Karen Swan

Sternenwinternacht

Sternenwinternacht Blick ins Buch

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Die begeisterte Snowboarderin Meg lebt und arbeitet in den Rocky Mountains. Eines Nachts kommt es während eines Schneesturms zu einer folgenschweren Katastrophe. Meg greift zum Funkgerät und setzt einen Hilferuf ab, der versehentlich bei einem Unbekannten landet. Jonas, berührt von Megs Verzweiflung, kann ihren Anruf nicht vergessen und funkt tags darauf zurück. Schon bald entwickelt sich eine zarte Freundschaft, und ganz langsam beginnt Meg sich zu fragen, ob sie vielleicht mehr für ihn empfindet. Doch kann man sich in jemanden verlieben, von dem man nur die Stimme kennt?

Der Blick aus dem All

Von: Bücher in meiner Hand Datum: 21. December 2018

Alle Jahre wieder im Dezember (und manchmal auch unter dem Jahr) greife ich gerne zu einem Karen Swan Roman. Mitten in den Rocky Mountain und abseits der Zivilisation lebt Meg mit ihrem Verlobten Mitch. Zur Arbeit fährt sie runter ins Dorf, sie arbeitet in einem Sportbekleidungsgeschäft. Als Mitch während eines schweren Unwetter nicht mehr zurück kommt und Meg ohne Telefon ist, um mit der Aussenwelt in Kontakt zu treten, hat sie Angst und setzt sich ans Funkgerät - und ist prompt mit dem All verbunden. Der norwegische Astronaut Jonas schickt ihr Hilfe. Die beiden beginnen sich zu schreiben und funken sich wenn möglich weiterhin an. Meg hilft diese ungewöhnliche Freundschaft um ihre Trauer zu bewältigen. Doch auch ihre Freunde Lucie und Tuck trauern. Dazu fühlen sie sich schuldig, das Leben hat sich für alle verändert. Lucie scheint aber noch andere Geheimnis zu haben. Streit bleibt nicht aus. Karen Swan hat eine tolle Geschichte vorgelegt. Die Idee, mit einem Astronauten in Kontakt zu kommen, während er gerade über den Rocky Mountains vorbei fliegt, ist schlicht genial. Das Setting - schneeverhangene Berge und Winterwälder in einem Wintersportgebiet - lässt auch die Leser von Schneeballschlachten und langen Spaziergängen im Schnee träumen. Die Autorin packt aber noch andere Themen mit rein: Trauerbewältigung innerhalb einer Clique - wer hat das Recht am meisten zu trauern? Wer trauert "richtiger"?; Neues wagen, andere Lebensmittelpunkte auszuprobieren und einiges mehr. Jonas war meine Lieblingsfigur, er ist ruhig und hat immer die richtigen Worte zur jeweiligen Situation. Meg und ihre Schwester Ronnie mochte ich auch sehr gut. Genervt von Anfang an hat mich Lucie. Dazu war mir eins ihrer Geheimnisse schon sehr schnell klar und ich war gespannt, wann das endlich zur Sprache kommt. Zeitweise war ich von Lucie so genervt, dass ich gar nicht mehr weiter lesen mochte. Aber zum Glück gab es ja noch die Erzählschiene mit Astronaut Jonas, die mich mit der Geschichte versöhnte. Für die vollen fünf Punkte nervte mich Lucie zu sehr und die Geschichte zu langatmig. Mit 150 Seiten weniger wäre es perfekt gewesen. Ein toller Roman für den Winterurlaub im Schnee - und für alle, die lieber anderen die kalten Füsse gönnen und das eigene Sofa zum Lesen vorziehen. Fazit: Tolle, winterliche Atmosphäre mit einem Ausflug ins All - ein schöner Schmöker für lange Winterabende. 4 Punkte.

Ein tiefgründiger Roman

Von: Chrissi die Büchereule Datum: 11. February 2019

Meine Meinung: Dieses Buch hat mich sofort interessiert, erstens als ich das wunderschöne Cover gesehen habe, zweitens habe ich noch nie ein Buch von Karen Snow gelesen dies wollte ich nun unbedingt nachholen. Die Weihnachtszeit ist, war schon vorbei aber ich habe mich samt Buch und Kekse, hingesetzt und wollte eigentlich nur paar Seiten lesen. Auf einmal war das Buch vorbei und ich immer noch wach, ich habe es aber genossen und bin nur so durch die Seiten geflogen. Diese Geschichte ist auch keine reine Weihnachtsgeschichte, wir erleben mit Meg und Mitch ihre Geschichte, die mehrere Etappen bereithält, was ich sehr gut fand, da man so auch die Charaktere mehr erleben konnte und auch ihre Art richtig genießen konnte. Man hat von Anfang an miterlebt wie zwischen den beiden nach und nach was entsteht, dies hat mich total fasziniert so dabei zu sein bei einer Liebesgeschichte. Aber auch viele Schicksal Schläge begegnen uns, viel Trauer, Zweifel und Dialoge die einen zum Nachdenken anregen und einem aus der Seele sprechen.Es ist eine Geschichte die das Leben schreiben könnte. Karen Swan hat eine besondere Schreibart, sie schaffte es mich nach wenigen Seiten komplett abzuholen und ließ mich eintauchen in das Buch. Es war alles so dargestellt, das man förmlich denn Schnee riechen konnte, die Umgebung spüren und die Charaktere wurden zum Leben erweckt, es war, als ob man ein Teil der Geschichte ist oder Freunde wieder trifft, die einen mitnehmen auf ihr persönliches Abenteuer. Es ist eine Geschichte die mich zum Lachen, schmunzeln, nachdenken aber auch zum Weinen gebracht hat. Es war ein sehr intensives Jahr das wir mit den Protagonisten erlebt haben und ich musste auch ab und zu wirklich weinen. Aber es war ein tolle Geschichte, die ich immer wieder lesen werde und die Charaktere wieder zum Leben erwecken werde. Kann wirklich das Buch jedem ans Herz legen es ist ein Buch was einen fesselt und nicht so schnell loslassen wird.

Sternenwinternacht

Von: Lisa Datum: 03. January 2019

Das Buch liest sich völlig spannend! Man kann gar nicht aufhören, weil die Dramaturgie sich immer mehr steigert. Man sieht das Cover und denkt, es ist das übliche Liebesschema. Mitnichten! Was sich hier an unglaublichen Ereignissen aufbaut, ist psychologisch erst nach langer Zeit nachvollziehbar. Die Beschränktheit des eigenen urbanen Horizonts wird nicht nur einmal deutlich. Die Landschaftsbeschreibungen und natürlichen Urgewalten überzeugen wie die Liebe am Sport. Wenn man denn Liebe zur Natur, damit verbunden zum Sport und damit verbunden zu den Urgewalten und dem Universum hat, sollte man diesen Roman nicht auslassen. Mich hat er inspiriert, sowohl hinsichtlich der schön geschilderten Landschaftsbilder in ihren Urgewalten als auch hinsichtlich der Versuche im Weltall, die zu hinterfragen wirklich inspiriert. Der Inhalt macht einfach neugierig! Der Schreibstil ist schön und angepasst, mir sind aufgrund der aufgebauten Spannung nicht einmal Fehler aufgefallen. So sollten Weihnachtsromane sein!! Ich gebe eine absolute Leseempfehlung!

Eine Geschichte die verzaubert ...

Von: Jasmin Datum: 25. August 2018

„Sternenwinternacht“ ist der erste Roman, den ich von Karen Swan gelesen habe und ihre nächsten werden ganz schnell folgen. Ihr Schreibstil ist einfach nur wundervoll, ich konnte das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen und das, obwohl ich vorher etwas skeptisch war, da es ja mit 600 Seiten schon ein ganz schöner brocken ist. Cover Das Cover ist wunderschön und sehr winterlich, was mir mal wieder Lust auf Weihnachten, Schnee und heiße Schokolade macht und es passt wunderbar zum Inhalt der Geschichte. Meine Meinung Karen Swan konnte mich mit der Geschichte rund um Meg und Mitch direkt von der ersten Seite an in ihren Bann ziehen. Ich hatte die wundervolle Natur der Rocky Mountains bildlich vor mir und in manchen Momenten so sehr das ich das Gefühl hatte mitten drin zu sein. Anfangs dachte ich, dass es sich hier um eine Weihnachtsgeschichte handelt, doch dem war nicht so, diese Geschichte erzählt die Handlung über einen längeren Zeitraum nach dem Meg einen Funkspruch zu einem unbekannten sendete … zu Jonas. Meg war mir von Anfang an sehr Sympathisch, sie hat einen schweren Schicksalsschlag hinter sich und dennoch gib sie nicht auf. Sie akzeptiert es und versucht so gut sie kann damit zurechtzukommen. Ihr größter Lichtblick liegt in der E-Mail Freundschaft zu dem Astronauten Jonas. Er ist der einzige Mensch, dem sie sich öffnen kann und schöpft aus dieser besonderen Verbindung neuen Lebensmut. Ich möchte die Gespräche zwischen den beiden sehr, sie waren nicht nur tiefgründig, sondern auch voller Humor und das hat sie noch Sympathischer gemacht. Diese Geschichte hat mich sehr berührt und hat mich mitten ins Herz getroffen. Ein Grund warum ich euch an dieser Stelle zum Inhalt nichts mehr verraten möchte. Dieses Buch ist jede Seite wert.

Rezension zu „Sternenwinternacht“

Von: Josi Datum: 13. February 2018

„Sternenwinternacht“ Titel: Sternenwinternacht Autorin: Karen Swan Verlag: Goldmann Seitenanzahl: 605 Taschenbuch 10,00€ Inhalt Die begeisterte Snowboarderin Meg lebt und arbeitet in den Rocky Mountains. Eines Nachts kommt es während eines Schneesturms zu einer folgenschweren Katastrophe. Meg greift zum Funkgerät und setzt einen Hilferuf ab, der versehentlich bei einem Unbekannten landet. Jonas, berührt von Megs Verzweiflung, kann ihren Anruf nicht vergessen und funkt tags darauf zurück. Schon bald entwickelt sich eine zarte Freundschaft, und ganz langsam beginnt Meg sich zu fragen, ob sie vielleicht mehr für ihn empfindet. Doch kann man sich in jemanden verlieben, von dem man nur die Stimme kennt? Cover Das Cover gefällt mir she gut. Darauf sieht man eine Frau, die in einem Winterwunderland spazieren geht. Das Cover strahlt wahre Winterstimmung aus und dir sehr angenehm. Meinung Der Schreibstil war sehr angenehm. Das Buch war trotz der knapp 600 Seiten nie langweilig, obwohl man den mittleren Teil ruhig ein wenig hätte kürzen können. Der Anfang war toll und hat mich sehr neugierig auf den weiteren Verlauf gemacht. Meg fand ich als Protagonistin klasse, ebenso wie alle anderen. Nur mit Lucy kam ich nicht so super klar. Ich fand sie sehr nervig und anstrengend, obwohl ich ihre Gefühle schon nachvollziehen konnte teilweise. Das Ende war einfach atemberaubend und unvorhersehbar. Unglaublich, was sich alles am Ende herausgestellt hat. Alles hat sich gewandelt und war anders wie gedacht. Einfach klasse. Die letzen 150 Seiten hätten eindeutiges Suchtpotential 4,5/5 🌟 Danke an den Randomhouse Verlag für dieses Rezensionsexemplar Hier geht’s zum Buch: https://www.randomhouse.de/Taschenbuch/Sternenwinternacht/Karen-Swan/Goldmann-TB/e518619.rhd

Ungewöhnliche Liebesgeschichte

Von: Pimisbuecher Datum: 05. February 2018

Das Buch beginnt sehr tragisch, denn Meg verliert ihren Mann Mitch, bei einem Schneesturm. In der Unglücksnacht sendet sie, da sie alleine in ihrer Berghütte sitzt, einen Notruf per Funk, doch Mitch bleibt stumm und wie sich herausstellt, hat ihn der Schneesturm das Leben gekostet. Wir lesen wie Meg nun mit dem Verlust umgehen muss und dass nicht nur sie leidet, sondern auch Mitchs Bruder Tuck und dessen Frau Lucy. Ich finde, dass Karen Swan es super beschrieben hat wie schlecht es Meg geht, wie sie nur noch funktioniert und wie jeder Mensch anders mit dem Tod und der Trauer umgeht. Eines nachts funkt Meg mit dem Funkgerät, mit dem sie in der Nacht des Unfalls versucht hat Hilfe zu rufen, einen Mann namens Jonas an. Die Chance , dass sie gerade ihn erwischt, ist so gering, dass es schon fast an ein Wunder grenzt. Denn Commander Jonas Stolberg arbeitet auf einer Raumstation und ist meilenweit von der Erde entfernt. Er hat in der Nacht von Mitchs Tod, das Unwetter von oben aus gesehen und er ist von Megs Schicksal so ergriffen, dass er einfach nicht wie bisher weitermachen kann. Zwischen den beiden entsteht eine enge und ungewöhnliche „Brief- bzw. Funkfreundschaft“. Ich fand die Geschichte sehr niedlich und die Idee jemanden im All kennenzulernen einfach außergewöhnlich und toll. Nicht unbedingt der X-Mas-Read, den ich erwartet habe, da Titel und Cover und auch alle anderen Romane die, die letzten Jahre von Karen Swan erschienen sind, Weihnachtsbücher waren. Trotzdem passt der Roman in die kalte Jahreszeit. Fazit: Für alle, die auf romantische Liebesromane stehen. Nicht zu kitschig sondern einfach sehr süß.

Sehr gut

Von: Sunshineladytest Datum: 01. February 2018

Jonas war in dem Buch finde ich die angenehmste Person . Meg war schon sehr niedlich auf ihre Art aber hatte halt auch extrem wenig Selbstbewusstsein, sodass ich dann froh war , als nach der dicken kathastrophe Jonas in die Geschichte mit einfließt . Er ist so der typische Traummann und seien wir ehrlich , wünschen tun wir Frauen und diese Art von Mann alle . Wenn ihr dieses Buch gelesen habt, wisst ihr was ich mein . Er probiert meg halt auch über die Entfernung zu helfen und ihr Mut zuzusprechen So gut es eben geht . Das machte ihn für mich sYmphatisch . Für mich war es auch nicht zu lang gehalten , weil es wirklich süß war von der Story her wie ich finde . Ich kann mich keineswegs beschweren . Ich finde auch das meg mit Jonas Hilfe eine viel bessere Rolle bekommen hat . Vorher wirkte sie für mich leicht unbeholfen und nicht wissend was sie mit ihrem Leben anfangen soll , weil Risiko war anfangs garnicht ihr Ding . Andererseits hat sie vielleicht genau so jemand wie Jonas gebraucht , der ihr das begreiflich macht . Ein schönes Ende 👍 In dem Buch wird halt sehr schnell klar , das manchmal die liebe doch anders vorherbestimmt ist als man selber vielleicht lange Zeit denkt .

