Sylvia Lott
Die Rosengärtnerin
Frankreich 1958: Jeanne verzaubert in den Fünfzigerjahren ganz Paris mit ihren Chansons. Nun lebt sie mit ihrem Mann in einem Château im malerischen Loire-Tal und widmet sich leidenschaftlich ihrer großen Liebe, der Rosenzucht. Doch ein Schatten liegt über ihrem Glück, denn Jahre zuvor musste sie das, was sie am meisten liebte, zurücklassen, um zu überleben ...
Hamburg 2017: Die Journalistin Ella erbt ein verfallenes Anwesen in Frankreich. Sie ahnt nicht, dass das Vermächtnis ihr ganzes Leben auf den Kopf stellen wird. Und dass es ein Geheimnis birgt, das zu Ellas Wurzeln an der ostfriesischen Küste zurückreicht ...
Leserstimmen
Zwischen Ostfriesland und Frankreich
Ich liebe die Bücher von Sylvia Lott, sie ist eine meiner Lieblingsautorinnen. Warum dieses Buch so lange auf meinem SUB lag, kann ich leider nicht beantworten. Aber aufgeschoben ist ja nicht aufgehoben… Das Cover kommt sehr idyllisch daher, doch leider trügt der Schein. Weder in Ostfriesland noch in Frankreich ist es so ruhig und beschaulich. Der Klappentext verrät es bereits, der Roman spielt auf zwei Zeitebenen, an unterschiedlichen Orten. Durch die Zeit und Ortsangaben vor jedem Kapitel ist der Leser aber zu jeder Zeit bereit der Autorin zu folgen. Der Roman hat einige Themen: es geht um die Fremdarbeiterinnen im 2. Weltkrieg welche nach Deutschland kamen, es geht aber auch um Chansons, um Weinanbau, um die Rosenzucht und um die Vergangenheitsbewältigung. Beide Protagonistinnen, sowohl Ella als auch Jeanne sind mir sympathisch. Jede auf ihre Art und Weise. Sie sind starke Frauen ihrer Zeit und gehen ihren eigenen Weg, welcher nicht immer gerade ist. Als Leser taucht man ein in die Geschichte und begibt sich daran, die Verstrickungen und Verwicklungen zu entwirren, um der Verbindung der beiden Frauen auf die Spur zu kommen und der Wahrheit ans Licht zu helfen. Denn das Schicksal hat beide Frauen für immer miteinander verbunden. Der Roman wird meist abwechselnd erzählt, sodass keine Zeitebene ein Übergewicht bekommt. Innerhalb der Zeitebenen wird eine stringente Erzählweise von der Autorin bevorzugt. Im Roman kommt natürlich die französische Lebensart, Küche und Musik einen Platz, aber auch die norddeutsche Küche und Redensart wird nicht vernachlässigt. Kenntnisse der französischen Sprache sind von Vorteil aber kein Muss. Die Autorin beschreibt mit einer sehr bildhaften und gefühlvollen Sprache die Schauplätze und Ereignisse, sodass man als Leser direkt in diese einzigartige Atmosphäre eintauchen kann. Als schöne Zugabe findet man in der Innenklappe tolle Fotos von der Recherchereise der Autorin. So bekommen noch mehr Schauplätze einen realen Bezug. Auch wenn die Frauen definitiv Zielgruppe des Romans sind, ist dieser aber kein reiner Liebesroman, sondern eher ein umspannender Familienroman der Generationen miteinander verbindet und deshalb auch sehr gut für Männer lesbar. Zudem kommen Geschichtsinteressierte, Gärtner und Weinliebhaber, sowie Freunde des französischen Chansons auf ihre Kosten. Überhaupt macht der Roman Lust auf Urlaub in Frankreich. Ein wunderbarer Roman, der nicht nur als Urlaubslektüre dienen kann, nein er beschert einem auch den Urlaub vom Alltag, indem man sich nach Frankreich träumt. Klare Leseempfehlung! Ich bedanke mich sehr bei Sylvia Lott für diesen wunderbaren Roman und es ist sehr gut, dass ich mit dem nächsten Roman direkt an die See reisen kann.
Sehr empfehlenswerte Lektüre, gut recherchiert!
Jetzt lese ich “Die Rosengärtnerin“ schon in relativ kurzer Zeit zum zweiten Mal und wieder kann ich das Buch gar nicht aus der Hand legen. Der raue, doch mir sehr liebe, Charme der Ostfriesen und der “Bohème“ Lifestyle gepaart mit französischem savoir-vivre machen Lust auf Mee(h)r ... Auch bei diesem Buch hat es Sylvia Lott erneut geschafft, meine Erwartungen zu übertreffen. Ich möchte gar nicht tiefer auf die Handlung eingehen, um zukünftige Leser nicht schon jetzt der Neugierde zu berauben. Ich kann es nur wärmstens empfehlen und wünsche viel Vergnügen! Ich persönlich freue mich schon jetzt auf das nächste Buch.
