Debbie Johnson

Weihnachtspunsch und Rentierpulli

Weihnachtspunsch und Rentierpulli Blick ins Buch

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Für Maggie war Weihnachten schon immer ein Familienereignis mit quirliger Herzlichkeit und Mistelzweigen. Aber dieses Jahr ist Maggie allein über die Feiertage mit nichts als einer Flasche Baileys und einem Tiefkühltruthahn. Bis Marco Cavelli auf den verschneiten Straßen Oxfords buchstäblich in ihr Leben kracht. Ein Mann mit traumhaft braunen Augen – verlockender als frisches Weihnachtsgebäck. Dabei war es für Maggie bislang ein ungeschriebenes Gesetz, niemals einen Mann im Rentierpulli zu küssen ...

Recht flach, aber doch unterhaltsam

Von: Katja Kühnemundt Datum: 07. December 2017

„Weihnachtspunsch und Rentierpulli“ stammt aus der Feder von Debbie Johnson, die ihre Wurzeln sowohl im Liebesroman- als auch im Fantasy- und Kimigenre geschlagen hat. Auf 255 Seiten erzählt sie die Geschichte von Maggie und Marco, zwei mehr oder weniger einsamen Mittdreißigern, die sich durch einen Fahrradunfall auf den glatten Straßen Oxfords kennengelernt haben. Da sich niemand sonst um den verletzten Marco kümmern kann und er alleine nicht allzu mobil ist, nimmt Maggie ihn für einige Zeit bei sich auf und sie verbringen gemeinsam die Vorweihnachtszeit. Dabei liefern sie sich einen amüsanten Schlagabtausch nach dem anderen und sind auch insgamt recht unterhaltsam. Dabei bleibt es allerdings auch, denn so wirklich anspruchsvoll ist die Geschichte von den beiden nicht – ganz im Gegenteil: sie ist sogar ziemlich flach. Natürlich sind Weihnachtsromane auch nicht gerade dafür bekannt, übermäßig tiefgründig zu sein, aber ein bissche mehr Aufregung wären auf 255 Seiten schon wünschenswert gewesen. Die Geschichte plätschert so vor sich hin, ist stellenweise sogar ziemlich fad, und sobald es mal ein bisschen spannender wird, verläuft es sich wieder im Sand. Gerade, wenn es um Marcos Bruder und dessen Frau Leah geht, hatte ich immer wieder den Eindruck, dass es einen Vorgängerband geben müsste, denn die Beziehung zwischen den beiden war wohl das tiefgründigste, was das ganze Buch zu bieten hatte. Tatsächlich hätte mich diese Geschichte sogar wesentlich mehr interessiert, da es zwischen den beiden ganz schön rundgegangen sein muss. Maggie und Marco hingegen sind zwar zusammen recht unterhaltsam, aber von den Charaktereigenschaften doch eher langweilig und sogar ein bisschen unglaubwürdig. Zum Ende hin wurde es mir dann zu hektisch und es entstand der Eindruck, dass die Autorin es plötzlich ziemlich eilig hatte, das Buch zum Abschluss zu bringen. Besonders kreativ war sie dabei übrigens nicht. Der Schreibstil liest sich flüssig und man kommt zum Glück beim Lesen recht gut voran. Insgesamt konnte „Weihnachtspunsch und Rentierpulli“ von Debbie Johnson mich nicht aus den Socken hauen – weniger ist in diesem Falle eben mehr. Trotzdem ist das Buch auch nicht ganz schlecht. Ab und an ist die Geschichte sogar ziemlich lustig und allgemein recht unterhaltsam. Es gibt bessere Bücher – aber auch schlechtere.

Weihnachtspunsch und Rentierpulli

Von: Kitsune Datum: 22. November 2017

Meinung Weihnachtsromane verzeihe ich so einiges, was ich bei gewöhnlichen Romanen – und vor allem Liebesromanen – niemals durchgehen lassen würde. In einem Fall wie diesem ist es die völlig an den Haaren herbeigezogene Geschichte über das Zusammenkommen der Protagonistin Maggie und ihrem Love Interest. Dieser kracht wortwörtlich in ihr Leben hinein und muss von diesem Punkt an bei ihr einziehen, bis seine Verletzungen auskuriert sind. Völlig davon abgesehen, dass die beiden Fremde füreinander sind, gäbe es andere Personen (und aufgrund des Vorhandenseins von viel, viel Geld auch bezahlbare) die sich um sein gebrochenes Bein kümmern könnte. Ja richtig gelesen, er hat sich lediglich das Bein gebrochen. Dies hindert ihn allerdings nicht daran, sich selbst zu versorgen oder auch auf Hochzeiten zu tanzen. Dafür, dass der Roman recht oberflächlich gehalten wurde, sind die Charaktere gut ausgebaut. Zu viel Tiefe sollte man allerdings nicht erwarten, aber dafür ist eine Weihnachtsgeschichte wie diese auch nicht ausgelegt. Trotzdem war ich durch Frühstück mit Meerblick doch sehr durch die liebevoll gezeichneten Figuren verwöhnt und hätte mir hier doch einen größeren Einblick in die Gefühlswelt von Maggie sowie ihrer Familie und ihren Freunden gewünscht. Den täglichen Alkoholkonsum der beiden Hauptpersonen (sowie ihrer 18jährigen Tochter) fand ich – besonders unter dem Aspekt der Medikamenteeinnahme – sehr bedenklich. Es wollte auch nicht recht zu dem sonst so gefassten Charakter der Maggie passen. Unabhängig von Charakterdesign und Plott lässt die Wertigkeit der deutschen Übersetzung sehr zu wünschen übrig. An vielerlei Stellen tauchen Anführungszeichen auf, obwohl sie dort nichts zu suchen haben. Namen von wichtigen Personen werden falsch geschrieben und das Fehlen von Wörtern verdreht so manchen Satz. Von diesem Verlag bin ich eine bessere Qualität gewohnt und lasse es als einmaligen Unfall so stehen. Ärgerlich war es trotzdem. Fazit Weihnachtspunsch und Rentierpulli mag eine leichte und süße Geschichte für die Weihnachtzeit sein. Aufgrund der Kürze von unter 300 Seiten lässt es sich auch gut für die Festtage lesen. Allerdings bleibt sie im Großen und Ganzen recht oberflächlich und schmeißt mit so manchen Klischees um sich. Eine Leseempfehlung gibt es für alle, die sich nicht durch einen sehr stark konstruierten und vorhersehbaren Plott sowie einen doch recht hohen Alkoholkonsum der Figuren abschrecken lässt. Für eine weitere Auflage würde ich mir einen überarbeiteten Text wünschen, da dieser doch recht viele Fehler aufweist.

schönes Winterbuch für Zwischendurch

Von: BienesBücher Datum: 03. March 2017

Bei dem Cover ist der Titel genau getroffen. Tolles Wintermotiv, der kleine Schneemann, die Wollhandschuhe und eine Winterpulli. Wie Maggie und Marco im wahrsten Sinne auf einander prallen, ist schon ein grandioser Einstieg in die Geschichte. Teilweise wusste ich gar nicht, ob ich darüber schockiert sein oder lachen sollte. Maggie zeigt bereits in diesem Moment, wie schlagfertig und stark sie ist. Zu Beginn war ich erst etwas verwirrt, als von ihrer Tochter gesprochen wurde, da mich das Alter ein wenig in Schleudern gebracht hat. Aber als ich (endlich) dahinter gestiegen bin, hat auch alles einen Sinn gemacht. Wegen mir hätte man das fast eher schreiben können, denn ich dachte die ganze Zeit, dass ich irgendwas verpasst hatte. Wie Marco dann zu Maggies „Pflegefall“ wird war auch herrlich. Schon da merkt man, wie viel Marco seine Familie bedeutet, was auch das gesamte Buch über erhalten bleibt. Von Maggies Leben hätte ich liebe früher das ein oder andere Detail erfahren, denn über ihre Vergangenheit bekommt man nur nach und nach Informationen. Dafür stehen bei ihr Hochzeiten im Mittelpunkt, denn als Brautschneiderin ist sie zu allerhand Feiern eingeladen. Durch ihre Kundinnen spürt man richtig, wie viel diese ihre bedeuten. Es sind nicht nur Kunden, sondern eher als Freunde an deren Lebensgeschichte sie teilhaben darf. Wie Marco in ihre Welt passt, war fast zu einfach, aber da möchte ich nicht zu viel verraten. Besonders haben mir die kleinen Streitereien und Sprüche gefallen, die sich die beiden immer wieder zuwerfen. Die Gefühle zwischen ihnen fand ich allerdings unglaublich schnell. Sie mag ihn, er mag sie und fertig. Bei diesem Punkt hätte ich mir mehr von allem gewünscht. Sprachlich war das Buch super schön. Zwar bin ich ab und zu über einen Satz gestolpert, aber das hat das Buch keinesfalls schlechter gemacht. Was mich allerdings gestört hat war Maggies Vergangenheit. Die hat das Buch irgendwann richtig runter gezogen und dieses „Was für eine schöne Geschichte“- Gefühl war komplett verschwunden und hat mich mit einem komischen Nachgeschmack sitzen lassen. Fazit: Ein Buch mit süßen und amüsanten Protagonisten, das nicht nur im Winter gelesen werden sollte.

