C. E. Bernard

Palace of Glass - Die Wächterin

Palace of Glass - Die Wächterin Blick ins Buch

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Stellen Sie sich vor…

London wäre ein Ort, an dem Tugend und Angst regieren. Ein hartes Gesetz untersagt den Menschen, die Haut eines anderen zu berühren. Denn die Bevölkerung und insbesondere das Königshaus fürchten die Gefahr, die von den sogenannten Magdalenen ausgeht – Menschen, deren Gabe es ist, die Gedanken anderer durch Berührung zu manipulieren. Die junge Rea zeigt so wenig Haut wie möglich. Einzig während illegaler Faustkämpfe streift sie ihre Handschuhe ab. Doch wie kommt es, dass die zierliche Kämpferin ihre körperlich überlegenen Gegner stets besiegt? Und warum entführt sie der britische Geheimdienst? Bald erfährt Rea, dass sie das Leben des Kronprinzen beschützen muss. Doch am Hof ahnt niemand, dass sie selbst sein größter Feind ist.



Alle Bücher der »Palace-Saga«:
Palace of Glass. Die Wächterin
Palace of Silk. Die Verräterin
Palace of Fire. Die Kämpferin
Palace of Blood. Die Königin

Was lange währt...

Von: Stephanie Jones Datum: 27. September 2021

...ich habe sehr lange gebraucht, um diese Rezi zu verfassen. Ich habe das Buch schon vor längerem gehabt, und es gab noch nicht alle folgenden Teile der Reihe. Warum ich deswegen so lange gebraucht habe? Ich schreibe gerne über das gesamte Werk bzw das gesamte Universum um das es geht. Hier haben wir eine Reihe, deren roter Faden sich durch alle "Druckwerke" (wie ich es immer nenne) zieht. Mit jedem Teil ist die Geschichte nicht zuende erzählt, und ich mag nicht eine Rezension zB nur über eine Art vermeindlichen " Anfang" schreiben. Das wird dem Gesamten nicht gerecht, denn gerade im Fantasybereich, erschafft der Autor eine Welt und schreibt nicht in unserer bestehende Welt nur einen Moment, sondern muss eben eine eigene Welt zu Papier bringen und uns erklären. So nimmt nun diese Reise hier mit diesem Band den Anfang..... und nun kommt es.... leider.... meine Reise währt nicht lange. Ich habe es bei diesem Teil belassen und werde die anderen VIELLEICHT nie lesen, dabei ist alles sogar positiv. ES LIEGT EINZIG AN MIR. Ich finde seit einiger Zeit in andere Welten erstmal keinen Zugang mehr, und ich hoffe selbst, dass ich das eines Tages wieder kann, denn ich vermisse es. Und dann wird diese Reihe eine der ersten sein, denn rein vom Kopf, Lesegefühl, Schreibstil, Erzählgebanntheit und Weltenkonstuktion, Charakterstärke und die ganze Idee hat mich das Ganze gekriegt, aber noch nicht in sich aufgesaugt. Ich hänge seit einiger Zeit definitiv zu sehr in der Gegenwart. Und sowas ist wichtig zu reflektieren: Nur weil ICh gerade so in der realen Welt feststecke, heisst es nicht, das ein fantastisches Fantasywerk schuld ist, ICH muss MICH auch reflektieren und es war der Falsche Zeitpunkt, ich habe keine Fantasyphase seit knapp 2 Jahren. Und deswegen ganz nüchtern aber trotzdem von Herzen: Fans und Liebhaber von Fantasywelten der anderen art, in dem es nicht schwertschwingend alleine zugeht, also nicht Witcher oder Herr der Ringe, DIES ist EURE Reihe. Ich würde es als etwas leichtere HIGH Fantasy einstufen, aber es überordert niemanden, und kann als Oldie oder als Einstieger in das Genre gesehen werden. Inhalt? Ja das muss ich hier ja nicht wiederholen, denn wenn ihr auf mich gestossen seid, habt ihr garantiert auch eine Leseprobe und den Inhalt gerade schon gelesen. Daher möchte ich es dann bei meinem positiven Ausspruch lassen. © printbookaholic Stephanie Jones

Ein gelungener Auftakt

Von: Angyy Datum: 30. September 2019

Eine ganze Weile schwirrte das Buch auf meiner WuLi und dann auf meiner SuB umher – ganz zu Unrecht wie sich nun herausstellte. Die Idee des Buchs hat mich magisch angezogen: Eine Frau mit der Gabe bei Berührungen die Gedanken anderer lesen, eventuell gar verändern zu können und das in einer Welt wo Berührungen strikt verboten sind. Das klingt nach ziemlich gutem Stoff und hat sich auch mit kleinen Schwächen, als genau das entpuppt. Mit Rea hat die Autorin eine Protagonistin gezeichnet die glaubhaft und sympathisch wirkt Ich persönlich konnte mich gut in sie hinein finden und durch den bildlichen Schreibstil der Autorin gut verstehen wie es Rea in dieser streng regierten Welt von London gehen mag. Auch das Setting ist sehr gut beschrieben, man kann sich gut in diese ja irgendwie Gefühlskalte Welt mit ihren strengen Regeln hineindenken. Über die Geschichte an und für sich kann ich gar nicht so viel verraten, denn 1. Erzählt der Klappentext wirklich genug und 2. Würde jedes Wort zu viel eindeutig spoilern. Nur so viel sei noch gesagt da ich ja bekannt dafür bin Liebesgeschichten nicht allzu sehr zu mögen…ja und das war auch hier der kleine Wehmutstropfen die Liebesgeschichte ist ok sie wirkt nicht fehl am Platz oder so aber für mich hätte es diese nicht geben müssen aber das ist reine Geschmackssache. An und für sich ein sehr spannendes

Sehr spannend!

Von: JeTi Datum: 17. March 2019

Das Buch hat mich gleich von Anfang an gefesselt. Die weibliche Hauptrolle hat ein gefährliches Leben und wenn man als Frau selbst bereits im Leben kämpfen musste, dann kann man sich sehr gut mit ihr identifizieren. Da es sehr einfach geschrieben ist, kann man das Buch auch mal zur Seite legen wenn man keine Zeit zum lesen hat. Es ist ein sehr schönes Buch und die Geschichte ist nicht unbedingt so wie man es sich am Anfang ausmalt. Ich würde dieses Buch allen empfehlen, die gern in eine andere Welt eintauchen.

Spannende Liebesgeschichte und Intrigen am königlichen Hof in einem London der Zukunft

Von: Alena Polster Datum: 29. December 2018

Inhalt: In einem London der Zukunft muss Rea täglich um ihr Leben fürchten, denn sie gehört einer gejagten Spezie an, den Magdalenas. Aus Angst vor Magdalenas wurden jegliche zwischenmenschliche Berührungen im ganzen Land verboten und unter Strafe gestellt. Als Rea an das königliche Hof beordert wird um den Kronprinzen zu beschützen, ist die Wahrung ihres Geheimnisses das Einzige was sie vor dem Tod retten kann. Sie darf auf keinen Fall ihrem Urinstinkt nachgehen und jemanden berühren. Wäre da nur nicht die Liebe... Meine Meinung: Zu Beginn hatte ich Schwierigkeiten mit dem Buch warm zu werden. Leider gefällt mir die erschaffene Fantasiewelt nicht so gut, dazu kommt noch die holprige Einführung in diese Welt. Ich fand die Beschreibungen zu Beginn teilweise ziemlich wirr und unverständlich, und auch sehr zäh. Ich denke man hätte das ganze spannender machen können. Aber allein an der Fantasiewelt will ich das Buch natürlich nicht beurteilen, hier sind die Geschmäcker doch sehr verschieden. Sobald man sich nämlich durch das erste Drittel des Buchs durchgekämpft hat und Rea am königlichen Hof aufgenommen wurde, fängt für mich der starke Part des Romans an. Die gebotene schöne Liebesgeschichte ist zum Mitfiebern. Die politischen Ereignisse und Verschwörungen sehr spannend. Außerdem bietet das Buch viele actionreiche Szenen. Diese Kombination mit der Prise der etwas anderen Fantasiewelt macht eine ziemlich interessante Story, die man doch gerne gelesen hat. Die Protagonistin Rea ist ein großer Pluspunkt für die Geschichte, sie ist nicht nur willensstark und eine Kämpferin, sonder auch ein seinsilbler Familienmensch. Man bangt einfach gern um sie und hofft mit ihr gleichermassen auf einen guten Ausgang. Auch mit allen anderen Charakteren ist man schnell vertraut, und das obwohl man nicht unbedingt tief in deren Vorgeschichte einsteigt. Ich konnte mir alle Charaktere gut merken, was natürlich das Lesen sehr erleichtert. Im Gesamten hat man am Ende des Buches das Gefühl, dass die Story erst an Fahrt gewinnt und es ist sehr interessant wie es mit Rea in Paris weitergeht. Fazit: Der schwierige Einstieg in die Geschichte, wird zum Ende hin mit sehr spannenden Ereignissen belohnt. Romantisches Liebeskarussell, politische Intrigen und Verschwörungen, actionreiche Kämpfe und Attentate in einer etwas verwirrenden und seltsamen Zukunftswelt. Auch wenn ich mt der Fantasiewelt an sich nicht wirklich warm geworden bin, sind die spannenden Ereignisse in der Story das Lesen wert.

Absolute Leseempfehlung!

Von: reading_into_worlds Datum: 02. October 2018

Endlich mal wieder ein deutsches Buch, dass mich von vorne bis hinten überzeugt! Ich habe dieses Buch verschlungen und kann es nicht erwarten, die weiteren Teile zu lesen!! Rea ist ein junges Mädchen, das in einer Welt voller Regeln aufwächst. Die Hauptregel: Keine Berührungen! Denn es gibt Menschen, die durch Berührungen Macht über diese Person ergreifen können – die Magdalenen. Und Rea ist eine von ihnen. Aber das muss sie vor dem Rest der Welt verstecken, denn es könnte gefährlich für sie werden. Aber aufgrund ihres Talents im Faustkampf wird sie ausgewählt, den Kronprinzen zu schützen. Und dabei darf sie sich nicht verraten. Und das ist meine Meinung: Am besten hat mir die Beschreibung der Welt gefallen! Die Gesellschaft ist eine Mischung aus dem viktorianischen und dem modernen Zeitalter. Und es ist alles so detailreich beschrieben, dass man es direkt vor Augen hat. Und es macht auch alles total Sinn! Es passt irgendwie trotzdem alles zusammen. Ich fand besonders gut, dass man sich alles so gut vorstellen konnte. Bei Sci-Fi oder Dystopien habe ich häufig das Problem, dass sich der Autor so moderne (vor allem technische) Dinge ausdenkt, dass es in meinem Kopf total übertrieben wirkt. Das Gefühl hatte ich hier gar nicht. Trotz eines starken Kontrasts war es genau die richtige Portion an modernen Elementen und diesen alten, klassischen Elementen – wie der Kleidung – die perfekt für die Geschichte waren. In den ersten Kapiteln geht es noch sehr viel um geschichtlichen Hintergrund und Informationen zur Vergangenheit der Protagonistin. Es wird sehr viel beschrieben. Aber ich fand dies für die gesamte Geschichte sehr wichtig, da man sofort ein Bild von der Welt hatte. Von Anfang an wird man sehr gut in die Gedankenwelt, Gefühle und Hintergründe von Rea geführt. Auch ihre Entwicklung war sehr schön zu verfolgen. Anfangs gab es nur sie und ihren Bruder, die alles füreinander tun würden, dann kommen immer mehr Leute in ihr Umfeld und sie muss sich ihnen gegenüber öffnen. Dabei muss sie sich so weit öffnen, dass ihr vertraut wird, aber nicht so weit, dass sie ihr Geheimnis verrät. Ninon erinnerte mich dabei in einigen Zügen total an Effie Trinket aus „Die Tribute von Panem“ und das war mir sehr symphatisch. Sie ist sehr bunt und extrovertiert und das passte einfach wirklich gut in die Geschichte 🙂 Alle Charaktere sind sehr authentisch und wachsen einem wirklich ans Herz! Außerdem passiert sehr viel und es geht alles sehr schnell, wodurch man es sehr schnell weg liest 🙂 Es ist die perfekte Mischung aus Spannung und Liebesgeschichte.Alles in allem also eine absolute Leseempfehlung! Ich bin wirklich sehr gespannt wie es weiter geht!! Spoilersection!!! Ein winzig kleines Makel hatte die Geschichte – und das ist einfach nur meine persönliche Meinung – Die Beziehung zwischen Rea und Robin ging mir etwas zu schnell und auch ein wenig gegen den Charakter. Von einer Sekunde auf die nächste schmeißen sie alle Regeln und Prinzipien über Bord und berühren sich und können dann gar nicht mehr damit aufhören (was ja schon eher nachvollziehbar ist).. Immerhin ist er der Kronprinz und hat damit einiges zu verlieren. But what do I know about love??

Berühren verboten

Von: _booklyfe_ Datum: 31. July 2018

Rezi zu Palace of Glass (Die Wächterin) v. Die Wächterin ist der erste Teil einer Trilogie. Was würdest du in einer Welt machen, in der jede Berührung untersagt ist. Wir schreiben das Jahr 2054. Wir sind in der wunderschönen Stadt London. In einem London,  in dem deren König strenge Vorschriften und Gesetze erlassen hat. Eins der Gesetze verbietet es dass sich die Menschen berühren. Dies wird z. B. durch eine bestimmte Kleiderordnung verhindert. Für jeden Menschen ist sowas unvorstellbar und schlimm. Für Rea, der Hauptprotagonistin ist es furchtbar. Sie muss die Menschen anfassen, denn sie ist eine Magdalene. Magdalenen sind Menschen, deren Gabe es ist, die Gedanken eines Menschen zu lesen, diese zu greifen und ggf. zu verändern. Um irgendwie doch noch einen Menschen  berühren zu können, nimmt Rea an Strassenkämpfen teil. Bei einem dieser Kämpfe fällt sie der königlichen Familie auf und wird als Leibwächterin des Prinzen eingestellt, denn dessen Leben muss nach einen Anschlag auf ihn geschützt werden. Kann sie den Prinzen beschützen ohne ihre Identität bzw. ihr Geheimnis zu verraten? Denn sollte ihr Geheimnis rauskommen, wäre ihr Leben in Gefahr. Ich muss gestehen, dass ich erst nicht in die Geschichte reinkam. Es brauchte ein paar Seiten bis mich diese fesseln konnte. Danach konnte ich aber bis zum Ende das Buch nicht mehr aus der Hand legen. Man braucht ein paar Seiten um mit Rea und Robin (Prinz) warm zu werden, aber sobald man diesen Punkt erreicht, möchte man nur noch wissen ob Rea überlebt und wohin diese Geschichte führt. Die Grundidee dieser Geschichte finde ich persönlich sehr interessant und gut umgesetzt, auch wenn ich an paar Stellen diese  vorhersehbar fand. Der Spannung hat es aber nicht geschadet. Ich finde es ist ein gelungener Auftakt zu dieser Reihe und ich bin sehr darauf gespannt was mich in den weiteren Teilen erwartet. Von mir gibt es daher eine klare Leseempfehlung.  Ich bedanke mich herzlich bei dem Bloggerportal und dem Verlag für die Bereitstellung dieses Reziexemplares.  

Fantastisch, magisch, ein seidiger Hauch einer Reise in ein magisches London

Von: Steffinitiv Datum: 28. July 2018

Warum wollte ich dieses Buch lesen? Wer auch immer mir diesen Floh ins Ohr gesetzt hatte, der hat es definitiv geschafft, dass ich dieses Buch lesen wollte. Ich glaube es war Jana… Was ich zu dem Buch sagen möchte: Die Geschichte spielt in meiner Lieblingsstadt: London. Jedoch kommen wenige Schauplätze wirklich detailliert vor, was aber gar nichts ausmacht, denn es geht ja um die Handlung weniger um den Ort. Die Handlung erzählt von Magdalenen, einer Gruppe Menschen, welche bei Berührung von Haut (also Haut auf Haut) Gedanken lesen und sogar manipulieren können. Um dies zu verhindern, sind alle Menschen angehalten mit einer echt freaky Kleiderordnung herumzulaufen, die ich persönlich nicht hundertprozent bildlich vor Augen hatte. Rea ist eben eine solche Magdalene und nimmt uns mit auf ein verwirrendes, verträumtes, verliebtes Abenteuer in eine Welt des englischen Königshauses. In die Welt der Edlen und Reichen, der Schönen und vorallem der Verlogenen. Die einzelnen Charaktere sind sehr schön dargestellt, man hat von Anfang an einen Feind vor Augen und kann damit dann so ziemlich das ganze Buch durchweg bestreiten. Ohne nun zu viel zu verraten ändert sich dies am Ende, bevor der fiese Plotwist und der Cliffhanger aufkommen. Ich habe ehrlich mit gefiebert und mit gelitten, mit geliebt und mit gekämpft. Ich freue mich nun schon sehr auf den zweiten Teil – der wird aber vermutlich bis nach meiner Reise warten müssen…

Palace of Glass - Die Wächterin ∣ Rezension

Von: Booksinside Datum: 10. July 2018

Meine Meinung „Palace of Glass – Die Wächterin“ ist der erste Teil einer Fantasy Trilogie, die allen Fans von Sara J. Maas, Kiera Kass und Erin Watt empfohlen wird. Ich hatte mir deshalb eine ähnliche Geschichte wie Selection vorgestellt, die ein paar mehr fantastische und dystopische Elemente enthält. Sicherlich bietet die Grundthematik auch genau diese Aspekte, allerdings konnte das Buch meine Erwartungen in dieser Hinsicht leider nicht erfüllen. Mir hat die Grundidee der Geschichte sehr gut gefallen und auch die Gestaltung der Welt ist meiner Meinung nach sehr gut gelungen. Besonders die Einführung in die Welt der Magdalenen hat mir sehr zugesagt. Dennoch hätte man aus dieser Thematik so viel mehr rausholen können. Dies macht sich auch direkt in den Beschreibungen bemerkbar. Zwar hat die Autorin versucht ins Detail zu gehen, indem sie beispielsweise die vorherrschende Kleidervorschrift mit den speziellen Kleidungsstücken versucht hat zu beschreiben. Dies war allerdings sehr abstrakt und ich konnte mir kein genaues Bild von Optik und Funktion dieser Kleidung machen. Die Handlung an sich konnte mich nicht völlig in ihren Bann ziehen. Ich habe die Geschichte beim Lesen eher von außen betrachtet, anstatt wie sonst hineingesogen zu werden. Des Weiteren wies der Verlauf des Buches auch einige kleine Logiklücken auf, die ich an dieser Stelle nicht weiter aufgreifen möchte, um nicht zu spoilern. Ein Aspekt, der mich etwas genervt zurückgelassen hat, war die so genannte „Hautgier“, unter der die Protagonistin leidet, da Berührungen in dem Land grundsätzlich verboten sind. Dieses Verlangen konnte ich rein logisch betrachtet zwar nachvollziehen, allerdings wurde dies für meinen Geschmack zu oft thematisiert, sodass ich ihre Sehnsucht nicht mitempfinden konnte. Die sich anbahnende Liebesgeschichte hat mir zu Anfang noch recht gut gefallen, vor allem wie die zwei Figuren das erste Mal auf einander getroffen sind. In dieser Szene lag ein Knistern in der Luft, welches leider im anschließenden Verlauf zu schnell verworfen wurde. Erst zu einem späteren Zeitpunkt wurde dieses Thema wieder aufgegriffen. Dadurch wirkte aber alles sehr gestellt und plötzlich, sodass sich für mich keine Emotionen mehr einstellen wollten. Zudem hatte ich auch das Gefühl, dass in der Geschichte nicht wirklich etwas passiert, sondern diese eher so vor sich hinplätschert Ein weiterer Schwachpunkt des Buches sind die Hauptcharaktere. Die Protagonistin Rea war etwas anstrengend und ich konnte ihre Gefühle und Handlungen nicht nachvollziehen. Aber auch Prinz Robin wurde mir gegen Ende zunehmend unsympathischer. Die Nebencharaktere Liam und Blanc haben mir im Gegensatz zu den Protagonisten sehr gut gefallen. Diese waren authentisch, humorvoll und überaus sympathisch und brachten so frischen Wind in die Geschichte. Das Ende des Buches konnte mich leider auch nicht gänzlich von sich überzeugen. Einige Auflösungen waren vorhersehbar und kamen so für mich nicht überraschend. Zudem wirkt es als hätte die Autorin versucht sehr viele Wendungen in die Geschichte einzubauen, um das Ende interessanter und einzigartiger zu gestalten. Allerdings empfand ich dies eher als konstruiert und unüberlegt. Leider konnte mir „Palace of Glass – Die Wächterin“ nicht ganz so zusagen und meine Erwartungen nicht erfüllen. Was Schade ist, denn die Grundidee ist sehr kreativ und speziell, dass man daraus etwas so viel Besseres hätte zaubern können. Auch die Liebesgeschichte hätte detaillierter und mit mehr Emotion aufgebaut werden können. Ich kann dennoch verstehen, dass diese Geschichte viele Leser begeistert, da die Grundthematik wirklich gelungen ist.

interessante Geschichte!

Von: Caro Bücherträume Datum: 05. July 2018

Erster Satz: "Keinerlei Berührung. So lautet das oberste Gebot, das uns von Kindesbeinen an eingebläut wird, die einzige Regel, die wirklich von Bedeutung ist. Trage stets deine Handschuhe." Meine Rezension: Das Cover ist einfach ein Traum! Mich zieht es magisch an und flüstert mir zu, dieses Buch zu lesen. Gepaart mit dem Klappentext klingt die Geschichte sehr reizvoll. Spielen tut die Geschichte in London in der Gegenward. Dennoch ist das Leben ein anderes als wir es kennen. Berührungen jeglicher Art sind strengstens untersagt, Hautkontakt ist ein Verbrechen und wird schwer bestraft. Die Meschen laufen vollständig bekleidet - mit Handschuhen und hohen Kragen - herum. Doch manchen Menschen haben eine "besondere Gabe", sie wird eher als Fluch angesehen. Sie können bei Hautkontakt die Gedanken ihrer Mitmenschen lesen oder sogar verändern, sie sind sogenannte Magdalenen. Deshalb ist es verboten, sich zu berühren, alles muss in hellen Farben gehalten werden, damit man die Kontrolle behält. Der König des Weißen Hofes verachtet diese Gruppe von Menschen und macht sie auch verantwortlich für die Angriffe auf seinen Sohn Robin, den Kronprinzen. Um ihn zu beschützen engarieren sie Rea Emris, eine Bürgerliche, die sie bei illegalen Kämpfen aufgegabelt haben. Sie wird alibimäßig als seine Freundin der Öffentlichkeit vorgestellt, ist aber seine persönliche Leibwache. Was der Weiße Hof aber nicht weiß, ist, dass Rea eine Magdalene ist, sie nur die Untergrundkämpfe bestritten hat, um ihre Hautgier zu stillen. Nun ist sie im Palast, schwebt in großer Gefahr und muss den arroganten Prinzen beschützen. Am Hof lernt sie kämpfen, ausgebildet wird sie von Blanc, dem weißen Ritter. Doch wem kann sie trauen? Es ist nicht so leicht, zu verbergen, wer sie ist. Je länger sie am Hof verbringt, desto mehr wird sie eingebunden und muss sich verstellen. Die Zeit mit dem Prinzen wird immer intensiver, sein oberflächliches Verhalten ist nur Fassade. Aber wie kann sie Gefühle für Robin entwickeln, der die Magdalenen verabscheut. Die Story gefällt mir richtig gut. Die Idee ist eine mir völlig neue und ich wurde mitgezogen. Es war höchst interessant zu lesen, wie die Autorin in unsere Welt eine völlig neue Verhaltensweise gesponnen hat. Auch die Charaktere sind mir ans Herz gewachsen. Rea und Robin sind ein tolles Team! Auch wenn vor allem Robin auf seine eigene Weise das Klischee "harte Schale, weicher Kern" erfüllt, mochte ich ihn gerne. Nicht zu vergessen sind natürlich Blanc und Ninon, sie werden für Rea mit dem Verlauf der Geschichte zu ihren Freunden, den einzigen Vertrauten im Palast. Das Handlung ist spannend, es sind einige Ereignisse eingebaut, von denen man zwar vermutet, dass so etwas passieren kann, aber zuvor nicht einschätzen kann, wann und wie genau es geschehen wird. Geschrieben ist das Buch aus der persönlichen Sicht von Rea sodass, man sich gut in sie hineinversetzen kann. Es macht die Geschichte anschaulicher. Für mich ist klar, dass ich die Trilogie weiterlesen muss. Fazit: "Palace of Glass" ist ein tolles Leseerlebnis! Dieser Weltenentwurf ist für mich etwas Neues gewesen und hat mich überzeugt. Die Charaktere passen perfekt in die Geschichte und man verbringt gerne seine Zeit mit ihnen. Ich möchte unbedingt wissen, wie es mit Rea und den Magdalenen weitergeht!

interessante Geschichte!

Von: Caro Bücherträume Datum: 05. July 2018

Erster Satz: "Keinerlei Berührung. So lautet das oberste Gebot, das uns von Kindesbeinen an eingebläut wird, die einzige Regel, die wirklich von Bedeutung ist. Trage stets deine Handschuhe." Meine Rezension: Das Cover ist einfach ein Traum! Mich zieht es magisch an und flüstert mir zu, dieses Buch zu lesen. Gepaart mit dem Klappentext klingt die Geschichte sehr reizvoll. Spielen tut die Geschichte in London in der Gegenward. Dennoch ist das Leben ein anderes als wir es kennen. Berührungen jeglicher Art sind strengstens untersagt, Hautkontakt ist ein Verbrechen und wird schwer bestraft. Die Meschen laufen vollständig bekleidet - mit Handschuhen und hohen Kragen - herum. Doch manchen Menschen haben eine "besondere Gabe", sie wird eher als Fluch angesehen. Sie können bei Hautkontakt die Gedanken ihrer Mitmenschen lesen oder sogar verändern, sie sind sogenannte Magdalenen. Deshalb ist es verboten, sich zu berühren, alles muss in hellen Farben gehalten werden, damit man die Kontrolle behält. Der König des Weißen Hofes verachtet diese Gruppe von Menschen und macht sie auch verantwortlich für die Angriffe auf seinen Sohn Robin, den Kronprinzen. Um ihn zu beschützen engarieren sie Rea Emris, eine Bürgerliche, die sie bei illegalen Kämpfen aufgegabelt haben. Sie wird alibimäßig als seine Freundin der Öffentlichkeit vorgestellt, ist aber seine persönliche Leibwache. Was der Weiße Hof aber nicht weiß, ist, dass Rea eine Magdalene ist, sie nur die Untergrundkämpfe bestritten hat, um ihre Hautgier zu stillen. Nun ist sie im Palast, schwebt in großer Gefahr und muss den arroganten Prinzen beschützen. Am Hof lernt sie kämpfen, ausgebildet wird sie von Blanc, dem weißen Ritter. Doch wem kann sie trauen? Es ist nicht so leicht, zu verbergen, wer sie ist. Je länger sie am Hof verbringt, desto mehr wird sie eingebunden und muss sich verstellen. Die Zeit mit dem Prinzen wird immer intensiver, sein oberflächliches Verhalten ist nur Fassade. Aber wie kann sie Gefühle für Robin entwickeln, der die Magdalenen verabscheut. Die Story gefällt mir richtig gut. Die Idee ist eine mir völlig neue und ich wurde mitgezogen. Es war höchst interessant zu lesen, wie die Autorin in unsere Welt eine völlig neue Verhaltensweise gesponnen hat. Auch die Charaktere sind mir ans Herz gewachsen. Rea und Robin sind ein tolles Team! Auch wenn vor allem Robin auf seine eigene Weise das Klischee "harte Schale, weicher Kern" erfüllt, mochte ich ihn gerne. Nicht zu vergessen sind natürlich Blanc und Ninon, sie werden für Rea mit dem Verlauf der Geschichte zu ihren Freunden, den einzigen Vertrauten im Palast. Das Handlung ist spannend, es sind einige Ereignisse eingebaut, von denen man zwar vermutet, dass so etwas passieren kann, aber zuvor nicht einschätzen kann, wann und wie genau es geschehen wird. Geschrieben ist das Buch aus der persönlichen Sicht von Rea sodass, man sich gut in sie hineinversetzen kann. Es macht die Geschichte anschaulicher. Für mich ist klar, dass ich die Trilogie weiterlesen muss. Fazit: "Palace of Glass" ist ein tolles Leseerlebnis! Dieser Weltenentwurf ist für mich etwas Neues gewesen und hat mich überzeugt. Die Charaktere passen perfekt in die Geschichte und man verbringt gerne seine Zeit mit ihnen. Ich möchte unbedingt wissen, wie es mit Rea und den Magdalenen weitergeht!

Palace of Glass

Von: Sabooksx3 Datum: 29. June 2018

Info Name: Palace of Glass Autor: C. E. Bernhard Seitenzahl: 416 Verlag: Penhaligon Verlag Preis: 14,00€ / Ebook: 9,99 € Genre: Roman Erscheinungsdatum: 19.03.2018 Klappentext: Stellen Sie sich vor... London wäre ein Ort, an dem Tugend und Angst regieren. Ein hartes Gesetz untersagt den Menschen, die Haut eines anderen zu berühren. Denn die Bevölkerung und insbesondere das Königshaus fürchten die Gefahr, die von den sogenannten Magdalenen ausgeht - Menschen, deren Gabe es ist, die Gedanken anderer durch Berührung zu manipulieren. Die junge Rea zeigt so wenig Haut wie möglich. Einzig während illegaler Faustkämpfe streift sie ihre Handschuhe ab. Doch wie kommt es, dass die zierliche Kämpferin ihre körperlich überlegenen Gegner stets besiegt? Und warum entführt sie der britische Geheimdienst? Bald erfährt Rea, dass sie das Leben des Kronprinzen beschützen muss. Doch am Hof ahnt niemand, dass sie selbst sein größter Feind ist. Cover+Schreibstil Das Schreibstil ist ausgesprochen gut, ich mag es das man es flüssig und schnell lesen kann. Es hat sich meiner Meinung nach gar nicht in die Länge gezogen und jede Seite hatte was spannendes an sich. Zum Cover muss ich wohl nicht viel sagen, es ist sehr schön (leider kann man es bei mir nicht so gut sehen, da mein Tolino schwarz/weiß ist). (Sabooksx3 Instagram) Meine Meinung Zuallererst muss ich sagen, dass ich mir was ganz anderes vorgestellt habe. Die Geschichte ist ungewöhnlich und keine 0 8 15 Geschichte die man ungefähr zig mal gelesen hat. Ich mag es das die Autorin was gewagt hat, es ist was anderes aber gut. Ich mag es in welche Richtung es gehen soll und es macht so viel Spaß es zu lesen. In dieser Geschichte ist alles dabei: --> Liebe, Ehrgeiz, Hass, Gesetze, Leidenschaft, Angst und vieles mehr. Jeder der Fantasy liebt und mal was anderes lesen möchte als nur wie z.B Feen, Vampire oder Wölfe ist genau hier richtig. Ich gebe 5 von 5 Sternen ***** Zum Glück habe ich Band 2 auf meinem SuB liegen *---*

Palace of Glass

Von: Emilias Leidenschaft Datum: 18. June 2018

| P A L A C E O F G L A S S - D I E W Ä C H T E R I N | Autorin: C. E. Bernard Genre: Fantasy Verlag: Penhaligon Buchlänge: 416 Seiten Preis: 14,00€ ; 9,99€ ISBN- Nummer: 978-3-7645-3195-9 C O V E R Am Anfang habe ich den Zusammenhang zwischen Cover und Inhalt nicht verstanden, aber ich habe ihn Seite für Seite immer mehr verstanden und finde das Cover noch schöner als ohne hin schon. K L A P P E N T E X T Furchtlos und unantastbar - die hinreißende Trilogie für alle Fans von Sarah J. Maas, Kiera Cass und Erin Watt. Stellen Sie sich vor… London wäre ein Ort, an dem Tugend und Angst regieren. Ein hartes Gesetz untersagt den Menschen, die Haut eines anderen zu berühren. Denn die Bevölkerung und insbesondere das Königshaus fürchten die Gefahr, die von den sogenannten Magdalenen ausgeht – Menschen, deren Gabe es ist, die Gedanken anderer durch Berührung zu manipulieren. Die junge Rea zeigt so wenig Haut wie möglich. Einzig während illegaler Faustkämpfe streift sie ihre Handschuhe ab. Doch wie kommt es, dass die zierliche Kämpferin ihre körperlich überlegenen Gegner stets besiegt? Und warum entführt sie der britische Geheimdienst? Bald erfährt Rea, dass sie das Leben des Kronprinzen beschützen muss. Doch am Hof ahnt niemand, dass sie selbst sein größter Feind ist. F A Z I T Für mich war es sehr schwierig reinzukommen und den Inhalt zu verstehen. Auf den ersten 100 Seiten habe ich nichts verstanden außer, dass sie Protagonistin Gedankenlesen kann, wenn sie eine Person berührt. Zudem kann ich mir immer noch nicht vorstellen, wie ein „Kummerbund“ funktioniert geschweige denn hält. Ab dem Zeitpunkt, an dem sie in den Palast muss fängt das Buch für mich erst richtig an, da man die Background Informationen besser versteht und man sich auf die eigentliche Handlung fokussieren kann. Die Charaktere kann man alle sehr schwer einschätzen, jedoch macht das die Geschichte erst richtig interessant. Es können alle Personen eine Bedrohung für den Prinzen sein und obwohl einem das die gesamte Zeit bewusst ist, war ich am Ende sehr geschockt. Es war überraschend und so spannend, dass ich mich darauf freue den zweiten Teil zu lesen.

Ein spannender Auftakt

Von: Mila, Buchreich Datum: 14. June 2018

Palace of Glass begeistert mit einer starken Protagonistin und interessanten Nebenfiguren, einer fesselnden Geschichte und einer spannungsgeladenen Atmosphäre. Die ständige Angst vor Berührungen und Gedankenmanipulation ist ebenso spürbar wie Reas Verlangen nach Hautkontakt und die Qualen, die durch die Hautgier ausgelöst werden. Rea ist eine selbstbewußte und taffe Protagonistin, die sowohl einstecken als auch austeilen kann und der man wünscht, dass sie ihre Gabe nicht länger verstecken muss. Die Charaktere sind allesamt gut ausgearbeitet und dabei mitunter so schillernd und faszinierend, dass sie die Geschichte durch ihre bloße Anwesenheit bereichern. Ein spannender und temporeicher Auftakt zu einer originellen Fantasytrilogie, mit überraschenden Wendungen, einer Prise Romantik und überzeugenden Charakteren. Stimmungsvoll, fesselnd und bildgewaltig.

Eine faszinierende Welt mjt wahnsinniger Sogwirkung!

Von: Bücher geh'n durch alle Zeiten Datum: 28. May 2018

Da Palace of Glass - Die Wächterin von C. E. Bernard bereits nach kurzer Zeit in aller Munde war und durchaus geteilte Meinungen hervorbrachte, kam auch ich nicht drumherum, meine Neugierde zu stillen. An dieser Stelle möchte ich mich sehr bei penhaligon sowie dem Bloggerportal von Randomhouse für die Bereitstellung des Rezensionsexemplares bedanken. In Palace of Glass hat die Autorin eine wahrlich faszinierende aber auch beängstigende Welt geschaffen. Zwar spielt die Geschichte in der Zukunft mit all der modernen Technik, allerdings erscheint das Machtgefüge eher wie im Mittelalter. Und dies hat einen Grund, nämlich die Angst vor den Magdalenen. Diese haben eine besondere Gabe: Bei einer Berührung der bloßen Haut können sie in die Gedanken ihres Gegenübers eindringen. Nachdem dies von einigen zum Schlechten ausgenutzt wurde, herrscht große Angst, weshalb Berührungen jeglicher Art verboten wurde. Schon allein darüber nachzudenken, wie es wäre, wenn Berührungen nicht mehr erlaubt wären, finde ich unglaublich interessant. Durch diese Idee habe ich mur selbst noch einmal bewusst gemacht, wie selbstverständlich für uns doch Berührungen sind. Nicht nur beim Umgang mit nahestehenden Personen, so auch mit fremden Menschen, gibt man sich als erstes doch zunächst einmal die Hand. Ein Konstrukt, in der all dies nicht mehr möglich ist, finde ich wahnsinnig fesselnd. Doch die Autorin geht noch weiter: Aus Angst vor geistiger Manipulation werden zudem auch jegliche Formen von Kunst und Kultur wie z.B. Theater und Literatur verboten, was ich allein beim Gedanken schon schrecklich finde. Wie langweilig muss ein Leben ohne all diese Einflüsse sein! Mit gezielten Details hat C. E. Bernard es geschafft, dieses für mich völlig neue Weltbild nachvollziehbar zu schildern, ohne sich in seitenweise Erläuterungen zu verlieren. Der Schreibstil ist durchgängig flüssig und der Spannungsbogen permanent straff gespannt, sodass ich das Buch kaum aus der Hand legen wollte. Die Protagonistin Rea fand ich dabei äußerst sympathisch. Da sie selbst eine Magdalena ist, lebt sie in der ständigen Angst, erwischt zu werden. Sie tritt als wahnsinnig mutige Person auf und tritt für diejenigen ein, die ihr nahestehen. Was ich etwas irritiert fand war der immer wiederkehrende Ausspruch "entgeistigt". Nachdem ich diese Wortschöpfung am Anfang sehr interessant fand, trat sie etwa in der Mitte des Buches gefühlt permanent auf und hat mich dann leider auch etwas gestört. Gegen Ende wurde dies jedoch auch wieder besser. Auch die anderen Charaktere fand ich super dargestellt. Trotz der großen Anzahl konnte ich gut den Überblick behalten und obwohl sie zum Teil nur schwach beleuchtet wurden, förderte dies meine Vermutungen, welche Motive hinter ihnen stecken könnten. Lediglich die Liebesgeschichte zwischen Rea und Robin hätte meines Erachtens etwas mehr ausgebaut werden können, da die Entstehung Gefühle für mich aufgrund der Kürze nicht gänzlich nachvollziehbar waren. Obwohl für mich zu keiner Zeit Langeweile aufkam, übertraf das Ende doch noch alles. Zwar fand ich die Art und Weise, wie die Magdalenen in einen Geist eingreifen, irgendwie sehr nebulös, aber dennoch fieberte ich dauerhaft mit und bekam schlicht Herzklopfen, da ich so aufgeregt war. Palace of Glass - Die Wächterin endet zwar nicht in einem völligen Cliffhanger, dennoch ist die Geschichte noch längst nicht abgeschlossen und ich kann es kaum erwarten zu erfahren, wie es weitergeht! Fazit: C. E. Bernard hat es mit Palace of Glass geschafft, eine Welt mit wahnsinniger Sogwirkung zu erschaffen, derer ich mich kaum entziehen konnte. Auch wenn es ein paar klitzekleine Schwächen gab, überzeugte.ich die Geschichte dennoch voll und ganz und erhält daher definitiv eine unbedingte Leseempfehlung!

Ein Mega Auftakt!

Von: Die Unendliche Bibliothek Datum: 27. May 2018

Meinung: Zum Cover: Ich finde es unglaublich schön, obwohl es an sich ja nichts allzu Besonderes ist, falls ihr versteht wie ich es meine. Das tut irgendwie nichts zu Sache und vor allem passt es sehr gut zur Story. Zu den Charakteren: Rea, eine Frau die ist was es nicht geben sollte, etwas in normaler Menschenaugen verabscheuungswürdiges, eine Magdalena. Diese Idee, die Umsetzung, einfach klasse! Dabei ist eine unglaubliche Protagonistin bei raus gekommen. Rea ist eine starke Frau, eine Kämpferin, geplagt mit einem Geheimnis, das sie das Leben kosten könnte. Gezwungen dieses Geheimnis zu hüten lebt sie in Angst vor der Entdeckung. Trotz ihrer Angst lebt sie ein Aufregendes leben und ist bereit alles zu opfern, um jene zu retten, die ihr am Herzen liegen. Die Kombination aus taffer Frau, die dennoch mit angst zu kämpfen hat, hat sie mir sehr nahe gebracht und sehr sympathisch. Ich wüsste nicht, wie ich in einer Welt überleben könnte in der Berührungen verboten sind... Erst recht nicht, wenn eben jene, überlebensnotwendig sind. Meinen Respekt hat sie alle mal. Robin...ein Mann, der nicht sein will, was er ist. Von Anfang an mochte ich ihn sehr gerne. Ich habe direkt gemerkt das in ihm mehr steckt als anfangs ersichtlich. Seine Willensstärke in diesem Chaos, das sich sein Leben nennt, immer nach vorne zu schauen, hat mich sehr beeindruckt. Seine Gefühle Rea gegenüber waren in meinen Augen sehr authentisch, doch auch er hat seine Geheimnisse. Ich konnte mir bildlich vorstellen das auch sein Leben nicht sehr einfach war. Das hat mir die beiden im ganzen einfach viel näher gebracht, sie und ein paar der unabdingbaren neben Charaktere sind mir unwiderruflich ans Herz gewachsen. Daher auch an die Autorin für die Erschaffung eben jener Charaktere meinen größten Respekt! Zum Buch an sich: Alleine schon vom KT her wusste ich, dieses Buch muss ich lesen. Daher könnte ich mir echt in den Hintern beißen, dass ich es einige zeit auf meinen SuB hab liegen lassen.. Am Anfang des Buches wusste ich nicht, ob ich entsetzt oder absolut fasziniert sein soll.. Das ist ja schon mal gut, oder? ;D Die Idee der Geschichte alleine fand ich schon sehr spannend aber die Umsetzung.. Einfach gewaltig! So viele Irrungen und Wirrungen, so viele schöne und emotionale Momente. Schon lange hat mich ein Buch nicht mehr so gepackt! Fazit: Ein fulminanter Auftakt, der mich eine weile, sicherlich nicht loslassen wird. Falls ihr dieses Buch noch nicht kennt, wird es absolut zeit dafür. Ihr werdet es nicht bereuen so viel kann ich euch versprechen! :D

Mitreißend, nervenaufreibend & fesselnd.

Von: Buch Versum Datum: 27. May 2018

Rea lebt in einer Welt, wo man sich nicht berühren darf. Dies ist Verboten, es ist gefährlich! Denn Magdalenen können einen beeinflussen. Besonders aber gefährlich ist es, wenn man eine ist und dann auch noch zum Schutze des Kronprinzen erwählt wird. Das Cover ist wunderschön, ohne Modelle, nur Titel und wunderschöne Schleife mit gut gewählter Farbwahl. Voller Phantasie & so herrlich verspielt. Ein Blickfang, der auf sich aufmerksam macht ! Der Klapptext ist flüssig und locker, macht neugierig und spricht an. Die Hauptprotagonisten sind Rea und der Kronprinz, aber es sind auch noch wichtige Charaktere, wie Blanc und Ninon sowie auch George als Begleiter wichtig. Rea ist so eine einnehmende Persönlichkeit, mit so vielen Facetten, nicht nur Stärke aber Verwirrung und Verzweiflung machen Sie aus. Mit immer mehr Unterstützung lässt Sie endlich immer mehr Ihre Gabe zu und zeigt wie Stark Sie ist. Robin, der Kronprinz trägt wie Rea eine Bürde als auch ein Geheimnis mir sich. Leider ist Er aber durch seine Angst immer wieder in seiner Rolle gefangen und zeigt sich nur selten durch seine eignen Gefühle sympathisch. George, der an Seite des Kronprinzen für seinen Schutz sorgt, zeigt sich sehr freundlich für Rea, unterstützt Sie und versucht Ihr eine Hilfe in der neuen erschreckenden Welt zu bieten. So ist es auch mit Blanc, der weiße Ritter, der nicht nur Rea in seine Kampfkunst einweist, Er ist immer da und steht mit Rat und Tat zur Seite. Ninon ,die Schwester des König von Frankreich. Sie ist nicht leicht zu durchschauen, genauso stark wie als CEO einen Welt führenden Unternehmen erwartet, duldet Sie für sich keine Anweisungen und Einschränkungen, ist eine wunderbare Freundin und immer für Rea da, wenn Sie sie braucht. Der Schreibstil ist beeindruckend, er ist locker, leicht, einnehmend, bildlich, gefühlvoll, aktionistisch, spannend, bewegend als auch herzzerreißend. Die Autorin hat eine spannende als auch aktionistisch Welt erschaffen, die sowohl sehr einnehmend, gefühl- als auch phantasievoll ist. Der Leser ist direkt im Geschehen involviert, lernt Rea, die gefährliche Welt als auch Ihre Ängste und Gedanken kennen. Der Lesefluss ist genial und steigert sich im Laufe des Buches, man verschlingt die Geschichte und will immer wieder ergründen, wie die Geschichte für Rea ausgeht, ob die Gefahren es wert sind auf sich genommen zu haben ! Die Autorin zeigt sehr viele Einschränkungen als auch viel Ungerechtigkeit in der erschaffenen Welt, die aber auch auf jede andere Gesellschaft gespiegelt werden kann. Sie kritisiert diese und macht Mut gegen Ungerechtigkeit anzukämpfen, sich für seine eigene Freiheit einzusetzen. Aber auch die Liebe spielt natürlich eine wichtige Rolle, so dass man die Anziehungskraft zwischen Prinzen und Wächterin spürt, Ihre Leidenschaft für einander erkennt und sich mit den Beiden im Gefühlschaos wieder findet. Das Buch hat mich sehr gut unterhalten, gefesselt, beeindruckt, bewegt, erheitert als auch mitfiebern lassen. Die Erzählweise ist flüssig, leicht, erfrischend, gefühlvoll, bildlich, herzzerreißend, amüsant und mitreißend. Genialer 1. Band trotz mancher Charakterschwächen Das Buch zeichnet sich durch die Veränderungen von Rea und Ihren Entscheidung aus. Zum Fazit; _____________ Ich wurde schon auf der Leipziger Buchmesse auf das Werk und die Autorin aufmerksam. Es ist mir eine Freunde endlich den ersten Teil Ihre Reihe gelesen zu haben! Vor weg muss ich sagen, ich bin recht selber überrascht, dass es mich so gefesselt hat, da mich leider der Prinz nicht ganz überzeugt hat. Er hätte etwas kantiger und mutiger sein können, gefangen in seiner Angst hat er mich eher etwas zurückhaltender mit meiner Sympathie werden lassen. Nicht desto trotz hat Rea mich aber für sich sofort eingenommen, so voller Zweifel und Angst, aber doch so mutig und stark. Beeindruckende Persönlichkeit und Charakterstärke. Genial gestrickter roter Faden und sehr fesselnder Lesefluss als auch Handlungsstrang, der einen einfach nicht mehr loslässt. Der Verlauf der Geschichte ist durch das Gefühlschaos aber auch den Kampf um den Schutz des Prinzen spannungsgeladen. Die überraschenden Wendepunkte aber auch die herzliche Unterstützung von unerwarteter Seite der Duchesse involvieren und lassen einen auf einen guten Ausgang hoffen. Perfekte Einstieg in die Reihe, ich freue mich bald Teil 2 lesen zu können. Vielen Dank für das grandiose Lesevergnügen. Vielen Dank für das Rezensionsexemplar an den Verlag & BloggerPortal. Trotz der Bereitstellung hat dies in keiner Weise meine ehrliche Meinung zum Buch beeinträchtigt. #PalaceOfGlass #CEBernard #penhaligon #BloggerPortal #werbung

Ein wundervoller, mitreißender Auftakt!

Von: Goettlichverlesen Datum: 23. May 2018

Autorin: C.E. Bernard Verlag: Penhaligon Seitenanzahl: 416 Preis: 14,00 Euro/ 9,99 Euro Erschienen am 19.03.2018 Inhalt „Stellen Sie sich vor… London wäre ein Ort, an dem Tugend und Angst regieren. Ein hartes Gesetz untersagt den Menschen, die Haut eines anderen zu berühren. Denn die Bevölkerung und insbesondere das Königshaus fürchten die Gefahr, die von den sogenannten Magdalenen ausgeht – Menschen, deren Gabe es ist, die Gedanken anderer durch Berührung zu manipulieren. Die junge Rea zeigt so wenig Haut wie möglich. Einzig während illegaler Faustkämpfe streift sie ihre Handschuhe ab. Doch wie kommt es, dass die zierliche Kämpferin ihre körperlich überlegenen Gegner stets besiegt? Und warum entführt sie der britische Geheimdienst? Bald erfährt Rea, dass sie das Leben des Kronprinzen beschützen muss. Doch am Hof ahnt niemand, dass sie selbst sein größter Feind ist.“ Meine Meinung Die Idee des Buches ist wirklich sehr spannend, denn die Vorstellung ein Leben ohne Hautkontakt und Berührungen zu führen ist für mich unvorstellbar. Das ist es glaube ich für jeden von uns. Umso spannender ist das Buch, denn das Leben ohne jegliche Berührungen und Intimitäten wird nicht von jedem so strikt ausgelebt wie es sein sollte. Dennoch muss ich sagen, dass ich anfangs gar nicht in die Story gekommen bin und es Tagelang nur irgendwo liegen hatte. Als ich mich aber dazu entschloss weiterzulesen wurde ich nicht enttäuscht und nun kann ich den zweiten Teil kaum abwarten! Rea ist eine mutige, junge Frau, die jeden Tag ein Leben voller Angst lebt. Angst davor erwischt zu werden bei den illegalen Kämpfen, Angst davor, dass jemand ihr größtes Geheimnis erfährt. Ein Leben als Magdalena ist alles andere als einfach, denn nicht nur die Angst ist dein ständiger Begleiter, sondern auch die Versuchung jemanden zu berühren und deinem Verlangen nachzugeben. Der Prinz hat sehr viele Facetten und ich weiß auch ehrlich gesagt nicht was ich so wirklich von ihm halten soll. Einerseits finde ich ihn sehr mysteriös und interessant aber andererseits kommt er mir schon ziemlich verbittert und düster vor. Nicht nur Rea, sondern auch der Prinz hat ein schwerwiegendes Geheimnis und genau dieses wird ihm wohl zum Verhängnis werden. Die anderen Charaktere sind ebenfalls sehr spannend und runden die ganze Geschichte ab. Außerdem bringen sie mehr Raum für Spekulationen in das Buch. Denn jeder könnte potenziell der Maulwurf sein. Der Kronprinz schwebt in Lebensgefahr, weshalb Rea ihn schützen soll, doch immer wieder geraten die beiden in Situationen, die nur mit Hilfe eines Maulwurfes im Palast hätten entstehen können. Neben den Charakteren und der Idee finde ich es wirklich bemerkenswert, wie die Autorin neumoderne Elemente mit altertümlichen verbindet. Es gibt weltweit Monarchien, so wie es früher war, aber auch Handys und Tablets sind Teil der Geschichte. Fazit Ein großartiges Cover, schöner Schreibstil und eine außergewöhnliche Idee. Leider muss ich sagen, dass der Anfang nicht wirklich gut war und mich auch nicht fesseln konnte, doch nach den ersten 5 bis 10 Kapiteln konnte ich das Buch nicht mehr auf der Hand legen. Heiße Szenen, actionreiche Kämpfe, Geheimnisse und Intrigen. Dieses Buch deckt viele Elemente ab aber kriegt leider wegen des schlechten anfangs nur 4 von 5 Sternen. Eure Ally!

Unfassbar gutes Buch

Von: Anka Datum: 20. May 2018

Ich habe so unfassbar viele negative Rezensionen über das Buch gelesen, dass ich schon fast keine Lust mehr hatte es zu lesen. Man würde nicht in die Geschichte kommen oder der Schreibstil von C. E. Bernard wäre anstrengend. Aber ich für meinen Teil muss das Gegenteil behaupten. Die Story war unfassbar gut. Man kam immer wieder mit. Auch der Schreibstil von C. E. Bernard ist unheimlich gut. Man muss aufpassen, ja. Ich hab versucht das Buch abends im Bett zu lesen. Aber sobald die Augen müde geworden sind, musste ich aufhören. Ich konnte mich sonst einfach nicht mehr darauf konzentrieren. Und wer liest schon ein Buch ohne Aufmerksamkeit und Konzentration? Die Protagonistin Rea ist mir unheimlich sympathisch. Sei es als Kämpferin oder als Liebhaberin des Kronprinzen. Sei es als Magdalene oder als „normaler“ Mensch. Sie versucht das Beste aus ihrer Gabe zu machen, auch wenn sie die Kreatur im Nacken hat. Rea hat noch einen Bruder, Liam. Dieser versucht beide mit Straßenmusik über Wasser zuhalten, was nicht wirklich gut funktioniert. Liam hat leider nicht so eine große Rolle – wobei ich hier hoffe, dass in Teil 2 oder Teil 3 noch mehr von Liam kommt, vor allem nach dem Ende von Teil 1. Rea muss den Kronprinzen im Auftrag des Königs und der Königin beschützen, da schon ein Anschlag auf den Kronprinzen verübt worden ist. Sie wird als neue Freundin der Presse und Öffentlichkeit vorgestellt, doch im inneren des Palastes ist sie der direkte Bodyguard von Robin, dem Kronprinz. Allerdings verlieben sich beide, im Laufe der Geschichte, ineinander (hier hatte ich ja ein wenig gehofft, dass Rea und der Weiße Ritter sich näher kommen). Aber die Story um Robin und Rea ist unfassbar spannend. Außerdem gibt es hier noch Ninon (ebenfalls eine Magdalene, auch wenn das erst am Ende des Buches raus kommt), welche ich sehr ins Herz geschlossen hab (auch wenn ich mit dem Namen nicht ganz warm werde, weil er mich sehr an Jeanne d’Arc und Chinon erinnert). Aber ihre Rolle im Buch ist unverzichtbar und ich frage mich, wie es mit ihr weitergeht. Auch wie die Liebesgeschichte zwischen Rea und Robin weitergeht. Eine wichtige Schlüsselrolle in der Geschichte spielt der König. Wie er das, was er herausgefunden hat, vernichten möchte ist wirklich ideal umgesetzt. Auch unter meinen Vorstellungen eines Königs. Die Rolle der Königin hat sich zum Ende des Buches noch einmal gewendet, worüber ich wirklich sehr froh bin. Der Schreibstil von C. E. Bernard ist speziell – man muss das Buch wirklich lesen wollen und vor allem verstehen! An manchen stellen musste ich wirklich kurz überlegen, was gemeint war. Aber es ist unfassbar gut und ich freue mich so, so, so sehr auf Teil 2. Zum Glück erscheint dieser Bald. Teil 3 lässt ja dann auch nicht mehr lang auf sich warten.

Die Geschichte konnte mich wirklich gut unterhalten

Von: nadines-lesewelt Datum: 20. May 2018

In London ist es nicht erlaubt Haut zu zeigen, denn die Menschen haben Angst vor den Magdalenen. Diese können durch Berührungen die Gedanken anderer lesen und manipulieren. Auch die junge Rea gehört zu diesen und versucht so wenig wie möglich Haut zu zeigen. Außer wenn sie illegale Faustkämpfe austrägt, dann streift sie ihre Handschuhe ab. Doch durch ihre Kämpfe wird das Königshaus auf sie aufmerksam und holt sie in den Palast. Den der Prinz braucht einen neuen Leibwächter und Rea soll dies übernehmen. Dabei ahnt der König nicht wenn er sich in den Palast geholt hat. Ich war wirklich sehr gespannt auf diese Geschichte, da ich schon viele Rezensionen dazu gelesen habe. Rea ist eine junge Frau die als Schneiderin arbeitet und heimlich illegale Faustkämpfe betreibt. Sie lebt bei ihrem Bruder und beiden hoffen auf ein Leben in Paris, weil dort die Magdalenen frei leben können. Doch dann wird das Königshaus auf sie aufmerksam und Rea findet sich auf einmal im Palast wieder, als Leibwächterin des Prinzen. Rea war mir sehr sympathisch und ich hab sie schnell ins Herz geschlossen. Einzig das mit der Kreatur verstehe ich noch nicht ganz. Rea ist mutig und nicht dumm, sie weiß genau dass ihr Geheimnis nicht auffliegen darf, aber das ist nicht ganz so einfach. Der Prinz schwebt in Gefahr, irgendjemand möchte ihn tot sehen und deswegen tritt Rea in sein Leben. Prinz Robin ist wirklich sehr schwer einzuschätzen, auch jetzt noch nachdem ich das Buch zu Ende gelesen habe, weiß ich nicht wie ich seinen Charakter einschätzen soll. Mit ihm war es für mich immer eine Achterbahnfahrt. Wenn ich allerdings sehr schnell ins Herz geschlossen habe, war Ninon. Sie ist so herrlich unkompliziert und wird mit der Zeit eine gute Vertraute für Rea. Aber auch der „Weiße Ritter“ alias Blanc konnte sehr schnell meine Sympathie gewinnen. Man merkt das Rea ihm nicht unwichtig ist und er sie beschützen möchte, ihr aber auch alles möglich beibringt. Die Geschichte ist wirklich interessant und mit dem Verlauf des Buches hätte ich an manchen Stellen so nicht gerechnet. Wobei es wieder Szenen gab die schon etwas vorhersehbar waren. Allerdings gibt es im Buch ab und zu ein paar Sprünge von einem zum nächsten Augenblick wo ich etwas gebraucht habe, bis ich verstanden habe, dass man jetzt ganz wo anders ist. Das hat mir beim Lesen mehr als einmal Probleme bereitet. Trotzdem bin ich gespannt wie es weiter geht und was Rea als nächstes erlebt. Fazit: Die Geschichte konnte mich wirklich gut unterhalten, allerdings hatte ich stellenweise Probleme mit diesen Sprüngen von einem Augenblick zum anderen. Deswegen vergebe ich für diesen Auftakt 4 Sterne.

Eines meiner bisherigen Jahreshighlights!

Von: Meine wundersame Welt der Bücher Datum: 19. May 2018

Ich habe das Buch bei so vielen Blogger-Kollegen und -Kolleginnen gesehen, doch irgendwie dachte ich mir vom Cover her, dass das Buch nichts für mich ist. Damals wusste ich aber noch nicht worum es in der Geschichte geht. Irgendwann wurde ich dann doch mal neugierig und habe mir den Klappentext durchgelesen und der hat mich sofort noch viel, viel neugieriger gemacht. Und dann spielen da diese Menschen eine Rolle, die meinen Vornamen tragen und schon saß ich da und habe die Leseprobe gelesen. Und dann war die Leseprobe einfach aus und ich wollte unbedingt weiterlesen. Als ich dann das eBook vom Verlag über das Random House-Bloggerportal als Rezensionsexemplar erhalten habe, war die Freude groß. Das Setting Noch nie habe ich eine Geschichte gelesen, die in einem ähnlichen Setting spielt wie „Palace of Glass – Die Wächterin“. Die Geschichte spielt zwar in London, doch in der Zukunft, wobei sich die Menschen eher rückschrittlich kleiden und auch verhalten. Es gibt eine Monarchie und wegen der Magdalenen, die über Kontakt deine Gedanken lesen oder manipulieren können, wurde jeglicher Hautkontakt vom König strengstens untersagt. Die Leute in London müssen ganz spezielle Kleidung tragen, die einen hohen Kragen, Handschuhe (sog. Gladiès) und Kummerbünde, in denen sie ihre Hände auf dem Rücken halten. Doch das ist nicht überall so, in Paris beispielsweise ist das Leben viel leichter und die Gesetze bezüglich Berührungen sind weniger streng. Als Magdalena darf man in London aber niemals entdeckt werden, sonst landet man in einer furchtbaren Anstalt oder man wird sogar zum Tode verurteilt. Diese Geschichte ist so neu und ich fand das alles total faszinierend. Ich finde, dass das Buch alleine wegen dieses Settings schon lesenswert ist, auch wenn ich anfangs hin und wieder Probleme hatte, mir das alles auch bildlich vorstellen zu können. Doch nach und nach bekommt man ein Gefühl dafür und die Autorin erklärt die ganze Hierarchie, die strengen Gesetze und den Alltag der Protagonistin Rea grundsätzlich auch sehr detailreich. Mein Hirn hatte nur teils kleine Probleme, das alles auf einmal zu verarbeiten. Die Personen Rea fand ich von Anfang an sympathisch, auch wenn sie manchmal doch noch sehr kindlich auf mich wirkte, während sie im nächsten Moment wieder sehr logisch und überlegt handelte und gleich wieder älter und erfahrener wirkte. Den Prinzen mochte ich leider nicht so wirklich. Anfangs dachte ich, der entwickelt sich schon noch, aber irgendwie fand ich sein Verhalten teils etwas nervig. Auch war er mal ein richtiger Vorzeige-Kronprinz, im nächsten Moment war er einfach menschlich und ein guter Freund und nur wenig später hat er sich wieder verhalten wie ein verzogenes, verwöhntes Kind. Doch irgendwie hat das dann doch auch wieder zur Geschichte gepasst. Deshalb hat es mich im Großen und Ganzen nicht allzu sehr gestört, aber zu meinen Lieblingen gehört er trotzdem nicht. Denn mein Herz schlägt für den Weißen Ritter. Blanc ist ein starker Kämpfer und hat doch das Herz am richtigen Fleck. Hin und wieder wird man nicht ganz schlau aus ihm und dann hat er auf mich immer etwas geheimnisvoll gewirkt, was ich sehr mochte. Er ist der Einzige in diesem Buch dem ich neben Rea und deren Bruder Liam wirklich über den Weg getraut habe. Aus Ninon wurde ich hingegen nicht so richtig schlau… !SPOILER-GEFAHR! Und ehrlich gesagt ging mir ihre Entwicklung, was ihr Verhalten Rea gegenüber betrifft, etwas zu schnell. Anfangs hat es auf mich so gewirkt, als würde Rea Ninon absolut nicht ausstehen können und das war für mich auch verständlich, und dann war Ninon auf einmal ihre Vertraute, die alles Böse von ihr abwenden möchte. !SPOILER-ENDE! Zwar finde ich es gut, dass Ninon als vielschichtige Persönlichkeit präsentiert wurde, denn das macht sie menschlicher und greifbarer, aber ihre Entwicklung verlief für mich einfach ein bisschen zu sprunghaft. Der Spannungsverlauf Anfangs wird man zwar in die Geschichte eingeführt und erhält so einige Erklärungen, wie die ganze Gesellschaft funktioniert und was es mit den Magdalenen auf sich hat, doch es ist auch gleich zu Beginn spannend, da man nicht weiß, wer der Unbekannte ist, der Rea zu verfolgen scheint. Ich habe richtig mit ihr mitgefiebert, denn ich wollte endlich herausfinden, wer das ist und was er vorhat. Generell zeigt sich dieses Muster im ganzen Buch: es ist nicht „spannungsüberladen“ (was Actionszenen oder ähnliches betrifft) und doch wollte ich es nie aus den Händen legen, da ständig irgendwelche Geheimnisse oder Hintergründe aufgedeckt werden sollten und man sich bei manchen Personen einfach nicht sicher sein konnte, ob Rea ihnen vertrauen kann oder nicht. Ich habe das Buch, obwohl ich nicht viel Zeit zum lesen hatte, in wenigen Tagen verschlungen und bin schon sehr gespannt auf Band 2 mit dem Titel „Palace of Silk – Die Verräterin“, welcher am 29.05.2018 erscheint! Fazit Auch wenn man meiner Meinung nach ein paar Personen und deren Entwicklung noch etwas besser ausarbeiten können hätte und ich mir anfangs etwas schwer getan habe, mir diese so fremdartige Gesellschaft und deren spezielle Kleidung vorzustellen, hat mich die Geschichte von Rea von Anfang an gepackt. Ich hätte das Buch am liebsten gar nicht mehr aus der Hand gelegt und freue mich nun schon sehr auf den nächsten Band der Palace-Saga! Trotz kleiner Schwächen gehört „Palace of Glass“ von C. E. Bernard – besonders wegen des tollen Settings – zu meinen bisherigen Jahreshighlights! Dieses Buch bekommt von mir 4,5 von 5 möglichen Sternen!

spannender Auftakt trotz kleiner Schwächen

Von: Unsere Bücherwelt Datum: 05. May 2018

Selten hat mich ein Buch so dermaßen zwiegespalten zurück gelassen, wie „Palace of Glass“. Ich fand das Buch großartig, teilweise aber nicht gänzlich ausgereift. Die Thematik fand ich ziemlich grandios! Stellt euch das London der Zukunft vor: alle Menschen müssen sich hoch-geschlossen kleiden, dürfen wirklich niemals schlichte Klamotten tragen, die sie sich selber aussuchen, sondern nur extrem komplizierte und vorgeschriebene Kleidung, die an die Renaissance-Zeit erinnert. Handschuhe sind stets ein Muss und die Hände müssen immer hinten am Rücken gehalten werden, denn Berührungen jeglicher Art sind vom Königshaus strengstens verboten worden und werden geahndet! Schuld daran sind die sogenannten „Magdalenen“, vor denen sich die Menschen schützen müssen, denn Magdalenen können Gedanken lesen und Gedanken manipulieren und das nur über eine einzige kleine Hautberührung. Ich bin auch beim Lesen von Fantasy-Büchern absolute Realistin und alles muss bei mir so umgesetzt werden, dass ich es mir tatsächlich auch vorstellen kann. Glaubt mir, das konnte ich von der Szenerie und der Atmosphäre tatsächlich, obwohl es hin und wieder wirklich sehr schwierig war, ein inneres Bild abzurufen. Jedoch ist der Schreibstil der Autorin sehr ausführlich, intelligent und bildlich, wenn auch ziemlich speziell, gerade was die Darstellung der Gefühle der Hauptprotagonistin an geht. In der ersten Hälfte des Buches war es mir sogar fast zu umfangreich an Informationen, denn C.E. Bernhard hat sehr viel Zeit investiert, uns die Regeln vom neuen London und die unterschiedlichen Abstufungen der Magdalenen so nahe zu bringen, dass ich persönlich leicht überfordert mit den vielen Eindrücken und Erklärungen war. Was mir dafür gefehlt hat, war eine kleine Information, warum in weniger als 40 Jahren tatsächlich wieder die Monarchie in Europa herrscht, warum zwar eine hoch-bedeckte Kleidung erforderlich ist, aber das nur in London und nicht überall auf der Welt so ist. Am befremdlichsten fand ich es persönlich, dass diese Kleidung so hochkompliziert und altertümlich geworden ist … Rea lebt in der Zukunft, ständig nimmt sie ihr Tablett oder Handy in die Hand und im nächsten Moment muss sie ihre schweren Röcke raffen und jemand hält ihr die Schleppe … Damit hatte ich tatsächlich so meine Schwierigkeiten. Wären in 40 Jahren nicht eher Rollkragenpulli oder hautenger Körperanzug als Komplett-Körperschutz logisch? Das ist aber nur mein persönliches Empfinden gewesen und nicht jeder wird damit ein Problem haben, da es ja grundsätzlich auch inhaltlich nichts mit der Geschichte zu tun hat. Das Leben von Rea kommt wirklich toll rüber! Ihr müsst wissen, dass Magdalenen regelmäßigen Hautkontakt brauchen, um nicht „durch zu drehen“. Sie brauchen ihn, wie die Luft zum Atmen! Ihr könnt euch also vorstellen, was das generelle Berührungsverbot in ihnen aus löst. Rea wirkt wie ein unterdrücktes, schüchternes Reh, doch man spürt ganz genau, dass sie in ihrem Inneren kämpft und ausbrechen möchte. Das hat die Autorin ganz fantastisch rüber gebracht, denn in Rea steckt absolut eine Kämpferin. Rea macht im Laufe des Buches eine tolle Entwicklung durch. Allerdings ging mir hier die Wandlung von Rea zu schnell und teilweise nicht nachvollziehbar von statten. Im einen Moment sieht sie z.B. schockiert und tugendhaft zu Boden, als sie ein Stück nackte Haut sieht und ein paar Seiten später ist es für sie selbstverständlich, diese zu berühren. Ich habe die Beweggründe dazu durchaus verstanden, aber in der Umsetzung hat mir da ein näheres Heranführen gefehlt, damit es tatsächlich authentisch wirkt. Auch der Kronprinz hat so seine Geheimnisse und man spürt seinen innerlichen Zwiespalt sehr gut und deutlich. Ich mochte ihn sehr, er passt sich zwar an, wirkt aber dennoch rebellisch, scharfzüngig und wünscht sich ein freieres Leben. Die Geschichte hat so einige Geheimnisse und Verschwörungen zu bieten, sie ist teilweise knallhart, teilweise überaus prüde, aber stets wird ein eindeutiges Ziel verfolgt: Die gefürchteten Magdalenen müssen ausgelöscht werden! Es gab zwischendurch noch so ein paar Logiklücken für mich und Ereignisse, die ich schwer nachvollziehen konnte in der Umsetzung. Diese wurden aber alle durch das extrem gute Ende aufgelöst oder entschädigt! Ja, das Ende war für mich nicht vorhersehbar und hat mich über einige Kritikpunkte hinweg getröstet! Ich ahne, dass es in Band zwei ordentlich zur Sache gehen wird! Der erste Teil war ja irgendwie noch ein schüchternes Herantasten an die neue Welt. Eine Welt, die zwar absolut unterdrückt wird, es aber bereits in allen Ecken nach Rebellion schreit. So erwartet uns in Teil zwei nun sicher ein Spektakel an Mut und Kampfgeist. Ich bin sehr gespannt darauf, obwohl es keinen fiesen Cliffhanger am Ende gab. Fazit Ein überaus spannender Auftakt einer Fantasy-Trilogie! In der ersten Buchhälfte liest es sich etwas zäh und kompliziert durch die vielen Erklärungen der Regeln in der neuen Welt, doch die Atmosphäre lockert sich schlagartig und bleibt so bis zum Ende hin. Starke Protagonisten und Nebenprotagonisten erwarten euch in einer Geschichte über Macht, Unterdrückung und Rebellion. Obwohl ich einige Kritikpunkte habe, hat mich dieses Buch sehr gefesselt und begeistert und es bekommt eine Leseempfehlung von mir.

Palace of Glass die wächterin

Von: Nicki Datum: 21. April 2018

Palace of Glass die Wächterin hat mir sehr gut gefallen ich freue mich schon auf den 2 Band. Ich fand schnell in die Geschichte rein sie konnte mich dann aber erst ab den letzten 50 Seiten so richtig überzeugen. Rea fand ich auch sehr toll sie ist total tapfer un taff.

Achtung Suchtgefahr ;-)

Von: Libellus Duo Datum: 19. April 2018

Inhaltsangabe Im Jahre 2054 sind in London jegliche Berührungen verboten und die Bürger vermummen sich bis zum Kinn, damit  auch ja kein Stückchen Haut mehr herausschaut als unbedingt nötig. Das alles machen sie, weil sie Angst haben. Angst vor den Magdalenen, die durch Hautkontakt in den Geist anderer eindringen können – und diesen verändern können. Rea ist eine solche Magdalena und sie schleicht sich nachts hinaus, um sich mit ihren Fähigkeiten und den nackten Fäusten im Nahkampf gegen andere zu behaupten. Doch ihr Talent bleibt nicht lange unentdeckt. Schon bald muss sie an den Königshof um einen ihrer bittersten Feinde, den Kronprinzen, als deren Leibwächter zu beschützen. Aber wenn am Hof jemand wüsste, wer sie ist, würden sie Rea hinrichten…. Unsere Meinung Weil das Buch sowohl auf Bookstagram als auch auf anderen Blogs hoch gelobt wurde, mussten wir es einfach auch lesen. Und kaum drei Tage nachdem wir es dann hatten, war es schon ausgelesen. Denn „Palace of Glass“  ist einfach so spannend. Schon auf den ersten Seiten wird man völlig überwältigt von den vielen Eindrücken des dystopischen Londons. Die Stadt ist einerseits sehr modern mit dem Glaspalast, den Tablets, Handys und anderen elektronischen Geräten. Andererseits wirkt London aber auch etwas historisch angehaucht. Der Kleidungsstil der Bürger ist eher dem 19. Jahrhundert entsprungen und zum Beispiel auch die Anstandsdamen wirken eher altmodisch. Doch dieser Mix der beiden Zeiten wirkt weder chaotisch noch unpassend. Die Autorin vermischt diese Welten mit Gefühl und schafft dem Leser somit ein unglaublich interessantes und tolles Setting. Diese Welt wird dem Leser schon auf den ersten paar Seiten sehr detailreich nahegebracht, nur zieht es sich dadurch vielleicht ein bisschen im späteren Verlauf, wenn Rea an den Königshof kommt. Da gibt es dann nicht mehr so viel zu erzählen und es passiert nicht so viel. Allerdings gibt es dann relativ schnell eine Stelle, bei der ein unerwartetes Ereignis geschieht und ab da bis zum Ende bleibt es durchgehend spannend (Achtung Suchtgefahr ;-) ). In dem Palast findet man in jeder Ecke Intrigen, Lügen und Geheimnisse. Man weiß auch nicht mehr, wem man trauen kann und wann es den nächsten Anschlag gibt. Da raubt die Autorin einem wirklich den letzten Nerv. Genauso wie diese Sachen, gehören zu einem richtigen Königshof natürlich auch die Königsfamilie, ihre Wächter, andere Adelige sowie der gesamte dazugehörige Hofstaat. Die wichtigen Charaktere dort sind alle wirklich schön gestaltet. Die Duchesse ist mit ihrer fröhlichen, ausgelassenen Art einfach jemand, den man gernhaben muss. Und der Weiße Ritter ist mit seinem ruhigen, liebevollen Charakter einer unserer versteckten Helden. Na ja und der Prinz ist vielleicht ein winziges bisschen den Klischees nachempfunden, dadurch aber nicht minder gut – und attraktiv. Auch Rea als Protagonistin ist direkt sympathisch. Sie ist schlagfertig, stark und scheut keine Gefahr. Außerdem ist sie eine Magdalena und die Anwendung der Gabe beschreibt die Autorin mit ihrem Schreibstil sehr bildlich. Man kann sich richtig vorstellen, wie sie in die Köpfe anderer eindringt und dort je nach dessen Charakter Schubladen, Stränge oder Licht vorfindet. Fazit Der Hype um dieses Buch ist definitiv gerechtfertigt. Das gut durchdachte Setting, die ausgeklügelten Intrigennetze sowie die tollen Charaktere machen das Buch zu einem echten Page-Turner. Auch die Fantasyelemente bezüglich der Magdalenen sind einfach nur super in die dystopische Welt mit eingebaut. Leute, lest dieses Buch einfach selbst. Es kann euch nur gefallen! Ach und für alle Romantiker, eure Liebesgeschichte kriegt ihr schon. Vielen Dank nochmal an das Bloggerportal für das Rezensionsexemplar!

Dieses Buch macht Lust auf mehr.

Von: Tobias Pregel Datum: 13. April 2018

Meiner Meinung nach ist das Buch ein sehr gutes Werk und macht Lust auf mehr. Die Autorin nimmt einen sehr gut mit und man findet sich sehr gut in der Geschichte zurecht. Bitte mehr davon!

Spannender Auftakt zu einer spannenden Fantasy-Trilogie

Von: Ace Smith Datum: 12. April 2018

London in nicht allzu ferner Zukunft. Hautkontakt wurde verboten, nur noch in manchen Ländern ist es gestattet die Haut eines anderen Menschen zu berühren und das alles aus Furcht vor den Magdalenen, die andere mit bloßem Hautkontakt manipulieren können. In diesem modernen London lebt Rea Emris, die sich mit illegalen Straßenkämpfen über Wasser hält, bis sie vom Geheimdienst rekrutiert wird, mit dem Ziel den Kronprinzen zu beschützen, doch Rea hat ein dunkles Geheimnis... Obwohl der Schreibstil zu Beginn etwas ungewöhnlich ist, liest man sich darin schnell ein. Vor allem die Handlung ist unglaublich spannend und bietet immer wieder verschiedene Wendungen. Ein weiterer Pluspunkt ist für mich das Setting: ein konservatives London mit einer lebhaft bunten, jedoch auch sehr gefährlichen Unterwelt, die mit viel Liebe zum Detail ausgearbeitet wurde. Zudem erinnert vor allem die Kultur an ein viktorianisches London. Die Charaktere wurden ebenso liebevoll detailliert beschrieben wie die Umgebung. Man kann sich sehr gut in sie hineinversetzen und mit ihnen Mitfühlen, denn trotz all der Stärke, haben alle eine Schwäche: der Wunsch nach Nähe. Ich würde das Buch vor allem Dystopie-Fantasy Liebhabern empfehlen, aber auch jeden der eine fesselnde und kurzweilige Geschichte sucht, die einem zum Nachdenken anregt. C. E. Bernard hat mit Palace of Glass - Die Wächterin auf jeden Fall einen starken Auftakt zu einer Trilogie mit viel Potenzial geliefert.

Pageturner mit etwas zu viel Schmalz

Von: Buchdrache Datum: 11. April 2018

Manchmal nehmen Bücher einen ungewöhnlichen Weg bis zur Veröffentlichung. Mit dem ersten Roman von C.E Bernard, dem Pseudonym von Christine Lehnen, wollte es nicht klappen. Dabei war das der perfekte Roman, jedes Wort musste sitzen. Nachdem der aber nicht seinen Weg zu einem Verlag schaffte, beschloss sie, einfach drauf los zu schreiben, irgendwas, worauf sie gerade Lust hatte. Und weil sie es nun mal kann, schrieb sie den Roman eben auf Englisch und schickte ihn dann an eine Londoner Agentur. Die vermitteln nämlich weltweit. Es war die Ironie des Schicksals, dass ausgerechnet ein deutscher Verlag zuschlug. Und so kommt es, dass wir nun »Palace of Glass – Die Wächterin«, Teil 1 der Palace-Saga, in Händen halten dürfen. Rea ist eine Magdalena, das heißt, sie kann bei Berührung die Gedanken anderer Menschen sehen und in einem gewissen Maße beeinflussen. Das jedoch ist im Vereinten Königreich von England der nahen Zukunft verboten und ihresgleichen wird auf Befehl des Königs hin gejagt und verurteilt, weshalb sie sich verstecken muss. Nur in verbotenen Straßenkämpfen erlaubt sie sich Hautkontakt. Bis sie eines Tages vor den König zitiert wird, der ihr eröffnet, dass sie als getarnte Leibwächterin für seinen Sohn, den Kronprinzen, arbeiten soll. Ihr bleibt nichts anderes übrig als zuzusagen, auch wenn sie sich damit in die Höhle des Löwen begibt. Der Roman ist ein wahrer Pageturner. So viel steht auf jeden Fall fest. Auf ihn aufmerksam geworden bin ich auf der diesjährigen Leipziger Buchmesse während der großen Seraph Fantasynacht, wo die Autorin samt Roman einen sehr positiven Eindruck hinterlassen hat. Dieser bestätigt sich auch, nachdem ich den ganzen Roman las. »Palace of Glass« hat eine bemerkenswerte Sogwirkung. Der Leser wird zwar gerade am Anfang ziemlich mit Worldbuilding zugeschmissen, was zumindest bei mir zur Folge hatte, dass ich mir nicht merken konnte, welche Art von Magdalenen was kann. Aber gerade dieses Worldbuilding ist abgesehen von der etwas zu großen Masse gerade am Anfang ziemlich cool und wirklich gut gelungen. Bernard hat eine spannende nahe Zukunft erschaffen, bei der man unbedingt dabei sein will. Nun ja, zumindest beim Lesen, nicht in persona, denn es ist schon eine recht düstere, diktatorische Zukunft, die sie da erschafft. Jeglicher Hautkontakt ist außer zur Fortpflanzung verboten, seit die Magdalenen entdeckt wurden. Das heißt, dass sich jeder extrem verhüllen muss, stets Handschuhe tragen und sogar die Hände werden mittels eines Kummerbund genannten Kleidungsstückes hinter den Rücken gebunden, damit man auch trotz Handschuhen ja niemanden berühren kann. Außerdem werden hohe Kragen getragen, die teils bis über den Scheitel gehen, damit man sich auch im Gesicht nicht berühren kann. Alles in der Gesellschaft ist darauf ausgelegt, dass auch ja kein auch noch so kleiner und unvorsichtiger Kontakt entstehen kann. Bernard beschreibt das alles sehr gut und hat das gut durchdacht, welche Mittel eine solche Gesellschaft ergreifen könnte, um Berührungen zu verhindern. Überhaupt beschreibt Bernard vieles sehr eindrucksvoll. Besonders Stoffe, die für Rea als Schneiderin und Seide im Besonderen für alle Magdalenen eine besondere Rolle spielen, und auch die Kampfszenen stehen im Fokus und werden von der Autorin sehr eindrucksvoll beschrieben. Man merkt, dass sie sich dabei sehr viel Mühe gegeben hat, dem Leser diese Dinge, die einen nicht geringen Teil im Roman einnehmen, auch wirklich gut vor Augen zu führen. Und es ist gelungen! Mir hatte es immer sehr viel Spaß gemacht, die Kampfszenen zu lesen. Des Weiteren schafft es die Autorin, einen sehr schönen Blick in das Innenleben der Protagonistin zu erzeugen. Rea lebt unter ständigem Druck und Angst, entdeckt werden zu können. Das ist eine große psychische Belastung für sie, und das kann der Leser sehr gut nachvollziehen. Ein wenig sauer stieß mir dabei jedoch auf, dass ich völlig unvorbereitet über die Erwähnung von selbstverletzendem Verhalten gestoßen bin. Es war nur eine kleine Bemerkung, kaum dass man realisiert, worum es da geht, ist es auch schon wieder vorbei. Das reicht jedoch schon manchmal. Eine Triggerwarnung vorn im Roman hätte an dieser Stelle mit Sicherheit nicht geschadet! Für meinen Geschmack war der Schmalz in Roman etwas zu dick aufgetragen. Es müssen ja immer gleich die ganz großen Gefühle sein … Mir war das zu viel des Ganzen und hat mir dann doch etwas den Lesespaß verdorben. (Abgesehen davon shippe ich trotzdem Rea und Galahad.) Wiederum sehr positiv überrascht hat mich der Plottwist. An einer Stelle war ich schon dabei auszurufen: »Das war doch von Anfang an klar! Orr, Rea, warum hast du das nicht vom ersten Moment an gewusst?!« Und gefühlt zehn Seiten später kam dann der eigentliche Twist, der all das, was so »offensichtlich« schien, völlig auf den Kopf stellte und das Ruder in eine komplett andere Richtung riss. Da war also überhaupt nichts von Anfang an klar und die Autorin hat ihre Leser wunderbar auf Glatteis geführt! Chapeau! Abgesehen von der unabdingbar scheinenden ach so großen Liebe ist das also einer der ganz wenigen Young Adult Romane, den ich wirklich gern gelesen habe. Er ist ein richtiger Pageturner mit tollem Worldbuilding und einem gelungenen Twist. Teil 2 erscheint im Mai und Teil 3 im Juli.

toller Auftakt

Von: Manja Datum: 10. April 2018

Meine Meinung Der Roman „Palace of Glass – Die Wächterin“ stammt von der Autorin C. E. Bernard. Es ist der erste Band der „Palace-Saga“. Das Cover empfand ich als sehr gelungen und der Klappentext hat mich total angesprochen. Also musste ich dieses Buch unbedingt lesen. Die hier vorkommenden Charaktere hat die Autorin sehr gut dargestellt. Man kann sie sich als Leser sehr gut vorstellen, die Handlungen wirklich gut nachvollziehen. Rea war mir sehr sympathisch. Sie ist ziemlich selbstbewusst und auch sehr energisch. Außerdem ist Rea intelligent und ist herzensgut. Sie besitzt zudem eine Gabe, sie ist eine sogenannte Magdalena. Über Hautkontakt kann sie die Gedanken von Menschen lesen und auch manipulieren. Robin ist auch ziemlich gut dargestellt. Ich mochte ihn schon gerne, allerdings er kommt nicht ganz an Rea heran. Robin zeigt zunächst so einige Schwächen, die mir nicht wirklich gefallen haben. Mit der Zeit aber macht er eine Wandlung durch, die ich gut verstehen konnte. Die Liebesgeschichte zwischen den beiden gefiel mir gut. Sie ist zwar verboten aber genau das macht sie in meinen Augen dann doch wiederum besonders. Nicht nur die Protagonisten sind richtig gut gezeichnet, auch die Nebenfiguren fügen sich gut ins Geschehen ein. Ich konnte sie mir alle gut vorstellen und von den Handlungen her war alles verständlich. Der Schreibstil der Autorin ist flüssig und sehr bildhaft, man kommt gut durch die Seiten der Geschichte hindurch. Die Autorin versteht es dem Leser mit ihren Worten Bilder in den Kopf zu pflanzen. Allerdings mir persönlich waren es doch ein ums andere Mal zu viele Beschreibungen. Weniger ist manchmal dann doch mehr. Geschildert wird das Geschehen aus Sicht von Rea. So lernt man diese als Leser noch viel besser kennen und kann sie am Ende auch gut einschätzen. Die Handlung hat mich nicht auf Anhieb wirklich gepackt. Ich habe ganz ehrlich ein paar Seiten gebraucht um wirklich anzukommen. Nach knapp 100 Seiten aber war ich dann vollends drin und wollte einfach immer mehr wissen. Ich empfand das Geschehen dann als spannend und wirklich toll. Das Setting und die Idee haben es mir echt angetan, auf mich wirkte alles sehr faszinierend und fantastisch. Das Ende ist sehr spannend gehalten und es hat mich auch überrascht. Man rechnet als Leser mit alle, nur nicht damit. Zudem macht der Schluss auch sehr neugierig auf Band 2, der bereits Ende Mai 2018 erscheinen wird. Fazit Alles in Allem ist „Palace of Glass – Die Wächterin“ von C. E. Bernard ein wirklich sehr guter erster Teil der „Palace-Saga“, der mich aber nicht komplett überzeugen konnte. Interessante, sehr gut beschriebene Charaktere, ein flüssiger Stil der Autorin und eine Handlung, bei der ich ein wenig Zeit gebraucht habe um wirklich anzukommen, die ich dann aber als spannend und fantastisch empfunden habe, haben mir sehr unterhaltsame Lesestunden beschert. Durchaus lesenswert!