DIE ROSENGÄRTNERIN
Inhalt Frankreich 1958: Jeanne verzaubert in den Fünfzigerjahren ganz Paris mit ihren Chansons. Nun lebt sie mit ihrem Mann in einem Château im malerischen Loire-Tal und widmet sich leidenschaftlich ihrer großen Liebe, der Rosenzucht. Doch ein Schatten liegt über ihrem Glück, denn Jahre zuvor musste sie das, was sie am meisten liebte, zurücklassen, um zu überleben … Hamburg 2017: Die Journalistin Ella erbt ein verfallenes Anwesen in Frankreich. Sie ahnt nicht, dass das Vermächtnis ihr ganzes Leben auf den Kopf stellen wird. Und dass es ein Geheimnis birgt, das zu Ellas Wurzeln an der ostfriesischen Küste zurückreicht … (Quelle: Randomhouse ) Meine Meinung Zuerst möchte ich mich beim Bloggerportal und dem Blanvalet Verlag für das Rezensionsexemplar bedanken. Ella kommt das unverhoffte Erbe ganz Recht, auch wenn sie noch nicht weiß, was sie mit diesem für ein Jahr anfangen soll. Dazu kommt, das sie nicht die leiseste Ahnung hat, warum ausgerechnet sie als Erbin in Frage kommt. Da Ella mal bei einem Austausch mitgemacht hat kann sie recht gut Französisch sprechen und findet gleich Anschluss in dem kleinen Örtchen, auch wenn es anfangs alles andere als leicht ist. Man steht ihr skeptisch gegenüber, aber am Ende werden sie ein eingeschworender Haufen, der sich für ihr Örtchen, die Verstorbene und die Gemeinschaft einsetzt. Vor Ort beschließt Ella eine Biographie über Jeanne zu schreiben, der sie näher steht als gedacht… Mit Ella bin ich nicht so richtig warm geworden, da ich sie sehr unnahbar und langweilig fand. Sie war eine kleine graue austauschbare Maus, die es für mich nicht gebraucht hätte. Die Geschichte rund um die Dorfgemeinschaft fand ich noch recht interessant, aber kleine Nebenhandlung mit ihren Freunden und deren Freunden, die zu Besuch sind, hätte ich nicht gebraucht. Das Ella Gefallen an Paul findet war schnell klar, auch wenn ich bei den beiden die Funken vermisst habe. Jeanne erlebt die Jahre des Krieges hautnah mit und trifft irgendwann eine folgenschwere Entscheidung: sie geht nach Deutschland um dort zu arbeiten. Es verschlägt sie nach Ostfriesland auf einen Bauernhof. Für Jeanne ein kleiner Kulturschock – die Sprache, das Leben und das Gefühle keinen Hunger haben zu müssen. Sie lernt sich einzufügen und macht sich für die Bauernfamilie unverzichtbar. Schnell findet sie Gefallen an dem Bauern Edo, dem Sohn der Familie, der allerdings schon verheiratet ist. Die beiden kommen sich näher und am Ende passiert das, was passieren muss. Schweren Herzens muss sich Jeanne für einen Weg entscheiden… Jeannes Lebensgeschichte ist ganz nett zu verfolgen und sie wurde mir sogar im Laufe der Kapitel sympathischer. Sie hatte wirklich ein ereignisreiches Leben. Der Schreibstil ist schlicht und einfach gehalten, sodass man die Geschichte ohne Verständnisschwierigkeiten lesen kann. Erzählt wird abwechselnd aus der Sicht von Ella und Jeanne, was einen Einblick in die jeweilige Gefühls- und Gedankenwelt gibt. Ich tat mich unglaublich schwer mit dieser Geschichte – etwas, mit dem ich niemals gerechnet hätte, denn ich mag die Bücher der Autorin immer sehr gerne. Wie üblicherweise gibt es einen großen historischen Touch, der mir auch wieder gefallen hat, aber die Geschichte mit der verknüpft wurde, fand ich langweilig. Man weiß von Beginn an, was passieren wird – zumindest bis der Krieg zu Ende ist und Jeanne wieder zurück nach Frankreich geht. Leider wurde der Abschnitt auch nicht spannender, sodass ich irgendwann manche Kapitel nur noch quergelesen habe. An keiner Stelle konnte mich die Handlung packen, was ich so schade fand. Sylivia Lott kann tolle Geschichten schreiben und ich hoffe einfach, das mich das nächste Buch wieder begeistern kann.