Sternenwinternacht

Von: Eli`s Bücherecke Datum: 21. January 2018

Ich muss ehrlich gestehen, mein erster Eindruck von dem Buch und dem Klappentext war: definitiv wieder ein Schnulzenroman. Aber ich kann euch versprechen, es passiert in diesem Buch so viel, dass es sich nicht nur um eine Liebesgeschichte handelt. Das Buch beginnt mit einer Katastrophe, die mich ziemlich überrascht aber auch geschockt hat. Und auf diesem Unglück baut dann auch die Geschichte auf und es entstehen immer mehr Verzwickungen. Die Protagonistin Meg ist eine starke und vor allem eine sehr schüchtere Person. Obwohl ich einige ihrer Handlungen nicht wirklich nachempfinden konnte, war sie dennoch eine Figur, die berührt. Meg hat ein wahnsinniges Talent für Kunst und leider findet sie nicht den nötigen Mut, um den nächsten Schritt für diese Karriere zu gehen. Und dann gibt es da auch noch Jonas, der Meg sozusagen über ein Funkgerät begegnet. Er ist der typische Traumtyp, den sich glaube ich jede Frau wünscht. Jonas ist zuvorkommt und setzt alles daran um Meg beizustehen und natürlich um ihr näher zukommen ;) Aber in diesem Buch begegnet man auch wundervollen Nebencharakteren, die alle ihr eigenes Päckchen zu tragen haben, was sie für den Leser auch menschlich und echt rüberkommen lässt. Am liebsten mochte ich Meg`s Hund irgendwie :D Ich kann es nicht erklären, nur das ich Hunde einfach über alles liebe. Der Schreibstil der Autorin war sehr angenehm und ließ sich wirklich gut lesen. Vor allem waren die Kapitel nicht zu lang und immer total schön mit Schneeflocken verziert. Ich finde es toll, dass man im Laufe des Buches wirklich merkt, dass Meg eine Wandlung erlebt und man sozusagen high live dabei ist. Sie bekommt immer mehr Selbstvertrauen und auch Mut etwas Neues zu probieren und sich von Altem zu trennen. Nachdem ich das Buch jetzt gelesen habe, verspüre ich irgendwie den Drang einmal selbst nach Kanada zu reisen und mich vielleicht auch mal wie Meg fühlen kann. Denn das Coolste ist nämlich, dass sie in einer Berghütte lebt und ich glaube, dass das Feeling da einfach perfekt ist. Das Ende des Buches war für mich sehr unerwartet aber in gewisser Weise auch nachvollziehbar. Wenn man knapp 600 Seiten mit diesen Charakteren verbringt lernt man diese natürlich auch kennen und das Ende war dementsprechend für mich eine komplette Wendung, also ich hätte niemals damit gerechnet. Das Buch würde ich jedem empfehlen, der gern eine spannende aber auch romantische Geschichte in einem Winterwunderland lesen möchte und sich einfach verzaubern lassen will. Die Story würde ich gerade in der Weihnachtszeit oder auch in der Winterzeit jedem ans Herz legen.

Ein wundervoll winterliches Buch

Von: MaikeSoest Datum: 13. January 2018

Inhalt Kann man sich in jemanden verlieben, von dem man nur die Stimme kennt? Die begeisterte Snowboarderin Meg lebt in den Rocky Mountains. Eines Nachts kommt es während eines Schneesturms zu einer folgenschweren Katastrophe. Meg greift zum Funkgerät und setzt einen Hilferuf ab, der versehentlich bei einem Unbekannten landet. Jonas, berührt von Megs Verzweiflung, kann ihren Anruf nicht vergessen und funkt tags darauf zurück. Schon bald entwickelt sich eine zarte Freundschaft, und ganz langsam beginnt Meg sich zu fragen, ob sie vielleicht mehr für ihn empfindet... "Eine hinreißende Weihnachtsgeschichte voller Romantik und großer Emotionen." The Visitor (Quelle: Klappentext) Meine Meinung Ich fange wie immer mit den Charakteren an: Meg, fand ich irgendwie etwas unselbstständig und sehr in sich gekehrt, aber trotzdem mochte ich sie direkt auf Anhieb. Mitch fand ich ehrlich gesagt viel zu leichtsinnig und somit auch ziemlich dumm. Tuck konnte ich überhaupt nicht leiden, er ist jähzornig und gemein (was ich am Ende irgendwie etwas nachvollziehen konnte) und Lucy leidet extrem unter Minderwertigkeitskomplexen und ist irgendwie super nervig. Jonas mochte ich auch von Anfang an, er ist herzlich und freundlich und manchmal auch ziemlich lustig. Ich hatte am Anfang etwas Schwierigkeiten mit der Geschichte, ich konnte maximal 20 Seiten am Stück lesen, dann war ich total müde und hatte keine Lust mehr, aber das hat sich später gelegt und ich fand es viiieel besser. Die Idee hinter der Geschichte fand ich sehr cool, da ich vorher noch nie etwas ähnliches gelesen habe und ich weiß jetzt definitiv mehr über Raumfahrt und Astronauten als vorher. Der Schreibstil ist ganz okay, ich finde das Buch zieht sich halt sehr in die Länge und man hat das Gefühl niemals fertig zu werden, aber es war dennoch relativ spannend und ich konnte es später auch nicht mehr weg legen. Mit dem Ende war ich sehr zufrieden, es gab auf jeden Fall noch ein paar völlig unerwartete Wendungen und es ist ungefähr so ausgegangen wie ich es mir gewünscht habe. Fazit Das Buch ist sehr winterlich, aber von Weihnachtsstimmung fehlt jede Spur, selbst als es tatsächlich Weihnachten ist, wird es kaum erwähnt. Ich fand das Buch dennoch ziemlich gut und gebe ihm 4 von 5 Sternen. Für 5 hat es leider nicht gereicht, da es sich so in die Länge gezogen hat und ich wirklich wirklich lange gebraucht habe, bis ich es zu Ende gelesen hatte.

Packende Geschichte in Weiß!

Von: Kathrinshome Datum: 12. January 2018

Auch in diesem Jahr ist wieder ein wunderbarer Roman im englischen Sussex, im Baumhaus der Familie Swan entstanden. Passend zur Winterzeitzeit spielt die Geschichte rund um Meg, ihre Freunde & Familie und dem Astronauten Jonas in den Bergen im Schnee – aber der Roman ist weit mehr als eine romantische Weihnachtsgeschichte! Meg lebt mit ihrem Verlobten Mitch, einem begeisterten Snowboarder, auf einer Berghütte in den Rocky Mountains. Ihre beste Freundin Lucy betreibt mit ihrer Mutter in dem kleinen Dorf ein Touristenhotel und ist mit Tuck liiert, dem besten Freund von Mitch. Wenige Tage vor der Hochzeit von Meg und Mitch passiert ein Unglück, welches die folgende Geschichte trägt und uns LeserInnen lange zwischen Traurigkeit, Schwermut und Hoffnung schwanken lässt. Denn zu dem Freudenfest wird es nicht kommen... Erst langsam findet Meg in ihr Leben zurück – es wird nach diesem Schicksalsschlag nichts mehr so sein wie es vorher war. Und wir dürfen sie begleiten, wenn sie in der Stunde der Not den Astronauten Jonas im All kennenlernt, sich mit ihrem Hund Badger in ihrer Trauer vergräbt, dann zu ihrer Schwester in die große Stadt ausbricht – um am Ende einen neuen, mutigen Weg gehen zu können. Ich mag wirklich keine Einzelheiten über den Inhalt berichten, denn der Roman lebt von den überraschenden Entwicklungen, den Gefühlen und Personen, die Meg auf ihrem Weg begleiten. Karen Swan schafft es mit einer modernen Sprache, emotionalen Rückblenden und Verschachtelungen (die sich teilweise im Schriftbild unterscheiden), uns LeserInnen zu fesseln. So fiel es mir wirklich schwer, das Buch zwischendurch einmal aus der Hand zu legen, denn Megs Erlebnisse und Gedanken haben mich wirklich gefesselt. Der Roman ist für mich keine Weihnachtsgeschichte – dazu gehört mehr als Schnee, eine Berghütte und ein Erscheinungsdatum zur Adventszeit ;) Das Attribut „Weihnachtsbuch“ würde diesem großartigen Roman meines Erachtens auch gar nicht gerecht werden. Denn hat Weihnachten für mich etwas mit Kitsch zu tun, so unterhält uns doch hier die Autorin mit sehr viel emotionaler Realität. Ich könnte mir daher auch eine Hollywood-Verfilmung mit diesem Stoff vorstellen. Neben dem Verlust der Liebe bekommen wir auch Einblick in das charakteristische Verhalten einiger Dorfbewohner (im Buch fällt schon mal das Wort „Landpomeranze“), welche an ihrem Leben und kleinen Umkreis starr festhalten, die weite Welt ängstlich außen vor lassen und die neugierige Freundin mit aller Macht von der Entdeckung der neuen Welt fernhalten wollen. Auch der Ausbruch aus dieser kleinen „weißen“ Welt, erst voller Angst, dann mit viel Neugier und Mut bis hin zu einem Neuanfang, den man sich zu Buchanfang nicht hätte erträumen können... ja, der Roman hat wirklich viel zu bieten. Daher gehört Karen Swans „Sternenwinternacht“ zu meinen Überraschungen im Winter 2017. Ich werde den Roman sicherlich noch einmal lesen, alleine um wieder über die humorvollen Passagen und Witze lachen zu können:“Hast du schon den vom Engländer und vom Iren gehört, die auf einer Parkbank in Las Vegas sitzen? Der Engländer fragt: Was glaubst du, was ist näher? Florida oder der Mond? Antwortet der Ire: Spinnst du? Der Mond natürlich! Oder kannst du Florida von hier aus sehen?“ (Seite 264, mittlerer Abschnitt).

Ein Wintermärchen

Von: Melanie E. Datum: 10. January 2018

"Sternenwinternacht" ist ein mitunter sehr schwermütiger Roman, da Meg die Protagonistin erst wieder zurück ins Leben finden muss. Ein schwerer Schicksalsschlag nimmt ihr Lebensfreude und Lebenswillen, wenn ich dies einfach so betiteln darf. Jonas, der aus dem Weltraum aus Kontakt zu Meg hält wird zum Begleiter, der Kraft schenken kann. Kraft die Meg unbedingt benötigt und von ihrer Freundin Lucy und deren Ehemann Tuck nicht erhalten kann. Mich hat Lucys Egoismus mitunter wahnsinnig gemacht und als ich begriff, wie viel mehr noch dahintersteckt und welche Intrigen diese spinnt, war ich tatsächlich entsetzt über Feigheit und Falschheit einer sogenannten besten Freundin, die eigentlich nur ihrem eigenes Wohlbehagen anstrebt. Hinter die Kulissen zu schauen war tatsächlich faszinierend. Dieser Roman verbirgt einiges, was sich nach und nach entlädt und regelrecht Lesegenuss schenkt. Es ist kein reiner schnöder Liebesroman sondern sehr viel mehr. Echtes Drama, viel Trauer und einen Weg zurück ins Leben, welches durch einen Astronauten der ISS möglich werden wird. Den Hilferuf den Meg absetzt durchdringt die Atmosphäre und nimmt unergründliche Wendungen, die leider nicht zur Rettung dienen. Trotzdem ist er der Aufhänger dieses Romans und zieht sich komplett durch die Seiten. Viele ungewöhnliche Wendungen und Irrungen werden erkennbar und entladen sich letztendlich zu einem einem sehr gelungenen Happy End. Manchmal muss man Altes beenden, um Neuem eine Chance zu geben, obwohl Erkenntnisse darüber sehr schmerzhaft sein können. Dies muss auch Meg erfahren, die durch ein großes Tief wandern muss, um endlich wieder Höhen zu erreichen. Von mir definitiv eine Leseempfehlung für einen Roman, der sich von zu Tode betrübt in himmelhochjauchzend verwandelt. Eine faszinierende Story mit vielen Überraschungen und Offenbarungen und letztendlich ganz anders als der Klappentext verspricht. Absolut gelungen!

Ich habe geweint, gelacht und war zu Tränen gerührt♥️

Von: Hollysbuchblog Datum: 07. January 2018

Klappentext: Die begeisterte Snowboarderin Meg lebt und arbeitet in den Rocky Mountains. Eines Nachts kommt es während eines Schneesturms zu einer folgenschweren Katastrophe. Meg greift zum Funkgerät und setzt einen Hilferuf ab, der versehentlich bei einem Unbekannten landet. Jonas, berührt von Megs Verzweiflung, kann ihren Anruf nicht vergessen und funkt tags darauf zurück. Schon bald entwickelt sich eine zarte Freundschaft, und ganz langsam beginnt Meg sich zu fragen, ob sie vielleicht mehr für ihn empfindet. Doch kann man sich in jemanden verlieben, von dem man nur die Stimme kennt? Meine Meinung: Ich habe das Buch erst vor ein paar Minuten beendet, wollte aber direkt meine Meinung dazu mit euch teilen. Als erstes dachte ich, dass dieses Buch schon echt dick ist für eine "einfache" Winterliebesgeschichte. Ich muss aber sagen: Auf keiner dieser 600 Seiten habe ich mich gelangweilt gefühlt oder gedacht das es unnötig in die Länge gezogen ist. Ich bin immer noch sprachlos und hätte nie gedacht in welche verschiedenen Richtungen sich das Buch zwischendurch und auch grade am Ende entwickelt. Es waren Momente dabei in denen ich gelacht, geweint und total berührt war. Niemals hätte ich anhand dieses Klappentextes gedacht was alles hinter dieser Geschichte steckt... Der Schreibstil war so wunderschön, hat mich gepackt und ich wollte sofort in diesem kleine Städtchen Banff mit Meg in den Rocky Mountains Ski fahren gehen. Lasst euch keinesfalls von den 600 Seiten abschrecken. Ich finde auch, dass dieses Buch kein reines Winterbuch ist. Man kann es zu jeder Jahreszeit lesen, da es nicht "nur" in der Ski-Saison spielt. Fazit: Für mich ein sehr gelungener Start ins Lesejahr 2018 mit einem tollen 5 Sterne Buch!

Leider durchweg sehr traurig

Von: Svanny Datum: 06. January 2018

Inhaltsangabe: Die begeisterte Snowboarderin Meg lebt und arbeitet in den Rocky Mountains. Eines Nachts kommt es während eines Schneesturms zu einer folgenschweren Katastrophe. Meg greift zum Funkgerät und setzt einen Hilferuf ab, der versehentlich bei einem Unbekannten landet. Jonas, berührt von Megs Verzweiflung, kann ihren Anruf nicht vergessen und funkt tags darauf zurück. Schon bald entwickelt sich eine zarte Freundschaft, und ganz langsam beginnt Meg sich zu fragen, ob sie vielleicht mehr für ihn empfindet. Doch kann man sich in jemanden verlieben, von dem man nur die Stimme kennt? Fazit: Hinter diesem Buch steckt deutlich mehr, als man auf den ersten Blick in die Inhaltsangabe vermuten könnte. Der Beginn ist leider sehr traurig und während der ersten Hälfte ist die Stimmung des Buches sehr gedrückt, dies ändert sich dann im weiteren Verlauf. Das Ende ist ziemlich überraschend und gibt dem Buch wieder einen traurigen Einschlag. Ich habe mir insgesamt eine positivere Stimmung gewünscht, gerade nach dem traurigen Anfang, hätte ich gedacht, dass es ein durch und durch schönes Happy End gibt. Diese Hoffnung möchte ich euch gleich nehmen, ohne etwas vom Inhalt zu verraten, aber das sollte man wissen, bevor man das Buch lesen möchte. Es ist kein typischer Winter-/ Weihnachtsroman. Es gleicht eher einem Thriller, der schnell die Perspektiven wechselt und bis zum Schluss sehr spannend ist. Die Charaktere wurden sehr schön beschrieben. Man kann sich auch gut in diese hineinversetzen und deren Handlungen nachvollziehen. Der Schreibstil der Autorin lässt sich gut und flüssig lesen. Der immer wieder ansteigende Spannungsbogen sorgt dafür, dass man es eigentlich gar nicht aus der Hand legen möchte. Insgesamt gebe ich diesem Buch allerdings nur 3 von 5 Sternen. Mich hat diese negative Stimmung des Buches immer wieder traurig gemacht und ich hatte so gehofft, dass es noch ein gutes Ende nimmt, aber irgendwie war es doch nicht wie erhofft. Man kann dieses Buch dennoch gut lesen, aber man muss sich bewusst sein, dass es kein typischer Weihnachtsroman ist.