Wunderbar

Von: Holly Holiday Datum: 09. April 2018

Es hat ein paar Seiten gedauert, bis ich mich in die Welt von Rea eingefunden habe, aber dann liefen die Seiten nur so dahin und ich konnte nicht mehr aufhören. Schon lange habe ich mich nicht mehr so darauf gefreut, bei einem Buch weiterlesen zu dürfen. Der Schreibstil ist sehr flüssig und leicht zu lesen. Die Geschichte bleibt auf einem sehr guten Spannungslevel und hält einige Überraschungen bereit. Ich finde das Buch absolut empfehlenswert und freue mich schon auf die Fortzetzungen, die ich auf jeden Fall lesen werde.

Einsame Spitze

Von: Sophie Datum: 09. April 2018

Ich finde mit meinen 14 jahren das Buch sehr gut zu lesen. Es ist einfach, aber trotzdem Spamnend geschrieben. Vom Cover her dachte ich erst es handele sich um Prinzessinen die in sowas wie einem Goldenen käfig gefangen sind, doch jetzt nach dem Lesen finde ich das es einfach nur super gewählt ist. Nun zum Inhalt, mir persönlich gefällt die Geschichte sehr gut, da sie nicht all zu weit in der Zukunft spielt. Was ebenfalls sehr cool ist das es gar nicht so unwarscheinlich ist was passiert.

Moderner, innovativer Auftakt

Von: Ro_Ke Datum: 03. April 2018

Die Autorin erzählt mit "Palace of Glass" eine Geschichte, wie sie mir noch nie erzählt wurde. Sie fühlt sich modern an, präsentiert den Lesern einen innovativen Plot und stellt eine starke Protagonistin in den Vordergrund. Sehr schnell gelingt der Zugang zur Handlung/Welt und sprachlich bietet das Buch sehr lebendige Schauplätze und vielschichtige Charaktere. Die Handlung weiß immer wieder zu überraschen und ist zu keinem Zeitpunkt langatmig. Freue mich auf die Fortsetzung, die glücklicherweise nicht mehr allzu lange auf sich warten lässt. Vielen Dank, für das mir zur Verfügung gestellte Rezensionsexemplar!

Vielversprechend

Von: Tanja Datum: 03. April 2018

Dies ist der Auftakt einer neuen spannenden Triologie. Es geht um Rea die in einer Welt lebt in der das oberste Gebot ist sich nicht zu berühren. Daran schuld sind die Magdalenen bzw. die Angst vor ihnen, denn sie können durch Berührungen, je nach Gabe, den Geist beeinflussen, Gedanken lesen und auch Erinnerungen manipulieren. Rea ist eine Magdalene. Sie leidet sehr darunter niemanden berühren zu dürfen, nicht mal in der eigenen Familie. Daher schleißt sie sich Nachts raus und nimmt an illegalen Straßenkämpfen teil, das bleibt nicht lange un beobachtet. Ich finde, dass Rea eine mutige Protagonistein ist. Ihre Gefühle und ihr Handeln sind nachzuvollziehen und man möchte immer mehr über sie und ihre Welt erfahren. Interessant finde ich auch, dass Reas Welt eigentlich in der Zukunft liegt, die Technologie ist weit fortgeschritten, jedoch man dies zu verbergen versucht und es eher an alten Zeiten, sowohl bei den Sitten, wie auch beim Kleidungsstil, erinnert. Es fühlr sich auch als Leser sehr beengend an und man fühlt daher sehr mit ihr mit. Ich habe dieses Buch gerne gelesen, auch wenn ich etwas brauchte um ins Buch zu finden. Ich freue mich schon zu erfahren wie es mit Rea weitergeht. Ich kann dieses Buch nur empfehlen.

Spannender, überzeugender Start der Reihe

Von: Isbel Datum: 02. April 2018

Als ich denn Klappentext von Palace of Glass gelesen hatte, war ich sofort Feuer und Flamme für die Reihe. Der Gedanke, dass Berührungen nicht nur bei Fremden, sondern auch bei der Familie verboten sind, finde ich furchtbar grausam und ehrlich gesagt, kann ich mir auch nicht vorstellen, dass sich das auf Dauer halten wird. Ich sah einen Hauch von Rebellion und nachdem ich das Buch gelesen habe, denke ich, dass sich meine Rebellionsidee gegen das Gesetz in den Folgebänden wiederfinden wird. Und Rea wird dort bestimmt eine entscheidende Rolle spielen. Rea ist eine tolle Protagonistin. Sie ist intelligent, nicht auf den Mund gefallen, würde sich für die Leute, die sie liebt, opfern und wünscht sich, ohne Angst leben zu können. Denn Rea ist eine Magdalena und damit in ständiger Gefahr. Ich fand, dass sie sehr glaubhaft agiert und ich mochte sie. Die Idee der Magdalenenkräfte gefiel mir sehr gut und auch wie die Panik davor, eine ganze Gesellschaft verändern konnte. Die Gesellschaft erinnerte mich durch die Kleidung und die Regeln sowie Gepflogenheiten an die Vergangenheit, allerdings ist die Technik auf unserem heutigen Stand (wenn nicht sogar weiter). Allerdings gibt es Dinge, die nicht unserer Geschichtsschreibung entsprechen, weswegen die Welt nicht nur wegen der Magdalenen mir fremd war. Aber ich wurde sehr schön in diese mir fremde Welt mit den merkwürdigen Gesetzen und Regeln eingeführt. Ich fand die Handlung der Geschichte im Grunde spannend, auch wenn ich vor der Auflösung am Ende nicht sonderlich überrascht war. Irgendwie war die Identität des Attentäters meine erste Idee gewesen, auch wenn ich bis zum Ende nicht vollkommen sicher sein konnte. Dafür fand ich die Charaktere, die Rea im Palast kennenlernt, äußert gelungen. Wem sie vertrauen kann und wem nicht ist, bis zum Ende schwammig und auch mit den Geheimnissen der Personen und wie sie miteinander im Verhältnis stehen konnte mich die Autorin überraschen. Fazit Tolle Charaktere mit schöner Entwicklung, gute Einführung in die Besonderheiten dieser Welt, langsame und spannende Auflösung der Attentäterjagd und viele, viele Fragen für den nächsten Band.

Das O'dourve zu einem süchtig machenden Hauptgang

Von: Valérie Datum: 31. March 2018

Ich wollte dieses Buch U N B E D I N G T lesen, da mich die Thematik des “Nicht-berühren-dürfens" und dessen Umsetzung in London im Jahre 2054 so reizte. Vor 26 Jahren entdeckte man Magdalenen, Menschen die die Gabe haben in das Bewusstsein anderer einzudringen. Woraufhin der König den NPA (National Protection Act) ratifizierte, um die Menschen vor Manipulation zu schützen. Körperliche Berührungen und das zeigen von Haut sind streng verboten. Obwohl man sich in der Zukunft befindet, ist man zu einem vergangenen Wertesystem und einem sittsamen Kleidungsstil des 19. Jahrhunderts zurückgekehrt. Der vorgeschriebene Dresscode: Die Komplettverhüllung. Es werden Gladiés (Handschuhe bis zum Ellbogen) und Kummerbund, mit den Händen auf dem Rücken festgebunden, getragen. Wer sich nicht beugt, dem droht die Auspeitschung. Die Geschichte wird aus der Perspektive der fast 19-jährigen Protagonistin, Rea Marian Emris erzählt, die eine Magdalene ist und nach Berührung giert. Als ob der normale Alltag nicht schon kompliziert genug sei, wird sie jetzt auch noch an den Weißen Palast beordert und soll die persönliche Leibwächterin des Kronprinzen sein. Wie sie mit ihrem neuen Leben am Hofe zurechtkommt und ob sie ihr Geheimnis und den Prinzen beschützen kann, wird spannend im ersten Teil der Palace Trilogie erzählt. Das Buch liest sich von der ersten bis zur letzten Seite sehr flüssig und der Spannungsbogen ist konsequent gespannt. Die Personen sind mit viel Liebe und Authentizität entwickelt. Die Szenen sind sehr bildlich beschrieben und die Dialoge ausgezeichnet. Die erste Hälfte des Buches empfand ich als sehr spannend, sprachlich gefiel mir aber die zweite Hälfte wesentlich besser; sie wirkt gezielter, runder und stellenweise sogar poetisch. Zusammengenommen wird das Buch mit jedem Kapitel besser. Die letzten 70 Seiten des Buches sind wunderschön beschrieben und haben mir, neben der Protagonistin und dem Humor der Autorin am besten gefallen.

Macht Lust auf mehr

Von: Iris Datum: 29. March 2018

The Palace of Glass hat mich nicht gerade ab der ersten Seite gepackt. Ich hatte am Anfang etwas Mühe mit den kurzen Sätzen, für mich war das Lesen dann irgendwie "ruckartig". Auch die verschiedenen Charakteren/Personentypen (Memextratoren, Mensatoren Maltoren etc) waren etwas gewöhnungsbedürftig, da ich keine Ahnung katte, welche Funktion diese Personen haben, es hat sich mir am Anfang auch aus dem Text nicht erschlossen. Nach diesen kleinen Startschwierigkeiten konnte ich fasst nicht mehr aufhören zu lesen. Die Geschichte ist temporeich, spannend, ich habe richtig mit Emris mitgefühlt und mitgelitten. Ich würde gerne mehr hören von ihr, weitere Geschichten und Erlebnisse miterleben dürfen. Alles in allem ein spannendes, empfehlenswertes Buch. Empfehlen würde ich es, nebst Erwachsenen, den etwas älteren Jugendlichen.

Spannend, mitreißend, einfach umwerfend!!

Von: Malin Datum: 29. March 2018

In einer Welt ohne Berührung, jene so mächtig herbeizusehnen, dass es weh tut! Das Buch ist so mitreißend geschrieben, dass es mir nach langer Zeit nochmal schier unmöglich war dieses wegzulegen. Von der ersten Sekunde wollte ich nichts mehr als erfahren, was es mit diesem starken und rebellischen Mädchen auf sich hat. Zu Beginn in einen ungewöhnlichen Kampf verwickelt, der nach und nach Rea‘s tiefgründige Sehnsucht und verbotene Gedanken offenbart, nimmt sie den Leser mit in eine neue Welt voller unvorstellbarer Mächte. Der Schreibstil der Autorin ist dabei unheimlich fesselnd und lässt einen mehr und mehr in die Gedankenwelt der Protagonistin und damit in ihr geheimnisvolles Verlangen eintauchen. Dabei lässt sie kein Detail außer Acht und einen bis zum Ende nicht mehr los. Selten war ich so gespannt, auf den nächsten Teil und kann es kaum noch erwarten weiter in diese magische Geschichte getragen zu werden. Sowohl für Erwachsene als auch Teenager ein absoluter Lesegenuss!

Toller Auftakt für eine Trilogie

Von: JuliaG Datum: 27. March 2018

London 2054, eine faszinierende und zugleich auch erschreckende zukünftige Welt. Ich konnte das Buch kaum aus den Händen legen so gefesselt hat es mich. Die Autorin schafft es durch viele anschauliche Details London und das Geschehen das man sich als Teil der Geschichte fühlt.Ich-Erzählerin Rea ist eine sympathische und starke Heldin, mit der ich sofort mitgefiebert, mitgebangt und mitgefühlt habe. Das Ganze ist wunderbar geschrieben, liest sich ausgesprochen flüssig und entwickelt sich schnell zu einem regelrechten Pageturner. Die Seiten fliegen nur so dahin und schon bald konnte ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen. Spannung und Action kommen auf keinen Fall zu kurz und wir erleben einige Überraschungen, mit denen ich so nie gerechnet hätte. Das alles gipfelt in einem mitreißenden und atemberaubenden Showdown sowie einem vielversprechenden Cliffhanger. Im zweiten Teil geht es dann nach Paris - ich kann die Fortsetzung kaum erwarten!

alles, was es braucht.

Von: Knideu Datum: 18. March 2018

Die Wächterin ist der erste Teil einer fantastischen Trilogie (?), der meiner Meinung nach alles hat, was es braucht, um den Leser zu fesseln. Spannung, Liebe, Verwicklungen, Kampfszenen und ein Finale, das eindeutig Lust auf mehr macht. Nur eine Frage; was soll das mit der “Kreatur“? .....vielleicht erklärt sich das im zweiten Teil ..... ;-)

Toller Auftakt

Von: Gavroche Datum: 16. March 2018

London im Jahr 2054. Gleich zu Beginn erlebt der Leser einen Kampf der Protagonistin Rea gegen einen großen Mann, während sie eher zierlich ist. Wie vermutet gewinnt Rea den Kampf, aber warum gelingt es ihr? Rea ist eine so genannt Magdalene. Wenn sie andere Menschen berührt, kann sie deren Gedanken lesen und nicht nur das (aber mehr werde ich nicht verraten, obwohl dies schon auf den ersten Seiten erklärt wird). Wegen dieser Fähigkeit wurde 26 Jahre zuvor eine strenge Kleiderordnung eingeführt sowie ein komplizierter Verhaltenscodex. Berühren von anderen Menschen ist strengstens verboten. So tragen die Menschen einen hohen Kragen und Handschuhe, die bevorzugte Farbe ist weiß, das für die Reinheit aus der christlichen Glaubenslehre steht. Maria wird hoch verehrt. Interessant fand ich unter anderem auch die Beschreiung eines Tanzes, bei dem sich die Tanzenden an den Schleppen berühren und der Mann so die Frau führt. Die Hände sollten idealerweise im Kummerbund hinter dem Rücken stecken. Je vornehmer, desto weniger werden die Hände überhaupt benutzt. Diener spießen Häppchen auf 30cm langen Serviergabeln auf, Türen öffnen sich selbsttätig. Insgesamt eher ein Setting aus der Vergangenheit, allerdings gibt es Handys und Tablets, also durchaus eine interessante Mischung und Rückentwicklung der Gesellschaft. Mir gefällt die Geschichte gut; in den letzten Jahren habe ich so einige Bücher aus dem Bereich Science Fiction und Fantasy gelesen, so dass es selten Neues gibt, aber hier ist es der Autorin gelungen. Der Schreibstil ist flüssig, die Einführung in die Regeln dieser Welt gut nachvollziehbar und nach und nach eingeführt. Die Protagonistin ist sympathisch und die anderen Charaktere interessant und differenziert. Es gefällt mir auch, dass die Fortsetzungen dieser Trilogie in 2 bzw. 4 Monaten erscheinen werden und die Leser nicht jahrelang auf den Abschluss warten müssen.

Wenn Berührungen zur Bedrohung werden

Von: dielesebrille Datum: 15. March 2018

"Palace of Glass" ist der Auftaktband der Palace-Saga aus der Feder von C.E.Bernard, welcher im März 2018 im Penhaligon-Verlag erschien. Auf 412 Seiten entführt sie uns in eine ungewöhnliche Geschichte, welche im Rahmen einer Trilogie gestaltet sein wird. Die einzelnen Teile erscheinen im 2-Monats-Rhythmus. Ich bedanke mich an dieser Stelle bei "Bloggerportal" für das zur Verfügung gestellte Rezensionsexemplar. Klappentext: Stellen Sie sich vor… London wäre ein Ort, an dem Tugend und Angst regieren. Ein hartes Gesetz untersagt den Menschen, die Haut eines anderen zu berühren. Denn die Bevölkerung und insbesondere das Königshaus fürchten die Gefahr, die von den sogenannten Magdalenen ausgeht – Menschen, deren Gabe es ist, die Gedanken anderer durch Berührung zu manipulieren. Die junge Rea zeigt so wenig Haut wie möglich. Einzig während illegaler Faustkämpfe streift sie ihre Handschuhe ab. Doch wie kommt es, dass die zierliche Kämpferin ihre körperlich überlegenen Gegner stets besiegt? Und warum entführt sie der britische Geheimdienst? Bald erfährt Rea, dass sie das Leben des Kronprinzen beschützen muss. Doch am Hof ahnt niemand, dass sie selbst sein größter Feind ist. Meine Meinung: Ein zauberhaftes Cover. Ein spannender Klappentext. Und beides ebenet den Weg in eine ungewöhnliche Geschichte. Kennt ihr das? Ihr seid irgendwo unterwegs, um euch herum jede Menge Menschen. Sogar so viele, dass ihr stets und ständig von irgendjemandem angerempelt werdet. Solange, bis euch beinahe der Geduldsfaden reißt. Und irgendwann habt ihr einfach nur noch den Wunsch, dass das aufhört? Wahrscheinlich hat das jeder schon einmal erlebt. Doch was, wenn ihr in einer Welt leben würdet, in der genau das der harte und reale Alltag ist? In der das Berühren eines anderen Menschen absolut verboten ist. In der jede Menge Regeln und Gesetze dafür sorgen, dass sich die Menschen sich untereinander nicht zu nahe kommen. Und das alles, um sie zu schützen... Genau soetwas erleben wir in der neuen Reihe von C.E.Bernard. Palace of Glass bildet den Auftakt und entführt den Leser in eine ungewöhnliche Geschichte. Die junge Rea wächst in einer Welt auf, die anders ist, als wir sie kennen. Wir befinden uns einige Jahre in der Zukunft, technologisch ist die Entwicklung sehr fortgeschritten. Und doch ist die Welt im gleichen Maße auch gewissermaßen rückschrittlich. Denn es gibt eine Sache, die hier absolut verboten ist: Berührungen jedweder Art. Die Menschen sind gezwungen, hochgeschlossene Kleidung zu tragen, bis hin zu enganliegenden Handschuhen, damit kein kleinstes Stück Haut sichtbar ist und keine Gefahr bestehen kann. Denn diese lauert in Form der Magdalenen unter den Menschen und keiner ist in der Lage, diese zu erkennen. Sie gelten als Bedrohung, sind sie doch in der Lage, in das Bewusstsein des Gegenübers mit Hilfe einer bloßen Berührung einzudringen. Auch die junge Rea besitzt diese Gabe. Lediglich bei illegalen Kämpfen und Veranstaltungen ist es ihr möglich, wenigstens kurzzeitig Hautkontakt zu erleben. Doch sie ahnt nicht, dass sie bald in ein noch größeres Abenteuer geraten wird... Denn plötzlich sieht sie sich mit der Königsfamilie konfrontiert und soll eine Aufgabe übernehmen, der sie sich eigentlich nicht gewachsen fühlt. Doch sie kann sich der Situation nicht entziehen und befindet sich schon bald in einem Netz aus Intrigen, Lügen, Gefahr, Geheimnissen und sogar Liebe... Dieses Buch hat mich von der ersten bis zur letzten Seite vollkommen fasziniert. Die Geschichte ist sehr interessant gestaltet, es ist mal etwas komplett anderes und die Autorin hat es geschafft, die Begebenheiten sehr realistisch darzustellen. Ihr lebendiger Schreibstil hat dafür gesorgt, dass ich während des Lesens die ganze Zeit ein komplettes Bild vor Augen hatte und mir die Szenen wunderbar vorstellen konnte. Auch die Gestaltung der einzelnen Charaktere hat mir sehr gut gefallen. Da haben wir zum Einen Rea, die im Verborgenen versucht, mit ihren Kräften zu leben und "unsichtbar" zu bleiben. Doch sie sehnt sich nach dem Hautkontakt. Sie ist aufgrund der Regeln und Gesetze sehr eingeschränkt und hat keine andere Wahl, als sich an diese Vorschriften zu halten. Sie wirkt dadurch unschuldig. Andererseits empfinde ich sie jedoch auch als einen sehr starken Charakter, denn trotz allem lehnt sie sich auf. Sie hat sehr viele unterschiedliche Facetten, die man im Laufe des Buches nach und nach kennenlernt: angefangen von ihrer schwierigen Vergangenheit bis hin zu ihrer aktuellen problematischen Situation. Und diese hat nicht wenig mit dem zweiten wichtigen Protagonisten zu tun: dem Prinzen. Aufgewachsen unter dem höfischen Zwang soll er eines Tages das Land regieren. Doch sein Leben ist in Gefahr. Und keiner weiß, wer dahinter steckt. Er wirkt eigentlich sehr selbstsicher und autoritär, doch je näher man ihn im Laufe des Buches kennenlernt, umso mehr begreift man, dass hinter seiner harten Schale auch ein sanftmütiger und sensibler Kern steckt, ein Mensch, nicht nur ein Prinz. Aber auch die anderen Charaktere, welche wir in diesem Buch kennenlernen, sind sehr interessant gestaltet und man hat das Gefühl, sie alle gar nicht richtig begreifen zu können. Ich hatte während des Lesens oftmals den Eindruck, ich hätte einen wichtigen Hinweis auf die Lösung des Rätsels übersehen, denn nichts war immer so, wie es schien. Und jede der handelnden Personen gilt es, genau zu erforschen und zu entdecken und man erlebt hier die ein oder andere Überraschung. Das Gesamtpaket hat hier einfach gestimmt. Eine spannende Handlung, eine tolle Auswahl an Charakteren, jede Menge Emotionen und vor allem auch einiges an Spannung. Ich war von der ersten bis zur letzten Seite gefesselt, diese Welt zu entdecken, in der Berührungen, die für uns doch eigentlich so alltäglich sind, nicht erlaubt sind. Während des Lesens bin ich total in dieser ungewöhnlichen Welt versunken und hatte jede Menge Spaß daran, die einzelnen Hintergründe des Buches zu entdecken. Das Ende hat dafür gesorgt, dass ich am Liebsten sofort weiterlesen würde und man könnte es doch gewissermaßen als Cliffhanger bezeichnen. Eines ist Fakt: die Lust zum Lesen des zweiten Bandes wird definitiv geweckt! Fazit: ★★★★★ Ein wunderbarer Auftakt für die neue Reihe! Ich kann es definitiv empfehlen, ihr solltet euch dieses Buch nicht entgehen lassen! Ich warte derweil äußerst gespannt auf die Fortsetzung und kann es kaum erwarten zu lesen, was die Autorin für den weiteren Verlauf geplant hat. Verdiente und absolut notwendige 5 Sternchen!

Ein sehr spannendes Buch mit klitzekleinen Schwächen

Von: Susanne Weinsanto Datum: 14. March 2018

Wer ein sehr vielfältiges Buch haben möchte, das einerseits Sciene-Fiction, andererseits aber auch Krimi ist, verbunden mit einer Liebesgeschichte und so manchen Kampfszenen, der ist hier richtig. Die Autorin schreibt sehr detailliert, für meinen Geschmack manchmal zu sehr, die detaillierte Schreibweise nimmt einem an der einen oder anderen Stelle die Möglichkeit zur eigenen Phantasie. 1 Stern ziehe ich ab, weil es zwar nicht viele Szenensprünge gibt, aber die, die es gibt sind nicht immer sofort zu verstehen. Ausserdem kann man sich an der einen oder anderen Stelle fragen wieso die jeweilige Person genauso und nicht anders handelt. Kurz - durchaus eine Empfehlung, wenn man über kleinere Schwächen hinwegesehen kann.

Fesselnde Fantasy

Von: dieUnkaputtbare Datum: 13. March 2018

Das Buch ist der Auftakt einer Trilogie, wo mich das Themas sofort fasziniert hat.Zudem ist das Cover wunderschön. Was mich sofort angesprochen hat, ist die Kombination aus realer Welt und Fantasy. Eine wundervolle Liebesgeschichte mit Figuren,die tolle magische Fähigkeiten haben Wir lernen Rea kennen und Rea kann Gedanken lesen wenn sie jemanden berührt.Und da Rea mit samt ihrer Gabe in der realen Welt im Buckingham Palast landet,ist das natürlich ziemlich besonders.So besonders wohlt fühlt sich Rea dort auch nicht,sie ist ja auch nicht freiwillig dort. Ich finde Rea absolut wundervoll,mit allen Macken die sie so hat Auch den männlichen Part,Thronfolger Robin,finde ich sehr sympathisch,das es zwischen ihm und Rea gewaltig knistert brauche ich glaub ich nicht zu erwähnen.Aber die Story ist nicht nicht übertrieben kitschig,das gefällt mir. Wer diesen Band gelesen hat,wird kaum erwarten können das es weitergeht. Absolute Leseempfehlung

Eine Liebesgeschichte oder doch ein Krimi

Von: Liona Datum: 12. March 2018

Leicht kann man sich in die Gedanken und Nöte von Rea hineindenken. In einer Zeit und einem Land wo Berührungen verboten sind. Der Kummerbund ein wichtiges Kleidungsstück ist. Wem kann sie vertrauen und was soll sie tun? Ist Galahad ihr Freund, oder doch Blanc der Weiße Ritter. Das Königshaus ein Traum oder doch Albtraum? Kaum habe ich geglaubt alles zu durchschauen kommt es wieder anders. Eine Liebesgeschichte oder doch ein Krimi – ich hoffe es kommt eine Fortsetzung da ich noch so viel über das weitere Leben von Rea wissen will.

FESSELND

Von: Yasmin90 Datum: 10. March 2018

Der Auftakt zur Trilogie, die für mich eine absolut neue Geschichte liefert und nicht das 0-8-15 der zurzeit kursierenden new-adult-stories, spielt im zukünftigen London. Zu dieser Zeit sind Berührungen und Hautkontakt absolut verboten, weil die so genannten Magdalenen über Hautkontakt Gedanken lesen und sogar verändern und eingeben können. Unsere Heldin Rea ist eine Magdalena und setzt in illegalen Straßenkämpfen ihre besonderen Fähigkeiten ein. Auf Grund dessen, ohne dass bekannt ist, weshalb sie alle Kämpfe gewinnt, wird sie als geheimer Bodygard für den Kronprinzen von England angeheuert. Der Schreibstil ist flüssig und absolut gut zu lesen. Das einzige Wort über dass ich am Anfang immer wieder gestolpert bin ist entgeistert, aber nach einer Weile ist es total logisch und fügt sich in die Geschichte wie selbstverständlich ein. Sie Story hat mich gefesselt. Ich konnte das Buch nicht aus der Hand geben und habe es in einem durch gelesen. Nun sitze ich hier und kann es nicht erwarten wie es weiter geht. Das Ende ist ein schrecklicher Kliffhänger, aber ist nicht künstlich herbeigeführt, sondern die Story hat ohne logikfehler absolut stimmig darauf zugesteuert. Ich gebe eine absolute eine Empfehlung!

Ein Buch, dass man unbedingt lesen sollte!

Von: N.V. Datum: 09. March 2018

Ich kann jedem dieses Buch wärmstens empfehlen! Es ist spannend mit vielen unvorhersehbaren Wendungen, sodass man kaum aufhören kann es zu lesen. Zudem gibt es noch eine Prise Romantik und Humor. Man kann sich leicht in die Hauptfigur Rea hineinversetzen und man fiebert die ganze Zeit mit ihr mit, dass ihre wundervolle Gabe nicht ans Tageslicht gelangt, denn damit würde sie viel riskieren. Auch die anderen Personen werden im Buch sehr detailliert dargestellt, dass man das Gefühl hat, sich Mitten im Geschehen zu befinden, fast so, als könnte man selbst ihre Gedanken lesen. Es mag zwar alles in einer Fantasy-Welt abspielen, spiegelt aber unsere reale Gesellschaft erschreckend wider. 'Maria sei Dank' gibt es noch zwei weitere Bücher, in die man sich danach vertiefen kann. Ich kann es kaum erwarten, die Fortsetzungen zu lesen !

konnte mich leider nicht überzeugen

Von: Lesen und Träumen Datum: 27. July 2022

Ich hatte das Buch schon sehr lange auf meinem ebook-reader, doch ich hatte es immer nach hinten geschoben. Nun war es endlich an der Zeit, die Buchreihe zu starten. Allerdings kann ich nicht unbedingt sagen, dass mich das Buch überzeugt hätte. Die Idee, Reas Geschichte in einer Welt spielen zu lassen, in denen Menschen einander nicht berühren dürfen, hat mir sehr gut gefallen und hatte mich gespannt auf die Umsetzung gemacht. Das Buch startet auch spannend, es erzählt aus Reas Sicht, und hat mir gerade auch anfangs auch gut gefallen. Doch irgendwann hat mich die Geschichte dann verloren. Ich kam durcheinander mit den verschiedenen Arten der Magdalenen, und zeitweise hat sich die Handlung dann auch gezogen, sodass ich mich zwingen musste, weiterzulesen. Auch einige Logikfehler hatten sich eingeschlichen und ich konnte nicht erkennen, was diese Kreatur war, die immer bei Rea ist - ihr Gewissen? Ich habe mich auch gefragt, warum gerade im Palast die strengen Regeln nicht ganz so streng gehandhabt werden - denn genau dort, sollte man annehmen, dass besonders auf deren Einhaltung geachtet würde. Ich wurde mit Rea nicht ganz warm. Einerseits ist sie eine toughe junge Frau, die mit bloßen Fäusten bei verbotenen Kämpfen gegen Männer antritt, andererseits ist sie entsetzlich prüde, wenn sie nur die bloßen Knöchel einer Frau sieht. Das passt irgendwie nicht, denn im Kampf tragen die Männer ja auch keine Ganzkörperanzüge, sie hatte also sicherlich schon mehr als bloß Knöchel gesehen ... Der Prinz hingegen ist ein typischer Prinz - verwöhnt und daran gewöhnt, immer das zu bekommen, was er haben will - in diesem Fall Rea. Nur leider beweist er in der ganzen Geschichte nicht allzuviel Rückgrat und konnte mich nicht von seinen Absichten überzeugen. Mein Fazit: Meiner persönlichen Ansicht nach handelt es sich beim ersten Band dieser Reihe durchaus um eine Geschichte mit viel Potenzial. Mich konnte sie angesichts mehrerer Kritikpunkte aber leider nicht ganz überzeugen. Schade.

Großartiger Auftakt einer Reihe

Von: dreamypia Datum: 24. January 2022

Zunächst einmal kam ich super in die Geschichte rein. Die Idee, es gesetzlich zu verbieten sich zu berühren fand ich interessant und neu. Als dann jedoch noch die Gaben dazu kamen, Gedanken zu lesen, zu löschen & auch zu verändern war ich Feuer & Flamme. Als dem Leser jedoch erklärt wurde, welche Menschen welche genauen Fähigkeiten haben & wie sie genannt werden konnte ich mir das einfach nicht merken. Zu dem Zeitpunkt war es einfach schon zu viel Information für mich. Die Protagonistin Rea, war mir auf anhiebt sympathisch, da ich auf starke, weibliche Charaktere stehe. Sie hat natürlich auch eine schwierige Vorgeschichte, die sie immer wieder in die Vergangenheit zurück wirft. Das hat sie für mich jedoch um so menschlicher gemacht. Zunächst dachte ich, dass sich das ganze in Richtung einer Dreierbeziehung zwischen Rea, dem Prinzen und Mister Galahad entwickeln würde. Dies war jedoch nicht so. Die anderen Charaktere gefielen mir auch sehr gut besondern Nino, aus ihr wurde man bis zum Ende des Buches einfach nicht schlau. Das Setting von London gefiel mir ganz besonders, da ich London einfach über alles liebe. Doch am allermeisten hat mich der Plottwist am Ende begeistert. Ich will nicht spoilern & kann daher nicht viel dazu verraten, aber die Attentate auf den Prinzen wurden von Personen ausgeführt & geplant von denen man es nicht erwartet hätte. Man muss dazu sagen, dass die Autorin den Leser geschickt in alle möglichen Richtungen gelotst hat, damit am Ende eigentlich jeder außer Rea der Täter sein konnte. Diese Schreibweise, das in die Irre führen & die romantischen Szenen haben das Buch eigentlich durchgehend spannend gemacht. Ich konnte es kaum aus der Hand legen. Auch der leichte Schreibstiel der Autorin hat klar dazu beigetragen. Außerdem hat es mir gut gefallen, dass der Roman in drei Teile unterteilt wurde, die durch ein Zitat eingeleitet wurden. Diese Kleinigkeiten machen das Lesen noch viel schöner. Was mich leider etwas gestört hat war, dass die Kapitel unheimlich lang waren. Das hat es mir irgendwie erschwert zwischendurch auch mal eine Pause zu machen. Außerdem hat mich die Blockschrift zu Beginn etwas genervt. Dies verging aber als sich mein Auge daran gewöhnt hatten. Kommen wir nun zum Cover. Ich glaube dazu muss ich nicht viel sagen. Es sieht einfach toll aus & verleit dem Buch durch den leichten Glanz etwas ganz besonderes. Das abgebildete rote Seidenband lässt sich super auf die Geschichte beziehen & ist auf allen vier Bänden zu finden. Wenn man alle vier Teile Besitz bilden sowohl alle Cover, als auch alle Buchrücken nebeneinander ein Bild. So etwas liebe ich. Es sieht im Bücherregal so wundervoll aus. Zusammengefast hat der Roman Potenzial für ein Jahreshighlight und bekommt von mir 5⭐️.

Solider Auftakt, der beim Weltenbau Fragen offen lässt

Von: Buchbahnhof Datum: 05. March 2021

Der Einstieg in die Geschichte fiel mir zunächst recht leicht. Die ersten 40 Seiten habe ich förmlich verschlungen. Dann aber hatte die Geschichte für mich immer wieder einige Längen, bei denen ich mich zwingen musste, an der Story dran zu bleiben. Mir fiel es nicht ganz so leicht, mich in die Welt der Magdalenen hinein zu finden. Zwischendurch hatte ich immer mal wieder Probleme, zu verstehen, wie die Welt funktioniert. Man darf sich gegenseitig nicht berühren, außer zur Fortpflanzung. So viel hatte ich schnell verstanden und auch warum das so ist. Aber trotzdem hatte ich irgendwie Probleme damit, mich so ganz zu recht zu finden. Auch, was “die Kreatur” nun genau darstellen soll verschloss sich mir irgendwie. Wofür steht sie? Sie hat auf jeden Fall irgendwie was mit Reis Hautgier zu tun. Dass ich nicht alles verstanden habe, das machte das Buch für mich dann zwischendurch auch sehr zäh. Eigentlich hätte gerade im Palast, der die Regeln macht, doch penibel auf die Einhaltung der Regeln geachtet werden müssen, oder nicht? Gerade da hatte ich aber das Gefühl, dass es nicht ganz so streng gelebt wird, wie außerhalb des Palastes gefordert wird. Oder ist das vielleicht normal? Die Elite macht die Regeln, muss sie aber selbst nicht befolgen? Hm… Alles in allem hätte ich mir gewünscht, dass die Autorin sich mehr Zeit nimmt, uns ihre Welt zu erklären. Wie ist es dazu gekommen, dass die Magdalenen entstanden sind, wie kann es sein, dass sie zwar einerseits Handy und Tablet nutzen, ansonsten aber in der Vergangenheit festzustecken? Bei einer auf vier Bände angelegten Reihe hätte die Autorin diese Zeit doch gehabt. Rea ist eigentlich eine recht starke Persönlichkeit. Sie kämpft im Untergrund mit bloßen Händen und Schein auch sonst nicht auf den Kopf gefallen zu sein. Im Palast angekommen scheint sie das aber ein bisschen zu vergessen. Nach und nach macht sie allerdings dann sich wieder Entwicklungsschritte durch, die sie zur Kämpferin zurück befördern. Robin war ganz niedlich. Der typische Sohn aus reichem Hause. Verwöhnt, gewöhnt, alles zu bekommend, was er so haben möchte. In diesem Fall natürlich Rea. Viel Rückgrat beweist er leider nicht, um genau zu sein beweist er gar kein Rückgrat, aber das hatte ich auch nicht von ihm erwartet. Damit handelt er stringent und authentisch. Fand ich gut. Wenn er sich in der einen oder anderen Situation für Rea in die Bresche geworfen hätte, das hätte ich ihm nicht abgekauft. Die Liebesgeschichte zwischen Lea und Robin. Auch eher hm… so richtig erschloss sich mir nicht, woher diese plötzlichen Gefühle füreinander kamen. Es ging zu schnell, zu einfach. Hier hätte ich mir durchaus ein bisschen mehr Zurückhaltung gewünscht und dass die Gefühle füreinander besser aufgebaut worden wären, um sie mit zu erleben. Manchmal hatte ich eher das Gefühl, dass sich eine Liebesgeschichte zwischen Rea und der Duchesse Ninon entwickeln sollte. Ich wäre echt nicht überrascht gewesen, wenn es darauf hinaus gelaufen wäre, denn hier waren viel mehr Gefühle im Spiel, als zwischen Rea und Robin. Hat sich die Autorin da einfach nicht getraut, oder hätte es den Plot zerstört? Trotz meiner, leider doch sehr zahlreichen Kritikpunkte, hat mich diese Geschichte insgesamt so sehr fesseln können, dass ich wissen möchte, wie es weiter geht. Die anderen Bände stehen auch schon in meinem Regal, so dass ich demnächst zum zweiten Band greifen werde. Von mir gibt es für den Auftakt der “Palace-Saga” 3 Sterne.

Palace of Glass

Von: Sylvia Datum: 05. January 2020

Wieder mal war die Entscheidung dieses Buch zu lesen allein dem tollen Cover geschuldet – denn wie kann man da widerstehen? Der Klappentext hat dann sein Übriges getan und mich unglaublich neugierig gemacht, denn London ist eine meiner Lieblingsstädte und ich war total gespannt auf diese interessante Geschichte. Der Einstieg fiel mir dann nicht ganz so leicht und ich musste aufgrund der vielen Erklärungen, die aber nötig sind, erst einmal einen Zugang zum Buch finden. Leicht hat es mir da der flüssige Schreibstil gemacht, der die Seiten dahinfliegen lässt, sobald man sich erst einmal an die Ideen des Buches gewöhnt hat, die dazu noch unglaublich cool und wirklich mal etwas Neues sind. Hinzu kommen die tollen Charaktere, die allesamt authentisch gestaltet sind und dynamisch agieren. Besonders Rea hat mir gut gefallen und ich liebe die Entwicklung, die sie bereits im Laufe des ersten Bands durchmacht. Robin hat mir als geheimnisvoller Typ ebenfalls gut gefallen und war für mich ein guter Gegenpart zu Rea. Und auch die restlichen Charaktere haben mein Interesse geweckt und ich hoffe von ihnen in den nächsten Teilen noch mehr lesen zu dürfen. Die Handlung war gut durchdacht und hat Spaß gemacht. Sie war sehr umfangreich, besonders was die Geschichte hinter der Geschichte angeht und das ganze Setting. Man muss schon ein bisschen aufpassen, um nicht den Faden zu verlieren, aber genau so macht Fantasy auch Spaß. Zwischendurch gab es einige Dinge, die ich nicht ganz nachvollziehen konnte und die mir nicht ganz logisch erschienen, aber dennoch wollte ich immer wissen, wie es weitergeht, und wurde gerade durch das spannende und rasante Ende belohnt. Ich freue mich jetzt jedenfalls sehr auf das nächste Buch. Fazit „Palace of Glass“ ist ein toller erster Band, der Lust auf mehr macht. Ein cooles Setting, authentische und dynamische Charaktere, sowie eine spannende Handlung machen dieses Buch zu einem ganz besonderen Erlebnis. Ich vergebe 5/5 Leseeulen und eine Kaufempfehlung für alle, die dystopische Fantasy mögen.

Eine ganz andere Welt

Von: My Book Dream Datum: 18. March 2019

Cover: Der untere Teil sieht aus wie ein gemaltes Kunstwerk und um so höher es geht, um so mehr sieht es dann wie eine weiße Leinwand aus. Es wurden zwei verschiedene Schriften eingesetzt, die sehr elegant und doch alt wirken, da es nur zwei Schriftarten sind, hat es nicht, zu viele eindrücke und sieht Harmonischer aus. Das rote Seidenband ist ein schönes Schmuckvolles Element und spielt im Buch eine wichtige Rolle. Schreibstiel: Rea zeigt uns ihre Sicht in dieser ungewöhnlichen Welt. Beim Lesen fliegt man schnell durch die Seiten, da die Sätze einfach zu verstehen sind. Geschichte: Am Anfang musste ich mich in dieser anderen Welt erst einmal zurechtfinden, sie ist so anders im Gegensatz zu unserer, aber sie ist auch so gleich. Es sind bestimmte Gewohnheiten, ohne die manche Menschen in unserer richtigen Welt nicht Leben könnten. Rea ist ein sehr mutiges Mädchen und ich kann mich überhaupt nicht mir ihr vergleichen, sie ist eine Kämpferin, ich verteidige mich höchstens mit meinen Nägeln und selbst die sind nicht lang genug, außerdem hat sie ein sehr großes Geheimnis, dass sie mit sich herumträgt, ich bin eine kleine Plaudertasche und hasse Geheimnisse, die machen nur Probleme. Naja in ihrem Fall hat sie Probleme, wenn das Geheimnis ans Licht kommt. Was habe ich gelernt? Zum einen habe ich gelernt, Menschen nicht zu schnell zu verurteilen, denn wenn ich sie nicht kenne, kann ich auch nicht sagen, ob sie gut oder schlecht für mich und mein Umfeld ist. Zum anderen ist es auch wichtig, nicht auf alle Menschen zu hören, denn sie können dich belügen oder haben andere Erfahrungen gemacht.

Fantastischer Auftakt

Von: Hendrikje Friedrich Datum: 28. February 2019

Ich habe das Buch mir gekauft, da mich das Cover bereits unheimlich angesprochen hat. Die Kulisse des Buches ist fantastisch. Obwohl der Leser das gefühl bekommen könnte, dass er sich in der viktorianischen Zeitepoche befindet, spielt der Roman in der Zukunft. Alles, wie sich die Charaktere kleiden sowie ihr Lebesstil gibt einem das Gefühl in der Vergangenheit zu stecken, dabei befinden wir uns in der Zukunft. Mich hat das Buch von Anfang an gefesselt. Wir erleben eine fantastische Geschichte mit spannenden Handlungssträngen. Rea, die eine Magdalena ist und die Berührung mit Menschen braucht in einer Welt wo diese strengstens verboten ist. Um ihr Verlangen zu befrieden, geht sie regelmäßig zu illegalen Untergrundkämpfen. Dies ging solange gut, bis sie eines Tages zum König gebracht wird. Doch statt Bestrafung bekommt sie die Aufgabe den Prinzen zu beschützen. Geheimnisse und Verschwörungen sowie eine knisternde Beziehung zwischen Rea und dem Kronprinz Robin vervollständigen diesen wirklich gelungenen Roman. Ich bin gespannt, wie es im zweiten Teil weiter geht.

Toller Auftakt!

Von: xxxSunniyxxx Datum: 29. January 2019

Nachdem ich dieses Buch seit Monaten auf dem SuB liegen habe und meine Freundin ständig davon geschwärmt hat musste ich es unbedingt lesen. Ich mag Mehrteiler eigentlich nicht so gerne, besonders nicht wenn es um die gleichen Protagonisten geht. Denn manchmal werden genau diese Geschichten unnötig in die länge gezogen. Aber ih muss sagen das mir dieser erste Band der Reihe sehr gut gefallen hat. Ich muss leider gestehen das ich etwas brauchte um in die Geschichte rein zukommen. Das lag vor allem an dieser ungewöhnlichen Welt, die sehr an das viktorianische Zeitalter angelehnt wurde, aber in der Zukunft spielte. Das verwirrte mich gerade am Anfang ein wenig. Zudem musste ich mir die Gesetze notieren und die verschieden Arten der Magdalenen um durchzusteigen. Aber ich muss sagen das die Autorin diese komplexe Welt sehr gut durch dacht hat. Denn sie wurde sehr glaubhaft rübergebracht. Zur Geschichte, in London herrschen strenge Gesetze. Es ist den Menschen untersagt sich gegenseitig anzufassen oder zu berühren. Auch zufällige Berührungen werden, durch spezieller Kleidung, somit verhindert. Rea lebt in dieser Stadt und für sie ist dieses Gesetz furchtbar. Denn sie ist eine Magdalene. Sie baucht die Berührungen der anderen Menschen. Durch diese Gabe kann sie nicht nur die Gedanken durch Berührung lesen sondern auch noch zu ihrem Vorteil manipulieren. Um ihr Verlangen nach Berührungen zu besänftigen macht Rea bei den illegalen Faustkämpfen mit. Dort muss sie keine Handschuhe tragen und kann ihre Gegner dadurch berühren. Doch das Glück wärt nicht lange denn sie wird entdeckt und zum König gebracht. Der König will das sie den Kronprinzen beschützt. Die Frage bleibt warum gerade sie? Doch leider bleibt ihr nicht viel Zeit sich darüber Gedanken zu machen, denn es folgt das nächste Attentat auf den Prinzen. Wie ich bereits erwähnte hat mir diese Geschichte ganz gut gefallen. Sie war spannend und mitreißend beschrieben und brachte auch ein wenig Gefühl mit sich. Besonders der innere Konflikt der Protagonistin und die verbotene Liebesbeziehung zum Prinzen wurde ihr sehr schön und berührend dargestellt. Bis zum Schluss bleibt auch die Frage wer ist der Maulwurf? Ich habe immer wieder mit Rea gerätselt. Welche Motive könnte der oder diejenige haben? Als es dann aufgedeckt wurde war ich doch ziemlich überrascht. Aber im nachhinein ergab genau dieser Charakter Sinn. Dennoch sehr überraschend und schlüssig. Die vielen Charaktere in dieser Geschichte konnten mich auch vom Buch überzeugen. Besonders die Beziehung zwischen Rea und ihren Bruder fand ich sehr authentisch und ergreifend. Beide haben in ihrem Leben schon einiges durch gemacht und stehen sich sehr nahe. Selbst der Kronprinz Robin war ein sehr interessanter Charakter von dem man in den nächsten Bänden hoffentlich mehr erfährt als es jetzt der Fall war. Gerne würde ich euch auch mehr über jeden einzelnen Charakter erzählen aber ich hab große Sorge das ich dann aus versehen Spoilern würde. Ansonsten waren die authentisch und tiefgründig dargestellt. "Palace of Glass" ist ein sehr gelungener Auftakt dieser Fantasy Reihe. Auch wenn zu Anfang einige Probleme hatte in die Geschichte rein zukommen, hat mich diese Geschichte wunderbar unterhalten. Die Charaktere, die komplexe Welt sowie die Spannung und die Emotionen konnten mich zum Schluss begeistern und umhauen. Besonders gelungen fand ich das Ende. Dieses war zwar sehr rasant gestaltet dennoch war war es ein gutes Ende. Auch wenn es nicht klassische Happy End war. Natürlich bleiben noch einige Fragen offen. Daher bin ich sehr gespannt wie es in den anderen Teilen weitergeht.

Eines meiner Jahreshighlights

Von: Miss Foxy Datum: 16. December 2018

Viele haben darüber geredet, die meisten in den höchsten Tönen geschwärmt. Ich war mir so recht sicher, dass mich das Buch nicht enttäuschen würde. Und ich hatte recht: Meine unglaublich hohen Erwartungen wurden noch einmal übertroffen und das Buch gehört zu meinen liebsten Büchern 2018. Die Rede ist von Palace of Glass: Die Wächterin von C.E. Bernard. Eine Welt, verankert in Zukunft und Vergangenheit Zuerst habe ich mich in das Setting verliebt. Es ist eine Mischung aus Zukunft und Mittelalter und spätestens seit der Königin der Schatten stehe ich darauf unglaublich. Aber nicht nur das: Es gibt Magdalenen. Was genau diese sind, möchte ich an dieser Stelle nicht weiter erläutern, um nicht unnötig vorzugreifen. Allerdings hat ich das Konzept dahinter sehr beeindruckt: Man darf sich nicht mehr berühren! Die Menschen verstecken sich hinter Stoff und haben ihre Hände jederzeit in einem Kummerbund, der sie so vor zufälligen Berührungen schützt. Eine eindrucksvolle Welt, die auch sehr stark auf feministischen Ansätzen basiert und mich einfach enorm angesprochen hat. Außerdem gibt es ein Königshaus und ich liebe Geschichten, in denen ein Königshaus eine wichtige Rolle spielt. Eindrucksvolle Charaktere Rea war ein toller und vielschichtiger Charakter. Wie viele Protagonist*innen in Dystopien hat sie eine sehr rebellische Ader und spielt sie im Buch so gekonnt aus, dass man sie einfach lieben muss. Schnell spinnt sich um sie eine unglaublich spannende Geschichte voller Gefühle, Intrigen und spannenden Szenen, sodass man das Buch eigentlich nicht aus der Hand legen will. Besonders gut gefallen haben mir außerdem die ganzen Nebencharaktere. Sie waren alles andere als blass und so unterschiedlich gestaltet, dass sie enorm viel Persönlichkeit hatten. Ebenso wie mir Rea, hat man mit ihnen durchweg mitgefühlt und ich habe den einen oder anderen Favoriten in ihnen gefunden. Ich freue mich schon wahnsinnig auf die beiden Fortsetzungen, die glücklicherweise schon hier darauf warten, gelesen zu werden. Während der erste Roman in London spielt und etwas von dem britischen Flair einfängt, das wir aus Sherlock Holmes Romanen kennen, wird Band 2 in Paris spielen. Ich freue mich darauf zu lesen, wie diese Stadt von C.E. Bernard umgesetzt wird und hoffe, dass auch der Rest der Trilogie mich nicht enttäuschen wird. Palace of Glass: Die Wächterin ist Überraschung und Lesehighlight zugleich. Ich liebe alles an diesem Buch! Das tolle Setting, der royale Anteil, die Protagonistin Rea und alle anderen Charaktere ebenso wie den Schreibstil und die Geschichte selbst. Ich freue mich wahnsinnig auf den Rest der Reihe und kann euch den Auftakt nur ans Herz legen, falls ihr ihn nicht schon gelesen habt.

Ein guter Start in eine grandiose Reihe

Von: mariesbücherparadies Datum: 10. October 2018

Titel: Palace of Glass Autorin: C. E. Bernard Verlag: Penhaligon Verlag Reihe: Palace-Saga 1 Seitenanzahl: 416 Seiten Aufmachung: Paperback, Klappbroschur Preis: 14,00 € DE ISBN: 978-3-7645-3195-9 KLAPPENTEXT: London wäre ein Ort, an dem Tugend und Angst regieren. Ein hartes Gesetz untersagt den Menschen, die Haut eines anderen zu berühren. Denn die Bevölkerung und insbesondere das Königshaus fürchten die Gefahr, die von den sogenannten Magdalenen ausgeht – Menschen, deren Gabe es ist, die Gedanken anderer durch Berührung zu manipulieren. Die junge Rea zeigt so wenig Haut wie möglich. Einzig während illegaler Faustkämpfe streift sie ihre Handschuhe ab. Doch wie kommt es, dass die zierliche Kämpferin ihre körperlich überlegenen Gegner stets besiegt? Und warum entführt sie der britische Geheimdienst? Bald erfährt Rea, dass sie das Leben des Kronprinzen beschützen muss. Doch am Hof ahnt niemand, dass sie selbst sein größter Feind ist. (Quelle: Random House) COVER: Ich finde des Cover passt gut zu der Geschichte, welche sich hinter diesem Cover steckt. Die rote Seide, welche auf dem Cover zu sehen ist, ist auch in dem Buch ein recht großes Thema spielt. Ansonsten ist es kein wirklich besonderes Cover, es hat mich einfach nicht wirklich ansprechen können. Klar ist es eine wirklich coole Idee die drei Teile durch die rote Seide zu verbinden in dem man sie nebeneinander stehen hat es verleitet einen einfach auch dazu die anderen beiden Bände noch zu kaufen um es vollständig im Regal zu haben. Ansonsten ist es ein sehr schlichtet Cover, welches durch die rote Seide dominiert wird, welche hier auf dem Cover zu finden ist. MEINE MEINUNG: JA, fangen wir heute mal mit der Geschichte an sich an, denn anfangs dachte ich nach dem ich dann doch mal zu dem Buch gegriffen habe; es war ein absoluter Fehlkauf. Denn mich konnte die Geschichte einfach im ersten Viertel nicht packen. Ich stehe eigentlich eh nicht so auf die mega gehypten Bücher, eher auf Unbekanntere, aber hier habe ich mich dann einfach durch die ganzen Beiträge auf Instagram dazu verleiten lassen, mir das Buch doch zu zulegen. Als ich dann aber gesehen habe, dass im ersten Viertel so gut wie nichts passiert, dachte ich mir, ich habe einfach anfangs doch damit richtig gelegen, es mir nicht zu kaufen. Tja das hat sich aber recht schnell geändert. Das nur so vorweck, falls es euch auch so gehen sollte. Aber es fängt damit an, dass wir Rea begleiten, in eine Welt, die uns so nicht wirklich bekannt ist. Denn in dem London, in der sie lebt, sind Berührungen untersagt und man muss seine nackte Haut komplett verhüllen. Dies geschieht alles aus einem Grund. Dieser nennt sich Magdalena und dies sind Personen, die durch Berührungen der nackten Haut eines anderen mit ihrer in die Gedanken und das Erlebte eintauchen können. Vor genau diesen hat die Menschheit und ihr König mehr als nur Angst und deswegen werden diese gejagt und ihnen öffentlich der Prozess gemacht. Auch Rea ist eine solche Magdalena und sie nutzt den Straßenkampf, um ihre Haut- und Geistgier zu stillen. Klar ist es mehr als nur gefährlich sich in solche Verbindungen zu verstricken, jedoch nimmt sie das Risiko auf sich, nur um einmal das auszuleben, was sie ist. Als sie dann aber nach einem Kampf verfolgt wird, flüchtet sie vor dem Mann und sie hofft einfach das alles gut wird und dass ihr und ihrem Bruder nichts passiert. Als sie jedoch in den nächsten Tagen dann von einem Herrn überrascht werden, der zur königlichen Garde gehört, fürchten sich ihr Bruder und sie. Rea will flüchten, da sie Angst hat, dass man hinter ihr Geheimnis gekommen ist und sie umbringen will, doch mit dem was dann passiert hat weder sie noch ihr Bruder gerechnet, denn es verändert das Leben der beiden von Grund an. Mehr mag ich euch jedoch zu der Geschichte nicht mehr verraten, denn ich will euch nicht spoilern zu dem was alles noch passiert. Nur eins: wir haben zwei wirklich fantastische Protagonisten. Rea ist eine wirklich starke Frau, die ihr Geheimnis zu hüten weiß und sich nicht mal denen anvertraut, bei denen sie fast zu 100 % weis, dass sie es nicht verraten würden. Doch wer hätte nicht Angst, wenn es dabei um sein eigenes Leben geht. Rea ist aber eine Frau, die sich nicht unterkriegen lässt und immer weiter kämpft, auch wenn es aussichtslos erscheint. Sie gerät jedoch oft in einige Situationen, in denen ich an ihrer Stelle ganz klar aufgegeben hätte oder einfach die Nerven verloren hätte. Robin, unser zweiter Protagonist in diesem Buch, hat zwei Seiten, die er wechseln kann wie seine Klamotten. Er ist der Prinz, welcher Reas Leben auf den Kopf stellt und welches von seinem Vater recht doll fremdbestimmt wird. Robin ist an sich, wenn er mal seine so eiskalte und seriöse Seite ablegt, ein wirklich charmanter junger Mann, welcher die Herzen anderer Frauen sicher höher schlagen lässt. Doch auch er hütet ein Geheimnis, welches Rea vielleicht zum Verhängnis wird. Aber das müsst ihr selber herausfinden. Mehr mag ich zu den einzelnen Protagonisten nicht verraten. Aber nun mal etwas zum Schreibstil der Autorin. Er ist wirklich schön flüssig und man kann gut ein paar hundert Seiten hintereinander weg lesen und man hat kaum Probleme auch nach einer kleinen Paus wieder in das Buch hinein zu finden. Ich habe dieses Buch nach dem es in dern ersten Seiten, was die Geschichte anging, etwas geschwächelt hat, auch durch den flüssige Schreibstil gut Fahrt aufgenommen und ich habe mich mitgenommen gefühlt. Ich habe keine Stellen in diesem Buch gehabt, in denen ich mich nicht unterhalten gefühlt habe, gerade gegen Ende ist es auch richtig schön spannend geworden, was durch den Schreibstil immer wieder unterstrichen wurde. Alles in allem ein wirklich schöner und leichter Schreibstil der von jedem verstanden werden kann. FAZIT: Eine Gesichte die am Anfang recht geschwächelt hat und mich erst im zweiten Viertel wirklich für sich gewinnen konnte. Jedoch hat die Geschichte mich dann so richtig mitgerissen und es hat mir Spaß gemacht zu erfahren, was alles rund um Rea und Robin passiert. Rea ist eine Protagonistin mit der ich nicht wechseln möchte, denn die Kraft, die sie mitbringt, hege ich in mir nicht, genau deswegen hat sie mich so begeistern können. Das Buch bekommt 4 von 5 Sternen, weil mich das Cover nicht für sich begeistern konnte, sowie auch der Anfang nicht. Ansonsten ist dieser Band ein wirklich guter Einstieg in die Saga

Gut, aber konnte mich leider nicht ganz überzeugen.

Von: Tanjas Bücherpalast Datum: 03. October 2018

Meine Meinung: Rea ist eine Magdalena. Sie und ihresgleichen werden vom König regelrecht ausgerottet. Und nur wegen ihnen sind in dem ganzen Land Berührungen verboten. Doch dies stellt ein großes Problem für Rea dar, denn wenn sie keine Haut berührt, hat sie das Gefühl sie würde durchdrehen. Und dann wird sie auch noch eingestellt, um die geheime Leibwächterin des Prinzen zu werden. Das macht die ganze Sache nicht wirklich einfacher. Denn trotz ihrer Willensstärke und ihrer toughen Art steckt in ihr ein zerbrochenes Mädchen, mit einem Geheimnis, für welches sie nichts kann, da sie so nun mal geboren ist. Der Prinz scheint der einzige Lichtblick in ihrem Leben zu sein, denn er verbringt Zeit mit ihr und schenkt ihr sein Vertrauen, sodass beide die Regeln für einige Momenten brechen. Robin ihr Geheimnis zu verraten, könnte all das Glücksgefühl zerstören. Außerdem sind da auch noch Attentäter, die es auf den Prinzen abgesehen haben. Rea war mir von Anfang an sympathisch, sie lässt sich von nichts und niemandem runterbringen, so wie ich die Protagonistinnen mag. Sie nutzt ihr Geheimnis zum Vorteil aller, so gut es ihr eben möglich ist, ihr Herz ist am rechten Fleck. Sie kämpft sich durch und der Leser merkt, dass sie ein großer Familienmensch ist oder in diesem Falle Freundeliebhaber. Sie fühlt sich wohl, wenn ihr Vertrauen und Behütung gegeben wird und nutzt dieses nicht aus. Ich mochte sie sofort und auch jetzt kann ich eigentlich nur positiv über sie sprechen. Robin allerdings habe ich mir vollkommen anders vorgestellt. Im Klappentext wird er als unnahbar und arrogant beschrieben, mir fehlten jedoch diese Eigenschaften an ihm besonders. Beim "Kennenlernen" war er natürlich unnahbar, aber da war er auch nur ein Fremder. Arrogant und unnahbar stelle ich mir anders vor und so wurde Robin für mich eigentlich größtenteils langweilig. Auch im entscheidenden Moment hatte mich nicht gewundert, wie er reagiert hat und seine Handlungen waren etwas zu vorhersehbar meiner Meinung nach, was ich schade finde, denn meine Vorstellung vom Prinzen hatte mir sehr gefallen. Deshalb fand ich ihre Beziehung zueinander auch ziemlich vorhersehbar und wie gesagt etwas langweilig. Für meinen Geschmack war ein Ticken zu viel Romantik drin, jedenfalls was Robin angeht. Seine Worte, seine Handlungen waren mir einfach zu viel, für einen Prinzen der doch unnahbar und arrogant ist. Natürlich finde ich die Unterstützung zu Rea wundervoll, aber diese hätte einen ticken später kommen sollen. Ich weiß nämlich nicht, in welchem Moment Robin Rea verfallen ist, weil es einfach nichts Besonderes an ihrer Beziehung für mich gab. Die Handlung war in Ordnung, jedoch auch anders als ich es mir vorgestellt habe. Die Geschichte an sich hat mir wirklich gefallen und das Setting, die Idee ist einfach fantastisch. Solch eine Welt habe ich noch nie erlebt und das gefällt mir wirklich sehr. Trotz anfänglicher Schwierigkeiten habe ich mich in der Welt wirklich zuhause gefühlt, die Autorin hat mich da wirklich mitgenommen. Die Beschreibungen der ganzen Orte waren auch wirklich wundervoll, was auch am Schreibstil liegt. Jedoch fehlte mir die ganze Zeit über die hochemotionale Spannung, die kam erst zum Ende hin, was ich wirklich schade finde. Emotionen und Tiefe hat mir ein wenig gefehlt. Der Schreibstil der Autorin ist wirklich super. Sie hat mich in ihre Welt entführt, ich konnte die Kapitel wirklich verschlingen trotz fehlender Spannung. Er ist einfach zu lesen und wird aus Rea's Sicht in der Ich-Perspektive geschrieben, so ist der Leser ihr noch näher. Möglicherweise hat mir daher Robin's Sicht gefehlt und ich deshalb nicht so mit ihm warm wurde, wie erhofft. Fazit: Ein guter Auftakt einer Reihe, das mich jedoch nicht ganz überzeugen konnte. Mir hat leider die Spannung gefehlt und mit dem männlichen Protagonisten wurde ich leider nicht warm, da ich mir etwas anderes vorgestellt hatte. Es bekommt dementsprechend 3 von 5 Krönchen!

Mein bisheriges Jahreshighlight

Von: Rika Schwarzbuntgestreift Datum: 04. September 2018

Wer wie ich gern Bücher aus verschiedenen Genres liest, kennt bestimmt das Gefühl von “das richtige Buch zum falschen Zeitpunkt”. Manchmal passt es gerade einfach nicht. Sei es Schreibstil, Charaktere oder das Setting– irgendwas veranlasst einen dazu das Buch nicht weiterlesen zu wollen. Allerdings habe ich mir angewöhnt solchen abgebrochen Büchern nach einer Zeit noch einmal eine zweite Chance zu geben, bevor sie eventuell endgültig aussortiert werden. Zum Glück, denn sonst wäre mir diese Perle durch die Lappen gegangen und das wäre äußerst bedauerlich gewesen! An der Stelle möchte ich mich bei dem Bloggerportal von Random House für die Bereitstellung des Rezensionsexemplares bedanken. Ich habe mich sehr, sehr darüber gefreut, auch wenn es ein bisschen länger als normal auf dem SuB warten musste. Denke ich an dieses Buch zurück, wird mein Körper von einem freudigen Kribbeln erfasst. Was bin ich froh, dass ich noch einmal zu Palace of Glass gegriffen habe, denn ich kann es schon einmal vorwegnehmen: es ist ein absolutes Highlight für mich und ich war so unheimlich traurig, als ich es beendet habe und nicht direkt zu den Folgebänden greifen konnte, weil ich sie schlichtweg noch nicht gekauft habe. Doch warum bin ich so verliebt und fasziniert? Beginnen wir mit der wundervollen Rea M. Emris. Die Protagonistin ist einfach perfekt! Nicht sie selbst, denn sie ist herrlich unperfekt, aber sie ist so… menschlich! Sie hat Stärken und Schwächen, Ängste und Sorgen und strahlt dennoch so viel Leben aus, dass jeder Moment, den man mit ihr verbringen darf ein Geschenk ist. Ich bewundere Rea für all das, was sie täglich ertragen muss, für die Kraft, die in ihr ruht. Ich kann mir kaum vorstellen, wie es wäre ein Leben in ständiger Angst verbringen zu müssen und gezwungen zu sein meine tiefsten Bedürfnisse und Nöte vor allem und jeden verstecken zu müssen. Ja, ich bewundere sie dafür. Und auch wenn Rea mein Herz erobert hat und ich sie unheimlich gern als meine beste Freundin hätte, wäre sie doch ohne die anderen Charaktere nichts. Robin, der Kronprinz, der weiße Ritter Blanc, die unerschrockene Ninon und der so unfassbar britische Mister Galahad– sie alle sprühen so voller Leben und es war, als wäre ich mitten unter ihnen. Sie alle sind mir so ans Herz gewachsen, dass ich jedes liebe Wort, jede Beschimpfung förmlich selbst gespürt habe. Ich kann mit Fug und Recht behaupten, dass ich diese Story wirklich gefühlt habe und das in einer Intensität, die ich lange vermisst habe. Nachdem ich euch jetzt aber so von den Charakteren vorgeschwärmt habe, sollte ich euch vielleicht auch mal erzählen, worum es überhaupt geht– natürlich spoilerfrei! Rea ist eine Magdalena und hat somit die Fähigkeit bei Hautkontakt mit anderen Menschen deren Gedanken zu hören, aber auch zu manipulieren. Doch Hautkontakt wurde unter Strafe gestellt, denn die Magdalenen gelten allgemein als gefährlich und werden gnadenlos verfolgt. Rea verbringt somit ein Leben in ständiger Angst, doch auch in anhaltender Gier, denn der Entzug von Hautkontakt weckt in ihr eine Gier, die kaum zu bändigen ist. Plötzlich allerdings findet sich die junge Frau unter ihren ärgsten Feinden wider, denn obwohl sie den Prinzen abgrundtief hasst, wird sie engagiert sein Leben zu beschützen. Wie soll sie ihr größtes Geheimnis unter den aufmerksamen Blicken aller nur bewahren? Was bleibt mir noch zu sagen? Der Schreibstil, die Story, die Plottwists und eben diese großartigen Figuren werden euch wundervolle Lesestunden bereiten. Es ist eine perfekte Mischung aus Spannung, Gefühl und Action, gepaart mit einer Prise Fantasy. Ich bin hellauf begeistert und bin so, so froh, dass ich es nach dem ersten Versuch nicht komplett aufgegeben habe. Für mich definitiv mein bisheriges Jahreshighlight und ich freue mich gerade in diesem Augenblick über die Nachricht, dass mein Freund mir die zwei Folgebände mitgebracht hat!

Zum Ende hin großartig!

Von: myprintwords Datum: 19. August 2018

Rea ist eine Magdalena. Eine einfache Berührung macht es ihr möglich die Gedanken ihres Gegenübers zu lesen und zu beeinflussen. Um das zu verhindern, herrscht in London ein striktes Verbot von Berrührungen und zeigen von Haut. Illegal stürzt sich Rea Nachts in Faustkämpfe und fällt dort der königlichen Familie ins Auge, die sie dafür engagieren den Kronzprinzen zu beschützen.. Palace of Glass ist was ganz neues. Es ist vieles und trotzdem gut dabei. Zum Anfang habe ich eine Zeit gebraucht, um reinzukommen, in diese doch facettenreiche Welt einzutauchen. Mit jedem Kapitel, dass ich gelesen habe, bin ich mehr darin versunken und habe mit Rea mitgelitten und geliebt. Vorallem die Liebesgeschichte zwischen Rea und dem Prinzen, die zur Mitte hin an Fahrt aufnimmt hat mich angehalten dieses Buch nicht mehr aus der Hand zu legen. Ich bin gespannt auf Teil 2, der schon bereit liegt, gelesen zu werden!

Ein gläserner Palast statt einem gläsernen Schuh

Von: r e a d . b o o k . b l o g Datum: 16. August 2018

Bookshot Palace of Glass C.E Bernard Rea ist eine Magdalena. Sie kann durch die bloße Berührung von Haut die Gedanken einer anderen Person lesen und manipulieren. Doch in London lebt es sich als Magdalena gefährlich, denn es ist streng verboten in den Köpfen anderer herum zu pfuschen und wird mit dem Tode bestraft. Als sie als persönlicher Bodyguard des Prinzen engagiert wird beginnt ein gefährliches Katz & Maus spiel. Er darf auf keinen Fall erfahren, wer sie wirklich ist. Das sie Gefühle für Prinz Robin entwickelt macht es nicht leichter. Wird sie es ihm sagen? Und vor allem, wird er es akzeptieren? _________________________________ Ich muss sagen, dass mir das Buch sehr gefallen hat. Reas Angst erwischt zu werden hält einen gewissen Spannungsgrad. Ich habe die ganze Zeit gedacht “bitte nicht, bitte nicht, bitte nicht“ Man wünscht sich die ganze Zeit, dass sie es Robin sagt und dass er es versteht. Leider wusste ich nicht von Anfang an, was genau sie kann. Zwar wurde es erzählt, aber ich habe es trotzdem erst im Laufe der Geschichte mitbekommen. Die Story war einfach, aber effektiv und das Ende war natürlich ein mega Cliffhanger. Super waren auch die Flashbacks, die Häppchenweise serviert wurden.Ich freue mich schon auf Teil 2!

Grandiose Geschichte mit vielfältigen Charakteren

Von: Julia | Bücherfantasie Datum: 30. July 2018

"Palace of Glass – Die Wächterin" hat mich schon lange vor dem Erscheinungstermin interessiert. Zum einen ist das Cover einfach wunderschön und hat mich sofort angesprochen, zum anderen passte der Klappentext perfekt zu meinem sonstigen Beuteschema bei Büchern. Nachdem das Buch dann erschienen ist und gefühlt jeder es großartig fand und gelobt hat, habe ich mich umso mehr auf das Lesen dieser Geschichte – und natürlich der gesamten Trilogie – gefreut. Anfangs muss ich allerdings gestehen habe ich den Hype nicht wirklich verstanden. Ich bin ausgesprochen schwer in den Plot gestartet. Das lag unter anderem daran, dass mir Rea als Protagonistin einige Zeit fremd blieb, aber primär an den doch komplexen Gesetzen, Richtlinien, Bestimmungen und Arten von Magdalenen. Ich brauchte eine Weile, um das zu sortieren, es in die Geschichte zu integrieren und somit den Haupt-Hintergrund der erschaffenen Welt zu verstehen. Das ist meiner Einschätzung nach nicht unbedingt ein Fehler der Autorin (oder des Schreibstils). Eine komplexe Geschichte mit umfassenden Hintergründen zieht das manchmal nun mal nach sich. Nachdem ich den Einstieg geschafft hatte und der Plot in Fahrt gekommen ist, habe ich "Palace of Glass" einfach nur genossen und sehr liebgewonnen. Denn die Geschichte ist meiner Meinung nach von der Autorin C. E. Bernard fantastisch erdacht und umgesetzt worden. Es gab einiges, was ich mir von diesem Buch erhofft habe und Gott sei Dank wurde auch vieles davon umgesetzt. Eine Welt, in der Haut-Berührungen verboten sind, in der Rea eine Magdalena ist und dadurch die Gedanken anderer Menschen – durch Berührung der Haut – lesen und manipulieren kann, ein Kronprinz, der sich in akuter Anschlagsgefahr befindet, eine gut durchdachte und integrierte Terrorgruppe und die knisternde Spannung zwischen den beiden Hauptfiguren bieten ab der ersten Seite eine enorme Abwechlungs- und Unterhaltungskraft. Rea soll den Kronprinz Robin beschützen – und gleichzeitig muss sie auf jeden Fall ihr Geheimnis bewahren. Gerade die Kombination und die Ausgewogenheit zwischen Romantik, Fantasy und einer dystopischen Welt machte "Palace of Glass" für mich zu einem Page-Turner. Auch an den Charakteren habe ich kaum etwas auszusetzen. Wie oben bereits erwähnt hatte ich zwar anfangs ein paar Probleme mit Rea, aber diese haben sich schnell gelegt. Während ich Rea zu Beginn der Geschichte nicht einzuschätzen wusste, entwickelt sie sich im Laufe des Buches zu einer tiefgründigen und liebenswerten Heldin, die mehr als einmal ihren Mut, ihre Tapferkeit und ihre Leidensfähigkeit beweist. Obwohl sie eine Magdalena ist und sie deswegen oft lügen muss, hat sie mich auf ihre Seite ziehen können. Und obwohl ich natürlich wusste, dass ihr Geheimnis irgendwann auffliegen wird, habe ich gehofft, sie würde es, und damit auch sich selbst, beschützen können. Aber auch die übrigen Charaktere – der Kronprinz, die Königin, der König, Reas Trainer Blanc, Reas Kollege Mister Galahad, ihr Bruder Liam und die Freundin der Königsfamilie Ninon – tragen einen großen Teil zur Entwicklung des Plots bei, nehmen dabei wendungsreiche und fesselnde Rollen ein und haben mich mehrfach aufgrund ihrer Vielschichtigkeit überrascht. Ein Kritikpunkt an diesem Buch ist für mich die Ausarbeitung des World Buildings. Viele Facetten in "Palace of Glass", seien es die Charaktere, Beziehungen, Gefühle und Kleidung, werden ausführlich beschrieben und thematisiert. Allerdings hatte ich mir mehr von dieser Welt erhofft. Es ist das Jahr 2054, Handys und Tablets sind weiterhin ein großer Bestandteil des allgemeinen Lebens. Zusätzlich wird oftmals auf die hochgeschlossene Garderobe aus den letzten Jahrhunderten eingegangen und beschrieben – als Schutz vor Berührungen. Die Welt drumherum hätte mich allerdings genauso interessiert und ich hatte gehofft, dass die Autorin ein bisschen genauer darauf eingeht und an manchen Stellen vielleicht sogar ein bisschen ausholt. Ansatzweise wurde das zu Beginn des Buches umgesetzt (die verschiedenen Spuren auf den Gehwegen, damit sich niemand berührt, etc.), aber leider nimmt es im Verlauf immer mehr und mehr ab. Das fand ich zwar sehr schade, hat aber nicht dazu geführt, dass ich mich weniger auf die Geschichte einlassen konnte. Fazit "Palace of Glass" ist ein ausgesprochen individuelles Buch, das eine grandiosen Geschichte erzählt. Der Plot und die Charaktere sind große Pluspunkte, aber auch das Ende konnte absolut überzeugen und macht Lust auf den zweiten Band der Trilogie. 5 Sterne kann ich leider aufgrund kleiner Kritikpunkte nicht vergeben, doch trotzdem ist "Palace of Glass" auf jeden Fall empfehlens- und lesenswert!

Spannender Start in die Palace-Saga

Von: Tine_1980 Datum: 28. July 2018

Was wäre wenn London ein Ort wäre, an dem es per Gesetz untersagt ist, die Haut eines anderen Menschen zu berühren? Die Angst regiert in London und die Bevölkerung, insbesondere das Königshaus fürchtet die Gefahr vor den sogenannten Magdalenen. Deren Gabe ist es, die Gedanken durch Berührung zu manipulieren. Die junge Rea zeigt so wenig Haut wie möglich, nur bei illegalen Faustkämpfen streift sie die Handschuhe ab. Wie schafft es die zierliche Kämpferin doch jeden Gegner zu besiegen? Bald wird sie in die Dienste des Königshauses genommen, um das Leben des Kronprinzen zu beschützen. Doch am Hof ahnt niemand, dass sie selbst sein größter Feind ist. Das Buch fiel mir so oft auf etwaigen Seiten auf und irgendwann konnte ich ihm doch nicht mehr widerstehen. Das Cover besticht durch seine einfachen Linien und zeigt eine wichtige Sache der Geschichte. Rea ist ein taffes Mädchen, welches so gut wie möglich mit ihrem Schicksal zu Leben versucht. Doch nach der Entführung und ihrem Auftrag den Kronprinzen das Leben zu retten verändert sich ihr Leben von Grund auf. Den Prinzen lernt man von Seite zu Seite besser kennen und mit der Zeit wurde er mir immer sympathischer. Auch die anderen Charaktere waren detailliert gezeichnet und haben sich perfekt in die Geschichte eingefügt. Wobei bei allen im Laufe des Buches eine Veränderung möglich war und man so nie wusste, wer jetzt Böse ist, wer auf welcher Seite steht und wer zusammenarbeitet. So war man sich nie sicher, wie sich alles weiterentwickelt. Die Idee rund um die Magdalenen war gut durchdacht und verständlich beschrieben und man hat sich oft in die Magdalenen, mit ihrer Gier oder in die Opfer, die beeinflusst wurden hineinversetzt. Man fiebert mit beiden Seiten mit. Die ersten 80 bis 100 Seiten habe ich gebraucht, um ganz in der Geschichte anzukommen. Doch nach und nach kam durch die Verschwörungen immer mehr Spannung auf und das Buch ließ sich nur sehr schwer zur Seite legen. Gerade im letzten Drittel überschlugen sich die Ereignisse und man war am Überlegen, wie sich alles zusammenfügt. Der Schreibstil war toll, flüssig geschrieben und mitreißend und auch die Londoner Kulisse wurde so beschrieben, dass man sich alles ohne Problem vorstellen konnte. Ich mochte das Buch sehr und nachdem ich ganz in der Geschichte angekommen bin, war es mir eine Freude durch die Seiten zu fliegen. Tolle Story, tolle Kulisse, tolle Charaktere! Ein Buch wie es sein muss!

Mittelalter trifft auf Zukunft

Von: Lesedame Datum: 23. July 2018

Titel: Palace of Glass Autor: C. E. Bernard Verlag: Penhaligon Preis: 14€ Seiten: 416 Teil 1 der Trilogie Inhalt: Eine zukünftige Welt die in alte Gewohnheiten verfällt. Unterröcke existieren neben Gehwegen mit Laufbändern. In Palace of Glass berühren sich die Menschen nicht, das ist das oberste Gebot. Aber wie soll man in einer solchen Welt glücklich werden? Wie den richtigen Partner finden? Und dann ist da noch die Angst anders zu sein und enttarnt zu werden. Eine Angst die Rea Emris jeden Tag aufs neue prägt, denn sie ist eine Magdalena und damit der größte Feind des Landes. Palace of Glass ist ein unfassbar spannendes Buch mit einer Welt in der man wohl selbst nie leben wollen würde. Denn wer würde schon in einer Welt leben wollen, in der man andere Menschen nicht berühren darf? Es ist faszinierend wie sich Zukunft und Vergangenheit vermischen und nebeneinander existieren können. Aber es herrschen unglaublich strenge Regeln an die sich jeder Bürger halten muss. Kummerbunde, Marienroben, drei Lagen Strumpfhosen - man tut alles um Hautkontakt zu vermeiden. Und die königliche Familie steht an oberster Stelle und steht für diese Regeln ein, gilt als heilig - auch wenn das innerhalb der dunklen Ecken und Nischen anders auszusehen scheint. Der Schreibstil ist so angenehm, dass man das Buch in einem Flutsch durch hat. Tatsächlich hab ich fast den ganzen Tag damit verbracht. Außerdem findet man mehr als genug spannende Stellen - vor allem am Ende. Ich wollte so unbedingt wissen wie es endet, dass ich hinterher Kopfschmerzen hatte, aber es hat sich gelohnt. Aber mein persönliches Highlight waren unter anderem die Charaktere. Rea ist eine tolle Prota - aber ... NINON ist sooooooo toll! Selten war mir ein Charakter so symphatisch. Und Blanc! Was würde ich alles dafür geben um mich von ihm adoptieren lassen zu können. Neben den Charakteren war aber auch die gesamte Welt sehr reizend - eine Vermischung aus Dystopie und Fantasy - und somit meiner Lieblingsgenres. Und jetzt kommt das große ABER. Gerade weil Regeln so wichtig sind und zu Anfang immer und immer wieder in den Mittelpunkt gerückt werden, immer wieder Textstellen zu finden sind in denen die kleinen Handlungen wie das Hände in den Kummerbund stecken erwähnt werden, fehlt mir das am Ende schon etwas. Es wirkt fast als wäre es vollkommen unwichtig geworden, was es aber meiner Meinung nach nicht sein sollte, ist es doch ein elementarer Teil der gesamten Handlung? Außerdem finde ich manche Dinge nicht allzu nachvollziehbar. ACHTUNG SPOILER! ------------------------------------------------------- - Wenn Ninon auch eine Magdalena ist, wie kann es sein, dass sie das von Rea nicht wusste? Sie haben sich so oft berührt und Rea hat gefühlt ständig daran gedacht nicht erwischt zu werden, hat Ninon sogar vorsätzlich berührt um etwas über sie herauszufinden. Wie kann es da sein, dass es sich nicht in ihren Gedanken wiedergespiegelt hat? Fazit: Genau solchen Sachen hindern mich daran dem Buch 5 Sterne zu geben, was eigentlich echt schade ist. Aber dafür bekommt es 4, was echt eine super Leistung ist. Und ich muss zugeben, dass ich selten Nebencharaktere so mochte wie in diesem Buch - tolle Leistung! Ich hätte gerne eine Ninon mit Expressversand, bitte. ~ Bin schon mega gespannt wie es weiter geht. Vor allem weil der Ort der Handlung wechselt.

Toller Auftakt

Von: Mella Datum: 22. July 2018

Meine Meinung: Palace of Glass habe ich als Überraschungspost vom Verlag bekommen und habe mich riesig gefreut. Die ganze Aktion um das Buch ist so großartig und ich war unfassbar gespannt auf die Geschichte. In der Geschichte geht es um Rae. Sie lebt in einer Welt in der man die Haut eines anderen nicht berühren darf. Es gibt nämlich Menschen, die anders sind und davor hat das Königreich große Angst. Rae versucht so gut es geht, sich an die Regeln zu halten nur bei illegalen Wettkämpfen streift sie hier Handschuhe ab. Eines Tages aber wird sie von zwielichtigen Personen abgeholt und dann erfährt sie, sie soll doch das Leben des Kronprinzen schützen. Wird sie der Aufgabe gewachsen sein? Das müsst ihr unbedingt selber lesen. Rae ist für mich eine sehr starke Protagonistin. In der Welt, in der sie lebt, ist vieles für sie nicht einfach und am besten ist es, wenn sie sich unsichtbar macht. Nur bei den Kämpfen blüht sie richtig auf. Als sie dann eines Tages den Kronprinzen beschützen soll, ist sie fassungslos und weiß nicht so recht, was sie jetzt machen soll. Aber sie versucht auch diese Aufgabe so zu es geht zu meistern. Sie beweist viel Mut, Willenskraft und Selbstvertrauen, zeigt aber auch immer wieder ihr verletzliche Seite, wenn es um ihre Familie geht. Sie will nur das Beste für die Familie und dafür würde sie einfach alles tun. Ein wenig Startschwierigkeiten hatte ich mit dem Buch aber von Seite zu Seite wurde es immer besser und der Schreibstil hat mich in seinen Bann gezogen aber auch die Geschichte. Wir haben eine unglaublich tolle und komplexe Welt, in der viele Dinge sehr interessant sind. Rae ist eine großartige Protagonistin. Nur eine Sache fand ich immer wieder merkwürdig, die kann ich aber hier nicht näher beschreiben, da ich ansonsten Spoilern würde aber rundherum ein gelungener, spannender und nervenaufreibender Auftakt. Fazit: Palace of Glass ist ein Auftakt der mich vollends überzeugen konnte. Eine unglaublich starke, mutige und selbstbewusste Protagonistin und eine Welt, die mich unfassbar fasziniert hat.

Palace of Glass - Die Wächterin (Bd.1) von C. E. Bernard

Von: Lisa von Prettytigers Bücherregal Datum: 14. July 2018

In „Palace of Glass“ nimmt C. E. Bernard ihre Leser auf eine interessante Reise ins Jahr 2054 mit. Die Autorin präsentiert eine Gesellschaft, in der Berührungen strengstens verboten sind. Zu groß ist die Angst vor den Magdalenen, die mit nur einer einzigen flüchtigen Berührung den Geist ihres Gegenübers manipulieren. Auch Rea gehört zu ihnen und jeder neue Tag ist ein Kampf gegen die Kreatur in ihrem Inneren, die ihr Verlockungen ins Ohr flüstert. Beinahe unerträglich ist der Drang, andere Menschen zu berühren und in ihren Geist einzutauchen. Doch Rea muss ihr Geheimnis hüten, sonst ist ihr Leben verwirkt. Der Ansatz ist faszinierend und gelungen. Behutsam führt die Autorin an die Geschichte heran, erläutert unbekannte Begriffe und haucht ihren Protagonisten sowie der Kulisse Leben ein. Das Konzept der Magdalenen mit ihren unterschiedlichen Stärken ist gut durchdacht und ich bin gespannt, wie die unterschiedlichen Kräfte im Verlauf der Trilogie noch eingebunden werden. Gestalterisch absolut gelungen, haben mir aber dennoch ein paar polsternde Hintergrundinformationen gefehlt. Ich hätte mir mehr Details zur Seidenrevolution, zu Reas Großmutter und dem Schicksal ihrer Eltern gewünscht. Auch ein kurzer Blick auf die Entwicklung des Berührungsverbots hätte mir gefallen. Rea und Robin harmonieren als Hauptcharaktere ausgesprochen gut und die Anziehung zwischen den beiden ist bei jeder Begegnung spürbar. So kommt es zwischen Kampfszenen und taktischen Besprechungen auch immer wieder zu ruhigeren Szenen, die alleine Rea und Robin gehören. Die beiden testen die Grenzen der allgemein anerkannten Konventionen aus, lassen ihre Masken voreinander fallen und geben zögerlich ihren Gefühlen nach. Auch die Nebencharaktere bieten definitiv Potenzial und ich bin schon sehr gespannt, welche Rollen Ninon, Reas Bruder Liam und der weiße Ritter Blanc noch zu spielen haben. Die Geschichte entwickelt sich rasant und besonders am Ende geht alles Schlag auf Schlag, sodass die Story doch etwas unkoordiniert endet. Auch Reas Handlungen sind unüberlegt und wirken überstürzt, sodass die letzten Kapitel einem einzigen Rausch gleichen. Leider gehen bei diesem raschen Tempo auch einige Details unter. Zusammengenommen hat mich C. E. Bernard mit ihrer Erzählung definitiv positiv überrascht. Einige Aspekte hätten noch einprägsamer sowie detaillierter präsentiert sein können. Inhaltlich ist „Palace of Glass - Die Wächterin“ auf alle Fälle fesselnd und ein rasantes Ende rundet ein unterhaltsames Jugendbuch ab, das einen gelungenen Vorgeschmack auf die kommenden Bände gibt. Ich freue mich aufs Weiterlesen!