Eine bewegende Reise in die Vergangenheit
In ihrem neuen Roman "Die Rosengärtnerin" entführt uns die Bestsellerautorin Syliva Lott in mein Lieblingsland Frankreich. Doch die bewegende Geschichte beginnt in Hamburg. Hier erbt Ella, eine aus Ostfriesland stammende freie Journalistin ein heruntergekommenes, aber charmantes Herrenhaus im französischen Loire-Tal. Hinterlassen hat es ihre eine mysteriöse Baronin, von der sie noch nie etwas gehört hat. Also beginnt Ella Nachforschungen anzustellen. Doch noch ahnt sie nicht, dass dieses Vermächtnis ihr ganzes Leben auf den Kopf stellen wird. Denn Ella taucht in ein Geheimnis ein, dass sie an die ostfriesische Küste führt. Doch die eigentliche Geschichte führt uns zuerst nach Frankreich ins Jahr 1958. Hier feiert nämlich Jeanne in Paris große Erfolge. Sie lebt mit ihrem Mann in dem wunderschönen Loire-Tal und widmet sich mit Leidenschaft der Rosenzucht. Doch wie ist der Leben von Ella und Jeanne miteinander verbunden? Einfach spitzenmäßig! Die Autorin hat mich mit ihrem herausragenden Schreibstil wieder total begeistert. Und noch jetzt läuft das ganze Buch wie ein Kinofilm vor meinem inneren Auge ab. Die Geschichte spielt auf zwei Zeitebenen. Und so tauchen wir einmal in die Vergangenheit ein. Dürfen die berühmte Jeanne auf ihrem Lebensweg, der mich sehr berührt hat, begleiten. Erleben eine Traumzeit im Loire-Tal. Und noch jetzt habe ich diesen Duft all der herrlichen Rosen, die rings um das Chateau blühen, in der Nase. Und das Geheimnis, das Jeanne umgibt, ist mir wirklich sehr zu Herzen gegangen. Und dann befinden wir uns wieder im Hier und Jetzt. Ich leren Ella, eine sympathische Journalistin kennen. Ich sehe direkt ihren verblüfften Gesichtsaudruck vor mir, als sie von dem etwas in die Jahre gekommenen Chateau in Frankreich erfährt. Doch als Ella nach Frankreich fährt, gibt es noch die eine oder andere Überraschung für sie. Mit Spannung habe ich alles verfolgt, denn gewissene Entscheidungen erfordern eine gehörige Portion Mut. Eine emotionale Geschichte von zwei ganz besonderen Frauen. Das Cover ist ja wieder mal ein echter Hingucker. Und für mich wird diese bewegende, berührende und unterhaltsame Geschichte wieder ein Bestseller. Die Autorin versteht es einfach, die Leser in den Bann der Geschichte zu ziehen. Ein absolutes Gute-Laune-Wohlfühbuch - ein Lesehighlight der Extraklasse. Selbsterverständlich vergebe ich gerne 5 Sterne.
Eine emotionale und spannende Familiengeschichte
Inhaltsangabe: Frankreich 1958: Die Sängerin Jeanne war eine der erfolgreichsten Chansonsängerin in Paris. Allerdings forderte der Erfolg seinen Preis und sie sie zog sich zurück. Mit ihrem Mann lebt sie in einem Chateau im Loire – Tal, wo sie sich ganz der Rosenzüchterei widmen kann und will. Aber nicht nur der Ruhm hat ihren Preis gefordert, sondern auch ein Ereignis, dass vor etlichen Jahren passiert ist. Hamburg 2017: Völlig überraschend erbt die Journalistin Ella ein Anwesen in Frankreich. Nur von wem? Um das heraus zu bekommen, reist sie dorthin und was sie dort erfährt, ändert ihr bisheriges Leben völlig. Die Rosengärtnerin ist der neuste Roman von Sylvia Lott. Ich muss gestehen, dass die Autorin schon einige Romane geschrieben hat, aber dies ist mein erster von ihr. Der Klapptext versprach mir eine spannende Familiengeschichte und weckte zugleich meine Neugierde, dass ich dieses Buch unbedingt lesen musste. Die Autorin überzeugt mit ihrem leichten, flüssigen und einfühlsamen Schreibstil und zog mich ab der ersten Seite in ihren Bann. Ich wollte und konnte dieses Buch kaum noch aus der Hand legen, denn zu jedem Zeitpunkt wollte und musste ich wissen, wie die Geschichte um Jeanne und Ella weitergehen wird. Die einzelnen Charaktere wurden so detailliert und perfekt ausgearbeitet und wiedergespiegelt, so dass hier der Eindruck entstand, dass es diese Personen wirklich so gegeben hat. Leider sind sie fiktiv, aber das mindert die Qualität dieses Romans in keinster Weise. Eher im Gegenteil! Jede einzelne Person trug dazu bei, dass diese Geschichte so lebendig wirkte. Besonders Jeanne hat mich, aufgrund ihrer schwierigen Lebensumstände, stark beeindruckt. Zudem merkte ich mit wieviel Liebe zum Detail Sylvia Lott diesen Roman geschrieben hat. In akribischer