Ein humorvoller und romantischer Weihnachtsroman

Von: die.buecheriebin Datum: 07. January 2017

Als ich nach meinem Urlaub an der Nordsee nach Hause kam, wartete dieses Buch schon auf mich. Deshalb gibt es im Januar noch ein Weihnachtsbuch von mir 😊. Vielen Dank an das Bloggerportal der Verlagsgruppe Random House dafür. Die alleinerziehende Maggie, die bereits mit 16 Jahren Mutter wurde, war noch nie richtig verliebt. Weihnachten feierte sie bisher mit ihrer inzwischen 18-jährigen Tochter Ellen und ihrem Vater Paddy zusammen. Doch in diesem Jahr haben die beiden andere Pläne und Maggie wird deshalb alleine sein. Doch dann schlittert Marco Cavelli auf vereister Straße mit dem Fahrrad in sie hinein. Weil er außer ihr niemand in England kennt, nimmt sie ihn nach seinem Krankenhausaufenthalt mit seinem gebrochenen Bein in der Vorweihnachtszeit bei sich auf. "Weihnachtspunsch und Rentierpulli" ist ein leichter, romantischer Winter-/Weihnachtsroman mit vielen humorvollen Dialogen, der sich schnell lesen lässt. Das Buch hat auch nur 252 Seiten. Das Cover finde ich für einen winterlichen Roman sehr passend. Die beiden Protagonisten waren mir von Anfang an sehr sympathisch. Er ist mal wieder wahnsinnig gutaussehend, aber sehr unkompliziert, humorvoll und warmherzig. Sie ist eine talentierte selbstständige Frau mit einem eigenen Brautmodegeschäft, die viel Empathie zeigt und auch humorvoll ist. Allerdings verhält sie sich zum Ende des Buches so eigensinnig und stur, dass ich sie gerne geschüttelt hätte. Aber bis zum Happy End muss es schließlich eine Weile dauern😊. Die Einzige, die mir nicht gefallen hat, ist Ellen mit ihrer sehr flapsigen Ausdrucksweise und ihrem ständigen Alkoholkonsum. Das Buch war für mich kein Highlight, aber sehr unterhaltsam für zwischendurch.

Eine herzhaft schöne und amüsante Liebesgeschichte mit kleinen Schwachpunkten!

Von: Meike Datum: 03. January 2017

Beschreibung: Für Maggie war Weihnachten schon immer ein Familienereignis mit quirliger Herzlichkeit und Mistelzweigen. Aber dieses Jahr ist Maggie allein über die Feiertage mit nichts als einer Flasche Baileys und einem Tiefkühltruthahn. Bis Marco Cavelli auf den verschneiten Straßen Oxfords buchstäblich in ihr Leben kracht. Ein Mann mit traumhaft braunen Augen – verlockender als frisches Weihnachtsgebäck. Dabei war es für Maggie bislang ein ungeschriebenes Gesetz, niemals einen Mann im Rentierpulli zu küssen ... Meinung: Ja okay meine letzten gelesenen Bücher sind alle sehr weihnachtslastig, aber das nur weil ich Weihnachtsgeschichten so sehr liebe und ich nicht genug davon bekommen kann. "Weihnachtspunsch und Rentierpulli" jedenfalls, vermittelt einem ein Gefühl von Wärme und Freude. Die Geschichte hat mich gleich zu Beginn mit ihrer unglaublichen witzigen Art mitreißen können und ist sozusagen sofort in mein Leben und in mein Herz gestolpert. Ein unheimlich witziges Buch für die Weihnachtszeit! Maggie, die Protagonistin ist eine alleinerziehende Mutter und lebt gemeinsam mit ihrer Tochter und ihrem Vater in einem Haus. Ihre Leidenschaft ist ihre eigene Schneiderei, in der sie Bräuten zu den perfekten Brautkleidern verhilft. Sie ist ein sehr liebenswürdiger Mensch und unglaublich selbstlos weswegen sie Weihnachten dieses Jahr alleine verbringen muss. Ihr Vater macht eine Kreuzfahrt und ihre Tochter Ellen möchte Weihnachten in Paris feiern. So ist sie also alleine Zuhause - bis der gutaussehende Marco Cavelli in ihr Leben kracht, es auf de Kopf stellt und vielleicht sogar verschönert.. Atemberaubend schöne Beschreibungen von Oxford geben dem Buch eine sehr tolle Atmosphäre. Ich muss ehrlich zugeben, dass die Geschichte nicht die spannendste ist, doch dank toller sympathischer Charaktere und viel Sarkasmus macht es dennoch viel Spaß dem Buch zu folgen und so kann man ohne zu große Erwartungen einen netten Lesenachmittag genießen. Des Öfteren hatte ich ein Schmunzeln im Gesicht und trotzdem konnte die Story an einigen Stellen auch nachdenklich machen. Die Liebesgeschichte mag vielleicht kitschig klingen, da die Charaktere ja sozusagen in das Leben des anderen stolpern, jedoch war sie dies auf keinen Fall. Die Autorin hat die perfekte Menge an Romantik eingebracht. Desweiteren war der Schreibstil sehr schön zu lesen. Die Protagonisten sind mir durch ihre besonderen, witzigen und authentischen Charaktereigenschaften, die sogar bei den Nebencharakteren ausgearbeitet wurden, schnell ans Herz gewachsen und haben mich ihre Geschichte gerne miterleben lassen. Maggie ist eine bewundernswerte Frau. Sie hat viel durchmachen müssen und trotzdem stellt sie andere Personen immer vor sich. Die Szenen in ihrer Schneiderei sind ein kleiner Bonus, denn diese empfand ich als sehr schön, da man Maggie die Liebe zu ihrem Beruf anmerkt. Abwechselnde Perspektivenwechsel habe mich anfangs verwirrt, aber nach kurzem Lesen hatte ich mich auch schon daran gewöhnt. Deswegen haben mir diese auf jeden Fall gut gefallen und man merkt so noch mehr wie die Charaktere einfach schön miteinander harmonieren und bekommt die genauen Gefühle beiderseits mit. Trotzdem ging mir das ganze Geschehen etwas zu schnell voran und es fehlte ein roter Faden, der an manchen Stellen das Lesen ganz leicht erschwerte. Gegen Ende wirkt die Handlung auch abgehackt und leider ist das Ende viel zu plötzlich gekommen. Hier hätte die Autorin ein paar mehr Kapitel einbauen können. Fazit: Im Endeffekt muss man sagen, dass dieses Buch für einen netten, erholsamen Lesemittag gut geeignet ist. Schwachpunkte wie ein zu abruptes Ende und zu wenig Spannung werden durch schöne Liebesszenen, witzige und auch nachdenkliche Stellen wieder etwas rausgerissen. Ich vergebe gerne 3,5 von 5 Sterne! Vielen Dank an den Heyne Verlag für dieses Rezi-Exemplar! (:

Weihnachtspunsch und Rentierpulli

Von: Laraundluca Datum: 02. January 2017

Inhalt: Für Maggie war Weihnachten schon immer ein Familienereignis mit quirliger Herzlichkeit und Mistelzweigen. Aber dieses Jahr ist Maggie allein über die Feiertage mit nichts als einer Flasche Baileys und einem Tiefkühltruthahn. Bis Marco Cavelli auf den verschneiten Straßen Oxfords buchstäblich in ihr Leben kracht. Ein Mann mit traumhaft braunen Augen – verlockender als frisches Weihnachtsgebäck. Dabei war es für Maggie bislang ein ungeschriebenes Gesetz, niemals einen Mann im Rentierpulli zu küssen. Meine Meinung: Der Einstieg ist mir nicht ganz leicht gefallen. Erst mit der Zeit entwickelte sich die Geschichte für mich zu einem angenehmen und flüssigen Lesevergnügen. Doch nach meinen Anfangsschwierigkeiten sind die Seiten nur so dahingeflogen und ich habe das Buch an einem Tag gelesen. Die Handlung ist romantisch und unterhaltsam, zwischendrin hatte ich oft ein Schmunzeln im Gesicht, aber sie regt auch zum Nachdenken an. Sie ist relativ ruhig, ohne große Spannungsmomente, dafür knistert es gewaltig zwischen den Protagonisten. Auch die Geschichten der Nebencharaktere, die in die Handlung eingeflochten waren und bis zum Schluss bewahrt wurden, empfand ich als sehr abwechslungsreich und schön. Zwischendrin hatte ich allerdings das Gefühl, dass wichtige Passagen und Szenen gefehlt haben, dass manches übersprungen wurde. Es wirkte teilweise abgehakt, der Leser bekam nur Bruchstücke hingeworfen, die den roten Faden und den Zusammenhang etwas auseinandergerissen haben. Ganze vier Tage - wichtige Tage - werden einfach unterschlagen, dabei waren diese die ausschlaggebende Zeit, auf die der Leser hin gefiebert hat. Das war doch sehr frustrierend. Die Charaktere waren sehr liebevoll gezeichnet. Sie waren lebendig und facettenreich. Ich habe sie alle ins Herz geschlossen. "Weihnachtspunsch und Rentierpulli" ist eine nette, schöne, romantische und süße Liebesgeschichte, die das Herz wärmt und die sich vor allem in der Winter- und Weihnachtszeit angenehm lesen lässt. Sie hat mich nach meinen Startschwierigkeiten gut unterhalten und mich träumen lassen. Fazit: Eine romantische und bezaubernde Geschichte für die Weihnachtszeit mit kleinen Kritikpunkten.

