Angelika Schwarzhuber
Das Weihnachtslied
Mia probt für das weihnachtliche Schulkonzert, als der neue Musiklehrer Daniel sie von heute auf morgen ersetzen soll. Dann stirbt auch noch überraschend ihr geliebter Vater. Valerie reist von New York an den Chiemsee, um ihrer Zwillingsschwester beizustehen. Den Schwestern fällt es schwer, nach den langen Jahren, in denen sie seit der Scheidung der Eltern getrennt waren, wieder zur alten Vertrautheit zu finden. Noch nicht einmal ihr gemeinsamer Freund Sebastian kann vermitteln. Da entdeckt Mia Noten für ein geheimnisvolles Weihnachtslied, das ihr Vater einst geschrieben hat. Und damit beginnt sich alles zu verändern ...
Leserstimmen
Winterlich schön
Wie auch die anderen Bücher von der Autorin, welche zur Weihnachtszeit immer rauskommen, finde ich ihre Erzählungen schön. Sie hat einen sehr angenehmen Stil des Ezählens und man hat immer etwas mystisches mit drin, was man nicht immer direkt greifen kann. Doch auch hier lernt die Protagonistin etwas wichtiges, und man kann sich als Leser ebenso hineinversetzen hin das Gefühl und für sich selbst auch etwas mitnehmen. Mein Fazit: Eigentlich lese ich jedes Jahr ein Buch von Angelika Schwarzhuber zu Weihnachten. Und jedes Mal ist es cool, die Plätzchen Rezepte im Anhang zu sehen, die man aus den Erzählungen der Geschichte kennt. Auch dieses Buch fand ich wieder sehr schön.
Ein Weihnachtsroman, den man das ganze Jahr über lesen kann
Zwar konnte ich „Das Weihnachtslied“ erst Mitte Januar lesen, aber so viel schon vorweg: Obwohl es darin um ein ganz besonderes Weihnachtslied geht, wie der Titel ja schon sagt, kann man den Roman ganz wunderbar auch noch nach den Feiertagen lesen. Erzählt wird darin die Geschichte der Zwillinge Mia und Valerie, die als Kinder durch die Trennung ihrer Eltern auseinander gerissen wurden: Während Mia mit ihrem Vater am Chiemsee blieb, zog Valerie mit ihrer Mutter nach New York, der Kontakt zwischen den beiden Schwestern brach durch diverse Umstände ab. Als jedoch Vater Albert überraschend stirbt, kehrt Valerie für die Beerdigung nach Deutschland zurück. Sie ist tief verletzt, als sie von Mia erfährt, dass ihr Vater die letzten Jahre schon krank war und sie darüber nicht informiert wurde. Mia hingegen hat gerade ihren Job als Musiklehrerin verloren und deshalb – neben der Trauer um ihren Vater, um den sie sich jahrelang aufopferungsvoll gekümmert hat – ganz andere Sorgen. Auch wenn es zwischendurch vorsichtige Annäherungsversuche zwischen den Schwestern gibt, so kommt es doch auch immer wieder zu Missverständnissen und vieles bleibt unausgesprochen. Dann kommt auch noch Sebastian, der Jugendfreund der Schwestern, ins Spiel, der in Valerie mehr als freundschaftliche Gefühle weckt. Doch wie soll das gehen: Er am Chiemsee, sie in New York? Überstürzt reist Valerie nach der Beerdigung zurück in die USA. Doch dort muss sie feststellen, dass die Reise in die alte Heimat vieles in ihr verändert hat. Auch in Mias Leben gibt es einige Turbulenzen, als ihre Schüler gegen ihre Kündigung rebellieren und ihr Nachfolger, der neue Musiklehrer Daniel, sich wider Erwarten als gar nicht sooo unsympathisch herausstellt. Gemeinsam mit den Jugendlichen schmieden Mia und Daniel ein Komplott, bei dem das titelgebende Weihnachtslied eine wichtige Rolle spielt. Denn das hat Albert einst für seine verloren geglaubte Tochter Valerie komponiert und Mia hat es vollendet, nachdem sie es in Alberts Nachlass gefunden hat. Nun hofft sie, das Lied beim traditionellen Weihnachtskonzert des Schulchores aufführen zu können und Valerie eine Aufnahme davon zukommen zu lassen. Doch dann überschlagen sich die Ereignisse… Diesen Roman habe ich wirklich von der ersten bis zur letzten Seite geliebt! Die beiden Schwestern waren mir auf Anhieb sympathisch und da die Geschichte abwechselnd aus Mias und Valeries Perspektive erzählt wird, bekommt man beim Lesen einen guten Einblick in die Gedanken- und Gefühlswelt beider Frauen. So sind ihre Handlungen, auch wenn sie noch so unüberlegt scheinen, für mich stets gut nachvollziehbar. Bis zum Schluss habe ich mit beiden mitgelitten und mitgehofft und am Ende sogar ein paar Tränen der Rührung vergossen. Eine wunderbare Geschichte über Freundschaft und Liebe (auch zur Musik), über verletzte Gefühle und die Notwendigkeit, offen und ehrlich miteinander umzugehen. Insofern hat das Buch eine wichtige Botschaft weit über Weihnachten hinaus. Das für die Geschichte so bedeutsame Weihnachtslied hat die Autorin zusammen mit ihrem Sohn Elias tatsächlich eigens für den Roman geschrieben und komponiert. Auf ihrer Webseite erzählt sie mehr darüber und dort gibt es auch den link zum YouTube-Video des Songs.
Toller Familienweihnachtsroman!
Handlung: Mia probt für das weihnachtliche Schulkonzert, als ihr neuer Musiklehrer Daniel sie von heute auf morgen ersetzen soll. Dann stirbt auch noch überraschend ihr geliebter Vater. Valerie reist von New York an den Chiemsee, um ihrer Zwillingsschwester beizustehen. Den Schwestern fällt es schwer, nach den langen Jahren, in denen sie seit der Scheidung der Eltern getrennt waren, wieder zur alten Vertrautheit zu finden. Noch nicht einmal ihr gemeinsamer Freund Sebastian kann vermitteln. Da entdeckt Mia Noten für ein geheimnisvolles Weihnachtslied, das ihr Vater einst geschrieben hat. Und damit beginnt sich alles zu verändern. Meine Meinung: Das Cover ist meiner Meinung nach sehr schön und passt gut zum Buch. Die hellen Farben drücken eine harmonische Weihnachtsstimmung aus. Angelikas Schreibstil war sehr flüssig und angenehm zu lesen. Mia und ihre Schwester fand ich sehr sympathisch und konnte mich gut mit ihnen identifizieren. Es gibt mehrere Rückblicke in eine Zeit als die Zwillinge noch nicht getrennt waren, die auch die Frage aufwerfen warum sie jahrelang keinen Kontakt hatten. Der Fokus liegt auf dem Annähern der beiden statt auf den Romanzen, die beide auch in der Geschichte haben, welche aber auch gut zu der Geschichte passen. Fazit: 'Das Weihnachtslied' ist ein superschöner Weihnachtsroman, den ich wirklich jedem empfehlen kann. In ihm werden Themen wie familiäre Missverständnisse und Vorurteile sowie das Vergeben vorallem zur Weihnachtszeit angesprochen, was ich in der heutigen Zeit sehr wichtig finde.
