Es ist das Ziel einer jeden Fernbeziehungen: endlich zusammenwohnen! Endlich ein Zuhause gemeinsam haben und sich täglich sehen, zusammen aufwachen. Doch das ist leider oft gar nicht so paradiesisch und einfach, wie man dachte. Auf diese 7 Dinge solltet ihr vorbereitet sein:
- Die Realität
Für ungefähr sechs Monate, nachdem man zusammen gezogen ist, ist es wirklich so romantisch, aufregend und schön, wie man dachte. Doch irgendwann wird jedes Paar von der Realität in Form von unerledigten Haushaltsaufgaben, unansehnlichen Anblicken und bisher unbekannten Macken eingeholt. Das nennt sich dann Alltag. - Die Wahl des Ortes
Meist zieht einer zum anderen. Wer es sich leisten und erlauben kann, sollte aber überlegen, gemeinsam in eine neue Wohnung zu ziehen. Das macht den Neuanfang erst so richtig komplett. Dort kann man sich gemeinsam einrichten und neue Rituale etablieren. So fühlt sich keiner benachteiligt oder als wäre er nur zu Gast. - Eine Testphase
Bevor man Sack und Pack nimmt und den Job kündigt, um zusammenzuziehen, sollte man testen, ob die Beziehung so viel Nähe überhaupt aushält. Zum Beispiel, indem man einen längeren Urlaub miteinander verbringt oder testweise für ein, zwei Monate beim anderen einzieht. - Die Kompromisse
Bisher konnte an fünf von sieben Tagen jeder sein eigenes Leben führen wie gehabt. Plötzlich kriegt man alles voneinander mit und muss sein Leben synchronisieren. Das klappt aber nicht ohne Kompromisse auf beiden Seiten. - Mehr Streit
Freitagabend sieht man sich endlich wieder, Sonntag fährt man schon wieder. In einer Fernbeziehung wird viel weniger gestritten, um die kostbare Zeit nicht zu gefährden. Die Reibungspunkte sind auch geringer, da ein Besuch immer eher wie ein romantischer Kurzurlaub ist. Viele Paare müssen das Streiten deshalb erst lernen. - Die Abhängigkeit
Meist zieht einer zum anderen. Er muss sich also erst einen eigenen Freundeskreis und Alltag aufbauen. Das kann für beide anstrengend sein: einer ist unter Druck, weil er sich verantwortlich fühlt für das Glück des Anderen, der sich wiederum abhängig fühlt. - Weniger Sex
Wenn man sich nur hin und wieder am Wochenende sieht, ist klar, dass man Sex haben wird. Doch wenn man plötzlich immer könnte, macht man davon absurderweise weniger Gebrauch – es ginge ja auch morgen noch.