Nette Liebesgeschichte zur Weihnachtszeit - allerdings ein wenig konstruiert und oberflächlich

Von: schnäppchenjägerin Datum: 30. December 2016

Maggie ist 34 Jahre alt, allein erziehend Mutter der bereits fas 19-jährigen Tochter Ellen und hat sich mit einem eigenen kleinen Ladengeschäft in Oxford als Schneiderin selbstständig gemacht. Bei ihren Kundinnen handelt es sich oft um Bräute, die Änderungen an ihren Brautkleidern vornehmen lassen oder denen sie auch eigene Kreationen maßschneidert. Wenn Maggie dann zum Dank zu den Hochzeiten eingeladen wird, bedauert sie sich selbst dafür, dass sie zwar jung schwanger wurde, aber abgesehen von der einen folgenschweren Nacht noch nie eine Beziehung zu einem Mann hatte. In der Vorweihnachtszeit hat sie im verschneiten Oxford einen Fahrradzusammenstoß mit dem Amerikaner Marco Cavelli, der zu einem Vortrag in der Stadt ist. Seine hochschwangere Schwägerin Leah überredet Maggie dazu, die Pflege für Marco und sein gebrochenes Bein zu übernehmen, da dieser sonst ganz allein in der Stadt wäre. Maggie selbst wäre zum ersten Mal über die Feiertage allein, da sowohl ihr Vater als auch ihre flügge werdende Tochter Weihnachten auf einer Kreuzfahrt bzw. mit ihrem ersten Freund in Paris verbringen werden. So nähern sich Maggie und Marco langsam an... Marco war Maggie schon vor dem Unfall auf dem Spielplatz mit seinem Neffen als attraktiver Mann aufgefallen. Sie schätzte ihn allerdings als Macho und Frauenheld ein, dem sie nichts zu bieten habe. Dennoch öffnet sie sich ihm, erzählt von ihrer Vergangenheit und ihren wenigen Erfahrungen mit Männern. Auch Marco offenbart sich, dass er trotz einiger Beziehungen noch nie verliebt war. Es knistert zwischen den beiden, aber insbesondere Maggie ist aus Angst vor einem baldigen Abschied von Marco zurückhaltend und wehrt sich dagegen, sich zu verlieben. "Weihnachtspunsch und Rentierpulli" ist eine süße Liebesgeschichte, die sich zur Weihnachtszeit flüssig lesen lässt. Ich empfand die Situation um den "Pflegefall" Marco etwas weit hergeholt und zu konstruiert. So ist ein junger Mann mit Gips meiner Meinung nach nicht an einen Rollstuhl gefesselt und benötigt auch keine Rund-um-die Uhr-Betreuung, insbesondere keine ambulante Krankenschwester, die morgens zum Waschen kommt. Wie selbstverständlich schleppt Maggie Marco trotz Krücken und Rollstuhl zu all ihren Terminen, auch der Hochzeitseinladungen, mit. So entwickelt sich die Liebe zwischen den Langzeitsingles Maggie und Marco so schnell wie sie holterdiepolter im Schneematsch Oxfords ineinander gekracht waren. Debbie Johnsons erster auf Deutsch erschienener Roman ist leichte, unterhaltsame Lesekost mit sympathischen Charakteren, aber eine Liebesgeschichte, die aufgrund der Kürze der Entwicklungsphase Tiefgang vermissen lässt.

Zu kitschig

Von: Leseengel Datum: 28. December 2016

Mir war dieses Buch viel zu kitschig. Es war alles sehr vorhersehbar. Das finde ich sehr schade, hatte es aber eigentlich schon fast vermutet. Die Geschichte geht auf und ab. Maggie ist mir leider auch nie wirklich sympathisch geworden. Sie ist so flach, da fehlt mir die liebevolle Gestaltung. Einige Stellen sind ganz lustig, die haben für mich das Buch sehr aufgewertet. Und gerade die sind es, die das Buch dann doch ausmachen. Das hätten aber gern noch viel mehr sein können. Es lässt sich durch einen einfachen Schreibstil auch sehr gut und flüssig lesen. Ich hatte es doch recht schnell durch gelesen.

WEIHNACHTSPUNSCH UND RENTIERPULLI. DEBBIE JOHNSON.

Von: buecherkompass Datum: 25. December 2016

INHALT Seit Jahren schon lebt Maggie ausschließlich für ihren Vater und ihre Tochter Ellen. Aufopferungsvoll kümmert sie sich um die beiden und vergisst darüber hinaus ihre eigenen Bedürfnisse. Und so rechnet sie auch in diesem Jahr damit, dass sie Weihnachten zu dritt feiern werden. Doch Ellen ist inzwischen kein Kind mehr und wird Weihnachten bei ihrem Freund verbringen, während Maggies Vater auf eine Kreuzfahrt eingeladen wurde. Und so scheint es, als bleibt Maggie dieses Jahr allein zurück. Dabei hat sie die Rechnung allerdings ohne Marco Cavelli, den heißen Dad von Park, gemacht: dunkles Haar, breitschultrig, muskulös und wider Erwarten plötzlich Maggies Hausgast. MEINUNG Weihnachtspunsch und Rentierpulli macht beim Lesen unglaublich glücklich (zumindest mich). Die Geschichte passt mit ihrem Setting (das vorweihnachtliche Oxford) perfekt in in die Weihnachtszeit und ist zudem humorvoll, mit der richtigen Prise Tiefgang. Das Buch wurde in einem Rutsch von mir verschlungen, die Seiten flogen nur so dahin. Die Liebesgeschichte ist angenehm leicht und lässt Romantiker-Herzen höher schlagen. Während Protagonistin Maggie etwas unbedarft auftritt, ist sie ein absolut liebenswerter Mensch, den man von den ersten Seiten an liebgewinnen muss. Neben ihr wirkt Marco Cavelli extrem selbstbewusst und eigensinnig. Sein Charakter verleiht dem Buch die perfekte Würze und macht das Lesen zu einem ganz besonderen Vergnügen. Aus unerfindlichen Gründen erinnerte er mich an Gerard Butler in P.S. Ich liebe Dich, wobei Weihnachtspunsch und Rentierpulli natürlich um einiges fröhlicher ist. Mit ihrer Warmherzigkeit sind die Charaktere für eine weihnachtliche Geschichte wie geschaffen. Nachdem ich das Buch beendet hatte fiel mir auf, dass es bereits einen Vorband zur Geschichte gibt, der allerdings nicht ins Deutsche übersetzt wurde. Auch ohne Vorband lässt sich das Buch wunderbar lesen und trotzdem bleibt es nun wohl nicht aus, dass ich nun noch zu dem Vorgänger greife. Ein unglaublich schönes Buch für den Winter, das ich wärmstens weiterempfehlen kann.

Herz erwärmender Roman

Von: Tintenwelten Datum: 24. December 2016

An einem winterlichen Morgen prallen Maggies und Marcos Leben auf unangenehme Weise aufeinander. Während Maggie lediglich ein geprelltes Steißbein plagt, hat Marco mit einem gebrochenen Bein zu kämpfen und wird von seiner Familie kurzerhand zum Pflegefall degradiert. Sie überreden Maggie dazu, ihn die Wochen vor Weihnachten bei sich aufzunehmen und sich um ihn zu kümmern. Diese hat einerseits ein schlechtes Gewissen wegen des Unfalls, aber andererseits ist sie auch mehr als gefesselt von Marcos Ausstrahlung. Nach dem sie bereits mit 16 Jahren schwanger wurde hat Maggie ihr Leben fast ausschließlich ihrer Tochter Ellen gewidmet. So muss sie sich jetzt, wo diese langsam flügge wird, mit dem Gedanken auseinander setzen, was ihr im Leben wichtig ist beziehungsweise wie einsam sie tatsächlich ist. Als sowohl Ellen, als auch Maggies Vater ihr eröffnen, dass sie gedenken Weihnachten ohne sie zu verbringen, droht sie in ein Loch zu fallen. Da kommt ihr die Ablenkung durch den gut aussehenden Mann im Rentierpulli in ihrem Wohnzimmer grade recht. Es ist eine schöne Liebesgeschichte, die einem in dieser kalten Jahreszeit das Herz wärmt. Locker und leicht im Schreibstil fliegen die Seiten nur so dahin. Die Autorin besticht mit liebenswerten und sympathischen Charakteren. Maggie hat den nötigen Tiefgang, den man sich von Protagonisten erhofft und auch die Nebenpersonen lassen das Herz höher schlagen. Es gibt einige kleine Nebenhandlungen, die sich um Maggies Kundinnen ihres Brautmodengeschäfts drehen. Diese regen teilweise sehr zum Nachdenken an und zeigen auf, welche Prioritäten man im Leben setzen sollte. Besonders zum Ende hin empfand ich die Handlung leider als etwas abgehackt. Es geschehen einige Dinge irgendwie bruchstückartig, wo durch die Spannung stark eingebüßt hat und ich mich fragte, wie es denn plötzlich zu dieser oder jener Entwicklung gekommen ist. Hier hätte ich mir etwas mehr Details gewünscht. "Weihnachtspunsch und Rentierpulli" ist ein Herz erwärmender Roman, der auf die Weihnachtszeit einstimmt und einem ein kurzweiliges Lesevergnügen bereitet.