Ein überraschend gutes Buch

Von: Sarah Rawrpunx Datum: 06. January 2018

Die begeisterte Snowboarderin Meg lebt und arbeitet in den Rocky Mountains. Eines Nachts kommt es während eines Schneesturms zu einer folgenschweren Katastrophe. Meg greift zum Funkgerät und setzt einen Hilferuf ab, der versehentlich bei einem Unbekannten landet. Jonas, berührt von Megs Verzweiflung, kann ihren Anruf nicht vergessen und funkt tags darauf zurück. Schon bald entwickelt sich eine zarte Freundschaft, und ganz langsam beginnt Meg sich zu fragen, ob sie vielleicht mehr für ihn empfindet. Doch kann man sich in jemanden verlieben, von dem man nur die Stimme kennt? Weihnachtszeit ohne weihnachtliche Bücher wäre kaum auszudenken. Da ich voriges Jahr aber ordentlich daneben gegriffen habe, wurde diesmal noch besser ausgewählt. Die Entscheidung fiel, unter anderem, auf Sternenwinternacht. Der Klappentext lässt einen vermuten, es handle sich um eine leichte etwas kitschige Geschichte. Doch da habe ich mich gewaltig getäuscht. In Sternenwinternacht geht es um viel mehr und auch die Hintergrundgeschichte rund um Meg und ihre Freunde sind sehr gut ausgebaut. Meg ist Snowboarderin mit Leib und Seele, ihr Leben scheint perfekt zu sein, sie hat Freunde auf die sie sich verlassen kann und heiratet bald ihren Verlobten Mitch. Als sich eines Tages ein Schneesturm ankündigt und Mitch sich aufmacht die verschollenen Wanderer zu suchen, ist Meg verzweifelt und setzt einen Hilferuf ab, welcher zufällig bei einem Unbekannten landet. Jonas, so heißt der Fremde am anderen Ende der Leitung, ist tief betroffen von Megs Geschichte und leistet ihr Beistand, als er erfährt, dass es ihr Verlobter leider nicht geschafft hat zurückzukehren. Meg kann sich bei Jonas alles von der Seele reden und es entwickelt sich eine tiefe Freundschaft zwischen den beiden. Doch als die Gefühle doch stärker werden, beschließt Meg den Kontakt, der immer noch nicht live stattgefunden hat, abzubrechen. Rat suchend wendet diese sich an ihre Freundin Lucy, die allerdings mit ihren eigenen Problemen zu kämpfen hat. Die ganze Geschichte spielt sich über mehrere Monate ab, was mir gut gefällt, denn ich kann nichts weniger leiden, als wenn alle Emotionen und Entwicklungen innerhalb Wochen passieren. Das ist nicht authentisch. Doch hier leidet man richtig mit und es ist auch schön zu sehen, wie Meg ihren Lebensmut wieder findet und sich einiges zum Guten wendet. Denn was wäre eine weihnachtliche Geschichte ohne ein zufriedenstellendes Ende?

Ganz anders als erwartet! Einfach klasse

Von: Nordlichtgöre Datum: 29. December 2017

Zuerst muss ich sagen, dass die Geschichte wirklich komplett anders verlief, wie ich sie anhand des Klappentextes erwartet hätte. Und das meine ich zum Positiven. Ich dachte es geht in dem ja recht dicken Buch um eine einfache weihnachtliche Liebesgeschichte. Aber dass sich soviel mehr dahinter verbirgt, hätte ich niemals gedacht. Die Geschichte um Meg Saunders hat mich schon auf den ersten Seiten in ihren Bann gezogen, denn es ist ein Roman, der nicht nur von Liebe handelt, sondern auch von Trauer und Leid. Die Kulisse war wirklich wunderschön. Ich habe mich schnell in die verschneite und winterliche Atmosphäre der Rocky Mountains eingelebt und mich dort richtig ,,heimelig'' gefühlt. Die Charaktere in dem Roman sind so authentisch. Vor allem Meg mit ihrer liebenswürdigen Art ist mir auf anhieb sympathisch gewesen. Aber auch die anderen Charaktere hatten viel Tiefe. Das Buch hat mich an so manchen Stellen wirklich überrascht und umgehauen, aber mehr will ich dazu nicht verraten. Der Schreibstil ist flüssig und einfach zu lesen, ich habe es doch tatsächlich in 3 Tagen gelesen! Ich gebe dem Buch ganze 5 von 5 Sternen!! Der Klappentext wird der Geschichte einfach nicht gerecht, aber lest selbst, ich kann es nur empfehlen.

Eine Geschichte, die Spuren in meinem Herzen hinterließ

Von: Vivienne Weber Datum: 29. December 2017

„Sternenwinternacht“ ist Karen Swans neuer Winterroman, der im November 2017, als deutsche Erstveröffentlichung im Goldmann Verlag, erschien. Was könnte schöner, als ein Leben in den Bergen, sein? Für Meg und Mitch ging mit dem Einzug in ihre kleine Berghütte ein langersehnter Wunsch in Erfüllung. Dort sind sie der Natur so nahe, wie niemand anderes sonst. Ihre zwei besten Freunde Lucy und Tuck wohnen, mit einiger Entfernung zu ihnen, unten im Dorf. Dort arbeitet Lucy im Hotel ihrer Mutter, während Tuck und Mitch sich damit beschäftigen ihre eigenen Snowboards zu entwerfen. Gemeinsam Leben sie ein Leben voller Glück, in dem Liebe, Freundschaft und Natur das Wichtigste sind… Bis zu jener Nacht, in der sie der Natur hilflos ausgesetzt werden und Liebe und Freundschaft zu zerbrechen droht. Diese eine Nacht in der Megs Hilfeschrei eine ganz besondere Person erreicht. „Wintersternennacht“ ist eine unglaublich emotionale Geschichte, die tiefe Spuren in meinem Herzen hinterließ. Sie hat es geschafft hat noch kurz vor Beginn des neuen Jahres zu meinem persönlichen Jahreshighlight 2017 zu werden. Schon durch seine äußere Erscheinung, konnte mich das Buch verzaubern, denn es strahlt eine ganz besondere Winterstimmung aus. Was mir am Cover gut gefällt ist, dass ich es der Geschichte sehr gut zuordnen kann. Ich stelle mir vor, dass das Bild, welches der Leser da sieht, die Aussicht darstellt, die Mitch und Meg von ihrem kleinen idyllischen Heim aus genießen können und Meg die Frau im roten Mantel darstellt. Die Geschichte spielt in einem Zeitraum von circa einem Jahr, sodass auch Sommermonate ein Teil der Geschichte sind. Trotzdem handelt es sich um einen Winterroman, denn vor allem dieser und die Ereignisse, welche sich durch ihn ereigneten, stehen im Zentrum der Geschichte. Das Buch umfasst ca. 600 Seiten, doch liefen mir bereits nach den ersten 100 Seiten Tränen die Wange entlang, da mich das Geschehen der Geschichte so mitriss. Immer bewusster nahm ich die Hilflosigkeit der Charaktere war und hatte das Gefühl ihre Emotionen am eigenen Körper zu spüren. Auch im Laufe der Geschichte blieb mir sehr oft der Atem weg, denn ein Höhepunkt jagte den nächsten. Zwar wird die Geschichte nicht aus der ich-Perspektive erzählt, dennoch hat man das Gefühl, in der Haut von jedem einzelnen Charakter zu stecken. Man kann ihre Gedankenzüge und Gefühlslagen nachvollziehen und doch steht man über den Ereignissen und erkennt wie ein Netz aus subjektiver Wahrnehmungen zu Streitigkeiten unter ihnen führt. Wie bereits das Cover, vermittelt auch der Schreibstil ein starkes Wintergefühl und lässt von einer winterlichen Fassade träumen. Ich empfinde diesen als besonders sinnlich und doch sehr emotional, denn er transportiert unglaublich viele Gefühle und Emotionen, die sich auch auf den Leser übertragen. Die Autorin benutz eine Menge schöner Metaphern, was mir besonders gut gefällt. Wichtige Ereignisse werden nicht direkt ausgesprochen und kommen dadurch noch stärker zum Ausdruck. Zudem hat die Autorin eine perfekte Balance zwischen Beschreibungen und der Handlung selbst gefunden, sodass es auf keiner Seite langweilig wird. Mit den Charakteren bin ich in der Geschichte wirklich unglaublich sehr zusammen gewachsen, jedem von ihnen wurde durch diese eine Nacht der gleiche Teil genommen, doch hat dieser unterschiedlichen Auswirkungen auf deren ihr Leben. An manchen Stellen finde ich, dass man sich die Charaktere nicht immer ganz genau vorstellen kann, da ihnen hin und wieder widersprüchliche Beschreibungen zugeordnet werden. Obwohl ich finde, dass „Wintersternennacht“ eine sehr traurige Geschichte ist, konnte sie mich ebenfalls oft zum Schmunzeln bringen, denn es finden viele süße Gespräche zwischen bestimmten Charakteren statt. Eine Liebe zum Wintersport ziert die Seiten. „Wintersternenacht“ bekommt von mir fünf von fünf Sternen! Man merkt, dass die Autorin voll und ganz in den Szenen steckte, denn das komplette Szenarium ist sehr durchdacht aufgebaut. Liebend gerne wäre ich genauer auf den Inhalt der Geschichte eigegangen, doch würde ich dadurch jegliche Überraschungsmomente zerstören und zu sehr spoilern. Was ich auf jeden Fall sagen kann ist, dass „Sternenwinternacht“ für mich zu einem absolut fesselnden Wintererlebnis geworden ist, dessen Geschichte mich nicht mehr loslässt und ich im nächsten Jahr auf jeden Fall wieder lesen möchte. ,„Sternenwinternacht“ ist Karen Swans neuer Winterroman, der im November 2017, als deutsche Erstveröffentlichung im Goldmann Verlag, erschien. Was könnte schöner, als ein Leben in den Bergen, sein? Für Meg und Mitch ging mit dem Einzug in ihre kleine Berghütte ein langersehnter Wunsch in Erfüllung. Dort sind sie der Natur so nahe, wie niemand anderes sonst. Ihre zwei besten Freunde Lucy und Tuck wohnen, mit einiger Entfernung zu ihnen, unten im Dorf. Dort arbeitet Lucy im Hotel ihrer Mutter, während Tuck und Mitch sich damit beschäftigen ihre eigenen Snowboards zu entwerfen. Gemeinsam Leben sie ein Leben voller Glück, in dem Liebe, Freundschaft und Natur das Wichtigste sind… Bis zu jener Nacht, in der sie der Natur hilflos ausgesetzt werden und Liebe und Freundschaft zu zerbrechen droht. Diese eine Nacht in der Megs Hilfeschrei eine ganz besondere Person erreicht. „Wintersternennacht“ ist eine unglaublich emotionale Geschichte, die tiefe Spuren in meinem Herzen hinterließ. Sie hat es geschafft hat noch kurz vor Beginn des neuen Jahres zu meinem persönlichen Jahreshighlight 2017 zu werden. Schon durch seine äußere Erscheinung, konnte mich das Buch verzaubern, denn es strahlt eine ganz besondere Winterstimmung aus. Was mir am Cover gut gefällt ist, dass ich es der Geschichte sehr gut zuordnen kann. Ich stelle mir vor, dass das Bild, welches der Leser da sieht, die Aussicht darstellt, die Mitch und Meg von ihrem kleinen idyllischen Heim aus genießen können und Meg die Frau im roten Mantel darstellt. Die Geschichte spielt in einem Zeitraum von circa einem Jahr, sodass auch Sommermonate ein Teil der Geschichte sind. Trotzdem handelt es sich um einen Winterroman, denn vor allem dieser und die Ereignisse, welche sich durch ihn ereigneten, stehen im Zentrum der Geschichte. Das Buch umfasst ca. 600 Seiten, doch liefen mir bereits nach den ersten 100 Seiten Tränen die Wange entlang, da mich das Geschehen der Geschichte so mitriss. Immer bewusster nahm ich die Hilflosigkeit der Charaktere war und hatte das Gefühl ihre Emotionen am eigenen Körper zu spüren. Auch im Laufe der Geschichte blieb mir sehr oft der Atem weg, denn ein Höhepunkt jagte den nächsten. Zwar wird die Geschichte nicht aus der ich-Perspektive erzählt, dennoch hat man das Gefühl, in der Haut von jedem einzelnen Charakter zu stecken. Man kann ihre Gedankenzüge und Gefühlslagen nachvollziehen und doch steht man über den Ereignissen und erkennt wie ein Netz aus subjektiver Wahrnehmungen zu Streitigkeiten unter ihnen führt. Wie bereits das Cover, vermittelt auch der Schreibstil ein starkes Wintergefühl und lässt von einer winterlichen Fassade träumen. Ich empfinde diesen als besonders sinnlich und doch sehr emotional, denn er transportiert unglaublich viele Gefühle und Emotionen, die sich auch auf den Leser übertragen. Die Autorin benutz eine Menge schöner Metaphern, was mir besonders gut gefällt. Wichtige Ereignisse werden nicht direkt ausgesprochen und kommen dadurch noch stärker zum Ausdruck. Zudem hat die Autorin eine perfekte Balance zwischen Beschreibungen und der Handlung selbst gefunden, sodass es auf keiner Seite langweilig wird. Mit den Charakteren bin ich in der Geschichte wirklich unglaublich sehr zusammen gewachsen, jedem von ihnen wurde durch diese eine Nacht der gleiche Teil genommen, doch hat dieser unterschiedlichen Auswirkungen auf deren ihr Leben. An manchen Stellen finde ich, dass man sich die Charaktere nicht immer ganz genau vorstellen kann, da ihnen hin und wieder widersprüchliche Beschreibungen zugeordnet werden. Obwohl ich finde, dass „Wintersternennacht“ eine sehr traurige Geschichte ist, konnte sie mich ebenfalls oft zum Schmunzeln bringen, denn es finden viele süße Gespräche zwischen bestimmten Charakteren statt. Eine Liebe zum Wintersport ziert die Seiten. „Wintersternenacht“ bekommt von mir fünf von fünf Sternen! Man merkt, dass die Autorin voll und ganz in den Szenen steckte, denn das komplette Szenarium ist sehr durchdacht aufgebaut. Liebend gerne wäre ich genauer auf den Inhalt der Geschichte eigegangen, doch würde ich dadurch jegliche Überraschungsmomente zerstören und zu sehr spoilern. Was ich auf jeden Fall sagen kann ist, dass „Sternenwinternacht“ für mich zu einem absolut fesselnden Wintererlebnis geworden ist, dessen Geschichte mich nicht mehr loslässt und ich im nächsten Jahr auf jeden Fall wieder lesen möchte.

