen, ein kleines Waisenkind , Antonie, über die Feiertage mit nach Hause zu nehmen. Antonie hat nach einem Streit mit Eva ab und Philipp und Eva machen sich auf die Suche. Doch auf einmal ist nichts mehr wie es war.. Schreibstil Der Schreibstil ist flüssig und sehr einfach zu lesen. Mit knackigen Sätzen umschreibt sie Dinge und man hat nie das Gefühl in einer länge festzustecken. meine meinung Vorab, dieses Cover ist einfach wunderschön. Die Farben harmonieren so toll miteinander und dann diese Goldene Schrift. Es passt einfach zu Weihnachten. Ich bin recht zügig in die Geschichte gekommen und ab der ersten Seite wusste ich, dass ich dieses Buch nicht beenden werde, ohne eine Träne zu verdrücken. So war es dann auch . Dieses Buch wird von so vielen Emotionen begleitet. Glück , Trauer, Freudentränen, ab und zu war man genervt von der Protagonistin ( zu Anfang) . Also es ist alles dabei. Wie schon gesagt , konnte Eva wirklich nerven. Ihre Einstellung zu allem war einfach Oberflächlich, dabei ist sie bei einer ganz wundervollen und Liebevollen Frau groß geworden. Man konnte es Anfangs nicht ganz Nachvollziehen. Doch Eva hat eine so unglaubliche Entwicklung durchgemacht, wirklich ganz toll. Auch Philipp ist wirklich eine ganz tolle Person und eigentlich habe ich alle Charaktere in diesem Buch geliebt. Ich kann leider nicht zu viel vom Inhalt verraten, sonst würde ich ganz böse Spoiler. Ich kann nur sagen, diese Geschichte ist so toll. Es gab so viele Gänsehaut Momente, es ist einfach eine so rührende und packende Geschichte. Fazit Meine Neue Lieblingsweihnachtsgeschichte. Sie war einfach wunderschön, ich hätte nur gerne, nicht so ein schnelles Ende gehabt. Verdiente 4,5/5 Sternen
ein wunderschönes berührendes Wintermärchen
Meine Meinung: Es ist schon eine Weile her, seit ich ein Buch mit Tränen in den Augen zur Seite gelegt habe. Nein, es war nicht schlecht, es war rührend schön und zur Seite habe ich es auch nur gelegt, weil ich es ausgelesen hatte. Ein Wintermärchen war es wirklich und jetzt habe ich mal wieder das Problem, dass ich zu wenig von meiner Begeisterung weitergeben kann, weil ich sonst zu viel verraten würde. Ich versuche es aber trotzdem mal. Was wäre, wenn wir eine Zeitreise machen könnten. Was wäre, wenn diese Zeitreise sehr wichtig für etwas sein sollte, wir aber nicht wissen, was es denn sein mag. Was wäre, wenn eine Person seit ewigen Zeiten versucht, die richtigen Personen zusammen zu bekommen. Tja, diese Fragen mussten sich Eva und Philipp stellen. Unverhofft landeten sie auf einmal mit Antonie, einem kleinen Waisenmädchen, in der Vergangenheit. Schnell erkannten Eva und Philipp wem sie gegenüber standen. Eine schwierige Situation, denn sie konnten ja nicht verraten, woher sie kamen. Wobei ich auch bezweifel, dass es ihnen jemand geglaubt hätte. Angelika Schwarzhuber ist mit diesem Buch etwas wunderbares gelungen. Sie hat mich an das Buch gefesselt, ich konnte es nur schwer zur Seite legen, weil ich unbedingt wissen wollte, warum die drei in der Vergangenheit gelandet sind. Ich konnte sehen, wie sich Menschen zum Positiven veränderten. Ich fand Erklärungen für merkwürdiges Verhalten. Es machte nachdenklich, weil es mal wieder zeigt, dass nicht zu schnell über Personen geurteilt werden soll. Manche Verhaltensweisen ergeben sich aus Situationen aus der Vergangenheit. Ich war gespannt, ob Eva, Philipp und Antonie etwas bewirken konnten, ich war gespannt, ob sie den Weg zurückfinden und freute mich über Kleinigkeiten, die sie ausgelöst hatten, aber für manche sehr große Verbesserungen waren. Natürlich hat mich das wunderschöne Buchcover wieder verführt, mich näher mit dem Buch zu befassen, was ich nun sehr gut finde. Fazit: Ein Wintermärchen, wunderschön geschrieben, mit vielen Emotionen verbunden, was ich jedem empfehle zu lesen. Achja und dazu gibt es noch einen Tipp, passt bei Schneestürmen auf herabfallende Äste auf. Und was ich noch sagen wollte, es zeigt sich doch, dass kleine Filmaufnahmen mit dem Handy anderen eine riesengroße Freude machen können.