Wieder mal ein wundervolles Weihnachtsbuch
Meine persönliche Meinung Das Cover Das Cover versetzt den Leser sofort in Weihnachtsstimmung und passt auch sehr gut zu den anderen Weihnachtsbüchern von Angelika Schwarzhuber. Besonders gut gefallen mir hier mal wieder die Glitzerelemente. Der Inhalt Zu Beginn wird der Leser an die beiden Protagonistinnen, den zweieiigen Zwillingen Valerie und Mia herangeführt. Beider könnten unterschiedlicher nicht sein. Während Valerie bei ihrer Mutter das Leben der High Society in Manhatten genießt, hat Mia in ihrem Beruf als Musiklehrerin am Chiemsee stark zu kämpfen. Seit der Scheidung ihrer Eltern haben die beiden Schwestern sich nicht mehr gesehen. Man erhält sehr detailreiche Einblicke in das Leben der beiden Frauen. Kurze Kapitel lassen den Leser in der Zeit zurückspringen, als die Zwillingen noch nicht getrennt waren. Beide waren nicht nur Schwestern, sondern auch beste Freundinnen. Man fragt sich natürlich sofort, was ist nur passiert, dass die Beiden so langen Zeit keinerlei Kontakt zueinander hatten. Der Tod des Vaters führt die beiden ganz langsam wieder zusammen und bringt sie einander näher. Es gibt auch für jede der Schwestern eine hauchzarte Romanze, aber ohne übertrieben kitschig zu wirken. Jedoch wird das Hauptaugenmerk hier auf die Familienzusammenführung gelegt, was gerade in der Weihnachtszeit ein sehr wichtiges Thema ist. Mit beiden Schwestern bin ich schnell warm geworden, jede fand ich auf ihre Art sehr sympathisch. Während Mia eher impulsiv ist, lässt sich Valerie von ihrer Mutter noch sehr viel gefallen und deren Meinung aufzwingen. Jedoch macht gerade Valerie im Verlauf des Buches eine richtig tolle Wandlung. Der Schreibstil ist sehr flüssig und für ein Buch von Frau Schwarzhuber wieder sehr typisch. Man konnte die weihnachtliche Atmosphäre richtig spüren. Nachdem ich das Buch dann beendet hatte, musste ich die Geschichte erst einmal sacken lassen, da hier wieder sehr viele Emotionen und Eindrücke zusammen kamen. Die Autorin spricht mit diesem Buch hier Themen wie Vorurteile, Selbstbewusstsein, Vergebung und auch familiäre Missverständnisse an. Diese Punkte sind gerade in der heutigen Gesellschaft aktuell und regen den Leser zum Nachdenken an. Ich muss gestehen, es gibt glaube ich kein Weihnachtsbuch von Frau Schwarzhuber, welches mich nicht dazu bringt, mindestens ein Päckchen Taschentücher voll zuheulen, aber gerade das machen ihre Bücher aber auch aus. Ich war emotional total aufgewühlt, aber auch schöne Art und Weise. Ein kleiner Hauch von Mystery war auch wieder dabei, jedoch diesmal nicht ganz so stark ausgeprägt, wie in den vorherigen beiden Weihnachtsbüchern. Inzwischen bin ich selbst ein riesengroßer Fan von Angelika Schwarzhuber geworden und hoffe inständig, dass es auch Ende diesen Jahres wieder ein Weihnachtsbuch aus ihrer Feder geben wird. Ihre wundervolle Art der Ausdrucksweise machen jedes ihrer Bücher für mich zu einem unbeschreiblichen Lesegenuss. Total süß finde ich auch, dass es am Ende des Buches wieder Rezepte zum Nach kochen gibt, welche in der Geschichte vorkommen. Mein Fazit: Mit “Das Weihnachtslied“ hat Angelika Schwarzhuber wieder mal ein richtig schönes Weihnachtsbuch gezaubert, welches mich wieder richtig begeistern und in Weihnachtsstimmung versetzen konnte. Für mich war dieses Buch wieder ein wahres Geschenk in der Weihnachtszeit und daher gebe ich verdiente 5 von 5 möglichen Büchersternchen
Das Weihnachtslied - absolute Leseempfehlung
Wenn das Weihnachtslied erklingt, werden alle Herzen höher schlagen … Mia probt für das weihnachtliche Schulkonzert, als der neue Musiklehrer Daniel sie von heut auf morgen ersetzen soll. Dann stirbt auch noch überraschenderweise ihr geliebter Vater. Valerie reist von New York an den Chiemsee, um ihrer Zwillingsschwester beizustehen. Doch den Schwestern fällt es schwer, nach langen Jahren, in denen sie seit der Scheidung der Eltern getrennt waren, wieder zur alten Vertrautheit zu finden. Noch nicht einmal ihr gemeinsamer Freund Sebastian kann vermitteln. Da entdeckt Mia Noten für ein geheimnisvolles Weihnachtslied, das ihr Vater eins geschrieben hat. Und damit beginnt sich alles zu verändern. Ich habe dieses Jahr einige Weihnachtsromane gelesen und Angelika Schwarzhuber war mein letztes. Ich muss sagen, ich bin hin und weg! Die Autorin hat mich mit ihrem wunderbar flüssigen und sehr leichten Schreibstil und mit der Geschichte der beiden Schwestern so sehr in den Bann gezogen, dass ich es innerhalb von zwei Abenden durchgelesen habe. Die Hauptprotagonisten waren so gut ausgearbeitet, dass ich mich mit Leichtigkeit in die Figuren hineinversetzen konnte, mitgefiebert und mitgelitten habe. Angelika Schwarzhuber hat eine wunderschöne Kulisse geschaffen, in der ich als Leser Raum und Zeit vergessen konnte. Sie hat mich mit ihrer Geschichte emotional definitiv mitgerissen. Wer einen absolut gefühlvollen Roman, der auf wirklich wunderbarerweise Trauer, Wut, Freundschaft, Loyalität, Hinterhältigkeit und Liebe kombiniert und dabei nicht zu kitschig ist, sollte definitiv zu diesem Buch greifen. Die Emotionen kommen hier definitiv nicht zu kurz. Es war bisher mein erstes Buch von Angelika Schwarzhuber aber es wird nicht mein letztes sein. Weihnachten 2020 kann kommen!