Kleinstarbeit hat sie historische Fakten zusammengetragen und ausgewertet, um daraus eine emotionale und spannende Familiengeschichte zu kreieren. Allerdings ist sie. wie die Charaktere ebenfalls fiktiv. Eher das Gegenteil ist der Fall. Es entsteht sogar der Eindruck, dass sich diese Geschichte irgendwo genauso abgespielt haben könnte. Die Handlung wird aus zwei Perspektiven erzählt, die brillant miteinander harmonieren. Zum einen, die in der Jeanne lebte und zum anderen die Gegenwart in der Ella sich bewegt. Die Zeit von Jeanne spielt um 1946 – 1958. Wer jetzt denkt, dass Kriegsgeschehnisse langatmig oder sogar langweilig werden würden, der irrt. Hier kann man eine Menge über die politische Situation dieser Zeit lernen, die man nie auf einer Schule erlernen durfte. Für mich war es informativ und lehrreich zugleich. Wie schon erwähnt spielt Ellas Geschichte in der heutigen Zeit und hier tauchen sehr viele Probleme auf, die nicht nur ihr Erbe betreffen. Sie muss sich auch dem einen oder anderen Alltagsproblem stellen, dem sie früher aus dem Weg gegangen ist. Der Wechsel der beiden Stränge war harmonisch und brillant miteinander verstrickt, dass sogar ein kleiner Spannungsbogen entstehen konnte. Selbst das Ende dieses Buch war so brillant ausgearbeitet worden, dass nichts wie gehetzt wirkte. Ein perfektes und stimmiges Ende wie ich es liebe. Eine emotionale Familiengeschichte, die einfach gelesen werden muss. Für mich war es definitiv nicht das letzte Buch dieser Autorin. Diesen Roman kann ich einfach nur weiterempfehlen. 5 von 5 Sternen!
Ein neuer lesenswerter Roman von Sylvia Lott
Jeanne verzaubert in den 50er Jahren mit ihren Chansons Paris und ganz Frankreich. Mit ihrem Mann hat sie sich dann aber auf ein Schloss an der Loire zurückgezogen und geht in der Pflege ihres Rosengartens vollkommen auf. Ella erbt ein Schloss mit seinen Ländereien in Frankreich und weiß eigentlich gar nicht wer die Frau ist die ihr das alles vererbt hat. Ganz langsam während ihrer Zeit auf dem Anwesen kommt Ella dem Geheimnis von Jeanne auf die Spur und beginnt deren Lebensgeschichte zu recherchieren. Ich liebe es die Roman von Sylvia Lott zu lesen, ihre Hauptfiguren kommen alle aus Ostfriesland bzw. haben dort ihre Wurzeln und ziehen von dort in die Welt hinaus. Wobei hier ist es Jeanne die aus Gründen die sie nicht erzählt an die Waterkant kommt und ab da ihr Leben selbst in die Hand nimmt. Ella reist dann nach Frankreich um ihr Erbe anzutreten von einer Frau sie sie nicht kennt und stößt dort auf ein Familiengeheimnis welches so wohl niemand in ihrer Familie erwartet hätte. Mir ist der Einstieg ins Buch leider nicht ganz leicht gefallen, erst als ich beide Figuren besser einschätzen konnte und die Geschichte etwas mehr Fahrt aufgenommen hatte kam ich zügiger voran. Der gesamte Roman war auf die zwei Handlungsstränge von Ella in der Gegenwart und Jeanne in der Vergangenheit aufgebaut und dann gab es auch noch einige Briefe wo man noch nicht so genau wusste wohin der Roman einen führen wird. Ich persönlich fand es ganz spannend wie hier die Nazizeit beschrieben wurde und wie es den „Gastarbeitern“ bei ihrem Dienst in Deutschland ging. Klar vieles wird vielleicht nicht zu 100% stimmen aber viel lesenswertes bzw. erfahrenswertes war schon dabei egal ob in Frankreich oder in Ostfriesland. Der Spannungsbogen war während der ganzen Lesezeit straff gespannt und auch wenn man sich denken konnte wie wohl alles ausgeht so konnte man sich während des Lesens Gedanken machen was wohl weiter passieren würde. Auch dem Handlungsverlauf konnte man immer sehr gut folgen und auch die Entscheidungen konnte man immer gut nachvollziehen. Die Handlungsorte des Romans konnte man sich obwohl der Großteil fiktiv war alle anhand der Beschreibungen sehr gut vor dem inneren Auge entstehen lassen beim Lesen. Da auch alle Figuren des Romans sehr detailliert Beschrieben waren konnte man sie sich während des Lesens sehr gut vorstellen. Alles in allem war es ein Roman der mich in eine Zeit mitgenommen hat über die viel geschwiegen wurde und Leider auch heute noch wird und mich so zum nachdenken gebracht hat. Gleichzeitig hatte ich mit dem Roman schöne unterhaltsame Lesestunden und so vergebe ich sehr gerne alle fünf Sterne.