Eine sehr warmherzige Geschichte
Inhaltsangabe: Weihnachten steht vor der Tür und wie jedes Jahr darf ein Waisenkind den Weihnachtstag bei Anna verbringen. Diesmal ist es die kleine Antonie, die immer wegen ihres Stotterns benachteiligt wird. Auch Eva verbringt wie immer Weihnachten bei ihrer Großmutter, wo sie auch nach dem frühen Tod ihrer Eltern aufgewachsen ist. Dort angekommen trifft sie ihren Jugendfreund Philipp und auch Antonie. Von der sie jedoch überhaupt nicht begeistert ist, denn Eva hasst nicht nur Weihnachten, sondern sie kann mit Kindern auch überhaupt nichts anfangen. Das läßt sie Antonie schnell spüren und das kleine Mädchen läuft trotz eines schweren Schneesturmes weg. Eva und Philipp suchen nach ihr und landen aufeinmal in der Vergangenheit..... Meine Meinung: Was für eine schöne und warmherzige Geschichte. Die kleine Antonie ist so ein Schatz und hat mich zu Tränen gerührt. Ich mochte Antonie von Anfang an und sie tat mir so Leid, weil sie Weihnachten immer im Heim verbringen mußte, denn wenn sie zu stottern anfing, haben sich die Leute immer für ein anderes Kind entschieden, das sie am Weihnachtstag zu sich holten. Eva war mir am Anfang nicht wirklich sympathisch, ihre Abneigung gegen Kinder war ja richtig traumatisch. Zudem möchte sie auch das schöne Anwesen ihrer Großmutter verkaufen. Doch macht sie dann in der Vergangenheit eine Wandlung sehr zu ihrem Vorteil durch und man erfährt auch, woher diese Abneigung Kindern gegenüber kommt. Doch warum sind die drei überhaupt in der Vergangenheit gelandet? Welche Mission sollen sie erfüllen? Dies zu entdecken hat mir schöne Lesestunden bereitet, die Autorin schreibt sehr lebendig und läßt den Leser hautnah am Geschehen teilhaben. Zu gerne wäre ich manchmal in die Geschichte geschlüpft um Antonie in den Arm zu nehmen oder Eva einfach mal zu schütteln. Ich fand die Protagonisten so richtig menschlich. Wenn sie auch öfters ungerecht handeln, so scheuen sie sich aber dennoch nicht, ihren Fehler zuzugeben und sich zu entschuldigen. Zudem ist die Geschichte wie in vielen Weihnachtsbüchern nicht nur heile Welt. Die müssen sich die Figuren ganz schön erkämpfen. Aber gerade das macht die Geschichte so lesenswert und sie wird mir daher noch lange in Erinnerung bleiben, weil sich die Wärme, die sich mit der Zeit entwickelt so schön auf den Leser überträgt. Ich bin jetzt jedenfalls schon richtig in Winter- und Weihnachtsstimmung und möchte das Buch, dessen Cover einen magisch anzieht, sehr gerne weiterempfehlen.