Gefühlvoll und sehr bewegend!

Von: Lines Bücherwelt Datum: 28. December 2017

Auf dieses Buch habe ich mich unglaublich gefreut, das Cover ist schon ein absoluter Hingucker, ich hatte mich auf Anhieb in das Cover verliebt. Doch auch der Klappentext klang wirklich gut. Bisher hatte ich noch nichts von der Autorin gelesen, das machte mich natürlich noch neugieriger. Voller Vorfreude begann ich mit dem lesen, schon nach wenigen Seiten war ich mitten in der Story drin. Der Schreibstil der Autorin ist sehr locker und flüssig gehalten, dadurch liest sich dieses Buch überaus angenehm. Ich habe dieses Buch in Rekordzeit verschlungen, jede freie Minute verbrachte ich mit dem und bekam doch nicht genug. Erzählt wird die Story aus der Sicht verschiedener Charaktere, zudem gibt es verschiedene Handlungsstränge, das gefiel mir auf Anhieb, denn so blieb es ziemlich spannend und fesselnd. Auf den ersten Blick dachte ich ja ich wäre in einem normalen Weihnachtsbuch gelandet, doch das stimmt nicht denn dieses Buch ist so viel mehr. Selten berührte mich ein Buch so tief, es war einfach wundervoll, eine herzzerreißende Story die mich nicht mehr los gelassen hat. Die Charaktere im Buch sind einfach wundervoll gestaltet wurden. Ich finde sie allesamt authentisch und realistisch gezeichnet. Besonders ans Herz gewachsen war mir allerdings Meg, durch ihre tolle Art hat sie mein Herz im Sturm erobert. Die Handlung war spannend, packend und sehr fesselnd. Es entwickelte eine unglaublich Sogwirkung der ich mich nicht entziehen konnte. Dieses Buch war tief bewegt, ein Buch voller Drama, Liebe und Hoffnung. Ich bin mehr als begeistert und kann euch deshalb dieses Buch nur ans Herz legen. Klare Empfehlung. Fazit: Mit "Sternenwinternacht" ist der Autorin ein emotionaler winterlicher Roman gelungen der mich mehr als begeistert hat. Authentische Charaktere, eine bewegende und emotionale Handlung und ein toller Schreibstil überzeugten mich auf ganzer Linie. Dieses Buch bekommt von mir 5 Sterne.

Winterlich schön!❄️

Von: saskia_books Datum: 27. December 2017

⚜️Rezension⚜️ 📖Titel: Sternenwinternacht 📖Autorin: Karen Swan 📖Verlag: Goldmann 📖Seitenanzahl: 604 📖Preis: 10 € 📖Inhalt: Die begeisterte Snowboarderin Meg lebt und arbeitet in den Rocky Mountains. Eines Nachts kommt es während eines Schneesturms zu einer folgenschweren Katastrophe. Meg greift zum Funkgerät und setzt einen Hilferuf ab, der versehentlich bei einem Unbekannten landet. Jonas, berührt von Megs Verzweiflung, kann ihren Anruf nicht vergessen und funkt tags darauf zurück. Schon bald entwickelt sich eine zarte Freundschaft, und ganz langsam beginnt Meg sich zu fragen, ob sie vielleicht mehr für ihn empfindet. Doch kann man sich in jemanden verlieben, von dem man nur die Stimme kennt? 📖Meinung: Dieses Buch hab ich gewählt, weil ich für die Weihnachtszeit unbedingt ein winterliches Buch lesen wollte.❄️ Nur durch den Titel hatte ich angenommen, dass es sich dabei um eine kitschige Weihnachtsgeschichte handelt, was mich auch nicht weiter gestört hätte, da ich eben auf der Such nach einem Winterbuch war.📘 ❗️ABER: Tatsächlich steckt sehr viel mehr als eine harmonische Geschichte dahinter. Die Protagonistin Meg verliert in einem Schneesturm ihren Verlobten Mitch, den sie nun nie zum Altar begleiten wird.🌪❄️ Ihre ganze Welt bricht für sie zusammen, was mich nicht unberührt gelassen hat. Meg muss versuchen ihr Leben weiterzuleben, auch wenn der Weg ganz bestimmt nicht leicht ist. Doch nicht nur Megs Leben wird erschüttert, auch das ihrer schwangeren Freundin Lucy und ihrem Ehemann Tuck. Seit Mitchs Tod ist nichts mehr wie es war. Das Buch durchläuft ein ganzes Jahr, in dem viel passiert.🕰 Meg wird ermuntert ihr Leben neu zu gestalten und scheint sich langsam wieder zu öffnen. Die Ehe zwischen Lucy und Tuck ist nicht ganz so rosig wie sie scheint: Auf Lucys Körper tauchen immer mehr eigenartige dunkle Flecken auf. Und Meg verliebt sich neu... 📖Fazit: 'Sternenwinternacht' ist ein Buch, das mich überrascht hat!❄️✨ Die Geschichte geht viel tiefer, als man das zu Anfang vermutet... Sehr empfehlenswert v.a. zur Winterzeit!😉 ➡️Insgesamt:🌟4 von 5 Sterne🌟⬅️

Eine tolle Wintergeschichte <3

Von: alwaysbelieveinbooks Datum: 22. December 2017

Halli Hallo 👋🏼 ich weiß ich bin etwas spät dran was Weihnachtsbücher angeht, aber ich möchte natürlich noch meine Meinung zu diesem Buch kund tun 😁 Das Buch hab ich vom Verlag gestellt bekommen. Danke an den Goldmann Verlag ❤️ Zum Buch: Inhalt: Megan führt ein malerisches Leben. Sie hat einen traumhaften Verlobten, der in zwei Wochen ihr Ehemann sein wird, sie wohnt in einer Blockhütte in den verschneiten Rocky Mountains und sie hat alles was sie sich erträumt hat. Doch es kommt wie es kommen musste, Mitch , ihr Verlobter, geht in einem wirklich schlimmen Schneesturm raus, um zwei verschollene Skifahrer zu suchen. Es ist der schlimmste Schneesturm seit Jahren und Megan ist in ihrer Blockhütte ganz alleine und muss auf seine Rückkehr warten. Sie kann niemanden warnen, da das Telefonnetz ausgefallen ist und fühlt sich hilflos. Sie kommt auf die Idee mit Mitchs Funkgerät um Hilfe zu suchen. Sie hat von dem Gerät nicht die geringste Ahnung und kommt durch Zufall bei Jonas raus, einem Astronaut, der in der ISS seine Runden um den Erdball dreht. Am nächsten Tag finden die Rettungskräfte Mitchs leblosen Körper. Meggan muss ihren Verlobten am Hochzeitstag zu Grabe tragen und für sie bricht eine Welt zusammen. Tage später meldet sich Jonas wieder bei ihr, da er sich große Sorgen um sie macht. Es entwickelt sich eine leichte Brieffreundschaft. Wird doch vielleicht mehr daraus? Fazit: Ich fand die Geschichte super schön 🙂 Irgendwie locker leicht, aber andererseits auch tiefgründig. Eine herrliche Weihnachts- und Wintergeschichte, wie man sie sich vorstellt. Kann ich nur jedem empfehlen. 🌟🌟🌟🌟/5 Sternen

Eine tolle Story mit kleinen Schwächen

Von: Leapunch Datum: 21. December 2017

Mittlerweile ist dies, dass dritte Buch welches ich von der Autorin gelesen habe und ich freue mich jedes Jahr auf eine zauberhafte Weihnachts- bzw. Wintergeschichte von ihr. Deswegen ist natürlich auch dieses Buch schnell bei mir eingezogen. Ich finde die Cover immer total schön, so kitschig, weihnachtlich und natürlich auch mit etwas glitzer, was will man mehr. Dieses mal ist das Buch fast komplett in blau gehalten, lediglich die Frau mit dem roten Mantel hebt sich davon ab. Ich schaue mir das Cover gerne an und es lädt zum träumen ein! Der Schreibstil ist detailreich, flüssig und gibt genügend Spannung her um durch die 600 Seiten zu kommen. Die Autorin schafft es immer wieder, die Spannung zu senken und zu erhöhen, dadurch wird man als Leser kontinuierlich bei der Stange gehalten. Ich fand den Einstieg in die Geschichte jetzt nicht so gut gelungen, wir lernen am Anfang viele Charaktere kennen und der Perspektiv-wechsel war jetzt nicht so angenehm ich hätte mir da eine andere Einleitung gewünscht, damit man ein besseres Gefühl für die Geschichte bekommt. Das gleicht die Autorin aber recht schnell durch spannende Ortswechsel wieder aus und vor allem bekommt man wenig später ein gutes Gefühl für die Charaktere. Meg war mir auf Anhieb sympathisch und ich bin ihr gerne durch die Geschichte gefolgt und habe vor allem gerne beim Verlieben zugesehen. Sie ist detailreich und sehr persönlich beschrieben, die Autorin hat hier darauf geachtet, eine wirkliche Persönlichkeit zu schaffen. Ein klarer Minuspunkt waren für mich die Ausführungen über Snowboarden, die für meinen Geschmack einfach zu sehr in die Länge und detailverliebt ausgeführt wurden. Ich hätte mir da deutlich weniger Details gewünscht und dadurch wäre die Story noch spannender gewesen. So unterschiedlich sind die Geschmäcker. Fazit: Eine tolle Wintergeschichte, die ich gerne gelesen habe, bei der aber an manchen Stellen weniger, mehr gewesen wäre. Durch die Längen zwischendurch, war leider auch die Spannung etwas abgeflaut allerdings wurde es, kurze Zeit später schon wieder spannend. Ich würde das Buch auf jeden Fall weiter empfehlen.

Schöne Wintergeschichte

Von: GrossesBüchergewusel Datum: 18. December 2017

Titel: "Sternenwinternacht" Autorin: Karen Swan Verlag: Goldmann Sprache: Deutsch Taschenbuch: 608 Seiten ISBN: 978-3-442-48670-0 Preis: 10,00€ Klappentext Die begeisterte Snowboarderin Meg lebt in den Rocky Mountains. Eines Nachts kommt es während eines Schneesturms zu einer folgenschweren Katastrophe. Meg greift zum Funkgerät und setzt einen Hilferuf ab, der versehentlich bei einem Unbekannten landet. Jonas, berührt von Megs Verzweifelung, kann ihren Anruf nicht vergessen und funkt tags drauf zurück. Schon bald entwickelt sich eine zarte Freundschaft, und ganz langsam beginnt Meg sich zu fragen, ob sie vielleicht mehr für ihn empfindet... Meine Meinung Meg, die mit ihrem Verlobten Mitch in einer abgelegenen Berghütte in den Rocky Mountains lebt, denkt, dass sie ein perfektes Leben hat. Doch in der Nacht, in der ein schwerer Schneesturm herrscht, soll sich alles ändern. Mitch empfängt von seinem besten Freund Tuck einen Hilferuf. Es sollen zwei Wanderer auf dem Berg verschollen sein. Mitch zögert keinen Moment und packt seine Ausrüstung zusammen. Meg, die noch versucht ihn aufzuhalten, setzt nach einigen Stunden einen Hilferuf ab. Doch anstatt in der Rettungswache zulanden, erreicht sie Jonas, der momentan mit der ISS auf Exkursion ist. Jonas, der von Megs Hilferuf tief berührt wurde, versucht Meg einige Tage zu erreichen und bekommt sie nach gut vier Wochen wieder zu sprechen. Da muss er leider erfahren, dass Mitch es nicht geschafft hat. Meg, die in Jonas eine starke Schulter sieht, vertraut sich Jonas an und es entwickelt sich eine Freundschaft zwischen den beiden. Doch als die Exkursion von Jonas dann vorbei ist, zieht Meg sich wieder zurück und meldet sich nicht mehr bei ihm. Doch irgendwann stehen die beiden sich gegenüber und es wird alles anders. Nicht nur zwischen den beiden verändert es sich, sondern auch in ihrem Freundeskreis wird alles auf links gedreht. Ein sehr schöner Winterroman, der einen perfekt durch die kalte Jahreszeit begleitet. Swan hat eine wunderschöne Winterwelt und auch sehr verschiedene Charaktere erschaffen. Mit Meg hat Swan eine sehr sympatische und tapfere junge Frau beschrieben. Sie meistert ihr Leben trotz des schweren Schicksalsschlag und sucht bei ihrer besten Freundin Lucy ein offenes Ohr. Doch von Lucy braucht sie nichts zu erwarten. Diese befindet sich in ihrer ganz eigenen Welt und lässt keinen zu sich durchdringen. Auch Jonas wurde ein sehr eigener Charakter zugewiesen. Er ist ein sehr aufmerksamer und zuvorkommender Mann, der Meg immer eine starke Schulter bietet und in den richtigen Momenten weiß, was er sagen oder machen muss. Eine sehr schöne Geschichte, die sich super lesen lässt. Die Sätze sind sehr flüssig geschrieben und reihen sich sehr gut aneinander. Auch die Kapitelaufteilung ist sehr gut gelungen. Die Kapitel sind nicht zu lang und enden an den richtigen Punkten. Am Ende gibt es immer einen Cliffhanger, der einem zum weiterlesen animiert. Swan hat es geschafft, eine Wintergeschichte zu erzählen, die man auch sehr gut im Sommer lesen kann. Ein super unerwartetes Ende, dass den Leser sehr verblüfft und auch zum nachdenken anregt. Sehr empfehlenswert!

Absolute Empfehlung

Von: tausendbuecher Datum: 13. December 2017

Von diesem Buch war ich absolut begeistert. In dem Buch geht es um Meg, die in den Rocky Mountains wohnt. In einer verhängnisvollen Schneesturmnacht setzt sie einen Hilferuf über ein Funkgerät ab. Dieser landet bei dem ihr unbekannten Jonas, der total berührt von Megs Verzweiflung ist und sie nicht vergessen kann. So kommt es dazu, dass beide sowohl über Funk als auch Email Kontakt halten und eine Freundschaft entsteht. Meg beginnt sich zu fragen, ob sie nicht mehr für ihn empfindet. Dieser Roman ist unglaublich spannend und mitreißend geschrieben. Karen Swans Schreibstil ist einfach und leicht zu verstehen, weswegen man nur so durch die Seiten fliegt, denn das Buch ist auch an keiner Stelle langweilig oder eintönig. Auch das Ende kam relativ überraschend beziehungsweise man hätte so nicht damit gerechnet. Ich musste an so vielen Stellen lachen und schmunzeln, aber es gab auch Stellen, wo bei mir echt die Tränen geflossen sind und ich viel über mein Leben nachgedacht habe, denn das Buch zeigt, wie sehr man sich in Menschen täuschen kann und dass es manchmal besser ist einen Neuanfang zu wagen. Das Buch hat mich definitiv in Weihnachtsstimmung gebracht, da das Buch aber über ein ganzes Jahr spielt, kann man es auch gut zu einer anderen Zeit lesen. ☺ Von mir gibt es 5/5✨.