Bin verzückt
Der Autorin ist es gelungen und zwar hat sie mich mit Mias Geschichte verzückt, obwohl es für mich nicht wirklich eine typische Weihnachtsgeschichte ist, sondern eher ein Familiendrama. Mia scheint glücklich, sie hat ihren Traumjob an einer Schule und auch mit ihrem Vater ist alles okay, obwohl er schwer krank ist. Allerdings ändert sich alles und ihr Vater stirbt und sie verliert auch noch ihre Stelle. Obwohl es ihr schwer fällt, verständigt sie ihre Schwester bezüglich der Beerdigung. So kommt es zu einigen Schwierigkeiten, denn die Vergangenheit war nicht leicht. Ich fand Mias Geschichte richtig gut und schön, obwohl es stellenweise wirklich eine Achterbahn an Emotionen war. Es war nämlich nicht leicht zu sehen, wie Mia mit der ganzen Situation umgeht, denn sie hat die Vergangenheit noch nicht verarbeitet und auch ihre Schwester konnte bis zum heutigen Tage nicht verstehen, wieso sie damals getrennt wurden. Hier gibt es dann im Laufe der Handlung noch eine Überraschung in der Geschichte, sodass man beide Parteien besser verstehen konnte. Der ganze familiäre Stress zwischen den beiden war, wie aus dem Leben gegriffen und ich könnte jetzt nicht sagen, welche der beiden Schwestern ich besser verstehen konnte. Ich habe einfach nur mitgelitten und gehofft, dass beide glücklich werden. Das Weihnachtsfeeling kam jetzt erst gegen Schluss auf als es um das Konzert ging. Hier war es dann aber umso schöner. Die Beschreibung des Chors und der Lieder empfand ich als reizend und sehr passend. Die Protagonisten waren wunderbar gezeichnet und ich fand Mia, aber auch Valerie als ausgesprochen authentisch, sodass ich auch die entsprechenden Handlungen wirklich gut nachvollziehen konnte. Mia machten einen sehr starken Eindruck, denn es ist schon zu bewundern, dass sie wieder nach Hause gezogen ist, als ihr Vater erkrankte. Der Schreibstil war mal wieder sehr angenehm zu lesen und hat mich überzeugt. Alles war sehr flüssig und rund, sodass die Seiten nur so dahingeflogen sind. Der Geschichte konnte man gut folgen und alles war toll verständlich. Das Cover ist ein echter Hingucker und gefällt mir richtig gut. Fazit: Schöner, reizender Familienroman. Sehr emotional, aber auch interessant. Klare Weiterempfehlung. 4 von 5 Sterne
Weihnachtszauber am Chiemsee
Rezension zu Das Weihnachtslied von Angelika Schwarzhuber: Wird es für Mia und ihre Familie ein fröhliches Weihnachtsfest geben oder nicht? Mia ist eine sehr engagierte junge Musiklehrerin, die ihre Leidenschaft für Musik von ihrem Vater geerbt hat und nun versucht diese Liebe auf den Schulchor, dessen Leitung sie hat, zu übertragen. Seit sie den Chor leitet verzeichnet er viel Interesse und alle Konzerte sind restlos ausverkauft. Doch als Mia sich weigert ein Mädchen aufzunehmen, von der sie denkt, dass sie nicht singen kann, beschließt die Schulleiterin, dass sie ab dem nächsten Jahr den Chor der Oberstufe nicht mehr leiten soll. Da Mia auch sehr impulsiv sein kann verliert sie deshalb ihren Job ganz und als wenige Stunden auch noch ihr Vater stirbt fällt sie in ein sehr tiefes Loch. Währenddessen erfährt ihre Zwillingsschwester in New York von dem Tod ihres Vater und aufgrund familiärer Probleme kostet es sie einiges an Überwindung nach Deutschland zurück zu reisen und ihrer Schwester bei der Beerdigung zu helfen. Die zwei Schwestern haben beide auf unterschiedliche Weise noch mit der Vergangenheit zu kämpfen, da sie diese weit weg voneinander verbracht haben und so gar nicht alles wissen können. So kommt es oftmals zu Auseinandersetzungen, bis Valeri sich entscheidet direkt nach der Beerdigung ihres Vaters wieder zurück nach New York zu reisen ohne sich zu verabschieden, was vor allem ihre Schwester und den ehemaligen besten Freund schockiert. Mia versucht dennoch weiterhin für den Chor stark zu bleiben und ihn so gut es geht zu unterstützen. Dabei entdeckt sie ein Weihnachtslied ihres verstorbenen Vaters und ihr ist sofort klar, dass sie dieses unbedingt fertigstellen muss. Und so rückt das weihnachtliche Schulkonzert und damit auch das Weihnachtsfest und der Geburtstag der Zwillinge immer näher und die Ängste und Fragen werden immer mehr. 4 Sterne Eine wahnsinnig tolle weihnachtliche Geschichte, die mal wieder gezeigt hat, dass es wirklich Weihnachtswunder gibt und man diese wirklich von Herzen genießen sollte. Die Mischung aus Auszügen aus der Vergangenheit, der Aufklärung familiärer Probleme und der Entwicklung von Gefühlen hat mir unglaublich gut gefallen, weshalb ich das Buch an nur einem Nachmittag durchlesen konnte. Trotzdem hat es mich ein bisschen enttäuscht, dass das Weihnachtslied nur relativ am Ende erst erwähnt wird und auch wenn es für Mia eine große Bedeutung hat, hätte es meiner Meinung nach eine größere Rolle einnehmen können.
Wer Musik (auch Weihnachtsmusik) und traurige Geschichten mit süßem Ende mag, der ist hier genau richtig.
Inhalt: Mia leitet erfolgreich einen Schulchor und steckt gerade mitten in den Proben für das weihnachtliche Schulkonzert, als sie mit der Direktorin aneinandergerät und ihren Job verliert. Mit ihrer Zukunft muss sie sich jedoch später beschäftigen, denn ihr Vater stirbt unerwartet. Als sie dann auch noch ihre Zwillingsschwester Valerie nach vielen Jahren wiedersieht, geht endgültig alles drunter und drüber. Meine Meinung: Obwohl ich die Bücher von Angelika Schwarzhuber sehr mag, hatte ich das Gefühl überhaupt nicht reinzukommen. Die Chorproben mit den Schülern, der Kampf einer Schülerin dem Chor beitreten zu dürfen und die schreckliche Schulleiterin machten mir den Start nicht gerade einfach. Nach einigen Seiten war ich dann aber drin, denn Mia und ihr Vater haben schon vor vielen Jahren einen Verlust erlitten, der vermeidbar gewesen wäre. Mias Mutter Olivia und Valerie sind damals vom Chiemsee nach New York geflogen um Olivias Eltern zu besuchen. Diese Reise entzweite die Familie und Mia konnte ihrer Mutter und ihrer Schwester niemals verzeihen. Ich durfte beide Elternteile kennenlernen und muss sagen, dass ich Albert sehr mochte, obwohl man das meiste über ihn nur in Erinnerungen erfuhr. Olivia dagegen wirkte sehr oberflächlich und kalt. Ich konnte ihre Entscheidungen nicht verstehen und habe sie als Mutter verurteilt. Der Chor wurde für mich dagegen erst interessant, als sich der neue Lehrer Daniel Amantke seinen Platz geschaffen hat. Auf den ersten Blick wirkte er sehr steif, aber er wuchs mir, genauso wie Sebastian, der Nachbar und Kindheitsfreund der Zwillinge, sehr ans Herz. Ich mochte seine forsche Art und hätte sie ihm überhaupt nicht zugetraut. Auf den letzten Seiten kamen mir immer wieder ein paar Tränchen, denn die Emotionen steigern sich zum Schluss gewaltig. Fazit: Wer Musik (auch Weihnachtsmusik) und traurige Geschichten mit süßem Ende mag, der ist hier genau richtig.
Rezension zu " Das Weihnachtslied"
In diesem Buch von der Autorin Angelika Schwarzhuber geht es um die zwei Schwestern Mia und Valerie. Die beiden wuchsen mit ihren Eltern am Chiemsee auf. Doch eines Tages wurden sie getrennt, denn ihre Mutter wollte raus, hatte genug von ihrer Ehe und ist gemeinsam mit Valerie nach New York zu ihren Eltern geflogen. Keiner Ahnte zu dem Zeitpunkt, das sie nicht vorhatte wieder zurückzukehren. Die Schwestern schmiedeten Pläne wie sie ihre Eltern wieder zusammen bringen konnten, doch nichts davon klappte. Sie leben inzwischen ihr eigenes Leben. Erst viele Jahre später stehen sie sich wieder gegenüber, denn ihr Vater ist verstorben. Beide wissen nicht wie sie mit der Situation umgehen sollen. Mia, die weiterhin mit ihrem Vater am Chiemsee lebte, hatte Valerie nichts von seiner Krankheit erzählt. Und das stand nun zwischen den Schwestern. Schaffen es die beiden wieder zueinander zu finden ? Und kann Mia ihrer Mutter jemals verzeihen das sie damals einfach so abgehauen ist? Das Cover des Buches gefällt mir sehr gut. Man sieht eine Frau in einem verschneiten Wald. Am Anfang habe ich den Bezug zum Buch nicht so recht verstanden. Doch ich denke das es vielleicht das "Einzelgängerleben" von Mia und Valerie darstellen soll, welches durch die Trennung zwar nicht perfekt war doch irgendwie auch völlig okay war. Den Schreibstil fand ich ebenfalls richtig gut. Auch die Figuren wachsen einem gleich ans Herz. Und alles in Allem ist es ein sehr schöner Winterroman, und meiner Meinung nach auch der beste von allen Drei Weihnachtsromanen der Autorin.
