Nicht jeder kriegt ihn, alle wollen ihn, aber die wenigsten wissen, was man tun kann, wenn der Höhepunkt ausbleibt. Sex ist wunderbar, aber manchmal auch frustrierend, wenn der Orgasmus ausbleibt – für beide Partner. Es gibt verschiedene Gründe, wieso man Schwierigkeiten hat, um zum Orgasmus zu kommen. Diese Tipps machen es leichter.
- Den Fehler nicht bei dir suchen
Die Klitoris hat 8.000 Nervenstränge. Sprich: Sie ist ein komplexes Konstrukt. Es ist also sehr leicht möglich, dass du einfach nicht ausreichend stimuliert wirst, denn rund 70 Prozent der Frauen kommen ausschließlich über klitorale Stimulation zum Höhepunkt. Aber auch zu viel Stimulation führt nicht zum Ziel. Eine so empfindsame Körperstelle kann auch überreizt werden. Statt dir Gedanken darüber zu machen, was mit deinem Körper nicht stimmt (ziemlich sicher stimmt da alles ganz wunderbar), kannst du versuchen, deine Sinne zu schärfen und dich auf dich zu konzentrieren. Das fällt dir schwer? Dann integriere eine Augenbinde in das Liebesspiel. Sobald ein Sinn beeinträchtigt ist, wird ein anderer aufmerksamer. Das hilft, einen Orgasmus zu bekommen. - Licht aus
Wer das Licht beim Sex nicht anlässt, der gilt als prüde. Schluss mit dieser bescheuerten Regel! Es ist eine Frage der persönlichen Vorliebe, ob man lieber bei Kerzenschein oder dem Morgenlicht, das durch das Fenster scheint, Sex hat. Niemand kann sich fallen lassen, wenn er sich unwohl fühlt. - Heizung an
Wenn es kalt ist, dann kuschelt man sich gerne aneinander? Das mag bei einem romantischen Abend am Lagerfeuer wahr sein. Aber darüber hinaus ist Kälte nicht förderlich für die Befriedigung, für den Höhepunkt sogar hinderlich. Denn: der Körper und insbesondere die Genitalien sollten gut durchblutet sein. Schwitzen hingegen schadet nicht.
- Selbsterkundung
Man kann es nicht oft genug sagen: Wenn du bisher Schwierigkeiten hattest, zum Höhepunkt zu kommen, dann kann es daran liegen, dass du noch nicht herausgefunden hast, was dir gefällt. Nimm dir die Zeit, sei offen und neugierig, und dann lernst du vielleicht, auf welche Reize du besonders stark reagierst. Und so wird es auch mit dem Partner leichter. - Hormonhaushalt checken
Die Redewendung „Die Hormone spielen verrückt“ hat sich nicht grundlos verbreitet: Hormone beeinflussen eine Vielzahl von Körperfunktionen, aber auch den Gemütszustand. Die Anti-Baby-Pille oder andere Medikamente, die den Hormonhaushalt beeinflussen, können nicht nur die Lust auf körperliche Nähe verändern, sondern auch die Orgasmusfähigkeit verringern. Das Problem unbedingt dem Arzt schildern. Wenn du das Gefühl hast, er versteht die Problematik nicht, dann tausche dich mit anderen Frauen aus. Du bist ganz sicher kein Ausnahmefall. - Nicht nur den Körper beobachten
Ganz simpel: Depressionen, Ängste oder Sorgen beeinflussen unser Liebesleben. Was man oft verdrängt: Viele Medikamente (neben der Pille) haben Nebenwirkungen, und diese können sich allgemein auf dein Wohlbefinden auswirken, was wiederum zu seelischem Stress führt.
Die absoluten Profi-Tricks kennt Sexpertin Lou Paget. Sie erklärt in ihrem Buch „Der Super-Orgasmus“ die besten Stellungen und Methoden, um Sie und Ihn zum Orgasmus zu bringen.
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