Ein vier Sterne Buch

Von: Happybooks85 Datum: 08. December 2017

Meg ist Snowboarderin und lebt in den Rocky Mountains. Dem Leben in der Stadt kann sie nichts abgewinnen und geniesst das ruhige Leben hoch oben über der Stadt. In einer kalten Nacht im März bricht ein Schneesturm über das Gebiet in dem sie lebt. Es kommt zu einer Katastrophe und sie versucht über das Funkgerät Hilfe zu holen. Ihr Funkruf landet bei einem Unbekannten der weit weg zu sein scheint, ihr aber sofort Hilfe in die Berge schickt. Meg kann den Unbekannten nicht vergessen und nimmt einige Zeit danach wieder Kontakt zu Jonas auf. Schon bald entwickelt sich eine zarte Freundschaft über eine große Entfernung. Dies war bereits das zweite Buch von Karen Swan das ich lesen durfte und wird sicherlich auch nicht das letzte sein. Bereits im Prolog der hier nur ca. 3 Seiten umfasst beginnt man zu überlegen in welche Richtung die ersten Worte der Autorin gehen könnten. Doch bis fast zum Ende des Buches bleibt die Auflösung dessen noch ein Rätsel für die Leser und verbreitet dadurch Spannung. Spannung ist in diesem Fall ein wichtiges Wort, da sonst auf den rund 600 Seiten schnell eine Leseflaute eintreten würde. Dies konnte Karen Swan jedoch umgehen, in dem sie dem Leser immer neue Informationen in kleinen Schüben zu kommen lässt. So das man beim Lesen schnell wissen möchte wie es weiter geht. Die Handlung baut sich quasi Schritt für Schritt auf, mit einem gewissen Spannungsbogen. Die Wahl der Charakter waren meiner Meinung nach sehr klug gewählt. Die Hauptprotagonistin Meg ist eine sympathische junge Frau, die auf dem ersten Blick zurück gezogen wirkt und einige Geheimnisse vermuten lässt. Auch Jonas der Unbekannte Retter von Meg ist sehr sympathisch und ich hatte direkt ein Bild von einem smarten jungen Mann vor Augen. Die anderen Charaktere möchte ich hier noch nicht weiter erläutern, da es zu viel verraten würde. In den bisherigen Büchern habe ich immer die Sprache der Autorin favorisiert und das war auch diesmal der Fall. Die Sprache ist leicht und gut verständlich. Meist schreibt die Autorin aus der Sicht der Person Meg, springt aber bei anderen Personen in ihrer Anwesenheit auch kurz auf deren Sichtweise/Denkprozesse. Die sind meist aber nur kurze Momente, danach schwenkt sie wieder zu Meg zurück. In der Geschichte gibt es viele Dialoge, die die Autorin wiedergibt. Dabei wird ein sehr einfacher Schreibstil zu Tage gebracht. Hier war ich nach einer gewissen Zeit ein wenig überrascht, weil sehr oft in einem Satz das Wort "Mann…" auftaucht. Beispiel: "Gemischt. Die kurzen Nächte sind echt brutal, Mann, brutal. So schlimm hätte ich es mir nicht vorgestellt."(Seite 478) Auf manchen Seiten findet man gleich mehrmals Sätze, in denen sich dieses Beispiel wieder spiegelt. Mich persönlich hat es noch einer gewissen Zeit ein wenig gestört. Ich vermute die Autorin wollte hier nur einen bestimmten Charakterzug näher dastellen, was meiner Meinung nach nicht nötig gewesen wäre. Ansonsten merkt man aber einen sehr überdachten und klaren Schreibstil, der manchmal auch emotional anmutet beispielsweise auf Seite 146 "Oh!Ich bin den verdrießlichen Fesseln der Erde entschlüpft und mit silbrig lachenden Flügeln über den Himmel getanzt…" Hier wird ein Gedicht wiedergegeben, das im Zusammenhang mit der Geschichte doch emotional zu sein scheint. An manchen Stellen des Buches kommt man ins Nachdenken, weil man eine ganz andere Sichtweise auf bestimmte Sachen bekommt, mit denen man in diesen Buch evtl. nicht gerechnet hat. Es werden Sachen thematisiert die sicherlich sehr wichtig und bewegend sind. Der Leser kann sich gut in die Geschichte hineinversetzen, wobei manche Stellen auch etwas abstrakt wirken. Aber lohnt sich nicht oft auch, ein wenig zu träumen? Beim Blick auf das Cover und den Titel des Buches habe ich zunächst mit einem Weihnachtsbuch gerechnet. Nach dem Lesen muss ich dies ein wenig revidieren. Der Beginn und somit auch der wichtigste Teil des Buchs liegt im März und somit auch im Winter. Meiner Meinung nach könnte man das Buch aber auch sehr gut noch im Frühjahr lesen, weil es kein typisches Weihnachtsbuch ist, wie auf der Rückseite versprochen. Fazit: Mit hat das Buch gut gefallen, weil ich den Stil der Autorin sehr mag, die am Anfang befürchten 600 Seiten, waren bald kein Problem mehr. Ich kann das Buch gut weiterempfehlen und wegen einiger Abzüge würde ich dem Buch 4/5 Sternen geben. Vielen Dank an das Blogger Portal, das mir das Buch zum Lesen und Rezensieren zur Verfügung gestellt hat!

Fernbeziehung in der 3. Dimension

Von: Ms. Figino Datum: 08. December 2017

Meg lebt mit Ihrem Partner mitten in den Rockies, ganz abgeschieden, hoch über dem Dorf. In einem der schlimmsten Winterstürme kommt ein Hilferuf rein und ihr Partner geht raus um zu helfen. Als er nach Stunden nicht zurück ist, versucht Meg per Funk Hilfe anzufordern und landet bei Jonas. Zwischen Meg und Jonas (der Fremde aus dem All) entwicklt sich eine Freundschaft und sie kommen sich per Funk und Email immer näher..... er ist ihr eine Stütze in der Zeit nach dem Tod Ihres Verlobten. Ein grosser Teil der Geschichte besteht aus Mails und Funksprüchen, die die Zwei sich hin und her senden. Es geht aber auch um die Frage, der Schuldzuweisung, die ja gerne bei einem Unfall aufkommt. Wer ist schuld und muss jemand schuld sein...... Und wie geht man mit der Wut, Trauer und Einsamkeit um. Mir hat das Buch gefallen und es hat mich unterhalten. Zum Schluss waren mir etwas zuviele Nebenschauplätze und es wirkte zu hektisch, was irgendwie alles etwas hektisch werden liess.

Tolle, etwas andere Weihnachtsgeschichte!

Von: Tanjas Bücherpalast Datum: 05. December 2017

Meine Meinung: Meg dachte, ihr Leben könnte nicht schöner sein. Sie hat einen Mann an ihrer Seite, den sie bald heiraten wird, einen Hund, der ihr treuer Begleiter ist und ein Haus, wie aus einem Traum in dn Rocky Mountains. Doch es passiert das Unfassbare, ihr Verlobter Mitch kommt bei einem starken Sturm ums Leben. Für Meg bricht die ganze Welt zusammen. Sie kann nicht weinen, sie kann nicht schreien, sie denkt, sie wird nie wieder lachen. Bis sie Glück im Unglück hat und auf Jonas, dem Astronauten trifft. Oder wohl eher auf seine Stimme. Er schafft es als einziger, ihr ein echtes Lächeln wieder herzuzaubern. Allein mit seinen Worten und seiner Stimme. Es entsteht eine innige Freundschaft, die so viel Tiefe hat, dass das Herz erwärmt wird. Ich liebe es einfach, wie sich ihre Beziehung zueinander entwickelt, denn hier ist das Ergebnis nicht ausschlaggebend, sondern der Weg dahin ist einfach traumhaft. Es ist eine vollkommen andere Geschichte/Weihnachtsgeschichte, die nicht so von Anfang an zu erwarten ist. Was mir jedoch nicht besonders gefallen hat, ist, dass so viele Charaktere gleich am Anfang auftauchen und ab und zu auch aus deren Perspektive erzählt wird, wobei ich nicht recht einordnen konnte, was es mit der eigentlichen Geschichte zu tun hat, bis es sich zum Ende hin jedoch alles aufgeklärt hatte. Dennoch war ich fast 400 Seiten lang ziemlich genervt von den Nebencharakteren, vor allem von Meg's bester Freundin Lucy, die so ihre eigenen Probleme hat und diese klären will. Ich hatte erst Schwierigkeiten in die Geschichte einzutauchen. Da das Buch deutlich viele Seiten hat, habe ich jedoch gehofft, dass es mit der Zeit kommt und das tat es zum Glück. Jedoch hat die Autorin sofort mit einer Bombe losgelegt, die mich wirklich zu Tränen gerührt hatte. Und da wusste ich, wenn es so weiter geht, dass hat das Buch wirklich sehr großes Potenzial. Und so war es auch. Es gab ruhige Momente mit Verschnaufspausen, aber auch dramatische und angespannte Situationen, in denen es kaum möglich war, das Buch zur Seite zu legen. Der Schreibstil war wirklich überraschend einfach und ich finde, dass dieser bei einem 600-Seiten-Buch unglaublich wichtig ist, denn dieser entscheidet darüber, wie gut man der Geschichte folgen kann und hier konnte ich es zum glück nach einigen Seiten auch wirklich. Es ist einfach gehalten, auch wenn die Schrift recht klein ist. Es wird aus der Erzählerperspektive geschrieben, aufgrund der vielen unterschiedlichen Sichten. Auch die Kapitel sind sehr schön weihnachtlich gestaltet, sodass die Stimmung des Buches bereits am Anfang rüber kommt, genauso wie bei all den Beschreibungen der Orte, bei denen ich das Gefühl hatte mittendrin zu stehen. Fazit: Ein wunderbarer, etwas anderer Weihnachtsroman, der wirklich in die Tiefe und ins Herz geht und einen wirklich umhaut! Es bekommt dementsprechend 4 von 5 Krönchen!

Der Zauber einer Sternenwinternacht 4,5 *

Von: Hanne / Lesegenuss Datum: 04. December 2017

Karen Swan entführt uns mit ihrem neuesten Roman "Sternenwinternacht" in die Rocky Mountains. Dort leben Mitch und Meg in einer Blockhütte, die sie beide lieben. Es war Mitte März und in etwas über zwei Wochen wollen die beiden heiraten. Sie sind begeisterte Snowboarder. Nun aber saßen sie fest, denn ein schlimmer Schneesturm hatte sie von der Außenwelt abgeschnitten. Im Ort selbst, Banff, gab es die Anordnung, jedermann sollte zuhause bleiben. Dann, am 25. März, passiert ein Unglück. Touristen wurden als vermißt gemeldet. Mitch macht sich auf die Suche. Als er nach einer vereinbarten Zeit nicht wiederkommt, ist Meg alarmiert. Doch es geht nur das Funkgerät und so setzt sie einen Hilferuf ab. Dieser wird von einem ihr Unbekannten gehört. Jonas Solberg ist in der Raumstation, nur das konnte Meg nicht wissen. Immer wieder gab es Verbindungsschwierigkeiten. Meg und Jonas, beide verbindet etwas, das spürt man. Ihre Gespräche bzw. schriftliche Kommunikation ist sehr einfühlsam geschrieben, auch wenn sie sich nicht persönlich kennen. Die Geschichte hat mich von Beginn an auf eine gewisse Art gefesselt und es war nicht einfach, hin und wieder mal eine Lesepause einzulegen☺ Auch wenn das Buch über 600 Seiten hat, es war an keiner Stelle langweilig. Es beginnt im März d. J. und endet mit Kapitel 36 zu Weihnachten. Ein Ende mit neuem Anfang, denn es könnte meiner Meinung nach eine Fortsetzung geben. Die Charaktere sind gut ausgearbeitet und fast alle sympathisch. Es gibt eine, die mir schon zu Beginn suspekt erschien. Das ganze Verhalten und die Gespräche, sehr auffällig. Ausführlicher geht nicht, sonst müsste ich spoilern. Es gehört halt zu einer guten Story, Charaktere mit Fehlern und Problemen. Die Geschichte ist lebendig geschrieben, der Schreibstil gefühlvoll, liebenswert. "Sternenwinternacht" ist ein Buch, das berührt, das aber Hoffnung und Glaube an einen Neuanfang geben kann - wenn man sich darauf einlässt. Das Cover ist traumhaft. Ebenfalls der Prägedruck des Weihnachtsbaums und der Titel. Wenn man mit den Fingern darüber streicht, die Augen schließt, fühlt an sich an einen ganz anderen Ort versetzt. Überhaupt, alles sehr romantisch. Genau mein Geschmack. "Sternenwinternacht" ist eine wirklich besondere Geschichte, passend zur Jahreszeit, meine Leseempfehlung.

eine berührende Liebesgeschichte in traumhafter Kulisse

Von: knusperfuchs Datum: 03. December 2017

Meg lebt mit Mitch, Ihrem Verlobten, in einer idyllischen Berghütte in den Rocky Mountains. Beide lieben ihr abgeschiedenes Leben oberhalb des Ortes Banff und genießen die Ruhe und das Leben in den Bergen. Während eines heftig tobenden Schneesturms kommt es eines Nachts zu einem tragischen Unglück. In ihrer Verzweiflung sendet Meg einen Hilferuf über Mitchs Funkgerät ab und landet versehentlich bei Jonas, der sich als Commander auf der Internationalen Raumstation befindet. Jonas geht Megs verzweifelter Hilferuf nicht aus dem Kopf und so funkt er sie kurz darauf zurück. Zwischen den Beiden beginnt langsam sich eine Freundschaft zu entwickeln. Als sich dann einige Zeit später die Möglichkeit gibt, dass sich beide persönlich treffen zweifelt Meg. Empfindet sie mehr für ihn? Vergessen kann sie ihn nicht aber kann aus dieser zarten Freundschaft eine Liebe werden obwohl sie sich noch nie gesehen haben? Meine Meinung Karen Swan hat mit „Sternenwinternacht“ einen wundervollen Weihnachtsroman geschrieben. Hinzu kommt dieses wunderschön gestaltete Cover. Das Buch glitzert wunderbar und man hält es einfach gerne in der Hand und schaut sich das tolle Motiv an. Das Setting rund um Banff mitten in den Rocky Mountains ist hier sehr ansprechend beschrieben. Der Schreibstil ist flüssig und hat mir gut gefallen. Einziger Punktabzug: an einigen Stellen sind mir die Beschreibungen zu ausschweifend. Die Geschichte startet sehr emotional und man ist recht schnell im dramatischen Geschehen drin. Megs schönster Tag wird der schlimmste und traurigste in ihrem Leben. Es wird der Tag der Beerdigung von Mitch und alle Ihre Hoffnungen und Träume zerbrechen. Jonas, der Commander der ISS hatte ihren verzweifelten Hilferuf erhalten. Es geht ihm einfach nicht mehr aus dem Kopf und so meldet er sich kurz danach bei Meg. Es entwickelt sich eine zarte Freundschaft zwischen ihnen. Meg, Lucy und Jonas waren meine Lieblingsfiguren. Meg ist unwahrscheinlich symphytisch, eine starke Frau. Man hofft mit ihr, man trauert mit ihr. Ich habe den Schmerz über ihren Verlust richtig mitgefühlt. Herzerfrischend sind auch die Gespräche zwischen Meg und Jonas und vor allem der köstliche Humor hat mich das eine oder andere Mal zum Lachen gebracht. Das zauberhaft glitzernde Cover rundet diesen schönen Roman ab! Fazit Der Leser erlebt eine dramatische Geschichte, aber auch unerwartete Wendungen in der zauberhaft verschneiten Landschaft Kanadas. Eine emotionale und stimmungsvolle Geschichte die perfekt in die Advent und Weihnachtszeit passt. Ich habe diese packende Geschichte sehr genossen daher gibt es von mir gibt eine absolute Leseempfehlung!