Das Weihnachtslied
“ Wenn das Weihnachtslied erklingt, werden alle Herzen höher schlagen…“ Das Weihnachtslied ist ein aktueller und ergreifender Vorweihnachts-Roman der mit dem Grimme-Preis ausgezeichneten Autorin Angelika Schwarzhuber. Inhalt: Mia Garber ist Musik- und Gesangslehrerin mit Leib und Seele. Durch ihren Vater schon früh an die Kunst der Töne herangeführt, probt sie mit ihren Schülern für das Weihnachtliche Schulkonzert, als man sie plötzlich durch den neuen Musiklehrer Daniel ersetzt. Dieser Schlag auf den Musikantenknochen und ihren Stolz sitzt tief, doch wenig später wird der Schmerz durch die Trauer um ihren Vater überlagert, der plötzlich stirbt. Mit seinem Tod wird Salz in die offen Wunde der Funkstille mit ihrer Zwillingsschwester Valerie und ihrer Mutter gerieben, die beide in New York leben. Valerie reist von New York an den Chiemsee, um ihrer Zwillingsschwester beizustehen. Den Schwestern fällt es schwer, nach den langen Jahren, in denen sie seit der Scheidung der Eltern getrennt waren, wieder zur alten Vertrautheit zu finden. Auch ihr gemeinsamer Kindheitsfreund Sebastian gibt sein Bestes um die beiden wieder zusammenzubringen, doch die Vergangenheit wiegt schwer. In größter Trauer findet Mia ein Liedmanuskript ihres Vaters, ein Weihnachtslied. Und damit beginnt sich alles zu verändern… Cover: Das Cover ist in warmen orange-gelb und lila Tönen gehalten, die in der Kleidung des Models wiederzufinden sind. Es wurde mit allerlei Details wie glitzernden Schneeflocken, Lichtreflexen und Vignette gearbeitet, die ein wahrer Blickfang sind, ebenso wie der Titel. Dieser ist in zwei verschiedenen Schriftarten und mit violett spiegelndem Material gedruckt. Das Model, das darunter äußerst ausgelassen im Schnee tanzt, weckt im Leser in Verbindung mit dem Titel glückliche und positive Gefühle. Das Cover insgesamt ist sehr ansprechend, wenn für manche vielleicht auch etwas kitschig, gestaltet. Einzig und allein das kleine Wörtchen Roman steht etwas verloren im Raum. Schreibstil: Angelika Schwarzhubers Schreibstil ist merklich erfahren. Das Buch lässt sich flüssig und leicht lesen, mit tollen Formulierungen und viel Charme. Ich konnte mich beim Lesen sehr gut in die Protagonisten Mia und Valerie hineinversetzen, vor allem durch die Flashback-Passagen. Überhaupt ist eine Stärke dieses Buches Charakteristika sehr gut zu präsentieren und einzubinden, Menschlichkeit und Gefühle zu zeigen, wodurch der Leser in die Geschichte mit einbezogen wird. Aber auch der Umgang mit den Themen Sterben, Scheidung und „Familien-Fehden“ finde ich äußerst gelungen und erwachsen, wenn auch menschlich. Am Ende habe ich ein paar Tränen verdrückt. Charaktere: Mia Garber: Um die dreißig, Single seitdem sie zu ihrem Vater zog und die Stelle am Gymnasium annahm, etwas hitzköpfig und stur (eine Eigenschaft, die beiden Schwestern inne ist), aber auch sehr hilfsbereit, reflektierend und traurig im inneren. Eine enge Freundschaft verbindet sie mit Sebi (Sebastian) und ihren Schülern. Sie ist eine ausgezeichnete Lehrerin. Hat einen Hund und ist sehr gut mit der Pflegerin des Vaters befreundet. Valerie Garber: Mias Zwillingsschwester, die vernünftigere von beiden. Lebt mit ihrer Mutter und deren neuen Mann in New York und wird dessen Firma irgendwann übernehmen. Ist Single und sehr kopflastig und hat Angst vor ihren Gefühlen. Versucht immer alles richtig zu machen und vermisst ihre Schwester. Hat den innigeren Draht zu Sebi. Businessfrau. Sebastian: Kindheitsfreund der Zwillinge. Geschieden mit sehr gutem Verhältnis zur Mutter des gemeinsamen Kindes Max. Sehr sicher in seinen Überzeugungen, um die beiden Geschwister bemüht und ein toller Vater mit Koch- und Backkünsten (auch Mia hat eine Affinität zum Kochen, Valerie eher nicht). Hat Mia ein Mal geküsst, danach nie wieder. Daniel Amantke: Der neue Musiklehrer, der Mias Job klaut und sich deswegen bei ihr unbeliebt macht. Versucht Kontakt zu ihr aufzubauen und die Schüler zu schützen, die sich für Mia aussprechen. Ebenfalls Single und kinderlos. Geduldig, guter Zuhörer, einfühlsam. Extras: Ganz toll sind auch die Rezepte, die Frau Schwarzhuber am Ende des Buches eingefügt hat. Ich freue mich schon darauf, sie auszuprobieren. Noten für das Weihnachtslied wären auch toll gewesen, aber man kann nicht alles haben. Fazit: Der Roman hat einen tollen weihnachtlichen Flair und stimmt auf die Feiertage ein. Aber auch sonst zieht er den Leser in seinen Bann, weckt Emotionen und thematisiert Situationen, mit denen man sich identifizieren kann. Musik ist ein verbindendes Element, jedoch finde ich, dass das Weihnachtslied, auch wenn vielleicht so gedacht, nicht unbedingt das ‚Ding‘ (Dingsymbol in Novelle) ist, beziehungsweise kommt es zum ersten Mal auf der Hälfte des Romans vor, was ein Bisschen spät ist. Wichtig ist, dass das Buch an sich nichts mit Magie (außer vielleicht Weihnachtsmagie) zu tun hat (anders als der Weihnachtswald). Vielleicht hätte man an dem Titel noch etwas feilen können, aber damit stehe ich möglicherweise allein. Ansonsten ist das Buch auf jeden Fall die Empfehlung wert! Sehr sympathisch, etwas romantisch und nostalgisch.
,Ein schöner Roman über die Familie, Schicksalsschläge, Intrigen und Zusammenhalt.