Rosen können viel bewirken
Meine Meinung: Inzwischen habe ich schon einige Bücher der Autorin gelesen und freue mich immer wieder, wenn ein neues von ihr erscheint. Diesmal lernte ich zwei Frauen kennen, Jeanne, die als junge Französin während des Krieges zum Arbeitseinsatz nach Ostfriesland geht und Ella, die überraschend ein Anwesen in Frankreich erbt. Nun wird sich manch einer fragen, was die beiden Frauen miteinander zu tun haben. Verraten werde ich es hier nicht, aber geübte Vielleser werden es sicher schnell herausfinden, zumal der Plot insgesamt nicht ungewöhnlich ist. Auf jeden Fall hat mich die Autorin mal wieder an das Buch gefesselt, denn ich fand ganz besonders die Geschichte rund um Jeanne sehr interessant. Das mag ich auch an den Büchern der Autorin, sie vermittelt mir immer wieder etwas neues über Geschehnisse der Vergangenheit. Manches weiß ich ja, aber viele Einzelheiten sind nicht bekannt, beziehungsweise ich habe nicht bewusst darüber nachgedacht. Außerdem hat sie sehr gut recherchiert und beschreibt die Gegenden, in denen ihre Protagonisten sich aufhalten so gut, dass ich alles vor Augen habe. Auch der Schreibstil gefällt mir sehr gut, im Wechsel reiste ich mit Jeanne in die Vergangenheit oder war mit Ella in der Gegenwart. Sylvia Lott hat es bestens verstanden und mich durch diese Wechsel nicht im Lesefluss gestört. Das Cover gefällt mir ebenfalls sehr gut und passt wunderbar zu den anderen Büchern, was den Erkennungswert und die Zuordnung zu den Büchern der Autorin erhöht. Fazit: Ein sehr unterhaltsames und auch interessantes Buch, in ihm wurden Ereignisse der Vergangenheit und Gegenwart vereint, die Liebe spielt ebenfalls eine Rolle und das Schicksal hat des öfteren auch zugeschlagen. Ich habe es gerne gelesen und empfehle es deshalb weiter.
Von Ostfriesland an die Loire – J’attendrais
Ella erhält die Nachricht, dass die Baronin Jeanne de Cremont ihr ein Anwesen an der Loire vererbt hat. Die junge Journalistin ist überrascht und sieht die Erfüllung des Testaments als Chance, ihr Leben zu verändern. Jeanne hat nämlich zur Bedingung gemacht, dass Ella ein Jahr im renovierungsbedürftigen Haus wohnen muss, bevor es ihr gehört. Es beginnt eine turbulente Zeit, die in Windeseile vergeht. Rund 75 Jahre früher lebte Jeanne in Bordelais. Es war Krieg und die Gegend von den Deutschen besetzt. Die junge Frau half auf dem naheliegenden Weingut. Der Sohn des Winzers war ihr bester Freund. Mit ihm zusammen gelang es, die wichtigen Dinge des Lebens zu organisieren. Unwissentlich half sie sogar beim Widerstand. Als sie dabei fast aufgeflogen wäre, entschied sie, als Fremdarbeiterin nach Deutschland zu gehen. So kam sie auf den Hof der Familie Bohlmann nach Südermarsch in Ostfriesland. Jeanne verliebte sich in den Bauern, der allerdings schon verheiratet war. Sylvia Lott widmet sich in ihrem siebten Roman erneut einer Familiengeschichte. Sie verwebt dabei ein Stück Historie mit fiktiven Ereignissen, deren Folgen die Gegenwart beeinflussen. Wie gewohnt ist die Vergangenheit dramatisch und doch so real, und in der Gegenwart treffen wir eine starke Frau, die diese Eigenschaft noch gar nicht an sich festgestellt hat. Es erwartet den Leser also ein Roman auf zwei Zeitebenen, bei dem man sich rundum wohlfühlen kann und obendrein eine ungewöhnliche Sicht auf die geschichtlichen Vorgänge erhält. Ähnlich wie in Die Fliederinsel ist die Zeit des Zweiten Weltkriegs die Kulisse. Jeanne lebt in einer Zeit, in der Menschen degradiert und verschleppt wurden, um fern der Heimat zur Arbeit gezwungen zu werden. Sie selbst geht scheinbar freiwillig und hilft somit der Besatzungsmacht. In den Augen ihrer Landsleute ist das Verrat. In Ostfriesland lernt Jeanne Pierre kennen, der ihr genau diese Verachtung entgegenbringt. Er ist ehemaliger Soldat und nun Zwangsarbeiter. Von den Annehmlichkeiten, die Jeanne auf dem Hof erfährt, kann er nur träumen. 