Wunderbar unterhaltsam, Weihnachten eher im Hintergrund

Von: KayaDominica Datum: 23. December 2016

Das Buch lässt sich wunderbar leicht und unterhaltsam weglesen, da es in einem wahnsinnig tollen, locker leicht spritzigen Schreibstil geschrieben ist, der mich nach jedem Kapitel zum Schmunzeln bringen ließ, und mich das Buch stets mit einem Grinsen auf den Lippen weglegen ließ. Ich war vor allem in der ersten Hälfte einfach nur total begeistert davon, und fragte mich, warum nicht alle Bücher so geschrieben sein können und empfand es als wunderbare Alltagsflucht. Ich würde es dennoch fast eher auf Englisch empfehlen, falls ihr so gut Englisch versteht, da ich das Gefühl hatte, dass da das Britische noch besser und schöner rüberkommt, als es das schon im Deutschen war. Es ist wichtig, vorher zu wissen, dass es sich hierbei zwar um ein Buch handelt, dass zur Weihnachtszeit und an Weihnachten spielt, dass Weihnachten aber eigentlich wirklich eine sehr geringe Hintergrundrolle spielt. Daher finde ich das Buch für die gesamte Winterzeit sehr passend. In der Geschichte steckt sehr viel Witz und Herz drin und sie beinhaltet eine Vielfalt an wirklich wunderbaren Charakteren. Was für mich den 5. Stern, den ich in der ersten Hälfte des Buches auf jedenfall vergeben hätte, dann doch wieder abzog, war das letzte Drittel des Buches, das mir doch ein wenig zu sehr ins Kitschige und zu Romantische abdriftete. MEINE BEWERTUNG IN STERNEN Ich verleihe diesem Buch 4 von 5 Sternen.

Witzig und sehr romantisch

Von: Melanie B. Datum: 22. December 2016

Ich hab mich von diesem hübschen kleinen Buch sehr gut unterhalten gefühlt. Ich hab es recht flott durchgelesen, da es kurzweilig und unkompliziert geschrieben ist. Die Figuren der Geschichte sind mir recht bald ans Herz gewachsen, besonders Maggie, Marco und Ellen muss man einfach mögen. Eine Person wie Maggie wünscht man sich als Freundin und Marco ist einfach ein ganz liebevoller, witziger und gut aussehender Traumtyp, den man ihr von Herzen gönnt. Das Buch ist sehr vorhersehbar, was mich kein bisschen gestört hat, die Autorin schreibt so witzig und romantisch, dass ich hier und da seufzend und lachend mitgefiebert habe, wann sich die Beiden denn endlich finden. Wenn die weihnachtliche Stimmung auch nicht sehr im Vordergrund steht, so kann ich "Weihnachtspunsch und Rentierpulli" trotzdem guten Gewissens weiterempfehlen.

Weihnachtspunsch und Rentierpulli

Von: Tanja Datum: 19. December 2016

Aufmachung & Specials: Auf der letzten Seite des Buches erhält der Leser von der Autorin Tipps für ein romantisches Wochenende in Oxfort. Inhalt: Maggie radelte gerade gedankenverloren eine Straße entlang und freute sich noch über das perfekte Geschenk für ihre Tochter, welches sie gerade erworben hatte, als der Zusammenprall passierte. Genau dieser optisch sehr ansprechende Typ aus dem Park, über den sie sich vor kurzem noch mit Ellen, ihrer Tochter, unterhalten hatte, raste mit überhöhter Geschwindigkeit, auf seinem Fahrrad sitzend, in sie rein. Kurze Zeit später lagen beide am Boden. Während Maggie nur einen Schock erlitten hatte, konnte sich der „heiße Papa aus dem Park“ kaum noch bewegen. Marco, musste sofort ins Krankenhaus, so viel war klar. Maggie hatte schon lange beschlossen, ihr Liebesleben für die Familie zurückzustellen. Doch das ist leichter gesagt als getan, wenn man plötzlich einem attraktiven Invaliden gegenüberseht, dessen Schwester beschlossen hat, Maggie als Pflegekraft für den eigenen Bruder einzustellen. Schreibstil: Weihnachtspunsch und Rentierpulli spricht den geneigten Leser gleich mit einem sehr weihnachtlichen Klappentext, einem winterlichen Cover und dem hierzu passenden Titel an. Man vermutet hier eine Weihnachtsgeschichte in der Hand zu halten und erhofft sich auch in entsprechende Stimmung zu kommen. Dieses Versprechen hält die Autorin nur bedingt ein. Zwar spielt die Handlung in der Vorweihnachtszeit, Schnee liegt auf den Straßen und die Protagonistin ist auf der Suche nach einem ganz besonderen Weihnachtsgeschenk für die Tochter. Dennoch liegt das Hauptaugenmerk nicht auf der Weihnachtszeit. Vielmehr lernt der Leser hier eine Protagonistin kennen, deren Lebensziel sich auf die Erziehung der Tochter und das Zusammenleben mit dem eigenen Vater fokussiert hat. Doch die Sache hat einen Haken: Die zwei Menschen, die Maggie in ihrem Leben am wichtigsten sind, haben mittlerweile ihre eigenen Lebenswege beschritten und entfernen sich langsam aber sicher aus ihrem Alltag. Maggie wird nicht mehr gebraucht. Da kommt ihr ein Zufall zu Hilfe: Nach einem Fahrradunfall mit dem attraktiven und zugleich charmant lebensfrohen Marco, nimmt Maggies Leben eine neue Wendung. Die quirlige Schwester des Unfallopfers, Leah, befindet sich gerade in den letzten Wochen ihrer Schwangerschaft. Sie muss dringend zurück in ihre Heimat Schottland, wenn sie die Taufe für das ungeborene Kind vorbereiten und keinerlei Reiseschwierigkeiten riskieren möchte. Kurzerhand beschließt Leah nach einem kurzen Kennenlernen, dass Maggie genau die Richtige ist, um sich einige Zeit um den verunfallten Bruder zu kümmern. Ehe sich Maggie versieht, ist Marco auch schon mit seinem Gips in ihrem Haus eingezogen und der Kühlschrank ist schnell mit einem Biervorrat aufgefüllt. Plötzlich sprüht es in dem Familienhaus von Testosteron und Maggies so gut disziplinierter Hormonhaushalt gerät ins Schwanken. Mit Maggie erschafft die Autorin eine Protagonistin, die mit ihren gut 40 Jahren zwar mitten im Leben steht, die den Umgang mit dem anderen Geschlecht seit der Geburt ihrer Tochter nicht mehr geübt hat. Folge sind zunächst einmal Unsicherheit und Sprachlosigkeit gegenüber dem neuen Mitbewohner. Marco hingegen begegnet Maggie mit viel Feingefühl. Er begegnet anderen Menschen mit einer unglaublichen Offenheit. Gerade dieses Verhalten verleiht ihm seinen ganz eigenen Charme. Was die Spannung angeht, so durchlebt dieser Roman verschiedene Stufen. Gerade zu Anfang gelang es mir nicht so gut in die Geschichte einzutauchen. Die Charaktere waren mir noch nicht nah, die Handlung wirkte nicht fesselnd. Ab der Hälfte des Romans öffnet sich Maggie dem Leser. Sie zeigt etwas von ihrem Seelenleben. Fazit: Weihnachtspunsch und Rentierpulli vermittelt nur bedingt weihnachtliche Vorfreude. Auch benötigt der Roman einige Zeit, um sich zu entfalten. Nach einiger Zeit ist es mir gelungen, in den Roman abzutauchen und die Charaktere ins Herz zu schließen. Debbie Johnson vermag es ab der Mitte des Buches, den Leser Empathie mit Maggie und Marco empfinden zu lassen und präsentiert eine Geschichte, die auf eine auf den Glückswert der Liebe gegründete Lebenstechnik gerichtet ist. Ein Roman für geduldige Leser, die den Fokus auf das Kennenlernen, die Entwicklung der Protagonistin und nicht unbedingt nur auf die Weihnachtsstimmung richten möchten.