Ein kleines Weihnachtswunder
Inhalt Die Anwältin Eva, macht sich wie jedes Jahr zu Weihnachten auf den Weg zu ihrer Großmutter Anna. Doch dort erwartet sie nicht nur Philipp, ihr Ex, sondern auch ein kleines Mädchen aus dem Waisenhaus. Antonie. Eva hasst Kinder und will wieder abreisen, doch als das Mädchen auf einmal verschwindet, sucht sie es mit Philipp, denn dreußen herrscht ein Schneesturm. Doch das Unwetter machte es ihnen nicht einfach und als sie das Mädchen endlich fanden, finden sich die drei auf einmal im Jahre 1931 wieder. Dort wohnen sie bei ihrer Urgroßmutter und deren Familie. Eva gibt sich als die Cousine aus und so können sie einige Tage dort leben. Doch es ist nicht einfach den Schwindel aufrecht zu behalten, eines der Kinder kommt ihnen langsam auf die schliche und versucht Antonie unter Druck zu setzten. Aber auch zwischen Eva und Philipp passiert etwas und alte Gefühle kommen wieder hoch. Als dann ein schrecklicher Unfall an dem zugefrorenen Teich passierte, fliegt der Schwindel langsam auf und alles was sie wollen, ist in ihre Zeit zurück zu kehren. Doch wie sollen sie das bloß schaffen? Meine Meinung Eva ist eine erfolgreiche Anwältin. Sie kommt jedes Jahr zu Weihnachten zu ihrer Großmutter und feiert dort mit ihr, ihrer Haushälterin und Philipp das Fest. Sie hasst Kinder und bekommt schon fast einen kleinen Anfall, als sie Antonie entdeckt. Auch Weihnachten ist für sie nur ein weiteres übel, dass sie nur für ihre Großmutter durchsteht.Sie ist ziemlich schlagfertig und weiß was sie will. Im laufe der Geschichte, verändert sie sich. Wird etwas weicher und hilfsbereiter. Philipp hat gerade seine eigene Gärtnerei eröffnet. Er feiert jedes Weihnachten bei Anna, weil seine Mutter die beste Freundin von ihr ist und es so mittlerweile Tradition bei ihnen ist. Er ist der etwas ruhigere Typ, obwohl er auch seine Momente hat. Außerdem ist er richtig Kinderlieb und kümmert sich hingebungsvoll um Antonie. Anna ist die Großmutter von Eva. Sie ist schon sehr alt und spürt, dass es ihr letztes Weihnachten werden wird. Deswegen holt sie Antonie zu sich, über Weihnachten, damit dieses Jahr was ganz besonderes wird. Denn sie weiß was geschehen wird. Antonie ist ein Waisenkind und wohnt im Waisenhaus. Sie ist sehr schüchtern und redet nicht gerne, weil sie immer Stottern muss. Deswegen möchten Eltern sie nicht Adoptieren und sie vermeidet es überhaupt zu reden. Am Anfang war für mich die Perspektive ein wenig verwirrend, da es in die Richtung des Allwissenden Erzählers geht und die Sicht der Personen gewechselt wird. Davon abgesehen, lässt einen der Schreibstil von Angelika Schwarzhuber komplett in die Welt des alten Familienanwesen abtauchen. Die Geschichte ist nicht zu kitschig aber auch nicht zu abgebrüht, es war die perfekte Mischung. Das alte Haus ist voller Geheimnisse und Erinnerungen aber auch voller Liebe und Magie. Dabei fragt man sich, gibt es den Zauber von Weihnachten wirklich? Schön finde ich, das am Ende des Buches ein paar leckere Weihnachtrezepte drin stehen, die Stückweise auch im Buch vorkommen. Fazit Eine herrlich schöne Weihnachtgeschichte, die einen die Vorfreude auf Weihnachten verschönert und wer ein kleines Weihnachtswunder erleben will, sollte auf jeden Fall zu diesem Buch greifen.
Ein Wunder an Weihnachten oder wie eine Begegnung alles verändern kann!
In ‚Der Weihnachtswald: Ein Wintermärchen‘ begeben wir uns mit der ledigen, toughen frankfurter Anwältin Eva, die mit Weihnachten nicht wirklich viel anfangen kann und es eher als lästige Pflicht denn als besinnliches Beisammensein mit ihren Lieben empfindet, zum alljährlichen Fest zu ihrer Oma Anna Koffler. Anna ist inzwischen sehr alt, gebrechlich, und Eva rechnet damit, dass ihre Großmutter vielleicht nur dieses eine Weihnachtsfest noch erleben wird. Einer der Gründe, warum sie sie auch in diesem Jahr besucht. Selbst wenn es ihr von Jahr zu Jahr immer schwerer fällt, das ganze Drumherum um Weihnachten zu tolerieren. Es ist ihr einfach lästig, viel lieber würde sie sich in ihrer Wohnung in der Stadt