Es gibt wieder einen neuen Weihnachtsroman aus der Feder von Angelika Schwarzhuber. Dieses Mal spielt keine Reise in die Vergangenheit oder ein Schutzengel eine Rolle, sondern zwei getrennte Zwillingsmädchen. Aber keine Sorge, es gibt hier keine „Doppelte Lottchen“-Geschichte. Mit 12 Jahren mussten die Zwillinge Mia und Valerie zusehen, wie sich ihre Eltern scheiden liesen. Sie sollten getrennt voneinander aufwachsen und sich nie wieder sehen. Als fast 18 Jahre später der Vater plötzlich stirbt ergibt sich endlich die Gelegenheit für ein Wiedersehen, als Valerie den ersten Schritt wagte und beschloss von New York an den Chiemsee zu reisen. Neben der Geschichte der zwei Frauen, landen wir auch bei den Alltagsproblemen der jeweiligen. Mia hat ihren Job an der Schule verloren und damit ihren heißbeliebten Chor, den sie mit viel Liebe und Mühe aufgebaut hat. Valerie ist die Businessfrau und merkt nicht, wie sie sich immer zurücknimmt um es ihrer Mutter und Großmutter Recht zu machen. Am Chiemsee trifft sie auch noch auf einen Jungen aus ihrer Kindheit, den sie nie ganz vergessen konnte. „Vernünftig sein, das ist ja noch schlimmer als Feigheit“ Das Weihnachtslied ist ein schöner Roman über die Familie, Schicksalsschläge, Intrigen und Zusammenhalt. Von innerer Nähe und dem „Blut ist dicker als Wasser“. Angelika Schwarzhubers lockerer und flüssiger Schreibstil schafft eine wohlige Atmosphäre mit vielen kleinen „oh nein“ Spannungsmomenten. Mit dem berührenden Ende schreibt sie ein Happy End, wie man es sich vorstellt. Besonders bewegend ist das Weihnachtslied, welches Mia für ihren Vater zu Ende schreiben wird. Die Ausarbeitung der äußerlichen und inneren Konflikte der Schwestern, in der man die Nähe und Verbundenheit trotz Trennung spürt, ist besonders gelungen. Der Leser erkennt die jeweiligen verletzte Seite und fiebert bei den daraus resultierenden Missverständnissen mit. Nur zu gerne hätte ich beide Frauen an die Hand genommen und zusammen gedrückt. Das Weihnachtslied von Angelika Schwarzhuber gehört zu meiner Weihnachtsempfehlung für #RoRezepteAdventszeit. Die Rezepte aus Das Weihnachtslied findet ihr unter www.RoRezepte.com & https://rorezepte.com/das-weihnachtslied-angelika-schwarzhuber
Wunderschöne und warmherzige Geschichte
Die Zwillingsschwestern Mia und Valerie leben mit ihren Eltern am Chiemsee. Die Mutter ist in ihrer Ehe nicht mehr glücklich und fliegt mit Valerie nach New York, um sich dort mit ihren Eltern zu beratschlagen. Sie zögert die Rückreise immer weiter hinaus, verliebt sich in einen anderen Mann und bleibt schließlich mit Valerie dort. Mia und ihr Vater sind sehr unglücklich, finden aber keine Möglichkeit, die Familieneinheit wieder herzustellen. Mia liebt, genau wie ihr Vater, die Musik und arbeitet als Lehrerin am Gymnasium. Dort leitet sie auch den Schulchor und bereitet sich mit den Kindern auf das Weihnachtskonzert, das in der Umgebung sehr beliebt ist, vor. Von einem Moment zum anderen wird ihr gekündigt und der Chor von einem neuen Musiklehrer übernommen. Zum selben Zeitpunkt stirbt ihr Vater, den sie wegen seiner Krankheit schon lange betreute. Sie findet in seinem Musikzimmer ein angefangenes Notenblatt von einem Weihnachtslied, das er für seine Tochter Valerie begonnen hatte zu schreiben. Wegen seiner Krankheit war er nicht mehr in der Lage, das Lied zu vollenden. Mia setzt ihre Zwillingsschwester Valerie, zu der sie seit der Trennung als Kinder keinen Kontakt mehr hatte, vom Tod des Vaters in Kenntnis. Valerie beschließt, zur Beerdigung nach Deutschland zu fliegen. Eine sehr emotionale Familiengeschichte beginnt. Im weiteren Verlauf vervollständigt Mia das Weihnachtslied, um es Valerie zu übergeben. Das Buch ist sehr angenehm flüssig geschrieben. Das Schicksal wird aus dem Blickwinkel von Mia und Valerie geschildert. Somit wird der Leser genau aufgeklärt, warum das Leben sich derart entwickelte. Die Geschichte ist spannend und rührend, so dass ein Taschentuch nicht weit entfernt liegen sollte. Das Cover zeigt eine junge lachende Frau, die durch eine Winterlandschaft spaziert. Für mich wird dadurch kein Bezug auf den Inhalt hergestellt, aber die Farben und die aufgedruckten Sterne sehen schön aus. Ich kann das Buch nur empfehlen. Ein Lesevergnügen auf dem Sofa an einem grauen Wintertag ist sicher.
Schöne Einstimmung
Einzig und allein um liebevolle Geschenke mache ich mir schon früh Gedanken. Ein Buch hat es mir da besonders angetan: Angelika Schwarz --- das Weihnachtslied Ist das nicht ein gelungenes Cover mit den erhabenen Glitzersternen?!! Es wurde mir vom Verlag zur Rezension zur Verfügung gestellt und einmal in der Hand, konnte ich es nicht mehr weglegen. Der Klappentext: Wenn das Weihnachtslied erklingt, werden alle Herzen höher schlagen … Mia probt für das weihnachtliche Schulkonzert, als der neue Musiklehrer Daniel sie von heute auf morgen ersetzen soll. Dann stirbt auch noch überraschend ihr geliebter Vater. Valerie reist von New York an den Chiemsee, um ihrer Zwillingsschwester beizustehen. Den Schwestern fällt es schwer, nach den langen Jahren, in denen sie seit der Scheidung der Eltern getrennt waren, wieder zur alten Vertrautheit zu finden. Noch nicht einmal ihr gemeinsamer Freund Sebastian kann vermitteln. Da entdeckt Mia Noten für ein geheimnisvolles Weihnachtslied, das ihr Vater einst geschrieben hat. Und damit beginnt sich alles zu verändern ... Die Protagonisten waren mir mehr als sympathisch, wahrscheinlich auch deshalb weil ich ein paar Parallelen (Job/Demenz) entdecken konnte und weil die Geschichte mir einfach unter die Haut ging. Wartet man auch etwas länger, bis das Weihnachtslied im Mittelpunkt steht, ist man schon mitten drin in der familiären und beruflichen Situation von Mia. Ein Happy-End erhoft man sich ja von solchen Romanen immer, aber die Spannung blieb bis zum Schluss und sogar noch eine kleine unerwartete Wendung wartet auf den Leser. Ich werde das Büchlein bestimmt schon zu Nikolaus verschenken, passt es einfach zu gut zum Advent. Hier (klick)hatte ich schon ein anders Exemplar dieser Autorin vorgestellt, das mir auch so gut gefallen hat!
Ach war das schön
-diese Rezension basiert auf ein Rezensionsexemplar und dafür wurde ich nicht bezahlt- Titel: "Das Weihnachtslied" Autor: Angelika Schwarzhuber Verlag: blanvalet Seitenzahl: 416 Cover: Ein schönes winterliches Cover, die kleinen Schneeflocken glitzern schön und es verspricht ein paar wunderschöne lese Momente. Inhalt: Wenn das Weihnachtslied erklingt, werden alle Herzen höher schlagen … Mia probt für das weihnachtliche Schulkonzert, als der neue Musiklehrer Daniel sie von heute auf morgen ersetzen soll. Dann stirbt auch noch überraschend ihr geliebter Vater. Valerie reist von New York an den Chiemsee, um ihrer Zwillingsschwester beizustehen. Den Schwestern fällt es schwer, nach den langen Jahren, in denen sie seit der Scheidung der Eltern getrennt waren, wieder zur alten Vertrautheit zu finden. Noch nicht einmal ihr gemeinsamer Freund Sebastian kann vermitteln. Da entdeckt Mia Noten für ein geheimnisvolles Weihnachtslied, das ihr Vater einst geschrieben hat. Und damit beginnt sich alles zu verändern ... Meinung: Ich liebe die Weihnachtsbücher von Angelika Schwarzhuber, sie haben so viel Herz, Charme und jede Menge Emotionen. Ja und auch dieses Mal konnte mich Frau Schwarzhuber mehr als überzeugen, ich habe so sehr mitgelitten, gefiebert und die Tränen flossen. Die Charaktere waren so harmonisch, man fühlte sich als teil der Familie oder zumindest als Nachbarin, welche alles live mit ansehen konnte. Mia steht mitten im Leben als ihr Papa stirbt, sie liebt ihren Beruf als Musiklehrerin und ihre Schüler lieben sie. Schlimm genug, dass sie ihren Vater verliert, nein sie verliert auch ihren Job, und dass Beweggründen, die nicht wirklich nett sind, …die Direktorin kann sie nicht leiden. Das wird später im Buch näher besprochen und erklärt. Sie informiert ihre Mutter in den Staaten der tragischen Ereignisse. Und prompt steht ihre Zwillingsschwester vor der Tür, was sie überhaupt nicht in Freudensprünge ausarten lässt. Der Nachbar, er ist seit Kindertagen eines von Mias konstanten in ihrem Leben und war/ist immer für sie dagewesen. Jedoch ändert sich jetzt auch für ihn einiges. Die Mutter, ach ja, sie war in ihren jungen Jahren sehr naiv und ließ sich von ihrer Mutter oft Dinge aufzwingen und diese machte auch die ganze Familie kaputt. Der Handlungsverlauf ist super, alles ist nachvollziehbar, die Zeitsprünge in der Geschichte verwirren nicht. Denn vieles trägt zur Aufklärung bei. Ihr seht bei dieser Geschichte ist einiges los, und es werden Dinge ans Licht gebracht die lassen einen nur den Kopf schütteln. Ab und zu fragt man sich auch wie eine Mutter nur so handeln konnte. Ob es ein Happy End gibt, sagen wir es mal so, jeder findet sein Frieden…klingt das zu kitschig?! Nein ich glaube das ist okay so. Viel Spaß beim Lesen.