Rezension zum Buch “Palace of Glass – Die Wächterin” von C.E. Bernard

Von: BücherTraum Datum: 07. July 2018

***Zusammenfassung*** London, 2054: Seit bekannt ist, dass einige Menschen die Gabe haben, Gedanken und Erinnerungen zu lesen und zu manipulieren, ist in einigen Teilen der Welt ein neues Gesetz in Kraft getreten. Die Menschen müssen sich möglichst komplett verhüllen und nur unter verheirateten Paaren sind Berührungen gestattet, denn die sogenannten Magdalenen steuern ihre Gabe durch Hautkontakt. Rea ist eine Magdalena und muss ihre Fähigkeiten verbergen, denn diese stehen unter Strafe. Weil sie trotzdem auf Berührungen angewiesen ist, nimmt sie an illegalen Kämpfen teil, bei der sie als Bodyguard für den Kronprinzen von England entdeckt wird, auf den kürzlich ein Anschlag verübt wurde. Rea muss nun ein Mitglied der Familie beschützen, die sie töten lassen würde, wenn sie von ihrem Geheimnis wüsste. Trennlinien-rot-200x100 Rezension zum Buch "Palace of Glass – Die Wächterin" von C.E. Bernard ***Meinung*** ~~~Cover~~~ Das Cover ist eine angenehme Mischung aus verschiedenen Blautönen und schimmert wie Glas. Das rote Band ist ein absoluter Eyecatcher und ergibt mit dem Hintergrund eine tolle Kombination. Ein passendes und sehr ansprechendes Gesamtbild. ~~~Der Einstieg~~~ Die ersten 150 Seiten sind überladen mit Informationen und sehr bildgewaltigen Beschreibungen, die ich mir sehr gut vorstellen konnte. Den Anfang der Geschichte fand ich richtig interessant, da man in die Welt eingeführt wurde. Doch dann zog sich die Geschichte etwas für mich, die Handlung ging nur schleppend voran. Doch ca. bei der Hälfte konnte mich die Geschichte wieder packen, sodass ich mit großem Interesse weiter gelesen habe. Und gerade die letzten 50 Seiten konnte mich noch einmal richtig begeistern und denn es gab einen großen Aha Moment. ~~~Die Charaktere~~~ Die Charaktere konnten mich überzeugen und v.a. die Geschwisterbeziehung zwischen Rea und ihrem Bruder fand ich sehr ergreifend und schön. Die zwei haben viel miteinander durchgestanden und stehen sich sehr nahe, was ich sehr sympathisch fand. Ich kann an dieser Stelle nicht tiefer auf die Figuren eingehen, da ich sonst ungewollt spoilern würde, aber alles in allem fand ich die meisten Charaktere gut und tiefgründig erzählt. Die Protagonistin Rea beherbergt auch einen kleinen Zwiespalt in sich. Dank ihre Magdalenengene neigt sie zu Körperkontakt, da ihr Geist sie sonst in den Wahnsinn treiben würde. Andererseits fürchtet sie sich auch am meisten vor Berührungen. Ein Drang, der sie verletzbar und nahbar machte. Diese Sympathie schwächelte aber etwas, weil sie sich als sehr unklug erwies. So legte sie sich zwar zu Beginn immer einen Plan zurecht, warf diesen später aber wieder über den Haufen. Ein Wunder, dass sie in solchen Situationen nicht entdeckt wurde. Der Kronprinz Robin hinterließ bei mir nicht wirklich viel Bleibendes. So fühlt er sich in seiner Rolle eigentlich nicht wohl, spielt diese aber perfekt. In gefährlichen Momenten wurde er dann kopflos, unüberlegt und jegliche Fassade fiel. Er hielt nicht viel von den Gesetzen und brach diese ständig. Das Verhalten wurde von seinem Vater unlogischerweise immer toleriert. Am meisten störten mich jedoch seine eintönigen und flachen Gedanken, die Rea mitbekam. Blanc, der oberste Ritter und Ninon, die französische Herzogin, wirkten auf mich durchgehend komisch. Wie sie sich gaben und sprachen, ihre gesamte Art war nicht meines. Auch wenn sie nett waren, ihr Verhalten war oft kindisch und völlig unpassend gegenüber ihren Positionen. ~~~Die Handlung~~~ Die Handlung sehr gut und in sich spannend aufgebaut, mit einigen Wendungen, die man gar nicht wirklich erwartet hätte. Wenn man glaubt, den Attentäter erkannt zu haben … ist es eigentlich ganz anders. Kleine, winzige Anhaltspunkte geben schon im Vorfeld Aufschluss, sind aber mehr Brotkrumen auf dem Weg zu Lösung, was es wirklich spannend macht. ~~~Der Schreibstil~~~ Der Schreibstil von C. E. Bernard hat mich von der ersten Seite an sehr begeistert. Er ist durchweg spannend und hat mich unglaublich leicht in die doch sehr ungewöhnliche Welt von Rea mitgenommen. Schnell habe ich verstanden, welche Verbote und Gefahren es gibt. Außerdem gibt es immer wieder kleine Geheimnisse – auch in Reas Vergangenheit – zu entdecken, die mich sehr fasziniert haben. Überaus spannend fand ich auch die Passagen, in denen Rea in die Gedanken ihrer Mitmenschen eindringen konnte. Die Beschreibungen waren so unglaublich bildlich, dass ich fast das Gefühl hatte, selbst dabei zu sein. ~~~Das Ende~~~ Das Ende lässt dem Leser dann zum Glück erst einmal ein wenig Luft, um zu verschnaufen, was nach dieser spannenden, rasanten und überraschenden Story wirklich nötig ist. Doch ich bin jetzt schon aufgeregt und gespannt, was die Autorin sich nach diesem großartigen Coup noch einfallen lässt. Trennlinien-rot-200x100 Rezension zum Buch "Palace of Glass – Die Wächterin" von C.E. Bernard ***Danke an den Verlag*** Danke an den Verlag der mir das Buch zur Verfügung gestellt hat. Meine Meinung wurde dadurch aber nicht beeinflusst. Trennlinien-rot-200x100 Rezension zum Buch "Palace of Glass – Die Wächterin" von C.E. Bernard ***Das Fazit*** Palace of Glass: Die Wächterin von C. E. Bernard ist ein mehr als spannender Auftakt einer neuen Trilogie, der mich durchweg durch seinen fesselnden Schreibstil und interessante und geheimnisvolle Charaktere begeistert hat. Trennlinien-rot-200x100 Rezension zum Buch "Palace of Glass – Die Wächterin" von C.E. Bernard ***Die Bewertung*** Das Cover: 10 von 10 Punkten Der Einstieg: 7 von 10 Punkten Die Charaktere: 10 von 10 Punkten Der Schreibstil: 10 von 10 Punkten Die Handlung: 8 von 10 Punkten Gesamtbewertung: 45von 50 Punkten

Fesselnd & durch und durch "berührend"

Von: snowyy_13 Datum: 29. June 2018

Ich muss ehrlich zugeben, ich hatte bei dem Buch etwas anderes erwartet und mit etwas anderem gerechnet, aber auch wenn es nicht so war wie vermutet, bin ich trotzdem positiv überrascht. Mir hat der erste Band echt gut gefallen. Die Handlung des Buches schreitet ziemlich früh ein. Wir bekommen einen Einblick in Reas Leben, ihrem Alltag und wie sie mit dem Geheimnis umgeht eine Magdalena zu sein – einer dieser Menschen, die durch eine Berührung Gedanken lesen und auch verändern können. In den Geist eindringen. Die Menschen auf die Jagd gemacht wird. So befindet sie sich somit in einer Welt, wo Berührungen verrucht sind. Alle tragen Ganzkörperkleidung, Handschuhe und versuchen sich vor diesen „Monstern“ zu schützen. Doch dadurch das Rea immer wieder bei Straßenkämpfen, die illegal sind, teilnimmt um ihre Gier nach Hautkontakt zu stillen, wird sie irgendwann vom königlichen Hof persönlich entdeckt. Und zu sich gerufen. Dort soll sie nun den Bodyguard des Königsspross sein, da auf ihn immer weitere, verheerende Anschläge ausgeübt werden, die von der Terrorgruppe Winter geleitet wird. Womit Rea nicht rechnet, dass so viel mehr dahinter steckt. Und sie selber die größte Bedrohung für den Prinzen darstellt. Mir hat die Idee, die Handlung und die Charaktere extrem gut gefallen. Rea begann sich schon etwas im ersten Band zu entfalten, man hat einen Einblick in ihre, manchmal düstere, Gedankenwelt erhalten, womit sie zu kämpfen hat und das sie ständig mit wachsamen Augen leben muss, außer sie möchte ihr Leben in Gefahr bringen.. Der Prinz, Robin, empfand ich zwar als süß, aber ich habe das Gefühl, dass er etwas zu distanziert war, damit man einen richtigen Eindruck seines Wesens bekommen konnte. Deshalb bin ich schon gespannt, wie er sich in den weiteren Bänden entwickeln und entfalten wird. Sobald die Handlung, die Intrigen und alles andere gesponnen wurde, konnte ich das Buch nicht mehr weglegen. Dennoch war ich schon seit Seite eins gebannt vom Worldbuilding und von Reas gefährlicher Gabe. Der Schreibstil hat mir enorm gut gefallen. Er war angenehm zu lesen und war sehr bildlich, womit ich mir die Kulisse und die Charaktere sehr gut vorstellen konnte. Und vor allem wie es in Rea aussah. Es war spannend und konnte mich voll und ganz packen. Das Ende hat mich total überrascht und zugegebenermaßen auch etwas aus der Bahn geworfen, da ich wirklich nicht damit gerechnet habe. Womit ich mich umso mehr auf Band zwei freue. Man wusste einfach nicht, wer in wessen Team gespielt hat und als das am Ende aufgelöst wurde, war ich echt baff. Fazit: „Palace Of Glass – Die Wächterin“ ist ein wunderbarer Einstieg in eine neue, spannende Reihe in einer fast dystopischen Welt. Mir hat es extrem gut gefallen, die Handlung war packend und konnte einen nicht mehr in Ruhe lassen. Rea ist eine sympathische Hauptprotagonistin, die stark ist und versucht, sich nicht von ihrem immensen Geheimnis zerfressen zu lassen. Ich freue mich schon auf den nächsten Band der Reihe und ein Glück, dass ich ihn schon bereit liegen habe! 4 von 5 Sternen!

Wenn Berührungen verboten sind ...

Von: Carmen Vicari Datum: 28. June 2018

Rea lebt in einem London, das regiert wird von strengen Gesetzen. So ist es den Menschen untersagt, sich gegenseitig zu berühren oder anzufassen. Die Kleidung und Umgebung wurden dementsprechend konzipiert, dass man nicht Gefahr läuft, doch jemanden aus Versehen zu berühren. Wäre das nicht schon schlimm genug, ist es für Rea noch etwas furchtbarer. Sie braucht die Berührung von anderen Menschen, denn sie ist eine Magdalene. Ein Mensch, deren Gabe es ist, die Gedanken anderer durch Berührung zu lesen, einzugreifen und eventuell auch zu verändern. Um ihrer Sucht nach Berührung etwas Linderung zu verschaffen, treibt sich Rea bei illegalen Faustkämpfen herum. Hier muss sie keine Handschuhe tragen und kann so ihre Sucht ein wenig befriedigen. Doch dann wird sie entdeckt und zum König gebracht. Was will der König von ihr und wieso soll sie plötzlich den Kronprinzen beschützen? Doch Rea bleibt nicht viel Zeit für Überlegungen, denn schon erfolgt das nächste Attentat auf den Prinzen und Rea muss ihr Geheimnis wahren. Ich muss gestehen, ich brauchte etwas, um mit Rea Marian Emris und dem Kronprinzen Robin warm zu werden. Das lag aber auch vor allem an der Umgebung. Die Gesetze mit ihren Eigenarten musste ich erst einmal sortieren, wie auch die ganzen verschiedenen Arten von Magdalenen. Am meisten machten mir die Kleidungsvorschriften und –arten Sorgen. Mittlerweile habe ich hier wohl einen Weg gefunden, um nicht weiter darüber nachgrübeln zu müssen. Die Geschichte selbst hat mir gleich gefallen. Eine Leibwache, die ein Geheimnis hat, das auf gar keinen Fall gelüftet werden darf, ein Kronprinz, der in Lebensgefahr schwebt. Das hat Potenzial, welches die Autorin auch sehr schön ausgeschöpft hat. Spannend, mitreißend mit ein wenig Gefühl und knisternder Erotik konnte ich in die Geschichte eintauchen und gewann schnell neue Freunde. Irgendwann kam der Punkt, an dem ich zusammen mit Rea alle bekannten Personen durchgegangen bin auf der Suche nach einem Maulwurf. Das Ergebnis war überraschend, aber schlüssig. Da das Buch als Trilogie ausgelegt ist, kann ich mich jetzt auf ein baldiges Wiedersehen freuen. Der nächste Band ist schon erschienen, der abschließende folgt bald. Eine tolle Aktion, dass die Bücher im zwei-Monats-Takt erscheinen und man so nicht zu lange auf die Fortsetzung warten muss. Hier heißt es wirklich nur kurz Tschüß sagen und bald ist man wieder zusammen mit Rea und den anderen unterwegs. Fazit: Ein toller Auftakt zu einer ganz besonderen Reihe. Einige Fragen blieben offen, doch die eigentliche Geschichte ist rund abgeschlossen. Nun bin ich gespannt, was mich im zweiten Teil erwarten wird und freue mich schon auf das Wiedersehen.

Eine gelungene Geschichte

Von: Buecher_herz86 Datum: 21. June 2018

Ich möchte und brauche hier nicht zu viel erzählen denn die Geschichte verläuft genauso wie der Klappentext uns es verrät. Ich muss gestehen dass fantasy nicht unbedingt mein Genre ist aber hier wollte ich in diese Geschichte unbedingt eintauchen und es hat mich positiv überrascht. Irgendwie bis zu mitte des Buches habe ich meine Schwierigkeiten gehabt, denn es hat sich etwas gezogen und ich kam schwer in diese Welt rein aber dann ging es erstaunlich gut weiter. Ich fand Rea sehr sympathisch mit ihrer Art und ihren Kampfgeist. Sie ist stark, mutig und ein unvergesslicher Charakter. Auch andere Charaktere mochte ich, jeden in seiner eigenen Rolle. Ich war so gespannt auf das rote Seiden Bändchen was es auf sich hat, und ich hatte recht es hat eine große Bedeutung, uuund es wird die Geschichte noch interessanter machen. Intrigen, Lügen, spannende Wendungen und dann das Ende. Das Ende fand ich sehr gut umgesetzt, auch wenn man es nicht möchte nach so einem Schluss MUSS man wissen wie es weiter geht. Der Schreibstil, daran müsste ich mich gewöhnen, es ist sehr bildlich geschrieben aber mir hat etwas gefehlt. Trotzdem hat mir das Buch gefallen und ich würde es jederzeit empfehlen.

Spannende Storyline und schockierender Weltenbau

Von: Biblometasia//Vanessa Datum: 21. June 2018

Das Setting ist wirklich interessant und gleichzeitig schockierend. Wie bereits erwähnt spielt Palace of Glass im Jahre 2054, alle haben moderne Technologie, wie Tablets und Smartphones, aber es herrscht eine strikte Kleiderordnung, die Mode des 19. Jahrhunderts, weite und hochgeschlossene Kleidung. Die Menschen tragen Handschuhe und die Hände werden am Rücken in den Kummerbund gesteckt, damit man auch ja niemanden ausversehen berühren kann. Außerdem sind Farben verpöhnt, Frauen tragen am Besten weiß, Männer schwarz, selbst Bilder und Fotografien sind schwarz/weiß und auch Körperkontakt ist nur Ehepaaren erlaubt. Und warum das alles? Aus Angst vor den Magdalenen, die durch Körperkontakt in den Geist anderer Menschen eindringen können. Das Buch ist in vier Teile geteilt, die mit Zitaten von William Blake eingeleitet werden. Der Schreibstil der Autorin ist super angenehm und fließend, sodass man sehr schnell in der Handlung der Geschichte eintaucht und das Buch auch recht zügig durchlesen kann, obwohl die Geschichte nicht wirklich seicht ist. Die Handlung ist soweit logisch, als Leser wird man davon getrieben immer weiter zu lesen, um herauszufinden, was wirklich los ist, mit Rea, mit dem Prinzen Robin und allen anderen Charakteren. Es gibt so einige Andeutungen am Anfang zu Reas Vergangenheit und man will einfach nur wissen, was genau passiert ist, um sie besser verstehen zu können. Das der Prinz zu Reas Love Interest wird, kam nicht wirklich überraschend, trotzdem schwimmt die Liebesgeschichte nicht in Kitsch und es ist auch nicht alles rosarot, kann es auch gar nicht sein. Die Charaktere sind sehr vielseitig und werden es bestimmt noch mehr in den Folgebänden, sie haben Ecken und Kanten, sind nicht alle weiß und geschönt und selbst die Nebencharaktere bekommen eine gewisse Tiefe.

Dieses Buch bringt einige innovative, spannende Ideen mit sich!

Von: Laura von Skyline of Books Datum: 17. June 2018

Klappentext „Stellen Sie sich vor… London wäre ein Ort, an dem Tugend und Angst regieren. Ein hartes Gesetz untersagt den Menschen, die Haut eines anderen zu berühren. Denn die Bevölkerung und insbesondere das Königshaus fürchten die Gefahr, die von den sogenannten Magdalenen ausgeht – Menschen, deren Gabe es ist, die Gedanken anderer durch Berührung zu manipulieren. Die junge Rea zeigt so wenig Haut wie möglich. Einzig während illegaler Faustkämpfe streift sie ihre Handschuhe ab. Doch wie kommt es, dass die zierliche Kämpferin ihre körperlich überlegenen Gegner stets besiegt? Und warum entführt sie der britische Geheimdienst? Bald erfährt Rea, dass sie das Leben des Kronprinzen beschützen muss. Doch am Hof ahnt niemand, dass sie selbst sein größter Feind ist.“ Gestaltung Dass das Cover leicht schimmert, finde ich richtig cool, da es so etwas Besonderes an sich hat. Auch finde ich die Farben aus blau, weiß und rot sehr schön, da so vor allem das rote Band, welches in der Geschichte auch eine wichtige Rolle spielt, gut zur Geltung kommt. Dabei gefällt mir vor allem, dass dieses Band auf dem Buchrücken weitergeht und sich später auch über die anderen Bände ziehen wird. Das Covermotiv, welches am unteren Bildrand zu erkennen ist, erinnert mich an spritzendes Wasser. Meine Meinung Tatsächlich wurde ich vor allem dadurch super neugierig auf dieses Buch, dass es mit Sarah J. Mass, Kiera Cass und Erin Watt verglichen wird. Ich liebe die Bücher von Frau Maas nämlich sehr, war aber verunsichert, wie viel Erin Watt wohl in „Palace of Glass“ stecken würde. Also blieb mir nur eins: es selber herausfinden! Der Schreibstil von C.E. Bernard hat mir sehr gut gefallen, denn ich hatte das Gefühl, dass das Erzähltempo sehr hoch und schnell ist. So kam keine Langeweile auf und es fühlte sich so an, als würde ich durch die Seiten fliegen, was bei mir die Lesefreude immens erhöht hat. Ich liebe es, wenn eine Geschichte rasant erzählt wird! In „Palace of Glass“ begegnet dem Leser eine mittelalterliche Welt, die doch immer wieder durchsetzt ist von unseren technischen Neuerungen. Die Geschichte spielt in der nahen Zukunft, in welcher es durch Mutationen sogenannte Magdalenen gibt. Diese haben bei direktem Hautkontakt besondere Fähigkeiten wie beispielsweise die Gedankenmanipulation. So gehen die Menschen davon aus, dass Magdalenen gefährlich sind, wodurch es strenge Gesetze gibt: die komplette Verdeckung der Haut ist Pflicht! In dieser Welt lebt Rea, die eine Magdalene ist und an illegalen Straßenkämpfen beteiligt ist. Bald wird sie als Leibwächterin des Prinzen abgeordert und trifft dort auf den Prinzen Robin… Das Setting empfand ich als sehr ansprechend, da ich oftmals an die Hexenverfolgungen der Vergangenheit denken musste und immer wieder schockiert war angesichts der Entwicklungen, die die Welt im Buch durchlaufen hat. Oftmals kam ich aus dem Erstaunen oder der Sprachlosigkeit gar nicht mehr heraus, da ich von Dingen las, die für mich nur schwer vorstellbar waren. Gleichzeitig schafft die Autorin es aber, diese abgefahrenen Dinge so gut zu beschreiben und zu erklären, dass sich vor meinem inneren Auge Bilder abspielten, die mir alles verdeutlicht haben. Was ich auch super unterhaltsam fand, war der Mix aus Mittelalter und Technik. Ich war so im Mittelalter-Setting gefangen, dass ich immer wieder gestutzt habe, als z.B. Handys benutzt wurden. Eine interessante Kombination! Auch mochte ich die Idee der Magdalenen, die verschiedene Fähigkeiten haben können und von denen es verschiedene Typen gibt. Hier hätte ich unter anderem auch ein Glossar super gefunden, in dem man immer wieder während des Lesens hätte nachschauen können. Die Entwicklung der Gesellschaft, die durch das Vorhandensein der Magdalenen entstanden ist, fand ich sehr beklemmend, denn Berührungen gehören ja eigentlich zum menschlichen Leben dazu, aber in der Welt von „Palace of Glass“ hält man sich voneinander fern. Diese Idee empfand ich als neuartig und spannend. Vor allem bin ich neugierig, wie die Geschichte sich in den nächsten beiden Bänden weiterentwickeln wird, denn die Handlung empfand ich als sehr spannend. Einerseits gab es einige actionreiche und rasante Szenen, andererseits wurden aber auch einige Rätsel gestreut. Diese Rätsel hatten vor allem mit den Figuren zu tun, denn hier war ich mir nie sicher, wem ich wirklich trauen kann. Mit Reas Leibwächter-Job ist sie im Palast unterwegs, wo sie verschiedene Personen trifft, von denen sich einige in mein Herz geschlichen haben und von denen ich bei anderen nie sicher war, woran ich bei ihnen bin. Die Geschichte spielt ein Spiel mit dem Leser, denn es werden einige Rätsel gestreut, hinter die man nicht so leicht blicken kann. So gab es für mich zum Ende hin auch eine Überraschung, mit der ich nicht gerechnet habe. Dabei empfand ich Rea als durchaus sympathische Protagonistin, die eine schwere Vergangenheit hat und die mit ihrer Geschichte bei mir für Spannung gesorgt hat. Prinz Robin fand ich durchaus auch nett, aber als er mit Rea anbändelt, haben sie sich für meinen Geschmack ein wenig zu viel und an zu offensichtlichen Stellen geküsst. Hierdurch ging für mich dann auch ein wenig der Fokus verloren. Mein Herz hat eindeutig Blanc gestohlen, denn jeder seiner Auftritte war für mich super erfrischend, da er Abwechslung in die Handlung gebracht hat. Rätselhaft sind für mich noch immer die Königin und die Duchesse, sodass ich auf die Fortsetzung sehr gespannt bin. Fazit Mir hat der Auftaktband „Palace of Glass – Die Wächterin“ gut gefallen, da in ihm einige neuartige Ideen anzufinden sind, die mir so noch nicht begegnet sind. Der Misch aus Mittelalter und Technik sowie das Konzept der Magdalenen fand ich sehr spannend und fesselnd. Zwar empfand ich die Liebeleien im Mittelteil als etwas zu stark fokussiert, aber dafür mochte ich es sehr, dass die Handlung ein Spiel mit dem Leser spielt, da sie ihn zum Spekulieren anregt und in ihm eine Skepsis gegenüber vielen der Figuren weckt. Man weiß nie so recht, woran man ist und wie die Geschichte sich entwickeln wird. 4 von 5 Sternen! 4ratten Reihen-Infos 1. Palace of Glass – Die Wächterin 2. Palace of Silk – Die Verräterin 3. Palace of Fire – Die Kämpferin

Spannende Geschichte mit schwierigem Einstieg

Von: Sandy Kolbuch Datum: 17. June 2018

Autorin Christine Lehnen, die sich hinter dem Pseudonym C. E. Bernard verbirgt, hat für ihre Romanreihe eine ganz eigene Welt geschaffen, die unserer so ähnlich ist und doch völlig anders. Das moderne London ist ein Ort, an dem Tugend und Angst regieren und ein Gesetz die Zwischenmenschlichkeit nahezu verbietet. Als Leser fällt es einem etwas schwer, in die Geschichte zu finden, weil ein Leben ohne jegliche Art von Berührungen für uns unmöglich scheint. Erst nach und nach freundet man sich mit der jungen Rea an und lernt, das Leben durch ihre Augen zu sehen und zu verstehen. Hat man sich erst einmal daran gewöhnt, dass Handschuhe und Roben zu den alltäglichen Kleidungsstücken zählen und dass alle ihr Hände stets in einem Kummerbund verborgen halten, kann man sich auf die wachsende Zuneigung zwischen Rea und dem Prinzen, aber auch zwischen Rea, der Duchess und dem Weißen Ritter konzentrieren. Ab diesem Moment ist die Geschichte sehr spannend und zugleich gefühlvoll konstruiert. Der phantastische Aspekt bleibt bis zum Ende des Romans erhalten, macht aber immer wieder Elementen eines Krimis Platz, wodurch die Handlung sehr wandlungsfähig bleibt. Allmählich offenbaren die einzelnen Figuren dem Leser auch Einblicke in das nähere Umfeld oder deren Herkunft und Vergangenheit. Nur an ganz wenigen Punkten droht die Vielzahl der Figuren im Fokus, den Leser etwas zu verwirren, bevor die Autorin die Beziehungen zwischen ihnen wieder genauer erläutert und die Verwirrung schnellst möglich wieder auflöst. Lediglich die Hautgier, die Rea immer wieder als Biest vor Augen tritt, wirkt etwas störend, weil sie die Geschichte immer wieder aufbrechen lässt. Ob sich dieses Phänomen auch in den Folgebänden erneut zeigen wird, bleibt abzuwarten.

Palace of Glass

Von: Denise Otten - Kitsunebooks Datum: 10. June 2018

Meinung Fantasy, gerade wenn sie entweder in unserer Gesellschaft angesiedelt wurde oder aber auch mit einem dystopischen Setting vermischt wird, erzählt sich häufig immer wieder von vorne. Bei all den Geschichten, die jedes Jahr neu veröffentlicht werden, ist es eine Kunst für sich, das Rad neu zu erfinden. Palace of Glass ist eine dieser Erzählungen. In einem fiktiven Großbritannien der nicht all zu fernen Zukunft gehen die Uhren rückwärts. Alles Übel der Welt wird den körperlichen Begehren der Menschen und ihrem unbändigen Drang nach Vergnügen zur Last gelegt. Als Konsequenz daraus gilt jeglicher Körperkontakt (außer zum Zwecke der Fortpflanzung) als strengstens untersagt. Parallelen zu unserer heutigen Zeit sind sicher nicht nur zufällig, sondern beabsichtigt. In unserer realen Vergangenheit waren es als Hexen Verurteilte, die dem Scheiterhaufen zum Opfer fielen. In Palace of Glass werden diese Menschen Magdalenen genannt. Es gibt unter ihnen verschiedene Arten ihrer speziellen Gabe. Eines haben sie jedoch gemeinsam. Denn das, was sie alle am meisten begehren, steht unter Höchststrafe und könnte ihnen zum Verhängnis werden. Und eine dieser Magdalenen ist Protagonistin Rea. Besonders erwähnenswert ist die Liebe zum Detail, die in diesen Roman eingeflossen ist. Von der Vorgeschichte bis zu den speziellen Gewandungen entsteht dadurch eine fiktive Welt die in sich schlüssig erscheint und in die es sich leicht eintauchen lässt. Die Charaktere wirken sehr authentisch und voller Leben. Ein wichtiger Punkt ist dabei die Sucht nach dem Berühren menschlicher Haut und das Stillen dieser Gier mittels Anfassen von Seide. Rea und ihre MitstreiterInnen sind sehr körperliche Wesen und gerade weil es ein so großes Tabu ist, machen Berührungen hier ihren besonderen Reiz aus. Die Figuren werden dadurch zu sinnlichen Wesen, denen ihre Freiheit wichtiger ist, als das Erfüllen ihrer bürgerlichen Pflichten. Die fiktive Geschichte des Landes sowie der Magdalenen findet genügend Platz um ein besseres Bild auf das Leben in einem modernen und zugleich historischen Großbritannien geben zu können. Für mich persönlich sind solche Erklärungen essenziell für ein gelungenes World Building. LeserInnen die tendenziell Romane in der Richtung von Selection lesen, könnten dies sicher als langatmig empfinden. Doch auch in einem epischen Roman wie diesem wird es für LeserInnen, die regelmäßig Bücher dieser Art lesen, nicht schwierig sein, Handlungsverläufe vorausahnen zu können. Dennoch gibt es einige offene Frage bei denen es begrüßenswert wäre, würden diese in den noch folgenden Teilen beantwortet werden. Mir ist nicht so ganz klar geworden, wie in einem so kurzem Zeitraum so viele Länder zur Monarchie zurückgekehrt sind – um nur einmal einen ungeklärten Teil zu erwähnen. Meine Begeisterung war trotz der kleinen negativen Aspekte recht hoch, bis es zu einem wichtigen Teil des Plots kam: die sich anbahnende Liebesgeschichte. Diese steht im krassen Kontrast dazu und mag weder zum Stil des Romans, der Art wie er geschrieben wurde, noch zum Plot passen. In jedem drittklassigen Urbanfantasy/Paranormal Love/usw. Roman hätte ich eine 0815 Romanze wie diese hier erwartet, allerdings nicht in einem solchen Roman, der so einen ausgesprochen guten Vorlauf geboten hat. Es reicht nicht aus, dass wieder einmal Cinderella neu aufgerollt wird. Natürlich muss Rea sich instant in den klassischen Bad Boy verlieben, der keinerlei Rückgrat besitzt. Im Stil von Jennifer Armentrouts Romanen wird auch in Palace of Glass das unmöglichste Verhalten seiner Majestät damit entschuldigt, dass es eigentlich ja nur im besten Sinne für Rea gewesen ist. Auf dem Bloggertreffen von Blanvalet mit der Autorin auf der Leipziger Buchmesse 2018 habe ich genau dies angesprochen. Mir wurde versichert, dass ich für diesen Part in Band 2 noch Großes erwarten könne und das nichts so bleiben würde, wie es zum Stand des ersten Teils war. Alleine aufgrund dieser Aussage habe ich für mich entschieden, den weiteren Bänden eine Chance zu geben. Denn wenn es wirklich nur eine Art Vorgeplänkel ist um den Rest einzuläuten, werde ich gerne darüber hinwegsehen können. Fazit Palace of Glass ist der Auftakt zu einer Trilogie, von der wir sicher noch viel hören und lesen werden. Meine Erwartungen an die beiden folgenden Teile ist immens hoch, da C.E. Bernhard die eigene Messlatte ganz weit oben angesetzt hat. Sorge bereitet mir allerdings immer noch die Liebesgeschichte, die in diesem Teil ihren Anfang gefunden hat. Mit dieser steht und fällt die komplette Reihe und meine Meinung zu dieser. Ich mag diesen Roman Freunden des Genremixes ans Herz legen. Wenn ihr gerne Urbanfantasy sowie Dystopien lest und einem Setting, das sowohl Modernes, als auch Historisches beinhaltet, nicht abgeneigt seid, lässt sich Palace of Glass gut empfehlen. Es sollte jedoch jede Menge Toleranz für den Brooding Yound Adult Hero mitgebracht werden.

Grandioser und mitreißender Auftakt in eine neue Triologie!

Von: jasminsbooks Datum: 10. June 2018

Titel: Palace of Glass Autorin: C. E. Bernard Verlag: Penhaligon Seitenanzahl: 415 Seiten Vielen lieben Dank an den Penhaligon Verlag und das Bloggerportal für dieses Rezensionsexemplar! Inhalt/Klappentext: Rea Emris sündigt. Wenn sie denkt, wenn sie fühlt, wenn sie jemanden berührt. Das hat man versucht ihr weiszumachen. Den Rea wuchs in einer Gesellschaft auf, in der Berührung illegal ist. Nur nachts streift Rea ihre Handschuhe ab, um in den Ring zu steigen. Dort besiegt die zierliche Frau im Faustkampf einen mächtigen Gegner nach dem anderen. Ihr Talent bleibt allerdings nicht unentdeckt: Als der britische Geheimdienst Rea aufspürt, wird sie an den einen Ort entführt, von dem sie um jeden Preis flüchten will, aber nicht kann: an den Hof des Königs, in den gläsernen Buckingham Palace. Dort erhält die unauffällige Kämpferin einen gefährlichen Auftrag: Als Leibwächterin muss sie das Leben des Thronfolgers beschützen. Prinz Robin ist allerdings unnahbar, arrogant und hütet seine eigenen Geheimnisse. Doch was er am Wenigsten ahnt: Rea selbst ist Robins größer Feind. Mein Fazit: Sobald man mit dem Buch anfängt, befindet man sich auch schon mitten im Geschehen. Direkt wird man in die Welt von Rea hineingeworfen. Doch durch den recht lockeren und flüssigen Schreibstil der Autorin ist mir der Einstieg wirklich gut gelungen und ich konnte nach den ersten Seiten der Handlung folgen. Auch bekommt man vieles erst einmal erklärt was ich auch sehr gut finde. Die Protagonistin Rea lebt in einer dystopischen Welt, die trotz der neuesten Technik sehr mittelalterlich ist was z.B. die Etikette betrifft. Rea ist eine taffe junge Frau, die mir von Anfang an sehr sympathisch war. Auch alle anderen Charaktere konnten mich begeistern. Egal ob gut oder böse, sie sind alle äußerst authentisch ausgearbeitet worden. Die Handlung ist durchweg spannend und endet mit einem Cliffhanger, sodass ich nun umso mehr auf den zweiten Teil dieser Reihe gespannt bin. Auch emotional hat diese Geschichte einiges zu bieten. Die Liebesgeschichte die sich langsam zwischen Rea und Prinz Robin entwickelt, verspricht Gänsehaut-Feeling. Für mich ist dieses Buch ein grandioser Auftakt in eine tolle neue Triologie. Ich kann diese Reihe jedem Fantasyfan ans Herz legen. Von mir gibt es 5 von 5 Sterne!

Ein unglaublich gute Debüt. Ich liebe es...

Von: Love & Life Datum: 09. June 2018

Das Buch hat sich im Bloggerportal schon so super cool angehört, dass ich es sofort anfragen musste. Ich habe mich dann auch so gefreut als ich es dann bekommen habe und es lesen konnte. Die Geschichte klang so einzigartig. Zum Buch Rea lebt gefährlich denn sie ist Straßenkämperin in London und berührt dabei ihre Gegner regelmäßig mit bloßen Händen, dies ist in England verboten und wird hart bestraft. Schließlich leben sogenannte Magdalenen unter den normalen Menschen, diese können mit dem Berühren von bloßer Haut Gedanken lesen und verändern. Rea ist eine von ihnen und wird eines Tages von den Königlichen Wachen aus ihrem Leben gerissen und an den Hof gebracht. Was sie dort erwartet wird ihr Leben komplett verändern, vor allem darf sie unter keinen Umständen auffliegen. Meine Meinung Dieses Buch hat mich völlig unvorbereitet total überrascht. Im positiven, definitiv im positiven. Ich habe ehrlich gesagt etwas gebraucht bis ich vollkommen in der Geschichte drin war, denn es muss verständlicher weise zu Beginn viel erklär werden da mit man richtig in die Welt findet. An manchen Stellen haben sich diese Erklärungen und Beschreibungen ein wenig gezogen, als dies dann aber vorbei war konnte ich das Buch einfach nicht mehr aus der Hand legen. Es ist mit großem Abstand das beste was ich in letzer Zeit gelesen habe (abgesehen von Berühre mich.Nicht). Ich finde die Charaktere super und man kann nicht von Anfang an alles durchschauen was so passieren soll. Das finde ich ist einer der großen plus Punkte dieses Buches. Aber auch die Idee der Geschichte habe ich vorher noch nirgends anders gesehen oder gelesen. Super spannend. Rea ist eine Protagonistin in die man sich sehr schnelle hineinversetzen kann und die einen so schnell nicht mehr los lässt denn sie ist eine einzigartige Person. Fazit Ein unglaublicher Reihen-auftakt. Ich bin schon so unsagbar gespannt wie es weiter geht und der Schreibstil ist einfach der Hammer.

Ich freu mich auf Band 2

Von: haihappen_uhaha Datum: 09. June 2018

Die Reihengestaltung ist wirklich ein Traum. Die schimmernden Cover gefallen mir unheimlich gut. Mystisch. Das rote Band passt zum Seidenband in der Geschichte. Handlung: Rea gehört zu den Magdalenen, deren Berührung gefährlich ist und sogar den Tod bringen kann. Sie sind gefürchtet und werden verachtet, findet man einen von ihnen werden sie gefoltert und eingesperrt. Deshalb sind Berührungen in dieser Welt verboten. Jeglicher Körperkontakt verboten! Man verdeckt so viel vom nackten Körper wie nur möglich. Rea hasst es sich zu verstecken und ihre Gabe nicht ausleben zu können. Sie reagiert ihre Wut in illegalen Kämpfen ab. Ihr Kampfgeist bleibt nicht unentdeckt und sie wird zum Buckingham Palace geladen um den Prinzen zu beschützen. Alles in ihr sträubt sich dagegen den Feind zu beschützen, bis sie ihn kennenlernt. Meinung: Das wird jetzt wirklich sehr schwer! Das Buch ist so anders als alles was ich bisher gelesen habe! Die Welt ist so groß und komplex, dass man beim Lesen immer mehr darin versinken mag. Es ist definitiv eine High Fantasy Welt, wie ich sie noch nie erlebt habe mit vielen interessanten Charakteren und einer Prise Romanik. Der Schreibstil ist bildlich und doch poetisch, lädt zum Träumen ein. Anfangs hatte ich kleine Startschwierigkeiten, da das Worldbuilding gewaltig war und ich eine Weile gebraucht habe um reinzufinden. Die Welt hat irgendwie etwas historisch-altes an sich und doch leben wir dort sehr futuristisch. Es wirkte für mich beim Lesen wie eine Mischung aus beidem. Mir hat besonders gut gefallen, dass alle Charaktere gut ausgearbeitet waren. Der Fokus war nicht nur zwischen Rea und Robin, auch auf die anderen wurde Rücksicht genommen. So konnte ich mir im Laufe der Story immer wieder ein anderes Bild zu den verschiedenen Charakteren machen, sie in mein Herz schließen. Den weißen Ritter mochte ich besonders. Die Geschichte ist toll aufgebaut. Anfangs wird uns die Welt näher gebracht, was eindeutig seine Zeit braucht, dann kommt eine Intrige und ein Attentat nach dem anderen. Die Story kommt ins Rollen und man bangt bis zum Ende mit Rea mit, fühlt wie sie wächst, stärker wird und zu der starken, jungen Frau, die wir in den nächsten Bänden brauchen wird. Emotional war die Liebesgeschichte wirklich super. Ich hatte Schmetterlinge im Bauch und war total verliebt. Nur hätte ich mir da ein bisschen mehr Männlichkeit von Robin gewünscht. Er war anfangs sehr geheimnisvoll, gern hätte ich ihn ein bisschen arroganter gewünscht. Mehr Bad Boy, vor allem da er ja ständig beschützt werden musste. Aber das ist nur eine persönliche Meinung. FAZIT: Tolle komplexe Welt, gut ausgearbeitete Charaktere, spannende Handlung und eine überraschende Wendung am Ende. Alles was ein gutes Buch braucht. Ich freu mich auf Band 2.

Spannend,fesselnd,gut!

Von: Gedankenvielfalt Datum: 07. June 2018

Durch den ausdrucksstarken Klappentext und dem echt gelungenen Cover bin ich auf dieses Buch aufmerksam geworden. Der Einstieg fiel mir ausnahmsweise mal nicht so leicht, denn ich wurde direkt in eine neue Welt geschmissen und das ohne jegliche Vorkenntnisse und das finde ich persönlich immer recht schwierig. Ich musste mich dort erst zurecht finden und herausfinden was es mit dieser Welt auf sich hat. Als es mir gelungen ist mich nach einigen Seiten (ca. 80) zu orientieren konnte ich mich in die Geschichte hinein versetzen und auch fallen lassen. Ich empfand den Anfang etwas trocken, da sehr viel wert auf detailreiche Erzählungen der Welt gelegt wurde. Das wäre sicherlich auch etwas peppiger möglich gewesen … Allgemein ist der Schreibstil flüssig, spannend und abwechslungsreich. Die Grundidee ist hier recht neu, denn es gibt viele neue Aspekte (z.B. Die Magdalenen – Sie besitzen eine Gabe und können mit Berührung der Haut in den Geist des betroffenen eindringen) die es bisher in anderen Büchern nicht gegeben hat und daher war der Lesespass vorprogrammiert. Die Charaktere gefielen mir, denn sie hatten alle ihren eigenen Stil. Besonders interessant fand ich Rea, denn sie ist sehr mutig und tapfer und ich mag starke Hauptfiguren total gerne. Ich glaube es ist ein typisches Buch was man entweder liebt oder hasst. Ich persönlich mochte es unglaublich gerne auch wenn es ein paar Schwächen hat. Die positiven Punkte überwiegen hier total. ________ Mein Fazit: Eine tolle neue Grundidee verpackt in einer neuen andersartigen Welt entführt uns Leser in rasante Abenteuer und weckt in uns den Nervenkitzel um das Buch bis zum Schluss zu lesen. Ein starker Reihenauftakt der Lust auf die weiteren Teile macht.

Dany

Von: Dany Datum: 05. June 2018

Klappentext: Stellen Sie sich vor… London wäre ein Ort, an dem Tugend und Angst regieren. Ein hartes Gesetz untersagt den Menschen, die Haut eines anderen zu berühren. Denn die Bevölkerung und insbesondere das Königshaus fürchten die Gefahr, die von den sogenannten Magdalenen ausgeht – Menschen, deren Gabe es ist, die Gedanken anderer durch Berührung zu manipulieren. Die junge Rea zeigt so wenig Haut wie möglich. Einzig während illegaler Faustkämpfe streift sie ihre Handschuhe ab. Doch wie kommt es, dass die zierliche Kämpferin ihre körperlich überlegenen Gegner stets besiegt? Und warum entführt sie der britische Geheimdienst? Bald erfährt Rea, dass sie das Leben des Kronprinzen beschützen muss. Doch am Hof ahnt niemand, dass sie selbst sein größter Feind ist. Information über das Buch: Autor: C. E. Bernard Release: 19. März 2018 Seiten: 416 Seiten, Broschiert Verlag: Penhaligon Verlag ISBN: 978-3764531959 Preis: 14,00 € Originaltitel: – Meine Meinung über das Buch: Ich weiß vielen Leuten gefällt dieses Buch. Mir hat es nur leider überhaupt nicht gefallen, nicht nur die Story, nein auch die Charaktere konnten mich einfach nicht begeistern oder generell in ihren Bann ziehen. Mein größtes Problem war einfach die Welt die in dem Buch beschrieben wird. Dieses Mittelaltergetue mit Klamotten, Kummerbund oder auch dem Verhalten das die Leute sich nicht mehr berühren dürfen usw. war einfach überhaupt nicht meins und hat für mich auch einfach nicht zur anderen Seite der Welt gepasst, welche dargestellt wurde. Ich meine ein hochtechnologisierte Welt und man findet keine andere möglichkeit gegen Berührungen als einen mittelalterlichen Ledergürtel um den Körper? Auch verschiedene Charaktere egal ob es jetzt Rea oder der Prinz sind, ich konnte keinen so richtig in mein Herz schließen. Mir hat speziell auch Rea's Verhalten nicht gefallen mit ihrem inneren Monster, welches ständig jeden berühren wollte, dies kam mir einfach viel zu übertrieben vor. Dazu kam auch das die Liebesgeschichte für mich einfach überhaupt nicht gepasst hat. Es war viel zu übertrieben und gekünstelt und hat für mich auch einfach keinen Sinn gemacht, zumal es mir auch nur sehr körperlich vorkam und ich nicht wirklich fand das Gefühle rübergekommen sind. Dazu gab es auch viele Szenen, die mir im gesamten Buch einfach viel zu schnell erklärt wurden. Ich hätte lieber etwas mehr Tiefe und somit auch besseren Inhalt gewollt. Fazit: Leider hat mir das Buch wirklich nicht gefallen. Sehr schade, obwohl ich die Idee mit den Magdalenen echt total spannend fand! Somit bekommt Palace of Glass - Die Wächterin nur 2/5 Schmetterlingen. Daher habe ich auch beschlossen die weiteren Bände der Reihe nicht weiter zu lesen.

Berühren verboten! Eine interessante Dystopie mit einer spannenden Liebesgeschichte

Von: books.and.light Datum: 05. June 2018

Klappentext Stellen Sie sich vor… London wäre ein Ort, an dem Tugend und Angst regieren. Ein hartes Gesetz untersagt den Menschen, die Haut eines anderen zu berühren. Denn die Bevölkerung und insbesondere das Königshaus fürchten die Gefahr, die von den sogenannten Magdalenen ausgeht – Menschen, deren Gabe es ist, die Gedanken anderer durch Berührung zu manipulieren. Die junge Rea zeigt so wenig Haut wie möglich. Einzig während illegaler Faustkämpfe streift sie ihre Handschuhe ab. Doch wie kommt es, dass die zierliche Kämpferin ihre körperlich überlegenen Gegner stets besiegt? Und warum entführt sie der britische Geheimdienst? Bald erfährt Rea, dass sie das Leben des Kronprinzen beschützen muss. Doch am Hof ahnt niemand, dass sie selbst sein größter Feind ist. Eine Kämpferin, die eine verbotene Gabe besitzt. Ein Prinz, dessen Leben auf dem Spiel steht. Ein gläserner Palast, in dem eine tödliche Intrige gesponnen wird. Meine Gedanken zum Buch Ach ja, „Palace of Glass“ hat mich auf eine wunderschöne Reise nach London geschickt. Besser gesagt, in das London der Zukunft. Denn in der Zukunft ist es verboten, sich gegenseitig anzufassen. Das alles nur aus Angst vor den Magdalenen, denn diese können bei Körperkontakt in den Geist von Menschen eindringen und die Gedanken, Emotionen, Erinnerungen und Gefühle lesen und beeinflussen. Durch dieses Kontaktverbot tragen die Menschen lange Kleider und Anzüge, hochgestellte Kragen, Handschuhe und weitere modische Accessoires, die den Körperkontakt vermeiden. Und in dieser Welt lebt Rea Emris, eine Magdalena. Während illegaler Faustkämpfe besiegt sie Männer, die doppelt so groß sind wie sie. Eines Tages wird sie vom britischen Geheimdienst an den Königshof gebracht, denn dort wird ihr eine gefährliche Aufgabe zuteil: Sie soll den englischen Kronprinzen beschützen. Ich muss als erstes über den Schreibstil von C. E. Bernard reden. Denn es ist so, dass ich am Anfang der Geschichte irgendwie schwer hinein kam. Die Geschichte hat mich zwar angesprochen und es war auch nicht langweilig, aber ich kam nicht richtig in den Lesefluss herein. Ich habe ein wenig überlegt woran das liegen kann. Als ich weitergelesen habe, ist mir dann auch aufgefallen, warum ich ein wenig schwerer in die Geschichte herein kam, als üblicherweise. Der Schreibstil von der Autorin ist nämlich ein wenig anders, als man es gewohnt ist. Sie schreibt in meinen Augen lyrischer als viele andere Autoren, sie achtet sehr auf ihre Wortwahl und benutzt oftmals eine gehobenere Sprache. Das führt dazu, dass man sich erstmal darauf einlassen muss; doch hat man dies getan, so ist es ein wahrer Genuss. Teilweise wirken die Dialoge und inneren Monologe wie aus einem guten Theaterstück, was wohl an der Tätigkeit der Autorin geschuldet ist, die Theaterstücke mit der Bonn University Shakespeare Company inszeniert. Was mir sehr gefallen hat, ist, dass am Anfang eines jeden Kapitels ein kurzes Gedicht von William Blake zu finden ist, was nochmal die lyrische Ader der Autorin unterstreicht. Die Geschichte an sich nimmt auch im Laufe der Zeit immer mehr Fahrt auf und wird immer spannender. Am Anfang ist Rea noch ein heranwachsendes Mädchen, welches nicht in das System reinpassen will. Sie beugt sich zwar den gesellschaftlichen Idealen und Konventionen, ist aber auch gleichzeitig eine Ausgestoßene, aufgrund der Tatsache, dass sie eine Magdalena ist. Dies alles ändert sich langsam, nachdem sie an den Hof der Königsfamilie kommt: Dem Buckingham Palace. Rea wird immer mehr in die Intrigen des Königshofes verwickelt und lernt dort wichtige Charaktere kennen, wie den Weißen Ritter, auch Blanc genannt, die Duchesse Ninon d’Oléans, die die Firma M3RLIN leitet, Mister Galahad und den Kronprinzen Robin, in den sie sich langsam verliebt. Doch diese Liebe ist gefährlich, denn wenn man herausfindet, dass Rea eine Magdalena ist und diese die ganze Zeit in der Nähe von ihm war, dann ist ihr Leben schneller vorbei, als sie denken kann. Gerade das Ende hat mir gefallen, dass den Höhepunkt der Spannung darstellt. Hier gibt es einge wirklich interessante Plotpoints -und Twists. Auch die sehr graphische Darstellung der Szenen hat mir gefallen. Man merkt, wie stark Rea geworden ist und wie sehr ihre Freunde ihr Kraft geben und sie unterstützen bei der finalen Aufgabe. Man merkt wahrscheinlich, wie begeistert ich von der Geschichte bin. Und so ist es auch, weil einfach so vieles an diesem Buch stimmt: Die spannende Geschichte, die Mischung aus Dystopie und Fantasy, der lyrische Schreibstil, die Charakterentwicklung und das Ende stimmen einfach in allen Punkten. Deswegen kann ich „Palace of Glass – Die Wächterin“ nur empfehlen. Zum Glück ist der zweite Teil „Palace of Silk – Die Verräterin“ schon Ende Mai erschienen, so dass ich ihn mir gleich bestellt habe. Der dritte und letzte Teil „Palace of Fire – Die Kämpferin“ erscheint am 23. Juli, was zum Glück ja nicht mehr lange hin ist.

Sehr spannend, mich kleinen Schwächen

Von: Valerie Süßmuth Datum: 04. June 2018

Palace of Glass vereinigt viele Gegensätze in sich, so scheint es. Es spielt in der Zukunft, doch es herrscht die Mode aus dem Mittelalter. Es ist eine düstere Dystopie und auch eine Liebesgeschichte. Interessanterweise gibt es trotzdem nicht viele Ungereimtheiten (die ein oder andere bleibt jedoch nicht aus). Rea, unsere Protagonistin, ist eine Magdalena- eine Person, die mithilfe von Berührungen Gedanken ihres Gegenübers sehen kann. Eine interessante Gabe, möchte man meinen- jedoch nicht einer Welt, in der jegliche körperliche Berührungen unter Strafe gestellt sind. Faszinierend bei der Lektüre fand ich, wie konsequent dieser Gedanke von der Autorin zu Ende geführt wurde- jedes kleine Detail ist wichtig- sodass sie sogar daran denkt wie ein Bus beschaffen sein müsste, damit man nicht versehentlich in Berührung mit seinen Mitfahrern kommt. Magdalenen sehen das Bewusstsein der Menschen wie eine Landschaft- diesen Gedanken finde ich schlichtweg genial. Jeder menschliche Geist ist anders und bietet sich anders dar, angepasst an den Charakter desjenigen. Dies sind deutliche Anleihen aus der realen Psychologie, wo man ebenfalls etwas wie innere Landschaften kennt. Hier merkt man durchaus die gründliche Recherche, die für dieses Buch geleistet worden ist. Das Setting, also eine Dystopie von einer Welt, in der Berührungen nicht möglich sind- hat mich schlichtweg begeistert. So etwas klingt kaum vorstellbar, entsprechend viel Potential gibt eine solche Geschichte her. Palace of Glass ist der erste Teil einer Trilogie und ich kann mir ohne weiteres vorstellen, dass diese Dystopie noch viele weitere Bücher füllen könnte. Nun... dass es auch eine Romanze gibt, ist wohl unvermeidbar in einem solchen Buch. Ich gehöre zu denen die wenn überhaupt Romanzen nur in homöopathischen Dosen in Büchern vertragen können, dementsprechend war es hier für mich zuviel, zu wichtig und auch nicht komplett nachvollziehbar (Prinzip: Erster Blick, erster Kuss, unsterblich verliebt). Aber gut, dies ist für einen Jugendroman recht typisch. Die Charaktere empfand ich als sehr unterschiedlich in ihrer Intensität- zum Teil sehr interessant und auch genügend unterfüttert, manche noch nicht richtig ausbalanciert. Einige blieben blass, andere waren zu überzeichnet in ihrer Art. Die Hauptprotagonistin Rea jedoch war für mich gut gelungen und auch ein Charakter, dem ich auch in künftigen Teilen gerne weiter folgen werde und möchte. Mein Gesamtfazit: Ein ungemein spannender Jugendroman mit einem ungeheuer mitreißenden Setting und mit einer echten Vision- mit kleineren Schwächen an der Charakterfront. Dies ist jedoch nichts was mich davon abhalten wird, auch den Rest der Trilogie zu lesen.

Welt ohne Kontakt

Von: LizzyCurse Datum: 03. June 2018

Ein typischer YA-Roman, dachte ich. Bei solcherlei Romanen stehen die Chancen 50:50, dass mir das Buch zusagt, oder das ich gefühlte hundert mal die Augen verdrehe, weil es dem Roman einfach nicht gelingt, mich zu berühren. Ich hoffte natürlich auf ersteres - und wurde nicht enttäuscht. Im Gegenteil - ich war angenehm überrascht über den Weltenbau und die Charaktere. Zunächst einmal zum Weltenbau - Stellt euch einfach mal vor, wie es wäre vollkommen ohne Berührungen auskommen zu müssen. Nicht der freundliche Händedruck eines Bekannten, nicht die sanfte Berührung eines Freundes. Und auf dieser Basis hat die Autorin ihre Welt erschaffen. Die Menschen züchtig verhüllt, der Alltag streng reglementiert und sogar in den U-Bahnen gibt es Felder, wo ein Mensch stehen kann und sich gefälligst kein anderer rein zu drängeln hat. Und das alles nur aus Furcht - Furcht vor den Magdalenen, die den Geist eines Menschen manipulieren können. Allein diesen Gedanken finde ich vor allen in unserer heutigen Gesellschaft ziemlich spannend - denn es mündet in der Frage - mal fern ab von Phantastik - welche Gedanken und Emotionen eigentlich noch hausgemacht sind und welche uns eingegeben werden von den Medien, vom Privaten oder vom Arbeitsumfeld. Und wie viel Respekt sollte man eigentlich davor haben? Spannend und fantastisch verpackt wurde diese Thematik in dem vorliegenden Werk. Die Hauptrolle, aus deren Augen wir die Welt wahrnehmen, spielt Rea, eine junge Schneiderin und verborgene Magdalena. Zu Beginn erkunden wir London - ein London voller Reglementierungen, Kleiderordnungen und Dünkel, die mich wirklich manchmal erschreckt haben. Ob Kummerbünde, in die die Hände geschoben werden oder Marienkrägen, die das Gesicht möglichst hoch verdecken - alles wird hier dafür getan, dass sich die nackte Haut nicht berührt. Andererseits gibt es verborgene Orte - Babylon, in denen Berührungen angeboten werden wie Ware und in denen die Magdalenen Unterschlupf und Erleichterung finden. Ehrlich, ich wäre in einer solchen Welt auch süchtig nach der kleinsten Berührung. Rea selbst kommt eigentlich ganz Tough und abgeklärt rüber und ist mir erstaunlich wenig auf die Nerven gefallen. Auch nimmt man bei ihr eine spürbare Entwicklung im Laufe des Buches wahr, was ich stets begrüße. Ich bin ihr gerne durch London und später in den Palast gefolgt. Reas Sichtweise ist ebenso durchzogen von Erinnerungen an ihre Zeit in Amerika, sodass der Leser neugierig wird, welches Puzzleteil ihres Charakters denn als nächstes an ihren Platz rückt. Generell blieb kaum ein Charakter eindimensional oder blass, sei es der Prinz, seine Leibwächter (oh, ich mochte insbesondere Blanc sehr gerne!) oder Reas Bruder Liam. Manchmal war ich jedoch erstaunt über die Grausamkeit, mit der die ein oder andere brutale Gegebenheit geschildert wurde. Ob die Schilderungen immer notwendig waren oder nicht, sei dahin gestellt. Jedenfalls haben sie dafür gesorgt, dass mir die Reas Welt um einiges düsterer vorkam, als es vielleicht ohne sie der Fall gewesen wäre. Natürlich gibt es auch einige Kritikpunkte. Zu Beginn kam mir die Welt vor wie das 18. Jahrhundert und ich war reichlich irritiert, als Rea plötzlich ihr Handy hervorholte oder in die U-Bahn stieg. Doch nach einer Weile gewöhnt man sich daran. Einige Ungenauigkeiten im Plot sind mir noch aufgefallen, auf die ich hier aufgrund von Spoilern nicht näher eingehen möchte. Das Buch hat mich überraschend gut unterhalten und ich flog nur so durch die Seiten, hatte Rea und ihre Mitstreiter sehr schnell ins Herz geschlossen. Deshalb vergebe ich vier sehr gute Sterne mit Tendenz nach oben. Ich bin sehr gespannt auf den zweiten Teil.

GelungenEr Auftakt - Palace of Glass Triologie

Von: Jessica S. Datum: 29. May 2018

Inhalt: Stell dir vor, eine Berührung wäre strafbar. Ein leichtes Streifen deiner Hand mit der eines Anderen. Ein kaum wahrnehmbarer Hauch schon könnte dein Leben auf den Kopf stellen. Magdalenen, Menschen, die Gedanken anderer Personen durch eine Berührung beeinflussen können, sind in London gefürchtet wie Verbrecher. Auch Rea ist eine Magdalene. Der Drang, andere Menschen zu berühren, ist nur schwer zu kontrollieren, weswegen sie bei illegalen Kämpfen in Londons dunklen Nischen mitwirkt. Dass ihr zwar unsicheres, aber dennoch gefestigtes Leben jedoch von jetzt auf gleich auf den Kopf gestellt wird, konnte die junge Magdalene nicht wissen. Denn plötzlich wird sie vom Geheimdienst entführt – und muss als Leibwächterin des Kronprinzen weiterleben. Und damit bei den Menschen, die auf ihre Gabe die schlimmsten Strafen gesetzt haben. Fazit: Mir hat der Auftakt der Reihe sehr gut gefallen. Positiv finde ich jedoch auch, dass man auf die Forstetzungen nicht lange warten muss (Mai 2018 / Juli 2018). Anfangs tat ich mich etwas schwer mit den alteingesessenen Regeln in Verbindung mit der Moderne. Doch nach wenigen Seiten hat mich die Story gepackt. Die Geschichte nahm eine Wendung ein, welche ich nicht erwartet hätte und die Spannung wurde von Seite zu Seite größer. Der Schreibstil machte es einen leicht in die Geschichte zu finden und durch die Seiten zu fliegen. Im Großen und Ganzen ein guter Auftakt, welcher die Hoffnung weckt, dass die Fortsetzungen ähnlich wundervoll sind. 

Doch noch gut geworden

Von: Mein Bücherchaos Datum: 29. May 2018

Der erste Band der Palace-Saga fiel mir bereits vor der Buchmesse durch sein wunderschönes Cover und den spannenden Klappentext auf. Auch ist mir der Zwei-Monats-Takt der Bände positiv aufgefallen, da ich warten hasse und schon bei den ersten Meinungen hörte, dass das Ende fies sein soll. Den Schreibstil von C. E. Bernard fand ich am Anfang noch schwer zu greifen. Ich kam schwerer als erwartet in die Geschichte rein und der Lesefluss wollte sich auch nicht sofort einstellen. Doch je weiter ich in der Handlung kam, desto spannender wurde es um Rea, aus deren Sicht auch der erste Band geschrieben wurde. Rea und Prinz Robin habe ich beide sehr schnell in mein Herz geschlossen. Mein größtes Problem an der Geschichte neben den Startschwierigkeiten mit dem Schreibstil war, mir die Welt vorzustellen. Es handelt ich zwar um die Welt, wie wir sie kennen, aber mit anderen Vorstellungen. Beziehungsweise die Kleidung die von den Charakteren getragen wird. Ich habe mir zwar einen Entwurf auf Instagram von der Autorin angesehen, wie diese aussehen soll, konnte sie mir dennoch schwer beim Lesen vorstellen. Dennoch habe ich nicht locker gelassen und es hat sich gelohnt! Ungefähr ab der Mitte löste sich bei mir der Knoten und es wurde immer spannender und unterhaltsamer. Gerade auch das Ende konnte nochmal viel rausholen und ich freue mich schon sehr auf den zweiten Band. Der erste Band der Palace-Saga von C. E. Bernard konnte mich erst ab der zweiten Hälfte so richtig begeistern. Aber dafür legte es richtig an Zahn zu und das Ende! Ich brauche unbedingt den zweiten Band und werde die Reihe auf jeden Fall weiterlesen.

Ein großartiger Start einer Trilogie...

Von: Ayda Datum: 28. May 2018

Inhalt: Schauplatz in London in der Zukunft. Es gibt ein Gesetz, das den Menschen verbietet sich zu berühren ansonsten drohen Strafen. Das Königshaus achtet sehr darauf, da es unter der Bevölkerung sog. Magdalenen gibt, die durch die Berührung der Haut sowohl Gedanken lesen alsauch manipulieren können.Wir lernen die junge Rea kennen,die eines Tages vom engischen Geheimdienst mitgenommen wird. Sie soll die Leibwächterin des Kronprinzen Robin werden, aber Rea hütet ein großes Geheimnis, das sie in Lebensgefahr bringen kann und sie muss unbedingt nach Paris... Meine Meinung: Dieses Cover ist nur ein Traum und das rote Seidenband hat auch eine ganz besondere und wichtige Bedeutung;) Dieses Buch war ein Spontankauf als es mir an einem regnerischen und schlechten Tag ich in die Buchhandlung ging. Ich bin so begeistert von dem ersten Band dieser Trilogie, die komplett im Sommer 2018 erscheinen wird. Ich war von der ersten Seite an in der Geschichte,toller Schreibstil,sympathische und mutige Protagonistin, großartiges Setting, sehr sehr spannend. Ich konnte das Buch am Ende nicht mehr aus der Hand legen. Die komplette Handlung ist klug aufgebaut, innovativ und für mich sehr außergewöhnlich sowie absolut filmreif. Ich finde das Buch großartig und kann allen die Dystopien und königliche Geschichte lieben das Buch nur ans Herz legen, es gehört jetzt schon zu meinen Lesegihghlights und ich freue mich nun auf Band 2 Palace of Silk...Klare Leseempfehlung und volle 5 Sterne... Autorin: C.E. Bernard ist das Pseudonym von Christine Lehnen, die 1990 im Ruhrgebiet geboren wurde und seitdem in Kanada, den Vereinigten Staaten, Australien und Paris gelebt hat. Ihre Kurzgeschichten wurden mit den Literaturpreisen der Jungen Akademien Europas und der Ruhrfestspiele Recklinghausen ausgezeichnet. Seit 2014 lehrt sie Literarisches Schreiben an der Universität Bonn. Daneben studiert Christine Lehnen Englische Literatur und Politikwissenschaft, forscht zum Thema Kreatives Schreiben und inszeniert Theaterstücke mit der Bonn University Shakespeare Company. (Quelle: www.randomhouse.de)

Grandioser Auftakt

Von: Faltine Datum: 25. May 2018

Meine Meinung: Das Cover gefällt mir sehr gut, ebenso die Klappengestaltung. Toll finde ich auch, dass die drei Bände am Ende eine Einheit und ein Motiv ergeben. Die Kapitel waren mir alle einen Tick zu lang für meinen Geschmack, die Länge des Buches dagegen fand ich genau richtig. Die Kapitel werden von Rea erzählt. Man wird direkt in die Handlung geworfen, aber dennoch langsam an diese neue Welt herangeführt – diese Mischung hat mir hier sehr gut gefallen. Ganz ''krass'' dagegen der Kontrast in dieser Welt: Auf der einen Seite spielt es in der Zukunft, mit allen Vorteilen der Technik, aber ihr Benehmen und die Etikette ist so mittelalterlich, dass mein Hirn am Anfang starke Probleme hatte, das zusammen zu bringen :) Sonst hatte ich keinerlei Probleme mich in diese Welt hineinziehen zu lassen. Die Story war spannend ohne Ende, zum Schluss wurde jedoch eine Frage (von mir) nicht beantwortet – da hoffe ich auf Band 2 ;) Der Schreibstil war locker und sehr angenehm zu lesen, weshalb ich es in einem Rutsch lesen musste – trotz der langen Kapitel :) Die Charaktere haben mich ausnahmslos begeistert. Ganz egal, ob sie mir nun sympathisch waren (der König war es ganz sicher nicht) oder nicht, denn sie alle haben mich bis zum Ende hin an der Nase herum geführt, was mich sehr überrascht hat. Dennoch haben mir Rea, Robin, Ninon und Blanc am besten gefallen, sie sind mir richtig ans Herz gewachsen. Besonders Ninons offene Art hat mich sehr beeindruckt – ich freue mich einfach schon riesig auf den zweiten Band. Ein grandioser Auftakt, der süchtig nach mehr macht. Ich kann es kaum erwarten Rea und ihre Freunde auch im zweiten Teil zu begleiten.

Ein wahnsinniger Trilogie Auftakt!

Von: buchundtee Datum: 24. May 2018

Palace of Glass: Die Wächterin - C.E. Bernard "Und jetzt endlich begreife ich, warum sie es uns verbieten: Küsse. Berührungen." ------------------------------- Autorin: C.E. Bernard Verlag: Penhaligon Seitenzahl: 416 Preis: 14,00 € ISBN 978-3-7645-3195-9 Dieses Buch wurde mir freundlicherweise als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt. An der Stelle nochmal ein riesen Dankeschön an das Bloggerportal beziehungsweise den Penhaligon Verlag! Dies beeinträchtigt aber in keinster Weise meine Meinung! --------- Ich habe das Buch in einer Leserunde mit ganz vielen netten Mädels gelesen. Liebe Grüße an euch :) ---------------------------------------- I N H A L T Stellen Sie sich vor… London wäre ein Ort, an dem Tugend und Angst regieren. Ein hartes Gesetz untersagt den Menschen, die Haut eines anderen zu berühren. Denn die Bevölkerung und insbesondere das Königshaus fürchten die Gefahr, die von den sogenannten Magdalenen ausgeht – Menschen, deren Gabe es ist, die Gedanken anderer durch Berührung zu manipulieren. Die junge Rea zeigt so wenig Haut wie möglich. Einzig während illegaler Faustkämpfe streift sie ihre Handschuhe ab. Doch wie kommt es, dass die zierliche Kämpferin ihre körperlich überlegenen Gegner stets besiegt? Und warum entführt sie der britische Geheimdienst? Bald erfährt Rea, dass sie das Leben des Kronprinzen beschützen muss. Doch am Hof ahnt niemand, dass sie selbst sein größter Feind ist. --- Eine Kämpferin, die eine verbotene Gabe besitzt. Ein Prinz, dessen Leben auf dem Spiel steht. Ein gläserner Palast, in dem eine tödliche Intrige gesponnen wird. M E I N E M E I N U N G Mich haben Cover und Klappentext sofort angesprochen und in keinster Weise enttäuscht. ;) Ich habe mir, bevor ich angefangen habe das Buch zu lesen, ein paar Rezensionen angeschaut, die teilweise sehr negativ waren. Das kann ich jedoch nicht nachvollziehen, denn ich war nach den ersten fünfzig Seiten wie gebannt und konnte das Buch nicht mehr aus der Hand legen. Vor allen Dingen was die Idee betrifft war ich total begeistert, denn, dass man sich nicht berühren darf etc. habe ich so in der Form noch nie zuvor gelesen. Alleine die Atmosphäre und das Setting des Buches machen die Geschichte schon lesenswert. Die Autorin beschreibt den Alltag der Protagonistin Rea sehr detailreich und auch die strengen Gesetze und die Hierarchie werden ausführlich erklärt. Sie konnte mich ebenfalls mit einem flüssigen und angenehmen Schreibstil begeistern, weshalb ich das komplette Buch über das Gefühl hatte mitten im Geschehen zu sein. Es war eine so spannende Geschichte und so viel Neues, dass ich das Buch gar nicht aus der Hand legen konnte. Rea ist eine sehr mutige und toughe Protagonistin, sie kämpft für das, was sie will, auch wenn sie an manchen Tagen unter ihrer Gabe leidet. Aber sie gibt nicht auf und das mag ich so an ihr! Aber nicht nur sie, sondern auch andere Charaktere wie ihr Bruder oder der Ritter, die Rea im Schloss trainieren und ausbilden, konnten mich vollkommen überzeugen. Man merkt wie viel Mühe die Autorin in die Ausarbeitung der Charaktere gesteckt und mit wie viel Liebe sie die einzelnen Personen zum Leben erweckt hat. F A Z I T Meiner Meinung nach gehört dieses Buch in jedes Regal der Fantasyliebhaber. EIN WAHNSINNIG TOLLER AUFTAKT! PALACE OF SILK (29.05.2018) PALACE OF FIRE (23.07.2018)

Interessanter Reihenauftakt

Von: Romantic Bookfan Datum: 24. May 2018

Vor diesen fürchten sich die Menschen, denn mittels einer Berührung können die Magdalenen Menschen Gedanken einflüstern. Als Rea ausgerechnet vom britischen Geheimdienst entführt wird, fürchtet sie, aufgeflogen zu sein. Doch es wartet eine neue Aufgabe auf sie: Ausgerechnet sie soll das Leben des Kronprinzen schützen… Die Welt, in der uns die Autorin hier entführt, war für mich nicht in wenigen Seiten greifbar sondern entfaltete sich erst nach und nach vor meinem Auge. Dabei ist diese Realität leicht mittelalterlich, man trägt hochgeschlossene Kleidung, Berührungen sind strengstens verboten. Doch es gibt auch ein verbotenes Viertel, in dem magisch Begabte ihre Dienste anbieten und die Menschen z.B. Dinge vergessen lassen. Magdalenen können über Hautkontakt Menschen beeinflussen und deswegen sind sie besonders gefürchtet. Doch für Rea ist ihre Gabe auch ein Fluch, denn sie braucht Hautkontakt um nicht völlig den Verstand zu verlieren. Als sie entführt wird und plötzlich am Königshof landet, befürchtet sie das Schlimmste. Rea befindet sich plötzlich in absolutem Luxus wieder. Und sie lernt den Kronprinzen kennen, zu dem sie nach und nach eine Verbindung aufbaut. Auch die anderen Charaktere waren interessant und sind schwer einschätzbar. Da ist einmal die Königin, die sich nach außen hin perfekt zeigt, aber doch zahllose Affären hat. Dann gibt es die unkonventionelle Baronin, die gegen jegliche Konventionen aufbegehrt und trotzdem den Königspaar sehr nahe steht. All diese Charaktere verbergen ihre Geheimnisse und man will diese als Leser erkunden. Dieses Spiel zwischen interessanten Charakteren und ungewöhnlicher Welt hat mir gut gefallen und ich bin auf die nächsten zwei Bände gespannt. Eine düstere, aber auch sehr interessante Welt erwartet den Leser in Palace of Glass. Der Auftakt hat mir gut gefallen und ich bin neugierig, wie es weiter geht.

Eine faszinierende Grundidee, temporeich und schmerzhaft

Von: Magische Momente Datum: 22. May 2018

Die Autorin wartet hier mit einer ziemlich interessanten und faszinierenden Grundidee auf, die mich nicht losgelassen hat. Ich habe mich wirklich sehr auf diesen Auftakt gefreut. Umso schwieriger war es für mich , das mich das Geschehen zunächst überhaupt nicht packen konnte. Es liegt nicht am Schreibstil der Autorin. Denn sie schreibt sehr fließend und einnehmend. Die Atmosphäre empfand ich dabei als sehr drückend und unheilvoll. Aber es schwang auch etwas sehr zartes und einfühlsames mit. Was mir zunächst Probleme bereitete, das man mitten ins Geschehen geworfen wird und auf die Art und Weise , alles auf einmal auf einen einstürmt. Zu viel , das man nur annähernd eine Ahnung von dieser Welt hat. Nach einiger Zeit gewöhnt man sich an diesen Umstand und doch war der Funke noch immer nicht entzündet. Man stelle sich vor , das Berührungen verboten sind und darauf eine hohe Strafe steht. Alleine der Umstand , hat mich schon ziemlich erschreckt. Die Autorin veranschaulicht sehr gründlich und bildhaft , wie sich die Menschen davor schützen berührt zu werden. Stellenweise vielleicht etwas zu intensiv. Man betritt eine Welt die in der Zukunft spielt und zugleich hat man das Gefühl einen Rückschritt zu erleben. Zwei Aspekte die für mich nicht in Einklang kommen und mich daher auch etwas zwiegespalten zurück lassen. Besonders was die Kleidung anbetrifft, lief mein Kopfkino auf Hochtouren und ganz ehrlich, ich würde so etwas nicht tragen wollen. Zu beengend, ich würde Panik kriegen bei den ganzen Schichten. Rea, unsere Hauptprotagonistin, aus deren Perspektive wir alles erfahren , war mir leider etwas zu unnahbar, zu kühl. Ich fand lange keinen Zugang zu ihr, so daß sie mich lange nicht mit ihrem Erlebten berühren konnte. Dabei ist ihr Hintergrund sehr schmerzhaft und drückend. Ich mochte hingegen sehr wohl , wie sie sich gab. Welche innere Zerrissenheit und Qual sie ausstand. Welche Ängste vor der Enthüllung ihres Seins, sie durchlebte. Schnell wird klar, was es heißt, eine Magdalena zu sein. In dem Punkt hätte ich mir gern noch mehr Wissen gewünscht. Ich konnte mich zwar gut in sie hineinversetzen und ihr Handeln nachvollziehen. Dennoch türmten sich immer mehr Fragezeichen in meinem Inneren auf. Gerade bei Rea hatte ich ein ganz anderes Bild vor Augen, als sie letztendlich tatsächlich abgab. Ebenso blieb für mich der Prinz etwas zu sehr im Hintergrund. Man bekommt einen relativ guten Einblick in die Welt der Magdalenen und warum sie so gefürchtet sind. Ihre Gabe ist ein Stück weit beängstigend, man fühlt sich entblößt. Eine Berührung die so viel mehr ist als das. Die Qual und Ängste mit sich bringt. Den Leser aber immer mehr fasziniert und ins grübeln bringt. Interessanter wurde es, als die Handlung ins Königshaus wechselte. Ich lernte zwei ganz besondere Charaktere kennen. Zwei wundervolle Charaktere die mir sofort ans Herz wuchsen. Ganz besonders einer davon, hatte es mir angetan. Er hat mich immer wieder zum schmunzeln gebracht und somit auch etwas Auflockerung in die Geschichte gebracht. Insgesamt sind die Charaktere sehr unterschiedlich gestaltet und regen immer wieder zum nachdenken an. Einige blieben für mich etwas zu blass, zu verschwommen. Da hätte ich mir einfach mehr Tiefe gewünscht. Dennoch waren sie überraschenderweise greifbar. Wenn auch die Emotionalität dabei etwas auf der Strecke blieb. Die Liebesgeschichte empfand ich jedoch nicht wirklich als solche. Sie war für mich eher eine Nebenhandlung und nicht maßgeblich für die Geschichte wichtig. Es war mir zu schnell, zu wenig emotional. Die Handlung selbst ist sehr atmosphärisch und temporeich und zog mich von Seite zu Seite immer mehr in den Bann. Eine Welt die voller Gefahren, Geheimnissen und Intrigen ist. Eine Welt , in der man Angst hat, man selbst zu sein. Die Autorin zeigt in einzelnen Abschnitten sehr gut auf, welche Abgründe hier zugrunde liegen. Man spürt den Schmerz , die Verzweiflung und suhlt sich darin. Die Hoffnung treibt weiter an und je mehr man erfährt , umso schockierter ist man teilweise von den Wendungen, die hier eingewoben wurden. Mit absoluter Klarheit zeigt sie auf, was hier tatsächlich passiert und was es mit sich bringt. Gedanken müssen neu geordnet werden und die Blickwinkel verschieben sich unmerklich. Der Showdown ist sehr explosiv und emotional gestaltet. Besonders das Ende hab ich so nicht erwartet und hat mich doch ziemlich überrascht. Insgesamt kann ich sagen, das dieser Auftakt sich erst im Nachhinein richtig entfaltet und auch zum nachdenken anregt. Dennoch konnte mich diese Geschichte nicht wirklich überzeugen. Ich hatte mitunter etwas das Gefühl auf der Stelle zu treten. Fazit: Schlussendlich ein solider Auftakt, der mich jedoch erst spät mitreißen und in einen Sog ziehen konnte. Eine faszinierende Grundidee, temporeich und schmerzhaft. Vor allem die Nebencharaktere konnten mich begeistern und überzeugen. Eine dystopische Welt mit faszinierenden Fantasy Elementen, die immer mehr in den Bann zieht und einiges an Dramatik mitbringt. Leider hatte ich mir mehr davon erhofft, als ich letztendlich bekam.

Viele interessante Charaktere und ein spannender Job für Rea

Von: Jenny Datum: 22. May 2018

Rezension Normalerweise bin ich keine Person, die nach Parallelen in Büchern sucht. Während des Lesens der ersten 200 Seiten hatte ich allerdings so oft ein Déjà-vu, dass ich es an dieser Stelle gerne trotzdem erwähnen würde. Das Buch erinnert sehr an „Die rote Königin“ von Victoria Aveyard. Die Charaktere, die Beziehungen, der Handlungsablauf, die Grundidee – die Parallelen waren wirklich deutlich, nur in „Palace of Glass“ in kleinerem, weniger anspruchsvollem Umfang umgesetzt, sodass es mich weniger überzeugt hat. Schlussendlich erzählt das Buch schon eine eigene Geschichte und in der zweiten Hälfte weicht auch die Handlung ab, aber so deutliche Gemeinsamkeiten zwischen zwei Büchern sind mir schon lange nicht mehr über den Weg gelaufen. Nichtsdestotrotz gab es das ganze Buch über eine gewisse Grundspannung, die insbesondere in der zweite Hälfte dann stark zugenommen hat. Je weiter sich die Handlung entwickelt hat, desto weniger sicher war ich, wer auf wessen Seite steht. Die Geschichte hat einige interessante Charaktere zu bieten, deren Motive ich lange Zeit nicht durchschaut habe. Deshalb gab es immer wieder überraschende Wendungen, wenn eine Figur ihre wahren Absichten offenbart hat. Außerdem ist auch Reas Leben als Leibwächterin nicht gerade langweilig, da immer wieder Anschläge auf den Prinzen verübt werden. Diese Szenen waren zum Teil wirklich dramatisch, auch wenn ein Teil der Spannung dadurch verloren ging, dass Ich-Erzählerin Rea meist tiefenentspannt bleibt. Positiv erwähnenswert finde ich darüber hinaus insbesondere die Figur von Prinz Robin und Reas Beziehung zu ihm. Prinzen sind sehr häufig mit Klischees verknüpft, wie auch der Klappentext sie auflistet: unnahbar, arrogant, aber natürlich umwerfend attraktiv mit einer wunderhübschen Zicke als Freundin. Diese Klischees treffen in diesem Buch aber entweder gar nicht erst zu oder sie sind so untergebracht, dass sie nicht stören. Statt sich in Eifersucht zu suhlen wegen des (sehr netten!) Mädchens, das dem Prinzen offensichtlich sehr nahe steht, spricht Rea das Thema einfach an und klärt es. Attraktiv ist Robin durchaus, aber da Rea nicht bei jeder Gelegenheit seine Augen beschreibt, habe ich das einfach nur als ein Attribut unter vielen wahrgenommen. Unnahbar und arrogant erschien mir der Prinz dagegen gar nicht, eher im Gegenteil. Er war überraschend tiefgründig, sanft und voller liebenswerter Geheimnisse. Obwohl das Buch eine Menge interessante Charaktere zu bieten hat, hat mich damit vor allem der Prinz für sich eingenommen. Fazit Das Buch hat viele interessante Charaktere zu bieten. Besonders der Prinz entspricht nicht der klischeebelasteten Rolle, die ich erwartet habe. Aber auch andere Figuren sorgen für überraschende Wendungen, wenn sie ihre wahren Motive enthüllen. Spannung entsteht auch durch Reas Arbeit als Leibwächterin des Prinzen, denn ihr beider Leben ist nicht gerade selten in Gefahr. Mein einziger Kritikpunkt sind die deutlichen Parallelen zur Geschichte von Victoria Aveyard insbesondere in der ersten Hälfte des Buches, die weniger gut umgesetzt und zudem vorhersehbar waren. „Palace of Glass: Die Wächterin“ hat mir trotz der vielen Déjà-vus gut gefallen und bekommt dafür vier Schreibfedern.

Unterhaltsam, aber für mehr hat es nicht gereicht!