Romantisches zu Weihnachten

Von: Natalie77 Datum: 15. December 2016

Inhalt: Maggie liebt Weihnachten mit ihrer Familie. Ihre Tochter Ellen und ihr Vater Paddy sind das Einzige was sie an Familie hat und mit denen sie Weihnachten verbringt. Doch dieses Jahr ist es anders. Ellen und Paddy haben anderes vor und so drohen Maggie einsame Weihnachten. Bis sich die Wege von Marco Cavelli und ihr kreuzen und dieser buchstäblich in ihr Leben kracht. Meine Meinung: Bisher kannte ich noch keine Bücher von Debbie Johnson, doch Weihnachtspunsch und Rentierpulli sollte das ändern. Der Titel verspricht weihnachtliche Behaglichkeit und ich war sehr gespannt auf die Liebesgeschichte. Den Schreibstil empfand ich als sehr angenehm. Die Geschichte fesselte mich recht schnell und ich konnte es mir gut mit dem Buch gemütlich machen. Natürlich weiß man wie Liebesgeschichten ausgehen, doch der Weg dahin blieb spannend. Eine Liebe die wirklich langsam wächst. Eine Autorin die sich Zeit gelassen hat und bei der die Geschichte doch nicht langweilig wurde. Sehr schön fand ich das langsame wachsen und das es nicht so viel hin und her gibt. Sicher gibt es Zweifel, doch auch die werden nicht so sehr ausgeschlachtet das es nervt. Auch landen hier die Protagonisten nicht sofort im Bett und das obwohl das Buch nur 250 Seiten hat. Es ist eine wunderschöne romantische Liebesgeschichte die gut zu Weihnachten passt. Maggie ist eine Frau die im Leben steht, das einzige was sie schon seit Jahren nicht mehr hatte ist eine Beziehung. Sie fühlt sich wohl in ihrem Leben mit ihrer Tochter, ihrem Vater und ihrem Geschäft für Brautmoden. Doch gerade als sie Marco kennen lernt merkt sie das doch etwas fehlt. Sie hat bisher das Leben ihrer Tochter über ihres gestellt und ihr fällt es schwer dieses zu ändern. Marco Cavelli kracht in Maggies Leben und auch als Protagonist ist er recht auffällig. Es gibt Personen bei denen der Raum voll ist wenn sie rein kommen, das Gefühl hatte ich bei ihm auch, aber nicht negativ. Er ist sehr einfühlsam und auch zurückhaltend. Niemand der meint wie toll er wär. Von Ellen, der Tochter liest man nur recht wenig, genauso von Paddy, dem Vater von Maggie. Die beiden Personen die Maggie am Wichtigsten sind haben in der Geschichte keinen hohen Stellenwert. Insgesamt eine wunderschöne und romantische Geschichte die zur besinnlichen Zeit spielt, aber auch zu jedem anderen Zeitpunkt spielen könnte.

Humorvoller, romantischer Weihnachtsroman für Zwischendurch!

Von: Luna liest Datum: 13. December 2016

Inhalt Maggie ist alleinerziehende Mutter und wohnt mit ihrer 18 Jahre alten Tochter Ellen in Oxford. Normalerweise feiern die beiden Weihnachten zusammen mit Maggies Vater, doch dieses Jahr sieht die Sache anders aus, denn beide haben andere Pläne. Maggie sieht sich schon alleine unter dem Weihnachtbaum mit einem Tiefkühlgericht sitzen, doch dann schneit Marco Cavelli in ihr Leben und stellt es auf den Kopf… Meine Meinung Debbie Johnson hat einen sehr angenehmen, lockeren Schreibstil, der sich sehr flüssig lesen lässt. Sie hat durchwegs symphytische und authentische Charaktere geschaffen, die einem sehr rasch ans Herz wachsen. Maggie hat ein Brautmodengeschäft und fertigt viele Kleider selber, die Bräute lieben sie und vertrauen ihr. Es geschieht nicht selten, dass sie auf den Hochzeiten mit dabei ist. Mit ihrer Tochter Ellen hat sie ein sehr enges Verhältnis und auch ihr Vater, Paddy, liegt ihr sehr am Herzen. Die beiden sind einfach alles für sie, doch Ellen ist erwachen und nur mehr selten zu Hause und auch ihr Vater hat seinen Freundeskreis. Immer häufiger fühlt sie sich einsam und merkt das in ihrem Leben etwas fehlt. Marco Cavelli lebt ein Leben auf der Überholspur, er ist nicht nur unglaublich attraktiv, sondern hat auch etwas im Köpfchen, er leitet die Rechtsabteilung im Familienunternehmen. Er ist für einen Monat nach Oxford gereist um einen Gastvortrag zu halten und um ein bisschen Zeit mit seinem Bruder, dessen Frau und seinem Neffen zu verbringen. Trotz einigen One-Night-Stands und Affären war die große Liebe noch nicht dabei. Auch er ist ein führsorglicher und liebevoller Mensch, der immer für seine Familie da ist. Auch die Nebencharaktere wie Ellen oder auch Marcos Bruder und dessen schwangere Frau waren wunderbar, aber ganz besonders der kleine Luca. Der Junge ist einfach göttlich! Das Buch ist sehr humorvoll, hat mich einige Male zum Schmunzeln gebracht und auch die Romantik kommt nicht zu kurz. Und trotzdem hatte ich mir etwas mehr erhofft. Im gesamten Buch habe ich die Spannung vermisst, es war leider etwas vorhersagbar. Hätte mir vielleicht ein bisschen mehr Abwechslung gewünscht. Was mir wiederum sehr gefallen hat, war die Beschreibung von Oxford in seinem weihnachtlichen Glanz. Dadurch kommt man sehr schön in Weihnachtsstimmung. Als Bonus gibt es am Schluss „Debbies Top Tipps für ein romantisches Wochenende in Oxford“, damit hat sie mir richtig Lust auf einen Kurztrip gemacht. Ich mag das Cover sehr gern, es war mit ein Grund warum ich dieses Buch unbedingt lesen wollte. Fazit Humorvoller, romantischer Weihnachtsroman für Zwischendurch.

eine schöne weihnachtliche Liebesgeschicht

Von: Ulla Leuwer Datum: 11. December 2016

Meine Meinung: Ja, ja, das Wetter sorgt für manche Überraschungen und Radfahren ebenfalls. Ich will hier gar nicht näher darauf eingehen, nur soviel erwähnen, dass Maggie auf einmal Marco wegen seines gebrochenen Beines umsorgen muss. Eine Situation, die ganz schön peinlich werden kann, zumal die beiden sich nicht wirklich kennen. Marco, den ich genau wie Maggie sehr sympathisch finde, lernt unverhofft Maggies Familie und deren Alltagsabläufe sowie Probleme kennen. Die Autorin hat dies alles mit vielen humorvollen Szenen beschrieben, viele Dialoge mit Marco haben mich erfreut. Aber, wie es im realen Leben auch oft vorkommt, gab es sehr rührselige Momente und ich musste nach einem Taschentuch greifen. Wie ich es oft bei Büchern in diesem Genre kenne, war diese Geschichte sehr vorhersehbar, es gab die üblichen Verwicklungen und es wurde mal wieder nicht miteinander geredet, einfach zu viel gedacht. Ich mag das nicht besonders, aber die Autorin hat sich einiges einfallen lassen und mich an das Buch gefesselt. Das weihnachtliche Oxford wurde so schön beschrieben, zu gerne wäre ich nicht nur mit Hilfe des Buches vor Ort gewesen. Aber ich muss mich damit zufrieden geben, was mir geboten wird und die Beschreibungen haben mir sehr gut gefallen. Wir wünschen uns hier ja immer Schnee zu Weihnachten, aber vergessen auch dabei, welche Probleme das Wetter bereiten kann. Marco kann ein Lied davon singen ☺ Fazit: Ich habe nichts gegen Rentierpullis und gegen Weihnachtspunsch schon mal gar nicht. ☺Und Geschichten, die mich in einen verschneiten weihnachtlichen Ort entführen mag ich auch. Gerne gebe ich eine Leseempfehlung.

Eine Weihnachtsgeschichte

Von: afterreadbooks Datum: 04. December 2016

Das Cover von Weihnachtspunsch und Rentierpulli gefällt mir sehr gut, und war auch der Grund warum ich es mir beim Heyne Verlag angefragt habe. Es sah schön weihnachtlich aus, das die Frau einen Schneemann in der Hand hält. Der Schreibstil von Debbie Johnson gefällt mir sehr gut. Ihre Kapitel konnte ich flüssig und schnell lesen. Die Aufmachung der Kapitel fand ich auch richtig hübsch gemacht. Zwischen den Kapiteln wurden die Absätze mit kleinen Schneemännern verziert. Im ersten Kapitel kauft, die vierunddreißig jährige, Maggie eine Erstausgabe für ihre Tochter. Doch dies wird sie ihr nie schenken könne, da sie in einen Unfall mit einem anderen Fahrradfahrer verwickelt wird. Maggie fällt sofort auf, das sie diesem Mann schon einmal gesehen hat. Es ist Marco Cavelli für den sie heimlich im Park schwärmte. Doch ihre Tochter Ellen meinte, dass sie nie einen Mann im Rentierpulli küssen würde. Er ist geschäftlich in Oxford und kommt eigentlich aus den USA. So kommt es dazu, dass er nach dem Unfall bei Maggie unterkommt. Maggie selbst ist Besitzerin einer Boutique für Brautmode, was sich als ihre Leidenschaft heraus stellt. In diesem Jahr möchte ihre Tochter Weihnachten in Paris feiern, und ihr Vater hat sich eine Kreuzfahrt gebucht, somit muss sie Weihnachten allein feiern. Oxford selbst finde ich als Kulisse für eine Weihnachtsgeschichte richtig toll. Die weihnachtliche Stimmung wurde von der Autorin richtig schön beschrieben. So bin ich selbst auch gleich in Weihnachtsstimmung gekommen. Leider ist mir schon vor Seite 100 aufgefallen, das ein Spannungsbogen nicht existiert! Ich hatte mehr als einmal diese Momente, in welchen ich das Buch zur Seite legen konnte und nicht wissen musste wie es weiter geht. Das finde ich im nachhinein sehr Schade, da mir die Charaktere gut gefallen haben. Gäb es in der Geschichte Überraschungen beziehungsweise Spannung, hätte sie mir garantiert besser gefallen. Fazit Ein schönes Weihnachtsbuch für zwischendurch, da es wenige Seiten hat, doch leider fehlt jegliche Art von Spannung in dieser Geschichte und sie konnte mich auch nicht wirklich fesseln.