2017 ist der Krieg lange vorbei und die dritte Generation lebt auf den einst verfeindeten Gebieten. Ella bekommt die Feindseligkeit vom Neffen des Barons zu spüren. Die Gründe sind zwar anderer Natur als im Krieg, aber nicht minder schwer zu verkraften. Schon nach kurzer Zeit spürt Ella die große Verantwortung, die sie mit dem Erbe übernommen hat. Eine Stütze ist ihre Freundin Anna, die sie mit Vernunft durch vertrackte Situationen lenkt. Auf dem Anwesen gibt es ebenfalls helfende Hände. Ella bekommt dennoch bald Sehnsucht nach Gesellschaft und lädt ihre Freunde ein. Das Herrenhaus wird zum Treffpunkt für Künstler, die auf ihre Art die Umgebung verschönern. Als Leser bekommt man dabei eine Ahnung, was in der Region für den Tourismus getan wird. Die aktuellen Verzahnungen werden wie nebenbei erwähnt und tragen zum Ambiente bei. Mit zunehmender Seitenzahl kommt auch mehr Rosenduft ins Spiel. Die Familiengeschichte ist durch den Wechsel der Perspektiven zwischen Jeanne und Ella vorhersehbar. In diesem Fall ist das aber kein Manko, sondern man fühlt Empathie für Jeanne und möchte wissen, wie es damals so kommen konnte. Der geheimnisvolle Adressat aus den ersten Kapiteln lüftet sich damit auch. Die Briefe, aus denen Ella die Geschichte rekonstruiert, verbinden beide Zeitebenen. Die fehlenden Puzzleteile erzählt Odile, die betagte Freundin Jeannes. Man ist gefühlsmäßig sehr nah sowohl an der inzwischen wohlhabenden Chansonsängerin als auch an der erschöpften Journalistin dran. Der Roman lädt dazu ein, sich literarisch in eine wunderschöne Gegend zu versetzen. Die Ufer der Loire mit ihren Nebenflüssen waren schon immer ein begehrter Standort für imposante Bauwerke. Sie sind eine erholsame Kulisse für die tiefgehenden Themen. Die Rosengärtnerin ist ein dringender Lesetipp.
(Ent-) Spannend: Die Rosengärtnerin
Ein veritabler, historischer Roman mit Gegenwartsbezug und deutlich spannender als es der Titel vermuten lässt! In zwei Erzählsträngen bekommt man die gesamte Geschichte zwischen 1944 und Heute mit. Beide hängen unmittelbar zusammen. Im Gegensatz zu den meisten historischen Romanen, erzählt Lott weniger geschichtlich als lebensfroh. Es spielen schon etliche Besonderheiten der damaligen Zeit hinein und man bekommt viele Informationen zum Bombardement in Emden sowie dem Leben in der Marsch als auch zu Winzern, die die Resistance unterstützten. Vor allem aber dreht es sich um die Hauptperson Jeanne, die sowohl in Frankreich als auch zwei Jahre in Ostfriesland verbrachte und einer Ostfriesin ihr Schloss vererbt. Auch diese Erbin ist eine spannende Figur und nicht nur das, was sie erbt, ist mehr als man erwartet. Es gibt Gegenspieler, Un- und Sympathen. Es ist eine ausgewogene Mischung aus guter Erzählung mit Pfiff und bildhafter Sprache. Letztere ist in eine flotte Erzählweise mit teils überraschenden Wendungen eingebaut. Der Roman ist sooo herrlich, dass ich es fast an einem Nachmittag samt halben Abend gelesen hätte. Die Zeit verflog im Nu!
Ein wunderbarer Roman
Frankreich 1958: Jeanne verzaubert in den Fünfzigerjahren ganz Paris mit ihren Chansons. Nun lebt sie mit ihrem Mann in einem Chateau im malerischen Loire-Tal und widmet sich ihrer Leidenschaft, der Rosenzucht. Doch ein Schatten liegt über ihrem Glück, denn Jahre zuvor musste sie das, was sie am meisten liebte, zurücklassen, um zu überleben… Hamburg 2017: Die Journalistin Ella erbt ein verfallenes Anwesen in Frankreich. Sie ahnt nicht, dass das Vermächtnis ihr ganzes Leben auf den Kopf stellen wird. Und das es ein Geheimnis birgt, das zu Ellas Wurzeln an der ostfriesischen Küste führt… Mein drittes Buch von Sylvia Lott und ich bin wieder begeistert. Der Roman ist sehr angenehm entspannt zu lesen, obwohl er in mehreren Zeitebenen erzählt wird. Aber der Autorin gelingt es einfach sehr gut, historische Begebenheiten in eine Romanform zu verpacken, so dass man den Roman gerne liest und nebenbei dann noch einiges über die Hintergründe erfährt, bzw. erfährt, wie die Menschen zu der damaligen Zeit gelebt haben. Das ist hier wieder sehr eindrucksvoll gelungen. Außerdem ist gerade die Figur der Jeanne sehr intensiv dargestellt, dass man als Leserin gleich mit ihr leidet. Insgesamt eine klare Leseempfehlung.