Von: Tiefseezeilen Datum: 21. May 2018

Nachdem ich mit dem Buch fertig war, wusste ich zuerst so gar nicht, was ich schreiben sollte. Kennt ihr Bücher, die euch zwiegespalten zurück lassen? Einerseits mögt ihr sie, weil es unterhaltsam war und euch packen konnte. Anderseits war es nicht zu 100 % überzeugend und ein Verlagen, es weiter zu lesen ist nicht vorhanden. Wir befinden uns in der Zukunft, einer hochtechnischen Zeit und die Menschen sind dazu übergegangen ihre Haut vor gefährlichen Berührungen der Magdalenen zu schützen, die verschiedene Fähigkeiten einsetzen können durch Körperkontakt. Als aller erstes fand ich die Welt, in der die Geschichte spielt, schwierig. Sie wird zu Beginn als sehr modern dargestellt und wir befinden uns auch in der Zukunft, dazu kommen noch kleine Happen technischer Einwürfe in Form von Erfindungen, die stetig genutzt werden. Doch das Benehmen der Menschen, wie sie sich kleiden, Umgang pflegen und wie sie denken ist sehr rückständig. Dazu gibt es nur wenige Erklärungen und da die futuristischen Merkmale recht mager sind, wollte das Bild der Welt sich in meinem Kopf nicht so recht bilden. Immer wenn was modernes aufgetaucht ist musste ich mich zurück erinnern, dass wir uns nicht im 19. Jahrhundert befinden, sondern in der Zukunft! Kommen wir zum nächsten Punkt, der mich beim Lesen gestört hat: die Kleidung. Es ist so, dass die Menschen eher altmodische Kleidung mit hohen Kragen tragen und Kummerbünde, um ihre Hände dort reinzustecken. Also kann man es sich so vorstellen, dass eine junge Frau ein Kleid im früheren Stil trägt, mit einem solch hohen Kragen, dass es ihr über die Wangen geht und um die Taille einen Kummerbund, wo sie hinten ihre Hände am Rücken verschrenkt, dazu kommen noch hohe Handschuhe und man sieht nichts von der Haut, bis auf Teile vom Gesicht. Auch wenn es durchaus interessant klingt, warum kann man die Hände nicht vorne in einen Muff tun oder allein bei den Handschuhen bleiben? Oder in die Hosentasche? Warum musste es der Kummerbund sein? Wie kam die Gesellschaft darauf, dass dies die ideale Lösung ist? Nun komme ich zu den positiven Punkten, die mir an dem ersten Teil der Trilogie aufgefallen sind. Die Protagonistin ist kein allzu besonderer Charakter, der mit einer übermächtigen Fähigkeit auftritt und dadurch erschien sie mir bodenständig, als auch authentisch. Die Handlung hat am Anfang einen kleineren Anlauf gebracht, bis die Spannung so richtig stieg und die Geschehnisse anfingen ins Rollen zu kommen, aber ab da war ich pausenlos am lesen und konnte mich schlecht wegreißen. Mit vielen Intrigen und Überraschungen hielt mich die Autorin auf Trab und durch ihren schönen Schreibstil fand ich viel gefallen an dem Buch. Als Magdalene besitzt man ein Verlagen nach körperlichen Kontakt, der etwas abgemildert werden kann durch die Berührung von farbiger Seide. Die Idee dahinter ist interessant und was Neues, was ich immer befürworte, nur woher das genau kam, dazu gab es herzlich wenig Infos, aber in den Folgebänden kann sich so eine Frage schnell erledigen. In dem Buch gibt es auch viel Action und ein paar heftigere Szenen, die mich überrascht hatten (z.B. die Strafe, die Rea am Hof bekommt) und das Buch doch mehr in den Erwachsenenbereich geschoben haben. Wie ihr seht, ich bin zwiegespalten. Die Geschichte von Rea hat mich schon gepackt und gut unterhalten, aber es war mehr ein kurzer Spaß, als ein wirkliches Interesse, das sich beim Lesen entwickelt hat, weil ich Probleme mit einzelnen Punkte im Buch hatte. Auch wenn Rea sehr authentisch ist und der Prinz ein netter Typ, der Funke kam bei mir letztendlich nicht an und ich werde die Reihe vorerst nicht weiter lesen. Mit dem ersten Band ihrer Trilogie rund um Rea, bringt C. E. Bernhard einen sehr temporeichen und aufrgenden ersten Teil. Es stecken interessante neue Ideen hinter der klassischen Fantasy-Dystopie und der Schreibstil ist anziehend, als auch flüssig. Doch der Funke kam letztendlich nicht ganz rüber und es blieb bei einem unterhaltsamen

Überraschend und fesselnd

Von: Jill von Letterheart Datum: 21. May 2018

Der Schreibstil konnte mich gleich auf den ersten Seiten überzeugen, wenn auch inhaltlich eine kleine Reizüberflutung für mich entstand. Man befindet sich in einem neuen Gesellschaftskonstrukt, das zwar technisch gesehen zu unserer jetzigen Zeit sehr fortschrittlich ist, dennoch ist das ein Aspekt, den man immer wieder schnell aus den Augen verliert. Denn die Kleidung und Umgangsformen erinnern eher an fast vergessene Zeiten und fühlen den Leser zurückversetzt. So scheint erst einmal alles ein wenig zwiegespalten, die Vorgeschichte, die die Menschen trennt und sie unterscheidet ist gar nicht so leicht zu durchschauen und hat mich doch an manchen Stellen ein wenig verwirrt zurückgelassen. An der Seite von Rea wird man nun mitten ins Geschehen geworfen, was ich persönlich zwar immer sehr schätze, allerdings verbirgt diese Protagonistin noch einmal mehr Geheimnisse, die es zu durchschauen gilt. Als Magdalene birgt sie eine Gabe, die nicht nur absolut verpönt, sondern vor allem auch verboten ist und die sie um jeden Preis verstecken muss. Nur ist das leichter als gesagt, denn sie bringt auch noch andere Nachteile mit sich, die sogenannte Hautgier. Das tiefsitzende Bedürfnis einen anderen Menschen zu berühren. Doch die Gesellschaft hat eben genau dafür Vorkehrungen getroffen, es ist strengstens verboten die Haut eines anderen Menschen zu berühren. „Wer sind Sie?“ Nun mischt sich eine merkwürdige Traurigkeit in sein Lächeln. Er packt meine Schleppe fester und antwortet fast flüsternd: „Jemand anderes, wenn ich es mir aussuchen könnte.“ Nicht nur Rea selbst, sondern auch die anderen Charaktere haben mir wirklich gut gefallen. So war man immer mal hin und her gerissen, wusste nie ganz, wen man trauen kann, wie man jemanden einschätzen soll und dennoch hat man sie alle lieb gewonnen. Vor allem Mut, Selbstbewusstsein und Loyalität werden hier als die wichtigsten Tugenden in den Vordergrund gerückt. Allerdings muss ich schon gestehen, dass mich der Aufbau der Story ein wenig an Throne of Glass erinnert hat, wenn auch die Geschichten bei weitem nicht identisch sind. Am meisten fasziniert hat mich das „innere Tier“ das Rea immer wieder aus der Fassung versucht zu bringen. Es lauert, es wartet und scheint allzeit bereit. Ob es wirklich böse ist, kann ich nicht sagen, es scheint mir eher ein Impuls, ein Instinkt zu sein, der immer wieder versucht die Oberhand zu gewinnen. So konnte mich der Auftakt dieser neuen Reihe auf jeden Fall gut unterhalten – die Seiten sind geradezu nur so dahingeflogen. Dennoch muss ich gestehen, dass mir noch eine Kleinigkeit gefehlt hat, um das Ganze abzurunden, vielleicht kommt das ja aber noch in den Fortsetzungen. Die Kreatur drückt mir winselnd die Schnauzue in die Kniekehlen. Wie Lämmer auf dem Weg zur Schlachtbank, flüstert sie. FAZIT C. E. Bernard hat mit Palace of Glass. Die Wächterin einen wirklich fantastischen Auftakt hingelegt, der sich sehen lassen kann. Voll Spannung, neuer Elemente und überzeugender Charaktere wird man hier schnell von der Geschichte gefangen genommen und kann sich nur schwer trennen. Für eine nachhaltigeres Leseerlebnis hat mir allerdings noch eine Kleinigkeit gefehlt, die ich mir dann in den Fortsetzungen erhoffe, die ich schon freudig erwarte.

Spannende Handlung aber die Umsetzung gefällt mir nicht

Von: Griinsekatzes-Leseecke Datum: 21. May 2018

"Palace of Glass: Die Wächterin" ist ein Buch, welches mich unschlüssig zurückgelassen hat. Ich habe mich sehr auf das Buch gefreut. Das Cover großartig, der Klappentext interessant und meine Erwartungen waren überraschend hoch. Erwartungen, die das Buch nicht erfüllen konnte. Die ersten 100 Seiten waren langatmig und man wurde mit Informationen überschüttet. Die Welt wurde erklärt, was Magdalenen sind und die ersten Verwirrungen zeichneten sich bei mir ab. Dazu kommt noch, dass die Kapitel extrem lang sind. Trotzdem ist das Buch nicht schlecht, die Grundhandlung hat mir sehr gut gefallen, die Umsetzung war einfach nicht meins. Das Setting was das Erste, was mich verwirrt hat. Dieser Mix aus viktorianischer Zeit und Zukunft ist creepy. Durch die Neue "Alte" Etikette und den Kleidungsstil kommt das Gefühl auf, dass das Buch in der Vergangenheit spielt. Zwischen all den langen, hochgeschlossenen Kleidern, Strumpfhosen, Marienkrägen, Handschuhen und Kümmerbünden, zückt die Protagonistin plötzlich ihr Handy oder jemand schaut auf sein Tablet. Das war jedes Mal ein wtf-Moment für mich. Aber nicht nur das Setting hat mich verwirrt und mir die Eingewöhnung schwer gemacht, sondern auch die neue Etikette. Gerade am Anfang wird so viel Wert darauf gelegt, dass keine Haut gezeigt wird, die Handschuhe immer an ihrem Platz sind, die Hände im Kummerbund, wenn man nicht gerade eine Tür öffnet oder etwas trägt und im Laufe der Zeit lockerte sich das alles auf und es wirkte so, als wurde es vergessen. Gerade im Adel sollte das strikter gehalten werden, als zu Beginn in Raes Viertel. Und im Palast werden die Regeln, die uns auf den ersten Seiten überfluten so gut wie gar nicht mehr beachtet. Nicht nur der Kleidungsstil hat einen ganzen Schritt zurückgelegt, sondern auch die Rolle der Frau. Frauen sind weniger Wert, es gibt Masken, die das komplette Gesicht bedecken, die Frauen können dann auch nicht mehr reden oder einen Mann dazu verführen sie zu berühren. Das wird für mich auch nicht ausreichend in die Geschichte eingebunden, den vor 25 Jahren war ja noch alles so, wie wir es kennen, und plötzlich müssen sich die Frauen wieder an eine untergeordnete Rolle anpassen. Lassen wir das verwirrende Setting und die Etikette zum Großteil mal weg, haben wir eine Handlung, die sich sehen lassen kann. Rae ist eine Magdalena. Eine Frau, die mit ihrer Berührung die Gedanken ihres Gegenüber lesen und verändern kann. Die Magdalenas sind verhasst und werden gejagt und ausgerechnet sie, muss als neue Leibwächterin des Kronprinzen an den Hof gehen. Die Intrige, die die Autorin um die Ermordung des Kronprinzen geschmiedet hat, fand ich klasse. Anfangs passierte noch nicht, viel aber mit jedem Kapitel kamen neue Informationen hinzu, bis es zu einer Wendung kommt, die ich wirklich nicht vorausgesehen habe. Der letzte Teil war fantastisch. Wir lernen die Charaktere ein bisschen intensiver kennen, es kommt zu Überraschungen und spannenden Momenten. Man bekommt als Leser auch den Drang zu erraten, wer hintern den Anschlägen steckt und was die Charaktere für Geheimnisse verbergen. Es ist nicht alles sofort ersichtlich und die Autorin schafft es wunderbar die Gedanken in ihre Richtungen zu lenken, ohne dass man es zu deutlich merkt und man am Ende trotzdem überrascht wird. Der Beziehungsaufbau zwischen Rae und den anderen Charakteren hat mir auch gut gefallen. Das Vertrauen und die Freundschaften bauten sich stetig auf. Auch die Beziehung zum Prinzen, bis auf dass sie dann plötzlich von 0 auf 100 gehen, hat mir gut gefallen. Die Magdalenen als magisches Element finde ich richtig interessant, aber hier hätte ich mir ein bisschen mehr Informationen gewünscht. In den ersten Kapiteln wird man überhäuft mit Informationen und somit hatte ich die Namen der einzelnen Kasten und deren Fähigkeiten schnell wieder vergessen. Es dauerte eine ganze Weile, ehe die Charaktere für mich greifbarer wurden, aber die Sympathie war da. Ich hätte nur gerne mehr Hintergrundinfos, mehr Tiefe der Charaktere. Gerade bei Ninon und Mister Galahad habe ich Fragen zu Handlungen und Beweggründen. Blanc, der weiße Ritter war mein Favorit. Er ist locker, hat immer einen humorvollen Spruch auf den Lippen, aber weiß, wie man kämpft. Er wird zu Raes Mentor und Freund. Der Kronprinz ist für mich der Charakter, den wir am besten kennenlernen. Er ist kein typisch verzogener Prinz, was vermutlich mit seinem Geheimnis zusammenhängt. Er sieht die Welt mit anderen Augen, geht sehr aufmerksam mit seinen Angestellten um und auch sein Verhalten Rae gegenüber macht ihn liebenswert. Wir bekommen immer mal wieder die Gelegenheit in seinen Kopf zu schauen und lernen ihn so besser kennen. Bei Rae bin ich immer noch unsicher, ob ich sie mag oder nicht. Eigentlich ist sie recht sympathisch. Sie ist stark, mutig und man erfährt auch etwas über ihre Sehnsüchte und Wünsche. Auch ist ihre Loyalität gegenüber denen, die ihr wichtig sind wunderbar. Allerdings wirkt sie im ganzen Buch so passiv auf mich. Ihr wird immer gesagt, was sie machen soll, sie lässt sich leiten und wird nie selbst aktiv. Das gefiel mir nicht an ihr. Die Geschichte ist in 4 Teile unterteilt. Der erste Teil war für mich der schwierigste. Es gab eine Flut an Informationen und ich musste mich an die Welt gewöhnen, dadurch kam ich nur schwer voran. Ab dem zweiten Teil lies es sich für mich lockerer lesen und es wurde deutlich, dass mir der Schreibstil der Autorin gut gefällt und das zieht sich bis zum Ende durch. Mit jedem Teil lies es sich flüssiger lesen. Fazit Vielleicht versteht ihr jetzt, was ich meine. Das Buch hat mir gefallen, aber auch wieder nicht. Die Handlung und die Charaktere haben mir gut bis sehr gut gefallen. Sie konnten begeistern und neugierig machen, besonders die Wendung am Ende gibt einen fetten Pluspunkt von mir. Dieser Mix aus Vergangenheit und Zukunft gefiel mit allerdings absolut nicht. Es hätte wesentlich besser gewirkt, alles in der Vergangenheit spielen zu lassen. Das hätte der ganzen Geschichte besser getan!

Es stimmt mich traurig aber wir fanden nicht zu einander

Von: kenda Datum: 21. May 2018

Ich grübel schon eine Weile wie ich meine Eindrücke zu „Palace of Glass - Die Wächterin“ beschreiben soll. Auf das Buch habe ich mich sehr gefreut. Der Anfang hat mir aus sehr zugesagt und gefallen aber das hat leider nicht angehalten. So das ich gestehen muss, ich habe bei der Hälfte aufgegeben. Mich konnte das Buch, die Geschichte, die Protagonisten einfach nicht fesseln, ich fühle mich nicht mitgenommen und wir wurden einfach nicht warm miteinander. Die Autorin hat vieles richtig gemacht, die Idee finde ich sehr gelungen und auch interessant. Der Schreibstil ist gut. Nur war „Palace of Glass - Die Wächterin“ leider kein Buch für mich. Ich finde es immer sehr schade denn die Autorin hat sich Gedanken gemacht und es steckt viel Liebe drin und das ist auch zu merken allerdings kann ich auch nicht aus meiner Haut und es hat mich einfach nicht gepackt. Vielleicht liegt es an den hohen Erwartungen die ich an das Buch hatte oder ich muss es einfach so hinnehmen und sagen dieses Buch ist einfach nichts für mich. Trotzdem möchte Ich Euch nahe legen, riskiert einen Blick in das Buch und macht Euch selbst ein Bild. Für mich war die Einleitung und die ersten Seiten leider das einzige was mich richtig fesseln konnte, es fing also sehr stark an. Dann folgte eher ein Geplänkel was mich nicht weiter fesseln konnte. Sehr schade. Fazit: „Palace of Glass - Die Wächterin“ und ich wurden leider nicht warm. Ich werde diese Reihe nicht weiter verfolgen zu groß waren meine Erwartungen. C. E. Bernard hat vieles richtig gemacht mir gefällt die Idee und auch die Umsetzung auf den ersten Seiten ist sehr gelungen aber es gelang ihr nicht mich weiterhin zu fesseln. Dennoch riskiert einen Blick auf und in das Buch, vielleicht rockt es ja Euch.

Wenn dich deine Gaben in Gefahr bringen…

Von: Komm mit ins Bücherwunderland Datum: 20. May 2018

*Trotz kleiner Kritikpunkte ein gelungener Reihenauftakt* Von Palace of Glass habe ich in der letzten Zeit so viel Gutes gehört und so viele tolle Bilder gesehen, dass ich echt neugierig auf die Geschichte geworden bin. Das Cover und der Klappentext taten dann ihr übriges, sodass ich mich dazu entschlossen habe, mich auch an Reas Geschichte heranzutrauen. Zu Beginn habe ich erst einmal ein wenig gebraucht, um mich innerhalb der Geschichte zu Recht zu finden. Dabei ist die Grundidee dieser Story wirklich absolut genial. Eine Welt, in der die Menschen Angst vor den Magdalenen haben, einer Gruppe, die andere Menschen durch Körperberührungen beeinflussen kann. Ich fand diese Mischung aus Neuzeit und Mittelalter wirklich richtig cool, da bei mir direkt so ein spezielles Feeling beim Lesen entstand. Es gab so unendlich viele Details, an die die Autorin gedacht hat, um eine wirklich realistische Welt neu zu erschaffen. Das hat mich ziemlich beeindruckt, aber auch zunächst etwas überfordert. Dieses Gefühl legte sich dann aber auch zum Glück recht schnell. Der Schreibstil war mit einer guten Mischung aus Beschreibungen und Handlung sehr angenehm, sodass ich mir alles immer gut vorstellen konnte und zügig beim Lesen voran kam. Die Geschichte rund um Rea hat mir an sich sehr gut gefallen. Ich fand Rea als Protagonistin wirklich toll. Sie war mir auf Anhieb direkt sympathisch und ich konnte ihre Rolle in der Geschichte gut nachvollziehen. All ihre Gefühle, wie beispielsweise ihre anfänglich sehr präsente Angst, am Königshof als Magdalena aufzufliegen, kamen für mich wirklich authentisch rüber. Nur die Liebesgeschichte hat mich etwas gestört. Für mich ging da alles irgendwie viel zu schnell, sodass ich stellenweise kaum noch mitgekommen bin und keine Zeit hatte, die Gefühle wirklich wahrzunehmen. Prinz Robin gefiel mir als Charakter ebenfalls sehr gut, da man schnell gemerkt hat, dass doch mehr in ihm steckt, als man vielleicht auf den ersten Blick dachte. Solche Figuren finde ich ja immer klasse. Auch die vielen Nebenfiguren, denen man im Laufe der Geschichte so begegnet haben mir gut gefallen, auch wenn ich zu einigen gerne noch mehr Details gehabt hätte. Denn so waren sie für mich stellenweise leider einfach ein wenig zu blass. Aber vielleicht erfährt man da in dem 2. Band der Reihe noch ein bisschen mehr. Zum Handlungsverlauf an sich lässt sich jedenfalls sagen, dass es eine super interessante Geschichte gewesen ist, die ich gerne verfolgt habe. Dabei gab es immer wieder spannende Höhepunkte, die mir wirklich ausgesprochen gut gefallen haben. Besonders zum Ende hin wurde es dann auch noch einmal richtig spannend und es gab überraschende Wendungen, mit denen ich so gar nicht gerechnet habe. Das Ende an sich hat sehr gut zum Rest der Geschichte gepasst und bietet einen guten Anknüpfungspunkt für den Folgeband. Mein Fazit: Die Geschichte konnte mich trotz kleinerer Kritikpunkte letztendlich anhand dieser genialen Grundidee und der spannenden Story doch noch von sich überzeugen. Ich bin jetzt echt gespannt auf den 2. Band. Ich vergebe 4 von 5 möglichen Büchern! Lest fleißig, eure Sabrina

Super Auftackt

Von: buecherundmehr Datum: 19. May 2018

Diese Reihe habe ich bei den Neuerscheinungen auf Youtube entdeckt und war super gespannt. Am Anfang lernt man die Charaktere, sowie die Welt kennen. Gerade die Beschreibung der Magdalenen war etwas schnell und anstrengend, aber mit der Zeit konnte man es sich merken. Auch die Zusammenführung mit dem Königshaus fand ich sehr schön, man konnte den Prinzen schon sehr gut kennenlernen, obwohl man ihn noch nicht oft gesehen hat. Es war eine schöne Mischung aus Liebesgeschichte, Fantasy und Aktion und hat einfach Lust auf mehr gemacht. Ich freue mich sehr auf den zweiten Teil, denn ich bin super gespannt wie es weiter geht. Ich habe 4 1/2 Sterne ⭐⭐⭐⭐✯ gegeben, und hoffe für Teil 2 den letzten halben noch vergeben zu können.

Gelungener und gut gemachter Auftakt der Reihe

Von: Callie Wonderwood Datum: 17. May 2018

Stellen Sie sich vor… London wäre ein Ort, an dem Tugend und Angst regieren. Ein hartes Gesetz untersagt den Menschen, die Haut eines anderen zu berühren. Denn die Bevölkerung und insbesondere das Königshaus fürchten die Gefahr, die von den sogenannten Magdalenen ausgeht – Menschen, deren Gabe es ist, die Gedanken anderer durch Berührung zu manipulieren. Die junge Rea zeigt so wenig Haut wie möglich. Einzig während illegaler Faustkämpfe streift sie ihre Handschuhe ab. Doch wie kommt es, dass die zierliche Kämpferin ihre körperlich überlegenen Gegner stets besiegt? Und warum entführt sie der britische Geheimdienst? Bald erfährt Rea, dass sie das Leben des Kronprinzen beschützen muss. Doch am Hof ahnt niemand, dass sie selbst sein größter Feind ist. (Klappentext) Der Einstieg hat mir richtig gut gefallen und ich fand es spannend in Reas Welt einzutauchen. Man lernt ihren Alltag kennen, an welche strengen Regeln sich die Menschen in Englang halten müssen, damit keine Haut berührt wird und wie sie bei illegalen Kämpfen genau dagegen immer wieder verstößt. Denn Rea ist eine gefürchtete Magdalena und giert nach Hautberührungen. Es stillt innere Sehnsüchte in ihr und eine "Kreatur", die sie auslaugt und extrem an ihren Kräften zehrt, wenn sie diesem Verlangen nicht nachgeht, zieht sich zumindest für eine Weile zurück. Zitat : "Wenn ich die nackte Haut eines anderen berühre, kann ich ihm nicht nur in den Kopf schauen und seine Gedanken lesen, ich kann sie sogar verändern." Als sie die neue Leibwächterin des Kronprinzen werden soll, wird ihr Leben auf den Kopf gestellt. Sie muss im Palast in der ständigen Gefahr leben, dass sie als Madgalena auffliegen könnte, doch sie kann sich der Aufforderung des Königs nicht widersetzen. Rea mochte ich als Protagonistin sehr gerne, sie tat mir leid, wie schwer es für sie ist und fand es super, dass sie sich aber nicht unterkriegen lässt. Sie kämpft gegen ihre Kreatur und wünscht sich insgeheim eine Zukunft, in der Magdalenen akzeptiert und nicht verfolgt werden. Der Prinz Robin wirkte zunächst geheinmisvoll, undurchschaubar und arrogant, aber man merkt schnell, dass der erste Blick auch täuschen kann und nicht unbedingt glücklich ist. Überzeugen konnten mich ebenso die anderen Nebencharaktere - der Weiße Ritter, Ninon, Mister Galahad oder Liam. Mir hat sehr gut gefallen, wie tiefgründig und spannend sie charakterlich waren und sie haben toll zu der Geschichte gepasst. Interessant und faszinierend gemacht fand ich das Worldbuilding, vor allem mit den Madgalenen und ihren Fähigkeiten. Wie die Menschen eher eine altmodische Kleidung tragen müssen, die so viel Haut wie möglich verdeckt, z.B. hohe Kragen, Kummerbunde und Handschuhe. Was es für strikte Vorschriften im Alltag gibt, wie die Menschen allgemein miteinander umgehen und Umarmungen nur in der Ehe erlaubt sind. Nicht ganz so gut gefallen hat mir die Liebesgeschichte, sie kam etwas plötzlich und passiert zu schnell. Ich hätte es schöner gefunden, wenn die Charaktere erst langsamer zueinander gefunden hätten und sich erst richtig kennengelernt hätten. Das Buch ließ sich angenehm und flüssig lesen, es war actionreich und spannend. Aber leider gab es für mich zu wenig Personenbeschreibungen. Ich konnte mir manche der Charaktere nicht richtig bildlich vorstellen und hätte mir das anders gewünscht. Zitat : "Noch immer wage ich es nicht aufzusehen. Nicht einen Zentimeter weit hebe ich den Kopf. Das kann nicht wahr sein." Insgesamt mochte ich Reas Geschichte gerne, die Handlung hat mir gut gefallen mit Winter als Feind des Könighauses, Reas Training und ihrer Aufgabe den Prinzen zu beschützen. Ich bin sehr gespannt auf den nächsten Teil. Fazit : Gelungener und gut gemachter Auftakt der Reihe um Rea, die in einer Welt, wo Berührungen verboten sind, um ihr Überleben und ihr Glück kämpft.

Ein spannender Reihenauftakt, der trotz kleiner Kritikpunkte mit einer neuen Idee und ein bisschen Sogwirkung überzeugen kann!

Von: Büchersüchtiges Herz³ Datum: 17. May 2018

INHALT: Rea ist eine Magdalene, sie lechzt nach der Berührung der Haut von anderen Menschen, um in deren Geist schauen zu können. Doch Magdalenen werden wegen ihrer Fähigkeit der Manipulation in London gefürchtet und so sind Berührungen untersagt. Um ihre Hautgier zu stillen tritt Rea im Untergrund gegen skrupellose Gegner im Kampf an. Dabei wird ihr Talent eines Tages entdeckt und sie wird zum geheimen Leibwächter des Prinzen gemacht. Sie soll den Sohn des Königs beschützen, obwohl es dieser Herrscher ist, der die Magdalenen unterdrückt. Und niemand am Hof weiß wer sie wirklich ist... MEINUNG: Ich hatte im Vorfeld schon viel Gutes über dieses Buch gehört und war richtig gespannt darauf. Der Klappentext klang irgendwie faszinierend und so musste ich es auch gleich anfangen zu lesen. Der Einstieg war für mich ein wenig holprig. Wir befinden uns in einem London, das unserem ähnlich ist, es gibt Tablets, Smartphones, all das. Und dennoch ist es anders. Zu Beginn musste ich mich erstmal zurechtfinden. Wie viele Sorten Magdalenen gibt es? Warum geht der König gegen sie vor? Was kann Rea und was nicht? Welche Farbe Seide gehört zu was und bedeutet was? Ich war etwas verwirrt und bin es noch. Trotzdem habe ich weitergelesen, da mich die Idee einfach angesprochen hat. Die Handlung spielt sich dann hauptsächlich am Hof ab, wo Rea nun die neue Leibwächterin des Prinzen ist, aber, wie ich fand, seltsamerweise irgendwie mehr behandelt wird, als sei sie eine wichtige Lady. Währen sie zu Beginn noch sehr vorsichtig ist und ständig Angst hat entdeckt zu werden und bloß niemanden zu beühren, so legt sie dies im Laufe der Zeit ab, was ich ebenfalls komisch fand. Auch die Gefühle für den Prinzen entwickeln sich sehr schnell, man hatte kaum Zeit hinterher zu kommen. Trotzdem hat es mir jederzeit viel Spaß gemacht und ich wollte immer weiterlesen. Die Autorin schreibt sehr flüssig und bringt immer wieder kleine Spannungspunkte ein. Es wurde nie langweilig und auch die Nebencharktere fand ich sehr interessant, wenn auch manchmal etwas farblos, da sie nicht wirklich beschrieben wurden. Rea empfand ich als sehr sympathisch, den Zwiespalt zwischen dem Magdalene sein und für den Prinzen etwas zu empfinden hätte ich mir jedoch etwas emotionaler vorgestellt, ich hätte gern noch mehr an ihren Gefühlen teilgenommen. Zum Ende hin wurde es dann wirklich sehr spannend, Rea ist in Gefahr und ein verdeckter Spion soll entlarvt werden. Die Autorin hat mich mit der Auflösung jedenfalls sehr überrascht, ich habe diese Wendung nicht kommen sehen. Lediglich das ganze Gedankenmanipulieren empfand ich als etwas wirr und seltsam, ich konnte mir das alles nicht so richtig vorstellen. Das Ende ist einigermaßen abgeschlossen, lässt jedoch noch genug Raum für den nächsten Band und ich bin schon sehr gespannt, was uns da erwarten wird! FAZIT: Ein spannender Reihenauftakt, der trotz kleiner Kritikpunkte mit einer neuen Idee und ein bisschen Sogwirkung überzeugen kann! Rockt mein Herz mit 4 von 5 Punkten!

Absolute Empfehlung

Von: Book-SunShine Datum: 16. May 2018

Cover | In letzter Zeit gefallen mir schlichtere Cover immer mehr! Dieses Cover finde ich wunderschön, elegant und mit dem Seidenband einfach passend zur Story. Mich hat es einfach magisch angezogen und schon allein damit eine fesselnde Handlung versprochen. Inhalt | Wegen den Magdalenen sind Berührungen in London ausdrücklich untersagt! Denn Magdalenen können durch die kleinste Berührung nackter Haut in den Geist eines anderen Eindringen, seine Gedanken lesen und diese manipulieren. Rea wird durch ihre Kampfleistung entdeckt und soll nun die Leibwache des Prinzen werden. Doch dies könnte für sie gefährlich werden, denn das Königshaus und die Regierung lässt Jagd auf die Magdalenen machen. – Und Rea ist eine von ihnen. Meine Meinung | Es ist eine unglaubliche Welt die C.E. Bernard (Christine Lehnen) erschaffen hat. Mir gefällt die Mischung aus Modern und sehr Altertümlich. Im Jahr 2054, wo jeder ein Smartphone und ein Tablet besitzt, trägt man altmodische bauschige Kleider, mit Unterröcken und hohem Kragen, Handschuhe und Kummerbünde. Berührungen sind verboten, da jedermann Angst hat, dass eine Magdalena seinen Geist manipuliert. Obwohl ich Anfangs nur schwer in die Story gekommen bin, wurde es dann mit jeder Seite spannender, bis ich das Buch kaum noch aus der Hand legen konnte. Besonders gefällt es mir, wie die Autorin die einzelnen Schichten der Gesellschaft, die Orte, die Magdalenen und ihre Unterschiede beschreibt. Man fühlt sich wie mitten im Geschehen! Immer wenn Rea die Gedanken anderer gehört hat, war ich Feuer und Flamme. Das fand ich sehr interessant und vor allem realistisch. – Genau so hätte ich wahrscheinlich auch gedacht! Alle Charaktere sind sehr gut ausgearbeitet. Sie haben ihre Stärken und Schwächen. Am liebsten war mit Blanc, der Rea immer unterstützt hat und der Prinz! Er trägt eine große Last mit sich mit. Sein Verhalten konnte ich immer gut nachvollziehen. Obwohl Für mich in Fantasy-Romanen die Liebe und Leidenschaft nicht fehlen darf, hat sich die Protagonistin für meinen Geschmack etwas zu schnell verliebt. Dadurch sind aber andere wichtige Aspekte nicht in den Hintergrund geraten. Zum Schluss blieben einige Fragen offen und die unerwarteten Wendungen lassen auf einen spannenden zweiten Teil hoffen. Fazit | „Palace of Glass“ von C.E. Bernard ist ein spannender Fatasyroman mit viel Herzschmerz. Es hat ein Thema, das einen zum Nachdenken bringt. Wie wäre die Welt, in der Berührungen verboten sind? Umarmungen, die einen aufmuntern? Eine traurige Vorstellung. Wer wissen möchte, wie die Protagonistin damit umgeht, sich mitreißen lassen und in eine andere Welt abtauchen möchte. – Der darf dieses Buch nicht verpassen! Eine eindeutige Leseempfehlung von mir!

Die Beliebtheit ist absolut gerechtfertigt!

Von: Ann-Sophie S. - Reading is like taking a journey Datum: 16. May 2018

Cover: Das Cover hat mir auf Anhieb gefallen! Es ist schlicht, aber ansprechend wie aussdrucksstark. Es sieht vor allem als Print sehr schön aus und passt zur Geschichte. Für mich ein sehr gelungenes Cover! Inhalt: Die Geschichte basiert auf einer für mich sehr faszinierenden Grundidee. Einerseits basiert es auf einem politischen Machtgefüge, dessen Intrigen, Organisation und Gesetze für sehr viel Spannung im Buch sorgten. Auf der anderen Seite haben wir mit den begabten Magdalenen die Fantasyelemente. Was es an verschiedenen Formen von Begabung bei den Magdalenen gibt, fand ich total spannend! In der Hinsicht fand ich es richtig toll, dass die Autorin einem dahingehend auch einige Infos bietet und die Welt der MAgdalenen erklärt. Der Einstieg in die Geschichte fiel mir sehr leicht, da man sofort in Reas Leben stolpert und es einem dadurch sehr leicht gemacht wird, der Geschichte auf Anhieb zu folgen. Die Handlung ist von Anfang bis Ende gut durchdacht und überzeugt mit einem stetig hohen Spannungsbogen. Ich habe rund um die Uhr mitgefiebert und das Ende so absolut nicht erwartet! Inhaltlich kann ich auf jeden Fall sagen, dass ich mich riesig auf die Fortsetzung freue!!! Charaktere: Die Charaktere haben mir sehr gut gefallen. Besonders die erfrischende Protagonistin Rea fand ich toll, da mir ihr Kampfgeist aber auch ihre Angst wie Liebe so authentisch vorkam und ich richtig mit ihr mitfühlen konnte. Genauso erging es mir auch mit den anderen Charakteren. Ob Reas Bruder oder ihre Bekanntschaften des Umfelds der Königfamilie. Ich fand es sehr spannend, dass manche moralische Einstellungen erst gegen Ende offenbart werden und man so immer mitfiebert, ob man denjenigen vertrauen kann oder nicht. Dennoch handelten auch die Nebenfiguren für mich sehr authentisch, denn sie bekamen genug Raum, damit ich sie mir als Leser sehr gut vorstellen und ihr Handeln auch nachhvollziehen konnte. Schreibstil: Die Autorin hat mich mit ihrem angenehmen, fließenden schreibstil sehr begeistert. Ich war sofort mitten drin und konnte mir alles sehr gut vorstellen. Es ist ihr gelungen, dass ich das Gefühl hatte, dabei zu sein. Mir hat es ebenso gefallen, dass die Geschichte aus der Sicht der Protagonistin Rea erzählt wird. Das empfand ich als sehr spannend, da man dadurch immer zweifelt, was hinter der Motivation der anderen Charaktere steckt. Insgesamt konnte das Buch auch stilistisch überzeugen, denn ich erschreckend schnell fertig mit dem Buch, weil es mich nicht losgelassen hat. Fazit: Der Trilogie-Auftakt konnte mich überzeugen! Ich kam gut in die Geschichte rein und sie ließ mich auch nicht mehr los. Eine spannende Grundidee, authentische Charaktere und ein mehr als fesselnder Schreibstil! Ich kann die Fortsetzung nicht erwarten und euch das Buch auf jeden Fall empfehlen. Für mich hat C. E. Bernard hier was sehr spannendes geschaffen, was auf jeden Fall in eure Regale gehört!

Überzeugt durch einzigartige Idee und starke Charaktere

Von: Lena R. Datum: 15. May 2018

Wir schreiben das Jahr 2054. Seit bekannt ist, dass einige Menschen - die sogenannten Magdalenen -über eine besondere Gabe verfügen, die es ihnen erlaubt, bei Hautkontakt die Gedanken ihrer Mitmenschen zu lesen und manipulieren, sind Berührungen strengstens verboten. Einzig und allein zu Fortpflanzungszwecken werden die Regelungen gelockert und die Hände von den Handschuhen befreit. Rea ist eine Magdalena und somit in ständiger Gefahr. Denn bei Entdeckung ihrer Fähigkeiten droht ihr die Todesstrafe. Dennoch riskiert sie ihr Leben bei illegalen Straßenkämpfen, bis sie ausgerechnet dort entdeckt und als neuer Bodyguard für den Kronprinzen von England eingestellt wird. Wird es ihr gelingen, ihr Geheimnis verborgen zu halten? Palace of Glass konnte mich sofort mit der einzigartigen Idee und dem dystopischen Setting fesseln, dennoch fiel mir der Einstieg in die Geschichte zunächst schwer. Denn obwohl die Handlung in der Zukunft spielt, fühlte ich mich vielmehr in die Vergangenheit zurückversetzt. Die bodenlangen Kleider und Satinhandschuhe erinnern eher an das Mittelalter und auch die Staatsform der Monarchie und die formellen Anreden scheinen einer anderen Zeit entsprungen zu sein. Dennoch wollte ich mehr über diese neue Welt mit ihren strengen Gesetzen und Regeln erfahren, die so düster und trostlos wirkt. Die Autorin lässt sich zu Anfang viel Zeit, so dass ich mich nach und nach in der Geschichte einfinden konnte. Ihr Schreibstil ist sehr ausschweifend - besonders die Kleidung wird sehr detailliert beschrieben. Dies erleichterte mir zwar zu verstehen, wie die Menschen aufgrund der strengen Regeln leben - bekleidet mit hohen Kragen, langen Handschuhen und Kummerbund, stets darauf bedacht jedes bisschen Haut zu verdecken - an manchen Stellen war es dann aber zu viel des Guten. Ab dem Mittelteil steigert sich dann das Erzähltempo und es wird spannender. Nach und nach erfährt man nun auch etwas über die Magdalenen - über ihre Geschichte, ihre verschiedenen Fähigkeiten und ihre Lebensweise. Die Magdalenen sind der Grund für das Verbot von Berührungen. Aus Angst durch die Gabe einer Magdalena manipuliert zu werden, ist jeglicher Hautkontakt strengstens Verboten und die Hände werden zu jeder Zeit von Handschuhen bedeckt. Rea - aus deren Sicht erzählt wird - gibt hier einen guten Einblick in diese neue Welt. Durch sie konnte ich mehr über die Magdalenen erfahren, da sie selbst zu ihnen gehört. Rea ist eine sehr strake Protagonistin, die trotz der täglichen Gefahr, in der sie schwebt, niemals aufhört zu kämpfen. Im Schloss - mitten in der Höhle des Löwen - könnte sie jeden Moment von ihren Feinden enttarnt werden. Denn als Magdalene lebt sie mit einer ständigen Gier nach Berührungen, die es ihr schwer macht, ihr Geheimnis zu wahren. Diese Hautgier und den dadurch verursachten inneren Kampf von Rea hat die Autorin wirklich authentisch dargestellt, so dass ich mich gut in Rea hineinversetzen konnte. Auch die anderen Charaktere - allen voran der Prinz sowie auch Ninon und der Ritter, welche Rea im Schloss ausbilden und trainieren - haben mir wirklich gut gefallen. Alle Charaktere haben so viel Tiefe und wurden mit viel Liebe zum Detail zum Leben erweckt. Ihre Einzigartigkeit spiegelt sich auch ihn ihren Gedankengängen wieder, die sich durch Reas Gabe bei jedem anders offenbaren - mal in Form von ganzen Sätzen oder einzelnen Wörtern oder aber auch nur als Bild oder Gefühl. Die Liebesgeschichte war zwar vorhersehbar, dennoch habe ich sie mit Interesse verfolgt. Sie fügt sich gut in die Haupthandlung ein, ohne diese zu verdrängen. Je mehr ich mich in diese düstere Welt eingefunden hatte, umso spannender wurde es. Besonders am Ende konnte ich das Buch kaum noch aus der Hand legen. Ich bin wirklich gespannt, wie es im zweiten Band weitergeht. Fazit: Palace of Glass - Die Wächterin überzeugt mit einer einzigartigen Idee, einem düsteren Setting und starken Charakteren. Durch den ausschweifenden und detaillierten Schreibstil der Autorin entstehen zwar besonders am Anfang ein paar Längen, dennoch konnte mich die Geschichte bis zur letzten Seite fesseln.

Gelungener Reihenauftakt mit starken Charakteren

Von: Selection Books Datum: 15. May 2018

„Palace of Glass - Die Wächterin“ stammt aus der Feder der Autorin C. E. Bernard und ist der Reihenauftakt einer dystopischen Trilogie. Beworben wird das Buch vom Penhaligon Verlag mit den Worten „Diese hinreißende Trilogie werden die Fans von Sarah J. Maas, Kiera Cass und Erin Watt lieben.“ Da ich die Bücher der ersten beiden Autorinnen liebe, musste ich „Palace of Glass“ unbedingt lesen. C. E. Bernard entführt den Leser in eine düstere Welt voller Gefahren, Geheimnisse und Intrigen. Starke Charaktere und ein interessantes Setting lassen das Leserherz höherschlagen. Der Einstieg in das Buch ist mir etwas schwerer gefallen als sonst, da man mitten in eine neuartige Welt der Zukunft hineingeworfen wird und sich erst orientieren muss. Nach und nach ergibt sich dann ein Gesamtbild. Die Handlung spielt in der Zukunft, doch Politik, Gesetze und Regierung erinnern mehr an die Vergangenheit und muten teilweise schon mittelalterlich an. Die Autorin lässt der Geschichte zu Beginn sehr viel Raum, um sich zu entfalten. Ab der Hälfte des Buches steigert sich das Erzähltempo und es wird spannend bis zur letzten Seite. Die Charaktere wurden gut gezeichnet. Sie wirken vielschichtig und authentisch. Mir fehlte es nur ein klein wenig an Tiefe, sowohl im Hinblick auf die Charaktere, als auch auf die Welt. Die Idee der Magdalenen hat mir richtig gut gefallen. Sie sind der Grund für den extremen Rückschritt der Gesellschaft. Magdalenen besitzen die Gabe, durch Berührung von Haut in den Geist anderer Menschen eindringen zu können. Um die Menschheit vor Manipulation zu schützen, wurden die Magdalenen lange Zeit verfolgt. Die Überlebenden verbergen ihre Gaben und leben in ständiger Gefahr, denn Magdalenen entwickeln eine regelrechte Sucht nach nackter Haut. Aus diesem Grund ist es der gesamten Bevölkerung in England verboten, nackte Haut zu zeigen. Auch Berührungen sind nur verheirateten Paaren gestattet. Die Regierung setzt ihre Gebote mehr als streng durch und sorgt für regelrechte Panik vor Berührungen. Rea gehört zu den Magdalenen, die ihre Gaben sorgsam verstecken und unerkannt unter den Menschen leben. Gerade die Darstellung von Rea ist der Autorin mehr als gut gelungen. Ohne fremde Haut berühren zu können, bekommt sie richtige Entzugserscheinungen. Lediglich die verbotene Seide kann ein wenig Linderung verschaffen. Um aus Gier nach Haut keine Dummheiten zu begehen und ihrem Trieb Einhalt zu gebieten, nimmt Rea an illegalen Kämpfen teil. Dort wird man auf sie aufmerksam und bietet ihr einen Job als Bodyguard des Kronprinzen an. Ihr bleibt nichts anderes übrig, als für die Königsfamilie zu arbeiten, doch das Leben im Palast könnte ihren Tod bedeuten. Gerade Reas Gier nach Haut und ihre Ängste werden von der Autorin sehr gut dargestellt. Man bekommt auf diese Weise ein eindringliches Bild davon, wie sehr die Magdalenen unter ihrer Situation leiden. Im Hinblick auf den Loveinterest war leider einiges vorhersehbar. Dafür punktet die Autorin mit einem interessanten Setting, über dem die ganze Zeit eine düstere Atmosphäre hängt. Ab der Hälfte des Buches nimmt die Geschichte an Fahrt auf und wird spannend bis zur letzten Seite. Der Reihenauftakt „Palace of Glass - Die Wächterin“ von C. E. Bernard punktet mit starken Charakteren und einem interessanten Setting. Die Autorin entführt den Leser in eine düstere Welt voller Machtspiele und Gefahren. Von mir gibt es vier Sterne und eine Leseempfehlung für alle, die düstere Dystopien mit Fantasyelementen mögen.

Eine besondere Geschichte mit herausragenden Charakteren und einer Welt, in der ich persönlich nicht leben will.

Von: Zantalia Datum: 14. May 2018

Meine Meinung: Eine Welt in der man sich nicht berühren darf? In der man keine Haut zeigen darf egal unter welchen Umständen? Für mich unvorstellbar. Aber somit hatte der Klappentext meine Aufmerksamkeit bekommen und ich wollte unbedingt wissen, wie eine solche Welt geregelt ist. Wie die Menschen in dem Buch mit diesen Regeln umgehen. Erzählt wird die Geschichte aus der Sicht der Protagonistin Rea. Eine junge Frau, die mit ihren Fähigkeiten stets in Gefahr lebt, sich aber auch selbst oft in Gefahr bringt, vor allem durch die illegalen Faustkämpfe, die sie bestreitet damit sie zusätzliches Geld verdienen kann. Rea wirkt auf mich ängstlich, aber auch intelligent. Sie ist kein Charakter, der sich schnell und unbedacht in Schwierigkeiten bringt. Sie versucht immer die Menschen, die sie liebt zu schützen, zu welchem Preis auch immer. Ich mag Rea sehr gerne und bin positiv von ihren Einstellungen und Charaktereigenschaften überrascht. Die Regeln der Menschen. Diese klaren Regeln, wie die Menschen zusammen leben dürfen sind mir unbegreiflich. Kein Körperkontakt, spezielle Kleidung, damit man auch nicht aus versehen einen anderen Menschen berührt, klar strukturierte Wege auf der Straße auf denen die Menschen gehen um sich nicht anzurempeln. Selbst die Kindererziehung und der sexuelle Kontakt ist klar geregelt, wie viel Hautkontakt dabei bestehen darf und was verboten ist. Um das alles auch in den Häusern beobachten zu können sind diese speziell aufgebaut, mit Glasfronten und weißen durchsichtigen Vorhängen. Mein Gedanke dazu: Ich würde gnadenlos untergehen in dieser Welt. Für mich sind diese Gesetze so unbegreiflich, dass ich selbst beim “nur” lesen eine Gänsehaut bekomme und am verzweifeln bin. Ich finde diese Grundidee, die sich die Autorin hier einfallen hat lassen, so herausragend besonders und spektakulär, aber gleichzeitig so grausam und schrecklich, dass ich wirklich nicht weiß, wie ich sie bewerten soll. Der Schreibstil. Der Schreibstil von C. E. Bernard hat mir sehr gut gefallen. Die Erklärungen der dort existierenden Gesetze, der Umgang zwischen den Menschen, die Geschehnisse und auch die Beschreibung der einzelnen Charaktere sind der Autorin sehr gut gelungen. Was hat mir sehr gut gefallen? Die Gestaltung der Welt und die kleinen Details in der Geschichte. Ninon, eine Frau, die in diese Welt nicht hineinpassen zu scheint, aber dennoch eine wichtige Rolle spielt und sich selbst über die Gesetze gerissen hinwegsetzen zu weiß. Die Trainingseinheiten von Rea. Ich liebe einfach Bücher in denen Beschrieben wird, wie ein gewisser Charakter ausgebildet wird. Die Szene im Theater, die einen ganz anderen Blick auf die Charaktere preisgibt und auch die Welt anders erscheinen lässt. Was hat mir nicht gefallen? Im Grunde natürlich diese harten Gesetze, auch wenn ich weiß, dass ohne sie die Geschichte nicht so wäre wie sie ist. Manchmal ist Rea einen Tick zu aufopfernd für die Menschen, die sie liebt. Fazit: Eine besondere Geschichte mit herausragenden Charakteren und einer Welt, in der ich persönlich nicht leben will. Mir hat das Buch sehr gut gefallen und ich kann es definitiv weiter empfehlen. Auf die Fortsetzung, die im Mai diesen Jahres erscheinen wird freue ich mich schon sehr und bin richtig gespannt was uns alle erwarten wird. Vor allem nachdem der erste Band mit einem fiesen Ende gezeichnet ist. Meinen Dank an die Mitarbeiter von Pehaligon für die Bereitstellung des Rezensionsexemplars.

Ein Netz aus Intrigen

Von: black nd beautiful Datum: 14. May 2018

Autorin: C. E. Bernard Verlag: penhaligon Preis: 14,00€ – Klappenbroschur Seitenzahl: 416 ISBN: 978-3-7645-3195-9 Weitere Formate: eBook Klappentext: Stellen Sie sich vor… London wäre ein Ort, an dem Tugend und Angst regieren. Ein hartes Gesetz untersagt den Menschen, die Haut eines anderen zu berühren. Denn die Bevölkerung und insbesondere das Königshaus fürchten die Gefahr, die von den sogenannten Magdalenen ausgeht – Menschen, deren Gabe es ist, die Gedanken anderer durch Berührung zu manipulieren. Die junge Rea zeigt so wenig Haut wie möglich. Einzig während illegaler Faustkämpfe streift sie ihre Handschuhe ab. Doch wie kommt es, dass die zierliche Kämpferin ihre körperlich überlegenen Gegner stets besiegt? Und warum entführt sie der britische Geheimdienst? Bald erfährt Rea, dass sie das Leben des Kronprinzen beschützen muss. Doch am Hof ahnt niemand, dass sie selbst sein größter Feind ist. Inhalt: Man kann hier zur Story selbst gar nicht viel mehr sagen als durch den Klappentext bekannt ist, denn jedes weitere Wort würde schon zu viel verraten. Also direkt zum Aufbau und Ablauf des Buches: es ist in mehrere Teile und innerhalb dieser in Kapitel unterteilt. Zunächst lernen wir die Protagonistin Rea kennen und steigen bei einem ihrer Kämpfe gleich voll ins Geschehen ein. Stück für Stück lernen wir die Welt kennen in der sie lebt, erfahren mehr über die Magdalenen und die strengen Vorschriften und Gesetze. Und davon gibt es einige, denn die Angst vor Gedankenmanipulation ist allgegenwärtig. So kommt es, dass wir uns im Jahr 2054 in einer Welt widerfinden, die mit ihrer strengen Kleiderordnung, dem Verbieten von Theatern und dem Verpönen von Zuneigung in der Öffentlichkeit eher an längst vergangene Zeiten erinnert. Im Laufe des Buches begleiten wir Rea dann bei ihrer neuen Anstellung als Leibwächter des Kronprinzen, doch was genau sie dabei alles erlebt, dazu möchte ich gar nichts weiter verraten… Fazit: Eigentlich sind Bücher dieses Genres gar nicht meins, doch als ich den Klappentext zu Palace of Glass gelesen habe, war ich sofort neugierig – und ich wurde nicht enttäuscht! Das Buch hält absolut was es verspricht, hat actionreiche Passagen, tiefsinnige Momente, liebevoll ausgearbeitete Charaktere und überraschende Wendungen. Dabei fühlt man von Anfang an mit der Protagonistin mit und wie sie fragt man sich ständig, was das für eine Welt ist in der sie leben muss und ob es keinen anderen Weg geben kann. Dabei ist das Netz aus Intrigen und Lügen so verworren gesponnen, dass man nie weiß wem man trauen kann und sich bei jedem Charakter fragen muss ob er vielleicht eine Magdalene ist oder sonst wie böse Absichten hegt. Kleine Abzüge gibt es für die teilweise fehlende Spannung, wobei das Kritik auf hohem Niveau ist. Denn das Buch war keineswegs unspannend oder gar langweilig. Teilweise hätte aber etwas mehr Spannung einfach noch gutgetan, das ohnehin tolle Buch einfach noch ein bisschen besser gemacht. Was ich wiederum absolut gelungen fand, war das Ende. Dieses war sehr rasant gestaltet und ich bin geradezu durch die Seiten geflogen. Besonders gefallen hat mir, dass es zwar ein durchaus gutes Ende ist, aber nicht das Happy-End im klassischen Sinne. Nun warte ich gespannt auf den zweiten Teil der Trilogie, der zum Glück schon Ende Mai erscheint, und spreche für den ersten Teil eine klare Leseempfehlung aus. Wer gerne in fremde Welten abtaucht und die Entwicklung einer jungen und starken Protagonistin mitverfolgt, liegt hiermit genau richtig.

Wow...

Von: Malina Datum: 11. May 2018

Beachtenswert fand ich auf jeden Fall zuallererst einmal die Idee: Ein London, ein ganzes England, in dem Berührungen verboten sind ist etwas ganz Neues. Es gab schon so viele Ideen und man kann sich nie sicher sein, ob sie nicht schon irgendwo genutzt wurde. Jeder Autor setzt eine Idee anders um, und doch finde ich es immer wieder sehr beachtlich, wenn eine so neue Idee aufgeschrieben wird. Die Figuren mochte ich auf Anhieb. Vor Allem Nion habe ich in mein Herz geschlossen, da sie so mutig und selbstbewusst ist. Rea und Robin waren aber ebenfalls sehr schön beschrieben und liebenswürdig. Natürlich gab es, wie in den meisten Büchern, Leute, die nicht dafür da sind, dass der Leser sie mag. Aber diese konnte man wunderbar hassen. Das Eintauchen in einen Geist ist absolut wundervoll beschrieben. Hier ein riesiges Lob an die Autorin, es ist wirklich einfach, sich vorzustellen, wie Rea die Gedanken ihrer Mitmenschen liest und verändert. Eine ganz neue Idee, ein sehr bildlicher Schreibstil, einfach spitze!

Palace of Glass

Von: asprengel Datum: 11. May 2018

Palace of Glass von C. E. Bernard ist ein Buch um das man in den letzten Wochen nicht drum herum kam. Der Klappentext ist unglaublich interessant, mit einer Idee, wo ich bislang noch nichts vergleichbares gelesen habe. Nachdem ich es nun beendet habe brauchte ich ein bisschen Zeit zum überlegen was ich zu dem Buch sagen möchte und wie. Klappentext: Furchtlos und unantastbar - die hinreißende Trilogie für alle Fans von Sarah J. Maas, Kiera Cass und Erin Watt. Stellen Sie sich vor…  London wäre ein Ort, an dem Tugend und Angst regieren. Ein hartes Gesetz untersagt den Menschen, die Haut eines anderen zu berühren. Denn die Bevölkerung und insbesondere das Königshaus fürchten die Gefahr, die von den sogenannten Magdalenen ausgeht – Menschen, deren Gabe es ist, die Gedanken anderer durch Berührung zu manipulieren. Die junge Rea zeigt so wenig Haut wie möglich. Einzig während illegaler Faustkämpfe streift sie ihre Handschuhe ab. Doch wie kommt es, dass die zierliche Kämpferin ihre körperlich überlegenen Gegner stets besiegt? Und warum entführt sie der britische Geheimdienst? Bald erfährt Rea, dass sie das Leben des Kronprinzen beschützen muss. Doch am Hof ahnt niemand, dass sie selbst sein größter Feind ist. Christine ist es gelungen ein Buch zu schreiben das fasziniert. Mit einer Idee dahinter die für mich neu und erfrischend ist. Die Geschichte um Rea und den Kronprinzen Robin spielt in der Zukunft. Doch hat es überhaupt nicht den Anschein einer fortschrittlichen Zukunft. Viel mehr haben wir das Gefühl ein paar Jahrzehnte in die Vergangenheit gereist zu sein. So als wären wir in London um 1810 gelandet. Es gibt eine Gruppe von Menschen, Magdalenen genannt, die die Gabe besitzen Gedanken zu lesen und zu beeinflussen. Aufgrundessen herrscht eine große Angst unter der normalen Bevölkerung. Jegliche Art von Hautkontakt ist seit dem verboten. Es gibt keinerlei Berührungen. Wir erfahren wer Rea ist und was ihr Auftrag im königlichen Palast ist. Die Protagonisten haben mir alle ziemlich gut gefallen. Selbst die, die nicht besonders sympathisch sind. Sie sind gut ausgearbeitet und man kann sich in sie hineinversetzen. Das macht sie real und ihre Handlungen nachvollziehbar. Ich habe zu jedem ein Bild vor Augen. Und das soll schon etwas heißen. :) Mir hat der Schreibstil sehr gut gefallen. Er ist intensiv und lässt mich mitfühlen. Oftmals auch bedrückend, was einfach an dem Thema liegt. Wenn ich mir vorstelle niemanden berühren zu können und auch nicht berührt zu werden, bekomme ich eine Gänsehaut. Das ist einfach unvorstellbar. Vor allem wenn man sich überlegt wie wichtig manchmal eine einfach Umarmung ist. Wie viel sie aussagt, was sie uns fühlen lässt. Ich denke nicht das wir Menschen dafür gemacht sind. Und auch Christine streut immer wieder ein wie schwierig dadurch das Leben ist. Es gibt Szenen wo ich große Augen bekam und mit dem Kopf schütteln musste. Einfach weil es so beklemmend ist. Es erscheint obskur und kurios. Diese Gefühle wurde also wunderbar vermittelt und kamen hundertprozentig bei mir an. Ganz toll finde ich wie das Bewusstsein der einzelnen Menschen beschrieben wurde. So wunderbar unterschiedlich. Mit so Ausdrucks starken Worten. Da habe ich wirklich Gänsehaut bekommen. Fazit: Ein beeindruckendes Buch das mich inhaltlich und emotional überzeugen konnte. Ich freue mich unheimlich auf den zweiten Teil der am 29 Mai 2018 erscheint.

Der Anfang eines Reihen-Highlights

Von: Weltenspringerin Datum: 10. May 2018

C. E. Bernard – Palace of Glass ~ Die Wächterin***** Das Cover Ich liebe das Cover vom Print, dass Gefühl einfach die Schrift nach zu fahren und einfach alles Revue passieren zu lassen was man bisher gelesen hat, ich bin dabei die ganze Zeit mit einem Dauer grinsen durch die Gegend gerannt. Außerdem ist es durch das rote band definitiv ein Blickfang und auch die etwas düstere und stürmische untere Hälfte des Covers gefällt mir und wirkt magisch. Das Buch Wie ist es in einer Gesellschaft aufzuwachsen, in der Berührungen jeglicher Art verboten sind, in der einem weisgemacht wird, das man sündigt, wenn man daran denkt jemanden zu berühren und das es noch schlimmer ist, es wirklich zu tun? Rea Emris wuchs in dieser Gesellschaft auf und doch geht sie Nachts das Risiko ein und streift ihre Handschuhe für den Kampf im Ring ab, besiegt mit ihrer zierlichen Statur, einen übermächtigen Gegner nach dem anderen. Doch als sie darauf hin an den Ort entführt wird, vor dem sie sich am meisten fürchtet und das auch noch vom britischen Geheimdienst, muss sie sich und ihr größtes Geheimnis, dass für sie und ihren Bruder wohl den Tot bedeuten würde, vor dem ganzen Buckingham Palace geheim halten und das so lange wie nur irgend möglich. Doch sie wurde nicht wegen ihres Geheimnisses entführt, nein! Rea soll die Leibwächterin von Robin, dem englischen Kronprinzen, werden und ihn mit ihrem Leben schützen, doch was keiner und vor allem Robin selbst am wenigsten ahnt, ist das Rea selbst sein Größter Feind ist. Meine Meinung Die Idee und der Schreibstiel von C. E. Bernhard sind wirklich sehr erfrischend und inspirierend zugleich. Es war ganz leicht vorhersehbar, was aber dem Buch keinen Abbruch getan hat. Rea hat mir richtig gut gefallen, ich habe mich super schnell in ihrem Leben wiedergefunden und ihre Gefühle als die meinen nachempfunden. Prinz Robin war total super und es hat mich gefreut ihn kennen zu lernen, ja ich habe mich mal wieder verliebt. Der Weiße Ritter war ein richtiges Goldstück, ich habe die Trainingsstunden mit ihm gemocht und ihn gewissermaßen als einen älteren Bruder/ einen Vater empfunden, er hat sich wirklich gut um sie gekümmert, auf seine Art und weiße. Die Duchese hat mir leider nicht so gut gefallen und auch der Leibwächter von Robin war von Anfang an nicht wirklich meins. Die Welt als solches in der sie leben ist auch ziemlich interessant und ich bin sehr gespannt auf die weiteren Entwicklungen, vor allem bei Robin und Rea so wohl als Einzelne Charaktere als auch was die Verbindung zwischen den Beiden angeht. Das Buch bekommt von mir 5*****, weil es trotz der kleinen vorhersehbaren Details immer noch Spannend war und ich glaube das die Reihe als ganzes eins meiner Highlights, dieses Jahr werden könnte. Wenn ein Hörbuch zu der Reihe erscheinen würde wäre ich natürlich sofort am Start, zu mindestens wenn es keine digitalen Hörbücher wären und sie ungekürzt wären. Am liebsten würde ich die Reihe ja gleich selbst vorlesen... haha ihr kennt mich ja ich habe wenn es um Bücher, Filme und Serien geht einfach überhaupt keine Geduld. #kleinesHighlight

Ein fesselnder und spannender Urban Fantasy Roman, aber kein Jahreshighlight!

Von: Miss Letter - Marens Bücherwelt Datum: 08. May 2018

Ich vergebe "Palace of Glass 1 - Die Wächterin" 4 von 5 Herzen. Der Hype um das Buch ist unglaublich! Für mich ist der erste Band jedoch kein Jahreshighlight, sondern ein "sehr guter" Reihenauftakt, der in den zwei Folgebänden großes Potenzial besitzt, fünf Sterne zu erhalten. C.E. Bernard hat mit "Die Wächterin" einen fesselnden und sehr unterhaltsamen Urban Fantasy Roman geschrieben, den man einfach nicht aus den Händen legen kann. Es erwartet dich im Jahre 2054 eine erschreckende Gesellschaftsform mit unmöglichen Gesetzen und Regeln; facettenreiche und mutige Charaktere; ein faszinierendes Setting und eine Geschichte, die Spannung und Emotionen verspricht. Der zweite Band wird schon in wenigen Tagen, am 29.05.2018, erscheinen. Eine absolute Buchempfehlung von mir und ich freue mich riesig auf die Fortsetzung! Story ♥♥♥♥♥/5 Charaktere ♥♥♥♥/5 Gefühle ♥♥♥♥/5 Spannung ♥♥♥♥/5 Schreibstil ♥♥♥♥,♥/5 Ende ♥♥♥♥/5 Noch bevor "Palace of Glass 1 - Die Wächterin" von C.E. Bernard erschienen ist, wurde die gesamte Trilogie vom Verlag und von den Buchbloggern werbetechnisch ganz groß aufgezogen. Eine Reihe, die in so kurzer Zeit unfassbar gehypt wurde. Ich bin natürlich neugierig geworden und habe mir das Schätzchen zugelegt: Es ist kein Highlight, aber im Großen und Ganzen hat mich "Palace of Glass" sehr gut unterhalten und mich auf die Folgebände neugierig gemacht. Die Welt, in der die Hauptprotagonistin Rea Emris lebt, ist in Aufruhr. Die Gefahr geht von den Magdalenen aus - Menschen, die besondere Fähigkeiten vererbt bekommen haben und mit einer einzigen Berührung in den Geist eines anderen Menschen eindringen können. In London, im Jahre 2054, wird das Leben der Bevölkerung von Regeln und Gesetzen bestimmt, um die Gefahr einer Manipulation der Magdalenen zu entkommen. Sie werden gefürchtet, gejagt, gefoltert und abgeschoben. Die junge, hitzköpfige Frau Rea Emris ist eine Magdalene und begibt sich durch ihre bloße Existenz jede Sekunde ihres Lebens in Gefahr. Im ersten Drittel des Romans zeigt Rea dem Leser auf, wie das Leben einer gefürchteten Magdalene aussieht: Die ständige Gier einen Menschen zu berühren; die Seide, die Linderung verschafft; die Hoffnung auf Flucht und Freiheit sowie die Angst, jederzeit von der Regierung geschnappt zu werden. Und auch sonst funktioniert die Gesellschaft nicht so, wie wir sie sonst kennen. Jeglicher Körperkontakt ist verboten und dient lediglich zur Fortpflanzung. C.E. Bernard hat eine ganz eigene Gesellschaft entwickelt, die ich als äußerst erschreckend und abscheulich wahrgenommen habe - aber auch unfassbar spannend! Mein Leseerlebnis, bzw. das Feeling beim Lesen, ist vergleichbar wie bei "Der Report der Magd": Du kannst es einfach nicht glauben, dass sich die Gesellschaft so katastrophal entwickelt hat. Gleich zu Beginn bekommt man dieses Kribbeln im Bauch und möchte mehr von Reas Leben erfahren. Da Rea selbst sehr aufsässig ist und mit illegalen Straßenkämpfen die strickten Regeln der Gesellschaft bricht, wird eine enorme Spannung aufgebaut, bei der ich das Buch einfach nicht aus der Hand legen konnte. Rea habe ich sofort ins Herz geschlossen. Sie ist mutig, entschlossen und furchtlos - bis sie eines Tages selbst von der Regierung geschnappt wird! Sie soll ihr Können im Kampf unter Beweis stellen, indem sie den Kronprinzen vor der größten Gefahr - den Magdalenen - mit ihrem eigenen Leben beschützen muss... Allein die Grundidee der Geschichte finde ich faszinierend und aufregend, aber die Umsetzung ist noch eindrucksvoller, mehr als ich sie mir hätte vorstellen können. C.E. Bernard hat einen leichten, unkomplizierten, flüssigen, bildhaften und gefühlsbetonten Schreibstil, der insbesondere Reas gefährliche Gabe, die Sorgen und Ängste und die ständige Gier nach Berührungen dem Leser großartig vermitteln kann. Im Verlauf der Geschichte erhält der Leser zusammen mit der toughen Rea einen Einblick in den Königshof und die Geschichte beginnt richtig Fahrt aufzunehmen. Und hier fängt leider meine negative Kritik an und der Grund, warum das Buch von mir keine fünf Sterne (Highlight) erhält: Der junge und attraktive Prinz Robin schafft es nicht, sich in den Vordergrund zu drängen. Robin geht neben den anderen Charakteren, die allesamt äußerst facettenreich, lautstark und sehr sympathisch sind, einfach unter. Jede Szene mit Robin schafft eine merkwürdige Atmosphäre. Er ist einfach nur "da". Und auch Rea verhält sich in seiner Gegenwart überhaupt nicht so, wie sie sich zu Beginn präsentiert und vorgestellt hat. Mit Robin hatte ich schließlich meine meisten Schwierigkeiten und zusätzlich sind mir nach und nach immer mehr logische Fehler und Lücken aufgefallen, die meine Begeisterung im Bezug auf die Gesellschaftserklärung ein bisschen abgeschwächt haben. Das Ende hat das Gesamtpaket wieder aufgefrischt und viel Potenzial für den nächsten spannenden Roman geliefert.

[Gelesen] Palace of Glass - Die Wächterin

Von: Janine Amberger Datum: 08. May 2018

Wenn jemand allein durch eine Berührung deine Gedanken lesen könnte, wäre das nicht gruselig? Was, wenn nicht nur eine Person sondern eine ganze Gruppe diese Fähigkeit hätte? Wie würde die Gesellschaft damit umgehen? Und was für Konflikte könnten daraus alles erwachsen? Das ist eine der zentralen Fragen mit denen sich C. E. Bernard im ersten Band –Die Wächterin– der dreibändigen Palace-Saga, befasst, aber auch die Liebe und Intrigen kommen in dieser Geschichte nicht zu kurz! ROTE SEIDE, WEISSER PALAS Die Gesellschaft, in der die junge Rea Emris in einem alternativen London lebt, wird bestimmt durch die Angst vor den Magdalenen – Menschen, die die Gabe haben, Gedanken durch Berührung lesen und teils manipulieren zu können. Obwohl die Welt technologisch etwa auf unserem Niveau ist, gelten deswegen feste Kleider- und Benimmregeln um den Körperkontakt auf das absolute Minimum zu reduzieren. Magdalenen werden -sofern entdeckt- aus der Öffentlichkeit entfernt, um diese zu schützen, sodass die Gabe mehr wie ein Fluch scheint. Selber eine Magdalene, erlaubt sich Rea nur nachts bei illegalen Kämpfen im Faustkampf Andere zu berühren. Durch ihr Geschick dabei lenkt sie allerdings unfreiwillig den Fokus des britischen Geheimdiensts auf sich, der sie für eine spezielle Stelle rekrutiert: Als Leibwächterin des Thronprinzen soll sie diesen vor Magdalenen schützen. Im Palast gilt es fortan, ihr Geheimnis genauso wie die Sicherheit ihres Schutzbefohlenen zu bewahren… und keine Gefühle aufkommen zu lassen, denn Prinz Robin ist Reas größter Feind. STARTSCHWIERIGKEITEN UND KÖRPERLICHE GEWALT Das Konzept der Magdalenen mag anfangs etwas viel scheinen, aber C. E. Bernard schafft es, den Leser recht angenehm an ihren Weltenentwurf heranzuführen. Menschen mit besonderen Fähigkeiten, die sich von dem Rest der Maße abheben und auf Ablehnung stoßen, ist ja etwas, was es bereits auf die ein oder andere Weise bereits gibt, und auch einige andere Details haben mich an Aspekte Dreier anderer Bücher -The Bone Season, Nevernight und Smoke- erinnert, welche ich sehr mag. An für sich also gute Voraussetzungen für eine unterhaltsame Lektüre, trotzdem bin ich nach dem ersten Band etwas hin und her gerissen. Zwar war ich durchweg gefesselt von Rea und ihrer Geschichte, sodass ich das Buch kaum weglegen mochte, andererseits sind ein paar Logiklöcher vorhanden bzw. manche Dinge werden nicht ganz klar. Zum Beispiel muss ich irgendwo am Anfang die Jahresangabe überlesen haben, denn der Anachronismus von Kleidung und Benehmen des 19. Jahrhunderts gepaart mit Handys, Tablet und Internet im weiteren Verlauf des Buches hat mich zuerst arg verwirrt. Da sich Rea und die anderen Charaktere hauptsächlich im Palast aufhalten, erlebt der Leser zudem nicht viel von London und gefühlt könnte die Geschichte gerade noch überall spielen. Eine Tatsache, die sich hoffentlich mit der Verlagerung des Schauplatzes für den zweiten Band etwas geben wird. KEINERLEI BERÜHRUNG. SO LAUTET DAS OBERSTE GEBOT, DAS UNS VON KINDESBEINEN EINGEBLÄUT WIRD, DIE EINZIGE REGEL, DIE WIRKLICH VON BEDEUTUNG IST. TRAGE STETS DEINE HANDSCHUHE. ICH WERDE DIESE REGEL JETZT BRECHEN. | SEITE 9 Ein wirklich schwieriger Punkt in Die Wächterin, die ich an dieser Stelle kurz ansprechen mag, ist die ist Gewalt, die Rea widerfährt. So etwas wie die Leibesvisitation beim ersten Eintreffen am Hofe ist zwar mit einem Kloß im Hals zu lesen, macht im Rahmen der Geschichte allerdings Sinn. Gepaart mit einem anderen späteren Ereignis im Palast würde mit persönlich das bereits vollkommen ausreichen, um zu verstehen, welches Misstrauen und Paranoia in der Gesellschaft existiert. Die Autorin streut aber noch weitere Szenen bzw. Erinnerungen ein, die teilweise zu viel und zu krass wirken. Was soll ein Einschub wie der mit der Dusche bei mir als Leser genau auslösen? Vor allem, wenn dieser aus dem Nichts kommt und im weiteren nicht wirklich wieder aufgegriffen wird? Warum Rea mit ihrem Bruder in London ist, und wie sie selbst die Reaktion auf die Enthüllung einer Magdalena erlebt hat, hätte man sicherlich auch ohne diese Details zeigen können. Vielleicht sollte es aber auch eine weitere Anspielung an den Report der Magd sein? Ich könnte im weiteren Verlauf der Saga jedenfalls gut auf weitere Einschübe wie diese verzichten! RITTER UND LÖWINNEN Zwar stellt der Konflikt mit den Magdalenen schon einen großen Fokus der Geschichte da, aber das Hauptaugenmerk liegt definitiv auf der Liebesgeschichte und der generellen Interaktion zwischen Rea und einer ganzen Schar toller Nebencharaktere. Vor allem Galahad, Blanc und Ninon mochte ich sehr und hoffe, dass man noch mehr von ihnen in den folgenden Bänden sieht. Rea selber ist als Hauptperson noch etwas ausbaufähig, allerdings ist da sicher bewusst noch Luft noch oben gelassen, damit sie über die gesamte Trilogie hinweg wachsen kann. Ihre Liebesbeziehung entwickelt sich zwar recht flott, aber aufgrund der straffen Regeln, was Beziehungen und Berührungen anbelangt, kann man das gut nachvollziehen. Insgesamt ist für die folgenden zwei Bände einiges an Möglichkeiten in Die Wächterin vorbereitet, und bin gespannt, wie es in Palace of Silk – Die Verräterin weitergehen wird.

packender und überzeugender Auftakt....

Von: Lesezauber Datum: 07. May 2018

Kurzbeschreibung Stellen Sie sich vor… London wäre ein Ort, an dem Tugend und Angst regieren. Ein hartes Gesetz untersagt den Menschen, die Haut eines anderen zu berühren. Denn die Bevölkerung und insbesondere das Königshaus fürchten die Gefahr, die von den sogenannten Magdalenen ausgeht – Menschen, deren Gabe es ist, die Gedanken anderer durch Berührung zu manipulieren. Die junge Rea zeigt so wenig Haut wie möglich. Einzig während illegaler Faustkämpfe streift sie ihre Handschuhe ab. Doch wie kommt es, dass die zierliche Kämpferin ihre körperlich überlegenen Gegner stets besiegt? Und warum entführt sie der britische Geheimdienst? Bald erfährt Rea, dass sie das Leben des Kronprinzen beschützen muss. Doch am Hof ahnt niemand, dass sie selbst sein größter Feind ist. Meinung Ich muss ja sagen, dass mich das Cover dieses Trilogie-Auftaktes sofort gefesselt hat. Obwohl es eigentlich eher schlicht ist, kann ich mich beim Betrachten in meinen Gedanken verlieren und die Fantasie spielen lassen. Und die Geschichte selbst, passt auch dazu. Das Buch ist in vier Teile eingeteilt, die jeweils mit einem interessanten Zitat beginnen und sich in ihrer Spannung steigern. Dazwischen gibt es natürlich auch Kapitel, die mir persönlich zwar etwas zu lang waren, aber mich sehr gut unterhalten haben, weshalb ich das Buch eh nur schwer zur Seite legen konnte. Denn die hier beschriebene Welt ist sehr faszinierend und total erschreckend aufgebaut. Eigentlich befinden wir uns im London der Zukunft, aber das Verhalten ist zum Teil wie im Mittelalter. Einige der alten Bräuche aus dieser Zeit werden wieder extrem hart zelebriert und vor allem die Thematik, dass sich Menschen wirklich gar nicht mehr berühren dürfen, hab ich so noch nicht gelesen und fand ich sehr eingängig und erschütternd dargestellt. Und auch die Grundidee mit den Magdalenen, die durch eine Berührung die Gedanken der anderen Lenken können, fand ich sehr interessant und spannend. Dabei gibt es in der Welt von C. E. Bernard zwei völlig unterschiedliche Menschengruppen. Auf der einen Seite natürlich das Königshaus und die treuen Untertanen. In ihrer Welt ist alles schwarz-weiß, sie leben nach den harten Regeln und haben keinen Spaß, aber es gibt auch den Rest, den Teil der Menschen, die aus diesem starren und unglücklich machenden Leben ausbrechen wollen. Sie tragen bunte Kleidung, sind nicht verschleiert und feiern Feste. Diesen Unterschied zwischen den Gruppen fand mich wirklich eindrucksvoll erarbeitet und die Gegensätze gut gegenüber gestellt. Dies ist natürlich durch das tolle World-Bildung, aber auch durch die starken Charaktere bedingt. Sie entwickeln sich im Laufe der Geschichte weiter und wirken einfach authentisch und real. Und vor allem die Protagonisten haben schnell meine Sympathien gewinnen können. Der Schreibstil ist einfach toll. Er ist fesselnd, atmosphärisch, leicht zu lesen und einfach sehr stimmungsvoll. Spannung, aber auch Emotionen sind genau richtig dosiert. Einzig die Umgebungsbeschreibungen hätten manchmal noch ein bisschen mehr sein können. Das Ende konnte mich dann auch nochmal überzeugen. Es gibt einen kleinen Cliffhanger, der auf jeden Fall Lust auf die Fortsetzung macht, auf die wir zum Glück nicht lange warten müssen, da sie bereits Ende Mai erscheint. Fazit Ein packender und fast auf ganzer Linie überzeugender Auftakt in eine fesselnde Fantasyreihe. Es gibt eine interessante und erschreckende Grundidee, eine komplexe Welt, starke Figuren, abwechselnd Spannung und Emotionen und einen kleinen Cliffhanger am Ende. Da ich mir bei der Bewertung noch etwas Luft nach oben lassen möchte, vergebe ich „nur“ sehr, sehr gute 4 Sterne, aber auf jeden Fall eine deutliche Leseempfehlung.

Überwältigendes Buch

Von: thebeautyofthebooks Datum: 05. May 2018

Das Buch hat mich mehr als nur begeistert und bekommt damit definitiv 1000/10 Punkten! Zunächst zum Cover. Von Anfang an hat mich diese Cover irgendwie fasziniert und ich habe mich gefragt, ob mehr dahinter steckt und wenn ja was das wohl sein mag. Schnell findet man heraus: Ja es steckt mehr dahinter, aber erst gegen Ende des Buches findet man heraus wie viel wirklich dahinter steckt! Das Cover und auch der Titel des Buches sind wirklich gut durchdacht. Ich muss zugeben dass ich nach den ersten circa 20 Seiten eher verwirrt von dem Buch war. Die Atmosphäre wirkt zunächst eher mittelalterlich und man bekommt erklärt was es mit den Magdalenen auf sich hat. Rea und ihr Bruder Liam sind die ersten Charaktere, denen man begegnet und obwohl ich mit Rea zu Beginn nicht sehr warm geworden bin ist sie mir im Laufe der Geschichte doch unfassbar ans Herz gewachsen. Aber wieder zurück zum Thema. ZU Beginn wirkt alles als würde es in der Vergangenheit spiele, was durch die besondere Kleidung (grandiose Idee!) und die Monarchie verstärkt wird, obwohl die technische Entwicklung durchaus vorhanden ist und es Handys, Flugzeuge, Bahnen und vieles mehr gibt. Als ich das endlich in meinem Kopf vereinen konnte, war ich dann auch in der Lage vollkommen in der Geschichte abzutauchen. Ohne lange Umschweife beginnt der Hauptteil der Geschichte auch schon. Man wird anderen Charakteren, wie dem Kronprinzen vorgestellt. Es gibt außerdem noch ein paar wichtige Personen, die ich jetzt aber nicht näher erwähnen möchte, damit ich nichts vorweg nehme. Ich sage dazu nur so viel ich bin von ihnen allen, ihrer Entwicklung und das was man über sie im Laufe der Handlung erfährt wirklich begeistert. Die Charaktere sind vielseitig und oftmals wird man von ihnen überrascht, im positiven wie im negativen Sinne. Wie schon gesagt hatte ich mit Rea am Anfang Startschwierigkeiten, die sich jedoch schnell legten, da ich einfach mit ihr mitfiebern MUSSTE! Sie macht im Laufe des Buches eine wirklich Bemerkenswerte Entwicklung durch, die nicht aufgezwungen oder falsch wirkt, sondern einfach natürlich ist und ich bin wirklich stolz auf sie. Auch der Prinz hat mich positiv überrascht. Er macht zwar nicht unbedingt eine Entwicklung durch, aber er ist ein sehr tiefer Charakter und man lernt ihn im Laufe des Buches, zusammen mit Rea, immer besser kennen. Die zwei sind wirklich ein gutes Duo und die Autorin hat es hinbekommen sie, obwohl die Beiden so verschieden sind, gut miteinander harmonieren zu lassen. Die Geschichte selbst ist einfach umwerfend! Dieses ganze System, alle Begriffe und Handlungsstränge, die die Autorin sich ausgedacht hat ist wirklich überwältigend und zugleich faszinierend. Die Geschichte baut von Beginn an langsam Spannung auf, so dass man unmerklich immer tiefer in das Geschehen hineingezogen wird und sich mit den Personen verbunden fühlt. Es gibt immer wieder Momente im Buch, in denen die Spannung ein fast unerträgliches Niveau annimmt und sich dann scheinbar auflöst, aber dennoch weitergeht. Erst gegen Ende des Buchs spitzt sich die Lage vollkommen zu und auch wenn ich die Letzte Seite als erstes gelesen habe, hätte ich mit dem was am Schluss des Buches passiert nie gerechnet. Es war wirklich wirklich ein Schock für mich. Das Buch ist wirklich ein literarisches Meisterwerk, anders kann ich es nicht sagen und ich bin mehr als nur froh es gelesen zu haben. Ist es zu empfehlen? Verdammt ja! Es vereint alles was ein gutes Buch braucht und ich kann es kaum erwarten, mehr von Rea, dem Prinzen und den ganzen anderen zu lesen!

Wie jede andere Romantasy-Geschichte

Von: Sonne Datum: 04. May 2018

Heute hat auch der Prinz mich angesehen. Er hat mich angesehen, als wäre ich schön. Und so wage ich es für einen kurzen Moment, mich im Spiegel zu betrachten. Ein schneller, faszinierter Blick, bevor ich mir das Nachthemd über den Kopf ziehe. Glühende Scham brennt in mir, aber da ist auch dieses Gefühl der Verzauberung, das mich heute überfallen hat. Ich habe ein Märchenschloss gefunden. Und in dem Märchenschloss wohnt sogar ein Prinz. Zu schade, dass er mich hinrichten lassen würde, wenn er wüsste, was ich bin. -- INHALT: Seit Jahren werden die Magdalenen verfolgt: Menschen, die durch bloße Berührungen Gedanken lesen und andere dadurch theoretisch kontrollieren und manipulieren können. Die junge Rea gehört zu ihnen und muss ihre Gabe um jeden Preis verbergen - wenn nicht, würde sie gefangen und wahrscheinlich getötet. Ihren Lebensunterhalt verdient sie als Schneiderin, doch nachts kämpft sie mit bloßen Händen im Untergrund, um ihr Bedürfnis nach Berührungen zu stillen. Bei einem dieser Kämpfe wird sie beobachtet - und gegen ihren Willen in den Palast des Königs gebracht. Mit ihren Fähigkeiten soll sie eine neue Leibwache für den Prinzen werden. Einen Prinzen, der ungeahnte Gefühle in ihr auslöst. Und der sie hassen würde, wüsste er, was sie für Fähigkeiten besitzt... MEINE MEINUNG: Gut geschriebene Klappentexte haben eine magische Wirkung auf mich: Obwohl Romantasy meistens nicht (mehr) mein Genre ist, versuche ich es bei tollen Ideen doch immer wieder, jedes Mal auf der Suche nach einer Perle. "Palace of Glass: Die Wächterin" klang nach einer eben solchen: Eine Welt, die mit den Schleppen und Outfits an "A Handmaid's Tale" erinnert und ebenso in einer Zukunft spielt, die in Sachen Gesellschaft wie das 19. Jahrhundert wirkt - solche Settings haben es mir einfach angetan. Leider macht das Buch aber genau damit relativ wenig und verstrickt sich lieber in den üblichen Klischees. Protagonistin Rea ist, wie könnte es anders sein, natürlich mal wieder etwas ganz Besonderes. Sie ist eine Magdalena, die die Gedanken anderer durch Berührungen in Erfahrung bringen kann, was sie zu einer guten Untergrundkämpferin macht - aber nur ohne Handschuhe natürlich, was eigentlich verboten ist. Ihre Fähigkeiten sind eigentlich relativ interessant, nur hat sie ansonsten keinerlei Eigenschaften, die beeindrucken. Genauso verhält es sich auch mit Love-Interest Robin, dem Prinzen, der eine außerordentlich schwache Person ist und sich von Mutter und Vater alles vorschreiben lässt - unter anderem auch, Rea auszupeitschen, was diese aber gar nicht schlimm findet. Was ein Glück. Die Nebenfiguren wissen da schon ein wenig mehr zu überzeugen, insbesondere die geheimnisvolle und offene Comtess Ninon, aber da diese deutlich weniger Platz einnehmen als die Hauptfiguren, macht das nicht viel wett. Während der Beginn mit Reas Geheimnis und ihrer Einführung in den Palast und ihre Arbeit noch ganz interessant ist, wird der Fantasyroman bald zu einer einfachen Liebesgeschichte. Rea und Robin schmachten sich gegenseitig an, wobei ich diese Anziehung so gar nicht nachvollziehen konnte - da ist keinerlei Chemie, erst recht nicht nach der Auspeitschung (nach der Rea ihre Schmerzen übrigens nur einfallen, wenn sie nicht gerade vom Prinzen berührt wird). Es werden immer wieder einige Dinge über Magdalenen erklärt und das Prinzip der Haut- und Seelengier, die diese Menschen nach Berührungen lechzen lässt, fand ich ich interessant. In diesem Zusammenhang taucht aber auch immer wieder eine "Kreatur" auf, die wohl Reas Wunsch nach Nähe ausdrücken soll, allerdings einfach permanent da ist und das auch in Momenten, in denen sie tatsächlich berührt wird. Ich bin hier nicht sicher, ob die Autorin eigentlich selbst weiß, was sie damit sagen möchte. Zum Schluss hin wird es wieder etwas spannender, dramatisch fast schon, aber die Geschichte hätte hier gut enden können. Band 2 und 3, in denen - geht man vom Klappentext aus - hauptsächlich die Liebesgeschichte künstlich verlängert wird, wären wohl prinzipiell keine Notwendigkeit gewesen. FAZIT: Das Romantasy-Genre ist überlaufen von Büchern, die irgendwie immer die gleiche Geschichte erzählen, und auch "Palace of Glass: Die Wächterin" bildet da leider keine Ausnahme. Blasse Figuren, eine langweilige Liebesgeschichte und wenig Spannung wissen nicht wirklich zu begeistern. 2 Punkte.

Etwas völlig neues - toll!