Ein bewegende Weihnachtsgeschichte
n ihrem neuen Roman „Das Weihnachtslied“ entführt uns die Autorin Angelika Schwarzhuber nach Prien am Chiemsee, aber auch in der Stadt die niemals schläft, und zwar in New York machen wir Station. Hier am idyllischen Chiemsee lebt die 29jährige Mia mit ihrem Vater, einem bekannten Pianisten. Mia ist Musiklehrerin am hiesigen Gymnasium und probt mit ihrem Schulchor für das weihnachtliche Schulkonzert. Aber von heute auf morgen wird ihr ein neuer Kollege vor die Nase gesetzt, der ihren Chor übernehmen soll. Als dann auch noch überraschend ihr geliebter Vater stirbt, bricht für Mia eine Welt zusammen. Um Mia zu unterstützen, reist ihre Zwillingsschwester Valerie aus New York an. Doch den Schwestern fällt es schwer nach jahrelanger Trennung wieder zusammenzufinden. Da ist auch ihr gemeinsamer Freund Sebastian keine große Hilfe. Irgendwie scheint alles gewaltig schief zu laufen. Doch dann findet Mia die Noten eines geheimnisvollen Weihnachtsliedes, das ihr Vater einst geschrieben hat. Und dieses Lied sorgt für manche Überraschung ….. Einfach wieder klasse! Wenn ich die Augen schließe läuft ein wunderbarer Film vor meinem inneren Auge ab. Eine traumhafte Geschichte, die in mir viele Emotionen wachgerufen hat. Und am Ende der Geschichte hat mich ein Glücksgefühl durchströmt. Aber nun zu unseren zwei Protagonistinnen. Ich sehe Mia vor mir, sie hat in ihrem Beruf als Musiklehrerin ihre Berufung gefunden. Ich sehe ihre begeisterten Schüler vor mir und höre in meinen Ohren den Klang dieser traumhaften Lieder. Aber etwas bedrückt Mia und da hätte ich sie gerne mal in den Arm genommen. Zu Zwillingsschwestern hat man doch eine ganz besondere Verbindung. Und die Unsicherheit der beiden, als sie sich zur Beerdigung ihres Vaters sehen, ist völlig zu spüren. Wunderbar hat die Autorin diese beiden liebenswerten Menschen beschrieben. Valerie hat sich jedoch in New York zur taffen Geschäftsfrau entwickelt. Und es war herrlich, die Veränderung von Mia und Valerie zu beobachten. Erwähnenswert ist natürlich auch der sympathische Nachbar Sebastian und auch der neue Musiklehrer Daniel war ziemlich nett. Und dass dann auch noch die Liebe ins Spiel kommt, gehört doch einfach zu einem Winter-Weihnachtsroman, denn wann geschieht nicht ab und an ein Wunder, wenn nicht zur Weihnachtszeit. Das Cover ist wieder ein echter Hingucker – finde ich toll. Eine absolute Traumlektüre, die für unterhaltsame und berührende Lesestunden gesorgt hat. Ein ganz besonderes Lesevergnügen, das ich von der ersten bis zur letzten Seite genossen habe. Gerne vergebe ich für diese wunderschöne Weihnachtsgeschichte 5 Sterne.
Nette Weihnachtsgeschichte
Aus der Traum vom großen Weihnachtskonzert mit dem Schulchor, denn die sauertöpfische Direktorin hat Mia kurzerhand vor die Tür gesetzt und auch schon ein smarten Ersatzlehrer parat. Als wäre die Katastrophe nicht schon groß genug, stirbt auch noch Mias Vater an einem Herzinfarkt. Mia muss ihre Zwillingsschwester Valerie vom Tod ihres Vaters in Kenntnis setzen und das fällt ihr nicht leicht. Wie wird es sein, wenn sich die beiden Schwestern nach so langer Zeit wieder gegenüberstehen ? Und was haben die Noten für ein Weihnachtslied mit all dem zu tun ? "Das Weihnachtslied" ist ein netter Wohlfühlroman, der mit einigen Schwächen aufwartet und mich nicht richtig von ich begeistern kann. Die Geschichte ist recht einfach gehalten und trotz Wendungen, Familiengeheimnissen und Weihnachtsfeeling recht überschaubar gestaltet. Das Ende ist für den Leser schon nach wenigen Seiten absehbar und die weihnachtliche Wohlfühlatmosphäre vermag auch nicht mehr Glitzern und Funkeln zu versprühen, um den Leser bei der Stange zu halten. Die eigentliche Geschichte ist schnell erzählt, plustert sich hier und da noch ein bisschen auf, aber das Wesentliche, nämlich das Weihnachtslied, kommt einfach zu kurz. Erst ab Ende des zweiten Drittels erfährt der Leser überhaupt von der Existenz des Liedes, dann verschwindet es wieder von der Bildfläche, um dann in den letzten drei Kapiteln den ganz großen Auftritt zu bekommen. Zwischendrin wird der Roman künstlich in die Länge gezogen, verliert sich in vielen Nebenschauplätzen und Handlungen, die es meiner Meinung nach nicht unbedingt gebraucht hätte. Der Schluß versöhnt wiederum mit dem ganzen Buch, denn hier bekommen noch einmal alle Figuren die Möglichkeit zu zeigen, was sie können...das ist im Verlauf des Buches nämlich immer wieder einmal untergegangen. Das titelgebende Lied spielt leider nur eine minimale Rolle- schade, denn die Idee zum Roman finde ich sehr gelungen, ist Weihnachten doch das Fest der Liebe und der Familie, aber die Umsetzung ist recht einfach strukturiert und nach Schema F gestrickt. Eine Prise Herzenswärme und Geborgenheit ist zwar vorhanden, aber mir insgesamt zu wenig für einen echten Weihnachtsroman. Übrig bleibt eine nette Geschichte, die schnell gelesen, aber auch genauso schnell wieder vergessen ist.