Großartige und komplexe Familiengeschichte mit historischem Hintergrund
Die Journalistin Ella erhält überraschend die Nachricht, dass Baronin Jeanne de Cremont ihr ein großes Anwesen an der Loire vererbt hat. Bedingung ist aber, dass Ella ein Jahr dort leben muss bevor das Anwesen endgültig in ihren Besitz übergeht. Ella hat keine Ahnung, wer ihre Gönnerin ist, aber sie nimmt die Herausforderung an und nutzt diese Chance, ihr Leben zu ändern. Vor Ort trifft sie auf nette Menschen und erfährt, dass die Unterhaltskosten für das Anwesen für ihr "Probejahr" gesichert sind, allerdings kein Geld für dringend notwendige Sanierungen vorhanden ist. Im zweiten Handlungsstrang, beginnend im Jahr 1942, lernen wir Jeanne als junges Mädchen kennen. Sie lebt an der Loire in einer von Deutschen besetzten Gegend. Sie hilft auf einem Weingut und kümmert sich dort auch um die Rosenstöcke. Der Sohn des Winzers ist ihr bester Freund. Als sie auch im Widerstand gegen die Deutschen mithilft und die Lage gefährlich wird, entschließt sie sich, als Fremdarbeitern nach Deutschland zu gehen. Sie landet auf einem Bauernhof in Ostfriesland, wo sie gut aufgenommen wird. Als sie sich in den verheirateten Gutsbesitzer verliebt, beginnt für sie eine schöne Zeit, die allerdings mit einer schicksalhaften Entscheidung endet. Sylvia Lott verknüpft in diesem Roman ein Stück Zeitgeschichte mit einer Familiengeschichte. In der Gegenwart beginnt Ella zu recherchieren, wer Jeanne war und warum sie als Erbin ausgewählt wurde. Durch Briefe, die sie in Jeannes Schreibtisch entdeckt, findet sie bald heraus, welche Verbindung zwischen ihr und Jeanne besteht. Diese Briefe sind immer wieder zwischendurch eingeschoben, zum Beginn der Kapitel, die aus Jeannes Sicht erzählt werden. Jeanne wurde in den 1950er Jahren eine berühmte Chanson-Sängerin und komponierte und textete ihre Lieder selbst. Auch auf den alten Notenblättern finden sich Hinweise auf Jeannes Lebensgeschichte. Und so nimmt Ella sich vor, alles lückenlos zu recherchieren und Jeannes Biographie zu schreiben. Jeannes Geschichte und ihr Schicksal zu verfolgen war für mich sehr fesselnd. Das Schicksal der sogenannten "Fremdarbeiter" in der Nazizeit und dessen Folgen war mir so detailliert nicht geläufig. Daher hat mir der Roman auch noch ein Stück Zeitgeschichte näher gebracht. Aber auch Jeannes Leben nach dem Krieg, als sie in ihre Heimat zurückkehren konnte, hat mich bewegt und auch sehr berührt, denn dass sie damals scheinbar freiwillig ins Land des Feindes ging, wurde von einigen ihrer Landsleute als Verrat angesehen. Aber auch Ellas Geschichte in der Gegenwart ist spannend. Denn neben ihren Recherchen muss sie sich als neue Besitzerin des Anwesens behaupten. Sie wird kreativ, lädt Freunde und Künstler ein, die frischen Wind in das kleine Dorf bringen. Dadurch entsteht eine tolle Gemeinschaft, die sich zum Ziel setzt, das Anwesen und alles was dazu gehört, zu erhalten. Auch die Liebe tritt unerwartet in Ellas Leben und plötzlich sieht sie neue Perspektiven in ihrem Leben. Mit viel Liebe zum Detail erzählt Sylvia Lott die Geschichte zweier starker Frauen. In diesem Roman sind beide Handlungsstränge gleichermaßen fesselnd und auf ihre Art auch bewegend. Der Schreibstil ist gefühlvoll und bildhaft. Die fiktiven Örtlichkeiten beschreibt die Autorin, die sich dafür von realen Orten inspirieren ließ, sehr anschaulich, so dass ich mich als stille Beobachterin vor Ort fühlte. In ihrem Nachwort beschreibt sie ihre umfangreichen Recherchen, sowohl zur Historie als auch zu den Orten und gibt damit noch einige interessante Informationen. Diese großartige und komplexe Familiengeschichte mit historischem Hintergrund war spannend, fesselnd und auch sehr unterhaltsam. Warum sie "Die Rosengärtnerin" heißt, findet man beim Lesen schnell heraus und nicht nur deshalb gebe ich gerne eine uneingeschränkte Leseempfehlung! Fazit: 5 von 5 Sternen
Rosen und Chansons