Von: Tintenwelten Datum: 03. May 2018

Rea ist eine Magdalena. Diese können durch bloße Berührung in den Geist der Menschen eindringen und ihn manipulieren. Deshalb sind Berührungen jeglicher Art verboten, Magdalenen werden gejagt. Rea verstößt gegen das Gesetz in dem sie an Straßenkämpfen teilnimmt. Dadurch zieht sie die Aufmerksamkeit des britischen Geheimdienstes auf sich, der sie als Leibwächterin des Kronprinzen rekrutiert, denn auf ihn wurde bereits ein Attentat verübt. Das Szenario des Buches ist sehr interessant und hat mich von Anfang an in seinen Bann gezogen. Eine Welt, die auf der einen Seite fortschrittlich und modern ist, aber bezüglich der Kleidung sehr rückständig. Man kleidet sich züchtig, möglichst farblos und nahezu jeder Zentimeter der Haut wird bedeckt. Das Buch ist aus Reas Sicht geschrieben. Sie wirkte sehr authentisch, ich konnte mich gut in sie hinein fühlen. Sie ist zwiegespalten, weil sie sich einerseits zum Prinzen hingezogen fühlt und mit ihm ganz neue Seiten an sich entdeckt. Auf der anderen Seite steht der Prinz beziehungsweise das Königshaus aber für alles, wogegen sie eigentlich kämpfen sollte und ist damit ihr größter Feind. Sie leidet unter ständiger Haut- und Geistgier, es geht ihr also schlecht, wenn sie über längere Zeit keinen Hautkontakt hatte. Außerdem lebt sie in der ständigen Angst, dass ihr größtes Geheimnis aufgedeckt wird. Ich habe mit ihr gelitten, geliebt, gekämpft und konnte sie so gut verstehen. Doch es gibt noch andere interessante Charaktere. Der Prinz ist beispielsweise sehr mysteriös und man weiß nicht woran man bei ihm ist. Er ist teilweise schroff und unnahbar und verbirgt etwas. Ninon ist eine Freundin der Krone und eine sehr faszinierende Persönlichkeit. Sie kleidet sich skandalös, farbenfroh und sehr provokant. Bei ihr war ich mir nie sicher auf welcher Seite sie steht. Zu Beginn wird relativ viel erklärt, was den Einstieg und das Verständnis für die Welt und die Geschichte erleichtert hat. Der Schreibstil ist flüssig und schnell zu lesen. Es passiert immer etwas und es gibt einige Wendungen, die völlig unerwartet kamen. Spannend von der ersten bis zur letzten Seite hat mich diese Story über das zukünftige England absolut überzeugt. Szenario, Handlung, Charaktere, Spannungsbogen, Idee und Umsetzung sind einfach toll und etwas völlig neues. Ich freue mich auf die nächsten beiden Bände, die zum Glück auch dieses Jahr erscheinen werden.

Palace of Glass Die Wächterin - nicht schlecht

Von: Inkvotary Datum: 03. May 2018

3,5 Sterne Ganz am Anfang zeigt die Autorin, was für eine komplexe Welt sie mit Palace of Glass erschaffen hat. Die Geschichte spielt in London im Jahr 2054 und zeigt eine Welt, die mich sehr an einen Film erinnert, den ich jedoch nicht benennen kann. Ein Mix aus moderner Technik und dem Kleidungsstil des 19. Jahrhunderts zusammen mit einer sehr verängstigten Gesellschaft und unglaublich vielen Regeln bilden die Basis für diesen Fantasyroman. Keine Frage, was den Schreibstil angeht, so trifft die Autorin absolut ins Schwarze. Ihre Sprache ist sehr wirkungsvoll und jedes Wort hat eine Bedeutung. Da werden Vergleiche benutzt, die sich toll lesen und dem Leser dennoch genug Raum für die eigene Fantasie lassen. Und trotzdem bin ich nicht so begeistert, wie all die anderen Leser. Entweder liegt mir der Stil der Autorin einfach nicht, oder ich hab keinen Sinn für diese Art von komplexer Gestaltung. Bis zur Hälfte des Romans plätscherte die Handlung so vor sich hin. Da war für mich alles Durchschnitt. Ab da ging dann regelrecht die Post ab. Es wurde interessant, die Story nahm Fahrt auf und es kam Bewegung rein. Da wurde eine intrigante Welt sichtbar, die Doppelmoral mancher Figuren kam ans Licht und es wurde mehr und mehr klar, dass nichts so ist, wie es scheint. Wäre das von Beginn an so gewesen, hätte ich vielleicht mehr Sterne gegeben. Mit wenigen Worten zaubert die Autorin die unterschiedlichsten Figuren und Charaktere auf das Papier. Da ist vom intriganten Herrscher über die vermeintlich schamlose Geliebte bis hin zur gelebten Doppelmoral wirklich alles dabei. Mit Rea hat die Autorin eine Protagonistin geschaffen, die ich einerseits bewundert habe, andererseits aber auch gerne ab und an gepackt und liebend gerne geschüttelt hätte. Sicher, Rea hat Mut und will mehr für sich, als das Leben, das sich ihr in England bietet. Doch oftmals ist sie mir viel zu zögerlich und unsicher gewesen. Rea ist das, was man in ihrer Welt eine Magdalena nennt. Sie kann durch direkten Hautkontakt die Gedanken ihres Gegenüber lesen und auch manipulieren, sofern sie das will. Da in England aber das Berühren und Gedankenlesen anderer Leute verboten ist, muss Rea ihre Gabe verheimlichen. Was leider nicht so einfach ist, denn ihr Körper verlangt regelrecht danach. Und da sie irgendwann genug davon hat, sich immer verstecken zu müssen, nimmt sie an verbotenen Kämpfen teil, um wenigstens ab und zu Hautkontakt zu haben. Der allgemeinen Begeisterung zu diesem Roman kann ich mich nicht anschließen. Keine Frage, die Autorin hat eine wunderschöne Sprache und eine sehr lebhafte Fantasie. Doch das gewisse Etwas hat mir gefehlt. Sicher, ich hab mich ab einem bestimmten Punkt gut unterhalten gefühlt, aber die vielen ruhigen Passagen, die waren für mich eher durchschnittlicher Natur. Mal sehen, ob der zweite Band mich mehr fesseln kann.

Keinerlei Berührung - spannend, gefühlvoll und emotional - Jahreshighlight

Von: zeilen.gefluester Datum: 02. May 2018

Inhalt London im Jahre 2054. - Keinerlei Berührung. So lautet das oberste Gebot, das uns von Kindesbeinen an eingebläut wird, die einzige Regel, die wirklich von Bedeutung ist. Trage stets deine Handschuhe. Warum all das?! Die Menschen fürchten sich vor den Magdalenen, sie besitzen einzigartige Fähigkeiten die es ihnen ermöglicht durch bloßer Berührung nackter Haut Gedanken zu lesen. Diese sogar zu manipulieren. Rea ist eine von ihnen. Wenn nicht schon das Reas Leben schwierig gestaltet, dann tut es ihr neuer Job. Rea soll den Kronprinzen beschützen. Nur ist des Königshaus einziges Ziel alle Magdalenen auszurotten. Am Hofe ahnt deshalb niemand, dass sie selbst sein größter Feind ist. Meine Meinung Ich habe schon so lange der Erscheinung des Buches hinterhergefiebert. Endlich konnte ich es dank dem Bloggerportal und dem Penhaligon Verlag in den Händen halten. Und die Geschichte von Rea Emris verfolgen. Cover Das Buch war ein absoluter Coverkauf. So einfach gestalten und doch so aussagekräftig. Das Cover sagt einfach so viel über die Geschichte aus. Vor allem das rote Seidenband, das noch eine ziemlich große Rolle in der Geschichte spielen wird. Geschichte Die Geschichte hat mich wirklich von der ersten Seite an fasziniert, weil ich das Thema total spannend fand und in der Art noch nicht gelesen habe. Um das Buch zu verstehen, erzähle ich euch ein wenig etwas über die Geschichte. Der Autor nimmt uns mit in eine Welt, in der Berührungen jeglicher Art strengstens verboten sind und hart bestraft werden. Die oberste aller Regeln ist: Trage stets deine Handschuhe. Wir schreiben das Jahr 2054. In dieser Welt sind nicht nur Berührungen verboten, auch Theateraufführungen und Romane. Selbst die Gehspuren der Fußgänger sind getrennt, damit sie sich bloß nicht zu nahekommen. Der Grund für die ganzen Regeln sind Magdalenen, sie besitzen verschiedene Fähigkeiten. Es gibt vier Kasten der Magdalenen, die Mensatoren, Memestratoren, die Maltoren und die Schnüffler. Mensatoren berühren nackte Haut und erleben alles mit, was sich in dem jeweiligen Bewusstsein abspielt: Gedanken, Bilder, Geräusche, Gerüche. Sie haben Zugang zu sämtlichen Gedanken. Doch vor allem sind Mensatoren die Einzigen, die in den Geist eingreifen und Gedanken manipulieren können. Rea Emris, die Protagonistin ist eine von Ihnen. Memextratoren können tief in das Bewusstsein eintauchen und Erinnerungen hervorholen, damit man sie ungetrübt betrachten kann. Maltoren sind die Meister der Emotionen und des Schmerzes. Wenn sie nackte Haut berühren, können sie Leid von den Menschen nehmen, es ihnen aber auch zufügen. Schnüffler spüren es, wenn jemand in ihr Bewusstsein eindringt. Berührt man ihre nackte Haut, um ihre Gedanken, Erinnerungen oder Gefühle zu durchleuchten, erkennen sie, was man ist. Das einzige dass die Magdalenen von ihrer „Geist- und Hautgier“ ablenkt, den Hunger nach menschlichen Kontakt, mental wie auch körperlich, ist Seide. Die Droge der Magdalenen. Die einzige Medizin gegen das Verlangen. Sie kann den Geist zwar nicht befriedigen, aber das Bedürfnis danach lindern. Eine total spannende Welt in der wir durch dieses Buch eintauchen dürfen. Miterleben können wie es sich auf das Leben anderer auswirkt. Was dieses Berührungsverbot wirklich anrichten kann und welche Auswirkungen die Konsequenzen sind. Wenn nicht schon das Leben einer Magdalena Rea in Schwierigkeiten bringen könnte, so tut es doch ihr neuer Job, den sie im Königshaus annehmen muss. Sie soll die Leibwächterin des Kronprinzen sein. Diese versuchen aber die Magdalenen auszurotten. Die Frage ist nur kann Rea ihr Geheimnis bewahren oder kommt die Wahrheit am Ende doch ans Licht? Und was hat das Ganze mit dem Prinzen auf sich, zu dem sie eine merkwürdige Nähe spürt? Ich hoffe ich habe euch jetzt nicht zu viel vorweggenommen, nur dachte ich, ich gehe ein wenig näher auf die Geschichte ein, damit es ein wenig klarer wird später beim Lesen. So ging es mir zumindest ab und zu, das ich manchmal nicht mehr wusste wer zu wem gehört. Protagonisten Rea Emris ist eine starke, positive Protagonistin, die dazu neigt auch Risiken einzugehen. Und die Regeln außen vorzulassen. In ihrer Freizeit nimmt sie Teil an Faustkämpfen, ihre einzige Möglichkeit zur körperlichen Nähe. Sie liebt es ins Theater zu gehen und zu Schauspielern, obwohl all dies verboten ist. Rea war mir von Anfang an total sympathisch. Sie steht für die Menschen ein, die sie liebt und verstellt sich nicht. Prinz Robin ist ein wirklich geheimnisvoller junger Mann. Zu Anfang der Geschichte, war er Rea gegenüber noch recht kühl und unnahbar. Obwohl deren aufeinander treffen schon ziemlich dubios und eher ungewöhnlich war. Wenn ihr das Buch lest, versteht ihr was ich meine. Im Laufe der Geschichte kommen sie sich aber immer näher. Und er wird aufgeschlossener und gefühlvoller. Da habe ich ihn dann echt ins Herz geschlossen, auch wenn wir bis zum Ende hin nicht viel von ihm erfahren haben, dadurch wirkte er nur noch interessanter. Schreibstil Der Schreibstil hat mir überraschender Weise sehr gut gefallen, das habe ich zunächst nicht erwartet. Denn ich dachte da das Buch in einer anderen Zeit spielt, wäre auch der Schreibstil so – gefüllt mit Fachbegriffen. Aber das war nicht der Fall. Ich fand den Schreibstil sehr flüssig und klar, sodass dass das Lesen wirklich Spaß gemacht hat. Auch fand ich die Beschreibung der neumodischen und einzigartigen Welt wirklich sehr detailreich und bildlich beschrieben, dass ich mich gefühlt habe, als würde ich mitten in der Welt stehen. Ich stelle mir alles gerne bildlich vor, allerdings war die Kleidung die sie in der Geschichte trugen recht verwirrend, da hätte ich mir vielleicht eine Abbildung dessen gewünscht. So war es etwas schwer sich vorzustellen, wie genau das aussehe. Hat mir trotz allem aber sehr gut gefallen. Denn der Kontrast zu einer modernen, Technologie und dann diese “altmodische“ Kleidung ist wirklich total faszinierend. Fazit Ich fand das Buch einfach mega toll, anders kann ich das gar nicht ausdrücken. Wirklich jede einzelne Seite war spannend. Die Geschichte hat mich gar nicht mehr losgelassen. Aber es war nicht nur spannend, auch gefühlvoll und emotional. Obwohl ich das bei diesem Thema überhaupt nicht gedacht hätte. So viele Hochs und Tiefs, Wendungen mit denen ich nie gerechnet hätte. Einfach ausgedrückt, eine spannende Geschichte, starke und ehrliche Protagonisten, überzeugender Schreibstil und überraschende Momente. Was will man mehr oder? Eine Bahnbrechende Geschichte voll Emotionen und Gefühle. Ich war einfach hin und weg. Ich kann euch das Buch wirklich nur ans Herz legen. Absolute Leseempfehlung. Es konnte mich mehr als nur überzeugen. Ich würde es jetzt schon als eines meiner Jahreshighlights bezeichnen. Ich bin wirklich schon sehr gespannt wie es im zweiten Teil „Palace of Silk“ weitergehen wird. Dieser erscheint schon am 29. Mai, also ist die Wartezeit gar nicht mehr so lang. Der Klappentext und die Leseprobe versprechen auf jeden Fall schon mal einiges. Spannung pur, würde ich mal sagen. Entschuldigt für die doch jetzt sehr lange Rezension, ich habe mich einfach leiten lassen. Da seht ihr mal wie sehr mir das Buch gefallen hat <3 Bewertung 5/5 Sternen

Absolut genial!!!!!!!

Von: Escape into dreams Datum: 02. May 2018

Worum gehts? Ein unvorstellbare Welt ist aus London geworden. Angst vor Berührung und Zuneigung regieren die Gedanken der Menschen. Denn die Bevölkerung sowie das Königshaus selbst fürchten sie aus tiefsten Herzen. Die Magdalenen. Menschen, die mit ihrer Gabe Gedanken manipulieren können und dich glauben lassen können, was sie wollen. In dieser Welt muss die junge Rea aufwachsen und gemeinsam mit ihrem Bruder ums tägliche Überleben kämpfen. Wie alle anderen versteckt sie ihre Haut unter vielen Schichten Stoff. Doch sie verbirgt noch viel mehr als ihre Haut unter dem Stoff..... Wie erging es mir mit dem Buch? Das Cover ist ganz große Klasse, obwohl es eigentlich relativ einfach gehalten ist! Es passt zum Inhalt und hat symbolisch großen Wert für die Geschichte! Voller Spannung habe ich dieses Buch begonnen und war wirklich unheimlich neugierig auf die junge Rea und ihre Welt. Sind die vielen positiven Stimmen, die ich bereits gehört habe wirklich wahr? Ist es wirklich gut oder werde ich enttäuscht? Wir starten direkt in Reas täglichem Leben, ihrem täglichen Kampf ums Überleben und man mag sie wirklich sofort vom ersten Moment an. Trotz ihrer traurigen und schweren Vergangenheit, haben ihr Bruder und sie einen Weg gefunden damit umzugehen und sich selbst ein wenig Fröhlichkeit zu erhalten. Diese Tatsache hat mir das erste Mal das Herz erwärmt, da dieser feste Zusammenhalt wirklich spürbar war und total authentisch von der Autorin dargestellt wurde. Man hat wirklich das Gefühl, nichts und niemand könnte dieses Geschwisterband trennen. Aber wirkt es nur so oder ist es wirklich echt? Als sich dann die Ereignisse überschlagen und sich Rea im Palast wiederfindet, nimmt auch die Spannung zu. Wurde ihr Geheimnis aufgedeckt? Wird sie nun einen bitteren Tod sterben? Oder kommt alles ganz anders? Und dann kommt er ins Spiel. Der Kronprinz höchstpersönlich. Eine unheimlich faszinierende Figur, dessen Anziehungskraft sowohl Rea als auch mich überrascht hat. Aber zeigt er wirklich sein wahres Gesicht? Man spürt, wie viele widersprüchliche Gefühle in dem Prinzen leben und auch seine Körpersprache ist nicht immer einfach zu deuten. Was hat er vor und wo will er hin? "Palace of Glass" hat mich wirklich von der ersten Seite an vollkommen eingenommen und fasziniert. Jeder Charakter hat seine eigene Geschichte und man kann sich im ersten Moment garnicht entscheiden, wem man mehr zugetan ist. Man fühlt sich wohl und gleichzeitig ist man auf der Hut, denn es schwebt auch Misstrauen und Angst in der Luft... Die Geschichte ist spannend und hat vorallem durch diese Angst vor Haut bzw. diese Sehnsucht nach Berührung eine ganz neue und spezielle Welt erschaffen, die nur so vor Gefühle strotzt. Immer wieder stellt man sich die Frage, ob man selbst so leben könnte und auf welcher Seite man selbst stehen würde. Auch Action und Überraschung werden groß geschrieben und konnten mich so ohne Probleme in der Geschichte halten. Man kann einfach nur schwer aufhören..... Eines meiner absoluten Highlights dieses Jahr und ich freu mich unheimlich auf den zweiten Band, der bereits in wenigen Wochen erscheinen wird! Ich hoffe, dass dieser Band dem ersten in nichts nachstehen wird und genauso eine tolle Storyline raushauen wird!!!

Super tolle Idee mit faszinierendem Fantasy-Setting

Von: More than words Datum: 02. May 2018

In diesem wirklich tollen Buch sind Berührungen jeder Art verboten, aus Angst vor Gedanken-Manipulation durch die Magdalenas - einer "Hexen-Art", die Erinnerungen aufspüren kann, Gedanken hört oder eben manipulieren kann. Rea ist eine Magdalena und verspürt täglich den Wunsch nach Hautkontakt. Dieser fast schon zwanghafter Wunsch kann sie nur mithilfe von verbotener Seide oder illegalen Straßenkämpfen (ohne schützende Handschuhe) stillen. Nach einem ihrer vielen Siege, wird sie als Leibgarde des Kronprinzen Englands engagiert und steht somit direkt ihrem größtem Feind gegenüber. Doch auch der Kronprinz hat ein Geheimnis, das er unbedingt vor seinem Vater dem König wahren muss. Spannung, Action und Abenteuer sind in dieser - so noch nicht gehabten - Geschichte vorprogrammiert! Mich konnte sie vollends begeistern. An einigen wenigen Stellen hatte ich leichte Probleme mir die Dinge bildlich genau vorstellen zu können. Doch dieser kleine Minuspunkt konnte von dem tollen Sprachstil, der starken und charismatischen Protagonistin, dem Setting (ich bin großer Großbritannien-Fan) und dem Spannungsbogen direkt wieder ausgebügelt werde. Für alle Fantasy-Fans und jene, die es gerne werden möchten ein absolutes Must-Read!

Schillernd, actionreich, romantisch - gebt mir mehr!

Von: Lainybelle Datum: 01. May 2018

Worum geht's? „Ich habe ein Märchenschloss gefunden. Und in dem Märchenschloss wohnt sogar ein Prinz. Zu schade, dass er mich hinrichten lassen würde, wenn er wüsste, was ich bin." (S. 184) Reas Leben war noch nie einfach, aber als sie aus ihrem Alltag als Schneiderin bei Tag und Straßenkämpferin bei Nacht geradewegs an den könglichen Hof von England geholt wird, steht es völlig Kopf. Das Leben des Kronprinzen ist in Gefahr, und sie soll ihn - inkognito in der Rolle seiner Geliebten - als Leibwächterin schützen. Nie zuvor war Reas größtes Geheimnis so bedroht: Denn in einer Welt, in der Berührungen verboten sind, ist es fatal und endet schnell tödlich, zu sein, was sie ist: Eine Magdalena, abhängig davon, Haut und Geist anderer zu berühren ... Was mich neugierig gemacht hat: Die Idee mit den verbotenen Berührungen hat mich im ersten Moment ein wenig an eine meiner Lieblingreihen erinnert („Shatter Me" bzw. „Ich fürchte mich nicht" von Tahereh Mafi). Ich war gespannt auf die Hintergrundwelt und vor allem auf die Verwicklungen rund um den Königshof und Reas neue Aufgabe. Man gebe mir ein cooles Setting, etwas Drama und eine Lovestory und ich bin glücklich! Wie es mir gefallen hat: Dieses Buch ist für mich ein absoluter "Bleibt im Regal"-Fall. Es hat mich ausgesprochen gut unterhalten und nahezu in sich hineingesogen. Ich freue mich schon darauf, dass es bald mit Band 2 weitergeht! Mir gefällt das Setting und das Konzept rund um die Magdalenen sehr. Die Hintergrundwelt wird nicht zu ausschweifend erklärt, aber sehr atmosphärisch gestaltet. Die Stimmung ist tendenziell düster-bedrohlich, und gleichzeitig hat alles ein edles, extravagantes Flair. Kampfszenen, romantische Szenen, dramatische Szenen - von allem ist etwas dabei, und die Mischung macht's. Rea ist eine nicht ganz einfache Protagonistin, und in Bezug auf sie bin ich ein wenig zwiegespalten. Obwohl sie es nun wirklich nie leicht gehabt hat, hatte ich manchmal das Gefühl, dass ihr im Laufe der Geschichte etwas zu viel zufliegt. Dass sie bei den männlichen Charakteren so ausnehmend gut ankommt, war für mich nicht hundertprozentig glaubwürdig, und an manchen Stellen hätte sie vielleicht etwas mehr hinterfragen sollen/müssen. Dafür haben es mir der Kronprinz und auch einige der Nebencharaktere wie Reas Bruder Liam angetan. Zum Ende hin wird es teils etwas abstrakt, wenn es darum geht, in den Geist anderer einzutauchen, aber diese Passagen sind überzeugend umgesetzt worden. Auch kommt es zu einer unerwarteten Auflösung, die es in sich hat. Der allerletzte Abschnitt des Buches war mir persönlich dann etwas zu pathetisch, aber das ist wohl Geschmacksache. Insgesamt ist „Palace of Glass" eines dieser Bücher, bei denen ich dankbar bin, dass die Autorin die Geschichte mit der Welt teilen wollte. Mir wäre sonst etwas entgangen. (Für wen) Lohnt es sich? Romantasy-Fans aufgepasst - dieses Buch ist auf jeden Fall was für euch! Im Großen und Ganzen könnte man es durchaus auch in die YA-Sparte einordnen, sodass ich es ab 14 Jahren empfehlen würde. In einem Satz: „Palace of Glass" ist schillernd, actionreich, romantisch und macht definitiv Lust auf mehr.

Eine überraschend spannungsvolle Geschichte

Von: Apathy Datum: 01. May 2018

Schon als ich Anfang des Jahres in den Neuerscheinungen gestöbert habe, ist mir das Buch aufgefallen. Der Klappentext klang einfach wunderbar. Ich freute mich schon sehr auf's Lesen. Das Cover finde ich zudem schön gestaltet. Um in die Geschichte einzusteigen, lernte man erst einmal die Welt um Rea und auch die Magdalenen kennen. Es wurde alles ausführlich beschrieben. Auch wenn sich der Anfang dadurch etwas zog, finde ich, dass man die ganzen Informationen brauchte, um komplett in die Geschichte einzutauchen. Außerdem machte der Schreibstil der Autorin das Lesen leicht. Nach den detailreichen Beschreibungen konnte ich mich vollends fallen lassen. Vor allem als Rea auf den Hof einzieht und auf den Prinzen trifft, konnte ich das Buch fast nicht mehr aus der Hand legen. Rea ist ein besonderer Charakter. Sie ist eine Kämpferin, aber auch eine Magdalena, die von der Menschheit gefürchtet wird. So muss sie ihre Fähigkeit immer verdeckt halten und der Gier nach Berührungen widerstehen. Sie wirkt oft mutig und tapfer, aber auch manchmal etwas verloren. Am Hof des Kronprinzen gewinnt sie mehr an Stärke und kämpft sich durch. Auch durch die Nebencharaktere, wie den weißen Ritter und die Duchesse Ninon d'Orléans, gewinnt sie an Selbstvertrauen. Um das Leben des Kronprinzen zu schützen, wird sie gezwungen, ihre Gabe einzusetzen. Aber dadurch lernt sich auch den Kronprinzen näher kennen. Aber auch Andere bergen Geheimnisse. Wer ist nun wirklich Freund, wer Feind? Und wer trachtet nach dem Leben des Kronprinzen? Die Geschichte ist daher unvorhersehbar, überraschend und intensiv. Außerdem vereint die Geschichte sovieles. Altes trifft auf Moderne. Fanatasy trifft auf Romance und Crime. Spannung trifft auf Emotionen. Die Autorin schaffte es mich immer wieder zu überrraschen und die Handlung zu intensivieren. Der Weltenaufbau und auch die Charaktere konnten mich völlig einnehmen. Die Autorin hat etwas wunderbares geschaffen, was ich bisher noch nicht kannte. Die Autorin hat etwas wirklich wunderbares geschaffen, was ich bisher noch nicht kannte. Es war ein besonderes Lesevergnügen. Fazit: Trotz des widrigen Einstiegs in die Geschichte, ist der Autorin der Autakt der Trilogie sehr gut gelungen und für mich ein Lesehighlight. Eine schöne actionreiche, emotionsgeladene und spannungsvolle Geschichte, die mich in ihren Bann gezogen hat. Ich freue mich schon sehr auf die Fortsetzung. Ich bin vor allem auch gespannt, welches Geheimnis der Kronpronz verbirgt. Ich hoffe, es im Folgeband zu erfahren.

Ein gelungener Auftakt einer Trilogie, die sicher noch viele Leser begeistern können wird.

Von: Sophia's Bookplanet Datum: 30. April 2018

Nachdem mich die Autorin mit ihrem Charme bereits vollkommen überzeugen konnte, war ich sehr gespannt auf ihren Debütroman, dessen Leseprobe mich sehr angesprochen hat. Nach den ersten dreißig Seiten, die mich zugegeben ein wenig zu sehr angestrengt haben, bin ich endlich richtig in der Geschichte und Reas Welt versunken. Einerseits wirkte sie zuerst etwas rückständig, dann wiederum sehr neumodisch, als Handys und Tablets plötzlich in Aktion treten. Daher konnte ich mich am Anfang nicht allzu schnell mit den Geschehnissen anfreunden, da die Welt mir noch zu fremd war. Er dreht sein Handgelenk, bis seine Haut über meine Finger gleitet. Sein Bewusstsein dröhnt wie ein ganzes Orchester, schrill, mit kreischenden Geigen. Nur über meine Leiche. - S.50 Die Charaktere sind mir hingegen sehr schnell sympathisch geworden, vor allem Liam, Reas Bruder, hat mein Herz mit seinem Beschützerinstinkt gestohlen. Auch Blanc, Reas Kampflehrer, konnte mich bezaubern, nicht zuletzt mit seiner Nationalität und den hin und wieder französisch gesprochenen Worten. Nachdem die anfänglichen Schwierigkeiten überwunden waren, glaubte ich, den Durchblick zu haben und das Geschehen ziemlich gut vorhersehen zu können, was einige Zeit auch tatsächlich der Fall war. Doch zum Ende hin hat mich die Autorin wirklich noch einmal umgehauen und mit packenden Wendungen mitgerissen. Könnte ich jemanden töten, dessen einziges Ziel darin besteht, mich und meinesgleichen zu befreien? Und das zum Wohl eines Prinzen, der uns hasst? Der mich am liebsten tot sehen würde? - S.134 Trotz der Charaktere und Handlungen, die mich begeistern konnten, habe ich einige Anmerkungen, die eben diese betreffen. Einerseits erscheinen mir die Charaktere, vor allem Rea etwa in der Hälfte des Buches sehr sprunghaft. Ist sie am Anfang noch so verängstigt und penibel darauf bedacht, sich keine kontroverse Meinung gegenüber des Hofes und seiner Bestimmungen anmerken zu lassen, wird sie angesichts Ninons Freizügigkeit aber schnell ebenso ausgelassen und geradezu übermütig. Auch Reas Gedanken konnte ich an ein oder zwei Stellen nicht ganz folgen, vor allem als sich die Geschichte der großen Auflösung nähert und beinahe zu überschlagen scheint. Fazit: Ein gelungener Auftakt einer Trilogie, die sicher noch viele Leser begeistern können wird. Mich konnte die Autorin auf jeden Fall mehr als gespannt auf die Folgebände machen, die schon in wenigen Monaten erscheinen werden - Band 2 in nur wenigen Wochen.

Palace of Glass

Von: Willia Datum: 30. April 2018

Kurzmeinung: Ein Buch das mich auf viele Weise beeindruckt hat, aber auch gleichzeitig etwas enttäuschend war. So hin und her gerissen war ich schon lange nicht mehr. Am Ende hat es drei Sterne bekommen und mich total verwirrt zurück gelassen. Ich will trotzdem den nächsten Teil lesen. Was hat dieses Buch nur an sich, dass ich es trotzdem nicht aus der Hand legen kann. Ich komme zu keinem richtigen Schluss. Vielleicht hilft da nur Teil 2 :D

Dieser Auftakt lässt auf Großes hoffen

Von: Buchfeeteam Datum: 30. April 2018

Der Fangirl -Typ bin ich ja nicht, aber dieses Buch lässt mich überlegen, damit anzufangen! Palace of Glass hat mich total in seinen Bann gezogen. Ganz klar entspricht die Rolle der Magdalena in dieser Reihe in etwa der der Hexen in unserem Mittelalter. Ich war total fasziniert von der gesellschaftlichen "Lösung", die C.E. Bernard in ihrem Buch beschreibt, wie die Magdalenen unter den Menschen leben können. Geradezu martialisch finde ich die Sache mit den Masken. Rea ist eine tolle Protagonistin, ich mochte sie sofort, und ihren Bruder auch, auch wenn er nur eine kleine Rolle spielt, bis jetzt. Beim Kronprinz war ich mir ja lange unsicher. Im Moment mag ich ihn. Eine meisterlich gesponnene Intrige und extrem interessante Fähigkeiten - das sind die beiden Hauptzutaten in diesem Roman. Der Showdown zeigt schon, dass die Magdalenen anscheinend noch mehr können - das verspricht also noch sehr spannend zu werden in dieser Reihe! Die Mischung aus einem monarchischen Konstrukt und diesen paranormalen Fähigkeiten ist C.E. Bernard gut gelungen. Das Buch liest sich wunderbar flüssig und spannend, auch weil die tatsächliche Position - Gut oder Böse, auch je nach Sichtweise - der einzelnen Akteure bis zum Schluss bei vielen unklar ist. Eine schöne Geschichte über ein Mädchen, dass aus der Ächtung und Armut in die höchsten Gesellschaftsschichten aufsteigt, allerdings mit einem großen Geheimnis und nicht von allen mit Wohlwollen betrachtet. Mein Fazit: Muss gelesen werden, hat mich einfach nur grandios unterhalten - 5 von 5 Rezisternchen.

Klasse ♥

Von: Ruby Datum: 29. April 2018

Cover Bestimmt ist euch dieses Buch schon in der Buchhandlung aufgefallen. Dieses schöne und doch recht einfache Cover sprang zumindest mir direkt ins Gesicht. Und wenn man darüber streicht, merkt man die leicht erhabene Schrift. Das ist ja genau etwas für mich. Und wenn euch das noch nicht geködert hat, dann müsst ihr Mal sehen wie klasse es im Regal aussehen wird, wenn erstmal alle 3 Teile draußen sind. Ich mag ja solche überlaufenden Cover. Ihr auch? Handlung London in der Zukunft. Zwischen Handy und Computern bewegen sich die Menschen immer vollständig bekleidet. Nicht das kleinste Stück Haut darf gesehen werden. Es gilt als unschicklich und gefährlich, denn sie lauern überall. Die Magdalenen. Menschen die durch eine Berührung nackter Haut in den Geist eines anderen Schlüpfen können. Menschen wie Rea. Zusammen mit ihrem Bruder lebt sie am Rande der Existenz und versuchen ihr Geheimnis zu wahren. Denn kommt es ans Tageslicht, wird ihr Schicksal schlimmer sein als der Tod. Doch dann wird jemand auf ihre illegalen Faustkämpfe aufmerksam, mit welchen sie ihren Geisthunger versucht zu unterdrücken. Und dieser jemand ist die Königsfamilie. Als Leibwächter soll sie den Prinzen vor abtrünnigen Magdalenen beschützen. Ein gefährliches Spiel beginnt, denn keiner ahnt, wenn sie sich da ins Haus geholt haben. Schreibstil Dieser extreme Gegensatz zwischen Technik und fast schon viktorianischer Mode ließ mich immer wieder über Sätze stolpern. Aber eben eher im Guten. Ich hatte Bilder im Kopf wie Damen ihre modernen Handys als klobigen Handtaschen ziehen und gleichzeitig wieder in moderne Schwebebahnen steigen. Und genauso wird das ganze Buch aufgebaut. Auf diesen extremen Gegensätzen, welche sich auch in der Gesellschaft wiederfinden. Weißtöne sind die vorherrschenden Farben und jeder der sich in bunten Tönen schmückt, fällt automatisch in eine der jeweiligen Kasten. Journalisten, Künstler und Prostituierte stehen im Grunde auf der untersten Stufe der Gesellschaft. Alle meiden Berührungen aus Angst vor den Magdalenen. Eine Angst die das Königshaus schürte. Und genau in diese Konstellation setzt man nun unsere Protagonistin, welche immer wieder mit diesen starren Regeln und ihrem eigenen Freiheitsdrang hadert. Das zusammen baut ein dichtes Bild des ganzen Setting. Charaktere Rea ist ein sehr zwiespältiger Charakter und alleine deswegen habe ich sie sehr lieb gewonnen. Wir haben auf der einen Seite ihr bestreben sich anzupassen, ihrem Bruder keine Last zu sein und niemals, wirklich niemals aufzufallen. Und auf der anderen Seite will sie sie sein und traut sich das nur bei illegalen Kämpfen, für die sich am Ende schämt. Ihre Entwicklung im Buch ist toll und bietet noch so viel Raum für mehr. Dann natürlich unseren Prinzen Robin. Er ist nicht so konventionell wie sein Vater und sucht immer wieder die Nähe zu Menschen. Schnell wirft er ein Auge auf Rea, doch merkt man schnell, das er noch nicht so sehr bereit ist sich gegen seine Eltern zu stellen. Zwischen all dem Geschehen ist er ein merkwürdig schwacher Charakter, der sich aber gerade durch das Geschehen am Ende des Buches noch echt entwickel kann. Ninon dagegen ist einfach cool. Anfangs weiß man sie nicht ganz zu greifen und eine Weile war ich echt misstrauisch, dann liebte ich sie und wurde am Ende aber nochmals überrascht. Sie ist einfach toll. Sitzt dem König vor der Nase und rebelliert auf ihre eigene so coole Art und Weise. Ich hoffe auch noch mehr von ihr. ♥ Und dann mein heimlicher Liebling Blance. Er ist auch ein Leibwächter des Prinzen und einfach ein cooler Typ. Auch er war einmal Straßenkämpfer wie Rea. Zudem stammt er aus Paris, wo diese strenge - Nicht berühren Regel - viel lockerer gehandhabt wird. Sein Charakter so freundlich und voller Sorge und dazu seine Kraft und der tolle Humor haben ihn schnell zu meinem Liebling auserkoren. Ihr werdet ihn bestimmt auch lieben. Meinung Ich freue mich ja sehr, dass wir nicht so lange auf den nächsten Teil warten müssen. "Palace of Silk" erscheint schon Ende Mai. Gleich mal im Kalender anstreichen. Denn es kann einfach so viel passieren. Doch ob es Rea schafft die seit Jahrzehnten greifenden starren Regeln umzuwerfen, um die Magdalenen zu retten? Und woher soll sie die Verbündeten nehmen? Es sind so viele Fragen offen. Natürlich auch, ob sie Robin wieder sieht oder - und das würde mir ja besser gefallen - ob sie und Blance zusammenkommen. Gleichzeitig fliegen da noch so einige Vermutungen durch den Raum. Geheimnisse über Geheimnisse. So gefällt uns das.

Bloß kein Hautkontakt!

Von: Eifel Bücherwurm Datum: 29. April 2018

Gesponserte Produktplatzierung - Rezensionsexemplar Preis: € 14,00 [D] Verlag: penhaligon Seiten: 416 Format: Paperback, Klappenbroschur Altersempfehlung: keine Angabe Reihe: Band 1/3 Erscheinungsdatum: 19.03.2018 Inhalt: Stellen Sie sich vor… London wäre ein Ort, an dem Tugend und Angst regieren. Ein hartes Gesetz untersagt den Menschen, die Haut eines anderen zu berühren. Denn die Bevölkerung und insbesondere das Königshaus fürchten die Gefahr, die von den sogenannten Magdalenen ausgeht – Menschen, deren Gabe es ist, die Gedanken anderer durch Berührung zu manipulieren. Die junge Rea zeigt so wenig Haut wie möglich. Einzig während illegaler Faustkämpfe streift sie ihre Handschuhe ab. Doch wie kommt es, dass die zierliche Kämpferin ihre körperlich überlegenen Gegner stets besiegt? Und warum entführt sie der britische Geheimdienst? Bald erfährt Rea, dass sie das Leben des Kronprinzen beschützen muss. Doch am Hof ahnt niemand, dass sie selbst sein größter Feind ist. Design: Das Cover hat mir von Anfang an gefallen. Die Idee mit dem roten Band, welches sich sogar noch über die anderen beiden Bände ziehen wird, ist einfach wunderschön gelöst. Die Farben (besonders der blaue Hintergrund im Kontrast zur roten Seide), die Schrift, die glänzende Veredelung - hach, mir gefällt alles daran. Und es fühlt sich auch hochwertig an, wenn man das Paperback in Händen hält. Eine Sache muss ich allerdings noch erwähnen: leider ist der Buchrücken bei dieser Ausführung sehr empfindlich. Egal wie vorsichtig ich gelesen habe, es bildeten sich in regelmäßigen Abständen Leserillen. Das finde ich immer recht schade, da ich Leserillen nicht mag. Meine Meinung: Sobald ich die Inhaltsangabe gelesen hatte, wusste ich, dass ich dieses Buch lesen muss! Eine dystopische Gesellschaft im London der Zukunft. Die Menschen dürfen sich nicht berühren - außer zu Fortpflanzungszwecken. Der Grund dafür sind besonders begabte Menschen namens Magdalenen. Sie können andere beeinflussen und ihnen Dinge einflüstern. Aber nicht nur das, es gibt verschiedene Arten von Magdalenen, die unterschiedliche Fähigkeiten besitzen. Dafür werden sie verfolgt und gejagt. Zu diesen "Talenten" zählt auch Rea. Sie arbeitet in einem Schneiderladen und nachts kämpft sie mit bloßen Händen in illegalen Faustkämpfen. Warum sie dies tut? Ihre Gabe bringt auch Nachteile mit sich, wie etwa die Hautgier. Wenn sie sie nicht erfüllt, hat sie massive Entzugserscheinungen. Bei ihr äußert sich das Ganze zum Beispiel durch eine fiktive Kreatur, die sie andauernd ableckt. Rea als Charakter hat mir überaus gut gefallen. Sie ist zwar schon von Anfang an stark, aber sie wächst tatsächlich immer weiter an ihren Aufgaben und Herausforderungen. Mein Lieblingscharakter war allerdings die Duchesse Ninon d’Orléans. Sie lässt sich von niemandem etwas sagen und pfeift auf die Kleider- und Verhaltensordnung. Aber nicht nur sie hat mich überzeugt - das Buch strotzt nur so vor guten Nebencharakteren. Keiner davon dürfte fehlen, dann würde die Geschichte nicht funktionieren. Die Gesellschaft und die aufgestellten Regeln sowie deren Umsetzung sind eine Meisterleistung. Da hat sich die Autorin wirklich selbst übertroffen. Angefangen beim Kummerbund, über die geplanten Gehwege, hin zu den Fähigkeiten der Magdalenen an sich. Es steckt so viel Detailverliebtheit und Hintergedanken in allen, dass ich immer wieder erstaunt war. Darum kann ich es auch nicht erwarten mehr von dieser Welt zu erfahren. Manche Szenen sind recht brutal, doch diese Entwicklung stelle ich bei vielen aktuellen Büchern fest. Es gibt nicht nur blaue Flecken, sondern auch schlimmere Verletzungen. Für mich ist dies jedoch nur noch ein weiterer Punkt für die Glaubhaftigkeit und realistische Darstellung. In meinen Augen war es auch nicht zu brutal, da war "Iron Flowers" im Vergleich deutlich schlimmer. Ein paar Sachen haben mich allerdings auch gestört. Die vorhin schon erwähnte Kreatur, welche sich bei nicht genügend Hautkontakt an Rea herumsabbert, ist eine davon. Andauernd leckt sie ihr die Füße, die Kniekehlen, übers Gesicht und so weiter. Das ist keine elegante Lösung. Mich hat das Vieh irgendwann einfach nur noch genervt. Mal sehen, ob wir in den nächsten Bänden mehr darüber herausfinden. Außerdem gefällt mir der finale Endkampf leider nicht. Es gab mehrere Dinge, die mich daran störten und die ich für ziemlich unlogisch empfand. Trotz 416 Seiten habe ich die Geschichte in zwei Tagen durchgelesen. Sie war so spannend und faszinierend! Die gezeichnete Welt und der Schreibstil haben mich regelrecht gefangen genommen und ich wollte immer weiter und weiter lesen. Und ein kleiner Fun Fact am Rande: die Autorin heißt eigentlich Christine Lehnen und wohnt derzeit irgendwo im Bonner Raum. Sie schreibt ihre Bücher auf Englisch, sodass sie für uns erst wieder ins Deutsche übersetzt werden mussten. Als ich mir Informationen zu dem Buch einholte, fand ich außerdem eine Playlist mit Titeln zu den wichtigsten Charakteren. Die Lieder habe ich mir allerdings erst nach der Lektüre angehört, damit ich mich nicht vorab eventuell spoilere oder mit falschen (musikalischen) Eindrücken an die Geschichte herangehe. Abschließend kann ich noch sagen, dass die Titel der Bücher sehr aussagekräftig sind. Allein schon nach der Lektüre des ersten Bandes habe ich eine ungefähre Vorstellung davon, was in den folgenden zwei Bänden passieren wird. Und ich freue mich ungemein darauf! Fazit: Eine Dystopie vom Feinsten, welche noch ein wenig Luft nach oben lässt für die kommenden Bände. Überzeugende Charaktere, tolles Setting, spannend und überraschend. Dieses Buch ist ein Must-Read! Dafür gibt es vier Sterne von mir.

Gelungener Auftakt

Von: Piglet Datum: 27. April 2018

London in der Zukunft. Jegliche Berührungen zwischen Menschen ist verboten, außer hinter verschlossenen Türen und um sich fortzupflanzen. Dieses Gesetz soll die Menschen vor den Magdalenen schützen, denn sie können per Berührung die Menschen beeinflussen oder deren Gedanken lesen. Deshalb lebt die junge Rea im Untergrund, arbeitet tagsüber als Schneiderin und geht nachts boxen um ihre Hautgier zu stillen. Doch plötzlich steht die Leibgarde des Prinzen vor ihrer Tür und sie muss eine Entscheidung treffen! In "Palace of Glass" tauchen wir in die dystopische Welt durch die Augen von Rea ein. Und wir starten auch direkt mit einem harten Boxkampf bei dem Rea sich einem riesigen Mann gegenüber sieht. Doch dank ihrer Gabe als Magdalena erahnt sie was ihr Gegner vor hat und kann so gewinnen. Ich muss gestehen, dass ich zunächst Schwierigkeiten hatte mich mit Rea anzufreunden, aber nach vielleicht 50 bis 80 Seiten bin ich warm mit ihr geworden und konnte ihre Bedenken und ihre Wesen besser verstehen. Das Wort-Building von C.E. Bernard ist wirklich gelungen, ich war durchgängig fasziniert von ihrer Wortgewalt und den Szenenbeschreibungen. Die verruchten Ecken des Armutsviertel, die Gefühle der Magdalenen wenn sie ihre Kräfte einsetzen, der Palast, einfach alles war wirklich toll in Szene gesetzt. Zwischenzeitlich habe ich mich richtig geärgert, dass ich zu müde oder zu viel auf Arbeit zu tun hatte, und deshalb nicht die ganze Zeit weiterlesen konnte. Natürlich lebt auch diese Geschichte nicht nur von Rea, sondern auch durch die Nebencharakter. Nachdem Rea von der Leibgarde des Prinzen als persönlicher Bodyguard eingestellt wird ändert sich ihr Leben komplett. Und die Gefahr erwischt zu werden schwebt stets über ihr. Und so gibt es den Prinzen, der Rea das Leben schwer macht und das in vielerlei Hinsicht. Außerdem noch andere Personen des Hofstaats, wie den Weißen Ritter, welcher mich als Leser begeistern konnte, da er für seine Sache kämpft. Natürlich gibt es noch einen Plottwist, denn ich so nicht habe kommen sehen, und ein packender Kampf am Ende. Ob Rea es schafft und wie sich alles entwickelt erfahrt in "Palace of Glass". Fazit: Mich konnte C.E. Bernard mit ihrem Trilogie-Auftakt "Palace of Glass" absolut überzeugen. Mit einer dystopischen Welt mit fantastischen Elementen und einer packenden Story ist "Palace of Glass" der perfekte Mix für jeden Leser der gerne abschalten will und die Welt um sich herum vergessen möchte.

Für mich ein echtes Highlight

Von: Mandys Bücherecke Datum: 27. April 2018

Inhalt Im Jahr 2054 ist es den Menschen in London verboten sich zu berühren. Sie müssen sich komplett verhüllen, denn das Königshaus hat Angst vor den Magdalenen, Menschen die durch Berührungen andere manipulieren können. Rea ist eine von den gefürchteten Magdalenen, doch muss sie das geheim halten. Um die Kontrolle zu behalten nimmt sie an illegalen Faustkämpfen teil, bis sie vom Königshaus aufgegriffen wird und sie eine gefährliche Aufgabe übernehmen muss. Sie soll den Prinzen des Könighauses beschützen. Meine Meinung Schon im Vorfeld hatte ich sehr viel positives von diesem Buch gehört und nachdem mich die Autorin auf der Leipziger Buchmesse von ihrem Werk überzeugen konnte, war ich umso gespannter auf dieses Buch. Mir gefällt hier vor allem das Setting. London ist meine absolute Herzensstadt und eins meiner liebsten Reiseziele. Hier bekommt man als Leser ein düsteres London der Zukunft geboten, in denen es Menschen mit einer gefährlichen Gabe und "normale" Menschen gibt, die sich vor ihnen fürchten. Berührungen sind verboten und jeder muss fast immer Handschuhe tragen. Dieses Zukunftsszenario war so atmosphärisch und wortgewaltig beschrieben, dass ich mir alles sehr gut vorstellen konnte. Sowieso empfand ich den Schreibstil der Autorin als großartig. Vor meinem inneren Auge entstand ein wahres Kopfkino und ich wollte das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen. Der Plot wird aus Reas Ich-Perspektive geschildert, was mir sehr gefiel, weil dadurch besonders gut die innere Zerissenheit von Rea klar wurde. Sie möchte sich eigentlich an die Regeln halten, aber sie hält es ohne Berührungen nicht. Ihre Fähigkeit quält sie, weil sie sie geheim halten muss und ansonsten so etwas wie echte Entzugserscheinungen auftauchen. Zudem finde ich die Protagonisten, allen voran Rea großartig. Sie ist sympathisch und vielschichtig und Rea macht eine unglaubliche Entwicklung durch. Aber auch den Prinzen, den sie beschützen muss, finde ich toll, da er facettenreich ist und die Geschichte voranbringt. Interessant fand ich, dass ich immer wieder vergessen habe, dass das Buch in der Zukunft spielt, da es von der Kleidung und allem anderen auch in der Renaissancezeit spielen könnte. Doch hin und wieder gibt es die Erwähnung eines Smartphones oder ähnlichem und da wurde mir wieder bewusst, wann das Buch eigentlich spielt. Der Plot ist durchweg spannend, konnte mich fesseln und es gibt so einige überraschende Wendungen. Ich bin wirklich begeistert von diesem Debüt und freue mich schon auf den zweiten Band. Fazit "Palace of Glass- Die Wächterin" war für mich ein echtes Highlight. Hier stimmt alles, von den Protagonisten, bis hin zu der hier dargestellten Welt und dem Plot an sich. Von mir gibt es die volle Punktzahl.

Ein sagenhaft großartiger Fantasyauftakt, der Lust auf mehr macht!

Von: Bookalicious Datum: 27. April 2018

Der Einstieg in das Buch gelang mir wider Erwarten ziemlich leicht. Zu Anfang bekommt man sehr viele Informationen und nicht mit jeder Information kann man auf Anhieb unbedingt viel anfangen, aber das kommt im Laufe der Geschichte. Zuerst lernt man natürlich die Protagonistin Rea kennen. Was ist sie, wer ist sie, wie sie lebt - all dies ist sehr informativ und ein Einblick in diese Welt. C.E. Bernard schreibt sehr flüssig, sehr einnehmend. Sie verliert sich meiner Meinung nach nicht in ellenlangen Beschreibungen, aber doch auf seine eigene Art eingehend und ausführlich. Es ist nicht so, dass es zu wenig ist - absolut nicht; die eigene Fantasie wird auf diese Weise angeregt. Man muss sich manche Dinge einfach selbst vorstellen (beispielsweise die Schleppe war nicht ganz klar - alternativ schaut man sich die Skizze auf der Instagramseite der Autorin an - hilfreich!). Es hat für mich auf jeden Fall ein gewissen Teil der Genialität des Buches ausgemacht. Die Magdalenen, wie Rea eine ist, sind spannend. Sie sind in dem London der Zukunft gefürchtet und werden aufgrund ihrer Gaben gejagt, gebrochen und getötet. Allein mit einer Berührung können sie die Gedanken der Menschen manipulieren. Es ist verständlich, weshalb die Menschen sich fürchten, weshalb der König Gesetze veranlasst hat. Es darf nur so wenig Haut wie möglich gezeigt werden, die Hände werden in Handschuhe verhüllt auf den Rücken getragen und Berührungen sind natürlich alles andere als gern gesehen. Ich fand diese Thematik echt interessant - vor allem als der Prinz ins Spiel kam. Rea hat sich immer so unauffällig und vorbildlich verhalten, wie es ihr möglich war und plötzlich soll sie den Prinzen beschützen. Der Prinz, der ihren Tod wollen würde, wenn er wüsste, was sie ist. Wie dem so ist, kommen sie sich natürlich näher und ich fand es wahnsinnig schön und prickelnd. Ich spürte die Chemie der beiden beim Lesen. Ich hatte das Gefühl, dass Prinz Robin deutlich mehr auf dem Kasten hat, als man vermutet und bin sehr gespannt, was er in den nächsten Bänden von sich zeigen wird. Ich empfand alle Charaktere als sehr vielschichtig und rätselhaft. Jeder hat so seine eigenen Geheimnisse verborgen und dem auf die Spur zu kommen - nach und nach - war ein aufregendes Abenteuer. FAZIT Palace of Glass - Die Wächterin ist ein unglaublich spannender und facettenreicher Fantasyauftakt, der mich in seinen Bann gezogen hat. Die Idee des Buches und auch die Umsetzung konnten mich überzeugen. Es hat für mich alles, was ein Buch haben muss. Charaktere, die einen überraschen. Wendungen, die man nicht kommen sieht. C.E. Bernard hat mir einige fantastische Lesestunden geschenkt und ich freue mich sehr darauf zu erfahren, wie es weitergeht.

,Unglaublich fesselndes, spannendes Buch mit Liebe zu Details und unglaublicher Weltkonstruktion!

Von: BuchGeruch Datum: 27. April 2018

Schon das Cover dieses Romans zieht einem sofort in seinen Bann. Es besticht mit schimmernden blauen Effekten und das rote Feierseidenband, welches sich über das Cover schlängelt. Die Geschichte spielt im scheinbar mittelalterlichen London. Die Autorin verknüpft Aspekte mittelalterlicher Traditionen und Lebensstile mit modernen, technologisch sehr fortgeschrittenen Dingen. Das Buch startet in Trilogie voller Spannung, Liebe, Action und Humor. Die Protagonisten sind tiefgründig und voller Geheimnisse. Bis zuletzt wird die Spannung aufrecht erhalten und selbst in den finalen 50 Seiten passieren so viele Dinge auf einmal und die wahren Gesichter einzelner Figuren offenbaren sich. Man fiebert mit der lieben Rea mit und meint sich selbst im Bann dieser Welt gefangen. Ich selbst konnte nicht mehr aufhören und habe das Buch innerhalb weniger Stunden durchgelesen. Jetzt heißt es warten auf den 2.Teil! Das gestaltet sich mit der im ersten Teil vorhanden Leseprobe äußerst schwierig. Da meinte man sich sicher und dann kommt doch alles anders. Fazit: Ein Buch, das zum Lesen einlädt und mit einer unglaublichen Welt, spannendem rotem Faden und vielschichtigen Charakteren überzeugt. Ein Muss für Fantasy-, Liebes-, Aktion- Buch Liebhaber! ,Schon das Cover dieses Romans zieht einem sofort in seinen Bann. Es besticht mit schimmernden blauen Effekten und das rote Feierseidenband, welches sich über das Cover schlängelt. Die Geschichte spielt im scheinbar mittelalterlichen London. Die Autorin verknüpft Aspekte mittelalterlicher Traditionen und Lebensstile mit modernen, technologisch sehr fortgeschrittenen Dingen. Das Buch startet in Trilogie voller Spannung, Liebe, Action und Humor. Die Protagonisten sind tiefgründig und voller Geheimnisse. Bis zuletzt wird die Spannung aufrecht erhalten und selbst in den finalen 50 Seiten passieren so viele Dinge auf einmal und die wahren Gesichter einzelner Figuren offenbaren sich. Man fiebert mit der lieben Rea mit und meint sich selbst im Bann dieser Welt gefangen. Ich selbst konnte nicht mehr aufhören und habe das Buch innerhalb weniger Stunden durchgelesen. Jetzt heißt es warten auf den 2.Teil! Das gestaltet sich mit der im ersten Teil vorhanden Leseprobe äußerst schwierig. Da meinte man sich sicher und dann kommt doch alles anders. Fazit: Ein Buch, das zum Lesen einlädt und mit einer unglaublichen Welt, spannendem rotem Faden und vielschichtigen Charakteren überzeugt. Ein Muss für Fantasy-, Liebes-, Aktion- Buch Liebhaber!

Palace of Glass- Die Wächterin

Von: Bücherwürmchenswelt Datum: 26. April 2018

"Palace of Glass- Die Wächterin" ist der erste Band einer Trilogie von C.E. Bernard. Im ersten Moment mutet das Setting dieser Geschichte wie das einer Parallelwelt an, doch bereits nach kurzer Zeit offenbart sich, dass es sich bei diesem Auftaktband um eine Mischung aus Dystopie und Fantasy handelt, dessen Vereinigung einfach nur als genial zu bezeichnen ist. Ich war überaus gespannt, was mich erwarten sollte und ich wurde nicht enttäuscht. Dieses Buch steckt nämlich voller einzigartiger Ideen, die ebenso perfekt ausgeklügelt umgesetzt wie erdacht wurden. Hier hat die Autorin wirklich jede Menge Fantasie bewiesen und eine Geschichte erschaffen, die ich so oder so ähnlich noch nie lesen durfte. Dabei ist der Roman nicht nur aufgrund der Geheimnisse und der nicht immer nur unterschwelligen Bedrohung überaus packend zu lesen. Die Spannung ist so extrem hoch angelegt, dass man eigentlich gar nicht mehr mit dem Lesen aufhören kann. Man fiebert und leidet als Leser stets mit und ist praktisch mit auf der Hut, wenn die Protagonistin vehement versucht, ihr Geheimnis zu bewahren. Nichts ist wie es scheint. Absolut mitreißend und einzigartig. Spannende und eingängige Lesestunden sind bei diesem Buch gewiss. Ein wahrer Pageturner, der den Leser stets in Atem hält. Auch atmosphärisch bleiben bei diesem Roman keinerlei Wünsche offen. Alles wirkt so authentisch und lebendig, dass es schon fast scheint, als wäre man höchstselbst die Hauptprotagonistin und würde sich durch diese etwas andere Schlangengrube mit all ihren Gefahren kämpfen. Absolut realistisch und tiefgründig. Diese atmosphärische Dichte sorgt dafür, dass man diesen ersten Teil in Nullkommanix durchschmökert und direkt nach mehr lechzt. Der Schluss ist dabei noch einmal ordentlich spektakulär und ich bin überaus gespannt, wie es in Band zwei dieser originellen Trilogie weitergehen wird und hoffe, dass dieser mich ebenso in Atem halten lassen kann. Fazit: Spektakulärer Auftaktband, bei dem keinerlei Wünsche offen bleiben und der alles besitzt, was das fantasybegeisterte Herz höher schlagen lässt.

Du bist schuldig, wenn du eine Magdalena bist

Von: Liane Winter Datum: 26. April 2018

Meine Meinung: Was soll ich sagen, ich liebe diese Kombi in der Geschichte. Eine heutige Zeit, in der jedoch wie im Mittelalter an Tugend und Unschuld größten Wert gelegt wird. Unschuldige Frauen, die eine Gabe besitzen, einen den Verstand zu verwirren und nach ihren Wünschen zu manipulieren. Eine Zeit in der diese Frauen, auch Magdalenen genannt, wie Hexen verfolgt und gejagt werden. Um die Menschen zu schützen zwingen sich die Leute in Kleidung, die fast jedes Körperteil Haut verhüllt. Alleine die Geschichte und ihre Entwicklung ist großartig. Ich fand die Story durchwegs interessant und sehr vielseitig. Ausgerechnet eine Frau (auch noch eine Magdalena) soll hier den Wächter für den Prinzen stellen und ihn im Anschlagsfall beschützen. Rhea, die Hauptprotagonistin verkörpert genau all das. Sie ist eine Magdalena, und kämpft auf der Straße für ihr Überleben. Ausgerechnet ihre Stärke und ihr Mut bringt sie in die Situation, für den König zu dienen. Spannende Prüfungen und Situationen, bringen Rhea an ihre Grenzen und an ihr Geheimnis, dass ihre Gabe an Hof aufgedeckt wird. Überraschende Wendungen hauchen der Handlung immer wieder neuen Input an Spannung und Neugierde ein. Auch das eine oder andere Gefühlschaos bleibt hier nicht zu kurz, spiegelt hier aber natürlich nicht die Haupthandlung, sondern lockert das ganze auf eine wunderschöne und verbotene Weise auf. Die Entwicklung des Prinzen hat mich auch sehr überrascht. Vom Anfänglichen Ekelpaket, entwickelt er sich in der Story zu einer mutigen Person und setzt sich gegen seinen Vater den König hinweg. Auch er hat Geheimnisse die ich niemals erahnt hätte. Ich liebe den Schreibstil der Autorin, er reißt ein so mit, als würde ich hier selber vor Ort das Geschehnis miterleben. Tiefe Gefühle und Mut, Kraft und Durchhaltevermögen, zeichnen diese Geschichte aus. Ich bin schon so gespannt, wie es in Band 2 weitergeht. Von mir gibts 5 Sterne, weil ich diese Geschichte außergewöhnlich finde und einfach nicht genug davon bekommen kann.

Sehr packend!

Von: marry1303 Datum: 26. April 2018

Bin total begeistert von dem Buch! Eigentlich nicht mein Genre aber dieses Buch hat mich wirklich umgehauen. Freue mich schon auf den 2. Teil!

Palace of glass

Von: Books have a soul Datum: 25. April 2018

Für das Cover war ich sofort Feuer und Flamme und auch der Klappentext hat mich angesprochen. Nach den ersten positiven Meinungen war ich nur noch gespannter auf den Inhalt. Das Buch hat sich leicht und schnell lesen lassen. Der Schreibstil ist angenehm, bildhaft und leicht verständlich. Was mir gleich gefallen hat, ist die Idee mit den Magdalenen und deren Gabe, die so gefürchtet ist und bis zu einem gewissen Punkt fand ich das auch absolut nachvollziehbar. Rea ist eine von ihnen und findet sich plötzlich im Mittelpunkt ihrer eigentlichen Feinde wieder. Sie war mir zwar direkt sympathisch, aber es hat eine Zeit lang gedauert, bis ich einen klaren Bezug zu ihr finden konnte. Es ist immer wieder die Rede von einer Kreatur (genaueres müsst ihr selbst herausfinden), von der bzw. allein deren Erwähnung ich stellenweise wirklich mehr als genervt war. Neben der Protagonistin lernen wir noch viele andere interessante Charaktere kennen. Meine Lieblingsperson bisher ist allerdings Ninon. Ich kann nicht mal sagen, warum, aber sie übt auf mich eine Faszination aus und bei ihr hatte ich während des Lesens immer ein Lächeln im Gesicht. Auch Blanc hat es mir total angetan. Beim Prinzen allerdings hat es ziemlich gedauert, bis ich mit ihm warm wurde. Die erste Zeit fand ich ihn total merkwürdig, teils sogar unsympathisch und konnte die Anziehung gar nicht nachvollziehen. Erst im letzten Drittel ist er mir doch noch ans Herz gewachsen und konnte mich überzeugen. Das war für mich auch eines der wenigen Kriterien, die mir nicht gefallen haben, der lang fehlende tiefe Bezug zu den Figuren. Es gab zudem dazwischen Passagen, da ist mir persönlich ein bisschen zu wenig passiert, obwohl es zu keiner Zeit langweilig war. Man hätte aber noch ein wenig mehr rausholen können. Im Verlauf hat sich die Geschichte jedoch stetig gesteigert. Es gab viele Intrigen, manches absolut unvorhersehbar, Wendungen, die mich überrascht haben und alles war auf den Punkt genau durchdacht. Das letzte Drittel konnte ich nicht mehr aus der Hand legen und da fühlte ich zum ersten Mal auch diese tolle Verbundenheit zu den Charakteren, die ich zuvor teils vermisst habe. Fazit Mit Palace of glass startet eine Fantasy Trilogie mit einer neuen, vielversprechenden Idee. Es gibt unterschiedliche, gut durchdachte Charaktere, ein tolles Setting und viele undurchschaubare Handlungsstränge. Meine kleinen Anmerkungen wurden im Laufe der Geschichte besser, zum Ende hin war die Spannung vorhanden, die ich mir auch für den zweiten Teil wünsche und die Voraussetzungen stehen wirklich gut. Für diesen ersten Band vergebe ich daher 4 von 5 Eulen und freue mich total auf die Fortsetzung, die zum Glück schon im Mai erscheinen wird.

Spannender Start der Reihe...

Von: Yvonne Santjohanser Datum: 25. April 2018

Verlangsinfo: Furchtlos und unantastbar - die hinreißende Trilogie für alle Fans von Sarah J. Maas, Kiera Cass und Erin Watt. Stellen Sie sich vor… London wäre ein Ort, an dem Tugend und Angst regieren. Ein hartes Gesetz untersagt den Menschen, die Haut eines anderen zu berühren. Denn die Bevölkerung und insbesondere das Königshaus fürchten die Gefahr, die von den sogenannten Magdalenen ausgeht – Menschen, deren Gabe es ist, die Gedanken anderer durch Berührung zu manipulieren. Die junge Rea zeigt so wenig Haut wie möglich. Einzig während illegaler Faustkämpfe streift sie ihre Handschuhe ab. Doch wie kommt es, dass die zierliche Kämpferin ihre körperlich überlegenen Gegner stets besiegt? Und warum entführt sie der britische Geheimdienst? Bald erfährt Rea, dass sie das Leben des Kronprinzen beschützen muss. Doch am Hof ahnt niemand, dass sie selbst sein größter Feind ist. Eine Kämpferin, die eine verbotene Gabe besitzt. Ein Prinz, dessen Leben auf dem Spiel steht. Ein gläserner Palast, in dem eine tödliche Intrige gesponnen wird. Diese hinreißende Trilogie werden die Fans von Sarah J. Maas, Kiera Cass und Erin Watt lieben. Alle drei Bände im Zwei-Monats-Takt. Zum Cover: Ich find das Cover richtig schön. Es hat einfach das Gewisse etwas das mich auch gefesselt hat. Wirklich schöne Aufmachung. Meine Meinung: Wow, was für ein Auftakt dieser Reihe. Es hat schon klasse angefangen und hatte mich auch sofort in seinen Bann gezogen. Ich hatte mega schöne Lesestunden damit, hatte mächtig Spaß die Geschichte von Rea zu lesen. Rea ist eine tolle Protagonistin, die ich sofort ins Herz geschlossen hatte. Ich war gespannt wie die Autorin das ganze wohl umsetzt, nachdem ich den Klappentext gelesen hatte. War sehr spannend und interessant, was die Autorin daraus gezaubert hat. Die ganze Idee hat sie wirklich gut umgesetzt. Eine Willensstarke Protagonistin, find ich hat sie erschaffen. Den Schreibstil fand ich toll zum lesen. Flüssig, leicht und das gewisse etwas, das mich daran gehindert hatte, das Buch weg zu legen. Die letzte Hälfte vom Buch, hatte ich in einem Rutsch komplett durch gehabt. Es war, als würde das Buch, die Geschichte an meinen Händen kleben. Weil ich immer wissen musste, wie es weiter ging. Also wirklich total spannend. Richtig begeistern, konnten mich auch die Charaktere. Auch wenn ich ein paar Charaktere nicht mochte, fand ich sie trotzdem klasse gemacht. Besonders krass fand ich ja die ganze Wendung. Man hat ja immer so seinen eigenen Film im Hinterkopf laufen, während dem lesen und war ständig überrascht, da es dann ganz anders gelaufen ist. So wie das auch alles ausgegangen ist, oh mein Gott. Da dachte ich, das kann doch gar nicht wahr sein. Ich war so geflasht davon. Vor allem auch von den Rollen der Charaktere, die sich plötzlich gewendet hatten, und ihre wahren Gesichter zum Vorschein gekommen sind. Einfach nur heftig. Also ich war und bin endlos begeistert gewesen von dem Buch. Bin auch schon mega mega auf den zweiten Band gespannt... 5 von 5 Sternen

Lässt das Leserherz höher schlagen!

Von: Myri liest Datum: 24. April 2018

Das Cover sieht einfach wunderschön aus! Nicht nur die Gestaltung, die perfekt zum Inhalt des Buches passt, sondern auch, dass das Buch leicht schimmert, haben es mir angetan. Um was geht es? Im Jahre 2054 hat sich die Gesellschaft in London stark gewandelt: Nachdem man herausgefunden hat, dass einige Menschen die Gabe besitzen, Gedanken durch eine einfache Berührung zu manipulieren, lebt man in Angst und Schrecken vor den sogenannten Magdalenen. Daher darf man nur so wenig Haut wie möglich zeigen, Berührungen zwischen Menschen sind verboten und lediglich nur aus Fortpflanzungsgründen gestattet. Die junge Rea versucht sich, an all diese Normen zu halten - außer bei Kämpfen in zwielichtigen Gegenden. Denn sobald sie die Haut ihres Gegners berührt, weiß sie sofort, was dieser als nächstes vorhat. Rae ist eine Magdalena und lebt unter der ständigen Angst, eines Tages enttarnt zu werden. Als sie als Leibwächterin des Kronprinzen angeheuert wird, schwebt sie in enormer Gefahr enttarnt zu werden ... Die junge Rea Emris ist eine starke und sympathische Protagonistin, die in ihrem Leben schon einige Dinge durchleben musste, die sie sehr stark geprägt haben. Als Magdalena hungert ihr Körper nahezu ständig nach menschlichem Körperkontakt, was sie in der Gesellschaft, in der sie lebt, aber unbedingt verbergen muss - schließlich könnte es ihren Tod bedeuten, wenn sie enttarnt wird. Rea durchläuft schon in diesem ersten Band eine tolle Enwicklung, die ich gebannt verfolgt habe. Ich bin so gespannt, wie sie sich in Teil 2 und 3 entwickeln wird. Als eine geheimnisvolle Organisation das Leben des attraktiven Kronprinzen bedroht, soll Rea seine neue Leibwächterin werden. Dabei kommen sich die beiden nach einiger Zeit näher, obwohl der Prinz Reas schlimmster Feind ist (schließlich unterdrückt das englische Königshaus alle Magdalenen). Die weiteren Charaktere, die eingeführt werden, haben mich allesamt durch ihre Vielschichtigkeit und Einzigartigkeit beeindruckt. Zunächst ist es nahezu unmöglich, die Motive hinter dem Handeln der einzelnen Figuren zu durchschauen. C. E. Bernard hat mich mit ihrem Schreibstil von Anfang an in ihren Bann gezogen! Allein schon das Setting konnte mich stark beeindrucken und hat mich tatsächlich einige Male auch etwas nachdenklich gemacht. Die perfekte Mischung aus Fantasy und Dystopie entwickelt eine Sogwirkung, der man nicht mehr entkommen kann, wenn man einmal in die Geschichte hineingefunden hat. Am Anfang waren es einige neue Begriffe, mit denen man konfrontiert wurde, und die man ersteinmal in seinem Kopf sortieren muss, bis man sich in der Welt von C. E. Bernard zurechtfinden kann. Danach macht das Buch allerdings unfassbar viel Spaß! Das Zukunftsszenario, dass jegliche Berührung untersagt ist, hat mich einerseits stark bedrückt, mich aber andererseits auch extrem neugierig auf die Geschichte gemacht bzw. wie die Geschichte im zweiten und dritten Teil wohl weitergeführt wird. Die gesellschaftlichen Konventionen, Bräuche und Sitten wurden von der Autorin so umfangreich und bildhaft dargestellt, dass man sich ohne große Mühe ein wunderbares Bild von der Welt, in der die Geschichte spielt, machen kann. Erzählt wird das gesamte Buch aus Reas Perspektive. Man bekommt damit ein hervorragendes Gespür für ihre Ängste und Emotionen, sodass man sich sehr gut in sie hineinfühlen kann. Mit "Palace of Glass - Die Wächterin" konnte mich C. E. Bernard stark beeindrucken! Machtspiele und Intrigen runden das gesamte Setting, in der die Geschichte spielt, ab und lassen das Leserherz höher schlagen!

Ein spannender Auftakt, der mit vielen Überraschungen zu punkten weiß

Von: Zeilenwanderer Datum: 24. April 2018

Kurzbeschreibung London, 2054: Das Leben auf der Welt hat sich verändert. Unter den gewöhnlichen Menschen leben die sogenannten Magdalenen. Menschen, die die Gedanken anderer lesen und manipulieren können. Dies geschieht durch Körperkontakt, weswegen in Großbritannien Berührungen illegal sind und sich jede Person durch Kleidung vor den Magdalenen zu schützen versucht. Rea ist eine Magdalena und versucht ihre Hautgier durch nächtliche Kämpfe zu stillen. Dabei wird sie jedoch entdeckt und gelangt an den Hof des englischen Königs – dem größten Feind der Magdalenen … Meinung Palace of Glass ist für mich ein überaus gelungener Auftakt zur Reihe. Dies liegt mit am Aufbau des Romans. Gerade zu Beginn der Lektüre hatte ich hin und wieder einen Hänger was die Lesemotivation betrifft, doch das änderte sich rasch. C. E. Bernard geht sehr detailliert auf die Londoner Gesellschaft, Etikette und Umgebung ein. Dies ist in dem Sinne gelungen, dass man sich die doch recht befremdliche Zukunft hervorragend vorstellen kann. Sämtliche Hintergrundinformationen werden dem Leser anschaulich erklärt und es ergibt sich ein umfangreiches Gesamtbild Londons. Mir persönlich war es hin und wieder nur einen wenig zu ausführlich und langatmig. Ausdruck & fiktive Welt Den Schreibstil der Autorin fand ich jedoch sehr angenehm und ich genoss ihre Art des Schreibens sehr. Palace of Glass liest sich flüssig, ist sehr sachlich gehalten und weist dabei hin und wieder sogar poetische Züge auf. So entsteht rasch ein umfangreiches Bild im Kopf des Lesers – sowohl was das Setting angeht als auch die Figuren selbst. Es macht Spaß dieses Buch zu lesen, weil der Schreibstil so bildhaft ist wie in einem Film. Man kann sich alles hervorragend vorstellen und sich ein detailliertes Bild des futuristischen Londons machen. Dieses futuristische London ist auch in der Tat skurril und zeigt den Einfallsreichtum der Autorin. London ist so anders. Die Technologie hat sich weiterentwickelt und ist, wie bereits jetzt, nicht mehr aus dem Alltag wegzudenken. Gleichzeitig hat die Mode des 18. Jahrhunderts den Markt ein weiteres Mal erobert, sodass die Figuren sich mit weiten Kleidern, Handschuhen und Masken schmücken. Der Text wirkt wie eine Zeitreise in die Vergangenheit und man muss schmunzeln, wenn man dann liest, dass die Figuren ihr Tablet oder Handy aus der Tasche ziehen. Dieser Widerspruch und die Verbindung aus Alt und Neu fand ich sehr gelungen. Handlung Im Laufe des Romans spitzt sich die Handlung dann extrem zu. Die langatmigen ersten Kapitel sind fort und stattdessen stürzt man mit Protagonistin Rea von einem Abenteuer ins nächste, befindet sich mit ihr auf der Flucht, versucht ein Rätsel zu lösen und eine Intrige aufzudecken. Plötzlich passiert so unglaublich viel und gerade die letzten einhundert Seiten haben es mir echt angetan. Ich wollte das Buch nicht mehr aus den Händen legen und unbedingt wissen, wie es weitergeht. Auf gefühlt jeder Seite findet eine Kehrtwendung statt und der Roman wusste zu überraschen. Besonders eine Sache hat mich vollkommen aus der Bahn geworfen und, obwohl man sie hätte erahnen können, kam sie für mich wie aus dem Nichts. Auf einmal hat sich so ein großer Teil des Romans in Luft aufgelöst und ein neuer wichtiger Part trat in den Vordergrund. Figuren In Palace of Glass begegnen wir eine breiten Masse an Figuren. Rea und ihrem Bruder Liam, Mr Galahad, die Duchesse Ninon, Blanc – der weiße Ritter und natürlich der königlichen Familie. Was die Figuren betrifft bin ich ein wenig im Zwiespalt. Besonders Liam und Blanc hatten es mir angetan und ich fand ihre Charaktere sehr interessant, leider standen sie in diesem Band der Reihe etwas im Hintergrund und ich hoffe sehr, dass sich das im zweiten Band ändern wird. Die Duchesse fand ich absolut gelungen. Sie ist so anders als die übrigen, teils zugeknöpften Charaktere, und ist bereit, sich gegen die gängigen Normen zu setzen. Sie ist verrucht und lasziv, aber auch schlagfertig und eigentlich ein einziges Geheimnis. Auf welcher Seite steht sie? Welche Absichten hat sie? Ich denke, diese Fragen werden alle im zweiten Band beantwortet und ich bin gespannt, mehr über sie zu erfahren. Ich persönlich hatte leider einige Probleme mit Rea und dem Prinzen. Den Prinzen vermag ich nicht wirklich einschätzen zu können. Er ist irgendwie nett? Aber irgendwie auch so stumpf und einfach seltsam. Im ersten Drittel passiert dann auch eine Sache, die er Rea antut und danach war er bei mir leider vollkommen unten durch. Ich finde, als Prinz hätte er sich mehr für Rea einsetzen und ihr das ersparen können, was ihr widerfahren ist. Seine Gefühle waren für mich oberflächlich und nicht nachvollziehbar und ich hoffe, dass Rea ihre Gefühle in den nächsten Bänden auf andere Figuren fokussiert. Rea & die Liebe Wobei Rea das in diesem Band ja auch schon tut, denn anscheinend empfindet jede Figur, ob Männlein oder Weiblein, etwas für Rea und für sie ist das vollkommen in Ordnung. Sie lässt sich von dieser Frau berühren, küsst dann einen anderen Mann, lässt sich von dem anderen Kosenamen geben und ist die heimliche Flamme eines anderen. Ich wurde in diesem Punkt nicht mit Rea warm, da ich ihre Gefühle nicht einordnen konnte. Dass sie ihre Hautgier, also das Bedürfnis der Magdalenen andere zu berühren, stillen möchte, habe ich verstanden, aber so wie die Stellen im Buch beschrieben wurden, fand ich sie etwas befremdlich. Und es waren mir schlichtweg zu viele. Die ein oder andere Romanze ist okay, aber in Palace of Glass war es mir einfach zu viel und vor allem zu viel hin und her. Ich wusste nicht, ob es sich bei Rea um Hautgier oder echtes Verlangen handelte. Und wenn es Letzteres war, ist Rea durch ihre Hautgier überhaupt in der Lage, für jemanden aufrichtige Gefühle zu entwickeln? Ich hatte leider immer wieder Probleme mit Rea als Hauptfigur. Dennoch genoss ich den Roman sehr, was mich ein wenig erstaunte. Normalerweise muss ich mich nämlich zumindest ansatzweise mit dem Protagonisten identifizieren können, damit mich die Geschichte wirklich packt. Doch Palace of Glass überzeugte auch so und das macht mich sehr glücklich. Trotzdem hoffe ich, dass mir Rea im nächsten Band etwas mehr ans Herz wächst. Ich bin optimistisch, dass es auch so sein wird, da ihr im zweiten Band so viel bevorstehen wird. Ich glaube, dass die neuen Erfahrungen, die sie erleben wird, mich näher an sie heranbringen werden und ich bin unglaublich gespannt, wie sich die Geschichte weiterspinnen wird! Fazit Ein spannender Auftakt, der mit vielen Überraschungen zu punkten weiß und der wohl nur als Einleitung zu einer großartigen Trilogie gesehen werden kann. Ich glaube, die Geschichte geht im zweiten Band erst richtig los und nachdem »Palace of Glass« schon klasse war, freue ich mich umso mehr auf »Palace of Silk«!

Ein Auftakt, der Lust auf mehr macht

Von: Liebe Dein Buch Datum: 23. April 2018

Kurzbeschreibung: Stellen Sie sich vor… London wäre ein Ort, an dem Tugend und Angst regieren. Ein hartes Gesetz untersagt den Menschen, die Haut eines anderen zu berühren. Denn die Bevölkerung und insbesondere das Königshaus fürchten die Gefahr, die von den sogenannten Magdalenen ausgeht – Menschen, deren Gabe es ist, die Gedanken anderer durch Berührung zu manipulieren. Die junge Rea zeigt so wenig Haut wie möglich. Einzig während illegaler Faustkämpfe streift sie ihre Handschuhe ab. Doch wie kommt es, dass die zierliche Kämpferin ihre körperlich überlegenen Gegner stets besiegt? Und warum entführt sie der britische Geheimdienst? Bald erfährt Rea, dass sie das Leben des Kronprinzen beschützen muss. Doch am Hof ahnt niemand, dass sie selbst sein größter Feind ist. Cover: Das Cover allein ist sehr hübsch anzuschauen, aber doch recht unspektakulär. Doch zusammen mit den restlichen Teilen dieser Reihe ergibt sich ein tolles Gesamtwerk. Ich liebe zusammenhängende Cover! Meine Meinung: Auf dieses Buch war ich gespannt, seit ich es in der neuen Verlagsvorschau von Randomhouse entdeckt hatte. Der Klappentext hat mich sofort neugierig gemacht und ich habe gebannt auf das Erscheinungsdatum gewartet. Meine recht hohen Erwartungen (auch auf Grund vieler anderer positiver Meinungen) konnten am Ende nur teilweise erfüllt werden. Vor allem der Einstieg in die Geschichte ist mir schwergefallen. Das lag aber weder am Schreibstil, noch an der Erzählperspektive, denn beide haben mir sehr gut gefallen und waren sehr angenehm. Nein, der Grund dafür, dass ich nur schleppend voran kam, war das Worldbuilding. Innerhalb der ersten ca. 50 Seiten wird versucht die ganze Welt auf einmal zu erklären. Das war für mich nicht hilfreich, sondern kompliziert und anstrengend. Gefühlt jeder Gegenstand hat einen neuen Namen und gefühlt auf jeder Seite wird etwas neues erklärt oder erzählt. Ich habe mir während des Lesens so viele Notizen gemacht wie noch nie. Je weiter man voranschreitet, desto mehr ebbt die Informationsüberflutung ab. Gleichzeitig steigert sich die Spannung und die Dramatik. Ab der Hälfte des Buches hatte mich die Geschichte endlich gepackt. Der Fokus verlagert sich auf die Suche nach den Attentätern, die das Leben des Kronprinzens bedrohen, und die Beziehung von Rea zu eben diesem Prinzen. Die Geschichte wird dabei aus der Ich-Perspektive der Protagonistin Rea erzählt. Sie wird zu Beginn des Buches als neue Leibwächterin des Prinzen "engagiert", um sein Leben zu schützen. Doch in Wahrheit schwebt Rea selbst in noch größerer Gefahr, denn sie ist eine Magdalena. Ein Mensch, der durch Hautkontakt die Gedanken anderer manipulieren kann. Aus diesem Grund sind Berührungen strikt verboten und Magdalenen werden gejagt. Näher auf den Inhalt oder das Setting einzugehen, würde leider zu viel verraten oder ich müsste an dieser Stelle sehr weit ausholen. Das Worldbuilding ist und bleibt sehr komplex. Doch Tatsache ist, dass Rea in einer Welt lebt, in der sie ihr wahres Ich verstecken und sich verstellen muss. Das erfordert viel Kraft und Stärke und genau die beweist Rea immer wieder. Sie ist eine wahre Kämpferin und hat mich damit immer wieder beeindruckt. Auch andere Charaktere sind mir sehr ans Herz gewachsen. Und genau deshalb endet die Geschichte mit einem Knall, den ich nie erwartet hätte! Nun heißt es warten auf Teil zwei! Fazit: Der Auftakt der Palace-Saga hat definitiv Lust auf mehr gemacht. Nach einigen "Startschwierigkeiten" gewinnt die Geschichte schnell an Spannung und Dramatik und so wird es hoffentlich auch nahtlos im zweiten Teil weitergehen. Luft nach oben ist da noch! 4 Sterne!

Einfach grandios!

Von: liiisa_zeilenzauber Datum: 23. April 2018

Cover: absoluter Coverkauf würde ich von mir behaupten. Ich finde die Darstellung mit dem roten Band einfach passend und doch so simpel. Schreibstil: hier war ich sehr überrascht. Überrascht über die detailreiche Erläuterung und den teilweise dichterischen Stil. Es hat mir richtig gut gefallen! Meinung: Ich liebe diese Geschichte. Durch die detailreichen Erläuterungen der Autorin hat man das Gefühl wirklich mittendrin zu sein. Sowas hatte ich tatsächlich in diesem Ausmaß noch nie. Auch ist die Geschichte an sich einfach so originell. Eine Welt in den Berührungen zwischen Menschen verboten sind und hart bestraft werden. In der Magdalenen wandeln die deinen Geist beeinflussen können und eine Welt in der nichts ist wie es scheint. Die Protagonistin Rea ist eine sehr starke Person die weiß was sie will und was sie für Risiken eingeht. Sie hat mir von Anfang an gut gefallen da sie sich nicht gleich in die Ecke verzogen und geweint hat, sondern sich mutig den Geschehnissen stellte. Aber auch die ganzen anderen Figuren sind mir sehr ans Herz gewachsen. Mehr möchte ich eigentlich gar nicht erzählen da ihr selber herausfinden sollt was alles in diesem Buch steckt. Mich hat es auf jeden Fall sehr überrascht und gefesselt und ich bin hin und weg von der Geschichte. Zum Glück kommt band 2 „schon“ im Mai raus, damit es endlich weitergehen kann! Fazit: auf jeden Fall kaufen!