Eine tolle Weihnachtsgeschichte

Von: Sonjas Bücherinfos Datum: 22. November 2016

Kennt ihr das wenn man nichts anderes mehr machen möchte als zu lesen? So ging es mir mit diesem Buch. Maggie ist eine umwerfende junge Frau, die wirklich stolz auf sich sein kann. Sie hat einen liebevollen Charakter und einen wundervollen sarkastischen Humor. Sie nimmt sich selber nicht so ernst und kann auch noch herzhaft lachen. Es passieren ihr mehrere Missgeschicke und ich musste oft laut lachen, weil ich es mir bildlich vorgestellt habe. Vor allem hat mich ihr Beruf fasziniert und ich wäre gerne Kundin von ihr geworden. Marco ist unwiderstehlich und hat mich von ersten Augenblick überzeugt. Er ist nicht perfekt und hat seine Ecken und Kanten aber gerade das macht ihn so sympathisch. Bei ihm ist alles unproblematisch und er lebt im hier und jetzt. Die weiteren Protagonisten wie Maggies Tochter, blieben eher im Hintergrund und doch konnte ich eine Menge über jeden Einzelnen erfahren. Gerade die Lockerheit sämtlicher Charaktere hat mich total mitgerissen. Es ist eine wundervolle Stimmung in dieser Geschichte, die sehr zur Weihnachtszeit passt. Es geht auch mal chaotisch zu aber das scheint keinem was auszumachen. Und wie im echtem Leben ist auch nicht immer alles perfekt. Die Umgebungsbeschreibungen sind detaillreich und authentisch. Es ist nicht überladen sondern wirkt echt. Ich konnte mir komplett alles gut vorstellen und war wie gefangen in dieser Geschichte. Der Schreibstil ist unverwechselbar leicht zu lesen und ich glaube die Autorin hat selber sehr viel Humor, sonst wäre ihr das Buch nicht so wunderbar gelungen. Die Seiten fliegen nur so dahin und ich bin richtig in Weihnachtsstimmung gekommen. Vom Buchtitel würde man nicht denken, dass es doch eher in die Tiefe geht und sich schon ein paar Tränen verdrücken muss. Ich bin selber zum Nachdenken gekommen, denn man nimmt doch vieles fürs selbstverständlich. Natürlich komme die Liebe nicht zu kurz und erwärmt das Herz. Fazit: Ein zauberhaftes Buch mit der richtigen Mischung aus Humor, Romantik und Ernsthaftigkeit. Für die Vorweihnachtszeit genau das richtige.

bereitet einige sehr schöne heitere und romantische Lesestunden

Von: Bettys Welt Datum: 21. November 2016

Das Buch beginnt damit, dass Maggie und Marcos Wege sich bei einer schicksalhaften Fahrradkollision kreuzen. Besorgt um den noch fremden Marco, der sich dabei schwer das Bein gebrochen hat, eilt Maggie fürsorglich wie sie ist mit ins Krankenhaus. Da der aus Connecticut stammende Marco nur auf Besuch in Oxford ist und seine Familie sich aufgrund einer anstehenden Taufe in Schottland nicht um ihn kümmern kann, kommt seine hochschwangere Schwägerin Leah auf die hanebüchene Idee, Marco für die Genesungszeit doch einfach bei der so netten und hilfsbereiten Maggie einzuquartieren. Natürlich ist Leahs Idee nicht ganz ohne Hintergedanken… Maggie, noch recht junge Mutter einer gerade volljährigen Tochter lässt sich überreden und so nehmen die Dinge ihren Lauf. Aber ganz so geradlinig oder vorhersehbar verläuft die Geschichte dann doch nicht, da beide Hauptprotagonisten doch auch den ein oder anderen Ballast mit sich herum schleppen, der stellenweise nachdenklich stimmt und dazu führt, dass das Buch doch nicht nur leichte Lektüre ist. Mir hat sehr gut gefallen, dass die Annäherung zwischen Maggie und Marco sehr vorsichtig, zögerlich und zärtlich erfolgt. Es wird von der Autorin eine richtige Entwicklung aufeinander zu beschrieben. Maggies Tochter Ellen und ihr Vater und Marcos Bruder und Schwägerin und die verschiedenen in der Erzählung auftauchenden Bräute und Brautpaare, Maggie ist Schneiderin für Brautkleider, sind sympathische Nebenfiguren. Man kann mit ihnen mitfühlen und fühlt sich ganz wohlig in ihre Geschichten einbezogen. Die winterlich vorweihnachtliche Atmosphäre wird schön mit eingebracht, steht aber auch nicht zu sehr im Vordergrund. Auch wenn die Schwierigkeiten kurz vor Ende etwas übermächtig dargestellt werden, gibt es ein schönes erfüllendes Ende, das für eine gute Zukunft für das Paar hoffen lässt. Das Buch bereitet einige sehr schöne heitere und romantische Lesestunden und man kann an so manchen Stellen still vor sich hin schmunzeln. Man kann noch erläuternd hinzu fügen, dass es wie einige Hinweise um Marcos Bruder und seine Schwägerin vermuten lassen, einen Vorgängerband gibt, der aber leider noch nicht übersetzt wurde. Man kann das vorliegende Buch aber trotzdem auch gut ohne genaue Kenntnisse dieser Vorgeschichte lesen.

Schöne Liebesgeschichte

Von: EvaMaria Datum: 01. November 2016

Die Geschichte von Maggie und Marco ist wirklich sehr reizend, zwar etwas kurz, aber dennoch reizend und verspricht doch einige unterhaltsame Lesestunden. Ich fand beide Hauptpersonen sehr sympathisch, da sie von der Autorin sehr glaubwürdig dargestellt wurden. Beide wirken auch in Kombination sehr gelungen. Schön fand ich, wie Maggie eine richtig tolle Wandlung während der Geschichte durchmacht. Zuerst wirkt sie sehr verschlossen, aber mit der der Zeit wird sie offener. Das finde ich sehr gelungen erzählt. Richtig nett finde ich die Liebesgeschichte, die zwischen den beiden erzählt wird und wie sich die Gefühle entwickeln. Die Autorin lässt es richtig langsam angehen. Auch die Nebencharaktere, wie Maggies Tochter, waren mir sehr sympathisch. Während er Geschichte gibt es auch so einiges an Humor, was mich als Leser sehr gut unterhalten hat. Richtig weihnachtliche Stimmung habe ich bekommen, als ich die Beschreibung über Oxford gelesen habe. Ich bin ja kein Schneefan, aber die Autorin hat die Atmosphäre dem Leser wunderbar nähergebracht. Das Ende war ja doch irgendwie logisch, aber es war sehr nett zu lesen. Fazit: 4 von 5 Sterne. Schönes vorweihnachtliches Buch, welches sehr schöne Lesestunden verspricht und doch auch sehr unterhaltsam und romantisch ist.

Heitere und nachdenklich machende Momente wechseln sich ab in dieser stimmungsvollen Liebesgeschichte. Gute Unterhaltung, wenn auch etwas kurz geraten