Ich freute mich sehr auf den neuen Roman von Sylvia Lott, der zu einem grossen Teil im französischen Loire-Tal angesiedelt ist. Eine wunderschöne Gegend mit einem grossen Weinanbau-Gebiet und vielen Châteaus. Ein solches Schlösschen erbt die 37-jährige Ella aus Hamburg. Sie hat keine Ahnung, wieso gerade sie die Erbin einer Chanson-Sängerin sein soll. Ella macht sich aber bald auf den Weg ins Loire-Tal, um das heraus zu finden. Ihr Erbe ist an eine Bedingung geknüpft: Ella muss genau ein Jahr in Cremont-sur-Crevette wohnen und darf nicht mehr als zwei Wochen abwesend sein, sonst erbt der unsympathische Neffe des Barons. Ella lässt sich schnell auf das Abenteuer ein und verfällt in ihrem Frankreich-Jahr nicht nur dem Charme des Manoirs. Da Ella in dieser Zeit eine Biografie über Jeanne schreiben will, bildet die Gegenwartsgeschichte den Rahmen um Jeannes Lebensgeschichte. Diese beginnt in den ersten Kriegsjahren um 1942 im Bordelais und endet in der ersten Hälfte mit Jeannes Rückkehr aus Ostfriesland, wo sie während des Krieges einige Jahre als Fremdarbeiterin auf dem Südmarschhof verbrachte. Der erste Teil von Jeannes Geschichte ist enorm vorhersehbar. Spannender und interessanter wurde es erst in der zweiten Hälfte des Romans, in dem Jeanne in Paris als Chansonsängerin berühmt wird und später an der Seite des Barons in Cremont-sur-Crevette in der Arbeit in ihrem Rosengarten Entspannung findet. Jeanne führte ein interessantes Leben, emotional blieb sie mir aber fern. Jeannes Figur war spannender als die von Ella, die - einfach mal so, um Leben in die Bude zu bringen - ihre Künstler-Freunde zu sich einlädt. Dies um einerseits nicht alleine zu sein, andererseits in der Hoffnung, dass die Künstler vielleicht das Dorf ein wenig verschönern. Anna, Ellas Freundin, mochte ich zwar gar nicht, aber in einem muss ich ihr recht geben: dass solch ein Zusammenleben wie in einer WG ohne jegliche Regeln nicht funktioniert. Ella lernt dies nur allzu bald. Obwohl ich sonst immer begeisterte Sylvia-Lott-Romane-Leserin bin, wurde ich in "Die Rosengärtnerin" mit den Figuren nicht warm. Mit Jeanne im zweiten Teil konnte ich grad noch ein bisschen mitfiebern, aber zu Ella konnte ich keine Beziehung aufbauen, sie blieb sehr blass. Die Nebenfiguren - einige der Dorfbewohner, Sina und Annas Tochter - fand ich fast interessanter. Eventuell lag es auch daran, dass mir die Geschichte insgesamt zu vorhersehbar war. Einige unerwartete Verbindungen waren vorhanden, es gab auch nette Wiedersehen mit gewissen Figuren, aber zum mich richtig wohl zu fühlen fehlte mir etwas. Dafür stimmte die Atmosphäre, die genauen geschichtlichen Recherchen und die schönen Landschaftsbeschreibungen. Fazit: Schöne Geschichte, die mich emotional aber nicht mitnehmen konnte. 3.5 Punkte.
Das bewegte Leben der Baronin Jeanne de Cremant
Von der ersten Seite an hat mich vor allem die Geschichte Jeannes komplett in ihren Bann gezogen. Diese mutige, gewitzte und dabei so gefühlvolle junge Frau habe ich direkt ins Herz geschlossen. Jeannes Geschichte wird in Rückblenden erzählt, es wird also von Kapitel zu Kapitel zwischen Vergangenheit und Gegenwart gewechselt, so gegensätzliche Handlungsorte wie das liebliche Loiretal, die Weinberge um Bordeaux, das quirlige Paris und das raue Ostfriesland wechseln sich dabei ab, was für anhaltende Spannung sorgt. So manches Mal habe ich beim Lesen Tränen vergossen, so sehr habe ich mit Jeanne mitgelitten. Aber auch Ellas Geschichte in der Gegenwart nimmt immer mehr Fahrt auf, je länger sie in Cremant wohnt. Wie schade, dass dies ein fiktiver Ort ist, ich würde sonst sofort einen Urlaub dort buchen! Auf ihrer Homepage hat die Autorin Sylvia Lott wunderbare Fotos ihrer Recherchereisen veröffentlicht, so kann man sich selber ein eindrucksvolles Bild von den Landschaften an der Loire und in Ostfriesland machen – beide so gegensätzlich und doch beide so reizvoll. Sowohl auf ihrer Webseite als auch im Buch selbst findet sich zudem ein Rezept für ostfriesischen Mehlpütt, auch Duftkuchen genannt, ein Gericht, dass Jeanne in Ostfriesland lieben lernte. Fazit: Ein wunderbares Buch, das ich regelrecht verschlungen und bei dem ich wieder einmal sehr viel gelernt habe. Danke für diese bewegende Lektüre!