Manchmal ist man dazu bestimmt, sich auch unter den widrigsten Umständen immer wieder zu begegnen!

Von: Lotti's Bücherwelt Datum: 22. November 2017

>>Manchmal bricht etwas Altes auseinander, damit sich was Neues zusammenfügen kann.<< Meg lebt mit ihrem Verlobten Mitch in einer kleinen Berghütte in den kanadischen Rocky Mountains. Sie liebt ihr abgeschiedenes, idyllisches Leben, doch während eines gewaltigen Schneesturms passiert ein tragisches Unglück. Da das Telefon tot ist und Internet sowieso dort oben nicht funktioniert, setzt sich Meg ans Funkgerät und versucht verzweifelt, Hilfe zu holen. Ihr Ruf erreicht Jonas, einen Unbekannten mit skandinavischem Akzent. Jonas kann Megs Notruf nicht vergessen und funkt kurz drauf zurück und so entwickelt sich mit der Zeit eine enge Freundschaft. Doch plötzlich ergibt sich eine theoretische Möglichkeit, einander in echt treffen zu können und Meg bekommt kalte Füße. Trotzdem kann sie seine Stimme einfach nicht vergessen. . . „Sternenwinternacht“ von Karen Swan ist ein etwas anderer Winterroman. Ein typisch kanadischer Plot einer englischen Autorin. Ich muss sagen, dass ich zunächst Probleme hatte, in das Buch reinzufinden. Ich hatte einfach andere Erwartungen. Stattdessen begann alles sehr emotional und sehr dramatisch. Zudem dachte ich zunächst, die Handlung rund um die beiden besten Freunde von Meg und Mitch sollte besser in einem weiteren Roman aufgearbeitet werden, da so einfach zu viele Protagonisten und zu viele Perspektiven im Vordergrund stehen. Doch gegen Ende löst sich alles auf, nur das wusste ich die vorherigen 400 bis 500 Seiten halt nicht. Rückblickend muss ich nun sagen, dass die Geschichte mich doch berührt hat und mir immer noch die ganze Zeit durch den Kopf spukt, was natürlich hauptsächlich an Meg und Jonas liegt. Meg, deren Hochzeit zur Beerdigung wurde. Meg, die in Jonas einen guten Freund gefundnen hatte. Jonas, der norwegische Commander auf der ISS, Veillchen-Elli's Stimme aus dem All, ihr Schutzengel aus dem Orbit. Jonas, der das Schicksal scheinbar gegen sich hat. Gelungen sind die miesen Astronauten-Witze und natürlich Dolores! Fazit: Manchmal ist man dazu bestimmt, sich auch unter den widrigsten Umständen immer wieder zu begegnen!

Eine berührende Weihnachtsgeschichte

Von: zauberblume Datum: 15. November 2017

In ihrem diesjährigen Weihnachtsroman entführt uns die englische Schriftstellerin Karen Swan in den Skiort Banff in den Rocky Mountains. Hier lernen wir unsere Protagonisten Meg und Mitch und ihren treuen Gefährten Budger kennen, die sich hier in den Bergen einen großen Traum verwirklicht haben. Die Geschichte: Eigentlich kann es nicht schöner sein. Meg und Mitch, beide begeisterte Snowboarder, die im Sommer auch gerne wandern, leben in einer idyllischen Hütte mitten in den Rocky Mountains. Und bald soll ihr Glück perfekt sein - steht doch die Hochzeit bevor. Doch dann zieht eines Nachts ein gewaltiger Schneesturm auf und unzähligen Lawinen bahnen sich ihren Weg ins Tal. Ausgerechnet in dieser Nacht macht sie Mitch auf die Suche nach zwei vermissten Wanderern. Und am nächsten Morgen ist nichts mehr wie es wahr. Des Nachts hat Meg noch einen Hilferuf per Funk abgesandt und ist bei einem Unbekannten gelandet. Jonas ist Kommander auf der ISS. Ihn berührt Megs Anruf und er kann sie nicht vergessen. Er versucht weiter mit ihr in Kontakt zu bleiben und zwischen den beiden entwickelt sich eine zarte Freundschaft. Und dann stellt sich die Frage: Kann man sich in jemanden verlieben, von dem man nur die Stimme kennt? Ein unglaubliches Buch - eine Wahnssinnsgeschichte. Ich hatte nach den ersten Seiten Tränen in den Augen und auch am Ende der Geschichte hatte ich feuchte Augen. Der Schreibstil der Autorin ist einfach genial. Aufgrund der atemberaubenden Landschaftbeschreibungen kann man sich ein tolles Bild von den Rocky Mountains machen. Man taucht sofort in die Geschichte ein, wird gefangengenommen. Das Ganze ist so dramatisch, spannend und gefühlvoll. Und diese schrecklichen Ereignisse, die sich in dieser Sturmnacht abgespielt haben, habe ich in meinem Kopfkino vor Augen. Ich sehe Meg, die verzweifelt ist und sich an jeden Strohhalm klammert. Sie ist eine äußerst sympathische Protagonistin, doch scheint sie an dem Unglück fast zu zerbrechen. Wäre da nicht Jonas - ein Fremder, der es durch seine Astronautenwitze sogar schafft, ab und an ein Lächeln auf Megs Gesicht zu zaubern. Der Autorin hat alle mitwirkenden Charkatere wunderbar beschrieben und so kann ich mir von jedem Einzelnen ein genaues Bild machen. Das Buch ist so packend und mitreisend und ich hatte während des Lesens des öfteren ein Gänsehautfeeling. Und dann ist da Megs beste Freundin Lucy, die mir von Anfang an nicht besonders sympathisch war, irgend etwas schien sie zu verbergen. Am Ende war ich von den ganzen Ereignissen dann ziemlich erschüttert. Ein tolles Gesamtpaket - mit einer berührenden Geschichte und am Ende ist die Magie von Weihnachten doch noch ein bisschen zu spüren. Begeistert hat mich auch das traumhafte Cover, ein echte Hingucker. Für mich ist dies ein Lesehighlight , ein Traumbuch, das mich von der ersten bis zur letzten Seite begeistert hat. Selbstverständlich vergebe ich gerne 5 Sterne.

Sternenwinternacht

Von: fraeulein_lovingbooks Datum: 12. November 2017

Inhalt Die begeisterte Snowboarderin Meg lebt und arbeitet in den Rocky Mountains. Eines Nachts kommt es während eines Schneesturms zu einer folgenschweren Katastrophe. Meg greift zum Funkgerät und setzt einen Hilferuf ab, der versehentlich bei einem Unbekannten landet. Jonas, berührt von Megs Verzweiflung, kann ihren Anruf nicht vergessen und funkt tags darauf zurück. Schon bald entwickelt sich eine zarte Freundschaft, und ganz langsam beginnt Meg sich zu fragen, ob sie vielleicht mehr für ihn empfindet. Doch kann man sich in jemanden verlieben, von dem man nur die Stimme kennt? (Quelle: Bloggerportal ) Meine Meinung Zuerst möchte ich mich beim Bloggerportal und dem Goldmann Verlag für das Rezensionsexemplar bedanken. Meg verliert in einer Nacht alles. Ihre Zukunft und ihre Hoffnung. Sie wird zu einem Geist, der durchs Leben wandert. Halt gibt ihr Jonas – Meg hangelt sich von Nachricht zu Nachricht und wagt sogar einen Kurzurlaub bei ihrer Schwester Ronnie, sehr zum Missfallen ihrer besten Freundin Lucy. Danach kommt sie als neuer Mensch zurück, was viele ihrer Freunde aufatmen lässt. Doch der Glanz vergeht schnell – als würde ihr der Ort alles Lebensenergie aussaugen. Doch es kommt alles noch schlimmer… Meg war mir von der ersten Seite an sympathisch und ich habe mit ihr gelacht und gelitten. Sie macht in diesem Buch eine unglaubliche Wendung durch, die ich voller Bewunderung beobachtet habe. Zwar muss man sie immer wieder zu ihrem Glück drängen, aber wer wenn nicht sie hätte es verdient? Mitch liebt Meg und seinen Hund Bagger über alles, doch ihn belastet etwas. Sie streiten sich häufiger als früher und er hat sich verändert. Das fällt auch Meg auf. Als mitten in einem Schneesturm Personen vermisst werden und niemand nach ihnen sucht, macht die Mitch auf die Suche und lässt Meg mit genauen Anweisungen zurück. Zusammen mit Bagger bricht er auf, doch nur einer der beiden kehrt zu ihr zurück… Wirklich kennenlernen tut man Mitch nicht und deswegen wusste ich auch nie, was ich von ihm halten soll – sympathisch war er mir nicht. Sein Verhalten ist am Beginn des Buches komisch und man bekommt eine Vermutung, was passiert sein könnte. Leider hat sich meine am Ende bestätigt. Lucy ist die beste Freundin von Meg und ist laut deren Schwester Ronnie ein manipulatives Biest, das Meg für sich alleine haben will. Sie redet ihr alles schlecht und macht sie kleiner als Meg in Wirklichkeit ist. Meg sieht es nicht und entzweit sich dafür lieber mit ihrer Schwester, die sie verlassen hat. Das alles kommt Lucy entgegen. Sie ist mit Tucker verheiratet, dem besten Freund und Geschäftspartner von Mitch. Die drei kennen sich schon ihr ganzes Leben. Lucy arbeitet mit bei ihrer Mutter im Familienhotel – wirklich aufgehen tut sie dabei nicht, aber es ist besser als nichts. Nach dem schweren Schicksalsschlag um Mitch verändert sich alles – besonders die Beziehung von Lucy und Tucker… Zuerst war mir Lucy wirklich sympathisch, aber mit jedem Kapitel wollte ich Ronnie mehr zustimmen. Lucy ist Gift für die Menschen in ihrer Umgebung und niemand nimmt es war. Nur eine Person hat eine Vermutung und unternimmt nichts. Bis es schließlich zu spät ist. Tucker kommt nicht mit dem Verlust klar, zusätzlich hat er auch noch Meg als Freundin verloren und mit Lucy läuft es immer schlechter. Er fühlt sich nicht mehr wohl in seiner Haut und ertrinkt seinen Kummer im Alkohol. Die verbliebene Energie steckt er in das Geschäft, das nun auch nicht mehr den Stellenwert hat, den es vor ein paar Wochen hatte. Tucker hat den Sinn seines Lebens verloren und taumelt nur noch durch den Tag… Ich habe auf jeder Seite mit Tucker gelitten – von allen wird er als „der Böse“ dargestellt, aber den habe ich in ihn nicht gesehen. Für mich war er ein Opfer, so wie Meg. Jonas ist Norweger und hat es in Rekordzeit zum Astronauten geschafft, der nun in einem Raumschiff die Erde umkreist. In seiner Freizeit funkt er mit Amateurfunkern, bis ihn ein Hilferuf erreicht. Eine junge Frau erbittet Hilfe, die er ihr versucht zukommen zu lassen. Auch wenn es zu spät war. Er kommt sie nicht aus dem Kopf und versucht Kontakt aufzunehmen, was sich als schwieriger als gedacht entpuppt. Doch irgendwann treffen sie sich wieder am Funk und es entwickelt sich eine Freundschaft, doch wird diese auch auf dem Erdboden weiterhin Bestand haben? Jonas muss man einfach ins Herz schließen, es bleibt einem nichts anderes übrig. Er ist ein schlauer Mann, der es aber nicht wie ein Schild vor sich her trägt. Für mich passt er perfekt zu Meg. Dolores ist die Chefin von Meg und mit der Zeit auch eine gute Freundin geworden. Auch wenn sie deutlich älter ist. Sie sieht mit Kummer zu, wie Meg auf ihr Leben verzichtet, um andere glücklich zu machen. Mir war sie unglaublich sympathisch. Bianca ist die Mutter von Lucy und beobachtet mit Sorge das immer schlechter werdende Verhältnis zwischen ihrer Tochter und Tucker. Auch auf Meg hat sie ein Auge geworfen, denn diese hat außer ihr und Dolores, Lucy und Ronnie keine wirkliche Familie mehr. Auf Bianca blicke ich mit gemischten Gefühlen zurück. Im Buch war sie mir sehr sympathisch, aber nach dem Lesen möchte ich ihr nur den Kopf geraderücken und sie fragen, warum sie ein so falsches Spiel gespielt hat. Der Schreibstil ist schlicht und einfach gehalten, sodass man die Geschichte ohne Verständnisschwierigkeiten lesen kann. Erzählt wird hauptsächlich aus der Sicht von Meg und Jonas, was einen guten Einblick in die jeweilige Gefühls- und Gedankenwelt gibt. Zusätzlich gibt es einige Kapitel aus der Sicht von Lucy und auch Tucker kommt zu Wort, was mir unglaublich gut gefallen hat. Das gab dem Ganzen noch einen weiteren interessanten Blickwinkel. Ich habe das Buch fast in einem Zug durch gesuchtet, da ich es nicht aus der Hand legen konnte. Man fühlt sich von der ersten Seite an wie Zuhause und möchte unbedingt wissen, wie es am Ende ausgeht. Wer bekommt ein Happy End und wer nicht? Ich bin ohne Erwartungen an die Geschichte ran gegangen und wurde vollkommen überrascht – die Geschichte beinhaltet so viel mehr als ich gedacht habe. Es ist nicht nur eine einfache Liebesgeschichte, sondern so unglaublich viel mehr. Mehr möchte ich an dieser Stelle aber nicht verraten – ich kann euch nur sagen: Kauft und lest dieses Buch. Ihr werdet es nicht bereuen. Von mir gibt´s eine Lese- und Kaufempfehlung. 🌟🌟🌟🌟🌟 Sterne

ein tolles fesselndes Buch

Von: Ulla Leuwer Datum: 09. November 2017

Meine Meinung: Diesmal habe ich mich wieder von dem Cover verleiten lassen und kann auch berichten, dass es nicht nur toll aussieht, sondern sich auch sehr gut anfühlt. Glitzer und erhabene Schrift machen es zu etwas Besonderem. Der Titel passt zum Inhalt des Buches, allerdings hatte ich ja nach einem Weihnachtsbuch Ausschau gehalten und will gleich erwähnen, dass Weihnachten zwar eine Rolle spielt, aber es nicht unbedingt als reines Weihnachtsbuch betrachtet werden kann. Aber ich würde es durchaus im Winter lesen wollen, denn dann macht es einfach mehr Spaß. Die Autorin hat mich entführt, entführt in die wunderschöne Landschaft der Rocky Mountains. Die Protagonistin Meg lebt in Banff, wo jede Menge Sport betrieben werden kann. Im Winter im Schnee bieten sich viele Möglichkeiten und im Sommer ist Wandern angesagt. Allerdings gibt es dort auch Gefahren, zum Beispiel Lawinen, Schneesturm und verirrte Touristen, womit ich gleich beim Anfang wäre. Denn es beginnt ziemlich dramatisch. Meg ist allein in ihrer Hütte, als ein heftiger Schneesturm wütet und das Telefon ausfällt. Sie geht ans Funkgerät und setzt einen Hilferuf ab, der in mehrfacher Hinsicht Folgen haben wird. Ich möchte hier jetzt nicht mehr verraten, in der Kurzbeschreibung wird ebenfalls nicht ausführlich beschrieben, was genau passiert. Auf jeden Fall konnte ich das Buch kaum zur Seite legen, weil ich unbedingt wissen wollte, was alles passieren wird. Gar nicht leicht, bei einem Buch von über 600 Seiten, da muss ich tatsächlich Pausen einlegen. Karen Swan hat sehr viele Beteiligte untergebracht und mit den unterschiedlichsten Charakteren versehen. Einige konnte ich sehr gut leiden und andere weniger, wobei mein Gefühl bei einer ganz bestimmten Person nicht so gut war und ich sollte am Ende erfahren, dass ich Recht hatte. Die Autorin hat es ganz toll geschafft, mich als Leserin zu täuschen und mir gezeigt, dass nicht immer alles so ist, wie es aussieht. Der Schein kann wirklich trügen. Ganz besonders begeistert hat mich die spezielle Freundschaft, die sich nach dem Funkspruch entwickelt hat und beinahe tat es mir leid, als Meg eine Entscheidung getroffen hatte, mit der ich nicht einverstanden war. Aber die Autorin hat es dann doch hinbekommen und mir eine Freude bereitet. Wer nun wissen will, was ich denn immer meine, tja, der sollte sich das Buch kaufen und die Geschichte lesen. Fazit: Ein wunderschönes fesselndes Buch, was mich mehrfach überrascht hat, im positiven und auch im negativen. Mir als Leserin wurde außerdem ein ganz besonderer, ein außergewöhnlicher Blickwinkel geboten, was mich auch begeistert hat. Ich möchte das Buch gerne allen empfehlen, es lohnt sich zu lesen.