Eine berührende, emotionale Familiengeschichte mit weihnachtlicher Atmosphäre
Mia und Valerie sind Zwillinge und wurden im Alter von 12 Jahren voneinander getrennt. Valerie lebt mit ihrer Mutter, deren zweitem Mann und den Großeltern in New York. Sie arbeitet in der Firma des Stiefvaters und führt ein geschäftiges Leben. Mia lebt mit ihrem Vater am Chiemsee, ist Musik-Lehrerin mit Leib und Seele und leitet den Schulchor. Mit diesem bereitet sie gerade das Weihnachtskonzert vor. Mias Vater ist krank und wird tagsüber von der rührigen Alma betreut, die für Mia auch eine gute Freundin ist. Als Mias Schulleiterin, mit der sie sich noch nie gut verstand, ihr den neuen Musiklehrer Daniel vor die Nase setzt und ihm die Leitung des Chors überträgt, kommt es zum Streit und Mia wird supendiert. Ihre Enttäuschung ist riesengroß. Als dann auch noch plötzlich ihr Vater stirbt, muss Mia sich der Vergangenheit stellen und mit ihrer Zwillingsschwester Kontakt aufnehmen. Werden die Schwestern wieder zueinander finden? Die Autorin erzählt diese berührende Geschichte aus der Sicht von Mia und Valerie. In immer wieder eingestreuten Rückblicken erfahren wir, wie und warum es vor vielen Jahren zu der Trennung kam und wie die damals noch jungen Mädchen darunter gelitten haben. Aber auch der Vater der Zwillinge litt damals sehr, seine Frau und eine seiner Töchter zu verlieren. Das war schon sehr ergreifend und das Handeln der Mutter war für mich nicht nachvollziehbar. Vor diesem Hintergrund erleben wir nun, wie die Zwillinge sich nach so vielen Jahren erstmals wiedersehen und mit dem Verlust des Vaters umgehen müssen. Die Annäherung der beiden geht nur schwer und langsam voran und es kommt auch immer wieder zum Streit. Das mitzuerleben war eine Achterbahn der Gefühle, denn neben der problematischen Situation miteinander müssen sich beide Schwestern ja auch noch mit persönlichen Dingen auseinandersetzen. Mia leidet unter dem Verlust ihrer Arbeitsstelle, die ihr viel bedeutet hat und Valerie wird von ihrer Mutter unter Druck gesetzt und muss ihre Arbeit vernachlässigen. Sebastian, der Nachbarssohn und Freund aus Kindertagen lebt wieder in seinem Elternhaus und versucht die Freundschaft wieder aufleben zu lassen und zwischen den beiden zu vermitteln. Mias Schüler aus dem Schulchor stehen zu Mia und halten den Kontakt zu ihr, was Mia viel bedeutet. All das erzählt Angelika Schwarzhuber in einem sehr lebendigen und emotionalen Schreibstil. Ich fühlte mich als stille Beobachterin mittendrin im Geschehen und habe gespannt die Entwicklung verfolgt. Der Fund der geheimnisvollen Noten für ein Weihnachtslied verändert die Situation dann noch mal und das Lied spielt eine wichtige Rolle. Da sich das Ganze in der Vorweihnachtszeit abspielt, gibt es auch immer wieder weihnachtliche Elemente, die eine schöne Stimmung verbreiten. So hätte ich gerne den liebevoll dekorierten Wintergarten im Haus der Schwestern gesehen und auch das Weihnachtskonzert des Chors hätte ich gerne miterlebt, denn die Schilderungen waren lebendig und detailreich. Mia und Valerie haben mir als Protagonistinnen gut gefallen, denn sie sind authentisch und ich konnte mich gut in sie hineinversetzen. Aber auch die weiteren Figuren wie Alma, Sebastian und Daniel sind liebevoll ausgearbeitet und passen gut in die Geschichte. Natürlich gibt es auch unsympathische Charaktere wie z. B. die Mutter und die Großmutter der Zwillinge. Aber auch sie machen Entwicklungen durch. Im Anhang zum Buch gibt es noch einige Rezepte zu Gerichten, die in der Geschichte vorkommen. Zu dem Weihnachtslied, dem im Roman eine wichtige Rolle zukommt, haben Angelika Schwarzhuber und ihr Sohn Elias den Text geschrieben und ein wunderschönes Weihnachtslied daraus gemacht. Näheres dazu gibt es auf der Homepage der Autorin. „Das Weihnachtslied“ ist eine wunderschöne Geschichte über das Schicksal einer Familie, Musik, die im Leben viel bewirken kann und die Liebe. Verpackt in eine schöne weihnachtliche Atmosphäre hat die Geschichte der Zwillinge mein Herz berührt und viele Emotionen in mir ausgelöst. In diesem Roman passt einfach alles zusammen und ich hatte fesselnde Lesestunden mit bester Unterhaltung! Fazit: 5 von 5 Sternen
Ein schöner Weihnachtsroman
Inhalt Mia liebt ihre Arbeit und ihren Vater über alles. Doch dann wird ihr beides genommen. Sie muss ihren Chor an den neuen Musiklehrer Daniel abtreten und dann stirbt auch noch ihr Vater. Kurz entschlossen reist Mias Zwillingsschwester Valerie von New York an den Chiemsee um Mia beizustehen. Allerdings haben die Schwester schon viele Jahre keinen Kontakt mehr und sich noch länger nicht gesehen. Sie sind sich fremd und das scheint sich auch nicht mehr zu ändern. Erst als Mia Noten für ein geheimnisvolles Weihnachtslied ihres Vaters findet, könnte sich dies ändern. Meine Meinung Eigentlich finde ich es noch viel zu früh um Weihnachtsbücher zu lesen, aber seitdem ich das Buch „Der Weihnachtswald“ von der Autorin geliebt habe, bin ich auch bereit schon im September mal zu einem Weihnachtsbuch zu greifen. Denn das Buch „Der Weihnachtswald“ hatte ich geliebt. Aber auch „Das Weihnachtslied“ ist ein wundervoller Roman in der die Liebe und die Familie im Vordergrund stehen. Alles spielt natürlich zur Weihnachtszeit und man begleitet Mia und Valerie und Mias besten Freund Sebastian und erfährt wieso die Zwillinge sich so fremd sind, wie krank Mias Vater war und wie es für sie war ganz alleine für ihn zu sorgen und noch vieles mehr. Hier dreht sich auch vieles um Trauer und Verlust. Zu Beginn des Romanes lebt Mias Vater noch und ihr wird ihr Chor weggenommen. Alleine das ist für sie schon schwer. Sie liebt die Musik und hat hohe Ansprüche an sich, ihre Arbeit und ihre Schüler. Als dann ihr Vater stirbt, bricht endgültigt die Welt für sie zusammen. Ich konnte gar nicht anders als mit ihr zu fühlen. Mia ist eine unglaublich sympathische Protagonistin, die sich aber schwer damit tut, dass ihre Schwester auftaucht. Auch Valerie mochte ich sehr, auch wenn sie ein komplett anderes Leben als ihre Schwester führt. Dennoch will sie für sie da sein, auch wenn sie zuerst sehr hilflos ist. Sowieso finde ich die Figuren des Buches unglaublich toll ausgearbeitet und dargestellt. Wie der Titel schon erahnen lässt, spielt Musik und ein bestimmtes Lied eine große Rolle in dem Buch, was mir sehr gut gefiel. Zudem war der Schreibstil unglaublich atmosphärisch und voller Emotionen. Ich habe mit den Figuren gefühlt, gelitten und geliebt. Der Plot wird abwechselnd aus der personale Erzählperspektive von Mia und Valerie geschildert, wobei Mias Perspektive dominiert. Zudem gibt es einige Rückblicke in die Vergangenheit der Zwillinge, die den Plot gut ergänzen. Es ist ein ruhiges Buch, aber alles in allem gefiel es mir sehr, auch wenn es meiner Meinung nicht ganz an „Der Weihnachtswald“ heranreicht. Woran das genau liegt, kann ich nicht mal definieren. Fazit Wer Weihnachtsbücher mag dürfte auch gefallen an „Das Weihnachtslied“ finden. Hier dreht sich alles um Familie, Liebe, aber auch Trauer und Verlust und diese Mischung war sehr gelungen. Ich kann das Buch definitiv empfehlen.