Großartiger Auftakt

Von: Lexana Datum: 22. April 2018

Es ist schon seltsam. Dieses Buch stand zwar auf meiner Wunschliste, aber noch höher angesiedelt, war Fallende Stadt von Lauren deStefano. Nach dem Lesen von Palace of glass und nachdem ich Fallende Stadt nun ebenfalls angefangen habe, bin ich ziemlich überrascht, im positiven sowie im negativen Sinne. Mehr dazu gleich. Danke an das bloggerportal für das kostenlose Rezensionsexemplar. Palace of glass – Die Wächterin von C.E.Bernard Originaltitel: Touch that fire (Rea 1) Verlagpenthaligon GenreFantasy Erscheinungstermin19.03.2018 Seitenanzahl416 ISBN978-3-7645-3195-9 Mehrteilerja Preis14,00 € (Taschenbuch) Altersfreigabenicht angegeben Großartiger Reihenauftakt Inhalt Stellen Sie sich vor… London wäre ein Ort, an dem Tugend und Angst regieren. Ein hartes Gesetz untersagt den Menschen, die Haut eines anderen zu berühren. Denn die Bevölkerung und insbesondere das Königshaus fürchten die Gefahr, die von den sogenannten Magdalenen ausgeht – Menschen, deren Gabe es ist, die Gedanken anderer durch Berührung zu manipulieren. Die junge Rea zeigt so wenig Haut wie möglich. Einzig während illegaler Faustkämpfe streift sie ihre Handschuhe ab. Doch wie kommt es, dass die zierliche Kämpferin ihre körperlich überlegenen Gegner stets besiegt? Und warum entführt sie der britische Geheimdienst? Bald erfährt Rea, dass sie das Leben des Kronprinzen beschützen muss. Doch am Hof ahnt niemand, dass sie selbst sein größter Feind ist. (randomhouse.de) Meine Meinung C. E. Bernard, hinter dessen Pseudonym Christine Lehnen steht, lehrt seit 2014 eigentlich an der Universität in Bonn Literarisches Schreiben. Obwohl sie bereits ausgezeichnete Kurzgeschichten geschrieben hat, ist Palace of glass doch ihr erstes großes Werk. Im Gegensatz zu anderen Erstlingswerken, denen man diesen Umstand oft anmerkt, fällt dieses bei Palace of glass überhaupt nicht auf. Zunächst ist das Setting, in dem der Roman spielt, etwas befremdlich. Ein modernes London in der Zukunft, das aber viele Elemente der viktorianischen Zeit mit sich bringt, war für mich erst relativ schwer vorstellbar. Als sich allerdings nach und nach aus den Text ergab, auf welcher Grundlage diese zunächst seltsam anmutenden Veränderungen vonstatten gegangen waren, fiel es mir zunehmend leichter diese Umstände zu akzeptieren. Reha ist eine starke Persönlichkeit, mit der man sich gut identifizieren kann. Auch wenn ihre Aktionen teilweise selbstmörderisch erscheinen, wirkt sie nicht unsympathisch. Auch die anderen Charaktere sind gut durchdacht und in sich schlüssig, sodass sie alle eine gewisse Tiefe entwickeln können. Nach dem ersten 100 Seiten nimmt das Buch dann so richtig Fahrt auf und hat mich nicht mehr losgelassen. Immer wieder schafft es die Autoren mit Wendungen die Handlung voranzutreiben und aus dem Schema X auszubrechen, wodurch die Handlung, die zwar nicht unbedingt was Neues ist, immer wieder auf faszinierende Weise anders erscheint, als in anderen Büchern. Alles in allem ist Palace of glass wirklich eine Überraschung im positiven Sinne. Ich habe nicht sonderlich viel erwartet, aber bekommen. Der erste Teil dieser Reihe ist definitiv ein kleines Highlight. Ich bin gespannt ob die Autoren auch in den weiteren Teilen schafft, dieses Niveau beizubehalten. Bin aber in dieser Hinsicht recht positiv gestimmt. Fazit Solides und überzeugendes Erstlingswerk und Start einer besonderen Reihe, die mit ihrem ersten Teil Lust auf mehr macht. Palace of glass erhält daher von mir 4,5 von 5 Sternen mit Tendenz nach oben. Die 0,5 Punkte Abzug gibt es auch nur, weil ich mich am Anfang etwas schwer mit dem Setting tat.

Grandios, bildgewaltig und unglaublich fesselnd

Von: Hauntedcupcake Datum: 22. April 2018

Inhalt Rea Emris ist mit der verbotenen Gabe der Magdalenen geboren; mit einer Berührung kann sie die Gedanken der anderen Menschen lesen und umschreiben. In einer Gesellschaft, in der Berührung illegal ist und mit dem Tod bestraft wird, versucht sie verzweifelt, sich gedeckt zu halten. Als sie eines Nachts aufgegriffen wird, befürchtet sie schon das schlimmste, doch anstatt die Hinrichtung wartet ein Job auf sie: Sie soll die neue Leibwächterin des Thronfolgers werden und diesen vor den Attentaten beschützen, die sich in letzter Zeit gehäuft haben. Doch es ist gar nicht so einfach, bei Hofe die Gabe zu verstecken und daneben den unverschämten Prinzen zu beschützen... Meine Meinung Als ich das Cover zum ersten Mal gesehen hatte, war isch schockverliebt. Und auch die Inhaltsangabe hat es mir sofort angetan. Nach all dem Lob, welches das Buch erhalten hat, habe ich mich voller Vorfreude in die Seiten gestürzt. Der Einstieg ist mir leicht gefallen, der Schreibstil hat mir sehr zugesagt und je mehr ich gelesen habe, desto fesselnder wurde es. Zwischendurch gab es einen Sprung in der Geschichte (wobei ich nicht weiss, ob es ein Gedankensprung der Autorin war, oder eine unglückliche Seiteneinteilung), der mich verwirrt hat, aber alles in allem bin ich nur so durch die Seiten geflogen. London im Jahr 2054: Jegliche Berührungen wurden strengstens untersagt, denn die Gefahr, die von den Magdalenen - Menschen, die durch Berührung die Gedanken anderer lesen und manipulieren können - ausgeht, wird gefürchtet. Rea Emris ist mit dieser Gabe gesegnet und hält sich seit je her bedeckt, zu gross ist die Angst vor dem Tod, der ihr unweigerlich droht, sollte jemand hinter ihr Geheimnis kommen. Eines Tages aber fliegt sie auf - doch statt Haft und Tod wartet das englische Königshaus auf sie. Sie soll die Leibwächterin des Thronfolgers werden. Aber das Leben am Hof ist kompliziert, besonders für eine Magdalena - und besonders weil der Prinz sie ansieht, wie kein Mann zuvor... Ich weiss gar nicht, wo ich beginnen soll... obschon mir der Einstieg leicht gefallen ist, hatte ich vor allem zu Beginn etwas Mühe - ich hätte mir ein Glossar oder noch besser ein paar Zeichnungen und Skizzen gewünscht. Denn vor allem die Kleidung der Menschen hat mich doch arg verwirrt. Gefallen hat es mir trotzdem: Im London der Zukunft herrscht Fortschritt und Technik, und dennoch tragen die Menschen wieder Kleidung wie früher - bauschige Kleider und schicke Anzüge, die so viel Haut wie möglich verdecken. Was für jeden dazugehört (und das konnte ich mir trotz meiner blühenden Fantasie nicht wirklich vor Augen führen) sind Gladies (Handschuhe) und ein Kummerbund mit Schleppe. Denn Berührung ist untersagt und Abstand ist gefragt. Nachdem ich mich aber einigermassen eingelebt hatte und ein vages Bild von den Kummerbünden mir der Schleppe heraufbeschworen hatte, wurde es richtig gut! Zu Beginn lernt der Leser Rea kennen, eine junge Frau, die mit ihrem Bruder in ärmlichen Verhältnissen lebt. Tagsüber verdient sie sich etwas als Schneiderin, abends geht sie sich in zwielichtigen Gegenden prügeln. Denn als Magdalene wird sie von der Hautgier getrieben; sie benötigt den Hautkontakt, der in London strengstens verboten ist. Rea war mir recht schnell sympathisch während ich zeitgleich Mitleid mit ihr hatte. Als die Geschichte dann (recht schnell) ihren Lauf nimmt und Rea in den gläsernen Palast des Königs gebracht wird, wird es so richtig spannend. Denn es gestaltet sich für Rea immer wieder als äusserst schwierig, ihr Geheimnis zu verstecken und sie hat so viel Kontakt zu Menschen, denen sie nicht trauen kann. Und dann ist da noch der Prinz... Bei "Palace of Glass" handelt es sich mal wieder um eines der Bücher, die schwer zu beschreiben sind, weil eine Rezension dem Inhalt einfach niemals gerecht werden kann. Es gilt hier mal wieder einfach zu sagen: Lest es, es lohnt sich! Setting Die Geschichte spielt in London im Jahr 2054. Technik ist vorhanden, sogar ein wenig weiterentwickelt als die unsrige, aber ansonsten hat die Menschheit eine erschreckende Wendung genommen: Hautkontakt ist strengstens untersagt und nur zum Zwecke der Fortpflanzung unter Verheirateten erlaubt. Ausschlaggebend dafür sind die Magdalenen, Menschen die durch Berührung Zugriff auf die Gedanken der anderen haben. Seit einer Rebellion, bei der diese Magdalenen beinahe die Geschehnisse zu ihren Gunsten gewendet haben, steht Berührung unter Strafe und Seide - die den Begabten mehr Macht verhelfen - wurde verboten. Das Worldbuilding ist einfach grandios, aber auch sehr erschreckend. Ich habe die Geschichte regelrecht in mich aufgesogen und war stets vor Ort, denn die Autorin beschreibt (fast) alles wunderbar detailliert und bildgewaltig. Die Kombination aus Zukunft und Vergangenheit hat mir gut gefallen, ebenso die Ausarbeitung der Welt an sich - denn London habe ich als grosser Fan der Stadt so nicht wieder erkannt... Charaktere Rea Emris ist die Hauptprotagonistin der Geschichte. Mir war sie von Anfang an sympathisch und ihre Gefühle sind wunderbar zur Geltung gekommen. Beherrscht von Angst aber doch mit einem Funken Widerstand im Herzen kämpft sie sich durchs Leben. Sie macht eine unglaublich tolle Wandlung durch im Verlauf der Geschichte, erkämpft sich Selbstbewusstsein und Würde. Thronprinz Robin ist der männliche Hauptprotagonist und zu Beginn.. ja, ich mochte auch ihn, auch wenn er schwer zu durchschauen war. Nach und nach erfährt man mehr über ihn und seine Meinung und Vorstellungen und je weiter die Geschichte fortschreitet, desto unglaublicher wird dieser junge Mann. Neben Rea und Robin gibt es noch andere sehr wichtige Personen in dieser Geschichte, zum Beispiel Blanc, einen begnadeten Kämpfer und Leibwächter aus Frankreich, an den ich ein wenig mein Herz verloren habe, Mister Galahad, der Rea eine grosse Stütze ist, der König und die Königin von England, die beide eine tragende Rolle spielen und furchtbar unsympathisch sind, und last but not least Duchesse Ninon D'Orléans. Ich liebe diese Frau! Sie ist ein Freigeist, eine Rebellin, sie ist Perfektion! Die Charaktere der Geschichte sind wie das Worldbuilding einfach grandios gelungen und ach, meine Güte, ich freue mich so, zu erfahren wie es mit ihnen weitergeht! Fazit Anfängliche Schwierigkeiten damit, sich gewisse Dinge vorzustellen und sich in der Welt zurechtzufinden, sind schnell verflogen. Und danach kommen Spannung, Action und Herzrasen, Romantik, Angst und Freundschaft. Wunderbare Charaktere und ein unglaubliches Worldbuilding fesseln einen und lassen dich nicht wieder los. "Palace of Glass" ist gigantisch, grandios, bildgewaltig und so wahnsinnig spannend, dass es einen fast zerreisst.

https://www.kleiner-komet.de/palace-of-glass/

Von: Kleiner Komet Datum: 22. April 2018

Es ist das Jahr 2045 und doch habe ich beim lesen immer wieder das Gefühl in der Vergangenheit zu sein. Hochgeschlossene Kleidung, inklusive Handschuhe, bloß keinen Fetzen Haut zeigen. Dann ist die Geschichte auch noch sehr royal. Ja, das Britische Königshaus gibt es, aber dennoch wirkt dieses sehr archaisch auf mich, der König durchaus verstaubter als die Queen of England. Auch Deutschland und Frankreich haben wieder Monarchen in der Urban-Fantasy Geschichte … Und die Frauen? Haben nichts zu sagen, sich an gewissen Orten nicht aufzuhalten, keine Uhren zu tragen … Doch hin und wieder schaut dann jemand auf ein Handy oder Tablet. Mehrfach erwischte ich mich bei dem Gedanken: Ach ja, wir sind in der Zukunft, ein interessantes Kontrastprogramm. Wie konnte es zu einem solchen Rückschritt kommen? Eine große Rolle dabei hat die Entdeckung der Magdalenen gespielt. Magdalenen haben die Fähigkeiten über Berührungen der Haut Gedanken oder Gefühle anderer wahrzunehmen. Es gibt hier unterschiedliche Ausprägungen der Fähigkeiten, manche von ihnen haben die Fähigkeit andere Magdalenen zu erkennen. Da sie die Gedanken, Gefühle und Erinnerungen nicht nur wahrnehmen, sondern auch verändern können, ist es nachvollziehbar, dass dies Angst verursacht. Diese Angst führte zu zahlreichen Schutzmaßnahmen und dem Verbot von Hautkontakt. "Was wäre, wenn Menschen sich nicht berühren dürften?" Das war eine Ausgangsfrage der Autorin C. E. Bernard. Dazu hat sie eine faszinierende Hintergrundgeschichte entwickelt, starke Figuren in das Setting gesetzt und sich in “Palace of Glass” dieser Frage gestellt. Nach der Lesung und Buchparty schrieb ich, dass im Umgang mit diesem Verbot ein erotischer Hauch mitschwingt und diese Einschätzung war richtig. Auch wenn das Halten von Schleppen das neue Händchenhalten in London im Jahre 2045 ist, so besteht doch die Sehnsucht, das Verlangen nach Berührungen … Mit allen Sinnen Beim Lesen hörte ich noch lange über das erste Kapitel hinaus die Stimme von Vanessa, die den ersten Teil der Lesung übernommen hatte. Das Buch schreit danach aufgeführt oder verfilmt zu werden. Die Rolle der Rea ist schon einmal besetzt: Vanessa Basilio de Luca. Denn es war nicht nur Vanessas Stimme, sondern auch ihr Gesicht, welches ich beim Lesen gesehen habe. Ihre Ausstrahlung. Ob sie zu den Beschreibungen passt? Solche Details kann ich problemlos ausblenden. Keine Ahnung, welche Haarfarbe oder Größe Rea im Buch zugeschrieben wurden. Die Autorin gehört zu derselben Schauspielgruppe wie Vanessa, der Bonn University Shakespeare Company. Daher sind die Anspielungen auf Schauspiel und Stücke von Shakespeare wenig verwunderlich. Auch diesen haftet der Schleier des Verbotenen an, eine Sehnsucht und ein Zauber, sehr gelungen. Fazit “Palace of Silk” und “Palace of Fire” erscheinen zum Glück bereits bald! Eigentlich ist das Ende aushaltbar, aber es fiel mir schwer das Buch aus der Hand zu legen und Abschied von London zu nehmen. Ich will mehr davon! Wer (Urban)-Fantasy liebt und nicht mehr zu jung für den erotischen Hauch ist, dem sei das Buch ans Herz gelegt!

Wunderbarer Auftakt und tolles worldbuilding!

Von: Nenis Welt Datum: 21. April 2018

Rea ist eine Faustkämpferin und kämpft ohne Handschuhe, allerdings in einer Welt, in der das Berühren anderer unter Strafe steht. Daher sind ihre Kämpfe auch illegal. Denn durch Berührung können bestimmte Menschen die Gedanken anderer manipulieren. Die Geschichte spielt in einem zukünftigen London, wo Rea zusammen mit ihrem Bruder Liam lebt. Doch sie fühlt sich beobachtet, bekommt mysteriöse Nachrichten und dann, steht auf einmal die königliche Garde vor ihr und möchte sie mitnehmen…allerdings nicht wegen ihrer illegalen Kämpfe. Klingt das nicht schon mega spannend? 😱 Habe es extra versucht mit viel Spannung rüber zubringen! 😅 Das Cover finde ich nicht ganz so schön. 🤔 Die Buchrücken und Cover ergeben zwar ein Bild, wenn alle 3 Teile nebeneinander stehen, aber so richtig flasht mich das Cover nicht. Aber hässlich ist es auch nicht. 😊 Es ist eher dezent, denn obwohl dort nicht viel los ist, hat es durch das rote Band dennoch meine Aufmerksamkeit auf sich gelenkt. 😄 Dies ist mein erstes Buch von C. E. Bernard und der Einstieg in die Geschichte war nicht ganz so einfach für mich. Es lag nicht an den Schreibstil, der im Übrigen wunderbar ist, sondern an den vielen Infos, die man erst einmal verdauen musste. Innerhalb von ca. 50 Seiten wurde einem die Welt erklärt, was auf der einen Seite wunderbar ist, aber auf der anderen sind dies auch viele Infos auf einmal. Zu Anfang ging es daher eher langsamer mit dem Lesen voran, aber es wurde besser, sodass man ab einer gewissen Stelle einfach nur noch durch die Seiten flog. ☺ Die Charaktere haben mir unglaublich gut gefallen. 😍 Sie waren alle so unterschiedlich und besonders die Charaktere am Hof des Königs habe ich (teilweise) ins Herz geschlossen. Rea ist eine wirklich starke Persönlichkeit, die schon einiges grausames durchmachen musste und das merkt man auch an dem wie sie handelt immer wieder. Die Geschichte ist aus der Ich-Perspektive von Rea geschrieben, was auch aufgrund ihrer „Gabe“ auch wirklich wichtig war und mir so einen sehr guten Einblick gewährt hat. Das Setting war mega! 😍 Die Welt in der das ganze spielt ist unglaublich toll ausgearbeitet. Es ist ein London in der Zukunft (würde ich jetzt mal sagen), die Menschen dürfen sich nicht berühren, außer zu Fortpflanzungszwecken, und tragen Roben, die teilweise alles bedecken, außer deren Gesicht. Zudem ist es unglaublich wichtig Handschuhe zu tragen, damit man bloß niemand anderen berührt. Das ganze Worldbuilding ist irgendwie total komplex, sodass ich es wirklich nicht wiedergeben kann, außer, wenn ich hier einen halben Roman schreibe. 😅 Irgendwie dachte ich manchmal, dass es in der Vergangenheit spielt und dann, kam auf einmal ein Handy oder Tablet vor, sodass ich mich wieder neu sortieren musste, weil es ja doch in der Zukunft spielt. Das hat mich zu Anfang etwas verwirrt. 😅 Die Geschichte hat mir wirklich gut gefallen, auch wenn der Einstieg nicht ganz so einfach war. Zum Glück wurde es aber immer und immer spannender. 😊 Als Rea in den Palast kam und man dort auf etliche andere Charaktere und ihre Vergangenheit trifft, war es mega gut! Die Geschichte war spannend, traurig, mystisch, grausam und hat teilweise wirklich ein riesen Gefühlschaos hinterlassen. Das Ende war für mich leicht vorhersehbar, allerdings bin ich selbst nicht auf den genauen Ablauf gekommen. ☺ Da mir das Ende aber sehr gefallen hat und ich wirklich gespannt bin, wie es nun mit Rea weitergeht, werde ich auf jeden Fall zum nächsten Band greifen! 😄 Fazit: Eine wirklich spannende und außergewöhnliche Geschichte über ein Mädchen mit einer besonderen Gabe und einer grausamen Vergangenheit. Diese Welt hat mich einfach nur geflasht! 💙 Vielen lieben Dank an das Bloggerportal und dem penhaligon Verlag für das Rezensionsexemplar! 💖

Grandioses Ende macht Lust auf mehr

Von: Zeilenfluegel Datum: 21. April 2018

Wochenlang habe ich mich auf diesen Reihenauftakt gefreut. Der Klappentext hat sich wirklich vielversprechend angehört und ich konnte es kaum abwarten, endlich loszulesen. Meine dementsprechend hohen Erwartungen wurden in den ersten paar Kapiteln leider ein wenig ernüchtert. Ich brauchte eine Zeit lang, um in diese sehr merkwürdige und durch viele Regeln ausgebleichte Welt reinzukommen. Sie unterscheidet sich von ihren Werten und Normen so stark von der unseren, dass sie mir sehr seltsam und suspekt vorkam. Zudem konnte ich mir viele neue Begriffsnamen nicht merken und ich musste teilweise noch einmal zurückblättern, um etwas richtig zu verstehen. Nach und nach wurde es aber immer besser und ich fand mich leichter zurecht. Die Spannung in dem Buch war gleich von Anfang an sehr hoch und ist es größtenteils auch geblieben. Nicht nur Rea schwebt dauerhaft in Lebensgefahr, auch die Menschen, die ihr wichtig sind und wichtig werden, werden mehr oder weniger bedroht. Und obwohl sie selbst so unter Druck steht, sorgt sie sich sehr um besagte Leute und stellt deren Leben mehr als einmal über ihr eigenes. Angst und Scham sind ihr ständiger Begleiter und dennoch muss sie sich ihnen stellen und sich furchtlos und stark geben. In Rea steckt viel Macht, die sie aber unbedingt geheim halten muss. Denn wenn irgendjemand herausfindet, wer sie wirklich ist, steht der Magdalena der Tod bevor. Dabei ist es total egal, dass sie eigentlich so gerne jemand anderes wäre... Mit den meisten Charakteren bin ich ebenfalls erst gegen Ende richtig warm geworden. Das lag vermutlich auch daran, dass ich nie wirklich wusste, wem ich nun trauen kann. Die meisten von ihnen gaben sich als etwas aus, was sie gar nicht sind. Einzig Blanc, der weiße Ritter, war mir von Anfang an sympathisch. Der Schreibstil der Autorin war ganz okay, wurde aber zum Schluss sogar richtig gut. Reas Ängste und ihre Gabe stehen sehr im Vordergrund und werden genau beschrieben und dargestellt. Sie prägen ihr Leben, ihre Taten und ihren Charakter sehr stark. Daneben muss sie sich aber auch noch den Gefahren am Hof, Intrigen und ihren eigenen Gefühlen stellen. Ich bin sehr froh, dass noch zwei weitere Bände der Reihe erscheinen werden. Das Ende hat meine Nerven wirklich aufs Äußerste gespannt und ich war zum Schluss echt völlig fertig. Dafür bin ich nun sehr neugierig, wie es weitergehen wird und wem sich Rea als nächstes stellen muss. Zudem sind auch noch ein paar Fragen offen geblieben, die ich gerne ergründen möchte. Fazit: Auch wenn mir der Einstieg etwas schwer gefallen ist, konnte mich das Ende wirklich überzeugen und mitreißen. Ich gebe 'Palace of Glass - Die Wächterin' 4 von 5 Sternen.

Ein durchwachsenes Leseerlebnis..

Von: Weinlachgummi Datum: 20. April 2018

Aufmerksam auf das Buch wurde ich durch das sehr schöne Cover und die vielen begeisternden Stimmen. Auch der Klappentext hat sich interessant angehört. Durch ihn habe ich eine neuartige Geschichte erwartet. Die Geschichte spielt in London. Es ist eine Zukunftsvision von London, aber doch eine Anlehnung an das viktorianische Zeitalter. Hautkontakt ist verboten. Alle Menschen versuchen so gut wie möglich ihre Haut zu verdecken. Da von Berührungen Gefahr ausgeht. Es gibt die sogenannten Magdalenen, diese können Menschen durch ihre Berührungen beeinflussen. Rea ist eine solche Magdalena, und versucht so gut wie möglich damit zu leben. Was ihr auch recht gut gelingt, bis sie sich auf einmal im königlichen Palast wiederfindet. Allein schon die Kulisse London fand ich großartig. Und auch wenn die Geschichte in der Zukunft spielt, so tragen doch die Menschen altertümliche Kleidung, da diese den Körper besser verhüllt. Auch die Idee mit den Magdalenen ihren verschiedenen Typen, und das Berührungen verboten sind, fand ich richtig gut. Es gab auch einige tolle Charaktere, doch wusste man nie so genau, wo man bei jedem dran war. Denn Rea kommt an den königlichen Hof, um den Prinzen zu beschützen, auf den mehrere Attentate ausgeübt wurden. Und so weiß man nicht recht, wer Freund und wer Feind ist. So bleiben die Charaktere oft undurchsichtig, was leider auch die Sympathie für einige schmälert. Den Anfang der Geschichte fand ich richtig interessant, da man in die Welt eingeführt wurde. Doch dann zog sich die Geschichte etwas für mich, die Handlung ging nur schleppend voran und ich habe mich etwas durch das Buch gequält. Doch ca. bei der Hälfte konnte mich die Geschichte wieder packen, sodass ich mit großem Interesse weiter gelesen habe. Und gerade die letzten 50 Seiten konnte mich noch einmal richtig begeistern und denn es gab einen großen Aha Moment. So sehr ich die Autorin wegen ihrer Idee auch mag, so fand ich ihren Schreibstil nicht immer so angenehm zu lesen. Oft waren es für mich zu viele Beschreibung, sodass die Dynamik unterging. So zogen sich manche Abschnitte für mich und es wurde zäh. Trotzdem bin ich sehr gespannt auf den nächsten Band. Fazit: Palace of Glass - Die Wächterin war für mich ein durchwachsenes Leseerlebnis. Die Idee der Geschichte, sowie die Kulisse fand ich großartige. Die Charaktere teilweise undurchsichtig, manche aber auch sympathisch. Mit dem Schreibstil hatte ich ein paar Probleme, die Dynamik fehlte mir in manchen Abschnitten, andre waren dafür sehr spannend.

Nach kleinen Startschwierigkeiten hat mich das Buch dann doch noch völlig mitgerissen

Von: Monina83 Datum: 19. April 2018

Meine Meinung: Als ich das Buch überraschend vom Verlag zugesandt bekam habe ich mich sehr darüber gefreut, denn ich hatte es schon auf der Homepage entdeckt und als absolutes Must-Have eingestuft. Es klang einfach zu mitreißend und die Idee gefiel mir von Anfang an richtig gut. Als ich mit dem Buch anfing war ich auch wirklich neugierig auf die Welt und wollte sehr gerne mehr über die Magdalenen erfahren. Die Autorin C.E. Bernard lässt auch gleich einige Informationen zu Beginn einfließen, stellt ihre Welt, ihre Protagonisten und deren besondere Gaben etwas genauer vor. Ich fand es toll, dass man sofort einen kleinen „Einführungskurs“ bekam, um sich so ein genaueres Bild zu machen. Allerdings muss ich gestehen, dass ich anfangs etwas Schwierigkeiten hatte, ins Buch zu finden. Die Geschichte spielt einerseits in der Zukunft, mutet aber andererseits sehr altmodisch an, was vor allem beim Kleidungsstil deutlich wird. So hatte ich etwas Probleme damit, die Welt für mich einzuordnen und mich darin zurechtzufinden. Das wurde zum Glück besser, als Rea im Palast einzieht. Von da ab tritt die Welt fast schon ein bisschen in den Hintergrund und andere Dinge werden wichtiger. Außerdem stieg ab da die Spannung stetig an, so dass ich gar nicht groß dazu kam, mir Gedanken zu machen, weil ich so gefangen war von den ganzen Ereignissen. Rea gefiel mir von Anfang an sehr gut. Sie ist eine starke Persönlichkeit, sucht sich ihren Weg und kämpft tapfer für ihre Lieben. Dabei geht sie manchmal jedoch auch ein Risiko ein, was sie jedoch in meinen Augen menschlich macht, da sie so nicht zu perfekt rüberkommt. Doch das Buch ist auch noch voller interessanter Nebencharaktere. Die Autorin führt diese auch sehr geschickt ein und spielt geradezu mit ihnen, denn man kann sich nie sicher sein, was wirklich in ihnen steckt, welche Hintergedanken sie haben. Überall wittert man Gefahr für Rea und hat Angst, dass jemand ihr Geheimnis erfährt und sie verrät. Wer ist Freund, wer ist Feind, man kann die Charaktere bis zum Ende einfach nicht einordnen und genau das macht in meinen Augen den Reiz dieses Buches aus, denn das steigert die Spannung ins Unermessliche und meine Nerven waren wirklich zum Zerreißen gespannt. Die Entwicklung der Geschichte konnte ich jedoch nicht wirklich voraussehen. Die Autorin baut nämlich einen genialen Twist in ihren Plot ein und hat mich damit wirklich total überrascht und begeistert. Ich war geradezu sprachlos, denn DAS hatte ich nicht erwartet und daran hätte ich bei allem gar nicht gedacht. C.E. Bernard hat das richtig genial gemacht. Das Ende lässt dem Leser dann zum Glück erst einmal ein wenig Luft, um zu verschnaufen, was nach dieser spannenden, rasanten und überraschenden Story wirklich nötig ist. Doch ich bin jetzt schon aufgeregt und gespannt, was die Autorin sich nach diesem großartigen Coup noch einfallen lässt. Eigentlich ist das in meinen Augen gar nicht mehr zu toppen ;) Fazit: Zu Beginn hatte ich kleine Einstiegsschwierigkeiten, da ich die Welt, in der das Buch spielt nicht so recht einordnen konnte und mich deshalb nicht sofort darin zurechtfand. Doch die interessanten Charaktere, die man bis zum Ende nicht wirklich einordnen kann, die stetig steigende Spannung und der geniale Twist im Plot rissen mich dann jedoch richtig mit und begeisterten mich schließlich noch komplett für dieses Buch. Von mir bekommt das Buch 4 Punkte von 5.

Mehr erwartet

Von: Lavendelknowsbest Datum: 19. April 2018

Rea ist eine Kämpferin. So wird auch das englische Königshaus auf sie aufmerksam und rekrutiert die 18-Jährige als persönliche Leibgarde für den Prinzen. Allerdings hat Rea ein riesiges Geheimnis, welches ihr den Tod bringen könnte. Doch sie spielt mit dem Feuer und mit dem Prinzen... Die Aufmachung des Buches ist wirklich toll. Von der Klappenbroschüre geht sogar ein Schimmer aus. Wenn man die komplette Trilogie schließlich zusammen hat, zieht sich das rote Band auch sinnvoll durch alle Cover. Leider konnten mich die inneren Werte des Buches nicht so sehr überzeugen. Den Weltenentwurf der Autorin finde ich interessant, allerdings nicht konsequent genug entwickelt. Die Handlung spielt in London, allerdings bekommen wir keine Eigenheiten der Stadt mit, sodass es jede x-beliebige Metropole hätte sein können. Die Menschen erfuhren, dass andere die Fähigkeit haben per Hautkontakt Gedanken zu lesen oder zu manipulieren. Daher verhüllt sich nun jeder in der Kleidung des 18. Jahrhunderts. Eigentlich war das schön fürs innere Auge, doch die Menschen dieser Welt müssen ihre Hände stets verbergen und irgendwo am Körper festbinden, dass dies zu ziemlichen Haltungsschmerzen führen müsste. Ich fand das seltsam. Am meisten störte mich aber der Umstand, dass gezwungermaßen altes mit den Dingen unserer aktuellen Gegenwart kombiniert werden musste. Dabei spielt die Handlung 2057! Dennoch laufen die Leute mit Handys (nicht Smartphones) und Tablets herum. Nutzen Flugzeuge und Flughäfen wie wir heute. Ein großer Umstand hat die Gesellschaft um Jahrhunderte zurückgeworfen, aber ausgerechnet Tablets überleben? Ich hätte mir gewünscht, dass die Autorin einfach neue Technologien eingebaut hätte. Sich die Welt einfach komplett zu eigen gemacht hätte, um sich nicht an irgendwelchen Alltagsgegenständen festzuhalten, die mich nur irritierten. Ein weiteres Problem hatte ich mit Rea. Ich wurde mit ihr einfach nicht warm. Sie ist ein Mensch, der wie wenige andere auch per Hautkontakt in die Köpfe anderer eintauchen kann. Das macht sie süchtig. Die sogenannte Hautgier bestimmt ihre Gedanken. Sinnbildlich taucht dafür auch auf jeder Seite eine "Kreatur" auf. Die ging mir in ihrer Häufigkeit auch ziemlich auf die Nerven. Überhaupt macht Reas Sucht ihren ganzen Charakter aus, andere nennswerte Eigenschaften fand ich bei ihr nicht. Die anderen Charaktere blieben nicht so blass, wirklich mitfiebern konnte ich mit ihnen allerdings nicht. Der Klappentext lässt es erahnen, natürlich gibt es eine Lovestory mit dem Prinzen, die ich nicht authentisch fand. Ich habe keine Ahnung, warum die beiden sich ineinander verlieben. Waren sie überhaupt verliebt? Ich weiß zumindest nicht in welchen Situationen das passiert sein sollte. Ganz im Gegenteil dachte ich, wie sie sich ihm nur an den Hals schmeißen konnte, nachdem er ihr etwas Unaussprechliches antat. Die Autorin hat einen soliden, aber auch sehr überladenen Schreibstil. Gegen Ende übersprang ich einige Absätze, weil außer ausschweifenden Umschreibungen nichts in ihnen zu finden war. Die Handlung packte mich nicht wirklich und im Endeffekt war ich sehr froh, das Buch beendet zu haben. Ich finde das so schade, da ich mir nach all den Lobeshymnen etwas anderes für mich und diese Geschichte gewünscht hätte. Doch leider hatte ich so viel mehr erwartet, was C. E. Bernard mit ihrem Palace of Glass nicht einhalten konnte.

Wow! Wundervolles Buch

Von: Jaleen2706 Datum: 19. April 2018

Palace of Glass C.E. Bernard Penhaligon Verlag 19. März 2018 416 Seiten ***** Klappentext: Stellen Sie sich vor… London wäre ein Ort, an dem Tugend und Angst regieren. Ein hartes Gesetz untersagt den Menschen, die Haut eines anderen zu berühren. Denn die Bevölkerung und insbesondere das Königshaus fürchten die Gefahr, die von den sogenannten Magdalenen ausgeht – Menschen, deren Gabe es ist, die Gedanken anderer durch Berührung zu manipulieren. Die junge Rea zeigt so wenig Haut wie möglich. Einzig während illegaler Faustkämpfe streift sie ihre Handschuhe ab. Doch wie kommt es, dass die zierliche Kämpferin ihre körperlich überlegenen Gegner stets besiegt? Und warum entführt sie der britische Geheimdienst? Bald erfährt Rea, dass sie das Leben des Kronprinzen beschützen muss. Doch am Hof ahnt niemand, dass sie selbst sein größter Feind ist. ***** Meine Meinung: Mit Palace of Glass habe ich meinen ersten Fantasy-Roman gelesen und ich wurde nicht enttäuscht. Das Cover darf man natürlich auch nicht vergessen, denn es ist wirklich schön <3 In der Geschichte geht es um ein London in dem Hautkontakt strengstens verboten ist. Grund dafür sind Magdalenen, wie Hauptprotagonistin Rea eine ist. Magdalenen können in deinen Heist eindringen und deine Gedanken lesen oder sogar auch verändern. Rea lebt mit ihrem Bruder Liam in London, bei Kämpfen im Untergrund zieht sie die Aufmerksamkeit auf das britische Königshaus. Dort wird sie hingebracht und soll den Kronprinzen Robin beschützen. Die Kapitel selbst sind zwar oft sehr lang aber ich habe mich schnell durch die Seiten lesen können. Der Schreibstil ist flüssig und angenehm. Die Protagonisten waren mir allesamt sehr sympathisch, allen voran Ninon, wo sie zu Anfang noch sehr unnahbar und arrogant rüber kommt wird sie im Laufe des Buches zu einer engen Freundin von Rea. Den Kronprinzen habe ich trotz seiner arroganten Art direkt auf den ersten Seiten ins Herz schließen können. Mehr als einmal ist mir ein Seufzer über die Lippen gekommen.😉 Das Ende hingegen hat mich vollkommen überrascht, die Autorin hat es geschafft, dass ich erst zum Ende hin verstanden habe wer denn nun die Anschläge auf Robin verübt hat. Zitat S. 410 „ und jetzt endlich begreife ich , warum sie es uns verbieten: Küsse, Berührungen. Es geht Ihnen gar nicht darum, ihren Geist zu schützen. Es geht Ihnen nicht einmal darum, ihre Herzen zu schützen. Nein, der Grund ist ein ganz anderer: Sie wissen, das alle ihre Repressalien niemals dagegen ankommen werden. Gegen die macht eines einzigen Kusses.“ ***** Fazit : Ein wundervoller Fantasy-Roman, der mich in die Welt der Magdalenen und Prinzen abtauchen ließ. Das Buch hat für mich mehr als 5 Sterne verdient !! 5 von 5 ⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️ _____ Palace of Silk - Mai 2018 Palace of Fire - Juli 2018

Mein Jahreshighlight!

Von: Lines Bücherwelt Datum: 19. April 2018

Auf dieses Buch habe ich mich riesig gefreut. Allein schon das Cover ist einfach genial, es gefällt mir richtig gut und ist ein toller Hingucker. Der Klappentext schaffte es mich sofort zu begeistern und voller Vorfreude begann ich mit dem lesen. Ich muss gestehen ich hatte große Erwartungen und war gespannt ob sich diese erfüllen würden. Ohne groß zu überlegen schnappte ich mir das Buch und begann mit dem lesen. Innerhalb weniger Zeilen war ich schon in der Story versunken. Ich nahm nichts mehr wahr, es gab nur mich und das Buch. Der Schreibstil der Autorin ist sehr einnehmend, zudem schreibt sie locker und flüssig. Ihr Stil ist fesselnd, sehr bildgewaltig und detailliert. Sie hat hier eine faszinierende und komplexe Welt erschaffen dich mich vollkommen in den Bann zog. Was sie hier erschaffen hat ist in meinen Augen einmalig und lässt sich mit nichts vergleichen. Stellt euch vor ihr lebt in einer Welt in der Berührungen verboten sind. Keine liebevollen Umarmungen, kein zufälliges Berühren, absolut alles ist verboten. Verstößt man gegen dieses Gesetz drohen brutale Bestrafungen. Was tust du in einer solchen Welt wenn du zudem eine Gabe hast die dich quasi zwingt andere zu berühren? Wenn du diesen Zwang kaum erträgst? Ich hatte wirklich auf etwas ganz großes gehofft. Ich habe gehofft das dieses Buch mein neues Highlight wird. Und das ist der Autorin gelungen. Ich bin auch jetzt noch vollkommen sprachlos, fassungslos und geflasht. Die Story nimmt langsam fahrt auf, ich lernte zu beginn Rea kennen. Sie besitzt eine besondere Gabe, sie ist eine sogenannte Magdalenen. Mit ihrer Gabe kann sie in den Geist jedes Menschen eindringen. Die Charaktere hat die Autorin großartig gezeichnet. Sie wirkten auf mich authentisch und voller Farbe, denn auch die Nebencharaktere sind einfach toll gestaltet wurden. Besonders Rea habe ich unglaublich schnell in mein Herz geschlossen, die ist verdammt mutig. Sie kämpft für ihre Lieben und sie gibt niemals auf. Im Verlauf der Story macht sie ein unglaublich Wandlung durch. Die Handlung ist einfach unglaublich. Sie ist rasant, spannend, packend, emotional, bewegend und teilweise brutal. Es gab einige brutale Szenen die mich den Atem anhalten ließen, ich war sprachlos und fassungslos. Ich konnte und wollte es nicht glauben. Das besondere ist hier das ich absolut keine Ahnung hatte welchen Verlauf die Story nehmen würde. Bis zum Ende hin hatte ich keine Ahnung wie das ganze ausgehen würde. Das Ende glich einem finalen Showdown der mich vollkommen gepackt hat. Schon jetzt warte ich sehnsüchtig auf den zweiten Band! Ich kann euch dieses Buch nur empfehlen. Fazit: Mit "Palace of Glass - Die Wächterin" ist der Autorin ein Reihenauftakt gelungen der mich auf ganzer Linie überzeugen konnte. Eine packende und rasante Handlung, eine komplexe und faszinierende Welt und ein einnehmender Schreibstil überzeugten mich auf ganzer Linie. Für mich ist dieses Buch ein wahres Highlight.

Einfach Wahnsinn diese Art der Geschichte, die Handlung und die Idee

Von: Samy Datum: 18. April 2018

Als ich die ersten Seiten der Geschichte anfing dachte ich mir erst das diese doch sehr langweilig werden würde, der Einstig war mir nicht leichtgefallen. Doch als ich dann weiterlas wurde ich immer mehr in den Bann dieser fabelhaften Geschichte gezogen. Das ich die Geschichte nicht aufgegeben habe finde ich jetzt natürlich umso besser denn sie hat mich vollkommen überzeugt. Nach 3 Kapiteln war ich vollkommen in der Geschichte gefangen und verfolgte die Handlung ohne auch nur auf die Uhr zu schauen. Die Seiten flogen nur so dahin und ich verliebte mich immer mehr in diese neue Art von Handlung. Rea gefällt mir als Protagonistin richtig gut. Man kann mir ihr mitfiebern, dass sie bloß nicht entdeckt wird. Sehr schön finde ich aber auch ihre ganze Sicht auf das ganze Leben, wie sich das im Laufe des Buchs ein bisschen verändert. Ich bin mir sicher das Rea sich im laufe der weiteren Bände sehr gut entwickeln wird. Gespannt bin ich auch wie sich ihre Beziehung zu den anderen Figuren weiter entwickeln wird denn gerade die männlichen Personen an ihrer Seite finde ich durch die Bank alle interessant. Mich hat die Geschichte vor lauter Spannung so mitgenommen das ich dauernd beim Lesen irgendwas futtern musste, was wirklich sehr selten vorkommt. Spannung ist in dieser Geschichte wirklich da. Von da an wo ich endlich in der Geschichte war bis zum Schluss konnte ich nicht anders als immer weiter zu Lesen. Jetzt warte ich gespannt auf das zweite Buch.

Palace of Glass

Von: TheBook_wasbetter Datum: 18. April 2018

Als ich "Palace of Glass" das erste mal beim Bloggerportal gesehen habe musste ich es unbedingt lesen. Alleine das Cover hat mich schon sehr angesprochen, die Farben harmonieren wahnsinnig toll miteinander und das rote Seiden Band auch dem Cover gefällt mir richtig gut. Vorallem weil es sich zu einem wunderschönen langen Band verbindet wenn man die ganze Trilogie von C. E. Bernard im Regal stehen hat. Das Debüt von C.E. Bernard hat einen wirklich schönen Schreibstil, der sehr leicht und flüssig zu lesen ist, weshalb die Seiten von "Palace of Glass" einfach nur dahin fliegen und man gar nicht mehr aufhören möchte zu lesen. Die Geschichte ansich ist wirklich sehr spannend gestaltet und die ganze Welt von "Palace of Glass" ist sehr bildlich dargestellt, sodass man sich total gut darin verlieren kann. Die Hauptcharakterin Rea fand ich von Seite eins an sehr interessant und stark sie ist eine wirklich starke junge Frau die sich tapfer durch ihre Welt kämpft. Sie ist mir sehr schnell ans Herz gewachsen und ich wollte immer mehr über ihre "Fähigkeit" gefahren. Auch die anderen Charaktere des Buches sind sehr fastzierend gestaltet worden, jede einzelne der Figuren passt einfach perfekt in die Geschichte. Vorallem die Duchess hat es mir angetan sie ist fürchterlich nett, bei ihr habe ich mich einfach wohl gefühlt! In der gesamten Geschichte gibt es immer wieder spannend und für mich unvorhersehbare Dinge die mir öfter mal den Atem raubten, mich zum schmunzeln oder sogar zum weinen brachten. Ich war komplett in "Palace of Glass" versunken. Von Seite zu Seite wird es spannender und spannender. Das Ende bleibt ziemlich offen, aber das war mir von Anfang an klar, da es sich ja um eine Trilogie handelt. Trotzdem war ich sehr begeistert davon wie Band 1 endet. "Palace of Glass" ist ein starker Auftakt einer Trilogie der mir super gut gefallen hat. Er ist actionreich, spannend und hat Fantasy - Element die bei mir super gut angekommen sind. Ich muss mir unbedingt Band 2 der Trilogie so schnell wie möglich zu legen, dieser erscheint übrigens am 29.05.2018!

Absolutes Highlight Potential!

Von: booksaremybestfriends Datum: 18. April 2018

Hallo ihr Leseliebenden, um Palace of Glass von C. E. Bernard ist ja auf Bookstagram ein regelrechter Hype ausgebrochen, seit der Leiziger Buchmesse. Kann ich diesen Hype verstehen? – Ja. Werde ich diese Reihe weiter hypen? – Ja! Ist dieses Buch ein Highlight? – JA, Verdammt! Diese 3 Fragen und meine Antworten gebe ich euch einmal zur Orientierung, um euch zu zeigen, wie sehr das Buch mich begeistert hat. Also macht euch auf eine Lobeshymne gefasst. Ich möchte euch ein paar gute Gründe nennen, warum Palace of Glass und die gesamte Palace Saga einfach nur genial ist. Die Idee hinter der Geschichte: Im London von 2054 ist es nicht erlaubt einen anderen Menschen zu berühren. Hautkontakt ist nur zu Fortpflanzungszwecken erlaubt, wird aber auch da so minimal wie möglich gehalten. Der Grund sind die Magdalenen, die ihre magischen Kräfte nur bei Hautkontakt entfesseln können. Aus Angst vor ihren Mächten hat der König von England dieses Verbot zu Hautkontakt verhängt. Das Setting: Das zukünftige London erinnert mehr an das London aus dem viktorianischen Zeitalter. Die Kleidung und Ideale sind dieser Zeit nachempfunden. Hohe Krägen, Handschuhe, viele Lagen Stoff und Tüll und tausende von Strumpfhosen übereinander sollen vor Hautkontakt schützen. Es gibt wieder Anstandsdamen wie aus alten Filmen. Im krassen Gegensatz dazu stehen die Waffen, Tablets und die moderne Technik und Architektur. Intrigen: Am königlichen Hofe, denn dort spielt die Geschichte die meiste Zeit, weiß man lange nicht, wer zu den Guten oder Bösen gehört. Ich habe mich selbst so oft dabei ertappt, wie ich einer Figur misstraut habe oder meine eigenen Theorien gesponnen habe. Ich sags euch, ich lag fast immer falsch! Also noch ein Pluspunkt, denn die Handlung ist undurchschaubar, genau wie die Figuren! Man weiß eben nicht schon nach 100 Seiten, was am Ende des Buchs passiert. Die Figuren: oder besser gesagt Rea Emris! Rea ist die Protagonistin in Palace of Glass und keine typische Protagonistin, wie ich finde. Sie war mir von Anfang an sympatisch mit ihrer unkonventionellen, eigenwilligen Art. Sie ist mutig, denn sie traut sich ohne Handschuhe zu Straßenkämpfen, die meistens nur von Männern geführt und für Frauen sogar verboten sind. Viel wichtiger aber, Rea ist eine Magdalena. Sie ist verboten und muss aufpassen, dass ihre Fähigkeiten, die ihr so oft helfen könnten, im Verborgenen bleiben. Neben Rea sind mir Blanc und die Duchesse beim Lesen ans Herz gewachsen und auch der Prinz ein wenig. Jede Figur spiegelt nicht nur eine andere Persönlichkeit, sondern auch eine andere Facette der Gesellschaft wider. Die Duchesse ist so unkonventionell und drückt alleine mit ihrer Erscheinung eine Wildheit und Freiheit aus. Blanc, hach Blanc, der sanfte Riese. Für mich ist der Chef der Königlichen Leibwache der heimliche Star des Buches. Ich freue mich schon auf Ende Mai, wenn ich wieder mit diese bunten Gruppe von Leuten Abenteuer erleben kann. Dystopie meets Fantasy: Jede von uns kennt mindestens eine überladene Fantasygeschichte, die ins dystopische abdriftet oder andersherum. Davor hatte ich bei Palace of Glass am Anfang auch echt Angst. Angst, dass dieser Genremix einfach zu viel wird. Das war, in meinen Augen, aber völlig unbegründet, denn C. E. Bernard findet den perfekten Grad zwischen den Genres ohne zu übertreiben oder Elemente zu unterschlagen. Natürlich kommen eine Lovestory und ein Knistern nicht zu kurz. Ich könnte euch noch so viele Dinge nennen, die mir an Palace of Glass so gut gefallen haben, aber ich möchte ja, dass ihr das Buch lest und neugierig werdet, deswegen mache ich an dieser Stelle Schluss. Tut mir und euch den Gefallen und lest das Buch!

Atemberaubend, beängstigen und einfach nur spitze umgesetzt!

Von: Samys Lesestübchen Datum: 17. April 2018

Inhalt: In London herrscht ein hartes Gesetz welches untersagt, dass Menschen sich gegenseitig berühren, dessen andere Haut spüren und sich Nähe schenken dürfen. Alles unterliegt der Tugend und der Angst, denn jedes vergehen wird hart bestraft. Die Ängste fanden ihren Ursprung durch die Menschen, die sich Magdalenen nennen - Menschen, die die Gabe besitzen durch eine einzige Berührung den Geist anderer zu beeinflussen und zu ihren Gunsten zu manipulieren. Besonders wird diese Gabe von dem Königshaus gefürchtet und hart bestraft, wenn eine Tarnung der Magdalenen auffallen sollte. Unter der Furcht enttarnt zu werden lebt die junge Rea. Sie fügt sich den Umständen und ihr einziger Lichtblick den Gesetzen zu strotzen, sind die illegalen Faustkämpfe, in denen sie sich von der Last der Handschuhe befreien kann. Doch gerade dieses „Hobby“ bringt sie geradewegs in den Königspalast, an dem sie als Leibwächterin des Kronprinzen angestellt wird. Während sie um das Leben des Kronprinzen kämpft und ihm jeglichen Schutz gewährt, ahnt jedoch niemand, dass sie geradewegs mit ihrer Anwesenheit den Feind dem Kronprinzen direkten Weges an die Seite gestellt haben. Meine Meinung: Man was habe ich mich tierisch gefreut endlich diesen Reihenauftakt in Händen halten und lesen zu können. Der Klapptext ist spannend, fesselnd und spricht für eine neue Buchreihe, die einen nicht mehr loslassen wird. Um ehrlich zu sein, kann ich vorneweg sagen, dass genau dies, zu mindestens bei mir eingetroffen ist. Was soll ich sagen? Die Geschichte beginnt geheimnisvoll und schildert zudem die Begebenheiten, die derzeit in London herrschen. Toll ist auf jeden Fall der Entwicklungsstand der die Technologie und auch die Gesetze umfasst. Aber was sehr faszinierend ist ist zugleich auch total beängstigend. Die düstere Atmosphäre, die damit einhergeht, fand ich extrem fesselnd und sie lies mir mehr als einmal einen Schauer über den Rücken laufen. Wenn man sich vorstellt, dass jegliche Form der körperlichen Nähe absolut verboten ist und die Menschen ihre Hände verbergen müssen und sich quasi in einem Band von Fesseln bewegen, man ich konnte und möchte es mir gar nicht wirklich vorstellen, denn ich bin ein Mensch der gerne kuschelt oder auch in beruflicher Hinsicht nicht nur auf tröstende Worte sondern kleine körperliche Berührungen angewiesen ist. Und genau diese Gedankengänge zeugen davon, dass der Autorin eine Welt und ein Setting gelungen ist, mit dem man sich auseinandersetzt und durch seine sehr authentische Beschreibung ein Wagnis zulässt, wie es in einigen Jahren so bei uns aussehen könnte… Rea ist einfach klasse. Durch ihr sehr selbstbewusstes auftreten, wickelte sie mich sofort um die Finger. Was mich an ihr eher erschreckte ist, unter welchem Druck sie lebt und wie sehr sie durch ihre Gabe im Leben beeinflusst wird. Welchen Kampf sie ausstehen muss, um ihrer Gabe und dem Drang sie auszuführen erliegt und wie sehr es ihr schmerzen verursacht, diese nicht ausschöpfen zu können. Ihr Leidensdruck ist enorm und er beeinflusst sie bei jedem Schritt. Man ist wirklich hin und hergerissen, was man von ihr, ihrer Gabe und ihrem Leben halten soll. Ob man sich selbst diesem Ausmaß aussetzen könnte und ob man die Gefahr in Kauf nimmt, die Gesetze zu missachten um seinen eigenen körperlichen Schmerz und das Verlangen nach Berührungen nachgeben würde. Aber wenn man davon einmal absieht, so ist sie sehr liebenswert, etwas naiv und lässt sich schnell zu „dummen“ Dingen verleiten. Mir gefällt sie als Hauptprotagonistin sehr gut, weil sie eben sehr speziell und nicht geradlinig ist. Auch die integrierte und sehr gewagte „Liebesgeschichte“ ist genauso wenig geradlinig, wie die Charaktere. Ich meine sie wird auf Grund der vorliegenden Umstände arg beeinflusst und macht die Angelegenheit daher sehr aufregend. Der Schreibstil ist absolut spitze. Er schmiegt sich wie ein seidiges Tuch an die sehr gut konstruierte und spezielle Geschichte. Mit spannenden und dramatischen Ereignissen, die sehr gut beschrieben und inszeniert sind, schaffte es die Autorin mich total in ihren Bann zu ziehen. Was wiederum die Frage aufwirft: „Wie will die Autorin diesen schon sehr fesselnden und spannenden ersten Band noch toppen?“ Das Cover birgt eine gewisse Dramatik und dennoch hat es einen schlichten Auftritt. Durch versteckte Details wirkt es sehr interessant und geheimnisvoll. Einfach perfekt! Fazit: Dieser erste Band ist beängstigend, fesselnd und extrem spannend zugleich. Die Hauptprotagonistin und die anderen Charaktere sind grandios von der Autorin ausgearbeitet und in Szene gesetzt, der Schreibstil absolut spitze und das Setting im positiven Sinne unvorstellbar. Für mich ein klares Highlight mit Suchtpotential!

Leider konnte es mich nicht überzeugen

Von: Donatha Czichy Datum: 17. April 2018

Von Palace of Glass habe ich schon vor dem Erscheinungsdatum unglaublich viel Gutes gehört und so bin ich neugierig geworden. Cover sowie Klappentext haben mich von Anfang angesprochen und dann musste ich es auch unbedingt haben ^^ Wie war es? Cover: Das Cover ist eine angenehme Mischung aus verschiedenen Blautönen und schimmert wie Glas. Das rote Band ist ein absoluter Eyecatcher und ergibt mit dem Hintergrund eine tolle Kombination. Ein passendes und sehr ansprechendes Gesamtbild. Die Story: In Palace of Glass befinden wir uns im zukünftigen London und begleiten Rea, die eine Magdalena ist. Sie kann die Gedanken der Menschen verändern. Eine Berührung reicht dafür schon aus. Nackte Haut und “Tuchfühlung” sind in dieser Welt verboten und alle werden strengstens überwacht. Illegale Kämpfe in den düsteren Winkeln Londons ermöglichen Rea ihren Drang zu beherrschen. Jedoch ändert sich ihr Leben auf einen Schlag: Sie, eine Magdalena, soll den Kronprinzen beschützen und niemand kennt ihr Geheimnis. Wird sie die Gelegenheit nutzen und ihn töten? Schreibstil: Der Stil von C.E. Bernard ist sehr angenehm, aber auch bildgewaltig. Meine Vorstellungskraft hat nicht immer ausgereicht um komplett in die Welt von Rea eintauchen zu können. Aber ansonsten habe ich mich beim lesen wohlgefühlt. Meine Meinung: Palace of Glass – Die Wächterin ist der erste Band der Palace-Saga von C.E. Bernard und führt uns in eine Welt in der Berührungen unter Strafe stehen und eine Gabe zum Fluch geworden ist. Die Protagonistin dieser Geschichte ist Rea, eine wahre Kämpferin, die schon von klein auf lernen muss mit ihrem Schicksal umzugehen. Denn sie ist eine Magdalena, die die Gedanken von Menschen durch Berührung manipulieren kann. Sie versucht mit ihrem Bruder Liam ein ganz normales Leben zu führen, aber immer auf der Hut vor den Schnüfflern des Königs. Für mich ist Rea eine sehr interessante und starke junge Frau. Sie versucht ihren Weg zu finden, gerät dabei aber immer in eine neue missliche Lage. Der Kronprinz ist ein sehr geheimnisvoller und undurchsichtiger Charakter. Ich wusste am Anfange nicht wirklich auf welcher Seite er steht und wie er über die Magdalenen denkt. Sein Auftreten war mir oft unsympathisch. Im Laufe der Geschichte hat man ihn aber viel besser kennengelernt und jetzt finde ich ihn nicht mehr ganz so schlimm ^^ Ich hatte so gehofft, dass mir dieses Buch gefällt und auch hohe Erwartungen. Leider konnte es mich aber nicht überzeugen und auch nicht richtig mitreißen. Die Idee mit den Magdalenen finde ich richtig gut und auch das Berührungen verboten sind, war irgendwie spannend. Die ersten 150 Seiten jedoch waren überladen mit Informationen und sehr bildgewaltigen Beschreibungen, die ich mir nur schwer vorstellen konnte. Deshalb habe ich viel Zeit damit verbracht mir die Welt und die Menschen auszumalen. Aber so wirklich konnte mir das nicht gelingen. Einige Stellen empfand ich dann etwas langweilig und wirklich packen konnte das Buch mich nicht. Auch wenn es das zukünftige London ist, war die Welt nicht “modern”, sondern erinnerte mich sehr ans Mittelalter. So ähnlich wie in “Die rote Königin”. Ich war dann immer sehr irritiert, wenn jemand sein Handy aus der Tasche geholt hat.. Irgendwie hat das für mich nicht gepasst. Ich komme persönlich mit diesem Mix aus alt und neu nicht gut klar. Ein weiterer Punkt über den ich gern mehr erfahren hätte, ist “die Kreatur”. Sie ist irgendwie immer da, aber niemand weiß warum. Nicht einmal Rea. Mir ist bewusst, dass man auch noch Stoff für die nächsten zwei Bände braucht. Aber eine kleine Erklärung wäre schon schön gewesen. Was mich persönlich auch sehr enttäuscht ist wenn meine Theorien sich bewahrheiten. Es wurde zwar zum Ende hin spannend und es sind Dinge passiert, die ich so nicht erwartet hätte, aber ich hatte es von Anfang an im Gefühl wer der/die Schuldige ist. Wisst ihr was ich meine? Es war dann einfach keine Überraschung mehr. Eher ein: Das habe schon so kommen sehen. Damit möchte ich aber nicht sagen, dass Buch nicht lesenswert ist. Ganz im Gegenteil: Es ist eine tolle Story, es gibt viele interessante Charaktere und spannende Wendungen. Nur leider kam ich mit der Umsetzung nicht zurecht. Alle die “Die rote Königin” und “Das Juwel” geliebt haben, werden auch von dieser Reihe begeistert sein. Abschließend: Schlussendlich muss ich sagen, dass mir das Buch viel Spaß bereitet hat, aber mich nicht überzeugen konnte. Daher werde ich auch die nächsten Bände nicht lesen.

Packend bis zum Ende, ich will mehr davon!

Von: Buechersalat Datum: 16. April 2018

Dieses soooo schöne Buch kam überraschend vom Verlag. Vielen Dank dafür! Für mich übrigens ein absolutes Wunschlistenbuch, daher habe ich mich sehr gefreut. Das Cover ist toll geworden, und man hat auch direkt hinten im Buch einen Ausblick, wie die drei Bücher nebeneinander aussehen werden. Denn das rote Seidenband zieht sich durch alle Cover. Rea Emris lebt gemeinsam mit ihrem Bruder in einem der schlechtesten Viertel der Stadt. Sie wächst auf in einer Gesellschaft, in der das Berühren von anderen verboten ist. Sie tragen Handschuhe um sich so zu schützen, vor der Manipulation der Magdalenen. Doch Rea kann nicht anders, sie muss sich ihrer Handschuhe regelmäßig entledigen, denn sie kämpft um so etwas mehr Geld zum Leben zu haben. Doch dann plötzlich wird sie ins Königshaus gebracht, sie fürchtet um ihr Leben. Doch alles kommt ganz anders als sie erwartet hat… Ich muss ganz ehrlich sagen, diese Geschichte konnte mich überraschen. Am Anfang war es noch schwierig in die Geschichte zu finden, die Autorin hat eine sehr komplexe Geschichte erschaffen. Doch je mehr man mit Rea zusammen ist, desto mehr wächst man hinein und plötzlich ist man wirklich gefangen. Die Autorin hat so tolle Charaktere geschaffen, dass ich zwischendurch wirklich den Tränen nahe war. Das kommt im Übrigen auch wirklich selten vor. Rea ist ein Dickkopf und sie ist alles andere begeistert von ihrer neuen Aufgabe. Doch je länger sie im Palast ist, desto mehr beginnt sie zu verstehen, was um sie herum passiert. Sie wird trainiert und in den Einsätzen mit dem Prinzen lernt sie ganz schnell, dass das Leben des Prinzen auf dem Spiel steht. Rea muss wirklich viel erleiden, Schmerzen, sowohl körperlich als auch an der Seele. Doch sie kämpft und sie ist nicht bereit aufzugeben. Ich bin verliebt in die vielen tollen Charaktere, die die Autorin erschaffen hat. Ich habe gemeinsam mit Rea viele neue Freunde gewonnen, und ich bin sehr glücklich darüber. Ich habe die anderen beiden Bände bereits vorbestellt, und sie werden einen Platz in meinem Regal bekommen. Vielen Dank an den Verlag für das Rezensionsexemplar. Fazit Die Autorin schafft es, den Leser zu packen und bis zum Schluss nicht los zu lassen. Ich war zu Tränen gerührt und freue mich wahnsinnig auf den zweiten Teil, damit ich meine neuen Freunde wiedersehen kann.

Palace of Glass ~ Die Wächterin

Von: Rina Datum: 16. April 2018

Hallo meine Lieben, 😊 ich möchte euch heute das Buch Palace of Glass von der lieben C. E. Bernard näherbringen. Als allererstes möchte ich mich bei dem Blanvalet und Penhaligon Verlag und dem Bloggerportal bedanken, die es mir ermöglicht haben, euch diese Rezension schreiben zu können, da sie mir das Buch zu Verfügung gestellt haben. Vielen lieben Dank. 😊 Autorin: C. E. Bernard Verlag: Penhaligon Preis: 14,00 € Seitenzahl: 416 Erschienen am 19.03.18 Klappentext: Stell dir vor London wäre ein Ort, an dem Tugend und Angst regieren. Ein hartes Gesetz untersagt den Menschen, die Haut eines anderen zu berühren. Denn die Bevölkerung und insbesondere das Königshaus fürchten die Gefahr, die von den sogenannten Magdalenen ausgeht – Menschen, deren Gabe es ist, die Gedanken anderer durch Berührung zu manipulieren. Die junge Rea zeigt so wenig Haut wie möglich. Einzig während illegaler Faustkämpfe streift sie ihre Handschuhe ab. Doch wie kommt es, dass die zierliche Kämpferin ihre körperlich überlegenen Gegner stets besiegt? Und warum entführt sie der britische Geheimdienst? Bald erfährt Rea, dass sie das Leben des Kronprinzen beschützen muss. Doch am Hof ahnt niemand, dass sie selbst sein größter Feind ist. (Quelle: Amazon) Meinung: Das Buch ist sehr modern, doch es hat auch etwas altmodisches an sich, was ich sehr bezaubernd finde. Zum Beispiel muss Rea Kleider tragen, benutzt aber gleichzeitig auch ein Handy. Der Schreibstil ist sehr flüssig und sehr bildhaft, sodass man sich das Geschehen perfekt vorstellen kann. Die Story reist einen mit, ob man möchte oder nicht. In Rea’s Zeit darf man sich nicht berühren. Das ist das oberste Gesetzt, denn es gibt Magdalena’s, die mit einer Berührung Gedanken lesen können und diese verändern. Rea gehört zu ihnen, deshalb würde sie gejagt und weggesperrt werden, wenn jemand wüsste wer sie in Wirklichkeit ist. Sie hat ein Leben mit ihrem Bruder aufgebaut, was sie glücklich macht. Manchmal geht sie Risiken ein um ihre Hautgier zu bekämpfen, wie z.B. zu Beginn der Kampf. Als sie dann noch von dem Geheimdienst abgeholt wird, weiß Rea nichts mehr. Ihr Abenteuer beginnt. Wenn ihr wissen wollt, was Rea alles durchmachen muss bis sie ihr Ziel erreicht, dann lest unbedingt ihre Geschichte. Rea’s Charakter ist sehr aufopfernd, da sie sich auf einen Deal einlässt, um ihrem Bruder ein besseres Leben zu ermöglichen. Eigentlich möchte Rea nur in Frieden leben, doch leider macht der Geheimdienst ihr einen Strich durch die Rechnung. Zum Ende hin sind mir viele Freunde von Rea sehr ans Herz gewachsen. Das Ende war für mich nicht zu erahnen, deshalb hat es mich überrascht und ich kann es gar nicht mehr abwarten den nächsten Band zu lesen. Fazit: Ich bin begeistert von Rea’s Wandlung. Sie durchläuft mehrere Phasen mit vielen Höhen und Tiefen. Sehr gut gelungen finde ich, dass Altmodische in der heutigen Zeit. Es ist mal etwas anderes, dass mir sehr positiv in Erinnerung geblieben ist. Mit den vielen Wendungen, die oft überraschend waren baut sich auch eine Spannung auf. Ich bin schon sehr gespannt wie es rund um Rea weitergeht, da ich in diesem Buch sehr mitgefiebert habe. Ich gebe dem Buch 5/5 Herzen, da es mich sehr glücklich gemacht hat. 😉 Eure Rina 😊

Interessanter Ansatz, Umsetzung ist aber noch ein bisschen Verbesserungswürdig.

Von: The Book & the Owl Datum: 15. April 2018

Wellp. Ich weiß nicht, was ich zu dem ganzen Thema sagen soll. Ich bin ehrlich: Die ersten 100 Seiten waren der absolute Horror. Die ganze Welt wurde erklärt und Sprache + Grammatik waren manchmal wirklich gruselig und absolut verwirrend. Das hätte man wirklich besser regeln können, denn ich bin eine Liebhaberin der "Show, don't tell"-Praktik. Die ganze Kiste hat mich auch sehr stark an Throne of Glass erinnert. Gläserner Palast, kämpferische Protagonistin aus der Grotte + krimineller Hintergrund... Natürlich bahnt sich dann noch eine Liebesgeschichte mit dem Prinzling an... Es fühlt sich einfach so schrecklich bekannt an, dass ich es nicht mehr gut finden kann. Also, doch. Ich finde die Geschichte gut, aber ich finde den Bekanntheitsgrad-Aspekt nicht gut. So. Was ich auch nicht so toll finde, ist die Bezeichnung "Die Heiligen Höfe". So gut wie alles andere hat eine ENGLISCHE Bezeichnung, nur das ist auf deutsch. Dabei klingt es auf Englisch viel besser: Die Holy Courts. Aber wahrscheinlich hat man das nicht genommen, weil das zu sehr nach A Court of... klingt. Wobei Heilige Höfe ja auch sehr an Das Reich der sieben Höfe erinnert... Was in Ordnung ist, ist, dass im Buch Bezug auf historische Ereignisse wie Hexenverfolgung etc. genommen wird, um so die Existenz der Magdalenen "logisch" zu erklären. Wie gesagt: Okay, aber nichts Neues. Jeder Roman mit Fantasy-Elementen macht das. Wie auch immer. Insgesamt erhält der Roman von mir 4 von 5 Sternen. Es gibt noch sehr viel Luft nach oben und ich hoffe, dass dieser negative Space im Laufe der Trilogie noch geschlossen wird.

Umwerfender Auftakt zur Palace Trilogie!

Von: linas.artbook Datum: 15. April 2018

Rezension zu Palace of Glass: Dieses Buch von @christinebernardwrites hat mich absolut mitgenommen und überzeugt. Klare Leseempfehlung von mir! . Palace of Glass hat mich ab der ersten Seite in seinen Bann gezogen, da gleich zu Beginn Spannung aufgebaut wird. Man ist sofort im Geschehen und bekommt einen schönen Überblick über die Welt ohne lange im Dunkeln gelassen zu werden. Man wird in eine Welt katapultiert, in der den Menschen jegliche Berührungen verboten sind. Berührungen werden fast ausschließlich für die Fortpflanzung gebilligt. Doch warum das Alles? Die Menschen und das Königshaus fürchten sich vor den sogenannten Magdalenen. Menschen, die den Geist anderer durch bloße Berührung sehen, fühlen oder sogar gänzlich umformen können. Rea Emris, die Protagonistin, ist selbst eine Magdalene. Eines Tages wird Sie jedoch in den Königspalast Londons gerufen um ein Leibwächter des Prinzen zu werden. Rea muss nun mit aller Kraft ihr Geheimnis bewahren. . - Anfangs war ich etwas irritiert, da ich nicht richtig zuordnen konnte in welcher Zeit die Geschichte spielt. Man bekommt Zeit zu Zeit das Gefühl, dass es sich um einen historischen Roman handelt, da vor allem die Kleidung und die Gesellschaft sehr rückständig erscheinen. Doch wenige Augenblicke später wird man durch die moderne Technik wieder in die Zukunft zurückgeholt. - Der Schreibstil liest sich sehr schön. Das Buch zeichnet sich durch detaillierte und zum Teil auch schwer vorstellbare Beschreibungen aus. Ich habe durchgehend versucht mir die Kleidung vorzustellen, da diese so grotesk erscheint. Eine richtige Herausforderung für sie Vorstellungskraft. - Die Charaktere haben sich im Lauf des Buches ebenfalls toll entwickelt. Sie waren spannend gestaltet und schwer zu durchschauen. So kam die ein oder andere plötzliche Wendung, die meine Sympathien zu den Charakteren komplett verändert hat. Ich konnte mir prakisch nie sicher sein, was als nächstes passiert und letztendlich kam es immer anders als gedacht. Selten habe ich ein Buch gelesen, indem die Nebencharaktere eine so starke Rolle eingenommen haben. - Das Cover passt zudem perfekt zum Inhalt und ist wirklich sehr schön gestaltet. Besonders das Gesamtbild der Trilogie ist ein Traum! . Ein klares Muss für jeden Buchliebhaber: 5/5 Sternen

Dieses Buch vereint viele tolle Elemente!

Von: Michelles Booklove Datum: 15. April 2018

Allgemein zum Buch: Titel: Palace of Glass - Die Wächterin Autor/in: C. E. Bernard Genre: Fantasy, (Jugend-) Roman Verlag: Penhaligon Ersterscheinung: 2018 Seitenanzahl: 416 Seiten Preis: 14,00 € (Broschierte Ausgabe) Meine Meinung: Palace of Glass hat mich an mehrere Bücher, die ich schon einmal gelesen habe, gleichzeitg erinnert. Aber im postiven Sinne! Zum Einen hat es mich an die Mythos Academy Reihe von Jennifer Estep, aufgrund der Gabe Menschen zu berühren und ihre Gedanken zu sehen, erinnert. Das königliche Flaire erinnerte mich etwas an Selection von Keira Cass, aber auch an Royal Passion von Geneva Lee. Des Weiteren hatte Palace of Glass auch einige erotische Szenen, die bei Royal Passion auch vorhanden sind. Diese Elemente aus anderen Büchern, die ich meine wiedererkannt zu haben, haben mich jedoch überhaupt nicht gestört. Ganz im Gegenteil bin ich der Meinung das genau diese Mixtur das Buch sehr interessant gemacht hat. Die Protagonistin Rea ist mir sehr sympathisch gewesen. In den meisten Situationen, die sie durchleben musste, konnte ich ihre Handlungen nachvollziehen. Robin, der Prinz, ist nicht sonderlich durchschaubar, was ihn allerdings umso mysteriöser und spannender macht. Die Anziehungskraft, die zwischen Rea und Robin deutlich zu spüren war, hat mir super gut gefallen und war eine der Hauptgründe, warum ich immer weiter lesen wollte und das Buch nicht aus den Händen legen konnte. Jedoch konnten mich auch die andere Nebencharaktere überzeugen. Man weiß als Leser nicht wer was verbirgt und ob die Person wirklich so nett ist wie sie scheint, doch gerade das fand ich gut gelungen. Außerdem kann man bei allen Charakteren innerhalb des Buches eine Entwicklung erkennen. Die Handlung der Geschichte war nicht durchgängig spannend, allerdings wusste ich, dass es in Zukunft wieder spannend werde würde, so dass mich die nicht allzu spannenden Passagen nur minimal gestört haben. C. E. Bernards Schreibstil ist angenehm zu lesen und fördert den Lesefluss. Sie hat alle Szenen sehr ausführlich beschrieben, was meine Vorstellungskraft verstärkt hat. Bei einigen Szenen hatte ich das Gefühl dabei zu sein und nicht nur die Leserin zu sein. Ein weiterer Pluspunkt war für mich das typische königliche Gefühl, das man beim Lesen bekommen hat und ich toll finde. Das Buch endet sehr offen, so dass man unbedingt weiterlesen möchte und es mir jetzt schon schwer fällt mich zu gedulden, bis der zweite Teil der Reihe Ende Mai herauskommt. Daher vergebe ich dem Buch 4,5/5 Sterne. Vielen Dank an das Bloggerportal und den Penhaligon Verlag für das Rezensionsexemplar. :)

Muss man lesen!

Von: fairiesbookworld Datum: 15. April 2018

Hallo! Ich will euch heute ein Buch vorstellen und euch meine Meinung dazu verraten. Wie ihr im Titel schon lesen könnt geht es dabei um das Buch Palace of Glass von C.E. Bernard, dass ich vom Bloggerportal zugesendet bekomme. Eckdaten: Palace of glass von C.E. Bernard ist der erste Teil einer Trilogie, die im penhaligon-Verlag als Broschur erscheint. Der erste Teil ist am 19.03.2018 erschienen und beinhaltet 410 Seiten. Deutsch ist die Originalsprache. Preis: 14,00 (D) / 14,40 (A) ISBN: 978-3-7645-3195-9 Inhalt: London, 2054. Rea lebt in ständiger Angst, denn sie hat eine Gabe, die sie in den Tod treiben könnte. Mit dem Hautkontakt zu anderen Menschen, kann sie ihre Gedanken lesen und verändern. Um das zu verhindern, hat die Regierung jeglichen Hautkontakt verboten, um die übrige Bevölkerung vor sogenannten Magdalenen zu beschützen. Falls sich eine Magdalene zu erkennen gibt, wird sie eingesperrt und bis in den Tod gefoltert. Weshalb sich Rea strikt an die Regeln hält, um ja nicht entdeckt zu werden. Nur in Straßenkämpfen lässt sie Hautkontakt zu. Doch dann bekommt Rea einen Job im Königlichen Palast angeboten. Sie soll die Geliebte des Kronprinzen spielen, um so für seine Sicherheit zu sorgen. Doch bald ist es mehr als nur eine Rolle für sie... Cover: Ich finde das Cover wirklich schön. Mit dem schlichten weiß schimmernden Hintergrund, auf dem blaue Schattierungen zu finden sind. Ich finde außerdem das rote Seidenband auf den Covern echt toll, da es im Buch eine wichtige Rolle spielt. Die Idee das Band über alle 3 Cover (und Buchrücken) verlaufen zu lassen, finde ich auch wirklich großartig. Ein wirklich gelungenes Cover! Meine Meinung: Ich war schon wirklich gespannt auf die Umsetzung des Buches, da es einmal eine ganz besondere Idee ist, die mich sehr fasziniert hat. Weshalb ich das Buch auch kurz nachdem ich es bekommen habe, angefangen habe zu lesen. Durch einen kleinen Gossip Girl-Sucht-Marathon (1 Serie-6 Staffeln-121 Folgen-80 Stunden -10 Tage) wurde ich unterbrochen, aber dann war ich ganz für das Buch da und habe es wirklich genossen. Gleich zu Anfang hat mich der bildliche und ausführliche Schreibstill der Autorin überzeugt. Ich war wirklich IN der Geschichte und habe mir alles bildlich vorstellen können. Vor allem am Ende des Buches gab es eine Stelle bei der ich nur gedacht habe. "Diese Frau kann schreiben." Auch die Charaktere fand ich alle echt interessant. Rea ist die Hauptperson der Geschichte. Ihr Leben lang musste sie sich verstecken, weil sie eine Magdalena ist. Das sind Menschen, die die Gedanken andere Menschen durch Hautkontakt lesen und auch (manche der Magdalena) manipulieren können. Sie ist deshalb auch von Amerika nach England gezogen, da sie in ihrer alten Heimat gegen Regeln verstoßen hat. Ich fand Rea war eine wirklich tolle Protagonistin, die trotzdem sie eigentlich auf der anderen Seite steht, trotzdem die Personen im Palast ins Herz schließen kann. Mir hat vor allem Ninon als Charakter gefallen. Sie ist von Anfang an für Rea zusammen und ich mochte sie genauso, wie Rea sie mochte. Ich kann gar nicht sagen weshalb, aber irgendwie ist sofort zwischen uns beiden der Funken über geflogen. Auch alle anderen Charaktere fand ich authentisch, auch wenn man nur sehr wenigen Personen wirklich trauen kann, denn die Autorin schafft es wirklich die Zweifel und Ängste von Rea, die sie natürlich hat, auf den Leser zu übertragen. Ich muss auch etwas über das World Building sagen, denn die Gesetze dort, haben mir manchmal ein wenig den Magen umgedreht. Die Leute müssen bis aufs Gesicht komplett bedeckt sein und um Hals und Nacken zu schützen, tragen sie hohe Kragen. Sie müssen ihre Hände, wenn sie sie gerade nicht benötigen, in so genannten "Kummerbünden" tragen. Ich würde sie als breite Gürtel aus Stoff beschreiben. Also da dachte ich schon manchmal, dass die Regierung das jetzt nicht ernst meinen kann. Ich war daher wirklich froh, wie sich die Geschichte entwickelt hat. Dadurch das Rea immer aufmerksam sein musste, hat man die ganze Zeit mit ihr mit gefiebert und ein Nervenkitzel war auf jeden Fall spürbar. Was ich jedoch trotzdem sagen muss, ist, dass ich beide Seiten nachvollziehen kann, Denn ich als König würde höchstwahrscheinlich auch ein paar dieser Gesetze aufstellen, wenn es Magdalenen geben würde. Dadurch gerät man über das ganze Buch in einen Zwiespalt mit sich selbst. Denn zum einen kann man Rea nachvollziehen, sie ist ja auch nur ein Mensch und kann nichts für ihre Gabe, aber man selbst möchte auch nicht, dass jemand anders seine Gedanken lesen kann. Es war wirklich wie eine Entführung in ein anderes England, das wirklich faszinierend war, trotzdem möchte man nicht dort leben. Fazit: Mir hat das Buch, wie man sicherlich schon aus meiner Rezension herausgelesen hat, sehr gut gefallen. Es war spannend, eine echt gute Thematik, die Charaktere waren alle wirklich interessant und der Schreibstil einfach grandios. Daher bleibt mir nichts anderes übrig als 5/5 Sternen zu vergeben.

Bildgewaltiger Reihenauftakt

Von: sjule Datum: 14. April 2018

Meinung: Es wurde viel Werbung vom Verlag für dieses Buch gemacht und auf der Messe konnte ich die Autorin auch live erleben, umso gespannter war ich auf das Buch. Ich habe es mit einigen Mädels zusammen gelesen und direkt gemerkt, dass das Buch die Geschmäcker spaltet. Aber erst einmal zur Geschichte. Wir beginnen direkt spannend mit einem Straßenkampf, den Rea kämpft, ohne Handschuhe. Haut zu zeigen ist nicht erlaubt und erst recht nicht andere ohne Handschuhe zu berühren, denn es gibt Magdalenen. Eine Magdalena kann mit einer Berührung Gedanken lesen und verändern. Hier gibt es unterschiedliche Untergruppen. Rea gehört zu den Magdalenen und muss in London um ihr Leben fürchten, denn Magdalenen werden gejagt und weggesperrt. Mit Hilfe ihres Bruders hat sie sich aber ein Leben aufgebaut und verhält sich ihrem Stand entsprechend. Nur um ihre Hautgier zu bekämpfen, muss sie manchmal Risiken eingehen. Und plötzlich steht der Geheimdienst vor ihrer Tür und holen sie ab. Haben sie sie entdeckt ? Was soll sie im Königshaus und wieso soll gerade sie den Kronprinzen beschützen ? Wo fange ich da an ? Zum einen diese bildgwaltige Schreibweise von Christine. Die Autorin schreibt wirklich detailreich und man kann sich vieles gut vorstellen, aber teilweise wird man auch überschwemmt von den Eindrücken. Gerade zu Beginn des Buches. Bei einem Reihenauftakt ist es aber auch immer schwer die Waage zu halten zwischen alles erklären und Voranschreiten der Geschichte. Das Setting. Es ist die Welt die wir kenne, mit den Ländern und Städten, Paris, London etc., aber es spielt im Jahre 2054. Es gibt Smartphones, Tablets und Autos. Aber gleichzeitig müssen alle Barock ähnliche Kleider tragen, die alles Verdecken, dazu kommt ein Kummerbund, in dem die Hände immer hinter dem Rücken gesteckt werden. Dazu gibt es Schleppen (die ich und die Mädels nicht ganz verstanden haben), die bei der Interaktion zwischen Männern und Frauen eine große Rolle spielen. Hinzu kommt, dass es Könige gibt und eine Hierarchie und auch das Gebärden mich sehr an die Zeit damals erinnert. Meine Vorstellung hat mich beim Lesen immer gerne in die Barockzeit versetzt, bis ein Handy gezogen wird. Rea als Charakter mochte ich gerne. Sie versucht in einer Welt, in der man sie wegsperren würde, zu überleben und gleichzeitig ihren Drang der Hautgier zu befriedigen. Sie liebt ihren Bruder Liam sehr und würde alles tun, dass er in Sicherheit ist. Sie lässt sich auch auf den Deal ein, um ihrem Bruder ein besseres Leben zu ermöglichen. Außerdem lernen wir im Palast auch einige wirklich interessante Charaktere kennen. Nicht nur den Prinzen, sondern auch die neuen Freunde von Rea. Doch man sieht hinter jedem auch immer gleich das schlimmste und grübelt mit Rea zusammen, ob sie ein falsches Spiel spielen oder das Gebärden echt ist. Einige Entwicklungen, gerade zum Ende konnten mich dann doch noch überraschen, obwohl man irgendwann schon ahnt, wer ein falsches Spiel spielt. Fazit: Eine wirklich gute Idee, die mit einem bildgewaltigen Schreibstil um die Ecke kommt, der manchmal etwas überladen wirkt. Am Anfang brauchte ich etwas Zeit um das alles zu verarbeiten und mich in die ganzen Regeln und Gesetze der Welt von Rea einzufinden. Auch später spielte mir meine Vorstellung mit der Mischung aus altertümlicher Kleidung und Verhalten und der neuen Technik gerne noch einen Streich. Mit der Zeit rutschte die Geschichte dann aber wirklich gut, war spannend und konnte mich mit ihren Wendungen doch überraschen. Nun bin ich gespannt, was im nächsten Teil passiert, der schon am meinem Geburtstag ( am 29.05. 2018) erscheint. Danke an den Penhaligon Verlag und der Randomhouse Verlagsgruppe für das Rezensionsexemplar.

Grandioses Fantasyerlebnis

Von: Mrs Lesemaus Datum: 14. April 2018

Das Fantasyuch "Palace of Glass" von C. E. Bernard ist am 19. März 2018 als Broschur für 14,00€ im Penhaligon Verlag erschienen. Zum Cover: Die Grundfarbe des Covers ist ein kühles Silber, über dessen sich in der unteren linken Hälfte ein blauer, unregelmäßiger Farbverlauf erstreckt. Quer über das Vorderbild breitet sich ein rotes Seidenband aus, welches sich stark auf die Handlung bezieht, aus. Die Serifenschrift ist weitestgehend schwarz. Mir persönlich gefällt das Cover recht gut. Es wirkt sehr klar und reif, obwohl oder vielleicht auch gerade da es sehr einfach gehalten ist. Ein schöner Nebeneffekt ist auch, dass das rote Band zusammen mit den anderen Covern und auch Buchrücken der 2 Folgebände fortgeführt wird. Der Inhalt: In Rea´s Welt sind Berührungen geboten, denn in ihr gibt es Magdalenen. Menschen, die duch ein einziges Streifen der Haut den Geist anderer manipulieren können. Und Rea ist selbst eine Magdalena. Sie muss andere Menschen berühren um zu überleben, um die Gier nach Haut und Geist,die in ihr schlummert, zufrieden zu stellen. Doch sollte sie enttarnt werden, droht ihr der Tod. Aber es kommt noch schlimmer. Sie wird vom König auserwählt, die Leibwächterin seines Sohnes zu sein. In einem Palast, in dem jede Gesetzeswidrigkeit bemerkt wird, soll sie, die eines der größten Sünden begeht, hausen. Und der König duldet keinen Widerstand... Meine Meinung: Ich komme vom Schwärmen gar nicht mehr los. Der Schreibstil, den C. E. Bernard uns in dem Buch bietet, ist flüssig und vor allem sehr bildlich. Beim Lesen konnte ich die Szenen schon fast vor meinem Auge sehen, es fühlte sich so an, als ob man in der Geschichte drinstecke. Hinzu kommen die einzigartigen und tiefen Charaktere, die geschaffen wurden. Nicht nur die "Guten", welche mir sehr ans Herz gewachsen sind, sondern auch die "Bösen" sind meiner Meinung nach sehr gut ausgearbeitet. Jeder von Ihnen hat eine ganz individuelle Note bekommen. Zur Handlung ist zu sagen, dass ich erstmal die Idee sehr gut finde. Mal etwas Neues, was man nicht schon dreitausendmal gelesen hat. Auch gab es viele überraschende Wendungen, die mich durchaus fesseln konnten. Im Gesamten ein sehr gutes Buch, mit individuellen Charakteren, einer spannenden Handlung, vielen Plottwists und noch vielem mehr. Ich lehne mich soweit aus dem Fenster und sage, es hat großes Potenzial Lesehighlight im Jahr 2018 zu werden. *Dieses Buch wurde mir vom Verlag kostenlos zu Verfügung gestellt

Ein toller erster Band!