Von: Happy-End-Buecher.de- Nicole Datum: 31. October 2016

Die alleinerziehende Maggie, hatte noch nie eine echte Beziehung. Ein einziger One-Night-Stand wirbelte das Leben der damals Sechzehnjährigen munter durcheinander, als sie direkt schwanger wurde. Zum Glück für Maggie stand ihr Vater immer an ihrer Seite, obwohl er damals selbst noch mit der Trauer um seine Frau und Maggies Mutter zu kämpfen hatte, die kurz zuvor verstorben war. Mittlerweile ist Maggies Tochter Ellen bereits achtzehn Jahre alt und eröffnet Maggie, dass sie das Weihnachtsfest, mit ihren Freunden, zum ersten Mal woanders verbringen möchte. Obwohl Maggie innerlich getroffen ist und es ihr davor graut, die Weihnachtsfeiertage allein verbringen zu müssen, da auch ihr Vater eine Kreuzfahrt mit einem Kollegen geplant hat, schweigt sie, denn sie möchte nicht, dass ihre Lieben nur für sie ihre Pläne absagen. Außerdem hat Maggie alle Hände voll zu tun, denn sie soll für eine Weile den attraktiven Marco Cavelli pflegen, mit dem sie zuvor einen denkwürdigen Zusammenstoß mit dem Fahrrad hatte und der nun seinen Fuß in Gips hat. Marcos Schwägerin Leah hat Maggie natürlich nicht ohne Grund darum gebeten, denn sie ist als Kupplerin berühmt berüchtigt in ihrer Familie. Davon ahnt Maggie jedoch nichts, als sie Leas Bitte nachgibt. Zwischen Marco und Maggie entspinnt sich ein freundschaftliches Verhältnis, doch plötzlich ist da mehr. Als er sie eines Tages küsst, ist Maggie wie verzaubert, doch sie glaubt nicht, dass Marco ernste Absichten bei ihr verfolgt. Zum einen ist er ein unverschämt gut aussehender Mann, der an jedem Finger eine andere haben könnte, und zum anderen glaubt sie, dass sie Marco nicht all das bieten kann, was er sich für die Zukunft wünschen könnte… „Weihnachtspunsch und Rentierpulli“, fällt in die Kategorie anrührender, humorvoller Weihnachtsroman, der zwar leichte Kost sein mag und sich wie im Fluge lesen lässt, weil er mit seinen 254 Seiten recht kurz geraten ist, der aber auf alle Fälle zu unterhalten versteht. Das Heldenpaar ist äußerst sympathisch gestrickt, wobei besonders Marco ein Romanheld ist, den man schnell in sein Leserherz schließt. Zugegeben, mich hat zunächst einmal der Romantitel gereizt, weil mir sogleich Assoziationen zu Mark Darcy aus den Bridget Jones Verfilmungen kamen, der ja ebenfalls aufgezwungene Scheußlichkeiten aus Wolle tragen musste, doch natürlich ist dieser Roman etwas ganz anderes und eigenes. Ein wenig irritiert hatte mich beim Lesen der Auftritt von Marcos Bruder und seiner frischgebackenen Frau Leah, denn ich vermutete sogleich eine Vorgeschichte zu diesem Roman. Und nachdem ich mich im Netz schlau gemacht hatte, stellte ich dann tatsächlich fest, dass meine Vermutung richtig war. Leider ist diese Vorgeschichte bislang nur in englischer Übersetzung zu haben, aber zum Verständnis dieser Story benötigt man sie nicht, da Leah und Marcos Bruder absolute Nebenfiguren in diesem Teil darstellen und stattdessen Maggie und Marcos Liebesgeschichte im Fokus steht. Überhaupt fand ich, dass die Nebenfiguren ein wenig zu blass blieben, doch dieser kleiner Wermutstropfen hat mich dann nicht wirklich gestört, da Maggies und Marcos Liebesgeschichte ansonsten so süß geschrieben war. Dazu das Setting, das vorweihnachtliche Oxford, das für die richtige Stimmung sorgt und gewisse Romanpassagen, die für nachdenkliche Momente in diesem Buch sorgen, machen „Weihnachtspunsch und Rentierpulli“ zur perfekten (Vor)Weihnachtslektüre. Kurz gefasst: Heitere und nachdenklich machende Momente wechseln sich ab in dieser stimmungsvollen Liebesgeschichte. Gute Unterhaltung, wenn auch etwas kurz geraten.

Ein schönes Leseerlebnis für die Weihnachtszeit!

Von: Jasmins Bücherblog Datum: 30. October 2016

Covergestaltung: Ich mag dieses winterliche Cover sehr! Es ist mir bereits in der Verlagsvorschau ins Auge gesprungen und nicht mehr aus dem Kopf gegangen. In der Kombination mit dem Titel bleibt das Buch im Gedächtnis und weckt den Wunsch, es zu lesen. Meine Meinung: "Weihnachtspunsch und Rentierpulli" von Debbie Johnson war ein absolutes Must-have für mich. An diesem Weihnachtsroman hat mich einfach alles angesprochen: Cover, Titel und Kurzbeschreibung. Umso größer war meine Freude, als ich den Titel zur Rezension vom Verlag zur Vefügung gestellt bekommen habe. Als ich das Buch dann in den Händen gehalten habe, wollte ich nur mal kurz reinschnuppern und auf einen Schlag waren gleich 70 Seiten weggeschmökert. Dies spricht definitiv für den Roman, denn der Autorin ist es gelungen, mich sowohl mit der Story, als auch dem angenehmen und warmherzigen Schreibstil von Beginn an zu begeistern. Ich habe die Charaktere gleich in mein Herz geschlossen und konnte mich beim Lesen wunderbar entspannen und dem Alltag für ein paar Stündchen entfliehen. Debbie Johnson hat mit "Weihnachtspunsch und Rentierpulli" einen winterlichen Wohlfühlroman geschrieben. Große Überraschungen gibt es in der Handlung nicht. Dies finde ich jedoch auch gar nicht weiter schlimm, da ich als Leserin eine wunderschöne weihnachtliche Liebesgeschichte bekommen habe, die ich mir gewünscht und erhofft habe. Wer wie ich solche Romane liebt, der macht mit diesem Buch auf keinen Fall was falsch. Da ich nicht wirklich etwas kritisieren kann, gibt es von mir natürlich 5 Sterne und eine klare Leseempfehlung für kalte Winterabende! Fazit: Eine tolle weihnachtliche Liebesgeschichte, die das Herz aller Romantikerinnen höher schlagen lässt! Ein schönes Leseerlebnis für die Weihnachtszeit!

Nette winterliche und vorweihnachtliche Unterhaltung

Von: Conny G. Datum: 20. October 2016

Maggie ist Mitte 30 und allein erziehende Mutter der 18-jährigen Ellen. Sie lebt mit ihrer Tochter und ihrem Vater in einem Haus und betreibt eine kleine Schneiderei, die auf Brautkleider spezialisiert ist. Und genau das ist auch ihr Lebensinhalt, sich um ihre Familie zu kümmern und Bräuten zu ihrem Traumkleid zu verhelfen. Sie ist immer für andere da und stellt sich selbst in den Hintergrund. So auch in diesem Jahr zum bevorstehenden Weihnachtsfest. Ihr Vater möchte eine Kreuzfahrt machen und Ellen das Fest in Paris verbringen, so dass Maggie alleine sein wird. Da geschieht auf schneeglatten Straßen der Fahrradunfall mit Marco, der sich dabei ein Bein bricht. Da Marco, der in den USA lebt und arbeitet, nur geschäftlich in Oxford ist und sein Bruder, der mit seiner Familie in Schottland lebt, sich nicht kümmern kann, wird Marco zur Rehabilitation kurzerhand bei Maggie untergebracht. Und so beginnt die Geschichte von Maggie und Marco. Beide Charaktere waren mir sympathisch, weil sie recht authentisch dargestellt sind und gut in eine solche Geschichte passen. Es war vorhersehbar und wird ja schon im Klappentext angedeutet, dass sich zwischen den beiden eine Liebesgeschichte entwickeln würde. Und bei einem solchen Buch erwarte ich das auch irgendwie. Der Autorin ist es gelungen, die Geschichte von Maggie und Marco zu erzählen, ohne in Kitsch zu verfallen. Dennoch gibt es natürlich romantische Momente aber auch viele humorvolle und ein paar nachdenkliche. Es war schön zu beobachten, wie Maggie sich langsam öffnet und verändert, nachdem sie lange Jahre keine Liebesbeziehung hatte. Allerdings wird sie auch von Zweifeln geplagt, so dass Marco es nicht leicht hat, sein Ziel zu erreichen. Auch die Nebencharaktere wie Maggies Tochter Ellen, ihr Vater und Marcos Bruder und Schwägerin sind gut gezeichnet, passen gut in die Geschichte und runden sie ab. Das verschneite Oxford in der Vorweihnachtszeit ist eine schöne Kulisse für die Geschichte. Die Autorin beschreibt einige besondere Orte sehr anschaulich und bildhaft. Und am Ende des Buches gibt es noch ihre „Top-Tipps für ein romantisches Wochenende in Oxford“ als „inoffiziellen Reiseführer“. Die Stimmung in der Geschichte ist winterlich, ein bisschen vorweihnachtlich, fröhlich und romantisch. „Weihnachtspunsch und Rentierpulli“ bietet gute Unterhaltung und was es mit dem Rentierpulli auf sich hat, findet man beim Lesen auch raus! Fazit: 4 von 5 Sternen

Weihnachtlich schön

Von: Viola Hardel Datum: 19. October 2016

Diese Rezension werde ich sehr klein halten, weil ich der Meinung bin das dieses Buch genau zu Weihnachten passt. Und jeder der gerne eine leichte Liebesgeschichte die genau an Weihnachten geschieht lesen möchte ist mir diesem Buch richtig. Ich fand den Schreibstil echt schön man kann es sehr gut und schnell lesen. Maggie war mir von anfang an sehr Sympathisch meistert ihr leben richtig gut auch wenn sie Jung Mama geworden ist. Ihre Tochter Elle ist schon erwachsen und so kann Maggie ihr Leben eigentlich endlich wieder starten. Marco ist so auch ein sehr lieber Mensch kann aber auch ganz schön das Arrogante raus hängen lassen, Alles in allem eine wunderschöne , zarte Liebesgeschichte. Sie ging mir ans Herz. Fand ich richtig schön.