einschließen und über die Feiertage arbeiten. Doch sie fühlt sich ihrer Oma gegenüber verpflichtet, und Evas kaltem Anschein zum Trotz auch sehr verbunden. War es doch ihre Großmutter, die sie nach dem frühen Verlust der Eltern liebevoll aufgenommen und großgezogen hat. Außerdem verbindet sie auch viele schöne Erinnerungen mit dem malerischen Anwesen von Anna. Klar, dass sie ihre Oma nicht alleine lässt. Arbeit und Sekretärin lassen sich zum Glück ja mitnehmen. Wenn da nur nicht ihr Jugendfreund wäre, der zusammen mit seiner Mutter auch immer dem Weihnachtsfest im Hause Koffler beiwohnt. Denn leider ist diese enge Freundschaft schon vor Jahren zerbrochen … und Eva allein trägt daran die Schuld. Ihn jedes Jahr wiedersehen zu müssen, reißt alte Wunden auf, die sie doch so mühevoll über die Jahre hinweg gekittet hat. Mit den alten Wunden kommen Erinnerungen, Gefühle. Und wer wird schon gern in seine eigene Vergangenheit geschickt? Als dann dieses Jahr auch noch ein Waisenmädchen auftaucht, wo Evas Großmutter doch versprochen hatte, dieses Mal kein fremdes Kind einzuladen – denn Eva kann mit Kindern einfach nicht! –, droht aus einem besinnlichen Fest ein erschreckendes Aufwachen zu werden. Wie es der Zufall so will, scheint auch das kleine Mädchen nicht unbedingt ein Fan von Eva zu sein. Als es Reißaus nimmt, und Eva zusammen mit ihrem Jugendfreund auf die Suche geht, werden die drei von einem heftigen Schneesturm überrascht, der sie alle in die Vergangenheit bringt … im wahrsten Sinne des Wortes. •Was ist passiert, dass die drei in einer anderen Zeit zu landen scheinen? •Wieso gerade mit dem fremden Mädchen zusammen? •Gibt es dort eine Aufgabe, die sie nur gemeinsam lösen können? •Was hat das Ganze mit Verzeihen zu tun? •Und vor allem: Welche Bedeutung hat dabei der Weihnachtswald aus dem Titel, und finden sie wieder in ihre Zeit zurück? •Rechtzeitig zum vermeintlich letzten Weihnachtsfest mit Anna? Lest und lasst Euch bezaubern von einem Weihnachtswunder der etwas anderen Art. Die Autorin hat einen sehr angenehmen, nicht allzu komplexen Schreibstil, der einen in die Geschichte zieht. Man schreitet quasi selbst über das Anwesen, durchsucht den Weihnachtswald, fühlt den Zauber von Weihnachten und die Magie der Versöhnung, die einem Weihnachtsfest irgendwie immer innewohnt. Ich habe das Buch innerhalb von zwei Abenden gelesen und durchaus genossen. Selbst wenn es anders war, als ich es zunächst erwartet hatte. Doch dazu später mehr. Die Geschichte um die Familie Koffler ist ein leichter, schöner weihnachtlicher Read – gut, um schon jetzt in Stimmung für die kalte Jahreszeit zu kommen. Es war auch mein Weihnachtsroman-Auftakt in diesem Jahr. Das Buch war für mich persönlich ein Familienrätsel der besonderen Art, dabei etwas überraschend, da ich keinen Roman mit fantastischen und durch die Zeit reisenden Elementen erwartet hatte. Thematisch fügt es sich jedoch ganz gut zum Gedanken eines Weihnachtswunders, an Weihnachten ist ja bekanntlich alles möglich. Es war eine Geschichte voller unerfüllter Träume, die eine zweite Chance bekommen haben. Die die Herzen bewegen und Sinn für Familie wecken. Ja, sogar Familie zusammenführen. Dabei legte die Autorin als Rahmen ein atemberaubendes winterliches Setting an, sodass es sich lohnt, es durch eigenes Lesen zu erfahren. Es kommt eine gute sprachliche Visualisierung durch die gewählten Worte zustande, die winterliche Atmosphäre schafft und hier und da den Zauber von Weihnachten einstreut. Ab und an hatte ich jedoch leider an manchen Stellen das Gefühl, sprachlich etwas zu stolpern und mich in ein paar erzählerischen Dehnungen zu verlieren, die mich etwas im Lesefluss haben holpern lassen. Da hätte ich mir vereinzelt etwas mehr Tempo gewünscht. Das bezieht sich vor allem auf den Hauptteil der Erzählung und die Vergangenheit der Familie Koffler. Gen Ende wiederum ist es genau umgekehrt, da geht es mir dann doch etwas zu abrupt und ich hätte mir da etwas mehr Distanz bzw. Übergang und Ausschweifung gewünscht. Das wurde aber durch die Liebe zum Detail, was die