Wunderschöne, berührende Geschichte vor toller Kulisse

Von: Conny G. Datum: 07. November 2017

Zum Inhalt: Die begeisterte Snowboarderin Meg lebt und arbeitet in den Rocky Mountains. Eines Nachts kommt es während eines Schneesturms zu einer folgenschweren Katastrophe. Meg greift zum Funkgerät und setzt einen Hilferuf ab, der versehentlich bei einem Unbekannten landet. Jonas, berührt von Megs Verzweiflung, kann ihren Anruf nicht vergessen und funkt tags darauf zurück. Schon bald entwickelt sich eine zarte Freundschaft, und ganz langsam beginnt Meg sich zu fragen, ob sie vielleicht mehr für ihn empfindet. Doch kann man sich in jemanden verlieben, von dem man nur die Stimme kennt? (Kurzbeschreibung gem. Goldmann Verlag) Leseprobe Die Autorin: Karen Swan arbeitete lange als Modejournalistin für Zeitschriften wie Vogue, Tatler und YOU. Sie lebt heute mit ihrem Mann und ihren drei Kindern im englischen Sussex. Wenn die Kinder sie lassen, schreibt sie in ihrem Baumhaus Romane. (Quelle: Goldmann Verlag) Homepage der Autorin Meine Meinung: Karen Swans diesjähriger Winterroman führt die Leser in das kanadische Skiparadies Banff, ein kleines Städtchen in den Rocky Mountains. Hier lebt Meg mit ihrem Verlobten Mitch in einer einsamen Berghütte mitten im Naturschutzgebiet. Die beiden stecken in den Hochzeitsvorbereitungen als es während eines schlimmen Schneesturms zu einem tragischen Unglück kommt. Als einzige Kontaktmöglichkeit zur Außenwelt bleibt Meg die Funkanlage von Mitch, der Hobbyfunker ist. Meg kennt sich mit den Geräten nicht aus aber es gelingt ihr, einen Notruf abzusetzen. Der Funkruf wird zufällig aufgefangen von Jonas, einem Astronauten auf der Internationalen Raumstation ISS. Meg kann es zunächst nicht fassen, dass sie mit ihrem Hilferuf im Weltall gelandet ist, doch Jonas gelingt es, eine Rettungsaktion in Gang zu setzen. Megs Verzweiflung lässt ihm keine Ruhe und so sucht er erneut den Funkkontakt, findet später ihre E-Mail-Adresse heraus und nimmt auch auf diesem Weg Kontakt zu ihr auf. Es entwickelt sich eine zarte Freundschaft zwischen den beiden und nicht nur Meg fragt sich, ob man sich in jemanden, den man noch nie gesehen hat, verlieben kann. Karen Swan erzählt hier eine etwas andere Wintergeschichte. Das wunderschön gestaltete Cover lässt eine winterliche oder gar weihnachtliche Geschichte vermuten. Tatsächlich erstreckt sich die Story aber von Mitte Februar über das ganze Jahr und endet an Weihnachten. Auch wenn Meg die Hauptperson ist, geht es auch um Mitch sowie Megs beste Freundin Lucy und deren Ehemann Tuck. Die vier sind seit vielen Jahren Freunde und Mitch und Tuck haben eine gemeinsame Firma. Die Geschichte hat mich sofort in ihren Bann gezogen, denn gleich zu Beginn geschieht das furchtbare Unglück, das Meg den Boden unter den Füßen wegzieht. Dazu kommt, dass ich mich ein bisschen für den Weltraum und die ISS interessiere und so war ich nicht nur von Megs Schicksal sondern auch von diesem ungewöhnlichen Thema gefesselt. In ihrem Nachwort erklärt die Autorin übrigens, wie sie auf diese ungewöhnliche Idee gekommen ist und wie nah sie an der Realität ist. Aber das sind nicht die einzigen Themen, denn auch in Lucys und Tucks Ehe ist offenbar nicht immer alles rosarot. Hier greift die Autorin ein tragisches und verstörendes Thema auf. Über längere Zeit lässt sie den Leser hierbei auch einer falschen Fährte folgen und offenbart erst gegen Ende die überraschende Wahrheit und den Zusammenhang zu Megs Schicksal. So war die Geschichte durchgängig fesselnd und ich habe Megs Schicksal gespannt verfolgt, mitgelitten und gehofft, dass sich für sie alles wieder zum Guten entwickeln würde. Meg als Protagonistin zu mögen, fiel mir nicht schwer. Sie ist sympathisch, liebenswert und emotional. Mir gefiel ihre Geradlinigkeit und wie sie ihr Leben wieder in die Hand nimmt und sich ihrem Schicksal stellt. Sehr gut gefallen haben mir ihre Dialoge mit Jonas, die oft sehr tiefgreifend aber durchaus auch humorvoll sind. Die wundervolle Bergwelt der kanadischen Rocky Mountains bildet sowohl im Winter als auch im Sommer die perfekte Kulisse für die Geschichte und der Autorin sind tolle bildhafte Beschreibungen der Landschaften aber auch des Lebens dort gelungen. Diese Geschichte ist mehr als eine Liebesgeschichte oder ein Winterroman, denn sie erzählt auch von Freundschaft, Vertrauen, ist ein bisschen Drama und löst vielfältige Emotionen aus. Ein toller Schauplatz und facettenreiche Figuren tragen zu einer kurzweiligen Handlung bei, die mich auf über 600 Seiten sehr gut unterhalten hat. Ich habe diese packende Geschichte mit ihrer schönen Atmosphäre, wechselnden Stimmungen und interessanten Themen sehr genossen und empfehle diesen Lesegenuss gerne weiter! Fazit: 5 von 5 Sternen

Ein ungewöhnlicher Plot, der selbst Weihnachtsliebesromanmuffel interessieren wird. Unter die Haut gehender Selbstfindungsroman, der zum Nachdenken anregt

Von: Happy-End-Buecher.de- Nicole Datum: 31. October 2017

Meg und ihr Verlobter Mitch wollen bald heiraten. Alles ist bereits geplant, doch Mitch ist ein Adrenalinjunkie und kann schlecht nein sagen, wenn es darum geht, ein Risiko einzugehen. Beide leben in einer abgelegenen Hütte, hoch oben in den Rocky Mountains. Als Mitch eines Tages, während ein schlimmer Schneesturm aufzieht, erfährt, dass ein Vater mit seinem Sohn als verschollen gilt, will er unbedingt helfen und die beiden Vermissten suchen. Trotz der drohenden Gefahren. Meg ist außer sich vor Angst, dennoch zieht Mitch zusammen mit ihrem Hund Badger los. Einige Stunden später hat sich das Wetter dermaßen verschlechtert, dass es beinahe hoffnungslos erscheint, dass Mitch gesund zurückkehrt. Da die Telefonleitung tot ist, setzt Meg mit dem Funkgerät ihres Verlobten einen Hilferuf ab. Und wird tatsächlich gehört von einem Mann, der weiter nicht entfernt sein könnte. Jonas ist Astronaut, befindet sich, in der Raumstation im All und versucht, die aufgeregte Meg zu beruhigen. Ihm ist es dann auch zu verdanken, dass Hilfe naht, allerdings erst am nächsten Morgen. Alle Hilfe kommt jedoch vergebens, denn Mitch kann nur noch tot geborgen werden, von einer Lawine getroffen. Badger hat überlebt, allerdings ist auch er verletzt. Meg ist am Boden zerstört. Ausgerechnet der Tag ihrer Hochzeit, wird nun der Tag von Mitchs Beerdigung. Auch Mitchs und Megs beste Freunde Lucy und Tuck sind sehr getroffen, vor allem Tuck, der sich die Schuld an Mitchs Unglück gibt, weil er Mitch auf eine überflüssige Suche schickte. Die beiden Vermissten waren nämlich bereits wieder sicher im Hotel eingetroffen, zum Zeitpunkt als er Mitch von ihrer Abwesenheit berichtete, was Tuck nicht ahnte. Auch Meg gibt Tuck die Schuld an ihrem Unglück, was Tuck in die Verzweiflung treibt und in die Trinkerei. Lucy kann es nicht fassen, wie sehr er sich hängen lässt, wo sie doch schwanger ist. Aber Tuck scheint es gar nicht zu interessieren, das er Vater wird. Im Gegenteil er sondert sich ab. Meg verfällt derweil immer mehr in Lethargie. Bis sich schließlich eine Art E-Mail und Funkkontaktfreundschaft zu Jonas entwickelt… Karen Swans aktueller Contemporary „Sternenwinternacht“, führt seine Leser in die Rocky Mountains, in ein kleines beschauliches Örtchen namens Banff, einem Skiparadies. Und diesmal erzählt sie die Geschichte von gleich zwei, seit der Schulzeit befreundeten Paaren. Um es vorweg zu nehmen. Trotz des wunderschönen, stimmungsvollen, weihnachtlichen Covers sollte man hier keine softe, rosarote weihnachtliche Wohlfühlstory erwarten. Zwar hat Karen Swan einen eingängigen Schreibstil, doch die Probleme ihrer Paare, die sie schildert, sind alles andere als leichte Kost. Besonders Lucy und Tucks Beziehung verstört beim Lesen, allerdings führt die Autorin ihre Leser diesbezüglich lange Zeit aber auch auf eine falsche Fährte, was für einen großen Überraschungsmoment am Ende des Romans sorgt. Statt leichtem Liebesroman, bekommt man eher einen Selbstfindungsroman geboten, in dem die gutmütige, zu allen freundliche Meg, ihren bisherigen Werdegang gründlich überdenken muss. Selbst ihre langjährige Freundschaft mit der egozentrischen Lucy, die, nach Mitchs Tod ihr wahres, recht unfreundliches Gesicht zeigt. Immerhin gibt es aber auch Megs jüngere Schwester, die Meg zur Seite steht. Da Meg so ein gutmütiger Charakter ist, braucht sie eine Weile um zu begreifen, wer wirklich Freund und wer Feind ist. In dieser Hinsicht stand mir Meg ein wenig zu lange auf der Leitung, doch da sie so liebeswert beschrieben war, habe ich diesen kleinen Kritikpunkt nicht in meiner Bewertung einfließen lassen. Ich fand Karen Swans Roman ansonsten sehr gut und kurzweilig geschrieben und das trotz der immerhin 604 Seiten. Die Idee einen Astronaut mit der Romanheldin kommunizieren zu lassen, fand ich ebenfalls erfrischend neu und vor allem mochte ich Jonas Weisheit in gewissen Dingen. Die Liebesgeschichte hätte meiner Meinung nach hier und da dennoch ein wenig mehr Romantik vertragen können, daher gibt es einen halben Punkt Abzug. Die Herren der Schöpfung kommen leider nicht gut weg. Man fragt sich beim Lesen schon ab und an, wieso Mitch und Tuck überhaupt so gute Partien sein sollen. Ihr Verhalten ähnelt eher unreifen Kids, doch immerhin hat Karen Swan zumindest mit Meg und Jonas diesmal ein sympathisches Heldenpaar geschaffen. 4.5 von 5 Punkten.

Ein wundervoller Winterroman

Von: Marie's Salon du Livre Datum: 28. October 2017

Banff in den Rocky Moutains ist bekannt für sein Mountain Filmfestival im Oktober/November. Es ist ein Paradies für Wintersportler und im Sommer für Wanderer. In dieser wundervollen Umgebung lebt Meg und bereitet ihre Hochzeit mit Mitch vor. Schon lange sind die zwei ein Paar. Nun ist es endlich soweit – genau am 1. April möchten sie sich das Ja-Wort geben. Während eines gewaltigen Schneesturms wird Megs Welt komplett auf den Kopf gestellt. Da ihre gemütliche Hütte ohne Telefon- und Internetempfang ist, setzt sie mittels eines Funkgeräts einen Hilferuf ab. Sie landet bei Jonas, der die Rettungskette in Gang setzt. Nach dieser Nacht ist nichts mehr wie es war und Meg setzt ihr Leben fort, so gut wie möglich. Einzig Jonas, der so weit weg erscheint, vertraut sie sich an und gibt ihm Einblick in ihr Seelenleben. Wie hat es mir gefallen? Ich gebe es zu, dieses Mal habe ich mich aufgrund des Covers für das Buch entschieden. Vielen Dank an den Verlag für das Rezensionsexemplar. Der Titel „Sternenwinternacht“ ist unglaublich gut gewählt, aber es ist kein wirklicher Weihnachtsroman. Im Mittelpunkt steht Meg, die sich scheinbar sehr wohlfühlt in Banff mitten in den Bergen. Eine mögliche Karriere als Designerin hat sie zu Gunsten ihres Freunds Mitch aufgegeben. Mitch und sein bester Freund Tuck betreiben eine Firma, die hochwertige Snowboards herstellt. Seit einige Sportler damit Contests gewonnen haben, geht es mit dem Unternehmen stetig bergauf. Meg hat das Design für die Boards gestaltet. Megs beste Freundin Lucy ist mit Tuck verheiratet und zu viert verbringen sie viel Zeit miteinander. Diese Freundschaft hat sich über die Jahre immer mehr gefestigt. Die neuen Gegebenheiten jedoch stellen sämtliche Verbindungen auf die Probe. Als ihre Schwester Ronnie sie zu einem Besuch nach Toronto überredet, sieht Meg ihre Entscheidungen in ihrer Vergangenheit in einem völlig anderen Licht. Die Geschichte steht und fällt mit den Hauptfiguren, die anfangs recht durchschaubar erscheinen. Jedoch täuscht dies gewaltig. Sowohl Meg, Lucy, Mitch und Tuck überraschten mich. Liebevolle Erwähnung sollte Dolores erhalten. Ihres Zeichens Besitzerin des Outdoor-Stores in Banff. Bei ihr ist jeder Einheimische und Tourist in guten Händen, wenn es um Skifahren, Snowboarden oder Wandern geht. Sie ist eine Art Mutterersatz für Meg und steht ihr stets bei. Ins Herz geschlossen habe ich auch Badger, Mitchs und Megs Mischlingshund. Eine treuere Seele hätte sich die Autorin nicht ausdenken können. „Sternenwinternacht“ ist nicht nur eine einfache Liebesgeschichte. Natürlich steht die Liebe im Mittelpunkt, aber es werden noch viele andere Themen angeschnitten, die das Buch eindeutig aufwerten und vervollständigen. Ein zusätzliches Plus sind die gelungenen Beschreibungen der Berglandschaft, des Himmels oder auch Torontos. Manch einer mag das als zu langatmig empfinden, doch mir gefielen diese Teile ganz besonders gut. Der Winter steht vor der Tür und dieses Buch ist ein perfekter Einstieg in diese Jahreszeit. Mit Weihnachten hat es nur am Rande zu tun, aber das sollte niemanden vom Lesen abhalten. Ich empfehle diese Geschichte allen Liebhabern von dramatischen Geschichten, die gespickt sind mit Liebe und tollen Figuren, die lebensnah und realistisch beschrieben sind.