Von: Jules Bücherwelt Datum: 14. April 2018

Cover: Die Cover sind wirklich wunderschön, vorallem das blaue vom ersten Band sieht richtig toll aus. Wenn man die Bücher dann in der Hand hält, dann fühlen sie sich einfach gut an und das Cover schimmert im Licht sogar etwas, was ich wirklich richtig toll finde! Schreibstil: Ich hatte eigentlich keine Probleme mit dem Schreibstil von C. E. Bernard. Ich hatte zuvor noch nichts von ihr gelesen, ich weiß auch gar nicht, ob sie überhaupt davor Bücher geschrieben hat. Mir hat der Schreibstil jedenfalls wirklich sehr gut gefallen und mir ist während dem Lesen auch aufgefallen, dass man wirklich sehr schnell durch dieses Buch kommt. Es ist wirklich alles unglaublich flüssig geschrieben, sodass ich wirklich durch die Seiten geflogen bin. Ich habe kaum gestockt und die Autorin konnte alles so schön beschreiben und ich konnte mir alles während dem Lesen bildlich vorstellen. Schreiben kann die Autorin jedenfalls! Charaktere: In dem Buch begleiten wir die Hauptprotagonistin Rea, welche auch die Geschichte aus ihrer Art erzählt. Ich finde man merkt direkt am Anfang, dass Rea keine normale Protagonistin ist. Sie ist von Anfang an ein unglaublich starker Charakter und eine starke Frau vorallem. Ich mochte Rea wirklich sehr gerne, wobei ich manche Handlungen von ihr hinterfragt habe, da mir manches zu schnell ging. Trotzdem finde ich Rea echt toll und mir hat es wirklich sehr Spaß gemacht sie in der Geschichte zu begleiten, da sie wirklich etwas besonderes und außergewöhnliches ist, ich möchte darauf aber nicht genauer eingehen, da ihr selber erfahren sollt, was es damit auf sich hat! In dem Buch gibt es so viele tolle Charaktere, die mir wirklich ans Herz gewachsen sind, vorallem am Ende des Buches! Ich sage nur Ninon und Blanc. ♥ Inhalt: Nun kommen wir zum Inhalt. Ich muss sagen, dass ich Anfangs ein paar kleine Probleme mit der Geschichte hatte, da man direkt ins kalte Wasser geworfen wird und so viele Informationen aufeinmal bekommt, welche einen schon Anfangs überfordern können. Sobald man aber das Grundprizip und Reas Welt verstanden hat, lässt sich das Buch super schnell lesen. In dem Buch passieren wirklich viele Sachen, wo ich mur dachte, das kann doch jetzt nicht sein! Vorallem am Ende habe ich total mitgefiebert und war an manchen Stellen wirklich total schockiert. Ich muss sagen, dass in der Mitte des Buches nicht so viel Spannung vorhanden war und ich manchmal etwas abgedriftet bin, aber zum Ende hin wurde es so unglaublich spannend und wunderschön, dass ich den zweiten Band am liebsten jetzt lesen würde!

Magdalenen - verfolgt für ihre Gabe

Von: JosBuecherblog Datum: 14. April 2018

Da ich schon so viel Gutes über Palace of Glass gehört hatte, waren meine Ansprüche und Erwartungen auch dementsprechend hoch. Allerdings wurde ich nicht enttäuscht. Der Schreibstil hat mir wirklich sehr gut gefallen. Am Anfang war es noch etwas langatmig aber spätestens ab der Hälfte des Buches war ich dann richtig in der Geschichte drin und konnte nicht mehr aufhören zu lesen. Was mir besonders gefallen hat, war, dass zwar der Kleidungsstil des 19. Jahrhunderts gilt und auch die Sprache daran angepasst ist, aber es kommen auch moderne Dinge vor, wie Tablets, da das Buch ja in der Zukunft spielt. Ich fand auch den gesamten Aspekt des Gedankenlesens sehr interessant. Eine Magdalena wird verfolgt, da sie eine besondere Gabe hat. Allerdings kann sie ja nichts dafür. Deswegen konnte ich auch Reas Gedanken und Gefühle sehr gut verstehen. Ich habe mit ihr mitgefiebert und auch meine Verdächtigen gefunden, allerdings tappte auch ich immer im Dunkeln und vermutete stets die Falschen. Mich hat das Buch absolut begeistert und von sich überzeugt. Ich kann es kaum erwarten, bis der zweite Teil erscheint und ich erfahren kann, wie es mit Rea und allen anderen weiter gehen wird.

Eine tolle Idee mit mehr Potenzial!

Von: Mein Schreibtagebuch Datum: 13. April 2018

Rea ist eine Magdalena und somit kann sie in die Gedanken anderer Menschen eindringen und diese manipulieren. Doch die Königsfamilie hasst ihre Art und verbietet den Hautkontakt. Einzig wegen ihrer Faustkämpfe legt sie ihre Handschuhe ab und wird bald schon von dem britischen Geheimdienst entdeckt. Sie muss das Leben des Kronprinzen beschützen, doch er ist ihr größter Feind... Das Cover hat mich nicht direkt angesprochen, auch wenn es ganz hübsch ist. Der Klappentext konnte mich erst überzeugen, da es sich nach einer sehr individuellen Idee angehört hat, die definitiv Potenzial hatte. Die vielfältige Welt wurde von der Autorin gut aufgebaut. So dürfen sich die Menschen sich auf keinen Fall berühren, da die Magdalenen gefürchtet sind. So werden auch Magdalenen in verschiedenen "Arten" aufgeteilt, denn sie haben unterschiedliche Fähigkeiten. Viele Maßnahmen wurden ergriffen und es ist erschreckend, was die Menschen dort alles ertragen müssen. Dennoch schafft es Rea durch Faustkämpfe andere Menschen zu berühren und somit ihren Drang zu unterdrücken. Sie wird durch ihr Talent entdeckt und zum Hof des Königs gebracht. Es ist eine verworrene Geschichte, die man erst einmal verstehen muss, dennoch gibt es den ein oder anderen Widerspruch. Beispielsweise wird betont, dass es schrecklich ist Haut zu zeigen - anscheinend ist dies bei Hofe doch nicht so schlimm. Auch manche Handlungen von Rea sind widersprüchlich - und auch unglaublich naiv. Anfangs mochte ich sie total gerne, denn sie schien ein starker Charakter zu sein, die potenzial zu einem meiner liebsten Charaktere hatte. Es war ein ewiges Hoch und Tief, denn an einer Stelle konnte ich sie gar nicht nachvollziehen und dann wieder mochte ich sie unglaublich gerne. Die Autorin hat sie meiner Meinung nach nicht richtig ausgearbeitet. Dennoch war der Schreibstil sehr gut und teilweise konnte ich gar nicht mehr aufhören zu lesen. Vieles wurde haargetreu beschreiben und somit hat man eine gut ausgearbeitete Vision des Landes bekommen. Andere Charaktere hingegen wie beispielsweise die Duchesse habe ich sehr ins Herz geschlossen. Sie war eine ausgeglichene und liebevolle Person, von der man Anfangs aber ein total anderes Bild hat. Auch gibt es noch Blanc und Mister Galahad, welche auch Angestellte und wichtige Personen vom Leben des Kronprinzens Prinz Robin sind. Dieser verhält sich anfangs auch sehr distanziert. Auch gibt es eine Liebesgeschichte, die stark im Fokus steht, was vielleicht nicht jedem gefallen könnte. Ich mochte sie jedoch sehr gerne. Ich muss schon sagen, dass der Anfang viel Potenzial hatte. Dann lief es mit Tiefen und Höhen weiter und ich wusste nicht ganz was ich davon halten sollte. Ich meine irgendwo gelesen zu haben, dass diese Geschichte ähnlich sein sollte, wie die Bücher von Sarah J. Maas. Dem kann ich zustimmen, denn es hat schon ein ähnliches Setting wie die "Throne of Glass" Reihe. Jedoch wird es den ein oder anderen enttäuschen, denn es kann trotzdem nicht mit der Reihe mithalten. Das Ende konnte mich überzeugen, jedoch hat das auch ein bisschen Zeit gebraucht. Es ist ein recht offenes Ende und man weiß nicht, was als nächstes auf einem zu kommt. Außerdem gibt es noch eine kleine Leseprobe zum nächsten Teil, der mich direkt fesseln konnte. Umso gespannter bin ich, wie mir dieser gefallen wird. Dieser erscheint ja schon im Mai diesen Jahres. Fazit: Es ist ein spannendes Fantasy Buch mit vielen Höhen und Tiefen. Manche Charaktere sind nicht ganz ausgearbeitet, dennoch konnte mich das Ende von sich überzeugen und auch die Grundidee war individuell. Ich gebe diesem Buch 4 Sterne.

Ein absolutes Lesehighlight :)

Von: mienchen112 Datum: 13. April 2018

Ich hatte das Buch durch Zufall im Bloggerportal entdeckt, noch bevor der Begeisterungsstrom überhaupt losging und dann konnte ich es nicht mehr abwarten. :) Der Klappentext und das Cover hatten mich vom ersten Moment an davon überzeugt, dass ich das Buch bzw. die Trilogie unbedingt lesen muss. Als ich es dann in den Händen hielt war ich umso begeisterter. Es schimmert so schön im Licht. Was es mit dem roten Band auf sich hat, müsst ihr unbedingt selbst herausfinden. ;) Palace of Glass wurde prompt zu einem meiner Highlights!! Auf lovelybooks.de gab es dazu eine Leserunde und die Bewerbungsfrage dazu hat mich wirklich zum Nachdenken gebracht: Als wie wichtig empfindet ihr Berührungen in eurem täglichen Leben? Macht euch selbst mal darüber Gedanken, in welchen Situationen ihr jmd. berührt oder selbst berührt werdet. Und dann stellt euch vor, dass dies verboten ist. Was würdet ihr tun? Wie würde es euch damit gehen? Rea ist eine unglaublich starke junge Frau, die im Grunde jeden Tag um ihr Leben fürchten und kämpfen muss. Denn sie ist eine Magdalene und das darf keiner herausfinden. Einzig ihr Bruder, mit dem sie zusammen lebt, weiß um ihr Geheimnis. Nur als illegale Straßenkämpferin ist es ihr erlaubt ihre Handschuhe abzulegen und andere Menschen zu berühren. Dort wird auch der britische Geheimdienst auf sie aufmerksam und rekrutiert sie als geheime Leibwächterin des Kronprinzen. Jemand trachtet ihm nach dem Leben und sie soll ihn beschützen. Was niemand weiß ist, dass auch sie, aufgrund ihrer Gabe, ein Feind im Haus ist. Doch während aller Ereignisse stellt sich immer wieder die Frage, wer stellt in Wahrheit eine Bedrohung dar und wer versteckt sich hinter "Winter"? Auch Kronprinz Robin, Blanc und Ninon sind tiefgründige, sehr ausdrucksstarke Charaktere mit eigenen Geheimnissen, die ich am liebsten alle ergründen möchte. Sie passen so wie sie sind perfekt in diese Geschichte und ich möchte keinen von ihnen missen. Besonders Blanc, der weiße Ritter, ist mir ans Herz gewachsen. Ich hoffe sehr noch einiges von ihm und seiner kleinen Truppe lesen zu können. Ich hatte es noch nie, dass ich das Gefühl hatte in zwei Zeiten gleichzeitig zu sein. Während des Lesens hatte ich immer das Gefühl irgendwo im 19. Jahrhundert unterwegs zu sein, was nicht minder daran lag, dass der Kleidungsstil tatsächlich dieser Zeit entsprungen zu sein scheint. Doch eigentlich ist es eine moderne Zeit, mit Telefonen, Autos und Internet. Diese Verbindung zu schaffen, alles miteinander zu verknüpfen und es dabei so natürlich und authentisch wirken zu lassen ist unglaublich. Der Schreibstil ist fesselnd und ich war dem Buch von der ersten Seite an verfallen. Ich habe mitgelitten, mitgefiebert und immer wieder gehofft. Zum Glück dauert es bis zu Teil 2 wirklich nicht mehr lange, denn ich möchte Rea und die anderen unbedingt wiedertreffen. Wer es nicht liest wird eine Menge verpassen. Deshalb kauft es, lest es und lernt die Charaktere kennen und lieben.

interessante Welt und spannender Plot

Von: courtofnightreaders Datum: 12. April 2018

Meinung: Cover & Aufbau: Das Cover fand ich zunächst leider weniger ansprechend. Grund hierfür waren wahrscheinlich die kalten Farben und die doch sehr Lichtreflektierende Oberfläche. Auch das rote Band wa für mich nicht stimmig. Nachdem ich das Buch jedoch gelesen habe, habe ich es jedoch mit anderen Augen gesehen und bin begeistert. Das Band schniegelt unglaublich gut die Geschichte wieder und nur die, die es gelesen haben, können wissen, dass es sich um das rote Seidenband handelt, welches Rea so dringend benötigt, welches sie aber schon einige Male in Gefahr gebracht hat. Auch der fließende Verlauf auf dem Buchrücken über alle drei Bände finde ich eine tolle Idee und ich freue mich schon, die Reihe im Bücherregal bewundern zu können. Die einzelnen Kapitel sind zwar recht lang, haben aber genug Inhalt, sodass es sich nicht zieht und man, sobald man in der Geschichte versunken ist, die Länge gar nicht mehr beachtet. Ein weitere Ausfälligkeit sind die Zeitsprünge in den einzelnen Kapiteln, die sehr überlegt wirken und an den richtigen Stellen auftreten. Der Schreibstil an sich ist doch recht gewöhnungsbedürftig, da er sehr an die Welt angepasst wurde. Er wirkt zwar sehr altmodisch, enthält jedoch sehr viele futuristische Detail, was das Lesen umso spannender macht. Die Leseprobe, welche auf den letzten drei Seiten zu finden ist, hat mich sehr neugierig gemacht und so weiß ich schon jetzt mit Sicherheit, dass Band 2 genauso weiter geht, wie Band 1 aufgehört hat. Inhalt: Zu Beginn war ich ziemlich verwirrt, da das Setting in meinen Augen zunächst keinen Sinn ergeben hat. Ich habe die Welt, in der das Buch spielt, nur langsam verstanden, was wahrscheinlich an den begrenzten Erklärungen am Anfang des Buches liegt. Als ich jedoch langsam in die Geschichte hineinfand, wurde die von C.E Bernhard erschaffene Welt immer plausibler und auch spannender, da hier die Lebensstandards verschiedenster Epochen vermischt wurden. Die Grundidee der Geschichte war es, die mich davon überzeugt hat, das Buch zu lesen, denn der Klappentext macht einen sehr neugierig und verrät zum Glück nicht allzu viel. Wenn ich ehrlich bin, habe ich etwas komplett anderes erwartet. Im Endeffekt bin ich aber nicht enttäuscht sondern begeistert, denn die Geschichte hat sich mehrmals um 180° gedreht, sodass ein Plot-twist auf den nächsten folgte. Real ist eine unglaublich starke und zugleich feminine Protagonistin, was man in vielen Büchern leider vermisst. Sie ist ein tolles Beispiel für eine selbstständige Frau, die ihrem eigenen Kopf folgt und sich von niemandem herunter spielen lässt. Sie wird definitiv zu einer meiner liebsten weiblichen Protagonistinnen und ich freue mich schon mehr von ihr zu lesen. Es gab viele Nebencharaktere welche man erst einmal Ordnen musste. Diese lernt man aber zum Glück Stück für Stück kennen, sodass man ihre einzelnen Geschichten nicht durcheinander bringen kann. Besonders Ninon hat es mir hier angetan. Was ich leider schade fand waren die Nebencharaktere Blanc und Mr. Galahad, welche mir von den Charakterzügen recht identisch vorkamen und sie so nicht wirklich authentisch und individuell wirkten. Auch Robin wirkte sehr zurückhaltend. Dadurch erfuhr man nicht sehr viel über seine Geschichte und er wirkte etwas oberflächlich, obwohl er einer der zentralen Figuren war. Fazit: Insgesamt fand ich de Geschichte jedoch sehr gut durchdacht und es gab durchgehend einen Anstieg an Spannung. Die Charaktere waren zwar nicht immer überzeugend, ich hab sie dennoch ins Herz geschlossen und freu mich schon auf Band 2, welcher im Mai 2018 erscheinen soll. 4✨/ 5✨

Charaktere nicht überzeugend

Von: 365-Seiten Datum: 12. April 2018

»Der Weg zur Hölle führt über die Haut.« Seite 29 Erster Satz Keinerlei Berührungen. Meinung Keine Haut, keine Berührungen. Seit sechsundzwanzig Jahren ist beides in Großbritannien verboten, denn die Menschen fürchten sich vor sogenannten Magdalenen. Menschen, die die Gedanken anderer lesen oder ändern können. Rea ist eine von ihnen und lebt seit vier Jahren mit ihrem Bruder zurückgezogen in Londons Straßen. Unauffällig geht sie ihrem Beruf als Schneiderin nach, während sie nachts mit bloßen Fäusten im Londoner Untergrund kämpft. Nur dann kann sie dem Drang nach Haut nachgeben, ohne sofort entdeckt zu werden. Trotzdem erregt sie ungewollte Aufmerksamkeit und findet sich wenig später im königlichem Palast wieder - als Leibwächterin des Kronprinzen. Im Dienste der, für sie gefährlichsten, Familie Englands fängt Rea an zu begreifen, dass ihre Fähigkeiten nicht immer ein Fluch sind und was es bedeutet jemanden zu lieben. Die Protagonistin Rea erzählt ihre Geschichte und führt den Leser somit durchs Geschehen. Der Schreibstil war flüssig, doch mit einigen Wiederholungen bestückt, sowohl Wörter als auch inhaltlich. Palace of Glass kommt mit einem interessanten und gemixten Weltendesign. So haben die Länder Europas allesamt wieder Hoheitsgeschlechter, die die Länder regieren und auch der familiäre Stand ist äußerst wichtig. Ebenso hat die Mode einen Zeitsprung zurück gemacht, doch vom technischen ist es wie heutzutage: Handys, Tablets und Flugzeuge. Die Menschen fürchten sich vor anderen, stehlen sich Nachts aber auch in die Unterwelt, um alles Verpasste nachzuholen. Einer der Wiedersprüche, die häufiger auftraten. So beschäftigt die königliche Familie einen Franzosen als obersten Ritter und beherbergt die französische Herzogin, obwohl Frankreich nicht so strenge Gesetze bezüglich Haut und Berührungen hat. Die Beiden folgen den englischen Gesetzen auch nicht wirklich, aber niemand sagt etwas dagegen. Schön gestaltet fand ich die Szenen, in denen Rea in die Köpfe anderer eintaucht. So ist jeder Geist verschieden, geformt nach dem Charakter der Person. Die Reise zu den gesuchten Erinnerungen war allerdings viel zu kompliziert geschildert und ich wusste teilweise nicht mehr, was vor sich geht. »Ich habe ein Märchenschloss gefunden. Und in dem Märchenschloss wohnt sogar ein Prinz. Zu schade, dass er mich hinrichten lassen würde, wenn er wüsste, was ich bin.« Seite 184 Charaktere Die Protagonistin Rea beherbergt auch einen kleinen Zwiespalt in sich. Dank ihre Magdalenengene neigt sie zu Körperkontakt, da ihr Geist sie sonst in den Wahnsinn treiben würde. Andererseits fürchtet sie sich auch am meisten vor Berührungen. Ein Drang, der sie verletzbar und nahbar machte. Diese Sympathie schwächelte aber etwas, weil sie sich als sehr unklug erwies. So legte sie sich zwar zu Beginn immer einen Plan zurecht, warf diesen später aber wieder über den Haufen. Ein Wunder, dass sie in solchen Situationen nicht entdeckt wurde. Der Kronprinz Robin hinterließ bei mir nicht wirklich viel Bleibendes. So fühlt er sich in seiner Rolle eigentlich nicht wohl, spielt diese aber perfekt. In gefährlichen Momenten wurde er dann kopflos, unüberlegt und jegliche Fassade fiel. Er hielt nicht viel von den Gesetzen und brach diese ständig. Das Verhalten wurde von seinem Vater unlogischerweise immer toleriert. Am meisten störten mich jedoch seine eintönigen und flachen Gedanken, die Rea mitbekam. Blanc, der oberste Ritter und Ninon, die französische Herzogin, wirkten auf mich durchgehend komisch. Wie sie sich gaben und sprachen, ihre gesamte Art war nicht meines. Auch wenn sie nett waren, ihr Verhalten war oft kindisch und völlig unpassend gegenüber ihren Positionen. Fazit Trotz gelungenem Weltendesign und einer interessanten Geschichte, die Charaktere konnten mich alle nicht wirklich begeistern oder gingen mir gar auf die Nerven. Ich hoffe das ändert sich im zweiten Teil zum Positiven. 3 Sterne

Spannend, aber mit kleineren Schwächen

Von: Curin Datum: 12. April 2018

London im Jahre 2054: Durch den National Protection Act sind Berührungen zwischen unverheirateten Menschen streng verboten. Zu groß ist die Angst vor den sogenannten Magdalenas, die durch Hautkontakt in den Geist einer Person eindringen und diese so manipulieren könnten. Dies ist der Grund, warum Rea unbedingt geheim halten muss, dass sie eine ganz besondere Gabe besitzt, die ihr bei verbotenen Straßenkämpfen stets einen Vorteil verschafft. Doch dann wird ihr Talent vom Geheimdienst des Königshauses entdeckt und Rea wird als Leibwächterin für den Kronprinzen engagiert... . Dies ist der erste Band einer etwas skurillen und dystopisch angelegten Triologie, die zwar kleinere Schwächen hat, aber mich letztendlich doch begeistern konnte und gut unterhalten hat. Frau Bernard hat als Schauplatz für ihren Roman London gewählt, welches im Jahr 2054 aufgrund der Angst vor den Magdalenas wieder zu einem keuschen und stark verhüllendem Kleidungsstil zurück gekehrt ist. Handschuhe zu tragen ist Pflicht und nackte Haut in der Öffentlichkeit ein großes Ärgernis. Als starker Kontrast zu dieser altmodischen Bekleidung wirkt der Einsatz von hochmodernen Geräten wie Smartphones und Tablets. Am Anfang des Buches wirkte genau dieses Setting auf mich gut durchdacht, doch als Rea dann im Palast auf andere Figuren trifft, die genau diese Regeln kaum oder sogar gar nicht beachten und das sogar in Gegenwart des Königspaares und damit ohne Tadel davon kommen, fand ich doch etwas widersprüchlich und merkwürdig. Die Protagonistin in diesem Buch ist Rea, die als Magdalena die Gabe hat, bei Berührung der Haut eines anderen Menschen dessen Gedanken nicht nur zu lesen, sondern auch verändern zu können. Zu Beginn wird sie als starkes und unerschrockenes Mädchen präsentiert, die in gefährlichen Straßenkämpfen ihr Leben riskiert und dabei kaum Angst zu haben scheint. Genau deshalb habe ich mich auch so gewundert, dass sie sich später am Hof so hilflos gibt und sich von verschiedenen anderen Figuren so leicht steuern und teilweise auch täuschen und manipulieren lässt. Richtig sympatisch wurde Rea mir im ganzen Buch nicht, aber ich hoffe, dass sich das im zweiten Band der Reihe noch ändern wird. Ein bisschen kritisch sehe ich, dass in der Handlung immer mal wieder erotische Szenen eingebunden sind, die ich für Jugendliche, die dieses Buch ja größtenteils lesen werden, etwas unangemessen und zu heftig fand. Mir war klar, dass sicherlich eine Liebesgeschichte eingebaut sein würde, aber hatte dabei erwartet, dass die Autorin nicht auf gängige Klischees zurückgreift. Vom Schreibstil her lässt sich das Buch angenehm und leicht lesen, was ich für ein Jugendbuch immer sehr wichtig finde. Mir hat auch gefallen, dass die Autorin in der Handlung von Anfang an viel Spannung eingebaut hat und diese bis zum Schluss halten konnte. So erlebt man als Leserin viele ungeahnte Überraschungen, die so nicht absehbar gewesen sind. Das Ende des Buches konnte mich erst nicht so überzeugen, aber dennoch bin neugierig und sehr gespannt, wie es in Band 2 mit Rea weitergeht. Insgesamt ist ,,Palace of Glass" ein spannendes Jugendbuch mit kleineren Schwächen, die jedoch dem Unterhaltungswert keineswegs schaden. Gerne empfehle ich das Buch hier weiter.

Ein großartiges Buch!

Von: We lived a thousand lifes Datum: 11. April 2018

Autorin: C.E. Bernard Originaltitel: Palace of Glass – Die Wächterin Seitenzahl: 416 Verlag: penhaligon Genre: Fantasy Preis: 14,00€ Erster Satz „Keinerlei Berührung.“ Inhalt Wir befinden uns in England. In einem England der Zukunft. Eine Königsdynastie herrscht und es ist den Menschen verboten sich zu berühren. Stets muss darauf geachtet werden, dass sämtliche Haut verdeckt ist, man Handschuhe trägt und seine Hände stets hinterm Rücken hält. Nur um die Menschheit weiterhin zu erhalten, werden Berührungen zwischen Ehepartnern erlaubt. Grund für diese Radikalisierung war das Bekanntwerden der Magdalenen. All jener Menschen, die über die Gabe verfügen, mit einer Berührung in den Geist des Anderen einzudringen, seine Gedanken zu lesen, seine Gefühle zu empfinden und die Macht zu besitzen, diese auch zu verändern. Vor ihnen herrscht Angst und sie werden gejagt. Rea ist eine Magdalena und sie versucht, sich so gut es geht zu verbergen. Das Leben als Magdalena ist alles andere als einfach, denn immer wieder kehrt eine unstillbare Gier zurück, die verlangt einen Geist zu berühren. Rea wird an den Hof der Königsfamilie gerufen, mit dem Auftrag jene zu beschützen, die ihres Gleichen am liebsten tot sehen würden. Sie verstrickt sich in Angelegenheiten, bei denen sie aufpassen muss, dass sie neben ihrem Leben nicht auch noch ihr Herz verliert. Schreib-Stil Das Buch ist in vier Teile aufgeteilt, die man wie kleine „Abschnittsüberschriften“ betrachten kann. Die Aufteilung fand ich einmal etwas Neues, so konnte man sich immer schon ein ungefähres Bild machen, was einen erwarten wird. Der Schreibstil ist toll. Er ist sehr locker und man kommt gut in dem Buch voran. Charaktere Rea: Rea lebt zusammen mit ihrem Bruder in London. Sie ist Schneiderin und kämpft zusätzlich immer mal wieder bei illegalen Straßenkämpfen mit. Rea verbirgt ein Geheimnis, das sie ihr Leben kosten könnte. Sie ist mir sofort sympathisch gewesen. Für mich wirkte Rea sehr stark. Ihr Fluch, oder sollte man besser sagen ihre Gabe, macht ihr ganz schön zu schaffen, dennoch verfällt sie ihr nicht willenlos. Rea macht sich immerzu Sorgen um ihren Bruder, obwohl sie diejenige ist, die in Gefahr schwebt. Sie stellt sich selbst immer hinten an, um für ihre Freunde und Familie da zu sein. Cover und Titel Das Cover finde ich wahnsinnig schön. Das rote Seidenband, welches sich über das Cover zieht, spiegelt den Inhalt des Buches und seine Thematik einfach perfekt. Denn das rote Seidenband, oder sollte man besser sagen Seide im Allgemeinen, spielt eine unglaublich wichtige Rolle. Der Rest des Covers ist in unterschiedlichem Blau gehalten und spiegelt ein Glitzern wieder. Der Titel passt ebenso perfekt zum Buch. Fazit Das Buch hat mich wirklich überrascht! Die Welt und die Ereignisse waren auf der einen Seite neu und unerwartet, auf der anderen Seite hat sich im Vergleich zur heutigen Zeit nicht viel verändert. Ich glaube genau dieser Mix macht dieses Buch so besonders. Auch die Idee mit den Magdalenen hat mich fasziniert, weil etwas Bekanntes ganz neu aufgezogen und mal aus einer anderen Sicht beschrieben wurde. Gedankenkonrtolle durch Berührung ist etwas Neues und doch etwas Altes. Das Buch hat mich wirklich sehr überrascht und es dauerte nicht lange, bis es mir schwer fiel, etwas anderes zu tun außer weiterzulesen. Der Schauplatz in London hat mir natürlich auch sehr gut gefallen. Die Spannung kam definitiv nicht zu kurz und ich habe die ganze Zeit mitgefiebert und mitgerätselt, wie es weitergehen könnte. Ich weiß gar nicht, was ich noch schreiben soll, weil es auf der einen Seite einfach so viel zu sagen gibt und auf der anderen fehlen mir schlichtweg die Worte … Würde ich dort gerne leben? Zu London sage ich niemals nein. Aber die Jagd auf die Magdalenen ähnelt sehr einer Hexenjagd und dort zu leben, vor allem als Magdalena, ist glaube ich alles andere als toll. Außerdem sind Berührungen verboten, etwas das in unserer Welt zum Alltag gehört. Deswegen denke ich nicht, dass ich in der Welt von Rea und ihren Freunden leben wollte. Quelle Zitate – Autorin: C.E. Bernard. Titel: Palace of Glass – Die Wächterin. Verlag: penhaligon. Vielen Dank an den Verlag für das Rezensionsexemplar!

Überraschungshighlight

Von: Zeilenseele Datum: 09. April 2018

Es war ja ein sehr überraschender guter Lesespaß. Ich hatte auch gar nicht damit gerechnet, dass das Buch absolut großartig sein würde; ist bis jetzt eine der besten Dystopien die ich dieses Jahr gelesen habe und kann das nur unterstreichen und bin mir auch ganz sicher das dieses Buch es in die Jahreshighlights oder mindestens in dir Top 5 schaffen wird. Es war von allen Facetten überraschend gut. Ich konnte mich persönlich sehr gut in die Welt hinein versetzen, die unsere gute Autoren Christine Lehnen Alias S. E. Bernhard geschaffen hat. Ich fand, dass es sehr detailliert geschrieben war und fand es auch sehr sehr interessant wieder die Aspekte des Denkens und Berührens aufgegriffen wurden und umgesetzt wurden. Meiner Meinung nach hätte man es nicht besser erledigen können. Die Autorin hat geschafft, ein so schwieriges und komplexes Thema, alsl das Eindringen des Geistes in einen anderen Geist durch die bloße körperliche Berührung sehr real erscheinen zu lassen. Ich hatte das Gefühl, dass diese Fähigkeit wirklich existiert und das Magdalenen sich vor meiner Haustür bewegen könnten, so umwerfend gut hat Christina lehnen dieses Buch verfasst. Charaktere: Rae war ein eine überraschend positive Protagonistin. Ich fand sie vom Klappentext her sehr interessant, wusste aber noch nicht so ganz wie ich ihr denn eingestellt sein würde. Ich muss zugeben, dass sie mich eigentlich ein bisschen aus den Socken gehauen hat, weil die Autorin es geschafft hat, dass ich wirklich eine Wandlung erkannt habe. Sie machte eine Entwicklung durch, was persönlich sehr wichtig ist. Sie kam in den Palast und hatte nur noch den Gedanken zu fliehen, hat sich aber schnell mit ihrer Situation arrangiert und dem Prinzen immer mehr Vertrauen geschenkt. Auch das fand ich super detailliert dargestellt und von Empathie geprägt. Ich konnte nachvollziehen wie sich eine persönliche Beziehung zwischen den beiden aufgebaut, was es mir auch sympathischer machte. Sympathischer wurde sie mir vor allem auch, wie sie sich mit ihrem Bruder verhielt, der ein umwerfender Aufpasser war und ihr immer zur Seite stand. Abwechslungsreich gestaltete sich auch ihr Versuch, Winter zu stellen und hinter ihre Identitäten zu kommen und es war sehr interessant wie sich ihr Leben im Palast gestaltete, ihr Kampftraining mit Blank, dem weißen Ritter, nachzuvollziehen, ihre Interaktionen mit Ninon ihrer Freundin, die mir nicht so sehr sympathisch war. Um ganz ehrlich zu sein, konnte ich ihre Handlungen immer nicht so ganz wirklich einschätzen, sie war mir persönlich zu undurchsichtig. Dann gibt es noch den Prinz. Ihn fand ich vin Anfang an sehr interessant als Hauptcharakter, aber ich weiß nicht, ob man ihn als Hauptcharakter sehen kann bzw möchte. Für mich war er ein Hauptharakter, da er doch sehr viel Spielraum des Buches für sich beansprucht hat. Er war bisschen undurchschaubarer, aber ich fand genau das interessant, wie schnell er sich Rae hingegeben hat und ihre Nähe auch genossen hat. Ich fand es sehr spannend wie er sich ihr geöffnet hat und es wirkte, als ob er sich ihr mehr anvertraute, als je einer Frau zuvor. Er war zunächst sehr kühl, aber er hatte schon von Anfang an Interesse an der Protagonistin und ich fand es faszinierend so zu lesen, wie sich aus bereits bestehenden Interesse eine Beziehung aufbaut, weshalb es auch sehr schön war, dass er zum Ende des Buches zugegeben hat, dass er sich definitiv in sie verliebt hat, sie vielleicht sogar schon liebt. Die Handlung an sich war sehr überzeugend, man hatte den typischen Spannungsbögen und ich war als Leser sehr gefesselt von der Geschichte; ich konnte sie kaum zur Seite legen. Ich wollte dieses Buch so schnell wie möglich lesen und deshalb war es auch wieder so ein Buch, das wie ich finde, Potential hat einen Leser aus einer Leseflaute zu befreien, weil es einfach spammend ist. Man möchte unbedingt wissen, wie es weitergeht und deswegen besteht nun mal der Drang immer weiter zu lesen. Das Cover finde ich sehr sehr interessant gemacht und muss aber zugeben, dass es anfangs nicht so mein Fall war, da es mir nicht unbedingt sinen Eindruck von der Geschichte vermittelte. Als die Geschichte weiter ihren Lauf nahm, war es dann trotzdem sehr interessant, weil das Rote Wand, das man auf dem Cover sieht, ja doch eine sehr zentrale Rolle in der Geschichte spielt. Was es jetzt genau damit auf sich hat, werde ich jetzt nicht verraten, das sollte jeder selbst herausfinden können. Mein Fazit zu der ganzen Geschichte ist, dass sie mich absolut vom Hocker gehauen hat. Es schien zwar ein Gefühlschaos von vorne bis hinten zu sein, aber eine unglaublich interessante Welt wartete auf mich und ich freue mich über galaktisch intergalaktisch überdimensional das ist bereits im Mai weiter geht und ich die Geschichte im Juli dann hoffentlich beenden kann und sagen kann wow die Geschichte hat sich gesteigert von 1 bis Band 3, eine konstante Leistung oder vielleicht sogar besser. Ich weiß nicht, ob man Band 1 noch toppen kann, aber ich habe vollstes Vertrauen in sie. Anschließend gibt es 5 von 5 Punkten von mir, wenn nicht sogar 6 von 5 Punkten, weil es wirklich göttlich war. Ich kann in dem Buch gar nichts aufschwätzen, nicht mal mehr das unscheinbare Cover, weil im Nachhinein hat es einen wirklichen Sinn gehabt und ich muss mir selber mal an die eigene Nase greifen, denn Don't Touch a book by its cover.

Ihr werdet es bereuen, wenn ihr dieses Buch nicht lest!

Von: Ava reads Datum: 09. April 2018

Ich spanne euch nicht lange auf die Folter. Selbst, wenn ich wollte, könnte ich es nicht. Dieses Buch ist ein Jahreshighlight, ein Herzensbuch, ein Lieblingsbuch. KAUFT ES! LEST ES! LIEBT ES! Ich würde euch jetzt gerne hundert Gründe nennen, warum das Buch besonders ist und warum ihr es lesen solltet, aber das werde ich nicht tun. Stattdessen möchte ich, dass ihr einfach mitlest, wie ich dir, Christine (der Autorin), versuche zu sagen, was ich an deinem Buch so liebe. Liebe Christine, dein Buch ist wundervoll. Es war Liebe auf die ersten Zeilen und irgendwie nicht. Klingt wie ein Paradoxon, ist es aber nicht. Ich sah dein Buch und ich verliebte mich in das Cover, in den Titel, in die Idee. Ich schlug es auf und verliebte mich erneut. In deinen Schreibstil und in Rea. Ich verliebte mich in das Gefühl, das ich hatte, und das richtig war: Dieses Buch wird besonders, du wirst jede Zeile genießen, jeden Charakter und jede Emotion, die mitschwingt. Und ich behielt recht. Einige Seiten später hat es richtig Klick gemacht und ab da gab es kein Zurück. Ich war Teil deines Buches, Teil deiner Idee und all deiner Fantasie. Dafür danke ich dir. Du schreibst fließend und gewandt. Wenn man deine Worte liest, möchte man die Augen schließen, weil es so wundervoll klingt und sich auch so anfühlt. Weil sie lebendig werden. Natürlich geht das nicht - lesen mit geschlossenen Augen funktioniert eher schlecht als recht. Doch letztlich hast du genau das mit mir gemacht. Wir schließen die Augen beim Küssen und beim Träumen, wir schließen sie, wenn wir genießen. Wenn wir das wirklich Wichtige sehen wollen. Du hast das mit deinen Worten geschafft. Sie waren wie ein Zauber. Und als wäre das nicht genug beschreiben deine Worte diese unfassbare Idee, diesen grandiosen Gedanken. Schöne Worte und eine gute Idee. Manchmal bleiben sie das, weil sie nicht gut zusammengefügt werden. Aber wenn doch - wenn sie sich perfekt ergänzen, entsteht meist etwas Großes. Dein Buch ist so etwas. Zumindest für mich. Deine Worte haben deine Geschichte lebendig werden lassen, sie waren je ein Teil des anderen. Du hast eine Zukunftsvision erschaffen und sie so erzählt als wäre sie wahr. ICH habe geglaubt es wäre wahr. Ich war dabei, ich war ein Stück deiner Geschichte. Ich war mittendrin. Sie war durchdacht, klug, verwinkelt, emotional und voller Gegensätze. Sie war ein großes Kunstwerk - nein, sie ist es. Sie zeigt schwarz und weiß und eine ganz Welt dazwischen. Ich hatte Angst. Ich habe gehofft, geliebt und gelitten. Ich habe gekämpft. ICH HATTE SO OFT GÄNSEHAUT oder HABE DIE LUFT ANGEHALTEN! Jeder deiner Charaktere war für mich unperfekt perfekt. Er war authentisch. Was ich am meisten liebte war wohl, dass fast jeder von ihnen mehr war als ich zu Beginn glaubte. Mehr und irgendwie anders. Du hast Fäden gesponnen und Blickwinkel gedreht, Emotionen explodieren lassen. Ich liebe Blanc. Das wollte ich dir sagen. Er ist mein Liebling. Danke für Rea. Dafür, dass sie stark ist und schwach zugleich. Dass sie weiß, wer sie ist und sich nicht verbiegen will. Dass sie kämpft. Dass sie anders ist. Rea ist einer der besten, klügsten und dreidimensionalsten Charaktere, denen ich je begegnet bin. Und ich kann kaum erklären warum. Es war als würde man sie kennenlernen, ganz einfach so. Ohne Mühe, ohne viel Erzählung. Es war ein Verständnis, das ich nicht erklären kann. Ich hatte Gänsehaut als Rea zu Beginn des Buches von den Seidenbändern sprach. Von dem roten, das nun nicht mehr dort hängt ... Ich hatte Angst als sie sie abholten. Ich habe ihre Ängste gespürt, aber vielmehr noch ihre Bedürfnisse. Der Drang, etwas zu berühren - jemanden - er hat sich auf mich übertragen. Wie wäre es, in einer Welt zu leben ohne Berührungen? Danke, dass ich ein Teil deiner Geschichte sein durfte. Danke, dass du sie geschrieben hast. Ich kann den zweiten Teil kaum erwarten. Dein Buch, deine Geschichte, aber vor allem deine Charaktere haben einen Platz in meinem Herzen gefunden. Alles war so INTENSIV! So voller Tiefe. Alles war greifbar - emotional und logisch. Und so oft habe ich mir gesagt: Alles kann falsch und alles kann richtig sein, je nachdem welche Perspektive man einnimmt. Was also ist falsch und was richtig? ... und wer hat das Recht, das zu bestimmen? Christine, du hast einen neuen Fan. FAZIT: Ich muss euch nicht einhundert oder zehn Gründe nennen, warum ihr dieses Buch lesen solltet. Nein, einer reicht: Ihr werdet es bereuen, wenn ihr es nicht tut ;)

Rezension zu "Palace of Glass - Die Wächterin"

Von: Wunny WolleWuu Datum: 09. April 2018

von: C. E. Bernard Verlag: penhaligon Verlag Seitenzahl: 416 Reihe: Palace-Saga - Teil 1 Preis: 14,00€ (Klappenbroschur) Kaufoption: https://www.amazon.de/Palace-Glass-W%C3%A4chterin-Roman-Palace-Saga/dp/3764531959/ref=sr_1_1?ie=UTF8&qid=1523251017&sr=8-1&keywords=palace+of+glass&dpID=51mmmYYYG5L&preST=_SY264_BO1,204,203,200_QL40_&dpSrc=srch Klappentext: "Stellen Sie sich vor… London wäre ein Ort, an dem Tugend und Angst regieren. Ein hartes Gesetz untersagt den Menschen, die Haut eines anderen zu berühren. Denn die Bevölkerung und insbesondere das Königshaus fürchten die Gefahr, die von den sogenannten Magdalenen ausgeht – Menschen, deren Gabe es ist, die Gedanken anderer durch Berührung zu manipulieren. Die junge Rea zeigt so wenig Haut wie möglich. Einzig während illegaler Faustkämpfe streift sie ihre Handschuhe ab. Doch wie kommt es, dass die zierliche Kämpferin ihre körperlich überlegenen Gegner stets besiegt? Und warum entführt sie der britische Geheimdienst? Bald erfährt Rea, dass sie das Leben des Kronprinzen beschützen muss. Doch am Hof ahnt niemand, dass sie selbst sein größter Feind ist. Eine Kämpferin, die eine verbotene Gabe besitzt. Ein Prinz, dessen Leben auf dem Spiel steht. Ein gläserner Palast, in dem eine tödliche Intrige gesponnen wird." Cover: Das Cover ist in dramatischen blautönen gehalten. Im starken Kontrast dazu zieht sich ein rotes Seidenband über das Cover, welches in der Geschichte eine zentrale Rolle spielt und sehr häufig auftaucht. Es bedeutet zum einen Hoffnung aber auch Verlust, durch die Seidenrebellion. Inhalt: Rea lebt mit ihrem Bruder zusammen. Beide versuchen so gut es geht über die Runden zu kommen - sie als Straßenkämpferin, er als Straßenmusiker. Bis zu dem Zeitpunkt, wo das Königshaus sie als Leibwache der Kronprinzen anheuert. Der König, der alle Magdalenen ausrotten will. Rea ist eine Magdalene. Kann sie im Königshaus mit diesem Geheimnis überleben? Meine Meinung: Die Geschichte ist neu und interessant. Gedanken über Hautkontakt zu lesen ist eine neue Idee, welche von C. E. Bernard gut umgesetzt wurde. Leider brauchte ich etwa 150 Seiten um in das Buch einzutauchen, da zu Beginn eine gewisse Informationsflut über die Magdalenen und deren Unterteilung in verschiedene Gruppen, wie Memex und noch weitere mit "M", die ich mir bei der Masse gar nicht merken konnte. Hinzu kam das neue Königreich mit dessen Sitten und Kleiderordnungen. Die Handlung ging in meinen Augen dort etwas unter und konnte sich erst richtig konzentrieren, als Rea zum königlichen Glas-Palast musste. Von da an wurde es sehr spannend, mit einigen unvorhersehbaren Wendungen. Es blieb bis zum Ende spannend, schloss allerdings nicht mit einem Cliffhanger ab. Da ich dennoch wissen möchte, wie es mit den Magdalenen weitergeht, erwarte ich den 2. Band, welcher im Mai erscheinen wird. C. E. Bernard hat einen sehr flüssigen Schreibstil, zu Beginn allerdings in zu viele Details verstrickt. Die Charaktere sind gut herausgearbeitet, jedoch erschien mir Rea, die Straßenkämpferin, doch etwas zu selbstzweifelnd und "weinerlich", denn sie bekommt eigentlich alles im Königshaus was sie braucht. Was ich am Rande noch erwähnen möchte ist, dass die Broschur sehr anfällig ist. Ich bin immer sehr vorsichtig mit meinen Büchern, weil ich es liebe wenn sie wie neu aussehen. Es war mir nicht möglich dieses Buch unversehrt zu lassen, da die Ecken am Buchrücken sehr schnell die farbige Beschichtung verloren haben. Fazit: Wenn man die Informationsflut vom Anfang geschafft hat, ist es richtig gut! Klappentextquelle: https://www.amazon.de/Palace-Glass-W%C3%A4chterin-Roman-Palace-Saga/dp/3764531959/ref=sr_1_1?ie=UTF8&qid=1523251017&sr=8-1&keywords=palace+of+glass&dpID=51mmmYYYG5L&preST=_SY264_BO1,204,203,200_QL40_&dpSrc=srch

"Der Weg zur Hölle führt über die Haut."

Von: JD's Book of Life Datum: 08. April 2018

Rea lebt in England und dort stehen Berührungen der nackten Haut eines anderen Menschen unter Strafe. Alle müssen sich möglichst vom Kopf bis Fuß verhüllen um niemanden zu berühren und auch selbst nicht berührt zu werden. Dieses Gesetzt wurde erlassen, weil einige Menschen die Gabe habe, die Gedanken derer zu manipulieren, die sie berühren. Diese Menschen werden Magdalenen genannt. Magdalenen wie Rea. Und wenn entdeckt würde, was sie ist, hätte sie ihr Leben verwirkt. Schon vor Erscheinungstermin war das Buch gefühlt in aller Munde. Da der Klappentext so gut klang, wollte ich es unbedingt lesen. Und ich kann gleich mal vorweg nehmen, ich wurde nicht enttäuscht. Ich hatte am Anfang das Gefühl, wir befinden uns etwa in der Mitte des 19. Jahrhunderts. So ist es aber nicht, denn es gibt Handys und Autos und Flugzeuge, was wir eben aus unserer Zeit so kennen. Ich schätze mal, es spielt tatsächlich in einer nicht all zu weit entfernten Zukunft. Und genau da hatte ich eben ein kleines Problem, denn ich hatte so stark dieses Gefühl von Vergangenheit, dass ich jedes Mal regelrecht aus dem Lesefluss gerissen wurde, wenn Rea ein Handy hervorholte. Allerdings wurde das an einem Punkt anders, denn da hat sich für mich das ganze Setting irgendwie verändert. Nämlich ab dem Geburtstag des Prinzen. Ab da hatte ich irgendwie das Gefühl, die Geschichte ist spontan ins 21. Jahrhundert gerutscht. Auch das hat mich tatsächlich ein bisschen verwirrt. Denn irgendwie wollte mein Bild von dem Setting "vor dem Geburtstag" nicht ganz zu dem "nach dem Geburtstag" passen. Aber im Ganzen betrachtet hat mich das gar nicht so sehr gestört. Also ich bin hier und da darüber gestolpert, allerdings war ich auch schnell wieder drin in der Geschichte und es war vergessen. Die Charaktere finde ich super. Ich mag Rea sehr gerne weil sie einfach nett ist. Sie schwebt eigentlich ständig in Gefahr, macht sich aber mehr Sorgen um ihren Bruder als um sich selbst. Außerdem kann ich ihre Zerrissenheit gut verstehe. Denn auf der einen Seite will sie anständig sein um weder ihren Bruder noch sich selbst in Gefahr zu bringen. Aber auf der anderen Seite ist da nun mal diese Hautgier, die immer stärker wird. Dieses Verlangen, wegen dem sie an den illegalen Kämpfen teilnimmt, in denen sie ihre Handschuhe ablegen kann. Auch ihren Bruder Liam finde ich sympatisch weil er Rea einfach hilft so gut es geht. Ich hoffe, wir sehen im zweiten Band etwas mehr von ihm. Bei einigen anderen Charakteren habe ich mich getäuscht. Also ich hielt sie am Anfang für anders als sie eigentlich waren. Darauf kann ich aber nicht zu genau eingehen denn ich will ja keinen spoilern. Außerdem habe ich im Laufe der Geschichte fast jeden verdächtigt, hinter all dem zu stecken.Nur auf den, der es im Endeffekt war, bin ich nicht gekommen. Ich konnte das Buch auch kaum aus der Hand legen, da fast jedes Kapitel mit einem kleinen Cliffhanger endet. Ich hatte schon etwas Panik, dass es beim Ende ähnlich sein könnte. So ist es aber zum Glück nicht. Also ich kann mit dem Ende gut leben bis der zweite Band erscheint. Zusammenfassend kann ich sagen, dass mir das Buch sehr gut gefallen hat und ich freue mich schon sehr auf den zweiten Teil. Zum Glück dauert es nicht mehr so lange bis dieser erscheint. Denn auch wenn ich mit dem Ende von Band eins gut leben kann, ist der Klappentext von Band zwei schon ziemlich fies, wie ich finde.😅 Ich kann es kaum erwarten, raus zu finden, was dahinter steckt.

Palace of Glass – Die Wächterin

Von: fraeulein_lovingbooks Datum: 08. April 2018

Inhalt Stellen Sie sich vor… London wäre ein Ort, an dem Tugend und Angst regieren. Ein hartes Gesetz untersagt den Menschen, die Haut eines anderen zu berühren. Denn die Bevölkerung und insbesondere das Königshaus fürchten die Gefahr, die von den sogenannten Magdalenen ausgeht – Menschen, deren Gabe es ist, die Gedanken anderer durch Berührung zu manipulieren. Die junge Rea zeigt so wenig Haut wie möglich. Einzig während illegaler Faustkämpfe streift sie ihre Handschuhe ab. Doch wie kommt es, dass die zierliche Kämpferin ihre körperlich überlegenen Gegner stets besiegt? Und warum entführt sie der britische Geheimdienst? Bald erfährt Rea, dass sie das Leben des Kronprinzen beschützen muss. Doch am Hof ahnt niemand, dass sie selbst sein größter Feind ist. (Quelle: randomhouse ) Meine Meinung Zuerst möchte ich mich beim Bloggerportal und dem Penhaligon Verlag für das Rezemsionsexemplar bedanken. Band 1 der „Palace“ – Reihe. Rea ist tagsüber Schneiderin in einem kleinen Geschäft und nachts kämpft sie mit Männern, um dort den ersehnten Körperkontakt zu bekommen. Damit fühlt sie sich unbesiegbar, doch diese Gabe ist gefährlich. Berührungen ohne Handschuhe sind verboten und falls es doch geschieht, haben sie eine Magdalena gefunden, denn diese verändern doch den Kontakt Gedanken. Die Familie von Rea kennt ihre Gabe und nachdem alle verstorben sind, kümmert sich ihr Bruder um sie. Zur Linderung ihres Verlangens hat sie ein rotes Seidenband, eine symbolträchtiges Farbe. Doch eines Tages wird die junge Frau abgeholt und zu Hofe gebracht. Sie rechnet mit dem schlimmsten und endet schließlich als verdeckte Leibwächterin des Prinzen…und entwickelt Gefühle. Doch irgendwann fliegen alle Geheimnisse auf und Rea muss entscheiden, was ihr wichtiger ist. Ihr Leben oder das des Prinzen? Ich bin mit Rea leider nicht vollkommen warm geworden, was mich wirklich gewundert hat, aber größtenteils an dem Erzählstil lag. Man spürt ihr Verlangen nach Berührung auf jeder Seite, aber ansonsten blieb sie für mich unterkühlt. Auch wenn sie sich in den Prinzen verknallt und ihn retten will – es wirkte ein wenig wie gut eingesetztes Kalkül, für das Rea aber nicht „schlau“ genug wirkte. Sie handelt wie ein Teenager, was sich erst ändert, als sie sich intensiv auf die Suche nach dem wahren Täter macht. Plötzlich wird sie eine kleine Agentin und versucht alle auszutricksen. Der Prinz Robin ist eng mit Ninon befreundet – die zwei pflegen einen engen Kontakt, doch als er Rea trifft, verändern sich seine Ansichten. Er findet seine neue „gestellte“ Freundin doch ganz ansehnlich und scheint zu spüren, das Rea den Körperkontakt zu anderen Menschen braucht. Der König sieht das nicht gerne und versucht die aufflammende Leidenschaft auszubremsen…und dann passieren auch immer wieder Anschläge, die auf den Prinzen ausgerichtet sind. Im ersten Moment wirkt der Prinz alles andere als arrogant und unnahbar, das ist er erst am Ende für mich. Doch während des Cliffhangers ändert es sich wieder. Garrett scheint von Beginn an Gefallen an Rea gefallen zu haben und unterstützt sie innerhalb des Hofes. Das Verhalten vom Prinzen verurteilt er stets auf´s schlimmste, egal was es war. Doch je mehr die Anschläge werden, umso komischer und fragwürdiger wird sein Verhalten – das findet zumindest Rea und versucht ihn zu verstehen. Ninon kommt ursprünglich aus Frankreich und ist dort als CEO tätig, doch sie ist auch gerne am Hof. Sie ist eine wichtige Stütze für Rea, auch wenn diese sich immer fragt, ob sie der unbekannten Frau trauen kann. Blanc ist der weiße Ritter und der Kampftrainer von Rea, obwohl es ihm mit Sicherheit auffällt, wie schlecht sie im Gegensatz zu den Straßenkämpfen ist, lässt er es sich nicht anmerken und ist immer auf ihrer Seite. Der Schreibstil ist schlicht und einfach gehalten, sodass man das Buch ohne Verständnisschwierigkeiten lesen kann. Allerdings hatte ich mit dem Erzählstil so meine kleinen Schwierigkeiten, denn er wurde recht emotionslos und kühl berichtet, sodass zu jedem Charakter und allem, was passiert ist, eine gewisse Distanz meinerseits geblieben ist. Erzählt wird aus Sicht von Rea. Hier hätte ich mir auch gewünscht, das andere Parteien zu Wort gekommen wäre. Viele interessante Optionen hätte es gegeben. An sich ist die Geschichte rund um die Magdalenen, ihre Geschichte und das Schicksal Rea wirklich interessant und ich habe es auch gerne verfolgt, doch es war für mich in der Gesamtheit nicht rund. Die Distanz zur Geschichte empfand ich als störend – hätte es die nicht gegeben, hätte es mir mit Sicherheit besser gefallen. Außerdem hatte die Story für mich stellenweise zu viele Längen – alles wurde bis ins Detail aufgebröselt, sodass es mir oft einfach zu viel Information war, die man hätte kürzer schreiben können. Trotzdem hat mir die Grundidee aber gefallen und ich freue mich schon dank des fiesen Cliffhangers auf den zweiten Band – vielleicht gefällt mir der ja besser. 🌟🌟🌟,5 Sterne

Eine innovative Idee

Von: Luna Datum: 08. April 2018

Palace of Glass" tauchte auf und gefühlt die halbe Buchwelt stand Kopf. Ich war so gepannt auf den Auftakt der Trilogie und was mich da so erwartet, dass es nicht lange im Regal liegen blieb. Die Idee eine Gemeinschaft zu erschaffen, in der man sich nicht berühren darf, fand ich suspekt wie auch faszinierend zur gleichen Zeit. Rea hat es da als Magdalena echt nicht leicht und es ist schon beeindruckend, wie die Autorin das durchgezogen hat, mit Kummerbünden für die Hände und Markierungen auf den Straßen, damit man sich auch ja nicht berühren muss. Rea selbst ist eine sehr selbstbewusste, energische junge Frau. Sie besitzt Köpfchen und ein gutes Herz. Aber man merkt ihr schon ihr Alter an. Die Handlungen lassen darauf zurück schließen, dass auch an ihr die Jugend trotz der schweren Zeit nicht spurlos vorbei geht. Dass sie eine Magdalena ist, eine junge Frau, die durch die Berührung der bloßen Haut die Gedanken der anderen Menschen lesen und manipulieren kann, hat Rea durch einen ganz blöden Vorfall heraus gefunden. Doch ich ziehe meinen Hut davor, wie sie mit ihrer Gabe umgeht. Zu Beginn der Geschichte sind die vielen Erklärungen zwar gut verpackt, aber weil so viel auf den Leser einprasseln ist es etwas verwirrend und auch einen Hauch schleppend. Nach den ersten 100 Seiten kam ich aber super zurecht und wurde förmlich in die Story gezogen. Die Schreibweise der Autorin ist da auf jeden Fall hilfreich, da sie leicht und flüssig schreibt und mich zumindest richtig fesseln konnte. Nur in manchen Momenten empfand ich ihre Beschreibungen etwas komplex. Dazu später noch mehr. Die Charaktere sind sehr liebevoll und detailliert dargestellt, aber durch das viele Misstrauen ist es schwer einzuschätzen wen man mögen darf und wer ein Idiot ist. Da hat C. E. Bernard schon ganze Arbeit geleistet. Später habe ich schon den ein oder anderen ins Herz geschlossen und konnte auch ein wenig Vertrauen fassen. Leider empfinde ich den Prinzen als ein bisschen zu naiv und auch ein bisschen zu kleinlaut. So richtig konnte er mich noch nicht für sich einnehmen und ich hoffe so sehr, dass er im nächsten Band ein wenig stärker wird. Ein bisschen reifer, ein bisschen mutiger und auch ausdrucksstärker. Versteht mich nicht falsch. Robin hatte es gewiss nicht leicht und geht dafür schon toll mit seiner Situation um. Aber er lässt sich viel zu sehr manipulieren und er ist einfach so unsicher.  Zwischen dem, wie Rea ihn empfindet und dem wie er mir rüber kommt liegen fast Welten. Auf der einen Seite bin ich sehr fasziniert von dem Setting, auf der anderen Seite ist es manchmal so verstrickt und kompliziert beschrieben, dass ich etwas verwirrt war. Vor allem das Eintauchen in den Geist selbst hat mir ein paar Problemchen beschert. Auch empfand ich ein paar Details etwas verstörend. Das mit der Schleppe zum Beispiel erschien manchmal etwas grob gelöst. Aber da müsst ihr echt selbst mal rein lesen. Es gibt noch richtig viele ungeklärte Sachen und ich denke, das ist auch gewollt so, aber so ein oder zwei Dinge hätte ich gerne im ersten Buch schon erfahren. Was es mit dieser Kreatur auf sich hatte, zum Beispiel. Wir werden sehen. Bis auf ein oder zwei Mankos empfand ich das Buch als sehr erfrischend und innovativ. Ich will unbedingt mehr erfahren und werde definitiv auch den nächsten Teil lesen.

Ein mitreisendes Abenteuer durch ein verändertes London der Zukunft

Von: Gwen Datum: 07. April 2018

Die Geschichte hat mich von Anfang an gepackt, ich konnte das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen. Die Beziehung, die sich zwischen Rea und Robin anbahnt, ist wunderschön✨ Auch die daraus resultierenden charakterlichen Veränderungen sind wirklich super. Ninon, die ich am Anfang nicht leiden konnte, hat sich zu einer meiner absoluten Lieblingsfiguren entwickelt und ich hoffe, dass sie auch in den nächsten Büchern noch eine tragende Rolle zugesprochen bekommt. Viele Dinge sind geschehen, die ich niemals erwartet hätte, weswegen ich oft so lange weiterlesen musste, bis sich die Situation wieder entspannt hatte. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass es sich zu einem der besten Bücher, die ich bis jetzt diese Jahr gelesen habe, entwickelt hat und ich es kaum erwarten kann, zu erfahren, wie es weitergeht✨ Vielen Dank an das Bloggerportal und an den Penhaligon- Verlag, die mir dieses Buch als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt haben❤️

eine ungewöhnlich und faszinierende Welt

Von: Letanna Datum: 07. April 2018

Rea und ihr Bruder Liam leben in London und führen ein einfaches Leben. Denn Rea ist eine Magdalena, ein Mensch, der durch Berührung die Gedanken und Gefühle von Menschen sehen kann und diese auch manipulieren kann. Aus diesem Grund sind Berührungen verboten und man kleidet sich aus so, dass kaum Haut sichtbar ist. Rea und ihr Bruder müssen sich verstecken und halten sich bedeckt, damit sie nicht auffällt. Aber sie nimmt an illegalen Faustkämpfen teil, bei denen sie aufgrund ihrer Gabe sehr erfolgreich ist. Das macht den britischen Geheimdienst auf sie aufmerksam und man stellt sie als persönlichen Bodyguard für den Prinzen an. Auf den wurden in letzer Zeit immer wieder Attentate verübt und man erhofft sich durch Rea weiteren Schutz. Rea gerät zwischen die Fronten, denn sie kommt hinter die Geheimnisse des Königshofes. Und der Prinz übt eine große Faszination auf sie aus, größer als ihr leib ist. Bei diesem Buch handelt es sich um den 1. Teil einer Trilogie, von der Teil 2 und Teil 3 noch in diesem Jahr erscheinen werden. Das finde ich persönlich wirklich sehr gut, denn mir geht es oft so, dass ich das Interessen an Reihen verliere, wenn die Abstände zwischen den Teilen zu groß sind und ich schon die Hälfte des Inhalts wieder vergessen hat. Die Autorin entführt den Leser in ihrer Geschichte in ein alternatives London. Hier gibt es bestimmte Personen, die über besondere Fähigkeiten verfügen, was zu einem Wandel in der Gesellschaft geführt hat. die Magdalenen können durch Hautkontakt andere Menschen beeinflussen. In London ist die Anwendung dieser Gabe verpönt und sogar verboten, man kleidet sich so, dass in der öffentlich kein Hautkontakt entsteht, aus Angst, dass man beeinflusst wird. Die Welt, die die Autorin hier geschaffen hat, fand ich unglaublich faszinierend. Es ist erstaunlich in welche Richtung sich alles entwickelt hat, das hat die Autorin sehr glaubwürdig rüber gebracht. Die Handlung wird aus der Sicht von Rea erzählt, die über so eine Gabe verfügt. Ich fand ihre Gedanken sehr ungewöhnlich und manchmal auch etwas verstörend, denn der Drang, diese Gabe einzusetzen, ist bei ihr groß und sie kämpft immer wieder gegen dieses Gefühl an. Rea musste ich Gabe immer vor allen verstecken, was sie zu einem vorsichtigen Menschen gemacht hat. Sie hat zu ihrem Bruder ein sehr inniges Verhältnis, die beiden halten sehr stark zusammen, was mir sehr gut gefallen hat. Am Hofe erlebt Rea viele Dinge, die ihr Leben verändern. Sie deckt eine Verschwörung auf und verliebt sich, etwas, das sie nie für möglich gehalten hat. Mir hat der Schreibstil der Autorin sehr gut gefallen, die Geschichte ist insgesamt sehr ungewöhnlich und konnte mich von der ersten Seite an fesseln. Für mich ist das Buch ein neues Highlight und ich bin wirklich froh, dass der 2. Teil bereits im Mai erscheint. Ich vergebe die volle Punktzahl.

Ich bin gespannt wie es weiter geht

Von: Emma´s Bookhouse Datum: 07. April 2018

Palace of Glass - C. E. Bernard Band 1 - Die Wächterin Verlag: penhaligon Taschenbuch ( broschiert ): 14,00 € Ebook: 9,99 € ISBN: 978-3-7645-3195-9 Erscheinungsdatum: 19. März 2018 Genre: Fantasy Seiten: 416 Inhalt: Furchtlos und unantastbar - die hinreißende Trilogie für alle Fans von Sarah J. Maas, Kiera Cass und Erin Watt. Stellen Sie sich vor… London wäre ein Ort, an dem Tugend und Angst regieren. Ein hartes Gesetz untersagt den Menschen, die Haut eines anderen zu berühren. Denn die Bevölkerung und insbesondere das Königshaus fürchten die Gefahr, die von den sogenannten Magdalenen ausgeht – Menschen, deren Gabe es ist, die Gedanken anderer durch Berührung zu manipulieren. Die junge Rea zeigt so wenig Haut wie möglich. Einzig während illegaler Faustkämpfe streift sie ihre Handschuhe ab. Doch wie kommt es, dass die zierliche Kämpferin ihre körperlich überlegenen Gegner stets besiegt? Und warum entführt sie der britische Geheimdienst? Bald erfährt Rea, dass sie das Leben des Kronprinzen beschützen muss. Doch am Hof ahnt niemand, dass sie selbst sein größter Feind ist. Eine Kämpferin, die eine verbotene Gabe besitzt. Ein Prinz, dessen Leben auf dem Spiel steht. Ein gläserner Palast, in dem eine tödliche Intrige gesponnen wird. Mein Fazit: Zum Cover: Ich wollte dieses Buch nur aufgrund des Covers haben, weil ich es einfach nur schön finde. Ja ich bin ein Cover – Käufer und Liebhaber, aber wenn ihr dieses Buch in der Hand habt, wisst ihr was ich meine. Es glänzt so wunderschön im Licht und auch diese für mich schlichte Eleganz hat mich auf Anhieb verzaubert. Auch die Farben sind hier sehr gut gewählt, alles passt perfekt zusammen. Zur Buch: Rea Emris ist Straßenkämpferin und verdient sich ihren Unterhalt als Schneiderin. Sie lebt zusammen mit ihrem Bruder, einen Straßenmusiker, beide wollen nach Frankreich. In dieser Zeit dürfen sich die Menschen nicht berühren, weil dadurch die Gedanken manipuliert werden können. Hier haben wir eine Mischung aus moderne und ich würde sagen 19 Jahrhundert, reden wir hier von Königreiche und bei Hofe, sind sie technisch auf dem neusten Stand. Was hat es mit den Magdalenen auf sich und wie macht sich Rea am Hof? Wir haben hier eine sehr ungewöhnliche und auf ihre Art neue Geschichte und ich bin auf die anderen beiden Bände gespannt. Es wird eine Trilogie. Die Protagonisten sind hier alle gut herausgearbeitet, wobei es hier diesmal einige gibt, die ich persönlich nicht sympathisch finde. Der Schreibstil ist flüssig und die Spannung wird hier nach und nach aufgebaut. Ich tat mich anfangs etwas schwer ins Buch zu kommen, aber das wurde später besser. Was mich persönlich sehr gestört hat, sind die langen Kapitel, dadurch liest es sich irgendwie länger finde ich. Ja ich liebe einfach kurze Kapitel und mag halt nicht so ewig lange. Alles ist sehr anschaulich geschrieben und ich konnte mir das alles bildlich sehr gut vorstellen. Im Großen und Ganzen ein gutes Buch und ich wurde auch gut unterhalten. Ich gebe hier 4 von 5 Sternen aufgrund dessen das es mich nicht sofort gepackt hat und auch die Kapitel zu lang sind muss ich einen Stern abziehen. Ich bin gespannt auf den zweiten Band, worauf wir ja nicht zu lange warten müssen.

Hat mir sehr gut gefallen

Von: Lilly Datum: 05. April 2018

Wow, was für ein Buch. ich bin noch ganz begeistert. Rea ist einfach mal ein Charakter wie ich sie gerne mag. Sie ist mutig, und bereit für ihre Ziele zu kämpfen. Als Strassenkämpferin ist sie einiges gewöhnt. Trotzdem bleibt sie ein liebes Mädchen mit einem weichen Herz. Die Mischung ist wirklich sehr toll gelungen. Und das sie dazu noch über die besondere Gabe der Magdalena- sie kann mit bloßer Berührung die Gedanken des anderen lesen - macht es noch interessanter. Was ich in diesem Band schon klasse fand war, das es ziemlich spannend und intensiv geschrieben ist. So gibt es einige Szenen in denen Rea auf die eine oder andere harte Probe gestellt wird. Dafür benötigt sie all ihren Willen. Zum Glück hat Rea den. Zu Robin sage ich auch noch was. Ich mag ihn, aber manchmal fand ich ihn zu schwächlich. Da hätte ich mir etwas mehr Rückrad von ihm gewünscht. Aber das kann ja noch kommen, den im Buchverlauf hat er sich gewandelt. Zu Ninon, der Nebencharakterfigur war mein Verhältnis am Anfang etwas gespalten. Ich wusste einfach nicht wie ich sie einschätzen sollte. Und ja, ich habe sie auch falsch eingeschätzt. Das tolle ist aber das ich sie nun komplett anders sehe. Und ja, das sind so Dinge die mir ein Buch noch ein Stück näherbringen. Ich mag Wendungen, Überraschungen ect. all das wurde mir auch geboten. Zum Schreibstil. Herrlich emotionell, intensiv..das sind die Worte die mir spontan dazu einfallen. Besonders die Szene vor dem Thron am Anfang war recht nahegehend. ich habe richtig mit Rea mitgefühlt. Für mich, eine sehr tolle Leistung. Also für Fantasy Fans die eine interessante Handlung und ebensolche Charaktere suchen ist das Buch absolut zu empfehlen. Eine Welt in der Berührungen verboten sind, es aber trotzdem soviele Gefühle gibt..wow das ist schon eine wirklich tolle Geschichte.

Palace of glass

Von: Lovin Books Datum: 05. April 2018

Auf dieses Buch bin ich erst durch Bloggerkollegen aufmerksam geworden, weil sie so sehr von dem Buch geschwärmt haben. Und der Klappentext hört sich auch einfach verdammt gut an. Deswegen musste ich es ganz schnell lesen, um mir meine eigene Meinung zu bilden. Rea ist eine besondere junge Frau. Sie ist eine Magdalena und kann mit einer einzigen Berührung die Gedanken ihres Gegenübers hören. Dies macht sie sich bei illegalen Straßenkämpfen zu nutze und macht sich dadurch einen Namen. Als sie dann eines Tages von der königlichen Garde in den Palast mitgenommen wird, ahnen sie und ihr Bruder böses. Denn die Magdalenen werden gejagt und auch Berührungen jeglicher Art sind verboten. Doch der König weiß gar nicht, dass Rea eine Magdalena ist. Er möchte sie als Leibwächterin für seinen Sohn, den Kronprinzen, einstellen. Ich mochte Rea von Anfang an. Sie ist eine starke junge Frau und weiß genau was sie will und was nicht. Sie kann sehr gut auf sich selber aufpassen und doch ist sie emotional und in meinen Augen auch manchmal leicht melancholisch. Interessant wurde es als sie in den Palast einzieht. Man fragt sich die ganze Zeit, ob sie erwischt werden wird und was hinter der Terrorgruppe Winter steckt. Auch die einzelnen Charaktere fand ich alle sehr geheimnisvoll und man vermutet hinter jedem einen Verdächtigen. Die Liebesgeschichte zwischen Rea und Robin fand ich wunderschön. Es war nervenaufreibend, verboten und auch ein wenig sexy. Wie die beiden sich entwickelt haben, fand ich total toll. Der Schreibstil von C.E. Bernard ist unglaublich toll. Es ist eine perfekte Mischung aus Spannung, Erotik und Liebe. Sie wählt ihre Worte mit Bedacht und mich konnte sie von der ersten Seite an fesseln. Die Idee im Jahr 2054 das Alte mit dem Neuen zu verbinden fand ich zwar manchmal etwas verwirrend, aber auch so unglaublich gut. Die Menschen nutzen zwar Tablets und Smartphones, aber kleiden sich wie im 18. Jahrhundert. So tragen alle einen Kummerbund und verschließen sich so hoch wie möglich, um ja keine Haut zu zeigen. Es war für mich an manchen Stellen etwas schwer mir das vorzustellen, aber durch C.E. Bernard’s bildlichen Schreibstil konnte sie mich immer wieder abholen. Das Ende ist unglaublich spannend und wahnsinnig überraschend. Nie im Leben hätte ich mit diesem Ausgang gerechnet und das fand ich grandios. Ich konnte das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen und als ich es dann beendet habe, habe ich mir nur gedacht: „Ahhh, ich brauche Band 2. Sofort!“ Ein grandioser Auftakt. Palace of glass ist unheimlich spannend und fesselnd und ich habe jede einzelne Seite genossen. Ich freue mich schon jetzt sehr auf den zweiten Band. 5 von 5 Punkten

Eine tolle neue Welt!

Von: Lara Datum: 04. April 2018

Rezension: Palace of Glass Autorin: C. E. Bernard Seitenzahl: 416 Seiten Verlag: penhaligon Einband: Broschiert Preis: 14,00€ Klappentext: Furchtlos und unantastbar - die hinreißende Trilogie für alle Fans von Sarah J. Maas, Kiera Cass und Erin Watt. Stellen Sie sich vor… London wäre ein Ort, an dem Tugend und Angst regieren. Ein hartes Gesetz untersagt den Menschen, die Haut eines anderen zu berühren. Denn die Bevölkerung und insbesondere das Königshaus fürchten die Gefahr, die von den sogenannten Magdalenen ausgeht – Menschen, deren Gabe es ist, die Gedanken anderer durch Berührung zu manipulieren. Die junge Rea zeigt so wenig Haut wie möglich. Einzig während illegaler Faustkämpfe streift sie ihre Handschuhe ab. Doch wie kommt es, dass die zierliche Kämpferin ihre körperlich überlegenen Gegner stets besiegt? Und warum entführt sie der britische Geheimdienst? Bald erfährt Rea, dass sie das Leben des Kronprinzen beschützen muss. Doch am Hof ahnt niemand, dass sie selbst sein größter Feind ist. Eine Kämpferin, die eine verbotene Gabe besitzt. Ein Prinz, dessen Leben auf dem Spiel steht. Ein gläserner Palast, in dem eine tödliche Intrige gesponnen wird. Diese hinreißende Trilogie werden die Fans von Sarah J. Maas, Kiera Cass und Erin Watt lieben. Alle drei Bände im Zwei-Monats-Takt. Klappentext von Amazon Meine Meinung: Als ich das Buch gesehen habe wusste ich, das ich es sofort haben muss! Es hat einfach sofort mein Interesse geweckt. Bloggerportal war so lieb und hat mir das Buch zu Verfügung gestellt. Vielen lieben Dank dafür :) Da ich schon sehr viele Meinungen über das Buch gehört habe (nur gutes) war ich natürlich sehr gespannt auf das Buch. In "Palace of Glass" geht es um die liebe Rea. Sie ist eine Magdalena, das heißt das sie durch Berührungen, die Gedanken anderer Manipulieren kann. Deswegen dürfen die Menschen in dieser Welt kaum Haut zeigen, um so wenige zu berühren wie es geht. Doch Rea bekommt immer wieder ein Verlangen und deswegen zieht sie während der Straßenkämpfe ihre Handschuhe aus. Da sie eine gute Kämpferin ist, wird der britische Geheimdienst auf Sie aufmerksam und sie bekommt ein Jobangebot als Leibwächter des Kronprinzen. Wie es weiter geht mit Rea und dem Kronprinzen und wie Rea sich mit ihrer Gabe schlägt erfahrt ihr wenn ihr das Buch lest!:) Das Buch spielt im Jahr 2054. In dieser Welt sind die Berührungen strengstens Verboten und es gibt viele neue Regeln. Man hat von Anfang an so ein Mittelalter flair, dennoch spielt es auch in einer Modernen Welt. Da sieht man das 2 Welten gegeneinander prallen. Die Moderne und die Alte Welt. Das passte eigentlich ganz gut zusammen! Die Charaktere in diesem Buch waren einfach Bombe! Von der Protagonistin hatte man von Anfang an ein Starken eindruck. Sie hat direkt im ersten Kapitel ihre Stärken gezeigt. Dann kamen die anderen Charaktere dazu wie der Kronprinz, Mister Galahad, die Duchesse und Blanc. Alle Charaktere waren toll und man konnte Sie schnell im Herzen schließen. Der Inhalt und die Charaktere waren einfach toll! Dennoch hatte ich am Anfang ein bisschen Probleme in das Buch reinzukommen. Es gab am Anfang sehr viele Erklärungen zu der Welt und ich glaube das es ein bisschen zu viel war. Man musste dann erstmal alles Sortieren und erstmal reinkommen in die Geschichte! Dennoch fand ich das jetzt nicht so schlimm und nach der Zeit konnte ich das Buch dann auch nicht mehr weg legen :) Fazit: C. E. Bernard hat es geschafft eine neue Welt zu erschaffen, wo die Dinge aber nicht ganz rund laufen. Es gibt dort strenge Regeln die jeder befolgen muss. Ich fand die Geschichte einfach nur klasse! Der Inhalt und die Charaktere waren einfach nur Top!:) Da es aber am Anfang zu viele Erklärungen auf einmal gab und ich auch erstmal in die Geschichte reinkommen musste gibt es von mir 4,5/5 Sterne ☆☆☆☆! Ich Empfehle jedem dieses Buch :)

{Rezension} Palace of Glass. Die Wächterin – C.E. Bernard (Werbung)

Von: Reneesbookishadventures Datum: 04. April 2018

Persönliche Meinung Ich wusste nicht wirklich was mich erwartet, als ich dieses Buch aufschlug. Ich hatte schon von einigen gehört, dass sie ihnen das Buch sehr gefallen hat, aber da ich oft nicht von Büchern begeistert bin, die so gehyped werden, war ich etwas skeptisch. Allerdings muss ich sagen, dass mich das Buch eigentlich von der ersten Seite an packen konnte und ich nie das Gefühl hatte mich zu langweilen. Für mich war die Welt, die C.E. Bernard erschaffen hat etwas schwer nachzuvollziehen, da es eine Mischung aus Zukunft und Vergangenheit ist, aber das hat dem ganzen keinen Abstrich gegeben. Die Charaktere waren mir von Anfang an sehr sympathisch, vor allem Rea und ihr Bruder Liam. Etwas merkwürdig finde ich, dass auf dem Klappentext meiner Ausgabe steht: „Prinz Robin ist allerdings unnahbar, arrogant und hütet seine eigenen Geheimnisse.“ Ich finde das ist meiner Meinung nach so gar nicht rüber gekommen. Am Anfang war er für vielleicht eine Scene arrogant und danach hat man ihn besser kennengelernt und er war äußert nett. Daher weiß ich nicht, ob es der Plan war ihn eher arrogant wirken zu lassen, was ja mächtig in die Hose gegangen wäre oder ob man sich beim Klappentext einfach vertan hat. Aber auch bei Ninon kam es mir etwas komisch vor das sie anfänglich immer im zwischen arrogant und „zickig“ und nett gewechselt hat, bis sie irgendwann nur noch nett war. Trotzdem hat man über den Verlauf des Buches hinweg gemerkt wie wichtig Freundschaft für alle Beteiligten ist. Die Atmosphäre in dieser Welt kam mir wie gesagt etwas merkwürdig vor, da alle so altmodisch gekleidet und bestraft wurden aber auf der anderen Seite Tablets, Handys und Reporter überall und nirgends waren. Generell unlogisch habe ich die ganze Sache mit den Kummerbuden gefunden, denn gefühlt hatten alle immer ihre Hände draußen, auch die Königliche Familie und vor allem der Prinz. Und das Babylon so wenig vorkam, wobei es doch um Magdalenen ging war auch etwas merkwürdig. Fazit Auch wenn es ein paar Makel an dieser Geschichte gibt, konnte sie mich doch mitreißen und ich bin auf jeden Fall lauf die nächsten Teile gespannt. 4/5 Sterne. Ich hoffe, euch hat diese Rezension gefallen.

Berührend!

Von: Leni Datum: 03. April 2018

Die Autorin schmeißt ihre Protagonistin Rea und uns Leser direkt in eine Welt, in der ich nicht leben wollen würde. Alle sind größtenteils Vermummt, Berührungen sind nicht gestattet. Das Zeigen von Haut gilt als Verpönt, immerhin macht man sich dadurch angreifbar. Angreifbar durch Magdalenen, Menschen, die bei Berührung von nackter Haut Gedanken lesen und beeinflussen können. Unsere liebe Rea hat in dieser Welt ein ziemlich großes Problem: sie ist eine dieser Magdalenen und kann die Gedanken anderer Menschen lesen. Doch nicht nur das, sie muss Menschen berühren. Die Hautgier kann verrückt machen, wenn sie nicht gestillt wird, weswegen Rea an illegalen Faustkämpfen teilnimmt. Ohne Handschuhe, mit den nackten Fäusten. Als sie an den Hof kommt, um den britischen Thronprinzen zu beschützen, weiß sie nicht, wer Freund und wer Feind ist. Die Organistation Winter setzt alles daran, dass der Prinz stirbt und veranlässt den ein oder anderen Anschlag auf ihn. Rea ist als verdeckte Leibwächterin offiziell die neue Freundin des Prinzen, wodurch sie immer an seiner Seite ist. Aber ob das immer so einfach ist? Die Dynamik der Geschichte lässt einen kaum wieder aus ihr auftauchen, sie packt den Leser und lässt ihn nicht wieder los. Eine starke Protagonistin, eine spannende Thematik und Wendungen, die nicht unbedingt vorhersehbar sind. Meiner Meinung nach könnte Rea übrigens mit Katniss verglichen werden, ich bin gespannt, wie sie sich weiterentwickelt. Mein Fazit: Absolute Leseempfehlung! Ich war zwar erst ein wenig skeptisch und nicht ganz so begeistert von der Thematik, doch das Buch hat mich total in seinen Bann gezogen. Der Schreibstil ist super und so konnte ich das Buch kaum wieder aus der Hand legen!

Ein wundervoller Auftakt der Reihe.

Von: Kikis Bücherkiste Datum: 03. April 2018

Vielen Dank an das Bloggerportal von Random House und an den Penhaligon Verlag für die Bereitstellung des Rezensionsexemplars, was aber in keiner Weise meine Meinung beeinflusst. Mein Eindruck: Puh, mein lieber Scholli, was für ein Buch. Ich habe schon einige Bücher aus dem Genre gelesen und irgendwann wiederholen sich manche Dinge dann immer mal wieder. Allerdings nicht bei diesem hier. Es ist etwas vollkommen Neues, zumindest ist es das für mich. Die Autorin hat hier eine vollkommen neue Welt erschaffen, die es in sich hat. Die Geschichte spielt in der Zukunft, um genauer zu sein im Jahr 2054, allerdings liest man nichts vom sogenannten technischen Fortschritt oder dergleichen, sondern man wird durch die Welt und deren Anschauung eher in die Vergangenheit zurück katapultiert. Ich muss zugeben, würden Handys und Tablets nicht ab und zu erwähnt werden, würde ich denken, es spielt tatsächlich im 19. Jahrhundert. Was allerdings überhaupt nicht negativ gemeint ist, denn mir gefiel es sogar, dass ich mal ein Buch lese, das in der Zukunft spielt, aber ohne diese typischen Zukunftselemente, über die man sonst so stolpert. Man merkt recht schnell, dass sich die Autorin hier große Mühe gegeben hat die Welt aufzubauen und die Welt für den Leser greifbar zu machen. C. E. Bernard führt mit ihrem wunderschönen Schreibstil durch die 4 Teile des Buches, das aus Reas Sicht geschrieben ist. Ich bin sehr gut in das Buch reingekommen und bin nur so durch die Seiten geflogen, wurde durch Rea in das Buch gezogen und war eins mit der Geschichte und mit der Welt, die sich mir da öffnete. Ich bin ein sehr großer Fan von unerwarteten Wendungen und Überraschungen, die man nicht kommen sieht und ich stelle es mir wirklich sehr schwierig vor, ein Buch zu schreiben, das genau das beinhaltet. Dies ist aber der Autorin sehr gut gelungen, denn sie hat mich immer wieder mit neuen Wendungen überrascht, aber auch an Spannung fehlte es nicht. Die Ausarbeitung der Charaktere fand ich hier wirklich sehr gut gelungen. Sie entwickeln sich von Seite zu Seite authentisch weiter und daher war es für mich auch nicht schwer, mich in sie und in ihren Entscheidungen hineinzuversetzen. Rea mochte ich von Anfang an. Sie ist eine Magdalena, genauer gesagt eine Mensatorin, die bei der Berührung von Haut in den Geist des anderen sehen, die Gedanken lesen und die Erinnerungen und/oder Gedanken sogar ändern kann. Sie lebt mit ihrem Bruder in ständiger Angst, entdeckt zu werden, denn Magdalenen werden gehasst und gejagt, eingesperrt und auch getötet. Als sie dann als Bodyguard des Prinzen im Königshaus eingestellt wird, lebt sie in noch größere Angst, entdeckt zu werden, denn keiner weiß, was für ein Geheimnis sich hinter Rea verbirgt. Wer es mir auch von Anfang an angetan hat, war der weiße Ritter Blancs. Auch wenn er am Anfang etwas geheimnisvoll wirkte, schloss ich ihn irgendwie sofort in mein Herz, obwohl ich am Anfang nicht mal genau wusste, warum. Aber ich mag ihn und er ist mit seiner lieben, aber auch ab und an schroffen Art einer der liebsten Charakter im Buch. Fazit: Ich könnte noch stundenlang über das Buch schreiben, das mich richtig begeistern konnte. Begeistern mit einer wundervoll dargestellten Welt in der sich nicht nur die Charaktere, sondern auch der Leser, wohl fühlt. Eine glasklare Leseempfehlung für alle, die dem Fantasygenre verfallen sind. Ich freue mich auf jeden Fall auf die Fortsetzung.