Ausgestaltung gerade des Waisenmädchens angeht, wieder wettgemacht und hat mich mit der Geschichte versöhnt, sodass es alles in allem ein wahrlich angenehmer Lesegenuss und ein schönes Wintermärchen war. Ich gehe diesmal bewusst nicht auf die Hintergründe des Jugendfreundes, der vergangenen Familie Koffler sowie des Waisenmädchens ein, da es der Geschichte einfach zu viel vorwegnehmen würde. Gerade diese Charaktere lohnt es sich, selbst zu erspüren, sind sie doch wunderbar ausgestaltet. Das trifft für mich auf alle zu. Nur Eva bildet da eine kleine Ausnahme, da ich sie persönlich entgegen ihrer Beschreibung als eigentlich toughe und harte Frau anders wahrgenommen habe. Die kalte Anwältin kam bei mir so nicht rüber, viel eher eine verunsicherte erwachsene Frau, die sehr wohl liebt und sich sorgt, sich aber selbst noch finden und vergeben muss. Warum das so ist, solltet ihr beim Lesen selbst entschlüsseln. Ich denke, das war genau so von der Autorin beabsichtigt. Kommen wir nun zur äußerlichen Gestaltung. Das Cover ist einfach richtig toll und winterlich. Ich hätte mir persönlich nur gewünscht, dass das abgebildete Haus mehr den Beschreibungen innerhalb des Buches entsprechen würde. Auch die Frau darauf braucht es für mich nicht zwingend. Die Farbgestaltung und der Gesamteindruck hingegen sind einfach wunderbar winterlich-weihnachtlich, sodass es einen direkt danach greifen lässt. Der Klappentext hat mich auf Anhieb gelockt und mich die Entschlüsselung eines Familiengeheimnisses vermuten lassen, auch wenn dieses am Ende weniger ein Geheimnis war als eher die Erkenntnis über den Wert von Vergebung (einander und sich selbst!) und die Liebe einer Familie. Allerdings muss ich zugeben, dass ich aufgrund der Buchbeschreibung eine etwas andere Weihnachtsgeschichte erwartet habe. Mir war einfach der Zeitreisefaktor nicht klar. Daher war ich beim Lesen kurz darüber irritiert, dass es sich nicht um eine Geschichte handelte, wie sie tatsächlich zu Weihnachten passieren könnte. Durch die schöne Erzählung wiederum wurde ich aber schnell damit ausgesöhnt, sodass ich trotz meiner Fehlinterpretation des Klappentextes einen vorweihnachtlichen Lesegenuss hatte. Zudem beinhaltet gerade dieser etwas realitätsfernere Aspekt der Geschichte noch ein besonderes Geschenk für die Protagonisten: Auf diese Art der Vergangenheit und ihrer Bewohner näher zu sein, teil an ihrem Leben haben zu können, aktiv und nicht nur in Erzählungen, hatte etwas Einzigartiges an sich. Da sind der Weihnachtszauber und die Magie der Liebe einer Familie direkt übergesprungen. Allerdings hätte ich mir gerade in Bezug auf Eva etwas mehr gewünscht. Vor allem zu den verstorbenen Eltern und Evas am Ende geändertes Verhalten. Letzteres kam mir reichlich spät und dann doch viel zu schnell behandelt. Ich hatte da durchweg eine andere Vermutung gehabt. Aber vll. war es auch genau so von der Autorin beabsichtigt, mit unserer Leservorstellung zu spielen. Einige fantastische Elemente werden ungeklärt gelassen, was mich allerdings nicht gestört hat, sorgt es doch dafür, dass ich mich nach dem Lesen selbst noch mit der Geschichte auseinandersetzte und meiner Fantasie freien Lauf ließ. Ich habe sogar davon geträumt und es war ein schneereicher, schöner Traum. Besonders haben mir die vielen kleinen weihnachtlichen Besonderheiten gefallen, die einen vermuten lassen, dass die Autorin selbst genau solche Schätze als Kind an Weihnachten geliebt hat: kleine Schmuckstücke wie ein Weihnachtsengel und ein Märchenbuch. Sie hat das so gekonnt mit eingebaut, dass es dennoch irgendwie echt wirkte. ‚Der Weihnachtswald‘ ist für mich ein gelungenes Wintermärchen für besinnliche Abende vor dem Kamin oder mit der gesamten Familie zusammen. Vielleicht nach einem schönen Tag in einer wundervollen Schneelandschaft. Dabei geht er in besonderem Maße auf den Zauber von Weihnachten ein. Der Roman ist wie ein Haus voller Geheimnisse, Zuneigung, Erinnerung und vielleicht auch ein Stückchen Zukunft. Auf jeden Fall regt er zum Träumen und sehnen nach Weihnachten an. Eure Jil Aimée