Eine berührende, mitreißende Liebesgeschichte

Von: sommerlese Datum: 27. October 2017

Dieser Roman ist mein erster von Karen Swan und ich muss zuerst mal das traumhafte Cover loben. Es ist wunderschön, sehr winterlich und passt sehr gut zum Inhalt des Buches. Mich hat dieser Roman schnell in seinen Bann gezogen. Die Szenerie der atemberaubend schönen Natur der Rocky Mountains, die waghalsigen Snowboarder und die verschneite Landschaft vereinen sich mit einer schicksalshaften, weil dramatischen Liebesgeschichte zu einem einzigartigen Roman. Die Geschichte hat mich gepackt, ich habe mitgelitten, mitgebangt, mitgehofft, einige Charaktere verflucht und auch die schönen Momente sehr genossen. Diese Weihnachtsgeschichte ist an Dramatik kaum zu überbieten, sie enthält neben vielen Emotionen auch schicksalsträchtige Funkgespräche und wissenswerte Informationen und Einblicke über die Internationale Raumstation und dem Leben der Astronauten an Bord. Meg ist als Protagonistin eine sympathische Figur, sie erlebt den größten Schicksalsschlag, den man sich vorstellen kann und gibt dennoch nicht auf. Sie nimmt ihr Schicksal an und versucht, damit klarzukommen. Ihr einziger Lichtblick ist ihre zufällige Funkverbindung und E-Mail-Freundschaft mit Jonas, dem Astronauten. Ihm, der so weit entfernt ist und ihr völlig unbekannt, kann sie sich öffnen. Die Gespräche sind zwischenmenschlich sehr tief, aber auch voller Astronautenwitze und Infos über das Leben im All. Meg freut sich auf ihren Kontakt und sie schöpft daraus neuen Lebensmut. Aber auch ihren Hund Badger und ihre Schwester Ronnie mochte ich gern, sie sind beide ebenfalls entscheidende Stützen für Meg. Karen Swan hat mich trotz des recht umfangreichen Buches in Spannung gehalten. Ihre Charaktere sind sehr einfühlsam geschildert, es gibt Figuren, die man mag, andere nicht so sehr. Mein Interesse an den Personen blieb bis zuletzt aufrecht. Die Geschichte punktet mit Emotionen, dramatischen Vorkommnissen, vielschichtigen Figuren und einer winterlich verschneiten Idylle um die Weihnachtszeit in den Rockys. Genau diese Stimmung passt für einen weihnachtlichen Roman und ich habe das Buch genossen. Meine Empfehlung für einen Roman mit Dramatik und Romantik für die vorweihnachtliche Zeit.

Weisser Zauber ...

Von: Diane Jordan Datum: 25. October 2017

Diane Jordan Blauer Himmel, atemberaubende Natur, viel frische Luft und glitzernder weisser Schnee, dazu eine tragisch schöne Liebesgeschichte in den legendären Rocky Mountains. Herz was willst du mehr. Mein Kopfkino springt an. Mein Herz pocht den richtigen Takt und ich lasse mich verzaubern.... Allein das Cover meiner neusten Lektüre „Sternenwinternacht“ ist wunderschön und meines Erachtens passend gestaltet. Der schneebedeckte funkelnde Tannenbaum, der aufgetragene silbrige Glitzer, die Frau im roten Mantel ☺, schön und geheimnisvoll zugleich. Der Plot der Story ist gut durchdacht und mal etwas anderes. Zarte Liebe im kalten Schnee. Die wintersportbegeisterte Snowboarderin Meg und Jonas sind mir sofort sehr sympathisch und für meinen Geschmack authentisch und gut beschrieben. Obwohl ich mich eher auf zwei Brettern zurechtfinde und dieses bevorzuge. Aber zurück zur Geschichte.... Kann man sich in jemanden verlieben, von dem man nur die Stimme kennt? Verliebt am Telefon oder Funkgerät oder gar durch E-Mails, dass kann tatsächlich passieren. Grins ☺ klar! Aber es kann auch schief gehen, weil man sich das Gegenüber eben total anders vorgestellt hat. Größer, kleiner, dicker, dünner oder aber auch eine schönere Stimme. Wie beim Slalom, mit den schnellen sich wiederholenden Kurven, kommen immer wieder unerwartete Wendungen in dem dicken Roman. Die Autorin erhält so die Spannung bis zur letzten Seite. Der detailreiche Schreibstil der Autorin gefällt mir ausgesprochen gut und so liebe und leide ich wie immer mit. Und genauso zerbrechlich wie Schneekristalle kann auch auf einmal alles vorbei sein. Romantisch, tragisch, dramatisch und mit vielen zusätzlichen Kicks. Diese Buch macht Lust auf den nächsten Skiurlaub, Schlittenfahren, Wanderungen mit Fackeln, Umarmungen und heiße Küsse im Schnee. Aber lest bitte selber und gleitet wie ich verzückt und begeistert, durch die Sternenwinternacht! Aber vergesst bitte nicht die Skigymnastik ;-), ehe es in den heisssssssssssssgeliebten Winterurlaub geht. Ich fange auch schon langsam an. Mit einer Runde Rittersport! Inhalt: Die begeisterte Snowboarderin Meg lebt und arbeitet in den Rocky Mountains. Eines Nachts kommt es während eines Schneesturms zu einer folgenschweren Katastrophe. Meg greift zum Funkgerät und setzt einen Hilferuf ab, der versehentlich bei einem Unbekannten landet. Jonas, berührt von Megs Verzweiflung, kann ihren Anruf nicht vergessen und funkt tags darauf zurück. Schon bald entwickelt sich eine zarte Freundschaft, und ganz langsam beginnt Meg sich zu fragen, ob sie vielleicht mehr für ihn empfindet. Doch kann man sich in jemanden verlieben, von dem man nur die Stimme kennt? Die Autorin: Karen Swan arbeitete lange als Modejournalistin für Zeitschriften wie Vogue, Tatler und YOU. Sie lebt heute mit ihrem Mann und ihren drei Kindern im englischen Sussex. Wenn die Kinder sie lassen, schreibt sie in ihrem Baumhaus Romane. Weitere Bücher: Winterglücksmomente, Sommerhaus mit Meerblick Fazit: 5***** für diese wundervoll gestaltete Liebesgeschichte die hervorragend zur Advents- und Weihnachtszeit passt und meiner Meinung nach, auch gut als Geschenk in eine Nikolaussocke passen würde. “Sternenwinternacht“ ist im Goldmann Verlag erschienen. Das Taschenbuch hat 608 Seiten und kostet 10,00 Euro.

Sehr romantisch, aber auch sehr tragisch

Von: Märchenfee/Tiara Datum: 25. October 2017

Inhaltsangabe: Meg und Mitch wohnen mit ihrem Hund Badger in einer idyllischen kleinen Berghütte und stehen kurz vor der Hochzeit. Da ereilt Mitch ein Notruf, zwei Personen werden vermisst und trotz eines sehr heftigen Schneesturms macht er sich mit Badger auf die Suche nach den beiden. Als Mitch zur vereinbarten Zeit immer noch nicht zu Hause ist, bittet Meg per Funkgerät verzweifelt um Hilfe. Doch sie landet mit ihrem Notruf nicht bei der Bergwacht sondern bei Jonas ..... Meine Meinung: Mir hat die Geschichte wahnsinnig gut gefallen, obwohl ich noch nie eine so dramatische Weihnachtsgeschichte gelesen habe. Die Autorin versteht es, den Leser über 600 Seiten lang unter Spannung zu halten. Meg war so eine sympathische Protagonistin, ich habe mit ihr gehofft, getrauert und habe mich mit ihr gefreut. Sie ist wirklich eine sehr starke Person, es war wirklich viel, was sie durchmachen mußte. Aber sie nimmt auch Hilfe von andern Personen an, ist aber manchmal leider zu gutgläubig. Gut, dass es hier Ronnie, ihre Schwester und Jonas gab, die sie mit ihrer guten Menschenkenntnis wieder auf den richtigen Weg gebracht haben. Meg, Ronnie und Jonas waren auch neben Badger meine Lieblingsfiguren. Die Gespräche zwischen Jonas und Meg und der Humor der beiden, waren einfach nur köstlich zu lesen und haben mich sehr zum Lachen gebracht. Den Leser erwartet aber nicht nur eine dramatische Geschichte mit vielen unerwarteten Wendungen sondern auch eine sehr stimmungsvolle Vorweihnachtszeit. So habe ich sehr die verschneite Landschaft, die gemütlichen Hüttenabende und den nächtlichen Sternenhimmel genossen. Auch das Cover, das so schön glitzert, wenn man es hin- und herdreht, verdient ein ganz großes Lob.

Reizend

Von: EvaMaria Datum: 22. October 2017

Zuerst einmal möchte ich ein großes Lob an den Coverdesigner aussprechen. Das Buch wirkt so toll und glitzert so schön, wenn man es in der Hand hält. Wirklich sehr ansprechend. Nun, natürlich auch noch was zum Inhalt. Ich kann euch sagen, dass ich wirklich schon längere Zeit kein solch reizendes Buch mehr gelesen habe, denn es hat alles, was ich brauche um mich unterhalten zu fühle. Zuerst dachte ich, dass ich in einem Weihnachtsbuch gelandet bin, allerdings ist dem nicht so, denn das Buch erzählt die Handlung über einen längeren Zeitraum und zwar dürfen Meg begleiten, die einen Funkspruch zu einem Unbekannten sendet. Wieso ich das Buch toll fand?! Na ja, weil es gibt Liebe, Drama und Spannung und ich fand die Mischung wunderbar. Vor allem fand ich es sehr spannend zu erfahren, wie Meg sich entscheiden wird. Es ja so, dass sie eine schwere Zeit hinter sich zu bringen hat und irgendwie hatte ich das Gefühl, dass jeder was anderes von ihr will und sie eigentlich nicht das macht, was sie will. Die Sache mit dem Funkspruch hat mich amüsiert, denn ich fand die Idee neu und ich fand das Zwischenspiel zwischen Meg und Jonas sehr unterhaltsam. Es wäre interessant zu wissen, wo hier die Inspiration hergekommen ist. Meg fand ich einen sehr tollen Hauptcharakter. Mir hat es gefallen, wie stark sie auf mich gewirkt hat und wie sie sich doch gerade von Jonas hat helfen lassen, auch wenn gerade zu Beginn nur über Emails und Funksprüche. Auch die Nebencharaktere fand ich sehr interessant und unterhaltsam. Die Autorin hat hier übrigens doch noch die eine oder andere Überraschung mit in die Handlung eingebaut und mit diesen hätte ich jetzt nie gerechnet. Übrigens fand ich auch das Setting wirklich toll. Diese Ortschaft und die Berge waren sehr ansprechend beschrieben. Der Schreibstil hat mir gut gefallen. Ich fand es toll, wie die Atmosphäre in diesem Dorf beschrieben wurde, auch zwischen den Einwohnern. Die Geschichte wird großteils aus der Sicht von Meg erzählt, allerdings gibt es immer wieder mal Abschnitte, die zum Beispiel aus der Sicht von Lucy erzählt werden. Fazit: 5 von 5 Sterne. Klare Kauf – und Leseempfehlung.

Ein tolles Buch für den Winter

Von: Lotti Datum: 19. October 2017

Klappentxt Die begeisterte Snowboarderin Meg, lebt inden Rocky Mountains. Eines Nachts kommt es während eines Schneesturms zu einer folgenschweren Katastrophe. Meg greift zum Funkgerät und setzte einen Hilferuf ab, der versehentlich bei einem Unbekannten landet. Jonas, berührt von Megs verzweiflung, kann ihren Anruf nicht vergessen und funkt tags darau zurück. Schon bald entwickelt sich eine zwarte Freundschaft, und ganz langsam beginnt Meg sich zu fragen, ob sie vielleicht mehr für ihn empfindet... Inhalt KÖNNTE SPOILER BEINHALTEN!!! Meg und ihr Verlobter leben in einer kleinen Hütte in den Rockys, abgeschnitten von der Zivilisation. Als ein schlimmer Schneesturm wütet, werden zwei Menschen vermisst und Mitch macht sich mit seinem Hund Badger auf den Weg sie zu suchen.. doch er kommt nicht mehr zurück . Meg setzt vor verzweiflung einen Notfunk ab, und landet bei dem Astronauten Comander Jonas Solberg, der aktuell auf der ISS stationiert ist. Ihn nimmt dieser Hilferuf so mit, dass er sie versucht zu Kontaktieren und er hat auch erfolg. Danach Folgen Emails und kurze Funkgespräche bis er zurück auf die Erde kommt.. Lucy, Megs beste Freundin, ist Schwanger von Tuck, ihrem Ehemann. Doch sie trägt düstere Geheimnisse mit sich und es Endet alles anders als geplant... Schreibstil Der Schreibstil hat mir wirklich sehr gut gefallen. Er war fast duchgehend flüssig und der Spannungsbogen war unterschwellig immer angespannt. Karen swan schreibt in relativ langen Sätzen und es ist eine gewissen Konzentration gefragt. meine meinung Mir hat dieses Buch unglaublich gut gefallen. Anfangs hatte ich einpaar schwierigkeiten ins Buch zu finden, aber so ab Seite 50 ging es super locker vorwärts. eine ganz wunderbare Geschichte, die ganz viele Emotionen beihaltet. So ab seite 450/500 kann man sich denken, das es noch nicht alles war und dann kommt der große Knall. Also eine Entwicklung die man, zu Anfang des Buches , nicht erahnen kann . Ich mochte die Protagonistin Meg unglaublich gerne. Sie war so eine starke und eigenständige Frau. Ich hätte mir ein bisschen mehr "Weltraum Emails " gewünscht, einfach ein bisschen mehr Geschichte um dieses kennenlernen. Dafür steckt aber so viel anderes in diese Buch , das macht es wieder wett . Die Athmosphäre war wirklich wunderschön, man hat sich gefühlt als sei man im Skiurlaub . Fazit Ein wunderbaren Buch für die Winterzeit, welches definitiv kein reines Weihnachtsbuch ist. Tolle Geschichte und eine Wahnsinns Atmosphäre. 4/5 Sternen