Ein wunderbarer Roman für die Weihnachtszeit
Von Angelika Schwarzhuber habe ich schon einige Bücher gelesen und durfte sie vor einigen Jahren beim Passauer Diözesankurs von Sankt Michaelsbund, wo viele Büchereien vertreten sind, persönlich kennenlernen. Ihr neues Buch „Das Weihnachtslied“ habe ich mir aus unserer Gemeindebücherei, die ich ehrenamtlich leite, ausgeliehen. Die Zwillinge Mia und Valerie wurden getrennt, als sie 12 Jahre alt waren. Mia ist mit dem Vater Albert in Prien am Chiemsee geblieben, die Mutter Olivia ist mit Valerie nach New York gezogen. Nach der Trennung der Eltern, hatten die Schwestern den Kontakt irgendwann abgebrochen. Viele Jahre später ist Mia Musiklehrerin und Chorleiterin an einem privaten Gymnasium. Neben ihrer Arbeit, kümmert sie sich zusammen mit der Pflegerin Alma um ihren an Alzheimer erkrankten Vater. In New York arbeitet Valerie in der Firma ihres Stiefvaters Anthony. Als der Vater überraschend stirbt, reist Valerie nach Bayern. Die Annährung der Schwestern ist nicht leicht, sie machen sich gegenseitig Vorwürfe… „Und egal, wie sehr sie sich entzweit hatten, offenbar gab es da immer noch ein unsichtbares Band aus der Vergangenheit, das die Zwillingsschwerstern in dieser schwierigen Stunde zusammenhielt.“ – Zitat Seite 226 Ob sich die Schwestern verzeihen können und was es mit dem Weihnachtslied auf sich hat … das müsst ihr selber lesen … Meine Meinung: Was für ein emotionaler Roman! Ich war absolut gefesselt von der Geschichte, konnte das Buch kaum aus der Hand legen. Angelika Schwarzhuber hat einen leichten, flüssigen und emotionalen Schreibstil. Die Sprünge zwischen Vergangenheit und Gegenwart machten die Geschichte der Zwillinge sehr spannend. Die Autorin erzählt die Geschichte aus der Sicht von Mia und Valerie, ich konnte mir jeden einzelnen Charakter und die Ortschaften bildlich vorstellen. Die Charaktere sind wunderbar gezeichnet. Mia ist meine Lieblingsprotagonistin. Für Valerie hatte ich ab und zu ambivalente Gefühle, konnte ihr Benehmen nicht immer verstehen. Habe mit den Zwillingen gefühlt, getrauert und es war schön, den beiden beim Annähern so nah zu sein. Alma, Sebastian, Daniel und Anthony sind mir ans Herz gewachsen. Die Chormitglieder sind liebenswert und halten zusammen… bei Konzert wird dem Leser die Weihnachtsstimmung gekonnt vermittelt. Die Mutter Olivia konnte ich nicht leiden, wie kann eine Mutter nur so handeln… bei Oma Kate kann ich nur den Kopf schütteln. Es ist nicht nur eine Weihnachts- oder Liebesgeschichte, sondern auch eine stimmige, berührende Familiengeschichte. Ich gestehe, ich habe ein paar Tränen vergossen… Besonders schön finde ich, dass sich die Geschichte auch um Musik dreht. Das wunderbare Weihnachtslied könnt ihr auf der Website von Angelika Schwarzhuber finden bzw. hören. Fazit: „Das Weihnachtslied“ hat mir schöne Lesestunden beschert. Angelika Schwarzhuber erzählt eine großartige, tief berührende und spannende Familiengeschichte. Ein schönes Cover, das Weihnachtslied und die Rezepte im Anhang des Buches vervollständigen den wunderbaren Roman. Von mir eine klare Leseempfehlung und 5 Sterne.
ein sehr bewegendes Weihnachtsbuch
Meine Meinung: In den letzten Tagen habe ich schon einige "Weihnachtsbücher" gelesen, aber hier kann ich behaupten, dass dies bei mir die meisten Emotionen ausgelöst hat. Gut, dass immer ein Päckchen mit Taschentüchern in der Nähe liegt. Die Zwillinge Mia und Valeria wurden mit 12 Jahren voneinander getrennt, die Mutter zog mit Valerie nach New York und Mia blieb mit dem Vater am Chiemsee. Sie haben sehr darunter gelitten und ich war echt sauer über das Verhalten einiger Personen. Als sie nach 18 Jahren durch den Tod des Vaters sich wieder annähern, ist es für keine leicht. Außerdem hat jede ein Päckchen zu tragen, ob nun auf privater oder beruflicher Basis. Angelika Schwarzhuber hat es verstanden und mich an das Buch gefesselt, ich habe mit den Mädchen gelitten, hatte einige Tränen in den Augen und ich konnte mich aber auch freuen und zumindest, einige Personen haben dann doch mein Leserherz erobern können. Gut, dass mich beim Lesen nie jemand beobachtet, ich habe im Wechsel sehr böse geguckt und dann ein paar Tränen laufen lassen und natürlich habe ich auch gelächelt und mich gefreut. Fazit: Ein sehr schönes Buch, das nicht nur jede Menge Emotionen auslöst sondern auch Weihnachtsstimmung aufkommen lässt. Zu gerne hätte ich den dekorierten Wintergarten gesehen und natürlich auch das besagte Weihnachtslied gehört. Auf jeden Fall gebe ich hier gerne eine Leseempfehlung.
Ein Buch das zu Tränen rührt
Weihnachten kommt immer so plötzlich und ich finde es absolut legitim mich schon mal darauf vorzubereiten. Eingehüllt in Wärme und weihnachtlichen Duft hat mich der neue Roman von Angelika Schwarzhuber von Seite 1 an überzeugt. Im vergangenen Jahr habe ich den ersten Roman von ihr gelesen und wusste, den nächsten muss ich auch lesen. Kennt ihr Bücher die Halsschmerzen verursachen? Dieser zu Herzen gehende Roman ist eines davon. Ich war permanent dabei Tränen runterzuschlucken und das bereitet mir Halsweh. Die Geschichte von der jungen, begabten Mia Garber hat mich durch alle Gefühlslagen gejagt. Mia ist Ende 20, Musiklehrerin und lebt bei ihrem dementen Vater am Chiemsee. Kurz vor Weihnachten wird sie Knall auf Fall entlassen und ihr Vater verstirbt. Die Situation spannt sich an, als ihre Zwillingsschwester Valerie aus den USA anreist. Die beiden haben sich seit 18 Jahren nicht mehr gesehen, seitdem sich die Eltern getrennt haben. Hinzukommt Daniel, der ihre Stelle und die Chorleitung an der Schule übernommen hat, und Mia um Hilfe bittet, denn die Schüler verweigern die Mitarbeit und wollen Mia zurück. Zwischen den Unstimmigkeiten der Geschwister, heimlichen Chorproben, Vermittlungsversuchen vom Nachbarn und der Trauer, kommen viele Lügen und traurige Wahrheiten ans Tageslicht. Kann trotzdem noch alles gut werden? Nach diesem wundervollen Buch, wird es jeder andere weihnachtliche Roman schwer haben, an dieses heranzureichen. Von mir gibt es 5 von 5 Sternen 🌟🌟🌟🌟🌟 mit Sahne obendrauf. Unbedingt lesen!!
Ein Roman nur zu empfehlen für die Winterzeit
Diese Autorin lese ich so gerne und jetzt hat sie wieder ein Weihnachtsbuch rausgebracht. Schon das letzte Weihnachtsbuch durfte ich im Rahmen eines Rezensionsexemplares Lesen und habe mich deswegen umsomehr über diese Post vom Verlag gefreut. Dazu dreht sich dieses Buch nochmal ein bisschen um Musik, es gibt Weihnachten und es ist wunderschön von der Autorin geschrieben. Die Autorin schafft es immer weider das man sich fühlt als wäre man selbst mit dabei. Doch diese Geschichte ist nicht nur schön geschrieben sondern die Geschichte hat mich wirklich berührt. Immoment wenn ein Elternteil in einem Buch stirbt muss ich natürlich an meine Mutter denken, da jährt sich der Todestag bald und solche Bücher erinnern mich noch mehr daran. Deswegen und auch weil es wunderschön, emotional und bildlich geschrieben wurde kamen mir die Tränen beim Lesen. Doch auch wenn das Buch traurig und emotional ist so sind die Protagonisten aus diesem Buch einfach wundervoll geschrieben. Man kann die Protagonisten total verstehen. Gerade Mia finde ich als Person wirklich interessant und schön zu Lesen. Sie war so schön beschrieben vond er Autorin und hat alles so stark gefühlt das man sich einfach selber in die Gefühle reinversetzten konnte. Es war wirklich toll. Mir hat es Spaß gemacht dieses Buch zu lesen. Es ist so eine wunderschöne Geschichte die um die Weihnachtszeit spielt. Doch natürlich sind auch die anderen Personen schön und es ist auch toll zu Lesen wie sich zwei Schwestern wieder annähern nach so langer Zeit. Das Buch ist einfach komplett stimmig.