Kurze aber schöne Weihnachtliche Liebesgeschichte

Von: Kathaflauschi Datum: 18. October 2016

Maggie, 34 Jahre alt, lebt mit ihrer 18 jährigen Tochter Ellen und ihrem Vater in ein schönes gemütliches Haus. Sie hat eigentlich nichts mit Männer am Hut und lebt ihren Traum als Brautkleid Designerin und Schneiderin und hat ihren eigenen Laden in Oxford. Doch an einem verschneiten Tag in Oxford, geriet sie in einen Unfall und trifft dabei auf den attraktiven Marco, der natürlich durch den Unfall ein gebrochenes Bein bekommt. Marcos Bruder und deren Frau können sich nicht um Marco kümmern, also kommen die zwei auf die glorreiche Idee, das sich doch Maggie um ihn kümmern kann. Anfangs passt es Marco gar nicht, von jemand abhängig zu sein, den er ist lieber der Typ Mann, der alles alleine hin bekommt, dennoch freundet er sich, mit der Zeit, mit der Idee an. Zu Anfang ist Maggie verzweifelt und kann sich kaum vorstellen, das sie eine gute Pflegerin abgibt, doch zum Glück bekommt sie bei manchen Dingen Hilfe, von einer Pflegerin. So fängt eine traumhafte Geschichte an, in dem sich Maggie und Marco immer näher kommen. Der Schreibstil ist einfach und man kann das Buch und die darin schöne liebesgeschichte, locker und leicht lesen. Nur leider finde ich hier, das die Geschichte viel zu schnell zu Ende ging. Ich hätte gerne noch etwas mehr von Marco und Maggie gelesen, den die Geschichte sticht, von den anderen liebesgeschichte die ich schon kenne, heraus. Wer trifft den schon seinen Traummann bei so einem Unfall. Die Geschichte enthielt schöne aber auch traurige Seiten, bei den mir mal die ein oder andere Träne kullerte. Schön finde ich auch, die Darstellung der anderen Charaktere in der Geschichte. Jeder hatte seine eigene Geschichte mit sich zu tragen, die man dabei auch mitbekommt und es wird nichts ausgelassen. Mir ist dabei die schwangere Leah in den Herz gewachsen, sie selbst hat ein großes Herz und ihr Humor ist einfach fantastisch. Aber wie geschrieben, war mir das einfach zu kurz, den am Ende ging alles ziemlich schnell. Ich hätte gerne mehr mitbekommen was nach der Taufe und nach den weiteren, unheilvollen Ereignissen von Marco, mit denen zwei passiert ist. Der Epilog fand 1 Jahr nach dem ganzen statt und hinterließ nur einen kleinen Einblick, was ihre Zukunft so bringt. Dennoch ist es eine sehr schöne Geschichte, die einen in der Weihnachtszeit zum Träumen einlädt.

[Rezension] „Weihnachtspunsch und Rentierpulli“ von Debbie Johnson

Von: Lesefeuer Datum: 17. October 2016

„Weihnachtspunsch und Rentierpulli“ ist ein Roman von Debbie Johnson und erschien 2016 im Heyne Verlag. Weihnachten war schon immer ein Familienfest für Maggie; aber dieses Jahr ist sie alleine über die Feiertage. Bis Marco Cavelli buchstäblich in ihr Leben kracht, mit seinem Fahrrad. Mit seinem gebrochenen Bein wird er ihr unerwarteter Hausgast. Maggie hat es sich zum Ziel gemacht diesem traumhaften Mann zu widerstehen. Meine Meinung: Ich liebe Weihnachtsbücher und als ich beim Stöbern dieses Buch entdeckt habe, wusste ich, das muss ich lesen. Der Titel klingt nett und ich wurde nicht enttäuscht. Maggie war mir von Anfang an sympathisch. Der Schreibstil ist locker leicht und somit ist man eigentlich auch recht schnell am Ende des Buches angelangt. Teilweise fehlte mir allerdings etwas Spannung im Buch und manches wurde etwas schnell „abgehandelt“, man hätte die Geschichte durchaus noch etwas mehr ausbauen können. Trotzdem kann ich das Buch weiterempfehlen. Das Cover gefällt mir gut. Es zeigt sofort, dass es sich hier um ein Winter-/Weihnachtsbuch handelt und der Titel verspricht eine lustige Lektüre. Debbie Johnson ist Bestsellerautorin und lebt und arbeitet in Liverpool. Sie schreibt dort Liebesromane, Fantasy und Krimis und umsorgt ihre Kinder und Tiere. Fazit: 4 Sterne. Ich möchte mich recht herzlich bei der Randomhouse Verlagsgruppe bedanken, die mir dieses Buch als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt haben.

Weihnachtspunsch und Rentierpulli

Von: fraeulein_lovingbooks Datum: 09. October 2016

Inhalt Für Maggie war Weihnachten schon immer ein Familienereignis mit quirliger Herzlichkeit und Mistelzweigen. Aber dieses Jahr ist Maggie allein über die Feiertage mit nichts als einer Flasche Baileys und einem Tiefkühltruthahn. Bis Marco Cavelli auf den verschneiten Straßen Oxfords buchstäblich in ihr Leben kracht. Ein Mann mit traumhaft braunen Augen – verlockender als frisches Weihnachtsgebäck. Dabei war es für Maggie bislang ein ungeschriebenes Gesetz, niemals einen Mann im Rentierpulli zu küssen. (Quelle: Klappentext) Meine Meinung Zuerst möchte ich mich beim Bloggerportal und dem Heyne Verlag für das Rezensionsexemplar bedanken. Maggie und Marco haben an einem verscheinten Tag in Oxford einen gemeinsamen Unfall, bei dem sich der Mann verletzt. Ein gebrochenes Bein in einer fremden Stadt. Sein Bruder und deren Partnerin können sich nicht um ihn kümmern, weswegen er bei Maggie unterkommt. Die von dem Plan allerdings nicht so angetan ist. Ihre Tochter und ihr Vater finden die Idee klasse und setzten sich für Marco ein. Zusammen verbringen sie einige Tage zusammen und die Gefühle werden immer stärker… Maggie ist 34 Jahre alt und hat eine 18 Jährige Tochter, Ellen. Zusammen mit ihr und dem eigenen Vater gewohnt sie ein Haus. Seit Jahren leben sie friedlich nebeneinander her. Maggie kümmert sich um die zwei und vermisst nichts in ihrem Leben. Aber der Vater und die Tochter sehen das anders, sie haben den großen Verdacht, das Maggie vereinsamt und kaum noch am Leben teilnimmt. Meine Meinung dazu ist zweigeteilt, einerseits hat sie ihren Laden, in dem sie Hochzeitskleider verkauft und umändert. Die Arbeit macht sie glücklich und sie freundet sich auch mit vielen Bräuten an, aber andererseits merkt man der jungen Frau auch an, das sie nie viel Kontakt zu Männern hatte. Sie konnte aufgrund ihrer Tochter, der fehlenden Mutter und des fehlendes Vaters, der mit dem Tod der Ehefrau nicht klargekommen ist, und der mangelhaften Unterstützung vom Vater des Kindes, nicht am „richtigen“ Leben teilnehmen. Bis sie Marco zum ersten Mal sieht und Gefühle für ihn entwickelt, war ihr das nie klar. Die starke Mutter wird wieder zum Teenager und weiß nicht, wie sie sich verhalten soll. Maggies Geschichte ist wirklich rührend und ich vermute mal, das sich fast jeder in die junge Mutter hineinversetzen kann. Sie konnte ihr Leben nie vollständig genießen und hat immer Verantwortung tragen müssen. Ich habe sie ins Herz geschlossen. Marco ist ein liebevoller Onkel, der seinem Neffen Luca vergöttert. Sein Leben spielt hauptsächlich in den Staaten, aber wegen der Taufe des Patenkindes und einer Vorleseung, die er abhalten soll, macht er Urlaub in Europa. Nebenbei genießt er sie Zeit mit seinem Bruder und deren neuen Partnerin. Als er Maggie zum ersten Mal begegnet ist er hin und weg und überlegt, wie er an die schüchterne Rothaarige herankommt – das dies schneller passiert als er dachte, wollte er aber bestimmt nicht. Die beiden krachen mit den Fahrrädern ineinander und Marco bricht sich ein Bein. Als sich schließlich herausstellt, das er bei Maggie unterkommt und sich dort regenerieren darf, ist er hellaufbegeistert. Er versucht sie zu erobern und verliebt sich dabei immer mehr in die Frau. Maggie und Marco sind wirklich ein niedliches Paar, auch wenn sie im ersten Moment nicht immer gut zusammenpassen. Sie ergänzen sich und schaffen auch das Thema Familienplanung für beide zufriedenzustellend zu erfüllen. Der Schreibstil ist einfach und schlicht gehalten, sodass man die Liebesgeschichte von Maggie und Marco gut in einem Rutsch durchlesen kann…so wie ich es auch gemacht habe. Ich mochte einfach nicht aufhören und war dementsprechend auch schnell durch. 257 Seiten sind definitiv viel zu wenig😉 Es gab noch eine Sache, die mir ebenfalls gut gefallen hat, ist die Darstellung der Nebencharaktere. Sei es Rob, Leah, Ellen oder auch den Vater von Maggie, oder auch die Bräute. Jeder einzelne hatte sein Päckchen zu tragen und wurde detailreich dargestellt. Insgesamt hat mir „Weihnachtspunsch und Rentierpulli“ gut gefallen, auch wenn ich einen kleinen Kritikpunkt habe. Einerseits war mir die Geschichte deutlich zu kurz, besonders die Zeit von der Taufe bis hin zum Weihnachtsfest im nächsten Jahr (wird behandelt im Epilog) fehlte mir einfach. Ich hätte mir wirklich gewünscht, das man als Leser einen Einblick in ihr gemeinsames Leben bekommt und nicht so einfach vor vollendente Tatsachen gestellt wird. Natürlich bekommt man bei ihrem ersten ungeplanten Zusammenwohnen einiges mit, aber da sind sie nur Freunde und kein Paar. Die Geschichte passt perfekt zu einem Heißgetränk und einem Adventssonntag auf der Couch – klare Lese- und Kaufempfehlung! Schönstes Zitat gab leider keins 🌟🌟🌟🌟 Sterne