Gerade wenn es um sexuelle Dinge geht, glauben wir oft, alles zu wissen. Filme, Bücher und das Internet sind schließlich voll davon. So schlendern wir etwas über-aufgeklärt durch’s Leben und fühlen uns bestens gerüstet. Leider sind aber viele Dinge, die uns da suggeriert werden, Ammenmärchen. Das kann dazu führen, dass wir uns unnötig unter Druck setzen. Wir räumen deshalb mit den absurdesten Orgasmus-Vorurteilen auf. Die gute Nachricht vorweg: Eine Sache, die dann aber doch stimmt, ist die mit der Größe. Auf die kommt es nämlich tatsächlich nicht an.
- Mythos Nummer 1: Ein Mann muss eine Erektion haben, um einen Orgasmus zu bekommen. Falsch. Männer können auch ohne Erektion einen Orgasmus bekommen, mit allem, was dazugehört.
- Mythos Nummer 2: Vaginale Orgasmen sind besser als klitorale. Auch das ist geschwindelt. Die beiden lassen sich in Wahrheit kaum unterscheiden. Kleiner Fun Fact: Es sind sowieso nur 30 Prozent aller Frauen in der Lage, einen vaginalen Orgasmus zu haben.
- Mythos Nummer 3: Zu viel Selbstbefriedigung führt zu Impotenz. Diese Aussage hat wohl schon so manchen Jugendlichen ins Schwitzen gebracht. Aber auch die können sich jetzt wieder entspannen. Dieses Märchen ist wohl eine Erfindung der katholischen Kirche.
- Mythos Nummer 4: Wenn Mädchen vor Eintreten ihrer Periode noch keinen Orgasmus hatten, werden sie es immer schwer haben, einen zu bekommen. Auch das ist falsch.
- Mythos Nummer 5: Mit beschnittenen Männern erlebt man eindeutig die besseren Orgasmen. Stimmt auch nicht. Das bisschen Vorhaut macht beim Sex keinen Unterschied. Weder für den Mann noch für die Frau.
Ihr wollt noch mehr pikante Details? Die Expertin in allen Orgasmus-Fragen, Lou Paget, hat ein ganzes Buch darüber geschrieben.
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