Super Auftakt

Von: Jenny Datum: 03. April 2018

„Und jetzt endlich begreife ich, warum sie es uns verbieten: Küsse, Berührungen. Es geht ihnen gar nicht darum, ihren Geist zu schützen. Es geht ihnen nicht einmal darum,ihre Herzen zu schützen. Nein, der Grund ist ein ganz anderer: Sie wissen, dass all ihre Repressalien niemals dagegen ankommen. Gegen die Macht eines einzigen Kusses.“ Seite 410 Palace of Glass von C.E. Bernard , der erste Teil der Palace-Saga, ist am 19.März.2018 im Penhaligon Verlag erschienen. Rea lebt in einem London, in dem das Gesetz es verbietet, sich ohne Handschuhe zu berühren. Denn es gibt Magdalena, die mit einer einzigen Berührung in deinen Geist eindringen und deine Gedanken lesen können. Rea tritt Nachts bei verbotenen Straßenkämpfen an und erregt so die Aufmerksamkeit der Königsfamilie. Denn sie suchen einen Leibwächter für den Prinzen, der von einer Organisation namens „Winter“ bedroht wird. Wer könnte dafür besser in Frage kommen, als eine weibliche Straßenkämpferin? Wäre da nicht Rea’s Geheimnis… denn sie ist eine Magdalena und damit der größte Feind. Meine Meinung: 
Der Schreibstil der Autorin ist super, so ist mir ein schneller Einstieg in die Geschichte gelungen. Ich mag es, dass man gleich am Anfang erfährt, wie es dazu gekommen ist, dass Berührungen verboten sind und warum die Welt in der Rea lebt, so ist, wie sie ist. Mit diesem Hintergrundwissen ließ sich der weitere Verlauf der Handlung leichter verfolgen und auch verstehen. 
 Rea ist ein Charakter, den ich am Anfang gar nicht richtig einschätzen konnte. Ja, sie hat diese Gabe und muss sich daher enorm anpassen. Aber sie ist eben auch ein junges Mädchen, was sich für etwas verstecken muss, wofür sie gar nichts kann. Sie und ihr Bruder Liam kommen gerade so über die Runden, als die Königsfamilie Rea zu sich holt. Von da an geht Rea ein großes Risiko ein. Eine falschester unüberlegte Handlung und ihr Geheimnis würde entdeckt und damit Rea’s tot gefordert werden. Im Laufe der Geschichte wird Rea stärker, aber auch unvorsichtiger. Was die Liebe nicht alles mit den Menschen anstellt. 
Der Prinz war am Anfang sehr unnahbar. Er wollte immer wieder den Kontakt zu Rea suchen, aber irgendwie hatte ich das Gefühl, dass er auch ein Interesse an der Duchesse hatte. Auch wenn Rea und er ihre Liebesgeschichte am Anfang nur als Vorwand genommen habe, so wurde mit der Zeit doch etwas Echtes daraus. Beide haben gemerkt, dass sie doch mehr miteinander verbindet und das sie gerne Zeit miteinander verbringen. Der Prinz geht dabei ein hohes Risiko ein, denn eine bürgerliche ist nun nicht gerade das,was seine Eltern sich für ihn erhofft haben. 
Der König und die Königin wollen augenscheinlich nur das Beste für ihren gemeinsamen Sohn. Doch gerade der König ist wohl mehr auf sich und das Wohl seines Königreiches bedacht. Beide haben Geheimnisse und ein großes teilen sie sogar miteinander. Am Ende müssen sie sich entscheiden, auf welcher Seite sie stehen. 
Die Duchesse Ninon war mir am Anfang unsympathisch. Ich mochte sie nicht, weil ich immer dachte, dass sie irgendetwas im Schilde führt. Aber für sie steht nur das Wohl des Prinzen im Vordergrund und am Ende erweist gerade sie sich als eine sehr große Unterstützung. Blanc soll Rea immer wieder trainieren und ihre Fähigkeiten verbessern. Dabei wird er auch gleichzeitig zu einem sehr guten Freund und mein Herz schlägt schon ein bisschen für ihn. 
Aber das hat es am Anfang auch für Mister Galahad. Er war immer zuvorkommend und äußerst nett zu ihr, hat sich für all die Unannehmlichkeiten entschuldigt und ihr stets Gesellschaft geleistet. Rea vertraut ihm. Doch als der Prinz und Rea sich dann viel näher kommen und aus dem anfänglichen Schauspiel eine ernste Liebe wird hält Mister Galahad abstand zu ihr. Er hat selbst Gefühle für sie bekommen, doch auch er hat einen Auftrag.

 Am Anfang dachte ich noch, dass eine Welt ohne Berührungen doch gar nicht so schlimm wäre, bis mir aufgefallen ist, wie selbstverständlich manche Berührungen doch einfach sind. Sie fallen gar nicht mehr auf und werden einfach so hingenommen, gerade bei Menschen, die wir lieben. Nicht nur Berührungen spielen in dieser Geschichte eine Rolle, sondern auch die Liebe. Denn sie zeigt, dass wir manchmal für einen Menschen, den wir lieben, sogar unser größtes Geheimnis verraten würden. Auch, wenn es für uns den tot bedeuten würde. Die Liebe lässt uns Dinge machen, die wir manchmal gar nicht erklären können. Und sie ist das, woher wir Menschen am Meisten Angst haben. Denn die Liebe kann man nicht steuern. Sie passiert einfach. Rea’s Gabe fand ich sehr interessant. Das sie für etwas bestraft wurde, wofür sie gar nichts kann und wie sehr diese Gabe sie doch aber auch immer wieder dirigiert hat. Ich glaube, dass sie, bevor sie diese Aufgabe bekommen hat, die Gabe mehr als eine Sucht gesehen hatte. Immer wieder hat sich deutlich gezeigt, dass sie eine Berührung braucht und wie viel Kraft es sie kostet, dagegen anzukämpfen. Bis sie nicht mehr dagegen ankämpfen musste. Die Geschichte ist durch all diese verschiedenen Charaktere und die Drohungen von der Organisation Winter durchgehend spannend. Ich habe das Buch einfach verschlungen, denn die Idee und die Umsetzung waren sehr gut. Immer wieder habe ich jemand anderes verdächtigt, kurzzeitig wusste ich gar nicht mehr, wem ich was glauben soll. Das Ende war mega spannend! Ich hätte nicht gedacht, dass es zu dieser Auflösung kommen würde. Ich habe mich von mehreren Charakteren einfach täuschen lassen und hätte nie damit gerechnet, dass ausgerechnet sie hinter „Winter“ stecken könnten. 
Ich habe die Geschichte und diese Welt geliebt und bin nun sehr gespannt, wie es weitergehen wird. Von mir gibt es für diesen spannenden Reihenauftakt und für die tolle Umsetzung 5 von 5 Sterne. 

Vielen Dank, an das Bloggerportal und den Penhaligon Verlag für das Rezensionsexemplar.

Spannender Auftakt

Von: Buchspinat Datum: 02. April 2018

Zum Inhalt: England in der Zukunft: Rea Emris lebt in einer Welt, wie sie für uns unvorstellbar wäre: Berührungen sind strengstens verboten. Denn es gibt in dieser Welt Menschen – sogenannte „Magdalenen“, die die Erinnerungen und Gefühle von Menschen lesen oder beeinflussen können. Rea ist eine von ihnen. Sollte sie entdeckt werden, droht ihr der Tod. Als sie als Leibwächterin für den Sohn des Königs engagiert wird, wird es für Rea lebensgefährlich. So dicht an einem Menschen zu sein, verstärkt den Drang ihn zu berühren ins Unermessliche. Doch nicht nur das. Rea verliebt sich in ihn. Und er sich in sie. Doch immer noch trachtet ihm jemand nach dem Leben und Rea setzt ihr Leben aufs Spiel, um herausfinden, wer…. Meine Meinung: Ich habe ungefähr ein Drittel des Buches gebraucht, um wirklich in der Geschichte anzukommen, aber dann hat sie mich ziemlich in ihren Bann gezogen und ich konnte sie nicht mehr aus der Hand legen. Mit jeder Seite nahm die Spannung und das Tempo der Geschichte zu. Rea ist eine junge Frau, die schon früh gelernt hat, dass Berührungen Sünde sind. Dass es gefährlich ist, andere Menschen berühren zu wollen. Lebensgefährlich. Vielleicht wären Berührungen nicht ganz so gefährlich, wenn sie nicht zu den Magdalenen gehören würde. Doch Rea kann die Gedanken und Erinnerungen von anderen Menschen lesen, wenn sie sie berührt. So wie ihre Mutter. Und ihre Mutter existiert nicht mehr. Reas Drang, andere Menschen berühren zu wollen, wird jeden Tag stärker, besonders, als sie sich in den Kronprinzen verliebt. Am Anfang der Geschichte lernt man ein junges Mädchen kennen, das niemandem vertraut, das versucht, sich und ihren Bruder zu schützen und niemals etwas von sich preisgibt. Ihr Geld verdient sie als Schneiderin und beim Faustkampf. Da kommt ihr ihre Gabe praktischer Weise zur Hilfe. Sie versucht unauffällig und unsichtbar zu sein… doch das funktioniert nur solange, bis sie ins Visier des britischen Geheimdienstes gelangt, der einen Leibwächter für den Kronprinzen braucht. Ich fand Rea am Anfang sehr sympathisch, gradlinig und ehrlich. Als sie sich in den Kronprinzen verliebt, hatte ich ein wenig Schwierigkeiten damit, dass sie sich plötzlich dreht, ihre Vorsicht für meinen Geschmack ein wenig zu viel außer Acht lässt, um ihn zu berühren und ihm nah zu sein. Aber sie ist zum ersten Mal verliebt und jeder von uns weiß, dass man dann plötzlich sowieso nicht unbedingt mit dem Verstand agiert. Sie findet im Könighaus Freunde. Besonders der weiße Ritter Blanc und die PR-Agentin und Französin Ninon steht ihr zur Seite und glauben an Rea. Am Anfang konnte ich Ninon nicht einschätzen – und ich muss ehrlicherweise zugeben, dass ich am Ende immer noch nicht sicher bin, wie ich sie wirklich einschätzen soll. Ich denke, sie empfindet etwas für Rea. Kronprinz Robin versucht, sich gegen seinen Vater durchzusetzen, was ihm nicht immer gelingt. Irgendwann stellt er fest, dass ihm Rea etwas bedeutet. Das macht die Situation für ihn nicht einfacher. Selbst wenn der Attentäter gefasst wird und er überlebt, haben die beiden keine Zukunft, schließlich ist Rea keinesfalls adelig. Der Schreibstil hat mir sehr gut gefallen – genau wie das wunderschön gestaltete Cover. Das London, was optisch der viktorianischen Zeit entspricht, aber doch über die moderne Technik wie Autos und Mobiltelefone verfügt, ist ein sehr ungewöhnlicher Schauplatz, der von der Autorin mit viel Liebe zum Detail in Szene gesetzt worden ist. Die Mode, die von Schleiern, Handschuhen und Kummerbund geprägt wird, beschreibt sie sehr anschaulich. Die Vorstellung, selbst bei einem „Date“ sein Gegenüber nicht berühren zu dürfen, finde ich offen gestanden sehr gruselig. Eine grausame Vorstellung. Ich finde nämlich, dass Berührungen und Umarmungen und Nähe die Welt zu einem viel besseren Ort machen! Mein Fazit: Ein spannender Auftakt der Trilogie mit starken Charakteren! Für Fans von Urban Fantasy und Dystopien ein Muss.

Wenn Berührungen Tabu sind...

Von: Lovelyceska Datum: 02. April 2018

»Keinerlei Berührung. So lautet das oberste Gebot, das uns von Kindesbeinen an eingebläut wird, die einzige Regel, die wirklich von Bedeutung ist. Trage stets deine Handschuhe. Ich werde die Regel jetzt brechen.« Buchdetails: Originaltitel: Touch that Fire (Rea 1) – Autorin: C. E. Bernard – Verlag: Penhaligon (19. März 2018) – Genre: Urban Fantasy – Format: Paperback (Klappenbroschur) – Buchlänge: 416 Seiten – Preis: 14,00 € – ISBN: 978-3764531959 – Erhältlich bei: *Amazon / Penhaligon Über die Autorin: 26619_xl © Eva-Lotte Hill C.E. Bernard ist das Pseudonym von Christine Lehnen, die 1990 im Ruhrgebiet geboren wurde und seitdem in Kanada, den Vereinigten Staaten, Australien und Paris gelebt hat. Ihre Kurzgeschichten wurden mit den Literaturpreisen der Jungen Akademien Europas und der Ruhrfestspiele Recklinghausen ausgezeichnet. Seit 2014 lehrt sie Literarisches Schreiben an der Universität Bonn. Daneben studiert Christine Lehnen Englische Literatur und Politikwissenschaft, forscht zum Thema Kreatives Schreiben und inszeniert Theaterstücke mit der Bonn University Shakespeare Company. (Quelle: Penhaligon) Klappentext: Stellen Sie sich vor… London wäre ein Ort, an dem Tugend und Angst regieren. Ein hartes Gesetz untersagt den Menschen, die Haut eines anderen zu berühren. Denn die Bevölkerung und insbesondere das Königshaus fürchten die Gefahr, die von den sogenannten Magdalenen ausgeht – Menschen, deren Gabe es ist, die Gedanken anderer durch Berührung zu manipulieren. Die junge Rea zeigt so wenig Haut wie möglich. Einzig während illegaler Faustkämpfe streift sie ihre Handschuhe ab. Doch wie kommt es, dass die zierliche Kämpferin ihre körperlich überlegenen Gegner stets besiegt? Und warum entführt sie der britische Geheimdienst? Bald erfährt Rea, dass sie das Leben des Kronprinzen beschützen muss. Doch am Hof ahnt niemand, dass sie selbst sein größter Feind ist. (Quelle: Penhaligon) Meine Meinung: Palace of Glass ist ein Buch, dass ich einfach unbedingt haben musste! Ich habe es vor einigen Wochen als Rezensionsexemplar angefragt, konnte dann aber doch nicht abwarten und habe es mir kurzerhand gekauft! ^^ Glücklicherweise durfte ich dann noch die Autorin beim Bloggertreffen vom Random House kennenlernen und mir mein Büchlein signieren lassen. ♥ Die Vorfreude, dieses Buch zu lesen, stieg somit ins Unermessliche. 🙂 Die Idee der Geschichte konnte mich von Beginn an begeistern. Der Austausch von körperlicher Intimitäten, eine freundschaftliche Umarmung oder selbst ein leichter Händedruck – jegliche Berührungen der Haut sind strengstens verboten. Für mich ein erfrischend neues Konzept. Die Gaben der mysteriösen Magdalenen ist magisch konzipiert. Daneben gibt es noch eine düstere Kreatur, die einen zur durchtriebenen Gier drängt. Das Setting ist wirklich toll, dass es sogar noch in London spielt, macht es umso besser. Dagegen hatte ich einige Probleme mit der Einordnung ins zeitliche Geschehen. Einerseits vollstreckt sich die Handlung in der Zukunft, mit neuen Gesetzen, technischen Geräten etc., während der Kleidungsstil und andere Gewohnheiten altmodisch wirken. Die Kombination finde ich etwas befremdlich und konnte es mir leider nicht ganz so gut vorstellen. Das Gedankenspiel „was-wäre-wenn“ ist definitiv interessant und spannend ausgearbeitet, auch wenn es in der Dynamik einige Schwankungen gibt. Die Geschichte ist reich an Action und keineswegs handlungsarm, allerdings verlaufen die Sequenzen stets ähnlich, sodass der Nervenkitzel ausbleibt und es gerade in der ersten Hälfte etwas langatmig wurde. Dafür haben mich die Wendungen des Geschehens stets positiv überrascht, da ich sie nicht vorhergesehen habe. Der Schreibstil gefällt mir, er lässt sich wunderbar flüssig lesen. Nur die Namensgebungen können für Verwirrung stiften, da einzelne Charaktere mit unterschiedlichen Namen erwähnt und angesprochen werden. [Fun Fact: Wusstet ihr, dass die deutsche Autorin das Buch auf Englisch geschrieben hat und es dann vom deutschen Verlag ins Deutsche übersetzt wurde? :D] Die Kapitel hätte ich mir etwas kürzer gewünscht, aber das ist Geschmackssache und wird nicht negativ bewertet. Fazit: Insgesamt habe ich das Buch sehr gerne gelesen und konnte mich hervorragend mit der Idee der Geschichte anfreunden. Das Ende werde ich euch natürlich nicht verraten, aber ich fand es etwas platt, weshalb ich mir von der Fortsetzung etwas mehr erhoffe. Trotz kleiner Schwächen kann ich euch das Buch jedoch guten Gewissens empfehlen.♥ Note: 2 Furchtlose Grüße und einen herzlichen Dank gehen an den Penhaligon Verlag für die Zusendung des Rezensionsexemplars. Meine Meinung bleibt natürlich unverfälscht!

Ein wahnsinnig gut gelungener Auftakt!

Von: Magische Bücherwelt Datum: 02. April 2018

Meinung Als ich von dem Buch gehört habe, habe ich mich wahnsinnig auf diese Geschichte gefreut. Das Cover hat mich total angesprochen und der Klappentext hat wirklich nicht zu viel versprochen. Die Idee, dass sich die Menschen wegen der Furcht vor den Magdalenen nicht berühren dürfen, hat mir sehr gut gefallen. Das Buch beginnt spannend, in dem man viel über die Welt erfährt, in der Rea lebt und einiges über die Magdalenen bekanntgegeben wird. Durch den tollen Schreibstil der Autorin C. E. Bernard konnte ich mir alles ganz genau vorstellen. Die Mischung aus einer modernen Zeit mit Geräten wie Handys sowie Klubs und einem sehr alten Kleidungsstil hat mir sehr gut gefallen. Denn die Menschen in dieser Zukunft müssen sich komplett verhüllen, damit kein Hautkontakt entstehen kann. Die Magdalenen können die Gedanken anderer Menschen manipulieren oder Erinnerungen verändern, wovor sich viele fürchten. Ich finde Reas nicht ganz freiwillige Reise an den Königshof sowie die Zeit, die sie dort verbringt, sehr spannend und interessant. Sie ist die letzte Instanz, die den Thronfolger beschützen soll, wenn es zu einem Attentat kommt. Die Geschichte ist durchzogen mit Spannung und unerwarteten Wendungen. Stets habe ich rätseln müssen, wer der Maulwurf im Palast ist und wer es auf den Prinzen abgesehen hat. Tatsächlich habe ich es bis zum Schluss nicht selbst herausgefunden und war wirklich überrascht, als das Rätsel gelüftet wurde. Die Verbindung zwischen dem Prinzen Robin und Rea hat mir ebenso sehr gut gefallen, da beide ihre Geheimnisse haben und beide jemanden verdienen, der loyal ist. Die Hauptprotagonistin Rea ist sehr beeindruckend. Sie ist mutig, liebevoll und stark. Stets möchte sie die Menschen schützen, die sie liebt und schätzt. Rea denkt nicht einmal daran, irgendwann aufzugeben. Sie kämpft weiter bis zum Schluss. Auch die anderen Personen in der Geschichte haben mich begeistert. Alle können sie unterschiedlicher nicht sein, was noch mehr Spannung verleiht. Ich habe beim Lesen des Buches wirklich eine Achterbahn der Gefühle durchgemacht und mir viele Fragen gestellt. Auch das Ende konnte ich so nicht vorhersehen und hat mir nur noch mehr Freude auf den nächsten Teil bereitet, welchen ich sehnsüchtig erwarte. Fazit Diese Geschichte war für mich wirklich völlig neu. Menschen dürfen sich nicht gegenseitig berühren und tragen Kleidung, die jegliche Hautstellen verdeckt. Auch die Gabe der Magdalenen hat mich begeistert. Bisher habe ich noch keine Geschichte wie diese hier gelesen. Die Spannung hat bis zur letzten Seite nicht nachgelassen und die vielen überraschenden Wendungen haben mir noch mehr Freude beim Lesen bereitet. Ich bin wahnsinnig gespannt auf die nächsten Teile und kann dieses Buch nur weiterempfehlen!

Wow!

Von: Fantasy Books Datum: 02. April 2018

Palace of Glass hat mir wirklich sehr gefallen. Ich habe mit dem Lesen begonnen und schon war ich am Ende, ich habe gar nicht gemerkt wie die Zeit an mir vorbei geflogen ist. Rea ist eine starke Persönlichkeit die auch ihre schwache Seite zeigen kann. Sie beschützt jene die sie liebt mit aller Kraft die sie aufbringen kann - eine sehr bewundernswerte Frau. Das einzige was mir ein wenig schwer gefallen ist, war die Vorstellung der Bekleidung. Es war so vieles anders, dass ich dieses verdammt wichtige Detail teilweise einfach aus meinen Gedanken gestrichen habe. Irgendwann habe ich den Faden verloren. Als riesen Fan von Sarah J. Maas konnte ich mir dieses Buch nicht entgehen lassen - und ich wurde nicht enttäuscht. Die Autorin versteht sich darauf falsche Fährten zu legen, was das ganze gleich nochmals interessanter gemacht hat. Ich freue mich schon sehr auf den zweiten Band der Trilogie.

Wow!

Von: Fantasy Books Datum: 02. April 2018

Palace of Glass hat mir wirklich sehr gefallen. Ich habe mit dem Lesen begonnen und schon war ich am Ende, ich habe gar nicht gemerkt wie die Zeit an mir vorbei geflogen ist. Rea ist eine starke Persönlichkeit die auch ihre schwache Seite zeigen kann. Sie beschützt jene die sie liebt mit aller Kraft die sie aufbringen kann - eine sehr bewundernswerte Frau. Das einzige was mir ein wenig schwer gefallen ist, war die Vorstellung der Bekleidung. Es war so vieles anders, dass ich dieses verdammt wichtige Detail teilweise einfach aus meinen Gedanken gestrichen habe. Irgendwann habe ich den Faden verloren. Als riesen Fan von Sarah J. Maas konnte ich mir dieses Buch nicht entgehen lassen - und ich wurde nicht enttäuscht. Die Autorin versteht sich darauf falsche Fährten zu legen, was das ganze gleich nochmals interessanter gemacht hat. Ich freue mich schon sehr auf den zweiten Band der Trilogie.

Ein so tolles Buch!

Von: Bücherliebe99 Datum: 01. April 2018

Eine Welt, in der man bestraft wird, wenn man einen anderen Menschen berührt. Eine Welt, in der man keine Haut zeigen darf. Eine Welt, in der man Angst vor sogenannten Magdalenen hat - Menschen, die deine Gedanken und deinen Geist beeinflussen können, wenn sich dich berühren. Eine Welt, in der Magdalenen verfolgt und bestraft werden, wenn sie sich als eine zu erkennen geben.  Das ist Reas Welt. Sie lebt in London, in der Zukunft und ist eine Magdalena. Sie leidet unter dem Bedürfnis, andere Menschen anfassen zu dürfen, denn das Verbot engt sie ein. Doch sie darf sich nicht ihren Bedürfnissen beugen, denn zu groß ist die Gefahr vor der Verachtung der Gesellschaft. Nur Nachts, wenn sie mit bloßen Händen in illegalen Straßenkämpfen sich den Gegnern stellt, lässt sie es zu. Eines Tages wird sie von Leuten aus dem Palast abgeholt und Rea befürchtet das schlimmste. Ist ihr Schauspiel aufgeflogen? Hat jemand ihre Gabe erkannt? Was wird ihr nun geschehen? Zu Reas Verwunderung soll sie aber den Bodyguard des Prinzen spielen, er allerdings Magdalenen verabscheut. Deshalb begibt sich Rea in große Gefahr, indem sie sowohl ständig in seiner Nähe ist, als auch sich im Palast aufhält. Schließlich bemerken Rea und der Prinz, dass zwischen den beiden eine Anziehungskraft herrscht, die keiner von beiden unterdrücken kann...  Oh mein Gott, was für ein Buch. Als Leser fliegt man nur so durch die Seiten und fiebert mit, denn die Geschichte war fast durchgehend spannend. Rea ist eine sehr interessante Persönlichkeit und man wollte ständig mehr über sie und ihre Vergangenheit erfahren. Informationen über sie hat der Leser aber nur Häppchenweise erfahren und es war fast unmöglich, das Buch auch nur eine Sekunde aus der Hand zu legen. Ich bin so sehr gespannt auf den zweiten Teil dieser Trilogie und kann verkünden, dass die Autorin nun mit mir einen Fan mehr hat! Meine Bewertung: 5/5

Super Auftakt

Von: Claudias Bücherhöhle Datum: 31. March 2018

Palace of Glass – Die Wächterin von C.E. Bernard erschienen bei Penhaligon Zum Inhalt Stellen Sie sich vor… London wäre ein Ort, an dem Tugend und Angst regieren. Ein hartes Gesetz untersagt den Menschen, die Haut eines anderen zu berühren. Denn die Bevölkerung und insbesondere das Königshaus fürchten die Gefahr, die von den sogenannten Magdalenen ausgeht – Menschen, deren Gabe es ist, die Gedanken anderer durch Berührung zu manipulieren. Die junge Rea zeigt so wenig Haut wie möglich. Einzig während illegaler Faustkämpfe streift sie ihre Handschuhe ab. Doch wie kommt es, dass die zierliche Kämpferin ihre körperlich überlegenen Gegner stets besiegt? Und warum entführt sie der britische Geheimdienst? Bald erfährt Rea, dass sie das Leben des Kronprinzen beschützen muss. Doch am Hof ahnt niemand, dass sie selbst sein größter Feind ist. (Quelle: Verlag) Zum Buch Bei diesem Buch fand ich allein die Grundidee mit den verbotenen Berührungen klasse, vom Cover brauchen wir gar nicht zu reden. Ich war auf eine interessante Story gespannt und schraubte meine Erwartungen dementsprechend hoch. Die Geschichte wird im personalen Erzählstil geschildert. Ich muss wirklich sagen, dass mich selten ein Buch so schnell gefangen nehmen konnte wie dieses. Es waren nicht einmal 100 Seiten gelesen und ich konnte mir schon sehr gut den einzigartigen Weltenentwurf der Autorin vorstellen. Mit London hat sie ein grandioses Setting gewählt – besser geht´s nicht. Höchstens in ihren Folgebänden ;) Ich habe schon sehr früh viele Informationen zu den verschiedenen Kasten und der vorliegenden dystopischen Welt erhalten. Die Autorin hat diese aber so geschickt an den Mann gebracht, dass man nicht überfordert wurde. Die Charaktere sind allesamt interessant gestaltet worden, auch die Nebenfiguren kommen gut zur Geltung. Zum Inhalt möchte ich aber auch gar nicht mehr verraten – das solltet ihr schon lieber selber lesen! Mit Rea und Robin sind tolle Protagonisten erschaffen worden, mit denen ich richtig mitfiebern konnte. Das rote Band, das auch auf dem Cover zu sehen ist, spielt natürlich ebenfalls eine Rolle. Dass der Leser da nicht lange im Dunkeln gelassen wurde, gefiel mir sehr gut. C.E. Bernard hat mich mit dem Auftakt ihrer Trilogie begeistern können. Nach kürzester Zeit fand ich mich gut in ihrer kreierten Welt zurecht, wurde aber nicht mit Informationen überschwemmt. Ich wurde von Anfang an mitgerissen und konnte in dieses gekonnte Fantasy-Abenteuer richtig gut eintauchen. Die Charaktere sind super gelungen, der Schreibstil ist flüssig zu lesen - die Seiten rasten nur so dahin. Der Autorin sind sehr gute Beschreibungen gelungen, so dass ich mich sehr auf Band 2 freue. Eine wahnsinnig gute Mischung aus Spannung, Action, unerwarteten Wendungen und Liebe machen Palace of Glass – Die Wächterin zu einem super Auftakt für mich! Die Reihe Palace of Glass – Die Wächterin Palace of Silk – Die Verräterin (erscheint voraussichtlich im Mai 2018) Palace of Fire – Die Kämpferin (erscheint voraussichtlich im Juli 2018) Zum Autor C.E. Bernard ist das Pseudonym von Christine Lehnen, die 1990 im Ruhrgebiet geboren wurde und seitdem in Kanada, den Vereinigten Staaten, Australien und Paris gelebt hat. Ihre Kurzgeschichten wurden mit den Literaturpreisen der Jungen Akademien Europas und der Ruhrfestspiele Recklinghausen ausgezeichnet. Seit 2014 lehrt sie Literarisches Schreiben an der Universität Bonn. Daneben studiert Christine Lehnen Englische Literatur und Politikwissenschaft, forscht zum Thema Kreatives Schreiben und inszeniert Theaterstücke mit der Bonn University Shakespeare Company. 416 Seiten ISBN 978-3-7645-3195-9 Preis: 14 Euro übersetzt von Charlotte Lungstrass-Kapfer © Cover und Zitatrechte liegen beim Verlag An dieser Stelle möchte ich mich noch recht herzlich beim Verlag für die Bereitstellung dieses Exemplars bedanken!

Neues Lieblingsbuch!

Von: Laura Datum: 30. March 2018

Meine Meinung: Wie ich oben schon angedeutet hab: Das Buch hat mich nicht enttäuscht! Man sollte meinen diese Art von Geschichte, Mädchen- größter Feind- kommt an den Königshof- verliebt sich in den Prinzen- DRAMA!, ist so langsam ausgelutscht. Schließlich gibt es so viele andere Bücher in denen es im Groben gesagt genau ums selbe geht. Deshalb hat es mich nur noch mehr überrascht, dass die Autorin es tatsächlich geschafft hat diese Geschichte alles andere als langweilig darzustellen und eine nur so von Spannung und Magie strotzende Welt zu kreieren. Ich war von Anfang an in der Handlung. Die ersten 100 Seiten hat man vor allem das Land kennengelernt, was es mit den Magdalenen auf sich hat, wer Rea ist und wie sie es schafft in dieser Welt zu überleben. Allein diese 100 Seiten haben mich davon überzeugt, dass in der Geschichte ein riesen Potenzial steckt und die Autorin dieses auch genutzt hat. Die restliche Handlung hat mich dann vollständig von dem Buch überzeugen können. Die Handlung war spannend und fesselnd und die Charaktere muss man einfach nur lieben! Rea hatte so etwas leicht verrücktes an sich, was sie aber nicht unsympathisch machte. Das sie in andere Geiste eintauchen und diese manipulieren kann ist schließlich auch nicht gerade normal. Allerdings bin ich ein riesen Fan von allem was mit dem Geist, Gedanken und diesen ganzen Dingen zu tun hat, dass ich diese ganzen verrückt klingenden Stellen (wie zum Beispiel das Ende) am faszinierendsten finde. Auch die ganze Geschichte um Prinz Robin hat mir super gut gefallen, da er (auch wenn der Klappentext was anderes behauptet) mal kein arrogantes you know war sondern ein super netter und gefühlvoller Mann. Auch die ganzen Nebencharaktere waren wundervolle Personen, die trotz der düsteren Welt um sie herum nur so strahlten (zu poetisch? :). Jetzt kann ich es natürlich kaum erwarten den 2. Band zu lesen um erneut in diese wahnsinnige Welt einzutauchen! Fazit: Schon lange habe ich kein so gutes Buch mehr gelesen welches nur so vor Kreativität sprüht. Und das nicht nur weil die Idee dieser neuen Welt mit all ihren dunklen und hellen Seiten grandios ist, sondern auch weil die spannende Handlung und die mutigen Charaktere es geschafft haben mich problemlos in diese Welt zu entführen. Deshalb lest diese Reihe und überzeugt euch selbst!

Neue Idee, holpriger Start, glänzender Abgang!

Von: Aus dem Leben einer Büchersüchtigen. Datum: 30. March 2018

Meinung: London, in naher Zukunft. Die Realität besteht aus einer Mischung aus Vergangenheit und technischem Fortschritt. Ganz England balanciert auf einem schmalen Grad zwischen Schutz, Wahnsinn und dem normalen Leben. Schuld daran: die Magdalenen. Und irgendwer, der sie einst in Verruf gebracht hat. Seit der sogenannten „Hexenverfolgung“ unterliegt die Hälfte der Welt, zumindest England, strengen Regeln. Kein Hautkontakt, keine körperliche Nähe, konservative Kleidung, die alles bedeckt. Wer dagegen verstößt, steht in Verdacht eine Magdalena zu sein. Eine Geistberührerin. Eine Manipulatorin. Die Magdalenen kann man am besten mit, ja mit was eigentlich vergleichen? Die Idee dahinter ist neu, zumindest habe ich davon noch nie gehört. Deswegen war es auch von Beginn an so faszinierend Reas Geschichte zu verfolgen. Rea lebt in London zusammen mit ihrem Bruder Liam, der sich mit Geigenspiel auf offener Straße über Wasser hält. Rea hingegen fechtet Straßenkämpfe aus. Sie tut Verbotenes, denn sie als Magdalene muss stets ihre Handschuhe in ihrem Kummerbund lassen. Muss so viel wie möglich von ihrer Haut verdecken. Um ihr kleines Geheimnis zu schützen. Das ist schwer für sie, denn die Hautgier, das pelzige kleine Biest ist penetrant. Rea ist stets auf der Hut, steht unter ewigem Druck ihrer Begierde, ihrem Wunsch nach anderer Leuten Haut, nicht nachzugeben. Denn das würde, sobald ihr Geheimnis offenbart wird, ihren sicheren Tod bedeuten. Ja, man kommt gut in die Geschichte rein. Es lässt sich einigermaßen leicht lesen, aber die Informationsflut, die man zum Anfang hin verarbeiten muss, hat meinen Kopf ein wenig überreizt. Magdalenen, Memex, Menatoren, Mamamamaaaa.... XYZ. Der Schreibstil ist flüssig, Altes vermischt mit Neuem, sodass die Atmosphäre in der Waage gehalten wird. Und das Beste an der ganzen Sache ist, dass die Geheimniskrämerei um Reas Bestimmung die Spannung konstant oben hält. Man fiebert mit, hat immer Angst, dass sie aufgedeckt werden könnte, dass sie bestraft, gefoltert und aufgedeckt wird. Hinter jeder Ecke lauert Gefahr. Und sobald Rea die neue Leibwächterin des Kronprinzen Robin werden soll, verdreifacht sich die Gefahr. Denn durch seine Aufmerksamkeit steht sie unter ständiger Beobachtung. Die Welt, wie sie sie kennt, wird jedoch aus den Angeln gehoben, als sie Ninon kennenlernt. Ninon, Duchesse und Schwester des Königs von Frankreich, ist anders als die hochgeschlossenen, zugeknöpften Frauen, die in England einem jeden als Vorbild dienen. Ninon scheißt auf die Etikette, lässt ihrem Körper freien Lauf und wahrt nur selten den Schein der Anpassung. Das macht sie für mich so faszinierend und interessant. Während Rea im Palast, der fast nur aus Glas besteht, mit dem weißen Ritter, einem begnadeten Kämpfer, dafür trainiert immer besser zu werden, kommt sie dem Kronprinzen näher als ihr lieb ist. Und mit ihrer beinah Liason, auch dem größten Geheimnis von allen. Ich liebe die Charaktere, das Setting und die Machtspielchen. Liebe es Reas Entwicklung zu beobachten, die von Beginn an darauf bedacht ist, sich den Regeln entsprechend zu verhalten und dann mehr und mehr aus sich herauskommt. Wieder zurückfindet zu ihrem „normalen“ Ich. Und auch Ninon und der Prinz waren mir von Anfang an sympathisch. Sie sind Freigeister, Rebellen, die sich nicht sehr in die Schranken weisen lassen. Es hätte hier und da noch ein wenig spannender, erschreckender sein können, aber Nervenkitzel war auch so genug vorhanden. Action, Liebe, Rebellion. Der Kontrast, der in dieser Geschichte vorherrscht ist atemberaubend, fesselnd, einfach großartig. Vor allem der Plottwist ist mindblowing! Damit hätte ich nicht gerechnet. Ich freue mich tierisch auf Band 2. „Der erste Frost ist gekommen. Winter“ Fazit: „Palace of Glass“ ist der Auftakt zu einer vielversprechenden Fantasytrilogie, die hoffentlich viele Leserherzen höher schlagen lässt. Die Geschichte punktet mit starken, wandelbaren und überraschenden Protagonisten, mit prickelnden Emotionen, einer großen, neuen/alten Welt und auch wenn der Start etwas holprig war, machen die Geheimnisse und Verhältnisse das wieder wett. Für alle, die alte Sitten, Gebräuche und Kleidung mögen und trotzdem mit riesen Schritten der Zukunft entgegen gehen. Für alle Fantasyfans, die den Protagonisten nahe sein und sich mit deren Ängsten, Wünschen und Träumen identifizieren müssen. Für alle, die aufregende Stunden im Palast aus Glas und in den Gassen Londons verbringen wollen. Bewertung: ⭐️⭐️⭐️⭐️💫 (4,5/5)

Toller Auftakt...

Von: EvaMaria Datum: 29. March 2018

Das Buch habe ich schon vor längerer Zeit gesehen und nun war ich sehr froh, dass ich es endlich in den Händen halten konnte und so auch gleich mit dem Lesen starten konnte. Der Klappentext hat mich wirklich fasziniert und so war ich natürlich gespannt auf die Handlung. Es wird uns die Geschichte von Rea erzählt und wie sie plötzlich am Hof des Königs landet. Zuerst scheint sie recht normal zu sein, allerdings ist dies nicht der Fall, denn Rea gehört zu den Magdalenen. Die haben eine besondere Begabung und zwar können diese durch Hautkontakt, die Erinnerungen bzw. Gedanken verändern. Leider ist es ihnen verboten anderen Menschen zu berühren, allerdings vermisst Rea diesen Kontakt und hat nur bei ihren Kämpfen, die Möglichkeit, das nachzuholen. Als sie dann aber zufällig einem Angestellten des Königs auffällt, landet sie dort. Persönlich hat mir die Handlung wirklich sehr gut gefallen, denn ich fand es wirklich spannend zu verfolgen, was mit Rea passieren wird. Ich hatte das Gefühl, dass die Geschichte recht langsam beginnt und sich wahnsinnig steigert, sodass auch der Spannungsbogen aus meiner Sicht bis zu letzt gehalten wurde. Es gab immer wieder überraschende Ereignisse, die mich begeistern konnten. Auch das Zwischenspiel von Rea und dem Kronprinzen war unterhaltsam. Ganz besonders macht das Buch auch diese wunderbare beschriebene Welt, in der die Handlung stattfindet. Es ist so, dass man als Leser in der nahen Zukunft landet. Es gibt in England und auch Frankreich wieder Königshäuser. Dann gibt es wiederkehrende Anspielungen auf die aktuelle Technik, allerdings hatte ich auch ab und zu das Gefühl, dass ich in der Vergangenheit bin, denn die Kleidung wurde sehr speziell dargestellt. Aus meiner Sicht eine wirklich toll geschaffene Welt. Rea hat mich als Hauptprotagonistin wirklich begeistert. Sie wirkte auf mich recht stark und sympathisch. Auch fand ich ihren Umgang mit der ganzen Sache gut und es hat mir auch gefallen, wie sie sich in der neuen Situation im Königshof angepasst hat. Auch die Nebencharaktere konnten mich begeistern. Hier gab es auch wirklich ein paar tolle Persönlichkeiten, die zum Teil auch recht geheimnisvoll waren. Die Schreibweise war recht locker und flüssig. Die Autorin hat eine sehr direkte Sprache und so kann man der Handlung sehr gut folgen. Persönlich empfand ich den Schreibstil auch als sehr fesselnd. Das Cover hat mir wirklich gut gefallen und es hat mich auf den ersten Blick angesprochen. Zur Autorin: C.E. Bernard ist das Pseudonym von Christine Lehnen, die 1990 im Ruhrgebiet geboren wurde und seitdem in Kanada, den Vereinigten Staaten, Australien und Paris gelebt hat. Ihre Kurzgeschichten wurden mit den Literaturpreisen der Jungen Akademien Europas und der Ruhrfestspiele Recklinghausen ausgezeichnet. Seit 2014 lehrt sie Literarisches Schreiben an der Universität Bonn. Daneben studiert Christine Lehnen Englische Literatur und Politikwissenschaft, forscht zum Thema Kreatives Schreiben und inszeniert Theaterstücke mit der Bonn University Shakespeare Company. Quelle: Verlag Fazit: 5 von 5 Sterne. Ein wirklich genialer Auftakt, welchen ich euch unbedingt weiterempfehlen kann. Ich finde Idee mit den Magdalenen wirklich klasse und freue mich auf die Fortsetzung.

Fantastischer Auftakt

Von: vielleser18 Datum: 28. March 2018

London in naher Zukunft. Ein neuer Zweig der Tudors sitzt auf dem Thron und der regierende König hat in England Hautkontakt verboten. Zu groß wäre die Gefahr, dass Magdalenen, die Kontrolle übernehmen würden, so sein Credo. Magdalenen sind Menschen, die eine besondere Gabe haben und schon im Mittelalter von den "normalen" Menschen gefürchtet worden sind. Damals wurden sie als Hexen verschrieen und verbrannt. Sie können durch Hand auflegen Gedanken lesen und manche von ihnen können die Erinnerungen veändern. Magdalenen setzten dies meist ein, wenn Menschen traumatische Erfahrungen gemacht haben, um ihnen zu helfen und nicht zu schaden. Jetzt müssen sie im Verborgenen leben und müssen aufpassen, dass sie sich nicht verraten. Rea ist eine von ihnen. Doch der fehlende Hautkontakt setzt ihr zu, denn sie braucht die Wärme und die Gedankenflut anderer um Kraft zu sammeln. So riskiert sie u.a. bei heimlichen Wettkämpfen im Verborgenen ihr Leben um zu Überleben. Als sie dadurch einem Vertreter des königlichen Geheimdienstes auffällt, und der sie daraufhin engagiert um das Leben des Kronprinzen zu schützen, gerät sie in einen Zwiespalt. Einerseits darf auf keinen Fall heraus kommen, wer sie wirklich ist, und anderseits soll sie ausgerechnet einen Vertreter des Hauses schützen, das ganz offen auch Jagd auf Magdalenen macht und diese rigide bestraft. Doch kann sie sich dem Auftrag entziehen ohne sich selbst oder das Leben ihres Bruders zu gefährden ? Wohl oder über nimmt Rea den Auftrag an und im Königshaus beginnt nicht nur eine harte Ausbildung für sie, sondern auch zahlreiche Gefahren lauern dort. Doch wer ist der Feind ? Christine E. Bernard, aufgewachsen im Ruhrgebiet, hat durch längere Auslandsaufenthalte ein Faible für die englische Sprache entwickelt und ihr fällt es inzwischen leichter die Geschichten, die sie sich erdacht hat, in Englisch niederzuschreiben. Daher kommt es, dass Palace of Glass zuerst in Englisch von ihr geschrieben wurde und von der Übersetzerin Charlotte Lungstrass-Kapfer ins Deutsche quasi "zurück" übersetzt worden ist. Die Wächterin ist der Auftakt einer Trilogie und ein kleiner Cliffhanger am Ende des Romanes macht ziemlich neugierig auf die folgenden Bände, die zum Glück schon im Mai und Juli 2018 erscheinen werden. Es ist eine zuküntige Welt, die allerdings nicht zu futuristisch und unrealistisch erscheint, es ist die nähere Zukunft. Eine Welt, in der es in Frankreich und England wieder regierende Königshäuser gibt, in der es Verbote und Einschränkungen gibt, eine Schattenwelt, in der die leben, die im Verborgenen leben müssen. Diese Magdalenen, die andere Menschen manipulieren können, alleine durch ihre Gedanken und ihre Berührung. Die Autorin hat diese Zeit, diese Bedingungen, als eine sehr reglementierte Welt, aber auch als eine in der es brodelt beschrieben und in der es Menschen gibt, die überraschen, die anders handeln als man anfangs gedacht hätte. Ich bin kein typischer Fantasy oder Dystopie Leser, aber hier hat mir diese Mischung sehr gefallen. Es ist einerseits realitätsnah, anderseits sind es fantastische Elemente, die so mit hinein verarbeitet worden sind, dass man fast an sie glauben könnte. Man kann sich beim Lesen in Rea hinein fühlen, aus ihrer Sicht wird der Roman beschrieben, wir als Leser wissen nur das, was sie sieht und erlebt. Mit ihr begeben wir uns in die Gefahren und auch auf die Suche. Mit ihr erleben wir die aufkeimenden Gefühle für Prinz Robin und durch ihre Gedanken spüren wir ihre Ängste, aber auch ihre Leidenschaft und ihren Mut. Der Roman beginnt langsam mit der Einführung in dieses dystopische Setting um sich dann langsam aber immer schneller in eine spannendes Szenario zu verwandeln und am Ende mit überraschenden Wendungen zu einem furiosem Schluß zu führen. Ich bin jedenfalls gespannt auf die nächsten Bände, denn alles wurde noch nicht aufgelöst und weitere Abenteuer und Gefahren lauern auf die Protagonisten.

Konnte mich fesseln und überzeugen

Von: World of books and dreams Datum: 25. March 2018

London im Jahre 2054 – seit mittlerweile einigen Jahren sind Berührungen unter den Menschen nicht mehr gestattet und dienen lediglich noch der Fortpflanzung. All das wird den Magdalenen angelastet, denn diese können mit der bloßen Berührung von Haut Gedanken lesen und kontrollieren. Die junge Rea Emris gehört zu den Magdalenen, doch bisher ist sie unentdeckt geblieben. Tagsüber arbeitet sie als Schneiderin, doch in der Nacht wagt sie es und nimmt ihre Handschuhe ab, um im Ring gegen andere zu kämpfen. Aber der britische Geheimdienst ist Rea, die davon nichts ahnt, bereits auf der Spur und eines Nachts wird sie an den Königshof entführt. Ihr Auftrag: als Leibwächterin des Kronprinzen zu dienen, allerdings undercover. Meine Meinung Bereits beim Stöbern in den Neuerscheinungen fiel mir dieses hübsche, glänzende Cover auf und machte mich neugierig. Der Klappentext verspricht obendrein eine Geschichte, die ich in solch einer Form noch nicht gelesen habe und noch einmal mehr neugierig werden lässt. Schon der Einstieg, der mitten im Geschehen stattfindet, zieht den Leser in seinen Bann. Wobei ich schon sagen muss, dass C. E. Bernard einen eher ungewöhnlichen Schreibstil hat. Mit einer Mischung aus klarer und direkter Sprache und vielen, anschaulischen Details, versetzt sie den Leser direkt in das zukünftige London und fesselt diesen an das Geschehen. Dadurch das die Autorin dem Leser zu Beginn einen klaren Einblick in das Leben der Menschen im Jahr 2054 liefert, kann man sich sehr genau in die Geschichte versetzen. Das Worldbuilding wirkt durchdacht und ungewöhnlich. Es fühlte sich für mich beim Lesen an wie eine Mischung aus moderner Welt, denn es gibt allen technischen Schnickschnack, den wir auch kennen, und einer rückständigen Welt, denn allein die Kleidung und das Auftreten der Menschen ließen mich an längst vergangene Zeiten denken. Das in Gedanken miteinander zu verknüpfen, war absolut ungewohnt und so manches der entworfenen Bilder ließ mich kurz innehalten und nachdenken: eine Frau mit hohem Kragen, langem Kleid und Handschuhe und dabei ein Smartphone in der Hand, das wirkte schon ein wenig verstörend, aber absolut ungewöhnlich, interessant und neu. Auch die Geschichte entwickelt sich sehr schnell zu einem spannenden Pageturner und es kommt immer wieder zu Situationen, die ich nicht vorausahnen konnte und mich überraschten. Genauso ließ auch die gedankliche Suche nach dem Verräter die Seiten nur so vorbeifliegen und natürlich auch das Mitzittern und Mitfiebern, ob und wenn ja, wann Rea auffällt, all das konnte mich nicht nur hervorragend unterhalten, sondern ließ mich kaum los, bis das Buch beendet war. Wir verfolgen die Geschichte aus der Perspektive der Protagonistin Rea, die auch in der Ich-Form das Geschehen wiedergibt. Schnell fühlte ich mich mit der jungen Frau verbunden und konnte mit ihr mitfühlen. Rea ist ein sehr sympathischer Charakter und besitzt eine ihr ganz eigene Stärke. Auf der einen Seite hat sie Angst und auch Erlebnisse aus ihrer Vergangenheit lassen sie immer mal wieder an ihrer eigenen Kraft und Stärke zweifeln, auf der anderen Seite ist sie mutig und scheut sich nicht bei Gefahren zu kämpfen. Neben Rea gibt es eine ganze Menge Nebencharaktere, die allesamt sehr glaubwürdig wirken und facettenreich sind. Sei es der Kronprinz Robin oder die Duchesse Ninon, jeder Einzelne wirkt hier mit auf die Handlung ein und agiert so maches Mal unvorhersehbar. Auch hier konnte die Autorin mich so manches Mal überraschen, aber auch überzeugen. Mein Fazit Ein Buch, das mir spannende und ungewöhnliche Lesestunden brachte und defintiv bereits jetzt eins meiner Jahreshighlights ist. Tolle, lebendige und facettenreiche Charaktere, ein detailliertes Worldbuilding und eine fesselnde, bildreiche Sprache ließen die Seiten nur so vorbeifliegen und mich erst zur Ruhe kommen, nachdem ich es beendet hatte. Ein Showdown zum Schluss, so wie ein Cliffhanger lassen mich gespannt auf die Fortsetzung warten, die zum Glück nicht mehr allzu lange dauert. Eine Leseempfehlung an alle Freunde von Fantasy, aber auch Dystopie.

Dieses Buch gehört definitiv zu meinen Jahreshighlights!

Von: Holla die Buchfee Datum: 23. March 2018

Wie würdet ihr es finden, würde der Kontakt von Haut plötzlich im ganzen Land verboten sein? Mir würde es ganz und gar nicht gefallen. Und auch der Protagonistin Rea gefällt das überhaupt nicht. Als Magdalene leidet Rea am meisten unter diesem harten Gesetz, denn als Magdalene verspürt sie eine Gier nach Haut, gegen die sie Tag für Tag ankämpfen muss. Allein die illegalen Faustkämpfe, an denen sie hin und wieder teilnimmt, vermögen es, ihre Gier für einen kurzen Moment zu stillen. Als der britische Geheimdienst versucht, sie - im Namen des Königs - als Leibwächterin des Kronprinzen Robin anzuheuern, kann sie nicht Nein sagen, obwohl sie weiß, dass ein Leben im Palast mit der ständigen Angst, als Magdalene enttarnt zu werden, einhergehen würde. Des Königs Willen ist Gesetz. Wie einige von euch vielleicht wissen, durfte ich dieses Jahr bei dem #BlognTalk-Event der Verlagsgruppe RandomHouse dabei sein - und im Rahmen dessen wollte ich mich schon mal im Vorfeld über die dort anwesenden Autoren informieren. Eine dieser Autoren war C.E. Bernard und dadurch bin ich auch auf dem Klappentext zum ersten Band ihrer "Palace of Glass"-Trilogie gestoßen. Ich habe mich sofort in den Klappentext verliebt und hoffte und bangte, dass das Buch auf der Leipziger Buchmesse zu erwerben sein würde. Meine Gebete wurden erhört, und obwohl ich beim #BlognTalk-Event keine Gelegenheit dazu bekommen habe, mit der Autorin zu reden, konnte ich es mir am letzten Tag der Messe noch von ihr signieren lassen. Und ihr glaubt gar nicht, wie froh ich darüber bin, denn dieses Buch ist zu einem echten Jahreshighlight für mich geworden. Zu Beginn des Buches, begleiten wir Rea während einer ihrer Faustkämpfe, und sofort ist klar, um welche Sorte von Protagonistin es sich bei ihr handelt. Rea ist eine Überlebenskünstlerin, und obwohl die nie enden wollende Gier nach Haut, dem Verbotenem, ihr das Leben zur Hölle macht, weiß sie um die Gefahren, die mit dem Einsatz ihrer Gabe verbunden sind. Gefahren, nicht nur für sie, sondern auch für andere. Deshalb kämpft sie tagtäglich gegen die Versuchung, ihre Gabe einzusetzen, an. Sie mag sich ihre Zeit zwar mit Fäustkämpfen vertreiben, aber sie ist ein von Grund auf guter Mensch. Auch Robin, der Kronprinz, ist ein guter Mensch, aber als Leser wird einem schnell bewusst, dass er schwere Lasten mit sich herumträgt, und natürlich fragt man sich, was dahinter steckt. Übrigens, glaube ich, mit Robin meinen nächsten Bookboyfriend gefunden zu haben. Meine absolute Lieblingsfigur war und ist Blanc, der von allen nur als weißer Ritter bezeichnet wird. Er trainiert Rea für ihren Posten als Leibwächterin und ist ihr eine große Stütze - dabei ist ihm egal, dass sie eine Frau ist oder aus welchen Verhältnissen sie kommt. Er ist der Inbegriff von Toleranz. Und auch Ninon, die Duchesse von Orléans, welche in erster Linie dafür verantwortlich war, dass Rea als Leibwächterin engagiert wurde, ist mir sehr ans Herz gewachsen. Ich habe beim Lesen viel gelacht, aber auch ein bisschen geweint, woran das absolut perfekt gelungene Ende schuld war. Darüber hinaus, hat die Welt, in der "Palace of Glass" spielt, von der Autorin eine sehr gut durchdachte Hintergrundgeschichte verpasst bekommen, die mich gleich zu Beginn begeistern konnte. C.E. Bernard ist es gelungen, wirklich viele, schöne Details einzubauen, die perfekt ineinander gegriffen und so ein mehr als stimmiges Gesamtbild ergeben haben. Ich kann nicht mal behaupten, dass dieses Buch Längen besitzt, denn ich fand es von Anfang bis Ende spannend. Außerdem ist es lange her, dass ich bei einem Buch so lange im Dunkeln geblieben bin, was die Auflösung der Handlung angeht. FAZIT Die Charaktere mit ihren einzigartigen Persönlichkeiten und die absolute Undurchschaubarkeit der fortlaufenden Handlung konnte mich davon überzeugen, dass dieses Buch definitiv einen Platz unter meinen Jahreshighlights verdient hat. Ich bin schon gespannt, wohin mich die Geschichte in "Palace of Silk" (Band 2) und "Palace of Fire" (Band 3) entführen wird, denn ich werde mir die nächsten zwei Bände auf keinen Fall entgehen lassen.

Ein starker erster Band

Von: Anna Blaustrumpf Datum: 22. March 2018

Die Geschichte um Rea Emris hat mich vom ersten Satz an gefesselt. Durch den Schreibstil entwickelt die Handlung einen gewissen Sog, der den Leser mitzieht. Dies hat bei mir bisweilen Gefühl ausgelöst nicht hinterherzukommen, gehetzt zu sein. Aber es hat auch dazu geführt, dass ich das Buch etwa ab dem ersten Drittel nicht mehr aus der Hand legen konnte und die etwas mehr als 300 Seiten in einem Rutsch gelesen habe. Und das, obwohl ich eigentlich weder Präsens noch Ich-Perspektive besonders mag. Die gewählte Erzählerperspektive unterstützt jedoch die Einblicke Reas in die menschliche Gedankenwelt - eine Fähigkeit, die sie als Magdalena auszeichnet. Diese Episoden sind sehr faszinierend und überzeugend ausgearbeitet. Die Erzählung ist spannend und voller Handlungswechsel: Selbst wenn sich der Verdacht, der im Leser 20 Seiten zuvor aufkam, bestätigt, führt die Autorin doch eine Wendung ein, die überrascht. Nie ist die Handlung zu offensichtlich vorhersehbar und platt. Dazu tragen auch die vielschichtigen Charaktere bei, die immer dann, wenn man sie zu kennen glaubt, eine neue Seite ihres Wesens zeigen. Meine Favoritin ist Duchesse Ninon d'Orléans, deren - vielleicht typisch französische - Leichtigkeit so gar nicht an den strengen englischen Hof passen will. Natürlich ist schon bei der Lektüre des Buchklappentextes klar, dass es eine Liebesgeschichte geben wird, aber diese fügt sich angenehm in die Handlung ein. Die von C.E. Bernard gezeichnete Welt überzeugt: Obwohl das London im Roman nur wenig mit der heutigen Hauptstadt Großbritanniens gemein hat, lassen sich aus dem Roman heraus Verbindungen und Verweise herstellen, die zum Lesevergnügen beitragen. Ein wenig schwer fällt mir die Einordnung in ein bestimmtes Subgenre: Handelt es sich um Urban Fantasy? Am ehesten trifft es wohl Social Fantasy oder dystopische Fantasy (eine nicht ganz kanonische Genre-Bezeichnung). Dabei erscheint die Welt trotz ihrer technischen Errungenschaften vergleichsweise rückwärtsgewandt: Die Ganzkörperverhüllung ist Pflicht, die Sitten streng. Körperliche Kontakte etwa sind nur Ehepaaren gestattet. Außerdem wird Großbritannien - wie im Übrigen auch Deutschland - von einer absoluten Monarchie regiert. Ein deutlicher Rückschritt in der politischen Entwicklung. Großartig fand ich auch das Ende: Obwohl es keinen fiesen Cliffhanger gibt, möchte man doch den Folgeband lesen, um zu wissen, wie es mit Rea weitergeht. Der Spannungsbogen wird also bis zum Romanende gehalten. Der Vergleich des All Age-Fantasyromans mit den Werken von Sarah J. Maas, Cassandra Clare oder Kiera Cass ist in jedem Fall gerechtfertigt. Ein großartiges, überzeugendes Debüt, das neugierig macht auf die Folgebände und weitere Projekte der Autorin. Ich freue mich schon sehr darauf, die Trilogie weiterzulesen.

Eine fantastische Geschichte

Von: Valarauco Datum: 21. March 2018

Cover Als großer Fan von Covern ohne menschliche Körperteile, kann ich hier nur meine große Begeisterung für dieses tolle Cover aussprechen. Der Verlag hat hier definitiv die richtige Entscheidung getroffen. Gerade das tolle rote Band zieht sich ja auf den zwei folgenden Bänden ebenfalls durch das Cover und bildet so wortwörtlich einen roten Faden. Mir gefällt es sehr gut. Was man auf dem Bild allerdings nicht sieht, ist der tolle Schimmer bzw. Glanz den das Paperback hat. Es ist wirklich ein kleiner Schatz. Meine Meinung Hier habe ich wirklich nichts erwartet. Ich hatte das große Glück für die Bloggeraktion zu dem Buch ausgewählt worden zu sein, so dass ich es völlig überraschend erhalten habe. Für die Aktion wurde uns ca. ein bis zwei Wochen vorher eine Einladung für einen sehr geheimnisvollen Ball zugeschickt. Als ich dann schließlich das Buch erhalten habe, dachte ich mir, es würde eine mittelalterliches Setting beinhalten und eine durchaus kitschige Liebesgeschichte, aber weit gefehlt, so viel kann ich euch veraten. Rea gehört zu den Magdalenen, diese sind damit gesegnet/verflucht, durch Berührung Einfluss auf die Menschen nehmen zu können. Es gibt verschiedene Talente, die von Gedankenbeeinflussen bis nur Gedanken und Gefühle erahnen zu können, reichen. Ein äußerst interessanter Gedanke, gerade in unserer Welt, in der es durchaus üblich ist, viel Haut zu zeigen. In Reas Welt ist das undenkbar. Die Kragen der Kleidungsstücke reichen teilweise bis zu den Ohren, alle tragen Handschuhe und Hautberührungen sind verpöhnt. Rea kämpft sich wortwörtlich durch. Als Kämpferin im Untergrund zieht sie gewisse Vorteile aus ihrer Gabe als Magdalene. Sie lebt in Angst, entdeckt zu werden, denn im Königreich England, werden die Magdalenen regelrecht gejagt und es herrschen strenge Auflagen. Gemeinsam mit ihrem Bruder möchte sie auf den Kontinent fliehen. Doch alles kommt anders. Rea soll als Wächterin den Kronprinzen beschützen. Nun kann sie ihre Gabe nicht mehr einsetzen, denn in seiner Gegenwart darf sie niemals die Handschuhe ablegen. Das bedeutet für sie viel härtere Arbeit, denn während ihres Trainings fällt durchaus auf, dass sie nun anders Kämpft, als vorher auf der Straße bei den Faustkämpfen. Vielleicht gerade weil ich ohne erwartungen an das Buch herangegangen bin, konnte mich Rea so vollkommen überzeugen. Sie ist nicht dieses hilflose Mädchen, dass beschützt werden muss, sondern sie ist die Kämpferin, die andere beschützt. Gleichzeitig ist sie aber auch kein Naturtalent und es passiert mehr als einmal, dass ihr Trainer sie nach allen Regeln der Kunst verprügelt und sie die entsprechenden Verletzungen davon trägt. Während ihrer ganzen Zeit im Palast ist es Reas größte Sorge, ihren großen Bruder in Sicherheit zu bringen. Dieser möchte ein berühmter Geiger werden und ihr fällt ein gewaltiger Stein vom Herzen, als er schließlich an der Musikschule in Frankreich angenommen wird. Nicht nur Rea als wirklich starke Figur konnte mich überzeugen auch das Setting war herrlich. Die Kleidung erinnert eher an das 18. Jahrhundert, während es daneben aber äußerst moderne Technik gibt, die darauf hindeutet, das wir uns in der Zukunft befinden. Die Welt von Rea konnte mich fesseln und begeistern. Der Autorin gelingt es mit ihrem angenehmen Schreibstil, den Leser direkt auf die Straßen Londons zu ziehen. Die Geschichte lässt sich sehr leicht lesen und ich konnte das Buch nicht mehr aus der Hand legen. Der Spannungsaufbau ist der Autorin sehr gelungen, genau so wie die ein oder andere Überraschung, die ich definitiv nicht habe kommen sehen. Ich kann die Geschichte von Rea mit gutem Gewissen weiterempfehlen. Während ich sie gelesen habe, lief vor meinem inneren Auge eine der BBC-Kostümserien änlich von Downton Abbey ab, zumindest was die Kleidung betrifft. Ich bin jetzt schon sehr gespannt, wie es im zweiten Teil Palace of Glass - Die Verräterin weiter geht und bin auch sehr froh, dass er schon bald erscheint ( 29. Mai 2018). Ein kleiner Funfact am Rande: Bei der Autorin handelt es sich um eine Deutsche, die ihr Buch auf englisch geschrieben und über eine englische Agentur verkauft hat. Daraufhin wurde das Buch wieder ins deutsche Übersetzt. Als ich die Geschichte beim Bloggerevent auf der LBM gehört habe, musste ich schon sehr schmunzeln. Man könnte es sich als Autor nicht bessr ausdenken. Für Reas Geschichte gibt es von mir vier Monster für eine wundervolle Geschichte, die mich wirklich bezaubert hat. Ich hoffe sehr, euch geht es auch so.

Jahreshighlight!!

Von: Bookaholic. Datum: 21. March 2018

Gründe, warum "Palace of Glass" einer meiner absoluten Jahreshighlights wird.. ..weil, ich immer noch sprachlos bin und keine Worte finde um meiner Begeisterung Ausdruck zu verleihen. ..weil, "Palace of Glass - Die Wächterin" einer der stärksten Reihenauftakte ist, den ich je gelesen habe. ..weil, ich das Gefühl habe, dass in diesem Buch all meine Lieblingsgenres vereint wurden. ..weil,alle Charaktere mich beeindruckt haben durch ihre Vielschichtigkeit - von der Protagonistin bis hin zur letzten Nebenfigur. ..weil,mich die komplexe Welt mehr als einmal ins staunen versetzt hat. ..weil, ich durch dieses Buch wieder gemerkt habe, wie süchtig gute Geschichten machen. ..weil, mich die Plot Twists ganz schwindlig gemacht haben. ..weil, ich mich verloren habe zwischen den Seiten. Zwischen Liebe, Macht und Intrigen. Zwischen Freundschaft und Verrat. Zwischen Falsch und Böse. Zwischen Gut und Richtig. ..weil, mich die Sprachgewalt der Autorin - der ausdrucksstarke Schreibstil ganz verliebt gemacht hat. ..weil, C.E. Bernard eine Welt erschaffen hat, die mich fasziniert - die mich beeindruckt. Eine Welt , in der sie es geschafft hat, mich komplett zu fesseln. Seite für Seite. ..weil, sie Charaktere erschaffen hat, die bleiben. Figuren, die man nur ganz selten findet. Figuren mit denen man sich verbunden fühlt. Personen, die echt erscheinen, die leben. Zu denen man gehören möchte. ..weil, ich es geliebt habe wie sie die Gesellschaft auf ihre ganz eigene Art kritisiert. ..weil, die Idee der Geschichte einfach großartig ist. Sie komplett überzeugt. Mich überzeugt hat. ..weil, das Tempo schnell und stark ist und ich mich dadurch nie gelangweilt habe. Keine Zeit hatte zum grübeln. Keine Zeit hatte mich von der Geschichte zu distanzieren. ..weil, ich C. E Bernard für ihre starken weiblichen Charaktere liebe! ..weil, die Autorin mich bis zum Schluss immer wieder überraschen konnte. ..weil, ich alles gefunden habe was ich brauche um ein Buch, eine Reihe, komplett in mein Herz zu schließen. ..weil, ich das Gefühl hatte, dass C. E Bernhard in ihrer Geschichte das perfekte Gleichgewicht gefunden hat. Nichts war zu viel und nichts war zu wenig. ..weil, ich es kaum erwarten kann den nächsten Teil zu lesen. Ich werde die Tage zählen. ..weil, ich dieses Buch, diese ganze Geschichte, alle Personen und die komplette Welt LIEBE. & weil, selbst 20 Gründe nicht reichen um annähernd auszudrücken wie begeistert und verliebt ich tatsächlich bin https://bookaholic-solittletime.blogspot.de/2018/03/grunde-warum-palace-of-glass-eins.html

Fesselnd, tragisch, nicht aus der Hand zu legen

Von: Kerstin Datum: 20. March 2018

Ja, auf dieses Buch war ich scharf. So richtig! Es gehörte zu meinen absoluten Must Haves im März und ich musste es lesen. Hat es sich gelohnt? Nunja, ich habe es in einem Tag verschlungen! Das sagt ja schon alles. Zumindest das meiste, denn auch wenn ich gerade am Anfang nicht so gut mit dem Buch zurechtkam, ist es doch ein kleines Highlight geworden. Die Geschichte könnte spannender nicht sein, sie ist neu, sie ist speziell, sie ist unglaublich fesselnd und faszinierend. Rea Emris lebt seit einigen Jahren in London, nachdem sie aus den Vereinigten Staaten flüchten musste um ihr dunkles Geheimnis zu wahren. Dies fällt ihr in London einfacher, denn hier gilt ein einfaches Gesetz: Berührungen aller Art sind verboten, nackte Haut ist verboten. Deswegen wurde das moderne London in viktorianische Zeiten zurückversetzt, zumindest was den Kleidungsstil und die Umgangsformen angeht, denn auf die neueste Technik muss man auch in dieser Welt nicht verzichten. Und alles nur, weil es eine Gruppe Menschen gibt, vor denen alle vor Angst erzittern: den Magdalenen. Eine Hetzjagd auf diese Gruppierung ist eröffnet, der König lässt alle hinrichten. Doch was passiert nun, wenn man genau an den Ort des größten Feindes entführt wird? Rea muss es am eigenen Leib erfahren und ihr Spiel um Leben und Tod beginnt. Doch ist das lange nicht alles, was uns erwartet. Es ist so viel mehr, wir erleben Gefühle in einer Welt, in der diese verpönt sind. Wir erleben Lügen, Intrigen und Machtgier. Wir dürfen erleben, was es bedeutet, in dieser Zeit wahre Freundschaft und Liebe zu erfahren. Es ist alles so unheimlich faszinierend und fesselnd, ein ständiges Rätselraten mit immer wieder neuen schockierenden Enthüllungsmomenten, so dass man dieses Buch einfach nicht aus der Hand legen kann. Lasst euch einfach überraschen. Das Buch ist wirklich genial! Allerdings muss ich sagen, es ist auch sehr speziell, was den Schreibstil angeht. Am Anfang hatte ich auch meine Probleme damit, mich damit zurechtzufinden. Mir kam er etwas nüchtern und emotionslos vor, aber sobald ich länger in der Geschichte versunken war, umso passender wurde dieser Schreibstil und er zog mich immer mehr und mehr in seinen Bann. Man muss sich darauf einlassen. Manchmal waren mir einige Passagen doch zu ausführlich, die Autorin beschreibt sehr gerne und sehr bildhaft und verliert sich teilweise darin, weshalb die Handlung zwischendurch etwas auf der Stelle tritt und für mich etwas langatmig wurde. Aber es kommen immer wieder „Bäähm“-Momente, die mich aus dieser Lethargie rissen und mich wieder voll mitnahmen. Außerdem wollte ich unbedingt hinter das dunkle Geheimnis des Prinzen kommen, das – wenn ich ehrlich bin – naja, da hätte ich etwas mehr erwartet. Dafür ist das Ende des Buches einfach grandios und extrem speziell, was ich aber umso genialer fand, denn so etwas in der Art kannte ich bis dahin noch nicht. Die erschaffene Welt ist wirklich sehr gut dargestellt und für mich hauch sehr verständlich. Es ist alles sehr faszinierend und auch teilweise verstörend, richtig genial. Die Charaktere…ich hatte teilweise meine Probleme mit den Charakteren, vor allem am Anfang mit Rea, aber sie entwickelt sich zu einer unheimlich starken Persönlichkeit und einer wahren Kämpferin. Beeindruckt war ich auch von Ninon und Blanc, hachja, die beiden habe ich sofort in mein Herz geschlossen. Den Prinzen fand ich allerdings gar nicht so arrogant und verschlossen, wie alle Charaktere immer behaupteten, ich fand ihn einfach nur faszinierend und geheimnisvoll. Kurz gesagt, ich bin begeistert! Und auch wenn es keinen bösen Cliffhanger hat, bin ich doch wahnsinnig gespannt, wie die Geschichte weitergeht.

Spannung pur

Von: Buchlieblinge Datum: 18. March 2018

Inhalt: Die 17-jährige Rea Emris lebt in einem sehr besonderen London, das von Angst beherrscht ist. Ein strenges Gesetz untersagt den Menschen, die Haut eines anderen zu berühren. Denn das Königshaus und die Bevölkerung fürchten die Gefahr, die von den sogenannten Magdalenen ausgeht. Wenn die Magdalenen eine andere Person berühren, können sie in deren Gedanken und Gefühle eindringen und sie sogar manipulieren. Auch Rea gehört zu den Magdalenen. Tagsüber schafft sie es mit Hilfe eines roten Seidenbandes ihr Verlangen nach Berührungen zu unterdrücken. Doch nachts schleicht sie sich in die dunkelsten Ecken der Stadt, um an illegalen Faustkämpfen sehr erfolgreich teilzunehmen. Eines Tages erhält Rea einen gefährlichen Auftrag. Denn sie soll als Leibwächterin das Leben des Thronfolgers beschützen. Es wird nicht leicht für sie werden, ihr Geheimnis zu bewahren ... Meine Meinung: Ein wunderschönes Buchcover Das Buchcover gefällt mir unheimlich gut. Die verschiedenen Blautöne vermitteln die Stimmung im gläsernen Buckingham Palace, die ich beim Lesen empfunden habe, absolut perfekt. Und das rote Seidenband, das sich durch das Cover schlängelt, spielt auch eine wichtige Rolle im Buch. Auch gefällt mir der zarte Schimmer, der auf dem gesamten Buchcover liegt, mehr als gut. Ein fesselnder Schreibstil Der Schreibstil von C. E. Bernard hat mich von der ersten Seite an sehr begeistert. Er ist durchweg spannend und hat mich unglaublich leicht in die doch sehr ungewöhnliche Welt von Rea mitgenommen. Schnell habe ich verstanden, welche Verbote und Gefahren es gibt. Außerdem gibt es immer wieder kleine Geheimnisse - auch in Reas Vergangenheit - zu entdecken, die mich sehr fasziniert haben. Überaus spannend fand ich auch die Passagen, in denen Rea in die Gedanken ihrer Mitmenschen eindringen konnte. Die Beschreibungen waren so unglaublich bildlich, dass ich fast das Gefühl hatte, selbst dabei zu sein. Interessante und geheimnisvolle Charaktere Die Hauptprotagonistin Rea Emris erscheint zu Beginn des Buches sehr geheimnisvoll, denn sie hat einiges in ihrem Leben schon erlebt und erst nach und nach werden diese Dinge bekannt. Darüber hinaus ist sie überaus sympathisch und eine ganz tolle Persönlichkeit. Ich hatte keinerlei Probleme, mich mit ihr als Ich-Erzählerin des Buches zu identifizieren und habe alle ihre Erlebnisse mit größter Spannung verfolgt. Aber nicht nur sie hat mich sehr fasziniert. Es gibt noch viele tolle und interessante Persönlichkeiten, denen ich im Laufe des Buches begegnet bin. Dabei war meine Lieblingsprotagonistin mit Abstand Ninon, die Gräfin von Orléans. Sie ist geheimnisvoll, sehr schlagfertig und einfach komplett anders als all die angepassten Menschen, auf die Rea trifft. Aber auch Blanc, der weiße Ritter, konnte sich sehr schnell in mein Herz schleichen. Er hat mir während des Lesens nicht nur einmal ein Lächeln ins Gesicht gezaubert. Darüber hinaus gibt es, was die Charaktere angeht, auch die ein oder andere Überraschung, die mir überaus gut gefallen hat. Ich mag es sehr, während des Lesens meine Meinung über den ein oder anderen Charakter noch einmal zu überdenken und das war hier nicht nur einmal der Fall. Ein tolles Leseerlebnis!!! Spannung bis zum Schluss Am meisten hat es mir gefallen, wie die Autorin es geschafft hat, mich in diese faszinierende Welt zu entführen, in der es viele Verbote und Gefahren gibt. Es ist interessant, zuzusehen, wie die einzelnen Persönlichkeiten damit umgehen und was es alles zu entdecken gibt. Auch die Entwicklung von Rea und die spannende Suche nach den unbekannten Attentätern hat mir unglaublich gut gefallen und ich kann es kaum erwarten bis es endlich weitergeht. Mein Fazit: "Palace of Glass: Die Wächterin" von C. E. Bernard ist ein mehr als spannender Auftakt einer neuen Trilogie, der mich durchweg durch seinen fesselnden Schreibstil und interessante und geheimnisvolle Charaktere begeistert hat. Für mich ist dieses Buch jetzt schon eines meiner Lesehighlight 2018 und ich fiebere dem 2. Teil entgegen. Daher gibt es von mir eine uneingeschränkte und nachdrückliche Leseempfehlung!

Ein Buch in dem Berührungen verboten sind, dass berührt

Von: Anne Datum: 17. March 2018

*Über „Palace of Glass – Die Wächterin“ von C.E. Bernard* Stell dir vor, du lebst in einer Welt, in der es sündig ist, jemand anderen zu berühren. Denn niemand kann sich sicher sein, ob sein Gegenüber nicht mit dieser einen Berührung alles über einen erfahren kann. Oder noch schlimmer, einen zu etwas beeinflusst. Daher sind im Jahre 2054 Berührungen illegal. Und das schon mehr als 20 Jahre. In dieser Welt ist Rea Emris aufgewachsen. Doch Rea sündigt in jeder Minute ihres Lebens. Wenn sie denkt, wenn sie fühlt, wenn sie jemanden berührt. Denn Rea ist eine sogenannte Magdalena und muss täglich um ihr Leben fürchten. Um ihre Haut- und Geistgier im Griff zu behalten steigt sie regelmäßig in den Ring und besiegt – obwohl sie eine zierliche Frau ist – einen Gegner nach dem anderen im Faustkampf. Obwohl nicht legal, bleibt dieses Talent auch dem britischen Königshaus nicht unverborgen und plötzlich wird Rea Leibwächterin des Thronfolgers. Damit beginnt für Rea ein etwas anderer Spießrutenlauf. Kann sie auch so gut kämpfen, wenn sie die Gedanken ihres Gegenübers nicht lesen kann? Kann sie vor den anderen Wächtern und auch vor dem König selbst ihr Geheimnis bewahren? Und kann sie ihr Herz schützen? *Meine Meinung zu „Palace of Glass – Die Wächterin“ von C.E. Bernard* Also an diesem Buch hätte ich sicher auch nicht vorbeigehen können, wenn ich es im Buchladen entdeckt hätte. Das recht schlichte Cover mit diesem Glamour-Effekt fällt neben all den Büchern einfach auf. Doch vor allem der Inhalt hat mich überzeugt. Ich war von der ersten Seite an gefesselt und musste mich nicht ein Mal dazu überwinden weiter zu lesen, sondern konnte es eigentlich kaum noch erwarten das Buch wieder zwischen die Finger zu kriegen. Da C.E. Bernard „Palace of Glass“ in der Ich-Perspektive geschrieben hat, fühlt man sich direkt in Rea hinein versetzt. In ihr Leiden, ihre täglichen Herausforderungen und in ihre Ängste. So besteht man bereits auf den ersten Seiten gemeinsam mit Rea einen Faustkampf gegen einen scheinbar übermächtigen Gegner mit dem Namen „Zwei-Meter-Zehn“. Und so wird man auch direkt blind für die Gefühle, der Männer in Reas Umfeld. Denn schnell wird klar, dass sich Rea so manches Mal zu sehr auf ihre angeborenen Fähigkeiten verlässt. Doch nicht nur Rea fand ich beeindruckend. Sondern auch die Duchess Ninon. Bereits auf den ersten Seiten, wo sie erwähnt wurde, musste ich sie mit Google vergleichen. Denn sie weiß einfach alles über einen. Was schon etwas angsteinflössend sein kann. Doch schnell entpuppt sie sich als eine zuverlässige Freundin, der man sich tatsächlich bedenkenlos anvertrauen kann. Und da sind noch die Männer um Rea herum. Da wäre schon mal Robin – der Thronfolger. Er kämpft mit seinen eigenen Geheimnissen und erscheint daher im ersten Moment als unnahbar und arrogant. Es gab ungefähr Mitte des Buches eine Stelle, wo ich wirklich verblüfft war. Denn er erschien einfach wie ein Weichei. Doch er zeigte nach und nach zu was er alles fähig ist und was für ein König er mal werden könnte. Dann ist da der Weiße Ritter. Japp, der nennt sich wirklich so. Blanc stammt aus Frankreich und hat sich so wie Rea erst an Faustkämpfen erprobt. Nun gehört er zu den fähigsten Kämpfern Europas und führt die Leibgarde des Königshauses an. Doch irgendwie habe ich das Gefühl, das da mehr zwischen ihm und Rea sein könnte. Und die Gedanken seiner Freunde sprechen auch stark dafür. Die hat Rea zwar so einige Male gehört. Aber ich glaube, sie weiß sie nicht zu deuten. Daher bin ich mal gespannt, was sie hier noch entwickelt. Und dann ist da noch Mister Galahad. Er holte Rea an den Hof und war sozusagen der erste der Männer, der sie kennenlernte. Ihm ist seine Familie ziemlich peinlich, weshalb er lieber mit seinem Spitznamen angesprochen wird. Zudem ist er sehr unnahbar und sieht als seine Pflicht sich an die Regeln zu halten. Er ist also sehr auf seine Ehre konzentriert. Dennoch mag er sehr das Geplänkel mit Rea und ist gerade in der ersten Zeit ihr Halt am Hof. Doch auch er verbirgt wie alle anderen ein Geheimnis. Das durfte man tatsächlich noch am Ende dieses Buches erfahren und es hat es tatsächlich in sich. Ihr merkt es schon. Ich bin einfach begeistert von diesem Buch und kann es gar nicht erwarten die nächsten beiden Bücher der Reihe in die Finger zu bekommen. Ja, manchmal ist es schwer nachvollziehbar wie extrem diese Berührungsangst ausgelebt wird und wie sehr sich ein jeder diesen Normen und Werten unterordnet. Doch gerade das hält den Spaß am Lesen aufrecht. Vor allem wie Rea sich nach und nach gegen eben diese Regeln auflehnt. Dieser Wandel ist schon sehr faszinierend. Was ich mir jedoch für eines der nächsten Bücher wünschen würde, wäre etwas mehr Hintergrundwissen. Entstand diese zukünftige Gesellschaft auf Basis der heutigen? Oder ist es eine Art Paralleluniversum? Wie kam die neue Tudor-Dynastie an die Macht? Wir konnte diese entstehen? Immerhin verehren sie Maria I. und nennen sie jungfräuliche Herrscherin. Zudem fällt es mir schwer mir das mit den Schleppen vorzustellen und da wünschte ich mir tatsächlich Bilder dazu. Aber das steht auf einem anderen Blatt 😉 *Über die Autorin C.E. Bernard* Hinter C.E. Bernard steckt Christine Lehnen, die 1990 im Ruhrgebiet geboren wurde, aber seither bereits in Kanada, USA, Australien und Paris gelebt hat. Ihre Kurzgeschichten wurden mit den Literaturpreisen der Jungen Akademien Europas und der Ruhrfestspiele Recklinghausen ausgezeichnet. Christine lehrt seit 2014 Literarisches Schreiben an der Universität Bonn. Und so ganz nebenbei studiert sie Englische Literatur und Politikwissenschaft. Auch die Forschung zum Thema Kreatives Schreiben und die Inszenierung von Theaterstücken mit der Bonn University Shakespeare Company gehören zu ihrem Tagewerk.

Sensationeller Reihenauftakt

Von: Lesendes Federvieh Datum: 17. March 2018

Rea Emris wuchs in einer Gesellschaft auf, die kaum Ähnlichkeiten mit dem London hat, das wir kennen. Hautkontakt ist gesetzlich verboten, um die Bevölkerung vor den sogenannten Magdalenen zu beschützen, die mittels einer einfachen Berührung in den Geist einer Person eindringen und diesen manipulieren können. Tagsüber hält die junge Rea sich an dieses Gesetz, doch des Nachts streift sie ihre Handschuhe ab, um im Ring zu kämpfen. Denn sie ist eine Magdalena, deren Bedürfnis nach Hautkontakt ab einem gewissen Punkt nicht mehr durch das helfende Seidenband gestillt werden kann. Dass das zierliche Mädchen einen Gegner nach dem anderen in die Knie zwingt, bleibt auch dem britischen Geheimdienst nicht verborgen, der eines Tages vor der Tür steht, um sie mitzunehmen. Allerdings wollen diese sie nicht in die Korrektive für Magdalenen stecken, sondern sie als persönlichen Leibwächter für den Kronprinzen engagieren, dessen Leben auf dem Spiel steht. Keiner im Palast scheint auch nur ansatzweise zu ahnen, dass Rea seine größte Feindin ist. Bei "Palace of Glass - Die Wächterin" handelt es sich um den Auftakt zu einer neuen, fulminanten Trilogie, der mich von der ersten Seite an überzeugt hat und somit fünf Sterne bekommt. Bevor ich allerdings zu lesen begonnen habe, musste ich das Buch ein paarmal in der Hand wenden und den sanft schillernden Bucheinband bestaunen, der meine Neugier auf die Geschichte nochmal steigerte. Bereits in den ersten Sätzen erhält man einen guten Eindruck von der Protagonistin Rea Emris, mit der man auf den folgenden Seiten noch so einiges erleben wird. Hautkontakt ist in London zu ihrer Zeit strengstens untersagt, doch sie ist eine Magdalena, jenes mystische Geschöpf vor dem sich die Bevölkerung dank der negativen Propaganda des Königs fürchtet, deren Hautdurst ab einem bestimmten Punkt nicht mehr durch das wertvolle Seidenband gestillt werden kann. Tritt dieser Zustand ein, wird sie von einer sogenannten "Kreatur", die für meinen Geschmack etwas zu häufig erwähnt wurde, seelisch als auch körperlich niedergedrückt. Genau hier liegt nun auch das Problem: Denn am Hof des Königs ist es mehr als verpönt Haut zu zeigen, weshalb sie auch während des Trainings Handschuhe tragen muss, was ihre Fähigkeit zu kämpfen deutlich einschränkt. Ihrem Durst nach Hautkontakt und der Möglichkeit in einen fremden Geist einzutauchen kann sie kaum widerstehen, wie auch ihren aufkeimenden Gefühlen für den Kronprinzen selbst. Erwartungsgemäß entspinnt sich eine Liebesgeschichte zwischen den beiden, was natürlich nicht jeder bei Hofe gutheißt. Intrigen werden gesponnen, Attentate mit mehr und weniger Erfolg durchgeführt und nicht zuletzt Geschichten für die Presse inszeniert. Ich war schon beinahe enttäuscht, als der Verräter endlich gestellt war, denn das hieß zugleich, dass das Ende des Buches gekommen ist. Glücklicherweise handelt es sich bei diesem Buch aber um den ersten Band einer Trilogie, deren weitere beiden Teile im Abstand von zwei Monaten erscheinen werden, sodass sich mein begeistertes Leserherz nicht mehr allzu lange gedulden muss. "Palace of Glass - Die Wächterin" begeistert durch ein faszinierendes Grundszenario, in dem Hautkontakt gesetzlich unter Strafe steht, charismatische und einzigartige Protagonisten, sowohl was die Haupt- als auch die Nebencharaktere betrifft und nicht zuletzt durch eine große Verschwörung, deren Ausgang bis zu den letzten Seiten ungewiss ist.