Singles haben oft das Gefühl, es besonders schlecht zu haben. Doch eines dürfen sie nicht vergessen: Sie sind immer noch besser dran als die Menschen in unglücklichen Beziehungen. Die müssen sich erst einmal aus ihrem Unglück lösen, das Ganze verarbeiten und dann mit der Suche nach einer neuen Liebe beginnen. Da sind ihnen Singles immerhin zwei Schritte voraus. Diese Dinge machen wir trotzdem alle falsch, wenn es darum geht, einen neuen Partner zu finden:
- Verabschiede dich vom Gedanken an Mr. Perfect: Den gibt es nicht. Und wenn, wäre er sicher sowas von vergeben. Zu hohe Erwartungen sind wohl unser größtes Problem bei der Partnersuche und wirklich unfair, denn:
- Gestehe dir deine eigenen kleinen Fehler und Schwächen ein: Keiner von uns ist frei von kleinen Macken und Schwächen. Sich das bewusst zu machen, hilft, sie auch beim anderen besser akzeptieren zu können.
- Sei offen statt entschlossen: Liebe kann man auch in Zeiten von Tinder und Co. nicht erzwingen, so sehr man sich das auch wünschen mag. Deswegen sollte die wilde Entschlossenheit, dass der Typ von der Party neulich jetzt endlich Mr. Right wird, einer Offenheit weichen. Jedes nächste Date kann gut werden, aber vielleicht eben auch nicht. Da hilft nur Humor. Wer nicht zu viel erwartet, kann nur positiv überrascht werden.
- Verabschiede dich vom Drama: Leider sind viele von uns schon so verdorben, dass sie glauben, Drama gehöre zur Liebe dazu wie die Schmetterlinge im Bauch. Das ist leider falsch. Sehnsüchtiges Warten auf eine Nachricht und ständiges Grübeln, wieso er dies oder jenes getan hat, sind eher keine guten Anzeichen.
- Überprüfe deine Auswahlkriterien: Klar hat man heimlich immer eine Vorstellung davon, was man sich wünschen würde. Doch wer sich zu sehr auf ein Bildungs- oder Einkommensniveau fixiert, macht sich die Suche um ein Hundertfaches schwerer.
- Hör auf, dich auf Äußerlichkeiten zu versteifen: Das Gleiche gilt für die Optik. Ein bestimmter „Typ“ sollte sich im Beuteschema wenn überhaupt zufällig ergeben. Man weiß nie, bei wem die Liebe zuschlägt. Man sollte es ihr deshalb nicht noch schwerer machen, indem man auf blond und blauäugig setzt.
- Lass dich von fehlenden Schmetterlingen nicht abschrecken: Viel zu oft geben wir schon nach der ersten Begegnung auf. Nur weil es nicht sofort gefunkt hat, heißt das lange nicht, dass ihr nicht zusammen glücklich werden könnt. Oft ist es sogar so, dass man die große Liebe daran erkennt, dass es plötzlich einfach einfach ist. Das Unkomplizierte hält meist länger, als die rauschhafte Verknalltheit, die sich viele erhoffen.
- Hör auf, nach der Liebe zu suchen: Ist natürlich leichter gesagt als getan. Aber an dem Spruch, dass die Liebe immer genau dann kommt, wenn man sie am wenigsten vermutet, ist was Wahres dran. Deswegen hilft vor allem eins: entspannt und mit offenen Augen durchs Leben gehen. Und wen das gerade nervt, der sollte immer an all die Menschen in unglücklichen Beziehungen denken …
Chloé und Constance stehen an ganz unterschiedlichen Punkten in ihrem Leben. Doch in einem sind sie sich einig: Es muss sich etwas ändern. Wer von ihnen wird wohl zuerst die große Liebe finden? „Manchmal ist es schön, dass du mich liebst“ ist ein wunderbarer Gute-Laune-Roman!
Keine Buchinfo zu ISBN: 978-3-328-10144-4